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Pressemitteilung - TRIMET Aluminium SE

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Jahrespressekonferenz der<strong>TRIMET</strong> ALUMINIUM AG22. September 2008DüsseldorfGeschäftsjahr 1.7.2007 – 30.6.2008Informationen für die Presse


Inhalt Pressemappe1. Firmendatenblatt2. <strong>TRIMET</strong> Gruppe3. Auf einen Blick:Das Geschäftsjahr 2007/2008 in Zahlen4. Das Geschäftsjahr 2007/2008:Trimet mit leichtem Umsatzplus(Meldung)5. Das Geschäftsjahr 2007/2008:Stabiler Erfolg in einem politisch schwierigen Umfeld(Artikel)


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 1 von 1FirmendatenStand: 30.06.2008Name:<strong>TRIMET</strong> ALUMINIUM AGAnschrift: <strong>Aluminium</strong>allee 145356 EssenTel.: +49 (0)201/366-0Fax: +49 (0)201/366-506www.trimet.deinfo@trimet.deGesamtumsatz 2007/2008:(Geschäftsjahr vom01.07.2007 bis 30.06.2008)1.112,3 Millionen EuroMitarbeiter insgesamt: 1.569davon Auszubildende: 73Aufsichtsrat:Dr. Thomas Ludwig, Düsseldorf(Vorsitzender)Stefan Judisch, Essen(stv. Vorsitzender)Wolfgang Zwingenberger,Baar/SchweizKlaus Lichtenauer, Düsseldorf(Ehrenvorsitzender)


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 2 von 2FirmendatenVorstand:Heinz-Peter Schlüter, Düsseldorf(Vorsitzender)Kay Bönisch, HeiligenhausKurt Ehrke, SchwerteBereichsvorstand:Ilias Papadopoulos, MeerbuschMartin Iffert, HünxeThomas Reuther, SprockhövelGeschäftsbereich Metals & EnergyStandorte:Düsseldorf, Berlin und TurinMitarbeiter: 27Geschäftsbereich Primary ProductsStandorte:Essen und HamburgJahresproduktion:300.000 Tonnen Primäraluminium229.000 Tonnen GießereiprodukteMitarbeiter: 892davon Auszubildende: 25Geschäftsbereich RecyclingStandorte:Gelsenkirchen und HarzgerodeJahresproduktion:73.000 Tonnen SekundäraluminiumHandel mit <strong>Aluminium</strong>schrotten: 52.000 TonnenMitarbeiter: 117davon Auszubildende: 3


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 3 von 3FirmendatenGeschäftsbereich AutomotiveStandorte:Harzgerode und SömmerdaJahresproduktion:13.400 Tonnen DruckgussMitarbeiter: 553davon Auszubildende: 45


Auf einen BlickDatum: 22.09.2009Seite 1 von 1


<strong>Pressemitteilung</strong><strong>TRIMET</strong> Gruppe


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 1 von 11.976 Anschläge mit LeerzeichenDas Geschäftsjahr 2007/2008:Trimet mit leichtem UmsatzplusEssen, 22. September 2008. Mit einem leichten Umsatzplus hatdie Trimet <strong>Aluminium</strong> AG, Essen, ihr Geschäftsjahr 2007/2008(1.7./30.6.) abgeschlossen. Die 1.569 Mitarbeiter (Vorjahr1.464) erwirtschafteten einen Umsatz von 1.112,3 Mio. Euro(Vorjahr 1.067,4 Mio. Euro, plus 4,2 Prozent) in den vierBereichen Metals & Energy, Primary Products, Recycling undAutomotive. Der Jahresüberschuss erreichte mit 39,8 Mio. EuroVorjahresniveau (40,1 Mio. Euro).Die Vermögens- und Finanzlage ist durch eine solideEigenkapitalquote, eine langfristige Finanzierung und durcheine hohe Liquidität geprägt. Das Eigenkapital stieg auf 187,2Mio. Euro an (Vorjahr: 173,3 Mio. Euro), die Eigenkapitalquotebeträgt 35,1 Prozent. Die Gesellschaft verfügte über 106,7 Mio.Euro liquide Mittel. Bei verlässlichen politischenRahmenbedingungen sieht das Unternehmen die Bedingungenfür ein solides Wachstum aus eigener Kraft auch für diekommenden Jahre als gegeben an. Voraussetzung ist freilichein für energieintensive Produktionsbetriebe ausreichendvorhandener und bezahlbarer Strom.


