7. Finanzielle Hilfen
7. Finanzielle Hilfen
7. Finanzielle Hilfen
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Seniorenwegweiser<br />
Seniorenwegweiser<br />
Älter werden im Landkreis Schwäbisch Hall<br />
Tipps | Informationen | Angebote<br />
2012 / 2013
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lassen Sie einfach mal die Seele baumeln.<br />
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Vorwort<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
vor Ihnen liegt die neue<br />
Ausgabe des Seniorenwegweisers.<br />
Auch ein so bewährtes<br />
Nachschlageheft<br />
wie der Seniorenwegweiser<br />
für den Landkreis Schwäbisch<br />
Hall benötigt in unserer<br />
beschleunigten Zeit<br />
nach zwei Jahren schon<br />
eine Aktualisierung. Manche<br />
Adressen haben sich geändert<br />
und manche Personen<br />
haben die bisherigen<br />
Aufgaben und Ehrenämter<br />
abgegeben. So hat sich Prof. Dr. med. Rainer Blobel aus dem<br />
Kreisseniorenrat zurückgezogen. Zwölf Jahre lang prägte er<br />
ideenreich und intensiv als Vorsitzender die ehrenamtliche<br />
Aufgabe des Kreiseniorenrates. Zuhörend und mit großer<br />
Flexibilität hat er zusammen mit dem Team des Kreisseniorenrates<br />
die aktuellen Ziele für die Belange der Senioren<br />
verfolgt und im ganzen Landkreis viele Anstöße gegeben.<br />
Viele Menschen teilen mit mir den großen Dank und die<br />
Wertschätzung ihm gegenüber.<br />
Ebenso gilt mein besonderer Dank und mein Respekt allen,<br />
die ihre Fähigkeiten und Interessen ehrenamtlich in die vielen<br />
Seniorenkreise und Vereine eingebracht haben und einbringen.<br />
Sie tragen erheblich bei zum großen Reichtum an<br />
sozialem Leben und zur Lebensqualität für uns alle in unserem<br />
schönen Landkreis. In unserem eher bevölkerungsärmeren<br />
Landkreis gibt es die erstaunliche Anzahl von mehr<br />
als 240 Seniorenkreisen und Vereinen. Verständlicherweise<br />
verändern sich bei so vielen Gruppen und Kreisen immer<br />
wieder Verantwortlichkeiten und Adressen.<br />
Trotz erheblichem Bemühen können wir die Adressliste in<br />
unserer Homepage nur so aktuell halten, wie wir auch die<br />
Veränderungen im Seniorenbüro erfahren. Ich bitte Sie, unterstützen<br />
Sie uns durch Ihre Rückmeldung und zugleich bedanke<br />
ich mich bei allen, die dies bisher getan haben. Gerne<br />
erinnere ich an die Adresse unseres Internet–Auftrittes:<br />
www.kreisseniorenrat-sha.de<br />
Der vorliegende Seniorenwegweiser soll Ihnen eine Übersicht<br />
verschaffen über Beratungs- und Betreuungsangebote,<br />
Wohnformen, ambulante und stationäre <strong>Hilfen</strong>, über Prävention<br />
von Alterskrankheiten und über besondere Themen<br />
wie Hospizbewegung, gesetzliche Betreuung, Heimbeiräte,<br />
Patientenverfügung und andere Themen der Daseinsvorsorge.<br />
Legen Sie deshalb den Seniorenwegweiser griffbereit<br />
beispielsweise zum Telefonbuch. Sie finden darin viele<br />
hilfreiche Hinweise auf Fragen, die Sie bei der Alltagsgestaltung<br />
als Seniorin oder Senior haben. Da bei mir nun<br />
ab März 2013 selbst der Ruhestand ansteht, beschäftige ich<br />
mich mit der Gestaltung meines künftigen Lebensabschnittes<br />
und ich habe im aktuellen Wegweiser bereits viel Anregendes<br />
und Nützliches gefunden. Gerne danke ich Herrn<br />
Landrat Bauer, der Landkreisverwaltung und dem Kreistag<br />
für die kontinuierliche Unterstützung der Arbeit des Kreisseniorenrates<br />
und der Firma Verlag und Marketing für die<br />
langjährige und bewährte Zusammenarbeit.<br />
Liebe Leserinnen und Leser des Seniorenwegweisers, ich<br />
