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guckloch - Familienzentrum & Kindertageseinrichtung St. Ludgerus

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Zeitung der kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

GUCKLOCH<br />

2. Ausgabe 12/2002


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Ist es Ihnen bewusst?<br />

Sie halten bereits Ausgabe 2 unserer Kindergarten-Zeitung „Guckloch“ in Händen!<br />

Also:<br />

Machen Sie es sich gemütlich, gönnen Sie sich etwas Zeit und schmökern Sie mal in<br />

unserem Guckloch!<br />

© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Auch dieses Mal ist uns eine vielfältige Ausgabe gelungen!<br />

So lesen Sie u.a.:<br />

• Rückblicke zum Tag der offenen Tür<br />

• Rückblick „Martinszeit im Kindergarten“<br />

• Abschied von Martina Alberding-<strong>St</strong>einkamp<br />

• Fachartikel „Kinderträume-Bewegungsräume“<br />

• Fachartikel „Mit Kindern beten“<br />

• Freizeittipp<br />

• Buchempfehlungen<br />

• Bericht von dem Projekt „Theater“<br />

• Bericht von dem Projekt „Wald“<br />

• Erste Erfahrungen unseres Elternrates<br />

• Tipps zur Weihnachtszeit<br />

• Etwas für Kinder<br />

• Kurz gemeldet<br />

An dieser <strong>St</strong>elle ein herzliches Dankeschön an Herrn Nondorf, der den Druck dieser Ausgabe<br />

auch dieses Mal wieder kostenfrei durchgeführt hat! Nur so ist es uns möglich, den<br />

symbolischen Preis von 1,- € pro Ausgabe anzubieten. Der Erlös kommt dem Kindergarten<br />

und somit Ihren und unseren Kindern zugute!<br />

Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß mit unserem GUCKLOCH!<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Impressum<br />

Herausgeber Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527<br />

Redaktion Ute Berg, Gabi Schulte- Bocholt, Jasmin Fellerhoff, Ursula Heinemann,<br />

Martina Krawiec, Andrea Küpper, Verena Maile, Petra Meschke, Sabine<br />

Müllenbach, Kerstin Nondorf, Sandra Schwering, Birgit Timmermann,<br />

Simone Waschilewski<br />

Druck Druckerei Nondorf<br />

Übrigens Wir freuen uns über jeden, der an der Gestaltung der nächsten Ausgabe<br />

aktiv mitwirken möchte, z.B.: als Mitglied des Redaktionsteams, mit aktuellen<br />

Berichten, mit Gedankenanstößen, Ideen etc ... . Die Termine für die<br />

Redaktionssitzungen als auch der Redaktionsschluss werden rechtzeitig<br />

bekannt gegeben!<br />

© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Martinszeit im Kindergarten<br />

Bereits Mitte Oktober spürten unsere Kinder:<br />

„Bis zum Martinstag ist es nicht mehr weit!“<br />

Und diese freudige Kunde verbreitete sich schnell in allen vier Gruppen; es entstand ein<br />

emsiges Treiben, denn - pünktlich zum Martinstag sollten alle Laternen fertig sein!<br />

Über zwei Wochen arbeiteten unsere Kinder … mal mehr, mal weniger intensiv ... an ihren<br />

Werken. Und dass jede Laterne ein Unikat war, konnten wir am Martinstag eindeutig<br />

sehen.<br />

Schon Tage vor der Martinsfeier stieg die Unruhe an:<br />

Martinslieder wurden gesungen, Geschichten vom Heiligen Martin erzählt, das Spiel von<br />

Martin und dem Bettler wurde immer wieder gespielt, <strong>St</strong>utenkerle wurden gebacken, gemeinsam<br />

feierten wir einen Wortgottesdienst ... und am Montag, den 11.11. war es dann<br />

endlich soweit!<br />

Mit einem echten Martinspferd,<br />

einem echten<br />

<strong>St</strong>. Martin, einer vierköpfigen<br />

Kappelle und<br />

vielen sangeswilligen<br />

Teilnehmern zogen wir<br />

durch Schermbecks<br />

<strong>St</strong>raßen. Schön, wie<br />

manche Anwohner unserer<br />

Bitte nachgekommen<br />

sind und Ihre Gärten<br />

entsprechend mit Lichtern<br />

dekoriert hatten.<br />

Nach einem circa halbstündigen<br />

Marsch - mit<br />

einer weniger erfolgreichen<br />

kurzen Pause am Marienheim - am Kiga wieder angekommen ließen wir das Spiel<br />

von der Mantelteilung am Martinsfeuer und weitere Martinslieder auf uns wirken. Bei warmen<br />

Getränken und leckeren <strong>St</strong>utenkerlen klang der Abend gemütlich aus.<br />

Durch den Verkauf der Getränke konnten wir einen Erlös von 90,- € erzielen; gemäß dem<br />

Motto des Martinstages „Teilen & Helfen“ spendeten wir diesen Erlös dem Schulprojekt<br />

in der Dominikanischen Republik.<br />

Team des Kindergartens <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

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Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Auf geht´s in den Herbstwald<br />