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 2 von 2Investitionen in Höhe von 39,7 Mio. Euro wurden vor allem fürdie im Geschäftsjahr vollendete Wiederinbetriebnahme derHütte Hamburg, für Erweiterungen am Standort Essen sowie fürdie Fertigstellung der <strong>Aluminium</strong>druckgießerei des StandortesHarzgerode (Sachsen-Anhalt) verwendet. Die Engagements inProduktionseffizienz, Arbeitsicherheit und Umweltschutz gingendabei Hand in Hand.Die <strong>Aluminium</strong>hütte in Hamburg (Finkenwerder) gehört mit derHütte Essen zum Geschäftsbereich Primary Products desUnternehmens, in Gelsenkirchen und Harzgerode stehenRecyclinganlagen, in Harzgerode und Sömmerda werdenaußerdem Qualitäts-Gussteile für den Automobilsektorhergestellt. Seine größte Gießerei betreibt Trimet in Essen. Anden Handels- und Produktionsstandorten waren imabgelaufenen Geschäftsjahr 73 (Vorjahr: 70) Auszubildendebeschäftigt, von denen alle, wie bei Trimet üblich, bei gutenZeugnissen in eine Festanstellung übernommen werden.Die <strong>TRIMET</strong> ALUMINIUM AG ist Deutschlands größter <strong>Aluminium</strong>produzent.Das Unternehmen produziert, recycelt, gießt und vermarktet 700.000Tonnen Primär-, Recycling- und Gussprodukte pro Jahr – und das aninsgesamt sieben Standorten in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2007/2008erwirtschafteten die 1.569 Mitarbeiter einen Gesamtumsatz in Höhe von 1,1Mrd. Euro.Für weitere Presseauskünfte und Rückfragen:Mathias Scheben, Telefon: +49 (0) 2233 9634190, Telefax: +49 (0) 2233 9634167,mathias.scheben@trimet.deThomas Speier, Telefon: +49 (0) 211 9618057, Telefax +49 (0) 211 96180718,thomas.speier@trimet.de


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 1 von 910.122 Anschläge mit LeerzeichenDas Geschäftsjahr 2007/2008:Nachhaltigkeit als Geschäftsprinzip: Trimet istwirtschaftlich erfolgreich und ökologisch engagiertEssen, 22. September 2008. Die Trimet <strong>Aluminium</strong> AG mitSitz in Essen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr(1.7.2007/30.6.2008) ihren Umsatz erneut gesteigert. 1.569Mitarbeiter (Vorjahr: 1.464) erwirtschafteten einen Umsatzin Höhe von 1.112,3 Mio. Euro (plus 4,2 Prozent, Vorjahr:1.067,4 Mio. Euro) und einen Jahresüberschuss aufVorjahresniveau in Höhe von 39,8 Mio. Euro (40,1 Mio.Euro).Die Vermögens- und Finanzlage ist durch eine solideEigenkapitalquote, eine langfristige Finanzierung und eine hoheLiquidität geprägt. Das Eigenkapital stieg auf 187,2 Mio. Euro(Vorjahr: 173,3 Mio. Euro), die Eigenkapitalquote beträgt 35,1Prozent. Die Gesellschaft verfügte über 106,7 Mio. Euro liquideMittel.Trimet verbindet an den deutschen Standorten Düsseldorf,Essen, Gelsenkirchen, Harzgerode und Sömmerda sowie inden Außenbüros börsentechnisches Know-how mit demingenieurwissenschaftlichen Background der Metallproduktionund -verarbeitung. Die Vernetzung eröffnet den Kunden


