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Ein neuer - FeG Gießen

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60PLUSProgrammcafébeziehungsweiseProgrammcafé beziehungsweiseCafé beziehungsweise –dieser Name ist unser Programm.Er soll den Rahmenfür den Beginn und die Vertiefungvon Beziehungenunter den Mitgliedern derGemeinde sein, aber auchattraktiv für unsere Freundeund Gäste. Im Mittelpunktsteht die lebendige Beziehungzu Jesus, die unseremLeben Sinn und Bedeutunggibt.Es war der Wunsch aus der Zielgruppe60plus, den Schwerpunkt unserer Arbeitauf Werte wie Beziehungen und Gemeinschaftzu legen. Denn nicht mehr nur Arbeit,Leistung und Erfolg im beruflichen Lebenbestimmen das Wertgefühl der Älteren. Wichtigersind Beziehungen und Gemeinschaftuntereinander. Diese äußern sich in offenenBegegnungen und Gesprächen, im Austauschvon freudigen und leidvollen Erfahrungen,in aufbauender Ermutigung und liebevollerZuwendung. So möchten wir Gemeinschaftgegen <strong>Ein</strong>samkeit setzen. Das beginnt schonbeim gemeinsamen Kaffeetrinken im Bistround setzt sich in den verschiedenen Gruppen(Abenteuer Bibel, Literatur, Stammtisch,Gymnastik, Spiel & Spaß) fort. Ab und zu findenauch Vorträge zu verschiedenen Themenstatt.„Alter – zu Risiken und Nebenwirkungen …Älterwerden und gesund bleiben“– zu diesem Thema war am 27.Februar Dr. Walter Gleichmann, Chefarztder Inneren und Geriatrischen Abteilungim Diakonie-Krankenhaus in Marburg-Wehrda, zu Gast.Wir wissen es alle - wir sind Menschen,unser Körper wird alt und wir sterben.Aber wir sind auch Seele und Geist, vonGott auf die Ewigkeit hin erschaffen. So istdas Ende unseres Lebens, der Tod, als dasbesondere Entgegenkommen Gottes aufuns hin zu begreifen. Dieses Menschenbildwar die Grundlage des Vortrags.Dr. Gleichmanns Ausführungen bewegtensich auf diesen zwei Linien:1. Informationen aus der medizinischenForschung, Ratschläge und Empfehlungenzu verschiedenen Krankheitsbildern(Bluthochdruck, Diabetes,Übergewicht). Hier wurde die besondereRolle der richtigen Ernährungund der ausreichenden Bewegungbetont. Außerdem ging es darum, dassdie Gesundheit nicht das höchste Gutist. Lebensfreude gibt es auch in der<strong>Ein</strong>schränkung und der Behinderung.Auch kleine Ziele sind erreichbar undbringen Glück.2. Die geistlich-spirituelle Aufgabe imProzess des Älterwerdens. Statt in Langeweileund Bitterkeit zu versinken, giltes neue Herausforderungen, natürlichden noch vorhandenen Kräften entsprechend,zu ergreifen. Hier wäre die Pflegevon Freundschaften und Kontaktenzu nennen, ein vertieftes Verständnisfür die Belange anderer Menschen. Esist bekannt, dass das menschliche Herzvon großer Freude erfüllt wird, wenn esaus Liebe und Verantwortung für dasWohlbefinden anderer sich hingibt.Dieser Dienst wird eingebunden in einengrößeren Sinnzusammenhang, der vonder Hoffnung getragen wird, die wir alsChristen in der Auferstehung Jesu Christihaben. Gekrönt wird unser Leben durchdie Versöhnung mit Gott und den Menschen.Beispiele zeigen, dass Menschenoft erst dann sterben können, wenn siesich versöhnen und vergeben.Dankbarkeit ist ein Charisma des Älterwerdens.Das betonte Dr. Gleichmannabschließend mit dem Hinweis auf dasBibelwort “Seid dankbar in allen Dingen.“Magdalene HöfnerCafe ,Hope– Anlaufstellefür Ausländerin Gießen„Die Ausländerarbeit ist flexibel.Nach jeder Krise geht esmit neuen Ideen voran.