Unser Motto lautet: Natur pur!<br />

Wir möchten unseren jüngeren Kindern - genau<br />

so wie den angehenden Schulkindern – ein<br />

Nachmittagsangebot bieten, etwas, wo für jeden<br />

– egal wie alt … ob 3 oder 5 Jahre - was dabei<br />

ist!<br />

So haben wir uns für ein Projekt der besonderen<br />

Art entschieden … für den Wald!<br />

Der Wald ist der perfekte Raum, um Neues &<br />

Spannendes zu entdecken, sich zu bewegen, zu<br />

klettern, sich auszutoben und natürlich Hütten zu<br />

bauen.<br />

Mit diesem Waldprojekt möchten wir den Kindern<br />

die Natur näher bringen und sie mit allen<br />

Sinnen erfahren. Durch viele verschiedene Aktionen<br />

haben wir uns den Wald bereits zu einer<br />

vertrauten Umgebung gemacht. Es ist nicht<br />

mehr irgendein Wald, sondern die Kinder bezeichnen<br />

ihn als „unseren Wald“.<br />

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Die Kinder erforschen<br />

den Wald und nutzen<br />

seine Schätze, wie z.B.<br />

den Lehm zum Kneten<br />

und Matschen oder die<br />

Baumstämme zum<br />

Balancieren.


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Unsere selbstgebaute Waldhütte<br />

- mit Dach - ist unser<br />

Treffpunkt bei jedem Waldspaziergang.<br />

Hier fühlen sich die<br />

Kinder geborgen und sicher.<br />

Sie setzen sich intensiv mit<br />

den Naturmaterialien auseinander,<br />

aber auch mit den Bewohnern<br />

des Waldes.<br />

„Die Tiere des Waldes und<br />

ihr Winterschlaf“ das wird<br />

unser nächster Schwerpunkt<br />

sein.<br />

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Natürlich wird der Wald bei Wind<br />

und Wetter genutzt, denn gegen<br />

Nässe und Kälte kann man sich<br />

bekanntlich anziehen. Gerade die<br />

feuchte und nasse Zeit genießen<br />

unsere Kinder sehr, da der ganze<br />

Wald einem einzigen Matsch-<br />

und Wasserparadies gleicht -<br />

sehr zur Freude der lieben Eltern!<br />

Die Kinder nutzen die Chance,<br />

springen mit Freuden in die<br />

tiefsten Pfützen und sammeln<br />

den Matsch und Lehm zum<br />

Kuchenbacken vor unserer<br />

Waldhütte.<br />

Doch leider sind 2 <strong>St</strong>unden am Nachmittag immer sehr knapp, die Zeit vergeht immer viel<br />

zu schnell und wenn es heißt „Wir machen uns auf den Rückweg!“ hören wir nur: „Ja,<br />

gleich!“ oder „Ist es schon soooo spät?“<br />

Doch am Ende sind alle geschafft und müde, aber auch sehr glücklich. Mit neuen Ideen für<br />

das nächste Waldtreffen verabschieden wir uns voneinander.<br />

Jasmin Fellerhoff/ Berufspraktikantin


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Erste Erfahrungen als Elternrat<br />

Im September dieses Jahres wurde der<br />

Elternrat zum ersten Mal im Rahmen einer<br />

Elternrats-Wahlparty gewählt und die alten<br />

Elternratsmitglieder verabschiedet.<br />

Diese lockere Form der Wahl ist sowohl bei<br />

den Erzieherinnen als auch bei den Eltern<br />

sehr gut angekommen. Immerhin waren 46<br />

Eltern zur Party erschienen.<br />

Zu den ersten Pflichten gehörten die letzten Vorbereitungen<br />

für den „Tag der offenen Tür“. Zu diesem Fest wie<br />

auch zu <strong>St</strong>. Martin oder anderen Feierlichkeiten ist natürlich<br />

die Mitarbeit des Elternrates gefragt!<br />

Andererseits hat der Elternrat - als Sprachrohr der Eltern -<br />

aber auch die Möglichkeit z.B. in Personalfragen, bei der<br />

Festlegung der Aufnahmekriterien für die neuen Kinder<br />

oder bei der Festsetzung der Ferienzeiten Einfluss zu<br />

nehmen. Auch über die Verwendung der Erlöse nach Feierlichkeiten<br />

kann der Elternrat mit entscheiden. So werden<br />

die bisherigen Erlöse sowohl für den Kindergarten als<br />

auch für Spenden ausgegeben.<br />

Mit diesem kleinen Einblick in die Elternratsarbeit wünschen<br />

wir allen Eltern und Kindern ein schönes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen guten <strong>St</strong>art in das<br />

Neue Jahr!<br />

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Nach der Wahl in den einzelnen Gruppen<br />

wurde der neue Elternrat vorgestellt und mit<br />

einem Glas Sekt in sein Amt eingeführt.<br />

Am gleichen Abend noch wurde der Termin<br />

für die erste Elternratssitzung ausgemacht,<br />

also nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten<br />

waren zu erwarten.<br />

Verena Maile & Gabi Schulte-Bocholt (Elternvertreter in der Knirpse-Gruppe)


