„Schutzengel – gibt es sie?“ - und Petruskirche München-Solln
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GEMEINDE<br />
UNTERWEGS<br />
BRIEF DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN APOSTEL- UND<br />
PETRUSKIRCHE MÜNCHEN-SOLLN Nr. 189<br />
September <strong>–</strong> Dezember 2010<br />
<strong>„Schutzengel</strong> <strong>–</strong> <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> <strong>sie</strong>?<strong>“</strong><br />
Es müssen nicht immer Männer mit Flügeln sein<br />
Schutzengel <strong>und</strong> G<strong>es</strong>chichten vom Bewahrt Werden 2 <strong>–</strong> 8 Kirchenmusik<br />
9 Jugend 10 Unsere Kirchen vor Ort: Apostel- <strong>und</strong> <strong>Petruskirche</strong> 11 <strong>–</strong> 17<br />
Wissenswert<strong>es</strong> 18 Freud <strong>und</strong> Leid 19 Impr<strong>es</strong>sum 20
2 Vom Bewahrt Werden<br />
Liebe<br />
Gemeinde!<br />
Welche Eltern<br />
haben di<strong>es</strong>en Albtraum<br />
noch nicht<br />
geträumt oder gar<br />
erlebt: In einem<br />
Moment der Unachtsamkeit<br />
reißt sich der Dreijährige<br />
von der Hand d<strong>es</strong> Vaters los <strong>und</strong> läuft<br />
hinter seinem lustig hüpfenden Flummi<br />
mitten auf die Fahrbahn der<br />
Hauptstraße. Die Autofahrerin, die mit<br />
ihrem Sportwagen in di<strong>es</strong>em Moment<br />
heranbraust, kann soeben noch bremsen.<br />
Um Haar<strong>es</strong>breite. Alle bis auf den<br />
Dreijährigen, der stolz seinen wieder<br />
eingefangenen Flummi in der kleinen<br />
Hand nach oben reckt, um seinen Vater<br />
für di<strong>es</strong>e g<strong>es</strong>chickte Glanztat<br />
einzunehmen, haben einen ri<strong>es</strong>igen<br />
Schrecken bekommen. Der Vater<br />
bedankt sich mehrfach bei der<br />
Autofahrerin <strong>–</strong> di<strong>es</strong>e stiert vor sich hin<br />
auf die Fahrbahn. Als <strong>sie</strong> weiterfährt,<br />
lächelt <strong>sie</strong> geist<strong>es</strong>abw<strong>es</strong>end.<br />
Was wäre, wenn…<br />
Fast jede Mutter, jeder Vater kann so<br />
eine G<strong>es</strong>chichte vom Bewahrt Werden<br />
der Kinder erzählen <strong>–</strong> in di<strong>es</strong>en<br />
Schreckmomenten ist <strong>es</strong> offensichtlich,<br />
dass die Beteiligten vor Schlimmeren<br />
bewahrt wurden. Man möchte sich gar<br />
nicht ausmalen, was pas<strong>sie</strong>rt wäre,<br />
wenn... Wir sprechen dann gern vom<br />
Schutzengel <strong>–</strong> einer fre<strong>und</strong>lich-starken<br />
Macht, die ihre Hand über uns hält <strong>und</strong><br />
uns bewahrt von großem, unerm<strong>es</strong>slichem<br />
Leid. Andere G<strong>es</strong>chichten, die<br />
wir vom Bewahrt Werden erzählen,<br />
beginnen nicht so offensichtlich. Wir<br />
erfahren erst mit einem gewissen<br />
Abstand rückblickend die Bewahrung,<br />
die in di<strong>es</strong>en Erlebnissen steckt.<br />
Manchmal vergehen wenige Minuten,<br />
oft sind <strong>es</strong> aber Tage oder gar Jahre.<br />
Der Blick von oben<br />
Manchmal ist die Bewahrung weder<br />
offensichtlich noch sofort zu erkennen.<br />
Sie ist eigentlich nur dann zu entdecken,<br />
wenn wir unser Leben mit einem<br />
b<strong>es</strong>onderen Blick anschauen: mit dem<br />
Blick von oben, dem Blick vom<br />
Himmel. So, wie uns Gott jeden Tag<br />
<strong>sie</strong>ht <strong>–</strong> <strong>und</strong> das ist eigentlich der<br />
schönste Blick auf unser Leben. Mit<br />
di<strong>es</strong>em Blick <strong>–</strong> wir können ihn üben,<br />
wenn wir z.B. mal vom Turm der<br />
Apostelkirche einen Blick runter auf<br />
<strong>Solln</strong> werfen <strong>–</strong> können wir fragen:<br />
wofür war <strong>es</strong> gut? Warum ist <strong>es</strong> so<br />
gelaufen <strong>und</strong> nicht anders? War <strong>es</strong><br />
Fügung, Bewahrt Werden?<br />
Gott<strong>es</strong> Wege mit uns sind nicht<br />
geradlinig. Sein Handeln an <strong>und</strong> mit uns<br />
aktiv zu suchen <strong>und</strong> zu finden heißt,<br />
mehr zu verstehen, heißt, tiefer in die<br />
Dinge einzutauchen, größere Zusammenhänge<br />
zu entschlüsseln. Wer sich<br />
auf die Suche nach Gott<strong>es</strong> Spuren im<br />
eigenen Leben be<strong>gibt</strong>, findet auch<br />
überraschend Frieden an Orten d<strong>es</strong><br />
Kampf<strong>es</strong> oder Dankbarkeit an Orten<br />
einer vermeintlichen Niederlage, oder<br />
anders: G<strong>es</strong>chichten vom Bewahrt<br />
Werden.<br />
Ihnen <strong>und</strong> Ihren Lieben einen<br />
g<strong>es</strong>egneten Spätsommer <strong>und</strong> Herbst<br />
wünscht Ihnen auch im Namen d<strong>es</strong><br />
Ehepaars Wendebourg <strong>und</strong> meiner Frau<br />
Ihr Pfarrer<br />
Andreas Rickerl
In <strong>München</strong> <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> einen b<strong>es</strong>onderen<br />
Schutzengel, in der Bürgersaalkirche in<br />
der Neuhauserstraße. Dort steht in der<br />
Oberkirche eine Schutzengelgruppe.<br />
Ignaz Günther schnitzte di<strong>es</strong>e Rokokofigur<br />
1763 für die Schutzengelbruderschaft<br />
der Karmelitenkirche.<br />
Sie zeigt einen Engel, der einen kleinen<br />
Jungen unb<strong>es</strong>chadet über eine Schlange,<br />
das Sinnbild der Sünde, geleitet <strong>und</strong> ihm<br />
den Weg zu Gott zeigt. Das Kind blickt<br />
voller Vertrauen zu seinem Schutzengel<br />
auf, weiß sich b<strong>es</strong>chützt.<br />
Von di<strong>es</strong>em Schutz durch Schutzengel<br />
sprechen Kirchenlieder <strong>und</strong> Gebete.<br />
Eine neue Form di<strong>es</strong>er Wünsche <strong>und</strong><br />
Hoffnungen könnten heute auch SMS <strong>–</strong><br />
Engels-Grüße auf dem Handy sein. Mit<br />
SMS<strong>–</strong>Grüßen kann man einem lieben<br />
Menschen Schutz auf seinen Weg schicken,<br />
wenn di<strong>es</strong>er eine lange Reise<br />
Bewahrt sein 3<br />
Er hat seinen Engeln befohlen, dass <strong>sie</strong> dich behüten auf allen<br />
deinen Wegen, dass <strong>sie</strong> dich auf den Händen tragen <strong>und</strong> du<br />
deinen Fuß nicht an einen Stein stößt (Psalm 91,11-12)<br />
Von guten Mächten w<strong>und</strong>erbar<br />
geborgen,<br />
erwarten wir getrost,<br />
was kommen mag.<br />
Gott ist bei uns am Abend<br />
<strong>und</strong> am Morgen,<br />
<strong>und</strong> ganz gewiss an jedem<br />
neuen Tag.<br />
Von guten Mächten treu<br />
<strong>und</strong> still umgeben,<br />
behütet <strong>und</strong> getröstet<br />
w<strong>und</strong>erbar.<br />
So will ich di<strong>es</strong>e Tage mit<br />
euch leben<br />
<strong>und</strong> mit euch gehen in ein<br />
neu<strong>es</strong> Jahr. D. Bonhoeffer<br />
Abends, wenn ich schlafen<br />
geh,<br />
Vierzehn Englein um mich<br />
stehn,<br />
Zwei zu meinen Füßen,<br />
Zwei zu meinen Häupten,<br />
Zwei zu meiner rechten,<br />
Zwei zu meiner linken,<br />
Zweie, die mich decken,<br />
Zweie, die mich wecken,<br />
Zweie, die mich weisen<br />
zu den himmlischen<br />
Paradeisen.<br />
Engelbert Humperdinck<br />
aus „Hänsel <strong>und</strong> Gretel<strong>“</strong><br />
antritt, eine Prüfung oder die Bewältigung<br />
einer großen Aufgabe vor sich hat.<br />
Man kann so auf die Liebe d<strong>es</strong> Schutzengels<br />
eingehen <strong>und</strong> jemandem in einer<br />
schwierigen Lebenssituation einen kleinen<br />
Gruß mit Gott<strong>es</strong> Segen schicken.<br />
„Möge dich die Liebe Gott<strong>es</strong> begleiten<br />
<strong>und</strong> dir den Weg weisen!<strong>“</strong> „Denke daran,<br />
du bist nicht allein, denn Gott ist<br />
stets in deinem Herzen.<strong>“</strong> „Möge dein<br />
Schutzengel stets über dir wachen <strong>und</strong><br />
dich vor allem Unheil b<strong>es</strong>chützen.<strong>“</strong><br />
„Auf deinem gerade so harten Weg<br />
sende ich dir per SMS Kraft, Ausdauer<br />
<strong>und</strong> eine Heerschar von Engeln!<strong>“</strong> „Ich<br />
schicke dir die Kraft der Engel. Möge<br />
dein Schutzengel mit Argusaugen über<br />
dir wachen!<strong>“</strong> <strong>„Schutzengel</strong> können<br />
fliegen, weil <strong>sie</strong> all<strong>es</strong> leicht nehmen!<strong>“</strong><br />
Angelika Kraus
4<br />
G<strong>es</strong>chichten vom Bewahrt Werden<br />
Vor 50 Jahren<br />
Schon wenige Minuten nach einem<br />
eigentlich ärgerlichen Ereignis wusste<br />
mein Vater, dass er vor einem<br />
schlimmen Unglück bewahrt worden<br />
war. Die Trambahn, auf die am<br />
An das Flugzeugunglück vom 17.12.1960 in<br />
<strong>München</strong> erinnert di<strong>es</strong>e Gedenktafel in der<br />
Martin-Greif-Straße Ecke Bayererstraße<br />
17. Dezember 1960 eine vollbetankte<br />
