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Was ist der ÖGD - Aerzte-oegd-bw.de

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<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD –und was <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> BVÖGDEinleitung und Versucheiner DefinitionEinleitungKlaus Walter<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGDLängeres Leben durch gute öffentliche GesundheitNach Aussagen <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltgesundheitsorganisation WHO und<strong><strong>de</strong>r</strong> US-amerikanischen Gesundheitsbehör<strong>de</strong> CDC hat die Lebenserwartungzwischen 1900 und 1999 um 30 bis 35 Jahrezugenommen. Nur ein Teil davon wird <strong><strong>de</strong>r</strong> klinischen Medizinzugeschrieben, <strong><strong>de</strong>r</strong> weitaus größere Teil dieser gewonnen Lebensjahrewird auf Erfolge bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Trinkwasserversorgung, <strong><strong>de</strong>r</strong>Gesundheitserziehung, <strong><strong>de</strong>r</strong> Verfügbarkeit wirksamer Impfstoffeund an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Fortschritten auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Hygiene und<strong><strong>de</strong>r</strong> öffentlichen Gesundheit zurückgeführt. Auch in Deutschlandwar und <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD auf <strong>de</strong>n genannten Gebieten tätig, oft unbemerktvon <strong><strong>de</strong>r</strong> Allgemeinheit, für die diese Bemühungen unternommenwer<strong>de</strong>n. Und <strong>de</strong>nnoch erfüllt <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD seine me<strong>ist</strong>wenig spektakulären Aufgaben auf hohem Standard und hilftmit, eine gute Infrastruktur für die Gesundheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerungin Deutschland zu erhalten (1). Gutes und sauberes Trinkwasser,hygienische Lebensverhältnisse in allen Bereichen unseresLebens und präventive Maßnahmen wie Schuluntersuchungeno<strong><strong>de</strong>r</strong> Impfungen sind die Eckpunkte <strong><strong>de</strong>r</strong> Tätigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitsämterin Deutschland.10


„Wir horchen staunendauf, wenn eine Nasa-Son<strong>de</strong> <strong>Was</strong>ser auf <strong>de</strong>mMars ent<strong>de</strong>ckt habensoll – aber wir habenverlernt zu staunen überdas <strong>Was</strong>ser, das bei unsso selbstverständlich aus<strong>de</strong>m Hahn fließt.“Horst Köhler, Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>ntSauberes Trinkwasser <strong>ist</strong> Lebensqualität– von <strong><strong>de</strong>r</strong> Gewinnung biszur Abgabe prüft das Gesundheitsamtdie <strong>Was</strong>serqualität.11


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD –und was <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> BVÖGDEinleitung und Versucheiner DefinitionDie drei Säulen <strong>de</strong>sGesundheitswesensDas Gesundheitswesen inDeutschland stützt sich aufdrei Säulen, neben <strong><strong>de</strong>r</strong> ambulantenund <strong><strong>de</strong>r</strong> stationärenärztlichen Ver sorgung <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>Öffentliche Gesundheitsdienst(ÖGD) diese dritte, allerdingsrecht schmale Säule, da sievon <strong>de</strong>n Ressourcen <strong>de</strong>s Gesundheitswesensnur wenigerals ein Prozent beansprucht.Der ÖGD nimmt öffentlichrechtliche Aufgaben wahr. Erwird durch <strong>de</strong>n Staat und öffentlicheTräger finan ziert. Ererfüllt überwiegend bevölkerungsmedizinischeAufgaben.Daneben können weitere notwendige Aufgaben subsidiär übernommenwer<strong>de</strong>n (2). Öffentlicher Gesundheitsdienst <strong>ist</strong> keineingängiger Begriff, als werbewirksamen Firmennamen wür<strong>de</strong>man ihn nicht auswählen. Aber in diesem Begriff sind Aufgabenund Funktion enthalten und abzulesen. Auftrag <strong>de</strong>s ÖffentlichenGesundheitsdienstes <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienst an <strong><strong>de</strong>r</strong> öffentlichenGesundheit, die Erhaltung und Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheit<strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung als eine Dienstle<strong>ist</strong>ung zur Daseinsvorsorge<strong>de</strong>s Staates für seine Bürgerinnen und Bürger.Organisation und Aufbau <strong>de</strong>s ÖGDGesundheit <strong>ist</strong> in Deutschland Län<strong><strong>de</strong>r</strong>sache, die Aufgaben <strong>de</strong>sÖGD und <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitsämter wer<strong>de</strong>n durch Län<strong><strong>de</strong>r</strong>gesetzegeregelt. Auf Bun<strong>de</strong>sebene <strong>ist</strong> das Bun<strong>de</strong>smin<strong>ist</strong>erium für Gesundheitsowie Bun<strong>de</strong>sinstitute wie das Paul Ehrlich-lnstituto<strong><strong>de</strong>r</strong> das Robert Koch-Institut zu nennen. In <strong>de</strong>n Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong>ist</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD überwiegend dre<strong>ist</strong>ufig organisiert, in einigen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>nwird auf die Mittelebene verzichtet. Die drei Stufen sind üblicherweisedas Gesundheits- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Sozialmin<strong>ist</strong>erium als obersteEbene, die Regierungspräsidien (in Bayern „Die Regierung“) als12


