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Zeitstrahl für Chronik 20.01.2013 alle Seiten - VKKK Ostbayern eV

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Der <strong>VKKK</strong> im Wandel der Zeit<strong>Chronik</strong> einer Erfolgsgeschichte im Detail1989Vereinsgründungin Lappersdorf44 Mitglieder1990331 Mitglieder1992544 Mitglieder1994Onkologische Station fürKinder in St. Hedwig,1989· Am 12. Januar wird auf Initiative von Fritz Anetzeder der Verein zurFörderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Lappersdorfe.V. (<strong>VKKK</strong>) gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern zählen FritzAnetzeder, Brigitte Berghammer, Karl Besold, Hermann Buchberger,Manfred Fuchs, Hans Mirwald, Bernhard Schmid, Hans Todt und AdolfWinkler.· Die ersten Vorstandswahlen bringen folgendes Ergebnis: 1.Vorsitzender: Fritz Anetzeder; 2. Vorsitzender: Manfred Fuchs (späterBernhard Stawarz); Schatzmeister: Bernhard Schmid; Schriftführer:Karl Besold.· Am 4. Mai findet anlässlich des zweiten Geburtstages desRadiosenders Charivarie eine Radsternfahrt nach Lappersdorf statt,die unter dem Motto „Mitradln und Mithelfen“ steht. Der Radiosendersagt dem Verein zu, für jeden Teilnehmer 10 DM zu zahlen. Mit 2.931Radlern übersteigt die Anzahl der Teilnehmer weit die Erwartung, sodass die Mittelbayerische Zeitung als zusätzlicher Sponsor einspringt.Diese Aktion macht den neu gegründeten Verein über die Grenzen vonLappersdorf bekannt.· Am 11. Juli findet die erste Mitgliederversammlung statt, zu der bereitsdas 44. Fördermitglied begrüßt werden kann.1996Elternhaus in der1990· Das Jahr 1990 wird mit einem Pontifikalamt für krebskranke undkörperbehinderte Kinder im Bischöflichen Seminar Westmünster mitWeihbischof Wilhelm Schraml eingeläutet.1998<strong>VKKK</strong> Emblem im Patentamt1. <strong>VKKK</strong> JournalNeues Betreuungskonzept2000Eröffnung derOnkologischenTagesklinik973 Mitglieder100 betreute FamilienZahlreiche Benefizveranstaltungen,unter anderem eine zweite Radsternfahrt,ermöglichen, dass Zuwendungenin Höhe von 40.000 DM fürbetroffene Familien des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums und für die HaunerischeKinderklinik Intern 3 Münchenbewilligt werden können.1991· Im Jahr 1991 wird die Selbsthilfegruppe „Verwaiste Eltern“ ins Lebengerufen. Eltern, die ihr Kind durch Krebstod verloren haben, treffen sichnun regelmäßig.· Der <strong>VKKK</strong> ermöglicht durch Spendengelder den Kauf eines Pferdes,damit körperbehinderte Kinder in einer Hippotherapie besser gefördertwerden können.· Inzwischen verfügt die RegensburgerKinderklinik St. Hedwig über eine onkologischeAmbulanz, in der bis zu fünf Kinder versorgtwerden können. Aufgebaut und geleitet vonFrau Dr. med. Magdalena Helmig, Fachärztinfür Kinderheilkunde mit Spezialisierung aufHämato-/Onkologie.Bereits Ende 1991 werden Gespräche über dieErrichtung einer Onkologiestation in derHedwigsklinik geführt, die aber zunächst zukeiner Lösung kommen.· Rückwirkend ab 1989 wird dem Verein offiziell die Gemeinnützigkeiterteilt.· Die Mitgliederzahl steigt auf 440.18


