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Neues aus dem Haus Reicker Blick - Michael Bethke

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Ausgabe II / 2011<br />

Es E geht voran<br />

<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> der<br />

Unter Un U nehmensgruppe &<br />

zu unseren Bauprojekten<br />

S. 3 und S. 5<br />

Unsere Pfl egewelt<br />

Herbst<strong>aus</strong>gabe<br />

Die sanften Heiler<br />

Naturheilkundliche<br />

Ansätze in der<br />

Altenpfl ege<br />

S. 2 und S.7<br />

Feiern & mehr<br />

Unsere Häuser berichten<br />

ab S. 6<br />

Wir pfl egen Menschlichkeit.<br />

Heute gibt´s Pasta<br />

Leckereien zum<br />

schnellen & einfachen<br />

Nachkochen<br />

S. 14


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mit großen Schritten nähern wir uns<br />

der Fertigstellung unserer beiden<br />

Seniorendomizile H<strong>aus</strong> Christo in<br />

Blankenfelde und Residenzpark<br />

Neue Mitte in Pohlheim. Andreas<br />

Münchau bringt Sie hierzu auf den<br />

neuesten Stand in unserer Herbst<strong>aus</strong>gabe<br />

der „Pfl egewelt“.<br />

Gabriele Welcker informiert Sie dieses<br />

Mal über die Wirksamkeit der<br />

Homöopathie in der Seniorenpfl ege.<br />

Unser H<strong>aus</strong> Lucia in Lübeck hat<br />

diese ergänzende Therapiemöglichkeit<br />

übrigens bereits erkannt und<br />

setzt seit <strong>dem</strong> Frühjahr auf homöopathische<br />

Behandlungsmethoden.<br />

Näheres hierzu lesen Sie ab Seite 7.<br />

Auch in unseren anderen Häuser<br />

war wie immer viel los und in diesem<br />

Heft fi nden Sie nun erstmals<br />

interessante Neuigkeiten <strong>aus</strong> allen<br />

Einrichtungen der Unternehmensgruppe.<br />

Sehr stolz bin ich auf unsere ambulanten<br />

und stationären Bereichen<br />

in Punkto Qualität, denn bei den<br />

diesjährigen Prüfungen des medizinischen<br />

Dienstes der Krankenkassen<br />

haben alle mit „Sehr gut“ abgeschnitten.<br />

Daher möchte ich mich<br />

an dieser Stelle noch mal herzlich<br />

bei den engagierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern vor Ort<br />

bedanken, die dieses tolle Ergebnis<br />

ermöglicht haben. Weitergehende<br />

Informationen zum Thema MDK-<br />

Prüfungen in der Unternehmensgruppe<br />

fi nden Sie auf Seite 3.<br />

Viel Spaß beim Schmökern wünscht<br />

Ihnen<br />

Ihr<br />

<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

News rund um die Pfl ege<br />

Für Sie zusammengetragen von Ihrer Qualitätsbeauftragten Gabriele Welcker<br />

Klassische Homöopathie in der Altenpfl ege<br />

Homöopathie kann das Wohlbefi<br />

nden und die Lebensqualität der<br />

uns anvertrauten pfl egebedürftigen<br />

Bewohner steigern.<br />

Es entsteht ein effektiver Neuansatz<br />

in der Pfl ege, der ideal zu<br />

unserer Philosophie „Wir pfl egen<br />

Menschlichkeit“ passt.<br />

Die klassische Homöopathie ist<br />

eine sanfte, schnelle und dauerhafte<br />

Heilmethode, die vor über<br />

200 Jahren von <strong>dem</strong> deutschen<br />

Arzt Samuel Hahnemann entwickelt<br />

wurde. Grundlage ist ein<br />

Heilprinzip, nach <strong>dem</strong> Ähnliches<br />

mit Ähnlichem geheilt werden<br />

kann. Sie aktiviert die Selbstheilungskräfte.<br />

Einsatzgebiete der Homöopathie<br />

sind beispielsweise mobile<br />

Demenz, Ängste und Depressionen,<br />

Unruhezustände jeder Art,<br />

Schmerzen, Sterbebegleitung<br />

und Trauerarbeit, Ernährungsstörungen/<br />

Appetitlosigkeit, Magen-<br />

„Das höchste Ziel des ärztlichen Wirkens ist Heilen, die schnelle,<br />

sanfte, dauerhafte Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfang<br />

auf <strong>dem</strong> kürzesten, zuverlässigsten, unnachteiligsten Wege<br />

nach deutlich einzusehenden Gründen.“<br />

Dr. Samuel Hahnemann<br />

2<br />

Darm- und Harnwegsinfekte sowie<br />

Sprech-, Schluckstörungen.<br />

Zahlreiche Aspekte sprechen für<br />

die homöopathische Behandlungsmethode.<br />

Allem voran führt<br />

sie zu einer Reduzierung von<br />

schulmedizinischen Medikamenten<br />

sowie deren Nebenwirkun-<br />

gen. Der Bewohner wird in seinem<br />

Tagesablauf wieder mobiler,<br />

wodurch die Lebensqualität und<br />

das Wohlbefi nden des Bewohners<br />

gesteigert wird. Dies führt dann<br />

natürlich auch auf Seiten der Mitarbeiter<br />

zu einer spürbaren Entlastung.<br />

Insgesamt ergeben sich<br />

dann ein besseres Betriebsklima<br />

und eine höhere Zufriedenheit<br />

der Mitarbeiter. Letztlich kann ein<br />

homöopathischer Schwerpunkt<br />

auch ein Alleinstellungsmerkmal<br />

für die Unternehmensgruppe <strong>Michael</strong><br />

<strong>Bethke</strong> darstellen, da dies<br />

ein Neuansatz in der Pfl ege ist, der<br />

noch nicht weit verbreitet ist.