Mittelinstanz und die Städte und Landkreise als untere Verwaltungsebene.Daneben gibt es auch auf Lan<strong>de</strong>sebene in einigenLän<strong><strong>de</strong>r</strong>n Lan<strong>de</strong>sinstitute o<strong><strong>de</strong>r</strong> Lan<strong>de</strong>sgesundheitsämter, diedie Arbeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitsämter vor Ort unterstützen, in<strong>de</strong>msie Laborkapazitäten vorhalten, fachliche Unterstützung aufvielen Gebieten le<strong>ist</strong>en, Koordinierungsaufgaben übernehmenbei Aktionen wie Katastropheneinsätzen, Pan<strong>de</strong>mieplanungen,Schutzimpfungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> ähnlichen überregionalen Aufgaben. In<strong><strong>de</strong>r</strong> Epi<strong>de</strong>miologie sorgen sie für eine lan<strong>de</strong>sweit gleiche Erhebungvon Daten und sind bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Auswertung behilflich. Siestellen <strong>de</strong>n Städten und Kreisen Instrumente zur Verfügung, mit<strong>de</strong>nen die lokalen Daten zu einer aussagefähigen und anschaulichenGesundheitsberichterstattung zusammengestellt wer<strong>de</strong>nkönnen. Sie arbeiten in <strong><strong>de</strong>r</strong> Qualitätssicherung o<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong>Entwicklung von lan<strong>de</strong>sweiten Gesundheitszielen. Insgesamtbieten sie eine Unterstützung zur besseren und effizienterenAufgabenerfüllung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitsämter.Die Gesundheitsämter selbst sind in die Verwaltungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Städteund Landkreise integriert, als letzte eigenständige staatlicheuntere Son<strong><strong>de</strong>r</strong>behör<strong>de</strong>n in Deutschland wur<strong>de</strong>n die ba<strong>de</strong>nwürttembergischenund bayerischen Gesundheitsämter in <strong>de</strong>n90-er Jahren <strong>de</strong>s letzten Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ts in diese Organisationsformüberführt (3). Es gibt knapp 450 Gesundheitsämter inDeutschland.Pan<strong>de</strong>mieplanung auf kommunaler Ebene13