US-Militärmaschine abstürzte, war ihm<br />
am Hauptbahnhof knapp vor der Nase<br />
weggefahren. Er lief ihr noch hinterher,<br />
erwischte <strong>sie</strong> aber nicht mehr. So<br />
machte er sich zu Fuß auf den Weg zu<br />
den Sporthallen auf dem alten<br />
M<strong>es</strong>segelände. Für ihn war das<br />
Verpassen der Trambahn ein Bewahrt<br />
Werden. Über 50 Menschen starben bei<br />
dem Unglück, die meisten von ihnen in<br />
der Trambahn.<br />
Von guten Mächten<br />
w<strong>und</strong>erbar geborgen<br />
Hans Grams wuchs in den 20er Jahren<br />
auf einem kleinen Bauernhof im<br />
damaligen Pommern auf. Mit 18, zu<br />
Beginn d<strong>es</strong> zweiten Weltkriegs, wurde<br />
er Soldat. 1941 kam er als Pionier nach<br />
Russland. Den Moment seiner<br />
Verw<strong>und</strong>ung hat er noch deutlich in<br />
Erinnerung:<br />
„Ich suchte gerade mit meinem Fernglas<br />
die Gegend nach feindlichen Stellungen<br />
ab, als mich die Kugel ein<strong>es</strong><br />
Scharfschützen traf. Sie drang von oben<br />
in die linke Seite mein<strong>es</strong> Brustkorbs ein,<br />
durchschlug knapp neben dem Herzen<br />
meine Lunge <strong>und</strong> trat unten im Bereich<br />
der Milz wieder aus meinem Rücken<br />
aus. Bewusstlos war ich nicht. Sogar auf<br />
dem OP-Tisch redete ich noch mit den<br />
Ärzten, die von mir wissen wollten, wie<br />
die aktuelle Situation an der Front war.<br />
Damals war die Unterhaltung ein<br />
bisschen mühsam, heute weiß ich, dass<br />
die Ärzte mich damit bei Bewusstsein<br />
halten wollten.<strong>“</strong><br />
Haben Sie mit Ihrem Schicksal<br />
gehadert?<br />
Nein, nie. Es war so, wie <strong>es</strong> war. Wie<br />
schwer meine Verw<strong>und</strong>ung war <strong>und</strong> wie<br />
knapp ich dem Tod entkommen bin,<br />
konnte ich zunächst nicht erahnen. Erst<br />
später hat mir die Schw<strong>es</strong>ter g<strong>es</strong>agt, die<br />
halbe Nächte an meinem Bett<br />
verbrachte, dass ich beinahe „abmarschiert<strong>“</strong><br />
wäre.
Wie war das, als Ihnen aufging:<br />
Mensch, da hat aber jemand auf dich<br />
aufgepasst!<br />
Irgendwann später, ich war schon<br />
wieder gen<strong>es</strong>en, hat sich di<strong>es</strong>e Haltung<br />
eing<strong>es</strong>tellt: Er, also Gott, wird <strong>es</strong> schon<br />
machen. Er hat so gut auf mich<br />
aufgepasst. Mit di<strong>es</strong>er Zuversicht<br />
konnte ich im Verlauf mein<strong>es</strong> Lebens<br />
vielen Schwierigkeiten offen ins G<strong>es</strong>icht<br />
schauen.<br />
Waren Sie denn schon als Kind oder<br />
Jugendlicher gläubig?<br />
Ehrlich g<strong>es</strong>agt, wohl eher nicht. Wir<br />
gingen zwar auch als Kinder jeden<br />
Sonntag in die Kirche, weil sich das so<br />
bei uns gehörte, aber was da pas<strong>sie</strong>rte,<br />
inter<strong>es</strong><strong>sie</strong>rte mich eigentlich nicht. Ich<br />
suchte mir einen Platz oben auf der<br />
Empore, wo ich möglichst unbeobachtet<br />
meinen Gedanken nachhängen konnte.<br />
Können Sie <strong>es</strong> noch genauer<br />
b<strong>es</strong>chreiben, was Sie an eine göttliche<br />
Fügung glauben lässt?<br />
Da war einfach eine innere Gewissheit,<br />
die sich irgendwann einstellte. Ärzte<br />
<strong>und</strong> Schw<strong>es</strong>tern brachten mir gegenüber<br />
immer wieder ihr Erstaunen darüber<br />
zum Ausdruck, dass ich di<strong>es</strong>e<br />
Verletzung überlebt hatte. Meine<br />
Einheit, aus der ich verletzt<br />
abtransportiert wurde, gelangte später<br />
nach Stalingrad. Nur wenige kehrten aus<br />
di<strong>es</strong>em K<strong>es</strong>sel je wieder zurück. Die<br />
Verw<strong>und</strong>ung bewahrte mich vor dem<br />
sicheren Tod.<br />
Gibt <strong>es</strong> in Ihrem Leben noch weitere<br />
G<strong>es</strong>chichten vom Bewahrt Werden?<br />
Oh ja, viele. Die meisten kenne ich gar<br />
nicht, weil ich nicht merke, dass ich<br />
bewahrt wurde. Ein paar kleine <strong>und</strong><br />
große kenne ich aber <strong>und</strong> die erzähle ich<br />
mir <strong>und</strong> anderen immer wieder gern.<br />
Vielen Dank für das G<strong>es</strong>präch.<br />
Hans Grams, Jahrgang 1921, ist seit Weihnachten<br />
1966 Gemeindemitglied <strong>und</strong> wohnhaft hier in der<br />
Parkstadt. Er engagierte sich als Kirchenpfleger<br />
<strong>und</strong> Kirchenvorsteher über 30 Jahre lang. Auch<br />
heute noch <strong>sie</strong>ht man ihn oft in Belangen für die<br />
Gemeinde unterwegs. Hans Grams ist verheiratet,<br />
hat zwei erwachsene Töchter <strong>und</strong> vier<br />
Enkelkinder. Nächst<strong>es</strong> Jahr feiert er, so Gott will,<br />
seinen 90. Geburtstag.<br />
Am 2. Advent ist wieder<br />
<strong>Solln</strong>er Engel-Tag...<br />
<strong>und</strong> heuer wollen wir G<strong>es</strong>chichten vom<br />
Bewahrt Werden erzählen <strong>und</strong> hören.<br />
Bitte schicken Sie uns Ihre G<strong>es</strong>chichten,<br />
wir freuen uns darauf <strong>und</strong> erzählen <strong>sie</strong><br />
dann gemeinsam weiter. Vielen Dank.<br />
Andreas Rickerl<br />
5
6<br />
Wie kann Gott das zulassen?<br />
Di<strong>es</strong>e Frage stellt sich bei großen Naturkatastrophen,<br />
aber auch bei einem<br />
schrecklichen Ereignis direkt vor<br />
unserer Haustüre wie dem am S-<br />
Bahnhof vor einem Jahr. Unmittelbar<br />
rückt <strong>sie</strong> uns nahe, wenn schwer<strong>es</strong>,<br />
unerklärlich<strong>es</strong> Leid einen Menschen aus<br />
unserem engeren Fre<strong>und</strong><strong>es</strong>- <strong>und</strong><br />
Familienkreis oder uns selbst trifft. Da<br />
bleiben uns die Worte im Halse stecken.<br />
Fassungslos <strong>und</strong> erschüttert verstummen<br />
wir. Auf die unausweichliche Frage<br />
nach dem „Warum?<strong>“</strong> bekommen<br />
freilich auch Christen in di<strong>es</strong>er Welt<br />
keine letzte Antwort. Wozu dann aber<br />
überhaupt noch Glaube?<br />
Zunächst, um in unserer Verzweiflung<br />
überhaupt noch zur Ruhe zu kommen,<br />
inneren Abstand zu finden von uns<br />
selbst <strong>und</strong> unserem Kreisen um den<br />
Strudel schwarzer Gedanken. Sie drohen<br />
uns selbst in den Abgr<strong>und</strong> der<br />
Depr<strong>es</strong>sion zu ziehen. Der Blick weg<br />
von uns selbst auf den, der Herr ist auch<br />
über all<strong>es</strong> Dunkle, vermag uns die Kraft<br />
zu schenken, uns wenigstens ein Stück<br />
weit zu fassen, unsere Gedanken zu<br />
ordnen. Im G<strong>es</strong>präch mit ihm haben<br />
auch Fragen, Zweifel <strong>und</strong> Klage bis hin<br />
zum Rechten mit ihm Raum. Di<strong>es</strong><br />
zeigen die großen Glaubensg<strong>es</strong>talten d<strong>es</strong><br />
Alten T<strong>es</strong>tament<strong>es</strong> wie die Propheten,<br />
Hiob <strong>und</strong> die Klagepsalmen. Das<br />
Glaubensvorbild schlechthin, J<strong>es</strong>us<br />
Christus, betet im Sterben sogar mit<br />
ihnen: „Mein Gott, mein Gott, warum<br />
hast du mich verlassen?<strong>“</strong> (Mark. 15,34<br />
= Ps. 22,2). Er hält im Tod an seinem<br />
Gott f<strong>es</strong>t <strong>–</strong> <strong>und</strong> erfährt, wie Gott an ihm<br />
f<strong>es</strong>thält <strong>und</strong> ihn drei Tage später in ein<br />
neu<strong>es</strong> Leben auferstehen lässt.<br />
Warum? - Di<strong>es</strong>e Frage löst sich nicht<br />
auf. Sie verwandelt sich im Glauben<br />
aber in die Frage: Wozu? Wo liegt der<br />
tiefere Sinn? Sie lässt uns tiefer fragen<br />
<strong>und</strong> suchen, wie meine Puzzleteile, aber<br />
auch die, die vom Unglück mit<br />
betroffen sind, zusammen passen<br />
können. Im scheinbaren Widerspruch<br />
zur sichtbaren Erfahrung lässt <strong>sie</strong> uns<br />
das Leiden nicht verdrängen, sondern<br />
mit hineinnehmen ins Leben - im<br />
Vertrauen darauf, dass Seine Augen den<br />
Sinn <strong>und</strong> das ganze Bild sehen. So<br />
bauen wir in unserer Hoffnung mit an<br />
der zukünftigen Welt, in der <strong>es</strong> einst<br />
„kein Leid, kein G<strong>es</strong>chrei <strong>und</strong> keine<br />
Tränen mehr geben wird<strong>“</strong> (Off. 21, 4).<br />
Pfarrer Dr. Christian Wendebourg<br />
Ökumenische Andacht<br />
zum 1. Tod<strong>es</strong>tag von<br />
Dominik Brunner<br />
am<br />
<strong>Solln</strong>er S-Bahnhof<br />
Sonntag, 12. Sept. 2010,<br />
16 Uhr
Schutzengel evangelisch<br />
Dürfen, wollen oder sollen wir an <strong>sie</strong> glauben?<br />
Engel kommen oft in der Bibel vor. Sie haben<br />
vor allem drei Aufgaben. Erstens bringen <strong>sie</strong><br />
den Menschen göttliche Botschaften, zweiten<br />
