Profile von Absolvent(inn) - Hochschule Bremen
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Reform des Rentensystems –<br />
wie machen es andere Länder?<br />
Geboren in Sao Paulo / Brasilien 1979, Abitur 1999.<br />
Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong>, Auslandsstudium<br />
Algarve-Universität, Portugal, Praktikum: Deutsch-<br />
Portugiesische IHK, Lissabon. Masterstudium an der<br />
Universität Kassel (Globale Politische Ökonomie),<br />
danach: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik.<br />
Studienpreis der Sparkasse in <strong>Bremen</strong> für die besten<br />
Leistungen in der „Class of 2001“<br />
Die meisten europäischen Länder stehen vor<br />
dramatischen Veränderungen im Altersaufbau der<br />
Bevölkerung. In ihrer Diplomarbeit zeigt Stefanie Ruff<br />
die Herausforderungen des demographischen Wandels<br />
für das deutsche Alterssicherungssystems und<br />
vergleicht die in Deutschland vorgenommenen<br />
Reformen mit den Erfahrungen anderer europäischer<br />
Länder, u. a. Schwedens und des UK. Supervisor: Prof.<br />
Dr. Peter Frankenfeld, Institut für Regionalökonomie.<br />
Dipl.-Volkswirtin<br />
Stefanie Ruff, M.A.<br />
<strong>Absolvent</strong>in des<br />
Internationalen Studiengangs<br />
Volkswirtschaft, 2005<br />
Heute: Referentin im<br />
Bundesministerium für<br />
wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung.<br />
Zuständig für soziale<br />
Sicherung und Inklusion <strong>von</strong><br />
Menschen mit Behinderung
KMU-Innovationen:<br />
Jobmotor oder Jobkiller?<br />
Geboren 1974, Ausbildung zum Krankenpfleger.<br />
Abitur auf dem zweiten Bildungsweg. Studium an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong>, Diplom-Volkswirt.<br />
Auslandsstudium: University of Hertfordshire / UK<br />
Stipendiat des Hochbegabtenförderungswerkes der<br />
Hans-Böckler-Stiftung<br />
Welche Faktoren beeinflussen die Innovationsfähigkeit<br />
speziell <strong>von</strong> kleinen und mittelgroßen Unternehmen?<br />
Wie wirken sich Innovationen in diesen Unternehmen<br />
auf die Beschäftigung aus? Verdrängt die Maschine<br />
den Menschen oder bilden erst Innovationen die<br />
Grundlage langfristiger Beschäftigungssicherung?<br />
Diese Fragen untersucht Robert Ernst-Siebert in seiner<br />
Dissertation für mehrere deutsche Wirtschaftszweige,<br />
u. a. die maritime Wirtschaft und die Windenergie –<br />
zwei auch für <strong>Bremen</strong> hochrelevanten Branchen.<br />
Doktorvater und Projektleiter: Prof. Dr. Hans H. Bass,<br />
Institute for Transport and Development.<br />
Dr. rer. pol. Robert<br />
Ernst-Siebert<br />
<strong>Absolvent</strong> des<br />
Internationalen Studiengangs<br />
Volkswirtschaft, 2005<br />
Promotionsförderung durch<br />
die <strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Heute:<br />
Produktmanager und Leiter<br />
eines Projektes in der<br />
Konzernforschungsabteilung<br />
<strong>von</strong> einem der weltweit<br />
größten Hersteller <strong>von</strong><br />
Produkten aus Kohlenstoff
Liberalisierung des Welthandels:<br />
besser allgemein oder bilateral?<br />
Geboren in Minden, Abitur 2001 am Städtischen<br />
Gymnasium Petershagen. Ausbildung zur Bürokauffrau.<br />
Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong>, Auslandsstudium<br />
Rio de Janeiro, Praktikum: Konrad-Adenauer-Stiftung<br />
Studienpreis der Sparkasse in <strong>Bremen</strong> für beste<br />
Leistungen in der „Class of 2003“, Stipendiatin der<br />