<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> der Unternehmensgruppe<br />

Wir können stolz auf uns sein: Sehr gute Bewertung der Pfl egequalität<br />

für die H<strong>aus</strong>krankenpfl ege <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> in Berlin<br />

Bei unangekündigten Prüfungen<br />

des Medizinischen Dienstes der<br />

Krankenkassen (kurz MDK) schloss<br />

die H<strong>aus</strong>krankenpfl ege <strong>Michael</strong><br />

<strong>Bethke</strong> in Reinickendorf mit „Sehr<br />

gut“ ab und zeigt damit den hohen<br />

Stellenwert der Pfl egequalität in der<br />

gesamten Unternehmensgruppe.<br />

Im Vorfeld hatten die Seniorendomizile<br />

in Brandenburg, Sachsen und<br />

Hessen ebenfalls mit „Sehr gut“ abgeschlossen.<br />

Ziel der Überprüfungen ist es, Angehörigen<br />

und Pfl egebedürftigen<br />

zu ermöglichen, sich einfach und an<br />

Hand von verständlichen Kriterien<br />

über die angebotenen Leistungen<br />

und die Qualität der Pfl egeeinrichtung<br />

zu informieren. Alle Pfl egedienste<br />

und -heime in Deutschland<br />

werden regelmäßig im Abstand von<br />

höchstens einem Jahr unangemeldet<br />

geprüft.<br />

Das Gesamtergebnis der Qualitätsprüfung<br />

für Pfl egedienste setzt sich<br />

<strong>aus</strong> 3 Qualitätsbereichen zusammen.<br />

Insgesamt fl ießen 49 Einzelbewertungen<br />

ein. Der Schwerpunkt<br />

der Überprüfung liegt im Bereich<br />

„pfl egerische Leistungen“, in <strong>dem</strong><br />

17 Kriterien, von individuellen Wünschen<br />

zur Körperpfl ege bis zur Berücksichtigung<br />

von biografi schen<br />

MDK-Prüfung am 22.6.2011<br />

· Anz. der versorgten Kunden: 163<br />

· Anz. der in die Prüfung einbezogenen<br />

pfl egebed. Menschen: 7<br />

· Die Pfl egeeinrichtung hat<br />

eine Wiederh. beantragt: nein<br />

· Ambul. Pfl egedienste<br />

im Bundesland: 526<br />

· davon geprüft: 501<br />

MDK-<br />

Prüfung<br />

1,4<br />

sehr gut<br />

und anderen Besonderheiten von<br />

<strong>dem</strong>enzkranken Pfl egebedürftigen,<br />

bewertet werden. Darüber hin<strong>aus</strong><br />

werden die Ergebnisse der Themenkomplexe<br />

„ärztlich verordnete pfl egerische<br />

Leistungen“ sowie „Dienstleistung<br />

und Organisation“ (jeweils<br />

10 Kriterien) berücksichtigt. Die<br />

H<strong>aus</strong>krankenpfl ege <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

schloss mit der Gesamtnote „Sehr<br />

gut“ (1,4) ab und liegt damit über<br />

<strong>dem</strong> Landesdurchschnitt.<br />

Im 4. Bereich der Prüfung werden<br />

die Kunden zu Ihren Eindrücken befragt.<br />

Hier gibt es 12 Beurteilungskriterien,<br />

die jedoch nicht in die Gesamtnote<br />

einfl ießen und gesondert<br />

<strong>aus</strong>gewiesen werden. Es werden<br />

Kriterien wie die Erreichbarkeit, Einsatzbereitschaft<br />

oder die Höfl ichkeit<br />

und Freundlichkeit der Mitarbeiter<br />

bewertet. Auch hier schloss die Berliner<br />

H<strong>aus</strong>krankenpfl ege mit „Sehr<br />

gut“ ab (1,4).<br />

„Wir haben im vergangenen Jahr viel<br />

in den kontinuierlichen Ausbau und<br />

in die inhaltliche Weiterentwicklung<br />

unseres Qualitätsmanagements<br />

investiert. Drei Mitarbeiter der Unternehmensgruppe<br />

kümmern sich<br />

quasi rund um die Uhr darum, dass<br />

unsere Kunden und Bewohner an allen<br />

Standorten gut versorgt werden.<br />

3<br />

Darüber hin<strong>aus</strong><br />

haben wir in der ambulanten<br />

und stationären Pfl ege speziell<br />

<strong>aus</strong>gebildete Qualitätsbeauftragte<br />

und Pfl egedienstleitungen, die<br />

vor Ort für die Pfl egequalität verantwortlich<br />

sind, “ erklärt <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

die Erfolge und ergänzt: „Kompetente<br />

und motivierte Mitarbeiter<br />

sind der Schlüssel zum Erfolg, das<br />

zeigt sich eben auch in Pfl egenoten.<br />

Ich bin wirklich stolz auf mein Team<br />

und möchte mich noch mal herzlich<br />

bei allen bedanken!“<br />

Die H<strong>aus</strong>krankenpfl ege <strong>Michael</strong><br />

<strong>Bethke</strong> pfl egt insgesamt 400 Menschen<br />

in den eigenen vier Wänden in<br />

Berlin und Brandenburg. Im ambulanten<br />

Unternehmenszweig kümmern<br />

sich 200 Mitarbeiter um das<br />

Wohl der Patienten. Das Einsatzgebiet<br />

der Berliner H<strong>aus</strong>krankenpfl ege<br />

erstreckt sich vom Berliner Norden<br />

bis zu Teilen der Bezirke Wedding,<br />

Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf.<br />

Die Brandenburger Sozialstationen<br />

versorgen Pfl egebedürftige<br />

in Oranienburg, Potsdam sowie<br />

den umliegenden Gemeinden. Neben<br />

der Überprüfung durch den<br />

MDK, lässt sich die H<strong>aus</strong>krankenpfl<br />

ege <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> regelmäßig<br />

durch den TÜV Nord zertifi zieren.<br />

Qualität des ambulanten Pfl egedienstes<br />

„Ambulanter Krankenpfl egedienst <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> GmbH“<br />

Vorläufi ger Transparenzbericht<br />

1,0<br />

sehr gut<br />

1,6<br />

gut<br />

1,4<br />

sehr gut 1,7<br />

gut<br />

Landesdurchschnitt<br />

1,4<br />

sehr gut


Heute: Christiane Baumgärtner<br />

1. Wohnort:<br />

2. Ausbildung:<br />

3. Was ich tue:<br />

4. Was ich an meinem Job mag:<br />

5. Meine berufl ichen Ziele:<br />

6. Wie ich zu <strong>Bethke</strong> gekommen bin:<br />

7. Lieblingszitat:<br />

8. Lieblingsfi lm:<br />

9. Das gefällt mir:<br />

4<br />

<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> der Zentrale<br />

Neue Ansprechpartner stellen sich vor<br />

Oranienburg OT Friedrichsthal<br />

Ich habe Mathematik und Betriebswirtschaft<br />

studiert und ein halbes<br />

Leben in der EDV gearbeitet; habe<br />

eine Weiterbildung zum Qualitätsbeauftragten<br />

und zur Heim leiterin<br />

gemacht.<br />

Ich administriere Ihre Netzwerke<br />

und betreue Ihre Software.<br />

Dass er nie langweilig wird.<br />

Ich möchte Ihre großen und kleinen<br />

Probleme mit der Technik und<br />

der Software lösen.<br />

Herr <strong>Bethke</strong> hat mich angesprochen.<br />

Gott gebe mir die Gelassenheit,<br />

Dinge hinzunehmen, die ich nicht<br />

ändern kann, den Mut Dinge zu<br />

ändern, die ich ändern kann, und<br />

die Weisheit, das eine vom anderen<br />

zu unterscheiden.<br />

Habe ich keinen.<br />

Mit <strong>dem</strong> Rad am Wasser entlang<br />

oder durch den Wald fahren.<br />

Christiane Baumgärtner<br />

(Systemadministratorin)


