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programm herbstsemester 2013 - Senioren-Universität Luzern

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Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 88 Besondere Anlässe und VeranstaltungenFeier zur Eröffnung des Studienjahres <strong>2013</strong>/2014FestreferentDr. Bruno StanekReferatDie Epoche der Erweiterung unseres Lebensraumes– wie vor 500 Jahren kaum zur KenntnisgenommenDemnächst wird der letzte klassische Planet von Raumsondenerforscht. Nach 50 Jahren wurden interplanetare Reisen untergleichzeitiger Steigerung der dabei verwendeten Technologien fastselbstverständlich. Die Forscher haben ihre Telepräsenz bereitsrealisiert, und jeder Nutzer des Internets kann inzwischen alle Himmelskörpermitsamt ihren Trabanten einsehen. Verfolgt man aberdas Medienangebot zum Thema dieser grossartigen menschlichenLeistung oder gar die philosophische Aufarbeitung derselben, danndrängt sich der Schluss auf, dass ausgerechnet die wichtigstenInstitutionen sich gar nicht dafür interessieren. Dies zu einer Zeit,wo binnen zweier Generationen mehr Klarheit über das Universumgeschaffen worden ist als in der gesamten Menschheitsgeschichtezuvor!Der Referent hat diese Wissenserweiterung während einem gutenTeil dieser Periode als Weltraumberichterstatter in allen Medienkommuniziert und dabei angesichts der Zugänglichkeit dieses Allsvielen Zeitgenossen Freude und Zuversicht vermittelt.Als demnächst 70-Jähriger empfindet Bruno Stanek es als Privileg,an der <strong>Senioren</strong>universität über dieses Thema zu referieren. So,wie er es als 25-Jähriger empfand, das Plenum des Landes mit


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 9Besondere Anlässe und Veranstaltungen 9Livesendungen über die ersten Schritte des Menschen auf einerausserirdischen Welt zu faszinieren. In dieser Sternstunde wird einumfassendes Bildmaterial in höchster Auflösung zu sehen sein, daseinem die fernen Welten näher bringt. Auch näher rückt dann derGedanke, dass dieses Universum für künftige Generationen sowichtig wird wie See- und Luftfahrt, nachdem wir gemerkt haben,dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Weltraumes ist.Bruno Stanek, geboren 1943 in Rorschach am Bodensee, studiertean der ETH in Zürich Mathematik und wurde 1971 zum Doktor sc.math. promoviert. Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren: Assistentam Institut für Angewandte Mathematik der ETH, SpezialgebietHimmelsmechanik; technisch-wissenschaftliche Programmierungfür die Chemische Industrie in Basel. Freiberufliche Tätigkeit alsMathematiker, Softwareautor, Schriftsteller und Verleger. Ab 1995fand er den Weg wieder zurück zu seiner Haupttätigkeit und<strong>programm</strong>ierte seine interaktiven Weltraumlexika von Grund auf.Bruno Stanek wurde einem weiteren Publikum vor allem bekanntdurch seine Kommentare in Live-Sendungen des SchweizerFernsehens bei Ereignissen in der Raumfahrt: von den Apollo-Mondflügen 1968 bis zu den Shuttle-Missionen. Er schuf 1975/76eine eigene, 16teilige Fernsehserie mit dem Titel «Neues aus demWeltraum». Seit 1965 erlebte er noch zwei Starts zu Mondflügen live,seither unzählige Raketen- und Shuttlestarts, darunter alle vier desSchweizer Astronauten Claude Nicollier – mitsamt der Landung, ausnächster Nähe. Seit 1969 publizierte Stanek etwa ein DutzendBücher und unzählige Zeitungs- und Zeitschriftenartikel. Legendär istdie inzwischen 40jährige Vortragstätigkeit im In- und Ausland.Die musikalische Umrahmung der Feier erfolgt durch Boys ChoirLucerne mit alten Volksliedern, begleitet von einem Jazz-Trio.Nach der Eröffnungsfeier sind alle Teilnehmenden zum Apéroeingeladen.Ort: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Hörsaal 1,F Frohburgstrasse 3, 6002 <strong>Luzern</strong>D Datum: D Donnerstag, 12. September <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten:Die Veranstaltung ist prioritär denV Vereinsmitgliedern (mit Ausweis) vorbehalten.


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 1010 Besondere Anlässe und VeranstaltungenErben und ErbenstreitigkeitenEine halbtägige Veranstaltung am 20. September <strong>2013</strong> zudrei Themen.Tagungsleitung: Prof. Peter Gauch13.30 – 13.45* Prof. Peter GauchEinführung13.45 – 14.45* Prof. Alexandra Rumo-JungoDie güterrechtliche Auseinandersetzung15.15 – 16.15* Prof. Paul EitelWer erbt was und zu welchem Teil?16.30 – 17.30* Rechtsanwalt Thomas TschümperlinErbenstreitigkeiten17.30 – 18.00 Alle ReferentenSchlussdiskussion* inkl. DiskussionMitwirkende:Prof. Dr. iur. Dr. h.c. Peter Gauch, Emeritus der <strong>Universität</strong>Freiburg und ständiger Gastprofessor der <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>.Prof. Dr. iur. Alexandra Rumo-Jungo, <strong>Universität</strong> Freiburg.Prof. Dr. iur. Paul Eitel, Rechtsanwalt, <strong>Universität</strong>en <strong>Luzern</strong>und Freiburg.Lic. iur. Thomas Tschümperlin, Fachanwalt SAV Erbrecht,<strong>Luzern</strong>.


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 11Besondere Anlässe und Veranstaltungen 11Zu den Themen der Tagung:Das Recht hat in vielfältiger Weise mit dem Leben und Tod derMenschen zu tun. Mit verschiedenen Themen, die damit zusammenhängen,hat sich die Tagung vom 18. Januar <strong>2013</strong> befasst. DieTagung vom 20. September <strong>2013</strong> bildet die Fortsetzung. Unterdem Titel «Erben und Erbenstreitigkeiten» kommen drei Themenzur Sprache:Das erste Thema («Die güterrechtliche Auseinandersetzung»)berührt eine Vorfrage des Erbens. Da der Tod eines Menschen zurFolge hat, dass sein Vermögen (mit Aktiven und Passiven) ohneweiteres auf seine Erben übergeht, gilt es in jedem Erbfall zu klären,was überhaupt zum Vermögen der verstorbenen Person gehört.War diese noch verheiratet, stellt sich deshalb auch die Frage, wasihrem Vermögen und was dem Vermögen des Gatten oder derGattin zuzuordnen ist, der oder die sie überlebt. Die Antwort daraufergibt sich aus der güterrechtlichen Auseinandersetzung. Sie istdeshalb wichtig, weil von vorneherein das Vermögen nur derverstorbenen Person in die Erbschaft fällt. Analoges gilt mit Bezugauf die eingetragene Partnerschaft.Das zweite Thema («Wer erbt was und zu welchem Teil?») führt zueiner Grundfrage des Erbrechts. Das Gesetz gibt darauf einedetaillierte Antwort und regelt auch die Frage, unter welchenVoraussetzungen, inwieweit und in welchen Formen wir über dasrechtliche Schicksal unserer späteren Hinterlassenschaft selberverfügen können. Die einschlägigen Gesetzesbestimmungen werdenin ihren Grundzügen dargestellt und erläutert. Zur Sprachekommt auch die Zuwendung eines Vermächtnisses, obwohl derVermächtnisnehmer kein Erbe ist.Das dritte Thema («Erbenstreitigkeiten») hat seinen Ursprung inder praktischen Erfahrung, wonach der Erbgang nicht selten zu oftheftigen und bisweilen langwierigen Streitigkeiten unter den Erbenführt. Im letzten Teil der Tagung werden typische Streitfällegeschildert und mögliche (allenfalls emotionale) Gründe aufgezeigt,die zu solchen Streitigkeiten führen können. Die wirklichkeitsnaheDarstellung schliesst auch Fälle ein, in denen gestritten wird, werüberhaupt Erbe ist oder ob ein Dritter Anspruch auf Ausrichtungeines Vermächtnisses hat.


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 1212 Besondere Anlässe und VeranstaltungenOrt:Datum:Kosten:<strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>Freitag, 20. September <strong>2013</strong> ab 13.30 UhrFr. 30.-- für VereinsmitgliederFr. 40.-- für NichtmitgliederVortragsabonnements sind für diese Veranstaltung gültig.Halber Tag = drei FelderStudierende der <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong> haben freien Eintritt.


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 13Besondere Anlässe und Veranstaltungen 13Weihnachtskonzert <strong>2013</strong>mit der jungen Philharmonie Zentralschweizunter der Leitung von Andreas BrennerWeihnachtlichen Gedankenvon Dr. phil. Joseph BättigIn England existiert eine ganz eigenständige Tradition von Musik fürStreichorchester, für die zwei Dinge charakteristisch sind: ein opulenter,warmer Klang und kompositorische Rückgriffe auf die Musikdes 16. u. 17. Jhdts. Beides prädestiniert solche Musik für eine Aufführungin festlichem Rahmen, und insbesondere für Weihnachten.Dem 5. Satz der Capriol Suite liegt sogar explizit ein altes Weihnachtsliedzu Grunde. Ottorino Respighi gehört als Italiener natürlichnicht in diese Tradition, in seinen berühmten «Antiche Danze edArie» verfolgt er aber im Prinzip die gleiche Idee: die Adaption vonTänzen aus der Renaissance für das moderne Streichorchester.Den Schluss bildet mit der Aria «O Mensch bewein Dein Sündegross» eines der ergreifendsten Stücke von Johann SebastianBach, das Max Reger – der grosse Nachfolger Bachs am Ende derRomantik – für Streichorchester eingerichtet hat.Nach dem Konzert sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zumtraditionellen Weihnachtsapéro eingeladen.Mit dem Weihnachtskonzert verbinden wir Dank und Anerkennunggegenüber unseren Vereinsmitgliedern für ihre Treue und Unterstützung.Deshalb haben unsere Mitglieder (mit Mitgliederausweis)freien Eintritt zum Konzert und Apéro. Neu ist aus Platzgründeneine Anmeldung erforderlich!Ort:SZeugheersaal des Hotels Schweizerhof, <strong>Luzern</strong>K Datum: freier Sonntag, Eintritt 15. für Dezember Vereinsmitglieder <strong>2013</strong>, 16.00 UhrKosten: freier Eintritt für VereinsmitgliederKarten für Nichtmitglieder zu Fr. 15.-- können imSekretariat bezogen werden. ( (beschränkte Zahl)besteht nicht).Anmeldefrist: 15. November <strong>2013</strong> (Eine Platzgarantie bis zubis zu diesem Datum besteht nicht).