wünsche Ihnen möglichst viel Gesundheit, einen nicht nur<br />
ausgefüllten, sondern erfüllten Alltag und in allem, das, was<br />
ich mit meinen Worten als Gottes Segen bezeichne.<br />
Ihr<br />
Pfarrer Dipl.Psych. Rudolf Schmid<br />
3
4<br />
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Alle Aktivitäten der Kunsthalle Würth und der Johanniterkirche<br />
sind Projekte der Adolf Würth GmbH & Co. KG.<br />
{}
Grußwort des Landrats<br />
„Wie kann ich meinen Ruhestand aktiv<br />
gestalten?“ „Wer hilft mir bei der Bewältigung<br />
meines Alltags?“ „Welche ist<br />
die richtige Pflegeeinrichtung in meiner<br />
Nachbarschaft?“ Zu diesen und anderen<br />
Fragen, die sich im Zusammenhang mit<br />
dem Älterwerden zwangsläufig irgendwann<br />
jedem stellen, gibt der vorliegende<br />
Seniorenwegweiser in bewährter Weise<br />
zahlreiche Hinweise. Mittlerweile in 3.<br />
Auflage erschienen, hat er sich als wichtiger<br />
Ratgeber für Senioren und deren Angehörige<br />
im Landkreis etabliert.<br />
Dass Information und Beratung in diesem<br />
Bereich dringend erforderlich sind,<br />
zeigen die Erfahrungen, die wir seit gut<br />
einem Jahr mit dem neu eingerichteten<br />
Pflegestützpunkt im Landratsamt in<br />
Schwäbisch Hall machen. Der Pflegestützpunkt<br />
wird vom Landkreis gemeinsam<br />
mit den Kranken- und Pflegekassen<br />
finanziert. Er ist die zentrale Anlaufstelle<br />
bei Fragen zu Pflege und Hilfe im Alltag,<br />
das Angebot ist neutral und kostenfrei.<br />
Im ersten Betriebsjahr haben die Mitarbeiterinnen<br />
über 850 Informations- und<br />
Beratungsgespräche geführt. Eine beachtliche<br />
Zahl, die die Notwendigkeit<br />
dieses Beratungsangebots unterstreicht.<br />
Unter der Überschrift „Das Vergessen<br />
verstehen lernen“ hat der Landkreis die<br />
Initiative für eine Demenzkampagne ergriffen,<br />
mit der wir die Bevölkerung im<br />
Landkreis für das Thema sensibilisieren<br />
und mit Informationen zum besseren<br />
Verständnis für die Situation der Betroffenen<br />
und ihrer Angehörigen beitragen<br />
wollen. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützen<br />
wir 2013 eine Demenzkampagne<br />
in den Städten und Gemeinden des<br />
Landkreises, die von unterschiedlichen<br />
Organisationen mitgestaltet werden soll.<br />
Die gut besuchte Auftaktveranstaltung<br />
im Juni 2012 stimmt mich hoffnungsvoll,<br />
dass dies gelingen wird, und ich lade Sie<br />
schon heute zu den sicherlich sehr interessanten<br />
Veranstaltungen ein.<br />
Bei diesen und auch anderen Gelegenheiten<br />
arbeitet die Landkreisverwaltung<br />
gerne mit dem Kreisseniorenrat und seinem<br />
neuen Vorsitzenden Pfarrer Rudolf<br />
Schmid zusammen. Für das große Engagement<br />
– auch bei der Gestaltung und<br />
Herausgabe dieser Broschüre – danke ich<br />
an dieser Stelle besonders. Allen Leserinnen<br />
und Lesern dieses Wegweisers wünsche<br />
ich, dass sie ihren dritten Lebensabschnitt<br />
lange bei guter Gesundheit und<br />
aktiv genießen können.<br />
Gerhard Bauer<br />
Landrat des Landkreises<br />
Schwäbisch Hall<br />
5
6<br />
Unser Graf-Pückler-Heim<br />
In wirklich guter Lage<br />
Der Graf-Pückler-Heim e.V. bietet Betreutes Wohnen<br />
und Pflege in idealer Umgebung. Christliche Zuversicht<br />
und menschliche Zuwendung bilden seit über 40 Jahren<br />
die Grundlage dafür, dass Menschen gerne bei uns sind.<br />
Machen Sie sich selbst ein Bild und vereinbaren Sie einen<br />
Besichtigungstermin. Wir informieren Sie gerne.<br />
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Telefon 07971- 9533- 0 · Fax 07971- 9533- 22<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort .................................................................................... 3<br />