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 2 von 9vielfältige Synergien und ist die Basis auch für individuelle,maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen von hoherMarktakzeptanz.Die UnternehmensbereicheIm Bereich Primary Products hat die <strong>Aluminium</strong>hütte inHamburg-Finkenwerder zum Umsatzplus beigetragen. IhreWiederinbetriebnahme konnte im Jahresverlauf vollendetwerden. Seit Dezember 2007 trägt der Standort mit 270Elektrolysezellen und einer Produktionskapazität von 130.000Tonnen pro Jahr wesentlich zum Geschäftsergebnis bei. DerStandort Essen verzeichnete in der Elektrolyse mit 360 Zelleneine Produktion in Rekordhöhe von fast 164.000 TonnenPrimäraluminium.Seit die Hamburger Hütte mit voller Leistung läuft, ist TrimetDeutschlands größter <strong>Aluminium</strong>erzeuger. Mit insgesamt 630Elektrolysezellen und einer Produktionskapazität von rund300.000 Tonnen verfügt Trimet über rund 50 Prozent der inDeutschland vorhandenen Produktionskapazitäten. Die<strong>Aluminium</strong>hütten von Trimet sind die einzigen konzernunabhängigenHütten Deutschlands.Um die Versorgung der Hamburger und Essener Hütte mitqualitativ hochwertigen Anoden sicherzustellen, wurde die inFinkenwerder mit übernommene Anodenproduktion neuorganisiert. Weitere Investitionen in Höhe von rund 25 Mio.


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 3 von 9Euro sind zurzeit auf dem Prüfstand. Der Geschäftsbetrieb istseit Beginn des Geschäftsjahres auf die neu gegründete TrimetAnoden GmbH abgespalten und an die Trimet-Muttergesellschaft3 A <strong>Aluminium</strong> AG übertragen.Sowohl Essen als auch Hamburg sind voll ausgelastet undarbeiten an ihren Kapazitätsgrenzen. An beiden Standortenwurden erhebliche Investitionen in die Optimierung technischerAbläufe und damit zugleich in Arbeitssicherheit undUmweltschutz getätigt. Insgesamt erzielte der GeschäftsbereichPrimary Products einen Umsatz von 662,7 Mio. Eurogegenüber 421,9 Mio. Euro im Vorjahr.Produziert werden in der Hütte Essen keine Commodities,sondern ausschließlich kundenspezifisch legiertesPrimäraluminium. Die Essener Gießerei produzierte mit fast230.000 Tonnen 0,7 Prozent mehr als im Vorjahr und erreichtedamit ein neues historisches Hoch. Es werden mehr als 100Formate in rund 450 Legierungen produziert. Trimet ist Europasgrößter Hersteller von fehlerfreiem Basismaterial fürSicherheitsteile aus <strong>Aluminium</strong> für den <strong>Aluminium</strong>strangpressbereich.Der Handel konzentrierte sich auf margenstärkere Geschäfteund erwirtschaftete bei einem deutlich niedrigeren Preisniveauals im Vorjahr einen Umsatz von 289,7 Mio. Euro gegenüber405,45 Mio. Euro im Jahr davor. Die für den Geschäftsbereichgewählte Benennung „Metals & Energy“ hebt nicht zuletzt die