Hochbegabtenförderung der Stiftung der Deutschen<br />
Wirtschaft<br />
Gegenwärtig gibt es zwei Wege der Liberalisierung des<br />
Welthandels: generelle Liberalisierung über die WTO –<br />
und ein Netz <strong>von</strong> bilateralen Freihandelsabkommen. Als<br />
Stipendiatin des Carlo-Schmid-Programms bei der United<br />
Nations Economic Commission on Latin America im<br />
Praktikum, analysiert Anja Breuer in ihrer Diplomarbeit<br />
die Auswirkungen eines Handelsabkommens zwischen<br />
Korea und den USA auf die lateinamerikanischen Länder.<br />
Supervisor: Prof. Dr. Hans H. Bass,<br />
Institute for Transport and Development.<br />
Dipl.-Volkswirtin<br />
Anja Breuer<br />
<strong>Absolvent</strong>in des<br />
Internationalen Studiengangs<br />
Volkswirtschaft, 2008<br />
Heute: Beraterin für<br />
Strukturpolitik und<br />
Regionalentwicklung<br />
bei der Prognos AG<br />
(Standort <strong>Bremen</strong>)
Marlene Bukowski,<br />
BA, MSc<br />
<strong>Absolvent</strong>in des<br />
Internationalen Studiengangs<br />
Volkswirtschaft, 2008<br />
Heute: Trainee im<br />
Ausbildungsring der<br />
Deutschen Industrie- und<br />
Handelskammern<br />
Internationale Migration:<br />
lenken oder liberalisieren?<br />
Geboren in Danzig / Polen 1984, Abitur in Heide 2004.<br />
Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong>, Auslandsstudium in<br />
Danzig / Polen und Postgraduiertenstudium an der<br />
University of Aberdeen / UK.<br />
Bundessiegerin im Fremdsprachen-Wettbewerb des<br />
Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, 2001.<br />
Während sich Deutschland erst allmählich als<br />
Einwanderungsland versteht und erste Schritte<br />
unternimmt, die Zuwanderung Hochqualifizierter zu<br />
kanalisieren, hat Kanada als klassisches Migrationsziel<br />
diese Verfahren in der Vergangenheit schon<br />
perfektioniert. Marlene Bukowski untersucht in ihrer<br />
Bachelorthesis das kanadische System zur Attrahierung,<br />
Steuerung und Integration <strong>von</strong> Zuwanderern und leitet<br />
daraus Empfehlungen für Deutschland ab.<br />
Supervisor: Prof. Dr. Hans H. Bass, Institute for Transport<br />
and Development.
Nguyen Thanh<br />
Trung, BSc BA<br />
<strong>Absolvent</strong> des<br />
Internationalen Studiengangs<br />
Volkswirtschaft, 2009<br />
Heute: Unternehmer in<br />
Hanoi und Repräsentant der<br />
International Summer<br />
Schools der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Bremen</strong> in Vietnam<br />
Erfolgsfaktoren exportorientierter<br />
KMU in Vietnam<br />
Geboren in Hanoi, Vietnam 1981, dort Studium der<br />
Automatisierungstechnik, Studium an der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Bremen</strong>, Auslandsstudium in Australien.<br />
Studienpreis des Deutschen Akademischen<br />
Austauschdienstes DAAD für hochschulweit beste<br />
Leistungen eines ausländischen Studierenden an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong> im Jahr 2007<br />
Vietnam ist ein Land auf dem Sprung, ein neuer<br />
ostasiatischer Tiger. Aber es gibt auch noch viele<br />
Hindernisse auf dem Weg in eine erfolgreiche<br />
Marktwirtschaft. In seiner Bachelorthesis analysiert<br />
Nguyen Thanh Trung die Faktoren, die ein auf<br />
internationalen Märkten erfolgreiches kleines oder<br />
mittelgroßes Unternehmen in Vietnam auszeichnen:<br />
<strong>inn</strong>ovative Produkte, kompetente Führung, Netzwerke.<br />
Supervisor: Prof. Dr. Hans H. Bass,<br />
Institute for Transport and Development.