Grußwort des Landrats .......................................................... 5<br />
X 1. Aktives Alter<br />
Der Kreisseniorenrat stellt sich vor ...................................... 8<br />
Bildungs- und Weiterbildungsangebote .............................. 9<br />
Bibliotheken und Büchereien ............................................. 10<br />
Reisen für Senioren .............................................................. 10<br />
Treff und Begegnung ............................................................ 12<br />
Sport- und Bewegungsangebote ......................................... 12<br />
Die offene Tür zum Internet ............................................... 14<br />
Mobil im Landkreis Schwäbisch Hall ................................ 16<br />
Partnersuche im Alter .......................................................... 17<br />
X 2. Beratung und Information<br />
Wohlfahrtsverbände ............................................................. 18<br />
Seniorenbüros ....................................................................... 19<br />
Pflegestützpunkt Landkreis Schwäbisch Hall ................... 19<br />
Schuldnerberatung im Landkreis Schwäbisch Hall ......... 19<br />
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg........................ 20<br />
Sonstige Beratungsangebote ............................................... 20<br />
X 3. Wohnen im Alter<br />
Das altersgerechte Zuhause ................................................. 22<br />
Gemeinschaftliche Wohnprojekte ...................................... 22<br />
Wohngemeinschaft (WG) ............................................22–23<br />
Hausgemeinschaft ................................................................ 23<br />
Betreutes Wohnen in einer Wohnanlage ........................... 23<br />
Betreutes Wohnen im Landkreis .................................24–26<br />
X 4. Ambulante und teilstationäre <strong>Hilfen</strong><br />
Hausnotruf ............................................................................ 30<br />
Mahlzeitendienste .........................................................30–31<br />
Offener Mittagstisch ............................................................. 31<br />
Mobile Soziale Dienste - Haushaltshilfen...................32–34<br />
Ambulante Pflegedienste ..............................................36–40<br />
Niedrigschwellige Betreuungsangebote<br />
nach §45b SGB XI ......................................................... 41–42<br />
Kurzzeitpflege ........................................................................ 43<br />
Tagespflege............................................................................. 43<br />
X 5. Stationäre Pflege<br />
Pflegeheime im Landkreis ............................................44–48<br />
Wie erkennt man ein gutes Pflegeheim? .....................52–53<br />
Heimaufsicht ......................................................................... 53<br />
X 6. Gesundheit und Rehabilitation<br />
Krankenhäuser und Kliniken ............................................. 54<br />
Geschäftsstellen der Krankenkassen .................................. 56<br />
Medizinischer Dienst der Krankenkassen ........................ 56<br />
Ergotherapie ...................................................................57–58<br />
Logopädie .............................................................................. 58<br />
Physiotherapie ....................................................................... 58<br />