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 15Vortrag: Bildung / Pädagogik 15Dr. phil. Simone RosenkranzVom Buch zum E-Book: Gedruckte und elektronischeMedien aus dem Angebot der Zentral- und Hochschulbibliothek<strong>Luzern</strong> (ZHB) nutzenZum Thema: (Siehe auch Exkursion Seite 75)Die Publikationsformen haben sich in den letzten Jahren radikal geändert:Zeitungen werden am PC oder auf dem Tablet gelesen,wissenschaftliche Artikel gibt es zunehmend nur noch elektronisch,Bücher werden als E-Books angeboten und digitalisierte historischeQuellen sind frei im Internet zugänglich. Schlagworte wie «OpenAccess» - kostenfreier Zugang von Literatur im Internet – werdenimmer mehr auch ausserhalb von Fachkreisen diskutiert.Nach einem kurzen Blick auf den Wandel der Recherche geht esim Vortrag darum, neue Angebote der Zentral- und Hochschulbibliothekkennen zu lernen: Welche Zeitungen bietet die ZHB inelektronischer Form? Wie sucht man aktuelle wissenschaftlicheArtikel? Wie kommt man zu elektronischen Volltexten? Welche E-Books sind im Angebot der ZHB? Wie gelangt man an digitalisiertesQuellenmaterial?Zur Dozentin:Dr.Dphil. Simone Rosenkranz hat Judaistik, Islamwissenschaft undPhilosophie in <strong>Luzern</strong>, Basel und Jerusalem studiert. Sie ist seit2003 Fachreferentin für Religionswissenschaft und Wissenschaftsforschungan der Zentral- und Hochschulbibliothek <strong>Luzern</strong> sowieLehrbeauftragte an der <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>.Ort:<strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>DDatum:DDonnerstag, 22. August <strong>2013</strong>, 15.30UhrUhrKKosten:FFr. 12.-- für VereinsmitgliederFFr. 18.-- für Nichtmitgliedervvergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 1616 Vortrag: Geschichte / ZeitgeschichteLic. phil. Stefan Ragaz500 Jahre Diebold-Schilling-ChronikZum Thema: (Siehe auch Seminar Seite 47)Niemand kann sich der Kraft dieser Bilder entziehen – auch nach500 Jahren nicht. 1513 überreichte Diebold Schilling seine berühmteBilderchronik dem Rat von <strong>Luzern</strong>. Er hinterliess uns ein Kulturgut,ein Prunkstück der Schweizer Geschichtsschreibung, das unseinen unvergleichlichen ein Prunkstück der Einblick Schweizer in das Geschichtsschreibung, mittelalterliche Leben das und uns indie e Geschichte der Stadt <strong>Luzern</strong> gibt.Die Chronik wurde zu einem Zeitpunkt fertiggestellt, als sich dieEidgenossenschaft auf ihrem politischen Höhepunkt befand – nochvor Marignano, vor der Reformation. Bereits tobten aber die Parteienzwiste.Auch in <strong>Luzern</strong> führte das einträgliche Söldnerwesenzu einer Spaltung.Vor diesem Hintergrund entstand die Diebold-Schilling-Chronik.Diese wiederspiegelt sich in den bekannten Bildern von Schlachtenund Hinrichtungen, aber sie leistet mehr: Sie ist ein unvergleichlichesZeugnis der mittelalterlichen Mentalitätsgeschichte.Wie kein anderes Werk prägt die Chronik unser Bild des Mittelaltersund der frühen Geschichte der Stadt <strong>Luzern</strong>. Wie aber sehen wirDiebold Schilling heute? Was sehen wir in seinen Bildern? Wassagt uns seine Bilderchronik heute – 500 Jahre später – über die<strong>Luzern</strong>er Geschichte?Zum Dozenten:Stefan Ragaz ist Historiker u. Journalist. Er war Chefredaktor, US-Korrespondent u. stellvertretender Chefredaktor von LNN und Neue<strong>Luzern</strong>er Zeitung (1995 bis 2012). Seit 2012 ist er selbständigerHochschuldozent, Medienberater und Buchautor. <strong>2013</strong> schrieb erdas Buch «<strong>Luzern</strong> im Spiegel der Diebold-Schilling-Chronik».Ort:M Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse Uhr 16, <strong>Luzern</strong>K Datum: F Montag, 26. August <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 19Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte 19PD Dr. phil. Hans Rudolf FuhrerDer Schweizer Bauernkrieg von 1653DZum Thema:Jeder Innere Krieg - wie im Sonderbundskrieg von 1847 bereitsgezeigt J - ist für die Nachgeborenen eine Herausforderung. Dieeinseitige Parteinahme ist eine Gefahr, welche die historischeObjektivität erschwert. Da die Aufstände im <strong>Luzern</strong>er Entlebuchausbrachen, ist gar eine familiäre Betroffenheit einzelner Zuhörerinnenund Zuhörer nicht auszuschliessen.Der Bauernkrieg in der Alten Eidgenossenschaft, ein militärischerKonflikt D zwischen den Obrigkeiten und den Untertanen der Stadtorte<strong>Luzern</strong>, Bern, Solothurn und Basel hatte verschiedene Ursachen,denen es nachzuspüren gilt. Es geht wie in allen gewaltsamenKonflikten um Macht, Besitz und Ehre. Wichtiger Auslöserwar die für die Landbevölkerung ungünstige wirtschaftlicheEntwicklung nach dem Dreissigjährigen Krieg. Zürich sandte, umKosten zu sparen, lediglich seinen Bürgermeister Johann HeinrichWaser zur Beschwichtigung der Untertanen ins Berner und <strong>Luzern</strong>erGebiet. Dies blieb allerdings ohne Erfolg. Als Winterthurer binich also auch persönlich gefordert.Zum Dozenten:PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer, Militärhistoriker, war bis zumSommersemester 2006 Dozent für Militärgeschichte MILAK/ETHZund Privatdozent an der <strong>Universität</strong> Zürich.Ort:MLukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, <strong>Luzern</strong>K Datum: F Montag, 21. Oktober <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 2020 Vortrag: Geschichte / ZeitgeschichtePD Dr. phil. Hans Rudolf FuhrerDie Völkerschlacht bei Leipzig und die EidgenossenschaftDZum Thema:Als Fortsetzung des Russlandfeldzugs von 1812 betrachten wir nundie Ereignisse im Herbst/Winter 1813. Zuerst analysieren wir dieAEntscheidungsschlacht der Befreiungskriege bei Leipzig vom 16.bis 19. Oktober, in der die Truppen der Verbündeten Österreich,Preussen, Russisches Kaiserreich und Schweden gegen dieTruppen Napoleon Bonapartes kämpften. Mit bis zu 600'000beteiligten Soldaten aus über einem Dutzend Völkern gilt dieserKampf bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts als die grössteSchlacht der Weltgeschichte.Die Niederlage zwang Napoleon Bonaparte, sich mit der verbliebenenRestarmee aus Deutschland zurückzuziehen. Die Verfolgungder Franzosen durch die verbündeten Heere führte auch durch dieEidgenossenschaft. Diese Verletzung der Neutralität ermöglicht unseine vertiefte Betrachtung der Rolle der Schweiz in dieser europäischenAuseinandersetzung bis zum Sturz Napoleons.Zum Dozenten:PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer, Militärhistoriker, war bis zumSommersemester 2006 Dozent für Militärgeschichte MILAK/ETHZund Privatdozent an der <strong>Universität</strong> Zürich.D Ort: D <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>K Datum: F Donnerstag, 12. Dezember <strong>2013</strong>, 15.30 UhrFKosten: Fr. 12.-- für VereinsmitgliedervFr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 2222 Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / LänderDr. ing. chem. ETH Alex KriegerStadt Zürich: hinschauen, dann hingehenZum Thema:Uetliberg und Hönggerberg bieten prachtvolle Aussicht auf dieStadt, U den See und die Alpen. Aber soll man denn tatsächlich dieseStadt vorstellen, die jeder kennt? «Stadt» sind jene 12 Kreise, diebei den Eingemeindungen 1893 und 1934 entstanden sind. DiesesGebilde mit heute 394'000 Einwohnern steckt mitten im Gebiet dergrossen Metropole Zürich.Kommen Sie auf eine «Besichtigungstour»: Hauptbahnhof mit grossenK Bauprojekten; ETH und <strong>Universität</strong> im Zentrum und auf demHönggerberg bzw. Irchel, die pädagogische Hochschule beimBahnhof, die Hochschule der Künste und für soziale Disziplinen imToni-Areal; die dynamischsten Entwicklungsgebiete Oerlikon undZürich-West. Viele moderne Bauten wie Hochhäuser aber auchgrosse Wohnüberbauungen sind hier, Kirchen, grosse Friedhöfe,Parkanlagen, Museen und andere Kunstinstitutionen, Einkaufszentrenund so weiter.Geniessen Sie eine virtuelle Exkursion und gehen Sie bald selbernach G Zürich um mit andern Augen hinzusehen.Zum Dozenten:Alex Krieger studierte an der ETH Chemie. Er war in internationalenIndustrieunternehmen tätig, oft in Paris und Lyon, mehrereJahre in Brüssel. In der Schweiz war er u.a. tätig für die KTI, diewirtschaftsorientierte In Forschungsförderung Schweiz war des u.a. Bundes. tätig für die KTI, diewOrt: M Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, <strong>Luzern</strong>K Datum: Fr. Montag, 12.-- für 16. VereinsmitgliederSeptember <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 23Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder 23Prof. Dr. Bettina BeerAktuelle Forschungsergebnisse zu Folgen des Bergbaus inPapua-NeuguineaAZum Thema:In Neuguinea gibt es eine lange Tradition von Fremden, die alsGoldsucher I ins Land kamen. Und auch heute ist der Staat Papua-Neuguinea ein begehrtes Ziel multinationaler Bergbauunternehmen.Die Suche nach Gold, Kupfer und Nickel ist zentraler Bestandteilwirtschaftlicher Strategien und politischer Entscheidungen der Regierung.In Papua-Neuguinea dominiert der Export von Rohstoffendie nationale Wirtschaft. In einem kleinen und labilen Nationalstaatwie Papua-Neuguinea, in dem der Einfluss der Regierung auf daseigene Staatsgebiet begrenzt ist, kann die Bergbauindustriedrastische Folgen für die Umwelt, die Existenzgrundlage und dasLeben lokaler Bevölkerungen in den Abbaugebieten haben. DieseAuswirkungen beginnen mit Erwartungen (Einkommen, Konsummöglichkeiten,Bildung, sozialer Aufstieg) und der Veränderungkultureller Werte. Sie bewirken tiefgreifenden sozialen Wandel undeine dauerhafte Veränderung der Lebensweisen der Menschen vorOrt. Am Beispiel einer ethnischen Gruppe wird gezeigt, welcheFolgen dies für Verwandtschaft und Familie, Beziehungen zu Landund Umwelt, die Entstehung sozialer Ungleichheit und weitereAspekte des alltäglichen Lebens hat.Zur Dozentin:Prof. Dr. Bettina Beer ist seit 2008 Professorin am EthnologischenSeminar der <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>. Sie führte zahlreiche Forschungenauf den Philippinen und Papua-Neuguinea durch, zuletzt <strong>2013</strong> zuBergbauvorhaben in Papua-Neuguinea; Ihre thematischen Schwerpunktesind transkulturelle Beziehungen und Migration, Verwandtschaftund Politikethnologie, Ethnologie der Sinne und PsychologischeEthnologie (vor allem Kognitionsethnologie).D Ort: D <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>K Datum:Kosten:Fr. Donnerstag, 12.-- für Vereinsmitglieder26. September <strong>2013</strong>, 15.30 UhrF Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 2424 Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / LänderProf. Dr. Georges DescœudresDie Zeit der Karolinger in der Schweiz:Archäologie und KunstgeschichteAZum Thema: (siehe auch Exkursion Seite 77)«Die Zeit Karls des Grossen in der Schweiz» ist ein aktuelles Thema.Aus Anlass des 1200. Todestages Karls des Grossen präsentiertdas Landesmuseum in Zürich vom 20. September <strong>2013</strong> bis2. Februar 2014 eine Ausstellung und es erscheint erstmals eineumfassende Buchpublikation zum Thema. In der heutigen Schweizhaben sich ungewöhnlich viele Objekte aus der Zeit zwischen 750und 900 erhalten: zahlreiche Bauwerke mit reicher plastischerAusstattung, bedeutende Wandmalereien, vielfältige, teils illuminierteHandschriften sowie kostbares Kunsthandwerk wie ElfenbeinundGoldschmiedearbeiten. Von nicht zu unterschätzender Bedeutungsind seltene Objekte und Ensembles der Zeit wie Stuck, Glasund Textilien. Von diesem Reichtum wird die Vorlesung eineAuswahl präsentieren und zugleich kulturgeschichtliche Zusammenhängeaufzeigen, die hinter der ungewöhnlichen geistigen undkünstlerischen Blüte der karolingischen Zeit aufscheinen.Zum Dozenten:Georges Descœudres ist emeritierter Professor für Archäologie undKunstgeschichte des Mittelalters am Kunsthistorischen Institut der<strong>Universität</strong> Zürich. Neben seiner Lehrtätigkeit verfolgte er zahlreichearchäologische Projekte in der Schweiz und in Deutschlandsowie in Syrien, Ägypten und Georgien.D Ort:D <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>K Datum: Fr. Donnerstag, 12.-- für Vereinsmitglieder17. Oktober <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 25Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder 25 Dr. Jürg GollWar Karl der Grosse in Müstair?Zum Thema: (Siehe auch Exkursion Seite 77)Die Klostertradition hat es schon immer gewusst, dass Karl derGrosse das Kloster St. Johann in Müstair gegründet hat. Die Historikerzweifeln jedoch, weil die Schriftquellen schweigen. Kunsthistorikerund Archäologen lassen die Sachquellen sprechen, die von einemherrschaftlichen Einfluss auf Klosterbau und Ausstattungberedtes Zeugnis ablegen. Das Prädikat UNESCO-Welterbe derMenschheit ist wohlverdient.Das Zusammenwirken von historischen, kunsthistorischen und archäologischenBetrachtungen zeichnet ein zunehmend plastischeresBild vom herrschaftlich geprägten Gründungsbau imKloster Müstair. Im letzten Viertel des 8. Jahrhunderts wurde einestattliche Anlage in einem Guss errichtet. Die Sakralräume erhielteneine Marmorausstattung vom Feinsten. Neuste Untersuchungsergebnisseaus der Heiligkreuzkapelle belegen eine reiche Stuckdekorationin Verbindung mit dem bauzeitlichen Freskenschmuck.Die Ausmalung der Klosterkirche erfolgte eine Generation später,folgt aber einem einzigartigen theologischen Programm, gepaartmit einer vielseitig geprägten Darstellungskunst von gesamteuropäischenEinflüssen, nicht zuletzt von der karolingischen Hofschule.Die archäologischen Befunde zeugen von hohem Lebensstandardund Repräsentationsanspruch. Wirklich nur für die Mönche?Zum Dozenten:Dr. Jürg Goll studierte Kunstgeschichte und Mittelalterarchäologiein Zürich, dazu historische Hilfswissenschaften und Kirchengeschichte.Seit 1987 Forschungen im Kloster Müstair. DiversePublikationen und universitäre Lehraufträge.D Ort:D <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, Uhr <strong>Luzern</strong>K Datum:Kosten:D F Donnerstag, 24. Oktober <strong>2013</strong>, 15.30 Uhr UhrF F Fr. 12.-- für VereinsmitgliederF v Fr. 18.-- für Nichtmitgliederv vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 2626 Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / LänderDr. phil. Roman BergerDas neue Russland - eine Herausforderung für den WestenZum Thema:Nach der Selbstauflösung der Sowjetunion Ende 1991 gab es imWesten N grosse Hoffnungen, Russland werde sich rasch in die neueWeltordnung integrieren. Doch es kam anders. Das Ende derSowjetunion und die Einführung der Marktwirtschaft führten inRussland zu Massenarmut und Chaos. Während sich der Westenals Sieger des Kalten Krieges feierte, fühlte sich RusslandsBevölkerung als gedemütigte Verliererin.Wladimir Putin bot sich ab 2000 als Garant für Sicherheit undStabilität durch einen neuen starken Staat an. Im Gegensatz zurSowjetunion ist Russland viel stärker mit der übrigen Welt verflochten.Die Kreml-Potentaten und Oligarchen, die von denProtestierenden in Moskau als «Diebe und Schelme» beschimpftwerden, haben ihre Vermögen in den Westen in Sicherheitgebracht. Der Westen ist zum Komplizen der russischen Machthabergeworden.Literaturhinweis:Le Monde diplomatique. Russland. In Putins Reich. <strong>2013</strong> No.13 ca.Fr.10.-Zum Dozenten:Roman Berger (1940). Doktorat der Geschichte an der <strong>Universität</strong>Freiburg i.Ue. Studienaufenthalte in den USA (Harvard, ColumbiaUniversity). Auslandredaktor des «Tages-Anzeigers». USA-Korrespondentin Washington (1976-1982). Korrespondent in Moskau(1991-2001). Autor des Buches «Russland hinter den Schlagzeilen»(2001).Ort:Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, <strong>Luzern</strong>MDaten: M Montag, 4. 28. November Oktober <strong>2013</strong>, <strong>2013</strong>, 15.30 15.30 Uhr Uhr (2. (1. Teil) Teil)K F Montag, 4. November <strong>2013</strong>, 15.30 Uhr (2. Teil)Kosten pro F Fr. 12.-- für VereinsmitgliederAnlass: v Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 27Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder 27Josef StöckliBrasilien – Land für die LandlosenDie brasilianische Landlosenbewegung opponiert gegen dasLand-Grabbing (Landraub)LZum Thema:Der Boden ist neben Wasser und Luft das Fundament unsererExistenz. D Leider geht die Menschheit mit diesen Ressourcen nachlässig,ja sogar gleichgültig um. Bereits ist die Hälfte des landwirtschaftlichnutzbaren Bodens geschädigt und jedes Jahr verlierenwir 10 Millionen ha wegen der intensiven Bodenbewirtschaftung.Der Film «Land für die Landlosen» dokumentiert die Situation inBrasilien. Hier wird immer mehr fruchtbares Ackerland an ausländischeInvestoren verkauft oder verpachtet (Land-Grabbing) und inMonokulturen umgewandelt. Natürliche Oekosysteme werdenzerstört, einheimische Bauern verlieren ihren Boden, die Nahrungsmittelproduktionist rückläufig, Hunger und Armut nehmen zu.Die brasilianische Landlosenbewegung opponiert heftig gegendiese Art von Landwirtschaft. Wir erleben, wie 200 Familien einStück Land besetzen und eine neue Landlosensiedlung aufbauen.Zum Dozenten:Josef Stöckli ist Sekundarlehrer und Filmemacher. Er lebte zusammenmit seiner Familie 10 Jahre in Südamerika und unterrichtetedort an den Auslandschweizerschulen von Santiago de Chile(Chile) und Rio de Janeiro (Brasilien). Vor einigen Jahren hat ersein Hobby zum Beruf gemacht. Im Mittelpunkt des Filmschaffensstehen ökologische und soziale Themen. Die Filme von JosefStöckli sind national und international prämiert Die worden Filme und von werden Josefimmer S auch im Fernsehen gezeigt.Ort: M Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, <strong>Luzern</strong>K Datum: Fr. Montag, 12.-- für 11. VereinsmitgliederNovember <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 2828 Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / MalereiM.A. Stephan SieversRavenna – kunstgeschichtliches Juwel der SpätantikeZum Thema:Über die unerwartete Hauptrolle als römische Metropole des WestensÜ entwickelte sich die kleine Hafenstadt Ravenna beinahe zueinem Himmlischen Jerusalem der Spätantike: Galla Placidia, derGotenkönig Theoderich sowie der byzantinische Kaiser Justinianverliehen mit ihren monumentalen und mosaikfunkelnden Kunstprojektender Stadt einzigartigen Glanz, der bis heute nichts vonseiner Strahlkraft eingebüsst hat. Der Vortrag zeigt grossformatigeAbbildungen der wichtigsten Monumente und erläutert die historischenZusammenhänge.Ergänzend zum Vortrag findet vom 10. - 17. November <strong>2013</strong> eineStudienreise Enach Ravenna, Pavia und Mailand statt. FürInteressierende der <strong>Senioren</strong>universität <strong>Luzern</strong> sind exklusiv dreiDoppel- und vier Einzelzimmer vorreserviert.Studienreise: Detail<strong>programm</strong>/Auskunft/Anmeldung:rhz S reisen, Badstr. 31, 5400 Baden, Tel. 056 221 68 00www.rhzreisen.ch, info@rhzreisen.chZum Dozenten:Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sieversgehört der Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafürreist er - auch als Studienreiseleiter - beständig nach Frankreich,Italien, Norwegen und in die Türkei. Die hierbei erzielten Ergebnisse,Reflexionen und Kunstfotografien münden seit einigen Jahrenin hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen.Ort:Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, <strong>Luzern</strong>MKDatum:Fr.Montag,12.-- für19.VereinsmitgliederAugust <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 29Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 29Lic. phil. Kristina PiweckiMeret Oppenheim – Muse der Surrealisten und Femme fataleMZum Thema:Mit ihrem berühmten «Frühstück im Pelz» hat die deutsch-schweizerischeKünstlerin Meret Oppenheim (1913 Berlin – 1985 Basel)keck M die stilistischen Normen der Kunst gesprengt und sich mitihrem künstlerischen Oeuvre zu einer unverkrampften Bewusstseinserweiterungbekannt. Dass sich ihr höchst apartes Kunstwollennicht nur auf ihre ikonenhafte «Pelztasse» reduzieren lässt, erweistsie mit einer Vielfalt von Objekten, Traumnotaten, Design-Entwürfenund anderen Irritationen. Als «Muse der Surrealisten» im Kreis vonMax Ernst, Man Ray, Marcel Duchamp und André Breton hat sieKunstgeschichte geschrieben.Zur Dozentin:Kristina Piwecki ist Germanistin, Kunsthistorikerin und RedaktorinBR. Sie ist Dozentin für Kunstgeschichte und Studienreiseleiterin.Ort:Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, <strong>Luzern</strong>K Fr. 12.-- für VereinsmitgliederDaten: F Montag, 14. Oktober <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: v Fr. 12.-- für VereinsmitgliederFr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 3030 Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / MalereiM.A. Stephan SieversRenoirs FrauenZum Thema:Wenn es um die Darstellung von vitaler Weiblichkeit geht, lässtRenoir W alle ins Flächige weisenden Prinzipien des Impressionismusfallen wie die Hüllen seiner Mädchen: Gleich einem antikenBildhauer modelliert er - mit Pinsel und Farben - seine üppigenSchönheiten verblüffend plastisch und bekundet dabei auf geheimnisvolleWeise seinen künstlerischen Respekt vor dem WesenFrau. Weitab von den kühlen Abstraktionen vieler Zeitgenossengestaltet Renoir das «Ewig Weibliche» als gütigen Kosmos derSinnlichkeit.Zum Dozenten:Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sieversgehört der Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafürreist er - auch als Studienreiseleiter - beständig nach Frankreich,Italien, Norwegen und in die Türkei. Die hierbei erzielten Ergebnisse,Reflexionen und Kunstfotografien münden seit einigenJahren in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen.Ort:M Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, <strong>Luzern</strong>K Datum: Fr. Montag, 12.-- für 18. VereinsmitgliederNovember <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 31Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 31Ivanka MartiKunst im BilderbuchZum Thema: (Siehe auch Exkursion Seite 79)Für die meisten Kinder ist das erste Bild ein Bilderbuch. Das Bild imBilderbuch F fördert den Prozess der Wahrnehmung. Das Bilderbuchhilft den Kindern, eine Brücke zu bauen zwischen dem realenAlltags-Hier und -Jetzt und der fantastischen Innenwelt der Bilderbücher.Innenwelt der BilderbDiese sind als Teil der Kunstproduktion anzusehen. Illustratorenziehen für ihr Schaffen verschiedene Kunstströmungen bei undlassen sich dadurch inspirieren. Diese Rückgriffe auf die bildendeKunst werden im Vortrag eingehend untersucht und bilden einenSchwerpunkt.Auch Schweizer Bilderbuchautorinnen und -autoren werden vorgestellt,A ihre persönlichen illustratorischen Merkmale hervorgehobenund das künstlerische Schaffen im Bilderbuch präsentiert.Vorgestellt werden z.B. Autoren wie Felix Hoffmann, Hans Fischer,Celestino Piatti und nicht zu vergessen die <strong>Luzern</strong>erin Vera Eggermann.Vera EggermZur Dozentin:Ivanka Marti studierte Architektur in Brünn, Tschechien, weiterfolgten die Ausbildung zur Zeichenlehrerin an der Kunstgewerbeschulein Basel und ein Nachdiplomstudium in Fachdidaktik Kunstund Gestaltung an der ein <strong>Universität</strong> Nachdiplomstudium Bern. Gegenwärtig in Fachdidaktik betreut sie Kunst alsBilderbuchpädagogin udie Bilderbuchsammlung der PH <strong>Luzern</strong>.Ort:MLukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, <strong>Luzern</strong>K Datum: Fr. Montag, 12.-- für 25. VereinsmitgliederNovember <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 3232 Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / MalereiM.A. Stephan SieversMunchs FrauenZum Thema:Schon früh in der Biographie Edvard Munchs geraten Frauen zuSchlüsselfiguren Seiner genialisch schlingernden Künstlerexistenz:Mutter, Schwester, Madonna, Geliebte: Für viele Archetypen desWeiblichen entwirft der Norweger künstlerisch-abstrakte Spiegelungen,mit denen er sich - ganz Nietzscheaner seiner Zeit - dasLeben und die Frauen ästhetisch erträglich macht: Die Auseinandersetzungmit dem «Ewig Weiblichen» wird ihm zum Leitbild undLeidbild atemberaubend moderner Bildschöpfungen.Zum Dozenten:Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sieversgehört der Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafürreist er - auch als Studienreiseleiter - beständig nach Frankreich,Italien, Norwegen und in die Türkei. Die hierbei erzielten Ergebnisse,Reflexionen und Kunstfotografien münden seit einigenJahren in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen.D Ort:D <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>K Datum:Kosten:Fr. Donnerstag, 12.-- für Vereinsmitglieder28. November <strong>2013</strong>, 15.30 UhrF Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 33Vortrag: Literatur 33Dr. phil. Joseph BättigLiteraturszene Innerschweiz:Josef Vital Kopp: Erbe und AufbruchBrennpunkte Jeiner aussergewöhnlichen PriesterbiographieZum Thema:Josef Vital Kopp wurde 1906 in Beromünster geboren. Als Theologe,Lehrer für Griechisch und Latein an der Kantonsschule<strong>Luzern</strong> und als herausfordernder Schriftsteller war er überzeugt,dass die Werte der Tradition nicht zerstört, aber neu hinterfragtwerden müssten, um den Aufbruch in eine offenere Zukunft auseiner neu gewonnen Freiheit sinnvoll zu gestalten.Bis zu seinem frühen Tode im Jahre 1966 war es ihm einbesonderes B Anliegen, in Wort und Schrift die revolutionärenErrungenschaften der Naturwissenschaften wie der Technik in dieDenkprozesse der Philosophie und Theologie zu integrieren, um sodie mit Vorurteilen belasteten weltanschaulichen oder konfessionelleingebundenen Traditionen zu überwinden.Er liebte den Widerspruch, die scharf formulierte Pointe. Überseine E Gegner schrieb er zum Beispiel: «Sie haben keine Überzeugung,nur einen Überzug!» oder: «Ich habe an Teilhard de Chardingezweifelt. Erst die Engstirnigkeit seiner Gegner hat mich von derRichtigkeit seiner Ideen überzeugt!» oder: «Soviel ich gesehenhabe, wird bei Hochzeiten mehr geweint als bei Beerdigungen!»Zum Dozenten:Dr. phil. Joseph Bättig studierte Germanistik, Philosophie,Musikwissenschaft Dund Kunstgeschichte an den <strong>Universität</strong>en Fribourgund Zürich und und ist Kunstgeschichte Autor von Feuilletons an den und <strong>Universität</strong>en Büchern mit Fri-Schwerpunkt Literatur und Kunst. Vielfältige Vortragstätigkeit.Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis des Kantons Schwyz.D Ort: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>K Datum: Fr. Donnerstag, 12.-- für Vereinsmitglieder31. Oktober <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 3434 Vortrag: LiteraturDr. phil. Joseph BättigAntoine de Saint Exupéry:«Man sieht nur mit dem Herzen gut…!»«Zum Thema:Es ist ein bekannter Satz. Das Buch, in dem er aufgezeichnet ist,beansprucht ebenfalls Weltruhm. Es ist «Der kleine Prinz» vonSaint-Exupéry. Was hat der Autor eigentlich damit ausdrückenwollen?«Der kleine Prinz» erschien erstmals im Jahre 1943 in einemVerlag « in New-York. Seine überraschend erfolgreiche Fahrt zu unsMenschen dauert also bereits 70 Jahre. Die bezaubernde Hauptfigurist eine Ausnahmeerscheinung geblieben. Sie hat nämlichnichts, aber auch gar nichts von ihrem Zauber verloren.«Man sieht nur mit dem Herzen gut…!» Welche Erfahrungen hatder « Autor in seinem spannenden Leben bestehen müssen, dassihm im letzten seiner Bücher derart tiefe Einsichten geschenktwurden? Die Biographie erklärt vieles. Das letzte Geheimnis bleibtaber dem «kleinen Prinzen» anvertraut.Zum Dozenten:Dr. phil. Joseph Bättig studierte Germanistik, Philosophie,Musikwissenschaft Dund Kunstgeschichte an den <strong>Universität</strong>en Fribourgund Zürich und und ist Kunstgeschichte Autor von Feuilletons an den und <strong>Universität</strong>en Büchern mit Fri-Schwerpunkt Literatur und Kunst. Vielfältige Vortragstätigkeit.Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis des Kantons Schwyz.D Ort: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>K Datum: Fr. Donnerstag, 12.-- für Vereinsmitglieder5. Dezember <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 35Vortrag: Medizin 35Dr. med. Alessandro WildisenMinimalinvasive Chirurgie: Entstehung – Machbarkeit –Grenzen der sogenannten «Knopfloch-Chirurgie»Zum Thema:Rasche Genesung, geringe Beschwerden, kosmetisch k(l)eine Narben,diese Ziele u.a. verfolgen wir heute mit den modernenminimalinvasiven Operationstechniken. Wurden vor 20 Jahrendamit noch kleine, einfache Eingriffe durchgeführt, sind heute dieserTechnik fast keine Grenzen gesetzt. Von Kopf bis Fuss wird dieminimalinvasive Chirurgie (operativer Eingriff mit kleinstmöglichenVerletzungen) mittels laparoskopischen (optischen) Instrumentenangewendet, teilweise auch ambulant. Diese Chirurgie hat sich definitivetabliert und viele konventionelle Operationsverfahren verdrängt,v.a. im Bauchraum. So werden auch zunehmend bösartigeTumore entfernt. im Bauchraum. Im Rahmen So aber werden heutiger auch Diskussionen zunehmend um bösartige Kosten,T Qualität und Sicherheit im Gesundheitswesen müssen teureund technisch aufwendige Operationstechniken im Gesundheitswesen diesbezüglichmüssen teuregenau u hinterfragt werden. Es gibt Studien und kritische Expertenmeinungendie hier nicht vorbehaltlos nur Vorteile sehen. Fragender Wirtschaftlichkeit, v.a. bei der Roboterchirurgie, der Ausbildungund der echten Vorteile müssen gestellt werden. Aus dem Blickwinkeleines in diesem Fach- und Spezialbereich tätigen Chirurgensollen darauf Antworten gegeben werden.Zum Dozenten:Dr. Z Alessandro Wildisen studierte Medizin in Basel. Nach Ausbildungin Allgemeinchirurgie, Thoraxchirurgie und Unfallchirurgiefolgte die Spezialisierung in Viszeralchirurgie an diversen Zentrenim In- und Ausland. Er war leitender Arzt Viszeralchirurgie amLUKS <strong>Luzern</strong> und leitet nun seit 2002 die Viszeralchirurgie und dasZentrum für Endoskopische und laparoskopische Chirurgie inSursee (ZELS).D Ort:D <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>Datum:Kosten:Fr. Donnerstag, 12.-- für Vereinsmitglieder14. November <strong>2013</strong>, 15.30 UhrF Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 3636 Vortrag: Musik / MusikgeschichteProf. Raphael StaubliVortragsreihe: «Der Ring des Nibelungen»Richard V Wagner (Teil 1 bis 4)RZum Thema:Die integrale Aufführung am Lucerne Festival von Wagnersvierteiligem D Hauptwerk – eine Premiere für <strong>Luzern</strong> – gibt Anlass,uns mit diesem Werk vertieft auseinanderzusetzen.Von der Konzeption des »Lohengrin« zu derjenigen von «Der Ringdes Nibelungen» ist es ein entscheidender Schritt, den Wagnervollzogen hat. Darin hat er die Leitmotivtechnik – Wagner sprachbildhafter von Erinnerungsmotiv – mit aller Deutlichkeit und Konsequenzausgebaut. Diese Art der Gestaltung interessiert uns undebenso die einzelnen Motive, die für das Verständnis dieser vielschichtigenMusik wichtig sind. Ihre Wesenheit und Ausdrucksstärkelernen wir an Hand von Hörbeispielen kennen. Diese bildenWegmarken, um den Fluss der Musik strukturieren und besserverfolgen zu können.Die vier Opern werden der Reihe nach, auf die Abende verteilt,besprochen. Die Vorträge können auch einzeln besucht werden.Zum Dozenten:Studien: Lehrerseminar, Musikhochschulen Zürich und Stuttgart.Heute S ist Raphael Staubli als Dozent für Theorie an der Hochschule<strong>Luzern</strong>-Musik tätig. Seine künstlerische Tätigkeit erstrecktsich auf mehrere Gebiete: Dirigent, Cembalist und Pianist auf demHammerflügel, als Liedbegleiter und als Komponist.Ort:D<strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>Daten: Dienstag, 20. August <strong>2013</strong>, 19.15 bis 20.45 UhrMittwoch, 21. August <strong>2013</strong>, 19.15 bis 20.45 UhrDienstag, 27. August <strong>2013</strong>, 19.15 bis 20.45 UhrK F Mittwoch, 28. August <strong>2013</strong>, 19.15 bis 20.45 UhrKosten proAnlass:F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 37Vortragsreihe: Musik / Musikgeschichte 37 Dr. phil. Joseph BättigVortragsreihe: «Der Ring des Nibelungen» (Teil 5)Thomas Mann – im Schatten von Richard WagnerZum Thema:Es gibt keinen Künstler, der im Gesamtwerk von Thomas Manneine derart bedeutende Rolle spielt wie Richard Wagner. DieFaszination beginnt unwahrscheinlich früh. Bereits der junge Gymnasiasterliegt dem Zauber jener Musik, die ihn sein ganzes Lebenbegleiten sollte. Schon in den «Buddenbrooks» begegnen wir demBekenntnis des vom Klangreiz überwältigten jungen Hanno, der –Wagner im Ohr - dem grauen Schulalltag schutzlos gegenübersteht: «Man glaubt an keinen Montag, wenn man amSonntagabend ‚Lohengrin‘ hören soll.» Von diesem Augenblick anbleibt für Thomas Mann Richard Wagners Präsenz gesichert, nichtallein im Werk, sondern auch in der Biographie. «Die Passion fürWagners zaubervolles Werk begleitet mein Leben, seit ich seinerzuerst gewahr wurde.», notiert sich der Autor in seinem berühmtenEssay: «Leiden und Grösse Richard Wagners». Diese ebensoleidenschaftliche wie kühl-rational hinterfragte Beziehung kenntdenn auch alle Freuden, Leiden, Widersprüche einer nur schwer zuüberwindenden passionierten Abhängigkeit!Zum Dozenten:Dr. phil. Joseph Bättig studierte Germanistik, Philosophie, Musikwissenschaftund Kunstgeschichte an den <strong>Universität</strong>en FribourgD Dund und Kunstgeschichte an an den den <strong>Universität</strong>en Fribourgund Zürich und ist Autor von Feuilletons und Büchern mit SchwerpunktLiteratur und Kunst. Vielfältige Vortragstätigkeit. Ausge-u uzeichnet mit dem Kulturpreis des Kantons Schwyz.Ort: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>DDatum: Dienstag, 3. September <strong>2013</strong>, 19.15 bis 20.45 UhrK Fr. 12.-- für VereinsmitgliederKosten: Fr.FFr. 12.-- 12.-- für für VereinsmitgliederFvFr. 18.-- für Nichtmitgliederv vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 3838 Vortrag: NaturwissenschaftenDr. Josef StirnimannTierschutz und MenschenschutzZum Thema:«Man schaut ja zu den Tieren besser als zu den Menschen» sagenTierbesitzer häufig, wenn der kantonale Veterinärdienst sie auf«Einhaltung des gesetzlichen Tierschutzes kontrolliert. Inwiefernstimmt diese Aussage tatsächlich? Inwiefern nicht, respektive istdas Gegenteil der Fall? Welche Philosophie steht hinter demstaatlichen Tierschutz? Was genau ist die gesetzlich geforderte«artgerechte Haltung?» Und was die «Würde des Tieres»? Wie hatsich der Tierschutz im Lauf der Geschichte entwickelt? Wo stehtdas Schweizer Tierschutzniveau im internationalen Vergleich? Wiesehen schwere Tierschutzverstösse aus, und was sind diemenschlichen, psychologischen, familiären und wirtschaftlichenHintergründe?Zum Dozenten:Dr. Josef Stirnimann schloss sein Tiermedizin-Studium 1971 inBern ab. Nach Assistenzzeit und Doktorat am Tierspital Bernübernahm er 1976 die Praxis seines Vaters in Ruswil und baute sieBzur Gemeinschaftspraxis mit fünf Tierärztinnen und Tierärzten aus.2006 bis zur Pensionierung 2012 war er Kantonstierarzt desKantons <strong>Luzern</strong>. Berufsbegleitend publizierte er zu verschiedenenveterinärmedizinischen Themen, zudem wirkte er als Lehrer amLandwirtschaftlichen Bildungszentrum Sursee, als Prüfungsvorsitzenderan der <strong>Universität</strong> Bern und in berufspolitischen Funktionen.Ort: D <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>K Datum: Fr. Donnerstag, 12.-- für Vereinsmitglieder29. August <strong>2013</strong>, 15.30 UhrFKosten: Fr. 12.-- für VereinsmitgliedervFr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 39Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik 39Prof. Dr. Dr. h.c. Karen GloyWas ist Glück?WZum Thema:In den letzten Jahren hat ein kleiner Himalaya-Staat von sich redengemacht I und das Interesse der Weltöffentlichkeit auf sich gezogen:das buddhistische Königreich Bhutan. 1979 äusserte der damalsjunge König gegenüber einem indischen Journalisten, der ihn nachdem Pro-Kopf-Einkommen seiner Untertanen fragte, dass es inseinem Reich nicht auf das Bruttoinlandeinkommen ankomme, dasim Westen als Massstab für Glück gilt, sondern auf das «Bruttonationalglück».Dieser Begriff hat inzwischen Furore gemacht undEingang auch in westliche Symposien und Roundtable-Gesprächegefunden. Auch die westliche Väter der Symposien sozialen Marktwirtschaft und Roundtable-Gesprächewaren einstder g Ansicht, dass äussere, materielle Güter allenfalls die Grundlagefür höheres Streben und geistige Erfüllung abgeben müsse, abernicht Selbstzweck sei, und was geistige inzwischen Erfüllung im Westen abgeben angesichts müsse, der abermateriellen n Gier in weiten Bevölkerungskreisen, besonders derWirtschaft verloren gegangen zu sein scheint.Die Frage, ob Glück materiellen Wohlstand oder innere Zufriedenheitund Erfüllung (Wohlfahrt) bedeutet, soll diskutiert werden.Zur Dozentin:Prof. Dr. Dr. h.c. Karen Gloy studierte Philosophie, Germanistik,Physik und Psychologie an den <strong>Universität</strong>en Hamburg und Heidelbergund war bis Ende März 2007 ord. Professorin für PhilosophieundGeistesgeschichte an der <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>. Sie ist Gastdozentinan den <strong>Universität</strong>en Wien und München. Zahlreiche Expeditionenführen sie nach Ostasien sowie Nord- und Südamerika.Ort:<strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>K Datum: Fr. Montag, 12.-- für 2. VereinsmitgliederSeptember <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 4040 Vortrag: Philosophie / Psychologie / EthikDr. phil. Hans WidmerMassen und Eliten als Gestaltungskräfte der GesellschaftZum M Thema:Wer heute über die Medien das Weltgeschehen betrachtet, wirdimmer wieder mit Massenphänomenen konfrontiert: Denken wir nurWan den arabischen Frühling, an die Occupy-Bewegung oder angewisse Ausschreitungen im Umfeld von Sportanlässen.an die Occupy-Bewegung oder anWir g nehmen Ausschreitungen solche Ereignisse im Umfeld mit Erstaunen von Sportanlässen. oder allenfalls auchmit Empörung zur Kenntnis und gehen dann wiederum über zurTagesordnung.Aber: können wir das zur Kenntnis Genommene auch nur einigermassenverstehen?Vor gut 80 verstehen? Jahren erschien ein Buch mit dem Titel «Der Aufstandder Massen». Es stammte aus der Feder von Ortega y Gasset(1883-1955) einem bedeutenden spanischen Schriftsteller undPhilosophen und sollte zu einem Welterfolg werden. Heute gehörtes zu den Klassikern der Soziologie der Massen.Im Vortrag soll auf die wichtigsten Thesen dieses kulturkritischenWerkes eingegangen werden. Sodann werden wir der Fragenachgehen, was uns der damalige Weltbestseller allenfalls auchheute noch zu sagen hat. Dabei wird das von Ortega y Gassetherausgearbeitete Spannungsverhältnis von Eliten und Masseneinen Schwerpunkt bilden.Zum Dozenten:Dr. phil. Hans Widmer lehrte an der Kantonsschule Alpenquai in<strong>Luzern</strong> Philosophie und nimmt verschiedene Engagements in derErwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat (1996 bis 2010) hat ersich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker profiliert.OOrt: D <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>K Datum: Fr. Donnerstag, 12.-- für Vereinsmitglieder7. November <strong>2013</strong>, 15.30 UhrFKosten: Fr. 12.-- für VereinsmitgliedervFr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 41Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche 41Mag. theol. Josef HochstrasserFundamentalismus – Fluch oder Segen?– Fluch oder Segen?Zum Thema:«Eine fundamentalistische religiöse Gruppe dürfte hinter dem Anschlag« stehen», kann man regelmässig in den Medien lesen. Wasmeint eigentlich der Begriff «Fundamentalismus»? Wo liegen dieGrenzen zwischen einem Fundamentalisten und einem Menschenmit seinen fundamentalen, weltanschaulichen Lebensgrundsätzen?Nach weit verbreiteter Einschätzung sind Fundamentalisten ideologischverirrte Menschen. Trotzdem müssen wir fragen: Ist Fundamentalismusimmer negativ zu bewerten? Religiöse Fundamentalistenverbreiten Angst und Schrecken. Man findet sie im Islam genausowie im Judentum und in christlichen Gruppierungen. Ist derFundamentalismus ein Kind des Phänomens «Religion» oder benützenFundamentalisten die Religion bloss, um ihre Grundhaltungdaran zur Wirkung zu bringen? Machen fundamentalistische Menschenanderen Menschen Angst, weil jene selbst von Angst gejagtsind?Zum Dozenten:Mag. theol. Josef Hochstrasser studierte an der <strong>Universität</strong> InnsbruckPhilosophie und Theologie. Er ist diplomierter Erwachsenenbildner.1973 wurde er von Bischof Anton Hänggi zum Priester geweiht. NachHeirat und Amtsenthebung studierte er evangelische Theologie ander <strong>Universität</strong> Bern und wurde 1989 zum Pfarrer der reformiertenLandeskirche ordiniert. Er ist Autor mehrerer Bücher und als Publizisttätig.Ort:Datum:Kosten:D <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>Fr. Donnerstag, 12.-- für Vereinsmitglieder19. September <strong>2013</strong>, 15.30 UhrF Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 4242 Vortrag: Theologie / Religionen / KircheProf. Dr. theol.u. Dr. phil. Renold BlankZukunft und Ende der WeltUntergangs-Szenarien oder Hoffnung auf VollendungUZum Thema:Immer wieder hört man von Welt-End Szenarien und ProphezeiungenI zu bevorstehenden Weltuntergängen, ob sie sich nun aufMaya-Kalender, apokalyptische Drohbotschaften oder bevorstehendeMeteoriten-Einschläge berufen. Der Ablauf ist immer derGleiche: Das Ende der Welt wird als bedrohliche Katastrophe vorausgesagt,und kaum ist jene Voraussage nicht eingetroffen, wirdvon irgendwoher bereits die nächste formuliert.Angesichts dieser Situation ist es sinnvoll, sich unvorhereingenommenmit der Frage zu befassen, welches denn nun eigentlichdie Zukunftsperspektiven dieser Welt seien. Im Vortrag geschiehtdies einerseits von einer naturwissenschaftlich-kosmologischenPerspektive aus; und anderseits aus der Sicht der biblischenTexte. Von ihnen her nämlich, ergibt sich eine spannendeneue Hoffnungsperspektive zur Beantwortung der Frage nach Zukunftund Ende der Welt. Und es ist faszinierend zu entdecken, wiesich jene Hoffnungsperspektive wiederum mit den neuesten Erkenntnissender wissenschaftlichen Chaos-Theorie verbinden undbegründen lässt.Zum Dozenten:Dr. theol. und Dr. phil. Renold Blank ist emeritierter Professor der PäpstlichenD Theologischen Fakultät in São Paolo, an welcher er 28 Jahre langlehrte. Er war ausserdem Gastprofessor an mehreren anderen <strong>Universität</strong>enund gilt als Spezialist auf dem Gebiet der Eschatologie, jenerWissenschaft, die sich mit den Fragen nach Ziel und letztem Sinn derWelt und des Menschen beschäftigt. Der Vortrag nimmt Themen ausseinem neuesten Buch auf, das im Herbst 2011 unter dem Titel «Gott undseine Schöpfung» erschienen ist.OOrt:<strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>, Frohburgstrasse 3, <strong>Luzern</strong>K Datum: Fr. Donnerstag, 12.-- für Vereinsmitglieder21. November <strong>2013</strong>, 15.30 UhrKosten: F Fr. 12.-- für Vereinsmitgliederv Fr. 18.-- für Nichtmitgliedervergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 43Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche 43Prof. Dr. Josef ImbachGottes Engel brauchen keine FlügelGZum Thema:Auf viele Menschen üben die Engel eine seltsame Faszination aus –Aund das nicht nur zur Weihnachtszeit. Selbst aus der ehemaligenatheistisch orientierten DDR konnte das Regime sie nicht gänzlichverbannen – also hat man sie gewissermassen wörtlich betäubt, indemman sie in Jahresendflügelwesen umbenannte. Inzwischen habensich auch die Dichter und Schriftstellerinnen und überhaupt dieKunstschaffenden der Engel bemächtigt. Von den heutigen Gottesgelehrtenhingegen werden sie eher wie Mauerblümchen behandelt.Der Glaube an Engel war schon im Alten Orient weit verbreitet. VonPersien und Mesopotamien aus fanden die Himmelswesen Eingangins Judentum – und damit ins Alte Testament. Im Neuen Testament,in christlichen Interpretationen der hebräischen Bibel, sowie in apokryphenSchriften ist die Vorstellung von aufrührerischen Engelngreifbar, was schliesslich zu der Legende vom Engelssturz führte.Insbesondere im Mittelalter räumte die christliche Dogmatik denEngeln einen breiten Raum ein.Zum Dozenten:Prof. Dr. Josef Imbach studierte Theologie und Philosophie an derPäpstlichen Theologischen Fakultät in Rom. Danach übernahm er einVikariat in Therwil und einen Lehrauftrag für Fundamentaltheologie ander Theologischen Fakultät <strong>Luzern</strong>. 1975-2002 lehrte er als Professorfür Fundamentaltheologie an der oben genannten Päpstlichen Fakultät.2005 erhielt er den Preis der Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit inder Kirche. Bis 2010 nahm er einen Lehrauftrag für KatholischeTheologie an der <strong>Universität</strong> Basel wahr. J. Imbach ist bekannt durchseine Buchpublikationen und durch seine breit angelegte Vortragstätigkeit.Ort:Datum:Kosten:Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, <strong>Luzern</strong>MMontag, 2. Dezember <strong>2013</strong>, 15.30 UhrFr. 12.-- für VereinsmitgliederFr. 12.-- für VereinsmitgliederFFr. 18.-- für Nichtmitgliedervvergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 4444 SeminareSeminareSeminare bestehen aus Vorträgen der Dozierenden und ausDiskussionen der Beteiligten sowie teilweise aus Lektüre als«Hausaufgabe». Die Teilnahme steht allen interessierten Personenoffen, besondere Vorkenntnisse über das Thema sind nicht notwendig.Für die Seminare ist eine Anmeldung bei unserem Sekretariaterforderlich: Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71, E-Mail:info@sen-uni-lu.ch. Es muss ein ganzer Zyklus gebucht werden.Die Teilnahme an einem Seminar bedingt die Mitgliedschaft imVerein.Nach Eingang der Anmeldung und Ablauf der Anmeldefrist, wird dieTeilnahme mit der Zustellung der Rechnung bestätigt.Bei wiederholtem Mahnen des ausstehenden Betrages und beikurzfristigen Absagen (nach Rechnungsstellung) wird eine Bearbeitungsgebührvon Fr. 20.-- in Rechnung gestellt.Muss ein Seminar wegen ungenügender Teilnehmerzahl oder ausanderen Gründen abgesagt werden, so werden die Angemeldetenrechtzeitig orientiert. Der einbezahlte Betrag wird zurückerstattet.Für nicht besuchte Seminartage wird keine Rückerstattung gewährt.Ausgenommen sind unfall- und krankheitsbedingte Absenzen sowieTodesfall in der Familie.