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Das werden sicherlich am 20.12.2002 viele sagen:<br />

Kinder, Eltern und Teammitglieder!<br />

Denn der 20.12. ist für Martina Alberding-<strong>St</strong>einkamp der letzte Arbeitstag in unserer Einrichtung!<br />

Bereits im November hat Martina<br />

Alberding-<strong>St</strong>einkamp ihre Kündigung<br />

eingereicht; ab 01.01.2003<br />

tritt sie eine neue <strong>St</strong>elle im Kindergarten<br />

<strong>St</strong>. Antonius in Dorsten-<br />

Holsterhausen an!<br />

Hier bieten sich ihr gute Perspektiven<br />

(optimale Arbeitszeiten, Zusammenarbeit<br />

mit einer ehemaligen<br />

Kollegin in der Gruppe, Zukunftsperspektiven<br />

für ihren Beruf),<br />

so dass sie sich - nach vielen<br />

Überlegungen - zu diesem Schritt<br />

entschieden hat.<br />

Sicherlich verständlich, denn in unserer Einrichtung besteht ihr Zeitarbeitsvertrag bis max.<br />

31.03.2003 - eine Weiterbeschäftigung ist aufgrund der Rückkehr einer Erzieherin aus der<br />

Elternzeit nicht mehr möglich.<br />

Wir bedanken uns für Ihr stetiges Engagement für unsere Kinder und unsere Einrichtung<br />

und wünschen ihr einen guten <strong>St</strong>art im Kindergarten <strong>St</strong>. Antonius!<br />

Das Team des Kindergartens <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

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GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Der Tag der offenen Tür<br />

Am 06.Oktober ´02 öffnete der <strong>Ludgerus</strong>kindergarten<br />

seine Pforten, für alle, die den Erntedanksonntag nutzen<br />

wollten, um in lockerer Atmosphäre den einen<br />

oder anderen Blick in den schön renovierten Kindergarten<br />

zu werfen, oder aber um einfach eine nette<br />

Zeit zu verbringen.<br />

Mit viel Einsatz, Planung, Ideen und Arbeit ist es dem<br />

Team des <strong>Ludgerus</strong>-Kindergartens gelungen in Zusammenarbeit<br />

mit Elternrat und helfenden Händen<br />

der Eltern einen Tag zu organisieren, der für jeden<br />

Geschmack etwas zu bieten hatte.<br />

Petrus muss an dieser <strong>St</strong>elle zuerst gedankt<br />

werden, denn dieser hatte ein Einsehen mit uns,<br />

und unterbrach seinen Dauerregen für wenige<br />

<strong>St</strong>unden; so konnte ein Großteil der für draußen<br />

geplanten Aktionen dann doch noch draußen<br />

stattfinden. Es wäre auch zu schade gewesen,<br />

wenn die Väter ihren Nachdurst von der Kilian-<br />

Nachfeier nur mit Kaffee hätten stillen können … .<br />

Der Eingangsbereich des Kindergartens war mit tollen <strong>St</strong>rohpuppen und einem tollen Biostand,<br />

an dem es Obst, Gemüse und kleine selbstgebraute Leckereien gab, sehr einladend<br />

und herbstlich dekoriert.<br />

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GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Im Kindergarten selber dann<br />

konnte man sich zwischen verschiedenen<br />

Angeboten entscheiden.<br />

Die vier Gruppen waren total<br />

zweckentfremdet und so war es<br />

möglich, dass man entweder mit<br />

den Kindern versuchte weiße<br />

Mäuse im <strong>St</strong>roh zu finden, oder<br />

Äpfel vom Baum zu pflücken; man<br />

konnte schöne, handgemachte<br />

Kunstgewerbeartikel bewundern<br />

und kaufen, sich mit Würstchen<br />

und Waffeln verwöhnen lassen,<br />

den Kindern beim Spielen und Toben zusehen, sich auf einer der Bänke bei Kaffee und<br />

Kuchen stärken, oder aber draußen am Lagerfeuer <strong>St</strong>ockbrot machen, spielen, malen<br />

oder einfach nur zusammenstehen und sich ein paar schöne <strong>St</strong>unden machen.<br />

Der Kindergarten<br />

platzte fast aus allen<br />

Nähten, soviel vertraute<br />

aber auch<br />

fremde Gesichter waren<br />

zu sehen. Da kamen<br />

Papas mit und<br />

verkauften tapfer die<br />

Kiga-Zeitung oder<br />

Biermarken (ups, ich<br />

meine natürlich Wertmarken),<br />

da traten bis<br />

dato unbescholtene<br />

Mütter in Clowns-<br />

Kostümen auf und übertrafen sich selber, da saßen Omas und Opas, Onkel und Tanten<br />

fasziniert im Publikum, als unseren Kindern das Zaubern beigebracht wurde, und das<br />

Pony, auf dem die mutigen Cowboys und Cowgirls ihre Runden drehten, schien auch fast<br />