X <strong>7.</strong> <strong>Finanzielle</strong> <strong>Hilfen</strong><br />
Die Pflegeversicherung .................................................59–62<br />
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung .. 63<br />
Wohngeld............................................................................... 63<br />
Haller Gutscheinheft ............................................................ 63<br />
X 8. Was sonst noch wichtig ist<br />
Informationen zur Nachlassregelung ................................ 64<br />
Gesetzliche Betreuung ......................................................... 66<br />
Betreuungsverein im Landkreis Schwäbisch Hall e.V. ..... 67<br />
Informationen zur Patientenverfügung ............................. 68<br />
Hospiz-Dienst Schwäbisch Hall e.V. .................................. 69<br />
Weitere Hospizgruppen im Landkreis ............................... 70<br />
Vorsorge für den Todesfall .......................................... 70 –72<br />
Branchenverzeichnis ............................................................ 73<br />
Impressum ............................................................................. 74<br />
Wichtige Rufnummern ........................................................ 74<br />
Raum für eigene Notizen ..................................................... 74<br />
7
8<br />
1. Aktives Alter<br />
X Der Kreisseniorenrat stellt sich vor<br />
238 Seniorengruppen sind derzeit im<br />
Kreisseniorenrat Schwäbisch Hall zusammengeschlossen.<br />
Die einzelnen<br />
Gruppen zählen zwischen zwanzig und<br />
fünfzig Mitglieder.<br />
Der Kreisseniorenrat wird von den Leiterinnen<br />
und Leitern der bestehenden<br />
Seniorengruppen gewählt. Er gliedert<br />
sich in Mitgliederversammlung, Gesamtvorstand<br />
und geschäftsführenden<br />
Vorstand. Dem Vorstand zugeordnet<br />
sind Vertretungen der Altenwohnheime,<br />
Altenbegegnungsstätten und der<br />
Heimbeiräte sowie ein Vertreter der<br />
Bürgermeister im Landkreis. Ferner<br />
ernennt der Kreistag zwei Kreisbeauftragte<br />
für die Bereiche Crailsheim und<br />
Schwäbisch Hall. Derzeitiger Vorsitzender<br />
ist Pfarrer Rudolf Schmid.<br />
Der Kreisseniorenrat ist Sprachrohr für<br />
die älteren Menschen gegenüber Gesellschaft,<br />
Behörden und Einrichtungen.<br />
Die Aufgaben sind:<br />
• Organisatorische und inhaltliche<br />
Beratung und Begleitung der Leitungen<br />
von Seniorengruppen.<br />
• Information und Zusammenarbeit<br />
mit Behörden, Verbänden und<br />
Einrichtungen bei seniorenrelevanten<br />
Themen und Aufgaben.<br />
Für die Zukunft zeichnet sich ab, dass<br />
die Förderung des Ehrenamtes und die<br />
Begleitung politischer Gremien immer<br />
mehr Bedeutung erhalten wird.<br />
Der Vorstand des Kreisseniorenrates (von links nach rechts: Christa Glück, Ernst Ulrich Schüle,<br />
Gudrun Wolf, Manfred Reich, Rudolf Schmid (Vorsitzender), Walter Habiger.<br />
Die Vorstandsmitglieder Rainer Ertl und Rudolf Hesselmeier sind nicht auf dem Bild.<br />
Für begrenzte Zeiträume stellt sich der<br />
Kreisseniorenrat Themen, die für die<br />
ältere Generation von Bedeutung sind.<br />
In der Vergangenheit waren dies u.a.<br />
Patientenverfügungen, Sturzprävention<br />
und Osteoporose. Derzeit geht es<br />
um die Teilhabe demenzerkrankter<br />
Menschen an Gruppen und Kreisen.<br />
Eine immer wiederkehrende Aktion<br />
ist der „Seniorenfreundliche Service<br />
Pro Senio“. Geschäfte in den Städten<br />
und Gemeinden werden auf ihre Seniorenfreundlichkeit<br />
untersucht und zertifiziert.<br />
Einmal im Jahr lädt der KSR<br />
zu den „Bildungstagen“. Zwischen 40<br />