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 45Seminar: Architektur 45Dr. phil. Georg CarlenMogularchitekturMuslimische Baukunst in IndienZum Thema:Der Tadj Mahal in Agra gilt als eines der schönsten Baudenkmälerder Welt. Die weiss schimmernde Marmorpracht dieses GrabmalsDfür Mumtaz, die Lieblingsfrau des Grossmoguls Shah Jahan, ist derHöhepunkt einer Architektur, in welcher die Mogulherrscher Elementedes indischen Tempelbaus mit solchen muslimischerMoschee-, Palast- und Gartenarchitektur zu verschmelzen suchten.Im Seminar gehen wir von den historischen und architektonischenVoraussetzungen im hinduistischen Indien sowie in den islamischenLändern Arabiens, Persiens und Mittelasiens aus. Sodann streifenwir die mittelalterliche Architektur des Sultanats von Delhi, verfolgendie Entwicklung von Architektur, Städtebau und Gartenkunst imMogulreich des 16. und 17. Jahrhunderts und entdecken schliesslichden Widerhall der Mogularchitektur in den Palästen ihrerVasallen, der indischen Maharadjas.Zum Dozenten:Dr. Georg Carlen ist Kunsthistoriker. Bis 2010 war er Denkmalpflegerdes Kantons <strong>Luzern</strong>. Seit 2000 befasst er sich intensiv mitmuslimischer Architektur und bereiste kürzlich das nordwestlicheIndien.Ort:J Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: Jeweils Dienstag, 10.00 bis 11.30 UhrK 415.,Seminare:22., 29.Fr.Oktober,120.--5. November <strong>2013</strong>A Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.--Anmeldefrist: Dienstag, 1. Oktober <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 4646 Seminar: Geschichte / ZeitgeschichteDr. phil. Kurt BüchiDer Rückzug Europas aus den Kolonien (2. Teil)Die Entkolonialisierung in Afrika(Wiederholung(infolge grosser Nachfrage)Zum Thema:Nach der Berliner Kongokonferenz 1884/85, Höhepunkt desNScramble for Africa, war der südliche Kontinent reines Opfer dereuropäischen Mächte. Der Kolonialismus schuf Staaten und zogGrenzen quer über und durch das Bestehende, er durchdrang dieÖkonomien und integrierte sie in das kapitalistische Weltsystem, er«modernisierte» und verwestlichte die Gesellschaften ohneRücksicht auf vorhandene Strukturen und Werte. Die Zeit zwischenden Weltkriegen war der «High Noon der Kolonialreiche» (FranzAnsprenger). Die nationale Identität in den kolonialen Grenzen bliebeine Sache weniger Intellektueller und Meinungsführer. Die Britenbegannen deutlich früher als die andern Kolonialmächte, dieafrikanischen Eliten in das koloniale System einzubauen. 1960 wurdezum grossen Jahr der Unabhängigkeit der britischen, französischenund belgischen Kolonien, während Spanien und Portugalzuerst ihre Diktatoren loswerden mussten. Die «Gründungsväter»der neuen Staaten zehrten vom Prestige aus dem Unabhängigkeitskampfund nutzten die Einkünfte des Staates zur Absicherungder eigenen Macht. Nicht Demokratien waren das Ergebnis derEntkolonialisierung, sondern Einparteienstaaten, Präsidialmonarchienund Militärregimes.Zum Dozenten:Dr. phil. Kurt Büchi war Lehrer für Geschichte und Kunstgeschichteam Seminar Musegg <strong>Luzern</strong> und Dozent für Zeitgeschichte amSchweizerischen Institut für Berufspädagogik Bern / Zollikofen.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten:JJeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr28. August, 4., 11., 18., 25. September <strong>2013</strong>5 Seminare: Fr. 165.--Kosten: 5 Seminare: Fr. 165.--AAnmeldefrist: Mittwoch, 14. August <strong>2013</strong>TTelefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 47Seminar: Geschichte / Zeitgeschichte 47Lic. phil. Stefan Ragaz<strong>Luzern</strong> im Spiegel der Diebold-Schilling-ChronikZum Thema: (Siehe auch Vortrag Seite 16)1513 vollendete Diebold Schilling seine berühmte Bilderchronik. Erschuf ein Prunkstück der Schweizer Geschichtsschreibung. Wiekein anderes Werk prägt es unser Bild des Mittelalters und der frühenGeschichte der Stadt <strong>Luzern</strong>. Wie aber sehen wir Diebold Schillingheute? Was sehen wir in seinen Bildern? Was sagt uns seineBilderchronik heute über die <strong>Luzern</strong>er Geschichte?Ausgehend von den rund 110 Bildtafeln, die sich mit der Geschichtevon <strong>Luzern</strong> befassen, regt das Seminar zu einer kritischen Auseinandersetzungmit Bildern und Geschichtsbildern an. Es gibteinen Einblick in die Wirtschafts-, Sozial- und Mentalitätsgeschichtedes Mittelalters. Wie sahen sich die <strong>Luzern</strong>er und Eidgenossen inihrer eigenen Zeit? Wie lebten, wohnten, arbeiteten die Menschen?Weshalb entwickelte sich <strong>Luzern</strong> nicht zu einer Handelsstadt? Werhatte das politische Sagen, welche Rolle spielten «das Volk», dieFrauen, die Handwerker? Wie gewalttätig war die damalige Gesellschaft?Dies ist nur eine Auswahl der Fragen, denen sich dasSeminar widmet. Mit einer Begehung der wichtigsten Schauplätzewird dieses abgeschlossen.Zum Dozenten:Stefan Ragaz ist Historiker und Journalist. Er war Chefredaktor,US-Korrespondent und stellvertretender Chefredaktor von LNN undNeue <strong>Luzern</strong>er Zeitung (1995 bis 2012). Seit 2012 ist er selbständigerHochschuldozent, Medienberater u. Buchautor. <strong>2013</strong> schrieber das Buch «<strong>Luzern</strong> im Spiegel der Diebold-Schilling-Chronik».Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr3., 10., 17., 24. September <strong>2013</strong>K 4 Seminare: Fr. 120.--Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.--AAnmeldefrist: Dienstag, 20. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 4848 Seminar: Geschichte / ZeitgeschichteDr. phil. Kurt BüchiDie deroutierte NationFrankreichFvon Vichy zu De Gaulle (1940-1970)Zum Thema:ImISommer 1940 kapitulierte Frankreich vor der deutschenWehrmacht. Man sprach von einer «seltsamen Niederlage» undgeisselte die militärische und politische Inkompetenz. Deutschlandbesetzte den Norden des Landes und etablierte sich in Paris. ImBäderort Vichy sass die französische Regierung Pétain-Laval, autoritär-konservativ,mit Deutschland kollaborierend und in vorauseilendemGehorsam die Juden opfernd. General Charles de Gaullegründete im Ausland das Freie Frankreich. Nach dem Rückzug derDeutschen bildete er eine Provisorische Regierung, trat aber imJanuar 1946 zurück, frustriert über das Parteiengezänk und weil erseine Reformpläne nicht durchsetzen konnte. Während der IV. Republik(1946-1958) war die Exekutive schwach; rund zwanzig Regierungschefswurden eingesetzt. Das Indochina-Debakel 1954 unddas Fiasko des Suezabenteuers 1956 zeigten die Grande Nationvöllig en déroute. 1958 führte ein Putsch in Algerien zur Berufungde Gaulles. Eine neue Verfassung, stark auf ihn zugeschnitten,wurde zur Grundlage der V. Republik. De Gaulle entliess die Kolonienin Westafrika und nach blutigem Kampf auch Algerien in dieUnabhängigkeit, schloss Freundschaft mit Deutschland (Adenauer)und ging auf Distanz zu den USA. Die Maiunruhe 1968 bewältigteer nur mit Mühe. Er trat 1969 als Präsident zurück.Zum Dozenten:Dr. phil. Kurt Büchi war Lehrer für Geschichte und Kunstgeschichteam Seminar Musegg <strong>Luzern</strong> und Dozent für Zeitgeschichte amSchweizerischen Institut für Berufspädagogik Bern / Zollikofen.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten:JJeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr16., 23., 30. Oktober, 6., 13. November <strong>2013</strong>Kosten:55Seminare:Seminare:Fr.Fr.165.--165.--AAnmeldefrist: Mittwoch, 2. Oktober <strong>2013</strong>TTelefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 49Seminar: Geschichte / Zeitgeschichte 49Dr. Paul RosenkranzEpochen der neueren SchweizergeschichteTeil I: Revolution und Restauration (1798 – ca. 1840)Zum Thema:Schweizergeschichte hat wohl bei manchen aus unserer GenerationS keinen besonders guten Ruf. Zu viele Schlachten, zu vieleMythen und Heldensagen! Aber es ist – namentlich seit dem Umsturzvon 1798 – eine faszinierende Geschichte. Und zwar nichtnur, weil hier unsere eigene Lebenswelt Gestalt anzunehmenbeginnt, sondern auch, weil sich in ihr weltgeschichtliche Vorgängespiegeln. Diese hat sich die Schweiz aber auf besondereWeise angeeignet, was sie zum Sonderfall machte.In diesem ersten Seminar des auf 3 Teile angelegten Zyklus wirdder revolutionäre Aufbruch in der Helvetik mit seinen Folgen dargestellt.d In zwei folgenden Teilen soll die Zeit des jungen Bundesstaates(1847 - ca. 1900), und die Schweiz zur Zeit der Weltkriege(1914 - ca. 1950) zur Darstellung kommen. Wenn immer möglichsollen dabei die luzernischen Verhältnisse besonders berücksichtigtwerden.Zum Dozenten:Dr. Paul Rosenkranz war Geschichtslehrer an der KantonsschuleAlpenquai und an der Maturitätsschule für Erwachsene. Er verfasstemehrere Publikationen zur Neueren Allgemeinen und zur <strong>Luzern</strong>erGeschichte. mOrt:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: 1 Donnerstag, 13.30 bis 15.00 Uhr14., 21., 28. November <strong>2013</strong>5 Donnerstag, 10.00 bis 11.30 Uhr55., Seminare: 12. Dezember Fr. 165.-- <strong>2013</strong>A Kosten: 5 Seminare: Fr. 165.--Anmeldefrist: T Donnerstag, 31. Oktober <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 5050 Seminar: Kulturgeschichte / Völker / LänderKulturgeschichte Kulturgeschichte / / Völker Völker / / Länder LänderDr. Sigrid Hodel-HoenesIran in islamischer ZeitZum Thema:Mitte M des 7. Jahrhunderts besiegten Araber das sassanidische Heerund wurden so Herren des iranischen Reiches. Diese regierendeMinderheit hatte der alten Kulturnation Iran nichts Äquivalentesentgegenzusetzen und adaptierte schnell iranische Baukunst, Kulturund Lebensart. Die Entwicklung der islamischen Baukunst wäreohne iranische Grundlagen nicht denkbar!Von den frühen erhaltenen Bauwerken des 8. Jahrhunderts bis zurQadjarenzeit des 19./20. Jahrhunderts hat Iran der islamischenArchitektur immer neue Impulse gegeben. Daneben bilden auch dieKeramik und die persische Buchmalerei bedeutende Pfeiler iranisch-islamischerKunst.Als Schwergewicht der iranischen Kultur in der islamischen Zeitdürfen auch iranische Dichter und Denker gesehen werden. DieserKultur und zugleich dem berühmtesten Poeten des Landes, Hafiz,hat Goethe im westöstlichen Diwan ein Denkmal gesetzt.Der Islam ist nicht Thema dieser Reihe!Zur Dozentin:Dr. Sigrid Hodel-Hoenes studierte Ägyptologie, Koptologie, AlteGeschichte (Schwerpunkt Iran) und Islamwissenschaften in Münchenund Münster. Lehrbeauftragte an universitären Hochschulenund Autorin wissenschaftlicher Publikationen. Reiseleiterin im Nahenund Mittleren Osten.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: jeweils Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr27. August, 3., 10., 17., 24. September <strong>2013</strong>Kosten: 55 Seminare: Seminare: Fr. Fr. 150.-- 150.--A Anmeldefrist: Dienstag, 13. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 51Seminar: Kulturgeschichte / Völker / Länder 51 Kulturgeschichte / Völker / LänderKulturgeschichte / Völker / LänderDr. Sigrid Hodel-HoenesKunst und Kultur entlang der Seidenstrasse (1. Teil)(1. Teil)Zum Thema:Seide – ein Stoff aus dem seit Jahrhunderten Träume gewebt werden!S Dieses besondere Material hat der berühmtesten Handelsstrasseder Geschichte ihren Namen gegeben – der Seidenstrasse,die natürlich keine Strasse im modernen Sinn war und eigentlichaus verschiedenen Routen bestand, die über Gebirge und durchWüsten von China nach Europa und umgekehrt führten. NebenSeide wurden auch viele andere Güter wie z.B. Gewürze, Tee oderPapier auf diesen Wegen transportiert. Darüber hinaus waren siesehr wichtig als Möglichkeit eines bedeutenden Kulturaustausches.Ausgehend von der westlichen Hauptstadt Chang’an (Xian) reisenwir nach Westen und sehen unterwegs die verschiedenstenKulturdenkmäler, wie z.B. die Grotten von Binglingsi, das westlicheEnde der Chinesischen Mauer und Dunhuang mit den das westliche Mogao-Höhlen. E Wir passieren verlassene «Geisterstädte», die Turfan Oaseund gelangen dann allmählich die buddhistische Welt verlassend ander Westgrenze des heutigen China etwa bei Kashgar in dieislamische Welt Zentralasiens.Zur Dozentin:Dr. Sigrid Hodel-Hoenes studierte Ägyptologie, Koptologie, AlteGeschichte (Schwerpunkt Iran) und Islamwissenschaften in Münchenund Münster. Lehrbeauftragte an universitären Hochschulenund Autorin wissenschaftlicher Publikationen. Reiseleiterin im Nahenund Mittleren Osten.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: jeweils Montag, 13.30 bis 15.00 Uhr5 11., Seminare: 18., 25. Fr. November, 150.-- 2., 9. Dezember <strong>2013</strong>A Kosten: 5 Seminare: Fr. 150.--Anmeldefrist: Montag, 28. Oktober <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 5252 Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / MalereiLic. phil. Kristina PiweckiEmil Nolde – Die Pracht der FarbenEZum Thema:Emil Nolde (1867-1956) war einer der führenden Maler des Expressionismus.E Auf der Leinwand entfacht er Farbstürme, und in seinenAquarellen beschwört er das Auge mit Lichtzauber. «Farben immerwaren mir ein Glück, und mir war, als ob sie meine Hände liebten.»Die Farbe Noldes verwächst in ihrer Bewegung mit Linie und Raum;sie ist zugleich Form und Inhalt. Sie ist Energie, Fluss, Bewegung,Masse. «Farbe ist Kraft, Kraft ist Leben.» Noldes Bilder sindGlanzstücke einer grossartigen Naturverbundenheit.Interessierte für eine Exkursion zur neuen Nolde-Ausstellung inBaden-Baden wenden sich an die Dozentin. Tel. 044 422 80 55/E-Mail: kpiwecki@hotmail.com.EZur Dozentin:Kristina Piwecki ist Germanistin, Kunsthistorikerin und Redaktorin BR.Sie ist Dozentin für Kunstgeschichte und Studienreiseleiterin.Ort:j Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr321., Seminare 28. August, Fr. 90.-- 4. September <strong>2013</strong>A Kosten: 3 Seminare Fr. 90.--Anmeldefrist: Mittwoch, 7. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 53Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 53Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / MalereiHLic. phil. Kristina PiweckiHenry van de Velde – Universalkünstler der ModerneDZum Thema:Das Tor zur Moderne hat Henry van de Velde (1863 Antwerpen –1957 Zürich) gleich im Multipack aufgestossen und in souveränerÜberwindung künstlerischer Traditionen die Grenze zwischen Kunstund Kunstgewerbe genial aufgehoben. Als Erneuerer und Perfektionisthat sich van de Velde einer funktionalen Ästhetik verschrieben,die praktisch jeden Lebensbereich betraf: Von der Malerei, Architekturund Raumgestaltung zur Form von Schmuck und Kleidung, vonMobiliar, Beleuchtung, Stoff-Design bis zu Geschirr, Schrift undBucheinband wurde alles aus der Aera eines erschöpften Historismusin einen Neuen Stil, Art Nouveau, überführt. Das kultivierte Leben alsGesamtkunstwerk war seine Passion. Aus seiner Weimarer Kunstschuleging 1919 das berühmte «Staatliche Bauhaus» hervor.Zur Dozentin:Kristina Piwecki ist Germanistin, Kunsthistorikerin und Redaktorin BR.Sie ist Dozentin für Kunstgeschichte und Studienreiseleiterin.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr9., 16., 23. September <strong>2013</strong>Kosten: j 3 Seminare Fr. 90.--Anmeldefrist: Montag, 26. August <strong>2013</strong>3 Telefon Seminare 041 Fr. 410 90.-- 22 71, Fax 041 410 00 71AE-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 5454 Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / MalereiDr. phil. Martina KralAbstrakter Expressionismus – Teil IAZum Thema:In den 1950er und 60er Jahren wurde die europäische Kunst erstmalsund massgeblich von einer faszinierenden Kunstrichtung ausdenIUSA beeinflusst, von dem sogenannten «Abstract Expressionism».Wie unfassend und von einer faszinierenden Dimension dieamerikanische Malerei dieser Zeit die europäische Entwicklungprägte und wer sich hinter den Protagonisten und ihrer Vorläuferverbarg, vermittelt das Seminar anhand von ausgesuchtenKünstlerpersön-lichkeiten und ihrer Werke.Zur Dozentin:Dr. phil. Martina Kral studierte Kunstgeschichte, Musikwissenschaftund Ethnologie an den <strong>Universität</strong>en Freiburg/ Brsg. und Kiel. SeitJanuar 2002 ist sie Kuratorin und verantwortlich für Kunstvermittlungin der Sammlung Rosengart <strong>Luzern</strong>.SOrt:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 UhrK 3 Seminare: Fr. 90.--11., 18., 25. September <strong>2013</strong>A Kosten: 3 Seminare: Fr. 90.--TAnmeldefrist: Mittwoch, 28. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 55Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 55Lic. phil. Brigit Kämpfen-KlapprothWege zur KunstZum Thema:Das Kunstmuseum <strong>Luzern</strong> zeigt nach- und nebeneinander ältereKunst D und brandneue Positionen, Lokales und Internationales,grosse Namen und (noch) unbekannte. Diese Ausstellungen sinddas Material, mit dem im Seminar «Wege zur Kunst» gearbeitetwird. Wir vertiefen uns in die einzelnen Ausstellungen, lassen unsaber auch auf übergreifende Vergleiche ein.Wie gehe ich an eine künstlerische Arbeit heran? Wie kommt siebei mir an? Wie dringe ich über die Oberfläche in tiefere Schichtenvor? Der Weg gerade zur zeitgenössischen Kunst kann lustvoll undabenteuerlich sein, aber auch verunsichernd. Fragen werden aufgeworfen,Emotionen ausgelöst und manchmal wird unsanft anfesten Überzeugungen gerüttelt. Wer sich jedoch bewusst mit Zeit,Offenheit und Neugier auf diesen Weg begibt, erhält häufig einenbereichernden Einblick in verschiedenste Aspekte unseres Lebensund der heutigen Zeit.Zur Dozentin:Brigit Kämpfen-Klapproth studierte Kunstgeschichte, Geschichte,klassische Archäologie und Pädagogik. Anschliessend war siemehrere Jahre Dozentin an der Schule für Gestaltung und derBerufsschule Basel. Seither ist sie in der Erwachsenenbildung undseit 2000 als Kunstvermittlerin im Kunstmuseum <strong>Luzern</strong> tätig.Ort:Daten:j Kunstmuseum <strong>Luzern</strong>jeweils Freitag, 10.00 bis 11.30 Uhr113. September, 18. Oktober,K 415. Seminare November <strong>2013</strong>, 17. Januar 2014Kosten: M 4 SeminareMitglieder der Kunstgesellschaft, bzw. Mitgliedermit Museumspass: Fr. 120.-- / Übrige Fr. 168.--Anmeldefrist: T Donnerstag, 29. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 5656 Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / MalereiM.A. Stephan SieversET E EGO IN ARCADIAFranzösische Malerei von Poussin bis CourbetZum Thema: (siehe auch Exkursion Seite 80)Mit den frühbarocken Meistern Poussin und Lorrain nimmt diefranzösische Malerei einen verloren geglaubten Wettkampf gegendie Italiener wieder auf und übernimmt im 18. Jh. mit den galantenVirtuosen um Watteau und Fragonard die ästhetische Führung inEuropa. Die grandiosen Historien-Formate von David und Delacroixführen sodann in den bis heute wirksamen Antagonismus vonRomantik und Klassizismus. Kaltschnäuzig verjagt schliesslich Mittedes 19.Jh. Gustave Courbet die Malerei aus dem Paradies derIllusion. Mit Bild- und Zeitanalysen wollen wir im Seminar densubtilen Qualitäten französischer Malerei vom «Goldenen Zeitalter»bis zum Heraufdämmern der Moderne auf die Spur kommen.Ergänzend zum Seminar findet vom 5. bis 9. Februar 2014 eineStudienreise nach Paris statt. (siehe Seite 80)Zum Dozenten:Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sieversgehört der Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafürreist er - auch als Studienreiseleiter - beständig nach Frankreich,Italien, Norwegen und in die Türkei. Die hierbei erzielten Ergebnisse,Reflexionen und Kunstfotografien münden seit einigenJahren in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: D Dienstag, 19. Nov. <strong>2013</strong> 16.00 16.00 –– 17.30 17.30 Uhr UhrM Mittwoch, 20. Nov. <strong>2013</strong> 16.00 16.00 –– 17.30 17.30 Uhr UhrD Dienstag, 26. Nov. <strong>2013</strong> 16.00 16.00 –– 17.30 17.30 Uhr UhrM Mittwoch, 27. Nov. <strong>2013</strong> 16.00 16.00 –– 17.30 17.30 Uhr UhrK Kosten: 44 Seminare: Seminare: Fr. Fr. 120.-- 120.--A Anmeldefrist: Dienstag, 5. November <strong>2013</strong>T Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 57Seminar: Literatur / Theater 57/ Theater<strong>Luzern</strong>er TheaterEinführung in Werke des <strong>Luzern</strong>er TheatersZum Thema:Die Seminare beinhalten vertiefende Informationen zu den Stückendes Sonntagnachmittags-A-Abonnements. Fachpersonen d. <strong>Luzern</strong>erTheaters erläutern Inszenierungen, Choreografien, Porträts vonAutorInnen und KomponistInnen, Konzepte und Umsetzungen. DieSeminare von je 90 Minuten können einzeln und auch unabhängigvon einem Abonnement gebucht werden. Seminar-Teilnehmendeerhalten am <strong>Luzern</strong>er Theater gegen Vorweisen des AHV-Ausweises50 % Ermässigung für die Sonntagnachmittags-Vorstellungen.StückLa CenerentolaSeminartermineDonnerstag,26. September <strong>2013</strong>Leitung: Dr. Christian Kipper Aufführung: Sonntag, 6. Oktober <strong>2013</strong>Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini13.30 UhrTschechows Kirschgarten Donnerstag,13.30 Uhr21. November <strong>2013</strong>Leitung: Carolin Losch Aufführung: Sonntag, 24. November <strong>2013</strong>Schauspiel nach Anton TschechowTanz 13: Dornröschen Donnerstag,13.30 Uhr5. Dezember <strong>2013</strong>Leitung: Lucie Machan Aufführung: Sonntag, 22. Dezember <strong>2013</strong>Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr llJitsch TschaikowskiKiss Me, KateDonnerstag,13.30 Uhr12. Dezember <strong>2013</strong>Leitung: Dr. Christian Kipper Aufführung: Sonntag, 26. Januar 2014Musical in zwei Akten von Cole Porterweiter Seite 58