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD –und was <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> BVÖGDEinleitung und Versucheiner DefinitionAufgaben <strong>de</strong>s ÖGDNeben <strong>de</strong>n ärztlich-gutachterlichen Aufgaben muss <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD bzw.ein Gesundheitsamt kompetent Stellung nehmen zu übertragbarenKrankheiten, Trink- und Ba<strong>de</strong>wasser, umweltmedizinischenFragen, Jugendgesundheit und vielem mehr. Gesundheitsför<strong><strong>de</strong>r</strong>ungund präventive Angebote auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Grundlage einer lokalenGesundheitsberichterstattung sind weitere Arbeitsschwerpunkte.Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Basis epi<strong>de</strong>miologischer Aussagen sollen „Daten fürTaten“ für die Politikberatung zur Verfügung gestellt wer<strong>de</strong>n.Die Aufgaben haben sich in <strong>de</strong>n letzten Jahren von <strong><strong>de</strong>r</strong> überwiegendhoheitlich-überwachen<strong>de</strong>n Tätigkeit hin zu mehr Beratungund Hilfestellung für die Bürgerinnen und Bürger gewan<strong>de</strong>lt.Der Servicegedanke steht heute weitaus mehr im Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grundals früher, die hoheitliche Überwachung wird auf das notwendigeMaß beschränkt. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Tätigkeit <strong>de</strong>s ÖGD überwiegt infast allen Bereichen das präventive Element. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Trink- o<strong><strong>de</strong>r</strong>Ba<strong>de</strong>wasserüberwachung, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Seuchenbekämpfung über dasganze Spektrum <strong><strong>de</strong>r</strong> Infektionskrankheiten von übertragbarenMagen-Darm-Erkrankungen bis hin zur Tuberkulose, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Beratungbei sexuell übertragbaren Krankheiten wie AIDS hat dieVerhütung von Krankheit und die Verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung einer Weiterverbreitungerste Priorität. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Schuluntersuchung steht dieBeratung und die Prävention an erster Stelle, sei es zur Verbesserung<strong><strong>de</strong>r</strong> Durchimpfungsraten durch die Überprüfung <strong>de</strong>sImpfstatus und <strong>de</strong>n Hinweis auf fehlen<strong>de</strong> Impfungen, sei es bei<strong><strong>de</strong>r</strong> Untersuchung <strong><strong>de</strong>r</strong> für die Schule notwendigen Fähigkeitenin Bezug auf die Sprache, das Hören o<strong><strong>de</strong>r</strong> die motorische Bewegung<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s.Gesundheitspolizei o<strong><strong>de</strong>r</strong> beraten<strong>de</strong> Behör<strong>de</strong>?Die heute üblichen und mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen Aufgaben eines Gesundheitsamtessind in <strong><strong>de</strong>r</strong> öffentlichen Meinung nicht verankert. Esherrschen teilweise noch veraltete Vorstellungen. So <strong>de</strong>finiertbeispielsweise ein im Jahr 2005 neu verlegtes großes Lexikon<strong>de</strong>n Begriff „Gesundheitsamt“ wie folgt; „eine in je<strong>de</strong>m StadtundLandkreis zur einheitlichen Gestaltung <strong>de</strong>s ÖffentlichenGesundheitsdienstes eingerichtete Behör<strong>de</strong>. Aufgaben sindbeispielsweise die Durchführung <strong><strong>de</strong>r</strong> ärztlichen Aufgaben <strong><strong>de</strong>r</strong>Gesundheitspolizei, <strong><strong>de</strong>r</strong> gesundheitlichen Volksbelehrung, <strong><strong>de</strong>r</strong>14


Schulgesundheitspflege, <strong><strong>de</strong>r</strong> Familienberatung“(4). Diese Beschreibung<strong>ist</strong> von <strong>de</strong>n Begrifflichkeitenher nicht ganz auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Höhe <strong><strong>de</strong>r</strong>Zeit, <strong><strong>de</strong>r</strong> antiquierte Charme einerSprache aus vergangenen Jahrzehntenweht uns hier an, JohannPeter Frank und seine „medicinischePolizey“ lassen grüßen (5).Im Kern sind die Aufgaben aberrichtig beschrieben, ersetzen wirdie veralteten Begriffe durch mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne,sind wir nicht weit von <strong><strong>de</strong>r</strong>Realität entfernt. Volksbelehrungund Familienberatung wür<strong>de</strong>n wirheute eher mit gesundheitlicherPrävention und Gesundheitsför<strong><strong>de</strong>r</strong>ungbeschreiben. Die Zukunft<strong>de</strong>s ÖGD wird eher in <strong>de</strong>n „Intelligenzfunktionen“wie Koordinierungund Initiierung gesehen.Der ÖGD nutzt in seiner Arbeit inwachsen<strong>de</strong>m Maße die mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nenInformationsmedien, allen vorandas Internet und die elektronischePost. Ohne diese Werkzeuge wäredie ständig wachsen<strong>de</strong> Aufgabenfüllenicht zu bewältigen und dievielen Anfragen nicht so kompetentund rasch zu beantworten.Immer mehr Gesundheitsämternutzen zum Informationsaustausch das Internet-Angebot „Um-Info“, ein Internet-Forum, das ursprünglich als UmweltmedizinischesInformationsforum startete und heute als ÖGD-Intranetpraktisch alle ÖGD-Themen ab<strong>de</strong>ckt (6). Daneben sind vieleGesundheitsämter und Institutionen <strong>de</strong>s ÖGD mit einer beeindrucken<strong>de</strong>nVielzahl von Angeboten im Internet präsent.15


