18 Nationen – eine Sprache
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<strong>18</strong> <strong>Nationen</strong> – <strong>eine</strong> <strong>Sprache</strong><br />
2011/2012
Inhalt<br />
Grusswort der Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Konzert Theater Bern – Vorwort des Stiftungsratspräsidenten Hans Lauri . . . . . . 5<br />
Mario Venzago Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters . . . . . . . . . . . . 6<br />
Matthias Gawriloff Direktor des Berner Symphonieorchesters. . . . . . . . . . . . . 9<br />
Das Berner Symphonieorchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Künstler/innen 2011/2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Symphoniekonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Extrakonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Openair-Konzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Galakonzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Stummfi lm mit Live-Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Neujahrskonzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Nacht der Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
musik.punkt.zwölf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Lauschangriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Matineen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
Weitere Aktivitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
Das BSO im Stadttheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Gastspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
Chor- und Solistenkonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Kammermusik Bern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
1
2 3<br />
Die Musikerinnen und Musiker des BSO . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
Musikvermittlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
Rund ums Konzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />
Hinter den Kulissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
Angebote für Schulklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />
Partnerschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />
Hörgedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
Zusatzangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Konzertbus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
Lauschen & Geniessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
Bleiben Sie informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
Freunde des Berner Symphonieorchesters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />
Preise – Einzelkarten / Ermässigungen & Spezialpreise. . . . . . . . . . . . . . 96<br />
Verkauf – Einzelkarten / Abonnemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
Werben Sie Neuabonnenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />
Abonnements – Angebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />
Abonnements – Preise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
Konzertorte / Saalplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />
Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
Grusswort<br />
der Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey<br />
© Philippe Christin<br />
Chères amies et chers amis de la musique<br />
Je me réjouis de pouvoir vous souhaiter la bienvenue<br />
pour la saison 2011/2012 du Berner Symphonieorchester.<br />
De tout temps, la musique a joué un rôle primordial<br />
dans la société. Elle occupe une place<br />
privilégiée dans les échanges entre les peuples<br />
et les civilisations. Lorsque les êtres humains<br />
ne se comprennent pas, ne s’entendent plus<br />
et que les mots sont vains, reste alors la musique.<br />
Comme la parole et le geste, elle permet<br />
d’amorcer un dialogue, d’éviter que ne se rompe<br />
le fi l indispensable de la communication.<br />
La musique classique m’a accompagnée tout<br />
au long de ma vie. Enfant, j’ai découvert Jean-<br />
Sébastien Bach en apprenant à jouer du piano.<br />
Plus tard, les œuvres de Claude Debussy, puis<br />
de Joseph Haydn m’ont apporté calme et sérénité<br />
dans les moments diffi ciles. Maintenant<br />
plus que jamais, une vie sans musique me<br />
semblerait manquer de souffl e.<br />
Au rang des meilleurs orchestres de Suisse, le<br />
Berner Symphonieorchester apporte une contribution<br />
particulière à la vitalité de la culture.<br />
Tirant sa force de ses racines bernoises, il nous<br />
invite en même temps à apprécier les trésors<br />
que recèle la musique classique en accueillant<br />
des solistes dont la renommée internationale<br />
n’est plus à faire.<br />
Avec des œuvres des grands romantiques allemands<br />
du XIXe siècle, Brahms, Schumann et<br />
Mahler, la nouvelle saison du BSO s’annonce<br />
sous les meilleurs auspices. Sous la conduite<br />
de Mario Venzago, de retour dans son pays<br />
d‘origine, le BSO saura sans nul doute mettre<br />
à profi t la riche expérience de son chef pour<br />
ouvrir de nouvelles perspectives.<br />
Je vous souhaite, à toutes et tous, une belle<br />
saison musicale.<br />
Micheline Calmy-Rey<br />
Présidente de la Confédération
4 5<br />
Wir danken<br />
unseren Subventionsgebern<br />
und<br />
Sponsoren für<br />
die Unterstützung<br />
Subventionsgeber<br />
Schweizerische<br />
Eidgenossenschaft<br />
Kanton Bern<br />
KulturStadtBern<br />
Regionalkonferenz<br />
Bern-Mittelland<br />
Sponsoren<br />
Burgergemeinde Bern<br />
Bürgi-Willert-Stiftung<br />
Max und Elsa<br />
Beer-Brawand-Fonds<br />
«Freunde des Berner<br />
Symphonieorchesters»<br />
Warlomont-Anger-Stiftung<br />
Allianz Suisse<br />
Bank Julius Bär<br />
Casino Restaurants<br />
Bern AG<br />
CSL Behring AG<br />
Loeb AG<br />
Die Mobiliar<br />
Versicherungen & Vorsorge<br />
Konzert<br />
Theater Bern<br />
Vorwort des Stiftungsratspräsidenten Hans Lauri<br />
Liebe Freundinnen und Freunde<br />
des Berner Symphonieorchesters,<br />
sehr geehrte Damen und Herren<br />
Mit diesem Programmheft halten Sie ein<br />
Stück kulturelle Zukunft der Stadt, der Region<br />
und des Kantons Bern in Händen. Ab<br />
dem 1. Juli 2011 ist das Berner Symphonieorchester<br />
<strong>eine</strong>r der vier starken Pfeiler der<br />
neuen Institution «Konzert Theater Bern» mit<br />
den Sparten Konzert, Musiktheater, Schauspiel<br />
und Ballett. Ich freue mich, hier einleitende<br />
Worte an Sie zu richten und Ihnen<br />
gleichzeitig ein musikalisches Versprechen<br />
zu geben: Ihr Orchester wird mit eigener<br />
Identität und Marke auch in der jungen Organisation<br />
bestehen bleiben.<br />
Mir ist es wichtig, die Musikerinnen und<br />
Musiker in ihrem aktuell vielversprechenden<br />
künstlerischen Aufwind zu unterstützen.<br />
Chefdirigent Mario Venzago, den ich als<br />
höchst anregenden, engagierten Gesprächspartner<br />
erlebe, bekommt die Gelegenheit,<br />
mit dem BSO zu neuen Zielen aufzubrechen<br />
und s<strong>eine</strong> für uns sehr wichtige Arbeit weiterzuführen.<br />
Zu erleben, dass Menschen der beiden bisherigen<br />
Institutionen Berner Symphonieorchester<br />
und Stadttheater Bern in der neuen<br />
Stiftung konstruktiv und kreativ zusammenarbeiten,<br />
freut mich als deren Präsident sehr.<br />
Wir alle müssen «Konzert Theater Bern» die<br />
nötige Zeit geben, damit der eingeleitete<br />
Veränderungsprozess s<strong>eine</strong> Ziele erfolgreich<br />
und auf Dauer erreichen kann.<br />
Für Sie als Konzertbesucherinnen und -besucher<br />
wird sich am Angebot nichts ändern.<br />
Mittel, die wir dank der neuen übergreifenden<br />
Organisation freisetzen können, sollen<br />
unter Beachtung <strong>eine</strong>s ausgeglichenen fi nanziellen<br />
Ergebnisses in das kulturelle Schaff en<br />
zurückfl iessen.<br />
«Musik ist höhere Off enbarung als alle Weisheit<br />
und Philosophie», sagte Ludwig van<br />
Beethoven, den Sie gleich zu Beginn der<br />
Konzertsaison 2011/12 hören können. Er ist<br />
<strong>eine</strong>r m<strong>eine</strong>r persönlichen Lieblingskomponisten<br />
– und ich kann ihm nur zustimmen.<br />
Ich wünsche Ihnen wunderbare Konzerterlebnisse<br />
mit dem Berner Symphonieorchester!<br />
Hans Lauri<br />
Stiftungsratspräsident<br />
«Konzert Theater Bern»
6 7<br />
Mario Venzago<br />
Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters<br />
Musik ist <strong>eine</strong> fl üchtige Kunst. Kaum erklungen,<br />
ist sie verhallt und nur noch Erinnerung – kürzer<br />
als ein Gespräch, schneller als <strong>eine</strong> Berührung.<br />
Wie oft wünsche ich mir, <strong>eine</strong>n Klang aufbewahren<br />
zu können.<br />
Und so müssen wir uns stets von neuem dem<br />
Musikmachen und dem Zuhören stellen, uns immer<br />
wieder berühren lassen und die Sehnsucht<br />
aushalten, die die Musik in uns auslöst. Es ist<br />
uns Beruf und Leidenschaft. Unser Medium sind<br />
die Kompositionen in ihrer vielfältigsten Gestalt.<br />
Davon legt Ihnen dieses Programm beredtes<br />
Zeugnis ab.<br />
Klassische Musik hat auch etwas mit tradierten<br />
und feierlichen Riten zu tun. Wie können wir<br />
heute Feierliches formulieren? Noch vor wenigen<br />
Jahren dehnten die alten Dirigenten die Musik<br />
zu solchem Zwecke: je feierlicher, desto<br />
langsamer. Seither dauert der Parsifal über<br />
fünf Stunden und kann zur Qual werden. Mit unseren<br />
Bruckner-, Brahms- und Schumann-Interpretationen<br />
möchten wir Ihnen <strong>eine</strong> Alternative<br />
anbieten. Begeisterung – kommt von ‹Geist›! –<br />
und Diff erenzierung sollen das Pathos der Langsamkeit<br />
ersetzen. «Sagen Sie es uns, wenn es Ihnen<br />
nicht gefällt!», bat ich Sie unlängst in <strong>eine</strong>m<br />
Interview und fordere Sie erneut dazu auf!<br />
Braucht Feierliches auch <strong>eine</strong>n feierlichen Rahmen?<br />
Festliche Kleidung zum Beispiel? Wir spielen<br />
gerne im Frack. Er ist <strong>eine</strong> Art Uniform für<br />
<strong>eine</strong>n Dienst, der uns erfüllt. Sie als Publikum<br />
hingegen sind frei. Alles ist erlaubt, was Ihnen<br />
das geistige Fliegen erleichtert. Ein farbiger Konzertsaal,<br />
wo glitzernde Abendroben von Jeans<br />
und T-Shirts synkopiert werden, macht mich froh.<br />
Freude macht mir auch unser diesjähriges Programm<br />
– m<strong>eine</strong> erste volle Saison in Bern. Einiges<br />
setzten wir auf’s Programm, damit das Orchester<br />
und ich uns noch besser kennen lernen.<br />
Schweizerisches und Modernes haben wir in<br />
Anbetracht der schwierigen politischen Lage<br />
(vorderhand) ein wenig ausgespart. Wir warten<br />
auf die ausstehende Konsolidierung der strukturellen<br />
Verhältnisse und die damit zu erwartende<br />
planerische und fi nanzielle Sicherheit.<br />
Besonders freue ich mich darüber, dass an <strong>eine</strong>m<br />
Konzertabend unser Orchester ohne Solisten<br />
im Fokus steht – mit Beethovens Fünfter<br />
und Nielsens «Unauslöschlicher». «Schon wieder<br />
die Fünfte», werden einige von Ihnen anmerken.<br />
Ja, schon wieder! Die wichtigsten Werke des<br />
Repertoires müssen wir ständig in den Fingern<br />
haben, sonst gehen sie uns verloren. Und: Neues<br />
misst sich am Urgestein unserer Meisterwerke.<br />
Wieder haben wir die Ehre, <strong>eine</strong>n einstigen Pionier<br />
und nun Doyen der Mahler-Interpretation bei<br />
uns empfangen zu dürfen: Eliahu Inbal. Solisten<br />
vom Feinsten – wie Maria João Pires und Lars<br />
Vogt – sitzen an unserer reichen Tafel. Dies ist<br />
zwar nicht der Ort sie alle einzeln aufzuzählen,<br />
aber der richtige Moment, sie von Herzen bei<br />
uns willkommen zu heissen.<br />
Begrüssen möchte ich nun aber unsere wichtigsten<br />
Gäste überhaupt: Sie, unser Publikum! Sie<br />
ALLE, Klein und Gross, Alt und Jung, treten Sie<br />
ein! Fühlen Sie sich wohl bei uns! Ich wünsche<br />
mir nichts mehr, als dass Sie ohne UNS genau<br />
so wenig glücklich werden können wie wir<br />
ohne SIE.<br />
Vorhang auf!<br />
Die Musik beginnt!<br />
Ihr<br />
Mario Venzago<br />
Chefdirigent Berner Symphonieorchester
Matthias Gawriloff<br />
Direktor des Berner Symphonieorchesters<br />
Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde<br />
Es ist soweit – ich lade Sie herzlich zu <strong>eine</strong>r neuen<br />
Saison mit dem Berner Symphonieorchester<br />
ein. Unser Chefdirigent Mario Venzago mit höchster<br />
künstlerischer Identität und ein junges, hoch<br />
motiviertes BSO mit internationalen Gästen am<br />
Pult und auf dem Podium garantieren ein spannendes<br />
Konzertjahr.<br />
Mario Venzago ist angekommen in Bern. S<strong>eine</strong><br />
Interpretation von Bruckners sechster Symphonie<br />
im Februar 2011 hat mich besonders beeindruckt.<br />
Wie kein anderer schaff t er es, die<br />
Strukturen der Partitur zu durchleuchten und<br />
inspiriert wieder lebendig werden zu lassen –<br />
prägend und einzigartig modern in der musikalischen<br />
Bewegung und Dynamik. S<strong>eine</strong> Handschrift<br />
ist deutlich erkennbar. Mit zehn Konzerten<br />
in dieser Saison wird er das BSO zu neuen<br />
Höchstleistungen führen.<br />
Heimat für klassische Musik. Dem Berner Publikum<br />
fühlt sich das Orchester seit 134 Jahren<br />
auf besondere Weise verbunden. Sie kennen<br />
unsere Musikerinnen und Musiker nicht nur von<br />
der grossen Bühne im Casino – in anderen Konzertreihen<br />
wie Matineen oder Lauschangriff en,<br />
aber auch bei Veranstaltungen wie den öff entlichen<br />
Probenbesuchen oder Vorträgen erleben<br />
Sie unsere Protagonisten auf <strong>eine</strong> persönliche<br />
Art. Wir möchten sie Ihnen vorstellen und Ihnen<br />
gleichzeitig durch Musikvermittlung die Klassik<br />
näher bringen.<br />
«<strong>18</strong> <strong>Nationen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Sprache</strong>» – und zwar die<br />
der Qualität. Während der letzten Jahre ist es<br />
gelungen, die Existenz der grossen Symphonie<br />
in der Bundesstadt Bern zu stärken. Wir freuen<br />
uns auf <strong>eine</strong> konstruktive Zusammenarbeit mit<br />
dem Stadttheater unter dem Dach des «Konzert<br />
Theater Bern». Formuliertes Ziel ist es, die Marken<br />
der einzelnen Institutionen zu stärken und<br />
so zum Erfolg zu führen. Gemeinsam planen<br />
wir langfristig die neuen Saisons der Symphonie<br />
und der Oper. Einzigartig sollen Klang und<br />
Interpretationen werden, sofort erkennbar.<br />
Musik lebt von Leidenschaft. Das verbindet das<br />
BSO mit Ihnen, unserem Publikum. Zugleich ist<br />
es Ansporn für höchstes Niveau. Die Türen des<br />
Kultur-Casinos sind weit geöff net: Kommen Sie<br />
zu uns in die Konzerte und Vorträge und stillen<br />
Sie – den Alltag vergessend – Ihre Passion für<br />
klassische Musik! Denn ein Leben ohne Musik<br />
konnte sich schon Nietzsche nicht vorstellen.<br />
Ich bleibe Ihnen verbunden und grüsse Sie<br />
musikalisch<br />
Ihr Orchesterdirektor Matthias Gawriloff<br />
9
10 11<br />
Das<br />
Berner<br />
Symphonieorchester<br />
<strong>18</strong> <strong>Nationen</strong> - <strong>eine</strong> <strong>Sprache</strong><br />
Das Berner Symphonieorchester (BSO) zählt rund<br />
100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell <strong>18</strong><br />
verschiedenen <strong>Nationen</strong>. Nach fünf erfolgreichen<br />
Jahren unter der künstlerischen Leitung<br />
von Andrey Boreyko trat mit Beginn der Saison<br />
2010/11 der Schweizer Mario Venzago die Position<br />
des Chefdirigenten des BSO an. Zu s<strong>eine</strong>n<br />
weiteren Vorgängern zählen unter anderem<br />
Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit, Fritz Brun,<br />
Luc Balmer, Paul Kletzki und Peter Maag.<br />
Das Berner Symphonieorchester wurde <strong>18</strong>77<br />
gegründet und kann damit auf <strong>eine</strong> über<br />
130-jährige Tradition als Orchester der Schweizer<br />
Bundesstadt zurückblicken. In den Jahren<br />
nach s<strong>eine</strong>r Gründung spielte das Orchester am<br />
Theater, gab Symphoniekonzerte, begleitete<br />
Chöre und veranstaltete Volkskonzerte auf Promenaden,<br />
in Gärten und in öff entlichen Lokalen.<br />
Bereits ab 1935 wurden regelmässig renommierte<br />
Gastdirigenten eingeladen. Dazu zählen<br />
Bruno Walter, Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler,<br />
Karl Böhm, Herbert von Karajan, Sir<br />
John Barbirolli, Ernest Ansermet und später<br />
Hans Knappertsbusch und Rafael Kubelik, oder<br />
in jüngerer Zeit Armin Jordan, Eliahu Inbal,<br />
Günther Herbig, Pietari Inkinen, Ari Rasilainen,<br />
Tania Miller und Jaap van Zweden. Namhafte<br />
Solistinnen und Solisten halfen und helfen<br />
mit, den guten Ruf des Berner Symphonieorchesters<br />
weit über die Landesgrenze hinaus-<br />
zutragen. Grosse Namen wie Joshua Bell, Waltraud<br />
Meier, Elisabeth Leonskaja oder Mischa<br />
Maisky sind dort ebenso vertreten wie die<br />
jungen Stars der Klassikszene Patricia Kopatchinskaja<br />
, Martin Fröst, Fazil Say oder Daniel<br />
Müller-Schott.<br />
Das BSO, heute <strong>eine</strong>s der grössten Orchester<br />
der Schweiz, spielt pro Saison rund 50 Konzerte.<br />
Neben den allseits beliebten Symphoniekonzerten<br />
gehören insbesondere das Gala- und das<br />
Neujahrskonzert zu den kulturellen Höhepunkten<br />
des Jahres. Auch mit dem Openair-Konzert<br />
auf dem Bundesplatz zum Saisonstart sowie<br />
mit der phantasievollen «Nacht der Musik» zum<br />
Saisonschluss begeistert das Orchester ein<br />
grosses Publikum und bietet den Bernerinnen<br />
und Bernern <strong>eine</strong> musikalische Heimat.<br />
Das BSO ist zudem das Theaterorchester des<br />
Stadttheaters Bern. In dieser Funktion war es<br />
auch an der Produktion des Schweizer Fernsehens<br />
La Bohème im Hochhaus beteiligt, die<br />
ein internationales Publikum begeisterte und<br />
neue Wege in der Vermittlung klassischer Musik<br />
beschritt.<br />
Zu den weiteren Aktivitäten des Berner Symphonieorchesters<br />
zählen Gastspiele im In- und<br />
Ausland sowie Radiomitschnitte und CD-Einspielungen.