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 5858Seminar: Literatur / TheaterSeminarleitungDr. Christian Kipper (Dramaturg Musiktheater und Schauspiel)Studium Musikwissenschaft und Germanistik an der <strong>Universität</strong> Regensburgund an der Technischen <strong>Universität</strong> Berlin; nach Studienaufenthaltenin Paris und Rom Promovierung im Fach Musikwissenschaft;a während des Studiums freischaffender Musikjournalist fürPresse und Hörfunk; 1999-2005 Dramaturg für die Bereiche Konzert,Oper, Ballett am Festspielhaus Baden-Baden; seit Herbst 2005Musiktheater-Dramaturg des <strong>Luzern</strong>er Theaters.Carolin Losch wurde 1965 in Düsseldorf geboren und studierteTheaterwissenschaft, Germanistik und Romanistik an der Freien<strong>Universität</strong> Berlin. Von 1993 bis 1996 war sie als Assistentin amTheater am Turm in Frankfurt, anschliessend am Deutschen Schauspielhausin Hamburg engagiert. Von 1998 bis 2000 arbeitete sieals Dramaturgin am Schauspielhaus Bochum, in der Spielzeit2001/2002 am Landestheater Tübingen und von 2002 bis 2007 amBadischen Staatstheater Karlsruhe. Sie hatte verschiedene Lehraufträgeam Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft der <strong>Universität</strong>Karlsruhe und am Mozarteum in Salzburg inne und arbeiteteam Essener Kolleg für Geschlechterforschung. Zuletzt war sieals Dramaturgin am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert.Lucie Machan studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, EnglischeLiteraturwissenschaft und Kunstgeschichte in Augsburg undBrighton und absolvierte eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrauam Parktheater im Kurhaus Göggingen. Von 2008 bis 2011arbeitete sie als Ballettmanagerin und Dramaturgin am TheaterAugsburg. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist sie in gleicher Funktionbei «Tanz <strong>Luzern</strong>er Theater» engagiert.SOrt:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>D sDaten: siehe Seite 57Einzelseminare à Fr. 20.--Kosten: D Einzelseminare à Fr. 20.--Die Zahlung erfolgt vor Beginn derjeweiligen Seminarveranstaltung vor Ort.A Anmeldung: Eine Anmeldung ist erforderlich.Anmeldefrist: Jeweils 1 Woche vor der Veranstaltung.Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 59Seminar: Literatur 59Dr. phil. Joseph BättigEinführung in die grossen Epochen der neuen deutschenLiteraturgeschichte (1. Teil)(Wiederholung (aufgrund grosser Nachfrage)Zum Thema:Das D Problem ist bekannt und drängt nach einer Lösung! Die einenbevorzugen nur handfeste Realisten, andere schwören auf die Klassik,den einen geht nichts über den Symbolismus und wieder anderenist erst das Neueste modern genug! Das hat alles seine Richtigkeit!Vielleicht liegt gerade darin die Ursache, weshalb schon oft derWunsch geäussert wurde, in weiterführenden Seminarangebotendie wichtigsten Epochen der neuen deutschen Literaturgeschichtevorzustellen. Der Wunsch ist mehr als berechtigt, weil die Literaturetwas Lebendiges ist, und weil ihre ungebrochene Faszination stetsdie Begegnung eines Werkes mit den Gedanken einer Schriftstellerinoder eines Schriftstellers voraussetzt, aber auch mit derEpoche, in der sie lebten. Nun leben aber alle Autoren in ihrer Zeit,und sie sind von ihr genauso geprägt und beeinflusst wie ihreMitmenschen und alle jene, die bis heute gerade das bewundern,was über das bloss Zeitgebundene hinausweist. Deshalb wollen wirgleich mit dem Ausgangspunkt der neuen deutschen Literaturgeschichtebeginnen, das heisst: Von der literarischen Aufklärungbis zur Klassik oder: von Lessing bis Goethe.Zum Dozenten:Dr. D phil. Joseph Bättig studierte Germanistik, Philosophie,Musikwissenschaft und und Kunstgeschichte an an den den <strong>Universität</strong>en Fribourbund Zürich und ist Autor von Feuilletons und Büchern mitFri-Schwerpunkt Literatur und Kunst. Vielfältige Vortragstätigkeit.Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis des Kantons Schwyz.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: J Jeweils Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr20., 27. August, 3., 10., 17., 24. September <strong>2013</strong>Kosten: 66 Seminare: Seminare: Fr. Fr. 180.-- 180.--A Anmeldefrist: Dienstag, 6. August <strong>2013</strong>T Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 6060 Seminar: LiteraturDr. phil. Joseph BättigDie grossen Epochen der neuen deutschen LiteraturgeschichteZwischen Klassik und Romantik (3. Teil)Zum Thema:Heinrich von Kleist, Friedrich Hölderlin, Eduard Mörike: Die Namensind H bekannt, ihre Werke gehören heute zum unverzichtbarenBestand der deutschen Literaturgeschichte, ihre Biographien vibrierenin den Spannungsfeldern erahnter oder verwirklichter Katastrophen.Es gehörte zu ihrem Schicksal, dass sie sich nirgends ganzbeheimatet fühlten und gerade deshalb künstlerisches Neulandentdeckten. Niemand kann sich ihnen ernsthaft entziehen, der sichfür die Tiefen wie Höhen des menschlichen Geistes interessiert.Dennoch: Zu Lebzeiten blieben sie Aussenseiter, weil man sie nichteinzuordnen vermochte. Sie beerbten zwar die Klassiker undbegannen sie dennoch zu hinterfragen, sie litten unter den zeitlichenwie den kulturgeschichtlichen Bedingungen nicht weniger als ansich selbst. Sie wussten um die selbstzerstörerischen Kräfte – auchder nur scheinbar behutsam auftretende Mörike – und flüchtetensich in ihre Werke, deren tiefste Bedeutung erst später, im 20.Jahrhundert in seiner ganzen Tiefe erkannt und gewürdigt werdenkonnten. Lebenslänglich lebten sie im Exil; ausgepicht genau«Zwischen Klassik und Romantik».Zum Dozenten:Dr. phil. Joseph Bättig studierte Germanistik, Philosophie,Musikwissenschaft Dund Kunstgeschichte an den <strong>Universität</strong>en Fribourgund Zürich und und ist Kunstgeschichte Autor von Feuilletons an den und <strong>Universität</strong>en Büchern mit Fri-Schwerpunkt Literatur und Kunst. Vielfältige Vortragstätigkeit.Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis des Kantons Schwyz.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>jDaten: jeweils Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr615., Seminare: 22., 29. Fr. Oktober, 180.-- 5., 12., 19. November <strong>2013</strong>AKosten: 6 Seminare: Fr. 180.--Anmeldefrist: Dienstag, 1. Oktober <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 61Seminar: Literatur 61Dr. phil. Kurt SteinmannErasmus von Rotterdam: ein unermüdlicher Verfechter vonAusgleich, E Toleranz und Versöhnung.Zum Thema:Erasmus von Rotterdam, Niederländer von Geburt, Europäer derGesinnung E nach, lebte in einer Übergangszeit, die gekennzeichnetwar durch einen gewaltigen Aufbruch auf ökonomischem, politischem,technischem, philosophischem und theologischem Gebiet(Mundi scena invertitur: «Die Weltszene wandelt sich.»). Er forderteradikale Freiheit der wissenschaftlichen Forschung statt dogmatischerPhilosophie und bekämpfte die Veräusserlichung des kirchlichenLebens und die Unbildung des Klerus.Im ersten Seminarteil wird die Vita des Humanisten vorgestellt undsein künstlerisches Talent in seinen unterhaltsamen satirischpolemischenDialogen (Vertrauliche Gespräche), in deren einem erPartei für die dem Manne ebenbürtige Rolle der Frau in der Kircheergreift. Die zweite Sitzung widmet sich Erasmus klassischerFriedensschrift Die Klage des Friedens. Im dritten Seminarteilsetzen wir uns mit dem Lob der Torheit auseinander, seiner bisheute viel gelobten, geistreich-witzigen Satire auf alle möglichenNarrheiten des Menschen.Zum Dozenten / Übersetzer:Dr. Kurt Steinmann hat über 25 Übersetzungen aus dem GriechischenD und Lateinischen veröffentlicht, darunter auch Werke desErasmus. 2008 erhielt er den Kunst- und Kulturpreis der Stadt<strong>Luzern</strong>.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>JDaten: Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr316., Seminare: 23., 30. Fr. Oktober 90.-- <strong>2013</strong>Kosten: 3 Seminare: Fr. 90.--AAnmeldefrist: Mittwoch, 2. Oktober <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 6262 Seminar: LiteraturDr. phil. Konrad VogelDie LEGENDE lebt!Zum Thema:Die D Legende ist ein symbolisches Gleichnis für den Zweikampf zwischenGut und Böse. Sie wird charakterisiert durch das WUNDER,das den Einbruch des Übernatürlichen in das Leben des Menschengleichnishaft darstellt. Vielleicht liegt es daran, dass die Legendeheute so unmodern erscheint: Unsere Zeit ist nicht sehrwundergläubig. Doch warum sollte es keine Wunder geben, nurweil der Zweifel zurzeit Hochzeit feiert?Das Seminar will aufzeigen, dass viele viele Legenden Legenden zeitlose zeitlose Gültigkeikbesitzen, ja äusserst modern sein können. Darüber hinausGültig-stellen sie oft kleine, aber feine literarische Köstlichkeiten dar. - Im - ImZentrum Z des Seminars stehen stehenCHRISTOPHORUS – ein Lebensweg, der Leidensweg aus der Midlife -Crises / ST.NIKOLAUS – Heiliger, Helfer und Kinderschreck. EinBrauchtum im Wandel / Weihnachtslegenden von HEINRICHWAGGERL: Humor findet im Glauben durchaus seinen Platz. «Der 4.König» von EDZART SCHAPER, das autobiografische Juwel desvergessenen Autors – Aber auch G. KELLER, Das Tanzlegendchen,J. ROTH, Die Legende vom heiligen Trinker und gar B.BRECHT, DieLegende von der Entstehung des Buches Taoteking…zeigen glaubhaftauf: Die LEGENDE lebt - sie erhellt unsern Alltag, weil aus ihrHoffnung leuchtet.Zum Dozenten:Dr. D phil. Konrad Vogel studierte Germanistik, Volkskunde undRomanistik. Er war Gymnasiallehrer und Medienbeauftragter ander Kantonsschule <strong>Luzern</strong> und Dozent an der Maturitätsschule fürErwachsene in Reussbühl. Kulturpreisträger der Gemeinde Horw.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: j jeweils Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr12., 19., 26. November, 3., 10. Dezember <strong>2013</strong>Kosten: 55 Seminare: Seminare: Fr. Fr. 150.-- 150.--A Anmeldefrist: Dienstag, 29. Oktober <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 63Seminar: Musik / Musikgeschichte 63Dr. Christian KipperDie Oper der ModerneZum Thema:Den Z Bezugspunkt für die Oper im 20. Jahrhundert bildet zunächstdas D Schaffen Richard Wagners: Während einige Komponisten(Richard Strauss, Hans Pfitzner) dessen Musiksprache weiterentwickeln,nehmen andere bewusst eine Gegenhaltung zur Romantikein – sei es durch einen Rückgriff auf frühere Epochen (WalterBraunfels, Igor Strawinsky), durch eine Hinwendung zur Unterhaltungsmusik(Franz Schreker, Ernst Krenek) oder durch einen radikalenBruch mit der überlieferten Tradition (Arnold Schönberg, AlbanBerg). Dabei durchlaufen die Versuche einer Neuausrichtungder Gattung Oper so verschiedene kulturgeschichtliche Strömungenwie Symbolismus, Expressionismus und Neue Sachlichkeit.Das vierteilige Seminar zeichnet so die wichtigsten Grundtendenzendes Musiktheaters in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundertsnach, wobei es Entwicklungen in den Bereichen Text undVertonung ebenso berücksichtigt wie philosophische, soziale undpolitische Hintergründe. Klangbeispiele veranschaulichen den Diskursund sollen Lust auf mehr machen: auf mehr moderne Oper.Zum Dozenten:Dr. Christian Kipper (Dramaturg Musiktheater) Studium MusikwissenschaftD und Germanistik an der <strong>Universität</strong> Regensburg und ander Technischen <strong>Universität</strong> Berlin; Promovierung im Fach Musikwissenschaft;1999-2005 Dramaturg für die Bereiche Konzert,Oper, Ballett am Festspielhaus Baden-Baden; seit Herbst 2005Musiktheaterdramaturg des <strong>Luzern</strong>er Theaters.Ort:J Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: Jeweils Montag, 13.30 bis 15.00 Uhr414., Seminare: 21., 28. Fr. Oktober, 120.-- 4. November <strong>2013</strong>A Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.--Anmeldefrist: Montag, 30. September <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 6464 Seminar: Musik / MusikgeschichteProf. Raphael StaubliLudwig van Beethoven: Das symphonische SchaffenLZum Thema:Dieses Seminar ist eine weitere Fortsetzung der Reihe über dieEntwicklung D der Symphonie, welche mit den entsprechendenWerken von J. Haydn und W.A. Mozart ihren Anfang genommenhat. Diese Gattung wurde vom Meister aus Bonn zu einem Höhepunktgeführt. Die Komponisten nach ihm setzten sich mit seinemWerk in irgendeiner Weise auseinander. Jede Symphonie, insbesondereab der «Eroica», ist bei Beethoven zu einem Werk miteiner individuellen Aussage und Gestalt geworden. Wir werden unsmit den einzelnen Symphonien in inhaltlicher wie auch in gestalterischerHinsicht auseinandersetzen und dabei die jeweiligenBesonderheiten herausarbeiten. Dabei spielt auch der Charakterder einzelnen Tonarten eine gewisse Rolle. Da der Komponist alleStücke mit Metronomangaben versehen hat, können wir unsanhand dieser Hinweise auch mit verschiedenen Aufnahmen ausverschiedenen Zeiten beschäftigen und diese hinsichtlich des Ausdrucksmiteinander vergleichen. Dies hilft uns, die Ohren zu öffnenfür unterschiedliche Interpretationsansätze.Zum Dozenten:Studien: Lehrerseminar, Musikhochschulen Zürich und Stuttgart.Heute S ist Raphael Staubli als Dozent für Theorie an der Hochschule<strong>Luzern</strong>-Musik tätig. Seine künstlerische Tätigkeit erstrecktsich auf mehrere Gebiete: Dirigent, Cembalist und Pianist auf demHammerflügel, als Liedbegleiter und als Komponist.Ort:DSchweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: Donnerstag, 13.30 bis 15.00 UhrM24., 31. Oktober <strong>2013</strong>6 Mittwoch, 16.00 bis 17.30 UhrK6., 13. November <strong>2013</strong>Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.--Anmeldefrist: T Donnerstag, 10. Oktober <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 65Seminar: Musik / Musikgeschichte 65Dr. phil. Jakob KnausMusik von Rimsky bis SchostakowitschZum Thema:Die Musikgeschichte in Russland nach Tschaikowsky verläuftungefähr D parallel zur Entwicklung im westlichen Europa und wirderst ab 1920 durch die Kulturpolitik der Sowjetunion stark geprägt.Demzufolge sind die Werke, die vor der Sowjetzeit geschaffenwurden, in der Beurteilung leichter zu positionieren. Das gilt sowohlfür die im Westen bekannten und anerkannten Komponisten wieRachmaninov, Prokofiev, Stravinsky und Schostakowitsch, aberauch für jene, welchen man nur sporadisch auf westlichenKonzertpodien oder Opernbühnen begegnet wie Glasunov,Scriabin, Glière, Miaskowski oder Medtner. Deshalb lohnt es sich,einen Überblick sowohl über die russische Musik zwischen 1900und 1920 als auch über die sowjetische Musik nachher zuverschaffen. Die politische Geschichte spielt hier oft die Hauptrolle.Zum Dozenten:Dr. Jakob Knaus studierte an der <strong>Universität</strong> Zürich Germanistik,Musik D und Geschichte. Er ist Mitgründer der Leoš Janáek-Gesellschaftund seither Präsident. Ab 1969: Schweizer Radio DRS,Studio Bern, Redaktor Wort, moderne Literatur, daneben Deutschlehreram Wirtschaftsgymnasium. 1975-2002 Redaktor Musik;1978-2002 Studioleiter Studio Bern. Ab 1995 Leitung von Musikreisenin Europa. Verschiedene Publikationen.Ort:J Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr420., Seminare: 27. November, Fr. 120.-- 4., 11., Dezember <strong>2013</strong>A Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.--Anmeldefrist: Mittwoch, 6. November <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 6666 Seminar: Musik / MusikgeschichteProf. Dr. Alois KochMeisterwerke moderner Musik IIZum Thema:«Keine Angst vor neuen Tönen» – mit diesem Referat nach einemWort « des Dirigenten Ingo Metzmacher versuchte Alois Koch imletzten Jahr Zugänge zur modernen Musik aufzuzeigen. Im anschliessendenSeminar wurden dann Werke von Strawinsky,Messiaen, Schönberg, Pärt, Stockhausen und Boulez vorgestellt.Da viele interessierte Teilnehmer des Seminars bereit waren, sichmit weiterer Musik des 20./21. Jahrhunderts auseinanderzusetzen,stellt der Referent im Herbstsemester <strong>2013</strong> bedeutende Kompositionvon Hans Werner Henze, Krzysztof Penderecki, Charles Ivesu.a. zur Diskussion.• Ästhetik statt IdeologieDer Komponist Hans Werner Henze u. seine erfolgreiche Oper «Il re cervo»• Ex Der oriente Komponist lux Hans Werner Henze u. seine erfolgreiche Oper «Il re cervo»Krzysztof • Penderecki und seine die Musik revolutionierende Lukas-Passion• The Krzysztof rest is Penderecki noice und seine die Musik revolutionierende Lukas-PassionMusikalische Überraschungen aus Amerika seit Charles IvesMusikalische Überraschungen aus Amerika seit Charles IvesZum Dozenten:Prof. Dr. Alois Koch war langjähriger Direktor der Musikakademieund P bis 2008 Rektor der Hochschule <strong>Luzern</strong>-Musik. Er unterrichtetean den <strong>Universität</strong>en Bern, <strong>Luzern</strong> und Zürich und wirkt als Dirigentund Organist in der Schweiz und im Ausland. Er ist Verfasser vonmusikwissenschaftlichen Publikationen und veröffentlichte 2010 mitmehreren Mitarbeitern das Buch über «Musik der Zentralschweiz».Ort:D Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: Dienstag, 3. 26. Dezember November <strong>2013</strong>: 16.00 14.00 – 17.30 – 15.30 Uhr UhrDienstag, 3. Dezember <strong>2013</strong>: 16.00 – 17.30 Uhr3 Dienstag, Seminare: 10. Fr. Dezember 90.-- <strong>2013</strong>: 16.00 – 17.30 UhrA Kosten: 3 Seminare: Fr. 90.--Anmeldefrist: Dienstag, 12. November <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 67Seminar: Naturwissenschaften / Technik 67Dr. phil. Hans Arwed KellerSchöne S Formen in Natur, Kunst und Design -geometrisch g betrachtet.Zum Thema:Seit S jeher strebten die Menschen nach Schönheit. Sie entdeckteneine Vielfalt schöner Formen in der Natur, sie ahmten diese nachund brachten in Kunst und Handwerk neue anmutige Gestaltenhervor. Doch wie kommt der Eindruck des Schönen zustande?Lassen sich Gesetzmässigkeiten angeben? Manchmal ist es geradedie Regellosigkeit, welche ein ästhetisches Gefallen erzeugt; mandenke nur an den Anblick des Sternenhimmels. Viel öfter aberliegen der Schönheit strenge Gesetze zugrunde, welche im Laufeder Zeit immer besser erkannt wurden. Viele dieser Gesetze sindvon geometrischer Art, sie lassen sich aus einem mathematischenBlickwinkel aufspüren und klarer verstehen. Im Seminar wollen wirsolchen Zusammenhängen nachgehen.Wir beschäftigen uns zuerst mit einer der grossen Entdeckungender Renaissance, der perspektivischen Darstellung, dann mit demPrinzip der Symmetrie in ihren vielfachen Spielarten. Wir werden siein Gegenständen des Alltags und – oftmals halb versteckt - inMeisterwerken der Architektur und Malerei genauer betrachten.Einen Schlüssel zum Erfassen schöner Formen in der Natur liefertdas sogenannte Prinzip der minimalen Eigenschaften.Zum Dozenten:Dr. phil. Hans Arwed Keller studierte Mathematik, Physik und Astronomiean der <strong>Universität</strong> Zürich. Er unterrichtet Mathematik an derHochschule <strong>Luzern</strong>-Technik & Architektur, in erster Linie an denAbteilungen für Bau- und für Maschinentechnik.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: D Dienstag, 3. 3. Dezember 13: 13: 14.00 14.00 - 15.30 - 15.30 Uhr UhrM Mittwoch, 4. 4. Dezember 13: 13: 16.00 16.00 - 17.30 - 17.30 Uhr UhrD Dienstag, 10. 10. Dezember 13: 13: 14.00 14.00 - 15.30 - 15.30 Uhr UhrM Mittwoch, 11. Dezember 13: 16.00 - 17.30 UhrKosten: 44 Seminare: Fr. Fr. 120.-- 120.--A Anmeldefrist: Dienstag, 19. November <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 6868 Exkursion: Philosophie / Psychologie / EthikDr. theol. Imelda AbbtVom Eros des Denkens (Fortsetzungsseminar)Zum Thema:Philosophie/Weisheitsliebe in der Geistesgeschichte zeigt uns, dassjeder Mensch im Innersten seine Philosophie mit sich herumträgt.PEs sind die Fragen, die jeder von uns stellt: Glück, gelingendesLeben, moralische Verantwortung, menschliches Zusammenleben,Sinn, Ursprung der Welt, Wissen und Wahrheit, Bedeutung derKunst, Leben und Tod, Weiterleben nach dem Tod.Philosophie kann man nicht lernen, man kann nur lernen zuphilosophieren. Philosophieren heisst lernen, selbst zu denken. DerPfranzösische Philosoph Comte-Sponville nimmt uns mit auf denWeg.Philosoph Comte-Sponville nimmt uns mit auf denWLektüre: André Comte-Sponville. Glück ist das Ziel, Philosophie derWeg. Diogenes Verlag 2010, ISBN 978-3-257-06768-2LZur Dozentin:Dr. theol. Imelda Abbt ist freischaffende Philosophin und Theologin.Über viele Jahre war sie Leiterin der Schule für HeimerziehungD<strong>Luzern</strong>, Bildungsbeauftragte im Verband Schweizerischer Heimwesenund Leiterin des Bildungshauses Wislikofen. Heute hat sieÜverschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung.Ort:J Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: Jeweils Mittwoch, 10.00 bis 11.30 Uhr121., 28. August, 4., 11., 18., 25. September,16., 23., 30. Oktober, 6., 13., 20., 27. November,K 144.Seminare:DezemberFr.<strong>2013</strong>392.--A Kosten: 14 Seminare: Fr. 392.--Anmeldefrist: Mittwoch, 7. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 69Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik 69Dr. theol. Imelda AbbtHeutiges Philosophieren (Fortsetzungsseminar)Zum Thema:Philosophieren heisst sich im Denken orientieren. Dazu brauchenwir Vorbilder, die uns durch ihr Wirken anstossen zu sinnhaftemLeben. P An Sokrates, Buddha, Konfuzius und Jesus zeigt uns KarlJaspers massgebende Menschen, die uns helfen können, unserenAlltag in einem neuen Licht zu erfahren.Lektüre: Karl Jaspers. Die Massgebenden Menschen. Sokrates,Buddha, Konfuzius, Jesus. Piper 126 ISBN 3-492-20126-1Zur Dozentin:Dr. theol. Imelda Abbt ist freischaffende Philosophin und Theologin.Über viele Jahre war sie Leiterin der Schule für Heimerziehung<strong>Luzern</strong>, D Bildungsbeauftragte im Verband Schweizerischer HeimwesenÜ und Leiterin des Bildungshauses Wislikofen. Heute hat sieverschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung.JOrt:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: 1 Jeweils Donnerstag, 10.00 bis 11.30 UhrN 22., 29. August, 5., 12., 19., 26. September,K 1317., Seminare: 24., 31. Oktober, Fr. 364.-- 7., 14., 21., 28.ANovember <strong>2013</strong>Kosten: 13 Seminare: Fr. 364.--Anmeldefrist: Donnerstag, 8. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 7070 Seminar: Philosophie / Psychologie / EthikDr. phil. Hans WidmerAnregungen und Provokationen aus der Denkwerkstatt vonJean-Paul Sartre (1905-1980) - Fortsetzungsseminar(Neueinsteigende sind willkommen)Zum ( Thema:In seinem Text «Der Existentialismus ist ein Humanismus» skizziertder Atheist Jean-Paul Sartre (1905-1980) seine Vorstellung vomMenschen:Iohne Vorgaben aus Religion und Tradition ist derMensch sich selbst überlassen. Er ist frei und muss – sozusagenohne jegliche Wegmarken- immer wieder entscheiden, wer er seinwill. Sein Tun hat er vor niemandem anders zu verantworten als vorsich selbst. Er wird sich aber dessen bewusst, dass seineEntscheidungen Folgen haben, Folgen für die anderen Menschen,denn durch seine Entscheidungen konfrontiert er seine Mitmenschenmit seinen ‚tatgewordenen‘ eigenen Vorstellungen.Anhand des Textes ‚Der Existentialismus ist ein Humanismus‘ 1werden jene Fragen diskutiert, welche sich in einer aktivenAuseinandersetzung der Teilnehmenden mit Sartre ergeben. Es istabsehbar, dass auch Themen wie Angst, Entscheidung, Sinn undRechtfertigung von Handlungen zur Diskussion gestellt werden.Jean-Paul Sartre, Gesammelte Werke in Einzelausgaben, philosophische Schriften 4,5. Auflage Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2010 Seiten 145-193)Zum5Dozenten:Dr. phil. Hans Widmer lehrte an der Kantonsschule Alpenquai in<strong>Luzern</strong> Philosophie und nimmt verschiedene Engagements in derErwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat (1996 bis 2010) hat ersich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker profiliert.Ort:JSchweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>DDaten: Jeweils 13.30 bis 15.00 UhrDonnerstag, 22, 29. August, 5., 19. September,K 5 Seminare: Fr. 150.--sowie Montag, 23. September <strong>2013</strong>AKosten: 5 Seminare: Fr. 150.--Anmeldefrist: Donnerstag, 8. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 71Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik 71Dr. phil. Hans WidmerKarl Jaspers (Fortsetzungsseminar)(Zum Thema:Wir alle stellen uns gelegentlich Fragen, die über den Horizont unsereralltäglichen und wissenschaftlichen Fragestellungen hinausgehen.Dazu gehören z.B. die Fragen nach dem Sinn unseresWLebens, nach dem Ganzen, nach Freiheit und Unsterblichkeit. NachTexten von Karl Jaspers wollen wir uns mit der Eigenart solcherFragestellungen auseinandersetzen und uns im eigenen Philosophierenversuchen.Literaturhinweis: Karl Jaspers: Einführung in die PhilosophieZum Dozenten:Dr. phil. Hans Widmer lehrte an der Kantonsschule Alpenquai in<strong>Luzern</strong> Philosophie und nimmt verschiedene Engagements in derErwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat (1996 bis 2010) hat ersich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker profiliert.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten:j1. Gruppe2jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr226. August, 21. Oktober, 4., 18. November,22. Dezember <strong>2013</strong>Daten:j2. Gruppe2jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr2. September, 28. Oktober, 11., 25. November,K 5 Seminare: Fr. 140.--9. Dezember <strong>2013</strong>A Kosten: 5 Seminare: Fr. 140.--Anmeldefrist: Montag, 12. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 7272 Seminar: Philosophie / Psychologie / EthikHeidy Helfenstein, dipl. PsychologinDie Geschichte der TraumdeutungDZum Thema:Seit Jahrtausenden beschäftigen sich die Menschen mit ihrenTräumen S und deren Bedeutung für das Individuum oder ihr ganzesVolk. Die ältesten Traumbücher stammen aus dem Orient. DerBogen der Geschichte der Traumdeutung ist riesig, spannend undreicht von der assyrischen und ägyptischen Kultur über diebiblischen Träume bis zur Traumdeutung von Freud und Jung undzur modernen Neurobiologie. Träume - als heilend, prophetischoder als Botschaften des Unbewussten verstanden - fasziniertenseit jeher Priester, Philosophen, Schamanen, Künstler, Ärzte undihre Deutung ist auch heute noch in vielen Psychotherapien eminentwichtig. In der surrealistischen Kunst (denken Sie zum Beispiel andie Bilder von Magritte und Dali), im Film, wie auch in den Werkenvieler Naturvölker spielen Traumbilder eine wesentliche Rolle.In diesem Seminar werden wir keine Träume praktisch deuten. Sieerfahren aber Spannendes über die Geschichte der Traumdeutung,welche Arten von Träume es gibt und wie Sie sich an Ihre Träumebesser erinnern und sie selber verstehen lernen.Zur Dozentin:Heidy Helfenstein ist seit 1981 als dipl. Psychologin mit eigenerPraxis in Zürich und <strong>Luzern</strong> tätig. Als Ausbilderin mit eidg. Fachausweishält sie Vorträge, erteilt Firmenseminare und war viele Jahrein der Lehrerweiterbildung tätig. Sie ist Gründerin und Leiterindes HHIP-Ausbildungsinstituts in <strong>Luzern</strong>. Vielen Lesern ist sie auchbekannt als langjährige Kolumnistin der NLZ.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: 1 Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 UhrK 4 15., Seminare: 22., 29. Fr. Oktober, 120.-- 5. November <strong>2013</strong>A Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.--Anmeldefrist: Dienstag, 1. Oktober <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 73Seminar: Theologie / Religionen / Kirche 73Prof. Dr. Josef ImbachWas gestern noch als Wunder galtSinn W und Bedeutung der neutestamentlichen WundergeschichtenZum Thema:«Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.» Diese Äusserungvon « Goethes Faust dürfte heute kaum mehr uneingeschränkteZustimmung erfahren. Nicht zuletzt dank dem Fortschritt derNaturwissenschaften hat sich der Wunderglaube in den letztenJahrzehnten immer mehr verflüchtigt. Dennoch bleiben diebiblischen, vorab die neutestamentlichen Wundererzählungen nachwie vor aktuell. Sobald wir nämlich nach den Aussageabsichten derEvangelisten fragen, erkennen wir plötzlich, dass die von ihnenüberlieferten Wundergeschichten letztlich gar nicht von irgendwelchenEreignissen der Vergangenheit, sondern von uns selberhandeln. Den Verfassern der Evangelien ging es in erster Linie janicht darum, ausschliesslich historische Sachverhalte mitzuteilen,sondern Glaubenswahrheiten und Lebenshaltungen auf erzählerischeWeise zu vermitteln.Zum Dozenten:Prof. Dr. Josef Imbach studierte Theologie und Philosophie an derPäpstlichen P Theologischen Fakultät in Rom. Er erhielt einen Lehrauftragfür Fundamentaltheologie an der Theologischen Fakultät <strong>Luzern</strong>.1975-2002 lehrte er als Professor für Fundamentaltheologiean der Päpstlichen Fakultät. 2005 erhielt er den Preis der Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche. Bis 2010 war er Lehrbeauftragterfür Katholische Theologie an der <strong>Universität</strong> Basel. J. Imbachist bekannt durch seine Buchpublikationen und durch seine breitangelegte Vortragstätigkeit.Ort:j Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: jeweils Montag, 13.30 bis 15.00 UhrK 5 19., Seminare: 26. August, Fr. 150.-- 2., 9., 16. September <strong>2013</strong>A Kosten: 5 Seminare: Fr. 150.--Anmeldefrist: Montag, 5. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 7474 ExkursionenExkursionenFür Exkursionen ist eine Anmeldung bei unserem Sekretariaterforderlich: Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71, E-Mail:info@sen-uni-lu.ch.Die Teilnahme an einer Exkursion bedingt in der Regel die Mitgliedschaft.(Ausnahmen siehe Ausschreibung).Nach Eingang der Anmeldung wird die Bestätigung, ev. Rechnungmit Einzahlungsschein zugestellt.Bei wiederholtem Mahnen des ausstehenden Betrages und kurzfristigenAbsagen (nach Bestätigung-, bzw. Rechnungsstellung) wirdeine Bearbeitungsgebühr von Fr. 20.-- in Rechnung gestellt. Allfälligweitere externe Kostenverrechnungen bleiben vorbehalten.Muss eine Exkursion wegen ungenügender Teilnehmerzahl oderaus anderen Gründen abgesagt werden, so werden die Angemeldetenrechtzeitig orientiert. Der einbezahlte Betrag wird zurückerstattet.Für nicht besuchte Exkursionen wird keine Rückerstattung gewährt.Ausgenommen sind unfall- und krankheitsbedingte Absenzen vonTeilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Todesfall in der Familie.