Neuigkeiten zu unseren Bauprojekten<br />

Für Sie zusammengetragen von Andreas Münchau (Technische Bauplanung)<br />

<strong>Neues</strong> zu unseren Bauvorhaben in Pohlheim und Blankenfelde<br />

Es geht voran mit unseren beiden<br />

im Bau befi ndlichen Häusern in<br />

Pohlheim (Hessen) und Blankenfelde<br />

(Brandenburg).<br />

Beim Neubau des Residenzparks<br />

Neue Mitte in Pohlheim haben<br />

wir bereits am 10. Juni das Richtfest<br />

gefeiert. Die Ausbauarbeiten<br />

im Gebäude haben begonnen und<br />

schreiten zügig voran.<br />

Die Fertigstellung des Gebäudes<br />

ist für Ende November geplant. Anschließend<br />

werden wir mit der Einrichtung<br />

der Zimmer für 130 Pfl egeplätze<br />

beginnen und anschließend<br />

das Gebäude vom Investor und<br />

Vermieter übernehmen. Von den<br />

fünf Gebäuden neben der Residenz<br />

mit insgesamt 50 betreuten Wohnungen,<br />

werden zeitgleich 2 Gebäude<br />

fertig gestellt und bezogen<br />

werden können.<br />

Ähnlich weit ist der Baufortschritt<br />

beim Neubau der Senioreneinrichtung<br />

H<strong>aus</strong> Christo in Blankenfelde<br />

bei Berlin. Auch hier konnten wir<br />

Ende Juni das Richtfest unter Anwesenheit<br />

zahlreicher Gäste feiern.<br />

Der vom Investor und Vermieter beauftragte<br />

Generalunternehmer, die<br />

Firma Kondor Wessels, hat die Ausbauarbeiten<br />

im Gebäude begonnen.<br />

Wie auch beim Vorhaben in<br />

Pohlheim, werden derzeit viele Bemusterungen,<br />

für Wand- und Fuß-<br />

Richtfest H<strong>aus</strong> Christo in Blankenfelde<br />

bodenoberfl ächen, Bauelemente<br />

und Einbauteile durchgeführt, damit<br />

die Gebäude weitestgehend<br />

unseren Vorstellungen entsprechen.<br />

Hier ist die Fertigstellung<br />

und Übernahme des Objektes für<br />

das erste Quartal 2012 vorgesehen.<br />

Allen Interessenten bieten wir seit<br />

letztem Monat alle zwei Wochen<br />

in unserer Infobox an der B<strong>aus</strong>telle<br />

unverbindliche Beratungsgespräche.<br />

Die Termine veröffentlichen<br />

wir regelmäßig im Wochenspiegel<br />

und an der Infobox selbst.<br />

Bei beiden Bauvorhaben haben<br />

zu<strong>dem</strong> unsere vorbereitenden Aktivitäten<br />

in der Verwaltung für die<br />

Inbetriebnahme begonnen. Dazu<br />

gehören die Einrichtung der Objekte<br />

mit Möbeln und Küchen, die<br />

Ausstattung mit Inventar und Zubehör<br />

jeglicher Art, die Werbung,<br />

die Personaleinstellungen, Vertragsabschlüsse<br />

für die Wartung<br />

der technischen Anlagen für die<br />

Versorgung, Versicherungen, etc.<br />

Richtfest Residenzpark Neue Mitte<br />

in Pohlheim<br />

5


Feiern im H<strong>aus</strong> Lucia<br />

Erdbeerfest – Eine Veranstaltung mit Hindernissen<br />

Die ganze Mannschaft des H<strong>aus</strong>es<br />

Lucia hat das Erdbeerfest am 23.<br />

Juli 2011 lange geplant, und liebevoll<br />

vorbereitet. Es sollte ein großes<br />

Gartenfest werden, mit Livemusik<br />

und einer Überraschungstanzgruppe.<br />

Zwei Tage vor Festbeginn<br />

begann es hier im schönen Lübeck<br />

jedoch zu regnen. Stunde um Stunde,<br />

Tag für Tag ohne Aussicht auf<br />

den klitze-kleinsten Sonnenstrahl.<br />

Mitten im Hochsommer hat niemand<br />

erwartet, dass unser Festakt<br />

ins Wasser fallen könnte.<br />

Trotz<strong>dem</strong>, wir wollten feiern! Nur<br />

wie und wo? Unter nassen Zelten<br />

im Freien bei Temperaturen um die<br />

12 Grad Celsius? Nein, es musste<br />

etwas anderes gefunden werden,<br />

um unseren Bewohnern und den<br />

bereits geladenen Gästen doch<br />

noch ein schönes Fest bieten zu<br />

können. Unser Restaurant ist für<br />

Bewohner, Gäste, Mitarbeiter, Musiker<br />

und Tanzgruppe einfach zu<br />

klein, so kuschelig eng wollten wir<br />

es dann doch nicht haben.<br />

Gott sei Dank kam uns aber noch<br />

die rettende Idee: Wir feiern in der<br />

Tiefgarage! In der Tiefgarage? Kahle<br />

und graue Wände, Rohre an den<br />

Decken, grauer Fußboden. Wie sol-<br />

len wir hier nur eine stimmungsvolle<br />

Atmosphäre schaffen? Aber,<br />

gemeinsam ist man stark – unser<br />

Motto! Kurzfristig haben wir ein<br />

neues Festtags-Kommiteé gegründet,<br />

das mit vielen Ideen und<br />

mit viel gemeinsamer Tatkraft die<br />

graue, dunkle Tiefgarage in einen<br />

eindrucksvollen Partysaal umgestaltet<br />

hat. Was aber würden unsere<br />

Bewohner dazu sagen? Feiern in<br />