Spaß an dem munteren Treiben zu haben.<br />

Als gegen Abend der tolle Tag der offenen Tür zu Ende ging, konnte ein zu recht erschöpftes,<br />

emsiges Team auf einen schönen, harmonischen, erfolgreichen und lustigen<br />

Tag, der wirklich in jeder Hinsicht gelungen war, zurückblicken.<br />

Trotz aller entstandenen Kosten ist zudem auch noch ein stattlicher Gewinn erwirtschaftet<br />

worden.<br />

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.<br />

Petra Meschke-Turay / Mutter von Maya aus der Knuddel-Gruppe<br />

© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

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GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Anfang Oktober 2002<br />

Der Tag der offenen Tür ...<br />

war für mich als, wie ich mich bezeichnen würde, Anfängermutter, die ihr erstes Kind seit<br />

diesem Sommer im Kindergarten hat, ein Erlebnis der besonderen Art- natürlich nur in<br />

positivem Sinne.<br />

Als ich an diesem Morgen mit meiner Familie die Kirche betrat um am Eröffnungsgottesdienst<br />

zum Thema Erntedankfest teilzunehmen, empfing mich bereits ein schön geschmückter<br />

Raum, der mich doch sehr beeindruckte. Nun war ich gespannt auf das, was<br />

mich noch während des Gottesdienstes erwarten würde. So war ich doch sehr gerührt mit<br />

anzusehen, mit welcher Inbrunst die Kinder unter Anleitung der sehr engagierten Erzieherinnen<br />

mitsangen, passend zu den Liedern gestikulierten und klatschten. Und auch bei<br />

den Sologesängen einiger Kindergartenkinder zu dem Lied „Seht, was wir geerntet haben...“<br />

konnte ich merken, mit wie viel Spaß sie trotz ihrer großen Aufregung bei der<br />

Sache waren.<br />

Diese Begeisterung übertrug sich schließlich auch in den Kindergarten, der trotz des an<br />

diesem Tag recht kühlen Wetters sehr gut besucht war. Hier tummelten sich Groß und<br />

Klein innerhalb und außerhalb der Räumlichkeiten und ich hatte den Eindruck, dass hier<br />

jeder etwas für sich finden konnte:<br />

Große in der Cafeteria, beim Rumstöbern in der Bazarecke oder draußen beim Verkaufsstand<br />

der kalten Getränke; Kleine bei der Goldsuche im <strong>St</strong>roh oder aber auch draußen<br />

beim Ponyreiten und <strong>St</strong>ockbrot backen. Wer hier nicht irgendwas fand, was ihn interessierte,<br />

war selbst Schuld. Die Fülle an Angeboten und das muntere Treiben der Besucher<br />

sorgten für eine wohlige Atmosphäre, bei der ich mir zwischendurch dachte:<br />

Ich kann verstehen, dass meine Tochter gerne hier ist.<br />

Nicht zuletzt denke ich, dass ich diesen Umstand, von der Mithilfe der Erwachsenen an<br />

diesem Tag einmal abgesehen, insbesondere den Erzieherinnen verdanke. Durch ihr Engagement<br />

tragen sie stets dazu bei, dass sich unsere Kinder in dieser Einrichtung Wohlfühlen.<br />

Denn so etwas muss wachsen und kann nicht nur künstlich für einen Tag produziert<br />

werden.<br />

DANKE!<br />

© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

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GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Nina Jonas Kira Hendrik Lukas<br />

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Moritz Sophie Sophie Ann- Marie<br />

Projekt der Maxi- Kinder „ Theater“<br />

Hallo, wir sind die Maxi- Kinder der <strong>St</strong>rolche und Knirpse<br />

und für uns heißt es in diesem Jahr:<br />

Vorhang auf - wir spielen Theater!<br />

17 Schauspieler treffen sich jeden Montag,<br />

um gemeinsam das <strong>St</strong>ück „Alle Jahre wieder“ zu proben.<br />

Gemeinsam mit den Kindern wird geprobt, gebastelt,<br />

gemalt und organisiert. Zu Beginn hat sich jeder „Schauspieler“<br />

um sein Kostüm gekümmert .Dann wurde das Bühnenbild gemalt<br />

und anschließend ging es an das Texte lernen.<br />

Nun, nach einigen Proben, nimmt alles bereits seine Form an<br />

und wir gehen ins Finale.<br />

Bald findet die große Premiere statt!<br />

Bereits jetzt schon macht sich das Lampenfieber bemerkbar.<br />

Die Kinder fiebern dem ersten Auftritt entgegen.<br />

Denn wenn es dann heißt: „Vorhang auf!“<br />

sind die Eltern als Zuschauer herzlich eingeladen.<br />

Robin Katharina Niklas Marius<br />

Maurice Aylin Niklas Fabian


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Jedes gesunde Kind hat ein natürliches Bedürfnis sich zu bewegen.<br />

Für Kinder ist Bewegung Spaß und Spiel, aber sie erfüllt auch eine wichtige biologische<br />

