luftbett - in Braunau am Inn
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<strong>Braunau</strong>er<br />
www.braunau.at<br />
Stadtnachrichten<br />
1 5 7 Amtliche Mitteilung · Zugestellt durch Post.at<br />
<strong>Braunau</strong> bewirbt sich für<br />
Oö. Landesgartenschau<br />
September · Oktober · November 2012<br />
21. <strong>Braunau</strong>er<br />
Zeitgeschichte-Tage<br />
Agenda 21 <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong><br />
Infos <strong>in</strong> Heftmitte
Inhalt<br />
Bericht des Bürgermeisters . . . . 2<br />
Fraktionsnachrichten .........5<br />
Aus dem Rathaus ............9<br />
Wirtschaft .................17<br />
• Herbstmesse und Oktoberfest ....17<br />
Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Info ......................20<br />
• Bewerbung Landesgartenschau .....27<br />
• Saisonstart Hallenbad und Sauna ....29<br />
Zeitgeschichte ..............30<br />
• <strong>Braunau</strong>er Zeitgeschichte-Tage ....30<br />
Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Bildung ....................39<br />
Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
K<strong>in</strong>der ....................45<br />
• K<strong>in</strong>dertheater-Abo 2012/2013 ....45<br />
Jugend ....................49<br />
Soziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Ehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Impressum<br />
Medien<strong>in</strong>haber und Herausgeber:<br />
Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong>, 5280 <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong>,<br />
Rathaus, Stadtplatz 38<br />
(zugleich Verlagsort und Redaktionsanschrift)<br />
Redaktionste<strong>am</strong>:<br />
Anna Wanka, Tel. 808-222,<br />
e-mail: anna.wanka@braunau.ooe.gv.at<br />
Johanna Eppacher, Tel. 808-232,<br />
e-mail: johanna.eppacher@braunau.ooe.gv.at<br />
Mag. Ute Hertwich, Tel. 808-230,<br />
e-mail: ute.hertwich@braunau.ooe.gv.at<br />
Veranstaltungskalender: Natascha Bauder, Tel. 808-231<br />
e-mail: natascha.bauder@braunau.ooe.gv.at<br />
Sekretariat: Silvia Jujic, Tel. 808-221<br />
e-mail: silvia.jujic@braunau.ooe.gv.at<br />
Inseratverkauf:<br />
Marianne Kirnstötter, 5280 <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong>,<br />
Slatner-Str. 16, Tel. 84910,<br />
e-mail: marianne.kirnstoetter@gmx.at<br />
Herstellung:<br />
Aumayer Druck & Verlags Ges.m.b.H. & Co. KG,<br />
5222 Munderf<strong>in</strong>g<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />
7. November 2012<br />
Liebe <strong>Braunau</strong>er<strong>in</strong>nen,<br />
liebe <strong>Braunau</strong>er!<br />
Die Landesausstellung 2012<br />
ist e<strong>in</strong> Besuchermagnet:<br />
Anfangs s<strong>in</strong>d wir davon ausgegangen,<br />
dass der Besucherstrom bei der LA 2012<br />
im Juli und August etwas abebben wird.<br />
Das Gegenteil ist der Fall. Die Ausstellungen<br />
<strong>in</strong> Burghausen, Mattighofen und im<br />
Stift Ranshofen werden an vielen Tagen<br />
regelrecht gestürmt. Die Landesausstellung<br />
„Verbündet – verfe<strong>in</strong>det – verschwägert“<br />
hat sich zu e<strong>in</strong>em tollen Anziehungspunkt<br />
für Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher<br />
aus dem In- und Ausland entwickelt.<br />
Unsere Gäste prägen seit Monaten das<br />
Bild <strong>in</strong> den <strong>Inn</strong>enstädten von Burghausen,<br />
Mattighofen und <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong>. Bereits<br />
Anfang August, zur Halbzeit, konnten wir<br />
<strong>in</strong> Mattighofen die 150.000ste Besucher<strong>in</strong><br />
Frau Sab<strong>in</strong>e Rautenberg mit F<strong>am</strong>ilie<br />
begrüßen, die noch dazu aus der Stadt<br />
<strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> kommen.<br />
Wir freuen uns mittlerweile auf den<br />
200.000sten Besucher. Die Landesausstellung<br />
2012 ist bereits jetzt e<strong>in</strong> toller Erfolg<br />
für unsere Stadt und unsere Region.<br />
Die Ausstellung <strong>in</strong> unserem ehemaligen<br />
August<strong>in</strong>er Chorherrenstift Ranshofen ist<br />
sehenswert und wird von den Besucher<strong>in</strong>nen<br />
und Besuchern sehr gelobt. Das<br />
bee<strong>in</strong>druckende Ausstellungskonzept vermittelt<br />
e<strong>in</strong>drucksvoll und lebendig unsere<br />
lange geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>e Geschichte mit Bayern<br />
und lädt zu ausführlichen Besichtigungen<br />
e<strong>in</strong>. Ich persönlich habe bereits zu verschiedenen<br />
Anlässen mehrere Führungen<br />
mitgemacht, entdecke jedes Mal Neues<br />
und b<strong>in</strong> immer wieder bee<strong>in</strong>druckt.<br />
Unser Konventgarten hat sich mit dem<br />
K<strong>in</strong>derspielplatz sich zu e<strong>in</strong>em beliebten<br />
Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt und<br />
wird auch von unseren Gästen gerne angenommen.<br />
Daneben ist unsere <strong>Inn</strong>enstadt e<strong>in</strong><br />
großer Anziehungspunkt. Der Stadterlebnisweg<br />
wird von unseren Gästen hervorragend<br />
angenommen. Die Sonderausstellung<br />
von „Von Napoleon bis heute“,<br />
der Höhepunkt des Stadterlebnisweges<br />
im Bezirksmuseum Herzogsburg, wurde<br />
bereits von über 10.000 Menschen besucht.<br />
Die Resonanz seitens der Besucher<br />
ist äußerst positiv. Der Stadterlebnisweg<br />
bleibt uns auch über das Jahr 2012 h<strong>in</strong>aus<br />
erhalten und stellt e<strong>in</strong>en Mosaikste<strong>in</strong> zur<br />
Neuausrichtung unserer <strong>Inn</strong>enstadt und<br />
unserer Altstadt dar. Der Stadtplatz wird<br />
durch die neue Beleuchtung und die Möblierung<br />
zum Wohnzimmer unserer Stadt.<br />
Die <strong>Braunau</strong>er Gastronom<strong>in</strong>nen und<br />
Gastronomen und unsere Betriebe verleihen<br />
der Landesausstellung mit ihren Aktionen<br />
und Veranstaltungen zusätzlichen<br />
Rückenw<strong>in</strong>d.<br />
Aus zahlreichen positiven Rückmeldungen<br />
ist zu entnehmen, dass sich die Gäste<br />
aus dem In- und Ausland <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Inn</strong> sehr wohlfühlen und von unserer<br />
Stadt begeistert s<strong>in</strong>d. Viele sprechen nach<br />
ihrem Besuch von e<strong>in</strong>em Aha-Erlebnis<br />
und versichern, dass sie uns <strong>in</strong> den kommenden<br />
Jahren wieder besuchen werden,<br />
um die Schönheiten unserer Stadt<br />
und unserer Region weiter zu entdecken.<br />
Begeisterte Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher<br />
s<strong>in</strong>d unsere besten und vor allem unbezahlbare<br />
Werbebotschafter.<br />
Das Image unserer Stadt <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Inn</strong> und unserer Region hat sich durch<br />
die Landesausstellung 2012 <strong>in</strong> den letzten<br />
Monaten bereits weiter positiv gewandelt.<br />
Dies führt zu e<strong>in</strong>er Marken- und Imagebildung<br />
für unseren Standort.<br />
Die e<strong>in</strong>malige Chance, uns mit der<br />
grenzübergreifenden bayerisch-oberös-<br />
Titelbild: 2 Stadt<strong>am</strong>t<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
terreichischen Landesausstellung über die<br />
Grenzen h<strong>in</strong>weg zu präsentieren, haben<br />
wir hervorragend genutzt. Wir können<br />
unsere bestens erhaltene gotische Altstadt,<br />
die <strong>Inn</strong>enstadt, unser wunderbares<br />
Stift <strong>in</strong> Ranshofen, unsere traumhafte<br />
Landschaft, die <strong>Inn</strong>auen mit all ihren Möglichkeiten<br />
unseren Gästen näherbr<strong>in</strong>gen<br />
und sie für unsere Stadt begeistern.<br />
Die Bilanz nach vier Monaten Landesausstellung:<br />
Fast 200.000 zufriedene Besucher<strong>in</strong>nen<br />
und Besucher. Die Resonanz<br />
auf die Landesausstellung ist sehr, sehr<br />
gut. Die Besucher kommen aus dem ges<strong>am</strong>ten<br />
Bundesgebiet und aus Bayern zu<br />
uns <strong>in</strong> die Region. Die drei Ausstellungsorte<br />
und die ges<strong>am</strong>te Region haben die<br />
Möglichkeiten der Landesausstellung 2012<br />
optimal genutzt. Die Frequenz <strong>in</strong> unserer<br />
Stadt <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> ist spürbar gestiegen,<br />
und die Landesausstellungsbesucher<br />
nehmen unsere Angebote gerne an. Ich<br />
b<strong>in</strong> überzeugt, dass die LA 2012 e<strong>in</strong>e der<br />
erfolgreichsten Landesausstellungen der<br />
Geschichte wird bzw. schon ist. Die uns<br />
gebotenen Chancen haben wir optimal<br />
genutzt.<br />
Wir stehen seit Jahresbeg<strong>in</strong>n im Fokus<br />
und werden noch die nächsten Monate<br />
im Mittelpunkt stehen. Durch die LA<br />
2012 wurden die Ausstellungsorte und<br />
unsere ges<strong>am</strong>te Region überregional bekannter.<br />
Die Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher<br />
s<strong>in</strong>d von den Ausstellungen und unseren<br />
Städten begeistert und werden <strong>in</strong> den<br />
nächsten Jahren wiederkommen und auch<br />
andere Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher mitbr<strong>in</strong>gen<br />
– dies ist e<strong>in</strong> weiteres Geschenk,<br />
das die LA 2012 mit sich gebracht hat.<br />
Es liegt an uns allen, dieses Potential zu<br />
nutzen.<br />
I HR BÜR geRMe I steR B e RIc H tet<br />
Agenda21:<br />
Die Landesausstellung hat für e<strong>in</strong>en<br />
enormen Impuls <strong>in</strong> unserer Stadt gesorgt.<br />
Um den Schwung mitzunehmen, starten<br />
wir <strong>am</strong> 21. September mit e<strong>in</strong>em Fest<br />
unser Projekt <strong>Braunau</strong>21 offiziell. Warum<br />
Agenda21: <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> besteht aus<br />
unterschiedlichen Stadtteilen und Ortschaften.<br />
Wir haben Industrie, ländliche<br />
Bereiche, <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> unser Naherholungsgebiet.<br />
<strong>Braunau</strong> ist e<strong>in</strong> regionales Zentrum,<br />
e<strong>in</strong>e Schul- und Sportstadt und E<strong>in</strong>kaufsstadt.<br />
Bed<strong>in</strong>gt durch den gesellschaftlichen<br />
Wandel verändert sich auch unsere Stadt<br />
<strong>in</strong> all ihren Facetten. Diese Veränderung<br />
br<strong>in</strong>gt Herausforderungen mit sich. Um<br />
diesen zukünftig begegnen zu können,<br />
braucht es Dialog, Diskussionsprozesse,<br />
vor allem aber Ideen und Visionen. Die<br />
Zukunft unserer Stadt <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
geht uns alle an! Der Agenda21 Prozess<br />
bietet allen Interessierten die Möglichkeit<br />
sich zu beteiligen, mitzumachen, sich<br />
e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Wir wollen mit Ihnen, den<br />
Menschen <strong>in</strong> unserer Stadt <strong>in</strong>s Gespräch<br />
kommen, geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> die Zukunft von<br />
<strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> gestalten und die Weichen<br />
für e<strong>in</strong>e nachhaltige Entwicklung<br />
stellen. Ich lade alle e<strong>in</strong>, denen unsere<br />
Stadt und ihre Zukunft <strong>am</strong> Herzen lie-<br />
gen, sich zu beteiligen und mitzuarbeiten.<br />
Geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> mehr erreichen! Informationen<br />
dazu f<strong>in</strong>den Sie im Mittelteil dieser<br />
Ausgabe der <strong>Braunau</strong>er Stadtnachrichten<br />
oder unter www.braunau21.at.<br />
In unserer Stadt tut sich etwas! Nutzen<br />
Sie das reichhaltige Veranstaltungsangebot<br />
<strong>in</strong> <strong>Braunau</strong>. Die Höhepunkte <strong>in</strong><br />
den kommenden Wochen s<strong>in</strong>d die Drei-<br />
Städte-Oldtimer-Rundfahrt <strong>am</strong> 9. September,<br />
der Herbstsalon <strong>Braunau</strong>-Simbach<br />
von 14. September bis 7. Oktober, die<br />
Herbstmesse mit Oktoberfest von 14. bis<br />
16. September, die 21. <strong>Braunau</strong>er Zeitgeschichte-Tage<br />
von 28. bis 30. September<br />
mit dem Thema „Adel verpflichtet“ sowie<br />
zahlreiche weitere Veranstaltungen.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen<br />
Sie die Landesausstellung 2012 <strong>in</strong><br />
Burghausen, Mattighofen und <strong>Braunau</strong>.<br />
Ganz besonders lege ich Ihnen die Sonderausstellung<br />
„Von Napoleon bis heute“<br />
im Bezirksmuseum Herzogsburg und e<strong>in</strong>e<br />
Fahrt auf dem <strong>Inn</strong> mit dem Ausflugsboot<br />
„Franziska“ ans Herz.<br />
Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>en schönen Spätsommer<br />
bzw. Herbst und freue mich auf<br />
e<strong>in</strong> Wiedersehen bei e<strong>in</strong>er der zahlreichen<br />
Veranstaltungen.<br />
Ihr Johannes Waidbacher<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Braunau</strong><br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 3<br />
Foto: Stadt<strong>am</strong>t
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4 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Sprechstunden<br />
stadt<strong>am</strong>t <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Postanschrift: Stadtplatz 38, 5280 <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Telefon: 07722/808-0, Telefax: 07722/84532<br />
e-mail: rathaus@braunau.ooe.gv.at, Homepage: www.braunau.at<br />
Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher<br />
Mittwoch 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Rathaus-Hauptgebäude, 2. Stock, Zimmer H203<br />
telefonische Vere<strong>in</strong>barung unter Tel. 808-202 erbeten<br />
Parteienverkehrszeiten<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 8.00 - 12.00 · 13.30 - 15.30 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Parteienverkehr der stadtkassa<br />
Montag - Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Inge Hasl<strong>in</strong>ger, Rathaus, 1. Stock, Tel. 808-302<br />
Parteienverkehrszeiten für die<br />
Wohnungsverwaltung im Rathaus<br />
Montag 15.00 - 18.00 Uhr Dienstag 16.30 - 19.30 Uhr<br />
Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Inge Lutsch, 808-315, <strong>in</strong>ge.lutsch@braunau.ooe.gv.at<br />
Wohnungssprechtage<br />
Di. 11.9., Di. 9.10., Di. 13.11. jeweils 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Stadt<strong>am</strong>t, Rathaus-Rückgebäude, Palmplatz, 1. Stock, Tel. 808-315<br />
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Dienstag 17.30 - 18.30 Uhr<br />
jeden 1. Dienstag im Monat zusätzlich Sprechtag Mobiles Hospiz<br />
Stadt<strong>am</strong>t, Rathaus-Rückgebäude, Palmplatz, Parterre, Tel. 808-280<br />
Abg. zum Nationalrat gR Harry Buchmayr<br />
SPÖ-Sekretariat, Kirchenplatz 8, nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung,<br />
Tel. 63300<br />
LAbg. Bgm. erich Rippl<br />
SPÖ-Sekretariat, Kirchenplatz 8, nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung,<br />
Tel. 63300<br />
LAbg. Bgm. Franz We<strong>in</strong>berger<br />
ÖVP-Sekretariat, R<strong>in</strong>gstraße 36, nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung,<br />
Tel. 63371<br />
sPÖ geme<strong>in</strong>deratsfraktion<br />
GR Max Angermeier, nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung, Tel. 801-2323<br />
FPÖ geme<strong>in</strong>deratsfraktion<br />
GR. Mag. Ing. Gerhard Haberfellner: Mittwoch, nach tel. Vere<strong>in</strong>barung<br />
FPÖ-Bezirksgeschäftsstelle, L<strong>in</strong>zer Straße 9, Tel. 63292<br />
ÖVP geme<strong>in</strong>deratsfraktion<br />
GR Dr. Florian Lackner, nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung,<br />
Tel. 83400<br />
grüne geme<strong>in</strong>deratsfraktion<br />
jeden ersten Dienstag im Monat 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Rathaus-Rückgebäude, Zimmer R 008 und jederzeit nach Vere<strong>in</strong>barung,<br />
Tel. 84553, Gabi Forster<br />
BZÖ geme<strong>in</strong>deratsfraktion<br />
GR Klaus Uhler: Mittwoch 10.00 - 12.00 Uhr<br />
BZÖ-Büro, L<strong>in</strong>zer Straße 3<br />
FRAktI o N s NAc HRIc H teN<br />
Die politischen Fraktionen des <strong>Braunau</strong>er Geme<strong>in</strong>derates haben hier<br />
Gelegenheit, Themen der Stadt <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> aus ihrer jeweiligen Sicht<br />
darzustellen. Der Inhalt st<strong>am</strong>mt ausschließlich von den Fraktionen.<br />
BZÖ Geme<strong>in</strong>deratsfraktion:<br />
Besucherrekorde!<br />
Landesausstellung 2012<br />
Am 26. April 2012 wurde die Landesausstellung im Stift<br />
Ranshofen eröffnet.<br />
„verbündet – verfe<strong>in</strong>det – verschwägert. Bayern und<br />
Österreich“ dokumentiert die seit Jahr hunderten geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>e<br />
Geschichte von Bayern und Oberösterreich.<br />
Mit den längsten Burgen der Welt <strong>in</strong> Burghausen, dem<br />
ehemaligen August<strong>in</strong>er-Chorherrenstift <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong>/<br />
Ranshofen und dem Schloss von Mattighofen wurden<br />
drei hochkarätige Standorte für diese Ausstellung<br />
gewählt.<br />
Mittlerweile konnte der 150.000ste Besucher der grenzüberschreitenden<br />
Landesausstellung begrüßt werden,<br />
und der Besuchzustrom reißt nicht ab.<br />
„Von Napoleon bis heute“<br />
Die Sonderausstellung <strong>in</strong> der Herzogsburg zeigt die<br />
Zeit zu Beg<strong>in</strong>n des 19. Jahrhunderts bis <strong>in</strong> die Gegenwart.<br />
Die Ausstellung ist das Herzstück des neu <strong>in</strong>stallierten<br />
Stadterlebnisweges durch die <strong>Inn</strong>enstadt,<br />
welcher <strong>in</strong> acht Stationen durch historische Plätze <strong>in</strong><br />
der Altstadt führt. 10.000 Besucher haben das Bezirksmuseum<br />
Herzogsburg bereits besucht.<br />
<strong>Inn</strong>schiff Franziska<br />
Bereits zur Zeit der Römer wurde der <strong>Inn</strong> mit Schiffen<br />
befahren. Durch den Handel entstanden hier Städte.<br />
Lange Zeit hatte die Schifffahrt <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> Tradition.<br />
Passend zur Landesausstellung wurde die <strong>Inn</strong>schifffahrt<br />
wieder aufgenommen und es konnte bereits der<br />
2.000ste Fahrgast begrüßt werden.<br />
Wir von der BZÖ Fraktion sehen diese Entwicklungen<br />
als e<strong>in</strong> positives Zeichen für e<strong>in</strong>e attraktive Zukunft <strong>in</strong><br />
unserer Heimatstadt.<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 5
Fraktionsnachrichten<br />
Die politischen Fraktionen des <strong>Braunau</strong>er Geme<strong>in</strong>derates haben hier Gelegenheit, Themen der Stadt <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> aus ihrer jeweiligen Sicht darzustellen.<br />
Der Inhalt st<strong>am</strong>mt ausschließlich von den Fraktionen.<br />
FPÖ Geme<strong>in</strong>deratsfraktion:<br />
Wussten Sie schon, dass ...<br />
... im <strong>Braunau</strong>er krankenhaus der Psychiatrietrakt, Bauteil<br />
5, um e<strong>in</strong> Geschoss erhöht werden soll um die Akutgeriatrie<br />
unter zubr<strong>in</strong>gen?<br />
Im Bauverfahren zur Neuerrichtung der Psychiatrie Bauteil 5<br />
im Jahr 2002 wurde die bestehende Lösung als ABsoLUte<br />
obergrenze fixiert, <strong>in</strong>sofern irritiert es, dass seitens des Krankenhauses<br />
jetzt Lösungen geprüft und dem Land kommuniziert<br />
werden, welche aus Sicht der Stadt <strong>Braunau</strong> d<strong>am</strong>als nicht realisierbar<br />
waren.<br />
Aus städtebaulicher Sicht s<strong>in</strong>d die vom Krankenhaus gewünschten<br />
baulichen Erweiterungen e<strong>in</strong>deutig negativ zu beurteilen. Bei<br />
fast allen untersuchten Sichtachsen, wie Salzburger Tor-Achse<br />
Stadtbach (Osten), im Tal Richtung Kirche (Südwesten) und<br />
Stadtpfarrkirche/Mart<strong>in</strong>skirche (Nordosten) s<strong>in</strong>d massive negative<br />
Bee<strong>in</strong>trächtigungen des Stadtbilds festzustellen.<br />
Interessant ist, dass angeblich vom Land e<strong>in</strong> Betrag <strong>in</strong> zweistellige<br />
Millionen Euro Höhe für dieses Bauvorhaben bereitgestellt werden<br />
soll. Geld, welches für den Erhalt der Koronarangiographie<br />
im vergangenen Jahr NICHT zur Verfügung stand und diese für<br />
<strong>Braunau</strong> und das ganze <strong>Inn</strong>viertel lebenswichtige Abteilung geschlossen<br />
werden musste. Herzkranke Patienten müssen nun mit<br />
dem Hubschrauber nach Wels oder L<strong>in</strong>z geflogen werden. Man<br />
fragt sich wer solche bürgerfe<strong>in</strong>dlichen Entscheidungen trifft ...<br />
... s chulumfeldsicherung uns e<strong>in</strong> besonderes Anliegen ist?<br />
Im Zuge div. Arbeitskreise und Gespräche werden sowohl die<br />
E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es Ordnungsdienstes auf Spielplätzen als auch bessere<br />
Ausstiegsstellen (Bereich Ranshofen), die zeitliche Begrenzung<br />
von Fahrverboten, Anlieferungen und Wendemöglichkeit<br />
(Busumkehr, z.B. Bereich Stadt) angedacht und ausgearbeitet. Mit<br />
Schulleitung und Elternvertretern sollen Lösungsansätze diskutiert<br />
werden, jährliche Aufklärungsveranstaltungen s<strong>in</strong>d geplant.<br />
... der Rotstift im Zuge der Verwaltungsreform im Bereich<br />
schule für <strong>Braunau</strong> ke<strong>in</strong>e Ausnahme macht?<br />
Somit müssen Standorte deren Klassenanzahl nachhaltig unter<br />
20 Klassen (dzt. NMSI + NMS II <strong>Braunau</strong> 15 Klassen) liegt, zus<strong>am</strong>mengeführt<br />
werden. Als Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d wir an die Vorgaben<br />
des Landes gebunden. Wir schätzen den E<strong>in</strong>satz und den erzielten<br />
schulischen Erfolg beider Schulen und s<strong>in</strong>d überzeugt, dass<br />
die Zus<strong>am</strong>menlegung „so harmonisch wie möglich“ vor sich gehen<br />
wird.<br />
... auf unsere (FPÖ) Anregung h<strong>in</strong> e<strong>in</strong> erstes fraktion- /<br />
parteiübergreifendes Bezirksseniorentreffen im Zuge<br />
der LA2012 stattfand?<br />
Für Nachhaltigkeit ist gesorgt, denn nächstes Jahr soll dieses<br />
Treffen wieder stattf<strong>in</strong>den und wer weiß, vielleicht sogar grenzüberschreitend.<br />
... darüber „laut“ nachgedacht wird, die Nachnutzung der<br />
derzeitigen Musikschule als Veranstaltungs- und Ausstellungsort<br />
zum Thema „historische Vergangenheit von <strong>Braunau</strong>“ vorzusehen?<br />
Den „erstklässlern“ wünschen wir<br />
e<strong>in</strong>en guten start <strong>in</strong>s schulleben.<br />
Die Grüne Geme<strong>in</strong>deratsfraktion:<br />
Energieberater zu Besuch<br />
Im August haben alle Haushalte, die die Fragebögen<br />
für das ges<strong>am</strong>tenergiekonzept ausgefüllt hatten, e<strong>in</strong>e<br />
Auswertung ihres energieverbrauchs erhalten. Dabei<br />
wurde auf die kostenlose energieberatung des oÖ.<br />
energiesparverbandes h<strong>in</strong>gewiesen. Dieses <strong>in</strong>teressante<br />
Angebot haben wir ausprobiert und: es ist sehr<br />
empfehlenswert e<strong>in</strong>en energieberater e<strong>in</strong>zuladen!<br />
E<strong>in</strong> Anruf beim Energiesparverband genügt um e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong><br />
zu vere<strong>in</strong>baren. Der Berater kommt <strong>in</strong>s Haus, die Beratung<br />
dauert ca. 1,5 Stunden. Sie umfasste bei uns e<strong>in</strong>e Analyse des<br />
Strom-, Wärme- und Treibstoffverbrauches, der Wärmedämmung,<br />
der Isolierung von Dachgeschoß und Kellerdecke, den<br />
Zustand der Fassade und der Fenster. Rasch und kompetent<br />
verschaffte sich der freundliche Experte e<strong>in</strong>en Überblick über<br />
unsere Energiesituation und machte auf Bereiche aufmerks<strong>am</strong>,<br />
bei denen es noch E<strong>in</strong>sparungspotential gibt.<br />
Zum Stromverbrauch (Ökostrom) von knapp 3000 kWh pro<br />
Jahr bek<strong>am</strong>en wir viel Lob, weil bei e<strong>in</strong>em durchschnittlichen<br />
Vier-Personen-Haushalt mit e<strong>in</strong>em Verbrauch von 4500 kWh<br />
zu rechnen ist. Dank Energiesparl<strong>am</strong>pen, LED Beleuchtung,<br />
stromsparender Haushaltsgeräte und bewusster Nutzung<br />
gäbe es hier kaum etwas zu verbessern, me<strong>in</strong>te der Experte.<br />
Beim Wärmebedarf schon. Obwohl vor 20 Jahren generalsaniert,<br />
liegt der Wärmeverbrauch bei unserem 50 Jahre alten<br />
Haus bei 28000 kWh pro Jahr. Wir heizen mit Pellets und<br />
Stückholz. Um den Wärmeverbrauch zu reduzieren wurde<br />
e<strong>in</strong>e Isolierung der Kellerdecke empfohlen.<br />
E<strong>in</strong>sparungspotential gibt es auch beim Treibstoffverbrauch.<br />
Bei zwei automobilen erwachsenen K<strong>in</strong>dern, Reisen als Hobby<br />
und täglichem Pendeln <strong>in</strong> die Arbeit nach Neukirchen und<br />
Eggelsberg - e<strong>in</strong>e gewaltige Herausforderung. Die Empfehlung:<br />
Aufzeichnungen über den Treibstoffverbrauch, die Anzahl der<br />
Fahrten und welche Fahrten getätigt werden. Das verschafft<br />
e<strong>in</strong>en guten Überblick über die eignenen Gewohnheiten und<br />
zeigt, wo es notwendig und möglich ist diese zu ändern.<br />
Alles <strong>in</strong> allem: Diese Energieberatung ist e<strong>in</strong> tolles Angebot!<br />
Helga und Manfred Hackl<br />
Die Grünen <strong>Braunau</strong><br />