der Tiefgarage, ob das wirklich ankommt?<br />

Wir konnten es nur <strong>aus</strong>probieren,<br />

ansonsten würde das<br />

Fest im wahrsten Sinne des Wortes<br />

ins Wasser fallen.<br />

Unsere Verlegung des Festes in<br />

die Tiefgarage machte unter unseren<br />

Bewohnern schnell die Runde.<br />

Jeder war gespannt, wie das da<br />

unter wohl <strong>aus</strong>sehen könnte. Der<br />

Partykeller wurde eingerichtet<br />

und dekoriert und das Fest konnte<br />

beginnen.<br />

Am Samstag um 11:00 Uhr war es<br />

dann endlich soweit. Die ersten<br />

Bewohner begutachteten unser<br />

Werk. Wow, wer hätte das gedacht,<br />

wir bekamen jede Menge positive<br />

Rückmeldungen. Auch der neue<br />

Musiker „The Virgin Man“ kam bei<br />

allen <strong>aus</strong>gesprochen gut an. Was<br />

wir nur selten erlebt haben bisher:<br />

Es wurde sogar getanzt! Bei gutem<br />

Essen, Erdbeerbowle und Erdbeereis<br />

lies es sich mit dieser Musik gut<br />

feiern. Einer unserer Höhepunkte<br />

war die Bauchtanzgruppe.<br />

Der erste Preis bei der Tombola war<br />

ein BMW (BROT MIT WURST), er<br />

ging an den glücklichen Gewinner<br />

Herrn Helmut Lembcke.<br />

Unsere Bewohner führten ein<br />

kleines Bühnenstück auf, dass –<br />

obwohl vorher nie geprobt – ein<br />

voller Erfolg wurde. Wir überlegen<br />

noch, ob wir damit zukünftig auf<br />

Tournee gehen wollen.<br />

Alles in allem also ein gelungenes<br />

Fest. Trotz anfänglicher Skepsis, ob<br />

das in der Tiefgarage wohl gut gehen<br />

würde, hat es allen gefallen. Erste<br />

Stimmen werden laut: „Wir feiern<br />

doch unser nächstes Fest wieder in<br />

der Tiefgarage!?“ Unsere Heimbeiratsvorsitzende,<br />

Frau Dieckmann,<br />

bemerkte abschließend: „Das war<br />

das beste Fest, was ich hier im H<strong>aus</strong><br />

Lucia erlebt habe.“<br />

6


Naturheilkundliches im H<strong>aus</strong> Lucia<br />

Bachblüten-Die sanften Heiler<br />

In unserem H<strong>aus</strong> kommt neben<br />

der klassischen Homöopathie auch<br />

die Bachblüten-Therapie zum Einsatz.<br />

Die Bachblütentherapie wurde von<br />

<strong>dem</strong> Engländer Dr. Edward Bach<br />

entwickelt und basiert auf der<br />

Idee, dass die Blüten bestimmter<br />

Blumen eine regulierende Wirkung<br />

auf psychische Zustände<br />

des Menschen haben. Durch diese<br />

psychische Wirkung können häufi<br />

g auch körperliche Symptome<br />

gebessert werden. Edward Bach<br />

hat 38 Blüten untersucht und beschrieben.<br />

Die Zielsetzung der Bachblütentherapie<br />

ist seelische Harmonisierung<br />

und damit die größtmögliche<br />

Entfaltung und Stabilität<br />

der Persönlichkeit.<br />

Dar<strong>aus</strong> folgt<br />

indirekt eine höhere<br />

Widerstandskraft<br />

gegen seelische Störungen<br />

und seelisch<br />

bedingte körperliche<br />

Störungen. Es wäre<br />

aber falsch, die Wirkung<br />

in direktem<br />

Zusammenhang mit<br />

körperlichen Krankheitssymptomen<br />

zu<br />

bringen.<br />

Die Bachblütentherapie<br />

dient vielmehr in erster Linie der<br />

seelischen Gesundheitsvorsorge<br />

Die Bachblüte Agrimony<br />

Nach und nach möchten wir Ihnen<br />

alle Blüten vorstellen.Die erste<br />

Bachblüte ist der Odermennig<br />

oder Agrimony:<br />

Menschen, die eine Agrimony-Behandlung<br />

benötigen, wirken nach<br />

außen immer fröhlich, auch wenn<br />

sie innerlich von Sorgen oder Kummer<br />

zerfressen werden.<br />

Der so genannte Agrimony-<br />

Mensch zeigt nicht nur der Außenwelt,<br />

sondern auch sich selbst,<br />

immer eine Maske, in der Angst,<br />

sein Gesicht zu verlieren, wenn er<br />

seine wahren Gefühle offenbart.<br />

Dadurch ist es für den Agrimony-<br />

Typ schwierig, die eigenen Probleme<br />

zu erkennen und zu lösen,<br />

denn er schiebt den Gedanken<br />

weit von sich, überhaupt Probleme<br />

zu haben.<br />

Ein Hauptgrund für diese Haltung<br />

ist die Sehnsucht nach Harmonie<br />

und einer heilen Welt. In<strong>dem</strong> die<br />

unerfreulichen Seiten des Lebens<br />

verleugnet werden, versucht man<br />

sich eine heile Welt zu schaffen,<br />

egal, wie es in der Realität gerade<br />

<strong>aus</strong>sieht. Dabei sind Agrimony betonte<br />

Menschen meist recht sensibel<br />

und leiden durch<strong>aus</strong> unter<br />

schwierigen Situationen.<br />

Diese Menschen versuchen dann<br />

ihre Probleme zu lösen, in<strong>dem</strong> sie<br />