bis 50 Seniorengruppenleitungen informieren<br />
sich, tauschen sich aus und<br />
holen sich Anregungen über seniorenrelevante<br />
Themen und Aufgaben.<br />
Großen Wert legt der Vorstand dabei<br />
auf die Bildung der Persönlichkeit der<br />
Leitungspersonen.<br />
Der Kreisseniorenrat wird vom Landkreis<br />
ideell und finanziell unterstützt.<br />
Kontakt<br />
Kreisseniorenrat Schwäbisch Hall e.V.<br />
Pfarrer Rudolf Schmid (1. Vors.)<br />
Am Postgütle 2/11<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 9452773<br />
www.kreissenioren-sha.de
X Bildungs- und Weiterbildungsangebote<br />
Menschen im dritten Lebensalter haben eine reiche Lebenserfahrung<br />
erworben und viele Kompetenzen ausgebildet.<br />
Daran können sie bei Weiterbildungsaktivitäten anknüpfen<br />
und Neues integrieren. Weiterbildungsangebote können<br />
beispielsweise helfen:<br />
• Neues zu beginnen, wozu man im aktiven<br />
Berufsleben nicht die Zeit hatte,<br />
• sich in die Gemeinschaft einzubringen, zum Beispiel<br />
durch Bürgerengagement oder<br />
• sich in Wissensgebieten weiterzubilden, für<br />
die man sich schon immer interessiert hat.<br />
Weiterbildungsangebote finden Sie bei verschiedenen Anbietern.<br />
Flächendeckend, also wohnortnah sind insbesondere<br />
die Volkshochschulen vertreten. Sie sind die kommunalen<br />
Weiterbildungsinstitute.<br />
Volkshochschulen im Landkreis:<br />
Volkshochschule Schwäbisch Hall e.V.<br />
Salinenstr. 6–10<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 97066-0 6 (0791) 97066-29<br />
www.vhs-sha.de · info@vhs-sha.de<br />
Außenstellen in Bühlertann, Gaildorf, Ilshofen, Mainhardt,<br />
Oberrot, Obersontheim und Vellberg<br />
Städtische Volkshochschule Crailsheim<br />
Spitalstr. 2a<br />
74564 Crailsheim<br />
' (07951) 9480-0/-11/-12 6 (07951) 9480-50<br />
www.vhs-crailsheim.de · vhs@crailsheim.de<br />
Vhs Crailsheim Land e.V.<br />
Die Volkshochschule Crailsheim Land e.V. ist ein Zusammenschluss<br />
von 12 Städten und Gemeinden im früheren<br />
Altkreis Crailsheim.<br />
Geschäftsstelle Blaufelden .............................(07953) 884-11<br />
Geschäftsstelle Fichtenau...............................(07962) 892-41<br />
Geschäftsstelle Frankenhardt ....................... (07959) 925454<br />
Geschäftsstelle Gerabronn .............................(07952) 604-25<br />
Geschäftsstelle Kirchberg ............................(07954) 9801-17<br />
Geschäftsstelle Kreßberg .............................(07957) 9880-40<br />
Geschäftsstelle Langenburg .........................(07905) 9102-18<br />
Geschäftsstelle Rot am See ............................(07955) 381-20<br />
Geschäftsstelle Satteldorf .............................(07951) 4700-22<br />
Geschäftsstelle Schrozberg ........................... (07935) 726334<br />
Geschäftsstelle Stimpfach ............................(07967) 9001-26<br />
Geschäftsstelle Wallhausen .............................. (07955) 3595<br />
Weitere Angebote:<br />
Akademie Gaildorf<br />
Angeboten werden z.B. Kurse für Senioren, die sich mit dem<br />
Computer befassen oder dies künftig tun möchten.<br />
Marktplatz 9, 74405 Gaildorf<br />
' (07971) 253-513 6 (07971) 253-520<br />
akademie@gaildorf.de<br />
Evangelische Familienbildungsstätte Crailsheim<br />
Kirchplatz 3, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 42922 6 (07951) 469426<br />
fbs-cr@t-online.de<br />
Evangelische Familienbildungsstätte<br />
Schwäbisch Hall<br />
Mauerstr. 5, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 94674-140 6 (0791) 94674-2840<br />
www.fbs.brenzhaus.de<br />
9
10<br />
1. Aktives Alter<br />