“ – Sosagte es sinngemäß ein Ältesterkürzlich zu mir.Vor Jahren gab es von hoher amtlicherStelle ein Hausverbot für die Mitarbeiterder Ausländerarbeit im hiesigen Aufnahmelagerfür Asylbewerber. Der Vorwurf:das Verteilen von christlicher Literatur. Dasführte zu der Entscheidung, vor dem Lagereinzuladen und das Café Hope wegen derbesseren Erreichbarkeit in der Ludwigstraßeeinzurichten.<strong>Ein</strong>ige Jahre danachkamen kaum nochAsylbewerber in das hiesigeAufnahmelager und alle Bemühungenum ausländische Studentenblieben mehr oder weniger erfolglos. Wirstanden vor der Schließung und gleichzeitigin der Fürbitte um neue Gäste.DeutschkurseIn dieser Situation kam jemand auf den Gedanken,Deutschkurse für Ausländer anzubieten.Wir ließen Flyer drucken und verteilten sie anvielen Stellen. Damit erreichten wir zum erstenMal in Gießen ansässige Ausländer in größererAnzahl. <strong>Ein</strong>ige davon sind nach vielen Monatenauch heute noch Schüler/innen. <strong>Ein</strong>zelne habensogar schon den Schritt in einen Gottesdienstder Gemeinde gewagt.Inzwischen ist das Aufnahmelager wieder stärkerbevölkert. Wir haben deshalb einen speziellenDeutschkurs für Asylbewerber eingerichtet.<strong>Ein</strong>einhalb Stunden dauern diese Kurse,jeweils donnerstags von 17.00 - 18.30 Uhr.Danach bieten wir Gespräche an den Tischenan bei Kaffee, Tee und Gebäck. Es gibt Musikund eine zentrale missionarische Ansprache.Alle Gäste sind zu diesem zweiten Teil desAbends eingeladen, die weitaus meisten bleiben.Hinzu kommen noch weitere Besucher, sodass unser Café Hope meistens stark belagertist. Nur ein Teil der Gäste hat einen christlichgeprägten Hintergrund.MitarbeiterteamDie Fürbitte innerhalb der Mitarbeiterschaft istuns sehr wichtig. <strong>Ein</strong>e kleine Gruppe trifft sichbereits vor Unterrichtsbeginn um 16.15 Uhr. Ab18.00 Uhr kommen dann die übrigen Mitarbeiterzum Gebet und einer Kurzbesprechungdenn um 18.30 Uhr beginnt das allgemeineProgramm. Zum Abschluss des Abends treffensich die Mitarbeiter nochmals zu einer kurzenAnalyse und Fürbitte in kleinen Gruppen. <strong>Ein</strong>eMitarbeiterin sendet einmal wöchentlich perE-mail die aktuellen Gebetsanliegen.Im Ergebnis dürfen wir von Zeit zu Zeit konkreteBekehrungen im Café Hope erleben. Gelegentlicherhalten wir Berichte, dass sich Leutekurz nach ihrem Aufenthalt in Gießen in einerGemeinde ihrer Nationalität in einer anderenStadt Jesus zuwenden und sich dabei auf ihreAnstöße zum Glauben im Café Hope beziehen.Die Gemeinde ist wichtigWir danken euch als Gemeinde für das regelmäßigeMittragen unserer Arbeit im Gebetund die Offenheit für Ausländer. Wir brauchenMithilfe bei der <strong>Ein</strong>ladung ausländischer Mitbürgerzu den Deutschkursen (Flyer gibt es inder Gemeinde) und ein verstärktes Mitkämpfenin der Fürbitte sowie freundschaftlicheKontakte zu Ausländern, die die Gemeindebesuchen.Lasst uns Dank und Anbetung unseremHerrn bringen für diese großartige Möglichkeit,Menschen anderer Kulturen und Religionenmit dem einzigartigen Evangelium vonJesus Christus in Verbindung zu bringen.Ulrich WeyelA USLÄNDERARBEIT6 G EMEINDE G EMEINDE aktuellaktuell7


Im April gab es gleich zweiHöhepunkte hintereinanderin der Jungschar.Am Dienstag, den 8. April besuchtenuns Stefan und Dorothee Kowalskyund Tamina (eine Praktikantin, die frischaus Brasilien zurückgekehrt ist), um uns vonder Cena-Arbeit aus Brasilien zu berichten.Die Jungscharkinder spenden schon langeZeit immer wieder Geld für das Kinderheim,das dort bald eröffnet werden wird.Wir erfuhren, wie weit die Arbeiten fortgeschrittensind und dass die Innenausstattungnoch fehlt. Das Team freute sich über170 Euro, die wir ihm mitgeben