oÖ. energiesparverband<br />
Tel. 0732/7720/14380<br />
www.energiesparverband.at<br />
Die Beratung ist kostenlos!<br />
Energiespartipps vom<br />
Experten für Helga<br />
und Manfred Hackl.<br />
6 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Fraktionsnachrichten<br />
Die politischen Fraktionen des <strong>Braunau</strong>er Geme<strong>in</strong>derates haben hier Gelegenheit, Themen der Stadt <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> aus ihrer jeweiligen Sicht darzustellen.<br />
Der Inhalt st<strong>am</strong>mt ausschließlich von den Fraktionen.<br />
ÖVP Geme<strong>in</strong>deratsfraktion:<br />
<strong>Braunau</strong> im Aufschwung<br />
Wenn man im Landesausstellungsjahr 2012 mit offenen<br />
Augen durch die Stadt geht, wird klar, dass sich <strong>Braunau</strong><br />
zur Hauptstadt des <strong>Inn</strong>viertels entwickelt.<br />
Dieses Jahr werden sehr viele Veranstaltungen stattf<strong>in</strong>den,<br />
bzw. haben bereits Veranstaltungen stattgefunden, die<br />
überregionale Bedeutung haben. <strong>Braunau</strong> kann dadurch<br />
vom zunehmenden Tourismus profitieren. Im N<strong>am</strong>en der<br />
ÖVP <strong>Braunau</strong> darf ich mich herzlich bei den unzähligen<br />
freiwilligen und ehren<strong>am</strong>tlichen aktiven Vere<strong>in</strong>smitgliedern<br />
bedanken. E<strong>in</strong> sehr gutes Beispiel für die selbständige und<br />
reibungslose Organisation der Vere<strong>in</strong>e war der Landesfeuerwehrbewerb,<br />
bei dem knapp 30.000 Feuerwehrmänner<br />
und Frauen vor Ort waren. Nach 46 Jahren konnte Dank<br />
dem Engagement der Feuerwehren <strong>Braunau</strong>s dieser Leistungsbewerb<br />
e<strong>in</strong> zweites Mal <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> abgehalten werden.<br />
Das größte E<strong>in</strong>kaufszentrum <strong>Braunau</strong>s ist die <strong>Inn</strong>enstadt,<br />
das beweisen die 37 Gastronomiebetriebe, 78 Geschäfte,<br />
5 Banken und 7 Frisöre. Diese Geschäfte bef<strong>in</strong>den sich <strong>am</strong><br />
Stadtplatz, <strong>in</strong> der L<strong>in</strong>zer Straße, <strong>in</strong> der Salzburger Vorstadt,<br />
<strong>in</strong> der Palmstraße und <strong>in</strong> der Altstadt. E<strong>in</strong>mal ehrlich, wer<br />
hätte das gedacht? Die zahlreichen Eisdielen und Gastgärten<br />
verwandeln den Stadtplatz an Sommertagen zusätzlich<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong> lebhaftes urbanes Zentrum.<br />
Um mittel und langfristig die Lebensqualität im Stadtkern<br />
und den Randgebieten zu erhöhen wurde e<strong>in</strong>e parteiübergreifende<br />
Plattform “Agenda21” <strong>in</strong>s Leben gerufen.<br />
Bei der <strong>in</strong> Zukunft nicht nur die e<strong>in</strong>zelnen Fraktionen sondern<br />
jede Bevölkerungsgruppe durch e<strong>in</strong>en Vertreter e<strong>in</strong><br />
Mitspracherecht erhält. (Jugend, Senioren, <strong>Inn</strong>enstadt, Vere<strong>in</strong>e,….)Aktive<br />
Bürger s<strong>in</strong>d daher e<strong>in</strong> wichtiger Grundpfeiler<br />
für e<strong>in</strong>e erfolgreiche und nachhaltige Stadtentwicklung.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Mosaikste<strong>in</strong> <strong>in</strong> Bezug auf Nachhaltigkeit ist<br />
die Bewerbung zur Landesgartenschau 2025. Durch das<br />
zentrumsnahe Areal westlich der Stadtmauer kann die <strong>Inn</strong>enstadt<br />
perfekt mite<strong>in</strong>gebunden und von e<strong>in</strong>em weiteren<br />
Aufschwung der ansässigen Betriebe ausgegangen werden.<br />
Unter dem Motto mite<strong>in</strong>ander mehr erreichen, setzt<br />
sich die ÖVP <strong>Braunau</strong> auch langfristig hohe wirtschaftliche,<br />
ökologische und auch soziale Ziele.<br />
Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> Silvia Mayr<br />
Obfrau des Arbeiter- und<br />
Angestelltenbundes <strong>Braunau</strong>s<br />
SPÖ Geme<strong>in</strong>deratsfraktion:<br />
Überarbeitung des Örtlichen<br />
Entwicklungskonzeptes (ÖEK)<br />
Derzeit wird das ÖEK überarbeitet und <strong>in</strong> absehbarer Zeit zur<br />
Beschlussfassung vorliegen. Das ÖEK als übergeordnete Planungsebene<br />
soll die grundsätzlichen Festlegungen der zukünftigen Nutzungsfunktionen<br />
(zB. Wohnen, Verkehr, Naturraum ua.) festlegen und<br />
die def<strong>in</strong>itiven Siedlungsgrenzen ausweisen. Dieses Planungs<strong>in</strong>strument<br />
wird auf e<strong>in</strong>en Zeitraum von 10 Jahren ausgelegt und soll nur<br />
<strong>in</strong> begründeten Fällen geändert werden. Die eigentliche rechtskräftige<br />
Widmung erfolgt erst im FWP, welcher auf e<strong>in</strong>en Zeithorizont<br />
auf 5 Jahre ausgelegt ist. In <strong>Braunau</strong> besteht das Dilemma, e<strong>in</strong>erseits<br />
große Flächen an unbebauten Wohnbauland im FWP ausgewiesen<br />
zu haben, dem ke<strong>in</strong> entsprechendes Angebot <strong>am</strong> Grundstücksmarkt<br />
nachfolgt. Die durch Umwidmung geschaffene Wertsteigerung<br />
durch die Vorleistung der Infrastrukturbereitstellung der öffentlichen<br />
Hand (Geme<strong>in</strong>de und Land) um den x-fachen Ausgangswert<br />
wurde ja deshalb gewährt, weil die Geme<strong>in</strong>den davon ausgegangen<br />
s<strong>in</strong>d, daß dem Umwidmungswunsch auch e<strong>in</strong>e tatsächliche Bebauung<br />
und d<strong>am</strong>it Nutzung im vorgesehenen Planungshorizont von 5<br />
Jahren (FWP) nachfolgen wird. Diesen Gefallen taten leider viele<br />
Umwidmungswerber den Geme<strong>in</strong>den nicht, sondern horteten<br />
ihr nunmehriges Bauland aus welchen Gründen auch immer. Wir<br />
befürworten deshalb das seit e<strong>in</strong>igen Jahren mögliche Instrument<br />
der Vertragsraumordnung. Es handelt sich hierbei um privatrechtliche<br />
Vere<strong>in</strong>barungen der Geme<strong>in</strong>de mit e<strong>in</strong>em Grundbesitzer,<br />
welcher <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong>fordert, das nach Umwidmung von Grünland<br />
<strong>in</strong> gewidmetes Bauland (<strong>in</strong>cl. erheblicher Wertsteigerung) die<br />
Nutzung des Widmungswunsches entsprechend auch tatsächlich<br />
stattf<strong>in</strong>det. Ob dies durch den Grundbesitzer selbst geschieht oder<br />
der Rechtenachfolger (Käufer) dies umsetzt spielt ke<strong>in</strong>e Rolle. Wird<br />
nach 5 Jahren diese vertraglich vere<strong>in</strong>barte Verwertung nicht durchgeführt<br />
könnte beispielsweise der Stadtgeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Option auf<br />
e<strong>in</strong> vergünstigtes Kaufrecht e<strong>in</strong>geräumt werden. Die wichtigste<br />
Forderung für e<strong>in</strong> verträgliches Wachstum unserer Stadt als Mittelzentrum<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dustriell geprägten Region ist die Möglichkeit,<br />
sich auch <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> zu fairen Bed<strong>in</strong>gungen niederlassen zu können<br />
um die hohe Lebensqualität unserer schönen Stadt vor Ort nutzen<br />
zu können. Die oft kolportierten Wünsche e<strong>in</strong>iger Politiker, daß die<br />
E<strong>in</strong>wohnerzahl der Stadt <strong>Braunau</strong> auf über 20.000 ansteigen sollte<br />
(um höhere Ertragsanteile pro E<strong>in</strong>wohner zu lukrieren) werden<br />
ohne entsprechende raumordnerische Maßnahmen nicht realistisch<br />
se<strong>in</strong>. Abgesehen davon kann dieses <strong>am</strong>bitionierte Ziel sowieso nur<br />
annähernd erreicht werden, wenn <strong>Braunau</strong> als Industriestandort<br />
weiter wächst und entsprechende Firmenansiedlungen gel<strong>in</strong>gen.<br />
Der Industriepark <strong>Braunau</strong> – Neukirchen als e<strong>in</strong>zige <strong>in</strong> OÖ <strong>in</strong> dieser<br />
Größenordnung vorhandene Industrieflächenreserve kann uns<br />
helfen, diesem Ziel <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Schritten etwas näher zu kommen.<br />
Neue Arbeitsplätze br<strong>in</strong>gen auch Menschen nach <strong>Braunau</strong> welche<br />
<strong>in</strong> Zeiten rasant steigender Mobilitätskosten auch <strong>in</strong> der Nähe<br />
ihres Arbeitsplatzes wohnen und leben möchten. Wir werden uns<br />
dafür e<strong>in</strong>setzen, dass die Stadtplanung auch jenen e<strong>in</strong>e Chance gibt,<br />
welche vor dem Aufbau ihrer Existenz stehen.<br />
Die sPÖ Fraktion wünscht allen<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern e<strong>in</strong>en<br />
schönen und erhols<strong>am</strong>en sommer.<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 7
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8 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Aus dem RA thA us<br />
Aufhebung des Grundsteuerbefreiungsgesetzes 1968<br />
Mit Landesgesetz LGBl. Nr. 65/2012<br />
wird das Gesetz über die zeitliche Befreiung<br />
von der Grundsteuer (Grundsteuerbefreiungsgesetz<br />
1968) mit Ablauf des<br />
30. September 2012 aufgehoben. Bereits<br />
erteilte Grundsteuerbefreiungen bleiben<br />
von der Aufhebung unberührt, jedoch<br />
Kundmachung<br />
grundbuchsumstellung / grundstücksdatenbank<br />
– Information an<br />
alle grundeigentümer<strong>Inn</strong>en<br />
Im Mai 2012 erfolgte die Umstellung<br />
des Grundbuchs. Im Zuge dieser Umstellung<br />
erfolgte e<strong>in</strong>e vollständige Übertragung<br />
bzw. Umschreibung aller bestehenden<br />
Daten, <strong>in</strong>sbesondere jener Gründe,<br />
deren Grenzen fix vermessen wurden.<br />
Diese s<strong>in</strong>d im Grenzkataster e<strong>in</strong>verleibt<br />
und im Grundstücksverzeichnis mit „G“<br />
gekennzeichnet. Bei diesen Grenzkatastergrundstücken<br />
gibt es e<strong>in</strong>en erhöhten<br />
Rechtsschutz.<br />
Die Inbetriebnahme der neuen Grundstücksdatenbank<br />
erfolgte <strong>am</strong> 7. Mai 2012,<br />
und es s<strong>in</strong>d nun die Grundeigentümer<strong>Inn</strong>en<br />
aufgefordert, nachzukontrollieren, ob<br />
ihr Grundstück richtig gekennzeichnet ist.<br />
Sollten Sie feststellen, dass Ihr Grundstück<br />
nicht richtig gekennzeichnet ist,<br />
wenden Sie sich bitte bis spätestens 30.<br />
November 2012 an das zuständige BEV-<br />
Vermessungs<strong>am</strong>t. Nach Ablauf dieser Frist<br />
können ke<strong>in</strong>erlei Rechtsmittel mehr erhoben<br />
werden.<br />
Näheres f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> der nachstehenden<br />
Information des BEV oder auf<br />
www.bev.gv.at , Auskünfte erteilen die Vermessungsämter<br />
(Vermessungs<strong>am</strong>t <strong>Braunau</strong>:<br />
Weidenweg 5, Tel. 07722/63580-0).<br />
Das Digitale Oberösterreichische<br />
Raum<strong>in</strong>formationssystem (DORIS) bietet<br />
durch e<strong>in</strong>e Kooperation des Landes<br />
werden Änderungen des Befreiungsausmaßes<br />
bestehender Befreiungen nicht mehr<br />
nach den bisher geltenden Bestimmungen<br />
behandelt.<br />
Das Grundsteuerbefreiungsgesetz 1968<br />
ist weiterh<strong>in</strong> noch <strong>in</strong> allen Verfahren anzuwenden,<br />
<strong>in</strong> denen der Antrag auf Be-<br />
Information des Bundes<strong>am</strong>tes für<br />
eich- und Vermessungswesen (BeV):<br />
Am 7. Mai 2012 wurde die neue Grundstücksdatenbank<br />
(GDB) <strong>in</strong> Betrieb genommen.<br />
Mit dieser Inbetriebnahme erfolgte<br />
e<strong>in</strong>e vollständige Übertragung bzw.<br />
Umschreibung aller bestehenden Daten<br />
der rund elf Millionen Grundstücke <strong>in</strong><br />
die neue Datenbank. Von diesen elf Millionen<br />
Grundstücken s<strong>in</strong>d rund e<strong>in</strong>e Million<br />
Grundstücke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er besonderen Form<br />
rechtlich gesichert. Sie s<strong>in</strong>d im Grenzkataster<br />
e<strong>in</strong>verleibt. Diese E<strong>in</strong>verleibung wird<br />
im Grundstücksverzeichnis mit der Kennzeichnung<br />
„G“ neben der Grundstücksnummer<br />
nachgewiesen. Bei Grundstücken<br />
ohne diesen erhöhten Rechtsschutz fehlt<br />
die Kennzeichnung „G“.<br />
In § 57 Abs. 9 Vermessungsgesetz<br />
wird die angeführte Umschreibung<br />
wie folgt festgelegt:<br />
Mit erfolgter Umschreibung des Grundbuches<br />
gemäß § 2a Abs. 1 GUG [Grundbuchsumstellungsgesetz]<br />
s<strong>in</strong>d je Katastralgeme<strong>in</strong>de<br />
alle umgeschriebenen Grundstücke<br />
im Amtsblatt für das Vermessungswesen<br />
kundzumachen. <strong>Inn</strong>erhalb von sechs Monaten<br />
nach dieser Kundmachung können die<br />
betroffenen Eigentümer Rechtsmittel oder<br />
Rechtsbehelfe h<strong>in</strong>sichtlich der Richtigkeit<br />
der Grenzkatastereigenschaft der umge-<br />
Flächenwidmungsplan und Orthofotos onl<strong>in</strong>e<br />
Oberösterreich mit den Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>en<br />
Onl<strong>in</strong>e-Flächenwidmungsplan sowie Orthofotos<br />
unserer Stadt.<br />
www.braunau.at<br />
freiung bis zum 30. September 2012 gestellt<br />
wurde, jedoch nur dann, wenn zum<br />
Zeitpunkt der Antragstellung die Beendigung<br />
der Bauführung bzw. die Baufertigstellungsanzeige<br />
bereits erfolgt ist. Spätere<br />
Befreiungen s<strong>in</strong>d nicht mehr möglich.<br />
schriebenen Grundstücke beim Vermessungs<strong>am</strong>t<br />
erheben. Nach Ablauf von sechs<br />
Monaten nach Kundmachung im Amtsblatt<br />
für das Vermessungswesen können ke<strong>in</strong>e<br />
Rechtsmittel oder Rechtsbehelfe mehr<br />
gegen die E<strong>in</strong>verleibung e<strong>in</strong>es Grundstückes<br />
<strong>in</strong> den Grenzkataster erhoben werden.<br />
Um sicherzustellen, dass Ihre Grenzkatastergrundstücke<br />
auch <strong>in</strong> der neuen<br />
Datenbank als Grenzkatastergrundstücke<br />
mit der Kennzeichung „G“ ausgewiesen<br />
werden, haben Sie mehrere Möglichkeiten<br />
dies zu überprüfen.<br />
Sie können <strong>in</strong> das Amtsblatt für das Vermessungswesen,<br />
<strong>in</strong> dem ab 1. Juni 2012 alle<br />
betroffenen Grundstücke, nach Katastralgeme<strong>in</strong>den<br />
geordnet, veröffentlicht werden,<br />
über folgende Wege E<strong>in</strong>sicht nehmen:<br />
1.) auf der Homepage des BEV unter<br />
www.bev.gv.at<br />
2.) <strong>in</strong> den Vermessungsämtern des BEV<br />
Sollten Sie feststellen, dass Ihr Grenzkatastergrundstück<br />
nicht mit dem H<strong>in</strong>weis<br />
„G“ <strong>in</strong> dieser Kundmachung enthalten ist,<br />
wenden Sie sich bitte <strong>in</strong>nerhalb der Frist<br />
von sechs Monaten ab 1. Juni 2012 zur<br />
Richtigstellung der E<strong>in</strong>tragung an Ihr BEV-<br />
Vermessungs<strong>am</strong>t. Dies gilt auch für den<br />
Fall, dass bei e<strong>in</strong>em Ihrer Grundstücke unzutreffenderweise<br />
der H<strong>in</strong>weis „G“ e<strong>in</strong>getragen<br />
wurde.<br />
Die entsprechenden L<strong>in</strong>ks f<strong>in</strong>den Sie auf<br />
unserer Homepage www.braunau.at im<br />
Menüpunkt „Flächenwidmungsplan“.<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 9
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10 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012<br />
TM
Manfred Gerner ist neuer Bauhofleiter<br />
Seit Anfang Juli leitet Manfred Gerner<br />
den Städtischen Bauhof und löst d<strong>am</strong>it<br />
se<strong>in</strong>en langjährigen Vorgänger Paul Reiter<br />
ab. Paul Reiter war seit 2005 als Bauhofleiter<br />
und zuvor bereits fast 20 Jahre als<br />
Stellvertreter äußerst engagiert im E<strong>in</strong>satz<br />
gewesen und verabschiedete sich nun <strong>in</strong><br />
den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Manfred Gerner konnte <strong>in</strong> den vergangenen<br />
25 Jahren beim Bauhof, davon sieben<br />
Jahre als stellvertretender Leiter, be-<br />
Bei den rund 250 Bediensteten, die<br />
beim Stadt<strong>am</strong>t <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> und den<br />
Städtischen Betrieben beschäftigt s<strong>in</strong>d, er-<br />
Aus aktuellem Anlass möchten wir<br />
die Gebäudeeigentümer<strong>Inn</strong>en auf e<strong>in</strong><br />
Schadenpotential h<strong>in</strong>weisen, das bei Leitungswasser-Schäden<br />
(Rohrbruch, Frostschäden,<br />
Korrosionsschäden) durch e<strong>in</strong>en<br />
d<strong>am</strong>it verbundenen Wasserverlust immer<br />
wieder auftritt. Der Wasserverlust verursacht<br />
Mehrkosten, die von den jeweiligen<br />
Haus- bzw. Hausanteilseigentümer<strong>Inn</strong>en<br />
zu tragen s<strong>in</strong>d. Je nachdem, wie viel Wasser<br />
durch e<strong>in</strong> Rohrgebrechen verloren<br />
geht, können diese Kosten doch e<strong>in</strong>e gewisse<br />
Höhe erreichen.<br />
Wir möchten daher darauf aufmerks<strong>am</strong><br />
machen, dass diese für den Wasserverlust<br />
anfallenden Kosten, und zwar<br />
der über den Normalverbrauch h<strong>in</strong>ausgehende<br />
Teil, im Falle e<strong>in</strong>es ersatzpflichtigen<br />
Leitungswasserschadens durch e<strong>in</strong>e<br />
reits ausreichend Erfahrung s<strong>am</strong>meln und<br />
steht Ihnen für alle Fragen und Anliegen<br />
rund um den Städtischen Bauhof gerne<br />
zur Verfügung. Als se<strong>in</strong>e Stellvertreter<strong>in</strong> ist<br />
Maria Stangl tätig.<br />
städtischer Bauhof<br />
Leiter: Manfred Gerner<br />
Tel. 64516-0 oder 0676/847804375<br />
e-mail: bauhof@braunau.ooe.gv.at<br />
Personalwechsel im Stadt<strong>am</strong>t <strong>Braunau</strong><br />
geben sich von Zeit zu Zeit personelle<br />
Änderungen. So gehen manche <strong>in</strong> Pension,<br />
und e<strong>in</strong>e besondere Freude ist es immer,<br />
Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher und Personalvertreter<strong>in</strong> Inge Lutsch mit ehemaligen<br />
und neuen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern. Foto: Stadt<strong>am</strong>t<br />
entsprechende Leitungswasserschaden-<br />
Versicherung abgedeckt werden können.<br />
Diese sogenannte „Wasserverlust-Klausel“<br />
muss aber mit der jeweiligen Versicherung<br />
vere<strong>in</strong>bart se<strong>in</strong>; <strong>in</strong> der Standard-<br />
Version e<strong>in</strong>er Leitungswasserschaden-<br />
Versicherung ist diese Deckungserweiterung<br />
normalerweise nicht enthalten. Die<br />
Versicherungen bieten aber speziell für<br />
Wohnhäuser sowie für betriebliche Anlagen<br />
entsprechende Deckungspakete an,<br />
die diese Deckungserweiterung bereits<br />
be<strong>in</strong>halten – Voraussetzung ist natürlich<br />
der Abschluss e<strong>in</strong>er Leitungswasserschaden-Versicherung.<br />
Bei den besseren Deckungsvarianten<br />
e<strong>in</strong>er Gebäude-Bündelversicherung ist<br />
die Wasserverlust-Klausel <strong>in</strong> der Regel<br />
schon automatisch im Versicherungsum-<br />
Aus dem RA thA us<br />
Manfred Gerner, Leiter des Städtischen Bauhofes<br />
Foto: Stadt<strong>am</strong>t<br />
neue Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />
begrüßen zu können.<br />
Pensionierungen/Ausscheiden<br />
von Bediensteten:<br />
Herm<strong>in</strong>e Gerner (Re<strong>in</strong>igungsdienst),<br />
Günter L<strong>in</strong>ecker (Abteilungsleiter Bauverwaltung/Umweltschutz),<br />
Paul Reiter<br />
(Bauhofleiter), Rudolf Schöpf (Haus- und<br />
Museumswart), Hertha Schrattenecker<br />
(Re<strong>in</strong>igungsdienst)<br />
Überreichung von Dienstverträgen:<br />
Jasm<strong>in</strong>a Brkic (Re<strong>in</strong>igungsdienst), T<strong>am</strong>ara<br />
Esterbauer (Gärtnerei), Maria Stangl (Verwaltung),<br />
Adolf Wilfl<strong>in</strong>gseder (Bauhof)<br />
Kosten für Wasserverlust durch Rohrgebrechen<br />
fang <strong>in</strong>kludiert. Wichtig ist auch, dass für<br />
den Wasserverlust <strong>in</strong> der Regel e<strong>in</strong>e eigene<br />
Versicherungssumme (auf Erstes Risiko)<br />
gilt, die sich meistens <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Größenordnung<br />
von e<strong>in</strong>igen Hundert Euro<br />
bewegt. Für den die Erstrisiko-Summe<br />
übersteigenden Betrag ist die Versicherung<br />
jedoch nicht entschädigungspflichtig.<br />
Die Versicherungssumme für den Wasserverlust<br />
ist <strong>in</strong> der Polizze oder den<br />
dazu gehörigen Versicherungsbed<strong>in</strong>gungen<br />
angeführt.<br />
Wir möchten daher allen Gebäudeeigentümer<strong>Inn</strong>en<br />
empfehlen, ihren konkreten<br />
Versicherungsschutz <strong>in</strong> Bezug auf<br />
Leitungswasserschäden zu prüfen bzw.<br />
e<strong>in</strong>e entsprechende Auskunft bei ihrem<br />
Versicherungsberater zur Vermeidung unangenehmer<br />
Überraschungen e<strong>in</strong>zuholen.<br />
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12 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Ihre Stadtpolizei <strong>in</strong>formiert<br />
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Verkehrsregelungen<br />
zu Allerheiligen<br />
Rund um Allerheiligen gelten im Bereich<br />
des Friedhofs aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens<br />
folgende Regelungen:<br />
30. oktober bis 1. November,<br />
10 bis 16 Uhr:<br />
• E<strong>in</strong>bahnregelung stadtauswärts <strong>in</strong> der<br />
Friedhofstraße (zwischen Max F<strong>in</strong>k-<br />
und Adalbert Stifter-Straße), <strong>am</strong> 1. November<br />
erweitert auf die Osternberger<br />
Straße (bis zur E<strong>in</strong>mündung Michaelistraße)<br />
• E<strong>in</strong>bahnregelung stadtauswärts im Nizefeldweg<br />
(Parken <strong>am</strong> Fahrbahnrand<br />
möglich)<br />
• Halte- und Parkverbot entlang der<br />
Friedhof- und Osternberger Straße<br />
(zwischen Adalbert Stifter-Straße und<br />
Gärtnerei Ober)<br />
Natürlich wird e<strong>in</strong>e entsprechende<br />
Beschilderung vor Ort auf die Verkehrsmaßnahmen<br />
h<strong>in</strong>weisen.<br />
Informationen für Radfahrer<strong>Inn</strong>en<br />
Da es <strong>in</strong> letzter Zeit häufig zu Beschwerden<br />
über rücksichtslose Radfahrer<strong>Inn</strong>en<br />
kommt, ersucht die Stadtpolizei<br />
um Rücksichtnahme auf andere<br />
Verkehrsteilnehmer<strong>Inn</strong>en, <strong>in</strong>sbesondere<br />
Fußgänger<strong>Inn</strong>en, im S<strong>in</strong>ne des guten Mite<strong>in</strong>anders<br />
im Straßenverkehr. Radfahrer<strong>Inn</strong>en<br />
werden ersucht, Radfahrstreifen<br />
bzw. Radwege <strong>in</strong> vorgeschriebener<br />
Fahrtrichtung zu befahren und bei Fehlen<br />
dieser Verkehrsanlagen die Fahrbahn zu<br />
benutzen, da das Befahren der Gehsteige<br />
ausnahmslos verboten ist. Besonders<br />
<strong>am</strong> Stadtplatz kommt es wegen dieser<br />
„Nichtbeachtung“ im Bereich der Schanigärten<br />
zu gefährlichen Situationen.<br />
Laut § 8/4 Straßenverkehrsordnung<br />
1960 ist „die Benützung von Gehsteigen,<br />
Gehwegen und Schutz<strong>in</strong>seln mit Fahrzeugen<br />
aller Art und die Benützung von<br />
Radfahranlagen mit Fahrzeugen, die ke<strong>in</strong>e<br />
Fahrräder s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong>sbesondere mit Motorfahrrädern,<br />
verboten“.<br />
Le<strong>in</strong>enpflicht im ortsgebiet<br />
Ebenso gab es vermehrt Beschwerden<br />
wegen Hundebesitzer<strong>Inn</strong>en, die ihre<br />
Tiere ohne Le<strong>in</strong>e und Beißkorb im Ortsgebiet<br />
und verbautem Gebiet frei laufen<br />
lassen.<br />
Dazu e<strong>in</strong> Auszug aus dem Oö. Hundehaltegesetz<br />
2002:<br />
§ 6 Mitführen von Hunden an öffentlichen<br />
Orten<br />
(1) Hunde müssen an öffentlichen<br />
Orten im Ortsgebiet an der Le<strong>in</strong>e<br />
oder mit Maulkorb geführt werden.<br />
(2) Bei Bedarf, jedenfalls aber <strong>in</strong> öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, <strong>in</strong> Schulen,<br />
K<strong>in</strong>dergärten, Horten und sonstigenK<strong>in</strong>derbetreuungse<strong>in</strong>richtungen,<br />
auf gekennzeichneten K<strong>in</strong>derspielplätzen<br />
sowie bei größeren<br />
Menschenans<strong>am</strong>mlungen, wie z. B.<br />
<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kaufszentren, Freizeit- und<br />
Vergnügungsparks, Gaststätten, Badeanlagen<br />
während der Badesaison<br />
und bei Veranstaltungen, müssen<br />
Hunde an der Le<strong>in</strong>e und mit Maulkorb<br />
geführt werden<br />
(3) Wer e<strong>in</strong>en Hund führt, muss die<br />
Exkremente des Hundes, welche<br />
dieser an öffentlichen Orten im<br />
Ortsgebiet h<strong>in</strong>terlassen hat, unverzüglich<br />
beseitigen und entsorgen.<br />
(6) Die Le<strong>in</strong>e muss der Körpergröße<br />
und dem Körpergewicht des Hundes<br />
entsprechend fest se<strong>in</strong>; sie darf<br />
höchstens 1,5 Meter lang se<strong>in</strong>. Der<br />
Maulkorb muss so beschaffen se<strong>in</strong>,<br />
dass der Hund se<strong>in</strong>en Fang dar<strong>in</strong><br />
öffnen und frei atmen, jedoch weder<br />
beißen noch den Maulkorb vom<br />
Kopf abstreifen kann. Die Maulkorbpflicht<br />
gilt nicht für das Führen von<br />
Hunden, die <strong>am</strong> Arm oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Behältnis getragen werden, sowie<br />