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD –und was <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> BVÖGDEinleitung und Versucheiner DefinitionÄrztliche Qualität <strong>ist</strong> wichtigGute ärztliche Arbeit erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t gutes ärztliches Personal. ZurSicherstellung einer guten Struk turqualität <strong>ist</strong> eine optimaleQualifikation und Ausbildung aller im ÖGD Tätigen notwendig.Bei <strong>de</strong>n Ärztinnen und Ärzten <strong>ist</strong> eine hohe Anzahl von Fachärztinnenund Fach ärzten anzustreben, neben diversen klinischenFachrichtungen wie Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>- und Jugendmedizin, Psychiatrie o<strong><strong>de</strong>r</strong>Innere Medizin <strong>ist</strong> dies vor allem <strong><strong>de</strong>r</strong> Facharzt für ÖffentlichesGesundheitswesen. In etlichen Bun<strong>de</strong>slän<strong><strong>de</strong>r</strong>n schreiben dieGesundheitsdienstgesetze vor, dass für die Leitungsfunktion einesGesundheitsamtes die Weiterbildung zum Arzt für ÖffentlichesGesundheitswesen notwendig <strong>ist</strong>. Die Bun<strong>de</strong>särztekammerhat auf <strong>de</strong>m 106. Deutschen Ärztetag 2003 eine inhaltlich neueFassung <strong><strong>de</strong>r</strong> Musterweiterbildungsrichtlinien beschlossen, diegemeinsam mit <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sverband <strong><strong>de</strong>r</strong> Ärztinnen und Ärzte<strong>de</strong>s Öffentlichen Gesundheitsdienstes erarbeitet wur<strong>de</strong>n (7).Die Inhalte <strong><strong>de</strong>r</strong> Weiterbildung wur<strong>de</strong>n an die verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Aufgabenund Inhalte angepasst und neu formuliert. Derzeit arbeitenca. 3.500 Ärztinnen und Ärzte in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitsverwaltung,die Stat<strong>ist</strong>ik <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>särztekammer we<strong>ist</strong> im Tätigkeitsbericht2008 insgesamt 1.571 Ärztinnen und Ärzte mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gebietsbezeichnung„Öffentliches Gesundheitswesen“ in Deutschlandaus (8).Generationenwechsel muss bewältigt wer<strong>de</strong>nWir befin<strong>de</strong>n uns <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit in einem tiefgreifen<strong>de</strong>n Generationenwechsel.Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in <strong>de</strong>n Gesundheitsämternund auch viele Ärztinnen und Ärzte stehen vor <strong>de</strong>mRentenalter o<strong><strong>de</strong>r</strong> sind bereits in <strong>de</strong>n Ruhestand getreten, <strong><strong>de</strong>r</strong>Osten Deutschlands <strong>ist</strong> davon stärker betroffen. Fachärztinnenund Fachärzte für das Gebiet „Öffentliches Gesundheitswesen“sind Mangelware. Es müssen große Bemühungen unternommenwer<strong>de</strong>n, genügend Ärztinnen und Ärzte zur Arbeit in <strong><strong>de</strong>r</strong>Gesundheitsverwaltung zu gewinnen und sie dann möglichstrasch <strong><strong>de</strong>r</strong> Weiterbildung zum Arzt für Öffentliches Gesundheitswesenzuzuführen. Angesichts <strong>de</strong>s bereits eingetretenenÄrztemangels, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich von Jahr zu Jahr verschärft, wird dieskeine leichte Aufgabe, beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s vor <strong>de</strong>m Hintergrund <strong><strong>de</strong>r</strong> imVergleich zu vielen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Ärztegruppen ausseror<strong>de</strong>ntlich un-16