konnten. Siegestalteten uns ein tolles Vorprogramm miteiner brasilianischen Deko, Handpuppen,Liedern, Bildern, einer Andacht und einerleckeren Süßigkeit, die uns Dorothee extrazubereitet hatte.Nur vier Tage später stand unsere Übernachtungauf dem Programm. Zwei Jungschargruppenwollten einen ganzen Tag und eineNacht miteinander verbringen. Alles solltesich um das Thema Burg und Ritter drehen.So kamen am Samstagmorgen 18 Kinder indas Gemeindezentrum. Mit im Gepäck warenIgluzelte, die später in den Gemeinderäumenzu einem Zeltlager aufgebaut werden sollten,um darin zu übernachten.K INDERJungscharJungschar– von brasilianisch bis mittelalterlichZunächst fuhren wir zum Schloss Braunfelsund nahmen dort an einer Kinderführung teil.Bevor wir das Schloss besichtigen konnten,mussten alle riesige Pantoffeln anziehen. DieKinder sollten damit möglichst schnell zweiRunden um eine Säule mit Ritterrüstungenschlurfen. <strong>Ein</strong> Kind durfte während der Führungsogar ein echtes Kettenhemd anziehenund wurde zum Ritter geschlagen!Nach dem Schlossbesuch haben wir uns mitSpaghetti und Eis gestärkt und danach dieZelte aufgebaut. Um künstlerisch aktiv zu werden,teilten wir uns dann in Gruppen auf. Sokamen hübsche Encaustic-Karten und tolle,mit Serviettentechnik beklebte Heftordnerzustande. Außerdem durfte sich jedes Kindein T-Shirt bemalen. Nach einer Pause mitKuchen und Saft war Kinozeit angesagt. Wirschauten die DVD “Aufregung um Jesus”. InGruppen unterhielten wir uns später überden Film: Wer war Jesus? Warum musste ersterben und warum möchte er unser Freundsein? Zwei Kinder wollten ihre Entscheidungfür Jesus gerne noch einmal vor Zeugen aussprechenund zwei weitere, haben sich für einLeben mit Jesus entschieden.Zu unserem Spieleabend musste jedes Kindein ritterliches Kostüm anziehen. Dann wurdendie Kinder in vier Gruppen aufgeteilt,wobei es in jeder Gruppe einen Ritter, Burgherrn,Koch, Hofnarren und ein Burgfräuleingab. Es spielten immer die gleichen Burgbewohnergegeneinander. Als Preise gab es “Silberlinge”,die später gegen einen Süßigkeitenschatzeingetauscht wurden. So ging einlustiger Abend zu Ende, und es wurde Zeit dieSchlafanzüge anzuziehen. Zum Abschluss trafenwir uns dann noch zu einem Lagerfeuerder besonderen Art (Stuhlkreis um ganz vieleKerzen). Nach der Gute-Nacht-Geschichtezogen alle in Richtung Nachtlager.Unsere gemeinsame Zeit endete am nächstenMorgen mit einem Muntermacher-Frühstück.Immer wieder sagten uns Kinder: “Das nächsteMal soll die Freizeit aber ein paar Tage längergehen!” - Na, mal sehen ....Wir möchten auf diesem Wege noch einmalallen danken, die uns bei der Übernachtungin irgendeiner Weise unterstützt haben. Soliebe Hilfe zu bekommen, war richtig klasse!Verena MandlerFernwalder Frauenfrühstück:Plötzlich ist nichts mehr,wie es war – und dann?und dann?Referentin Margret SteinbergIsraelMit einer Gruppe von 22 Leuten starten im blühenden Galiläa wird die Bibel überallwir am Gründonnerstagabend von sichtbar: Auf dem Berg der Seligpreisungen,Frankfurt nach Tel Aviv. Nachts kommen wir in Kapernaum, am Jordan oder in Caesareain unserem Kibbuz am See Genezareth an und Philippi. Hier war Jesus! Hier hat er Wunderwerden morgens von einem „Wow, ist das toll getan, gelehrt. In Dan sehen wir Reste deshier!