für Hunde, für die auf Grund e<strong>in</strong>er<br />
Erkrankung der Atemwege durch<br />
chronische und irreversible Atembeschwerden<br />
bei Vorliegen e<strong>in</strong>es<br />
veter<strong>in</strong>ärmediz<strong>in</strong>ischen Attests das<br />
Tragen e<strong>in</strong>es Maulkorbs nicht zumutbar<br />
ist. Dieses Attest ist stets<br />
mitzuführen und den Organen des<br />
öffentlichen Sicherheitsdienstes auf<br />
Verlangen vorzuweisen.<br />
§ 15 Strafbestimmungen<br />
(2) Verwaltungsübertretungen s<strong>in</strong>d, sofern<br />
die Tat nicht den Tatbestand<br />
e<strong>in</strong>er <strong>in</strong> die Zuständigkeit der Gerichte<br />
fallenden strafbaren Handlung<br />
bildet oder durch andere Verwaltungsvorschriften<br />
mit strengerer<br />
Strafe bedroht ist, von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
mit e<strong>in</strong>er<br />
Geldstrafe bis zu 7.000 Euro zu<br />
bestrafen.<br />
Aus dem RA thA us<br />
(3) Die Bezirksverwaltungsbehörde<br />
hat<br />
den Bürgermeister oder die Bürgermeister<strong>in</strong><br />
(den Magistrat) der<br />
Geme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> welcher der Hundehalter<br />
oder die Hundehalter<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />
oder ihren Hauptwohnsitz hat,<br />
über die rechtskräftige Bestrafung<br />
wegen e<strong>in</strong>er Verwaltungsübertretung<br />
gemäß Abs. 1 zu benachrichtigen.<br />
Info: www.land-oberoesterreich.gv.at<br />
(Themen / Sicherheit und Ordnung /<br />
Verwaltungspolizei)<br />
AktUeLLe BeRIcHte<br />
Rabiater Fußgänger<br />
Passanten beobachteten e<strong>in</strong>en stark<br />
alkoholisierter Fußgänger, der von parkenden<br />
Autos Scheibenwischer abriss.<br />
Die verständigten Be<strong>am</strong>ten stellten den<br />
Mann zur Rede, der daraufh<strong>in</strong> auf sie losg<strong>in</strong>g.<br />
E<strong>in</strong> Be<strong>am</strong>ter der Polizei<strong>in</strong>spektion<br />
wurde verletzt, der flüchtende Täter von<br />
e<strong>in</strong>em Be<strong>am</strong>ten der Stadtpolizei aufgehalten<br />
und bei der Staatsanwaltschaft auf<br />
freiem Fuß angezeigt.<br />
graffiti-sprayer ausgeforscht<br />
Nach längeren Ermittlungen konnte<br />
die Stadtpolizei zwei beschäftigungslosen<br />
Jugendlichen mehrere Sachbeschädigungen<br />
im Bereich des Busbahnhofes nachweisen.<br />
Sie hatten mit roter Farbe das<br />
öffentliche WC verunstaltet und wurden<br />
bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.<br />
Alkoholisierte M<strong>in</strong>derjährige<br />
In der Neustadt wurde e<strong>in</strong>e erheblich<br />
alkoholisierte 15-Jährige aufgegriffen. Das<br />
Mädchen wurde von ihrem Bruder abgeholt,<br />
das Jugend<strong>am</strong>t <strong>in</strong> Kenntnis gesetzt.<br />
stadtfest 2012<br />
Im Rahmen des Stadtfestes k<strong>am</strong> es zu<br />
diversen Ause<strong>in</strong>andersetzungen, die <strong>in</strong><br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Polizei<strong>in</strong>spektion<br />
alles<strong>am</strong>t geklärt werden konnten.<br />
Die Stadtpolizei g<strong>in</strong>g auch Beschwerden<br />
von Stadtbewohnern wegen zu lauter<br />
Musik nach. Die bei Veranstaltungen<br />
vorgeschriebenen Lärmmessungen ergaben<br />
e<strong>in</strong>en überhöhten Dauerschallpegel,<br />
der nach e<strong>in</strong>igen Interventionen auf das<br />
erlaubte Maß reduziert wurde. Die Bezirkshauptmannschaft<br />
als Veranstaltungsbehörde<br />
wurde <strong>in</strong>formiert.<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 13
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14 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
In Memori<strong>am</strong> Dr. Kurt Cociancig<br />
Wir gedenken Dr. Kurt Cociancig, der im 87. Lebensjahr von uns gegangen<br />
ist.<br />
Dr. Kurt Cociancig wurde im Mai 1925 <strong>in</strong> Baden bei Wien geboren. Von 1943<br />
bis 1945 leistete er Kriegsdienst bei der deutschen Kriegsmar<strong>in</strong>e. Nach se<strong>in</strong>er<br />
Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaften war er <strong>in</strong> Steyr <strong>am</strong> Kreisgericht<br />
und von 1956 bis zu se<strong>in</strong>er Pensionierung als kaufmännischer Prokurist<br />
bei der Österreichisch-Bayerischen Kraftwerke AG und der Donau-Kraftwerk<br />
Jochenste<strong>in</strong> AG tätig. Nach se<strong>in</strong>em Umzug <strong>in</strong> unsere Stadt engagierte sich Dr.<br />
Kurt Cociancig ab 1961 auch im Geme<strong>in</strong>derat und war im Aufsichtsrat der<br />
Vere<strong>in</strong>igten Metallwerke Ranshofen (heute AMAG) tätig.<br />
Als Vorstandsmitglied der Mar<strong>in</strong>ek<strong>am</strong>eradschaft Simbach <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> trug<br />
er maßgeblich dazu bei, dass die K<strong>am</strong>eradschaft <strong>am</strong> Hagenauer Stausee e<strong>in</strong><br />
Mar<strong>in</strong>e heim mit Boots- und Steganlage errichten konnte. 2010 wurde Dr. Kurt<br />
Cociancig zum Ehrenmitglied der MK-Simbach ernannt und mit der Verdienstnadel<br />
<strong>in</strong> Silber des Deutschen Mar<strong>in</strong>ebunds ausgezeichnet.<br />
Für se<strong>in</strong>e Verdienste ehrte die Stadt <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> Dr. Kurt Cociancig im<br />
Jahr 1980 mit der Goldenen Verdienstmedaille.<br />
In Memori<strong>am</strong> Ernst Buchacker<br />
Wir gedenken Ernst Buchacker, der im 80. Lebensjahr von uns gegangen ist.<br />
Ernst Buchacker war 30 Jahre lang, von 1979 bis 2009, im <strong>Braunau</strong>er Geme<strong>in</strong>derat<br />
tätig und engagierte sich vor allem <strong>in</strong> den Bereichen Verkehr und<br />
Umwelt. Auch auf Bezirksebene brachte der langjährige SPÖ-Politiker se<strong>in</strong>e<br />
Erfahrungen e<strong>in</strong>.<br />
Im Alter von 19 Jahren k<strong>am</strong> Ernst Buchacker nach <strong>Braunau</strong> und fand im<br />
Alum<strong>in</strong>iumwerk Ranshofen Arbeit, wo er bis zu se<strong>in</strong>er Pensionierung tätig war.<br />
Durch se<strong>in</strong>e vom Krieg geprägte K<strong>in</strong>dheit war ihm vor allem auch die Belange<br />
des Vere<strong>in</strong>s für Zeitgeschichte e<strong>in</strong> besonderes Anliegen. Bei den jährlichen<br />
<strong>Braunau</strong>er Zeitgeschichte-Tagen war er e<strong>in</strong> gern gesehener St<strong>am</strong>mgast.<br />
Für se<strong>in</strong>e Verdienste wurde Ernst Buchacker die Viktor Adler-Plakette der<br />
SPÖ verliehen. Durch se<strong>in</strong> Ableben verliert <strong>Braunau</strong> e<strong>in</strong>en verdienten Kommunalpolitiker<br />
und geschätzten Mitbürger.<br />
In Memori<strong>am</strong> Anton Platt<br />
Wir gedenken Anton Platt, der im 89. Lebensjahr von uns gegangen ist.<br />
Anton Platt k<strong>am</strong> als junger Wehrmachtsoffizier im April 1945 nach <strong>Braunau</strong>.<br />
Er war als Dolmetscher dabei, als Männer über den <strong>Inn</strong> nach Simbach fuhren,<br />
um die Stadt <strong>Braunau</strong> k<strong>am</strong>pflos den US-Truppen zu übergeben. Se<strong>in</strong>e Erlebnisse<br />
als Übersetzer erzählt er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Beitrag im Buch „Endlich vorbei“.<br />
Anton Platt war unmittelbar nach Kriegsende wegen se<strong>in</strong>er Sprachkenntnisse<br />
an führender Stelle im Alum<strong>in</strong>iumwerk Ranshofen beschäftigt, später<br />
übersiedelte er nach Wien und war zuletzt für den Vertrieb der Tageszeitung<br />
Kurier verantwortlich.<br />
Wenngleich Anton Platt nur wenige Jahre <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> verbrachte, hat er als<br />
e<strong>in</strong>er der „Retter von <strong>Braunau</strong>“ wesentliche Fußspuren <strong>in</strong> der Geschichte h<strong>in</strong>terlassen.<br />
Für se<strong>in</strong>e Verdienste wurde er 2006 mit dem „Sonderpreis der Stadt<br />
<strong>Braunau</strong>“ ausgezeichnet.<br />
Aus dem RA thA us<br />
Foto: privat<br />
Foto: privat<br />
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BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 15
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zu kle<strong>in</strong> geworden“, so Peter<br />
John, geschäftsführender Gesellschafter.<br />
„Deshalb haben wir uns<br />
entschlossen, an e<strong>in</strong>en größeren<br />
und zentral gelegenen Standort zu<br />
übersiedeln.“<br />
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Mitte September wird <strong>Braunau</strong> wieder<br />
zum Messezentrum: Der <strong>Braunau</strong>er Ausstellungsvere<strong>in</strong><br />
und die Stadtkapelle laden<br />
zur Herbstmesse und zum Oktoberfest.<br />
Die Sonderschau „Sicherheit von A bis<br />
Z“ bietet e<strong>in</strong> breites Themenfeld vom<br />
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Die Messe ist jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />
bei freiem E<strong>in</strong>tritt geöffnet. Nähere Infos<br />
auch auf www.messebraunau.at.<br />
Mit der Buchhandlung Thalia gibt es seit<br />
Juni e<strong>in</strong>en neuen Post Partner im Stadtzentrum.<br />
oktoberfest mit konzerthighlight <strong>am</strong><br />
13. september<br />
Gemütliche Stimmung und beste Unterhaltung<br />
erwartet die Gäste beim Oktoberfest<br />
der Stadtkapelle <strong>Braunau</strong>. Zum Auftakt<br />
gibt es gleich e<strong>in</strong> absolutes Highlight: Am<br />
Donnerstag, 13. September tritt die österreichische<br />
Kultband „Die Seer“ im Festzelt<br />
auf! Auch an den folgenden drei Tagen wird<br />
e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Progr<strong>am</strong>m mit<br />
dem traditionellen Festumzug, der Wahl<br />
des Oktoberfestkönigs, Live-Musik, Frühschoppen<br />
und vieles mehr geboten.<br />
Das genaue Festprogr<strong>am</strong>m f<strong>in</strong>den Sie auf<br />
www.oktoberfestbraunau.at.<br />
seniorennachmittag<br />
der stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
Am Freitag, 14. September lädt Bürgermeister<br />
Mag. Johannes Waidbacher zum<br />
Seniorennachmittag der Stadtgeme<strong>in</strong>de.<br />
Neuer Post Partner für <strong>Inn</strong>enstadt<br />
Das Serviceangebot der 255. Post<br />
Partner-Geschäftsstelle Oberösterreichs<br />
umfasst Postdienstleistungen für Pakete,<br />
Thalia ist neuer Post Partner für die <strong>Braunau</strong>er <strong>Inn</strong>enstadt – v.l.n.r.: Rudolf Allmannsberger (Post<br />
AG), Bgm. Mag. Johannes Waidbacher, Richard Dobersberger (Thalia), Sandra Hütter (Thalia) und<br />
Anton Krautgartner (Post AG). Foto: Stadt<strong>am</strong>t<br />
Reifen John eröffnet <strong>Braunau</strong>er Filiale<br />
Seit Anfang August bietet Reifen John<br />
auch <strong>in</strong> unserer Stadt alles rund um den<br />
Reifen.<br />
Nach über 30 erfolgreichen Jahren<br />
wurde für die bisherige Filiale <strong>in</strong> Geretsberg<br />
e<strong>in</strong> größerer und zentralerer Standort<br />
gesucht und <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> gefunden.<br />
Das bewährte Te<strong>am</strong> aus Filialleiter Philipp<br />
Strecker, Gerhard Erlmoser und<br />
Christian H<strong>in</strong>termaier steht den Kund<strong>in</strong>-<br />
nen und Kunden gerne für alle Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
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sämtliches Zubehör, kompetenten Service<br />
und Beratung durch geschultes Fachpersonal.<br />
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<strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t 35 Filialen <strong>in</strong> Österreich und<br />
Bayern und kann bereits auf über 85 Jahre<br />
Geschäftserfahrung zurückblicken.<br />
Wirtschaft<br />
Frauen ab dem 60. und Männer ab dem<br />
65. Lebensjahr mit Pensionsnachweis und<br />
Hauptwohnsitz <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> s<strong>in</strong>d herzlich zu<br />
Musik, Speis und Trank im Festzelt e<strong>in</strong>geladen.<br />
Speziell für die jüngeren Besucher<strong>in</strong>nen<br />
und Besucher darf natürlich der Vergnügungspark<br />
nicht fehlen. Auch der beliebte<br />
Bummelzug ist während der drei Messetage<br />
wieder <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> unterwegs.<br />
<strong>Braunau</strong> trifft <strong>Braunau</strong><br />
In e<strong>in</strong>em Sonderzelt des Vere<strong>in</strong>s „<strong>Braunau</strong><br />
weltweit“ präsentieren sich Städte und<br />
Orte aus der ganzen Welt, die ebenfalls den<br />
N<strong>am</strong>en <strong>Braunau</strong> tragen. Im Rahmen des<br />
<strong>Braunau</strong>-Treffens stehen an diesem Wochenende<br />
unter anderem e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>er<br />
Gottesdienst, der Besuch der Landesausstellung,<br />
e<strong>in</strong>e Rundfahrt im Friedensbezirk<br />
und e<strong>in</strong> <strong>Braunau</strong>-Abend auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Brief-, EMS- und Werbesendungen sowie<br />
Bankdienstleistungen der BAWAG P.S.K.<br />
und den Verkauf von Briefmarken, Versandboxen,<br />
philatelistischen Produkten<br />
und Prepaid-Karten.<br />
Für den <strong>Inn</strong>enstadtbereich ist es von<br />
wesentlicher Bedeutung, dass die Dienstleistungen<br />
der Post AG nun auch wieder<br />
direkt im Stadtzentrum angeboten werden.<br />
Post Partner Buchhandlung thalia<br />
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Montag – Freitag: 8.30 – 18.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />
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Die neue Filiale von Reifen John <strong>in</strong> der Bahnhofstraße.<br />
Foto: Reifen John<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 17
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18 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Rechtsvorschriften für Veranstaltungen<br />
Das Land Oberösterreich gibt auf<br />
www.land-oberoesterreich.gv.at (Themen<br />
/ Sicherheit und Ordnung / Verwaltungspolizei)<br />
detaillierte Informationen<br />
Bis 31. März 2012 war der Verkauf von<br />
Grundstücken im außerbetrieblichen Bereich<br />
nicht der E<strong>in</strong>kommensteuer unterworfen.<br />
Die Veräußerung war nur als<br />
Spekulationsgeschäft steuerpflichtig, wenn<br />
die Veräußerung <strong>in</strong>nerhalb von zehn Jahren<br />
(<strong>in</strong> manchen Fällen 15 Jahren) ab der<br />
Anschaffung erfolgte.<br />
Im Zuge der anhaltenden F<strong>in</strong>anzkrise<br />
und <strong>in</strong>sbesondere der Herabstufung der<br />
Bonität Österreichs (Verlust des Triple A)<br />
wurde e<strong>in</strong> umfassendes Sparparket ausgearbeitet.<br />
E<strong>in</strong> Teil davon ist die Neuregelung<br />
der Besteuerung von Gew<strong>in</strong>nen<br />
aus Grundstücksveräußerungen. Es werden<br />
nun auch jene Verkäufe besteuert, bei<br />
denen jemand e<strong>in</strong>e Liegenschaft verkauft,<br />
die er im Schenkungswege, etwa aus jahrzehntelangem<br />
F<strong>am</strong>ilienbesitz, erhalten hat.<br />
Im Folgenden soll die neue Immobilienertragsbesteuerung<br />
kurz erläutert werden,<br />
ohne Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Gew<strong>in</strong>ne aus Grundstücksveräußerungen<br />
werden seit 1. April 2012 generell<br />
zum Oö. Veranstaltungssicherheitsgesetz<br />
wie Vorschriften und M<strong>in</strong>desterfordernisse<br />
für Veranstalter und Zirkusbetreiber.<br />
Ebenso f<strong>in</strong>det man hier Antworten<br />
Neue Steuern bei Liegenschaftsübertragung<br />
– noch ke<strong>in</strong> Ende <strong>in</strong> Sicht<br />
von Rechtsanwalt Dr. Wolfgang L<strong>am</strong>precht<br />
Die <strong>Braunau</strong>er<br />
Rechtsanwälte.<br />
Wir sprechen<br />
für Ihr Recht!<br />
Dr. Lackner/Dr. Holz<strong>in</strong>ger (Tel.: 83400)<br />
DDr. Hiebl/Mag. Lirk (Tel.: 62543)<br />
Dr. Nöbauer (Tel.: 84404)<br />
Dr. Paischer/Dr. Schertler (Tel.: 81188)<br />
Mag. H<strong>am</strong>m<strong>in</strong>ger (Tel.: 62999)<br />
Dr. L<strong>am</strong>precht (Tel.: 624570)<br />
Dr. Lison (Tel.: 62639)<br />
Der Rechtsanwalt:<br />
Ihr Vertreter bei Behörden- und Gerichtsverfahren,<br />
bei der Erstellung von Verträgen und Test<strong>am</strong>enten,<br />
Ihr Berater <strong>in</strong> allen Rechtsfragen.<br />
mit e<strong>in</strong>em Steuersatz von 25 % besteuert<br />
(Immobilienertragssteuer). Diese Steuer<br />
ist unabhängig von sonstigen E<strong>in</strong>künften<br />
des Steuerpflichtigen. Entscheidend für<br />
die Anwendung dieser neuen Rechtslage<br />
ist, dass das Rechtsgeschäft nach dem<br />
1. April 2012 abgeschlossen wurde. Bemessungsgrundlage<br />
für die Besteuerung<br />
des Gew<strong>in</strong>nes ist der Differenzbetrag<br />
zwischen dem Verkaufserlös und den Anschaffungskosten,<br />
zuzüglich Herstellungs-<br />
und Instandsetzungsaufwendungen, abzüglich<br />
Abschreibung und gegebenenfalls<br />
abzüglich Inflationsabschlag. Bei Grundstücken,<br />
die nicht der alten Regelung h<strong>in</strong>sichtlich<br />
der Spekulationsfrist unterliegen,<br />
s<strong>in</strong>d verschiedene Konstellationen denkbar.<br />
Je nach Datum e<strong>in</strong>er etwa erfolgten<br />
Umwidmung werden die Anschaffungskosten<br />
mit e<strong>in</strong>em Pauschalbetrag des<br />
Veräußerungserlöses fiktiv angenommen,<br />
unabhängig davon, wie viel der verkaufende<br />
Grundstückseigentümer oder se<strong>in</strong>e<br />
Vorgänger tatsächlich bezahlt haben. Dies<br />
führt <strong>in</strong> der Regel zu e<strong>in</strong>em Steuersatz<br />
des Verkaufserlöses von effektiv 3,5 %<br />
oder 15 % des Verkaufserlöses. Es kann<br />
jedoch beantragt werden, den Veräußerungsgew<strong>in</strong>n<br />
unter Zugrundelegung der<br />
tatsächlichen Anschaffungskosten zu ermitteln,<br />
oder den allgeme<strong>in</strong>en Steuertarif<br />
anzuwenden, sofern dies für den Verkaufenden<br />
günstiger ist. Dies ist im E<strong>in</strong>zelfall<br />
zu prüfen.<br />
Im Zuge des Stabilitätspaktes der Regierung<br />
wurden noch andere Steuerbelastungen<br />
mit Grundstücksvermögen dem<br />
Grunde nach beschlossen, welche noch<br />
nicht <strong>in</strong> Kraft getreten s<strong>in</strong>d. Es geht <strong>in</strong>sbesondere<br />
um die Wiedere<strong>in</strong>führung der<br />
Schenkungssteuer, welche im August 2008<br />
auf Grund e<strong>in</strong>es Höchstgerichtsentscheides<br />
abgeschafft werden musste. Es be-<br />
Recht<br />
auf häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Oö.<br />
Veranstaltungssicherheitsgesetz und kann<br />
über e<strong>in</strong> Onl<strong>in</strong>e-Formular selbst Fragen<br />
stellen.<br />
Dr. Wolfgang L<strong>am</strong>precht<br />
steht e<strong>in</strong> massives politisches Bestreben<br />
auf Wiedere<strong>in</strong>führung dieser oder e<strong>in</strong>er<br />
vergleichbaren Steuer. Die se<strong>in</strong>erzeitige<br />
Schenkungssteuer sah e<strong>in</strong>en Steuersatz<br />
zwischen 2 % und 60 % (!) vor. Derzeit<br />
werden die Möglichkeiten e<strong>in</strong>er Wiedere<strong>in</strong>führung<br />
geprüft. Es dürfte zum<strong>in</strong>dest<br />
e<strong>in</strong>e vergleichbare Abgabe für den<br />
Fall der Übertragung von Liegenschaften<br />
ohne Entgelt zu erwarten se<strong>in</strong>. An Stelle<br />
des dreifachen E<strong>in</strong>heitswertes als Bemessungsgrundlage,<br />
wie sie früher galt, dürfte<br />
der wesentlich höhere, tatsächliche Verkehrswert<br />
heranzuziehen se<strong>in</strong>. Dies ist<br />
bislang allerd<strong>in</strong>gs erst spekulativ, wurde<br />
jedoch bereits entsprechend erörtert.<br />
Jedenfalls ist mit hoher Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />
davon auszugehen, dass <strong>in</strong> absehbarer<br />
Zeit auch Liegenschaftsschenkungen<br />
wieder besonders besteuert werden und<br />
auf die Beteiligten e<strong>in</strong>e empf<strong>in</strong>dliche Kostenbelastung<br />
zukommen könnte. Es sollte<br />
daher überprüft werden, ob ohneh<strong>in</strong> geplante<br />
Liegenschaftsübertragungen s<strong>in</strong>nvoller<br />
Weise noch durchgeführt werden,<br />
bevor im Rahmen des Stabilitätspaktes<br />
unter Umständen wiederum Schenkungssteuer<br />
oder vergleichbare Steuern e<strong>in</strong>geführt<br />
werden.<br />
Rechtsanwalt<br />
Dr. Wolfgang L<strong>am</strong>precht<br />
Stadtplatz 5<br />
5280 <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Tel. 07722 / 624 57<br />
e-mail: mail@kanzlei-l<strong>am</strong>precht.at<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 19<br />
Foto: privat
Foto: Stadt<strong>am</strong>t<br />
INFO<br />
Unser Stadtplatz lebt auf<br />
Im Jahr der Landesausstellung tut sich<br />
nicht „nur“ <strong>in</strong> Ranshofen etwas – <strong>in</strong> der<br />
ges<strong>am</strong>ten Stadt und natürlich besonders<br />
im <strong>Inn</strong>enstadtbereich werden umfangreiche<br />
Maßnahmen zur Attraktivierung gesetzt.<br />
stadtplatz im besten Licht<br />
Um die Schönheit unseres Stadtplatzes<br />
auch nachts richtig zur Geltung zu<br />
br<strong>in</strong>gen, wurden im Juli<br />
neue Beleuchtungskörper<br />
<strong>in</strong> stalliert, die die<br />
malerische Kulisse des<br />
historischen Stadtkerns<br />
<strong>in</strong> neuem Glanz erstrahlen<br />
lassen. Das Beleuchtungsniveau<br />
<strong>am</strong> Stadtplatz<br />
konnte durch diese Maßnahme<br />
deutlich verbessert<br />
werden, wie auch der<br />
Vorher-Nachher-Vergleich<br />
zeigt.<br />
70.794<br />
35.481<br />
17.782<br />
8.912<br />
4.466<br />
2.238<br />
1.122<br />
0.562<br />
0.281<br />
0.141<br />
Viele Geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>keiten <strong>in</strong> ihren Zielsetzungen<br />
entdeckten der Stadtvere<strong>in</strong> und<br />
der Wirtschaftsbund bei e<strong>in</strong>em Diskussionsabend.<br />
Unsere Stadt biete ihren Menschen e<strong>in</strong>e<br />
hohe Lebensqualität und müsse sich auf<br />
ihren zahlreichen Vorzüge bes<strong>in</strong>nen, um<br />
diese auch deutlich zu kommunizieren, so<br />
der e<strong>in</strong>hellige Tenor.<br />
E<strong>in</strong>e umfassendere wirtschaftliche Betrachtung<br />
der ges<strong>am</strong>ten Stadt – von der<br />
historischen <strong>Inn</strong>enstadt bis zu den E<strong>in</strong>-<br />
vorher nachher<br />
Beleuchtungsstärke <strong>in</strong> Candela (cd) pro m²<br />
Wohnzimmer der stadt<br />
Am Stadtplatz wurden – unter anderem<br />
vor dem Rathaus und im Bereich<br />
der Bushaltestelle <strong>am</strong> Unteren Stadtplatz<br />
– bequeme Sitzgelegenheiten geschaffen,<br />
die zum Verweilen e<strong>in</strong>laden. Hier lässt sich<br />
wunderbar die Mittagspause verbr<strong>in</strong>gen,<br />
e<strong>in</strong>e Rast von der Shopp<strong>in</strong>gtour e<strong>in</strong>legen<br />
oder e<strong>in</strong>fach das vorbeiziehende Leben<br />
im Herzen der Stadt beobachten – der<br />
Stadtplatz als „Wohnzimmer der Stadt“,<br />
als Ort der Kommunikation und Begegnung.<br />
Bei der Gestaltung der Stadtplatzmöblierung<br />
wurde besonders darauf geachtet,<br />
dass sich die Elemente harmonisch <strong>in</strong> das<br />
kaufszentren – sei von wesentlicher Bedeutung,<br />
wie Stadtvere<strong>in</strong>-Obmann Mag.<br />
Arch. Ingo Engel betonte. Ebenso gelte es,<br />
geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> mit Simbach das Potenzial als<br />
grenzübergreifendes Mittelzentrum mit<br />
über 30.000 Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohnern<br />
stärker zu nutzen, so Wirtschaftsbund-Obmann<br />
Josef Knauseder, MBA.<br />
Auch der Umgang mit der historischen<br />
Verantwortung als Geburtsstadt Adolf<br />
Hitlers und die künftige Nutzung des Geburtshauses<br />
wurden <strong>in</strong>tensiv diskutiert.<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsbild der<br />
historischen Gebäudefassaden<br />
<strong>am</strong><br />
Stadtplatz e<strong>in</strong>fügen.<br />
Anlässlich der<br />
Landesausstellung<br />
2012 schmücken<br />
auch drei große<br />
Schachfiguren aus<br />
Alum<strong>in</strong>ium der<br />
AMAG den Stadtplatz,<br />
die ab 2013<br />
im Konventgarten<br />
an dieses kulturelle<br />
Großereignis er<strong>in</strong>nern<br />
werden.<br />
Wirtschaftsbund und Stadtvere<strong>in</strong> mit geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>en Zielen<br />
Neben den jährlichen Zeitgeschichte-Tagen<br />
könnten auch andere Veranstaltungen<br />
rund um dieses Thema weiter zur Aufarbeitung<br />
und zum offenen Umgang mit dem<br />
schwierigen Erbe unserer Stadt beitragen.<br />
Generell solle die Bevölkerung stärker<br />
e<strong>in</strong>gebunden und zum Mitreden e<strong>in</strong>geladen<br />
werden, stellte Bürgermeister Mag.<br />
Johannes Waidbacher fest und verwies<br />
dazu auf das aktuelle Agenda 21-Projekt.<br />
(Nähere Infos im Mittelbogen dieser Ausgabe.)<br />
20 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012<br />
Fotos: Lichttechnik Kl<strong>in</strong>gler
Landesausstellung br<strong>in</strong>gt Besucherströme<br />
Die grenzübergreifende Landesausstellung<br />
„Verbündet – verfe<strong>in</strong>det – verschwägert“<br />
<strong>in</strong> <strong>Braunau</strong>-Ranshofen, Burghausen<br />