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 75Exkursionen: Bildung / Pädagogik 75 Mitarbeiter/innen der Zentral- und Hochschulbibliothek <strong>Luzern</strong>Vom Vögeligärtli ins UPG: Die Standorte der Zentral- undHochschulbibliothek <strong>Luzern</strong>Zum Thema: (Siehe auch Vortrag Seite 15)Um die Zentral- und Hochschulbibliothek <strong>Luzern</strong> hat sich in den letztenJahren vieles bewegt: Am Bahnhof ist die neue Bibliothek der <strong>Universität</strong>/ PH <strong>Luzern</strong> entstanden, ein grosser Teil der Bücher wurde in einMagazin im Entlebuch verschoben und die Zukunft des Gebäudes ander Sempacherstrasse ist immer wieder Gegenstand von politischenDiskussionen.Die Exkursion führt uns an die drei Standorte der Zentral- und Hochschulbibliothek:In der Bibliothek an der Sempacherstrasse werden wirunter anderem einen Blick hinter die Kulissen der Sondersammlungwerfen. Nach einer kurzen Führung durch die Bibliothek der HochschuleWirtschaft an der Frankenstrasse wird in der Bibliothek der<strong>Universität</strong> / PH <strong>Luzern</strong> (UPG) die Gelegenheit bestehen, Kataloge,Datenbanken, elektronische Zeitungen und Zeitschriften sowie E-Books unter der Anleitung von Fachpersonen selber auszuprobieren.Zu den Dozierenden:An der Veranstaltung sind verschiedene Mitarbeiter/innen der ZHBaus der Sondersammlung, dem Fachreferat und der Benutzungbeteiligt.FTreffpunkt:F Foyer Zentral- und Hochschulbibliothek,F Sempacherstrasse 10, <strong>Luzern</strong>Datum: Fr. F Freitag, 25.-- für 6. VereinsmitgliederSeptember 14.00 UhrFA Kosten: Fr. Fr. 25.-- für für VereinsmitgliederF Fr. 30.-- für NichtmitgliederAnmeldefrist: Donnerstag, 22. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 7676 Exkursionen: Kulturgeschichte / Völker / LänderAlex SchönenbergerDrei Stationen auf dem <strong>Luzern</strong>er JakobswegDZum Thema: (Siehe auch Vortrag Seite 21)Erleben Sie das Jakobswegfeeling auf einer halbstündigen Wanderung(fakultativ) ab Schachen zur Wallfahrtskirche Werthenstein.Mit kulturellen und geografischen Erläuterungen undFührung.Stationen:• <strong>Luzern</strong>, Sentikirche• Blatten, St. Jost• Werthenstein, Wallfahrtskirche•Transportmittel: CarExkursionsleiter:Alex Schönenberger studierte Geografie und Sport in Zürich an derETH A und an den <strong>Universität</strong>en Zürich und Wien. Bis zu seinerPensionierung war er Kantonsschullehrer in Reussbühl. Seither sindder Jakobsweg und die aktive Politik die hauptsächlichsten Hobbys.T Datum:Treffpunkt:Kosten:FS Freitag, 13. September <strong>2013</strong> / 13.30 UhrG Sentikirche: (bei der Talstation derGütschbahn)Einführung in die Exkursion und denJakobsweg durch Stadt und KantonFr. 55.-- für VereinsmitgliederF Fr. 65.-- 55.-- für NichtmitgliederVereinsmitgliederi Fr. 65.-- für Nichtmitgliederinkl. Carfahrt, Führung, Kaffee und KuchenAnmeldefrist: Donnerstag, 29. August <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 77Exkursionen: Kulturgeschichte / Völker / Länder 77AusstellungsbesuchKarl der Grosse und die Schweiz, Landesmuseum ZürichKZum Thema: (Siehe auch Vorträge Seite 24/25)Karl der Grosse hat in Europa viel bewegt. Zum 1200. Mal jährt sichder Todestag von Karl dem Grossen am 28. Januar 2014. Zudiesem Anlass widmet das Schweizerische Nationalmuseum Karldem Grossen (741–28.1.814) und der «karolingischen Schweiz»eine grosse Wechselausstellung.Die Ausstellung zeigt, was sich unter Karl dem Grossen veränderthat, wie sich seine Reformen auf Bildung, Glauben und Gesellschaftausgewirkt haben und welche Erneuerungen in Kunst und Architekturauszumachen sind. Im europäischen Kontext eingebettet wirddas kulturelle Erbe der Schweiz aus der Zeit Karls des Grossen inden Vordergrund gestellt. Der Zeitrahmen umfasst seine Herrscherzeit771-814 bis zum Vertrag von Verdun (843). In einzelnenThemenbereichen wird zudem der Blick in die Merowingerzeit unddas späte 9. Jahrhundert geworfen.Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit demgleichzeitig geplanten Buchprojekt «Die Zeit Karls des Grossen inder Schweiz», unter der Leitung von Prof. Dr. Georges Descoeudres,Dr. Jürg Goll und Dr. Markus Riek.Offizielle Führung durch MuseumspersonalT Datum:Treffpunkt:Anreise:Kosten:F1 Freitag, 15. November Uhr <strong>2013</strong>E 14.00 - ca. 15.00 UhrI Eingang Landesmuseum ZürichIndividuellFr. 25.-- für VereinsmitgliederF Fr. 30.-- 25.-- für NichtmitgliederVereinsmitgliederi Fr. 30.-- für NichtmitgliederR inkl. Eintritt und FührungReduktion mit Museumspass Fr. 8.--Anmeldefrist: Donnerstag, 31. Oktober <strong>2013</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 7878 Exkursionen: Kunst / KunstgeschichteGuido BühlmannKunsthistorische Juwele der OstschweizZum KThemaDie Ostschweiz ist reich an Kulturgütern. Auf unserer Kunstreisetreffen wir eine kleine Auswahl und besuchen am Vormittag Kirchenmit frühgotischen Wandmalereien, aus der ersten Hälfte des 14. Jh.,beeinflusst von der Mystik und stilistisch verwandt mit den höfischenBuchmalereien. Der Nachmittag gilt dem Städtchen Stein am Rhein.Oberwinterthur: Frühgotische Wandmalereien aus der Zeit um 1340überdecken die Mittelschiffswände der Kirche St. Arbogast.Buch bei Frauenfeld: Die Wandmalereien d.St.Sebastianskapelle gehörenzu den wertvollsten frühgotischen Fresken unseres Landes undverraten ihre Zugehörigkeit zum sogenannten «schwebenden Stil».Oberstammheim: Die einzigartig gelegene Galluskapelle hat ausdrucksstarkeWandmalereien von ikonografischem Seltenheitswert.Stein am Rhein: Der alte Marktort gibt mit seinen gut erhaltenenFachwerk- u. Erkerformen und mit seinen Fassadenmalereien einenunvergleichlichen Eindruck von der Schönheit spätgotischer und barockerStrassenräume. Das einstige Benediktinerkloster St. Georgenist eine der besterhaltenen Klosteranlagen des Spätmittelalters.FachwerkbautenDie Nordostschweiz ist das typische Verbreitungsgebiet des Fachwerkbaus:Prachtvolle Riegelbauten mit bes. Formen und Farben.Exk.leiter: Guido Bühlmann war Dozent am Kant. Seminar undanschliessend Rektor der Sekundarstufe I der Stadt <strong>Luzern</strong>. Er ist bekanntals hervorragender Reiseleiter für kunsthistorische Exkursionenin der Schweiz, in Frankreich, Deutschland und Italien.Datum 1: FAFreitag, 27. September <strong>2013</strong>(Car)Abfahrt: 07.15 Uhr/Retour: ca. 20.30 Uhr (Car)Datum 2: ADienstag, 1. Oktober <strong>2013</strong>(Car)Fr.Abfahrt: 100.--07.15 für Mitglieder/Fr.Uhr/Retour: 110.--ca. 20.30 für NichtmitgliederUhr (Car)Kosten:iFr. 100.-- für Mitglieder/Fr. 110.-- für NichtmitgliederAinkl. Reise, Führung, Eintritt und MittagessenAnm.Frist: Donnerstag, 12. September <strong>2013</strong>041 410 22 71, Fax 041 410 00 71/ info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 79Exkursionen: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 79Exkursion: Kunst / Kunstgeschichte / MalereiExkursion: Kunst / Kunstgeschichte / MalereiIvanka MartiEine Ivanka Zeitreise Marti durch das BilderbuchEine Zeitreise durch das BilderbuchZum Thema: (Siehe auch Vortrag Seite 31)Die Zum Bilderbuchsammlung Thema: (Siehe auch der Vortrag Pädagogischen Seite 31) Hochschule <strong>Luzern</strong> umfasstDie Bilderbuchsammlung über 6'000 Exemplare der Pädagogischen aus den verschiedenen Hochschule Epochen. <strong>Luzern</strong> umfasstüber Sie 6'000 einmal Exemplare so richtig aus in die den Vielfalt verschiedenen des Bilderbuchs Epochen.Möchteneintauchen? Möchten Sie Ich lade einmal Sie so ein auf richtig eine in Zeitreise die Vielfalt durch des die Geschichte Bilderbuchsdes eintauchen? Bilderbuchs, Ich angefangen lade Sie ein bei auf den eine Märchen Zeitreise der durch Gebrüder die Geschichte Grimmbis des hin Bilderbuchs, zur Moderne. angefangen Dabei verfolgen bei den wir Märchen z. B. wie der sich Gebrüder die Illustration Grimmder bis Figuren hin zur Moderne. Hänsel und Dabei Gretel verfolgen in den wir vergangenen z. B. wie sich 200 die Illustration Jahrengewandelt der Figuren hat. Hänsel Ähnlich fundamental Gretel in hat den sich vergangenen auch die Botschaft 200 Jahren desBilderbuchs gewandelt an hat. Eltern Ähnlich und fundamental Pädagogen in hat diesem sich auch Zeitraum die Botschaft verändert. desBilderbuchs an Eltern und Pädagogen in diesem Zeitraum verändert.Während unserer Zeitreise haben Sie reichlich Gelegenheit dieSchätze Während der unserer Sammlung Zeitreise persönlich haben in die Sie Hand reichlich zu nehmen Gelegenheit und zu diebegutachten. Schätze der Im Sammlung letzten Teil persönlich der Führung in können die Hand Sie zu auf nehmen eigene Faust und zuin begutachten. reichen Schätzen Im letzten schmökern. Teil der Führung können Sie auf eigene Faustin reichen Schätzen schmökern.Zur Dozentin:Ivanka Zur Dozentin: Marti studierte Architektur in Brünn, Tschechien, weiter folgtendie Ivanka Ausbildung Marti studierte zur Zeichenlehrerin Architektur in an Brünn, der Tschechien, Kunstgewerbeschule weiter folgten inBasel die Ausbildung und ein zur Nachdiplomstudium Zeichenlehrerin an in der Fachdidaktik Kunstgewerbeschule und inGestaltung Basel und an der ein <strong>Universität</strong> Nachdiplomstudium Bern. Gegenwärtig in Fachdidaktik betreut Kunst sie als undBilderbuchpädagogin Gestaltung an die <strong>Universität</strong> Bilderbuchsammlung Bern. Gegenwärtig der PH <strong>Luzern</strong>. betreut sie alsBilderbuchpädagogin die Bilderbuchsammlung der PH <strong>Luzern</strong>.Ort:PMZ (Pädagogisches Medienzentrum)Ort: Sentimatt PMZ (Pädagogisches 1, 6003 <strong>Luzern</strong> Medienzentrum)Sentimatt 1, 6003 <strong>Luzern</strong>Führung 1: Freitag, 6. Dezember <strong>2013</strong>, 10.00 – ca. 12.00 UhrFührung 1: Freitag, 6. Dezember <strong>2013</strong>, 10.00 – ca. 12.00 UhrFührung 2: Freitag, 6. Dezember <strong>2013</strong>, 14.00 – ca. 16.00 UhrFührung 2: Freitag, 6. Dezember <strong>2013</strong>, 14.00 – ca. 16.00 UhrKosten: Fr. 20.-- für VereinsmitgliederKosten: Fr. Fr. 25.-- 20.-- für für NichtmitgliederVereinsmitgliederAnmeldefrist: Montag, Fr. 25.-- 25. für November Nichtmitglieder <strong>2013</strong>Anmeldefrist: Telefon Montag, 04125. 410 November 22 71, Fax <strong>2013</strong> 041 410 00 71E-Mail: Telefon info@sen-uni-lu.ch041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 8080 Exkursionen: Kunst / Kunstgeschichte / MalereiExkursion: Kunst / Kunstgeschichte / MalereiM.A. Stephan SieversPARIS - 2000 Jahre europäische BildkunstZum Thema: (Siehe auch Seminar Seite 56)In Paris können Welt und Kunst für Stunden und Tage eins werden:Im Louvre und im Musée dOrsay, in St. Denis und bei den Meisternder Moderne wollen wir in gemeinsamer Betrachtung von Originalender Antike bis zu Monets hypnotischen Seerosen in der Orangerieden Werdegang europäischer Kunstgeschichte studieren. Vielleichtkommen wir dabei sogar dem Geheimnis der Dame mit dem Einhornauf die Spur... Ein zentrales Hotel, der Pariser Museumspass und dasbesondere «droit de parole» (Rederecht) des Dozenten in den Museenermöglichen uns einen zugleich konzentrierten wie entspanntenAufenthalt in Europas Hauptstadt der Kunst.Seminarreise (05. - 09.02.2014):Eine Exklusivreise der <strong>Senioren</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong> in Zusammenarbeitmit RHZ Reisen. Das Reise<strong>programm</strong> erhalten Sie bei der<strong>Senioren</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>. Tel. 041 410 22 71. info@sen-uni-lu.chZum Reiseleiter:Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sieversgehört der Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafürreist er - auch als Studienreiseleiter - beständig nach Frankreich,Italien, Norwegen und in die Türkei. Die hierbei erzielten Ergebnisse,Reflexionen und Kunstfotografien münden seit einigen Jahren inhochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen.


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 81Kulturreise im Jahre 2014 81Kulturreisen im Jahre 2014Angebote von Raphael Staubli in Eigenregie(inkl. Reiseleitung und Vorträge)Kulturreise nach Venedig, Februar 2014Noch rechtzeitig vor dem Karneval besuchen wir die Stadt an derLagune. Zu dieser Jahreszeit kann es recht kalt sein in Venedig,dafür sind die Besichtigungen noch vor den großen Touristenströmenmöglich.Wir werden uns auf dieser Reise mit Komponisten beschäftigen,welche in enger Beziehung zu dieser Stadt stehen: Es sind diesinsbesondere Claudio Monteverdi, der in die Musikgeschichte alsMitbegründer der Gattung der Oper eingegangen ist. RichardWagner hat seine letzten Lebenstage hier verbracht. Für Interessiertean Musik des 20. Jahrhunderts ist es auch möglich, das«Archivio Luigi Nono» zu besuchen. Wir werden unter anderem denMarkusdom mit seinen goldstrahlenden Mosaiken, die Kirche «S.Maria Gloriosa dei Frari» mit der berühmten «Assunta» von Tizianund die «Galleria dell’Accademia» besuchen. Im «Ca’VendraminCalergi» besuchen wir Richard Wagners Sterbezimmer. Vorgesehenist auch ein Opernbesuch im Teatro La Fenice. DasProgramm ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht bekannt.Auf der Hin- oder Rückreise machen wir einen Zwischenhalt inPadua, wo die «Cappella degli Scrovegni» mit den Fresken vonGiotto besichtigt werden kann.Bei allen Reisen werden informative Vorträge in das jeweiligeThema einführen. Weitere Informationen erhalten Sie beiRaphael Staubli, Tel. 041 262 15 83 / www.raphaelstaubli.ch.