“ geweckt. Tatsächlich: strahlender Sonnenschein,Höhenheiligtums von Jerobeam, auf demBerge, Palmen, ein Paradies! Hier Berg Tabor erinnern wir uns anDeborahS PEKTRUMWenn sich früh am Samstagmorgendas Bürgerhaus in Fernwald-Albachvon einem nüchternen Funktionsraum durchviele farbenfroh gedeckte Tische in einenfreundlichen Veranstaltungsraum verwandeltund auf einem Frühstücksbuffet Köstlichkeitenzum Verzehr bereitstehen, dann istwieder Zeit für das alljährlich stattfindendeFrühstückstreffen für Frauen, organisiert vonder Kleingruppe „Fernwald und Umgebung“.Fast 60 Frauen ließen sich einladen, etliche,die bereits Stammgäste sind, aber auch neueGesichter waren zu sehen. Besonders freutenwir uns, dass praktisch alle Frauen, die sichunter Vorbehalt angemeldet hatten, danndoch erschienen.Erschienen war auch Margret Steinberg ausLinden. Sie führte mit ihrem Referat „Grenzerfahrungen– wenn Unmögliches möglichwird“ ihre Zuhörerinnen auf einem spannendenGrenzgang zu Begegnungen mit vertrautenSituationen ihres Alltags. Anschaulichdargestellt durch einen Rucksack vollerLebenssymbole, die sie nach und nach auspackteund erläuterte. So stand zum Beispielein Glas mit Teelicht für erlebte Wertschätzungund eigene seelische Stabilität. So wieein Docht erst seine Bestimmung findet,wenn er angezündet wird, schreie auch derDocht im Herzen jedes Menschen danach,entzündet zu werden. Dies sei aber nur durchdie Liebe Gottes möglich, die jeder erfahre,der sich im Glauben Jesus Christus anvertraue.Der Glaube an Jesus mache dann dasLeben wieder bunt und gebe jedem wiederLuft zum Atmen.Das nächste Frühstückstreffen findet am 07.März 2009 statt. Sind Sie dabei?Reinhild HahnIsrael – mehr als ein Traum!und Barak. Nach wunderschönen Tagen imKibbuz geht die Fahrt weiter nach Jerusalem.Welch ein Kontrast - diese lebhafte, pulsierendeStadt. Ölberg, Gethsemane, Tempelberg,Teich Bethesda, Siloah, Gihon-Quelle, Klagemauer:All dies dürfen wir sehen! BeeindruckendeAusgrabungen lassen ahnen, wie es zubiblischen Zeiten hier war. Auch in Massadaund Qumran wird Geschichte lebendig. In EnGedi gehen wir spazieren (hier hat sich Davidvor Saul versteckt) und genießen ein Bad imToten Meer. Weiterer Höhepunkt ist der Besucheines jüdisch-messianischen Gottesdienstes.Gestaunt haben wir über das, was Gott inIsrael tut. Durch alle Verfolgungen hindurchhat er die Juden bewahrt, wie er es versprochenhat. Nach fast 2000jähriger Zerstreuungkommen Juden aus aller Welt zurück in „ihrLand“ (Jer. 31, Hes. 39,25ff). Vor 60 Jahrenwurde der Staat Israel gegründet und ist seither– trotz vieler Angriffe – bewahrt worden.Nach einem Israel-Besuch liest man die Bibelmit anderen Augen: Israel lohnt sich!Carmen und Dieter Kuttler8G EMEINDE G EMEINDE aktuellaktuell9


L EBENSHILFES PEKTRUMSozialfondSozialfonds– Hilfe in NotsituationenHilfe in Notsituationen“ hieß der Artikelin Gemeinde aktuell zum Jahreswechsel2003/04 mit dem wir unser Anliegen erstmaligvorstellten. Damit startete der Sozialfonds derGemeinde seine Arbeit. Mit Geldern, die voneuch Gemeindemitgliedern in diesen Fondeingezahlt werden, soll Menschen in besonderenNotsituationen materielle Unterstützunggewährt werden können.Seit dem wurde etwa fünfzigmal finanzielleHilfe in Anspruch genommen. Unsere Unterstützungerstreckt sich inzwischen aber auchauf Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen undbehördlichen Formularen, auf die Begleitungzu Ämtern und die Verteilung von frischen undhaltbaren Lebensmittel. Sehr gefragt sind auchDrogerie-, Hygiene- und Putzmittel. Für vieleBetroffene ist so ein Paket „jedes Mal wie Weihnachten“.Mittwoch, 9. April: „Washat es eigentlich mitdem christlichen Glaubenauf sich? Wer ist Jesus?Warum ist er gekommen?Was bedeutet das für michpersönlich?