b<strong>es</strong>ingen <strong>sie</strong> die Herrlichkeit Gott<strong>es</strong> <strong>und</strong><br />
drittens versperren <strong>sie</strong> dem menschlichen<br />
Augen die Sicht auf die Unendlichkeit Gott<strong>es</strong><br />
<strong>und</strong> schützen <strong>sie</strong> so.<br />
In Martin Luthers Schöpfungstheologie hat<br />
Gott vor dem Menschen die Engel g<strong>es</strong>chaffen,<br />
gute <strong>und</strong> böse. Die guten Engel haben auch hier<br />
die Aufgabe, als Hofstaat Gott zu loben <strong>und</strong><br />
Botschaften an die Menschen weiterzugeben.<br />
Während heute vom Wirken der Engel<br />
im Kosmos <strong>und</strong> im Hofstaat Gott<strong>es</strong><br />
kaum noch die Rede ist, hat sich der<br />
Glaube an ihren Beistand in<br />
persönlichen Notsituationen weiter<br />
entwickelt zum Schutzengel. Der reicht<br />
quer durch die Konf<strong>es</strong>sionen <strong>und</strong><br />
Religionen <strong>und</strong> ist auch vielen<br />
Menschen, die den Kirchen fern stehen,<br />
vertraut. Man redet gern von einem<br />
Schutzengel, wenn jemand ohne andere<br />
Erklärung bei einem Unfall unversehrt<br />
bleibt, aus lebensbedrohender Not <strong>und</strong><br />
Krankheit gerettet wird oder vor einer<br />
wichtigen Entscheidung plötzlich den<br />
richtigen Weg erkennt.<br />
Gute biblische Vorbilder hat di<strong>es</strong>er<br />
Glaube allemal: Ein Engel hat Hagar<br />
gerettet, auch Elia <strong>und</strong> vor allem der<br />
Engel Raphael hat Tobias als<br />
Lebensbegleiter gedient. (Apokryphen:<br />
Das Buch Tobias).<br />
Die Vorstellung, dass jedem Menschen<br />
auf Dauer ein b<strong>es</strong>onderer Engel<br />
7<br />
zugeteilt sei, hat sich erst relativ spät<br />
entwickelt. In den außerbiblischen<br />
jüdischen Schriften der letzten<br />
vorchristlichen Jahrh<strong>und</strong>erte nimmt man<br />
zunächst an, jedem Menschen seien<br />
zwei Engel beigegeben, ein guter <strong>und</strong><br />
ein böser. Di<strong>es</strong>e Vorstellung wird von<br />
den christlichen Schriftstellern der<br />
ersten Jahrh<strong>und</strong>erte aufgenommen. Im<br />
frühen Mittelalter hat sich dann<br />
endgültig die Vorstellung durchg<strong>es</strong>etzt,<br />
dass jedem Menschen ein Schutzengel<br />
zur Seite g<strong>es</strong>tellt ist, der ihn b<strong>es</strong>chützt<br />
<strong>und</strong> zu guten Taten anleitet. In der<br />
katholischen Kirche haben die<br />
Schutzengel seit dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />
zur Zeit der Gegenreformation, einen<br />
großen Aufschwung erlebt <strong>und</strong> die<br />
heutige Vorstellung vom Schutzengel<br />
<strong>und</strong> Seelenführer stark mit geprägt.<br />
Ich glaube, dass <strong>es</strong> Schutzengel <strong>gibt</strong> <strong>und</strong><br />
dass ich einen habe, Gott sei Dank!<br />
Pfarrerin Simone Bach
8 Schutzengel in <strong>Solln</strong><br />
Es müssen nicht Männer mit Flügeln<br />
sein……<br />
Monika Pahl ist seit 20 Jahren<br />
Schülerlotsin, ehrenamtlich <strong>und</strong><br />
bei jedem Wetter. Immer wieder<br />
ist <strong>sie</strong> dabei für Kinder zum<br />
Schutzengel im Straßenverkehr<br />
geworden.<br />
Auch im kommenden Schuljahr<br />
wird <strong>sie</strong> morgens an der Gulbranssonstraße<br />
allen Kinder den Weg<br />
über die Straße sichern.<br />
Weitere <strong>„Schutzengel</strong><strong>“</strong> suchen wir für die neu gegründete<br />
Hauptschulinitiative <strong>Solln</strong><br />
Wer schenkt Schülern 1 - 2 St<strong>und</strong>en Zeit pro Woche, um<br />
<strong>sie</strong> ehrenamtlich in Deutsch, Mathematik oder Englisch<br />
zu fördern? Die Zuwendung sollte regelmäßig über einen<br />
längeren Zeitraum hinweg erfolgen, ohne jedoch eigene<br />
Freizeit- bzw. Reisepläne zu blockieren.<br />
Der Einsatz erfolgt in Absprache mit der Schulleitung,<br />
Frau Direktorin Neff, <strong>und</strong> den Lehrkräften der Hauptschule<br />
Sambergerstraße, in deren Räumen die individuelle<br />
Förderung jeweils nach dem Unterricht stattfindet.<br />
Informationsveranstaltung:<br />
Montag, 18.10.2010, 19.30 Uhr im Gemeind<strong>es</strong>aal der<br />
<strong>Petruskirche</strong><br />
Kontakt: Pfarrerin Simone Bach, Tel.: 74 49 21 71, oder<br />
die Hauptschule Sambergerstraße, Tel.: 79 43 20.<br />
Träger der Hauptschul-Initiative ist die Evangelisch-<br />
Lutherische Apostel- <strong>und</strong> <strong>Petruskirche</strong> <strong>München</strong>-<strong>Solln</strong> in<br />
Kooperation mit der Katholischen Kirchengemeinde<br />
St. Johann Baptist <strong>und</strong> St. Ansgar.
Apostelkirche<br />
Samstag, 09.10.10 <strong>und</strong> Sonntag, 10.10.10 19:00 Uhr<br />
Breaking Free<br />
Musical <strong>Solln</strong>er Jugendchor<br />
Text: Annelie Boros <strong>und</strong> Roya Aßbichler, Choreographie: Roya Aßbichler<br />
Leitung <strong>und</strong> Arrangements: KMD Ernst Hagerer<br />
Apostelkirche<br />
Sonntag, 24.10.10 16:00 - 19:00 Uhr<br />
Albert Schweitzer<br />
Singspiel mit Szenen aus Albert Schweitzers Leben<br />
Text: Stefan Woinoff • Musik: Ernst Hagerer<br />
Familienkirche Leitung: Ruth Andrea Wendebourg<br />
Kinderchor der Apostelkirche Leitung: Ernst Hagerer<br />
Herkul<strong>es</strong>saal der R<strong>es</strong>idenz<br />
Samstag, 13.11.10 19:00 Uhr<br />
ANTONIN DVOŘÁK 1841 - 1904<br />
STABAT MATER OP. 58<br />
<strong>Solln</strong>er Kantorei • Sinfonietta Lodron • Judith Spi<strong>es</strong>ser, Sopran • Regine Jurda, Alt<br />
Max Kiener, Tenor • Raphael Sigling, Bass • Leitung: KMD Ernst Hagerer<br />
Karten über <strong>München</strong> Ticket 089/ 54 81 81 81<br />
Apostelkirche<br />
Sonntag, 28.11.10 17:00 Uhr<br />
F<strong>es</strong>tliche Bläsermusik zum 1. Advent<br />
Intraden, Motetten <strong>und</strong> Choralbearbeitungen<br />
Bläserchor der Apostelkirche • Elisabeth Niggl, Panfl öte • Donjá Aßbichler, Harfe<br />
Leitung: KMD Ernst Hagerer
10 Jugend<br />
Tooooooooor!!!<br />
Solche <strong>und</strong> so ähnliche Jubelschreie waren zwischen dem 11. Juni <strong>und</strong> 11. Juli öfter<br />
aus dem Saal der <strong>Petruskirche</strong> zu hören. Anlässlich d<strong>es</strong> Public-Viewing der<br />
Deutschlandspiele der WM, organi<strong>sie</strong>rt von der<br />
Gruppe Ü25 der <strong>Petruskirche</strong>, kamen jeweils<br />
zwischen 20 <strong>und</strong> 50 Fußballfans im Alter zwischen<br />
6 <strong>und</strong> 70 Jahren zusammen, um ihre<br />
Mannschaft anzufeuern. Auch wenn „Jogis<br />
Jungs<strong>“</strong> keine Weltmeister wurden, waren di<strong>es</strong>e<br />
generationsübergreifenden Veranstaltungen ein<br />
voller Erfolg <strong>und</strong> erfahren in zwei Jahren bei<br />
der EM hoffentlich eine Neuauflage.<br />
Infos <strong>und</strong> Termine! Infos <strong>und</strong> Termine! Infos <strong>und</strong> Termine!<br />
Hallo <strong>und</strong> willkommen zurück aus den Sommerferien. Hoffentlich hatt<strong>es</strong>t Du einen<br />
schönen Sommer <strong>und</strong> konnt<strong>es</strong>t dich gut erholen!<br />
Das neue Schuljahr beginnt, <strong>und</strong> auch bei uns in der Jugendarbeit geht <strong>es</strong> wieder<br />
weiter. Für Dich heißt das: Augen offen halten nach Flyern <strong>und</strong> Plakaten!, oder auf<br />
unserer Homepage unter www.ej-solln.de nach den neu<strong>es</strong>ten Infos schauen. Sicher<br />
ist aber…<br />
… dass <strong>es</strong> mit der Kindergruppe in der Apostelkirche weitergeht.<br />
… dass <strong>es</strong> am 17. November wieder einen Kindertag geben wird!<br />
… dass die Jugendgruppen in den beiden Kirchen sich auch weiterhin treffen.<br />
… dass die Taizé-Andachten weitergehen.<br />
… dass die Vorkonfirmanden mit ihrem Programm loslegen.<br />
… dass die „Geogruppi<strong>es</strong><strong>“</strong> weiterhin auf Schatzsuche gehen.<br />
… dass wir von 26. <strong>–</strong> 30. April wieder auf Oster-Kinderfreizeit fahren.<br />
… dass <strong>es</strong> auch in den Pfingstferien wieder eine Jugendfreizeit geben wird.<br />
Langeweile wegen schulfrei?<br />
Dem können wir vorbeugen. D<strong>es</strong>halb sind am<br />
Buß- <strong>und</strong> Bettag am 17. November wieder alle<br />
Kinder der 1. - 4. Klasse zum Kindertag ins Gemeindehaus<br />
der Apostelkirche eingeladen. Los<br />
geht’s mit dem Kindergott<strong>es</strong>dienst um 9.30 Uhr.<br />
Anschließend werden wir wieder gemeinsam spielen,<br />
basteln, lachen, <strong>es</strong>sen, singen <strong>und</strong> ganz viel<br />
Spaß haben. Für genauere Informationen bitte ab<br />
Anfang November die Plakate <strong>und</strong> Flyer beachten,<br />
im Internet nachl<strong>es</strong>en oder im Jugendbüro nachfragen.
