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HeiligsprechungSr. M. Faustyna1905 in Glogowiec geboren, alsZwanzigjährige Eintritt bei denSchwestern der Heiligen MutterGottes von der Barmherzigkeit,mit 33 Jahren gestorben. ZweiJahre vor ihrem Tod empfing siedie Wundmale des Herrn.Christus berief sie zur Botin dergöttlichen Barmherzigkeit.In seinem Auftrag ließ sie ein Bildvon Ihm malen, das heute weltweitverbreitet ist. Heiligsprechungin Rom am 30. April 2000.Die Heiligsprechungvon SchwesterFaustynaist außerordentlichbedeutsam: durchdiese Geste möchte ichheute dem neuenJahrtausenddiese Botschaft übermitteln.Ich übergebesie allen ...Papst Johannes Paul II.Empfanget den HeiligenGeist! Wem ihr die Sündenvergebt, dem sindsie vergeben; wem ihr dieVergebung verweigert, dem istsie verweigert“ (Joh 20,21 f).Bevor Jesus diese Worte ausspricht,zeigt er seine Händeund seine Seite. Er verweist alsoauf die Wundmale seinesLeidens, insbesondere dieWunde seines Herzens. Es istdie Quelle, aus der die großeWoge der Barmherzigkeit entspringt,die sich über dieMenschheit ergießt. Aus <strong>diesem</strong>Herzen wird SchwesterFaustyna Kowalska, die wirvon nun an „Heilige“ nennen,zwei Lichtstrahlen ausgehensehen, die die Welt erleuchten:„Die beiden Strahlen – so erklärtihr eines Tages Jesusselbst – bedeuten Blut undWasser“. Die göttliche Barm-Gnädig und barmherzig ist der Herr (Ps 111,4). Wegen seinerübergroßen Liebe, mit der er uns liebte (Eph 2,4),schenkte er uns in unsagbarer Güte seinen Eingeborenenals Erlöser, damit durch Tod und Auferstehung desselben Sohneser dem Menschengeschlecht den Zugang zum ewigen Lebeneröffnet und damit die angenommenen Söhne sein Lob bis andie Grenzen der Erde erhöhen.Aber in unseren Zeiten wünschen viele aus aller Welt im göttlichenKult und besonders bei der Feier des Pascha-Mysteriums,in dem das Erbarmen Gottes zu den Menschen am meisten aufleuchtet,jene göttliche Barmherzigkeit zu preisen.Diese Wünsche aufgreifend hat Papst Johannes Paul II. gütig angeordnet,von nun an im römischen Meßbuch dem Titel desZweiten Ostersonntags die Benennung „oder von der göttlichenBarmherzigkeit“ anzufügen, wobei er vorschreibt, was die liturgischeFeier desselben Sonntags betrifft, immer die Texte zu verwenden,die im selben Meßbuch und Stundenbuch des RömischenRitus für jenen Tag zu finden sind.Diese Statuten verfügt die Kongregation für den Göttlichen Kultund die Verwaltung der Sakramente, auf daß sie zur Anwendungkommen.5. Mai 2000 Georg A. Card. Medina Estévez, Präfekt14Kongregation für den GottesdienstDEKRETDer Heilige Vater Papst Johannes Paul II. hatfür den zweiten Ostersonntag des LiturgischenJahres folgende Benennungangeordnet: „Zweiter Ostersonntag oderSonntag von der Göttlichen Barmherzigkeit“.Ausschnitt aus der Predigt des Papstes bei derHeiligsprechungSt. <strong>Josef</strong> / Heft 5

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