1989Vereinsgründungin Lappersdorf44 Mitglieder1990331 Mitglieder1992544 Mitglieder1994Onkologische Station fürKinder in St. Hedwig,1992· Die Mitgliederversammlung beschließt den Tätigkeitsbereich des<strong>VKKK</strong> auf das Einzugsgebiet der Klinik St. Hedwig zu erweitern.Zielsetzung ist es, eine Onkologiestation in der Kinderklinikeinzurichten.· Hildegard Kölzer startet als Kochbuchautorin eine Spendenaktionzugunsten des <strong>VKKK</strong>. Innerhalb weniger Monate verkauft sie 35.000Kochbücher.1993· Das Sozialministerium in München gibt dank unnachgiebigerVerhandlungen grünes Licht für die Einrichtung einer onkologischenKinderstation in der Hedwigsklinik.· Der <strong>VKKK</strong> erhält erstmals von den Amtsgerichten regelmäßigeBußgeldspenden.· Die Autorin Hildegard Kölzer überreicht dem <strong>VKKK</strong> aus dem Erlös derKochbuch-Verkäufe zum Jahresende einen Scheck in Höhe von400.000 DM.1996Elternhaus in der1998<strong>VKKK</strong> Emblem im Patentamt1. <strong>VKKK</strong> JournalNeues Betreuungskonzept1994· Die ersten Patienten können in derneu errichteten Onkostation aufgenommenwerden. Der <strong>VKKK</strong> ermöglichtdurch Spendergelder dieEinrichtung der Krankenzimmer undder Elternstationsküche sowie dieAnschaffung von medizinischenGeräten.· Damit Eltern während der langenKlinikaufenthalte ihrer Kinderkostenlos übernachten können,stellt die Sofie-Kneitin-ger-Stiftung dem Verein eineElternwohnung zur Verfügung.1995· Zum 30. Juni scheiden Karl Besold und Bernhard Schmid aus demVorstand aus. Neu gewählt werden Ulriche Brückner als Schriftführerinund Gaby Süß als Schatzmeisterin.182000Eröffnung derOnkologischenTagesklinik973 Mitglieder100 betreute Familien· Aufgrund der stetig steigendenZahl der zu behandelnden Krebspatientenmietet der <strong>VKKK</strong> ein Hausin der Wilhelmstraße, das Angehörigender betroffenen Kinder zurÜbernachtung zur Verfügung gestelltwerden soll. Das Haus wird vonGrund auf saniert und im Dezemberals Elternhaus „Otto“ seiner Bestimmungübergeben.1996· Am 16. Mai wird das Elternhausoffiziell eingeweiht. Für das Bürodes Vereins, das sich ebenfalls imElternhaus befindet, bewilligt di<strong>eV</strong>orstandschaft die Einstellung einerVerwaltungskraft.· Das Elternhaus wird im Dezember1996 käuflich erworben.


1997Fritz Anetzeder legt seinAmt aus gesundheitlichenGründen nieder1997· Es scheiden einige Vorstandsmitglieder aus. Die Mitgliederversammlungwählt einen neuen Vorstand: 1. Vorsitzender: FritzAnetzeder; 2. Vorsitzender: Franz-Werner Daleiden; Schatzmeisterin:Karin Baumer; Schriftführerin: Ulrike Rogmanns.· Der langjährige erste Vorsitzende Fritz Anetzeder legt sein Amt ausgesundheitlichen Gründen am 11. Dezember nieder.1998<strong>VKKK</strong> Emblem im Patentamt1. <strong>VKKK</strong> JournalNeues Betreuungskonzept199910 Jahre <strong>VKKK</strong>„Tag der offenen Tür“ imElternhaus1998· In der Mitgliederversammlung wird nachgewählt: 1. Vorsitzender:Franz-Werner Daleiden; 2. Vorsitzende: Margit Mayer; 3. Vorsitzender:Otto Schleich. Die neue Vorstandschaft überarbeitet und ändert inZustimmung der Mitgliederversammlung die Vereinssatzung.Einschneidende finanzielle Sparmaßnahmenin der Verwaltungwerden zum Wohle kranker Kinderund ihrer Familien getroffen und einneues Betreuungskonzept fürFamilien entwickelt. Monatlich<strong>eV</strong>eranstaltungen im Elternhaus,wie z. B. Winterwanderungen,Kinderfasching, Osternestsuche,gemeinsame Tagesausflüge betroffenerFamilien und heilpädagogischesSpielen auf der Onkostationder Hedwigsklinik werden indas Betreuungsprogramm aufgenommen.· Erstmals wird eine Fachzeitschrift des Vereins erstellt.· Das <strong>VKKK</strong>-Enblem wird beim Patentamt der Bundesregierungeingetragen.1999· Ulrike Rogmanns legt ihre Tätigkeit als Schriftführerin nieder, SabineDaleiden übernimmt das Amt.2000Eröffnung derOnkologischenTagesklinik973 Mitglieder100 betreute Familien· Das zehnjährige Bestehen desVereins wird am 1. Mai mit einem„Tag der offenen Tür“ im Elternhausgefeiert.2000· Im März wird eine neue Vorstandschaft gewählt: 1. Vorsitzende: GabyEisenhut; 2. Vorsitzende: Margit Mayer; 3. Vorsitzende: ChristaGuggenberger; Schatzmeister: Manfred Schäffner; Schriftführerin:Gabriele Braun.· Die Zahl der Fördermitglieder wächst auf 973 an. Der <strong>VKKK</strong> betreut ca.100 betroffene Familien aus der Oberpfalz, Niederbayern undOberbayern.· Wegen der Zunahme der Krebsbehandlungen wird im Bereich derFamilienbetreuung eine Sozialpädagogin gewonnen.· Der Verein fördert die Onkostation durch die Finanzierung einerDokumentationsassistent-Stelle.18· Dem Pater-Rupert-Mayer-Zentrum wird zur Beförderung vonköperbehinderten Kindern zur Hippotherapie eine neuer Kleinbus zurVerfügung gestellt.