und Mattighofen ist auch <strong>in</strong> der Urlaubszeit<br />
e<strong>in</strong> wahrer Publikumsmagnet.<br />
Anfang August konnte bereits die<br />
150.000ste Besucher<strong>in</strong> begrüßt werden, bis<br />
zum Ende der Ausstellung wird mit m<strong>in</strong>destens<br />
250.000 Gästen gerechnet.<br />
Auch an den „Nebenschauplätzen“ freut<br />
man sich über großes Interesse: Die Sonderausstellung<br />
„Von Napoleon bis heute“<br />
im Bezirksmuseum Herzogsburg feierte<br />
bereits die 10.000ste Besucher<strong>in</strong>, die Schiff-<br />
Fahrt <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> steuerte bis Redaktionsschluss<br />
auf die 1.000er-Marke zu. In Gastronomie<br />
und Handel macht sich die Landesausstellung<br />
ebenfalls positiv bemerkbar.<br />
Bildergalerie <strong>in</strong> Herzogsburg<br />
eröffnet<br />
Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />
eröffnete der Museumsvere<strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> im<br />
Dachgeschoß des Bezirksmuseums e<strong>in</strong>e<br />
Besucherjubiläen: Die 150.000ste Besucher<strong>in</strong> der Landesausstellung,<br />
Sab<strong>in</strong>e Rautenberg ... Foto: Land OÖ/Kr<strong>am</strong>l<br />
Bildergalerie. Die Räumlichkeiten waren<br />
aufgrund e<strong>in</strong>es Gebäudeschadens seit den<br />
1970er Jahren nicht mehr genutzt worden.<br />
Erstmals seit rund 40 Jahren können nun<br />
die hochkarätigen Werke der Künstler der<br />
<strong>Inn</strong>viertler Künstlergilde und der Osternberger<br />
Künstlerkolonie wieder öffentlich<br />
gezeigt werden. Die rund 60 Gemälde und<br />
Plastiken repräsentieren das malerische<br />
und bildhauerische Schaffen <strong>in</strong> der Region<br />
vom Ende des 19. Jahrhunderts bis <strong>in</strong> die<br />
1980er Jahre.<br />
Die aktuelle Ausstellung ist bis 4. November<br />
täglich von 9 bis 18 Uhr zu sehen,<br />
danach wird die Galerie für Wechselausstellungen<br />
genutzt und ist so e<strong>in</strong>e dauerhafte<br />
Bereicherung für das Kultur- und Museumsangebot<br />
unserer Stadt.<br />
katalog zur sonderausstellung<br />
als eBook<br />
Der Katalog zur Sonderausstellung „Von<br />
Napoleon bis heute“ ist nun auch als Multitouch<br />
eBook für Apple iPad erschienen.<br />
Nextbike-Ausleihe jetzt auch via Smartphone<br />
Wie berichtet wird seit e<strong>in</strong>igen Monaten<br />
auch <strong>in</strong> unserer Stadt das Nextbike-Verleihsystem<br />
für E-Bikes und Fahrräder angeboten.<br />
Neben den vier bereits bestehenden<br />
Noch e<strong>in</strong>facher wird Nextbike mit der kostenlosen<br />
App für Smartphones. Fotos: Stadt<strong>am</strong>t<br />
Standorten kann nun auch die geplante Verleihstation<br />
<strong>am</strong> Bahnhof realisiert werden.<br />
Für die Benutzung der Leihräder ist<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige, kostenlose Registrierung<br />
bei der Hotl<strong>in</strong>e 02742/229901 oder onl<strong>in</strong>e<br />
auf www.nextbike.at erforderlich. Das<br />
Ausleihen funktioniert auch per SMS an<br />
0676/83688200 oder mit jedem <strong>in</strong>ternetfähigen<br />
Handy über die die mobile Webseite<br />
www.nextbike.at/m. Neu bei Nextbike ist<br />
die kostenlose App für Smartphones.<br />
Auf www.nextbike.at f<strong>in</strong>den Sie alle<br />
Standorte und weitere Infos. Von 16. November<br />
2012 bis 20. März 2013 geht Nextbike<br />
<strong>in</strong> die W<strong>in</strong>terpause.<br />
INFO<br />
Auf über 400 Seiten mit hunderten Bildern<br />
wurde der komplette Ausstellungskatalog<br />
mit e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>teraktiven Glossar,<br />
erweiterten Inhalten wie E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> das<br />
historische Osternberger Karikaturenbuch,<br />
Audio- und Videodateien wie Interviews<br />
und e<strong>in</strong> Film vom Kaiserbesuch 1903 <strong>in</strong><br />
<strong>Braunau</strong> neu gestaltet und bietet e<strong>in</strong> umfassendes<br />
und kurzweiliges Nachschlagewerk<br />
auch über die Ausstellung h<strong>in</strong>aus.<br />
Das eBook ist – derzeit nur für Apple<br />
iPad – im Apple Bookstore zum Preis von<br />
4,99 Euro erhältlich.<br />
... und die 10.000ste Besucher<strong>in</strong> der Sonderausstellung <strong>in</strong> der Herzogsburg,<br />
Anita Fehrenbach. Foto: Museumsvere<strong>in</strong> <strong>Braunau</strong><br />
stANDoRte IN BRAUNAU<br />
• Fahrradterm<strong>in</strong>al (bei Musikschule)<br />
• Freizeitzentrum (vor Freibad)<br />
• Parkplatz Festwiese (vor VAZ)<br />
• Stift/Schule Ranshofen<br />
(bei Bushaltestelle vor Schule)<br />
• Bahnhof<br />
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5 Euro pro angefangenem Tag (24 h)<br />
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10 Euro pro angefangenem Tag (24 h)<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 21<br />
Foto: Aumayer Druck und Verlag
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22 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
AK-Bezirksstelle unter neuer Leitung<br />
Seit Juni ist Mag. Stefan Wimmer neuer<br />
Leiter der Bezirksstelle der Arbeiterk<strong>am</strong>mer.<br />
Er folgt d<strong>am</strong>it Hermann Reischenböck<br />
nach, der nach 14 verdienstvollen Jahren <strong>in</strong><br />
den wohlverdienten Ruhestand g<strong>in</strong>g.<br />
Als AK-Bezirksstellenleiter und auch<br />
zuvor als ÖGB-Sekretär trat Hermann Reischenböck<br />
engagiert für die Interessen der<br />
Arbeitnehmer<strong>Inn</strong>en e<strong>in</strong> und machte sich<br />
besonders beim Umbau der Bezirksstelle<br />
verdient.<br />
Mag. Stefan Wimmer konnte se<strong>in</strong>e fachlichen<br />
und menschlichen Qualitäten bereits<br />
<strong>in</strong> den vergangenen vier Jahren als<br />
Arbeiterk<strong>am</strong>mer <strong>Braunau</strong><br />
Salzburger Straße 29<br />
Tel. 050/6906-4111, Fax DW 4199<br />
e-mail: braunau@akooe.at<br />
www.arbeiterk<strong>am</strong>mer.com/braunau<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Donnerstag: 7.30 – 16.00 Uhr<br />
Freitag: 7.30 – 13.30 Uhr<br />
(tel. Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung erbeten)<br />
tel. Beratung während der Öffnungszeiten<br />
und <strong>am</strong> Dienstag bis 19 Uhr unter<br />
Tel. 050/6906-1<br />
Bildunsberatung jeden 2. Freitag ab<br />
14.30 Uhr (nach Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung)<br />
Mag. Stefan Wimmer (re.) löst Hermann Reischenböck<br />
als AK-Bezirksstellenleiter ab. Foto: AK OÖ<br />
Rechtsreferent <strong>in</strong> der AK <strong>Braunau</strong> unter<br />
Beweis stellen. Als neuer Leiter möchte er<br />
die <strong>in</strong>teressenpolitischen Aktivitäten se<strong>in</strong>es<br />
Vorgängers weiterführen und gleichzeitig<br />
neue Akzente setzen. Kernbereiche werden<br />
dabei die juristische Kompetenz der Bezirksstelle,<br />
die <strong>in</strong>terne Kommunikation und<br />
die weitere Öffnung des modernen AK-<br />
Gebäudes für <strong>in</strong>formative und kulturelle<br />
Veranstaltungen se<strong>in</strong>.<br />
Als modernes Dienstleistungszentrum<br />
vertritt die Arbeiterk<strong>am</strong>mer die Interessen<br />
der Arbeitnehmer<strong>Inn</strong>en, unter anderem<br />
<strong>in</strong> Verhandlungen mit Vertreter<strong>Inn</strong>en der<br />
Wirtschaft, mit Beratung und Information<br />
für Betriebsrät<strong>Inn</strong>en und mit richtungsweisenden<br />
Projekten, wie zum Beispiel für<br />
ältere Arbeitnehmer<strong>Inn</strong>en und für Beschäftigte<br />
<strong>in</strong> Pflegeberufen.<br />
Retter auf<br />
vier Pfoten<br />
INFO<br />
Bei den Bundesmeisterschaften für<br />
Rettungshunde, die der Österreichische<br />
Schäferhundevere<strong>in</strong> (SVÖ) heuer<br />
erstmals <strong>in</strong> unserer Stadt veranstaltete,<br />
stellten 29 Hunde aus ganz Österreich<br />
ihr Können unter Beweis.<br />
Trotz der hohen Temperaturen meisterten<br />
die Vierbe<strong>in</strong>er ihre Aufgaben wie<br />
die Suche nach Verschütteten oder die<br />
Fährtensuche <strong>in</strong> anspruchsvollem Gelände<br />
bravourös. Die SVÖ-Ortsgruppe<br />
<strong>Braunau</strong> erntete viel Lob für die Organisation<br />
dieses wichtigen Bewerbs.<br />
Auch Geschicklichkeit und Gehors<strong>am</strong><br />
mussten die Rettungshunde beweisen.<br />
<strong>Braunau</strong> als Schauplatz des Landesfeuerwehrbewerbs<br />
Von 6. bis 7. Juli pilgerten tausende Feuerwehrmänner<br />
und -frauen nach <strong>Braunau</strong><br />
zum 50. Landesleistungsbewerb und 37.<br />
Landesjugendleistungsbewerb. E<strong>in</strong>e große<br />
Herausforderung für die Feuerwehren unserer<br />
Stadt.<br />
Mehr als 2.700 Gruppen, davon über<br />
1.100 Jugendmannschaften, waren dabei.<br />
Mit rund 25.000 Teilnehmern konnte e<strong>in</strong><br />
neuer Rekord aufgestellt werden. Für die<br />
Jugend g<strong>in</strong>g es bei den Schnellsten um die<br />
Qualifikation für den Bundesleistungsbewerb<br />
der Feuerwehren <strong>in</strong> P<strong>in</strong>kafeld (Burgenland)<br />
und <strong>in</strong> weiterer Folge für die<br />
<strong>in</strong>ternationalen Jugendbewerbe 2013 <strong>in</strong><br />
Frankreich.<br />
Foto: privat<br />
Unter dem Kommando von Bezirkshauptmann<br />
Mag. Dr. Georg Wojak stellten<br />
sich auch acht Bürgermeister aus dem Bezirk<br />
den Herausforderungen des Bewerbs.<br />
Die Feuerwehren der Stadt <strong>Braunau</strong><br />
möchten sich nochmals sehr herzlich<br />
für das Verständnis der <strong>Braunau</strong>er Bevölkerung<br />
für die zahlreichen notwendigen<br />
Straßensperren bedanken. E<strong>in</strong> großer<br />
Dank gebührt auch allen Mitarbeitern und<br />
freiwilligen Helfern, ohne die diese Veranstaltung<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher,<br />
Landesfeuerwehrkommandant Dr. Wolfgang<br />
Kronste<strong>in</strong>er, Pflichtbereichskommandant<br />
Klaus Litzlbauer, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Alois Wengler und Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />
Josef Kaiser stoßen auf e<strong>in</strong>e<br />
gelungene Veranstaltung an. Foto: Stadt<strong>am</strong>t 25.000 Florianijünger kämpften e<strong>in</strong> ganzes Wochenende um den besten Platz.<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 23
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24 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Jubiläumsjahr für Alpenvere<strong>in</strong> <strong>Braunau</strong><br />
Gleich drei Jubiläen begeht der Alpenvere<strong>in</strong><br />
<strong>Braunau</strong> heuer: 125 Jahre Sektion<br />
<strong>Braunau</strong>, 60 Jahre <strong>Braunau</strong>er Hütte und 10<br />
Jahre Kletterhalle <strong>Braunau</strong>.<br />
Das 125-jährige Bestehen der Sektion<br />
wurde mit e<strong>in</strong>em großen Fest im Veranstaltungszentrum<br />
gebührend gefeiert. Der<br />
1. Vorsitzende Dr. Alexander Lison gab <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Rede e<strong>in</strong>en Rückblick auf die wechselvolle<br />
Geschichte des Alpenvere<strong>in</strong>s <strong>Braunau</strong>.<br />
Musikalisch untermalt wurden se<strong>in</strong>e<br />
Ausführungen von Kurt Schreiber und Richard<br />
Ortner, die bekannte Berglieder <strong>in</strong><br />
Vorsitzender Dr. Alexander Lison bei se<strong>in</strong>er<br />
Festrede.<br />
Tierecke<br />
Bereits seit 1983 kümmert sich der<br />
Tierschutzvere<strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> liebevoll um<br />
Tiere, die entweder ausgesetzt wurden<br />
oder aus den unterschiedlichsten Gründen<br />
nicht mehr bei ihren Besitzern bleiben<br />
können. Die Betriebskosten für das<br />
Tierheim werden von der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Braunau</strong> übernommen, ansonsten f<strong>in</strong>anziert<br />
sich der Vere<strong>in</strong> zur Gänze aus Spenden<br />
und Mitgliedsbeiträgen.<br />
Viele engagierte ehren<strong>am</strong>tliche Helfer<strong>in</strong>nen<br />
und Helfer setzen sich <strong>in</strong> ihrer<br />
Freizeit für die bestmögliche Versorgung<br />
und Betreuung der Tierheim-„Bewohner“<br />
e<strong>in</strong>. Ziel ist es, den Tieren bald e<strong>in</strong> neues<br />
und schönes Zuhause geben zu können.<br />
Der Tierschutzvere<strong>in</strong> freut sich über<br />
jede Art von Unterstützung. Nicht nur<br />
tierschutzvere<strong>in</strong> Bezirk <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Bauhofstraße 8a<br />
Tel. 844 01 od. 0680/2240400 od. 0680/2240404<br />
e-mail: <strong>in</strong>fo@tierheim-braunau.at<br />
www.tierheim-braunau.at<br />
www.facebook.com/Tierheim.<strong>Braunau</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis S<strong>am</strong>stag von 9 bis 11 Uhr und nach telefonischer<br />
Vere<strong>in</strong>barung<br />
eigenwilliger Version zum Besten gaben.<br />
Der Kabarettist Georg Koeniger lockerte<br />
das Festprogr<strong>am</strong>m mit se<strong>in</strong>em Kabarett<br />
„Mach zu!“ auf: Ob Wanderer, Bergsteiger,<br />
Kletterer oder Schitourist – ke<strong>in</strong>er blieb<br />
verschont und ke<strong>in</strong> Auge trocken!<br />
Anlässlich der 60 Jahr-Feier der <strong>Braunau</strong>er<br />
Hütte wird Monsignore Stefan Hofer<br />
<strong>am</strong> Sonntag, 2. September e<strong>in</strong>e Bergmesse<br />
zelebrieren, zu der alle herzlich e<strong>in</strong>geladen<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Als Abschluss des Jubiläumsjahres veranstaltet<br />
der Alpenvere<strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> Freitag,<br />
f<strong>in</strong>anzielle Mittel helfen, auch Mitarbeit<br />
oder Futterspenden s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e sehr willkommene<br />
Hilfe. So f<strong>in</strong>det man im E<strong>in</strong>gangsbereich<br />
der größeren Supermärkte<br />
e<strong>in</strong>en Futterspendenkorb für das Tierheim.<br />
Ebenfalls kann der Vere<strong>in</strong> durch e<strong>in</strong>e<br />
Mitgliedschaft, Patenschaft oder durch<br />
die Aufnahme von Babypflegekatzen (vor<br />
allem im Frühjahr und Herbst) unterstützt<br />
werden. Nähere Informationen f<strong>in</strong>den Sie<br />
auf der Homepage des Tierschutzvere<strong>in</strong>s.<br />
Vor allem zur Sommerzeit werden<br />
immer wieder Tiere – die z.B. vorher unterm<br />
Weihnachtsbaum den K<strong>in</strong>dern strahlende<br />
Augen beschert haben – herzlos<br />
ausgesetzt. Und so<br />
suchen auch jetzt<br />
wieder viele Tiere<br />
e<strong>in</strong> neues<br />
und liebevolles<br />
Zuhause.<br />
Überzeugen<br />
Sie sich<br />
selbst von<br />
den herzigen<br />
Vierbe<strong>in</strong>ern –<br />
und vielleicht<br />
können ja Sie<br />
e<strong>in</strong>em davon<br />
e<strong>in</strong>en neuen<br />
Start <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
besseres Tierleben<br />
geben.<br />
INFO<br />
5. Oktober e<strong>in</strong>e Extrem-Sport-Film-Nacht,<br />
bei der die besten und atemberaubendsten<br />
Outdoorfilme aus Österreich und aus aller<br />
Welt gezeigt werden.<br />
Bergmesse zum<br />
60-jährigen Hüttenjubiläum<br />
Sonntag, 2. September, 11 Uhr<br />
<strong>Braunau</strong>er Hütte (St. Gilgen/Zwölferhorn)<br />
extrem-sport-Film-Nacht<br />
Freitag, 5. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Veranstaltungszentrum <strong>Braunau</strong><br />
Zur „Blankenbacher Tanzlmusi“ wurde kräftig das Tanzbe<strong>in</strong> geschwungen. Fotos: Alpenvere<strong>in</strong> <strong>Braunau</strong><br />
Die Futterspendenboxen<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> jedem größeren<br />
Supermarkt aufgestellt.<br />
Diese niedlichen Katzen würden sich sehr über e<strong>in</strong> schönes Zuhause<br />
und freundliche Besitzer freuen. Fotos: Ranftl<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 25
INFO<br />
E<strong>in</strong> halbes Jahrhundert<br />
als Priester<br />
Das Goldene Priesterjubiläum beg<strong>in</strong>g<br />
Pfarrer Kurt Hahn Anfang Juli mit e<strong>in</strong>em<br />
großen Festgottesdienst <strong>in</strong> der Pfarre Maria<br />
König<strong>in</strong>.<br />
In den vergangenen 50 Jahren seit der<br />
Primiz <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Heimatgeme<strong>in</strong>de Liebenau<br />
war Pfarrer Kurt Hahn Kaplan <strong>in</strong> Mauerkirchen,<br />
Schwertberg und Ranshofen und<br />
39 Jahre lang Pfarrer <strong>in</strong> Höft-Haselbach. In<br />
dieser Zeit wurde <strong>in</strong> Höft e<strong>in</strong> Pfarrheim<br />
gebaut, e<strong>in</strong> Kirchturm errichtet und die<br />
Kirche generalsaniert. In Haselbach wurde<br />
mit Hilfe e<strong>in</strong>es „Bauausschusses“ die<br />
St.Valent<strong>in</strong>s-Kirche vor dem Verfall gerettet<br />
und ebenfalls generalsaniert.<br />
Strahlender Jubilar: Pfarrer Kurt Hahn feierte<br />
das Goldene Priesterjubiläum. Foto: Stockh<strong>am</strong>mer<br />
Feierlicher Rot-<br />
Kreuz-Gottesdienst<br />
Unter dem Motto „Mite<strong>in</strong>ander füre<strong>in</strong>ander“<br />
lädt das Rote Kreuz <strong>Braunau</strong><br />
im Zuge der Landesausstellung 2012<br />
<strong>am</strong> 12. Oktober zu e<strong>in</strong>em feierlichen<br />
Gottesdienst.<br />
Die Messe <strong>in</strong> der Pfarrkirche Ranshofen<br />
hält Pater Sever<strong>in</strong>, der Ranshofner<br />
Kirchenchor unter der Leitung von<br />
Franz Wiesbauer übernimmt die musikalische<br />
Gestaltung. Die Kollekte während<br />
des Gottesdienstes kommt dem<br />
Orgelvere<strong>in</strong> Ranshofen zugute.<br />
Die Rot-Kreuz-Ortsstelle <strong>Braunau</strong><br />
freut sich auf Ihr Kommen!<br />
Rot-kreuz-Messe Bezirk <strong>Braunau</strong><br />
Freitag, 12. oktober, 18 Uhr<br />
schlosskirche Ranshofen<br />
Kirchenterm<strong>in</strong>e Pfarre <strong>Braunau</strong> – St. Stephan<br />
september 2012<br />
14. – 16.9. Messe <strong>Braunau</strong> –<br />
„Jahr des Glaubens“<br />
30.9. Tag des Denkmals –<br />
Stadtpfarrkirche<br />
(Turm- u. Kirchenführungen)<br />
7.10., 9 Uhr Erntedankfest v. d.<br />
Salzburger Vorstadt<br />
oktober 2012<br />
7.10.,9.30 Uhr Festgottesdienst<br />
(Stadtpfarrkirche)<br />
september 2012<br />
November 2012<br />
1.11., 9.30 Uhr Gottesdienst gestaltet<br />
vom Kirchenchor<br />
(Stadtpfarrkirche)<br />
Abendmesse entfällt!<br />
1.11.,14 Uhr Friedhofsandacht – für die<br />
Verstorbenen mit Gräbersegnung<br />
1.11, 18 Uhr Friedhof – mit Männergesangsvere<strong>in</strong><br />
LYRA<br />
2.11., Gottesdienst und Abend-<br />
9 u. 19 Uhr messe (Stadtpfarrkirche)<br />
4.10., 10.15 Uhr Totengedenken der Vere<strong>in</strong>e,<br />
Requiem für die Verstorbenen<br />
der Stadt – mit Stadtkapelle<br />
(Stadtpfarrkirche)<br />
9.10., 17 Uhr Mart<strong>in</strong>sfest der Stadtpfarre<br />
– St. Stephan<br />
Kirchenterm<strong>in</strong>e Pfarre <strong>Braunau</strong> – Evang. Pfarr<strong>am</strong>t<br />
26.9., 19 Uhr Vortrag von Christ<strong>in</strong>e Wally-Biebl (Referent<strong>in</strong> des Schul- und Erziehungszentrums<br />
„Schez“ <strong>in</strong> L<strong>in</strong>z): Motz-Zwerge im Anmarsch – im Schönthalersaal (Dankbarkeitskirche)<br />
Kirchenterm<strong>in</strong>e Pfarre <strong>Braunau</strong> – Maria König<strong>in</strong><br />
september 2012<br />
23.9., 8.45 Uhr Erntedankfest – Haselbach<br />
(Feuerwehrzeughaus)<br />
23.9., 9 Uhr Festgottesdienst –<br />
anschließend Dorffest<br />
september 2012<br />
8.9., ab 5.30 Uhr Wallfahrt der Frauenrunde<br />
nach Maria Schmolln<br />
23.9., 8 Uhr Erntedank, Segnung<br />
der Erntekrone,<br />
Festgottesdienst.<br />
23.9., 10.45 Uhr Erntedank, Segnung<br />
der Erntekrone,<br />
Festgottesdienst – gestaltet<br />
für K<strong>in</strong>der und F<strong>am</strong>ilien,<br />
anschl. Pfarrcafé<br />
29.9., 18 Uhr Friedensgebet der<br />
Konfessionen und<br />
Religionen anl. des<br />
Patroz<strong>in</strong>iums, anschließend<br />
Agape<br />
30.9., 8 Uhr Patronz<strong>in</strong>ium Hl. Franz v.<br />
Assisi mit Tiersegnung<br />
30.9., 10.45 Uhr Patronz<strong>in</strong>ium Hl. Franz v.<br />
Assisi mit Tiersegnung –<br />
gestaltet für K<strong>in</strong>der und<br />
F<strong>am</strong>ilien<br />
oktober 2012<br />
3./10./17./24./ Rosenkranzgebet<br />
31.10., 18.30 Uhr <strong>in</strong> der Kapelle<br />
4.10. 18 Abendmesse<br />
30.9., 10 Uhr Erntedankfest (Höft)<br />
November 2012<br />
2.11., 18 Uhr Allerseelen – Messe für alle<br />
Verstobenen<br />
Kirchenterm<strong>in</strong>e Pfarre <strong>Braunau</strong> – St. Franziskus<br />
13.10., 9-16 Uhr Großer Herbstflohmarkt<br />
(Kellerräume des<br />
Pfarrzentrums)<br />
20./21.10. Gottesdienstgestaltung<br />
zum Sonntag der<br />
Weltkirche<br />
30.10., 19.30 Uhr Glaubenssem<strong>in</strong>ar mit<br />
Pfr. Franz Schobesberger<br />
(Brunnenthal): „Im Geist<br />
des 2. Vatikanischen Konzils<br />
Zukunft gestalten“<br />
31.10., 19 Uhr Vortrag von Univ.-Doz. Dr.<br />
Franz Schmatz: „Heilende<br />
Begegnung <strong>in</strong> der Trauer“.<br />
Veranstaltet vom Mobilen<br />
Hospiz <strong>Braunau</strong><br />
November 2012<br />
6./13./20.11. Eucharistiefeier;<br />
Glaubenssem<strong>in</strong>ar<br />
19.30 Uhr mit Pfr. Franz Schobesberger<br />
(Brunnenthal): „Im Geist<br />
des 2. Vatikanischen Konzils<br />
Zukunft gestalten“<br />
24./25.11., 10-18 Hobby-Verkaufsausstellung<br />
u. 9-16 Advent – Weihnachten<br />
26 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
<strong>Braunau</strong> bewirbt sich für Oö. Landesgartenschau<br />
E<strong>in</strong>e Landesschau ist nicht genug: Im<br />
Jahr der erfolgreichen grenzübergreifenden<br />
Landesausstellung schmiedet <strong>Braunau</strong><br />
bereits Pläne für das nächste Großevent<br />
und bewirbt sich für e<strong>in</strong>e Landesgartenschau.<br />
Nach e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>stimmigen Geme<strong>in</strong>deratsbeschluss<br />
wurde das Büro Freiraum<br />
& Landschaft von DI Mag. Otmar Stöckl<br />
beauftragt, e<strong>in</strong> umfassendes Konzept zu<br />
erarbeiten und dieses als Bewerbung für<br />
e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> zwischen 2017 und 2025<br />
beim Land Oberösterreich e<strong>in</strong>gereicht.<br />
Unsere Stadt bietet ideale Voraussetzungen<br />
für<br />
e<strong>in</strong>e Landesgartenschau:<br />
Das weitläufige<br />
Naherholungsgebiet<br />
im Tal mit<br />
se<strong>in</strong>er ökologischen<br />
Vielfalt<br />
an Wiesen- und<br />
Waldflächen, Aulandschaft<br />
und<br />
den Gewässern<br />
<strong>Inn</strong> und Enknach<br />
als natürliche<br />
Barrieren<br />
grenzt direkt an<br />
die <strong>Inn</strong>enstadt<br />
und die historischen<br />
Mauern<br />
der Stadt. Diese<br />
e<strong>in</strong>zigartige Lage<br />
fasst das Leitmotto<br />
des Konzepts<br />
zus<strong>am</strong>men:<br />
„Stadt – Land –<br />
Fluss“.<br />
Denksport<br />
Die beiden Bilder unterscheiden<br />
sich durch fünf kle<strong>in</strong>e Fehler.<br />
Die Auflösung f<strong>in</strong>den Sie weiter<br />
h<strong>in</strong>ten <strong>in</strong> dieser Ausgabe.<br />
Viel Spaß beim Rätseln!<br />
Foto: Stadt<strong>am</strong>t<br />
Auf rund 23 Hektar soll e<strong>in</strong> abwechslungsreicher<br />
Naturerlebnispark mit Themen-<br />
und Wassergärten, Erholungsoasen,<br />
Spiel- und Abenteuerbereichen entstehen.<br />
Auch e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dergärtnerei s<strong>am</strong>t Streichelzoo,<br />
Erlebniswege und wechselnde<br />
Sonderschauen s<strong>in</strong>d geplant. Rundwege<br />
werden die Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher<br />
durch die historische <strong>Inn</strong>enstadt führen<br />
und auch den Palmpark und den Stadtpark<br />
beim Krankenhaus <strong>in</strong> die Gartenschau<br />
<strong>in</strong>tegrieren.<br />
Die untenstehende Abbildung gibt<br />
e<strong>in</strong>en Überblick über die geplante Kon-<br />
INFO<br />
zeption der e<strong>in</strong>zelnen Bereiche. Die Bewerbungsunterlagen<br />
mit dem ges<strong>am</strong>ten<br />
Ausstellungskonzept f<strong>in</strong>den Sie auf unserer<br />
Homepage www.braunau.at unter<br />
„Aktuelles“.<br />
Die Landesgartenschau würde für<br />
<strong>Braunau</strong> und die ges<strong>am</strong>te Region e<strong>in</strong>e<br />
weiteren wichtigen touristischen Impuls<br />
bedeuten. Die Um- und Neugestaltung<br />
des Ausstellungsbereichs wertet das Naherholungsgebiet<br />
im Tal massiv auf und erhöht<br />
d<strong>am</strong>it die Lebensqualität <strong>in</strong> unserer<br />
Stadt nachhaltig.<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 27<br />
Plan: Landschaftsplanung Stöckl
28 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Foto: Mart<strong>in</strong> Blum<br />
Als krönender Abschluss der Freibad-<br />
Saison 2012 macht das „Life Radio on<br />
tour“ <strong>am</strong> Sonntag, 9. September, von 15<br />
bis 17 Uhr im Freibad Station und berichtet<br />
live aus <strong>Braunau</strong>. Die Badegäste<br />
erwarten jede Menge Musik, gute Stimmung<br />
und e<strong>in</strong> musikalisches Gew<strong>in</strong>nspiel.<br />
Die Hallenbad- und Saunasaison beg<strong>in</strong>nt<br />