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 4 von 9besondere Bedeutung der Rohstoffbeschaffung undEnergieversorgung für das Unternehmen hervor. So kümmernsich die Einkäufer vor allem auch um die Sicherung vonRohstoffen (Schrotte, Tonerde, Anoden) und Energie zuhinnehmbaren Preisen. Auf der Absatz- und Versorgungsseitesind physische Bestände und Einsatzstoffe gegenMarktpreisschwankungen abzusichern, Kunden werden zumbestmöglichen Einsatz von Finanzierungs-, Sicherungs-,Tausch- und Kompensationsinstrumenten beraten, EinstandsundVerkaufskonditionen werden optimiert.Auf dem Recyclingsektor werden Sekundärlegierungenhergestellt; außerdem wird mit <strong>Aluminium</strong>schrotten gehandelt.Der Geschäftsbereich schmolz im Berichtsjahr an seinenStandorten Gelsenkirchen und Harzgerode 97.775 Tonnen<strong>Aluminium</strong>schrotte ein und erreichte dank Investitionen in dietechnischen Anlagen eine optimierte Ausbeute in Höhe von73.163 Tonnen <strong>Aluminium</strong>. Die Legierungen werden alsVormaterial für Druckgussprodukte bevorzugt von derAutomobilindustrie und deren Zulieferern verwendet.In Harzgerode und Sömmerda produziert der BereichAutomotive Druckgussteile für die Automobilindustrie, unteranderem Motorblöcke und Getriebegehäuse. Harzgerodepräsentiert sich nach umfänglichen Investitionen als eine dermodernsten <strong>Aluminium</strong>druckguss-Gießereien Europas.


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 5 von 9Die neuen Druckgussanlagen mit Schließkräften von 2.200 bis2.800 Tonnen konnten voll ausgelastet werden. Die Produktionerhöhte sich so von 9.800 Tonnen Druckguss um rund 37Prozent auf 13.400 Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg derUmsatz um rund 10 Mio. Euro (plus 17,3 Prozent) auf 69,34Mio. Euro an. Für einen weiteren Ausbau der Druckgusskapazitätenist Platz reserviert. Die Voraussetzungen für einprofitables Geschäft sind damit gegeben.Forschung und Entwicklung für Kunden und UmweltBesonderes Augenmerk legt die Trimet <strong>Aluminium</strong> AG aufintensive Forschung und Entwicklung, auch gemeinsam mitexternen Wissenschaftlern. So wird zum Beispiel mit Forschernder Universität Auckland schwerpunktmäßig an der ProzessundVerfahrensoptimierung der Elektrolyse gearbeitet.Ebenfalls wird mit Erfolg die Entwicklung neuer Werkstoffevorangetrieben.Im Bereich Primary Products wurde auch intern kontinuierlichan der Weiterentwicklung des Elektrolyseprozesses gearbeitet.Die Energieeffizienz konnte verbessert, der Anodenverbrauchreduziert werden. Da wegen des vermehrten Einsatzesnaturabhängiger, regenerativer Energien in der Stromproduktiondie Anforderungen an das Netz permanent steigen, gilt einAugenmerk auch der Strommodulation in der Elektrolyse. Zielist es, die <strong>Aluminium</strong>produktion als Regulator für beispielhafteEinspeisungen von Windenergie zu nutzen.


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 6 von 9Der Geschäftsbereich Automotive hat im Geschäftsjahr vorallem mit einer neuen <strong>Aluminium</strong>legierung von sich redengemacht, die unter der Bezeichnung trimal-37 auf dem Marktist. Sie unterscheidet sich durch eine hohe Duktilität vonanderen bisher bekannten Druckgusslegierungen.Optimierungen in der Produktion führten auch in denRecyclingwerken zu einer Erhöhung des Anteils hochwertigerLegierungen.Aus- und Weiterbildung, Engagement der MitarbeiterAm Stichtag 30. Juni 2008 beschäftigte das Unternehmen1.569 Mitarbeiter, 73 davon waren Auszubildende. Im Vorjahrwaren 1.464 Mitarbeiter beschäftigt, 70 davon alsAuszubildende. Trimet ist stolz auf seine hohe und weitersteigende Ausbildungsquote. Seit jeher werden alle Lehrlingemit guten Abschlusszeugnissen, bei entsprechenderBewerbung, in Arbeitsverhältnisse übernommen. AlleMitarbeiter des Unternehmens sind bestens ausgebildet. DasEngagement der Mitarbeiter zeigt sich nicht zuletzt in einemsehr niedrigen Krankenstand und einer Fluktuationsrate naheNull.Neben der innerbetrieblichen Ausbildung an den Standortenfördert Trimet seit über zehn Jahren auch die überbetrieblicheund berufsbegleitende Ausbildung. Dies geschieht fürMetallhändler über die Hans-Joachim Kaps-Stiftung. In der