Witze reißen, mit ihren Freunden<br />

lachen oder sich durch Unternehmungen<br />

ablenken.<br />

Wem hilft Agrimony?<br />

Dabei bleibt es nicht <strong>aus</strong>, dass<br />

Menschen, die Agrimony benötigen,<br />

häufi g zum Missbrauch von<br />

Alkohol oder anderen Drogen neigen.<br />

Daher wird Agrimony oft unterstützend<br />

in der Suchttherapie<br />

eingesetzt. Auch vielen Zähneknirschern<br />

und Nägelkauern könnte<br />

Agrimony helfen.<br />

Man erkennt damit die eigenen<br />

7<br />

Probleme und ist dadurch besser<br />

in der Lage, sich ihnen zu stellen<br />

und sie zu bewältigen.<br />

Die Kommunikation über Probleme<br />

wird erleichtert, was hilft,<br />

Unterstützung durch Partner und<br />

Freunde zu erhalten.<br />

Überwindung des Agrimony-<br />

Zustandes<br />

Wenn man die Agrimony-typischen<br />

Probleme bewältigt hat,<br />

kann man zu einer <strong>aus</strong>geprägten<br />

echten Freude fi nden. Dann entfaltet<br />

sich die positive Seite von<br />

Agrimony.<br />

Agrimony-Menschen strahlen dann<br />

durch Stärke und Standfestigkeit.<br />

Sie bewahren ihren Optimismus,<br />

kleiden ihn aber in<br />

ein realistisches Gewand.<br />

Negative Erfahrungen<br />

werden nicht<br />

mehr verdrängt, man<br />

bekommt die Sicherheit<br />

sich mit ihnen<br />

bewusst <strong>aus</strong>einander<br />

zu setzen um sie<br />

zu bewältigen.<br />

Es fällt nicht so extrem<br />

schwer sich auch<br />

unangenehmen Situationen<br />

zu stellen. Sie<br />

haben ein Gefühl von<br />

Tiefe und innerer Akzeptanz.<br />

Im positiven Agrimony-Zustand<br />

erkennt man die Realität zu Problemen<br />

und sucht die Lösung nicht<br />

nur bei anderen, sondern fi ndet<br />

sie in sich selbst.<br />

Alltagsprobleme können mit innerer<br />

Stärke und Mut bewältigt<br />

werden.<br />

Weiterführende Fragen zur Bachblütentherapie<br />

beantwortet Ihnen<br />

gern unsere zertifi zierte Homöopathin<br />

Sabine Rossen.


Feiern im H<strong>aus</strong> Louise-Henriette von Oranien<br />

Ein gelungenes Fest für Groß und Klein: Unser 2. Geburtstag<br />

Am 1. Juli war es soweit: Wir feierten<br />

schon den 2. Geburtstag unseres<br />

H<strong>aus</strong>es. Mit einem großen<br />

Hoffest begingen das Seniorenwohnen,<br />

der Fahrdienst, die H<strong>aus</strong>krankenpfl<br />

ege, unser Café Louise<br />

und die Bewohner mit zahlreichen<br />

Gratulanten gemeinsam den Ehrentag.<br />

Es gab viele Tageshöhepunkte,<br />

wie den, vor allem von den jungen<br />

Gästen, bestaunten Streichelzoo.<br />

Wir hatten ein buntes Angebot<br />

an unseren Marktständen von<br />

Kurzwaren bis zur Zuckerwatte,<br />

was von allen gut angenommen<br />

wurde. Unsere Küche verwöhnte<br />

die Bewohner mit Leckereien vom<br />

Grill und die Schülerinnen und<br />

Schüler der Comenius Grundschule<br />

erfreuten uns mit der Darbietung<br />

der „Vogelhochzeit.“<br />

8<br />

Auf Wunsch der Bewohner trugen<br />

unsere Mitarbeiter ein lustiges<br />

Programm zum Mitmachen, vom<br />

Theaterstück bis zu Gesangseinlagen,<br />

vor. Alle schunkelten mit und<br />

hatten sichtbaren Spaß an den<br />

zusammen gestellten Stücken. Als<br />

krönender Abschluss rundete der<br />

Auftritt des Männerchores „MC<br />

Gute Freunde“ e.V. <strong>aus</strong> Schmachtenhagen<br />

unser Fest ab.<br />

Zum 2. Geburtstag des H<strong>aus</strong>es Louise-Henriette von Oranien<br />

Wie haben ein Geburtstagskind,<br />

in <strong>dem</strong> wir nun zu H<strong>aus</strong>e sind.<br />

2 Jahre wird es alt, ein Fest,<br />

das uns gemeinsam feiern lässt.<br />

Mit Gleichgesinnten l<strong>aus</strong>chen wir<br />

der Musik trinken Sekt und Bier.<br />

Zur Überraschung bei <strong>dem</strong> Fest,<br />

die Küche sich was einfall`n lässt.<br />

Viel gute Laune macht sich breit,<br />

wir haben eine schöne Zeit.<br />

Wir danken <strong>dem</strong> Geburtstagskind,<br />

weil wir gut aufgehoben sind.<br />

Wir danken auch <strong>dem</strong> Personal,<br />

<strong>dem</strong> ist es nämlich nicht egal<br />

wie wir uns fühlen hier im H<strong>aus</strong>.<br />

Ein „Dankeschön“ und viel Appl<strong>aus</strong>!<br />

Das H<strong>aus</strong> trägt schließlich einen stolzen Namen:<br />

Louise-Henriette von Oranien!<br />

verfasst von den<br />

Bewohnern des H<strong>aus</strong>es


<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong> Louise-Henriette von Oranien<br />