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 8282 SprachkurseSprachkurseSprachkurseAlle Sprachkurse werden von ausgebildeten Sprachlehrer/-innengeleitet.Für sämtliche Sprachkurse ist eine Anmeldung erforderlich. DerBesuch eines Sprachkurses setzt die Mitgliedschaft voraus.Die Anmeldung gilt jeweils für ein Semester. Neuinteressentinnenund Neuinteressenten können jederzeit einen Kurs beginnen undwerden stufengerecht eingeteilt. Zu diesem Zweck besteht dieMöglichkeit, gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 20.--, eine«Schnupperstunde» zu besuchen. Wenn Sie danach definitiv in denKurs eintreten, entfällt dieser Unkostenbeitrag.Sie bezahlen das Kursgeld anteilmässig bis zum Ende des Semesters.Die Höhe des Kursgeldes hängt von der Gruppengrösse ab.Bei genügend Anmeldungen werden neue Kurse durchgeführt.Für nicht besuchte Stunden wird keine Rückerstattung gewährt.Ausgenommen sind unfall- und krankheitsbedingte Absenzen,sowie Todesfall in der Familie. In diesen Fällen wird das Kursgeldfür die betreffenden Stunden zurückerstattet.Anmeldung beim Sekretariat erforderlichTelefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 83Kurs:Sprachkurse 83Kurs: SprachkurseKurs: SprachkurseDr. Peter SanerDer Dr. besondere Peter Saner Sprachkurs: LateinDer besondere Sprachkurs: LateinLatein Kurs 4 (3242-4) Jeweils Dienstag, 10.00 – 11.15 UhrAnfangs Latein Kurs Semester 4 (3242-4) behandeln Jeweils wir im Dienstag, vierten Kurs 10.00 noch – 11.15 die zwei Uhrletzten Anfangs Lektionen Semester des behandeln Lehrbuchs wir «Ostia im vierten altera», Kurs Band noch 2. die Dann zweibeginnt letzten die Lektionen Zeit der des Lektüre. Lehrbuchs Den Anfang «Ostia macht altera», das Band Märchen 2. Dann von«Amor beginnt und die Zeit Psyche» der Lektüre. aus den Den Metamorphosen Anfang macht das des Märchen Apuleius von(2.Jhdt. n. Chr.).(2.Jhdt. n. Chr.).Neu einzusteigen wäre möglich, wenn die behandelte FormenundNeu Satzlehre einzusteigen selbständig wäre möglich, aufgearbeitet wenn die wird. behandelte Wiedereinsteiger/innenund Satzlehre sind willkommen! selbständig aufgearbeitet wird. Wiedereinstei-Formenger/innensind willkommen!Latein Kurs 2 (3242-1) Jeweils Dienstag, 13.45 bis 15.15 UhrIm Latein zweiten Kurs Kurs 2 (3242-1) fahren wir Jeweils fort mit Dienstag, der Lektüre 13.45 von bis Gedichten 15.15 UhrCatulls, Im zweiten der ca. Kurs 87/84 fahren – 54 wir v. fort Chr. mit gelebt der Lektüre hat. Behandelt von Gedichten manCatullgedichte, Catulls, der ca. lohnt 87/84 sich – ein 54 Vergleich v. Chr. gelebt mit Gedichten hat. Behandelt von Martial man(ca. Catullgedichte, 40 – 103/04 lohnt n. Chr.). sich ein Wir Vergleich werden uns mit deshalb Gedichten auch von einige MartialGedichte (ca. 40 – von 103/04 Martial n. vornehmen. Chr.). Wir werden uns deshalb auch einigeGedichte von Martial vornehmen.Der Kurs eignet sich für Teilnehmer/innen mit mittleren und gutenKenntnissen, Der Kurs eignet auch sich für für Teilnehmer/innen Wiedereinsteiger/innen, mit mittleren die und guten ihreKenntnissen, auffrischen auch für wollen. Wiedereinsteiger/innen, Die Grammatik wird punktuell die ihrewiederholt. Kenntnisse auffrischen wollen. Die Grammatik wird punktuellwiederholt.Ort:Ort:Kosten:Kosten:Beide KurseSchweizerhofquai Beide Kurse 2, <strong>Luzern</strong>Auf Schweizerhofquai Anfrage / von der 2, Teilnehmerzahl <strong>Luzern</strong> abhängigAuf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 8484 Kurs: SprachkurseKurs:SprachkurseKurs: SprachkurseLic. phil. Peter RothenfluhLatein-Lektüre-Zirkel: Lic. phil. Peter Rothenfluh Die römische Gesellschaft alsZielscheibe der Dichtung. Gesellschaftskritik in derLatein-Lektüre-Zirkel: Die römische Gesellschaft alsProsa- und VerssatireZielscheibe der Dichtung. Gesellschaftskritik in derProsa- und VerssatireLateinÄhnlich Latein wie heute waren es im Rom der ausgehenden Republikund der Kaiserzeit immer wieder auch Dichter, die in ihrenÄhnlich wie heute waren es im Rom der ausgehenden RepublikSchriften die Zustände ihrer Zeit anprangerten. Als literarischesund der Kaiserzeit immer wieder auch Dichter, die in ihrenGefäss dazu dienten ihnen insbesondere Satire und Epigramm.Schriften die Zustände ihrer Zeit anprangerten. Als literarischesGefäss dazu dienten ihnen insbesondere Satire und Epigramm.Bei der Lektüre von Texten verschiedener Dichter (Horaz,Martial, Iuvenal, Petron) setzen wir uns mit ihren Aussagen undBei der Lektüre von Texten verschiedener Dichter (Horaz,der dichterischen Form auseinander, in der sie das Leben derMartial, Iuvenal, Petron) setzen wir uns mit ihren Aussagen undGesellschaft kritisch beleuchten und uns somit einen hochinteressantenGesellschaftsspiegel bieten.der dichterischen Form auseinander, in der sie das Leben derGesellschaft kritisch beleuchten und uns somit einen hochinteressantenGesellschaftsspiegel bieten.Der Lektürezirkel richtet sich an «Ehemalige», die Latein gelernthatten und daran interessiert sind, ihre Lateinkenntnisse bei derDer Lektürezirkel richtet sich an «Ehemalige», die Latein gelerntBeschäftigung mit Texten der lateinischen Literatur der Antikehatten und daran interessiert sind, ihre Lateinkenntnisse bei deraufzufrischen und anzuwenden.Beschäftigung mit Texten der lateinischen Literatur der Antikeaufzufrischen und anzuwenden.Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Daten: Ort:jeweils Schweizerhofquai Mittwoch, 14.00 2, <strong>Luzern</strong> bis 15.30 UhrDaten:16., 23., 30. Oktober,jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr6., 13., 20., 27. November,16., 23., 30. Oktober,4. Dezember <strong>2013</strong>6., 13., 20., 27. November,Kosten: Auf4. DezemberAnfrage / von<strong>2013</strong>der Teilnehmerzahl abhängigAnmeldefrist: Kosten: Mittwoch, Auf Anfrage 2. / Oktober von der <strong>2013</strong> Teilnehmerzahl abhängigTelefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71Anmeldefrist: Mittwoch, 2. Oktober <strong>2013</strong>E-Mail: info@sen-uni-lu.chTelefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.ch


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 85Kurs: Sprachkurse 85Kurs: SprachkurseKurs: SprachkurseEnglischViola ChamoulaudEnglischViolaStufe:ChamoulaudMittelstufe B1Daten: Montag (3204-1) 09.00 – 10.00 Uhr (60 Min.)Stufe: Mittelstufe B1Montag (3204-3) 14.15 – 15.15 Uhr (60 Min.)Daten: Montag (3204-1) 09.00 – 10.00 Uhr (60 Min.)Ab Montag, 19. August <strong>2013</strong>Montag (3204-3) 14.15 – 15.15 Uhr (60 Min.)Stufe: FortgeschrittenAb Montag, 19.C2August <strong>2013</strong>Datum: Montag (3203-2) 10.15 – 11.30 Uhr (75 Min.)Stufe: Fortgeschritten C2Ab Montag, 19. August <strong>2013</strong>Datum: Montag (3203-2) 10.15 – 11.30 Uhr (75 Min.)Ab Montag, 19. August <strong>2013</strong>EnglischJoan Kälin-GlazebrookEnglischJoanStufe:Kälin-GlazebrookMittel (Konversation / Grammatik)Datum: Montag, Stufe B1 (3201-1) 09.50 – 10.50 Uhr (60 Min.)Stufe: Mittel (Konversation / Grammatik)Montag, Stufe B2 (3201-2) 14.45 – 15.45 Uhr (60 Min.)Datum: Montag, Stufe B1 (3201-1) 09.50 – 10.50 Uhr (60 Min.)Dienstag, Stufe B2 (3201-6) 15.15 16.15 Uhr (60 Min.)Montag, Stufe B2 (3201-2) 14.45 – 15.45 Uhr (60 Min.)Dienstag, Stufe B2 (3201-4) 16.30 17.30 Uhr (60 Min.)Dienstag, Stufe B2 (3201-6) 15.15 – 16.15 Uhr (60 Min.)Donnerst.,Stufe B2 (3201-3) 10.00 11.00 Uhr (60 Min.)Dienstag, Stufe B2 (3201-4) 16.30 – 17.30 Uhr (60 Min.)Ab Montag, 19. August <strong>2013</strong>Donnerst.,Stufe B2 (3201-3) 10.00 – 11.00 Uhr (60 Min.)Stufe: AnfängerAb Montag,A219. August <strong>2013</strong>Datum: Montag, (3201-5) 13.30 – 14.30 Uhr (60 Min.)Stufe: Anfänger A2Ab Montag, 19. August <strong>2013</strong>Datum: Montag, (3201-5) 13.30 – 14.30 Uhr (60 Min.)Ab Montag, 19. August <strong>2013</strong>Ort:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Kosten: Auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängigOrt:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Anmeldung: Jederzeit möglichKosten: Auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängigAnmeldung: Jederzeit möglich


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 8686 Kurs: SprachkurseKurs: SprachkurseKurs: SprachkurseFranzösischMarithé Zwyssig-FandrichFranzösischMarithé Zwyssig-FandrichStufe: Fortgeschritten C2 / Lecture, conversation + civilisationDatum: Stufe: Fortgeschritten Donnerstag, (3210-1) C2 / Lecture, conversation 13.30 – 14.45 + Uhr civilisation (75 Min.)ab Donnerstag, 17. Oktober <strong>2013</strong>Datum: Donnerstag, (3210-1) 13.30 – 14.45 Uhr (75 Min.)ab Donnerstag, 17. Oktober <strong>2013</strong>RussischRussischLidia Kammermann-ShchebetunovaLidia Kammermann-ShchebetunovaAnfängerkurs A1 (3250-3)Datum: Mittwoch, 13.45 – 15.00 Uhr / 75 MinutenAnfängerkurs A1 (3250-3)ab Mittwoch, 16. Oktober <strong>2013</strong>Datum: Mittwoch, 13.45 – 15.00 Uhr / 75 Minutenab Mittwoch, 16. Oktober <strong>2013</strong>SpanischSpanischLuis Ramón CabañasLuis Ramón CabañasStufe: Fortgeschritten B2Datum: Mittwoch (3230-1) 09.45 – 11.15 Uhr (90 Min.)Stufe: Fortgeschritten B2alle zwei WochenDatum: ab Mittwoch Mittwoch, (3230-1) 4. September 09.45 <strong>2013</strong> – 11.15 Uhr (90 Min.)alle zwei Wochenab Mittwoch, 4. September <strong>2013</strong>Ort:Kosten:Ort:Anmeldung:Kosten:Anmeldung:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängigSchweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>Jederzeit möglichAuf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängigJederzeit möglich


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 87Kurs: Sprachkurse 87Kurs: SprachkurseKurs: SprachkurseItalienischMaria-Gloria Brunner-CappaItalienischMaria-Gloria Brunner-CappaStufe: Mittelstufe B1(Lesen, Grammatik, Wortschatz-Vertiefung)Stufe: Mittelstufe B1Daten: Dienstag, (3220-1) 13.45 – 15.00 Uhr (75 Min.)(Lesen,ab Dienstag,Grammatik,16. OktoberWortschatz-Vertiefung)<strong>2013</strong>Daten: Dienstag, (3220-1) 13.45 – 15.00 Uhr (75 Min.)ab Dienstag, 16. Oktober <strong>2013</strong>Stufe: Mittelstufe B2(Lesen, Konversation, wenig GrammatikStufe: Mittelstufe B2Daten: Dienstag, (3220-4) 15.15 – 16.45 Uhr (90 Min.)(Lesen,ab Dienstag,Konversation,16. Oktoberwenig<strong>2013</strong>GrammatikDaten: Dienstag, (3220-4) 15.15 – 16.45 Uhr (90 Min.)ab Dienstag, 16. Oktober <strong>2013</strong>Stufe: Fortgeschritten C2(Konversation und GrammatikStufe: Fortgeschritten C2Daten: Dienstag, (3220-3) 09.30 – 11.30 Uhr (120 Min.)(KonversationMittwoch, (3220-6)und Grammatik15.30 17.00 Uhr (90 Min.)Daten: Dienstag,ab Dienstag,(3220-3)16. Oktober <strong>2013</strong>09.30 – 11.30 Uhr (120 Min.)Mittwoch, (3220-6) 15.30 – 17.00 Uhr (90 Min.)ab Dienstag, 16. Oktober <strong>2013</strong>Stufe: Fortgeschritten C2Datum: Stufe: Fortgeschritten Mittwoch C2 09.30 – 11.00 Uhrab Mittwoch, 17. Oktober <strong>2013</strong>Datum: Mittwoch 09.30 – 11.00 UhrLa Penisola dei Tesoriab Mittwoch, 17. Oktober <strong>2013</strong>Letture, commenti e un po’ di grammatica. Viaggio alla scoperta oriscopertaLa Penisoladell’Italiadei Tesorie degli italiani più o meno famosi. Aosta: LaRomaLetture,dellecommentiAlpi. L’oroe undipo’Parma.di grammatica.Le cronacheViaggiodi Narni.alla scopertaEolie: Inoequilibrioriscopertasuldell’Italiafuoco.eGaribaldidegli italianiamavapiùilopanemenoefamosi.il formaggioAosta:e …ilLacaffè.RomaMarcodelle Alpi.PoloL’oroun turistadi Parma.fai daLete.cronache di Narni. Eolie: Inequilibrio sul fuoco. Garibaldi amava il pane e il formaggio e …ilcaffè. Marco Polo un turista fai da te.Ort:Ort:Kosten:Kosten:Anmeldung:Anmeldung:Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>SchweizerhofquaiAuf Anfrage / von der2,Teilnehmerzahl<strong>Luzern</strong>abhängigJederzeitAuf Anfragemöglich/ von der Teilnehmerzahl abhängigJederzeit möglich


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 8888 Europäisches SprachenportfolioEuropäisches SprachenportfolioDie sechs NiveaustufenDas europäische Sprachstufen-System legt die jeweiligen Fertigkeiten in denBereichen Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben in einem Raster von 6international vergleichbaren Sprach-Niveaustufen (A1, A2, B1, B2, C1, C2) fest. Beiregelmässiger, aktiver Teilnahme sollten Sie am Ende der Stufen Folgendes können:Elementare SprachanwendungA 1 Hören – einfache Wörter und Sätze über vertraute Themen verstehenLesen – einzelne Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z.B. aufSchildern und PlakatenSprechen – sich auf einfache Art über vertraute Themen verständigenSchreiben – einfache Standardformulare, z.B. im Hotel ausfüllenA2 Hören – einfache Alltagsgespräche und das Wesentliche von kurzenMitteilungen verstehenLesen – kurze einfache Texte, z.B. Anzeigen, Speisekarten verstehen.Sprechen – kurze einfach Gespräche in Situationen des Alltags führen.Schreiben – kurze Notizen und Mitteilungen abfassenSelbständige SprachanwendungB1 Hören – das Wesentliche von Unterhaltungen und Nachrichten verstehen,wenn langsam gesprochen wird.Lesen – Texte aus der Alltags- und Berufswelt verstehen.Sprechen – in einfachen zusammenhängenden Sätzen Erfahrungen, Ereignissebeschreiben und Meinungen wiedergeben.Schreiben – persönliche Briefe schreibenB2 Hören – im Fernsehen die meisten Sendungen und Filme verstehen, wennStandardsprache gesprochen wird.Lesen – Artikel und Berichte über aktuelle Fragen der Gegenwart verstehenSprechen – sich relativ mühelos an einer Diskussion beteiligen und persönlicheAnsichten vertretenSchreiben – detaillierte Texte, z.B. Aufsätze oder Berichte schreibenKompetente SprachanwendungC1 Hören – Unterhaltungen und Radio- und Fernsehsendungen relativ mühelosverstehenLesen – komplexe Sachtexte und literarische Texte verstehenSprechen – sich spontan in den meisten Situationen fliessend ausdrückenSchreiben – sich schriftlich klar und gut strukturiert ausdrücken und überkomplexe Sachverhalte schreibenC2 Hören – ohne Schwierigkeiten die gesprochene Sprache verstehenLesen – jede Art geschriebenen Texts mühelos lesenSprechen – sich mühelos an allen Gesprächen und Diskussionen sicher undangemessen beteiligenSchreiben – anspruchsvolle Briefe und komplexe Berichte verfassen und sichdifferenziert ausdrücken


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 89Bücher+ Referate 89Bücher + ReferateBezug der Bücher zu den Vorlesungsreihen und der Referate zurEröffnungsfeier im Sekretariat der <strong>Senioren</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>.Fr. 15.-- Fr. 15.-- Fr. 17.--Eröffnungsreferate zu Fr. 5.-- / Stück


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 90


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 91Chronologische ÜbersichtChronoloigsche Übersicht 91Chronologische ÜbersichtDie chronologische Übersicht zeigt die Veranstaltungen im Herbstsemester<strong>2013</strong>. Bei mehrteiligen Vorträgen und den Seminaren istin Klammern die Folge angegeben. Detaillierte Informationen zuden einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie den Ausschreibungenauf den Seiten 8 - 81.Die Kurse sind in der Chronologie nicht aufgeführt. Die Kurstageund –zeiten finden Sie bei den Ausschreibungen auf den Seiten 82 -87.


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 9292 Chronologische ÜbersichtChronologische ÜbersichtDat. Dat. Tag Tag Zeit Zeit ThemaChronologische ÜbersichtFolgenFolgen FolgenFolgenDat. August Tag Zeit Thema19 19 19 Montag 13.30 Was Was gestern noch noch als als als Wunder galt galt 1/51/519 19 19 Montag 15.30 Ravenna - kunstgeschichtliches Juwel der Spätantike 11119 Montag 13.30 Was gestern noch als Wunder galt 1/520 20 20 Dienstag 14.00 Grosse Epochen d.neuen dt. dt. dt. Literaturgeschichte (W) (W) 1/61/619 Montag 15.30 120 20 20 Dienstag 19.15 VR: VR: «Der «Der Ring Ring des des Nibelungen» Richard Wagner 1/51/520 Dienstag 14.00 Grosse Epochen d.neuen dt. Literaturgeschichte (W) 1/621 21 21 Mittwoch 10.00 Vom Vom Eros Eros des des Denkens 1/141/1420 Dienstag 19.15 VR: «Der Ring des Nibelungen» Richard Wagner 1/521 21 21 Mittwoch 16.00 Emil Nolde - Die Pracht der Farben 1/31/321 Mittwoch 10.00 Vom Eros des Denkens 1/1421 21 21 Mittwoch 19.15 VR: VR: «Der «Der Ring Ring des des Nibelungen» Richard Wagner 2/52/521 Mittwoch 16.00 1/322 22 22 Donnerstag 10.00 Heutiges Philosophieren 1/131/1321 Mittwoch 19.15 VR: «Der Ring des Nibelungen» Richard Wagner 2/522 22 22 Donnerstag 13.30 Jean-Paul Sartre 1/51/522 Donnerstag 10.00 Heutiges Philosophieren 1/1322 22 22 Donnerstag 15.30 Vom Buch zum E-Book 11122 Donnerstag 13.30 Jean-Paul Sartre 1/526 26 26 Montag 10.00 Karl Karl Jaspers, Gruppe I I I I 1/51/522 Donnerstag 15.30 126 26 26 Montag 13.30 Was Was gestern noch noch als als als Wunder galt galt 2/52/526 Montag 10.00 Karl Jaspers, Gruppe I 1/526 26 26 Montag 15.30 500 Jahre Diebold-Schilling-Chronik 11126 Montag 13.30 Was gestern noch als Wunder galt 2/527 27 27 Dienstag 10.00 Iran Iran in in in in islamischer Zeit Zeit 1/51/526 Montag 15.30 127 27 27 Dienstag 14.00 Grosse Epochen d.neuen dt. dt. dt. Literaturgeschichte (W) (W) 2/62/627 Dienstag 10.00 Iran in islamischer Zeit 1/527 27 27 Dienstag 19.15 VR: VR: «Der «Der Ring Ring des des Nibelungen» Richard Wagner 3/53/527 Dienstag 14.00 Grosse Epochen d.neuen dt. Literaturgeschichte (W) 2/628 28 28 Mittwoch 10.00 Vom Vom Eros Eros des des Denkens 2/142/1427 Dienstag 19.15 VR: «Der Ring des Nibelungen» Richard Wagner 3/528 28 28 Mittwoch 14.00 Der Der Rückzug Europas aus aus den den Kolonien (2. (2. Teil (2. Teil W.) W.) 1/51/528 Mittwoch 10.00 Vom Eros des Denkens 2/1428 28 28 Mittwoch 16.00 Emil Nolde - Die Pracht der Farben 2/32/328 Mittwoch 14.00 Der Rückzug Europas aus den Kolonien (2. Teil W.) 1/528 28 28 Mittwoch 19.15 VR: VR: «Der «Der Ring Ring des des Nibelungen» Richard Wagner 4/54/528 Mittwoch 16.00 2/329 29 29 Donnerstag 10.00 Heutiges Philosophieren 2/132/1328 Mittwoch 19.15 VR: «Der Ring des Nibelungen» Richard Wagner 4/529 292929 DonnerstagDonnerstag 13.3010.00 Jean-PaulHeutiges Philosophieren Sartre 2/52/132/529 29 29 Donnerstag 15.30 Tierschutz und und Menschenschutz 11129 Donnerstag 13.30 Jean-Paul Sartre 2/529 September Donnerstag 15.30 Tierschutz und Menschenschutz 12 2 2 Montag 10.00 Karl Karl Jaspers, Gruppe II II II II 1/51/52 2 Montag 13.30 Was Was gestern noch noch als als als Wunder galt galt 3/53/52 Montag 10.00 Karl Jaspers, Gruppe II 1/52 2 Montag 15.30 Was Was ist ist ist Glück? 1112 Montag 13.30 Was gestern noch als Wunder galt 3/53 3 3 Dienstag 10.00 Iran Iran in in in in islamischer Zeit Zeit 2/52/52 Montag 15.30 Was ist Glück? 13 3 Dienstag 14.00 Grosse Epochen d.neuen dt. dt. dt. Literaturgeschichte (W) (W) 3/63/63 Dienstag 10.00 Iran in islamischer Zeit 2/53 3 Dienstag 16.00 <strong>Luzern</strong> im im im Spiegel der der Diebold-Schilling-Chronik 1/41/43 Dienstag 14.00 Grosse Epochen d.neuen dt. Literaturgeschichte (W) 3/63 3 Dienstag 19.15 VR: VR: «Der «Der Ring Ring des des Nibelungen» Thomas Mann 5/55/53 Dienstag 16.00 <strong>Luzern</strong> im Spiegel der Diebold-Schilling-Chronik 1/43 Dienstag 19.15 VR: «Der Ring des Nibelungen» Thomas Mann 5/5