Statue <strong>de</strong>s Äskulap o<strong><strong>de</strong>r</strong>Asklepios, <strong>de</strong>m Gott <strong><strong>de</strong>r</strong>Heilkun<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> griechischenMythologie, Vatikanmuseum,Rom17


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD –und was <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> BVÖGDEinleitung und Versucheiner Definitiongünstigen Einkommenssituation für Ärztinnen und Ärzte in <strong>de</strong>nGesundheitsverwaltungen bzw. in <strong>de</strong>n Gesundheitsämtern.Konstant <strong>ist</strong> nur die Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungDer ÖGD <strong>ist</strong> auf die Unterstützung durch die Politik angewiesen.Sie muss durch ihre Beschlüsse und Vorgaben die notwendigenRessourcen bereitstellen, damit <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD seine Aufgabenerfüllen kann. In <strong>de</strong>n letzten Jahren unterliegen die Verwaltungsstruktureneinem Prozess dynamischer Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen. Invielen Bun<strong>de</strong>slän<strong><strong>de</strong>r</strong>n wird umorganisiert (9,10). Zwei Aussagenlassen sich treffen: erstens wird <strong><strong>de</strong>r</strong> dre<strong>ist</strong>ufige Verwaltungsaufbauweitgehend favorisiert und zweitens wird die kommunaleEbene im En<strong><strong>de</strong>r</strong>gebnis me<strong>ist</strong> gestärkt. Das be<strong>de</strong>utet einen Aufgabenzuwachsfür die Städte und Gemein<strong>de</strong>n. Hinter diesenVerän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen steht in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel nicht in erster Linie das hehreBestreben, die Aufgaben für die Bevölkerung zu optimieren,son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die Kosten zu senken. Es besteht die Gefahr, dass damitnicht nur Rationalisierungseffekte erzielt wer<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>nauch eine Senkung <strong><strong>de</strong>r</strong> Standards erfolgt. Es <strong>ist</strong> wichtig, Standardsfür <strong>de</strong>n ÖGD und sein Arbeit zu <strong>de</strong>finieren. Der ÖGD mussdie Entwicklung genau beobachten, gegebenenfalls Argumenteauch in Form von Kosten-Nutzen-Abschätzungen gegen geplanteAbstriche bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Aufgabenerfüllung für die beschließen<strong>de</strong>nStellen zur Verfügung stellen. Hierbei können <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sverband<strong><strong>de</strong>r</strong> Ärztinnen und Ärzte <strong>de</strong>s Öffentlichen Gesundheitsdienstesund die Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong> eine wichtige Rolle in <strong><strong>de</strong>r</strong>Beratung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kommunen und Län<strong><strong>de</strong>r</strong> übernehmen.Gewerkschaft und wissenschaftliche FachgesellschaftDer BVÖGD hat zwei wesentliche Funktionen. Zum einen verstehter sich als ärztliche wissenschaftliche Fachgesellschaft– die Bun<strong>de</strong>skongresse und die Arbeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachausschüssesind hier <strong><strong>de</strong>r</strong> sichtbare Ausdruck – und an<strong><strong>de</strong>r</strong>seits hat er einegewerkschaftliche Funktion, die gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n letzten Jahrendurch die verän<strong><strong>de</strong>r</strong>te Tarifsituation im öffentlichen Dienst einegroße Be<strong>de</strong>utung erlangt hat. Der BVÖGD möchte künftig stärkerals wissenschaftliche Fachgesellschaft in Erscheinung treten.Deshalb wird <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit um die Gründung einer Fachgesellschaftgerungen, um die wissenschaftliche Ausrichtung zu för<strong><strong>de</strong>r</strong>n und18