2001<strong>VKKK</strong> finanziert zweiPersonalstellen für dieTagesklinik der Kinderonkologie2001· Aufgrund des Wegzugs von Gaby Braun wird Jürgen Erlwein zum 2.Vorsitzenden und Irmgard Scherübl zur Schriftführerin gewählt.· Das erste Seminar für krebskranke Jugendliche wird beschlossen.· Der <strong>VKKK</strong> finanziert zwei Personalstellen für die Tagesklinik derKinderonkologie sowie die Einrichtung eines Werkraums im Pater-Rupert-Mayer-Zentrum.2002· Ein Beirat mit 12 Mitgliedern wird eingerichtet.20021.006 Mitglieder· Neuwahlen zum Vorstand finden statt: 1. Vorsitzende: Gaby Eisenhut,2. Vorsitzende: Christa Guggenberg; 3. Vorsitzende Alexandra Glufke-Böhm; Schatzmeister: Manfred Schäffner; Schriftführerin: IrmgardScherübl.· Der Verein stellt mehr Mittel zur Personalfinanzierung in derKinderonkologie zur Verfügung.2003· Die Errichtung einer Förderstiftung (später KreBeKi) wirdbeschlossen. Der <strong>VKKK</strong> stellt das Grundkapital in Höhe von 50.000Euro aus seinen freien Rücklagen zur Verfügung.2003Das neue Projekt„PädiatrischePalliativmedizin“ (PPP)wird gefördert„vkkkids-online“ startet· „vkkkids-online.de“ startet.Das Projekt ermöglicht denkrebskranken Kindern und Jugendlichendurch bereit gestellteNotebooks und Videokonferenz-Systeme,auch währendder Klinikaufenthalte mitFreunden und Verwandten inKontakt zu bleiben.· Das neue Projekt „Pädiatrische Palliativmedizin“(PPP) wird gefördert.2004Die <strong>VKKK</strong> Stiftung„krebeki“ wird gegründetGeschäftsstellenleiterineingestellt2004· Neue Vorstandswahlen kommen zu folgendem Ergebnis: 1.Vorsitzender: Prof. Dr. Franz-Josef Helmig; 2. Vorsitzende: ChristaGuggenberger; 3. Vorsitzende: Irmgard Scherübl; Schatzmeisterin:Claudia Leger; Schriftführerin: Evi Diermeier.· Es wird die Stelle der Geschäftsstellenleiterin geschaffen und mit EviPrem besetzt.· Die Stiftung KreBeKi wird durch die Bayerische Regierung genehmigt.Der Vorstand setzt sich zusammen aus Gaby Eisenhut, Erika Ott undAndreas Hilge. Fritz Anetzeder und Schwester Cäcilia Giesl werden zuEhrenmitgliedern ernannt.2005· Die Förderung der Kinderonkologie und die häusliche Betreuungdurch PPP werden ausgebaut.18· Die Unternehmungen für Kinder, Jugendliche und Familien sindweiterhin gut besucht.2006