12 13<br />
Künstler/innen 2011/12<br />
Fausto Reinhart<br />
Mario Venzago<br />
Tania Miller<br />
Lavard Skou-Larsen<br />
Nils Mönkemeyer<br />
Christian Holenstein Bernhard Röthlisberger<br />
Yutaka Mitsunaga Robin Adams<br />
Ensemble Nikel<br />
Frank Strobel<br />
Marie-Claude Chappuis<br />
Jinsang Lee<br />
Dominik Wortig Detlef Roth<br />
Alexander Kaganovsky<br />
Maria João Pires<br />
Melanie Diener
14 15<br />
Künstler/innen 2011/12<br />
Günther Herbig<br />
Daniel Müller-Schott<br />
Eij i Oue<br />
Martin Fröst<br />
Alexandru Gavrilovici Marcus Bosch<br />
Eliahu Inbal Birgit Remmert<br />
Martin Stadtfeld Ari Rasilainen<br />
Lars Vogt Teo Gheorghiu<br />
Boulanger Trio Antoni Wit<br />
Karl-Heinz Steff ens Yvonne Naef<br />
Taraf de Haïdouks<br />
Veronika Eberle
Symphoniekonzerte<br />
Jeweils 19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />
Die Abo-Reihen grün/rot/blau werden durch folgende Symbole gekennzeichnet:<br />
17
<strong>18</strong> 19<br />
Zu Ihrer Information:<br />
Prolog: Wenn nicht anders angegeben:<br />
<strong>18</strong>.30 Uhr, Burgerratssaal<br />
Dialog: Nach dem Konzert im Burgerratssaal<br />
Weitere Informationen auf Seite 73<br />
Fugato<br />
1 1. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 15. September 11<br />
Freitag, 16. September 11<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Nils Mönkemeyer Viola<br />
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791<br />
Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551<br />
«Jupiter» (1788) (31’)<br />
Alfred Schnittke 1934-1998<br />
Violakonzert (1985) (35’)<br />
Béla Bartók <strong>18</strong>81-1945<br />
Konzertsuite zu «Der wunderbare<br />
Mandarin» op. 19 (1927) (20’)<br />
<strong>18</strong>15 … wer dies Mozartsche Werk, mit<br />
dem schönen Adagio und dem Pracht-<br />
und Meisterstücke der Schlussfuge nicht<br />
kennt, den interessiert die ganze Gattung<br />
nicht. Anonyme Rezension<br />
1926 … ein regelrechtes Zuhälterstück<br />
photographiegetreuer Eindeutigkeit.<br />
Konrad Adenauer, damaliger Oberbürgermeister von<br />
Köln, der die Auff ührungen des «Mandarin» verbot.<br />
2001 Mit der Bratsche wird man selten<br />
berühmt. Nils Mönkemeyer spielt sie aber<br />
so gut, dass manche Geiger neidisch werden.<br />
Der Spiegel<br />
Prolog: Dr. Ivana Rentsch<br />
Als Mitveranstalter des Musikfestival Bern 2011<br />
präsentiert das BSO zum Festivalthema «Flucht»<br />
das Konzert Fugato.<br />
Freudvoll –<br />
Leidvoll<br />
1 2. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 22. September 11<br />
Freitag, 23. September 11<br />
Tania Miller Dirigentin<br />
Christian Holenstein Horn<br />
Bernhard Röthlisberger<br />
Klarinette<br />
Yutaka Mitsunaga Viola<br />
Ludwig van Beethoven 1770-<strong>18</strong>27<br />
Ouvertüre zu Egmont op. 84 (<strong>18</strong>09-10) (09’)<br />
Richard Strauss <strong>18</strong>64-1949<br />
Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11<br />
(<strong>18</strong>82-83) (15’)<br />
Max Bruch <strong>18</strong>38-1920<br />
Doppelkonzert für Klarinette und Viola<br />
e-Moll op. 88 (1911) (19’)<br />
Ludwig van Beethoven 1770-<strong>18</strong>27<br />
Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 (<strong>18</strong>06) (34’)<br />
<strong>18</strong>08 Das letzte Stück der Symphonie ist<br />
mit 3 Posaunen und Flautino, zwar nur 3<br />
Pauken, wird aber mehr Lärm als 6 Pauken<br />
und zwar besseren Lärm machen.<br />
Ludwig van Beethoven an Breitkopf & Härtel<br />
1921 … Es ist schwer Schlüsse zu schreiben.<br />
Beethoven und Wagner konnten<br />
es. Es können nur die Großen. Ich kann’s<br />
auch. Richard Strauss<br />
2003 Tania Miller deutet auch die feinsten<br />
Nuancen der Partitur und bringt jede<br />
Textur, jedes Detail zum Leuchten. Wie<br />
alle wahrhaft grossen Dirigenten geht sie<br />
vollkommen in der Musik auf. Vancouver Sun<br />
Hebräische<br />
Klänge<br />
1 3. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 20. Oktober 11<br />
Freitag, 21. Oktober 11<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Alexander Kaganovsky<br />
Violoncello<br />
Ensemble Nikel<br />
Herrenchor<br />
Stadttheater Bern<br />
Robin Adams Sprecher<br />
Arnold Schönberg <strong>18</strong>74-1951<br />
«A Survivor from Warsaw» (Ein Überlebender<br />
aus Warschau) op. 46 für Sprecher,<br />
Männerchor und Orchester (1947) (09’)<br />
Chaya Czernowin *1957<br />
Auftragskomposition (Culturescapes &<br />
BSO) für Ensemble Nikel und Orchester<br />
(2011) (20’)<br />
Joseph Tal 1910-2008<br />
Symphonie Nr. 1 (1953) (15’)<br />
Ernest Bloch <strong>18</strong>80-1959<br />
«Schelomo». Hebräische Rhapsodie<br />
für Violoncello und Orchester (1916) (20’)<br />
2005 Ich glaube, das Schönste, was es<br />
gibt, ist: in die innere Dunkelheit zu<br />
sehen… Das Lebendigste ist eben nicht<br />
das Glatte, nicht der Platz, an dem man<br />
sich sicher und geborgen fühlt, nicht der<br />
Ort, wo man locker träumen kann. Lebendigkeit<br />
fi nde ich in der Lebensintensität,<br />
und diesen Platz will ich. Chaya Czernowin<br />
Prolog <strong>18</strong>.00 Uhr, Grosser Saal: Chaya<br />
Czernowin, Walter Kläy und Ensemble Nikel<br />
Im Rahmen von
20 21<br />
Schicksalssymphonien<br />
2 4. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 01. Dezember 11<br />
Freitag, 02. Dezember 11<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Ludwig van Beethoven 1770-<strong>18</strong>27<br />
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67<br />
«Schicksal» (<strong>18</strong>03-08) (31’)<br />
Carl Nielsen <strong>18</strong>65-1931<br />
Symphonie Nr. 4 op. 29<br />
«Das Unauslöschliche» (1914-16) (36’)<br />
<strong>18</strong>13 Dieser Ausbruch von genialer Phantasie,<br />
dieses lebendige Bild hoher Leidenschaft<br />
... ist allgemein als ein Meisterwerk<br />
des Verfassers erkannt, das im Fache<br />
großer Instrumental-Musik <strong>eine</strong>n<br />
klassischen Werth behauptet. Welche Fülle<br />
... der Ideen! Welche ... eff ektvolle Instrumentierung!<br />
Welcher wahre innere<br />
Genius! Wiener allgem<strong>eine</strong> musikalische Zeitung<br />
2011 Nielsens «Unauslöschliche» entstand<br />
während des ersten Weltkrieges.<br />
Sie widerspiegelt das Grauen und Entsetzen<br />
der Zeit, aber auch die Hoff nung<br />
auf Frieden und die Ur-Sehnsucht, dass<br />
trotz der bodenlosen Schlechtigkeit etwas<br />
unauslöschlich «Gutes» im Menschen sei.<br />
Sie nähert sich ideell Beethovens Vision<br />
und Utopie <strong>eine</strong>r befreiten Gesellschaft.<br />
Verwendet der Klassiker im letzten Satz<br />
s<strong>eine</strong>r Symphonie Liedgut der Französischen<br />
Revolution, so benutzt der Spätere<br />
Melodien s<strong>eine</strong>r Heimat als Metaphern<br />
r<strong>eine</strong>n Empfi ndens Eindeutigkeit.<br />
Mario Venzago<br />
Prolog: Gottfried Franz Kasparek<br />
01.12.11, Burgerratssaal, 02.12.11, Grosser Saal<br />
Frühlingserwachen<br />
2 5. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 08. Dezember 11<br />
Freitag, 09. Dezember 11<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Jinsang Lee Klavier<br />
Preisträger Concours Géza Anda 2009<br />
Johannes Brahms <strong>18</strong>33-<strong>18</strong>97<br />
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83<br />
(<strong>18</strong>81) (46’)<br />
Robert Schumann <strong>18</strong>10-<strong>18</strong>56<br />
Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38<br />
«Frühlings-Symphonie» (<strong>18</strong>41) (30’)<br />
<strong>18</strong>41 Ich schrieb die Sinfonie, wenn ich<br />
sagen darf, in jenem Frühlingsdrang, der<br />
den Menschen wohl bis in das höchste Alter<br />
hinreißt und in jedem Jahr von neuem<br />
überfällt. Robert Schumann<br />
<strong>18</strong>81 Erzählen will ich, dass ich ein ganz<br />
ein kl<strong>eine</strong>s Klavierkonzert geschrieben<br />
(habe) mit <strong>eine</strong>m ganz <strong>eine</strong>m kl<strong>eine</strong>n zarten<br />
Scherzo.<br />
Johannes Brahms an Elisabeth von Herzogenberg<br />
2011 «Im Tale bricht der Frühling an!»<br />
Schumanns offizieller symphonischer<br />
Erstling ist immer noch irgendwie Klaviermusik<br />
– halt für Orchester: agogisch<br />
frei und minutiös artikuliert. Er beschwört<br />
frühlingshaften Aufbruch, auch wenn die<br />
typisch Schumannschen Schatten noch<br />
manch winterlich Verdecktes unaufgetaut<br />
lassen. Es ist Musik zwischen den<br />
Stilen, die sich noch an den alten Spielarten<br />
orientiert. Mario Venzago<br />
Zauber des<br />
Impressionismus<br />
2 6. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 05. Januar 12<br />
Freitag, 06. Januar 12<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Alexandru Gavrilovici<br />
Violine<br />
Paul Dukas <strong>18</strong>65-1935<br />
«L’apprenti sorcier». Scherzo d’après<br />
une ballade de Goethe (<strong>18</strong>97) (12’)<br />
Frank Martin <strong>18</strong>90-1974<br />
Violinkonzert (1950-51) (32’)<br />
Claude Debussy <strong>18</strong>62-19<strong>18</strong><br />
«La Mer». Trois esquisses<br />
symphoniques (1903-05) (23’)<br />
Maurice Ravel <strong>18</strong>75-1937<br />
«La Valse». Poème choréographique<br />
pour orchestre (1919-20) (12’)<br />
1905 Ich liebe das Meer, ich habe es mit<br />
dem leidenschaftlichen Respekt, den man<br />
ihm schuldet, angehört.<br />
Claude Debussy an Pierre Lalo<br />
1920 Durch wirbelnde Wolken hindurch<br />
sind hier und da Walzer tanzende Paare<br />
zu sehen. Die Wolken zertrennen sich ...<br />
und geben den Blick frei auf <strong>eine</strong>n gewaltigen<br />
Saal. ... Ein Kaiserhof um das<br />
Jahr <strong>18</strong>55. Maurice Ravels Programm zu «La Valse»<br />
2011 Dieses Konzert zu spielen, ist ein<br />
Tribut an die Spiritualität dieser Meister<br />
und ist sowohl für den Interpreten als<br />
auch für das Publikum <strong>eine</strong> wichtige<br />
Bereicherung. Alexandru Gavrilovici<br />
Prolog: Dr. Arne Stollberg<br />
Per aspera<br />
ad astra<br />
3 7. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 12. Januar 12<br />
Freitag, 13. Januar 12<br />
Marcus Bosch Dirigent<br />
Daniel Müller-Schott<br />
Violoncello<br />
Sergej Prokofjew <strong>18</strong>91-1953<br />
Symphonisches Konzert e-Moll für<br />
Violoncello und Orchester op. 125<br />
(1950-51; rev. 1952) (37’)<br />
Dmitri Schostakowitsch 1906-1975<br />
Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93 (1953) (57’)<br />
1955 (Schostakowitschs 10. Symphonie<br />
ist <strong>eine</strong>) Anti-Stalin-, <strong>eine</strong> Anti-Regime-<br />
Symphonie. Die ersten drei Sätze sprechen<br />
von der Bedrückung, von der Unterdrückung,<br />
von der Vereinsamung, und im<br />
vierten Satz bricht es plötzlich, so ganz<br />
ohne Vorwarnung, aus ihm heraus, und<br />
er schreibt <strong>eine</strong>n Satz von Haydnschem<br />
Humor, voller Leichtigkeit, ja tänzerischer<br />
Fröhlichkeit. Kurt Sanderling im Gespräch<br />
1955 ... in m<strong>eine</strong>r 10. Symphonie wollte<br />
ich menschliche Gefühle und Leidenschaften<br />
zum Ausdruck bringen.<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
2010 Unsere Seele erfährt durch Daniel<br />
Müller-Schott <strong>eine</strong> Reinigung, wie sie<br />
wohl schöner kaum sein kann. Die Welt<br />
2010 (Marcus) Boschs exzellente Tonbildung,<br />
dynamische Diff erenzierung und<br />
perfekte Phrasierung (können) gar nicht<br />
oft genug gepriesen werden.<br />
Aachener Zeitung
22 23<br />
Gottessehnsucht<br />
3 8. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 02. Februar 12<br />
Freitag, 03. Februar 12<br />
Eliahu Inbal Dirigent<br />
Birgit Remmert Alt<br />
Knabenkantorei Basel<br />
Damenchor<br />
Stadttheater Bern<br />
Gustav Mahler <strong>18</strong>60-1911<br />
Symphonie Nr. 3 d-Moll<br />
(<strong>18</strong>95-96, rev. <strong>18</strong>99) (99’)<br />
<strong>18</strong>96 Nun aber denke Dir ein so großes<br />
Werk, in welchem sich in der Tat die ganze<br />
Welt spiegelt – man ist sozusagen nur<br />
ein Instrument, auf dem das Universum<br />
spielt. Gustav Mahler<br />
2006 Ein großer Komponist hat <strong>eine</strong>n<br />
kongenialen Interpreten gefunden.<br />
Berliner Morgenpost über Eliahu Inbal<br />
2005 So wird sich Mahler wohl das Hohelied<br />
auf s<strong>eine</strong> Gottessehnsucht vorgestellt<br />
haben. M. Hanns über Birgit Remmert<br />
2010 Inbal erweckt alle klanglichen Möglichkeiten<br />
des Orchesters zum Leben, er<br />
treibt die Dissonanzen an die äusserste<br />
Grenze, betont die rhythmischen Elemente,<br />
setzt dramatische Höhepunkte,<br />
erschaff t tiefgründige Klangfl ächen ...<br />
Was könnte man sich mehr wünschen?<br />
La Presse<br />
Prolog: Christian Müller<br />
Titanen<br />
3 9. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 01. März 12<br />
Freitag, 02. März 12<br />
Eij i Oue Dirigent<br />
Martin Stadtfeld Klavier<br />
Ludwig van Beethoven 1770-<strong>18</strong>27<br />
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58<br />
(<strong>18</strong>04-06) (34’)<br />
Gustav Mahler <strong>18</strong>60-1911<br />
Symphonie Nr. 1 D-Dur «Der Titan»<br />
(<strong>18</strong>85-88, rev. <strong>18</strong>93/96) (53’)<br />
1912 Gustav Mahler war ein Heiliger. Jeder,<br />
der ihn nur einigermaßen kannte, muss<br />
das gefühlt haben. Verstanden haben es<br />
vielleicht nur wenige. Arnold Schönberg<br />
2008 Stadtfelds Spiel ist refl ektiert und<br />
zupackend zugleich, sein Stil hat zarte<br />
Lyrismen und revolutionären Atem.<br />
Westdeutsche Allgem<strong>eine</strong> Zeitung<br />
2010 Selbst wer klassische Konzerte für<br />
langweilig hält, kommt bei diesem Dirigenten<br />
voll auf s<strong>eine</strong> Kosten.<br />
Westdeutsche Allgem<strong>eine</strong> Zeitung<br />
Nordische<br />
Klänge<br />
4 10. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 22. März 12<br />
Freitag, 23. März 12<br />
Ari Rasilainen Dirigent<br />
Martin Fröst Klarinette<br />
Rolf Martinsson *1956<br />
Klarinettenkonzert Nr. 1 op. 86<br />
«Concert Fantastique» (2010) (24’)<br />
Schweizer Erstauff ührung<br />
Fredrik Högberg *1971<br />
«Dancing with Silent Purpose»<br />