<strong>am</strong> Montag, 17. September. Zum<br />
Saisonauftakt lädt die Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>am</strong> Dienstag, 18. September, bei freiem<br />
E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong>s Hallenbad und <strong>in</strong> die Sauna<br />
e<strong>in</strong>. Von 19 bis 19.45 Uhr gibt es Aqua<br />
Zumba zum kostenlosen Schnuppern.<br />
INFO<br />
Hallenbad- und Sauna-Saison startet <strong>am</strong> 17. September<br />
5280 <strong>Braunau</strong>, Auf der Haiden 80, Telefon 808-333<br />
Ab Oktober wird wieder e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />
Veranstaltungsprogr<strong>am</strong>m angeboten.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch <strong>in</strong><br />
Hallenbad und Sauna!<br />
Gebührentarif für das Hallenbad und die Sauna (Inkl. Mwst.) · Gültig ab 1.9.2011 lt. Beschluss des Geme<strong>in</strong>derates vom 7.7.2011 TOP III/5<br />
Öffnungszeiten Hallenbad<br />
Montag 9 – 13 Uhr Schulbetrieb<br />
Warmbadenachmittag 13 – 17 Uhr Seniorenschwimmen<br />
17 – 22 Uhr Vere<strong>in</strong>stra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Dienstag 8 – 9 Uhr Schulbetrieb<br />
Warmbadetag 9 – 22 Uhr Publikumsbetrieb<br />
Mittwoch 7 – 9 Uhr Frühschwimmen<br />
9 – 22 Uhr Publikumsbetrieb<br />
Donnerstag 8 – 9 Uhr Schulbetrieb<br />
und Freitag 9 – 22 Uhr Publikumsbetrieb<br />
s<strong>am</strong>stag 9 – 20 Uhr Publikumsbetrieb<br />
sonn- und Feiertag 9 – 18 Uhr Publikumsbetrieb<br />
Schulbetrieb f<strong>in</strong>det im Hallenbad von Dienstag bis Freitag <strong>in</strong> 3 Bahnen auch von 9<br />
– 16 Uhr statt. In den OÖ Ferien ist <strong>am</strong> Montag von 9 – 22 Uhr Publikumsbetrieb.<br />
Öffnungszeiten sauna Anlage 1 Anlage 2<br />
Montag 13 – 22 Uhr D<strong>am</strong>en gemischt<br />
Dienstag 12 – 22 Uhr gemischt Herren<br />
Mittwoch 9 – 22 Uhr D<strong>am</strong>en gemischt<br />
Donnerstag 9 – 22 Uhr D<strong>am</strong>en Herren<br />
Freitag 12 – 22 Uhr D<strong>am</strong>en gemischt<br />
s<strong>am</strong>stag 9 – 20 Uhr D<strong>am</strong>en gemischt<br />
sonn- und Feiertag 9 – 18 Uhr F<strong>am</strong>iliensauna gemischt<br />
Veranstaltungsprogr<strong>am</strong>m ab oktober 2012<br />
jeden Montag,<br />
14.15 –15.15 Uhr<br />
jeden Dienstag,<br />
19.00 – 20.00 Uhr<br />
jeden Mittwoch,<br />
19.00 – 19.45 Uhr<br />
jeden S<strong>am</strong>stag,<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
8. November,<br />
20.00 – 22.00 Uhr<br />
12. Oktober und<br />
13. November<br />
seniorennachmittag<br />
mit Wassergymnastik – Teilnahme kostenlos!<br />
Aqua-Zumba<br />
Wasserfitness zu süd<strong>am</strong>erikanischen Rhythmen<br />
Aqua-Jogg<strong>in</strong>g – teilnahme kostenlos!<br />
Wassergymnastikprogr<strong>am</strong>m für alle Badegäste<br />
k<strong>in</strong>dernachmittag – teilnahme kostenlos!<br />
mit Wasserspielgeräten im Schwimmerbecken<br />
schnuppertauchen – teilnahme kostenlos!<br />
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BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 29
Zeitgeschichte<br />
<strong>Braunau</strong>er Zeitgeschichte-Tage 2012<br />
Die 21. <strong>Braunau</strong>er Zeitgeschichte-Tage<br />
von 28. bis 30. September beleuchten e<strong>in</strong>en<br />
besonderen Aspekt der Thematik der Landesausstellung<br />
2012, denn sie behandeln<br />
unter dem Titel „Adel verpflichtet“ die<br />
Rolle des Adels e<strong>in</strong>st – als staatstragende<br />
Gesellschaftsschicht – und jetzt – <strong>in</strong> der<br />
republikanischen säkularen Gesellschaft, <strong>in</strong><br />
Politik und Wirtschaft.<br />
Bis 1848/49 hatte – auch <strong>in</strong> der Habsburgermonarchie<br />
– der Adel durch die<br />
Grundherrschaft wesentliche Rechte und<br />
Pflichten: Der Grundherr besaß Verfügungsgewalt<br />
über se<strong>in</strong> Land und dessen<br />
Bewohner, ihm oblag sowohl die rechtliche<br />
Verwaltung und Nutzungsvergabe von land-<br />
oder forstwirtschaftlichen Flächen als auch<br />
die Ausübung öffentlich-rechtlicher Befugnisse<br />
wie der Polizeigewalt und der niederen<br />
Gerichtsbarkeit. Gleichzeitig hatte der<br />
Grundherr aber den Untertanen „Schutz<br />
und Schirm“ zu gewähren. Grundherrschaft<br />
bedeutet somit e<strong>in</strong>e Herrschafts- und Besitzstruktur,<br />
die alle Bereiche des Lebens<br />
umfasste.<br />
Die Aufhebung der Grundherrschaft<br />
mit ihren Rechten und Pflichten 1848/49<br />
stellte die Frage, welche anderen Aufgaben<br />
und Funktionen <strong>in</strong> Politik und Gesellschaft<br />
den meist adeligen Grundeigentümern zukämen.<br />
In Cisleithanien, der österreichischen<br />
Reichshälfte der Donaumonarchie, wurde<br />
durch die Dezemberverfassung 1867 die<br />
politische E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von Adelsf<strong>am</strong>ilien<br />
der „Ersten Gesellschaft“ <strong>in</strong>stitutionalisiert:<br />
Neben volljährigen Erzherzögen, Fürsterzbischöfen<br />
und Fürstbischöfen saßen auch<br />
etwa 100 Angehörige des „vermögenden<br />
landsässigen Adels“, denen Kaiser Franz<br />
Joseph I. die erbliche Reichsratswürde<br />
verliehen hatte, <strong>in</strong> der ersten K<strong>am</strong>mer<br />
des Reichsrat genannten Parl<strong>am</strong>ents, dem<br />
Herrenhaus (im wahrsten S<strong>in</strong>n des Wortes,<br />
denn bis zum Ende der k.u.k. Monarchie<br />
1918 gab es ke<strong>in</strong>e Frau unter den Mitgliedern).<br />
Dazu k<strong>am</strong>en m<strong>in</strong>destens 150 und<br />
höchstens 170 Mitglieder, die der Kaiser<br />
für Verdienste um Staat oder Kirche, Wissenschaft<br />
oder Kunst auf Lebenszeit berief<br />
– die Ehrung erreichte der steirische Dichter<br />
Peter Rosegger ebenso wie die Bier<strong>in</strong>dustriellen<br />
Anton Dreher jun. und A. I.<br />
Mautner von Markhof. Letztere waren typische<br />
Vertreter der „Zweiten Gesellschaft“:<br />
vom Herrscher <strong>in</strong> den Adelsstand erhobene<br />
Wirtschaftstreibende, Be<strong>am</strong>te, Künstler,<br />
Offiziere und Angehörige der freien Berufe.<br />
Gerade sie empfanden sich oft als Elite<br />
mit besonderen Verpflichtungen, die sich<br />
<strong>in</strong> sozialen, pädagogischen, künstlerischen<br />
oder wissenschaftlichen Stiftungen widerspiegelten.<br />
E<strong>in</strong> Beispiel wäre das Mautner<br />
Markhof’sche K<strong>in</strong>derspital <strong>in</strong> Wien.<br />
1918/19 wurde <strong>in</strong> Österreich der Adel<br />
abgeschafft – es liegt vielleicht e<strong>in</strong>e Ironie<br />
<strong>in</strong> der Kont<strong>in</strong>uität, dass nämlich der Nationalrat<br />
der Republik im Sitzungssaal des<br />
Herrenhauses tagt. Wenngleich es <strong>in</strong> der<br />
Bundesverfassung heißt: „Alle Bundesbürger<br />
s<strong>in</strong>d vor dem Gesetz gleich. Vorrechte<br />
der Geburt, des Geschlechtes, des Standes,<br />
der Klasse und des Bekenntnisses s<strong>in</strong>d<br />
ausgeschlossen“, ist doch <strong>in</strong> vielen Wirkungsfeldern<br />
der E<strong>in</strong>fluss adeliger F<strong>am</strong>ilien<br />
immer noch vorhanden, mitunter unge-<br />
Lesung von Katr<strong>in</strong> Himmler<br />
Als Großnichte des Reichsführers-SS<br />
He<strong>in</strong>rich Himmler hat sich die <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />
lebende Autor<strong>in</strong> und Politikwissenschaftler<strong>in</strong><br />
Katr<strong>in</strong> Himmler <strong>in</strong>tensiv mit der Geschichte<br />
ihrer F<strong>am</strong>ilie beschäftigt und die<br />
Ergebnisse dieser Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />
<strong>in</strong> dem Buch „Die Brüder Himmler. E<strong>in</strong>e<br />
deutsche F<strong>am</strong>iliengeschichte“ festgehalten.<br />
Den Erzählungen nach galt He<strong>in</strong>rich<br />
Himmler als der „ungeratene“ Außenseiter<br />
e<strong>in</strong>es humanistisch gebildeten Elternhauses,<br />
se<strong>in</strong>e Brüder Gebhard und Ernst h<strong>in</strong>gegen<br />
hätten mit der Politik des NS-Regimes<br />
nicht viel zu tun gehabt.<br />
Bei ihrer F<strong>am</strong>ilienforschung stieß Katr<strong>in</strong><br />
Himmler auf e<strong>in</strong>e viel tiefere Verstrickung<br />
von He<strong>in</strong>richs Brüdern. Als frühe Anhänger<br />
der Partei profitierten die beiden nicht nur<br />
von den neuen Verhältnissen nach 1933,<br />
sondern unterstützten mit ihrer Tätigkeit<br />
im Reichserziehungsm<strong>in</strong>isterium und im<br />
Reichsrundfunk engagiert das NS-Regime.<br />
Noch <strong>in</strong>mitten zerbombter Städte wollten<br />
die Brüder geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> mit He<strong>in</strong>rich<br />
Zukunftspläne „für<br />
die nächsten zwanzig<br />
Jahre“ schmieden.<br />
In ihrer ungewöhnlichen<br />
– und für sie<br />
selbst sehr schmerzhaften<br />
– Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />
mit der<br />
brochen respektiert. Was berechtigt dazu,<br />
wie sehen Adelige sich selbst, ihre eigene<br />
Stellung, wie sehen sie den Satz „Adel verpflichtet“,<br />
<strong>in</strong> welchem S<strong>in</strong>n gilt er für sie<br />
heute – wozu verpflichtet der Umstand, <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e ehemals adelige F<strong>am</strong>ilie h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>geboren<br />
zu se<strong>in</strong>, eigentlich im Besonderen, ist „man“<br />
gar zu mehr verpflichtet als Nicht-Adelige?<br />
Dies alles zu thematisieren und zu diskutieren,<br />
ist Aufgabe und Ziel der heurigen<br />
Zeitgeschichte-Tage.<br />
Die häufig konfliktbeladene Beziehung<br />
zwischen Adel und Volk, <strong>in</strong> diesem speziellen<br />
Fall noch dazu durch konfessionelle<br />
Gegensätze aufgeladen, kulm<strong>in</strong>ierte 1625<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ereignis, das als „Frankenburger<br />
Würfelspiel“ <strong>in</strong> die Geschichte e<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g: Der<br />
katholische Statthalter Ad<strong>am</strong> Graf Herberstorff<br />
ließ 36 verme<strong>in</strong>tliche Rädelsführer<br />
e<strong>in</strong>er Erhebung protestantischer Bürger<br />
und Bauern <strong>in</strong> Frankenburg um ihr Leben<br />
würfeln; 17 Verlierer wurden sofort gehenkt,<br />
e<strong>in</strong>em wurde das Leben geschenkt.<br />
Dieses graus<strong>am</strong>e Exempel, das e<strong>in</strong> Adeliger<br />
an Andersdenkenden zur Abschreckung<br />
statuieren ließ, beleuchtet der 1988 entstandene<br />
Dokumentarfilm „Frankenburger<br />
Würfelspiel“. Dieser Film wird <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
27. September, um 20.00 Uhr im<br />
Movieplexx <strong>Braunau</strong> gezeigt. Anschließend<br />
steht der Regisseur Alfred Jungraithmayr<br />
für e<strong>in</strong> Gespräch zur Verfügung.<br />
E<strong>in</strong> weiterer H<strong>in</strong>weis gilt der Lesung von<br />
Katr<strong>in</strong> Himmler <strong>am</strong> Mittwoch, 3. Oktober,<br />
um 19.30 Uhr <strong>in</strong> der Landesmusikschule<br />
<strong>Braunau</strong> (s. unten).<br />
Text von Mag. Florian Kotanko<br />
Vergangenheit konnte Katr<strong>in</strong> Himmler auf<br />
persönliche Briefe und Dokumente aus<br />
den F<strong>am</strong>iliennachlässen zurückgreifen und<br />
d<strong>am</strong>it auch Lücken <strong>in</strong> der bisherigen historischen<br />
Forschung schließen.<br />
Der Vere<strong>in</strong> für Zeitgeschichte lädt zu<br />
e<strong>in</strong>er Lesung von Katr<strong>in</strong> Himmler mit anschließender<br />
Gesprächsrunde e<strong>in</strong>.<br />
Lesung katr<strong>in</strong> Himmler<br />
„Die Brüder Himmler.<br />
e<strong>in</strong>e deutsche F<strong>am</strong>iliengeschichte“<br />
Mittwoch, 3. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Landesmusikschule <strong>Braunau</strong><br />
E<strong>in</strong>tritt frei - freiwillige Spenden erwünscht<br />
30 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Freitag, 28. september<br />
19.30 Uhr Begrüßung und eröffnung<br />
Mag. Johannes Waidbacher,<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Mag. Florian Kotanko,<br />
Obmann Vere<strong>in</strong> für Zeitgeschichte<br />
Friedrich Bernhofer,<br />
Erster Präsident des OÖ Landtags<br />
Adelsbiografien<br />
Botschafter<strong>in</strong> Gabriela von Habsburg,<br />
Botschaft von Georgien, Berl<strong>in</strong><br />
Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck,<br />
OCist, Stift Heiligenkreuz<br />
s<strong>am</strong>stag, 29. september<br />
9.00 Uhr Adel <strong>in</strong> Monarchie und Republik<br />
– von e<strong>in</strong>er elite zu Verfemten?<br />
Dr. Gudula Walterskirchen, Historiker<strong>in</strong> und Buchautor<strong>in</strong>,<br />
Purkersdorf<br />
Adel heute. Rechtlicher Rahmen<br />
und soziologische Beobachtungen<br />
Dr. Georg Frölichsthal, Wien<br />
Netzwerke des Adels<br />
Botschafter Dr. Ferd<strong>in</strong>and Trauttmansdorff, Prag<br />
14.00 Uhr Rundgang durch die Altstadt<br />
Christ<strong>in</strong>e Schmid und Hannes Waidbacher sen.<br />
15.00 Uhr Verantwortung des Unverdienten<br />
Georg Ad<strong>am</strong> Starhemberg, Eferd<strong>in</strong>g<br />
Zum Gedenken an im Ersten Weltkrieg gefallene und<br />
vermisste Soldaten aus <strong>Braunau</strong> wurde 1924 e<strong>in</strong> Denkmal<br />
<strong>am</strong> Fuß des Turms der Stadtpfarrkirche St. Stephan<br />
errichtet.<br />
Vier Marmortafeln tragen die N<strong>am</strong>en von 57 gefallenen,<br />
sechs vermissten und zwölf an den Folgen des Krieges<br />
verstorbenen <strong>Braunau</strong>ern.<br />
Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte waren die Inschriften<br />
allmählich verblasst und schließlich unlesbar geworden.<br />
Auf Initiative von Mag. Florian Kotanko wurde<br />
das Denkmal nun mit Unterstützung der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong>, der Pfarre <strong>Braunau</strong>-St. Stephan und des<br />
Oö. Schwarzen Kreuzes restauriert und erhielt so se<strong>in</strong>e<br />
Bestimmung als Stätte der Er<strong>in</strong>nerung und des Gedenkens<br />
zurück.<br />
Zeitgeschichte<br />
21. <strong>Braunau</strong>er Zeitgeschichte-tage „Adel verpflichtet“<br />
Die Verantwortung des Adels e<strong>in</strong>st und jetzt<br />
<strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong>, Gugg – Kulturhaus Stadt <strong>Braunau</strong>, 28. – 30. September 2012<br />
Veranstalter: Vere<strong>in</strong> für Zeitgeschichte, <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> und Vere<strong>in</strong> für Zeitgeschichte <strong>Inn</strong>-Salzach e.V., Simbach<br />
Wissenschaftliche Leitung: Dr. Andreas Maisl<strong>in</strong>ger, <strong>Inn</strong>sbruck<br />
„Was Du ererbt von De<strong>in</strong>en Vätern,<br />
erwirb es, um es zu besitzen“<br />
DI Stephanie von Pfuel, Schloss Tüßl<strong>in</strong>g<br />
Warum polarisiert Adel?<br />
DI Dr. Ulrich Habsburg-Lothr<strong>in</strong>gen, Gutsverwaltung<br />
Wolfsberg<br />
20.00 Uhr Anpassung und Widerstand – Adelige <strong>in</strong> der<br />
Ns-Zeit<br />
Prof. Dr. Peter Ste<strong>in</strong>bach, Gedenkstätte Deutscher<br />
Widerstand<br />
Me<strong>in</strong> Vater Adolf Freiherr von Harnier<br />
(1903 – 1945)<br />
Louis Freiherr von Harnier, Gräfelf<strong>in</strong>g bei München<br />
Vernetzung und Widerstand der schulenburgs<br />
im Nationalsozialismus: Folgerungen<br />
für die nächsten generationen<br />
Hubertus von Schulenburg, München<br />
sonntag, 30. september<br />
10.30 Uhr Wozu verpflichtet Adel?<br />
Prof. Dr. Peter Ste<strong>in</strong>bach, Gedenkstätte Deutscher<br />
Widerstand<br />
Franz-Josef Freiherr von Heydte, Genossenschaft<br />
katholischer Edelleute <strong>in</strong> Bayern<br />
General a.D. Hubertus Trauttenberg, Gmunden<br />
Änderungen vorbehalten – aktuelles Progr<strong>am</strong>m auch auf www.hrb.at/bzt<br />
Kriegerdenkmal bei Stadtpfarrkirche restauriert<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 31<br />
Foto: privat
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32 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Herbstsalon 2012 über-brückt Grenzen<br />
Anlässlich der bayerisch-oberösterreichischen<br />
Landesausstellung 2012 haben<br />
sich die Künstlervere<strong>in</strong>igungen DIE BURG<br />
Burghausen und der Herbstsalon <strong>Braunau</strong>-Simbach<br />
zus<strong>am</strong>mengeschlossen, um<br />
e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>e Ausstellung zu gestalten.<br />
Im Stadttheater <strong>Braunau</strong> und im Kloster<br />
Raitenhaslach werden 41 Künstler<strong>in</strong>nen<br />
und Künstler ihre Werke unter dem<br />
Motto „Über-Brücken“ ausstellen.<br />
teilnehmende künstler<strong>in</strong>nen und<br />
künstler:<br />
Alexander Huemer, Sonia Alé, Manfred<br />
Baumgartner, Hans Wolf, Herbert Wagner,<br />
Erich Birner, Wolfr<strong>am</strong> Schnitzler, Manfred<br />
Bugl, Wolfgang Brunner, Heidi Zenz, Angelika<br />
Ecker, Ingo Engel, Peter Eichner-Dixon,<br />
Karl Ell<strong>in</strong>ger, Johanna Sturmayr, Elke<br />
Die Ausstellung „Was geht ab II“ des<br />
Fotoforums <strong>Braunau</strong> behandelt das Thema<br />
„Jugend“ und die Situation junger Menschen<br />
auf der Suche nach Identität und<br />
e<strong>in</strong>em Platz <strong>in</strong> der Gesellschaft.<br />
Die Position der heutigen Jugend ist –<br />
analog zur allgeme<strong>in</strong>en Situation der Gesellschaft,<br />
welche mehr denn je geprägt<br />
ist von sozialer, politischer, ökonomischer<br />
und ökologischer Unstabilität und daraus<br />
resultierender Unsicherheit – e<strong>in</strong>e pre-<br />
Vornehm, Ursula Geschwendtner, Jörg<br />
Drühl, Karl Schleritzko, Hilde Götz, Elisabeth<br />
Hauser, Leo Maier, Ewald Orsan, Susanne<br />
Hofler-Resch, N<strong>in</strong>a Dietrich, Peter<br />
Makowetz, Alto Hien, Isa Jungblut, Ra<strong>in</strong>er<br />
Re<strong>in</strong>isch, Irene Ober, Gunter Junghans,<br />
Rudolf Beer, Silvia Menzel, Peter Wiedenhoff,<br />
Buba Weise, Agel<strong>in</strong>de Scholl, Manfred<br />
Scholl, Susanne Wagner, Doris Wihr, Rudolf<br />
Huber-Wilkoff, Ralf Tarnowsky.<br />
eröffnung im stadttheater <strong>Braunau</strong><br />
Freitag, 14. september, 19 Uhr<br />
Ausstellung im<br />
stadttheater <strong>Braunau</strong><br />
14. September bis 7. Oktober<br />
Freitag, S<strong>am</strong>stag, Sonntag von 15 bis 18<br />
Uhr<br />
FotoForum <strong>Braunau</strong> im Stadttorturm<br />
Elementare<br />
Ausstellung<br />
im Stadttorturm<br />
Unter dem Titel „ELEMENTAR“ präsentieren<br />
die drei Künstler<strong>in</strong>nen Heidi<br />
Zenz aus Eggelsberg, Johanna Fessl aus<br />
Diersbach und Gerl<strong>in</strong>de R<strong>in</strong>gl aus Handenberg,<br />
Mitglieder der <strong>Inn</strong>viertler Künstlergilde,<br />
im September ihre Werke im<br />
Stadttorturm.<br />
Die Ausstellung wird von Konsulent<br />
Me<strong>in</strong>rad Mayrhofer feierlich eröffnet,<br />
Günther Fessl wird mit musikalischen Improvisationen<br />
durch den Abend begleiten.<br />
Ausstellung „eLeMeNtAR“<br />
Vernissage: Freitag, 7. Sept., 19.30 Uhr<br />
Ausstellungsdauer: bis 23. September<br />
Öffnungszeiten: S<strong>am</strong>stag und Sonntag,<br />
15 bis 18 Uhr, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
käre. Die Schwelle zum Erwachsense<strong>in</strong><br />
ist zudem grundsätzlich bestimmt von<br />
Undef<strong>in</strong>iertheit, Zweifel, Angst und Ratlosigkeit,<br />
andererseits aber auch von Rebellion,<br />
Freiheitsgefühl, Unbeschwertheit,<br />
Selbstbewusstse<strong>in</strong> und dem Gefühl „alles<br />
ist möglich“. Dieser Schwebezustand führt<br />
e<strong>in</strong>erseits zu oft extremer Abgrenzung,<br />
aber auf der anderen Seite zu e<strong>in</strong>er verstärkten<br />
Suche nach Geborgenheit und<br />
Halt <strong>in</strong> Freundschaften und F<strong>am</strong>ilie, Musik,<br />
E<strong>in</strong>e Rundfahrt für Oldtimer veranstaltet<br />
Tourismus <strong>Braunau</strong> <strong>in</strong> Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit dem ADAC Burghausen, ARBÖ<br />
und ÖAMTC <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> 9. September.<br />
Nach der Aufstellung <strong>in</strong> den drei Landesausstellungsstädten<br />
erfolgt die Abfahrt<br />
um 11 Uhr (zum Beispiel von <strong>Braunau</strong><br />
nach Mattighofen, von Mattighofen<br />
nach Burghausen, von Burghausen nach<br />
<strong>Braunau</strong>), die Weiterfahrt dann jeweils<br />
um 13 und um 15 Uhr.<br />
Teilnehmen kann jedes zugelassene<br />
Fahrzeug mit e<strong>in</strong>em Baujahr bis 1980.<br />
Drei-städte-oldtimer-Rundfahrt<br />
sonntag, 9. september<br />
Kultur<br />
Ausstellung im<br />
kloster Raitenhaslach<br />
14. September bis 7. Oktober<br />
Freitag, S<strong>am</strong>stag von 13 bis 18 Uhr<br />
Sonntag, Feiertag von 10 bis 18 Uhr<br />
Lesung „Literatur im Herbstsalon“<br />
Freitag, 21. September, 19 Uhr<br />
Landesmusikschule <strong>Braunau</strong><br />
teils sehr traditionellen Lebensentwürfen<br />
oder leider auch <strong>in</strong> Drogen.<br />
Die von der Kurator<strong>in</strong> Dr. Petra Noll<br />
organisierte Ausstellung wird <strong>am</strong> Freitag,<br />
12. Oktober, um 19 Uhr eröffnet und ist<br />
von 17. Oktober bis 11. November jeweils<br />
freitags von 16 bis 19 Uhr sowie s<strong>am</strong>stags<br />
und sonntags von 14 bis 18 Uhr im Stadttorturm<br />
zu sehen.<br />
Teilnehmende Künstler<strong>Inn</strong>en: Patrizia<br />
Gapp, Ruth Kaaserer, Didi Sattmann<br />
Oldtimer-Rundfahrt durch Städte<br />
der Landesausstellung<br />
Anmeldung und Infos:<br />
Tourismus <strong>Braunau</strong>, Tel. 626 44<br />
e-mail: <strong>in</strong>fo@tourismus-braunau.at<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 33<br />
Foto: privat
Kultur<br />
Fr., 14. september, 20 Uhr<br />
Nepo Fitz: Brunftzeit –<br />
Wildwechsel & Liebestaumel<br />
E<strong>in</strong>e Show für junge und alte „brünftige“<br />
Frauen und Männer, für Verheiratete,<br />
Geschiedene, S<strong>in</strong>gles, Seitenspr<strong>in</strong>ger,<br />
Verliebte, Herzgebrochene, Unentschiedene &<br />
Neugierige! Nepo Fitz rechnet mit der „R<strong>am</strong>a-F<strong>am</strong>ilien-<br />
Idylle“ ab! Modernes deutsches Rockkabarett: <strong>in</strong>novativ<br />
– <strong>in</strong>tuitiv – def<strong>in</strong>itiv! Foto-Copyright: Ralf Eyertt<br />
Fr., 21. september, 20 Uhr<br />
kreisler s<strong>in</strong>gt kreisler:<br />
chansons von georg kreisler<br />
Sandra Kreisler s<strong>in</strong>gt nicht nur Chansons,<br />
sie lebt sie auch. Nun br<strong>in</strong>gt sie<br />
erstmals seit dem Tode des Vaters<br />
wieder ihr umjubeltes Solo-Progr<strong>am</strong>m. Sie präsentiert<br />
nicht den Vater aus pietistischen Gründen, wie sie sagt,<br />
sondern den Künstler und se<strong>in</strong> Werk. E<strong>in</strong>e musikalische<br />
Gratwanderung zwischen Wortwitz und Wahrheit, zwischen<br />
Zeitkritik und Zärtlichkeit, zwischen Poesie und<br />
Polemik. Foto-Copyright: Wortfront<br />
sa., 22. september, 20 Uhr<br />
Ass-Dur: 1. satz-Pesto<br />
Musik-Kabarett auf höchstem Niveau:<br />
Noch nie dagewesene Perfomances,<br />
bei denen auf hochkulturelle und <strong>in</strong>telligente<br />
Weise moderne und klassische Musik, Comedy<br />
und Zauberei verschmelzen. Egal, wo Dom<strong>in</strong>ik Wagner<br />
und Benedikt S. Zeitner auftreten, sie h<strong>in</strong>terlassen e<strong>in</strong><br />
begeistertes Publikum, das zwischen Ehrfurcht und Fassungslosigkeit<br />
schwelgt. Foto-Copyright: Eva Orthuber<br />
28. – 30. september-tage<br />
„Adel verpflichtet“ Progr<strong>am</strong>m auf seite 30/31<br />
Fr., 5. oktober, 20 Uhr<br />
Harry Ah<strong>am</strong>er & Band: mundart<br />
blues funk soul acoustics<br />
Präsentation des zweiten Mundartalbums<br />
„ZUWA“: Wunderbar seelenvolle Songs<br />
mit Texten, die unter die Haut gehen, getragen von e<strong>in</strong>er<br />
großartigen Band. Um es mit e<strong>in</strong>er Textstelle zu verdeutlichen:<br />
„De Nocht is mei Tankstö und da Blues is<br />
mei Benz<strong>in</strong>“. Foto-Copyright: Thomas Smetana<br />
Fr., 12. oktober, 20 Uhr<br />
kay Ray: Haarscharf<br />
(Österreichpremiere!)<br />
Androgyner Edelpunk und frechstes<br />
Aphrodisiakum des Erdballs. Rotzjunge,<br />
Charmeur oder zynischer Kritiker? Alle drei Figuren<br />
vere<strong>in</strong>t Kay Ray, kratzt an den Grenzen des guten Geschmacks<br />
und nimmt se<strong>in</strong> Publikum mit auf se<strong>in</strong>e Reisen<br />
<strong>in</strong> die Absurditäten des Alltags. Er polarisiert und provoziert<br />
und versteht es wie ke<strong>in</strong> anderer, traumwandlerisch<br />
zwischen Sauerei und Sensibilität zu lavieren. Foto-<br />
Copyright: Andreas Elsner<br />
sa., 13. oktober, 20 Uhr<br />
sigi Zimmerschied: Reißwolf –<br />
Vernichtung <strong>in</strong> Akten<br />
Der Mensch wird erst zum Menschen<br />
durch e<strong>in</strong>e Aktennotiz. Und se<strong>in</strong>e<br />
Gugg – Kulturhaus Stadt <strong>Braunau</strong><br />
Progr<strong>am</strong>m September, Oktober und November 2012<br />
Existenz endet mit der Vernichtung der Akte. Quod non<br />