stärken und beispielsweise Qualitätsstandards für die diversenTätigkeiten <strong>de</strong>s ÖGD zu <strong>de</strong>finieren, aufbauend auf bisherigenAusarbeitungen, die bereits in einigen Bun<strong>de</strong>slän<strong><strong>de</strong>r</strong>n erstelltwur<strong>de</strong>n. Ziel soll es sein, künftig für die me<strong>ist</strong>en Arbeitsfel<strong><strong>de</strong>r</strong><strong>de</strong>s ÖGD fundierte und anerkannte Richtlinien für <strong>de</strong>n praktischenGebrauch in <strong><strong>de</strong>r</strong> täglichen Arbeit <strong>de</strong>s ÖGD zur Verfügungzu stellen.Stärken <strong>de</strong>s ÖGDNeben <strong><strong>de</strong>r</strong> Weiterführung bestehen<strong><strong>de</strong>r</strong> Aufgaben wer<strong>de</strong>n künftigverstärkt koordinieren<strong>de</strong> Aufgaben anfallen. Der ÖGD <strong>ist</strong> aufgrundseiner multidisziplinären Zusammensetzung seiner Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter und <strong><strong>de</strong>r</strong> daraus resultieren<strong>de</strong>ninterdisziplinären Arbeitsweise beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s geeignet, Aufgabenin <strong><strong>de</strong>r</strong> Koordination und Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ation zu übernehmen. Koordinieren<strong>de</strong>Aufgaben sind eine Dienstle<strong>ist</strong>ung, die in <strong>de</strong>n nächstenJahren verstärkt angefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t wer<strong>de</strong>n wird und <strong>de</strong>shalb weiterzunehmen wird (11,12).FazitAls Fazit lässt sich festhalten, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖffentlicheGesundheitsdienst die zahlreichen Krisen <strong><strong>de</strong>r</strong>vergangenen Jahre gut bewältigt hat. Der ÖGDhat sich zu einer zeitgemäßen, effizienten undkun<strong>de</strong>norientierten Gesundheitsverwaltung entwickelt.Wenn es gelingt, <strong>de</strong>m Ärztemangel zutrotzen, die Tarifsituation zu bereinigen und <strong>de</strong>nAusbildungsstau zum Facharzt auszugleichen,kann er seine Arbeit auch in Zukunft für die Bürgerinnenund Bürger in Deutschland erfolgreichbewältigen.19


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD –und was <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> BVÖGDEinleitung und Versucheiner Definition<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> BVÖGDGegrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Verband als „Bund <strong><strong>de</strong>r</strong> MedizinalbeamtenDeutschlands“, er benannte sich bald um in „Bun<strong>de</strong>sverband<strong><strong>de</strong>r</strong> Ärzte <strong>de</strong>s Öffentlichen Gesundheitsdienstes“. Die Ergänzung<strong><strong>de</strong>r</strong> weiblichen Form – Anläufe dazu gab es mehrere überdie Jahre – <strong>ist</strong> erst in jüngster Zeit erfolgt. Es <strong>ist</strong> ein wichtigesSignal, <strong>de</strong>nn wie kaum ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es aka<strong>de</strong>misches Berufsfeldwird <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD von Ärztinnen, die auch und gera<strong>de</strong> in leiten<strong><strong>de</strong>r</strong>Position zahlreich vertreten sind, bestimmt.Der Bun<strong>de</strong>sverband <strong><strong>de</strong>r</strong> Ärztinnen und Ärzte <strong>de</strong>s ÖffentlichenGesundheitsdienstes – abgekürzt BVÖGD – <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Dachverband<strong><strong>de</strong>r</strong> in allen Bun<strong>de</strong>slän<strong><strong>de</strong>r</strong>n vorhan<strong>de</strong>nen Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong>. Er<strong>ist</strong> für diese Ärztinnen und Ärzte die berufspolitische und gewerkschaftlicheVertretung. Alle Funktionen im BVÖGD wer<strong>de</strong>nals Ehrenamt erbracht.Das Symbol <strong><strong>de</strong>r</strong> Medizin und<strong>de</strong>s ÖGD verewigt im Tischeiner Stu<strong>de</strong>ntenkneipe inHei<strong>de</strong>lberg20


Fruchtbare Kooperationmit <strong>de</strong>m BMGGespräche <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorstän<strong>de</strong> vonBVÖGD und BZÖG mit FrauMin<strong>ist</strong>erin Ulla Schmidt (2001),mit Herrn Staatssekretär Dr.Klaus Theo Schrö<strong><strong>de</strong>r</strong> (2003),mit Herrn Staatssekretär RolfSchwanitz (2006) und beimÖGD-Kongress 200921