“ Über dieseund ähnliche Fragen diskutierendie bis zu 20 Teilnehmerund 10 Mitarbeiterbeim Seminar „Christseinunter der Lupe“ nunschon seit 10 Wochen.Heute ist der letzte Abend.19.20 Uhr: Wie jeden Mittwoch treffenwir uns als Mitarbeiter. Wir schauenzurück (Wie waren die letztenLudwig Hahn, Doris Steege und Alfred Binz vom „Vergabeausschuss“Abende?), besprechen, was heute wichtigist, und nehmen uns Zeit, um für diesenAbend und die Teilnehmer zu beten.20.00 Uhr: Die Teilnehmer kommen. Wieüblich beginnen wir mit einem leckerenImbiss. Es tut gut, erst einmal anzukommenund ganz ungezwungen über Alltäglichesreden zu können.20.20 Uhr: Auch diesmal ist wieder Zeit,um in den Gesprächsgruppen Fragen loszuwerdenund zu diskutieren. Ob beimLesen des Markusevangeliums etwasunverständlich war oder Fragen in denletzten Wochen offen geblieben sind, jedeFrage ist erlaubt.20.40 Uhr: „Was soll ich für dich tun?“ Wieunterschiedlich die Antworten ausfallen können,wenn Menschen dies von Jesus gefragtwerden, wird im heutigen Referat über Jakobus,Johannes und Bartimäus deutlich.Wir beobachten, dass Notsituationenzunehmen. Manchmal erhalten wiretwas mehr <strong>Ein</strong>blick in die Gesamtsituationder Betroffenen und dann ist oftauch praktische Hilfe gefragt: Kleiderund Möbel vermitteln, Umzugshilfeund handwerkliche Hilfe bei Reparaturenleisten u.a..Wir sind sehr dankbar, dass durch eureSpenden solch ein umfassendes Hilfsangebotmöglich ist. Wir können auf diese Weisefinanziell und praktisch Liebe üben unddamit auch über unsere Gemeindegrenzenhinaus Jesus für Menschen erlebbar machen.Vielen Dank für alle Unterstützung.Bankverbindung für Spenden an den Sozialfonds:Sozialfonds <strong>FeG</strong> GießenVolksbank HeuchelheimKto. 35 33 093 – BLZ 513 610 21Doris SteegeDer letzte Abend bei„Christsein unter der der Lupe“ Lupe21.10 Uhr: „ Und was würde ich antworten,wenn Jesus mir diese Fragestellte?“ Wie gut, dass jetzt noch einmalGelegenheit ist, in den Gruppendas Gehörte zu diskutieren, zu hinterfragenund auf das eigene Leben beziehenzu können!21.30 Uhr: Der letzte Abend von„Christsein unter der Lupe“ ist zu nunoffiziell vorbei. Doch das Buffet istnoch nicht geleert und der Gesprächsstoffnoch nicht zu Ende …Mittwoch, 23. April: 10 Wochen reichennicht aus, um das Christsein erschöpfendunter die Lupe zu nehmen. Esgibt noch Vieles zu entdecken. Deshalbhaben viele Teilnehmer sich Kleingruppenunserer Gemeinde angeschlossen.Torsten Pfrommer<strong>Ein</strong> Lächelnfür jeden<strong>Ein</strong> Lächeln für jedenIhr könnt uns jeden Sonntag begegnen, wennihr das Gemeindehaus durch den Vordereingangbetretet. Dort sind wir anzutreffen. Wir,die Mitarbeiter aus dem Begrüßungsdienst.Wir stehen an den Saaltüren, um euch mitdem Infozettel zu versorgen - und mit einemLächeln. Wir stehen auch im Foyer, um Gästenals Ansprechpartner zu dienen - und miteinem Lächeln. Wir stehen an der Infotheke,um die kleinen und großen Fragen rund umGottesdienste und Gemeindeveranstaltungenzu beantworten. Neuerdings sogar mit Hilfedes Intranets - und mit einem Lächeln.Nach dem Gottesdienst findet man uns amGästetisch im Bistro und der Infotheke imFoyer. Wir kümmern uns gerne um Gäste. Wirwünschen uns aber auch von jedem Gemeindemitgliedein offenes Auge für „Neue“ undeine Bereitschaft zum Kontakteknüpfen.Genauso herzlich wie die Gäste begrüßen wiraber auch die langjährigen Gottesdienstbesucher.Schließlich soll sich bei uns jeder willkommenfühlen.Wir haben eine breite Zielgruppe – daserfordert eine breite Palette an Mitarbeitern.Unser jüngstes Teammitglied ist 21, unserältestes 72 – davor, dazwischen