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2008-2 - Turnverein Opfikon-Glattbrugg

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www.tvopfikon.chTURNVEREIN OPFIKON-GLATTBRUGG8152 <strong>Glattbrugg</strong>postmaster@tvopfikon.chKunstturnen MädchenSaisonabschluss der OpfikerKunstturnerinnenZum unheilvollen 13. Mal fand derOberlandcup letztes Wochenendein Uster statt. Die Kunstturnerinnenaus <strong>Opfikon</strong>- <strong>Glattbrugg</strong> liessensich von der Unglückszahl jedochnicht beirren und gingen mitviel Freude ans Werk. Die Aussichtauf eine Medaille, ein T- Shirtund ein tolles Geschenk für alleTeilnehmerinnen machen den O-berlandcup besonders attraktiv.Noch dazu findet er jedes Jahrausser Konkurrenz für dieSchweizermeisterschaften und mitTeilnehmerinnen aus ganz Europastatt. Alle diese Faktoren machenden besonderen Geist des UstermerWettkampfes aus, welcherauch auf die <strong>Opfikon</strong>erinnen abfärbte.Im P3 traten Muriel Erni, Nuria Terrafino,Wendy Habegger, RomyWiestner und Alina Dintheer für denTVO an. Flurina Rathgeb konnte wegeneiner Fussverletzung nicht teilnehmen.Muriel gelang ein ausgeglichenerund guter Wettkampf. Vor allem amBalken konnte sie mit einer sturzfreienVorführung überzeugen. Sie klassiertesich auf dem 15. Rang. DreiPlätze weiter vorne landete Alina.Sie glänzte vor allem am Sprung,hatte jedoch einen kleinen Blackoutbeim Aufgang am Balken, wonachsie weitere Stürze zu verzeichnenhatte.Auch Wendy schaffte es dieses Malnicht, die ganze Kür auf dem Balkenzu bleiben. Sie verbuchte auch amBarren eine etwas niedrigere Noteals gewohnt, wenn man jedoch ihreblutende Blase auf der Handflächesah, musste man sie für ihrenKampfgeist loben. Sie wurde 22ste,drei Plätze hinter Romy. Dieseschaffte wie Muriel zum ersten Mal inder Saison eine sturzfreie Übung amBalken. Im Gegensatz zu ihrer Trainingskolleginzeigte sie am Bodentrotz Anstrengung und guten Akrobahnennicht ihr ganzes Können.Auch Nuria Terrafino zeigte eineeher verhaltene Bodenübung. Möglicherweiselag dies auch an ihremKnie, das während der Übung zuschmerzen begann. Am Sprung bisssie sich aber auf die Zähne und legtetrotz Schmerzen zwei saubereSprünge hin. Ihre Leistung verhalf ihrzum 23. Rang.In der Mannschaftswertung schafftenes die Opfikerinnen sogar aufsTreppchen. Hinter den deutlich öftertrainierenden Rütnerinnen holten siesich die Silbermedaille.Tamara Künzli turnte samstags parallelzu den P3 Turnerinnen in derKategorie National. Sie zeigte einekonstante Leistung und bezaubertedie Zuschauer abermals mit einerausdrucksstarken Bodenübung. AmBarren zog sie ihre Übung trotz gerissenemReckhandschuh souverändurch. Sie beendete den Wettkampfauf dem hervorragenden 11. Rang.P1 Turnerinnen musstenSonntags früh aufstehenDie kleinsten <strong>Opfikon</strong>er Wettkampfteilnehmerinnenwaren Vivienne Kaiser,Larissa Jossi und Sarah Bieri.Serena Rossetti wurde kurz vor demWettkampf krank und musste zuHause bleiben.Sarah Bieri ging trotz früher Morgenstundesehr konzentriert ans Werk.Sie zeigte an allen Geräten absolutüberzeugende Vorführungen undklassierte sich auf dem ausgezeichneten28. Rang. Auch Larissa Jossiliess sich die kurze Nacht von Samstagauf Sonntag nicht anmerken undzeigte drei schöne Küren an Barren,Balken und Boden. Der Sprung bereiteteihr beim Einturnen einige Mühe,doch sie zeigte Ehrgeiz undmeisterte auch das vierte Gerät. Siewurde 44. von 140 Turnerinnen.Nicht weit hinter Larissa, auf dem 53.Rang, landete Vivienne. Auch sieturnte sehr ausgeglichen. Ihr gelangenvor allem Balken und Boden.Wenn Vivienne weiterhin gut trainiertund an ihren Elementen feilt, wird sienächste Saison ihr angesprochenesZiel die Qualifikation für dieSchweizermeisterschaften bestimmterreichen.Im P2 startete Majella Habegger fürden TVO. Sie turnte unter ihrem Niveauund leistete sich einige Fauxpas.Am Barren schaffte sie zum erstenMal den Übergang vom unterenzum oberen Holm nicht. Sie landeteschlussendlich auf dem 68. Platz.Doch gebührt ihr Respekt, da siediese Saison tapfer jeden Wettkampfalleine, das heisst als einzigeOpfikerin in ihrer Stufe absolvierte,sich aber trotzdem immer ihren Elanbewahrte und sich stets Mühe gab.Nicht nur Wettkampferprobtenahmen teilNeben den guten Leistungen derTurnerinnen sorgte die Teilnahmeder ehemaligen Kunstturnerin MartinaGut für ein weiteres Opfiker Highlight.Nach zwei Jahren Wettkampfpauseabsolvierte sie den 3- Kampfbei den Seniorinnen. Sichtlich nervösbegann sie ausgerechnet am ZittergerätBalken. Im Einturnen noch allesgestanden, musste sie am Wettkampfeinmal absteigen. Da sie nichtam Boden turnte, konnte sie nacheiner kleinen Pause gut gestärkt denSprung in Angriff nehmen. Mit einemder schwierigsten Sprünge in ihrer2

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