für Klarinette und DVD (2008) (12’)<br />
Modest Mussorgsky <strong>18</strong>39-<strong>18</strong>81<br />
Bilder <strong>eine</strong>r Ausstellung (<strong>18</strong>74)<br />
(Orchesterfassung von Maurice Ravel, 1922) (35‘)<br />
<strong>18</strong>68 M<strong>eine</strong> Musik soll die künstlerische<br />
Nachbildung der menschlichen Rede in<br />
allen ihren feinsten Beziehungen sein.<br />
... Das ist lebendige Prosa in der Musik.<br />
Modest Mussorgsky<br />
2007 Martin Fröst ist ein Virtuose...,<br />
der zwischen ernster und leichter Muse<br />
traumwandlerisch tänzelnd zu vermitteln<br />
versteht. Die Welt<br />
2010 Zwei Dinge sind für mein «Concert<br />
Fantastique» entscheidend: erstens ist<br />
das Soloinstrument <strong>eine</strong> Klarinette und<br />
zweitens heißt der Solist Martin Fröst.<br />
Rolf Martinsson<br />
2010 Der Finne Ari Rasilainen führt das<br />
Orchester mit Inspiration und Leidenschaft.<br />
American Record Guide<br />
Dialog: Mit Ari Rasilainen und Martin Fröst<br />
Zu diesem Konzert sind Unterrichtsmaterialien<br />
für Schulklassen erhältlich (siehe S. 77)<br />
Kontraste<br />
4 11. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 29. März 12<br />
Freitag, 30. März 12<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Lars Vogt Klavier<br />
Roland Moser *1943<br />
«Bild-Brechung».<br />
Orchestervariationen (1999-2000) (<strong>18</strong>’)<br />
Robert Schumann <strong>18</strong>10-<strong>18</strong>56<br />
Klavierkonzert a-Moll op. 54 (<strong>18</strong>41-45) (31’)<br />
Johannes Brahms <strong>18</strong>33-<strong>18</strong>97<br />
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (<strong>18</strong>84-85) (39’)<br />
<strong>18</strong>45 Der Pianist ist in diesem Klavierkonzert<br />
nicht nur Solist, sondern auch<br />
Orchestermusiker. Clara Schumann nach der<br />
Urauff ührung des a-Moll-Klavierkonzertes von Robert<br />
Schumann<br />
<strong>18</strong>80 Es ist nicht schwer, zu komponieren.<br />
Aber es ist fabelhaft schwer, die überfl üssigen<br />
Noten unter den Tisch fallen zu lassen.<br />
Johannes Brahms<br />
<strong>18</strong>84 Für rheinische und holländische<br />
Städte, wo m<strong>eine</strong> anderen Sachen gut<br />
und gerne gehört sind, wäre die neue<br />
Symphonie sicher <strong>eine</strong> gute Nummer ...<br />
Johannes Brahms an Hans von Bülow über s<strong>eine</strong> vierte<br />
Symphonie<br />
2011 Musik hat einfach alles! Sie kann<br />
entspannen, aber auch anspannen, kann<br />
bestätigen und infrage stellen. Sie lebt<br />
von Kontrast und Vielfältigkeit, auch in<br />
der Wahrnehmung! Lars Vogt<br />
Prolog: Im Rahmen des Projektes Tönstör,<br />
gestaltet von <strong>eine</strong>r Oberstufen-Schulklasse.<br />
Dialog: Mit Mario Venzago und Lars Vogt
24 25<br />
R<strong>eine</strong><br />
Schönheit<br />
4 12. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 26. April 12<br />
Freitag, 27. April 12<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Teo Gheorghiu Klavier<br />
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791<br />
Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466<br />
(1785) (30’)<br />
Anton Bruckner <strong>18</strong>24-<strong>18</strong>96<br />
Symphonie Nr. 7 E-Dur (<strong>18</strong>81-83) (64’)<br />
1904 Mozarts Musik ist so rein und schön,<br />
dass ich sie als die innere Schönheit des<br />
Universums selbst ansehe. Albert Einstein<br />
2009 Vitus war einmal – jetzt kommt<br />
Teo... Es ist nun Zeit, ihn als erwachsenen<br />
Pianisten wahrzunehmen – <strong>eine</strong>n mit<br />
grossen Zielen. Berner Zeitung<br />
2011 Böse Zungen behaupten, Bruckner<br />
habe neunmal dieselbe Symphonie geschrieben.<br />
Die bösen Zungen fehlen: Jede<br />
hat nicht nur ihre eigene Aussage, sondern<br />
entwickelt hierfür jedes Mal <strong>eine</strong><br />
spezifi sche, neue Kompositionstechnik.<br />
Orientieren sich die frühen noch am Chorideal<br />
der Renaissancemusik, leuchten die<br />
späten weit über Wagner hinaus. Inhaltlich<br />
berichten sie alle von Stationen der<br />
menschlichen via dolorosa. Die Siebte<br />
vom Glück, Glauben gefunden zu haben.<br />
Ich nenne sie: «Im Paradies», wohingegen<br />
ihre Schwester, die Achte, uns dann<br />
wieder mitten ins Fegefeuer des Zweifels<br />
stossen wird. Mario Venzago<br />
Dialog:<br />
Mit Mario Venzago und Teo Gheorghiu<br />
Ménage<br />
à trois<br />
5 13. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 10. Mai 12<br />
Freitag, 11. Mai 12<br />
Antoni Wit Dirigent<br />
Boulanger Trio<br />
Birgit Erz Violine<br />
Ilona Kindt Violoncello<br />
Karla Haltenwanger Klavier<br />
Gioachino Rossini 1792-<strong>18</strong>68<br />
Ouvertüre zu La gazza ladra (<strong>18</strong>17) (10’)<br />
Alfredo Casella <strong>18</strong>83-1947<br />
Tripelkonzert für Klaviertrio und<br />
Orchester op. 56 (1933) (25’)<br />
Antonín Dvořák <strong>18</strong>41-1904<br />
Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (<strong>18</strong>89) (34’)<br />
<strong>18</strong>28 Rossini, divino Maestro, Helios von<br />
Italien, der du d<strong>eine</strong> klingenden Strahlen<br />
über die Welt verbreitest! Verzeih m<strong>eine</strong>n<br />
armen Landsleuten, die d<strong>eine</strong> Tiefe nicht<br />
verstehen. Heinrich H<strong>eine</strong><br />
<strong>18</strong>77 Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle<br />
zusammen. Aus s<strong>eine</strong>n Abfällen könnte<br />
sich jeder andere die Hauptthemen zusammenklauben.<br />
Johannes Brahms über Antonín Dvořák<br />
1941 Casella ist derjenige Musiker, der<br />
s<strong>eine</strong>n jungen Landsleuten in höchstem<br />
Maße geholfen hat, ihren Stil zu fi nden,<br />
der aber andererseits sich auch in höchstem<br />
Maße abmühen musste, zu s<strong>eine</strong>m<br />
eigenen zu gelangen. E. J. Dents<br />
2009 So interpretiert zu werden, ist wohl<br />
für jeden Komponisten ein Wunschtraum.<br />
Der Komponist Wolfgang Rihm in <strong>eine</strong>m Dankesschreiben<br />
an das Boulanger Trio<br />
Sommernächte Profan – Sakral<br />
5 14. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 24. Mai 12<br />
Freitag, 25. Mai 12<br />
Karl-Heinz Steff ens Dirigent<br />
Yvonne Naef Mezzo-Sopran<br />
Anton Webern <strong>18</strong>83-1945<br />
«Im Sommerwind».<br />
Idylle für grosses Orchester (1904) (12’)<br />
Hector Berlioz <strong>18</strong>03-<strong>18</strong>69<br />
«Les nuits d’été» op. 7<br />
(<strong>18</strong>40-41, Orchesterfassung <strong>18</strong>43-56) (31’)<br />
Jean Sibelius <strong>18</strong>65-1957<br />
Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82<br />
(1915-19) (30’)<br />
1911 M<strong>eine</strong> Musik hat nichts, absolut<br />
nichts von Zirkus; was ich zu bieten habe,<br />
ist klares, kaltes Wasser. Jean Sibelius<br />
2008 Die Berliner Philharmoniker haben<br />
<strong>eine</strong>n ihrer wichtigsten Instrumentalisten<br />
verloren – die Musikwelt hat <strong>eine</strong>n<br />
tatendurstigen Maestro gewonnen.<br />
Der Berliner Tagesspiegel über Karl-Heinz Steff ens’<br />
Abschied von den Berliner Philharmonikern<br />
2008 Ich kenne derzeit k<strong>eine</strong>n besseren<br />
jungen Dirigenten.<br />
Daniel Barenboim über Karl-Heinz Steff ens<br />
2010 Eine Sängerin, deren Stimme für<br />
diese Musik <strong>eine</strong>n Idealfall darstellt:<br />
Yvonne Naef. Neue Zürcher Zeitung<br />
Prolog: Mark Schulze St<strong>eine</strong>n<br />
5 15. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 31. Mai 12<br />
Freitag, 01. Juni 12<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Veronika Eberle Violine<br />
Claude Debussy <strong>18</strong>62-19<strong>18</strong><br />
«Prélude à l’après-midi d’un faune»<br />
(<strong>18</strong>91-94) (10’)<br />
Dmitri Schostakowitsch 1906-1975<br />
Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 77<br />
(1947-48) (39’)<br />
Arthur Honegger <strong>18</strong>92-1955<br />
Symphonie Nr. 3<br />
«Symphonie liturgique» (1945-46) (30’)<br />
Johann Sebastian Bach 1685-1750<br />
«Ein feste Burg ist unser Gott».<br />
Eingangschoral zur Kantate BWV 80<br />
(um 1728/32) (Bearbeitung für Orchester<br />
von Leopold Stokowski, 1947-48) (03’)<br />
<strong>18</strong>94 Das «Prélude à l’aprés-midi d’un<br />
faune»... gibt auch der Verachtung für die<br />
«Wissenschaft der Zylinder» Ausdruck,<br />
die unsere stolzesten Köpfe belastet;<br />
denn es ist respektlos gegen die Tonart<br />
geschrieben.Claude Debussy<br />
2009 (Veronika Eberle) vermag ihren Ton,<br />
den zuallererst Wärme und in allen Registern<br />
Leuchtkraft und Tragfähigkeit auszeichnen,<br />
bewunderungswürdig dem Charakter<br />
und Stil der jeweiligen Musik anzupassen.<br />
Süddeutsche Zeitung<br />
Prolog: Prof. Dr. Victor Ravizza
Extrakonzerte<br />
Openair-Konzert I Galakonzert I Stummfi lm mit Live-Musik<br />
Neujahrskonzert I Nacht der Musik<br />
27
Helden, Mythen<br />
und Legenden<br />
Openair-Konzert<br />
Samstag, 27. August 2011, 20.30 Uhr<br />
Bundesplatz Bern<br />
Eintritt frei<br />
Lavard Skou-Larsen Dirigent<br />
Fausto Reinhart Tenor<br />
Matthias Gawriloff Moderation<br />
Werke von Richard Strauss,<br />
Giuseppe Verdi, Richard Wagner,<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow,<br />
Giacomo Puccini u.a.<br />
Nimrod, Zarathustra, Scheherazade – dieses<br />
Programm vereint die gesamte Haute-<br />
Volée der orientalischen Sagenwelt. Nordische<br />
Helden gesellen sich zu dieser illustren<br />
Gesellschaft und eindrucksvolle Seeund<br />
Landschaftsimpressionen ergänzen<br />
das abwechslungsreiche Programm. Damit<br />
ist auch das diesjährige Freiluft-Ereignis<br />
des BSO ein Reigen orchestraler<br />
Leidenschaft, getragen von opulenten<br />
Orchesterklängen voller Verve und Energie.<br />
Und mehr noch: In Gestalt von Fausto<br />
Reinhart, der von Kennern unlängst als<br />
DER Rising Star am Belcanto-Himmel gepriesen<br />
wurde, wird ganz nebenbei auch<br />
grosse italienische Oper lebendig – das<br />
Openair-Konzert des BSO, ein Ereignis<br />
der Superlative.<br />
<strong>18</strong>43 Doch kann dem bleichen Manne<br />
Erlösung einst noch werden, fänd’ er ein<br />
Weib, das bis in den Tod getreu ihm auf<br />
Erden. Richard Wagner<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
29
Einzug der Gäste<br />
Galakonzert<br />
Freitag, 11. November 11, 19.30 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />
Mario Venzago<br />
Dirigent und Moderation<br />
Maria João Pires Klavier<br />
Chor Stadttheater Bern<br />
Richard Wagner <strong>18</strong>13-<strong>18</strong>83<br />
Vorspiel Erster Akt zu Lohengrin<br />
(<strong>18</strong>45-48) (08’)<br />
«Einzug der Gäste» aus Tannhäuser<br />
für Chor und Orchester (<strong>18</strong>42-61) (08’)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791<br />
Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595<br />
(?1788-91) (32’)<br />
Giuseppe Verdi <strong>18</strong>13-1901<br />
Ouvertüre zu La forza del destino<br />
(Urauff ührung <strong>18</strong>62) (08’)<br />
Othmar Schoeck <strong>18</strong>86-1957<br />
«Sommernacht». Pastorales Intermezzo<br />
für Streichorchester op. 58 (1945) (15’)<br />
Jacques Off enbach <strong>18</strong>19-<strong>18</strong>80<br />
Ouvertüre zu Orpheus in der<br />
Unterwelt (<strong>18</strong>58, rev. <strong>18</strong>74) (10’)<br />
Maurice Ravel <strong>18</strong>75-1937<br />
«Boléro». Ballet pour orchestre (1928) (13’)<br />
Venusberg, antike Unterwelt und Wartburg<br />
bilden die virtuelle Kulisse dieses<br />
festlichen Konzertes, in dem sich schicksalsmächtige<br />
Klänge, klassisches Klavierkonzert<br />
und überbordende Symphonik<br />
die Hand reichen. Eine Gala, die Oper,<br />
Operette und Konzert umrundet – auf<br />
nach Bern.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
31
Der<br />
Rosenkavalier<br />
Stummfi lm mit<br />
Live-Musik<br />
Samstag, 26. November 11, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 27. November 11, 15.00 Uhr<br />
Stadttheater Bern<br />
Frank Strobel Dirigent<br />
Regie: Robert Wiene (Österreich, 1926)<br />
Musik: Richard Strauss<br />
Am 10. Januar 1926 dirigierte Richard<br />
Strauss in der Dresdner Semperoper s<strong>eine</strong>n<br />
Rosenkavalier – in <strong>eine</strong>r kompositorischen<br />
Neubearbeitung, ergänzt um <strong>eine</strong>n<br />
Marsch und verschiedene neue Stücke.<br />
Statt von der Bühne herab war das heitere<br />
Verwirrspiel um Liebe und Leidenschaft auf<br />
der Filmleinwand zu sehen – ein neuartiger<br />
Versuch, der schon bald wieder in Vergessenheit<br />
geriet und erst nach 80 Jahren von<br />
Frank Strobel in <strong>eine</strong>r sorgsam rekonstruierten<br />
Fassung aus den Archiven zusammengetragen<br />
wurde.<br />
2008 Frank Strobel ist der Filmmusik-<br />
Papst unter den deutschen Dirigenten.<br />
Die Welt<br />
33
Ode an die<br />
Freude<br />
Neujahrskonzert<br />
Sonntag, 01. Januar 12<br />
Montag, 02. Januar 12<br />
17.00 Uhr, Kultur-Casino Bern,<br />
Grosser Saal<br />
Günther Herbig Dirigent<br />
Melanie Diener Sopran<br />
Marie-Claude Chappuis<br />
Mezzo-Sopran<br />
Dominik Wortig Tenor<br />
Detlef Roth Bass-Bariton<br />
Oratorienchor Bern<br />
Ludwig van Beethoven 1770-<strong>18</strong>27<br />
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125<br />
(<strong>18</strong>15-24) (65’)<br />
<strong>18</strong>49 Die letzte Symphonie Beethovens ist<br />
die Erlösung der Musik aus ihrem eigensten<br />
Elemente heraus zur allgemeinsamen<br />
Kunst. Sie ist das menschliche Evangelium<br />
der Kunst der Zukunft... So hat die Musik<br />
aus sich vollbracht, was k<strong>eine</strong> der andern<br />
geschiedenen Künste vermochte.<br />
Richard Wagner<br />
2006 Herbig wirkt jederzeit unmittelbar,<br />
uneitel; er geht mit grosser Hingabe in der<br />
Sache auf. The Seattle Times<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
35
All’ungherese<br />
Nacht der Musik<br />
Samstag, 16. Juni 12, 19.30 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Taraf de Haïdouks<br />
Franz Liszt <strong>18</strong>11-<strong>18</strong>86<br />
«Ungarische Rhapsodien»<br />