Eine etwas andere Kooperation: Kartoffeln schälen für Alle.<br />

Unser Küchenchef Andreas Johmann<br />

hat immer ein offenes Ohr<br />

für neue Ideen und Anregungen<br />

der Bewohner. Auch Verbesserungsvorschläge<br />

nimmt er, wie wir<br />

alle, sehr ernst. So natürlich auch,<br />

wenn es um die schon geschälten<br />

Kartoffeln unseres Lieferanten<br />

geht. Es gab einige Bewohner die<br />

sich an Herrn Johmann wandten,<br />

da sie der Meinung waren, dass<br />

frisch geschälte Kartoffeln besser<br />

schmecken würden. Gleichzeitig<br />

haben unsere Bewohner Ihre Hilfe<br />

beim Schälen hier vor Ort angeboten,<br />

da sie wissen, dass der Zeitaufwand<br />

für das Schälen in der Küche<br />

sehr hoch wäre.<br />

Dieses Angebot hat unser Herr Johmann<br />

natürlich gerne angenom-<br />

9<br />

men und so kam es zu einer regelmäßigen<br />

Kooperation zwischen der<br />

Küche und unseren Bewohnern.<br />

Zwei Mal in der Woche werden nun<br />

regelmäßig in gemütlicher Runde<br />

die Kartoffeln von unseren Bewohnern<br />

geschält, wobei der Spaß nie<br />

zu kurz kommt und das anschließende<br />

Essen natürlich erst richtig<br />

gut schmeckt!<br />

Unsere Geburtstagskinder Herzlichen<br />

September<br />

2.9. Ilse Grummbt<br />

10.9. Werner Gottschald<br />

12.09. Marie Lässig<br />

14.9. Irmgard Gerasch<br />

16.09. Margarete Parusel<br />

18.09. Elfriede Müller<br />

19.09. Hertha Behnert<br />

20.09. Jutta Mildner<br />

21.09. Erika Hepting<br />

30.09. Harry Bergemann<br />

Oktober<br />

02.10. Engelbert Dombrowski<br />

04.10. Waltraud Heinz<br />

05.10. Ella Engel<br />

Ingeborg Windisch<br />

Heinz Wordelmann<br />

08.10. Horst Waßmund<br />

10.10. Hannelore Fleischer<br />

Hans Bulgrin<br />

Käthe Häberle<br />

22.10. Winfried Wuttig<br />

23.10. Wilma Joost<br />

24.10. Vera Bendschneider<br />

Billjott<br />

November<br />

3.11. Ursula Esfeld<br />

8.11. Ilse Mikley<br />

9.11. Gisela Leuschner<br />

12.11. Anneliese Droz<br />

17.11. Lieschen Bischoff<br />

30.11. Erna Weiss<br />

Glückwunsch!


<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong> <strong>Reicker</strong> <strong>Blick</strong><br />

Aus alt mach neu: Unsere ersten Wohnbereiche sind fertig renoviert!<br />

Ein warmes Orange mit zarten Effekten<br />

ziert unsere 2. Etage. Der Wohnbereich<br />

„Großer Garten“ (1a) wurde<br />

mit Aquarellbildern und Holzkohlezeichnungen<br />

von diversen Dresdner<br />

Sehenswürdigkeiten gestaltet.<br />

Auch im Wohnbereich „Altstadt“ (1b)<br />

hat sich einiges getan: Er lädt nun zu<br />

einem visuellen Spaziergang von der<br />

Frauenkirche über die Semperoper<br />

bis hin zum „Italienischen Dörfchen“<br />

Herzliche Einladung zu unserem 5 - jährigen Jubiläum<br />

Wie schnell doch die Zeit vergeht:<br />

Am 24. September feiern wir bereits<br />

unseren 5. Geburtstag im H<strong>aus</strong><br />

<strong>Reicker</strong> <strong>Blick</strong>! Das Fest fi ndet von<br />

14.00 bis 18.00 Uhr statt. Viele Höhepunkte<br />

und Überraschungen haben<br />

wir für unsere Gäste geplant:<br />

Es erwartet Sie unter anderem ein<br />

Roland Kaiser – Double, Streichmusik,<br />

ein Kinderzirkus, Seniorentanz und<br />

ein h<strong>aus</strong>eigenes Überraschungspro-<br />

Sonntags<strong>aus</strong>fl ug mal anders: Dresdner Straßenbahnstadtrundfahrt<br />

Am 19.06. starteten unsere Bewohner<br />

mit ihren Angehörigen zu<br />

einer Straßenbahn-Erlebnisfahrt.<br />

Gegen 9.45 Uhr begann die Tour<br />

durch unsere schöne, barocke<br />

Stadt. Viele Sehenswürdigkeiten<br />

reihten sich aneinander und unsere<br />

Fahrgäste kamen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Staunen nicht mehr her<strong>aus</strong>. Die<br />

vielen historischen Gebäude, die<br />

ein. Viele unserer Bewohner erinnern<br />

sich beim Anschauen der Bilder an<br />

vergangene Zeiten und erzählen uns<br />

von ihren Erlebnissen an den verschiedenen<br />

Orten.<br />

Die Wohnbereiche „Sächsische<br />

Schweiz“ (2b) und „ Elbhänge“ (2a)<br />

werden in Kürze fertig gestellt und<br />

wir freuen uns schon, Ihnen diese in<br />

der nächsten Ausgabe der „Pfl egewelt“<br />

zu präsentieren.<br />

gramm. Verschiedene Stände runden<br />

unsere Veranstaltung ab: Von<br />

kleinen Snacks und Getränke, Verschiedene<br />

Stände runden unsere<br />

Veranstaltung ab: Von kleinen<br />

Snacks und Getränke, über Infomaterial,<br />

Bücher <strong>aus</strong> der Bibliothek, Rehaartikel,<br />

bis zu Blumengestecken<br />

und vielen anderen schönen Dingen.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!<br />

baulichen Veränderungen und<br />

auch Restaurationen beeindruckten<br />

uns alle.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns<br />

bei allen Mitarbeitern, Angehörigen<br />

und freiwilligen Helfern für<br />

die gute Unterstützung und Zusammenarbeit<br />

bei der Rundfahrt.<br />

Dieser Tag war für alle ein unvergessliches<br />

Erlebnis.<br />

10<br />

Tierische Woche<br />

Vom 14. bis 17. Juni veranstalteten<br />

wir eine Tierwoche mit unseren<br />

Bewohnern. Am Dienstag besuchten<br />

wir den Dresdner Zoo. Wir streichelten<br />

und fütterten die Ziegen im<br />

Streichelgehege, hörten uns einen<br />

kleinen Vortrag über die Elefanten<br />

an und bestaunten Giraffen, Zebras,<br />

Affen und andere Tiere. Am Mittwoch<br />

waren wir zu Gast im Wildgehege<br />

Moritzburg. Dort konnten wir<br />

Elche, Wölfe und Wildschweine beobachten.<br />

Besonders schön war es<br />

am Donnerstag auf <strong>dem</strong> Bauernhof<br />

Nickern. Auf <strong>dem</strong> Rundgang durch<br />

das Gelände begegneten uns unter<br />

anderem das Schwein „Bärbel“ und<br />

die Ziege „Horst“, die von unseren<br />

Bewohnern Streicheleinheiten bekamen.<br />

Zum Abschluss dieser animalen<br />

Woche veranstalteten wir am Freitag<br />

eine musikalische Weltreise<br />

durch die Tierwelt.