<strong>in</strong> actis est, non est <strong>in</strong> mundo. So dachten schon die<br />
alten Römer. So denkt auch Adalbert Stauber, Fahrer<br />
e<strong>in</strong>er Aktenvernichtungsfirma. Das mache alle gleich,<br />
sagt er, zum<strong>in</strong>dest vor ihm. Das sei gelebte Demokratie.<br />
Aber warum flüchtet er dann? Warum ist er <strong>in</strong> Todesangst?<br />
Hat er sich verirrt? Ist er krank? Adalbert Stauber<br />
ist <strong>am</strong> Ende, e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Enge getriebener Reißwolf.<br />
Sprachlich geschliffen scharf und brillant böse <strong>in</strong> der<br />
bitteren Analyse. Foto-Copyright: Dr. Christian Pacher<br />
Fr., 19. oktober, 20 Uhr<br />
kellner: Live-session –<br />
Der musikalische Überflieger<br />
aus Regensburg<br />
Eben noch mit Kim Wilde auf Tour ersche<strong>in</strong>t jetzt das<br />
Live-Album des schwergewichtigen S<strong>in</strong>ger/Songwriters.<br />
Kellner setzt auf Folk und Rock im überwiegend akustischen<br />
Gewand, wenngleich die Band im H<strong>in</strong>tergrund<br />
e<strong>in</strong>deutig für den richtigen Druck sorgt. Billy Joel, Paul<br />
Simon, Cat Stevens und Neil Young lassen grüßen, doch<br />
zieht Mathias Kellner se<strong>in</strong> eigenes D<strong>in</strong>g durch. Manchmal<br />
ist es e<strong>in</strong>fach besser, zum Arbeits<strong>am</strong>t als zu e<strong>in</strong>er Cast<strong>in</strong>g<br />
Show zu gehen. Foto-Copyright: Carsten Bunnemann<br />
sa., 20. oktober, 20 Uhr<br />
Florian scheuba:<br />
Wir staatskünstler – satire<br />
Die Höhepunkte der TV-Serie an e<strong>in</strong>em<br />
Abend, e<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> die nicht im Fernsehen gezeigte<br />
Rahmenhandlung des Bühnenstücks. E<strong>in</strong> schreiendkomisches<br />
Progr<strong>am</strong>m voll anarchischem Witz, das zwischen<br />
Wut und Resignation, Zynismus und Idealismus<br />
schwankt. E<strong>in</strong> Lachen <strong>am</strong> Abgrund, das erhebt und erschüttert<br />
und dadurch (etwas) bewegt.<br />
Foto-Copyright: Ingo Pertr<strong>am</strong>er<br />
Mi., 31. oktober, 20 Uhr<br />
tango Pure Argent<strong>in</strong>o y mas!<br />
Nicole Nau & Luis Pereyra &<br />
company:<br />
Die große Tangobühnenshow 2012<br />
Sie tanzen Geschichten, die ke<strong>in</strong>er<br />
Worte bedürfen. Ihre Tänze s<strong>in</strong>d Poesie. Aufregende<br />
Tangos <strong>in</strong> unterschiedlichsten Facetten verzaubern den<br />
Zuschauer zu Guitarra, Criolla, Bandoneón und dem<br />
Trommeln der Bombos. Foto-Copyright: edpaca<br />
Fr., 2. November, 20 Uhr<br />
kernöl<strong>am</strong>azonen: soko kürbis.<br />
Dem täter auf der Öl-spur<br />
Mit ihren Musikkabaretts heben die<br />
Kernöl<strong>am</strong>azonen seit 2005 ihr Publikum<br />
regelmäßig aus den Sitzen. Auch<br />
<strong>in</strong> ihrem dritten abendfüllenden Progr<strong>am</strong>m lautet ihre<br />
Mission: Liebe und Kernöl verbreiten. Und das tun sie<br />
mit kräftigem Augenzw<strong>in</strong>kern, kernigem Charme und<br />
südländischem Temper<strong>am</strong>ent. Foto-Copyright: Julia Wesely<br />
sa., 3. November, 20 Uhr<br />
eric gales, tM stevens,<br />
keith LeBlanc: Hendrix Meets<br />
Metal/Funk<br />
Eric Gales, Gitarren-Phänomen aus<br />
Memphis. Se<strong>in</strong> Markenzeichen: schnörkelloser, kraftvoller<br />
Gitarrensound und e<strong>in</strong>e unverwechselbare Stimme.<br />
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Tageskasse GUGG, Tel. 07722/656 92<br />
Abendkasse ab 19 Uhr<br />
TM Stevens, Bass-Power-Wunder mit umwerfender<br />
Bühnenpräsenz, spielte u.a. bei J<strong>am</strong>es Brown, T<strong>in</strong>a Turner<br />
und Joe Cocker. Drummer-Legende Keith LeBlanc<br />
arbeitete mit Größen wie den Roll<strong>in</strong>g Stones, J<strong>am</strong>es<br />
Brown, R.E.M. und The Cure zus<strong>am</strong>men. E<strong>in</strong>e tolle Mixtur<br />
aus Rock/Blues & Funk. Foto-Copyright: Eric Gales<br />
Do., 8./Fr., 9./sa., 10. Nov., 20 Uhr<br />
gugg-eigenproduktion: supermarkt<br />
oder geliebte kochen nicht<br />
komödie von Alois Mandl<br />
Re<strong>in</strong>fried Körndl steht auf e<strong>in</strong>em Supermarkt-Parkplatz,<br />
ohne zu wissen, warum. Etwas zieht ihn an diesen Ort.<br />
Der Supermarkt ist für ihn e<strong>in</strong>e Blaupause des Lebens,<br />
e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>iaturausgabe der Welt. Körndl <strong>in</strong>szeniert e<strong>in</strong>en<br />
Überfall, lässt Polizisten zu Helden und Frauen zu Furien<br />
werden. E<strong>in</strong> furios komödiantischer Schlagabtausch zwischen<br />
Polizisten, e<strong>in</strong>em Bürgermeister, e<strong>in</strong>em Taxifahrer,<br />
e<strong>in</strong>em Weltenbummler, e<strong>in</strong>er Reporter<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>er Taubenvergifter<strong>in</strong>,<br />
betrügenden Ehefrauen und Käfern.<br />
Copyright: Alois Mandl 2012<br />
Do., 15. November, 20 Uhr<br />
Hans theess<strong>in</strong>k & terry evans: A<br />
transatlantic Blues summit<br />
Die beiden Ausnahmekünstler legen<br />
endlich auch e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>es Album<br />
vor. „Delta Time“ ist e<strong>in</strong>e reduzierte, musikalisch nackte<br />
und <strong>in</strong>time Aufnahme, das die ausdrucksstarken Stimmen<br />
und Gitarren der beiden voll zur Geltung kommen<br />
lässt. Gänsehautfeel<strong>in</strong>g pur!<br />
Foto-Copyright: Rob Shanahan<br />
Fr., 16./sa., 17. November, 20 Uhr<br />
Paul Morocco & olé! the gypsy<br />
k<strong>in</strong>gs go juggl<strong>in</strong>g!<br />
Man nehme Rhythmik, Intensität<br />
und Tempo des Fl<strong>am</strong>enco und jage<br />
ihn durch den Turboquirl von Hardcore, Hip Hop und<br />
Drumbeat. Gepaart mit Jonglage-Nummern und e<strong>in</strong>er<br />
gehörigen Dosis Comedy, Kl<strong>am</strong>auk und Chaos ergibt das<br />
e<strong>in</strong>e dyn<strong>am</strong>ische Bühnenshow, die den Begriff Power im<br />
Bereich der Kle<strong>in</strong>kunst neu def<strong>in</strong>iert. Furios!<br />
Foto-Copyright: Paul Morocco & Ole<br />
Fr., 23. November, 20 Uhr<br />
Angelika Niedetzky: Marathon<br />
Wenn Angelika Niedetzky, u.a. bekannt<br />
aus dem Kabarett Simpl und Dorfers<br />
Donnerstalk, mit ihrem ersten Kabarett-<br />
Solo-Progr<strong>am</strong>m an den Start geht, ist e<strong>in</strong>es gewiss: hier<br />
rennt der Schmäh. Ausdauernd locker und herzerfrischend<br />
präzise stellt sie die Marathoniken des Alltags<br />
auf die Bühne und ist dabei um ke<strong>in</strong>en mimischen Felge-<br />
Aufschwung verlegen. Foto-Copyright: Dieter Ste<strong>in</strong>bach<br />
Fr., 30. Nov./sa., 1. Dez., 20 Uhr<br />
Heilbutt & Rosen: erntedankfest<br />
– e<strong>in</strong> musikalischer Rückblick<br />
auf 20 erfolgreiche Jahre!<br />
Reiche Ernte! Heilbutt & Rosen ziehen<br />
Bilanz und br<strong>in</strong>gen die musikalischen Höhepunkte<br />
aus sechs Kabarettprogr<strong>am</strong>men. Freuen Sie sich auf das<br />
Wiederhören mit vielgeliebten Ohrwürmern und Evergreens,<br />
mit zwerchfellerschütterndem Humor textlich<br />
völlig neu <strong>in</strong>terpretiert. Foto-Copyright: Christoph Böhler<br />
34 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Besucheransturm beim<br />
<strong>Inn</strong>Wirte-Stadtfest<br />
Traumhaftes Sommerwetter und e<strong>in</strong><br />
buntes Progr<strong>am</strong>m lockten tausende Besucher<strong>in</strong>nen<br />
und Besucher <strong>am</strong> letzten Juli-<br />
Wochenende zum <strong>Inn</strong>Wirte-Stadtfest <strong>in</strong><br />
die <strong>Braunau</strong>er <strong>Inn</strong>enstadt. Selbst e<strong>in</strong> kurzer<br />
Schauer <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag tat der großartigen<br />
Stimmung ke<strong>in</strong>en Abbruch.<br />
Mit Zumba-E<strong>in</strong>lagen, DJs und Modenschauen<br />
war für Unterhaltung bestens gesorgt,<br />
um das kul<strong>in</strong>arische Wohl der Gäste<br />
kümmerten sich die <strong>Braunau</strong>er Gastronomen.<br />
E<strong>in</strong> Highlight besonders für die Kle<strong>in</strong>en<br />
war das Aquazorb<strong>in</strong>g – große Luftbälle, <strong>in</strong><br />
denen man auf e<strong>in</strong>em Wasserbecken herumtollen<br />
kann.<br />
Anlässlich der Landesausstellung 2012<br />
trafen sich <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> zehn Spielmannszüge<br />
aus Österreich und Bayern, genauer<br />
gesagt aus Wien-Mariahilf, Perg, Neumarkt,<br />
L<strong>in</strong>z, Grieskirchen und <strong>Braunau</strong> sowie aus<br />
Neuött<strong>in</strong>g, Kirchh<strong>am</strong>, Huglf<strong>in</strong>g und Eggenfelden.<br />
E<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckendes Schauspiel war<br />
das Großkonzert <strong>am</strong> Stadtplatz. Der E<strong>in</strong>marsch<br />
der e<strong>in</strong>zelnen Gruppen mit ihren<br />
verschiedenen Trachten und Uniformen<br />
bot dem zahlreich erschienenen Publikum<br />
e<strong>in</strong> farbenfrohes Bild.<br />
Nach der Begrüßungsfanfare wurde<br />
das Konzert mit dem „Fehrbell<strong>in</strong>er Reitermarsch“<br />
eröffnet. OSR Wolfgang Voigt<br />
führte mit <strong>in</strong>teressanten H<strong>in</strong>tergrund<strong>in</strong>formationen<br />
durch das abwechslungsreiche<br />
Progr<strong>am</strong>m. Am zweiten Tag des Spielmannszugtreffens<br />
stellten die Musiker-<br />
Auch die Jugendbühne von Y4U und<br />
Streetwork (s. Artikel auf Seite 49) mit<br />
Live-Musik, Feuershow und Bodypa<strong>in</strong>t<strong>in</strong>g<br />
fand großen Anklang.<br />
Spaß und Action gab’s beim Aquazorb<strong>in</strong>g.<br />
Großer Andrang beim Stadtfest der <strong>Inn</strong>Wirte. Fotos: Stadt<strong>am</strong>t<br />
<strong>in</strong>nen und Musiker bei e<strong>in</strong>em weiteren<br />
Konzert <strong>am</strong> Kirchenplatz vor dem Schloss<br />
Kultur<br />
Musikalische<br />
Stadtführungen<br />
Großer Beliebtheit erfreuten sich<br />
die musikalischen Stadtführungen der<br />
Landesmusikschule <strong>Braunau</strong> <strong>in</strong> Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit Stadtführer<strong>in</strong> Susanne<br />
Urferer.<br />
Die musikalischen Beiträge, vorgetragen<br />
von verschiedenen Ensembles<br />
der Landesmusikschule, machten die<br />
Führungen zu ausgewählten historischen<br />
Sehenswürdigkeiten der <strong>Inn</strong>enstadt<br />
zu e<strong>in</strong>em besonderen Erlebnis.<br />
Die nächste musikalische Stadtführung<br />
f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> Freitag, 12. Oktober<br />
um 18 Uhr statt, Treffpunkt ist vor<br />
dem Rathaus.<br />
Viele Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher waren<br />
begeistert von den musikalischen Stadtführungen.<br />
Foto: LMS<br />
Grenzübergreifendes Spielmannszugtreffen <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong><br />
Ranshofen erneut ihr Können unter Beweis.<br />
Zahlreiche Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker begeisterten das Publikum. Foto: Thomas Edtmayr<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 35
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36 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Bio-Faires Frühstück für<br />
Solarstrom-Projekt <strong>in</strong> Burk<strong>in</strong>a Faso<br />
Rund 600 Gäste ließen sich beim Bio-<br />
Fairen Frühstück <strong>am</strong> Schaberlhof <strong>in</strong> Ranshofen<br />
verwöhnen. Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong><br />
und unter freiem Himmel genossen<br />
die Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher<br />
Bio- und Fair Trade-Produkte aus der Region<br />
und aus dem Süden, gute Musik und<br />
die fantastische Stimmung. Der Re<strong>in</strong>erlös<br />
von 2.898 Euro fließt <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Projekt der<br />
Launige Geschichten<br />
von Ra<strong>in</strong>er Re<strong>in</strong>isch<br />
In der Buchhandlung Lauf gab Ra<strong>in</strong>er<br />
Re<strong>in</strong>isch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e, aber fe<strong>in</strong>e Lesung<br />
aus se<strong>in</strong>en Texten. Der <strong>Braunau</strong>er Architekt<br />
und Schriftsteller verfasste neben<br />
zahlreichen Texten zu Kunst und Architektur<br />
als Kolumnist bei der „Wiener<br />
Zeitung“ auch bereits mehrere Romane,<br />
Gedichte, Essays und Kritiken.<br />
Bei der Lesung <strong>am</strong> 28. Juni gab Re<strong>in</strong>isch<br />
Auszüge aus se<strong>in</strong>en „Launigen Geschichten“<br />
zum Besten, Brigitte Rembt<br />
las aus „N-e<strong>in</strong> Frauenleben“.<br />
Ra<strong>in</strong>er Re<strong>in</strong>isch und Brigitte Rembt bei der<br />
geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>en Lesung. Foto: privat<br />
Denksport-Auflösung von seite 26<br />
Initiative E<strong>in</strong>e Welt <strong>Braunau</strong>, das Schulen<br />
und Krankenstationen <strong>in</strong> Burk<strong>in</strong>a Faso mit<br />
Solarstrom versorgt. Burk<strong>in</strong>a Faso zählt<br />
nach wie vor zu den ärmsten Ländern der<br />
Welt.<br />
Seit mehr als zehn Jahren organisieren<br />
der Weltladen <strong>Braunau</strong> und die F<strong>am</strong>ilie<br />
Ortner mit e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>gespielten Te<strong>am</strong><br />
diese rundum gelungene Veranstaltung.<br />
Andreas Vitásek im VAZ<br />
Auf E<strong>in</strong>ladung des Lions Club <strong>Braunau</strong><br />
gastiert der bekannte Kabarettist<br />
Andreas Vitásek mit se<strong>in</strong>em Progr<strong>am</strong>m<br />
„39,2° – E<strong>in</strong> Fiebermonolog“ <strong>in</strong> unserer<br />
Stadt. Die Karten zum Preis von je 25<br />
Euro s<strong>in</strong>d bei der Oberbank und im Kartenbüro<br />
<strong>Braunau</strong> erhältlich. Der Re<strong>in</strong>er-<br />
Anlässlich der Landesausstellung 2012<br />
fand das 54. Bezirksmusikfest <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong><br />
statt. Die Stadtkapelle <strong>Braunau</strong> organisierte<br />
das musikalische Großevent und<br />
feierte d<strong>am</strong>it ihr 85-jähriges Bestehen als<br />
Musikvere<strong>in</strong>.<br />
Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
machten die Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker<br />
der über 40 teilnehmenden Musikkapellen<br />
die dreitägige Veranstaltung zu e<strong>in</strong>em<br />
unvergesslichen Erlebnis. Höhepunkte im<br />
Progr<strong>am</strong>m waren das Konzert der Vor-<br />
Kultur<br />
Kochen mit Solarenergie: Roswitha Lobe und<br />
Mag. Alois Stockh<strong>am</strong>mer beim Bio-Fairen<br />
Frühstück. Foto: Initiative E<strong>in</strong>e Welt<br />
lös der Veranstaltung kommt bedürftigen<br />
Menschen <strong>in</strong> der Region zugute.<br />
Andreas Vitásek Benefiz-kabarett<br />
Lions club <strong>Braunau</strong><br />
Sa., 29. September, 20 Uhr<br />
Veranstaltungszentrum<br />
Großaufmarsch: 54. Bezirksmusikfest<br />
arlberger Band HMBC – bekannt durch<br />
ihren Hit „Von Mellau bis Schoppernau“<br />
– sowie der große Festzug aller teilnehmenden<br />
Musikkapellen durch die <strong>Braunau</strong>er<br />
<strong>Inn</strong>enstadt. Unzählige Schaulustige<br />
säumten den Weg und genossen <strong>am</strong> Festgelände<br />
die Marschdarbietungen der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Gruppen.<br />
Die Stadtkapelle bedankt sich bei allen<br />
<strong>Braunau</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Braunau</strong>ern, die die<br />
Veranstaltung durch ihren Besuch im Festzelt<br />
unterstützt haben.<br />
Mehr als 40 Musikkapellen marschierten beim 54. Bezirksmusikfest auf. Foto: Stadtkapelle <strong>Braunau</strong><br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 37
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38 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Poly-Schüler<br />
punkten bei<br />
Landesbewerb<br />
Für ihre hervorragenden Leistungen<br />
wurden mehrere Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler der Polytechnische Schule <strong>Braunau</strong><br />
beim Landesbewerb <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Fachbereichen ausgezeichnet.<br />
E<strong>in</strong>er der erfolgreichen Jugendlichen<br />
ist Stefan Gadr<strong>in</strong>ger, der beim Landesbewerb<br />
Metall den zweiten Platz und <strong>in</strong><br />
weiterer Folge beim Bundesbewerb den<br />
sechsten Platz für die Anfertigung e<strong>in</strong>es<br />
Werkstücks nach e<strong>in</strong>er Fachzeichnung<br />
erreichte.<br />
Stefan Gadr<strong>in</strong>ger und se<strong>in</strong> Lehrer Peter<br />
Egger bei der Ehrung im L<strong>in</strong>zer Landhaus.<br />
Foto: Poly <strong>Braunau</strong><br />
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Spende für die Stadtbücherei<br />
Pünktlich vor Beg<strong>in</strong>n der Sommerferien<br />
erhielt die Stadtbücherei <strong>Braunau</strong> e<strong>in</strong>e<br />
K<strong>in</strong>derbuch-Spende von der Salzburger<br />
Sparkasse Bank AG, überreicht durch Dir.<br />
Ferd<strong>in</strong>and Nöbauer, und von der Laturo<br />
Personalservice GmbH, überreicht durch<br />
Felix Langgartner.<br />
Durch den Ankauf der Serien „NO<br />
Jungs“ und „Liliane Susew<strong>in</strong>d“ sowie verschiedener<br />
Sachbücher über Luftfahrt,<br />
Weltall, Erf<strong>in</strong>dungen und mehr wurde das<br />
Sortiment der Stadtbücherei um e<strong>in</strong> großes<br />
Stück erweitert. Bürgermeister Mag.<br />
Kunterbunt g<strong>in</strong>g es zu Schulschluss <strong>in</strong> der<br />
Volksschule Neustadt zu: Die Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler konnten sich bei verschiedenen<br />
kreativen und sportlichen Aktivitäten<br />
Bildung<br />
Johannes Waidbacher bedankte sich herzlich<br />
für die großzügige Spende im Ges<strong>am</strong>twert<br />
von 300 Euro.<br />
Österreich liest-Woche<br />
Von 15. bis 21. Oktober beteiligt sich die<br />
Stadtbücherei wieder an der österreichweiten<br />
Aktion „Österreich liest“ und lädt<br />
alle großen und kle<strong>in</strong>en Bücherfreunde<br />
herzlich dazu e<strong>in</strong>. Das Progr<strong>am</strong>m stand<br />
zu Redaktionsschluss noch nicht fest und<br />
wird zeitgerecht auf unserer Homepage<br />
www.braunau.at, <strong>in</strong> der Stadtbücherei und<br />
<strong>in</strong> den lokalen Medien bekannt gegeben.<br />
Büchereileiter<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Dannerbauer, Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher, Dir. Ferd<strong>in</strong>and<br />
Nöbauer (Salzburger Sparkasse), Felix Langgartner (Laturo Personalservice) und Büchereimitarbeiter<strong>in</strong><br />
Elli Breckner mit den neuen K<strong>in</strong>derbüchern. Foto: Stadt<strong>am</strong>t<br />
Volksschule Neustadt auf der Bühne<br />
Großen Anklang fand die Aufführung des „Räubers Hotzenplotz“.<br />
Foto: VS Neustadt<br />
austoben. Die Integrationsklasse 4a führte<br />
für alle <strong>Braunau</strong>er Volksschulen das Stück<br />
„Der Räuber Hotzenplotz“ auf und begeisterte<br />
d<strong>am</strong>it K<strong>in</strong>der, Eltern und Lehrer. Die<br />
bei den Vorstellungen e<strong>in</strong>genommenen<br />
Spenden erreichten<br />
die stolze Summe<br />
von 2.310 Euro, mit der<br />
e<strong>in</strong>e Schule im Niger unterstützt<br />
wird.<br />
Als „Zirkus Spaghetti“<br />
zeigten die Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler verschiedene<br />
Kunststücke als Clowns,<br />
Jongleure, Trommler und<br />
Tänzer sowie e<strong>in</strong>e Raubtier-<br />
und Seehundnummer<br />
und vieles mehr. Mit diesem<br />
bunten Progr<strong>am</strong>m erfreuten<br />
die K<strong>in</strong>der auch die Bewohner<strong>in</strong>nen<br />
und Bewohner des<br />
Seniorenzentrums <strong>Braunau</strong>.<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 39
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40 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
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Zeichnung als beste<br />
aus. Der Bewerb<br />
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Landeskulturdirektion<br />
<strong>in</strong> Kooperation<br />
mit dem OÖ.<br />
Landesschulrat und<br />
dem l<strong>in</strong>-c Kunstvere<strong>in</strong><br />
ausgeschrieben<br />
worden.<br />
Beim E<strong>in</strong>weihungsfest<br />
der Schulbücherei,<br />
die nach<br />
Als sichtbares Zeichen, dass sich Fairness<br />
an der Schule für alle Beteiligten auszahlt,<br />
zeichnet das Bundesm<strong>in</strong>isterium für Unterricht<br />
Projekte, die sich nachhaltig für Partnerschaftlichkeit,<br />
Fairness und Respekt an<br />
Österreichs Schulen e<strong>in</strong>setzen, aus.<br />
Von e<strong>in</strong>er Jury wurde das Projekt „Du,<br />
ich und der Vuk“ der HLW <strong>Braunau</strong> österreichweit<br />
mit dem 2. Platz beim „Fairness<br />
Award 2012“ ausgezeichnet. Das <strong>in</strong>terkulturelle<br />
Musik-, Theater- und Tanzprojekt hat<br />
„M<strong>in</strong>derheiten <strong>in</strong> Österreich, M<strong>in</strong>derheiten<br />
an der Schule“ zum Thema gemacht und<br />
wurde von der Direktor<strong>in</strong> HR Mag. Astrid<br />
Simson und der Musikpädagog<strong>in</strong> Dr. Kar<strong>in</strong><br />
Hochradl <strong>in</strong>s Leben gerufen. Außer den<br />
genannten Zielsetzungen s<strong>in</strong>d Migration,<br />
Nähere Informationen f<strong>in</strong>den Sie auf<br />
www.hak-braunau.at im Bereich „Abend-<br />
HAK“. Für Interessierte wird jeweils <strong>am</strong><br />
Montag von 17 bis 17.45 Uhr e<strong>in</strong>e Sprechstunde<br />
(nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung)<br />
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Bester Comic aus Volksschule Laab<br />
e<strong>in</strong>em Brand im vergangenen Herbst nun<br />
neu eröffnet wurde, wurde die strahlende<br />
Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong> gebührend gefeiert.<br />
Bgm. Mag. Johannes Waidbacher und Klassenlehrer<strong>in</strong> Christa Hof<strong>in</strong>ger<br />
gratulierten Anida Aziri herzlich zum ersten Platz. Foto: VS Laab<br />
Gleichberechtigung, Geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>keit und<br />
<strong>in</strong>terkulturelles Zus<strong>am</strong>menleben zentrale<br />
Inhalte dieses Projekts.<br />
Geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> nahmen alle Mitwirkenden<br />
die ehrenvolle Auszeichnung im Museums-<br />
Bildung<br />
Land OÖ unterstützt<br />
F<strong>am</strong>ilien<br />
mit Schulk<strong>in</strong>dern<br />
schulbeg<strong>in</strong>nhilfe<br />
des Landes oberösterreich<br />
Mit 100 Euro Schulbeg<strong>in</strong>nhilfe werden<br />
F<strong>am</strong>ilien, deren K<strong>in</strong>der erstmalig<br />
<strong>in</strong> die Pflichtschule e<strong>in</strong>treten, f<strong>in</strong>anziell<br />
unterstützt. Da die Erstausstattung von<br />
„Taferlklasslern“ sehr teuer ist, wird so<br />
jenen F<strong>am</strong>ilien geholfen, die diese Unterstützung<br />
<strong>am</strong> dr<strong>in</strong>gendsten benötigen,<br />
wie Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Franz Hiesl erklärt.<br />
schulveranstaltungshilfe<br />
des Landes oberösterreich<br />
Da gerade F<strong>am</strong>ilien mit mehreren<br />
K<strong>in</strong>dern an ihre f<strong>in</strong>anziellen Grenzen<br />
stoßen können, wenn mehrere Schulveranstaltungen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schuljahr zus<strong>am</strong>menfallen,<br />
gewährt das Land OÖ<br />
e<strong>in</strong>e Schulveranstaltungshilfe. Ansuchen<br />
können alle F<strong>am</strong>ilien, bei denen zum<strong>in</strong>dest<br />
zwei K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schuljahr an<br />
mehrtägigen Schulveranstaltungen teilnehmen<br />
(zus<strong>am</strong>mengefasst m<strong>in</strong>destens<br />
acht Schulveranstaltungstage).<br />
Für beide Förderungen gelten bestimmte<br />
E<strong>in</strong>kommensgrenzen. Nähere<br />
Informationen und die Antragsformulare<br />
f<strong>in</strong>den Sie auf www.f<strong>am</strong>ilienkarte.at<br />
im Bereich „Förderungen“, die Anträge<br />
liegen auch <strong>in</strong> den Schulen und im Melde<strong>am</strong>t<br />
der Stadt <strong>Braunau</strong> (Rathaus, Erdgeschoß)<br />
auf.<br />
2. Platz beim Fairness Award 2012 für HLW <strong>Braunau</strong><br />
quartier <strong>in</strong> Wien von Bundesm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Dr.<br />
Claudia Schmied entgegen. Die Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler durften sich neben der<br />
hohen ideellen Anerkennung über 1.000<br />
Euro freuen.<br />
Bundesm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Dr. Claudia Schmied überreichte den Preis für den 2. Platz beim Fairness<br />
Award 2012 an die HLW <strong>Braunau</strong>. Foto: Stadt<strong>am</strong>t<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 41
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42 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