18200615 Jahre <strong>VKKK</strong>40% mehr Übernachtungenals in 2005Mehr Öffentlichkeitswirkungdruch Neugestaltung der<strong>VKKK</strong> Werbemedien200715% mehr Spenden<strong>VKKK</strong> Aktionstag auf demHaidplatz mit den <strong>VKKK</strong>Botschaftern2008296 betreute FamilienKrebeki startet die Aktion„Engel gesucht“Beschluss der Mitglieder:Neubau des Elternhausesam Standort Universität200912. Januar: 20 Jahre <strong>VKKK</strong>7. Mai: Spatenstichfür das neue Elternhaus24. NovemberRichtfest im Elternhausesin der Franz-Josef-Strauß-Allee2006· Das Elternhaus feiert das fünfzehnjährigeBestehen mit einem großen„Tag der offenen Tür“, zu dem mehr als250 Besucher gratulieren.· Die Übernachtungen im Elternhaussteigen kontinuierlich an. Mit 1.469Übernachtungen liegt die Anzahl umrund 40 % höher als in 2005.· Das PPP wird mit dem Klinikförderpreis der BayernLB für seinehervorragenden Leistungen ausgezeichnet.· Für noch mehr Öffentlichkeitswirkung werden Druckprodukte undWerbemedien aktualisiert und mit der Neugestaltung der Website des<strong>VKKK</strong>s begonnen.2007· Der <strong>VKKK</strong> kann sich mit 15 % mehr Spenden im Vergleich zu 2006über eine kontinuierliche Steigerung des Spendenaufkommens freuen.· Im September findet der <strong>VKKK</strong>Aktionstag zur Sensibilisierungder Öffentlichkeit zum ThemaKrebs bei Kindern statt. Hierbeiwerden auch die neuen <strong>VKKK</strong>Botschafter, die die Anliegenkrebskranker und körperbehindertetKinder prominent in dieÖffentlichkeit bringen sollen,ernannt:TV-Starmoderatorin Alexandra Polzin, Bürgermeisterin Petra Betz, TVAFunkhaus-Chef Harry Landauer, E.ON Bayern-Chef Max Binder undJosef Reindl.2008· Die KreBeki-Stiftung startet die Aktion „Engel gesucht“, die unteranderem Workshops, Museumsaktionen und thematischeStadterkundigungen für behinderte und chronisch kranke Kinder undJugendliche beinhaltet.· Die Mitgliederversammlung des<strong>VKKK</strong> beschließt, dass bedingtdurch den Umzug der Kindeonkologiean den KUNO StandortUniversität, ein neues Elternhausin der Nähe der Uniklinik gebautwerden muss.2009· Der <strong>VKKK</strong> feiert sein zwanzigjähriges Bestehen mit einem Festakt am12. Januar im Kulturspeicher Regensburg.Der Spatenstich für das neue <strong>VKKK</strong>Elternhaus findet am 7. Mai statt. Eswird aus rein privaten Mittelnfinanziert; sowohl Großspender wiez. B. die Mittelbayerische Zeitung,Sternstunden e.V., Bild hilft e.V., dieBayerische Landesstiftung und dieDeutsche Krebshilfe als auchPrivatpersonen beteiligen sich insehr großem Umfang, so dass dieKosten von rund 3,3 Mio. Euro aufge bracht werden können.


200924. NovemberRichtfest im Elternhauses inder Franz-Josef-Strauß-Allee· Am 24. November wird Richtfest gefeiert, bei dem zweiweitere <strong>VKKK</strong> Botschafter (Fritz Anetzeder(Gründungsvater des <strong>VKKK</strong>) und Joachim Wolbergs(Regensburger Bürgermeister) ernannt werden.2010Eröffnung des neuenElternhauses2010· Die feierliche Eröffnung desneuen <strong>VKKK</strong> Elternhausesfindet nach einer Bauzeit voneinem Jahr und fünf Monatenam 8. Oktober statt.334 Betreute Familien2011Ein Jahr <strong>VKKK</strong> Elternhausin der Franz-Josef-Strauß-Allee„Tag der offenen Tür“· Der Vorstand (1. Vorsitzender: Prof. Dr. Franz-Josef Helmig; 2.Vorsitzende: Christa Guggenberger; 3. Vorsitzende: Irmgard Scherübl;Schatzmeisterin: Claudia Leger; Schriftführerin: Gudrun Fischer) wirdeinstimmig wiedergewählt.· Hans Dorfner – ehemaliger Fußballprofi – wird <strong>VKKK</strong> Botschafter.20112012.....Übernachtungen imElternhaus· Tag der offenen Tür – 1 Jahr <strong>VKKK</strong>Elternhaus neben der Kinderuniklinikam Standort Universität..... Mitglieder20132012· Mit .... Übernachtungen hat das<strong>VKKK</strong> Elternhaus einen neuenÜbernachtungsrekord aufgestellt.· Ein neuer Vorstand wird gewählt: 1. Vorsitzender: Prof. Dr. Franz-Josef Helmig; 2. Vorsitzende: Christa Guggenberger; 3. Vorsitzende:Irmgard Scherübl; Schatzmeisterin: Sylvia Birkenseer; Schriftführer:Günter Lindner.2013 …wir sind immer noch hoch motiviert und stark engagiert!18

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