«Mephisto-Walzer»<br />
Johannes Brahms <strong>18</strong>33-<strong>18</strong>97<br />
«Ungarische Tänze»<br />
Johann Strauss Sohn <strong>18</strong>25-<strong>18</strong>99<br />
«Czardas» aus Die Fledermaus<br />
Franz Doppler <strong>18</strong>21-<strong>18</strong>83<br />
«Ungarische Phantasie» für<br />
2 Flöten und Orchester op. 35<br />
... und weitere musikalische<br />
Überraschungen<br />
1597 Dass alle Welt sich in die Nacht verliebt<br />
und niemand mehr der eitlen Sonne<br />
huldigt. William Shakespeare<br />
1944 In der Nacht ist der Mensch nicht gern<br />
all<strong>eine</strong>. Willy Dehmel<br />
2001 Ihr Repertoire ist schier unerschöpflich,<br />
ihre Vielseitigkeit grenzenlos. Die Show<br />
von Taraf de Haïdouks ist ein Feuerwerk an<br />
furiosen Soli und exotischen Klängen.<br />
The Independent<br />
37
musik.punkt.zwölf<br />
Donnerstags, 12.00 Uhr, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />
Vor dem Konzert off eriert Ihnen das Berner Symphonieorchester <strong>eine</strong>n Kaff ee oder ein Glas Orangensaft.<br />
39
Die Heitere<br />
1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF<br />
Donnerstag, 22. September 11<br />
Tania Miller Dirigentin<br />
Ludwig van Beethoven 1770-<strong>18</strong>27<br />
Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 (<strong>18</strong>06) (34’)<br />
Die Fünfte<br />
2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF<br />
Donnerstag, 01. Dezember 11<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Ludwig van Beethoven 1770-<strong>18</strong>27<br />
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67<br />
«Schicksal» (<strong>18</strong>03-08) (31’)<br />
Der Titan<br />
3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF<br />
Donnerstag, 01. März 12<br />
Eij i Oue Dirigent<br />
Gustav Mahler <strong>18</strong>60-1911<br />
Symphonie Nr. 1 D-Dur «Der Titan»<br />
(<strong>18</strong>85-88, rev. <strong>18</strong>93/96) (53’)<br />
Brahms’ Vierte<br />
4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF<br />
Donnerstag, 29. März 12<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Johannes Brahms <strong>18</strong>33-<strong>18</strong>97<br />
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (<strong>18</strong>84-85) (39’)<br />
Dvořáks Achte<br />
5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF<br />
Donnerstag, 10. Mai 12<br />
Antoni Wit Dirigent<br />
Antonín Dvořák <strong>18</strong>41-1904<br />
Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (<strong>18</strong>89) (34’)<br />
Naturbilder aus<br />
Finnland<br />
6. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF<br />
Donnerstag, 24. Mai 12<br />
Karl-Heinz Steff ens Dirigent<br />
Jean Sibelius <strong>18</strong>65-1957<br />
Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82<br />
(1915-19) (30’)<br />
41
Lauschangriff<br />
Konzerte für die ganze Familie<br />
Entdeckungsreisen in die Welt der Musik. Geeignet für grosse und kl<strong>eine</strong> Ohren.<br />
Ungeeignet für Kleinkinder. Konzertdauer: rund 1 Stunde.<br />
«Lauschangriff» wird ermöglicht durch die grosszügige Unterstützung der Burgergemeinde Bern.<br />
43
44 45<br />
Der Zauberer<br />
von Bagdad<br />
1. LAUSCHANGRIFF<br />
Sonntag, 11. September 11, 17.00 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />
Thomas Herzog Dirigent<br />
Christine Vifi an-Wittwer<br />
Text und Erzählerin<br />
Eine Geschichte von Christine Vifi an-<br />
Wittwer, frei nach Motiven aus «1001<br />
Nacht»<br />
Musik von Miklós Rózsa (Der Dieb von<br />
Bagdad), Nikolai Rimsky-Korsakow<br />
(Sheherazade), Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Gioachino Rossini u.a.<br />
Sheherazade wird gekidnappt, von ihrem<br />
eigenen Bruder, dem grossen Musikmagier<br />
Ahmed Ben Khali. Der ist verzweifelt, denn<br />
ohne die Erzählkünste s<strong>eine</strong>r Schwester<br />
klingt das Zauberorchester nicht richtig<br />
und überhaupt macht das Musizieren<br />
ohne sie k<strong>eine</strong>n Spass. Stattdessen will<br />
sie zum traurig-wütenden König, um ihn<br />
mit Märchen bei Laune zu halten – und<br />
wenn sie ebendiesen König langweilt,<br />
lässt er ihr den Kopf abhauen! Nein, so<br />
etwas lässt ein Bruder nicht zu, Sheherazade<br />
soll nicht weggehen, sondern mithelfen,<br />
das Märchen vom «Zauberer von<br />
Bagdad» zu erzählen. Und wenn sie nicht<br />
gehorcht? Dann wird sie in den grossen<br />
Korb gesperrt! Aber es wäre schon besser,<br />
sie bliebe freiwillig, denn bei ihrem trotzköpfigen<br />
Dickschädel weiss man nie…!<br />
Schaff t es Ahmed Ben Khali, s<strong>eine</strong> Schwester<br />
bei s<strong>eine</strong>m musikmagischen Zauberorchester<br />
dazubehalten?<br />
Bern im ¾ Takt<br />
2. LAUSCHANGRIFF<br />
Sonntag, 06. November 11, 14.30 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />
Jean-François Verdier Dirigent<br />
Matthias Gawriloff<br />
Moderation<br />
Das Berner Symphonieorchester ist die<br />
Hauptperson bei diesem Familienkonzert<br />
mit <strong>eine</strong>r Hommage an den Walzer mit ¾<br />
Takten von Johann Strauß, Mozart, Beethoven,<br />
Richard Strauss und der Moderne.<br />
Der ¾ Takt ist <strong>eine</strong> Urform des<br />
Taktes, des Pulses für den Tanz. Menuett,<br />
Rigaudon, Mazurka, Boléro und schliesslich<br />
der Walzer sind Ausdruck für das<br />
Urbedürfnis des Menschen nach Nähe<br />
und tänzerischer Bewegung. Die Zeiten<br />
haben sich verändert – aber der Tanz im<br />
¾ Takt ist populärer denn je. Bis in die<br />
Moderne hinein haben sich die Komponisten<br />
mit diesem «Puls» beschäftigt.<br />
Begeben wir uns auf <strong>eine</strong> musikalische<br />
Reise durch die Jahrhunderte und knüpfen<br />
an die phänomenalen Erfolge von Leonard<br />
Bernsteins «Young people’s concerts» an!<br />
Wir holen Euch ab und führen Euch moderierend<br />
durch das Programm.<br />
Klassische Musik im ¾ Takt. Lasst Euch<br />
überraschen!
46 47<br />
Orchesterolympiade<br />
3. LAUSCHANGRIFF<br />
Sonntag, 11. März 12, 14.30 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />
Theater Kontra-Punkt<br />
Frank Schulz &<br />
Annette Bieker<br />
Inszenierung und Schauspiel<br />
Jesko Sirvend Dirigent<br />
Musik von Johann Strauss, Edward<br />
Elgar, Aaron Copland u.a.<br />
Schwarzer Anzug? Krawatte? Nicht hier.<br />
Bei der Olympiade ersch<strong>eine</strong>n die Musiker<br />
in Trainingshose und mit Schweissband<br />
und zeigen, was sie alles drauf haben.<br />
So steigen sie auf die Bühne und duellieren<br />
sich in neu defi nierten Disziplinen wie<br />
Marathon, Sprint und Weitsprung. Dabei<br />
stellen wir fest, wer die höchsten Töne<br />
spielt oder wer der Lauteste zu sein vermag.<br />
Wir erfahren auch, wer s<strong>eine</strong>m Instrument<br />
die skurrilsten Geräusche entlocken<br />
kann und obendrein, wie es ist, ein ganzes<br />
Orchester zu dirigieren. Die Musiker<br />
beweisen Fitness, Sportsgeist, Flexibilität<br />
und Witz. Beinahe nebenbei lernt Ihr<br />
die Kniff e und Tricks der einzelnen Musiker<br />
kennen.<br />
2004 …bestes Musiktheater für die ganze<br />
Familie! Rheinische Post<br />
Naftule und<br />
der König<br />
4. LAUSCHANGRIFF<br />
Sonntag, 06. Mai 12, 17.00 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />
Helmut Eisel Klarinette (Naftule)<br />
Michael Marx Gitarre<br />
Stefan Engelmann Bass<br />
Carolin Pook Violine (Prinzessin Veerle)<br />
Diego Valsecchi Erzähler<br />
Droujelub Yanakiew Dirigent<br />
Eine symphonische Dichtung für Gross<br />
und Klein von Helmut Eisel für Symphonieorchester,<br />
Klezmerband und Erzähler<br />
Willkommen in Sinfonien! Hier unterhält<br />
man sich nicht mit Worten, sondern mit<br />
Tönen. Und das soll gehen? Natürlich,<br />
denn die Sinfonier haben die <strong>Sprache</strong> der<br />
Musik von klein auf gelernt und wissen<br />
virtuos damit umzugehen. Naftule, s<strong>eine</strong>s<br />
Zeichens Klarinettist, hat es allerdings<br />
schwer hier, denn er und s<strong>eine</strong> Band spielen<br />
nicht so wie es in Sinfonien gute Sitte<br />
ist, fein säuberlich nach Noten, sondern<br />
sie musizieren einfach aus dem Bauch<br />
heraus, so wie sie gerade denken und<br />
fühlen. Ob sie es trotzdem schaff en werden,<br />
sich mit den Sinfoniern zu verständigen?<br />
Und ob es Naftule gelingt, mit s<strong>eine</strong>r<br />
Musik das Herz der wohlbehüteten<br />
Sinfonier-Prinzessin zu erobern?<br />
2004 Das Naftule-Erlebnis mit Helmut<br />
Eisel und s<strong>eine</strong>r Klezmer-Band JEM ist <strong>eine</strong>s,<br />
das wir allen Musiker-Kollegen nur<br />
wünschen können: ein überaus lohnenswerter<br />
Ausfl ug in <strong>eine</strong> Welt faszinierender<br />
Klänge und Rhythmen, die unbändige Musizierlust<br />
mit viel Gefühl und <strong>eine</strong>r klugen<br />
Geschichte verbindet!<br />
Dankesschreiben der Weimarer Staatskapelle
Matineen<br />
Mit Musikerinnen und Musikern des Berner Symphonieorchesters<br />
Sonntags, 11.00 Uhr, Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal<br />
49
50 51<br />
Quatuor Rossini<br />
1. MATINEE<br />
Sonntag, 30. Oktober 11<br />
Christian Scheurlen, Violine<br />
Anara Baimukhambetova, Violine<br />
Constantin Negoita, Violoncello<br />
Gabriel Duff au-Vacariu, Kontrabass<br />
Gioachino Rossini 1792-<strong>18</strong>68<br />
Aus: «Sei sonate a quattro» (<strong>18</strong>04?)<br />
Sonate Nr. 1 G-Dur (15’)<br />
Sonate Nr. 2 A-Dur (15’)<br />
Sonate Nr. 3 C-Dur (15’)<br />
Homenaje a Astor<br />
Piazzolla 1921-1992<br />
2. MATINEE<br />
Sonntag, 13. November 11<br />
Michael Zisman, Bandoneon<br />
Colla Parte Quartett:<br />
Georg Jacobi, Violine<br />
Susanna Holliger, Violine<br />
Friedemann Jähnig, Viola<br />
Eva Wyss-Simmen, Violoncello<br />
Astor Piazzolla 1921-1992<br />
«Four for Tango» für Streichquartett<br />
(1987) (05’)<br />
«Five Tango Sensations» für<br />
Streichquartett und Bandoneon (1991) (24’)<br />
Alberto Ginastera 1916-1983<br />
Streichquartett Nr. 1 op. 20 (1948) (17’)<br />
Astor Piazzolla 1921-1992<br />
«Tango Ballett» für Streichquartett und<br />
Bandoneon (1956) (12’)<br />
Grande Sestetto<br />
3. MATINEE<br />
Sonntag, 11. Dezember 11<br />
François Theis, Violine<br />
Christian Scheurlen, Violine<br />
Yutaka Mitsunaga, Viola<br />
Friedemann Jähnig, Viola<br />
Eva Lüthi, Violoncello<br />
Andreas Graf, Violoncello<br />
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791<br />
«Grande sestetto concertante». (<strong>18</strong>08)<br />
Bearbeitung der «Sinfonia concertante»<br />
Es-Dur KV 364 (1779-80) (30’)<br />
Felix Mendelssohn <strong>18</strong>09-<strong>18</strong>47<br />
Streichquintett B-Dur Nr. 2 op. 87 (<strong>18</strong>45) (25’)<br />
4-5-6- ... tett<br />
4. MATINEE<br />
Sonntag, 22. Januar 12<br />
Anne-Marie Sommer, Flöte<br />
Catherine Kämper, Oboe<br />
Walter Stauff er, Klarinette<br />
Monika Schneider, Fagott<br />
Sebastian Schindler, Horn<br />
Helene Wepfer-Basler, Klavier<br />
Louise Farrenc <strong>18</strong>04-<strong>18</strong>75<br />
Sextett c-Moll op. 40<br />
für Flöte, Oboe, Klarinette,<br />
Fagott, Horn, Klavier (<strong>18</strong>52) (22’)<br />
Gioachino Rossini 1792-<strong>18</strong>68<br />
Streichersonate Nr. 1 (<strong>18</strong>08/09)<br />
arrangiert für Bläserquartett F-Dur<br />
von Frédéric Berr (15’)<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow <strong>18</strong>44-1908<br />
Quintett B-Dur für Flöte, Klarinette,<br />
Fagott, Horn und Klavier (<strong>18</strong>76) (20’)<br />
Verklärte... Matinee<br />
5. MATINEE<br />
Sonntag, 01. April 12<br />
Alexandru Gavrilovici, Violine<br />
Anara Baimukhambetova, Violine<br />
Yutaka Mitsunaga, Viola<br />
Friedemann Jähnig, Viola<br />
Eva Lüthi, Violoncello<br />
Andreas Graf, Violoncello<br />
Richard Strauss <strong>18</strong>64-1949<br />
Vorspiel zu Capriccio op. 85 (1939-41) (10’)<br />
Arnold Schönberg <strong>18</strong>74-1951<br />
«Verklärte Nacht» op. 4 (<strong>18</strong>99) (30’)<br />
Romantissimo<br />
6. MATINEE<br />
Sonntag, 06. Mai 12<br />
Anouk Theurillat, Violine<br />
Michael Rubeli, Violine<br />
Yang Lu, Viola<br />
Eva Lüthi, Violoncello<br />
Gabriel Duff au-Vacariu, Kontrabass<br />
Olivier Anthony Theurillat, Trompete<br />
Gerardo Vila, Klavier<br />
Franz Schubert 1797-<strong>18</strong>28<br />
«Forellenquintett» A-Dur op. 114 D 667<br />
für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass<br />
und Klavier (<strong>18</strong>19?) (40’)<br />
Camille Saint-Saëns <strong>18</strong>35-1921<br />
Septett op. 65 (<strong>18</strong>80) (15’)<br />
Pièces brèves<br />
7. MATINEE<br />
Sonntag, 20. Mai 12<br />
Berner Bläserquintett:<br />
Kurt Andreas Finger, Flöte<br />
Adam Halicki, Oboe<br />
Walter Stauff er, Klarinette<br />
Olivier Alvarez, Horn<br />
Heidrun Wirth, Fagott<br />
Ferenc Farkas 1905-2000<br />
«Alte ungarische Tänze<br />
aus dem XVII. Jahrhundert» (1953) (10’)<br />
Jacques Ibert <strong>18</strong>90-1962<br />
«Trois pièces brèves» (1930) (10’)<br />
Paul Hindemith <strong>18</strong>95-1963<br />
«Kl<strong>eine</strong> Kammermusik» Nr. 2 op. 24<br />
(1922) (20’)<br />
Malcolm Arnold 1921-2006<br />
«Three Shanties» op. 4 (1943) (10’)<br />
Mozart und<br />
die Harmonie<br />
8. MATINEE<br />
Sonntag, 10. Juni 12<br />
Bernhard Röthlisberger, Klarinette<br />
Gábor Horváth, Klarinette<br />
Sebastian Schindler, Horn<br />
Peter Slávik, Horn<br />
Monika Schneider, Fagott<br />
Heidrun Wirth, Fagott<br />
Johann Christian Bach 1735-1782<br />
Bläsersinfonie B-Dur Nr. 4 (1781) (07’)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791<br />
Serenade Es-Dur KV 375 (1781) (24’)<br />
Erstfassung für Bläsersextett<br />
Harmoniemusik zu La clemenza di Tito<br />
(1791) arrangiert für Bläsersextett von<br />
Andreas N. Tarkmann (27’)
Weitere<br />
Aktivitäten<br />
Das BSO im Stadttheater I Gastspiele I Chor- und Solistenkonzerte<br />
53
54 55<br />
Das BSO<br />
im Stadttheater<br />
Richard Wagners Oper Der fl iegende Holländer<br />
hebt den Vorhang der Saison im Stadttheater<br />
mit dem Blick auf das weite Meer der musikalischen<br />
Romantik. Für den fl uchbeladenen Seefahrer<br />
