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Welche Projekte wurden gefördert?Beispiele für bewilligte Projekte der vergangenen Jahre: In Dresden wurde eine ehemaliges Fahrgastschiff derWeißen Flotte zum CVJM-Jugendschiff umgebaut undaufwändig saniert. Jetzt bietet es beste Voraussetzungenfür die Arbeit mit Jugendgruppen in Seminaren undFreizeiten. Gerne wird das Schiff für internationaleJugendbegegnungen genutzt. Das Konzept des CVJM-Jugendschiffs passt ideal in die erlebnisorientierte Weltvon Jugendlichen. In Stadtroda (Thüringen) wurde die Sanierung der„Jugendscheune“ in Tröbnitz unterstützt. Hier findenz. B. Konfirmandentreff und „Kinder-Oase“ statt; desWeiteren sind in der „Jugendscheune“ regelmäßigeGottesdienste mit bis zu 150 Teilnehmenden oder besondereAktionen wie der Landesfamilientag des CVJM. Im Christlichen Jugenddorf Wolfstein konnten imBereich „Beschütztes Wohnen und Arbeiten“acht neue Arbeitsplätze in der ökologischenLandwirtschaft geschaffen werden. Dieses Konzepthilft jungen Menschen, in ihrer Persönlichkeit stabilzu werden und in der Gesellschaft Fuß zu fassen.Das Besondere der Hermann-Kupsch-Stiftung istdie jährliche Auslobung des „CVJM-Gründerpreises“.Hier geht es darum, Mut zu machen, auch mit wenigenMitteln einen CVJM zu gründen.Stark im Leben!Bei Fragen rund um die Hermann-Kupsch-Stiftungund den vielfältigen Möglichkeiten, diese Stiftungzu unterstützen (Spenden/Zustiftungen), können Siesich gerne an den CVJM-Gesamtverband wenden.Auch ein vertrauliches Gespräch mit GeschäftsführerMatthias Ruf und Generalsekretär Dr. WolfgangNeuser, die zugleich Mitglieder im Stiftungsvorstandsind, ist selbstverständlich möglich.Hermann-Kupsch-StiftungCVJM-Gesamtverband in Deutschland e. V.Christlicher Verein Junger MenschenMatthias Ruf (Geschäftsführer)Im Druseltal 8, 34131 KasselTelefon: (05 61) 30 87-2 11, Telefax: 30 87-2 70E-Mail: ruf@cvjm.de, Internet: www.cvjm.deBankverbindung:Konto-Nr. 34 12 47 4BLZ 760 200 70, HypoVereinsbank, NürnbergCVJM-Arbeitstärken1992–2007:15 JahreHermann-Kupsch-Stiftung

15 Jahre jungen Menschen geholfen,15 Jahre CVJM-Arbeit ermöglicht,15 Jahre Hermann-Kupsch-Stiftung!Altpräses Hermann Kupsch rief 1992 die Stiftung insLeben, um die missionarische Jugendarbeit im gesamtendeutschen CVJM zu fördern. Er stattete sie im Laufe derJahre mit zwei Millionen Euro Stiftungskapital aus.So konnten in den 15 Jahren über eine Million Euro an128 Projekte ausgeschüttet werden.Welche Ziele hatdie Hermann-Kupsch-Stiftung?Zweck der Stiftung ist neben der Förderung der CVJM-Arbeit, die Förderung der Gästehäuser des CVJM undinsbesondere die Förderung des Aufbaus von CVJM-Jugendarbeit in den neuen Bundesländern.Nach der Wende in der DDR sah Hermann Kupschsofort die neue Herausforderung. Um die Aufbauarbeitdort dauerhaft zu unterstützen, wandelte er die Gewinnbeteiligungan seiner Firma ab dem Jahr 1992 in eineStiftung um.Wer ist Hermann Kupsch?Geboren am 24. September 1918 in Würzburg –1934: mit 16 Jahren Eintritt in den CVJM und bewussteEntscheidung für Jesus Christus – 1945: Wahl zum ErstenVorsitzenden des CVJM Würzburg – 1955: Als Delegierterbei der 100-Jahrfeier des CVJM-Weltbundes in Paris –1955: Berufung in den Hauptausschuss und 1962 in denVorstand des Gesamtverbandes – 1969: Wahl zum Präses,einen Dienst, den er 18 Jahre ausübte. Als Altpräses stehter dem CVJM noch heute mit Rat und Tat zur Seite.Die Unternehmerpersönlichkeit Hermann Kupschwar langjähriger geschäftsführender Gesellschafter einesvon seinem Vater gegründeten Lebensmittel-Filialunternehmensim Frankenland.Im Ehrenamt übte er noch weitere Dienste aus:Neben Ehrenämtern in Wirtschaft und Kultur war er über20 Jahre lang Mitglied der bayerischen Landessynode,gehörte der Synode der Evangelischen Kirche inDeutschland (EKD) an und ist Ehrenvorsitzender desVerbands „Christen in der Wirtschaft”.Hermann Kupsch wurde mit dem Großen Verdienstkreuzder Bundesrepublik Deutschland und dem BayerischenVerdienstorden ausgezeichnet.Was denkt Hermann Kupsch ?Hermann Kupsch bekennt sich zu der „Pariser Basis” desCVJM, in der es heißt, dass die Mitglieder „in ihremGlauben und Leben Jesu Jünger sein und gemeinsamdanach trachten wollen, sein Reich unter jungenMenschen auszubreiten”. Dies bedeute eine Glaubens-,Lebens- und Dienstgemeinschaft.Im Rückblick bestätigt Hermann Kupsch die Gründungseiner Stiftung: „Ich habe gerne mit den Gaben, die Gottmir gegeben hat, mitgeholfen und sie eingesetzt. Diesbetrifft die Gaben an Zeit, an Fähigkeiten, an Kraft, aberauch die finanziellen und materiellen Gaben, dir mir Gottin die Hände gelegt hat und die ich gerne für diese Zieleeinsetze.”Gemäß dem Bibelwort aus 1. Petrus 4,10: „Dienteinander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat,als die guten Haushalter Gottes” erklärt er:„Ich habe versucht, dieses Wort in meinem Leben umzusetzen.Gott hat mir Gaben gegeben, damit ich sie für die miranvertrauten Aufgaben einsetze. Und das hat – aufs Ganzegesehen – Freude gemacht.”