Regelmäßige Angebote beider Pfarrsprengel<br />
Jugendgruppe Apostelkirche: Do., 18 <strong>–</strong> 19.30 Uhr<br />
Kindergruppe Apostelkirche: Mo., 17 <strong>–</strong> 18.30 Uhr (Frank)<br />
Jugendgruppe <strong>Petruskirche</strong>: Di., 18 <strong>–</strong> 19.30 Uhr<br />
„Geoguppi<strong>es</strong><strong>“</strong>, mtl. samstags, ab 10 J., Apostelk. (Conny u. Frank)<br />
Mitarbeitertreff <strong>Petruskirche</strong>: Mi., 18.30 Uhr (Frank)<br />
Kiew-Arbeitskreis<br />
Seit 10 Jahren pflegen wir regelmäßig Kontakt <strong>und</strong> Austausch mit der<br />
evangelisch-lutherischen Katharinengemeinde in Kiew; Treffen n.V.<br />
Literaturkreis<br />
Auf der Suche nach Antworten durchstreifen wir in offener, ökumenischer<br />
R<strong>und</strong>e die literarischen Epochen mit Schwerpunkt in der<br />
Gegenwartsliteratur; einmal im Monat, Fr., 17-19 Uhr (Apostelkirche)<br />
Missions-/Partnergemeinde<br />
Wir betreuen die Aktivitäten im Zusammenhang mit unserer<br />
Partnergemeinde in Kibena /Tansania; Treffen n. V.<br />
Pullach-<strong>Solln</strong>er Club (PSC)<br />
Als Kreis von Behinderten <strong>und</strong> Nicht-Behinderten treffen wir uns<br />
Do., 18-20 Uhr, Pullacher Jakobuskirche; www.psc-muenchen.de<br />
Selbsthilfegruppe für verwitwete Mütter <strong>und</strong> Väter e. V.<br />
Zwei Gruppen junger Verwitweter treffen sich am Dienstag bzw.<br />
Mittwoch, 20-22 Uhr (Apostelkirche); s.a. www.verwitwet.com<br />
Umweltkreis<br />
Bewahrung der Schöpfung <strong>–</strong> dafür setzen wir uns ein mit praktischen<br />
Tips, Vorträgen <strong>und</strong> Umweltprojekten. Wir treffen uns am 3. Sonntag<br />
im Monat, 11 Uhr, gerade Monate Apostel<strong>–</strong>, ungerade Monate Petrusk.<br />
Wir wandern<br />
Wanderfre<strong>und</strong>e treffen sich samstags, 10 Uhr, auf dem Parkplatz der<br />
<strong>Petruskirche</strong> zu geführten Wanderungen in die Umgebung <strong>München</strong>s.<br />
Nächste KV-Sitzung: 21.9., 19.30 Uhr Apostelkirche<br />
Veranstaltungsorte: Apostelsprengel: Gemeindehaus Apostelkirche,<br />
Konrad-Witz-Str. 17, Petrussprengel: Räume der <strong>Petruskirche</strong>,<br />
Stockmannstr. 45a<br />
Diakon<br />
Frank Grohmann<br />
Tel. 7 91 30 41<br />
Ej-solln@gmx.de<br />
www.ej-solln.de<br />
Trudgard Vorholz<br />
Tel. 74 99 59 69<br />
Beate Kalkschmidt<br />
Tel. 79 96 87<br />
Mark Dunleavey<br />
Tel. 7 91 56 39<br />
Henrike Diebel<br />
Tel. 08178/ 99 74 94<br />
Martina Nicolaid<strong>es</strong><br />
Tel. 74 36 32 02<br />
Diether von Hahn<br />
Tel. 7 91 63 18<br />
Christina Mertens<br />
Tel. 74 97 91 37<br />
Gertraud Müller<br />
Tel. 7 90 12 94
Datum<br />
So., 12.9.<br />
Gott<strong>es</strong>dienste in der Apostel- <strong>und</strong> <strong>Petruskirche</strong><br />
Apostelkirche<br />
Alle Kinder sind jeden Sonntag 9.30<br />
Uhr eingeladen zum Kindergott<strong>es</strong>dienst<br />
<strong>–</strong> auch in den Schulferien!<br />
<strong>Petruskirche</strong><br />
Kinder- <strong>und</strong> Krabbelgott<strong>es</strong>dienst,<br />
Gott<strong>es</strong>dienste für Kinder <strong>und</strong><br />
Erwachsene (<strong>sie</strong>he unten)<br />
16.00 Uhr: Andacht am Tod<strong>es</strong>tag von Dominik Brunner, <strong>Solln</strong>er S-Bahnhof<br />
So., 19.9. 16. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Gott<strong>es</strong>dienst: Pfr. Dr. Wendebourg<br />
mit Einsegnung der Erstklässler<br />
So., 26. 9. 17. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Gott<strong>es</strong>dienst: Pfr. i. R. Gernot Müller<br />
So., 3. 10. Erntedankf<strong>es</strong>t<br />
9.30 Abendmahlsf<strong>es</strong>tgott<strong>es</strong>dienst:<br />
Pfr. Dr. Christian Wendebourg<br />
So., 10. 10. 19. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Gott<strong>es</strong>dienst: Dekan i. R. G. Althaus<br />
So., 17. 10. 20. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30<br />
11.00<br />
Gott<strong>es</strong>dienst: Pfr. Dr. Christian Wendebourg<br />
Krabbelgott<strong>es</strong>dienst: Pfr. Dr. Wendebourg<br />
10.00 Gott<strong>es</strong>dienst: Pfr. Rickerl<br />
10.00 Gott<strong>es</strong>dienst: Pfrin. Bach<br />
Kindergott<strong>es</strong>dienst<br />
mit Segnung der Schulkinder<br />
10.00 Gott<strong>es</strong>dienst für Kinder <strong>und</strong> Erwachsene<br />
mit Segnung der Erstklässler:<br />
Pfrin. Bach <strong>und</strong> Team<br />
10.00 Gott<strong>es</strong>dienst mit Abendmahl (Saft):<br />
Pfr. Rickerl<br />
10.00<br />
11.15<br />
Gott<strong>es</strong>dienst: Pfrin. Bach<br />
Krabbel- u. Kindergott<strong>es</strong>dienst:<br />
Der gute Hirte<br />
So., 24. 10. 21. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Gott<strong>es</strong>dienst: Dekan i. R. Dr. H. Ruhwandl 10.00 Gott<strong>es</strong>dienst: Pfr. Dr. Malkwitz<br />
So. 31. 10. Reformationsf<strong>es</strong>t<br />
9.30 Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst: Pfr. Dr. Christian<br />
Wendebourg<br />
10.00 Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst (Wein):<br />
Pfr. i. R. Gernot Müller<br />
So., 7. 11. Drittletzter Sonntag d<strong>es</strong> Kirchenjahr<strong>es</strong><br />
9.30 Gott<strong>es</strong>dienst: Dekan i. R. H. Liebl 10.00 Gott<strong>es</strong>dienst: Präd. Mertens<br />
So., 14. 11. Vorletzter Sonntag d<strong>es</strong> Kirchenjahr<strong>es</strong><br />
9.30 Gott<strong>es</strong>dienst: Pfr. i. R. G. Müller<br />
11.00 Krabbelgott<strong>es</strong>dienst: Pfr. Dr. Wendebourg<br />
Mi., 17.11. Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />
10.00 Gott<strong>es</strong>dienst: Pfr. Rickerl<br />
11.15 Krabbel- u. Kindergott<strong>es</strong>dienst: St. Martin<br />
9.30 Beicht- <strong>und</strong> Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst: 19.30 Ökumenischer Abendgott<strong>es</strong>dienst:<br />
Pfr. Dr. Christian Wendebourg<br />
Pfrin. Bach <strong>und</strong> N. N.<br />
So., 21.11. Totensonntag <strong>und</strong> Ewigkeitssonntag mit Verstorbenengedenken<br />
9.30 Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst:<br />
Pfr. Dr. Christian Wendebourg<br />
So., 28.11. Erster Advent<br />
10.00 Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst (Saft): Pfrin. Bach<br />
9.30 Abendmahlsf<strong>es</strong>tgott<strong>es</strong>dienst:<br />
Pfr. Dr. Christian Wendebourg<br />
11.00 Suppenausschank der Konfirmanden<br />
zugunsten „Brot für die Welt<strong>“</strong><br />
So., 5. 12. Zweiter Advent<br />
10.00 Gott<strong>es</strong>dienst für Kinder <strong>und</strong> Erwachsene:<br />
Pfrin. Bach, Konfis <strong>und</strong> Team<br />
9.30 Gott<strong>es</strong>dienst: Dekan i. R. H. Liebl 10.00 Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst (Wein):<br />
Pfr. Rickerl<br />
Aktuelle Änderungen können Sie dem Internet unter www.solln-evangelisch.de entnehmen.