Anne Nieters, BA<br />
<strong>Absolvent</strong>in des<br />
Internationalen Studiengangs<br />
Volkswirtschaft, 2010<br />
Heute: Studentin an der<br />
Westfälischen Wilhelms-<br />
Universität Münster,<br />
Masterkurs Volkswirtschaft<br />
Die „Nordwolle“ – Global Player der<br />
ersten Globalisierungswelle<br />
Geboren 1980 in Haselünne, Abitur am dortigen<br />
Kreisgymnasium St. Ursula 2000. Berufsausbildung und<br />
Berufstätigkeit als Touristik-Management-Assistentin.<br />
Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong>, Auslandsstudium:<br />
Drexel University, Philadelphia, USA. Praktikum: Bank.<br />
Studienpreis der Sparkasse in <strong>Bremen</strong> für die besten<br />
Leistungen in der „Class of 2006“<br />
Die gegenwärtige Globalisierungswelle ist nicht neu. Schon<br />
um die Wende zum 20. Jhdt. fand eine „erste“ Globalisierung<br />
statt. Das Niveau der damaligen Außenhandelsverflechtung<br />
wurde erst in den 1990er Jahren wieder erreicht. Wer waren<br />
die Akteure der ersten Globalisierungswelle? Was waren ihre<br />
Strategien? Warum kam die erste Globalisierung zu einem<br />
jähen Ende? In einer Fallstudie untersucht Anne Nieters die<br />
weltumspannenden Verflechtungen der Delmenhorster<br />
Nordwolle und analysiert die Triebkräfte des Engagements.<br />
Supervisor: Prof. Dr. Hans H. Bass, Institute for Transport and<br />
Development.
Neue Wege der Entwicklungshilfe:<br />
Grundeinkommensgewährung<br />
Geboren in Velbert, Abitur am dortigen Geschwister-<br />
Scholl-Gymnasium 2006. Studium an der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Bremen</strong>, Auslandsstudium an der University of Namibia.<br />
Studienpreis der Sparkasse in <strong>Bremen</strong> für beste<br />
Leistungen in der „Class of 2006“<br />
Namibia – eines der Schwerpunktländer der bremischen<br />
Entwicklungszusammenarbeit – ist ein reiches Land mit<br />
einer überwiegend armen Bevölkerung. In dem<br />
inzwischen weltbekannten Dorf Otjivero wird ein neuer<br />
Weg der Entwicklungszusammenarbeit beschritten: die<br />
Gewährung eines bedingungslosen Grundeinkommens.<br />
Die <strong>von</strong> Anne Kammesheidt in ihrer Bachelorthesis<br />
dargestellten Ergebnisse verblüffen: Kleinunternehmen<br />
entstehen, ein marktwirtschaftlicher Kreislauf beg<strong>inn</strong>t,<br />
die Ernährung wird besser, Kinder gehen zur Schule.<br />
Supervisor: Prof. Dr. Hans H. Bass, Institute for Transport<br />
and Development.<br />
Anne<br />
Kammesheidt, BA<br />
<strong>Absolvent</strong>in des<br />
Internationalen Studiengangs<br />
Volkswirtschaft, 2010<br />
Heute: Vorbereitung zur<br />
Steuerberaterprüfung in<br />
einer Steuerberatungsgesellschaft<br />
in Münster
Eine neue Chance für Nepal<br />
Geboren in Meißen 1987,<br />
Abitur am dortigen Gymnasium Franziskaneum 2006.<br />
Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong>,<br />
Auslandsstudium an der University of Hertfordshire, UK.<br />
Praktikum: International Labour Organisation, Genf<br />
Nepal ist das zweitärmste Land Asiens, ohne<br />
Meerzugang, in manchen Regionen nur zu Fuß<br />