Heute: Lotta Lustig<br />

1. Wohnort:<br />

2. Ausbildung:<br />

3. Was ich tue:<br />

4. Was ich an meinem Job mag:<br />

5. Meine berufl ichen Ziele:<br />

6. Wie ich zu <strong>Bethke</strong> gekommen bin:<br />

7. Lieblingszitat:<br />

8. Lieblingsfi lm:<br />

9. Das gefällt mir:<br />

10. Ich über mich:<br />

<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong> <strong>Reicker</strong> <strong>Blick</strong><br />

Neue Mitarbeiter stellen sich vor<br />

H<strong>aus</strong> <strong>Reicker</strong> <strong>Blick</strong><br />

Puppentherapeutin<br />

Freude bringen<br />

Ich kann den ganzen Tag spielen n<br />

Am Broadway auftreten<br />

Ich bin käufl ich erworben worden<br />

Nutze den Tag!<br />

(Verfasser unbekannt)<br />

Lotta rennt<br />

Quatsch machen<br />

Hallo, ich bin die lustige Lotta,<br />

habe ne´ Haarfarbe wie Terrakotta.<br />

Ich bin schon drei Jahre alt,<br />

und habe eine schöne Gestalt,<br />

und verdien` auch Unterhalt,<br />

in einem schönen H<strong>aus</strong> für Senioren,<br />

hier fühl ich mich wie neugeboren!<br />

Die Siggi und die Sylvia,<br />

die nehmen mich mit<br />

zu den Bewohnern, die halte ich ch fi t:<br />

Wir plaudern, lachen, spielen, singen, gen,<br />

ich will den Menschen Freude bringen. ingen.<br />

Nicht immer ist´s leicht,<br />

doch es macht Spaß,<br />

gibt´s auch mal Tränen,<br />

auf mich ist Verlass!<br />

Drum freu ich mich auf den kommmenden Tag,<br />

was dieser mir wohl bringen mag?<br />

Denn ich weiß, der Bewohner,<br />

der ist wichtig,<br />

was ich mache und tue, das ist richtig! ichtig!<br />

11<br />

Lotta Lustig:<br />

(Puppentherapeutin)


<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong> Herbstzeitlose<br />

Ein beeriges Vergnügen<br />

Erdbeerfest in Pohlheim<br />

Am 21.05.2011 um 12:00 Uhr begann<br />

die Feier zum unserem diesjährigen<br />

Erdbeerfest. Wie jedes<br />

Jahr haben sich die Mitarbeiter unseres<br />

H<strong>aus</strong>es wieder viel Mühe bei<br />

der Dekoration gegeben. So konnten<br />

wir mit musikalischer Begleitung,<br />

durch unseren „Pohlheimer“<br />

Helmut Fey, einen schönen Tag mit<br />

viel guter Laune verbringen.<br />

Ankündigungen / Termine<br />

Am 07.10.2011 ab 12:00 Uhr begrüßen<br />

wir den Herbst mit unserem<br />

Herbstfest.<br />

Am 31.10.2011 wird es gruselig: Um<br />

14:30 Uhr fi ndet unser Halloweenfest<br />

2011 statt.<br />

Am 11.11.2011 von 14:00 bis zirka<br />

19:00 Uhr feiern wir mit <strong>dem</strong> Kindergarten<br />

und unseren Bewohnern<br />

das Laternenfest.<br />

Unser Küchenteam sorgte für das<br />

leibliche Wohl mit h<strong>aus</strong>gemachten<br />

Speisen.<br />

Unsere Ehrenamtlichen bekamen<br />

für ihr Engagement ein kleines Präsent<br />

überreicht.<br />

Außer<strong>dem</strong> kürten wir die Erdbeerkönigin<br />

Frau Rosemarie Linke und<br />

den Erdbeerkönig Herr Reinhold<br />

Stumpf.<br />

12


<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong> Herbstzeitlose<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Das Ehepaar Backes feierte 60. Hochzeitstag<br />

Der 60. Hochzeitstag ist schon ein<br />

ganz besonderer Tag. Deshalb wollten<br />

wir im H<strong>aus</strong> Herbstzeitlose<br />

diesen Tag auch gebührend mit<br />

unseren Bewohnern, <strong>dem</strong> Ehepaar<br />

Backes, feiern. Am 15.07.2011 um<br />

10:00 Uhr begannen wir deshalb<br />

die Feierlichkeiten mit einem Sektempfang<br />

für Waltraud und Horst<br />

Backes. Viele Gratulanten kamen<br />

vorbei und sprachen ihre Glückwünsche<br />

<strong>aus</strong>.<br />

Über den Tag verteilt, zauberte un-<br />

Wir begrüßen Wir verabschieden<br />

Frau Katja Finsel...<br />

...als neue Verwaltungskraft im<br />

H<strong>aus</strong> Herbstzeitlose.<br />

Frau Silvia Bergmann...<br />

…und wünschen ihr alles Gute für<br />

Ihre Zukunft.<br />

Nachruf <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong> Herbstzeitlose<br />

Wir möchten uns von unserer ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterin Frau<br />

Pokorny verabschieden. Frau Pokorny<br />

war uns eine langjährige,<br />

treue Unterstützung und wir bedauern<br />

diesen Verlust zu tiefst.<br />

Ihrer Familie wünschen wir Kraft<br />

und Zuversicht in dieser schweren<br />

Zeit.<br />

Das Team & die Bewohner<br />

des H<strong>aus</strong>es Herbstzeitlose<br />

ser Küchenteam zur Feier des Tages<br />

viele leckere Speisen wie z. B. belegte<br />

Happen, h<strong>aus</strong>gemachte Gulaschsuppe<br />

oder selbstgebackenen<br />

Kuchen. Zwischen all <strong>dem</strong> guten<br />

Essen wurde viel geredet und gelacht.<br />

Nach <strong>dem</strong> Kaffee und Kuchen<br />

klang die Feier ganz gemütlich <strong>aus</strong>.<br />

Das ganze Team des H<strong>aus</strong>es<br />

Herbstzeitlose freut sich mit <strong>dem</strong><br />

Ehepaar Backes über die langjährige<br />

Ehe und wünscht Beiden alles<br />

Gute.<br />

13


Küchenleiter Jan-Eric Zappel<br />

Leckereien zum schnellen und einfachen Nachkochen<br />

Heute: Pasta mit Flusskrebsfl eisch<br />

Präsentiert von Küchenleiter Jan-Eric Zappel (H<strong>aus</strong> Lucia)<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