ist der ersehnte Hafen <strong>eine</strong> bis in den Tod<br />
treue Frau. Für Senta ermöglicht der ausgestossene<br />
Holländer die Erlösung aus ihrer von Fügsamkeit<br />
und Gehorsam vorbestimmten Rolle.<br />
Die Wiederaufnahme der englischen Barockoper<br />
Semele lädt noch einmal zur Begegnung<br />
mit Händels grossen Chören und italienischen<br />
Bravour-Arien ein. Die boulevardtaugliche Handlung<br />
spiegelt unter antikem Deckmäntelchen<br />
<strong>eine</strong>n Dreierkonfl ikt, wie er <strong>eine</strong>r TV-Soap würdig<br />
wäre.<br />
Strawinskys The Rake’s Progress ist ein Klassiker<br />
der Moderne. «Kammermusik wie bei Così<br />
fan tutte» schwebte dem Komponisten vor. S<strong>eine</strong><br />
Musik erzählt in neoklassichen Formen und<br />
reichen Farben von Tragödie und Groteske, von<br />
Absurdem und Alltäglichem.<br />
Um Schein und Sein geht es in der brillanten<br />
französischen Off enbach-Operette Orpheus<br />
in der Unterwelt. Sowohl das irdische Durchschnittsehepaar<br />
Orpheus und Eurydike als<br />
auch die göttliche Führungsetage landen im<br />
Höllenstrudel. Dort können alle Masken fallengelassen<br />
werden, was nur von der «Öff entlichen<br />
Meinung» kritisiert wird.<br />
Ein verwirrtes, unschuldig geplagtes und letztlich<br />
brechendes Frauenherz gibt in Lucia di<br />
Lammermoor – nach <strong>eine</strong>m Roman von Walter<br />
Scott – Anlass für Leidenschaft und Emotion in<br />
schwindelnden Tonhöhen, halsbrecherischen<br />
Koloraturen und herzerweichenden Klagen.<br />
Mit Così fan tutte wird die Reihe der Mozart-<br />
Opern fortgesetzt. Das Meisterwerk um die Folgen<br />
<strong>eine</strong>r dummen Männerwette über die (Un-)<br />
Angreifbarkeit weiblicher Treue folgt den Beteiligten<br />
musikalisch und psychologisch in Abgründe<br />
und Höhenfl üge, ohne dabei moralisch<br />
zu werten.<br />
Im Ballett entführt uns Cathy Marston in <strong>eine</strong>n<br />
Winternachtstraum. Ihre Choreographie<br />
entsteht zu <strong>eine</strong>r Collage aus Musik von Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy und (teils neuen) Werken<br />
von Gabriel Prokofjew, <strong>eine</strong>m Enkel des bekannten<br />
russischen Komponisten.<br />
Zu guter Letzt darf sich das Berner Publikum auf<br />
<strong>eine</strong> Wiederaufnahme von Momo freuen, dem<br />
getanzten Märchen für Jung und Alt.<br />
Oper & Ballett<br />
Premieren:<br />
Sonntag, 04. September 2011, <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
Richard Wagner: Der fl iegende Holländer<br />
Samstag, 15. Oktober 2011, 19.30 Uhr<br />
Igor Strawinsky: The Rake’s Progress<br />
Donnerstag, 29. Dezember 2011, 19.30 Uhr<br />
Jacques Off enbach: Orpheus in der Unterwelt<br />
Samstag, 28. Januar 2012, 19.30 Uhr<br />
Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor<br />
Sonntag, 11. März 2012, <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Così fan tutte<br />
Donnerstag, 03. November 2011, 19.30 Uhr<br />
Winternachtstraum<br />
Choreographie: Cathy Marston<br />
Musik: Mendelssohn, Gabriel Prokofjew<br />
Wiederaufnahmen:<br />
Samstag, 01. Oktober 2011, 19.30 Uhr<br />
Georg Friedrich Händel: Semele<br />
Donnerstag 07. Juni 2012, 19.30 Uhr<br />
Momo Ballett von Didy Veldman<br />
nach Michael Ende<br />
Musik: Dmitri Schostakowitsch
Gastspiele<br />
Hebräische Klänge<br />
GASTSPIEL IN BASEL<br />
Montag, 24. Oktober 11, 19.30 Uhr<br />
Stadtcasino Basel<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Alexander Kaganovsky<br />
Violoncello<br />
Ensemble Nikel<br />
Chaya Czernowin *1957<br />
Auftragskomposition (Culturescapes &<br />
BSO) für Ensemble Nikel und Orchester<br />
(2011) (20’)<br />
Joseph Tal 1910-2008<br />
Symphonie Nr. 1 (1953) (15’)<br />
Ernest Bloch <strong>18</strong>80-1959<br />
«Schelomo». Hebräische Rhapsodie<br />
für Violoncello und Orchester (1916) (20’)<br />
Im Rahmen von<br />
Frühlingserwachen<br />
GASTSPIEL IN FRIBOURG<br />
Mittwoch, 07. Dezember 11, 20.00 Uhr<br />
Université de Fribourg,<br />
Aula Magna<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Jinsang Lee Klavier<br />
Preisträger Concours Géza Anda 2009<br />
Johannes Brahms <strong>18</strong>33-<strong>18</strong>97<br />
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83<br />
(<strong>18</strong>81) (46’)<br />
Robert Schumann <strong>18</strong>10-<strong>18</strong>56<br />
Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38<br />
«Frühlings-Symphonie» (<strong>18</strong>41) (30’)<br />
57
Chor- und<br />
Solistenkonzerte<br />
125 Jahre<br />
Oratorienchor Bern<br />
CHORKONZERTE<br />
Samstag, 17. März 12, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, <strong>18</strong>. März 12, 17.00 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />
Oratorienchor Bern<br />
Laurent Gendre Dirigent<br />
Rachel Harnisch Sopran<br />
Andreas Scheidegger Tenor<br />
Wolfgang Holzmair Bariton<br />
Hans-Ulrich Eggimann Bass<br />
Robert Schumann <strong>18</strong>10-<strong>18</strong>56<br />
Szenen aus Goethes Faust (<strong>18</strong>44-53)<br />
Berner Kammerchor<br />
CHORKONZERTE<br />
Dienstag, 26. Juni 12<br />
Mittwoch, 27. Juni 12<br />
19.30 Uhr, Berner Münster<br />
Berner Kammerchor<br />
Jörg Ewald Dähler Dirigent<br />
Programm wird später bekannt gegeben.<br />
Diplomkonzerte mit<br />
Studentinnen und<br />
Studenten der Hochschule<br />
der Künste Bern<br />
SOLISTENKONZERTE<br />
Freitag, 29. Juni 12<br />
Samstag, 30. Juni 12<br />
19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern<br />
Programm und Leitung werden<br />
später bekannt gegeben.<br />
59
Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche Unterstützung<br />
der Bürgi-Willert-Stiftung und der Warlomont-Anger-Stiftung.<br />
Kammermusik Bern<br />
Montags, 19.30 Uhr, Konservatorium Bern, Grosser Saal<br />
In Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern<br />
und der Musikschule Konservatorium Bern<br />
61
62 63<br />
Preisträger Borciani-<br />
Wettbewerb 2011<br />
1. KAMMERMUSIK<br />
Montag, 24. Oktober 11<br />
Das Ensemble und das Programm werden<br />
erst im Sommer 2011 bekannt gegeben.<br />
Ensemble Zefi ro<br />
2. KAMMERMUSIK<br />
Montag, 21. November 11<br />
Alfredo Bernardini, Oboe<br />
Paolo Grazzi, Oboe<br />
Alberto Grazzi, Fagott<br />
Paolo Zuccheri, Violone<br />
Luca Guglielmi, Cembalo<br />
Europäische Barock-Sonaten<br />
Georg Friedrich Händel 1685-1759<br />
Sonate F-Dur op. 2 Nr. 3<br />
für zwei Oboen und B.c. (1733)<br />
Josep und Joan Baptista Pla um 1750<br />
Sonate Nr. 6 Es-Dur<br />
für 2 Oboen und B.c. (o. J.)<br />
Johann Friedrich Fasch 1688-1758<br />
Quadro g-Moll FWV N: g1<br />
für 2 Oboen, Fagott und B.c. (um 1727)<br />
Antonio Vivaldi 1678-1741<br />
Sonata a quattro C-Dur<br />
für 2 Oboen, Fagott und B.c. (o. J.)<br />
Pierre Danican Philidor 1681-1731<br />
«Troisième Suite en trio» C-Dur<br />
für 2 Oboen und B.c (1717)<br />
Alessandro Marcello 1669-1747<br />
Konzert d-Moll für Cembalo solo (o. J.)<br />
arrangiert von Johann Sebastian Bach<br />
Jan Dismas Zelenka 1679-1745<br />
Sonata Nr. 4 g-Moll<br />
für 2 Oboen, Fagott und B.c. (um 1723)<br />
Artemis Quartett<br />
3. KAMMERMUSIK<br />
Montag, 12. Dezember 11<br />
Natalia Prishepenko, Violine<br />
Gregor Sigl, Violine<br />
Friedemann Weigle, Viola<br />
Eckart Runge, Violoncello<br />
Joseph Haydn 1732-<strong>18</strong>09<br />
Streichquartett D-Dur op. 76 Nr. 5<br />
Hob. III:79 (1797?)<br />
Henri Dutilleux *1916<br />
«Ainsi la Nuit». Streichquartett (1976-77)<br />
Maurice Ravel <strong>18</strong>75-1937<br />
Streichquartett F-Dur (1902-03)<br />
Fauré Quartett<br />
4. KAMMERMUSIK<br />
Montag, 16. Januar 12<br />
Erika Geldsetzer, Violine<br />
Sascha Frömbling, Viola<br />
Konstantin Heidrich, Violoncello<br />
Dirk Mommertz, Klavier<br />
Gustav Mahler <strong>18</strong>60-1911<br />
Klavierquartett (<strong>18</strong>76)<br />
Johannes Brahms <strong>18</strong>33-<strong>18</strong>97<br />
Klavierquartett c-Moll op. 60 (<strong>18</strong>55-74)<br />
Gabriel Fauré <strong>18</strong>45-1924<br />
Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 (<strong>18</strong>76-79)<br />
Quatuor Ebène<br />
5. KAMMERMUSIK<br />
Montag, 13. Februar 12<br />
«The other Ebène»:<br />
Pierre Colombet, Violine<br />
Gabriel Le Magadure, Violine<br />
Mathieu Herzog, Viola<br />
Raphaël Merlin, Cello<br />
Richard Héry, Perkussion<br />
Fabrice Planchat, Sound<br />
«Fiction»<br />
Misirlou (Pulp Fiction)<br />
Nature Boy (Eden Ahbez)<br />
Unrequited (Brad Mehldau)<br />
Footprints (Wayne Shorter)<br />
Smile (Charles Chaplin, Modern Times)<br />
7-29-04 The Day of (Ocean’s 12)<br />
All blues & So what (Miles Davis)<br />
Trio Ernest Chausson<br />
6. KAMMERMUSIK<br />
Montag, 19. März 12<br />
Philippe Talec, Violine<br />
Antoine Landowski, Violoncello<br />
Boris de Larochelambert, Klavier<br />
Claude Debussy <strong>18</strong>62-19<strong>18</strong><br />
Klaviertrio Nr. 1 G-Dur (<strong>18</strong>80)<br />
Ernest Chausson <strong>18</strong>55-<strong>18</strong>99<br />
Klaviertrio g-Moll op. 3 (<strong>18</strong>81)<br />
Gabriel Fauré <strong>18</strong>45-1924<br />
Klaviertrio d-Moll op. 120 (1922-23)
De AlTo Klaviertrio<br />
KAMMERMUSIK EXTRAKONZERT<br />
Mittwoch, 28. März 12<br />
Thomas Demenga,<br />
Violoncello und Moderation<br />
Richard Tognetti, Violine<br />
James Alexander, Klavier<br />
Bedřich Smetana <strong>18</strong>24-<strong>18</strong>84<br />
Klaviertrio g-Moll op. 9 (<strong>18</strong>55, rev. <strong>18</strong>57)<br />
Maurice Ravel <strong>18</strong>75-1937<br />
Sonate für Violine und Violoncello (1920-22)<br />
Ludwig van Beethoven 1770-<strong>18</strong>27<br />
Klaviertrio B-Dur op. 97<br />
«Erzherzog-Trio» (<strong>18</strong>11-15?)<br />
Asasello Quartett<br />
7. KAMMERMUSIK<br />
Montag, 16. April 12<br />
Rostislav Kojevnikov, Violine<br />
Barbara Kuster, Violine<br />
Justyna Śliwa, Viola<br />
Wolfgang Zamastil, Violoncello<br />
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791<br />
Streichquartett d-Moll KV 421 (1783-85)<br />
Arnold Schönberg <strong>18</strong>74-1951<br />
Streichquartett Nr. 4 op. 37 (1936)<br />
Erich Wolfgang Korngold <strong>18</strong>97-1957<br />
Streichquartett Nr. 2 Es-Dur op. 26 (1933)<br />
Im September 2011 erscheint<br />
unser detailliertes<br />
Kammermusik-Programmheft<br />
für die Saison 2011/2012<br />
(erhältlich bei Bern Billett).<br />
Boulanger Trio<br />
8. KAMMERMUSIK<br />
Montag, 07. Mai 12<br />
Karla Haltenwanger, Klavier<br />
Birgit Erz, Violine<br />
Ilona Kindt, Violoncello<br />
Ludwig van Beethoven 1770-<strong>18</strong>27<br />
Klaviertrio G-Dur op. 121a, Variationen<br />
über Wenzel Müllers Lied «Ich bin der<br />
Schneider Kakadu» (<strong>18</strong>03, rev. <strong>18</strong>16)<br />
Mauricio Kagel 1931-2008<br />
«Trio in drei Sätzen» (1984-85)<br />
Johannes Brahms <strong>18</strong>33-<strong>18</strong>97<br />
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87 (<strong>18</strong>80-82)<br />
Liederabend<br />
9. KAMMERMUSIK<br />
Montag, 21. Mai 12<br />
Brigitte Wohlfahrt, Sopran<br />
Tomasz Herbut, Klavier<br />
Lieder von Othmar Schoeck, Richard Strauss,<br />
Gustav Mahler, Peter Tschaikowsky u.a.<br />
Stradivari Quartett<br />
10. KAMMERMUSIK<br />
Montag, <strong>18</strong>. Juni 12<br />
Xiaoming Wang, Violine<br />
Soyoung Yoon, Violine<br />
Lech Antonio Uszynski, Viola<br />
Maja Weber, Violoncello<br />
Franz Schubert 1797-<strong>18</strong>28<br />
Streichquartett g-Moll D 173 (<strong>18</strong>15)<br />
Joaquín Turina <strong>18</strong>82-1949<br />
«La oración del torero»<br />
für Streichquartett op. 34 (1925)<br />
Béla Bartók <strong>18</strong>81-1945<br />
Streichquartett Nr. 4 (1928)<br />
Johannes Brahms <strong>18</strong>33-<strong>18</strong>97<br />
Streichquartett a-Moll op. 51 Nr. 2 (<strong>18</strong>65-73)<br />
65
Die Musikerinnen<br />
und Musiker<br />
des Berner Symphonieorchesters<br />
1. Violine<br />
Alexandru Gavrilovici<br />
(1. Konzertmeister)<br />
Alexis Vincent (1. Konzertmeister)<br />
Isabelle Magnenat<br />
(2. Konzertmeisterin)<br />
Fióna-Aileen Kraege<br />
(2. Konzertmeisterin)<br />
N.N. (2. Konzertmeister)<br />
Anara Baimukhambetova<br />
Elisabeth Becker-Grimm<br />
Aline Faller<br />
Aina Hickel<br />
Anna Holliger<br />
Alexandru Ianos<br />
Stefan Meier<br />
Jeanne de Ricaud<br />
Michael Rubeli<br />
Christian Scheurlen<br />
François Theis<br />
Elisabeth Vasilescu-Häusler<br />
N.N.<br />
2. Violine<br />
Anouk Theurillat (Solo)<br />
N.N. (Solo)<br />
Wei-Zhong Lu (stv. Solo)<br />
Francis Roux (stv. Solo)<br />
Susanne Baumgartner<br />
Gabriele Brosig<br />
Katia Giubbilei Alvarez<br />
Cornelia Hauser-Ruckli<br />
Regula Hunger<br />
Georg Jacobi<br />
Marianne Krenger<br />
Wen Lu-Hu<br />
Martin Manella<br />
Julien Mathieu<br />
Viola<br />
Yutaka Mitsunaga (Solo)<br />
N.N. (Solo)<br />
Thomas Korks (stv. Solo)<br />
Yang Lu (stv. Solo)<br />
Olivier Bertholet<br />
Emanuel Bütler<br />
Christoph Enderle<br />
Friedemann Jähnig<br />
Olivier Krieger<br />
Ulrike Lachner<br />
Dominique Roggen<br />
Adelheid Souchay<br />
Violoncello<br />
Constantin Negoita (Solo)<br />
Alexander Kaganovsky (Solo)<br />
Arpad Szabó (stv. Solo)<br />
Peter Hauser (stv. Solo)<br />
Claudia Bisegger<br />
Andreas Graf<br />
Pavlina Iorova<br />
Christina Keller-Blaser<br />
Eva Lüthi<br />
Eva Wyss-Simmen<br />
Kontrabass<br />
Shigeru Ishikawa (Solo)<br />
Gabriel Duff au-Vacariu (Solo)<br />
Christian Geiser (stv. Solo)<br />
Matteo Burci<br />
Cordula Kreschel<br />
Manuel Kuhn<br />
Béla Szedlák<br />
Matyas Vinczi<br />
Flöte<br />
Christian Studler (Solo)<br />
Kurt Andreas Finger (Solo)<br />
Anne-Marie Sommer<br />
(stv. Solo, Piccolo)<br />
Sakura Kindynis (Piccolo)<br />
Cornelia Zehnder (Piccolo)<br />
Oboe<br />
Adam Halicki (Solo)<br />
N.N. (Solo)<br />
Stilian Guerov (stv. Solo,<br />
Englischhorn)<br />
Catherine Kämper<br />
(Englischhorn)<br />
Klarinette<br />
Walter Stauff er (Solo)<br />
Michel Biedermann<br />
(Solo, Es-Klarinette)<br />
Bernhard Röthlisberger<br />
(Solo, Bassklarinette)<br />
Urs Etter (Bassklarinette)<br />