Regelmäßige Angebote d<strong>es</strong> Apostelsprengels<br />
Biblischer G<strong>es</strong>prächskreis<br />
Wir treffen uns jeden ersten Dienstag im Monat 18 Uhr.<br />
Eltern-Kind-Gruppen / Kinderspielgruppen<br />
Gänseblümchengruppe: Di. Spatzengruppe: Mi., je 9 - 11 Uhr<br />
(ab 1 J., Eltern-Kind); Zwergengruppe: Di. + Do. 9 - 11 Uhr<br />
Schwalbengruppe: Mo., Mi., Fr. 8.30 - 11 Uhr (2 - 3 J., Spiel)<br />
Kirche für Kinder<br />
Vorbereitung Krabbelgott<strong>es</strong>dienst Di., 20.15 Uhr <strong>und</strong><br />
Kindergott<strong>es</strong>dienst Do., 8.30 - 10 Uhr: theol. begleiteter Austausch<br />
um Bibel, Glaube <strong>und</strong> Leben, Projekte: Kinderbibelwoche,<br />
Krippenspiel <strong>und</strong> Elternabende<br />
Kirchenmusik<br />
<strong>Solln</strong>er Kantorei: Do., 19.45 - 22 Uhr, <strong>Solln</strong>er Jugendkantorei:<br />
Di ., 17 - 18.30 Uhr, <strong>Solln</strong>er Kammerchor: Projektbezogen n. V.<br />
Posaunenchor: Mi., 19.30 - 20.45 Uhr.<br />
Miteinander-Kreis<br />
In offenem Kreis ohne Altersbegrenzung tauschen wir uns an jedem<br />
zweiten Di. im Monat ab 9.30 Uhr zu verschiedenen Themen aus.<br />
Senioren<br />
ältere Gemeindeglieder treffen sich alle 14 Tage Mo., 15-17 Uhr<br />
zum Kaffeetrinken mit Vorträgen, L<strong>es</strong>ungen u. v. m.<br />
Mi., 10 - 11 Uhr wird Seniorengymnastik angeboten.<br />
Pfr. Dr. Wendebourg<br />
Tel. 79 43 69<br />
Marita Englmaier<br />
Tel. 7 90 41 15<br />
Pfarrersehepaar<br />
Dr. Chr. u. Ruth-A.<br />
Wendebourg<br />
Tel. 79 43 69<br />
Kantor<br />
Ernst Hagerer<br />
Tel./Fax 71 19 73<br />
Delia Seiser<br />
Tel. 7 91 11 02<br />
Marianne Zeitler<br />
Tel. 7 91 55 17<br />
Elisabeth Finfera<br />
Tel. 7 55 75 48<br />
Regelmäßige Angebote d<strong>es</strong> Petrussprengels<br />
Bibelkreis<br />
Alle 14 Tage treffen wir uns Montag 18.30 Uhr.<br />
Chor der <strong>Petruskirche</strong><br />
Do., 20 - 22 Uhr Einstudierung von Werken v. a. unbekannter Meister<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Pfr. Andreas Rickerl<br />
Tel. 74 49 21 71<br />
Sigrid Ruhm<br />
Tel. 7 91 37 45<br />
Sigrid Burger<br />
Tel.: 61 50 06 33<br />
Ü 25: Monatliche Treffs junger Erwachsener Anja Wimmer<br />
Tel.: 20 35 35 00<br />
Ökumenischer Arbeitskreis<br />
Zusammen mit unserer kath. Schw<strong>es</strong>tergemeinde St. Ansgar planen<br />
wir gemeinsame Gott<strong>es</strong>dienste, F<strong>es</strong>te <strong>und</strong> Vorträge; Termine n. V.<br />
Senioren<br />
Kaffeetrinken mit Programm: Mittwoch., 15 - 17 Uhr<br />
Seniorengymnastik<br />
Montag, 8.30 - 10.30 Uhr 1) , Donnerstag, 12.15 - 13.15 Uhr 2) .<br />
Weihnachtsbasar-Bastelkreis<br />
Jeden Dienstag, 15 Uhr basteln wir für den nächsten Weihnachtsbasar.<br />
Sigrid Ruhm<br />
Tel. 7 91 37 45<br />
Elisabeth Etzrodt<br />
Tel. 7 91 31 61<br />
1)<br />
Hauck/<br />
2)<br />
Steiner T. 7 90 11 14<br />
Angelika Kraus<br />
Tel. 79 95 79
Unsere Kirche vor Ort Apostel- <strong>und</strong> <strong>Petruskirche</strong> 11<br />
Unser ökumenischer Aufbruch<br />
Ein Neuaufbruch mit Boot <strong>und</strong> Paddel <strong>–</strong> der<br />
Kirchentag hat uns in <strong>Solln</strong> zusammengeführt,<br />
<strong>und</strong> nun gilt <strong>es</strong>, immer wieder zusammen<br />
aufzubrechen. Ein ökumenisch engagierter Kreis<br />
hat sich nach dem Kirchentag zusammen<br />
gef<strong>und</strong>en, um auf di<strong>es</strong>er Fahrt mit frischem<br />
Wind zu segeln.<br />
Gute Traditionen wie Taizegebete, Einheitsgott<strong>es</strong>dienst,<br />
Weltgebetstag, Pfingstnovene u.a.<br />
lebendig fortführen, <strong>und</strong> Neu<strong>es</strong> wagen - vor<br />
allem aber im G<strong>es</strong>präch bleiben, einander in den<br />
Gott<strong>es</strong>diensten b<strong>es</strong>uchen <strong>und</strong> das Gemeinsame<br />
feiern, ist das Ziel. Dazu erscheint alle vier<br />
Monate ein Ökumene- Kalender.<br />
Das erste große Projekt ist ein gemeinsamer<br />
Lebendiger Adventskalender mit offenen Türen<br />
von Privatleuten <strong>und</strong> Kirchenereignissen wie<br />
Bläserkonzert, Rorateamt, öffentl. Krippenspielprobe…<br />
Jeden Tag öffnet sich eine Tür in <strong>Solln</strong>!<br />
Wir freuen uns auf Jede/n, der mitmacht <strong>–</strong><br />
bitte melden Sie sich in den Pfarrämtern!<br />
2. <strong>Solln</strong>er Herbstball<br />
Möchten Sie einen unverg<strong>es</strong>slichen, schönen<br />
Abend mit vielen netten Menschen <strong>und</strong> guter<br />
Tanzmusik erleben? Dann sind Sie bei uns<br />
genau richtig! Wir freuen uns über jede Menge<br />
Tanzlustiger, genauso wie über diejenigen, die<br />
nicht tanzen, sondern nur feiern können/<br />
möchten. Unser Ball ist völlig ungezwungen mit<br />
netten Einlagen <strong>und</strong> viel Spaß. Gerne dürfen Sie<br />
in Abendgarderobe kommen, müssen aber nicht.<br />
Der Eintritt kostet pro Person 10 €, die<br />
Eintrittskarten erhalten Sie ab dem 1. September<br />
2010 in den Pfarrbüros der Petrus- bzw.<br />
Apostelkirche <strong>und</strong> St. Ansgar. Wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
Termin: 8. Okt., ab 19.30 Uhr, <strong>Petruskirche</strong>.<br />
Öffnen<br />
auch Sie<br />
Ihre Tür?