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD –und was <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> BVÖGDEinleitung und Versucheiner DefinitionDer Bun<strong>de</strong>sverband <strong><strong>de</strong>r</strong> Ärztinnen und Ärzte <strong>de</strong>s ÖffentlichenGesundheitsdienstes (BVÖGD) <strong>ist</strong> Mitglied im Deutschen Beamtenbundund <strong><strong>de</strong>r</strong> dbb tarifunion. Der BVÖGD <strong>ist</strong> Mitglied imAusschuss „Ärzte im öffentlichen Dienst“ <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>särztekammer,ebenso <strong>ist</strong> er or<strong>de</strong>ntliches Mitglied <strong><strong>de</strong>r</strong> „Deutschen Aka<strong>de</strong>mie<strong><strong>de</strong>r</strong> Gebietsärzte“ <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>särztekammer. Der BVÖGD <strong>ist</strong>Mitglied <strong>de</strong>s Dachverban<strong>de</strong>s „Deutsche Gesellschaft für PublicHealth e.V.“ (DGPH) und im Deutschen Verband für Gesundheitswissenschaftenund Public Health (DVGPH), auf europäischerEbene <strong>ist</strong> er in <strong><strong>de</strong>r</strong> „European Union for School and UniversityHealth and Medicine“ (EUSUHM) vertreten. Er kooperiert darüberhinaus mit zahlreichen wissenschaftlichen und ärztlichenVerbän<strong>de</strong>n, Organisationen und Institutionen. Der BVÖGD wirdbei Gesetzesvorhaben gehört und arbeitet konstruktiv mit <strong>de</strong>mBun<strong>de</strong>smin<strong>ist</strong>erium für Gesundheit zusammen, beispielsweisebei <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorbereitung von Gesetzes-Novellierungen wie etwa<strong>de</strong>m Infektionsschutzgesetz (IfSG). Der BVÖGD arbeitet mit bei„Gesundheitsziele.<strong>de</strong>“ und <strong>ist</strong> Mitglied <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>svereinigungPrävention und Gesundheitsför<strong><strong>de</strong>r</strong>ung e.V.Gremien <strong>de</strong>s BVÖGDDie Gremien <strong>de</strong>s BVÖGD sind die jährliche Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>versammlung,<strong><strong>de</strong>r</strong> erweiterte Vorstand sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> geschäftsführen<strong>de</strong> Vorstand,<strong><strong>de</strong>r</strong> bisher aus vier Personen besteht. Die Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>versammlungwählt <strong>de</strong>n Vorstand und bestimmt die Linie <strong>de</strong>sVerban<strong>de</strong>s. Sie setzt sich zusammen aus <strong>de</strong>n Delegierten <strong><strong>de</strong>r</strong>Län<strong><strong>de</strong>r</strong> je nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong>n.Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>versammlung2007 in Bad Lausick (Sachsen)wird Herrn Dr. Michael Forßbohmfür seine langjährigeArbeit im FachausschussInfektionsschutz gedankt22


Der erweiterte Vorstand, <strong><strong>de</strong>r</strong> neben <strong>de</strong>m Vorstand aus <strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>nund <strong>de</strong>n Fachausschusssprechern und weiterenFunktionsträgern, wie beispielsweise einem Vertreter <strong><strong>de</strong>r</strong>Lan<strong>de</strong>sgesundheitsämter, einem Vertreter <strong><strong>de</strong>r</strong> Schriftleitung <strong><strong>de</strong>r</strong>Zeitschrift „Das Gesundheitswesen“ und einem Vertreter <strong><strong>de</strong>r</strong>Weiterbildungs-Aka<strong>de</strong>mien besteht, bereitet die Beschlüsse <strong><strong>de</strong>r</strong>Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>versammlung inhaltlich vor.Erweiterter VorstandWissenschaftlicher BeiratZur Unterstützung <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>s BVÖGD sind sechs Fachausschüssedurch <strong>de</strong>n Vorstand eingesetzt. Sie bereiten dasjährliche Kongressprogramm für ihren jeweiligen Bereich vorund erarbeiten bei Bedarf Stellungnahmen zu spezifischenFragestellungen für <strong>de</strong>n Verband: es gibt die Fachausschüsse23