Gábor Horváth (Es-Klarinette)<br />
Fagott<br />
Monika Schneider (Solo)<br />
Heidrun Wirth (Solo)<br />
Masao Sakamoto (stv. Solo)<br />
Jan Schmitz (Kontrafagott)<br />
Horn<br />
Olivier Alvarez (Solo)<br />
Olivier Darbellay (Solo)<br />
Christian Holenstein (Solo)<br />
Sebastian Schindler (stv. Solo)<br />
Daniel Lienhard<br />
Matteo Ravarelli<br />
Barbara Shankar<br />
Peter Szlávik<br />
Trompete<br />
Jean-Jacques Schmid (Solo)<br />
Olivier Anthony Theurillat (Solo)<br />
N.N. (stv. Solo)<br />
Heike Gerber<br />
Posaune<br />
Stanley Clark (Solo, Altposaune)<br />
Wassil Christov<br />
(Solo, Altposaune)<br />
Hans-Peter Schiltknecht<br />
(stv. Solo)<br />
Justin Clark (Bassposaune)<br />
Josef Zink (Bassposaune)<br />
Tuba<br />
Daniel Schädeli (Solo)<br />
Harfe<br />
Line Gaudard (Solo)<br />
Cornelia Lootsmann (Solo)<br />
Pauke / Schlagzeug<br />
Franz Rüfl i (Solopauke)<br />
Didier Métrailler (Solopauke)<br />
Paul Meier (stv. Solopauke)<br />
Hans-Jürg Wahlich<br />
Orchesterwarte<br />
Daniel Würgler<br />
Walter Lüthi<br />
René Gautschi<br />
Nermin Halilovic<br />
Bibliothek<br />
Thomas Walter<br />
67
68 69<br />
Aina Hickel<br />
Gabriel Duff au-Vacariu<br />
Yang Lu
70 71<br />
Bernhard Röthlisberger<br />
Gábor Horváth<br />
Heidrun Wirth Jan Schmitz<br />
Didier Métrailler<br />
Thomas Walter<br />
Cornelia Lootsmann
72 73<br />
Musikvermittlung<br />
Für alle, die noch näher ran wollen: Angebote für<br />
Neugierige & Interessierte, Kenner & Einsteiger, Jung & Alt<br />
Rund ums<br />
Konzert<br />
Vor dem Konzert: Prolog<br />
Konzerteinführung mit MusikhistorikerInnen<br />
und Studierenden der HKB<br />
Lassen Sie sich von namhaften Musikhistorikerinnen<br />
und Musikhistorikern in den<br />
Abend einführen. Hier erhalten Sie Hintergrundwissen<br />
und Klangbeispiele zum<br />
Konzertprogramm und erfahren allerlei<br />
Wissenswertes aus dem Leben der Komponisten.<br />
Der Prolog wird musikalisch umrahmt von<br />
Studierenden der Hochschule der Künste<br />
Bern.<br />
Konzerte mit Prolog:<br />
15./16.09.11: Fugato<br />
20./21.10.11: Hebräische Klänge*<br />
01./02.12.11: Schicksalssymphonien**<br />
05./06.01.12: Zauber des Impressionismus<br />
02./03.02.12: Gottessehnsucht<br />
29./30.03.12: Kontraste***<br />
24./25.05.12: Sommernächte<br />
31.05./01.06.12: Profan – Sakral<br />
Beginn jeweils <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal<br />
Dauer: Rund 45 Minuten<br />
Der Eintritt ist in der<br />
Konzertkarte inbegriff en.<br />
* Die Prologe am 20./21.10.11 beginnen bereits<br />
um <strong>18</strong>.00 Uhr und fi nden im Grossen Saal statt.<br />
** Am Freitag, 02.12.2011 fi ndet der Prolog<br />
im Grossen Saal statt.<br />
*** Dieser Prolog wird von <strong>eine</strong>r Oberstufen-<br />
Schulklasse im Rahmen des Projektes «Tönstör»<br />
gestaltet<br />
Nach dem Konzert: Dialog<br />
Konzertausklang mit Solisten<br />
und Dirigenten<br />
Lernen Sie die Musikerinnen und Musiker<br />
im persönlichen Rahmen kennen. Der<br />
Dialog bietet Ihnen die Gelegenheit, Dirigenten,<br />
Solisten und Mitglieder des BSO<br />
in entspannter Atmosphäre aus dem Nähkästchen<br />
plaudern zu hören und selber<br />
Fragen zu stellen.<br />
Konzerte mit Dialog:<br />
22./23. 03.12: Nordische Klänge<br />
mit Ari Rasilainen & Martin Fröst<br />
29./30.03.12: Kontraste<br />
mit Mario Venzago & Lars Vogt<br />
26./27.04.12: R<strong>eine</strong> Schönheit<br />
mit Mario Venzago & Teo Gheorghiu<br />
Beginn jeweils im Anschluss<br />
an das Konzert<br />
Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal<br />
Dauer: Rund 30 Minuten<br />
Der Eintritt ist in der<br />
Konzertkarte inbegriff en.
74 75<br />
Hinter den<br />
Kulissen<br />
Öff entliche Proben<br />
Das BSO gewährt Ihnen auch diese Saison<br />
wieder exklusive Einblicke in die Konzertvorbereitung!<br />
An drei Terminen öff net das<br />
BSO s<strong>eine</strong> Türen und lässt Sie am Orchesteralltag<br />
teilhaben.<br />
Sie erhalten nicht nur <strong>eine</strong>n Vorgeschmack<br />
auf das folgende Symphoniekonzert, sondern<br />
lernen das BSO, die Dirigenten und<br />
Solisten in <strong>eine</strong>r Probensituation kennen<br />
und schärfen nebenbei Ihr musikalisches<br />
Gehör und Verständnis!<br />
Termine<br />
Mittwoch, 04. Januar 12<br />
09.30 bis ca. 12.30 Uhr<br />
Zauber des Impressionismus<br />
Mario Venzago, Dirigent<br />
Alexandru Gavrilovici, Violine<br />
Mittwoch, 21. März 12<br />
09.30 bis ca. 12.30 Uhr<br />
Nordische Klänge<br />
Ari Rasilainen, Dirigent<br />
Martin Fröst, Klarinette<br />
Mittwoch, 30. Mai 12<br />
19.30 bis ca. 22.00 Uhr<br />
Profan – Sakral<br />
Mario Venzago, Dirigent<br />
Veronika Eberle, Violine<br />
Alle Proben fi nden im Grossen Saal<br />
des Kultur-Casinos statt.<br />
Es ist möglich, nur die erste Probenhälfte<br />
zu besuchen (Pause nach spätestens 90<br />
Minuten). Während der Probe bleiben<br />
die Türen geschlossen.<br />
Programmänderungen vorbehalten.<br />
Platzkarten zu CHF 10.- können bei<br />
Bern Billett bezogen werden.<br />
Kasse im Kultur-Casino: jeweils <strong>eine</strong><br />
Stunde vor Probenbeginn.
76 77<br />
Angebote für<br />
Schulklassen<br />
Probenbesuche<br />
Im Probenbesuch lernen Schülerinnen<br />
und Schüler unmittelbar und unkompliziert<br />
die spannende Welt des Symphonieorchesters<br />
kennen. Der Besuch beginnt<br />
mit <strong>eine</strong>r kurzen Einführung durch<br />
die Musikvermittlerin des BSO und durch<br />
ein Orchestermitglied. Es folgt die Orchesterprobe,<br />
in der die Klasse <strong>eine</strong>n Teil als<br />
Zuhörer miterleben kann. Abschliessend<br />
fi ndet <strong>eine</strong> Nachbesprechung statt, in der<br />
Fragen geklärt und Beobachtungen ausgetauscht<br />
werden können.<br />
Dieses Angebot ist kostenlos.<br />
Gruppengrösse: 10-25 Personen<br />
Termine<br />
Nach Absprache. Nur in Konzertwochen,<br />
hauptsächlich Mittwoch- oder Donnerstagvormittag,<br />
09.00 bis ca. 11.00 Uhr.<br />
Anmeldung rund <strong>eine</strong>n Monat vor dem<br />
gewünschten Termin.<br />
Auch Musikschulen können von diesem<br />
Angebot profi tieren – als Klasse gelten<br />
Gruppen ab 10 Personen.<br />
Unterrichtsunterlagen<br />
In Zusammenarbeit mit der Hochschule<br />
der Künste Bern bietet das BSO kostenlose<br />
Unterrichtsunterlagen für Schulklassen<br />
an. Studierende des Ausbildungsgangs<br />
Musikvermittlung erstellen diese<br />
Unterlagen mit dem Ziel, Schulklassen<br />
auf den Besuch des Symphoniekonzerts<br />
«Nordische Klänge» (22. & 23. März 12)<br />
vorzubereiten.<br />
Die Unterrichtsunterlagen sind ab Januar<br />
2012 erhältlich.<br />
Anmeldung & Beratung<br />
Irene Salgado<br />
Musikvermittlung<br />
Tel. 031 328 24 26<br />
irene.salgado@bernorchester.ch
78 79<br />
Partnerschaften<br />
symphonieMuristalden<br />
Das BSO und die Schule Campus Muristalden<br />
Bern (CMB) gehen gemeinsam neue<br />
Wege in der Musikvermittlung: Durch <strong>eine</strong><br />
langfristig angelegte Partnerschaft bauen<br />
Schülerinnen und Schüler über Jahre<br />
hinweg <strong>eine</strong>n persönlichen Kontakt zum<br />
Symphonieorchester auf, und das BSO<br />
zieht frische Impulse und Ideen aus dem<br />
kontinuierlichen Kontakt mit den jungen<br />
Menschen. Die Partnerschaft zwischen<br />
BSO und CMB startete im September<br />
2009 als Pilotprojekt und wird nun Schritt<br />
für Schritt zu <strong>eine</strong>m festen Bestandteil<br />
beider Institutionen.<br />
Aufgabe von symphonieMuristalden ist<br />
es zudem, ähnliche Partnerschaften zwischen<br />
anderen Schulen und Kulturinstitutionen<br />
anzustossen und zu erleichtern.<br />
www.symphonieMuristalden.ch<br />
Wir danken für die<br />
freundliche Unterstützung:<br />
Campus Muristalden:<br />
Der Campus Muristalden ist <strong>eine</strong> private,<br />
staatlich anerkannte und teilweise subventionierte<br />
Bildungs-Nonprofi t-Organisation<br />
in Bern. Mit <strong>eine</strong>m besonderen<br />
Schwerpunkt auf den musischen Fächern<br />
werden im Muristalden Kinder und Jugendliche<br />
vom Kindergartenalter bis zur<br />
Matura ausgebildet.<br />
www.muristalden.ch<br />
Tönstör<br />
Das Projekt Tönstör will jedes Kind im<br />
Kanton Bern mindestens einmal in s<strong>eine</strong>r<br />
Schulzeit in interaktiven Kontakt mit zeitgenössischer<br />
klassischer Musik bringen.<br />
Professionelle MusikvermittlerInnen kommen<br />
zusammen mit erstklassigen MusikerInnen<br />
in die Schulen des ganzen Kantons<br />
Bern und erklären diese Musik auf<br />
spannende und stufengerechte Weise. Tönstör<br />
ist für die Schulen kostenlos und wird<br />
von <strong>eine</strong>r unabhängigen Projekt-Leitung<br />
organisiert. Das Berner Symphonieorchester<br />
beteiligt sich seit dem Start im Frühling<br />
2008 regelmässig an Tönstör-Aktionen.<br />
In der nächsten Zusammenarbeit von Tönstör<br />
und BSO beschäftigt sich <strong>eine</strong> Oberstufenschulklasse<br />
mit dem Symphoniekonzert<br />
«Kontraste» (29. & 30. März 12)<br />
und gestaltet für Gleichaltrige und Erwachsene<br />
<strong>eine</strong> Konzerteinführung (Prolog).<br />
www.toenstoer.ch
Hörgedanken<br />
Multimediale Vorträge mit BSO-Direktor Matthias Gawriloff<br />
Eintritt: je CHF 10.- / Karten sind erhältlich bei Bern Billett.<br />
Tageskasse jeweils <strong>eine</strong> Stunde vor Vortragsbeginn<br />
81
82 83<br />
Mittwoch, 19. Oktober 11, 17.30 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal<br />
Mystik und Musik in<br />
Orient und Okzident<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
Dr. Reza Hajatpour<br />
«Hör auf der Flöte Rohr, was es verbindet,<br />
hör, wie es klagt...»<br />
Nach der Defi nition von Mystik folgt ein<br />
kurzer geschichtlicher Abriss über Mystik<br />
durch die Jahrhunderte.<br />
Mystik und Musik im Orient wird am Beispiel<br />
des Dichters Dschalalad-Din Muhammad<br />
RUMI mit Gedichten und Musiken des<br />
Sufi smus dargestellt. Das weitverbreitete<br />
Vorurteil, dass im Islam Malen und Musizieren<br />
verboten sei, wird dadurch richtiggestellt.<br />
Lernen Sie die wunderbare Poesie<br />
des Islam kennen!<br />
Mystik und Musik in Europa – da kommen<br />
wir an Hildegard von Bingen nicht vorbei.<br />
Anhand von Texten und Musiken dieser<br />
«Allrounderin» steigen wir ein in die<br />
Gedankenwelt des Mittelalters und lernen<br />
die «Musica mundana, musica humana<br />
und musica instrumentalis» kennen.<br />
Diese Weltanschauung war die Basis für<br />
viele wunderbare Gedanken und Musiken.<br />
Mittwoch, 30. November 11, 17.30 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Berner Stube<br />
Orpheus in the<br />
Businessworld<br />
In der Wirtschaft werden die Manager <strong>eine</strong>s<br />
Unternehmens oft mit <strong>eine</strong>m Dirigenten<br />
verglichen. «Be the conductor –but,<br />
if you get scared on the podium, you start<br />
following the orchestra. Musicians hate it<br />
when you do that». Was haben Dirigenten,<br />
was der Wirtschaft noch fehlt? Dies untersuchen<br />
Firmen neuerdings im Orchestergraben.<br />
Antworten fi nden wir, wenn wir<br />
das Thema Orchester mit und ohne Dirigent<br />
genauer beleuchten. Das virtuose Unternehmen<br />
– so könnte es heissen, wenn<br />
Firmen mit ihren Hierarchien sich dem<br />
Modell <strong>eine</strong>s Symphonieorchesters annähern.<br />
Dirigenten agieren als Partner<br />
oder auch als Despoten auf der Bühne.<br />
Welche Führungskräfte werden wie eingesetzt,<br />
um zum Erfolg zu kommen? Ist<br />
Erfolg in der Musik messbar?<br />
Auch die Geschäftsmodelle von Orchestern<br />
verändern sich: Weg vom städtischen<br />
Beamtenmusiker hin zu modern geführten<br />
GmbHs. Musiker als Mitbesitzer ihres eigenen<br />
Klangkörpers. Werden die CEOs und<br />
Dirigenten jetzt gänzlich überfl üssig?<br />
Mittwoch, 01. Februar 12, 17.30 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal<br />
Ist der Kosmos <strong>eine</strong><br />
Klangfi gur? – Nicht Urknall,<br />
sondern Urklang?<br />
«Am Anfang war das Wort» und Wort ist<br />
Klang. Gott schuf die Welt aus Klang. Ist<br />
der Kosmos <strong>eine</strong> Klangfi gur?<br />
Schauen Sie sich mit uns <strong>eine</strong>n kurzen<br />
Film an: Er zeigt Töne als schaff endes<br />
Prinzip im Mikro- und Makrokosmos. Sie<br />
werden immer wieder fragen: Das sieht<br />
doch aus wie...? Genau! Faszinierende Bilder<br />
von den «Chladnischen Klangfi guren»<br />
des Schweizer Arztes Dr. Jenny sind die<br />
Basis für diese Überlegungen und Thesen<br />
der besonderen Art.<br />
Durch die Dichtung von Jahrtausenden<br />
zieht sich die Idee von den Planeten als<br />
Tonerzeuger der «Sphärenmusik». Nur<br />
<strong>eine</strong> Träumerei oder ist da mehr? Planeten<br />
im Abstand von musikalischen Intervallen?<br />
Wie klingt unser Sonnensystem?<br />
Hören Sie genau hin! Resonanz ist formgebend,<br />
ist Klang, ist Leben.<br />
Ein Vortrag über die geheimnisvolle musikalische<br />
Ordnung hinter den «Dingen».<br />
Zufall?<br />
Mittwoch, 25. April 12, 17.30 Uhr<br />
Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />
Mythos Maestro – fühlen<br />
Sie sich als Orchestermusiker!<br />
Lauschen Sie Geschichten von dirigierenden<br />
Komponisten und komponierenden Dirigenten,<br />
angefangen bei Gustav Mahler<br />
über Arthur Nikisch, Furtwängler bis zu Simon<br />
Rattle. Über die Arbeitsweisen von<br />
Stardirigenten und solchen, die es werden<br />
wollen. Geschichten von Despoten, Snobs,<br />
Workaholics und «beleidigten Leberwürsten».<br />
«Wenn Du ein Schwein sein willst, musst<br />
Du der Beste sein!» sagt Simon Rattle.<br />
Sehen Sie den Dirigenten als Kapitän und<br />
Pilot in der yellow press der 60er Jahre.<br />
Skandal ...!!!<br />
«Dirigieren? Wieso? Das kann jeder! Eins<br />
zwei drei – sehen Sie?» – so spricht André<br />
Previn. Hören Sie, wie unterschiedlich die<br />
Interpretationen der grossen C-Dur Symphonie<br />
von Franz Schubert klingen können.<br />
Seien Sie genauso «aufgeregt» wie ein<br />
Musiker kurz vor s<strong>eine</strong>m Einsatz, wenn<br />
Sie den Vortrag auf der Bühne im Kultur-<br />
Casino Bern geniessen!