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 93Herbstsemester <strong>2013</strong> 93tht t Herbstsemester <strong>2013</strong><strong>2013</strong>ht Herbstsemester <strong>2013</strong>FolgenFolgen FolgenFolgenDozent/inDozent/inDozent/inOrtOrt1/5 1/5 Prof. Prof. Dr. Dr. Josef Josef Imbach Imbach SHQ SHQ X XX 7373 731 11 M.A. M.A. Stephan Stephan Sievers Sievers LS LS LS X X X 2828 281/5 Prof. Dr. Josef Imbach SHQ X 73W) )) 1/6 1/6 Dr. Dr. Joseph Joseph Bättig Bättig SHQ SHQ X XX 5959 591 M.A. Stephan Sievers LS X 281/5 1/5 Prof. Prof. Raphael Raphael Staubli Staubli UNI UNI X X 3636 36) 1/6 Dr. Joseph Bättig SHQ X 591/14 1/14 Dr. Dr. theol. theol. Imelda Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X XX 6868 681/5 Prof. Raphael Staubli UNI X 361/3 1/3 Lic. Lic. phil. phil. Kristina Kristina Piwecki Piwecki SHQ SHQ X 5252 521/14 Dr. theol. Imelda Abbt SHQ X 682/5 2/5 Prof. Prof. Raphael Raphael Staubli Staubli UNI UNI X XX 3636 361/3 Lic. phil. Kristina Piwecki SHQ X 521/13 1/13 Dr. Dr. theol. theol. Imelda Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X XX 6969 692/5 Prof. Raphael Staubli UNI X 361/5 1/5 Dr. Dr. phil. phil. Hans Hans Widmer Widmer SHQ SHQ X 7070 701/13 Dr. theol. Imelda Abbt SHQ X 691 11 Dr. Dr. phil. phil. Simone Simone Rosenkranz UNI UNI X X X 1515 151/5 Dr. phil. Hans Widmer SHQ X 701/5 1/5 Dr. Dr. phil. phil. Hans Hans Widmer Widmer SHQ SHQ X X 7171 711 Dr. phil. Simone Rosenkranz UNI X 152/5 2/5 Prof. Prof. Dr. Dr. Josef Josef Imbach Imbach SHQ SHQ X 7373 731/5 Dr. phil. Hans Widmer SHQ X 711 11 Lic. Lic. phil. phil. Stefan Stefan Ragaz Ragaz LS LS LS X XX 1616 162/5 Prof. Dr. Josef Imbach SHQ X 731/5 1/5 Dr. Dr. Sigrid Sigrid Hodel-Hoenes SHQ SHQ X XX 5050 501 Lic. phil. Stefan Ragaz LS X 16W) )) 2/6 2/6 Dr. Dr. Joseph Joseph Bättig Bättig SHQ SHQ X 5959 591/5 Dr. Sigrid Hodel-Hoenes SHQ X 503/5 3/5 Prof. Prof. Raphael Raphael Staubli Staubli UNI UNI X XX 3636 36) 2/6 Dr. Joseph Bättig SHQ X 592/14 2/14 Dr. Dr. theol. theol. Imelda Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X XX 6868 683/5 Prof. Raphael Staubli UNI X 36).) 1/5 1/5 Dr. Dr. phil. phil. Kurt Kurt Büchi Büchi SHQ SHQ X 4646 462/14 Dr. theol. Imelda Abbt SHQ X 682/3 2/3 Lic. Lic. phil. phil. Kristina Kristina Piwecki Piwecki SHQ SHQ X 5252 52.) 1/5 Dr. phil. Kurt Büchi SHQ X 464/5 4/5 Prof. Prof. Raphael Raphael Staubli Staubli UNI UNI X XX 3636 362/3 Lic. phil. Kristina Piwecki SHQ X 522/13 2/13 Dr. Dr. theol. theol. Imelda Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X XX 6969 694/5 Prof. Raphael Staubli UNI X 362/5 2/132/5 Dr. Dr.Dr.phil. phil.theol. Hans Hans ImeldaWidmer WidmerAbbtSHQ SHQSHQ X X 707069701 11 Dr. Dr. Josef Josef Stirnimann Stirnimann UNI UNI X XX 3838 382/5 Dr. phil. Hans Widmer SHQ X 701 Dr. Josef Stirnimann UNI X 381/5 1/5 Dr. Dr. phil. phil. Hans Hans Widmer Widmer SHQ SHQ X XX 7171 713/5 3/5 Prof. Prof. Dr. Dr. Josef Josef Imbach Imbach SHQ SHQ X 7373 731/5 Dr. phil. Hans Widmer SHQ X 711 11 Prof. Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. h.c. Karen Karen Gloy Gloy UNI UNI X XX 3939 393/5 Prof. Dr. Josef Imbach SHQ X 732/5 2/5 Dr. Dr. Sigrid Sigrid Hodel-Hoenes SHQ SHQ X XX 5050 501 Prof. Dr. Dr. h.c. Karen Gloy UNI X 39W) )) 3/6 3/6 Dr. Dr. Joseph Joseph Bättig Bättig SHQ SHQ X 5959 592/5 Dr. Sigrid Hodel-Hoenes SHQ X 501/4 1/4 Lic. Lic. phil. phil. Stefan Stefan Ragaz Ragaz SHQ SHQ X 4747 47) 3/6 Dr. Joseph Bättig SHQ X 595/5 5/5 Dr. Dr. phil. phil. Joseph Joseph Bättig Bättig UNI UNI X XX 3737 371/4 Lic. phil. Stefan Ragaz SHQ X 475/5 Dr. phil. Joseph Bättig UNI X 37OrtVortragSeminarExkursionSeiteUNI: UNI: <strong>Universität</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong><strong>Luzern</strong>SHQ: SHQ: Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong> 2, 2, 2, <strong>Luzern</strong>Kürzel: KML: Kunstmuseum <strong>Luzern</strong> LS: Lukas Gemeindesaal, <strong>Luzern</strong>UNI: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong> SHQ: Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 9494 Chronologische ÜbersichtChronologische ÜbersichtDat. Dat. Tag Dat. Tag Tag Zeit Zeit Zeit ThemaThemaFolgenFolgenFolgenSeptember4 4 4 Mittwoch 10.00 10.00 10.00 Vom Vom Eros Vom Eros des Eros des des Denkens 3/143/14 3/14 4 4 Mittwoch 14.00 14.00 14.00 Der Der Der Rückzug Europas aus aus den aus den den Kolonien (2. (2. Teil (2. Teil W.) Teil W.) W.) 2/52/5 2/54 4 4 Mittwoch 16.00 16.00 16.00 Emil Nolde - Die Pracht der Farben 3/33/3 3/35 5 5 Donnerstag 10.00 10.00 10.00 Heutiges Philosophieren 3/133/13/15 5 5 Donnerstag 13.30 13.30 13.30 Jean-Paul Sartre Sartre Sartre 3/53/5 3/55 5 5 Donnerstag 15.30 15.30 15.30 Stalingrad - Gezeitenwende des Zweiten Weltkrieges 11 16 6 Freitag 6 Freitag Freitag 14.00 14.00 14.00 Vom Vom Vom Vögeligärtli ins ins UPG ins UPG UPG 11 19 9 Montag 9 Montag 10.00 10.00 10.00 Henry van de Velde - Universalkünstler der Moderne 1/31/3 1/39 9 Montag 9 Montag 13.30 13.30 13.30 Was Was gestern Was gestern noch noch als noch als als Wunder galt galt galt 4/54/5 4/59 9 Montag 9 Montag 15.30 15.30 15.30 Pilgern Pilgern Pilgern auf auf dem auf dem dem Jakobsweg 11 110 10 10 Dienstag 10.00 10.00 10.00 Iran Iran in Iran in islamischer in Zeit Zeit Zeit 3/53/5 3/510 10 10 Dienstag 14.00 14.00 14.00 Grosse Grosse Epochen d.neuen dt. dt. dt. Literaturgeschichte (W) (W) (W) 4/64/6 4/610 10 10 Dienstag 16.00 16.00 16.00 <strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong> im Spiegel im im Spiegel der der der Diebold-Schilling-Chronik 2/42/4 2/411 11 11 Mittwoch 10.00 10.00 10.00 Vom Vom Eros Vom Eros des Eros des des Denkens 4/144/14/111 11 11 Mittwoch 14.00 14.00 14.00 Der Der Der Rückzug Europas aus aus den aus den den Kolonien (2. (2. Teil (2. Teil W.) Teil W.) W.) 3/53/5 3/511 11 11 Mittwoch 16.00 16.00 16.00 Abstrakter Expressionismus - Teil I 1/31/3 1/312 12 12 Donnerstag 10.00 10.00 10.00 Heutiges Philosophieren 4/134/13 4/112 Donnerstag 15.30 Eröffnung des Studienjahres <strong>2013</strong> / 201413 13 Freitag 13 Freitag Freitag 10.00 10.00 10.00 Wege Wege Wege zur zur Kunst zur Kunst Kunst 1/41/4 1/413 13 Freitag 13 Freitag Freitag 13.30 13.30 13.30 Drei Drei Drei Stationen auf auf dem auf dem dem <strong>Luzern</strong>er Jakobsweg 11 116 16 Montag 16 Montag 10.00 10.00 10.00 Henry Henry Henry van van de van Velde Velde Velde - - Universalkünstler - der Moderne 2/32/3 2/316 Montag 13.30 Was gestern noch als Wunder galt5/516 16 Montag 16 Montag 15.30 15.30 15.30 Stadt Stadt Zürich: Stadt Zürich: Zürich: hinschauen, dann dann dann hingehen 11 117 17 17 Dienstag 10.00 10.00 10.00 Iran Iran in Iran in islamischer in Zeit Zeit Zeit 4/54/5 4/517 17 17 Dienstag 14.00 14.00 14.00 Grosse Grosse Epochen d.neuen dt. dt. dt. Literaturgeschichte (W) (W) (W) 5/65/6 5/617 17 17 Dienstag 16.00 16.00 16.00 <strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong> im Spiegel im im Spiegel der der der Diebold-Schilling-Chronik 3/43/4 3/418 18 18 Mittwoch 10.00 10.00 10.00 Vom Vom Eros Vom Eros des Eros des des Denkens 5/145/14 5/118 18 18 Mittwoch 14.00 14.00 14.00 Der Der Der Rückzug Europas aus aus den aus den den Kolonien (2. (2. Teil (2. Teil W.) Teil W.) W.) 4/54/5 4/518 18 18 Mittwoch 16.00 16.00 16.00 Abstrakter Expressionismus - Teil I 2/32/3 2/319 19 19 Donnerstag 10.00 10.00 10.00 Heutiges Philosophieren 5/135/13 5/119 19 19 Donnerstag 13.30 13.30 13.30 Jean-Paul Sartre Sartre Sartre 4/54/5 4/519 19 19 Donnerstag 15.30 15.30 15.30 Fundamentalismus - Fluch - Fluch - oder Fluch oder oder Segen? 11 120 Freitag 13.30 Erben und Erbenstreitigkeiten


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 95Herbstsemester <strong>2013</strong> 95sicht Herbstsemester <strong>2013</strong><strong>2013</strong> <strong>2013</strong>ht Herbstsemester <strong>2013</strong>FolgenFolgenFolgenFolgenDozent/inDozent/inOrtOrt OrtDozent/inOrt3/14 3/14 3/14 Dr. Dr. theol. Dr. theol. Imelda theol. Imelda Imelda Abbt Abbt Abbt SHQ SHQ SHQ X X X 6868 68) W.) 2/5 2/5 2/5Dr. Dr. phil. Dr. phil. Kurt phil. Kurt Büchi Kurt Büchi Büchi SHQ SHQ SHQ X X X 4646 463/14 Dr. theol. Imelda Abbt SHQ 683/3 3/3 3/3Lic. Lic. phil. Lic. phil. Kristina phil. Kristina Piwecki Piwecki SHQ SHQ SHQ X X X 5252 52) 2/5 Dr. phil. Kurt Büchi SHQ 463/13 3/13 3/13 Dr. Dr. theol. Dr. theol. Imelda theol. Imelda Imelda Abbt Abbt Abbt SHQ SHQ SHQ X X X 6969 693/3 Lic. phil. Kristina Piwecki SHQ 523/5 3/5 3/5Dr. Dr. phil. Dr. phil. Hans phil. Hans Widmer Hans Widmer SHQ SHQ SHQ X X X 7070 703/13 Dr. theol. Imelda Abbt SHQ 691 1 1PD PD Dr. PD Dr. phil. Dr. phil. Hans phil. Hans Rudolf Hans Rudolf Rudolf Fuhrer Fuhrer Fuhrer UNI UNI UNIX X X 1717 173/5 Dr. phil. Hans Widmer SHQ X 701 1 1Mitarbeiter/Innen der der ZHB der ZHB ZHB X X X7575 75PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer UNI X 171/3 1/3 1/3Lic. Lic. phil. Lic. phil. Kristina phil. Kristina Piwecki Piwecki SHQ SHQ SHQ X X X 5353 531 Mitarbeiter/Innen der ZHB X 754/5 4/5 4/5Prof. Prof. Dr. Prof. Dr. Josef Dr. Josef Imbach Josef Imbach SHQ SHQ SHQ X X X 7373 731/3 Lic. phil. Kristina Piwecki SHQ 531 1 1Alex Alex Schönenberger Alex Schönenberger UNI UNI UNIX X X 2121 214/5 Prof. Dr. Josef Imbach SHQ 733/5 3/5 3/5Dr. Dr. Sigrid Dr. Sigrid Sigrid Hodel-Hoenes Hodel-Hoenes SHQ SHQ SHQ X X X 5050 501 Alex Schönenberger UNI X 21(W) ) 4/6 4/6 4/6Dr. Dr. Joseph Dr. Joseph Bättig Bättig Bättig SHQ SHQ SHQ X X X 5959 593/5 Dr. Sigrid Hodel-Hoenes SHQ 502/4 2/4 2/4Lic. Lic. phil. Lic. phil. Stefan phil. Stefan Stefan Ragaz Ragaz Ragaz SHQ SHQ SHQ X X X 4747 47) 4/6 Dr. Joseph Bättig SHQ 594/14 4/14 4/14 Dr. Dr. theol. Dr. theol. Imelda theol. Imelda Imelda Abbt Abbt Abbt SHQ SHQ SHQ X X X 6868 682/4 Lic. phil. Stefan Ragaz SHQ 47) W.) 3/5 3/5 3/5Dr. Dr. phil. Dr. phil. Kurt phil. Kurt Büchi Kurt Büchi Büchi SHQ SHQ SHQ X X X 4646 464/14 Dr. theol. Imelda Abbt SHQ 681/3 1/3 1/3Dr. Dr. phil. Dr. phil. Martina phil. Martina Kral Kral Kral SHQ SHQ SHQ X X X 5454 54) 3/5 Dr. phil. Kurt Büchi SHQ 464/13 4/13 4/13 Dr. Dr. theol. Dr. theol. Imelda theol. Imelda Imelda Abbt Abbt Abbt SHQ SHQ SHQ X X X 6969 691/3 Dr. phil. Martina Kral SHQ 54UNI X 84/13 Dr. theol. Imelda Abbt SHQ 691/4 1/4 1/4Lic. Lic. phil. Lic. phil. Brigit phil. Brigit Kämpfen-Klapproth Brigit KML KML KML X X X 5555 551 1 1Alex Alex Schönenberger Alex Schönenberger UNI UNI UNI X X X7676 761/4 Lic. phil. Brigit Kämpfen-Klapproth KML 55erne e 2/3 2/3 2/3Lic. Lic. phil. Lic. phil. Kristina phil. Kristina Piwecki Piwecki SHQ SHQ SHQ X X X 5353 531 Alex Schönenberger UNI X 765/5 Prof. Dr. Josef ImbachSHQ X 73e12/3 1 1Dr. Lic. Dr. ing. Dr. ing.phil.chem. ing. chem.Kristinachem. ETH ETH AlexPiweckiETH Alex Krieger Alex Krieger LSSHQ LS LS X X XX225322 224/5 4/5 4/5Dr. Dr. Sigrid Dr. Sigrid Sigrid Hodel-Hoenes Hodel-Hoenes SHQ SHQ SHQ X X X 5050 501 Dr. ing. chem. ETH Alex Krieger LS X 22(W) ) 5/6 5/6 5/6Dr. Dr. Joseph Dr. Joseph Bättig Bättig Bättig SHQ SHQ SHQ X X X 5959 594/5 Dr. Sigrid Hodel-Hoenes SHQ 503/4 3/4 3/4Lic. Lic. phil. Lic. phil. Stefan phil. Stefan Stefan Ragaz Ragaz Ragaz SHQ SHQ SHQ X X X 4747 47) 5/6 Dr. Joseph Bättig SHQ 595/14 5/14 5/14 Dr. Dr. theol. Dr. theol. Imelda theol. Imelda Imelda Abbt Abbt Abbt SHQ SHQ SHQ X X X 6868 683/4 Lic. phil. Stefan Ragaz SHQ 47) W.) 4/5 4/5 4/5Dr. Dr. phil. Dr. phil. Kurt phil. Kurt Büchi Kurt Büchi Büchi SHQ SHQ SHQ X X X 4646 465/14 Dr. theol. Imelda Abbt SHQ 682/3 2/3 2/3Dr. Dr. phil. Dr. phil. Martina phil. Martina Kral Kral Kral SHQ SHQ SHQ X X X 5454 54) 4/5 Dr. phil. Kurt Büchi SHQ 465/13 5/13 5/13 Dr. Dr. theol. Dr. theol. Imelda theol. Imelda Imelda Abbt Abbt Abbt SHQ SHQ SHQ X X X 6969 692/3 Dr. phil. Martina Kral SHQ 544/5 4/5 4/5Dr. Dr. phil. Dr. phil. Hans phil. Hans Widmer Hans Widmer SHQ SHQ SHQ X X X 7070 705/13 Dr. theol. Imelda Abbt SHQ 691 1 1Mag. Mag. theol. Mag. theol. Josef theol. Josef Hochstrasser Josef Hochstrasser UNI UNI UNIX X X 4141 414/5 Dr. phil. Hans Widmer SHQ X 70verschiedene DozierendeUNI X 101 Mag. theol. Josef Hochstrasser UNI X 41Kürzel: Kürzel: Kürzel: KML: KML: Kunstmuseum KML: Kunstmuseum <strong>Luzern</strong><strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong> LS: Lukas LS: LS: Lukas Gemeindesaal, Lukas Gemeindesaal, <strong>Luzern</strong><strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong>UNI: UNI: <strong>Universität</strong> UNI: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong><strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong> SHQ: SHQ: Schweizerhofquai SHQ: Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>2, <strong>Luzern</strong> 2, <strong>Luzern</strong>Kürzel: KML: Kunstmuseum <strong>Luzern</strong> LS: Lukas Gemeindesaal, <strong>Luzern</strong>UNI: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong> SHQ: Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>VortragSeminarExkursionSeite


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:28 Seite 9696 Chronologische ÜbersichtChronologische ÜbersichtDat. Tag Tag Tag Zeit Zeit Zeit ThemaFolgenFolgenFolgenSeptember23 23 23 Montag 10.00 Henry van de Velde - Universalkünstler der Moderne 3/3 3/3 3/323 23 23 Montag 13.30 Jean-Paul Sartre 5/55/5 5/523 23 23 Montag 15.30 Madame Germaine de de de Staël (1766 - - 1817) - 11 124 24 24 Dienstag 10.00 Iran Iran Iran in in in islamischer Zeit Zeit Zeit 5/55/5 5/524 Dienstag 14.00 Grosse Epochen d.neuen dt. Literaturgeschichte (W) 6/624 24 24 Dienstag 16.00 <strong>Luzern</strong> im im im Spiegel der der der Diebold-Schilling-Chronik 4/4 4/4 4/425 25 25 Mittwoch 10.00 Vom Eros des des des Denkens 6/1425 25 25 Mittwoch 14.00 Der Der Der Rückzug Europas aus aus aus den den den Kolonien (2. (2. Teil (2. Teil Teil W.) W.) W.) 5/5 5/5 5/525 25 25 Mittwoch 16.00 Abstrakter Expressionismus - Teil I 3/3 3/3 3/326 26 26 Donnerstag 10.00 Heutiges Philosophieren 6/1326 26 26 Donnerstag 13.30 Einführung in in Werke des des des <strong>Luzern</strong>er Theaters 1/41/4 1/426 26 26 Donnerstag 15.30 Akt.Forschungsergebnisse zu zu zu Folgen d.Bergbaus in.. in.. in.. 11 127 27 27 Freitag 7.15 Kunsthistorische Juwele der Ostschweiz 1 1 1Oktober111 Dienstag 7.15 Kunsthistorische Juwele der Ostschweiz 1 1 114 14 14 Montag 13.30 Die Die Die Oper der der Moderne 1/4 1/4 1/414 14 14 Montag 15.30 Meret Oppenheim 1 1 115 15 15 Dienstag 10.00 Mogularchitektur 1/4 1/4 1/415 15 15 Dienstag 14.00 Zwischen Klassik und und und Romantik (3. (3. (3. Teil) 1/6 1/6 1/615 15 15 Dienstag 16.00 Die Die Die Geschichte der der der Traumdeutung 1/4 1/4 1/416 16 16 Mittwoch 10.00 Vom Eros des des des Denkens 7/1416 16 16 Mittwoch 14.00 Die Die Die deroutierte Nation 1/5 1/5 1/516 16 16 Mittwoch 16.00 Erasmus von von von Rotterdam 1/3 1/3 1/317 17 17 Donnerstag 10.00 Heutiges Philosophieren 7/1317 17 17 Donnerstag 15.30 Die Die Die Zeit Zeit Zeit der der der Karolinger in der in der der Schweiz 1 1 118 18 18 Freitag 10.00 Wege zur zur zur Kunst 2/4 2/4 2/421 21 21 Montag 10.00 Karl Karl Karl Jaspers, Gruppe I I I 2/5 2/5 2/521 21 21 Montag 13.30 Die Die Die Oper der der Moderne 2/4 2/4 2/421 21 21 Montag 15.30 Der Der Der Schweizer Bauernkrieg von von von 1653 1 1 122 22 22 Dienstag 10.00 Mogularchitektur 2/4 2/4 2/422 22 22 Dienstag 14.00 Zwischen Klassik und und und Romantik (3. (3. (3. Teil) 2/6 2/6 2/622 22 22 Dienstag 16.00 Die Die Die Geschichte der der der Traumdeutung 2/4 2/4 2/4


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 97Herbstsemester <strong>2013</strong> 97t ht Herbstsemester <strong>2013</strong> <strong>2013</strong>ht Herbstsemester <strong>2013</strong>FolgenFolgenFolgenFolgenDozent/inOrt OrtOrtDozent/inOrt3/3 3/3 3/3 Lic. Lic. Lic. phil. phil. phil. Kristina Piwecki SHQ SHQ X X X 53 53535/5 5/5 5/5 Dr. Dr. phil. Dr. phil. phil. Hans Hans Widmer SHQ SHQ X X X 70 70701 13/3 1 Dr. Dr. phil. Lic. Dr. phil. phil. phil. Toni Toni Kristina Schaller Piwecki LS LS SHQ LS X X X X 18 18535/5 5/5 5/5 5/5 Dr. Dr. Dr. Dr. Sigrid phil. Hans Hodel-Hoenes Widmer SHQ SHQ X XX 50 50706/6 1 Dr. phil. Joseph Toni Bättig Schaller SHQLS X X 59 184/4 4/4 5/5 4/4 Lic. Lic. Dr. Lic. phil. phil. Sigrid phil. Stefan Hodel-Hoenes Ragaz SHQ SHQ SHQ X XX 47 47506/14 6/14 Dr. Dr. Dr. theol. Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X X X 68 6868.) 5/5 5/5 4/4 5/5 Dr. Dr. phil. Lic. Dr. phil. phil. phil. Kurt Kurt Kurt Stefan Büchi Ragaz SHQ SHQ SHQ X XX 46 46473/3 3/3 6/14 3/3 Dr. Dr. phil. Dr. Dr. phil. theol. phil. Martina Imelda Kral Kral Kral Abbt SHQ SHQ SHQ X XX 54 5468) 6/13 6/13 5/5 Dr. Dr. Dr. Dr. theol. phil. Imelda Kurt Büchi Abbt Abbt SHQ SHQ SHQ X XX 69 69461/4 1/4 3/3 1/4 Dr. Dr. Dr. Dr. Christian phil. Martina Kipper Kral SHQ SHQ SHQ X XX 57 5754n.. . 1 6/13 1 1 Prof. Prof. Dr. Dr. theol. Dr. Dr. Bettina Imelda Beer Beer Abbt UNI UNI SHQ UNI X X X X 23 23691 11/4 1 Guido Dr. Christian Bühlmann Kipper SHQ X X X X 78 7857n.. 1 Prof. Dr. Bettina Beer UNI X 231 Guido Bühlmann X 781 1 1 Guido Bühlmann X X X 78 78781/4 1/4 1/4 Dr. Dr. Dr. Christian Kipper SHQ SHQ X X X 63 63631 1 1 Lic. Lic. Guido Lic. phil. phil. phil. Bühlmann Kristina Piwecki LS LS LS X X X X 29 29781/4 1/4 1/4 1/4 Dr. Dr. phil. Dr. Dr. phil. Christian phil. Georg Kipper Carlen SHQ SHQ SHQ X XX 45 45631/6 1/6 1/6 1 Dr. Dr. Lic. Dr. Joseph phil. Kristina Bättig Piwecki SHQ SHQ LS X X X X 60 60291/4 1/4 1/4 1/4 Heidy Dr. phil. Helfenstein Georg Carlen SHQ SHQ SHQ X XX 72 72457/14 7/14 1/6 Dr. Dr. Dr. Dr. theol. Joseph Imelda Bättig Abbt Abbt SHQ SHQ SHQ X XX 68 68601/5 1/5 1/4 1/5 Dr. Dr. phil. Heidy Dr. phil. phil. Kurt Helfenstein Kurt Kurt Büchi SHQ SHQ SHQ X XX 48 48721/3 1/3 7/14 1/3 Dr. Dr. phil. Dr. Dr. phil. theol. phil. Kurt Kurt Kurt Imelda Steinmann Abbt SHQ SHQ SHQ X XX 61 61687/13 7/13 1/5 Dr. Dr. Dr. Dr. theol. phil. Imelda Kurt Büchi Abbt Abbt SHQ SHQ SHQ X XX 69 69481 11/3 1 Prof. Prof. Dr. Dr. phil. Dr. Dr. Georges Kurt Steinmann Descoeudres UNI UNI SHQ UNI X X X X 24 24612/4 2/4 7/13 2/4 Lic. Lic. Dr. Lic. phil. phil. theol. phil. Brigit Brigit Imelda Kämpfen-Klapproth Abbt KML KML SHQ X XX 55 55692/5 2/5 2/5 1 Dr. Dr. phil. Prof. Dr. phil. phil. Hans Dr. Hans Georges Widmer Descoeudres SHQ SHQ UNI X X X X 71 71242/4 2/4 2/4 2/4 Dr. Dr. Lic. Dr. Christian phil. Brigit Kipper Kämpfen-Klapproth SHQ SHQ KML X XX 63 63551 12/5 1 PD PD Dr. PD Dr. phil. Dr. phil. phil. Hans Hans Widmer Rudolf Fuhrer LS LS SHQ LS X X X X 19 19712/4 2/4 2/4 2/4 Dr. Dr. phil. Dr. Dr. phil. Christian phil. Georg Kipper Carlen SHQ SHQ SHQ X XX 45 45632/6 2/6 2/6 1 Dr. Dr. PD Dr. Joseph Dr. phil. Bättig Hans Rudolf Fuhrer SHQ SHQ LS X X X X 60 60192/4 2/4 2/4 2/4 Heidy Dr. phil. Helfenstein Georg Carlen SHQ SHQ SHQ X XX 72 72452/6 Dr. Joseph Bättig SHQ X 602/4 Kürzel: Heidy KML: KML: Helfenstein Kunstmuseum <strong>Luzern</strong>LS: LS: Lukas LS: Lukas Gemeindesaal, SHQ <strong>Luzern</strong>X 72UNI: UNI: UNI: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong>SHQ: SHQ: Schweizerhofquai 2, 2, 2, <strong>Luzern</strong>Kürzel: KML: Kunstmuseum <strong>Luzern</strong> LS: Lukas Gemeindesaal, <strong>Luzern</strong>UNI: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong> SHQ: Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>VortragSeminarExkursionSeite