Aufgabe. Muskeln, Knochen, Nerven, Herz und Kreislauf brauchen den Bewegungsreiz,<br />

um sich altersgemäß und leistungsfähig zu entwickeln.<br />

Das Kind erfährt sich selbst und seine Umwelt über Bewegungshandlungen.<br />

Bewegung ist für das Kind Kommunikations- und Ausdrucksmittel.<br />

Über Bewegung nimmt es die Umwelt wahr.<br />

Das Greifen ist immer auch ein Begreifen, das Fassen ein Erfassen.<br />

Die Welt erschließt sich dem Kind über Bewegung.<br />

Schritt für Schritt ergreift es von ihr Besitz.<br />

Es erprobt bei selbst gewählten oder gestellten Bewegungsaufgaben seine Fähigkeiten<br />

und lernt sich und seinen Körper richtig einzuschätzen<br />

Etwas zu können stärkt sein Selbstwertgefühl.<br />

Bewegung ist ein wichtiges Ausdrucksmittel. Fröhliche oder traurige <strong>St</strong>immungen, Freude,<br />

Angst und andere Gefühle finden ihren Ausdruck in Haltung und Bewegung.<br />

Der größte Teil der Gehirnzellen werden durch Bewegungsreize miteinander vernetzt.<br />

„Gut, dass mein Kind alle zwei Wochen zum Turnen geht!“ oder „ Mein Kind geht regelmäßig<br />

zum Fußballtraining, da kann es sich ja richtig austoben!“<br />

Reicht das?<br />

Werden wir dem natürlichen und überaus wichtigen Bewegungsdrang der Kinder heute<br />

noch gerecht?<br />

Haben die Kinder heute noch die Möglichkeit ohne ständige Kontrolle durch Aufsicht zu<br />

spielen?<br />

© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

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GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Aus Angst, die Kinder könnten sich verletzen, oder um gar Schlimmeres zu vermeiden,<br />

werden sie überbehütet. Schon beim Laufen lernen, wo Kinder instinktiv lernen richtig zu<br />

fallen, das heißt sich mit den Händen abzufangen oder auf den Po zu fallen, werden sie<br />

lieber festgehalten oder in ein „Gehfrei“ gesetzt.<br />

Das Resultat ist, dass Kinder immer öfter auf die „Nase fallen“.<br />

Kinder sind es gewohnt auf wunderbar glatten Bürgersteigen an der Hand zu laufen, zu<br />

entfernten Freunden, Schwimmbädern und Musikschulen chauffiert zu werden.<br />

Wann sind Sie zum letzten Mal mit Ihrem Kind quer durch den Wald gelaufen, über Baumstämme<br />

balanciert oder durchs Laub gesprungen?<br />

Kinderzimmer sind voll mit wunderschönem vorgegebenem Spielzeug!<br />

Wozu braucht ein Kind auch Platz zum Tanzen, Springen, Rumtollen, Buden bauen, Raufen<br />

usw. Es hat doch einen Lerncomputer!<br />

Auch viele Erzieherinnen geben dem Wunsch nach vorzeigbaren Bastelergebnissen eher<br />

nach, als dem Wunsch der Kinder nach großräumiger Bewegung, Spannung und Entspannung.<br />

Zum Teil ist dies auch verständlich, denn das Produkt des Kletterns auf einen Baum ist<br />

eben nicht ein schönes buntes Fensterbild, sondern vielleicht sogar eine schmutzige<br />

Hose.<br />

Sandra Schwering / Gruppenleiterin in der <strong>St</strong>rolche-Gruppe<br />

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GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Beten mit Kindern<br />

Gerade in der Vorweihnachtzeit wird man wieder mit dem Beten konfrontiert. Aber wie<br />

bete ich richtig mit meinen Kindern, setz ich mich mit Ihnen hin und lass sie ein vorbereitetes<br />

Gebet nachsprechen oder darf mein Kind ein Gebet Selbstgestalten?<br />

Jakob erfindet ein Gebet<br />

Jakob (schaukelt, murmelt vor sich hin): Ich bin da. Du bist da. Wir beide sind da. (Er steigt herunter<br />

und hüpft auf einem Bein) Ich bin da! Du bist da! Wir beide sind da - Hm! (er setzt sich an die<br />

Hauswand und probiert <strong>St</strong>illsitzen) Und wenn ich gar nichts tu – wenn ich ganz still bin ... Ich bin<br />

da. Du bist da. Wir beide sind da. (Zufrieden) Es stimmt immer. (geht wieder schaukeln) Ich bin<br />

da, du bist da.<br />

Vater (kommt vom Büro heim): Na, da bist du ja, Jakob.<br />

Jakob (lässt sich nicht stören): Grüß dich – lieber Gott! Ich bin da, du bist da, wir beide sind da.<br />

Vater: ist das ein neuer Auszählreim?<br />

Jakob: Nein. Das ist etwas ganz anderes. Das ist ein Gebet, das ich gerade erfunden hab.<br />

Vater: Ein Gebet?!<br />

Jakob: Weißt du, die Gebete im Kindergarten, die waren mir zu fad. Immer dieselben. Und manche<br />