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 7 von 9Niederlassung Harzgerode gibt es in Zusammenarbeit mit derHochschule Harz seit diesem Geschäftsjahr eine dualeAusbildung zum Mechatroniker und zum Bachelor ofEngineering.Die energieintensive Industrie braucht verlässlicheRahmenbedingungenNachhaltiges Wirtschaften und Umweltschutz sind ohneIndustrie nicht möglich. Die in Deutschland produzierendenUnternehmen werden nicht nur nach weltweit strengstenKriterien auf Emissionen und auf andere möglicheUmweltbeeinflussungen hin überwacht, sie leisten in aller Regelauch über die Gesetze und Verordnungen hinaus das maximalMögliche, um Menschen, Klima und Umwelt vor eventuellenBeeinträchtigungen zu schützen.<strong>Aluminium</strong> ist erneuerbare Energie, ein ethisch einwandfreiesProdukt, und schont dank seiner unbegrenzten Lebensdauer –auch in Recyclingprozessen mit geringstem Energiebedarf – dieUmwelt. Im Primärbereich freilich ist die Trimet <strong>Aluminium</strong> AGals energieintensives Unternehmen mit hohem Grundlastbedarfganz besonders auf bezahlbaren Strom angewiesen. Für dieHütten muss er unabhängig von Wind und Wetter, Gas- undÖllieferungen und unbeschadet innen- und weltpolitischerUnwägbarkeiten Tag für Tag, rund um die Uhr, in vollerBandbreite zur Verfügung stehen.


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 8 von 9Während der Bedarf an <strong>Aluminium</strong> nicht nur weltweit, sonderngerade auch in Deutschland weiter wachsen wird, hängt dieExistenz der deutschen <strong>Aluminium</strong>produktion von der Lösunghausgemachter Probleme ab. Die Zukunft der Stromversorgungist eines davon: Ein Land, das sich erlaubt, auf den Neubaueigener modernster Kraftwerke und die Bereitstellung vonStrom auch aus heimischen Kernkraftwerken zu verzichten,entzieht seiner Wirtschaft und der Bevölkerung am Ende dieBasis zum Arbeiten, Leben und Überleben.Trimet hat Instrumente entwickelt, mit denen die eigenentechnologischen Entwicklungen für eine klimaschützende<strong>Aluminium</strong>produktion und umweltgerechte <strong>Aluminium</strong>verarbeitungin alle Welt exportiert werden könnten. In denSchwellenländern wie Indien und China, in denen <strong>Aluminium</strong>bislang weitgehend nach überkommenen, umweltbelastendenVerfahren produziert und verarbeitet wird, wären dieErkenntnisse und Verfahren „made in Germany“ – made byTrimet – von erheblichem Nutzen für die Umwelt, angesichtsder Globalität des Klimas auch für die vor unserer eigenenHaustür. Das Ressort Energiepolitik des Unternehmens hat zudiesem Zweck bereits vielversprechende Kontakte in dieasiatischen Länder und deren Industrie geknüpft. Die erstenSchritte machen Hoffnung, dass künftig nicht nur die<strong>Aluminium</strong>industrie in Deutschland dem Klimaschutzumfassend verpflichtet ist, sondern auch die Unternehmenüberall in der Welt.