Zusatzangebote<br />
Konzertbus I Lauschen & Geniessen<br />
Bleiben Sie informiert! I Freunde des BSO<br />
85
86 87<br />
Konzertbus<br />
Wir holen Sie ab!<br />
Herzlich willkommen<br />
Das Berner Symphonieorchester möchte<br />
allen Klassikfans der Region Bern musikalische<br />
Heimat sein. Um das Publikum aus<br />
den umliegenden Gemeinden näher mit<br />
dem Orchester zu verbinden, gibt es den<br />
Konzertbus.<br />
Er holt Konzertinteressierte in deren Wohngemeinde<br />
ab, bringt sie bequem und unkompliziert<br />
zum Konzert nach Bern und<br />
danach wieder zurück.<br />
Ganz einfach<br />
Das BSO arbeitet eng mit den beteiligten<br />
Gemeinden zusammen, so können Interessierte<br />
ihre Konzertbuskarte direkt auf der<br />
Gemeindeverwaltung kaufen und erfahren<br />
von der nächsten Konzertbusfahrt aus der<br />
Gemeindezeitung.<br />
Exklusiver Vorzugspreis<br />
Besucherinnen und Besucher aus den beteiligten<br />
Gemeinden bezahlen lediglich das<br />
Konzertbillett, für die Busfahrt kommt das<br />
Berner Symphonieorchester auf.<br />
Musik gemeinsam<br />
geniessen<br />
Der Konzertbus macht den Weg ins Konzert<br />
nicht nur preiswert und bequem, sondern<br />
bietet auch gute Gesellschaft: Mit<br />
diesem Angebot können Gleichgesinnte<br />
gemeinsam <strong>eine</strong>n unvergesslichen Abend<br />
verbringen!<br />
Der Konzertbus befi ndet sich im Aufbau.<br />
Eine Zusammenarbeit besteht bisher mit<br />
den Gemeinden Belp, Biglen, Bolligen,<br />
Guggisberg, Kaufdorf, Kehrsatz, Köniz,<br />
Mattstetten, Moosseedorf, Mühlethurnen,<br />
Oberdiessbach, Riggisberg, Rüeggisberg,<br />
Rüschegg, Schwarzenburg, Toff en, Urtenen-Schönbühl,<br />
Vechigen, Walkringen<br />
und Worb.<br />
Publikumsstimmen<br />
«Herzlichen Dank für die grossartige Idee!<br />
Die Fahrt im Bus war sehr angenehm, man<br />
traf Bekannte aus den umliegenden Dörfern.»<br />
«Es war wunderbar! Besser hätte es uns<br />
nicht gehen können.»<br />
«Ich bin sehr zufrieden! Die Fahrt war sehr<br />
angenehm, die Betreuung durch die liebenswürdige<br />
Begleitung erfrischend und<br />
das Konzert beglückend. Herzlichen Dank!»<br />
Dieses Angebot interessiert Sie oder<br />
Sie haben noch Fragen?<br />
Kontakt BSO «Konzertbus»<br />
Claire Mentha<br />
Tel. 031 328 24 31<br />
claire.mentha@bernorchester.ch
88 89<br />
Lauschen &<br />
Geniessen<br />
Das Konzert-Angebot für Ihre Kontaktpfl ege<br />
Mit «Lauschen & Geniessen» bietet das<br />
Berner Symphonieorchester <strong>eine</strong> gute<br />
Möglichkeit, Networking und Kundenpfl<br />
ege mit klassischer Musik und f<strong>eine</strong>m<br />
Essen zu verbinden.<br />
Das erwartet Sie:<br />
Der Abend beginnt kurz vor <strong>18</strong>.00 Uhr mit<br />
<strong>eine</strong>m köstlichen 3-Gang Menu aus der<br />
Küche der Casino Restaurants Bern. Zum<br />
Dessert führt Sie BSO-Direktor Matthias<br />
Gawriloff höchstpersönlich in die Geheimnisse<br />
der musikalischen Welt ein.<br />
Nun besuchen Sie das Symphoniekonzert<br />
und erleben auf besten Plätzen, wie grosse<br />
Klangwelten durch das Zusammenspiel des<br />
BSO mit namhaften DirigentInnen und SolistInnen<br />
entstehen. Beim anschliessenden<br />
Digestif in entspannter Atmosphäre haben<br />
Sie dann die Gelegenheit, wertvolle Kontakte<br />
zu knüpfen und die KünstlerInnen<br />
des Abends persönlich kennen zu lernen.<br />
«Lauschen & Geniessen» fi ndet in der<br />
Saison 2011/2012 viermal am Donnerstagabend<br />
statt.<br />
Donnerstag, 22. September 11<br />
Freudvoll - Leidvoll<br />
Donnerstag, 08. Dezember 11<br />
Frühlingserwachen<br />
Donnerstag, 01. März 12<br />
Titanen<br />
Donnerstag, 10. Mai 12<br />
Ménage à trois<br />
Pro Saison buchen Sie mindestens sechs<br />
Eintritte zu «Lauschen & Geniessen», die<br />
Sie nach Wunsch kombinieren können;<br />
z.B. drei Konzertbesuche zu zweit oder<br />
zwei Konzertbesuche zu dritt.<br />
Geniessen Sie mit Ihren GeschäftspartnerInnen,<br />
ausgewählten KundInnen und<br />
Ihren MitarbeiterInnen <strong>eine</strong>n aussergewöhnlichen<br />
Abend.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Publikumsstimmen<br />
«Es war wunderbar, und wir haben alles<br />
sehr genossen!»<br />
«Wir haben den persönlichen Rahmen, das<br />
f<strong>eine</strong> Essen und die gute Gesellschaft<br />
sehr geschätzt. Es war ein sehr harmonischer<br />
Abend.»<br />
«Das musikalische Angebot war erstklassig,<br />
und die Begegnungen im Burgerratssaal<br />
spannend und sehr bereichernd. Kurzum:<br />
ein sehr gelungener Abend!»<br />
Gerne beraten wir Sie persönlich:<br />
Kontakt BSO «Lauschen & Geniessen»<br />
Claire Mentha<br />
Tel. 031 328 24 31<br />
claire.mentha@bernorchester.ch
Bleiben Sie<br />
informiert!<br />
Newsletter per E-Mail<br />
Der Newsletter erinnert Sie an bevorstehende<br />
Konzerte und enthält zudem allerlei Wissenswertes<br />
wie z.B. Gewinnspiele und Sonderaktionen.<br />
Den Newsletter können Sie online abonnieren<br />
unter: www.bsorchester.ch/newsletter.<br />
abonnieren.aspx<br />
Leporello<br />
Der Veranstaltungskalender erscheint alle 2-3<br />
Monate und beinhaltet <strong>eine</strong>n Konzertüberblick<br />
mit informativen Kurztexten und – als kl<strong>eine</strong>s<br />
Highlight – den «musikalischen Krimi».<br />
Internet<br />
Auf unserer Website www.bernorchester.ch fi nden<br />
Sie Informationen zu unserem Konzertprogramm,<br />
Hörbeispiele und viele spannende Geschichten<br />
rund um das Orchester.<br />
Programmheft<br />
Zu jedem unserer 15 Symphoniekonzerte sowie<br />
zu den Extrakonzerten (Gala, Neujahr, Nacht der<br />
Musik) erscheint ein Konzertprogrammheft mit<br />
spannenden Informationen zu den gespielten<br />
Werken, den Komponisten sowie den beteiligten<br />
Künstlern.<br />
Die Programmhefte können bei Bern Billett ca. <strong>eine</strong><br />
Woche vor dem Konzert und am Konzertabend<br />
gekauft werden. Preis Einzelheft: CHF 5.-<br />
Die Programmhefte im Abo<br />
Sie können die Programmhefte zu den Symphoniekonzerten<br />
schriftlich vorbestellen, diese werden<br />
Ihnen ca. <strong>eine</strong> Woche vor dem Konzert direkt<br />
nach Hause geschickt.<br />
Bestellung:<br />
Stiftung Berner Symphonieorchester,<br />
Tel. 031 328 24 24, info@bernorchester.ch<br />
www.bernorchester.ch<br />
Preis pro Heft: CHF 5.– (zzgl. Versandgebühr CHF 1.–)<br />
91
92 93<br />
Anmeldung<br />
� Herr � Frau � Firma<br />
Name/Firma:<br />
Vorname:<br />
Strasse:<br />
PLZ/Ort:<br />
Tel. Privat:<br />
Tel. Geschäft:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Ich melde mich als Einzelperson für<br />
CHF 80.– für die Mitgliedschaft der<br />
«Freunde des Berner Symphonieorchesters»<br />
an.<br />
Wir melden uns als Ehepaar für<br />
CHF 140.– für die Mitgliedschaft der<br />
«Freunde des Berner Symphonieorchesters»<br />
an.<br />
Wir melden uns als Firma für CHF<br />
200.– für die Mitgliedschaft der<br />
«Freunde des Berner Symphonieorchesters»<br />
an.<br />
Unterschrift:<br />
Senden Sie bitte den Anmeldetalon an<br />
folgende Adresse:<br />
Freunde des<br />
Berner Symphonieorchesters<br />
Münzgraben 2 / Postfach <strong>18</strong>5<br />
3000 Bern 7<br />
Tel. 031 328 24 24<br />
Fax 031 328 24 25<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Geschäftsstelle beraten Sie gerne.<br />
Vorstand<br />
Monique Jametti Gr<strong>eine</strong>r,<br />
Prof. Dr. iur. (Präsidentin)<br />
Victor Ravizza, Prof. Dr. phil.<br />
(Vizepräsident)<br />
Paul Stettler (Kassier)<br />
Johann Bucher, Dr. phil.<br />
(Vertretung Tschumi-Stiftung)<br />
Béatrice Pfi ster, Dr. iur.<br />
(Vertretung Ars vocalis)<br />
Jürg Zinglé<br />
(Vertreter Stiftungsrat BSO)<br />
Olivier Darbellay (Vertreter Orchester)<br />
Ursula Stoff er<br />
Zweck<br />
Der Verein bezweckt, das musikalische Leben<br />
von Stadt und Kanton Bern zu unterstützen,<br />
namentlich durch Leistung von<br />
Beiträgen an Veranstaltungen der Stiftung<br />
Berner Symphonieorchester (BSO).<br />
Adresse<br />
Freunde des Berner<br />
Symphonieorchesters<br />
Münzgraben 2 / Postfach <strong>18</strong>5<br />
3000 Bern 7<br />
Tel. 031 328 24 24<br />
Fax 031 328 24 25<br />
Postcheckkonto 030-33229-7<br />
Mitgliederbeiträge<br />
Einzelpersonen CHF 80.–<br />
Ehepaare CHF 140.–<br />
Firmen CHF 200.–<br />
Freunde des BSO<br />
Werden Sie Mitglied!<br />
Mitglieder sind stolz<br />
auf «ihr» Orchester<br />
Die «Freunde des Berner Symphonieorchesters»<br />
unterstützen das traditionsreiche Berner<br />
Symphonieorchester und leisten damit<br />
<strong>eine</strong>n wichtigen Beitrag zum kulturellen<br />
Leben der Stadt und Region Bern. Nehmen<br />
Sie aktiver am Musikgeschehen teil! Gehören<br />
auch Sie zum exklusiven Kreis von<br />
kulturverbundenen Persönlichkeiten und<br />
werden Sie Mitglied bei den «Freunden<br />
des Berner Symphonieorchesters»!<br />
Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders<br />
aufwändige Konzerte, sie sind im<br />
Besitz von vier exklusiven Musikinstrumenten,<br />
die den Musikerinnen und Musikern<br />
leihweise zur Verfügung gestellt werden,<br />
und sie sind Bindeglied zwischen dem Orchester<br />
und der Öff entlichkeit. In den letzten<br />
zwölf Konzertsaisons haben die Freunde<br />
Sonderprojekte mit über 2 Millionen Franken<br />
unterstützt.<br />
Ihre Vorteile als<br />
Mitglied des Vereins<br />
Neben der Freude, am Geschehen des<br />
Berner Symphonieorchesters mitzuwirken,<br />
erhalten die Mitglieder aber auch ganz<br />
besondere Vorteile:<br />
Zu Beginn der Konzertsaison (spätestens<br />
im Oktober) bekommen Sie <strong>eine</strong>n Strauss<br />
von verschiedenen Gutsch<strong>eine</strong>n, der nur<br />
für die Freunde konzipiert wird. Darunter<br />
fallen:<br />
• Sie erhalten gratis alle Informationsbroschüren<br />
und das Generalprogramm<br />
• Sie erhalten Gratiseintritte zu Vorträgen<br />
über Phänomene in der Musik<br />
• Wir organisieren für Sie<br />
exklusive Probenbesuche<br />
• Zusätzlich erhalten Sie – wie jedes Jahr<br />
– <strong>eine</strong>n Rabatt für das Galakonzert und<br />
Sie werden beim Vorverkauf von Einzelkarten<br />
bevorzugt behandelt (bei schriftlicher<br />
Bestellung vor dem Saisonstart<br />
--> siehe Abobroschüre)<br />
• Und nicht zu vergessen: Sie haben an der<br />
jährlich stattfi ndenden Hauptversammlung<br />
Mitsprache- und Stimmrecht<br />
Im Dezember 2010 hat die Hauptversammlung<br />
mit überwältigendem Mehr <strong>eine</strong>r relevanten<br />
Erhöhung des Mitgliederbeitrags<br />
zugestimmt. Wir freuen uns besonders,<br />
dass dank der Unterstützung der «Freunde<br />
des BSO», das diesjährige Neujahrskonzert<br />
stattfinden kann.<br />
Werden Sie Mitglied von<br />
ConcertAare<br />
Als ConcertAare-Mitglied gehören Sie zu<br />
<strong>eine</strong>m exklusiven Kreis von kulturverbundenen<br />
Persönlichkeiten, die bereit sind,<br />
<strong>eine</strong>n besonderen Gönnerbeitrag zu leisten.<br />
Als ConcertAare-Mitglied wählen Sie zwischen<br />
zwei Kategorien:<br />
ConcertAare Silver Wing<br />
Jährlicher Gönnerbeitrag: CHF 1500.–<br />
ConcertAare Golden Wing<br />
Jährlicher Gönnerbeitrag: CHF 3000.–<br />
Erkundigen Sie sich über die genauen<br />
Vorteile unter: Tel. 031 328 24 24.