Sprücherln passen nur zum Essen oder nur zum Aufwachen in der Früh. Ich habe ein Gebet<br />

erfunden, das immer passt. Soll ich´s dir sagen?<br />

Vater (lehnt sich an die Hauswand): Bitte, sag´s mir halt ...<br />

Jakob (schaukelt, aber mit einer gewissen Feierlichkeit):<br />

Lieber Gott!<br />

Ich bin da,<br />

Du bist da,<br />

Wir beide sind da.<br />

Vater: ja und wie geht´s weiter?<br />

Jakob: Gar nicht das war´s schon. Genügt doch, oder?<br />

Vater: Na ja, das klingt ein bisschen ungewohnt für mich.<br />

Jakob: Lieber Gott! – Wenn ich das sage, denkt sich der liebe Gott: Aha, der Jakob ruft mich. Da muss<br />

ich ihm zuhören – Ich bin da. – Klar, nicht? – Du bist da. – Der liebe Gott, sagt die Mutti, ist<br />

nämlich immer da, überall.<br />

Vater: Da hat sie recht, die Mutti, natürlich.<br />

Jakob: Na, und wenn ich da bin und der liebe Gott ist da, dann sind wir beide zusammen da – das ist<br />

doch schön, nicht? Und es stimmt überall. Beim Spielen, beim Essen, beim Trommeln, beim Bilderbuchanschauen,<br />

überall. Ich hab´s ausprobiert.<br />

Vater: So betrachtet hast du recht, mein Sohn.<br />

Jakob: Wenn es dir gefällt, mein Gebet, dann kannst du´s haben. Ich schenke es dir.<br />

Vater (ein bisschen verlegen): o, das ist – hm – danke –<br />

Jakob: Wir können es beide sagen, dieses Gebet. Jeder, wo er gerade ist. Meinst du, es passt auch<br />

fürs Büro?<br />

Vater: Hm – na warum denn eigentlich nicht –<br />

Jakob: und im Autobus?<br />

Vater: Oja –<br />

Jakob: Du Vati, ich sag dir was: Probier mein Gebet morgen aus, überall, und sag mir am Abend, ob es<br />

gestimmt hat –<br />

Vater: Gut, wenn du das möchtest – Ich werde einen – einen Test machen.<br />

Jakob: Weißt du noch, wie´s geht?<br />

Vater: Lieber Gott, ich bin da, du bist da, wir beide sind da!<br />

(Jakob schaukelt vergnügt)<br />

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Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Diese kleine Geschichte von Jakob und seinem Gebet verdeutlicht wie Kinder beten können.<br />

Vielleicht sollten wir in erster Linie darüber nachdenken, wie und wann bete ich<br />

selber. Bete ich nur wenn ich Hilfe brauche, bete ich vorgegebene Gebete, warum Bete<br />

ich?<br />

Erst wenn ich diese Fragen für mich selber geklärt habe, kann ich mit Überzeugung<br />

meinen Kindern beten vermitteln.<br />

Warum soll mein Kind beten? Nur weil alle es tun oder soll es auch lernen zu hinterfragen<br />

warum gibt es Gott, wo oder wie kann Gott mir in bestimmten Lebenssituationen helfen.<br />

Wieso lässt Gott einfach Dinge geschehen?<br />

Als Eltern können wir unseren Kindern zeigen, dass ein Gebet mehr bedeutet wie das<br />

Aufsagen eines vorgegebenen Textes.<br />

Was kann ein Gebet für mich oder andere Menschen alles bedeuten?<br />

Beten kann bedeuten:<br />

Danke sagen<br />

Klarheit<br />

finden<br />

Bitten Mitteilung machen Zuhören Klage bedeutet nicht schöne<br />

Worte machen<br />

In sich horchen Sicherheit Da sein Hoffen Alltag ehrlich ansehen<br />

Tagesbeginn<br />

Tagesab-<br />

Schluss<br />

© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

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Kraft nehmen<br />

Halt suchen<br />

Ängste be-<br />

Kämpfen<br />

Rituale<br />

Hilflosigkeit<br />

eingestehen


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Das Gebet kann eine große Bedeutung für das Lebensgefühl und das Weltverständnis des<br />

Kindes haben. Es muss nichts Lebensfernes sein. Es sollte in den Alltag des Kindes hineinreichen.<br />

Im Gebet kann das Kind die Dinge ansprechen und aussprechen die es bewegen<br />

- sei es das Schöne und Erfreuende oder das Bedrückende, die Angst. Kinder können<br />

durch Beten lernen, ein eigenes, persönliches Verhältnis zu Gott zu gewinnen, das unabhängig<br />

ist von intellektuellen Problemen.<br />

Nicht nur die Kinder lernen durch das Gebet etwas. Die Erwachsenen können oft auch<br />

noch was lernen. Von dem vollen Vertrauen das Kinder entwickeln über die unkomplizierte<br />