12 Apostelkirche Unsere Kirche vor Ort<br />
50 Jahre Neue Apostelkirche<br />
„…Und nun wandern wir weiter: von der alten<br />
Holzkirche in die neue Steinkirche. Es sind nur ein paar<br />
Schritte, die wir tun werden, ein paar Meter… Aber wir<br />
spüren die Veränderung…<strong>“</strong><br />
Einweihungspredigt OKR Schattenmanns 14.März. 1961<br />
Am Sonntag Laetare, den 3. April 2011, feiern wir den<br />
50. Geburtstag unserer neuen Apostelkirche. An di<strong>es</strong>em<br />
Tag verließ die Gemeinde die alte Holzkirche <strong>und</strong> zog in<br />
das große steinerne Gott<strong>es</strong>haus um.<br />
Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Datum wollen wir in einem F<strong>es</strong>tgott<strong>es</strong>dienst <strong>und</strong><br />
einer Reihe von einladenden Veranstaltungen würdig<br />
feiern. Erste Ideen sind dazu schon entstanden:<br />
� Samstag, 2. April: Eröffnung mit einem<br />
F<strong>es</strong>tkonzert der <strong>Solln</strong>er Kantorei<br />
� Sonntag, 3. April: F<strong>es</strong>tgott<strong>es</strong>dienst mit Hl.<br />
Abendmahl, Prediger: Land<strong>es</strong>bischof Dr.<br />
Johann<strong>es</strong> Friedrich.<br />
Anschließend Eröffnung der Sonderausstellung<br />
zur G<strong>es</strong>chichte der Kirche, der B<strong>es</strong>onderheit d<strong>es</strong><br />
Kirchenbaus <strong>und</strong> seiner Kunstschätze.<br />
� „Vom Turm zum Tr<strong>es</strong>or<strong>“</strong>- spannende Kirchenführungen<br />
mit kleinem Orgelkonzert<br />
� Gemeindef<strong>es</strong>t / Tanzabend<br />
� Frühsommerlich<strong>es</strong> Erzählzelt: <strong>Solln</strong>er erzählen<br />
Sie sind nun alle herzlich eingeladen, an di<strong>es</strong>em Jubiläum<br />
mitzuwirken<br />
� mit Ihren Ideen, persönlichen<br />
G<strong>es</strong>chichten, Bildern, Erfahrungen r<strong>und</strong><br />
um die alte <strong>und</strong> neue Apostelkirche<br />
� als tatkräftig<strong>es</strong> F<strong>es</strong>t-Team, um würdig<br />
<strong>und</strong> heiter gemeinsam feiern zu können.<br />
Ihre Ideen, G<strong>es</strong>chichten, Fotos <strong>und</strong> Unterstützung melden<br />
Sie bitte bei Pfarrer Wendebourg <strong>und</strong> im Büro an.<br />
Pfarramt Apostelkirche - Tel.: 79 43 69, Fax: 74 90 96 53,<br />
E-mail: apostelkirche@solln-evangelisch.de
Kirche vor Ort Apostelkirche 13<br />
Es geht wieder los<br />
Sonntag, 19. September, beginnt auch in unserer<br />
Apostelkirche das Schuljahr <strong>–</strong> Familienkalender <strong>und</strong><br />
Kantorei -Prospekt laden zu vielen Höhepunkten ein.<br />
• Die Erstklässler bekommen einen persönlichen<br />
Schulsegen <strong>und</strong> eine eigene Kinderbibel.<br />
• Die Vorkonfis starten mit eigenem<br />
Jugendgott<strong>es</strong>dienst <strong>und</strong> Wanderung.<br />
• Das Kirchencafe lädt zum Wiedersehen ein.<br />
Erntedank<br />
Wie reichlich haben wir im Alltag <strong>und</strong> zu F<strong>es</strong>ten zu<br />
<strong>es</strong>sen <strong>und</strong> trinken gehabt?<br />
Was haben wir an Schutz <strong>und</strong> Bewahrung erfahren?<br />
Was kann ich di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr ernten?…<br />
Setzen Sie sich zusammen <strong>und</strong> überlegen Sie, welche<br />
Erntegabe Sie di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr bringen wollen: gekauft,<br />
selbst gemacht, symbolisch, finanziell… Bitte geben<br />
Sie di<strong>es</strong>e am Samstag, 2. Oktober, zwischen 9 <strong>und</strong> 11<br />
Uhr, ab. Sie werden von den Vorkonfis nach dem<br />
F<strong>es</strong>tgott<strong>es</strong>dienst am 3. Oktober, für Tansania verkauft.<br />
Abenteuer Lambarene<br />
Wieder entdecken wir eine spannende G<strong>es</strong>talt der<br />
Kircheng<strong>es</strong>chichte: Albert Schweitzer. Am Sonntag,<br />
den 24. Oktober 2010, um 16 Uhr führen der<br />
Kinderchor <strong>und</strong> die Kinderkirche di<strong>es</strong> in einem<br />
Spontantheater auf. Text: Dr. Stefan Woinoff, Musik:<br />
KMD Ernst Hagerer. Drei Sonntage wird das „Abenteuer<br />
Lambarene<strong>“</strong> im Kindergott<strong>es</strong>dienst vorbereitet.<br />
Bibelerzähler<br />
Wie erschließe ich G<strong>es</strong>chichten aus dem Bibeltext, wie<br />
entwickle ich Szenen <strong>und</strong> einen roten Faden, wie kann<br />
ich das Geheimnis der Begegnung mit Gott<br />
ausdrücken, wie kann ich lebendig, spannend <strong>und</strong><br />
tröstlich erzählen…?<br />
2 Wochenendseminare <strong>und</strong> Begleitung zwischendrin<br />
12. - 13. November 2010 <strong>und</strong> 13. - 14. Mai 2011<br />
Inter<strong>es</strong>senten bitte bei kinderkirche@solln-evangelisch.de melden!
14 Apostelkirche Unsere Kirche vor Ort<br />
Beten für sich <strong>und</strong> andere<br />
Viel<strong>es</strong> kann sich durch Gebet ändern! Jeden zweiten<br />
Donnerstag im Monat um 10.30 Uhr laden wir herzlich in<br />
die Sakristei ein. Wir stellen uns unter ein Wort der Bibel<br />
<strong>und</strong> beten für die Gemeinde <strong>und</strong> für Persönlich<strong>es</strong>.<br />
Termine: 9.9. / 14.10. / 11.11. ,Tel.: Fr. Kuhn 790 03 44, Fr. Vorholz 74 99 59 69.<br />
Biblischer G<strong>es</strong>prächskreis<br />
14. 09. Der Prophet H<strong>es</strong>ekiel, Kap. 36, 16 <strong>–</strong> 38, Pfr. Dr. Wendebourg<br />
05.10. Der Prophet H<strong>es</strong>ekiel, Kap. 37, Pfr. Dr. Wendebourg<br />
09.11. Der Prophet H<strong>es</strong>ekiel, Kap. 38 <strong>–</strong> 39, Pfr. Dr. Wendebourg<br />
Außer in den Ferien monatlich am ersten Dienstag um 18 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Senioren in der Apostelkirche<br />
20.09. Wir singen gemeinsam Lieder (Ehepaar Zeitler <strong>und</strong> Frau Almut Laar)<br />
außerdem Vorstellung d<strong>es</strong> Alten- <strong>und</strong> Service Zentrums in <strong>Solln</strong><br />
04.10. „Glocken<strong>“</strong>, Referat von Herrn Pfarrer K. Bordon, Pullach<br />
Eingeladen sind die katholischen Senioren von Johann-Baptist<br />
18.10. Vera Rauscher <strong>und</strong> Team: „Wie’s in Bayern Brauch ist<strong>“</strong>, Von Erntedank<br />
bis zum Ewigkeitssonntag<br />
08.11. Ingomar Faull: Über eine Kirchensanierung in Matzlow / Mecklenburg<br />
mit Hilfe einer Stiftung<br />
22.11. Frau E. Piedevent erzählt über Porzellanpuppen <strong>und</strong> ihre Herstellung<br />
06.12. Adventsfeier mit den „Zeitschreibern<strong>“</strong> d<strong>es</strong> Evang. Bildungswerks<br />
20.12. Weihnachtsfeier<br />
Jeweils 14-tägig, montags 15-17 Uhr. Leitung: Marianne Zeitler, Tel. 7 91 55 17<br />
Miteinander-Kreis<br />
14.09. Tag<strong>es</strong>ausflug Fraueninsel (Treffpunkt: 9.00 Uhr S-Bahn <strong>Solln</strong>)<br />
12.10. Rückkehr aus Afrika mit Frau Eßmann<br />
Bericht über die Arbeit bei der Kinderhilfsorganisation hands@work<br />
09.11. Kreuzfahrt Russland mit Herrn Jüngst<br />
07.12. Adventsfeier mit Weihnachtsg<strong>es</strong>chichten <strong>und</strong><br />
Musik mit Uta M<strong>es</strong>serschmidt<br />
Wir treffen uns jeweils um 9.30 Uhr. Leitung: Delia Seiser, Tel.: 791 11 02<br />
Der Literaturkreis<br />
15.10. Sten Nadolny: „Die Entdeckung der Langsamkeit<strong>“</strong> (Piper TB 700 € 9,95)<br />
12.11. Ingo Schulze: „Adam <strong>und</strong> Eva<strong>“</strong> (dtv 13876 € 9,90)<br />
10.12. Nelly Sachs: Gedichte (Suhrkamp 549, € 11,80)<br />
Leitung: Beate Kalkschmidt, Tel.: 79 96 87