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 9 von 9Die <strong>TRIMET</strong> ALUMINIUM AG ist Deutschlands größter <strong>Aluminium</strong>produzent.Das Unternehmen produziert, recycelt, gießt und vermarktet 700.000Tonnen Primär-, Recycling- und Gussprodukte pro Jahr – und das aninsgesamt sieben Standorten in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2007/2008erwirtschafteten die 1.569 Mitarbeiter einen Gesamtumsatz in Höhe von 1,1Mrd. Euro.Für weitere Presseauskünfte und Rückfragen:Mathias Scheben, Telefon: +49 (0) 2233 9634190, Telefax: +49 (0) 2233 9634167,mathias.scheben@trimet.deThomas Speier, Telefon: +49 (0) 211 9618057, Telefax +49 (0) 211 96180718,thomas.speier@trimet.de


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 1 von 11.540 Anschläge mit LeerzeichenMit Moorburg entscheidet sich die Zukunft Deutschlandsals IndustriestandortDen deutschen <strong>Aluminium</strong>hütten droht das Aus, wenn dieaktuellen Verhandlungen in Brüssel nicht zu einerBefreiung von den indirekten Kosten durch CO 2 in denStrompreis führenEssen, 22. September 2008. Ohne ausreichend verfügbarenund bezahlbaren Grundlaststrom wird die Wirtschaft nichtüberleben. Trimet-Vorstandsvorsitzender Heinz-Peter Schlüter:„Wenn der für ein Kohlekraftwerk unter allen denkbarenGesichtspunkten optimale Standort Moorburg vom HamburgerSenat nicht genehmigt wird, wie und wo soll dann überhauptnoch in Deutschland ein Kohlekraftwerk genehmigt undbetrieben werden.“ Es sei eine gefährliche Entwicklung, wennwegen neuer politischer Konstellationen ein bereitsgenehmigter Standort aus ideologischen Gründen abgelehntwerde.Die heute absehbaren CO 2 -Kosten in Höhe von mindestens 30Euro pro Tonne ab 2013 bedeuten für die beiden Trimet-Elektrolysen in Essen und Hamburg eine Belastung von 150Mio. Euro pro Jahr – und damit das Aus. Schlüter appelliertdeshalb mit Nachdruck an die Politik, in den aktuellenVerhandlungen auf EU-Ebene ihre Zusagen durchzusetzen und


Datum: 22.09.2008<strong>Pressemitteilung</strong> Seite 2 von 2die Elektrolysen jetzt von diesen indirekten Kosten freizustellen.„Ansonsten“, so Schlüter, „müssen unsere <strong>Aluminium</strong>hüttenabgeschaltet werden, und auch die nachfolgende Industrie istdeutlich gefährdet.“Ein Aus für die <strong>Aluminium</strong>elektrolysen würde auch eineerhebliche Beeinträchtigung für die Nutzung der erneuerbarenEnergien bedeuten. Schon heute sei Trimet unverzichtbar fürdie Stabilität der Netze durch die differenziertesten Fahrweisendes Grundlastbetriebes. Ohne die damit verbundenenzeitweisen, kurzfristigen Stromabschaltungen wäre eineoptimale Energie-Einspeisung von Wind und Sonne, die vonNatur aus nicht planbar sind, nicht möglich.Die <strong>TRIMET</strong> ALUMINIUM AG ist Deutschlands größter <strong>Aluminium</strong>produzent.Das Unternehmen produziert, recycelt, gießt und vermarktet 700.000Tonnen Primär-, Recycling- und Gussprodukte pro Jahr – und das aninsgesamt sieben Standorten in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2007/2008erwirtschafteten die 1.569 Mitarbeiter einen Gesamtumsatz in Höhe von 1,1Mrd. Euro.Für weitere Presseauskünfte und Rückfragen:Mathias Scheben, Telefon: +49 (0) 2233 9634190, Telefax: +49 (0) 2233 9634167,mathias.scheben@trimet.deThomas Speier, Telefon: +49 (0) 211 9618057, Telefax +49 (0) 211 96180718,thomas.speier@trimet.de

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