E<strong>in</strong>e ursprünglich aus Nord<strong>am</strong>erika st<strong>am</strong>mende<br />
Pflanze mit dem kl<strong>in</strong>genden N<strong>am</strong>en<br />
Ambrosia artemisifolia aus der F<strong>am</strong>ilie der<br />
Korbblütler könnte auch bei uns zum Problem<br />
werden. Experten zählen sie zu den<br />
<strong>in</strong>vasiven Neophyten. Bezeichnungen wie<br />
Ambrosie, beifußblättriges Traubenkraut<br />
oder Ragweed s<strong>in</strong>d vielleicht geläufiger.<br />
Das angesprochene Problem bei dieser<br />
e<strong>in</strong>jährigen Pflanze stellen die Pollen dar.<br />
E<strong>in</strong>e gut gewachsene Ambrosie produziert<br />
bis zu 100 Millionen Pollen. Diese gehören<br />
zu den stärksten Allergieauslösern und können<br />
Heuschnupfen, B<strong>in</strong>dehautentzündungen<br />
und überdurchschnittlich häufig auch<br />
Asthma verursachen. Deshalb ist es sehr<br />
wichtig, e<strong>in</strong>e Ausbreitung der Pflanze zu<br />
verh<strong>in</strong>dern.<br />
Ambrosien s<strong>in</strong>d eng mit Sonnenblumen<br />
verwandt und können daher <strong>in</strong> Sonnenblumenfeldern<br />
nicht chemisch bekämpft werden.<br />
Aus diesem Grund werden Ambrosiens<strong>am</strong>en<br />
oftmals mit Sonnenblumenkernen<br />
– etwa <strong>in</strong> Vogelfutter oder Saatgut – verbreitet.<br />
So wachsen Ambrosien unter anderem<br />
vermehrt an Vogelfütterungsplätzen.<br />
Die Pflanzen werden durchschnittlich<br />
50 bis 80 cm hoch, manchmal auch deut-<br />
treibstoffkosten senken durch bewusstes<br />
Autofahren: Tanken ist teuer geworden.<br />
E<strong>in</strong>e Stabilisierung der Ölpreise <strong>in</strong><br />
Zukunft ist nicht <strong>in</strong> Sicht. Wer jetzt richtig<br />
Gas gibt, kann Spritkosten sparen und e<strong>in</strong>en<br />
wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.<br />
Die besten spritspartipps:<br />
kurzstrecken mit dem Auto vermeiden!<br />
Gerade bei kurzen Wegen verbrauchen<br />
Autos besonders viel Sprit. Zu Fuß<br />
gehen und Radfahren tut der Umwelt genauso<br />
gut, wie der Gesundheit und dem<br />
Geldbörserl.<br />
sanft beschleunigen – schwung nutzen!<br />
Häufig starkes Beschleunigen und abruptes<br />
Bremsen lassen den Spritverbrauch<br />
lich höher. Oft wird die Ambrosie mit dem<br />
wildwachsenden heimischen Geme<strong>in</strong>en<br />
Beifuß – auch Wilder Wermut genannt –<br />
verwechselt, weil die Blätter e<strong>in</strong>e gewisse<br />
Ähnlichkeit aufweisen.<br />
Ambrosie: Die Blätter zeigen e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>deutiges<br />
helles Grün. Der Stängel ist behaart<br />
und fühlt sich rau an, die ges<strong>am</strong>te Ambrosie<br />
zeigt sich <strong>in</strong> schönem Grün.<br />
Beifuß: Die Blätter des Geme<strong>in</strong>en Beifuß<br />
(Artemisia vulgaris) s<strong>in</strong>d an der Oberseite<br />
dunkelgrün und unten graugrün. Der oft<br />
bräunlich bis rötliche gefärbte Stängel fühlt<br />
sich kantig an. Der Ges<strong>am</strong>te<strong>in</strong>druck dieser<br />
mehrjährigen Pflanze ist silbrig-graugrün.<br />
Mit Ihrer Unterstützung kann die Ausbreitung<br />
der Ambrosie stark gebremst werden:<br />
Bitte halten Sie bei Vogelfutterplätzen<br />
genau Ausschau nach den Pflanzen und<br />
entsorgen Sie diese mits<strong>am</strong>t der Wurzel. Es<br />
wird empfohlen, die Pflanze nicht mit ungeschützten<br />
Händen zu berühren. Wenn die<br />
kle<strong>in</strong>en, gelblichen Blüten bereits aufgeblüht<br />
s<strong>in</strong>d, gilt wegen der aggressiven Pollen besondere<br />
Vorsicht.<br />
Nähere Informationen f<strong>in</strong>den Sie auch auf<br />
www.<strong>am</strong>brosia.de, aktuelle Pollenwerte auf<br />
www.pollenwarndienst.at.<br />
und den Verschleiß an Motor, Kupplung, Getriebe<br />
und Reifen <strong>in</strong> die Höhe schnellen.<br />
Vorausschauend und flüssig fahren!<br />
Wer genug Abstand zum Vordermann lässt,<br />
ist sicherer unterwegs und kann Geschw<strong>in</strong>digkeitsunterschiede<br />
durch voran fahrende<br />
Fahrzeuge ohne starke Brems- und Beschleunigungsmanöver<br />
ausgleichen.<br />
stromverbraucher überlegt verwenden!<br />
Zusätzliche Stromverbraucher wie<br />
Klimaanlage, Sitz- und Heckscheibenheizung<br />
erhöhen den Spritverbrauch – diese nur gezielt<br />
und bei Bedarf e<strong>in</strong>schalten.<br />
Hohe geschw<strong>in</strong>digkeiten vermeiden!<br />
100 km/h statt 130 km/h spart bis zu 2<br />
Liter auf 100 Kilometer.<br />
Unnötigen Ballast vermeiden und re-<br />
Umwelt<br />
Ambrosien: lästiges Allergie-Unkraut Das darf (nicht)<br />
<strong>in</strong> die Biotonne<br />
Ambrosien verbreiten sich u.a. durch Vogelfutter.<br />
Auch der Geme<strong>in</strong>e Beifuß löst häufig Allergien<br />
aus. Fotos: privat<br />
Die Trennung von Abfällen ist e<strong>in</strong> wichtiger<br />
Beitrag zum Umweltschutz: Sie<br />
verr<strong>in</strong>gert die Menge an Restmüll und<br />
schont die Ressourcen durch Wiederverwertung<br />
von Altstoffen. Im Oö. Abfallwirtschaftsgesetz<br />
ist die Trennung nach Bioabfällen,<br />
Restmüll und Altstoffen wie Papier,<br />
Glas, Metall, Plastik etc. auch gesetzlich<br />
vorgeschrieben. Für biogene Abfälle gibt<br />
es Biotonnen <strong>in</strong> verschiedenen Größen,<br />
die wöchentlich von der städtischen Biotonnenabfuhr<br />
entleert werden. Leider f<strong>in</strong>den<br />
sich <strong>in</strong> den Biotonnen immer wieder<br />
auch Abfälle, die hier nichts zu suchen<br />
haben.<br />
Das darf re<strong>in</strong>: alle biogenen Abfälle,<br />
dazu zählen u.a. Essensreste, Eierschalen,<br />
Kaffee- und Teereste, Papiertaschentücher,<br />
Zeitungspapier, Knochen, Gartenabfälle,<br />
Sägemehl<br />
Das darf nicht re<strong>in</strong>: nicht biogene<br />
Abfälle, dazu zählen u.a. Asche, Kehricht,<br />
Katzenstreu, Zigarettenkippen, Bauschutt,<br />
Tierkadaver, W<strong>in</strong>deln, Staubsaugerbeutel<br />
„Fehlwürfe“ <strong>in</strong> die Biotonne verursachen<br />
der Stadtgeme<strong>in</strong>de und somit<br />
letztlich den Gebührenzahler<strong>Inn</strong>en hohe<br />
Kosten, da die nicht zur Kompostierung<br />
geeigneten Stoffe aufwändig wieder aus<br />
dem Bioabfall heraus sortiert werden<br />
müssen.<br />
Bitte trennen Sie Ihre Abfälle richtig –<br />
der Umwelt und auch Ihrem Geldbeutel<br />
zuliebe!<br />
Tipp: Spritsparen schont Geldbörse und Umwelt<br />
gelmäßig Reifendruck kontrollieren!<br />
Zusatzgewichte und Dachaufbauten nur<br />
wenn wirklich notwendig mitnehmen. Wichtig<br />
ist auch, beim Tanken den Reifendruck<br />
regelmäßig zu prüfen, denn 0,5 bar im Reifen<br />
zu wenig s<strong>in</strong>d 5 % auf der Spritrechnung<br />
zu viel.<br />
Bis zu 300 Euro können bewusste Autofahrer<br />
jährlich an der Tankstelle e<strong>in</strong>sparen.<br />
E<strong>in</strong> ausgeglichener, energieeffizienter Fahrstil<br />
verr<strong>in</strong>gert den Treibstoffverbrauch um<br />
10 bis 20 Prozent – und das ohne Zeite<strong>in</strong>bußen!<br />
So wird der Verbrauch von wichtigen<br />
Ressourcen verr<strong>in</strong>gert und gleichzeitig<br />
weniger schädliches Treibhausgas CO ² ausgestoßen.<br />
Erfolgreiches Spritsparen hilft also<br />
dem Klima und der eigenen Brieftasche!<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 43
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BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Saisonk<strong>in</strong>dergarten<br />
2012<br />
Um berufstätigen Eltern K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
auch im Sommer zu ermöglichen,<br />
bietet die Stadtgeme<strong>in</strong>de jedes Jahr<br />
e<strong>in</strong>en alterserweiterten Saisonk<strong>in</strong>dergarten,<br />
<strong>in</strong> dem auch Hortk<strong>in</strong>der aufgenommen<br />
werden, an.<br />
Leiter<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Esterbauer betreute<br />
mit Unterstützung von Eva Ehgartner<br />
und Jan<strong>in</strong>e Schaller im August 16 K<strong>in</strong>der<br />
im K<strong>in</strong>dergarten Haselbach. Verschiedene<br />
Ausflüge, zum Beispiel zum<br />
Wochenmarkt oder <strong>in</strong> die Stadtbücherei,<br />
standen auf dem Progr<strong>am</strong>m. Bei schönem<br />
Wetter erkundete die Gruppe auf<br />
verschiedenen Spaziergängen die Stadt.<br />
16 K<strong>in</strong>der wurden heuer im Saisonk<strong>in</strong>dergarten<br />
betreut. Foto: Stadt<strong>am</strong>t<br />
Beitrag des K<strong>in</strong>dergartens Haselbach<br />
Erlebte Geschichte <strong>in</strong> der Landesausstellung<br />
Ranshofen „Verbündet, Verfe<strong>in</strong>det,<br />
Verschwägert“ k<strong>in</strong>dgerecht aufbereitet:<br />
Unser Ziel war es, Neugier zu wecken<br />
und den K<strong>in</strong>dern Neues zu eröffnen.<br />
Am Montag, 14. Mai, ließen wir uns vom<br />
Shuttle der Landesausstellung im K<strong>in</strong>dergarten<br />
abholen und mit dem Fahrtw<strong>in</strong>d<br />
von 10 km/h und aufgeregten Gesichtern<br />
g<strong>in</strong>g es zum Schloss Ranshofen.<br />
Im Foyer wurden wir von zwei freundlichen<br />
D<strong>am</strong>en zum „Märchenhaften Rundgang“<br />
abgeholt und <strong>in</strong> zwei Gruppen aufgeteilt.<br />
Der E<strong>in</strong>stieg zum Rundgang waren<br />
die Märchen „Aschenputtel“ und „Der<br />
gestiefelte Kater“, <strong>in</strong> denen schon Quer-<br />
Das K<strong>in</strong>dertheater-Abonnement der<br />
Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> bietet<br />
auch heuer se<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en und großen<br />
Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher wieder e<strong>in</strong><br />
attraktives und abwechslungsreiches Progr<strong>am</strong>m.<br />
Renommierte Theatergruppen<br />
und Darsteller werden <strong>in</strong> der kommenden<br />
Saison wieder für Spaß und Spannung<br />
sorgen.<br />
Abonnementen erhalten e<strong>in</strong>en entsprechenden<br />
Sitzplatz- und Preisvorteil: Sie<br />
besuchen fünf Vorstellungen, müssen aber<br />
nur vier bezahlen. Selbstverständlich können<br />
auch Karten für e<strong>in</strong>zelne Veranstaltungen<br />
gekauft werden.<br />
Die Aufführungen f<strong>in</strong>den jeweils um 15<br />
Uhr im Veranstaltungszentrum <strong>Braunau</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Inn</strong> statt.<br />
s<strong>am</strong>stag, 13. oktober 2012:<br />
„Don Quijote“, Gastspiel des Theaters<br />
Trittbrettl, Pressbaum<br />
s<strong>am</strong>stag, 10. November 2012:<br />
„Ananas Bananas“, Gastspiel des Theatro<br />
Piccolo, Dietersdorf<br />
s<strong>am</strong>stag, 22. Dezember 2012:<br />
„Im Licht der Nebel-Schleier“, Geschichten<br />
von Märchenerzähler Helmut<br />
Wittmann, Almtal<br />
Besuch der Landesausstellung<br />
mit den Schulanfängern<br />
verweise zum Thema der Ausstellung zu<br />
f<strong>in</strong>den waren.<br />
Ganz nach dem Motto „Geschichte erleben“<br />
durften wir die verschiedensten<br />
D<strong>in</strong>ge ausprobieren:<br />
• sich messen beim Bogen schießen<br />
• e<strong>in</strong> selbst gestaltetes Feuerwerk<br />
abschießen<br />
• venezianische Masken basteln<br />
• sich als Edelfrau und Edelmann<br />
verkleiden<br />
• mittelalterliche Tanzschritte<br />
üben<br />
• staunend e<strong>in</strong>e alte mechanische<br />
Schaubühne bewundern<br />
K<strong>in</strong>der<br />
K<strong>in</strong>dertheater-Abonnement<br />
der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
2012/2013<br />
s<strong>am</strong>stag, 16. Februar 2013:<br />
„Post für den Tiger“ (nach Janosch),<br />
Gastspiel des Theaters Schneck & Co,<br />
Oberdanegg<br />
s<strong>am</strong>stag, 13. April 2012:<br />
„Die Schatztaucher<strong>in</strong>“, Gastspiel des<br />
Theaters Heuschreck, Wien<br />
Wenn sie an e<strong>in</strong>em Abonnement<br />
<strong>in</strong>teressiert s<strong>in</strong>d, wenden sie sich<br />
bitte an:<br />
Stadt<strong>am</strong>t <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Abt. Öffentliche Dienste / Kultur<br />
Vorderbad, Färbergasse 13<br />
Johanna Eppacher<br />
Tel. 07722/808-232<br />
johanna.eppacher@braunau.ooe.gv.at<br />
Abonnementpreise<br />
(für alle fünf Vorstellungen):<br />
Kategorie I: 24 Euro<br />
Kategorie II: 18 Euro<br />
Preise Nachmittagskasse<br />
(je Vorstellung):<br />
Kategorie I: 6 Euro<br />
Kategorie II: 4,50 Euro<br />
• e<strong>in</strong> eigenes Wappen stanzen<br />
• sich selbst als Herrscher<strong>in</strong> oder Herrscher<br />
im Bild sehen<br />
• E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Essgewohnheiten der „fe<strong>in</strong>en“<br />
und der „armen“ Leute gew<strong>in</strong>nen<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 45
K<strong>in</strong>der<br />
Das war die K<strong>in</strong>derferienaktion 2012!<br />
Spiel und Spaß <strong>in</strong> den Sommerferien – dafür sorgt die K<strong>in</strong>derferienaktion der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
mit e<strong>in</strong>em bunten Progr<strong>am</strong>m.<br />
Heuer gab’s Schnupperkurse im Tennis, M<strong>in</strong>igolf und Tischtennis, e<strong>in</strong>en Hip-Hop-Workshop<br />
und Besuche beim Roten Kreuz, den Pfadf<strong>in</strong>dern und der Stadtgärtnerei s<strong>am</strong>t Baumlehrpfad.<br />
Beim K<strong>in</strong>derparl<strong>am</strong>ent im Rathaus stand Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher<br />
se<strong>in</strong>en jungen Gästen Rede und Antwort. In der Tönewerkstatt lernten die K<strong>in</strong>der<br />
und Jugendlichen verschiedenste Blas<strong>in</strong>strumente kennen<br />
und konnten ihr<br />
musikalisches Talent<br />
unter Beweis stellen.<br />
Auch beim letzten<br />
Prog<strong>am</strong>mpunkt, e<strong>in</strong>em<br />
Volleyball-Schnupperkurs<br />
<strong>in</strong> der Bezirkssporthalle<br />
<strong>am</strong> 5. September,<br />
wünschen wir<br />
euch noch viel Spaß!<br />
Workshop für starke Eltern<br />
Um K<strong>in</strong>der gut auf ihrem Lebensweg zu begleiten, ist es wichtig,<br />
Vertrauen <strong>in</strong> die eigenen Fähigkeiten zu haben. K<strong>in</strong>der brauchen<br />
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46 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012<br />
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Foto: Krabbelstube<br />
Heiße Öfen für guten Zweck<br />
Mit e<strong>in</strong>em fulm<strong>in</strong>anten Progr<strong>am</strong>m<br />
trumpften die <strong>Inn</strong> Kids bei der zweiten<br />
Auflage des „USA PS for Kids“ auf. Mehr<br />
als 220 US Cars und Harleys begeisterten<br />
die zahlreichen Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher.<br />
Viele Pferdestärken beim zweiten „USA PS for<br />
Kids“-Event der <strong>Inn</strong> Kids <strong>Braunau</strong>. Foto: <strong>Inn</strong> Kids<br />
Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> trafen<br />
sich K<strong>in</strong>der, Eltern und das Te<strong>am</strong> der Krabbelstube<br />
zum diesjährigen Sommerfest. Alle<br />
genossen das gemütliche Beis<strong>am</strong>mense<strong>in</strong><br />
bei e<strong>in</strong>em reichhaltigen Buffet. Es wurde<br />
Auch heuer f<strong>in</strong>det der bereits traditionelle<br />
K<strong>in</strong>derwarenbasar im Kolp<strong>in</strong>ghaus<br />
<strong>Braunau</strong> statt. Verkauft werden gut erhaltene<br />
Baby- und K<strong>in</strong>derbekleidung, Umstandsmode,<br />
Sportartikel für K<strong>in</strong>der, Hochstühle,<br />
Spielzeug, Bücher, K<strong>in</strong>derwägen und<br />
mehr.<br />
Verkaufsnummern s<strong>in</strong>d bis 20. September<br />
unter Tel. 0664/5460038 (ab 15 Uhr)<br />
oder e-mail: k<strong>in</strong>derbasar.braunau@gmx.at<br />
erhältlich.<br />
Die Firma Laturo spendete für den<br />
schwer beh<strong>in</strong>derten Oliver drei Euro für<br />
jedes anwesende Fahrzeug und rundete die<br />
Summe auf 700 Euro auf. Weitere 300 Euro<br />
wurden von den <strong>Inn</strong> Kids dazugelegt, somit<br />
konnte die stolze Summe von 1.000 Euro<br />
überreicht werden. Der Re<strong>in</strong>erlös aus der<br />
Bewirtung wird für das geplantes Hauptprojekt<br />
2013, die Neugestaltung des Spielplatzes<br />
bei der M<strong>in</strong>igolfanlage im Tal, verwendet.<br />
Die <strong>Inn</strong> Kids bedanken sich vor allem<br />
bei der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Braunau</strong> und dem<br />
Städtischen Bauhof, der Firma Laturo sowie<br />
bei allen Sponsoren, Teilnehmern und Besuchern<br />
für die großartige Unterstützung.<br />
Sommerfest <strong>in</strong> der Krabbelstube<br />
geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> gesungen, e<strong>in</strong> Schattentheater<br />
vorgeführt, und die Eltern bek<strong>am</strong>en die<br />
Möglichkeit sich auf e<strong>in</strong>er Le<strong>in</strong>wand zu verewigen.<br />
Zum Abschluss ließen die K<strong>in</strong>der<br />
Luftballons starten.<br />
Das Te<strong>am</strong> der Krabbelstube<br />
<strong>Braunau</strong> bedankt<br />
sich für e<strong>in</strong> gelungenesKrabbelstubenjahr<br />
und wünscht<br />
den „Großen“ e<strong>in</strong>en<br />
guten Start im K<strong>in</strong>dergarten.<br />
K<strong>in</strong>derbasar <strong>am</strong> 22. September<br />
Die Warenannahme erfolgt <strong>am</strong> Veranstaltungstag<br />
von 9 bis 10.30 Uhr, die Abholung<br />
der nicht verkauften Waren <strong>am</strong> Sonntag,<br />
23. September von 10.30 bis 11.30 Uhr. Bis<br />
dah<strong>in</strong> nicht abgeholte Verkaufswaren gehen<br />
an den Moosdorfer Flohmarkt, der den<br />
Re<strong>in</strong>erlös des Verkaufs an die K<strong>in</strong>derkrebshilfe<br />
Salzburg spendet.<br />
k<strong>in</strong>derbasar <strong>Braunau</strong>: S<strong>am</strong>stag, 22. September,<br />
13 bis 16 Uhr, Kolp<strong>in</strong>ghaus<br />
K<strong>in</strong>dermusical „Das Städtchen Drumherum“<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 8. September um 18 Uhr<br />
und <strong>am</strong> Sonntag, 9. September um 16 Uhr<br />
f<strong>in</strong>det im Veranstaltungszentrum <strong>Braunau</strong><br />
das K<strong>in</strong>dermusical „Das Städtchen Drumherum“<br />
statt. Zum Inhalt des Stückes: E<strong>in</strong><br />
Bürgermeister möchte die kle<strong>in</strong>e Stadt<br />
vergrößern und kommt beim 100. Plan<br />
auf die Idee, den Wald abreißen zu lassen.<br />
Das wollen sich aber die K<strong>in</strong>der, die alten<br />
Menschen und die Tiere des Waldes nicht<br />
gefallen lassen. Wenn allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong> Bürgermeister<br />
e<strong>in</strong>en Beschluss gefasst hat, ist<br />
dem gar nicht so leicht zu widersprechen.<br />
Zum Glück lebt im Wald e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Hexe<br />
K<strong>in</strong>der<br />
Eltern-K<strong>in</strong>d-<br />
Zentrum <strong>Braunau</strong><br />
Mozartstraße 37<br />
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Mi., 10. Oktober, 9 – 10.30 Uhr<br />
Vortrag <strong>in</strong> Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Krankenhaus<br />
St. Josef <strong>Braunau</strong><br />
Vortrag „Falsch progr<strong>am</strong>miert?<br />
Wir ticken so, wie wir ticken, weil …“<br />
Di., 16. Oktober, 20 Uhr<br />
Babymassage<br />
Mi., 17. und 24. Oktober, 9.30 – 11 Uhr<br />
Das erste Jahr mit Baby<br />
Do., 18. Oktober, 9.30 – 11 Uhr<br />
Vortrag <strong>in</strong> Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem<br />
Krankenhaus St. Josef <strong>Braunau</strong><br />
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(5 – 12 Jahre, ohne Begleitung)<br />
Fr., 30. November, 14.30 – 17 Uhr<br />
• spielgruppen von 4 Monaten bis 4 Jahre<br />
• offener treff jed. Dienstag 9 bis 10.30 Uhr<br />
• schach ab 5 Jahren ohne Begleitung jeden<br />
Dienstag und Freitag 17 bis 18.30 Uhr<br />
Für alle Veranstaltungen ist e<strong>in</strong>e Anmeldung<br />
erforderlich. Infos und Beiträge auf Anfrage.<br />
n<strong>am</strong>ens Frau Hullewulle. Dieser gel<strong>in</strong>gt es<br />
im letzten Augenblick, den Bürgermeister<br />
von se<strong>in</strong>em bösen Plan abzuhalten.<br />
Karten können bei der Volksbank <strong>Braunau</strong><br />
sowie an der Abendkasse erworben<br />
werden. E<strong>in</strong>lass ist e<strong>in</strong>e Stunde vor Veranstaltungsbeg<strong>in</strong>n,<br />
es herrscht freie Platzwahl.<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 47
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48 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Nicht nur das <strong>Inn</strong>Wirte-Stadtfest lockte<br />
<strong>am</strong> letzten Juli-Wochenende unzählige Besucher<strong>in</strong>nen<br />
und Besucher <strong>in</strong> die <strong>Inn</strong>enstadt,<br />
auch bei der Jugendbühne <strong>am</strong> Freitag<br />
g<strong>in</strong>g es richtig heiß her.<br />
Das Y4U Jugendforum und Streetwork<br />
<strong>Braunau</strong> hatten e<strong>in</strong> buntes Progr<strong>am</strong>m organisiert.<br />
Am frühen Abend g<strong>in</strong>g’s bereits<br />
los mit Würstel Grillen und Bodypa<strong>in</strong>t<strong>in</strong>g.<br />
Die Jungs von „<strong>Inn</strong>quarters“ aus Antiesenhofen<br />
eröffneten dann die Bühne, gefolgt<br />
von den Simbacher Rappern „SüdSüd ft.<br />
Cash“.<br />
Die „SkaBucks“ aus L<strong>in</strong>z brachten das<br />
Publikum richtig zum Toben, mit ihrer Feuershow<br />
heizte die Gruppe „Brandpunkt“<br />
die Stimmung noch weiter auf. Musikbegeisterte<br />
konnten sich mit Profi-Tipps von<br />
Chris Salivan und<br />
„Klangohrgan“ an<br />
den Plattentellern<br />
versuchen.<br />
Nach diesem<br />
rundum gelungenen<br />
Event darf<br />
man sich bereits<br />
auf e<strong>in</strong>e Fortsetzung<br />
im nächsten<br />
Jahr freuen.<br />
J U geND / s o ZIALes<br />
Jugendbühne <strong>am</strong> Palmplatz Eröffnungsfest im<br />
JuZ Neustadt<br />
„Brandpunkt“ mit ihrer feurigen Show. Foto: privat<br />
Seit Monaten wird im Jugendzentrum<br />
<strong>in</strong> der Neustadt eifrig gewerkt.<br />
Geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> mit JuZ-Leiter<strong>in</strong> Sandra<br />
Peitli und Dekanatsjugendleiter<strong>in</strong> Waltraud<br />
Mengh<strong>in</strong> laden die Jugendlichen<br />
<strong>am</strong> 22. September zur Eröffnungsfeier<br />
des neuen Zentrums.<br />
Am Nachmittag f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Fußballturnier<br />
auf der „Spieli“ statt, abends<br />
gibt’s dann Live-Musik zum Abtanzen.<br />
Die Verpflegung kommt vom Grill, für<br />
Naschkatzen ist mit e<strong>in</strong>em Kuchenbuffet<br />
gesorgt.<br />
eröffnungsfest<br />
Jugendzentrum Neustadt<br />
S<strong>am</strong>stag, 22. September, ab 17 Uhr<br />
Pfarre St. Franziskus, Sebastianistr. 20<br />
Umfrage „Zu Hause älter werden – was braucht’s dazu?“<br />
Viele <strong>Braunau</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Braunau</strong>er<br />
wollen bis <strong>in</strong>s hohe Alter daheim wohnen<br />
und <strong>in</strong> ihren eigenen vier Wänden ideale<br />
Unterstützung und Betreuung erhalten.<br />
Dies erfordert Konzepte und Ideen,<br />
d<strong>am</strong>it das Leben von älteren Menschen <strong>in</strong><br />
unserer Stadt besonders lebenswert gestaltet<br />
werden kann. Bei der Entwicklung<br />
dieser Konzepte sollen auch die Bürger<strong>in</strong>nen<br />
und Bürger selbst zu Wort kommen.<br />
Im Rahmen des grenzübergreifenden<br />
Apothekendienstplan<br />
von S<strong>am</strong>stag 12 uhr bis S<strong>am</strong>stag 8 uhr apotheke<br />
25. August 1. September Neustadt-Apotheke<br />
1. September 8. September Stadt-Apotheke<br />
8. September 15. September Löwen-Apotheke<br />
15. September 22. September Neustadt-Apotheke<br />
22. September 29. September Stadt-Apotheke<br />
29. September 6. Oktober Löwen-Apotheke<br />
6. Oktober 13. Oktober Neustadt-Apotheke<br />
Interreg-Projektes „Pflege: E<strong>in</strong> Arbeitsmarkt<br />
der Zukunft“ erhalten alle <strong>Braunau</strong>er<strong>in</strong>nen<br />
und <strong>Braunau</strong>er ab 65 Jahren e<strong>in</strong>en<br />
anonymen Fragebogen zugesendet. Dar<strong>in</strong><br />
können Sie mitteilen, was Sie ganz persönlich<br />
für e<strong>in</strong> Gut-Älter-Werden <strong>in</strong> <strong>Braunau</strong><br />
brauchen.<br />
Die Stadt <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> und die Projektpartner<strong>Inn</strong>en<br />
des EU-geförderten<br />
Projektes „Pflege: E<strong>in</strong> Arbeitsmarkt der<br />
Zukunft“ – das Regionalmanagement<br />
Oberösterreich, die Fachhochschule L<strong>in</strong>z<br />
und die Arbeiterk<strong>am</strong>mer Oberösterreich<br />
– freuen sich schon jetzt auf Ihre Ideen,<br />
mit denen im Laufe des kommenden Jahres<br />
weiter gearbeitet wird. Wir ersuchen<br />
Sie daher, den Fragebogen ausgefüllt zurückzusenden,<br />
denn jede Me<strong>in</strong>ung ist für<br />
uns wichtig!<br />
Weitere aktuelle Informationen zum<br />
Projekt f<strong>in</strong>den Sie ab Herbst <strong>in</strong> den regionalen<br />
Zeitungen bzw. auf der Projektwebsite<br />
unter www.zukunft-pflegen.<strong>in</strong>fo.<br />