und gerneauch danach ist bei uns noch jede MengePlatz. Wir freuen uns immer über neueGesichter – nicht nur in der Gemeinde, sondernauch bei uns im Begrüßungsdienst!Ob neu in der Gemeinde oder schon längerdabei, mitarbeiten kann jeder. Wir brauchenVerstärkung, damit auch in Zukunftjeder mit einem Lächeln begrüßt werdenkann. Vielleicht schon bald von euch? BeiInteresse, Rückfragen oder wenn ihr schonimmer mal wissen wolltet, was in den gelbenInfomappen steckt, die unsere Gäste bekommen,könnt ihr euch gerne an HartmutSchau, Sylvie Hoffmann-Eberlein oder anmich wenden. Als Arbeitskreisleiter helfenwir euch gerne weiter – natürlich mit einemLächeln.Timo JahnkeKurzinterview mit Ecki RosenbaumEcki RosenbaumEcki Rosenbaum ist infolge einer Was ist dir in dieser Zeit für dich persönlichwichtig geworden?schweren Gehirnblutung seit 16 Monatenkrank und wird im Pflegeheim St. Anna Ich habe gelernt, mich viel mehr auf den Herrnin Gießen betreut. Seine Frau Andrea hat ihn zu verlassen als vorher und kann gelassenerfür Gemeinde aktuell interviewt. Er grüßt die sein. <strong>Ein</strong>e wunderbare Erfahrung ist, dass ichgesamte Gemeinde sehr herzlich.immer wieder neu mit meinen Problemen zumHerrn kommen darf und Geborgenheit in ihmEcki, du hast in den vergangenen erlebe.Monaten viel durchgemacht, wiegeht es dir heute?Den Umständen entsprechend einigermaßengut. Ich bin froh, dass ich wieder sprechenkann. Auch mit dem Sitzen geht esnach und nach besser, denn ich habe einenneuen Rollstuhl. Allerdings muss ich michnoch an ihn gewöhnen.Wie erlebst du deine Beziehung zuJesus in dieser Krankheitszeit?Intensiv. Es ist schon großartig zu erleben,dass sich oft nach dem Beten die Schmerzenberuhigen.Wie können wir für dich beten?Geteiltes Leid ist halbes Leid! Wenn ihr also fürmich betet, nehmt ihr einen Teil des Leides vonmir weg. Vieles hat der Herr schon geschenkt.Zum Beispiel war die Stimme ganz weg, jetzt istsie wieder da – mehr und mehr. Meine Bitte aneuch ist: Bleibt am Beten dran, und denkt darübernach, wie der Dienst des Gebets in unsererGemeinde ganz allgemein noch intensivergeübt werden kann. Jeder von uns lebt buchstäblichdavon, dass wir füreinander beten.Euch allen möchte ich von Herzen „Danke“sagen für alle Fürbitte, alle lieben Besuche– und überhaupt für alles, wodurch ihr micherfreut und mir eure Fürsorge zeigt.10G EMEINDE G EMEINDE aktuellaktuell11


N ACHRICHTENspektrumN ACHRICHTENspektrumGemeindefestUnser diesjähriges Gemeindefest findet amSonntag, den 1. Juni statt. Wir beginnen um10 Uhr mit einem Familiengottesdienst imGemeindezentrum. Um 12 Uhr treffen wiruns dann „Auf dem Luh“ in der Nähe vonGroßen-Linden zum gemeinsamen Mittagessen(Würstchen und Salate), danach gibtes Spielangebote für die Kinder und viel Zeitzum Reden, Leute Kennenlernen und Spazierengehen.Bitte Sportschuhe zum geplantenFußballturnier mitbringen. Den Abschlussbildet das Kaffeetrinken mit Kuchenbuffetaus allen mitgebrachten Kuchen.Gebet und Unterstützungfür unsere MissionareÜber zwanzig Mitglieder unsererGemeinde stehen im vollzeitlichenDienst für Jesus im In- und Auslandoder befinden sich in einer theologischenAusbildung. Sie sind auf unserebesondere Unterstützung im Gebetangewiesen. Der Arbeitskreis Missiongibt regelmäßig eine Missionsgebetslisteheraus, die alle Kleingruppenleitererhalten, damit konkret für die Anliegender Missionare gebetet werdenkann. An jedem ersten Mittwoch imMonat findet ein Missionsgebetstreffenum 19 Uhr in Raum C1statt.