• 500g Nudeln<br />

(vorzugsweise Linguini)<br />

• 300g Krebse<br />

(Flusskrebsfl eisch,<br />

<strong>aus</strong>gelöst und gekocht)<br />

• 250g Cherrytomate(n)<br />

• 1 Bund Rucola<br />

• 1 mittelgroße Zwiebel(n)<br />

• Knoblauchzehe<br />

(nach Geschmack)<br />

• 125 ml Olivenöl<br />

• Chilischote(n), frisch<br />

(nach Geschmack)<br />

• Salz und Pfeffer<br />

• Parmesan, frisch<br />

Zitat des Monats<br />

14<br />

Zubereitung<br />

Die Pasta nach Anweisung kochen.<br />

Die Cherrytomaten halbieren und<br />

den Rucola klein zupfen. Zwiebeln<br />

pellen, fein würfeln und in Olivenöl<br />

anbraten. Den Knoblauch ebenfalls<br />

schälen, klein schneiden, mit<br />

zu den Zwiebeln geben und kurz<br />

andünsten. Das Flusskrebsfl eisch<br />

dazugeben und kurz mit braten.<br />

Die kleingeschnittene Chilischote<br />

dazu geben. Dann die halbierten<br />

Cherrytomaten und den Rucola<br />

mit in die Pfanne geben und<br />

kurz mit durchschwenken. Alles<br />

über die Pasta geben und durchmischen.<br />

Mit frisch geriebenem<br />

Parmesan servieren. Et voilà: Eine<br />

schnelle und leckere Mahlzeit ist<br />

fertig.<br />

Guten Appetit wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Jan-Eric Zappel<br />

„Unser „Unser Sommer Sommer ist ist<br />

nur nur ein ein grün grün angeangestrichener strichener Winter, Winter,<br />

sogar sogar die die Sonne Sonne<br />

muss muss bei uns uns eine eine<br />

Jacke Jacke von von Flanell Flanell<br />

tragen, tragen, wenn wenn sie sich sich<br />

nicht nicht erkälten erkälten will.“ will.“<br />

Heinrich Heinrich Heine Heine


Rätselecke<br />

Heute: Sudoku<br />

Das Rastergitter ist mit den Zahlen 1-9 zu ergänzen. Wobei in jeder Zeile, in<br />

jeder Spalte und in je<strong>dem</strong> 3x3-Feld jede Zahl nur einmal genutzt werden<br />

darf.<br />

Quelle: www. sudoku-aktuell.de<br />

15<br />

Lösungen zum Heft 1/2011


Kurioses zum Schluss<br />

Rund<br />

4000 Deutsche<br />

tragen ihr Herz<br />

auf der rechten<br />

Seite.<br />

Babys<br />

übernehmen den<br />

landestypischen Tonfall<br />

ihrer Eltern. Ein<br />

französisches Baby<br />

schreit also anders als<br />

ein deutsches.<br />

Durch<br />

Blinzeln sind die<br />

Augen pro Tag<br />

etwa 15 Minuten<br />

geschlossen.<br />

Impressum:<br />

Unternehmensgruppe <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> hke<br />

Auguste-Viktoria-Allee 12-13<br />

13403 Berlin<br />

www.michaelbethke.com<br />

Layout und Satz<br />

Susanne Keszöcze<br />

Borussiastr. 35d<br />

12099 Berlin<br />

Tel. 030 38 10 89 05<br />

www.be4print.net<br />

kontakt@be4print.net<br />

Schluss für Heute<br />

Pfl egewelt<br />

Das<br />

Herz eines<br />

Blauwals ist so<br />

groß wie ein VW<br />

Käfer.<br />

Eine<br />

dder<br />

möglichen<br />

Nebenwirkungen<br />

von Aspirin sind<br />

laut Packungsbeilage<br />

Kopfschmerzen.<br />

Quelle: Neon - Unnützes Wissen<br />

Standorte der Unternehmensgruppe<br />

<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

Zentrale der Unternehmensgruppe<br />

<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

Auguste-Viktoria-Allee 12-13<br />

13403 Berlin<br />

Telefon 030 814 001 100<br />

H<strong>aus</strong>krankenpfl ege <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

Sozialstation Berlin<br />

Auguste-Viktoria-Allee 12-13<br />

13403 Berlin<br />

Telefon: 030 814 001 100<br />

H<strong>aus</strong>krankenpfl ege <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

Sozialstation Potsdam<br />

Hans-Albers-Str.1a<br />

14480 Potsdam<br />

Telefon 0331 600 71 61<br />

H<strong>aus</strong>krankenpfl ege <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

Sozialstation Oranienburg<br />

Bernauer Straße 67a<br />

16515 Oranienburg<br />

Telefon 03301 58 55 0<br />

Fahrdienst <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

Bernauer Straße 67a<br />

16515 Oranienburg<br />

Telefon 03301 58 55 58<br />

H<strong>aus</strong>haltsservice <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

Auguste-Viktoria-Allee 12-13<br />

13403 Berlin<br />

Telefon 030 417 009 72<br />

<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

Café Louise<br />

Bernauer Straße 67<br />

16515 Oranienburg<br />

Telefon 03301 83 70 170<br />

<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> Seniorenwohnen<br />

H<strong>aus</strong> Christian<br />

Ollenhauer Straße 24<br />

13403 Berlin<br />

Telefon 030 49 85 78 950<br />

Villa Elfriede<br />

Wandlitzstraße 15<br />

10318 Berlin<br />

Telefon 030 50 01 48 02<br />

H<strong>aus</strong> Pulvermühle<br />

Romy-Schneider-Straße 9<br />

13599 Berlin<br />

Telefon 030 814 001 100<br />

Betreutes Wohnen Hohen Neuendorf<br />

Friedrichstraße 18<br />

16540 Hohen Neuendorf<br />

Telefon 03301 58 55 0<br />

Betreutes Wohnen Hennigsdorf<br />

Albert-Schweitzer-Straße 6a<br />

16761 Hennigsdorf<br />

Telefon 03301 58 55 0<br />

Kurzzeitpfl ege <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

Pfl egepension Marielle<br />

Seeburger Straße 9<br />

13581 Berlin<br />

Telefon 030 33 77 59 30<br />

Seniorenwohnen <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

H<strong>aus</strong> <strong>Reicker</strong> <strong>Blick</strong><br />

Otto-Dix-Ring 61<br />

01219 Dresden<br />

Telefon 0351 27 23 00<br />

Seniorenwohnen <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

H<strong>aus</strong> Herbstzeitlose<br />

Fortweg 3<br />

35415 Pohlheim<br />

Telefon 06403 97 70 80<br />

Seniorenwohnen <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

H<strong>aus</strong> Louise-Henriette von Oranien<br />

Bernauer Straße 67<br />

16515 Oranienburg<br />

Telefon 03301 83 700<br />

Seniorenwohnen <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />

H<strong>aus</strong> Lucia<br />

Falkenstraße 60<br />

23564 Lübeck<br />

Telefon 0451 39 77 80

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