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T - Fernerkundung Uni Trier

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RSD<br />

Der Einfluß der Atmosphäre auf das Reflexionssignal<br />

Optische FE<br />

Zunächst wird die extraterrestrische Einstrahlung (E 0) beim abwärts gerichteten Strahlungspfad entsprechend<br />

der atmosphärischen Transmission (T < 1) abgeschwächt. Achtung: Wegen der Streuung<br />

innerhalb der Atmosphäre wird diese direkt übertragene Komponente (E 0 T) allerdings um einen<br />

diffusen Einstrahlungsbetrag E Dλ ergänzt. Aus ihrer Summe ergibt sich die Globalstrahlung E.<br />

Richards (1993), verändert<br />

ED<br />

Die Globalstrahlung E λ (aus der<br />

Hemisphäre über dem Pixel) errechnet<br />

sich aus direkt und diffus<br />

transmittierten Anteilen<br />

Da bei T λ für einen schrägen Strahlungspfad<br />

(d.h. unter einem Sonnenzenith θ) laut<br />

T<br />

λ<br />

=<br />

( − cosθ<br />

)<br />

exp τ λ,<br />

0<br />

bereits die Pfadlänge berücksichtigt ist, bezieht<br />

sich der Skalierungsfaktor cosθ in der<br />

folgenden Beziehung darauf, daß bei einer<br />

relativ zur Einstrahlungsrichtung (θ) geneigten<br />

Oberfläche der interzeptierte Strahlungsfluss<br />

entsprechend korrigiert werden muss, d.h.<br />

E T E E = cos +<br />

λ 0λ<br />

θ λ Dλ

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