erreichbar und gekennzeichnet <strong>von</strong> Korruption,<br />
Kastendiskriminierung und Kriegswirren. Hat das Land<br />
nach Beendigung des Bürgerkriegs eine Chance, sich in<br />
die internationale Arbeitsteilung zu integrieren? Wo<br />
liegen Potentiale? Vor welcher falschen Spezialisierung<br />
ist zu warnen? Anja Slany beantwortet diese Fragen in<br />
ihrer aus einem Praktikum bei der ILO entwickelten<br />
Bachelorthesis. Supervisor: Prof. Dr. Hans H. Bass,<br />
Institute for Transport and Development.<br />
Anja Slany, BA<br />
FOTO WIRD NACHGEREICHT<br />
<strong>Absolvent</strong>in des<br />
Internationalen Studiengangs<br />
Volkswirtschaft, 2011<br />
Heute: Studentin an der<br />
Westfälischen Wilhelms-<br />
Universität Münster,<br />
Masterkurs Volkswirtschaft
cand. rer. pol.<br />
Christine Mader<br />
<strong>Absolvent</strong>in des<br />
Internationalen Studiengangs<br />
Volkswirtschaft, 2011<br />
Fair Trade – mehr als eine Nische?<br />
Geboren in Meppen 1988, Abitur am dortigen Gymnasium<br />
Marianum 2007, Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong>,<br />
Auslandsstudium an der University of Namibia, Praktikum<br />
bei der gtz in Namibia<br />
Studienpreis der Sparkasse in <strong>Bremen</strong> für beste Leistungen<br />
in der „Class of 2007“<br />
In ihrer durch umfangreiche empirische Erhebungen<br />
gestützten Bachelorthesis zeigt Christine Mader die<br />
wachsende Bedeutung des Fairen Handels. Die Arbeit ist<br />
angesiedelt in einem Forschungsprojekt <strong>von</strong> Professor Bass,<br />
das sich mit Strategien zur Steigerung der Effizienz des Fair<br />
Trade durch Weiterbildungsmaßnahmen beschäftigt. Sie<br />
macht zudem deutlich: Die derzeitige Bewerbung <strong>Bremen</strong>s<br />
als „Hauptstadt des Fairen Handels“ (eine Initiative des<br />
Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa) ist s<strong>inn</strong>voll<br />
und erfolgversprechend. Supervisor: Prof. Dr. Hans H. Bass,<br />
Institute for Transport and Development.
stud. rer. pol.<br />
Lilian Omafodezi<br />
Studentin des<br />
Internationalen Studiengangs<br />
Volkswirtschaft<br />
Westafrika –<br />
Chancen für Agrarexporte?<br />
Geboren in Lagos / Nigeria 1988,<br />
Abitur am Schulzentrum <strong>Bremen</strong>-Walle 2008.<br />
Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong> (Class of 2009)<br />
Stipendiatin des Hochbegabtenförderungswerkes der<br />
Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
Trotz seines großen Potentials liefert Westafrika kaum<br />
verarbeitete Agrarprodukte auf den Weltmarkt. Für das<br />
<strong>von</strong> Professor Bass, Institute for Transport and<br />
Development, geleitete und <strong>von</strong> der UNIDO und dem<br />
Bundesministerium für Forschung und Entwicklung<br />
geförderte Projekt zur Entwicklung der westafrikanischen<br />
Agro-Exporte stellt Lilian Omafodezi in einer<br />
Präsentation für den Nachwuchskräfte-Workshop einer<br />
internationalen Konferenz in Ekpoma / Nigeria die<br />
Chancen und Barrieren für nigerianische Exporte <strong>von</strong><br />
Mango, Shea und Cashew nach Westeuropa vor.