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 9898 Chronologische ÜbersichtChronologische ÜbersichtDat. Dat. Tag Tag Zeit Zeit ThemaFolgenFolgenFolgenOktober23 23 Mittwoch 10.00 Vom Vom Eros Eros des des Denkens 8/14 8/1423 23 Mittwoch 14.00 Die Die deroutierte Nation 2/5 2/523 23 Mittwoch 16.00 Erasmus von von Rotterdam 2/3 2/324 24 Donnerstag 10.00 Heutiges Philosophieren 8/13 8/1324 24 Donnerstag 13.30 Ludwig van van Beethoven: Das Das symphonische Schaffen 1/4 1/424 24 Donnerstag 15.30 War War Karl Karl der der Grosse in in in Müstair? 1 128 28 Montag 10.00 Karl Karl Jaspers, Gruppe II II II II 2/5 2/528 28 Montag 13.30 Die Die Oper Oper der Moderne 3/4 3/428 28 Montag 15.30 Das Das neue neue Russland 1/2 1/229 29 Dienstag 10.00 Mogularchitektur 3/4 3/429 29 Dienstag 14.00 Zwischen Klassik und und Romantik (3. (3. Teil) Teil) 3/6 3/629 29 Dienstag 16.00 Die Die Geschichte der der Traumdeutung 3/4 3/430 30 Mittwoch 10.00 Vom Vom Eros Eros des des Denkens 9/14 9/1430 30 Mittwoch 14.00 Die Die deroutierte Nation 3/5 3/530 30 Mittwoch 16.00 Erasmus von von Rotterdam 3/3 3/331 31 Donnerstag 10.00 Heutiges Philosophieren 9/13 9/1331 31 Donnerstag 13.30 Ludwig van van Beethoven: Das Das symphonische Schaffen 2/4 2/431 31 Donnerstag 15.30 Literaturszene Innerschweiz: Josef Vital Vital Kopp 1 1November4 4 Montag 10.00 Karl Karl Jaspers, Gruppe I I I I 3/5 3/54 4 Montag 13.30 Die Die Oper Oper der Moderne 4/4 4/44 4 Montag 15.30 Das Das neue neue Russland 2/2 2/25 5 Dienstag 10.00 Mogularchitektur 4/4 4/45 5 Dienstag 14.00 Zwischen Klassik und und Romantik (3. (3. Teil) Teil) 4/6 4/65 5 Dienstag 16.00 Die Die Geschichte der der Traumdeutung 4/4 4/46 6 Mittwoch 10.00 Vom Vom Eros Eros des des Denkens 10/146 6 Mittwoch 14.00 Die Die deroutierte Nation 4/5 4/56 6 Mittwoch 16.00 Ludwig van van Beethoven: Das Das symphonische Schaffen 3/4 3/47 7 Donnerstag 10.00 Heutiges Philosophieren 10/137 7 Donnerstag 15.30 Massen u.Eliten als als Gestaltungskräfte d. d. d. Gesellschaft 1 111 11 Montag 10.00 Karl Karl Jaspers, Gruppe II II II II 3/5 3/511 11 Montag 13.30 Kunst und und Kultur entlang der der Seidenstrasse (1. (1. Teil) Teil) 1/5 1/511 11 Montag 15.30 Brasilien - Land für die Landlosen 1 1


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 99Herbstsemester <strong>2013</strong> 99ht Herbstsemester <strong>2013</strong> <strong>2013</strong>FolgenFolgenDozent/inOrt OrtVortragSeminarExkursionSeite8/14 8/14 Dr. Dr. theol. theol. Imelda Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X X 68 682/5 2/5 Dr. Dr. phil. phil. Kurt Kurt Büchi Büchi SHQ SHQ X X 48 482/3 2/3 Dr. Dr. phil. phil. Kurt Kurt Steinmann SHQ SHQ X X 61 618/13 8/13 Dr. Dr. theol. theol. Imelda Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X X 69 69n 1/4 1/4 Prof. Prof. Raphael Staubli Staubli SHQ SHQ X X 64 641 1 Dr. Dr. Jürg Jürg Goll Goll UNI UNI X X 25 252/5 2/5 Dr. Dr. phil. phil. Hans Hans Widmer Widmer SHQ SHQ X X 71 713/4 3/4 Dr. Dr. Christian Kipper Kipper SHQ SHQ X X 63 631/2 1/2 Dr. Dr. phil. phil. Roman Roman Berger Berger LS LS X X 26 263/4 3/4 Dr. Dr. phil. phil. Georg Georg Carlen Carlen SHQ SHQ X X 45 453/6 3/6 Dr. Dr. Joseph Joseph Bättig Bättig SHQ SHQ X X 60 603/4 3/4 Heidy Heidy Helfenstein SHQ SHQ X X 72 729/14 9/14 Dr. Dr. theol. theol. Imelda Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X X 68 683/5 3/5 Dr. Dr. phil. phil. Kurt Kurt Büchi Büchi SHQ SHQ X X 48 483/3 3/3 Dr. Dr. phil. phil. Kurt Kurt Steinmann SHQ SHQ X X 61 619/13 9/13 Dr. Dr. theol. theol. Imelda Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X X 69 69n 2/4 2/4 Prof. Prof. Raphael Staubli Staubli SHQ SHQ X X 64 641 1 Dr. Dr. phil. phil. Joseph Joseph Bättig Bättig UNI UNI X X 33 333/5 3/5 Dr. Dr. phil. phil. Hans Hans Widmer Widmer SHQ SHQ X X 71 714/4 4/4 Dr. Dr. Christian Kipper Kipper SHQ SHQ X X 63 632/2 2/2 Dr. Dr. phil. phil. Roman Roman Berger Berger LS LS X X 26 264/4 4/4 Dr. Dr. phil. phil. Georg Georg Carlen Carlen SHQ SHQ X X 45 454/6 4/6 Dr. Dr. Joseph Joseph Bättig Bättig SHQ SHQ X X 60 604/4 4/4 Heidy Heidy Helfenstein SHQ SHQ X X 72 7210/14 10/14 Dr. Dr. theol. theol. Imelda Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X X 68 684/5 4/5 Dr. Dr. phil. phil. Kurt Kurt Büchi Büchi SHQ SHQ X X 48 48n 3/4 3/4 Prof. Prof. Raphael Staubli Staubli SHQ SHQ X X 64 6410/13 10/13 Dr. Dr. theol. theol. Imelda Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X X 69 69aft 1 1 Dr. Dr. phil. phil. Hans Hans Widmer Widmer UNI UNI X X 40 403/5 3/5 Dr. Dr. phil. phil. Hans Hans Widmer Widmer SHQ SHQ X X 71 71) l) 1/5 1/5 Dr. Dr. Sigrid Sigrid Hodel-Hoenes SHQ SHQ X X 51 511 1 Josef Josef Stöckli Stöckli LS LS X X 27 27Kürzel: Kürzel: KML: KML: Kunstmuseum <strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong>LS: LS: Lukas Lukas Gemeindesaal, <strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong>UNI: UNI: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong>SHQ: SHQ: Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong> 2, 2, <strong>Luzern</strong>


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 100100 Chronologische ÜbersichtChronologische ÜbersichtÜbersichtDat. Dat. Tag Tag Zeit Zeit ThemaThemaFolgenFolgenNovember12 12 Dienstag Dienstag 10.00 10.00 Die Die LEGENDE lebt! lebt! 1/51/512 12 Dienstag Dienstag 14.00 14.00 Zwischen Zwischen Klassik Klassik und und Romantik Romantik (3. Teil) (3. Teil) 5/65/613 13 Mittwoch Mittwoch 10.00 10.00 Vom Vom Eros Eros des des Denkens Denkens 11/1411/1413 13 Mittwoch Mittwoch 14.00 14.00 Die Die deroutierte Nation Nation 5/55/513 13 Mittwoch Mittwoch 16.00 16.00 Ludwig Ludwig van van Beethoven: Das Das symphonische Schaffen Schaffen 4/44/414 14 Donnerstag 10.00 10.00 Heutiges Heutiges Philosophieren 11/1311/1314 14 Donnerstag 13.30 13.30 Epochen Epochen der der neueren neueren Schweizergeschichte 1/51/514 14 Donnerstag 15.30 15.30 Minimalinvasive Chirurgie 1115 15 Freitag Freitag 10.00 10.00 Wege Wege zur Kunst zur Kunst 3/43/415 15 Freitag Freitag 14.00 14.00 Karl der Grosse, Landesmuseum Zürich 1118 18 Montag Montag 10.00 10.00 Karl Karl Jaspers, Jaspers, Gruppe Gruppe I I 4/54/518 18 Montag Montag 13.30 13.30 Kunst Kunst und und Kultur Kultur entlang entlang der der Seidenstrasse (1. Teil) (1. Teil) 2/52/518 18 Montag Montag 15.30 15.30 Renoirs Frauen 1119 19 Dienstag Dienstag 10.00 10.00 Die Die LEGENDE lebt! lebt! 2/52/519 19 Dienstag Dienstag 14.00 14.00 Zwischen Zwischen Klassik Klassik und und Romantik Romantik (3. Teil) (3. Teil) 6/66/619 19 Dienstag Dienstag 16.00 16.00 Et Ego Et Ego in Arcadia in Arcadia 1/41/420 20 Mittwoch Mittwoch 10.00 10.00 Vom Vom Eros Eros des des Denkens Denkens 12/1412/1420 20 Mittwoch Mittwoch 14.00 14.00 Musik Musik von von Rimsky Rimsky bis Schostakowitsch bis 1/41/420 20 Mittwoch Mittwoch 16.00 16.00 Et Ego Et Ego in Arcadia in Arcadia 2/42/421 21 Donnerstag 10.00 10.00 Heutiges Heutiges Philosophieren 12/1312/1321 21 Donnerstag 13.30 13.30 Epochen Epochen der der neueren neueren Schweizergeschichte 2/52/521 21 Donnerstag 13.30 13.30 Einführung in Werke in Werke des des <strong>Luzern</strong>er <strong>Luzern</strong>er Theaters Theaters 2/42/421 21 Donnerstag 15.30 15.30 Zukunft Zukunft und und Ende Ende der der Welt Welt 1125 25 Montag Montag 10.00 10.00 Karl Karl Jaspers, Jaspers, Gruppe Gruppe II II 4/54/525 25 Montag Montag 13.30 13.30 Kunst Kunst und und Kultur Kultur entlang entlang der der Seidenstrasse (1. Teil) (1. Teil) 3/53/525 25 Montag Montag 15.30 15.30 Kunst im Bilderbuch 1126 26 Dienstag Dienstag 10.00 10.00 Die Die LEGENDE lebt! lebt! 3/53/526 26 Dienstag Dienstag 14.00 14.00 Meisterwerke moderner Musik Musik II II 1/31/326 26 Dienstag Dienstag 16.00 16.00 Et Ego Et Ego in Arcadia in Arcadia 3/43/427 27 Mittwoch Mittwoch 10.00 10.00 Vom Vom Eros Eros des des Denkens Denkens 13/1413/1427 27 Mittwoch Mittwoch 14.00 14.00 Musik Musik von von Rimsky Rimsky bis Schostakowitsch bis 2/42/427 27 Mittwoch Mittwoch 16.00 16.00 Et Ego Et Ego in Arcadia in Arcadia 4/44/4


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 101Herbstsemester <strong>2013</strong> 101ht Herbstsemester <strong>2013</strong><strong>2013</strong>ht Herbstsemester <strong>2013</strong>FolgenFolgenFolgenDozent/inDozent/inDozent/inOrtOrtOrtVortragSeminarExkursionSeite1/5 1/5 Dr. phil. Dr. phil. Konrad Konrad Vogel Vogel SHQ SHQ X X 62625/6 1/5 5/6 Dr. Dr. Joseph phil. Joseph Bättig Konrad Bättig Vogel SHQ SHQ X X 60 626011/14 11/14 5/6 Dr. Dr. theol. Joseph theol. Imelda Imelda Bättig Abbt Abbt SHQ SHQ X X 68 60685/511/14 Dr. Dr. phil. theol. phil. Kurt Kurt Büchi Imelda Büchi Abbt SHQ SHQ X X 48 6848en 4/4 5/5 4/4 Prof. Dr. Prof. Raphael phil. Raphael Kurt Staubli Büchi Staubli SHQ SHQ X X 64 4864n 11/13 11/13 4/4 Dr. Prof. theol. Dr. theol. Raphael Imelda Imelda Abbt Staubli Abbt SHQ SHQ X X 69 64691/511/13 Dr. Dr. Paul theol. Paul Rosenkranz Imelda Abbt SHQ SHQ X X 49 69491 1/5 1 Dr. Dr. med. Paul med. Alessandro Rosenkranz Wildisen Wildisen UNI SHQ UNI X X X 35 49353/4 3/4 1 Lic. Dr. Lic. phil. med. phil. Brigit Alessandro Brigit Kämpfen-Klapproth Wildisen KMLUNI X X X 55 35551 3/4 1 Museumspersonal Lic. phil. Brigit Kämpfen-Klapproth KML X X X 77 55774/5 4/5 1 Dr. Museumspersonal phil. Dr. phil. Hans Hans Widmer Widmer SHQ SHQ X X X 71 7771il) 2/5 4/5 2/5 Dr. Dr. Sigrid phil. Sigrid Hodel-Hoenes Hans Widmer SHQ SHQ X X 51 7151l) 1 2/5 1 M.A. Dr. M.A. Stephan Sigrid Stephan Hodel-Hoenes Sievers Sievers LS SHQ LS X X X 30 51302/5 2/5 1 Dr. M.A. phil. Dr. phil. Konrad Stephan Konrad Vogel Sievers Vogel SHQ SHQ LS X X X 62 30626/6 2/5 6/6 Dr. Dr. Joseph phil. Joseph Bättig Konrad Bättig Vogel SHQ SHQ X X 60 62601/4 6/6 1/4 M.A. Dr. M.A. Stephan Joseph Stephan Sievers Bättig Sievers SHQ SHQ X X 56 605612/14 12/14 1/4 Dr. M.A. theol. Dr. theol. Stephan Imelda Imelda Abbt Sievers Abbt SHQ SHQ X X 68 56681/412/14 Dr. Dr. phil. theol. phil. Jakob Jakob Imelda Knaus Knaus Abbt SHQ SHQ X X 65 68652/4 1/4 2/4 M.A. Dr. M.A. Stephan phil. Stephan Jakob Sievers Sievers Knaus SHQ SHQ X X 56 655612/13 12/13 2/4 Dr. M.A. theol. Dr. theol. Stephan Imelda Imelda Abbt Sievers Abbt SHQ SHQ X X 69 56692/512/13 Dr. Dr. Paul theol. Paul Rosenkranz Imelda Abbt SHQ SHQ X X 49 69492/4 2/5 2/4 Carolin Dr. Carolin Paul Losch Losch Rosenkranz SHQ SHQ X X 57 49571 2/4 1 Prof. Carolin Prof. Dr. Renold Dr. Losch Renold Blank Blank UNI SHQ UNI X X X 42 57424/5 4/5 1 Dr. Prof. phil. Dr. phil. Hans Dr. Hans Renold Widmer Widmer Blank SHQUNI X X X 71 4271il) 3/5 4/5 3/5 Dr. Dr. Sigrid phil. Sigrid Hodel-Hoenes Hans Widmer SHQ SHQ X X 51 7151l) 1 3/5 1 Ivanka Dr. Ivanka Sigrid Marti Marti Hodel-Hoenes LS SHQ LS X X X 31 51313/5 3/5 1 Dr. Ivanka phil. Dr. phil. Konrad Marti Konrad Vogel Vogel SHQ SHQ LS X X X 62 31621/3 3/5 1/3 Prof. Dr. Prof. Dr. phil. Alois Dr. Konrad Alois Koch Koch Vogel SHQ SHQ X X 66 62663/4 1/3 3/4 M.A. Prof. M.A. Stephan Dr. Stephan Alois Sievers Koch Sievers SHQ SHQ X X 56 665613/14 13/14 3/4 Dr. M.A. theol. Dr. theol. Stephan Imelda Imelda Abbt Sievers Abbt SHQ SHQ X X 68 56682/413/14 Dr. Dr. phil. theol. phil. Jakob Jakob Imelda Knaus Knaus Abbt SHQ SHQ X X 65 68654/4 2/4 4/4 M.A. Dr. M.A. Stephan phil. Stephan Jakob Sievers Sievers Knaus SHQ SHQ X X 56 65564/4 M.A. Stephan Sievers SHQ X 56Kürzel: Kürzel: KML: KML: Kunstmuseum <strong>Luzern</strong><strong>Luzern</strong> LS: Lukas LS: Lukas Gemeindesaal, <strong>Luzern</strong><strong>Luzern</strong>Kürzel: UNI: KML: UNI: <strong>Universität</strong> <strong>Universität</strong> Kunstmuseum <strong>Luzern</strong><strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong> SHQ: LS: SHQ: Schweizerhofquai Lukas Gemeindesaal, 2, <strong>Luzern</strong>2, <strong>Luzern</strong>UNI: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong> SHQ: Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 102102 Chronologische ÜbersichtChronologische ÜbersichtDat. Dat. Tag Tag Zeit Zeit Thema ThemaFolgenFolgenNovember28 28 Donnerstag 10.00 10.00 Heutiges Heutiges Philosophieren 13/13 13/1328 28 Donnerstag 13.30 13.30 Epochen Epochen der der neueren neueren Schweizergeschichte 3/5 3/528 28 Donnerstag 15.30 15.30 Munchs Frauen 1 1Dezember2 2 Montag Montag 10.00 10.00 Karl Karl Jaspers, Jaspers, Gruppe Gruppe I I 5/5 5/52 2 Montag Montag 13.30 13.30 Kunst Kunst und und Kultur Kultur entlang entlang der der Seidenstrasse (1. Teil) (1. Teil) 4/5 4/52 2 Montag Montag 15.30 15.30 Gottes Gottes Engel Engel brauchen keine keine Flügel Flügel 1 13 3 Dienstag Dienstag 10.00 10.00 Die Die LEGENDE lebt! lebt! 4/5 4/53 3 Dienstag Dienstag 14.00 14.00 Schöne Schöne Formen Formen in Natur, in Natur, Kunst Kunst und und Design Design 1/4 1/43 3 Dienstag Dienstag 16.00 16.00 Meisterwerke moderner Musik Musik II II 2/3 2/34 4 Mittwoch Mittwoch 10.00 10.00 Vom Vom Eros Eros des des Denkens Denkens 14/14 14/144 4 Mittwoch Mittwoch 14.00 14.00 Musik Musik von von Rimsky Rimsky bis bis Schostakowitsch 3/4 3/44 4 Mittwoch Mittwoch 16.00 16.00 Schöne Schöne Formen Formen in Natur, in Natur, Kunst Kunst und und Design Design 2/4 2/45 5 Donnerstag 10.00 10.00 Epochen Epochen der der neueren neueren Schweizergeschichte 4/5 4/55 5 Donnerstag 13.30 13.30 Einführung Werke in Werke des des <strong>Luzern</strong>er <strong>Luzern</strong>er Theaters Theaters 3/4 3/45 5 Donnerstag 15.30 15.30 Antoine Antoine de Saint de Saint Exupéry Exupéry 1 16 6 Freitag Freitag 10.00 10.00 Eine Zeitreise durch das Bilderbuch 1 16 6 Freitag Freitag 14.00 14.00 Eine Zeitreise durch das Bilderbuch 1 19 9 Montag Montag 10.00 10.00 Karl Karl Jaspers, Jaspers, Gruppe Gruppe II II 5/5 5/59 9 Montag Montag 13.30 13.30 Kunst Kunst und und Kultur Kultur entlang entlang der der Seidenstrasse (1. Teil) (1. Teil) 5/5 5/510 10 Dienstag Dienstag 10.00 10.00 Die Die LEGENDE lebt! lebt! 5/5 5/510 10 Dienstag Dienstag 14.00 14.00 Schöne Schöne Formen Formen in Natur, in Natur, Kunst Kunst und und Design Design 3/4 3/410 10 Dienstag Dienstag 16.00 16.00 Meisterwerke moderner Musik Musik II II 3/3 3/311 11 Mittwoch Mittwoch 14.00 14.00 Musik Musik von von Rimsky Rimsky bis bis Schostakowitsch 4/4 4/411 11 Mittwoch Mittwoch 16.00 16.00 Schöne Schöne Formen Formen in Natur, in Natur, Kunst Kunst und und Design Design 4/4 4/412 12 Donnerstag 10.00 10.00 Epochen Epochen der der neueren neueren Schweizergeschichte 5/5 5/512 12 Donnerstag 13.30 13.30 Einführung Werke in Werke des des <strong>Luzern</strong>er <strong>Luzern</strong>er Theaters Theaters 4/4 4/412 12 Donnerstag 15.30 15.30 Die Völkerschlacht b. Leipzig u.d.Eidgenossenschaft 1 115 Sonntag 16.00 Weihnachtskonzert <strong>2013</strong>Januar17 17 Freitag Freitag 10.00 10.00 Wege Wege zur Kunst zur Kunst 4/4 4/4


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:22 Seite 103Herbstsemester <strong>2013</strong> 103cht Herbstsemester <strong>2013</strong> <strong>2013</strong>ht Herbstsemester <strong>2013</strong>FolgenFolgenFolgenDozent/inDozent/inDozent/inOrt OrtOrtVortragSeminarExkursionSeite13/13 13/13 Dr. theol. Dr. theol. Imelda Imelda Abbt Abbt SHQ SHQ X X 69 693/513/13 Dr. Dr. Paul theol. Paul Rosenkranz Imelda Abbt SHQ SHQ X X 49 69 491 3/5 1 M.A. Dr. M.A. Stephan Paul Stephan Rosenkranz Sievers Sievers UNI SHQ UNI X X X 32 49 321 M.A. Stephan Sievers UNI X 325/5 5/5 Dr. phil. Dr. phil. Hans Hans Widmer Widmer SHQ SHQ X X 71 71il) 4/5 5/5 4/5 Dr. Dr. Sigrid phil. Sigrid Hodel-Hoenes Hans Widmer SHQ SHQ X X 51 71 51l) 1 4/5 1 Prof. Dr. Prof. Dr. Sigrid Josef Dr. Josef Hodel-Hoenes Imbach Imbach LS SHQ LS X X X 43 51 434/5 4/5 1 Dr. Prof. phil. Dr. phil. Konrad Dr. Konrad Josef Vogel Imbach Vogel SHQ SHQ LS X X X 62 43 621/4 4/5 1/4 Dr. Dr. phil. phil. Hans Konrad Hans Arwed Arwed Vogel Keller Keller SHQ SHQ X X 67 62 672/3 1/4 2/3 Prof. Dr. Prof. Dr. phil. Alois Dr. Hans Alois Koch Arwed Koch Keller SHQ SHQ X X 66 67 6614/14 14/14 2/3 Dr. Prof. theol. Dr. theol. Dr. Imelda Alois Imelda Abbt Koch Abbt SHQ SHQ X X 68 66 683/414/14 Dr. Dr. phil. theol. phil. Jakob Jakob Imelda Knaus Knaus Abbt SHQ SHQ X X 65 68 652/4 3/4 2/4 Dr. Dr. phil. phil. Hans Jakob Hans Arwed Arwed Knaus Keller Keller SHQ SHQ X X 67 65 674/5 2/4 4/5 Dr. Dr. Paul phil. Paul Rosenkranz Hans Arwed Keller SHQ SHQ X X 49 67 493/4 4/5 3/4 Lucie Dr. Lucie Machan Paul Machan Rosenkranz SHQ SHQ X X 57 49 571 3/4 1 Dr. Lucie phil. Dr. phil. Joseph Machan Joseph Bättig Bättig UNI SHQ UNI X X X 34 57 341 1 Ivanka Dr. Ivanka phil. Marti Marti Joseph Bättig UNI X X X 79 34 791 1 Ivanka Ivanka Marti Marti X X 79 795/5 5/5 1 Dr. Ivanka phil. Dr. phil. Hans Marti Hans Widmer Widmer SHQ SHQ X X X 71 79 71il) 5/5 5/5 Dr. Dr. Sigrid phil. Sigrid Hodel-Hoenes Hans Widmer SHQ SHQ X X 51 71 51l) 5/5 5/5 Dr. Dr. phil. Sigrid phil. Konrad Konrad Hodel-Hoenes Vogel Vogel SHQ SHQ X X 62 51 623/4 5/5 3/4 Dr. Dr. phil. phil. Hans Konrad Hans Arwed Arwed Vogel Keller Keller SHQ SHQ X X 67 62 673/3 3/4 3/3 Prof. Dr. Prof. Dr. phil. Alois Dr. Hans Alois Koch Arwed Koch Keller SHQ SHQ X X 66 67 664/4 3/3 4/4 Dr. Prof. phil. Dr. phil. Jakob Dr. Jakob Alois Knaus Koch Knaus SHQ SHQ X X 65 66 654/4 4/4 Dr. Dr. phil. phil. Hans Jakob Hans Arwed Arwed Knaus Keller Keller SHQ SHQ X X 67 65 675/5 4/4 5/5 Dr. Dr. Paul phil. Paul Rosenkranz Hans Arwed Keller SHQ SHQ X X 49 67 494/4 5/5 4/4 Dr. Dr. Christian Paul Christian Rosenkranz Kipper Kipper SHQ SHQ X X 57 49 571 4/4 1 PD Dr. PD Christian phil. Dr. phil. Hans Hans Kipper Rudolf Rudolf Fuhrer Fuhrer UNI SHQ UNI X X X 20 57 201 PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer ZHS UNI X 13 204/4 4/4 Lic. Lic. phil. phil. Brigit Brigit Kämpfen-Klapproth KML KML X X 55 554/4 Lic. phil. Brigit Kämpfen-Klapproth KML X 55Kürzel: Kürzel: KML: KML: Kunstmuseum <strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong>LS: Lukas LS: Lukas Gemeindesaal, <strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong>Kürzel: UNI: UNI: KML: <strong>Universität</strong> <strong>Universität</strong> Kunstmuseum <strong>Luzern</strong> <strong>Luzern</strong><strong>Luzern</strong> SHQ: LS: SHQ: Schweizerhofquai Lukas Gemeindesaal, 2, <strong>Luzern</strong> 2, <strong>Luzern</strong>UNI: <strong>Universität</strong> <strong>Luzern</strong> SHQ: Schweizerhofquai 2, <strong>Luzern</strong>


Programm Herbst <strong>2013</strong>_Layout 1 03.06.13 15:21 Seite 90Werden Sie Mitglieddes Vereins <strong>Senioren</strong>-<strong>Universität</strong> und <strong>Senioren</strong>-Volkshochschule<strong>Luzern</strong>! Er ist der Träger der beiden Hochschulen und zählt rund3'250 Mitglieder. Mit Ihrer Mitgliedschaft sichern Sie sich dieZustellung unserer Programme, den Zutritt zu den Seminaren,Exkursionen und Kursen sowie eine Ermässigung bei Vorträgenund Sonderveranstaltungen.Beiträge pro Person und Kalenderjahr:- Ordentlicher Vereinsbeitrag: Fr. 40.--- Ordentlicher Gönnerbeitrag: Fr. 100.--- Ausserordentlicher Gönnerbeitrag: Fr. 200.--<strong>Senioren</strong>-<strong>Universität</strong> und<strong>Senioren</strong>-Volkshochschule <strong>Luzern</strong>Schweizerhofquai 2, 6004 <strong>Luzern</strong>Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71E-Mail: info@sen-uni-lu.chInternet: www.sen-uni-lu.chPostcheck-Konto 60-11180-4Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag, 9.00 – 12.00 und 13.30 -17.00 Uhr

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