Ansprache Gottes bis hin zu staunenswerten Inhalten.<br />

Martina Krawiec<br />

BUCHTIP BUCHTIP BUCHTIP BUCHTIP<br />

BUCHTIP BUCHTIP BUCHTIP<br />

Lauras Weihnachtsstern ( von Klaus Baumgart)<br />

„Fröhlich singen die vier Weihnachtslieder. Und das Papa wie immer falsch singt, stört<br />

heute überhaupt nicht ................!.“<br />

Die „vier“ das sind Laura, Tommy und ihre Eltern, die in freudiger Erwartung auf ein tolles<br />

Weihnachtsfest bei Tante Martha bitter enttäuscht werden. Dennoch gelingt es Laura mit<br />

kindlichem Einfallsreichtum und mit Hilfe ihres treuen Freundes, dem <strong>St</strong>ern, das Weihnachtsfest<br />

in letzter Sekunde zu retten.<br />

„Ratlos setzt sich Laura an ihr Fenster. Als sie zum Himmel hinaufschaut, glitzern und<br />

funkeln dort tausende von <strong>St</strong>ernen. Aber einer fehlt. Lauras <strong>St</strong>ern ist verschwunden !“<br />

Welches Kind wird nicht durch die funkelnden <strong>St</strong>erne in den Bann gezogen, noch dazu,<br />

wenn sie den Betrachter und Vorleser glitzernd von Seite zu Seite begleiten.<br />

Eine herrliche Geschichte, mit Kinderaugen erzählt, die sogar noch etwas tiefer geht.<br />

Auch sehr gut als Vorlesestoff am heiligen Abend geeignet, selbst unruhige Kinder werden<br />

bei diesem spannenden Weihnachtserlebnis bestimmt die Ohren spitzen.<br />

Sabine Müllenbach<br />

© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Kreuz und quer<br />

Josefine und der Bär<br />

© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527<br />

... erzählt die Geschichte von der<br />

kleinen Josefine und dem dicken Bär,<br />

die sich auf eine Wanderschaft<br />

begeben. Sie begegnen dabei<br />

unterschiedlichen Menschen und<br />

Tieren, die sie in ihren Gangarten und<br />

Verhaltensweisen nachahmen. So<br />

erleben die Beiden lustige, spannende<br />

und herausfordernde Situationen...<br />

… die jeder mit seinem Kind nachspielen und nachempfinden kann.<br />

Dieses Bilderbuch überträgt gute Laune. Es lebt von klaren, jedoch leicht aquarellartig<br />

gestalteten Bildern und sehr knappen Texten, die direkt zum Mitmachen auffordern<br />

(„... tollend... und rollend...“). Hier können sowohl die Kleinsten als auch Grundschulkinder<br />

Gestik, Mimik und Verklanglichung direkt umsetzen und nachvollziehen.<br />

„Kreuz und quer Josefine und der Bär“ ist im Peter Hammer Verlag erschienen und kostet<br />

12,90 €.


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527<br />

Die unendlichen Weiten ...<br />

Jedes Jahr sieht man ihn, bei jeder Krippendarstellung den<br />

Weihnachtsstern<br />

Auf der Erde steht das Weihnachtsfest vor der Tür. Das ist ein wichtiger<br />

Grund für die beiden Planeten Jupiter und Saturn sich am Himmel zu<br />

treffen. Jedes Jahr machen sie sich auf den Weg in das geheimnisvolle<br />

Weihnachtsland, um zu sehen, ob dort alles zum Fest vorbereitet ist.<br />

Für Kinder von 3 bis 8 Jahren.<br />

Vom 13.11. bis 18.12.2002<br />

Im Planetarium Bochum gib es nicht nur zur Weihnachtszeit verschiedene Programme,<br />

sondern das ganze Jahr über.<br />

Veranstaltungen sind für jedes Alter geplant.<br />

Die Eintrittpreise halten sich auch in Grenzen:<br />

Erwachsene 5,00 €<br />

Kinder, Schüler, <strong>St</strong>udenten 2,50 €<br />

Familienkarte (bis 2 Erwachsene mit Kindern) 10,00 €<br />

Zeiss Planetarium Bochum<br />

Castroper <strong>St</strong>raße 67<br />

44777 Bochum<br />

Tel. 0234/51606-0<br />

Fax. 0234/51606-51<br />

Email: planetarium@bochum.de<br />

Internet : www.planetarium-bochum.de<br />

Kartenreservierungen: 0234-51606-13


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Kindermund tut Wahrheit kund<br />

Das Alter zwischen drei und sechs Jahren ist bekanntlich das Prägendste, aber auch das<br />

Witzigste. In diesem Alter lernen unsere Kinder die sprachliche Grammatik, Sätze zu formulieren,<br />

aber auch in der Vergangenheit oder in der Zukunft zu sprechen.<br />

So kommt es schon mal vor, dass anstatt „Ich bin müde gewesen!“,<br />

„Ich war müde geseint!“<br />

ausgesprochen wird.<br />

Auch die Gedanken unserer Kinder sind sehr niedlich und man fragt sich oft: “Wie kommt<br />

sie/er nur darauf?“<br />

Kinder machen sich über Sachen Gedanken, die für uns einfach selbstverständlich sind.<br />