Service<br />
Einzelkarten I Abonnements I Adressen I Saalplan<br />
95
96 97<br />
Preise Einzelkarten<br />
Preise Einzelkarten<br />
Symphoniekonzerte (S. 17–23)<br />
Kat.<br />
1<br />
80.– 65.– 55.– 48.– 30.– <strong>18</strong>.–<br />
Galakonzert (S. 31)<br />
Kat.<br />
1<br />
150.– 120.– 90.– 60.– 45.– 30.–<br />
Neujahrskonzert (S. 35)<br />
Kat.<br />
1<br />
100.– 90.– 78.– 68.– 45.– 28.–<br />
Stummfi lm mit Live-Musik (S. 33)<br />
Kat.<br />
1<br />
40.– 25.–<br />
Kammermusik (S. 61-65)<br />
Kat.<br />
1<br />
Kat.<br />
2<br />
Kat.<br />
2<br />
Kat.<br />
2<br />
Kat.<br />
2<br />
Kat.<br />
2<br />
Kat.<br />
3<br />
Kat.<br />
3<br />
Kat.<br />
3<br />
Kat.<br />
3<br />
42.– 34.– 20.–<br />
Die Nacht der Musik (S. 37)<br />
40.–<br />
Lauschangriff (S. 43-47)<br />
Erwachsene: 20.–<br />
Kinder, Schüler, Studenten: 10.–<br />
musik.punkt.zwölf (S. 39–41)<br />
20.– *<br />
Matineen (S. 49–51)<br />
20.– *<br />
Kat.<br />
4<br />
Kat.<br />
4<br />
Kat.<br />
4<br />
* K<strong>eine</strong> Ermässigungen<br />
Kat.<br />
5<br />
Kat.<br />
5<br />
Kat.<br />
5<br />
Kat.<br />
6<br />
Kat.<br />
6<br />
Kat.<br />
6<br />
Spezialpreise<br />
Kinder, Schüler und Studenten<br />
50% Ermässigung auf<br />
Konzertkarten bereits im Vorverkauf<br />
Priority Card für<br />
Konzert und Theater<br />
Die Priority Card kostet nur 20.- pro Saison und<br />
gilt für Konzerte des BSO und Vorstellungen<br />
des Stadttheaters Bern. An der Abend-/Vorstellungskasse<br />
erhalten Sie damit für die<br />
jeweiligen Veranstaltungen jeden noch freien<br />
Platz für nur 15.-!<br />
Oben genannte Spezialpreise gelten nicht für Kammermusik,<br />
Gastspiele, Sonder-Konzerte/-Vorstellungen. Sämtliche Angebote<br />
können nur bei Vorlage <strong>eine</strong>s gültigen Ausbildungsausweises<br />
und höchstens bis zum 30. Lebensjahr genutzt<br />
werden.<br />
Schulklassen<br />
Für Schulklassen ab 10 Personen kostet der<br />
Konzerteintritt je 10.- pro Person.<br />
Anmeldung: Irene Salgado<br />
Tel. 031 328 24 26<br />
irene.salgado@bernorchester.ch<br />
Kultur-Legi<br />
Die Kultur-Legi ermöglicht allen Stadtberner-<br />
Innen mit kl<strong>eine</strong>m Haushaltsbudget vergünstigten<br />
Zugang zu Sport, Bildung und Kultur.<br />
Gegen Vorlage der Kultur-Legi erhalten deren<br />
Inhaber <strong>eine</strong> Ermässigung von 50% für alle Konzerte<br />
des Berner Symphonieorchesters.<br />
Infos: www.kulturlegi.ch<br />
Alle Preise verstehen sich in CHF. Weitere Informationen zu Saalplan und Kategorien fi nden Sie auf der Seite 103.<br />
Verkauf Einzelkarten I Abos<br />
Wir bieten Ihnen folgende Kauf- und Bestellmöglichkeiten:<br />
Via Internet<br />
Platzgenauer Online-Verkauf für die<br />
ganze Saison unter:<br />
www.bernbillett.ch<br />
Vor Ort<br />
Nägeligasse 1 A, 3011 Bern<br />
Öff nungszeiten Schalter<br />
Montag bis Freitag: 12.00 - <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Abendkasse im Kultur-Casino<br />
Herrengasse 25, 3011 Bern<br />
Die Abendkasse öff net jeweils <strong>eine</strong> Stunde<br />
vor Konzertbeginn.<br />
Wir bitten um Verständnis, dass an der<br />
Abendkasse nur Billette für das jeweilige<br />
Konzert verkauft werden können.<br />
Telefonisch<br />
Tel. 031 329 52 52<br />
Öff nungszeiten Telefon<br />
Montag bis Freitag: 10.00 - <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Daten<br />
Neue Abonnements sind bei Bern Billett<br />
über beiliegende Bestellkarten erhältlich.<br />
Das Einsteiger- und à la carte-Abo können<br />
Sie während der ganzen Saison kaufen.<br />
Einzelkarten für die Saison 2011/2012<br />
können ab sofort schriftlich vorbestellt<br />
werden.<br />
Bitte benutzen Sie hierzu die Bestellkarte<br />
in der beiliegenden Broschüre.<br />
Der offi zielle Verkauf von Einzelkarten<br />
beginnt online am 13. August 2011 und<br />
vor Ort bei Bern Billett am 15. August<br />
2011.<br />
Konditionen<br />
Bestellte oder schon gekaufte Billette<br />
können weder zurückgenommen noch<br />
getauscht werden.<br />
Die vorbestellten Einzelkarten werden Ihnen<br />
im August 2011 mit Rechnung zugestellt. Die<br />
Versandgebühr beträgt CHF 6.–.
98 99<br />
Loeb wünscht Ihnen<br />
gute Unterhaltung!<br />
Mit der Loebcard erhalten Sie 5%<br />
Rabatt beim Kauf von Konzertkarten des BSO.<br />
Haben Sie noch k<strong>eine</strong> Loebcard?<br />
Bestellen Sie diese unter<br />
www.loeb.ch<br />
Werben Sie<br />
Neu-Abonnenten<br />
Begeistern Sie Ihre Freunde, Verwandten, Kollegen und<br />
Nachbarn für ein Abonnement des Berner Symphonieorchesters.<br />
Für jedes neu gewonnene Abo bedanken<br />
wir uns bei Ihnen mit <strong>eine</strong>r attraktiven Prämie.<br />
Für ein vermitteltes Grosses Abo<br />
oder ein Abo à la carte<br />
Schenken wir Ihnen:<br />
2 Freikarten für das<br />
Neujahrskonzert<br />
Für jedes andere vermittelte Abo<br />
Schenken wir Ihnen:<br />
2 Freikarten für<br />
die «Nacht der Musik»<br />
* In Zusammenarbeit mit<br />
Und Sie erhalten nach Wahl:<br />
1 Konzertteller* oder<br />
1 Warengutschein im Wert von CHF 60.-**<br />
Und Sie erhalten nach Wahl:<br />
1 Apéro vor dem Konzert* oder<br />
1 Warengutschein im Wert von CHF 30.-**<br />
** Die Warengutsch<strong>eine</strong> sind gültig bei:<br />
So sind Sie dabei: Einfach Karte «Werben Sie Neu-Abonnenten!»<br />
in der beiliegenden Abo-Broschüre ausfüllen und abschicken.
100 101<br />
Ein Abo lohnt sich!<br />
Konzertgenuss auf Ihrem festen Platz oder volle Flexiblität in der Wahl der Daten und<br />
Programme? Wir bieten für jeden Wunsch das passende Abo und belohnen Sie für Ihre<br />
Treue: Als Abonnentin oder Abonnent profi tieren Sie vom günstigen Abo-Vorzugspreis.<br />
Ausserdem senden wir Ihnen kostenlos den Leporello nach Hause und den Newsletter<br />
per E-Mail. Wenn Sie ein Grosses Abo oder ein Abo à la carte erwerben, können Sie zudem<br />
attraktive Abo-Extras nutzen.<br />
Für Kenner<br />
Grosses Abo Grün/Rot/Blau<br />
Wählen Sie zwischen den gleichwertigen<br />
Abo-Reihen GRÜN, ROT und BLAU aus und<br />
geniessen Sie fünf Symphoniekonzerte pro<br />
Saison. Mit dem Grossen Abo sichern Sie<br />
sich an genau festgelegten Daten Ihren<br />
festen Platz.<br />
Ihr Preisvorteil: 15% Rabatt<br />
Abo-Extra:<br />
Als Besitzer/in <strong>eine</strong>s Grossen Abos können<br />
Sie für Symphoniekonzerte und Vorstellungen<br />
des Stadttheaters <strong>eine</strong> zusätzliche<br />
Karte mit 10% Rabatt* kaufen.<br />
Darüber hinaus offerieren wir Ihnen <strong>eine</strong>n<br />
Gratis-Eintritt zum Vortrag «Ist der Kosmos<br />
<strong>eine</strong> Klangfi gur?» mit BSO Direktor<br />
Matthias Gawriloff am 01.02.12 (S. 81).<br />
*Der genannte Rabatt bezieht sich auf den Einzelkartenpreis,<br />
ausgenommen sind Gastspiele, Sonder-<br />
Konzerte/-Vorstellungen und musik.punkt.zwölf.<br />
Für Liebhaber<br />
Kammermusik-Abo<br />
Mit <strong>eine</strong>m Kammermusik-Abo sichern Sie<br />
sich Ihren festen Platz für alle Kammermusikkonzerte<br />
der Saison. Als Abonnentin<br />
oder Abonnent erhalten Sie die Saisonbroschüre<br />
der Kammermusik Bern mit<br />
spannenden Hintergrundinformationen<br />
gratis und bequem direkt zu Ihnen nach<br />
Hause.<br />
Ihr Preisvorteil: 15 % Rabatt<br />
Für Mittagshörer<br />
abo.punkt.zwölf<br />
Sichern Sie sich Ihren festen Platz für alle<br />
sechs Mittagskonzerte der Saison. Vor<br />
dem Konzert off erieren wir Ihnen ein Gratis-<br />
Getränk.<br />
Ihr Preisvorteil: 15 % Rabatt<br />
Mit den Abos à la carte und<br />
Einsteiger haben Sie die Wahl!<br />
So geht΄s:<br />
Sie erhalten beim Kauf dieser Abos Ihren Abo-Ausweis mit den Konzertcoupons in der<br />
Kategorie Ihrer Wahl. Mit den Konzertcoupons können Sie sowohl im Vorverkauf als<br />
auch an der Abendkasse Konzertkarten für alle Symphoniekonzerte beziehen. Ob Sie<br />
alle Coupons für ein Symphoniekonzert verwenden oder diese auf verschiedene Konzerte<br />
verteilen, ist Ihnen freigestellt.<br />
Als à la carte-Abonnent/in erwerben Sie<br />
<strong>eine</strong>n Abo-Ausweis mit acht Konzertcoupons,<br />
die Sie flexibel in Konzertkarten für<br />
sämtliche Symphoniekonzerte verwandeln<br />
können. So stellen Sie sich Ihr ganz<br />
persönliches Konzertprogramm zusammen.<br />
Ihr Preisvorteil: 20 % Rabatt<br />
Abo-Extra:<br />
Für Flexible<br />
Abo à la carte<br />
Als Besitzer <strong>eine</strong>s Abo à la carte können<br />
Sie für Symphoniekonzerte und Vorstellungen<br />
des Stadttheaters <strong>eine</strong> zusätzliche<br />
Karte mit 10% Rabatt* kaufen.<br />
Darüber hinaus offerieren wir Ihnen <strong>eine</strong>n<br />
Gratis-Eintritt zum Vortrag «Ist der Kosmos<br />
<strong>eine</strong> Klangfi gur?» mit BSO-Direktor<br />
Matthias Gawriloff am 01.02.12 (S. 81).<br />
* siehe S. 100<br />
Für Neugierige<br />
Einsteiger-Abo<br />
Steigen Sie ein in die Welt der Konzerte!<br />
Unser Einsteiger-Abo richtet sich an alle,<br />
die noch nie ein Abo des BSO genossen<br />
haben. Schnuppern Sie Konzertluft und<br />
testen Sie während <strong>eine</strong>r Saison wie es<br />
sich anfühlt, regelmässig dem BSO zu<br />
lauschen.<br />
Als Einsteiger-Abonnent/in erwerben Sie<br />
<strong>eine</strong>n Abo-Ausweis mit drei Konzertcoupons,<br />
die Sie flexibel in Konzertkarten für<br />
sämtliche Symphoniekonzerte verwandeln<br />
können.<br />
Das Einsteiger-Abo kann pro<br />
Person einmalig bezogen werden.<br />
Ihr Preisvorteil: 30% Rabatt<br />
Änderungswünsche und Kündigung bestehender Abonnements bis<br />
31. Mai 2011.
Abo-Preise<br />
Abonnement Kat 1 Kat 2 Kat 3 Kat 4 Kat 5 Kat 6<br />
Grosses Abo<br />
5 Konzerte<br />
Abo à la carte<br />
8 Konzerte<br />
Einsteiger-Abo<br />
3 Konzerte<br />
Kammermusik-Abo<br />
10 Konzerte<br />
abo.punkt.zwölf<br />
6 Konzerte<br />
340.- 280.- 235.- 205.- 130.- 75.-<br />
512.-<br />
168.-<br />
360.-<br />
416.- 352.- 308.- 192.- 114.-<br />
135.- 114.- 99.- 63.- 36.-<br />
290.- 170.- x x x<br />
102.-<br />
Abo-Verkauf bei Bern Billett (siehe S. 97)<br />
Bestellkarten, Einzelheiten und genaue Bedingungen zu unseren<br />
Abonnements fi nden Sie in der beiliegenden Abo-Broschüre auf Seite 1.<br />
Abo-Beratung unter Tel. 031 329 52 52<br />
Alle Preise verstehen sich in CHF.<br />
Weitere Informationen zu Saalplan und Kategorien fi nden Sie auf der folgenden Seite.<br />
103
Saalplan<br />
Kat.<br />
1<br />
Kat.<br />
2<br />
Kat.<br />
3<br />
Kat.<br />
4<br />
Kat.<br />
5<br />
Kat.<br />
6<br />
Für Rollstühle stehen im Parkett rechts freie Plätze zur Verfügung.<br />
Bitte frühzeitig bei Bern Billett anmelden (S. 97).<br />
105
Adressen<br />
Konzertorte<br />
Kultur-Casino<br />
Kultur-Casino Bern<br />
Herrengasse 25, 3011 Bern<br />
Zu Fuss: ca. 10 Minuten<br />
ab Hauptbahnhof Bern<br />
Öff entliche Verkehrsmittel: Tram Nr. 6, 7, 8,<br />
9, und Bus Nr. 10, 12, 19 und 30 bis Haltestelle<br />
«Zytglogge»<br />
Auto: Autobahn Ausfahrt «Bern-Ostring»,<br />
Signalisation «Zentrum» bis zur Kirchenfeldbrücke.<br />
Das Parkhaus Casino befi ndet<br />
sich unmittelbar links nach der Kirchenfeldbrücke.<br />
Abendkasse Kultur-Casino:<br />
jeweils <strong>eine</strong> Stunde vor Konzertbeginn<br />
Konservatorium Bern<br />
Konservatorium Bern<br />
Kramgasse 36, 3011 Bern<br />
Abendkasse: jeweils <strong>eine</strong> Stunde<br />
vor Konzertbeginn<br />
Stadttheater Bern<br />
Kornhausplatz 20, 3011 Bern<br />
Abendkasse: jeweils <strong>eine</strong> Stunde<br />
vor Konzertbeginn<br />
Kontakt<br />
Stiftungsrat<br />
Konzert<br />
Theater Bern<br />
Dr. Hans Lauri<br />
Stiftungsratspräsident<br />
Dr. Herbert Binggeli<br />
Katrin Diem<br />
Dominique Folletête<br />
Prof. Dr. Monique Jametti Gr<strong>eine</strong>r<br />
Guy Jaquet<br />
Peter Stämpfl i<br />
Geschäftsstelle<br />
Orchesterdirektor<br />
Matthias Gawriloff<br />
Orchestermanager /<br />
Stellvertretender Direktor<br />
Axel Wieck<br />
Direktionsassistenz / Musikvermittlung<br />
Irene Salgado<br />
Orchestersekretariat<br />
Renate Heer<br />
Finanz- und Rechnungswesen<br />
Global Finance & Management AG<br />
Roland Schürch<br />
Leiterin Personal /<br />
Finanz- und Rechnungswesen<br />
Claudia Etter<br />
Musikdramaturgie /<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
Barbara Honegger<br />
Marketing Managerin<br />
Annette Brasdat<br />
Sponsoring / Events<br />
Claire Mentha<br />
Medien / Kommunikation<br />
Eva Pauline Bossow<br />
Bibliothek<br />
Thomas Walter<br />
BERN BILLETT<br />
Ihre Ansprechpartner bei Bern Billett:<br />
Daniel Rossier<br />
Katharina Ruchti<br />
ADRESSE<br />
Stiftung Berner Symphonieorchester (BSO)<br />
Münzgraben 2 / Postfach <strong>18</strong>5 / 3000 Bern 7<br />
Tel. 031 328 24 24 / Fax 031 328 24 25<br />
info@bernorchester.ch / www.bernorchester.ch<br />
107
108 109<br />
Impressum<br />
Herausgeberin<br />
Stiftung Berner Symphonieorchester<br />
Chefdirigent<br />
Mario Venzago<br />
Direktor<br />
Matthias Gawriloff<br />
Redaktion<br />
Barbara Honegger, Irene Salgado, Eva Pauline Bossow, Claire Mentha<br />
Programmtexte<br />
Christian Müller<br />
Graphisches Konzept, Layout und Realisation<br />
Annette Brasdat<br />
Lektorat<br />
Christian Müller, Daniel Allenbach<br />
Bildnachweise<br />
zVg Agenturen<br />
Mario Venzago: © Alberto Venzago<br />
Renate Heer (Aufnahmen der OrchestermusikerInnen)<br />
Marcel Grubenmann (Aufnahmen der OrchestermusikerInnen)<br />
Jean-Jacques Ruchti (Aufnahmen des Orchesters im Konzertsaal)<br />
Druck<br />
Stämpfl i Publikationen AG, Bern<br />
Inserateverwaltung<br />
inMedia AG<br />
Hirschengraben 8<br />
Postfach 6723<br />
CH-3001 Bern<br />
Tel. 031 382 11 80<br />
Fax 031 382 11 83<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Rückgabe oder Umtausch der Billette sind grundsätzlich ausgeschlossen.<br />
Der Einlass für zu spät kommende Besucher ist nur bei Unterbrechungen gestattet.<br />
Private Ton- und / oder Bildaufnahmen jeglicher Art sind verboten.<br />
Im Falle von öff entlichen Fernseh-, Video- oder Filmaufnahmen erklärt sich der / die Besucher / in<br />
mit eventuell entstehenden Bildaufnahmen s<strong>eine</strong>r / ihrer Person und deren Verwertung einverstanden.<br />
© Stiftung Berner Symphonieorchester