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ÖGD –und was <strong>ist</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> BVÖGDEinleitung und Versucheiner Definitionamtsärztlicher Dienst, Gesundheitsberichterstattung (GBE) undPrävention, Infektionsschutz, Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>- und Jugendgesundheitsdienst,Psychiatrie und – last but not least – Umweltmedizin.Zur Unterstützung <strong><strong>de</strong>r</strong> inhaltlichen Planung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kongressinhaltehat <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorstand einen wissenschaftlichen Beirat eingerichtet.Sechs Fachausschüsse unterstützen die Arbeit <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>sAmtsärztlicher Dienst / GutachtenwesenKin<strong><strong>de</strong>r</strong>- und JugendgesundheitsdienstGesundheitsberichterstattung (GBE) und PräventionInfektionsschutzPsychiatrieUmweltmedizin24


Der jährliche Bun<strong>de</strong>skongress <strong>ist</strong> die Infobörse <strong>de</strong>s ÖGDEin beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Schwerpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s<strong>ist</strong> die Ausrichtung eines jährlichen wissenschaftlichen Bun<strong>de</strong>skongressesan wechseln<strong>de</strong>n Orten in Deutschland, an <strong>de</strong>mca. 600 – 700 Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen undZahnärzte teilnehmen. Die Organisation <strong><strong>de</strong>r</strong> Kongresse erfolgtin enger Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m jeweils ausrichten<strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>sland,die jährliche Reihenfolge folgt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel <strong>de</strong>m Alphabet.Der dreitägige Kongress setzt sich aus Plenarvorträgenund parallelen Vorträgen <strong><strong>de</strong>r</strong> sechs Fachausschüsse zusammen.Der Verband <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahnärztinnen und Zahnärzte <strong>de</strong>s ÖffentlichenGesundheitsdienstes (BZÖG) richtet einen eigenen Programmteilfür seine Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> aus. Der wissenschaftliche Beirat plantdie Plenarvorträge im Sinne <strong>de</strong>s vorher beschlossenen Kongressmottos.Das Programm <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachausschuss-Vorträge wirdvon <strong>de</strong>n Fachausschüssen für ihren jeweiligen Fachbereich zusammengestellt.Das Kongressprogramm als Ganzes wird imwissenschaftlichen Beirat koordiniert. Das Programmheft wirdbreit gestreut, es wird allen Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n vorab übersandt undauch im Internet veröffentlicht.Internetauftritt www.aerzte-<strong>oegd</strong>.<strong>de</strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong> www.aerzte.dbb.<strong>de</strong>Der Bun<strong>de</strong>sverband <strong>ist</strong> im Internet präsent unter dieser Internet-Adresse.Neben <strong>de</strong>m jeweils aktuellen Kongressprogramminformiert <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sverband über sich und seine Aktivitäten,nennt Ansprechpartner und stellt Kontaktdaten <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s,<strong>de</strong>s erweiterten Vorstan<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>s wissenschaftlichen Beirates,<strong><strong>de</strong>r</strong> Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>n und <strong><strong>de</strong>r</strong> Sprecher <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachausschüssezur Verfügung. Weiterhin sind die Trägerinnen und Träger<strong><strong>de</strong>r</strong> Johann Peter Frank Medaille, <strong><strong>de</strong>r</strong> höchsten Auszeichnung<strong>de</strong>s BVÖGD, aufgeführt und es gibt Links zu <strong>de</strong>n Partnern <strong>de</strong>sBVÖGD, <strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>m Robert Koch-Institut undvielem mehr. Überzeugen Sie sich am besten selbst durch einenBlick in www.aerzte-<strong>oegd</strong>.<strong>de</strong>Bun<strong>de</strong>sverband<strong><strong>de</strong>r</strong> Ärztinnen und Ärzte <strong>de</strong>sÖffentlichen GesundheitsdienstesundBun<strong>de</strong>sverband <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahnärzte<strong>de</strong>s Öffentlichen Gesundheitsdienstes61.Wissenschaftlicher KongressAnkündigung <strong>de</strong>s ÖGD-Kongress 2011Klaus WalterHomepage <strong>de</strong>s BVÖGD:www.aerzte-<strong>oegd</strong>.<strong>de</strong>25

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