Tel. 07252 5660174 - Die Infoseiten für Pflege & Betreuung
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ehindertengerecht ausgebaut. Damit<br />
bietet es Menschen mit Behinderung<br />
eine gleichberechtigte Chance zur Teilhabe<br />
und Nutzung.<br />
Paritätische Sozialdienste gGmbH<br />
Selbsthilfebüro Hardtwaldzentrum<br />
Kanalweg 40/42, 76149 Karlsruhe<br />
<strong>Tel</strong>. (0721) 91230-25, Fax 91230-52<br />
www.paritaet-ka.de<br />
Sprechzeiten: Mo 12:00 bis 14:00, Di<br />
14:00 bis 18:00, Mi 10:00 bis 12:00,<br />
Do 9:00 bis 12:00 Uhr<br />
2.8 Sonstige Beratungsangebote<br />
Mieterverein Karlsruhe e.V.<br />
Ritterstr. 24, 76137 Karlsruhe<br />
<strong>Tel</strong>. (0721) 375091, Fax 378125<br />
www.mieterverein-karlsruhe.de<br />
Rechtsberatung nur <strong>für</strong> Mitglieder<br />
mit Terminabsprache:<br />
Mo bis Fr 8:30 bis 12:00 Uhr<br />
Mo, Di, Do 14:30 bis 17:00 Uhr<br />
<strong>Tel</strong>efonberatung nur <strong>für</strong> Mitglieder<br />
Mo und Mi 9:00 bis 12:00 Uhr<br />
Do 16:00 bis 19:00 Uhr<br />
Beratung in Bruchsal:<br />
Jeden Mittwoch 9:00 bis 12:00 Uhr<br />
im Bürgerzentrum,<br />
Dr.-Karl-Meister-Straße<br />
Beratung in Graben Neudorf:<br />
Letzter Do im Monat 14:00 bis 16:00<br />
Uhr im Rathaus, Hauptstraße<br />
Verbraucherzentrale<br />
Baden-Württemberg<br />
Beratungsstelle Karlsruhe<br />
Kaiserstr. 167, 76133 Karlsruhe<br />
Fax (0721) 9845150<br />
www.vz-bawue.de<br />
Allgemeine Öffnungszeit:<br />
Mo 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
Mi 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
<strong>Die</strong> Beratungsstelle ist per Aufzug erreichbar.<br />
Beratungstermine <strong>für</strong> persönliche<br />
Beratungen (außerhalb der<br />
allgem. Öffnungszeit) sollten am Termintelefon<br />
unter der Nummer (01805)<br />
505999* vereinbart werden.<br />
*(0,14 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz,<br />
aus Mobilfunknetzen höchstens 0,42 Euro<br />
pro Minute)<br />
2.9 Tipps der Polizei<br />
<strong>Die</strong> Furcht, Opfer von Kriminalität<br />
und Gewalt zu werden, ist <strong>für</strong> Senioren<br />
nicht stärker begründet als <strong>für</strong> andere<br />
Altersgruppen. Nicht zuletzt durch die<br />
mediale Berichterstattung entsteht in<br />
der Öffentlichkeit jedoch immer wieder<br />
der Eindruck, Kriminalität und Gewalt<br />
würden sich in verstärktem Maße<br />
gegen ältere Menschen richten. Tatsächlich<br />
sind Seniorinnen und Senioren<br />
laut Statistik aber nicht stärker gefährdet<br />
als jüngere Mitbürger. <strong>Die</strong> Straftaten<br />
gegen Senioren sollen jedoch nicht<br />
verharmlost werden, denn dem einzelnen<br />
älteren Menschen, der Opfer einer<br />
Straftat wird, nützen statistische<br />
Erkenntnisse nichts.<br />
<strong>Die</strong> größte Gefahr <strong>für</strong> Senioren:<br />
der Handtaschenraub<br />
Natürlich sind auch Senioren von allen<br />
Bereichen der Gewaltkriminalität<br />
betroffen – insgesamt aber wesentlich<br />
seltener als andere Altersgruppen. Mit<br />
einer Ausnahme: nämlich dem Handtaschenraub,<br />
der neben Raub und Körperverletzung<br />
zu den häufigsten Gewaltstraftaten<br />
zählt, die gegen ältere<br />
Menschen begangen werden. Laut Polizeilicher<br />
Kriminalstatistik (PKS) wurden<br />
im Jahr 2011 insgesamt 3.506 Fälle<br />
von Handtaschenraub angezeigt. <strong>Die</strong>s<br />
bedeutet einen Rückgang um 4,4 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr; in mehr<br />
als der Hälfte der Fälle war das Opfer<br />
jedoch 60 Jahre oder älter und meist<br />
weiblich.<br />
Untersuchungen haben ergeben, dass<br />
ein Zusammenhang zwischen der<br />
Größe der Städte und der Gewaltrate<br />
besteht. Je größer die Stadt, in der ein<br />
älterer Mensch wohnt, desto höher ist<br />
auch die Gefährdung, mit der er leben<br />
muss.<br />
Vorsicht, falscher „Enkel“!<br />
Der sogenannte „Enkeltrick“ ist eine<br />
besonders hinterhältige Form des Betrugs,<br />
der <strong>für</strong> die Betroffenen oft existenzielle<br />
Folgen haben kann. Einerseits,<br />
17<br />
weil sie dadurch hohe Geldbeträge verlieren<br />
können, unter Umständen sogar<br />
um ihre Lebensersparnisse gebracht<br />
werden. Mit den Worten „Rate mal,<br />
wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen<br />
rufen die Betrüger an, geben<br />
sich als Verwandte, Enkel oder auch<br />
gute Bekannte aus und bitten kurzfristig<br />
um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller<br />
Engpass oder eine Notlage<br />
vorgetäuscht. Sobald sich die späteren<br />
Opfer bereit erklären, wird ein Bote<br />
angekündigt, der sich dann mit einem<br />
zuvor vereinbarten Kennwort ausweist<br />
und das Geld abholt. Auf diese Weise<br />
sind von Tätern in der Vergangenheit<br />
bereits Beträge von über 20.000 Euro<br />
erbeutet worden.<br />
<strong>Die</strong> Tipps der Polizei:<br />
» Seien sie misstrauisch, wenn sich<br />
Personen am <strong>Tel</strong>efon als Verwandte<br />
oder Bekannte ausgeben,<br />
die Sie als solche nicht erkennen.<br />
» Geben Sie keine Details zu Ihren<br />
familiären oder finanziellen Verhältnissen<br />
preis.<br />
» Halten Sie nach einem Anruf mit<br />
finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen<br />
Rücksprache.<br />
» Übergeben Sie niemals Geld an<br />
unbekannte Personen.<br />
» Informieren Sie sofort die Polizei,<br />
wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme<br />
verdächtig vorkommt.<br />
Info<br />
Notrufnummer 110<br />
Weitere Informationen und Tipps<br />
erhalten Sie auch im Internet:<br />
www.polizei-beratung.de<br />
oder:<br />
1. Polizeipräsidium Karlsruhe<br />
Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle<br />
Beiertheimer Allee 16<br />
76137 Karlsruhe<br />
<strong>Tel</strong>. (0721) 939-5045