Der FC Solothurn informiert

EditorialLiebe Leserin, Liebe Leserdie Qualifikationsrunde der NLB fürdie Saison 1995/96 ist in vollemGange. Vor drei Jahren spielten noch24 Mannschaften in der NLB, heutesind es noch deren 12. Mit kleinenAbstrichen darf man feststellen, dasswohl die zwölf besten Mannschaftenin dieser Klasse Unterschlupf gefundenhaben.Seit Saisonbeginn kann festgestelltwerden, dass in der oberen Tabellenhälftelauter etablierte B-Klubs figurieren,die zum Tel auch schon in derNLA gespielt haben.Für alle Ungeduldigen sei mir dieBemerkung erlaubt, dass sich der FCSolothurn in der NLB noch bewährenmuss. Überstürzte Quervergleichemit der überglücklichen Saison 94/95sind in vielen Teilen nicht angebracht.Die Mannschaft von Hanspeter Latourmusste zu zwei Dritteln desGesamtkaders neu formiert werden.Viele der neuen Spieler müssen sichnoch an den erhöhten Spielrhythmusund an das für sie teilweise nochungewohnte Spielsystem gewöhnen.Was Trainer, Betreuer und die Mannschaftzur Zeit brauchen ist die Gewissheit,dass trotz einiger unglücklicherMisserfolge immer noch dieganze Region hinter ihrem Nationalliga-Klubsteht.Den Zuschauern möchte ich an dieserStelle meinen herzlichen Dankaussprechen.Ein ganz spezieller Dank gilt unseremFan-Club, der die Mannschaft beiAuswärts- und Heimspielen optischund akustisch grossartig unterstützt.Nicht nur im technischen Bereich,sondern in der ganzen Vereinsführungsind die AnforderungenAndré Miserez, Präsident FC Solothurnenorm gestiegen. Die Neu-Strukturierungder Geschäftsleitung mit einerneuen Marketing-Abteilung ist abgeschlossen.Jedes Geschäftsleitungs-Mitglied hat ein beträchtliches Massan Arbeit zu erledigen. Ich wünschemeinen Kollegen dazu viel Ausdauer,Mut und Freude.Infolge der vorgenannten Kompetenzbereinigungenist auch das erste«direkt» der Saison 1995/96 etwas inVerzug geraten. Das neu gebildeteRedaktionsteam werden wir Ihnen imnächsten Heft vorstellen.Ich nehme diese erste Auflage zumAnlass, allen unseren treuen Fans,den Supportern, Donatoren, «Freundendes FCS» und dem ganzenStadionpersonal für ihr Engagementmeinen Dank auszusprechen.Hopp Soledurn!