So ist das beste Beispiel meine Tochter Mara:<br />

Für uns Eltern ist es einfach normal, dass ein Mann kurzgeraspelte Haare trägt. Klar,<br />

Mann geht zum Frisör und lässt sich die Haare kurz schneiden, weil´s gefällt oder weil<br />

einfach die Geheimratsecken nicht länger zu vertuschen sind. Für Mara jedoch gibt es nur<br />

diese eine Erklärung:<br />

„Da war bestimmt mal Kaugummi drin!“<br />

Diese und andere Erklärungen suchen wir und deshalb möchte ich Sie, liebe Eltern, bitten,<br />

die besten Erklärungen, Beschreibungen oder andere witzige Anekdoten Ihres Kindes<br />

beim Team abzugeben, damit wir auch bei der nächsten GUCKLOCH-Ausgabe wieder<br />

schmunzeln können.<br />

Hier noch eine witzige Geschichte für Sie - auch von meiner Tochter Mara:<br />

„Mama, ich weiß noch als ich in Deinem Bauch war. Ich hab dich immer und immer gerufen<br />

und du hast mich nicht gehört.“ „Und dann? Was hast du dann gemacht?“ „Ich hab mit<br />

meiner Fahrradklingel geklingelt!“<br />

Simone Waschilweski/ Mama von Mara aus der <strong>St</strong>rolche- Gruppe<br />

© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Weihnachtskarten kinderleicht gemacht<br />

Gibt es etwas Schöneres für Oma und Opa, Tante oder Onkel als herzliche Weihnachts-<br />

und Neujahrsgrüße auf selbst gebastelten Karten zu entdecken?<br />

Natürlich nicht und deshalb möchte ich Ihnen heute eine kleine Anregung dafür geben.<br />

Sie benötigen dafür:<br />

• ein <strong>St</strong>ück rechteckige, helle Pappe, die zusammengeklappt einer Kartengröße<br />

gleicht<br />

• 3-4 30 cm lange Wollfäden<br />

• Wasserfarbe<br />

Und so geht´s:<br />

Klappen Sie die Pappe in der Mitte zusammen. Lassen Sie nun von Ihrem Kind die Wollfäden<br />

mit Wasserfarbe anmalen. Diese legen Sie in die Mitte der Karte rein, so dass die<br />

Wollenden oben und unten herausgucken. Karte zusammendrücken und kräftig von Ihrem<br />

Kind den Faden herausziehen lassen. Dieses wiederholen Sie so oft und mit verschiedenen<br />

Farben wie möglich und Sie werden sehen, wie unterschiedlich schön die Farben und<br />

Formen zur Geltung kommen. Lassen Sie die Karte gut trocknen und klappen Sie diese<br />

dann um, so dass die gestaltete Seite als Deck- bzw. Rückenblatt erscheint.<br />

Als Highlight könnten Sie noch die Umrandung mit einem Prittstift bemalen und Glimmerpuder<br />

draufstreuen.<br />

Sie werden sehen, wie stolz Ihr Kind auf die selbst gebastelte Karte sein wird und dessen<br />

Empfänger natürlich auch!<br />

Viel Spaß dabei in und lassen Sie der Kreativität Ihres Kindes freien Lauf!<br />

Simone Waschilewski, Mama von Mara aus der <strong>St</strong>rolche-Gruppe<br />

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GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

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Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527<br />

Ein Weihnachtsbaum<br />

zum Anmalen und Ausschneiden


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

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GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

Kurz gemeldet<br />

Wir suchen:<br />

Für das Kiga-Jahr 2003/2004 (vom 01.08.03-31.07.04) suchen wir eine<br />

Vorpraktikantin!<br />

Bei Interesse bitte umgehend im Kindergarten melden!<br />

Wer macht mit?<br />

Das Redaktionsteam der Kiga-Zeitung „Guckloch“ freut sich über jeden<br />

(Kinder, Eltern, Großeltern, Nachbarn, Freunde, Verwandte, Interessierte, etc. …), der<br />

einen Beitrag zur Gestaltung dieser Zeitung leisten möchte.<br />

Berichte, Meinungsäußerungen, Geschehnisse, Ideen, Vorschläge, Wissenswertes, Dies<br />

und Das ... !<br />

Übrigens:<br />

Sie müssen nicht zu unserem Redaktionsteam gehören …<br />

Sie müssen nicht regelmäßig an unseren Redaktionstreffen teilnehmen ...<br />

Sie benötigen keine besonderen Talente ... und keinen Computer ...<br />

Sie sollten lediglich etwas Freude daran haben unsere Zeitung durch ihren Beitrag zu<br />

unterstützen und lesenswert zu machen!<br />

© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527


GUCKLOCH 2. Ausgabe 2002<br />

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Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527<br />

GUCKLOCH<br />

„GUCKLOCH“ erscheint voraussichtlich 3 x jährlich!<br />

Preis pro Ausgabe: 1,- €<br />

Falls Sie das GUCKLOCH regelmäßig lesen möchten, geben Sie<br />

diesen Zettel in unserer Einrichtung ab!<br />

� Ja, ich möchte GUCKLOCH-Leser(in) werden!<br />

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