Unsere Kirche vor Ort <strong>Petruskirche</strong> 15<br />
Senioren in der <strong>Petruskirche</strong><br />
22.09. Wir sprechen über Betreuungsvollmachten<br />
29.09. „Bertram der Wanderer<strong>“</strong> erzählt uns wieder Märchen<br />
06.10. Herr Dr. Ruhm: Vortrag „Der Münchner Südfriedhof <strong>und</strong> seine dort liegenden<br />
Persönlichkeiten<strong>“</strong><br />
13.10. Herr Dr. Ruhm: Ausflug auf den Münchner Südfriedhof (Abfahrt 14 Uhr<br />
<strong>Petruskirche</strong>)<br />
20.10. Sprechst<strong>und</strong>e mit unserem Kontaktbeamten von der Polizei, Herrn PHM<br />
Heinz Dickert<br />
27.10. Frau Rauscher <strong>und</strong> Frau Karsten stellen uns mit Bildern <strong>und</strong> Gedichten<br />
den „Maler vom Jakobsplatz<strong>“</strong> Carl Spitzweg vor<br />
03.11. Frau Etzrodt: Ein Streifzug durch die Götterwelt der Alten Griechen<br />
10.11. Frau Dr. Kadereit: „Schlafstörungen im Alter<strong>“</strong><br />
17.11. entfällt wegen Basar-Aufbaus. Bitte kommen Sie stattd<strong>es</strong>sen zum Basar<br />
<strong>und</strong> zum Gemeindef<strong>es</strong>t am 19.11.2010 (ab 19 Uhr) <strong>und</strong> 20.11.2010<br />
(ab 10 Uhr)<br />
24.11. Pfr. i. R. Gernot Müller: Eine Bilderreise durch das südliche Irland<br />
Jeweils wöchentlich, mittwochs 15-17 Uhr, Leitung: E. Etzrodt, Tel. 791 31 61<br />
Wir wandern <strong>–</strong><br />
Machen Sie mit!<br />
Unsere nächsten Termine sind:<br />
Oktober: Samstag 2.10. / 9.10. / 16.10. / 23.10. / 30.10.<br />
November: Samstag 6.11. / 13.11. / 20.11. / 27.11.<br />
Dezember: Samstag 4.12. / 11.12. / 18.12.<br />
Treffpunkt <strong>und</strong> Beginn der Samstagswanderungen:<br />
10 Uhr auf dem Kirchenparkplatz Stockmannstraße 45a.<br />
Wir bilden Fahrgemeinschaften <strong>–</strong> Mitfahrer zahlen 2 oder<br />
3 € Benzingeld, je nach Entfernung. Dauer der Wanderungen 2 <strong>–</strong> 3 St<strong>und</strong>en.<br />
Info: Büro der <strong>Petruskirche</strong>: 79 77 29 / Ehepaar Müller: 790 12 94.<br />
Reis<strong>es</strong>egen<br />
„Möge unsere Reise g<strong>es</strong>egnet sein.<br />
Mögen wir Tage unser<strong>es</strong> Lebens<br />
am Ende nach Hause bringen<br />
wie Garben <strong>–</strong> schwer von Ernte!<br />
Brigitte Enzner-Probst
16 <strong>Petruskirche</strong> Unsere Kirche vor Ort<br />
Kinderkleider- <strong>und</strong> Spielzeugmarkt<br />
29.09. - 01.10.2010<br />
Annahme: Mittwoch 18.30 - 20.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Verkauf: Donnerstag 16.00 - 20.00 Uhr<br />
Rückgabe: Freitag 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Kinderkleidung bis Größe 140, Schuhe bis Größe 36 <strong>und</strong><br />
Spielzeug. Näher<strong>es</strong> in den Schaukästen, auf unseren Handzetteln<br />
<strong>und</strong> im Internet unter www.solln-evangelisch.de<br />
Erntedank mit Einweihung d<strong>es</strong> neuen Kreuz<strong>es</strong><br />
Am Sonntag, 3. Oktober, 10 Uhr, findet ein ganz b<strong>es</strong>onderer<br />
Erntedank-Gott<strong>es</strong>dienst für Kinder <strong>und</strong> Erwachsene statt <strong>–</strong> mit<br />
der Segnung der Erstklässler <strong>und</strong> der Einweihung unser<strong>es</strong><br />
neuen Kreuz<strong>es</strong>. Wir freuen uns sehr, dass d<strong>es</strong>sen G<strong>es</strong>talter,<br />
Herr Prof<strong>es</strong>sor Udo M. Geißler, bei der Feier zugegen sein<br />
wird. Der Petruschor wird den Gott<strong>es</strong>dienst musikalisch umrahmen.<br />
Georgischer Abend<br />
Den b<strong>es</strong>onderen Klang Georgiens will uns der „Iberisi<strong>“</strong>-Chor<br />
mit Tanzeinlagen seiner Tanzgruppe in einem Konzert vermitteln.<br />
Der Chor b<strong>es</strong>teht derzeit aus 17 Sänger/innen, Solosängern<br />
<strong>und</strong> Tänzern. Leitung: Davit Kintsurashvili.<br />
Edith Fellmann <strong>und</strong> Elisabeth Gast werden die Lieder vorstellen<br />
<strong>und</strong> über ihre Projekte in Waisenhäusern Georgiens (seit<br />
mehr als 12 Jahren) berichten. Dazu <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> georgische Weine<br />
<strong>und</strong> kleine georgische Spezialitäten zum Probieren.<br />
Termin: Fr., 29.10., 19 Uhr; Eintritt frei <strong>–</strong> Spenden erbeten!<br />
Das Amt in der Kirche <strong>–</strong> Ökumenisch<strong>es</strong> G<strong>es</strong>präch<br />
Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Thema soll biblisch, historisch <strong>und</strong> theologisch be-<br />
leuchtet <strong>und</strong> im ökumenischen Rahmen erörtert werden.<br />
Termin: 8. November 2010, 20 Uhr, <strong>Petruskirche</strong><br />
Leitung: Pastoralreferent G. Schober <strong>und</strong> Pfrin. S. Bach<br />
Friedensdekade<br />
Herzliche Einladung aller vier <strong>Solln</strong>er Kirchen zur ökumenischen<br />
Friedensdekade vom 08. - 17.11.2010, jeweils um 19.30<br />
Uhr in der <strong>Petruskirche</strong>.
Unsere Kirche vor Ort <strong>Petruskirche</strong> 17<br />
Herbstbasar vom 19. <strong>–</strong> 21. November 2010<br />
Freitag, 19.11., 19 Uhr Eröffnung d<strong>es</strong> Basars <strong>und</strong> Gemeindeabend<br />
mit buntem Programm<br />
Samstag, 20.11., 10 - 17 Uhr Den ganzen Tag über wird für das<br />
leibliche Wohl (Suppenküche ab 12<br />
Uhr) g<strong>es</strong>orgt. Ab 15 Uhr Kinderprogramm!<br />
Sonntag, 21.11., 11.30 Uhr Nach dem Gott<strong>es</strong>dienst Suppenküche<br />
<strong>und</strong> letzte Einkaufsmöglichkeit<br />
(bis 12.30 Uhr).<br />
Unser großer Trödel- <strong>und</strong> Büchermarkt, w<strong>und</strong>erschöne Bastelarbeiten,<br />
eine Kinderecke <strong>und</strong> unsere Cafeteria erwarten Sie! Für die<br />
kleinen Gäste wird auch wieder unser Kasperle vorbeikommen!<br />
Wir freuen uns auf Ihren B<strong>es</strong>uch!<br />
Rhythmik für Kinder ab 4 Jahren<br />
Rhythmik ist Bewegungsunterricht, in dem die körperliche, geistige<br />
<strong>und</strong> seelische Beweglichkeit gleichzeitig gefördert wird. Dabei<br />
unterstützt Musik die Bewegung, ordnet <strong>und</strong> dynami<strong>sie</strong>rt <strong>sie</strong>.<br />
Rhythmiklehrerin Barbara Merz bietet für Kinder ab 4 Jahren noch<br />
Plätze an. Beginn: 04. Oktober 2010. Info: Tel.: 723 32 38.<br />
Montags von 15 <strong>–</strong> 17 Uhr, Gemeind<strong>es</strong>aal.<br />
Yoga für Kinder ab 11 Jahren<br />
Yoga ist ein aus Indien stammender Übungsweg <strong>und</strong> vermittelt<br />
den Kindern auf spielerische Art <strong>und</strong> Weise Wahrnehmungs- <strong>und</strong><br />
Konzentrationsübungen, Atem- <strong>und</strong> Entspannungsübungen. Alle<br />
Übungen werden kind- <strong>und</strong> altersgerecht vermittelt.<br />
Sollten Sie Inter<strong>es</strong>se haben, wenden Sie sich bitte an die Kursleiterin,<br />
Frau Ute Fre<strong>und</strong>l, Tel. 79 35 56 30.<br />
Montags von 17.45 <strong>–</strong> 19 Uhr, Gemeind<strong>es</strong>aal.<br />
Eltern-Kind-Gruppe hat noch Plätze frei!<br />
Die konstante Gruppe trifft sich einmal wöchentlich zum Singen,<br />
Spielen, Malen <strong>und</strong> Basteln <strong>und</strong> Brotzeit machen. Den Erwachsenen<br />
bietet sich ein Raum zum Austausch über Erziehungs-, Familien-<br />
<strong>und</strong> anderen Themen. Info: Sigrid Burger, Tel. 61 50 06 33<br />
(E-Mail: sigridburger@web.de).<br />
Dienstags von 9<strong>–</strong>11.30 Uhr oder von 11<strong>–</strong>12.30 Uhr, Gde.Saal.