Die drei <strong>Braunau</strong>er Apotheken haben <strong>in</strong> den Monaten September,<br />
Oktober und November 2012 folgenden Nacht- und Wochenenddienst:<br />
von S<strong>am</strong>stag 12 uhr bis S<strong>am</strong>stag 8 uhr apotheke<br />
13. Oktober 20. Oktober Stadt-Apotheke<br />
20. Oktober 27. Oktober Löwen-Apotheke<br />
27. Oktober 3. November Neustadt-Apotheke<br />
3. November 10 November Stadt-Apotheke<br />
10. November 17. November Löwen-Apotheke<br />
17. November 24. November Neustadt-Apotheke<br />
24. November 1. Dezember Stadt-Apotheke<br />
Löwen-Apotheke, Stadtplatz 6, Tel. 83000 · Stadt-Apotheke, Stadtplatz 42, Tel. 63225 · Neustadt-Apotheke, Sparkassenstr. 8, Tel. 87317<br />
Apothekennotruf 1455 (österreichweite Auskunft über nächstgelegene diensthabende Apotheke, rund um die Uhr)<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 49
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50 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012
Mobiles Hospiz sucht Freiwillige<br />
Das Mobile Hospiz des Österreichischen<br />
Roten Kreuzes unterstützt und begleitet<br />
schwer kranke und sterbende Menschen<br />
sowie deren Angehörige <strong>in</strong> ihrer häuslichen<br />
Umgebung. Für diese verantwortungsvolle<br />
und unschätzbar wichtige Aufgabe werden<br />
laufend freiwillige Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer<br />
gesucht. Alle Interessierten s<strong>in</strong>d herzlich<br />
e<strong>in</strong>geladen, sich über die entsprechende<br />
Ausbildung und Tätigkeit zu <strong>in</strong>formieren.<br />
Pensionistenklub Ranshofen<br />
(Wertheimerplatz 2) *<br />
vom ersten Dienstag im Oktober bis<br />
zum letzten Donnerstag im April<br />
(Montag u. Freitag geschlossen)<br />
Di, Do 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi 16.00 – 20.00 Uhr<br />
Pensionistenklub Haselbach<br />
(gasteiger straße 5)<br />
vom ersten Montag im Oktober bis<br />
zum letzten Freitag im Juni<br />
Mo – Fr 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Infoveranstaltung Mobiles Hospiz<br />
Freitag, 28. September, 15 Uhr<br />
Rotes Kreuz <strong>Braunau</strong>, Jubiläumsstr. 8<br />
Vortrag über trauerbegleitung<br />
Univ.-Doz. Dr. Franz Schmatz begleitet<br />
seit über 30 Jahren Menschen <strong>in</strong> Grenzsituationen<br />
ihres Lebens. Aus se<strong>in</strong>en Erfahrungen<br />
möchte der Psychotherapeut und<br />
Theologe aufzeigen, wie wichtig es ist, Men-<br />
Neuer Geme<strong>in</strong>dearzt für Haselbach<br />
Dr. David Mayer wurde als neuer Geme<strong>in</strong>dearzt<br />
für den Bereich Haselbach/<br />
Gasteig bestellt. Unabhängig davon führt<br />
er se<strong>in</strong>e Praxis <strong>in</strong> der Rupert Gugg-Straße<br />
26 wie bisher weiter.<br />
Nach langjähriger Tätigkeit wurde Dr.<br />
Johann Schubert als Geme<strong>in</strong>dearzt pensioniert.<br />
Se<strong>in</strong>e bisherige Ord<strong>in</strong>ation wird als<br />
Gruppenpraxis weitergeführt (s. nebenstehender<br />
Artikel).<br />
Gemäß Oö. Geme<strong>in</strong>desanitätsdienstgesetz<br />
2006 haben die Geme<strong>in</strong>den dafür zu<br />
Pensionistenklubs der Stadt <strong>Braunau</strong><br />
Öffnungszeiten ab oktober 2012<br />
Krankenhaus <strong>Braunau</strong> hilft<br />
Trotz notwendiger Sparmaßnahmen<br />
war das Krankenhaus St. Josef <strong>Braunau</strong><br />
auch heuer wieder bereit, der <strong>in</strong>zwischen<br />
16-jährigen Erika aus Rumänien zu helfen.<br />
Das Mädchen hatte als Baby schwerste<br />
Verbrennungen an den Be<strong>in</strong>en erlitten. Im<br />
Oktober 1996 k<strong>am</strong> sie über Initiative der<br />
Hilfsorganisation „Friedensdorf International“<br />
(heute „Allianz für K<strong>in</strong>der“) zum<br />
ersten Mal <strong>in</strong>s <strong>Braunau</strong>er Krankenhaus, wo<br />
sie zwei Jahre auf der K<strong>in</strong>derstation behan-<br />
sorgen, dass ihnen für die Erfüllung der<br />
Aufgaben des öffentlichen Gesundheitswesens<br />
Geme<strong>in</strong>deärzte zur Verfügung stehen.<br />
Dazu gehören unter anderem die Totenbeschau<br />
oder mediz<strong>in</strong>ische Gutachten<br />
<strong>in</strong> Verwaltungsverfahren der Geme<strong>in</strong>de.<br />
Die Stadtgeme<strong>in</strong>de bedankt sich bei<br />
Dr. Johann Schubert für se<strong>in</strong>e langjährige<br />
Tätigkeit als Geme<strong>in</strong>dearzt, bei Dr. David<br />
Mayer für die Übernahme dieser Funktion<br />
sowie bei Dr. Erw<strong>in</strong> Kern, der das Te<strong>am</strong><br />
der Geme<strong>in</strong>deärzte weiterh<strong>in</strong> verstärkt.<br />
Pensionistenklub stadt<br />
(L<strong>in</strong>zer straße 36) *<br />
vom ersten Montag im Oktober bis<br />
zum letzten Freitag im April<br />
Mo, Fr 14.00 – 19.30 Uhr<br />
Di – Do 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Pensionistenklub kranewittweg<br />
(kranewittweg 95)<br />
vom ersten Montag im Oktober bis<br />
zum letzten Freitag im April<br />
Mo – Fr 14.00 – 18.00 Uhr<br />
* geänderte Öffnungszeiten<br />
delt und <strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t 16 Mal operiert wurde.<br />
Nach der Rückkehr <strong>in</strong> ihre Heimat musste<br />
Erika <strong>in</strong> den darauffolgenden Jahren, so<br />
auch heuer, immer wieder zur Behandlung<br />
nach Österreich gebracht werden, da die<br />
notwendige mediz<strong>in</strong>ische Betreuung <strong>in</strong><br />
Rumänien nicht möglich war. Trotz größter<br />
Bemühungen der Ärzte musste Erika<br />
e<strong>in</strong> Be<strong>in</strong> <strong>am</strong>putiert werden, und sie bek<strong>am</strong><br />
e<strong>in</strong>e Prothese, mit der das tapfere Mädchen<br />
gut zu laufen lernte.<br />
SozialeS<br />
schen <strong>in</strong> Krisen, im Leiden und Sterben und<br />
vor allem <strong>in</strong> der Trauer nicht nur zu „versorgen“,<br />
sondern ganzheitlich zu begleiten.<br />
Vortrag „Heilende Begleitung<br />
<strong>in</strong> der trauer“<br />
Univ.-Doz. Dr. Franz Schmatz<br />
Mittwoch, 31. Oktober, 19 Uhr<br />
Pfarre St. Franziskus-Neustadt, Sebastianistr.<br />
20, E<strong>in</strong>tritt frei – Spenden erbeten<br />
OÖGKK: neue<br />
Gruppen praxen<br />
unter Vertrag<br />
Mit 1. Juli 2012 hat die OÖGKK <strong>in</strong><br />
<strong>Braunau</strong> neue Gruppenpraxen für Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong><br />
unter Vertrag genommen.<br />
Um die mediz<strong>in</strong>ische Versorgung auch<br />
<strong>in</strong> den ländlichen Regionen zu sichern,<br />
werden gezielt Ärzte und Therapeuten<br />
auch abseits vom L<strong>in</strong>zer Zentralraum<br />
nachbesetzt, so OÖGKK-Obmann Felix<br />
H<strong>in</strong>terwirth.<br />
Dr. schubert/Dr. Wohlschlager og<br />
Ärztliche Gruppenpraxis für Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>,<br />
Sparkassenstr. 16, 5280 <strong>Braunau</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Inn</strong>, Tel. 87676<br />
ord<strong>in</strong>ationszeiten<br />
Mo, Di, Do, Fr: 8.00 – 11.30 Uhr<br />
Mi: 8.00 – 11.30 Uhr<br />
und 16.00 – 18.30 Uhr<br />
Dr. kern/Dr. kaltenhauser og<br />
Ärztliche Gruppenpraxis für Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>,<br />
Parkstraße 1, 5282 <strong>Braunau</strong>-<br />
Ranshofen, Tel. 63067<br />
ord<strong>in</strong>ationszeiten<br />
Mo, Do, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Di: 8.00 – 12.00 Uhr<br />
und 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi: 8.00 – 10.00 Uhr<br />
Ohne diese beispiellose langjährige<br />
Hilfsaktion wäre Erika e<strong>in</strong> Pflegefall geworden.<br />
E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an<br />
die Leitung und K<strong>in</strong>derstation des Krankenhauses<br />
St. Josef <strong>Braunau</strong>, die „Allianz<br />
für K<strong>in</strong>der“, das Sanitätshaus Hartl und<br />
die Orthopädie Rehak für ihre Sachspenden<br />
sowie F<strong>am</strong>ilie L<strong>in</strong>dner und alle Helfer<strong>in</strong>nen<br />
und Helfer, die daran mitgewirkt<br />
haben, Erika vor diesem Schicksal zu bewahren!<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 51
sport<br />
TOP-Angebot<br />
Neues von den <strong>Braunau</strong>er Sportvere<strong>in</strong>en<br />
� Bei den Fußball-Landesmeisterschaften<br />
der Lebenshilfe konnte das Te<strong>am</strong> <strong>Braunau</strong>/<br />
Mattighofen (im Bild) se<strong>in</strong>en Titel leider<br />
nicht erfolgreich verteidigen. Die bisherigen<br />
vierfachen Landesmeister mussten<br />
heuer der Mannschaft der Tagesstätte Wels<br />
den Vortritt lassen und landeten somit auf<br />
dem ausgezeichneten zweiten Platz.<br />
Raiffeisen<br />
AnlageDuo<br />
50 % Wachstumsanlage<br />
50 %<br />
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Auswahl an KEPLER Fonds<br />
zB KEPLER Laufzeitenfonds Rent 2016/2018<br />
mit fi xer Laufzeit von 4 bzw. 6 Jahren<br />
M<strong>in</strong>dest<strong>in</strong>vestment von EUR 5.000,- wird je zur Hälfte <strong>in</strong><br />
� e<strong>in</strong>e fi xverz<strong>in</strong>ste Wachstumsanlage und<br />
� <strong>in</strong> KEPLER Fonds Ihrer Wahl veranlagt.<br />
� Der <strong>Braunau</strong>er HAK-Lehrer und erfolgreiche<br />
Duathlet Mag. Karl Grad<strong>in</strong>ger ist<br />
seit Jahren als Tra<strong>in</strong>er des Österreichischen<br />
Ski-Te<strong>am</strong>s tätig. Mag. Karl Grad<strong>in</strong>ger – hier<br />
im Bild mit dem D<strong>am</strong>en-Weltcup-Te<strong>am</strong> –<br />
erstellt und leitet die Rennradtouren für<br />
die österreichischen Ski-Asse <strong>in</strong> ihren Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gswochen<br />
<strong>in</strong> der Therme Ge<strong>in</strong>berg.<br />
� Bei der M<strong>in</strong>i-Fußball-EM des FC <strong>Braunau</strong><br />
sorgten viele Nachwuchste<strong>am</strong>s, darunter<br />
auch die Nachwuchsmannschaften von<br />
Bayern München, Inter Mailand und Red<br />
Bull Salzburg, im Grenzland Stadion für Be-<br />
80360_InseratStadtnachrichten 04.06.2008 11:36 Uhr Seite 1<br />
Fahrräder verkaufen viele …<br />
geisterung. Die M<strong>in</strong>i-Kicker Tschlüpften H E R A P I E<strong>in</strong><br />
OSTEOPATHIE<br />
die Rollen ihrer großen Vorbilder und repräsentierten<br />
die Nationen der „echten“<br />
EM. Die Nachwuchstalente des FC <strong>Braunau</strong><br />
konnten sich <strong>in</strong> den Altersklassen U 8<br />
Osteopath<strong>in</strong><br />
(im Bild l<strong>in</strong>ks unten) und U 9 jeweils über<br />
e<strong>in</strong>en dritten Platz freuen. SimonBreuStr. 25<br />
84359 Simbach/<strong>Inn</strong><br />
� Die Priv. Schützen und Tel. 0049 die (0) Tontauben-<br />
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schützen St. Hubertus Fax <strong>Braunau</strong> 0049 (0) 8571/60 sorgten 25 17<br />
physiotherapie.p<strong>in</strong>zl@gmx.de<br />
erneut für Landesmeisterwürden. www.physiotherapiep<strong>in</strong>zl.de DI Johannes<br />
An der Lan (Mi.) sicherte sich Gold<br />
im olympischen und jagdlichen Tontauben-<br />
Skeet-Schießen und war mit se<strong>in</strong>em Bruder<br />
Clemens (li.) und Johannes Permanschlager<br />
(re.) im olympischen Skeet-Te<strong>am</strong><br />
erfolgreich. Bei beiden Landesmeisterschaften<br />
<strong>in</strong> Ranshofen/Blankenbach holte<br />
die St. Hubertus-Garde alle Medaillen: Ing.<br />
Christian W<strong>in</strong>terer, Sebastian Koz<strong>am</strong> und<br />
Dietmar Feldbacher im Mannschaftsbewerb<br />
sowie im E<strong>in</strong>zel Dietmar Feldbacher<br />
bei den Herren und Ing. Christian W<strong>in</strong>terer<br />
bei den Senioren.<br />
Region <strong>Braunau</strong><br />
Laufzeit<br />
www.raiffeisen-ooe.at/region-braunau<br />
Stand: April 2012<br />
P H Y S I O<br />
staatl. geprüfte Physiotherapeut<strong>in</strong><br />
� Auch <strong>in</strong> der<br />
laufenden Saison<br />
lassen die<br />
Gewichtheber<br />
des ATSV Ranshofen<br />
ihre Muskeln<br />
spielen. Florian<br />
Reisecker,<br />
Manuel Modrey,<br />
Thomas Sauerlachner, Ciprian Diana, Patrick<br />
Dürnberger und Robert Friedl blieben<br />
bei den Nachwuchs-Landesmeisterschaften<br />
und den ASKÖ-Bundesmeisterschaften,<br />
mustergültig organisiert von den<br />
Ranshofnern, bislang ungeschlagen.<br />
� Das Bike-Te<strong>am</strong> Borbet hat sich erfolgreich<br />
dem Mounta<strong>in</strong>bike-Sport ver-<br />
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Für Körper und Seele<br />
Osteopathie<br />
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Shiatsu und Tu<strong>in</strong>a<br />
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Ganzkörpermassage<br />
Akupunktmassage<br />
nach Penzel<br />
Migränetherapie<br />
schrieben. Krankengymnastik In der<br />
laufenden Lymphdra<strong>in</strong>age Saison<br />
Cranio Sacrale Therapie<br />
haben Klassische die Massage <strong>Braunau</strong>er<br />
Elektrotherapie bereits mehrere<br />
Spitzenplätze Wärmetherapie/Fango bei<br />
Hausbesuch<br />
<strong>in</strong>ternationalen Bewerben<br />
erreicht, so<br />
auch beim „Kitzalp-<br />
Sorge gut für de<strong>in</strong>en<br />
Wohlbefi nden verschenken? Körper – er ist der<br />
Bike“ <strong>in</strong> Tirol. Peter<br />
Fragen Sie nach unseren e<strong>in</strong>zige Ort an dem<br />
Lehrer Geschenkgutsche<strong>in</strong>en!<br />
(li.) war auf der du 35 leben km kannst. langen Geländestrecke<br />
mit 1.300 Höhenmeter der<br />
Schnellste se<strong>in</strong>er Altersklasse und wurde<br />
d<strong>am</strong>it <strong>in</strong> der Ges<strong>am</strong>twertung Achter. Clubkollege<br />
Günter Sch<strong>in</strong>wald (re.) erreichte <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Altersklasse den fünften Platz.<br />
� An den beiden<br />
Wochenenden der<br />
„Ranshofen Classics“<br />
herrschte Hochbetrieb<br />
auf den Dressurund<br />
Sprunganlagen des<br />
RC Hof<strong>in</strong>ger. Trotz der<br />
sehr starken <strong>in</strong>ternationalen<br />
Konkurrenz<br />
gab es für die heimischen<br />
Pferdesportler<br />
stolze Erfolge, unter anderem für Tobias<br />
Skiba. Der <strong>Braunau</strong>er hatte nach zahlreichen<br />
WM-, EM-, Staats- und Landesmeistertiteln<br />
im Voltigieren erfolgreich auf den<br />
Sprungsport umgesattelt.<br />
� Bei den 14. Internationalen <strong>Braunau</strong>er<br />
Radsporttagen des Radclubs Gebr. Weiss/<br />
Oberndorfer g<strong>in</strong>gen rund 200 Spitzenfahrer<strong>Inn</strong>en<br />
an den Start. Das <strong>Inn</strong>enstadt-<br />
Kriterium konnte Josef Benetseder für sich<br />
entscheiden, den zweiten Platz holte Thomas<br />
Hasibeder für das <strong>Braunau</strong>er Te<strong>am</strong>.<br />
Beim traditionellen Rad-Straßenrennen<br />
mit Start und Ziel auf dem Ranshofner<br />
Schlossberg landet der bayerische Legionär<br />
Benj<strong>am</strong><strong>in</strong> Edmüller für die <strong>Braunau</strong>er<br />
auf dem dritten Platz.<br />
52 Probedruck<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012<br />
Fotos: Langthaler
Schach Open <strong>Braunau</strong> 2012 M<strong>in</strong>igolf-Jugend-<br />
Als Begleitveranstaltung zur Landesausstellung<br />
organisierte der WSV/ATSV Ranshofen<br />
Schach Anfang August das große<br />
Schach Open <strong>Braunau</strong> 2012. In der Neuen<br />
Mittelschule Ranshofen traten 85 Denksportler<br />
aus drei Erdteilen, darunter neun<br />
Schachgroßmeister und zahlreiche weitere<br />
Spitzenspieler, gegene<strong>in</strong>ander an.<br />
Aus dem Meisterturnier g<strong>in</strong>gen zwei<br />
junge Schachgroßmeister aus Indien, Pan-<br />
Heiß her g<strong>in</strong>g es bei den Betriebsfußball-Stadtmeisterschaften.<br />
Dafür sorgten<br />
sowohl die strahlende Sommersonne als<br />
auch die zahlreichen Tore – <strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t 90<br />
an der Zahl. Den höchsten Sieg konnte der<br />
chanathan Magesh<br />
Chandran und Neelotpal<br />
Das, als Sieger<br />
hervor.<br />
Schachmeister Josef<br />
Ager wurde bester <strong>Inn</strong>viertler<br />
mit dem 15.<br />
Ges<strong>am</strong>trang. Foto: privat<br />
HAI ist neuer Fußball-Stadtmeister<br />
Die frischgebackenen Fußball-Stadtmeister der HAI-Extrusion.<br />
Foto: ATSV Ranshofen<br />
Zum 50. Mal ehrte die Stadt <strong>Braunau</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Inn</strong> heuer verdiente Sportler<strong>Inn</strong>en und<br />
Funktionär<strong>Inn</strong>en.<br />
bisherige vierfache Stadtmeister EKB mit<br />
e<strong>in</strong>em 8:0 verbuchen. Die Titelverteidigung<br />
gelang dann jedoch nicht. Im F<strong>in</strong>ale setzte<br />
sich das Te<strong>am</strong> der HAI-Extrusion gegen die<br />
EKB-Mannschaft durch und wurde so neuer<br />
Fußball-Stadtmeister.<br />
Die von der Stadt <strong>Braunau</strong><br />
zur Verfügung gestellten Preisgelder<br />
spendeten sowohl die<br />
beiden Erstplatzierten, HAI-Extrusion<br />
und EKB, als auch Torschützenkönig<br />
Parra Wallenste<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> bester Tradition der K<strong>in</strong>derstation<br />
des Krankenhauses St.<br />
Josef <strong>Braunau</strong>.<br />
Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher<br />
und Sport-Stadtrat Fritz Krulis würdigten<br />
das Engagement der Geehrten, die<br />
staatsmeister<br />
aus <strong>Braunau</strong><br />
Sport<br />
Julian Weibold, Nachwuchsstar des<br />
ASKÖ M<strong>in</strong>igolf Sportclubs <strong>Braunau</strong> Raiffeisen,<br />
holte bei den Jugendstaatsmeisterschaften<br />
<strong>in</strong> Wien e<strong>in</strong>e Gold- und e<strong>in</strong>e<br />
Silbermedaille.<br />
Diese Leistung brachte ihm die Nom<strong>in</strong>ierung<br />
zur Jugendweltmeisterschaft <strong>in</strong><br />
Bad Münder (Deutschland) e<strong>in</strong>.<br />
Der 15-Jährige kann bereits e<strong>in</strong>e steile<br />
Sportkarriere vorweisen: Er holte unter<br />
anderem den zweiten Platz <strong>in</strong> der Jugend<br />
und der allgeme<strong>in</strong>en Klasse bei der<br />
diesjährigen Landesmeisterschaft, stellte<br />
e<strong>in</strong>en neuen Bahnen-<br />
und Clubrekord<br />
auf und siegte<br />
<strong>in</strong> der Juniorenklasse<br />
beim 46. Preis der<br />
Stadt <strong>Braunau</strong>.<br />
M<strong>in</strong>igolf-Nachwuchsstar<br />
Julian Weibold <strong>in</strong><br />
Aktion. Foto: Langthaler<br />
Auszeichnung für erfolgreiche Sportler und Funktionäre<br />
großes sportehrenzeichen: Dietmar Feldbacher, Walter F<strong>in</strong>k,<br />
Sebastian Koz<strong>am</strong>, Johann Permanschlager sen., Alois Sauerlachner,<br />
Johann Trauner, Wolfgang Voigt<br />
goldenes sportehrenzeichen: Patrick Dürnberger, Isl<strong>am</strong><br />
Elmursajev, Robert Friedl, Johann Permanschlager jun., Thomas<br />
Sauerlachner<br />
goldene Funktionärsnadel: Helmut Berger, Monika Eder,<br />
Erw<strong>in</strong> Hörtl, Dr. Karl Nöbauer<br />
silbernes sportehrenzeichen: Florian Reisecker, Jan<strong>in</strong>e Schaller<br />
silberne Funktionärsnadel: Margit Berger, Elisabeth L<strong>in</strong>dner,<br />
Christoph Zauner<br />
Bronzenes sportehrenzeichen: Lukas Höllbacher, Sab<strong>in</strong>e<br />
Mergl<br />
Bronzene Funktionärsnadel: Wilhelm Dannerbauer, Dagmar<br />
Gerner, Maria R<strong>am</strong>böck, Mathias Rechberger, Ernst Seifert, Mag.<br />
Horst Siegesleitner, Erw<strong>in</strong> W<strong>in</strong>kler<br />
Anerkennungsurkunden: Ciprian Diana, Franz Feichtenschlager,<br />
Josef Haberl, Roland Heidecker, Friedrich Konrad, Clemens<br />
An der Lan, DI Johannes An der Lan, Walter L<strong>in</strong>dlbauer, Ing.<br />
Anton Mahr<strong>in</strong>ger, Tobias Permanschlager, Renate Schaden, Florian<br />
Schaller jun., Berta Tischl<strong>in</strong>ger, Ing. Christian W<strong>in</strong>terer<br />
mit ihren Leistungen zum ausgezeichneten<br />
Ruf <strong>Braunau</strong>s als erfolgreiche Sportstadt<br />
beitragen.<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 53
EhrungE n<br />
Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher gratulierte<br />
im N<strong>am</strong>en der stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Josef<strong>in</strong>e Berger zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 14. Juni<br />
Melanie Schwentner zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 28. Juni<br />
Maria Hochwagn zu ihrem<br />
99. Geburtstag <strong>am</strong> 3. Juli<br />
Anna Wieczorek zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 2. Juni<br />
Herm<strong>in</strong>e Schrott zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 19. Juni<br />
Herm<strong>in</strong>e Danna zu ihrem<br />
95. Geburtstag <strong>am</strong> 14. August<br />
Vizebürgermeister<strong>in</strong> Brigitte Zeill<strong>in</strong>ger<br />
gratulierte im N<strong>am</strong>en der stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Zum Geburtstag<br />
Rudolf Fiala zu se<strong>in</strong>em<br />
91. Geburtstag <strong>am</strong> 5. August<br />
Ingeborg Schreckeneder zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 22. Juni<br />
Vizebürgermeister günter Po<strong>in</strong>tner<br />
gratulierte im N<strong>am</strong>en der<br />
stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Dr. Leokadia Olczak zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 15. Juni<br />
Gertrud Zelenka zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 16. Juni<br />
Herm<strong>in</strong>e Havlicek zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 25. Juni<br />
Maria Wührer zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 7. Juli<br />
Maria Krahw<strong>in</strong>kler zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 14. Juli<br />
Kathar<strong>in</strong>a Obermayr zu ihrem<br />
92. Geburtstag <strong>am</strong> 20. Juli<br />
Hedwig Litzlbauer zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 22. Juli<br />
Maria Georgescu zu ihrem<br />
90. Geburtstag <strong>am</strong> 6. Juli<br />
Herta Me<strong>in</strong>gassner zu ihrem<br />
92. Geburtstag <strong>am</strong> 10. Juli<br />
Ingeborg Neussl zu ihrem<br />
91. Geburtstag <strong>am</strong> 10. Juli<br />
Margaretha Karger zu ihrem<br />
91. Geburtstag <strong>am</strong> 11. Juli<br />
Maria Irnesberger zu ihrem<br />
93. Geburtstag <strong>am</strong> 17. Juli<br />
Elisabeth Tiefenböck zu ihrem<br />
93. Geburtstag <strong>am</strong> 18. Juli<br />
Alois Mahanj zu se<strong>in</strong>em<br />
92. Geburtstag <strong>am</strong> 27. Juli<br />
54 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012<br />
Fotos: Stadt<strong>am</strong>t
Bürgermeister Mag. Johannes<br />
Waidbacher gratulierte im N<strong>am</strong>en<br />
der stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Eleonora und Friedrich Tüchler zu ihrem<br />
Fest der Goldenen Hochzeit <strong>am</strong> 16. Juni<br />
Elfriede und Maximilian Hof<strong>in</strong>ger zu ihrem<br />
Fest der Di<strong>am</strong>antenen Hochzeit <strong>am</strong> 5. Juli<br />
Maria und Karl Forster zu ihrem Fest<br />
der Eisernen Hochzeit <strong>am</strong> 14. Juni<br />
Maria und Ferd<strong>in</strong>and Ehl<strong>in</strong>g zu ihrem Fest<br />
der Di<strong>am</strong>antenen Hochzeit <strong>am</strong> 9. August<br />
Ros<strong>in</strong>a und Alfred Bergh<strong>am</strong>mer<br />
zu ihrem Fest der Di<strong>am</strong>antenen Hochzeit<br />
<strong>am</strong> 16. August<br />
EhrungE n<br />
Zum Hochzeitsjubiläum<br />
Vizebürgermeister<strong>in</strong> Brigitte Zeill<strong>in</strong>ger gratulierte im N<strong>am</strong>en der stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Margarete und Ludwig Feicht<strong>in</strong>ger zu ihrem<br />
Fest der Goldenen Hochzeit <strong>am</strong> 20. Juni<br />
Vizebürgermeister günter Po<strong>in</strong>tner gratulierte<br />
im N<strong>am</strong>en der stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Annemarie und Karl-He<strong>in</strong>z Gerner zu ihrem<br />
Fest der Goldenen Hochzeit <strong>am</strong> 7. Juli<br />
Hilda und Rudolf Schmid zu ihrem Fest<br />
der Di<strong>am</strong>antenen Hochzeit <strong>am</strong> 9. August<br />
Lieselotte und Johann Trummer zu ihrem<br />
Fest der Eisernen Hochzeit <strong>am</strong> 22. Juli<br />
Kathar<strong>in</strong>a und Karl Zauner zu ihrem Fest<br />
der Goldenen Hochzeit <strong>am</strong> 14. Juli<br />
Gertrud und Friedrich Kolmberger zu ihrem Fest der Goldenen Hochzeit <strong>am</strong> 15. August<br />
Anna und Wilhelm Wagner zu ihrem Fest<br />
der Di<strong>am</strong>antenen Hochzeit <strong>am</strong> 21. Juni<br />
Paul<strong>in</strong>e und Karl Schmiedl<strong>in</strong>dl zu ihrem<br />
Fest der Eisernen Hochzeit <strong>am</strong> 1. Juni<br />
Die Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
gratuliert<br />
allen Jubilaren<br />
recht herzlich!<br />
Berta und Karl Glas zu ihrem Fest der<br />
Di<strong>am</strong>antenen Hochzeit <strong>am</strong> 16. August<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 55
„Toll, dass wir Jungen<br />
zeigen dürfen was wir können.<br />
Stefanie Sterl, nach Abschluss der Lehre zur Zerspanungstechniker<strong>in</strong> jetzt im<br />
AMAG Walzwerk im Bereich mechanische Fertigung beschäftigt.„<br />
www.<strong>am</strong>ag.at