<strong>Ein</strong>e ganz praktische Unterstützunghaben Axel und Gundula Westie angefragt,die im Juni zu ihrem erstenHeimataufenthalt aus Brasilien nachDeutschland kommen werden. Für dieZeit ihres Aufenthaltes (Juni 2008 bisMärz 2009) suchen sie leihweise einenPC mit Drucker für die Bearbeitungihrer E-mails u.Ä. Wer hier helfen kann,melde sich bitte beiDieter Allendörfer, Tel. 06403-62751,diallendoerfer@gmx.netAxel und Gundula WestieAbsolventen des BibU 2008Am Sonntag, den 25. Mai endet mit einem Festgottesdienst der zweijährige Biblische Unterrichtvon 17 Jugendlichen. In diesem Jahr sind dies:Jan Allendörfer, Nils Allendörfer, Sven Allendörfer, Nathanael Bepler, Tobias Bernhardt, PaulineDanzer, David Endl, Anika Gebhardt, Nico Hantschel, Janina Hettche (fehlt auf dem Foto),Thomas Hofmann, Madeline Richert, Rahel Rohne, Anna Lena Rosenbaum, Lorenz Schieweck,Simon Schornstein, Lena Mara Steinbrecher.Großputztag 2008Gemeinsam geht (fast) alles besser– so auch des Reinigen desGemeinde- und Jugendzentrums.In diesem Frühjahr ist wieder einGroßeinsatz geplant, um die Fensterund so manches andere wiederglänzen und blitzen zu lassen.Am Samstag, den 14. Juni geht esum 9.00 Uhr los. Für Verpflegungist gesorgt. Nur wenn viele mitanfassen, kann der <strong>Ein</strong>satz erfolgreichsein. Bitte bei den Hausmeisterndes Jugendzentrums, Dorisund Peter Steege, anmelden(Tel. 0641-9791152).Mitarbeiter dringend gesucht!Leider müssen uns zum Sommer einige Mitarbeiterverlassen. Wir suchen deshalb absofort Frauen sowie Männer zum Reinschnuppernfür die Kindergottesdienst-Gruppen des3. und 4. Schuljahres und für das Bibellesenwährend der Gemeindestunde mit Kindernaus dem 3./4. sowie 5./6. Schuljahr.Interesse? Für nähere Informationen bittemelden bei:Regina Heiny, Tel. 06441-962830regina.heiny@t-online.deFrauenfreizeitUnsere Frauenfreizeit findet auch in diesemJahr im „Haus Felsengrund“ in Bad-EndbachWommelshausen statt. Das Haus bietet Unterbringungin <strong>Ein</strong>zel- und Doppelzimmern,die teilweise mit DU/WC ausgestattet sind.Inhaltlich wollen wir uns in verschiedenen<strong>Ein</strong>heiten mit dem Thema Gebet beschäftigen.Und natürlich ist viel Zeit für Begegnung,Reden und Zuhören. Anmeldeformulare mitweiteren Informationen liegen ab Juni aus.Termin: 19.-21. SeptemberKontakt: Mary Büchsel (Tel. 0641-9805953Kindermitarbeiter-Kongressvom 3.-5. OktoberStarke Referate mit herausforderndenInputs, 29 Seminare zur Fortbildung,eine Ideenbörse rund um „KindermissionarischeProjekte“ und ein „Echtstarkes“ Programm bietet der Kindermitarbeiter-Kongressdes Bundes Freierevangelischer Gemeinden Anfang Oktoberin Geseke bei Paderborn.Mit dabei: Bill Wilson, Dietrich Schindler,Ansgar Hörsting, Judy Bailey u.a.Alle Infos zum Programm, zur Ideenbörse,dem Veranstaltungsort und die Möglichkeitzur Online-Anmeldung unterwww.echtstark2008.deFinanzinformation April 2008Nach der letzten Finanzinformation im Dezember2007 hat sich unser Schuldenstand weiterverringert, aber leider nicht in dem Maße, wiewir es erhofft hatten. Das liegt zum einen daran,dass die Spendeneingänge leicht zurückgegangensind, zum anderen daran, dass wir in etwagleich bleibende Ausgaben und deshalb wenigSpielraum zu weiteren Schuldentilgungenhaben. Trotzdem sind wir Gott dankbar für alleSpenden, die auf das Gemeindekonto eingezahltoder auch bei den Kollekten eingelegt wurden.In diesem Jahr konnten bis jetzt erst 9.000 €getilgt werden. Am 29. Februar 2008 betrugKjE und Feierabend werdenzu imPuls„Aus Raider wird Twix, sonst ändert sichnix!