18 Wissenswert<strong>es</strong><br />
Neu im Kirchenvorstand<br />
Herr Walter Schiede (71) rückte für Frau Isa Berndt als neuer stimm-<br />
berechtigter Kirchenvorsteher d<strong>es</strong> Apostelsprengels nach. Als enga-<br />
gierter ehrenamtlicher Mitarbeiter ist Herr Schiede der Gemeinde<br />
b<strong>es</strong>tens bekannt. Wir danken ihm für seine Bereitschaft, di<strong>es</strong><strong>es</strong> Amt<br />
zu übernehmen <strong>und</strong> wünschen ihm dazu Gott<strong>es</strong> Segen.<br />
Das neue ASZ <strong>Solln</strong>-Forstenried<br />
Das Alten- <strong>und</strong> Service-Zentrum (ASZ) <strong>Solln</strong>-Forstenried an der<br />
Herterichstraße wurde kürzlich feierlich eingeweiht. Grußworte<br />
sprachen Christine Strobl, 2. Bürgermeisterin der Stadt <strong>München</strong>,<br />
Wolfgang Obermair, Vorstand d<strong>es</strong> Caritasverband<strong>es</strong> der<br />
Erzdiöz<strong>es</strong>e <strong>München</strong> <strong>und</strong> Freising e.V., <strong>und</strong> Hans Bauer,<br />
Vorsitzender d<strong>es</strong> Bezirksausschuss<strong>es</strong> 19. „Es soll ein Wegbegleiter<br />
sein im Älter werden<strong>“</strong>, so Helmut Biller, der Leiter d<strong>es</strong> Zentrums,<br />
„eine Anlaufstelle für Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren <strong>und</strong> deren<br />
Bezugspersonen, wenn <strong>sie</strong> Beratung <strong>und</strong> Betreuung suchen.<strong>“</strong><br />
Caritasdirektor, Prälat Hans Lindenberger, <strong>und</strong> Pfarrer Dr.<br />
Christian Wendebourg (<strong>sie</strong>he Foto) erteilten dem Haus, seinen<br />
Mitarbeitern <strong>und</strong> denen, die <strong>es</strong> künftig nutzen werden, ihren<br />
ökumenischen Segen. Infos zum Programm: 75 07 54 70.<br />
Herbstsammlung der Diakonie<br />
Die Sammlung will Menschen helfen, die ohne Hab <strong>und</strong> Gut am<br />
Rand unserer G<strong>es</strong>ellschaft in Notunterkünften g<strong>es</strong>trandet sind<br />
oder ohne ein Dach über dem Kopf schutzlos auf der Straße leben<br />
müssen. Spendenkonto: Evangelische Kreditgenossenschaft eG,<br />
BLZ: 520 604 10, Kto. Nr.: 5 222 222, Stichwort.: Herbstsammlung<br />
2010.<br />
„Grüner Gockel<strong>“</strong> auch im Apostelsprengel<br />
Seit dem offiziellen Beginn d<strong>es</strong> Kirchlichen Umweltmanagements<br />
am 15. Juni in der <strong>Petruskirche</strong> erreichen den Umweltkreis viele<br />
neue Ideen <strong>und</strong> Anregungen <strong>–</strong> <strong>und</strong> manch<strong>es</strong> lässt sich auch sofort<br />
umsetzen: Am 19. September bietet z.B. Franz Aßbichler eine<br />
Schulung zur Funksteuerung der Heizungen in der <strong>Petruskirche</strong><br />
an. Auch im Apostelsprengel soll <strong>es</strong> nun richtig losgehen: Wir<br />
laden herzlich ein zum F<strong>es</strong>tgott<strong>es</strong>dienst <strong>und</strong> Auftakt am<br />
Erntedankf<strong>es</strong>t am Sonntag, 3. Okt., 9.30 - 12.30 Uhr,<br />
Apostelkirche, mit Bernd Brinkmann, dem Leiter der<br />
Projektstelle Kirchlich<strong>es</strong> Umweltmanagement.<br />
7
Informationen 19<br />
Freud <strong>und</strong> Leid in unserer Gemeinde<br />
„Fürchte dich nicht! Denn ich habe dich erlöst.<br />
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein.<strong>“</strong><br />
In unseren Kirchen wurde getauft:<br />
Sidharth Alexander Steinerstauch, Margarete Albrecht, Maximilian Sigl, Finn<br />
Dobbin, Korbinian Nicolas Vogt, Tobias Alexander Lindberg, Sabine Angelina<br />
Siegm<strong>und</strong>, Carlotta Marie Joa, Natalie May Brugger, Amalia Luise Wicke, Helene<br />
Frida Lackner, Stella Wi<strong>es</strong>enberger, Nika Johanna Franckenstein, Marie<br />
Renate Hirschhausen, Chiara Bianca Dinkel, Ella Lucia Ring.<br />
„Nehmt einander an, wie Christus Euch angenommen hat zu Gott<strong>es</strong> Lob.<strong>“</strong><br />
Kirchlich getraut wurden:<br />
Dr. Florian Beigel <strong>und</strong> Jennifer, geb. Eble, Robert Pamer <strong>und</strong> Stefanie, geb.<br />
Theuerkorn, Christian Böttcher <strong>und</strong> Katharina, geb. Heilek, Johann<strong>es</strong> Klötzl<br />
<strong>und</strong> Beate, geb. Höß.<br />
„Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben.<strong>“</strong><br />
Kirchlich b<strong>es</strong>tattet wurden:<br />
Heinrich Göttche, 88 J., Erwin Dörnbrack, 96 J., Imkea Garbas, geb. Sanders,<br />
92 J., Helmut Boetzelen, 69 J., Dr. Manfred Caspari, 85 J., Reinhard Domnick,<br />
83 J., Walter Paulus, 55 J., Emmi Girr<strong>es</strong>ch, geb. Melzer, 86 J., Hildegard<br />
Auerweck, geb. Berndl, 88 J., Dr. Gertrud Mehringer, geb. Einsle, 92 J.,<br />
D<strong>es</strong>iree Wüst, 0 J., Li<strong>es</strong>elotte Mayer, geb. Schärtl, 73 J., Erich Ramming,88 J.,<br />
Achim Wiehler, 65 J.<br />
____________________________________________________________________<br />
GU-Intern<br />
Liebe L<strong>es</strong>erin, lieber L<strong>es</strong>er,<br />
„Heiliger Schutzengel mein, lass mich dir befohlen sein. Am Tag <strong>und</strong> in der langen<br />
Nacht halt über mir die stille Wacht. Auch di<strong>es</strong>en Tag, so bitt ich dich, b<strong>es</strong>chütze <strong>und</strong><br />
bewahre mich.<strong>“</strong> So betete ich als Kind jeden Abend <strong>und</strong> fühlte mich geborgen.<br />
Ein<strong>es</strong> Tag<strong>es</strong> verspürte ich große Lust, einen Fahrradausflug zu machen, obwohl ich das<br />
einzige Familienrad gar nicht nehmen durfte. Ich konnte ja noch gar nicht richtig fahren.<br />
Leider endete meine Fahrt auch ziemlich schnell im Straßengraben. Ich blutete an<br />
den Knien <strong>und</strong> den Ellbogen <strong>und</strong> der Lenker war verbogen. Trost oder Hilfe konnte ich<br />
zu Hause natürlich nicht erwarten, eher das Gegenteil. Dort wurde dann mehrere Tage<br />
g<strong>es</strong>chwiegen…<br />
Aber immer öfter dachte ich, wo mein Schutzengel denn geblieben war <strong>und</strong> mich vor<br />
dem Sturz bewahrt hätte. Das wagte ich dann doch meine Mutter zu fragen. „Manchmal<br />
darf der Engel nicht eingreifen<strong>“</strong>, sagte <strong>sie</strong>. „Die Menschen sollen ja etwas lernen<br />
aus dem, was <strong>sie</strong> tun. Aber hat er dich nicht trotzdem vor Schlimmerem bewahrt?<strong>“</strong><br />
Brigitte Mauder
Evangelisch-Lutherische Apostel- <strong>und</strong> <strong>Petruskirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>München</strong>-<strong>Solln</strong><br />
Apostelkirche<br />
Kirche <strong>und</strong> Pfarrbüro, Konrad-Witz-Str. 17, 81479 <strong>München</strong><br />
Tel.: 79 43 69, Fax: 74 90 96 53, E-Mail apostelkirche@solln-evangelisch.de<br />
Kto. Nr. 24 10 14 95 Stadtsparkasse <strong>München</strong>, BLZ 701 500 00<br />
Pfarrer Dr. Christian Wendebourg, Termin nach Vereinbarung<br />
Büro: S. Becker u. N. Forster Mo. - Mi. + Fr. 9-11, Do. 16.30-18.30 Uhr<br />
M<strong>es</strong>ner: Frau Fadgyas Tel. 74 94 98 84<br />
Kantor: KMD E. Hagerer, Hofbrunnstr. 35, 81479 <strong>München</strong>, Tel.: 71 19 73<br />
Kinderkirche, Fr. Wendebourg E-Mail, kinderkirche@solln-evangelisch.de<br />
<strong>Petruskirche</strong><br />
Kirche <strong>und</strong> Pfarrbüro, Stockmannstr. 45a, 81477 <strong>München</strong><br />
Tel.: 79 77 29, Fax 7 91 19 57, E-Mail petruskirche@solln-evangelisch.de<br />
Kto. Nr. 1 94 49 91 Münchner Bank, BLZ 701 900 00<br />
Pfarrerin Simone Bach <strong>und</strong> Kirchenrat Andreas Rickerl,<br />
Rudolf-Wilke-Weg 8, Tel.: 74 49 21 71<br />
Sekretärin Nicole Forster, Mi. u. Fr. 9-11, Do. 9-11 u. 16.30-18.30 Uhr<br />
Kirchenmusikerin Jana Rindermann, Biedersteiner Str. 3,<br />
80802 <strong>München</strong>, Tel.: 38 98 90 95 oder 0178 / 3 54 53 65<br />
Hausmeister Hubertus May, Gulbranssonstr. 30a, Tel.: 79 45 28<br />
G<strong>es</strong>amtgemeinde<br />
Diakon Frank Grohmann, Stockmannstr. 45a. Jugendbüro: Konrad-Witz-Str. 17,<br />
Tel.: 791 30 41; E-Mail: ej-solln@gmx.de, Internet: www.ej-solln.de<br />
Vertrauensmann d<strong>es</strong> Kirchenvorstand<strong>es</strong>: Dr. Wernher Braun, Tel.: 08152 / 98 22 01<br />
<strong>Solln</strong>er Sonntagskonzerte e.V.<br />
Vorstand: Dr. Otto Dibelius, Tel.: 75 50 57 35, E-mail: odibelius@aol.com<br />
Kartenvorb<strong>es</strong>tellung/Information: Pfarramt Apostelkirche, Tel.: 79 43 69<br />
Kto. Nr. 72 13 57 91 Stadtsparkasse <strong>München</strong>, BLZ 701 500 00, Internet: www.sollner-kantorei.de<br />
Evangelischer Verein <strong>München</strong>-<strong>Solln</strong> e.V.<br />
Vorsitzender: Bernd Hasselhuhn, Tel.: 72 71 94 94, E-Mail: evang-verein@diakonie-solln.de<br />
Pflegedienstleitung: Ursula Kiermaier, Tel.: 7 91 45 84, Fax: 72 71 96 99<br />
E-Mail: pflege@diakonie-solln.de, Bertel<strong>es</strong>tr. 35; Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung<br />
Kto. Nr. 24101065 Stadtsparkasse <strong>München</strong>, BLZ 701 500 00, Internet: www.diakonie-solln.de<br />
Impr<strong>es</strong>sum<br />
Herausgeber: Apostel-/<strong>Petruskirche</strong>ngemeinde <strong>München</strong>-<strong>Solln</strong><br />
Druck: Offprint Hubert Ruch, <strong>München</strong>-Pasing<br />
Redaktion: Pfrin. Simone Bach, Brigitte Mauder, E-mail: beide Pfarrbüros<br />
Meinungsäußerungen geben die Ansicht der Verfasser, nicht die der Redaktion wieder.<br />
Kontakt- <strong>und</strong> L<strong>es</strong>erbriefadr<strong>es</strong>se: beide Pfarrbüros<br />
Einsend<strong>es</strong>chluss für Vorschläge zur nächsten Ausgabe (Dez. <strong>–</strong> Febr.: 6.10.2010)<br />
Unsere Gemeinde im Internet: www.solln-evangelisch.de, kinderkirche-solln.de