“, so hieß der Werbespruch vor einigenJahren als der Schokoriegel „Raider“ in „Twix“umbenannt wurde. Der Inhalt bleibt, aber dieVerpackung ändert sich. Unter diesem Mottosteht auch die Namensänderung von KjEund FEIERABEND. Die Verpackung „KjE“und „Feierabend“ ändert sich in den neuenNamen „imPuls“. Damit ist der Zusammenschlussvon KjE und Feierabend abgeschlossen.Als Inhalt werden weiter Kleingruppenund Gottesdienste den Schwerpunkt unsererArbeit bilden. Wir wollen junge Menschen ausunserer Gemeinde, aber auch in Gießen undUmgebung erreichen und mit ihnen unserenGlauben teilen.der Schuldenstand noch 567.000 €, dazu102.000 € an Privatdarlehen, so dass derGesamt-Schuldenstand zu diesem Terminbei 669.000 € lag.Wir sind dankbar für jeden, der bei der Verringerungdieser Summe mithelfen kann.Paulus schreibt an die Christen in Korinth:„<strong>Ein</strong> jeder gebe, wie er‘s sich im Herzenvorgenommen hat, nicht mit Unwillen oderaus Zwang; denn einen fröhlichen Geberhat Gott lieb.“ (2. Kor 9,7) Vielen Dank füralle Spenden!Hermann Menger, Mitglied der Gemeindeleitung12G EMEINDE G EMEINDE aktuellaktuell13


TermineMai08.05. 20.00 Frauentreff09.-12.05.MaiFreizeit von KJE und FEIERABEND13.05. 20.00 Kleingruppenleiter-Treffen15.-17.05. Konferenz für Leitungskreise großer Gemeinden18.-31.05. Urlaub von Familie Krämer25.05. 10.00 Gottesdienst zum Abschluss des Biblischen Unterrichts25.05. 19.30 imPuls - Gottesdienst für junge Leute27.05. 19.30 Ältestensitzung27.05. 19.30 Grillfest der Putzdienst-Mitarbeiter29.05. 15.00 Programmcafé beziehungsweise (Ausflug)29.05. 20.00 Kleingruppenbetreuer-Treffen31.05. 09.30 Treffen der Arbeitskreisleiter mit der GemeindeleitungAls Freie evangelische Gemeinde Gießenwollen wir Gott ehren »E.H.R.E.«,• indem wir Menschen mit Jesus bekanntmachen »ERREICHEN«,• ihnen eine Heimat in unserer Gemeindebieten »HEIMAT«,• ihnen helfen, als Christen zu reifen »REIFEN«,• ihre Gaben einzusetzen »EINSETZEN«•und anderen Jesus zu bezeugen »ERREICHEN«.Juni01.06. 10.00 Familiengottesdienst, anschl. Gemeindefest auf dem Luh03.06. 20.00 Gemeindeversammlung04.06. 20.00 Missionsbericht von Magdalene Hildebrandt (Brasilien)07.06. 09.30 Gemeindeforum10.06. 19.30 Bistromitarbeiter-Treffen12.06. 20.00 Frauentreff14.06. 09.00 Großputztag in Gemeinde- und Jugendzentrum17.06. 19.30 Ältestensitzung23.06.-19.07. Urlaub von Familie Pfrommer28.06. 15.00 Trauung von Simone Form und Stefan PehlkeSonntag 09.15 Gemeinsames Beten10.00 Gottesdienst, anschließend BistroKinderbetreuung u. Kindergottesdienstin allen Altersstufen19.30 imPuls – Gottesdienst für junge Leute(monatlich)Montag 15.30 Senioren-Bibelkreis *19.45 Chorsingen (gemischter Chor)Dienstag 16.00 Jungschar (5-12 Jahre)16.00 Biblischer UnterrichtMittwoch 09.30 Spielkreis: Mütter mit Kindern bis 5 Jahre(14-täglich)19.00 Gebetskreis, jd. 1. Mi. im Monat Missionsgebetskreis20.00 Bibelgespräch in Kleingruppen *Donnerstag 15.00 Programmcafé beziehungsweise (monatlich)17.30 Jungen-Teenkreis (12-15 Jahre)20.00 Frauentreff (monatlich)Freitag 20.00 D16 – Kirche für Jugendliche (14-20 Jahre)19.30 imPuls – Gruppen für junge Leute*(ab 18 Jahre)Unsere regelmäßigen VeranstaltungenJuniin FellingshausenSo erreichen Sie das Gemeindebüro:Montag, Dienstag, Freitag 9 - 12 UhrMittwoch, Donnerstag 9 - 15 UhrTel. 0641-979110giessen@feg.de • http://www.giessen.feg.de16 G EMEINDE aktuell29.06. 19.30 imPuls - Gottesdienst für junge Leute* Weitere regionale Kleingruppentreffen finden an verschiedenenWochentagen statt. Informationen im Gemeindebüro.

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