X Bibliotheken und Büchereien<br />
Wie oft haben Sie sich während Ihrer Berufszeit gewünscht,<br />
mehr Zeit für das Lesen von unterhaltender und bildender<br />
Literatur zu haben? Bücher sind jedoch oft sehr teuer.<br />
Eine Alternative bieten Büchereien und Bibliotheken, die<br />
verschiedene Bücher und auch andere Medien zum Ausleihen<br />
anbieten. Auch Hörbücher/Hörspiele und Bücher<br />
in großer Schrift werden von verschiedenen Einrichtungen<br />
angeboten.<br />
Bücherei Blaufelden im Bürgerzentrum „Spektrum“<br />
Schulstr. 34, 74572 Blaufelden<br />
' (07953) 926986<br />
Stadtbücherei Crailsheim<br />
Schlossplatz 2, 74564 Crailsheim<br />
Tel. (07951) 44434 6 (07951) 955194<br />
Gemeindebücherei Fichtenau<br />
Hauptstr. 2, 74579 Fichtenau-Wildenstein<br />
' (07962) 892-41<br />
Stadtbücherei Gaildorf<br />
Schlossstr. 6, 74405 Gaildorf<br />
' (07971) 253-680<br />
Stadtbücherei Kirchberg/Jagst<br />
Kirchstr. 3, 74592 Kirchberg/Jagst<br />
' (07954) 926152<br />
Bücherei Oberrot<br />
Schulstr. 21 (EG Grund- u. Hauptschule), 74420 Oberrot<br />
Gemeindebücherei Rot am See<br />
Raiffeisenstr. 1 (im Rathaus), 74585 Rot am See<br />
' (07955) 381-18<br />
Ortsbücherei Satteldorf<br />
In der Ortsverwaltung Gröningen<br />
Stadtbücherei Schrozberg<br />
Krailshausener Str. 15, 74575 Schrozberg<br />
' (07935) 707-45<br />
Stadtbibliothek Schwäbisch Hall<br />
Neue Str. 7, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 751-179 6 (0791) 751-443<br />
Die Bibliothek 55+ bietet Bücher, Zeitschriften und andere<br />
Medien zu Themen rund ums Älterwerden sowie<br />
Romane und Erzählungen im Großdruck<br />
Bücherei Wallhausen<br />
Kirchenweg 29, 74599 Wallhausen<br />
' (07955) 7954<br />
(1 x im Monat Vorlesenachmittag für Senioren)<br />
X Reisen für Senioren<br />
Neben Reisebüros und kommerziellen Reiseveranstaltern<br />
bieten auch verschiedene Wohlfahrtsverbände und Gruppen<br />
Reisen, Kuren und Erholungen an, die besonders auf<br />
die Bedürfnisse und Wünsche älterer Menschen abgestimmt<br />
sind. Sie sollen Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit<br />
geben, sich fern vom gewohnten, oft einsamen Alltag zu erholen<br />
und neue Kräfte zu sammeln. Während der Reisezeit<br />
stehen meist ehrenamtliche Helferinnen und Helfer als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
DRK Kreisverband Schwäbisch Hall - Crailsheim e.V.<br />
' (0791) 7588-18 (Schwäbisch Hall)<br />
' (07951) 9485-0 (Crailsheim)<br />
Diakonieverband SHA - Ev. Kreisbildungswerk<br />
Mauerstr. 5, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 94674-150 6 (0791) 94674-2850<br />
Information<br />
Auch verschiedene Seniorengruppen im Landkreis bieten Seniorenreisen,<br />
Freizeiten und Ausflüge an. Die Adressen der Seniorengruppen<br />
finden Sie auf der Homepage des Kreisseniorenrates:<br />
www.kreissenioren-sha.de
Lassen Sie sich verwöhnen<br />
aus unserer<br />
„Gut bürgerlichen Speisekarte“<br />
mit regionalen Zutaten.<br />
Gerne auch in<br />
seniorengerechten Portionen.<br />
Mauerstr. 17 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/2041622<br />
www.brauereiausschank-zum-loewen-schwaebischhall.de<br />
Sie finden bei uns im Laden:<br />
Wolle, Kurzwaren, Bastelartikel, Farben<br />
und vieles mehr, für die, die gerne<br />
kreativ sind oder einfach gerne stricken.<br />
Wir erfüllen auch kleine Wohnträume,<br />
z.B. Streichen od. Tapezieren eines Zimmers<br />
mit Aus- und Einräumen der Möbel.<br />
- medizinisch begleitetete Reisen<br />
- Langzeiturlaub ab 4 Wochen<br />
- % Seniorenrabatte bei vielen Partnern<br />
...und VIELES mehr<br />
Das finanzielle Dach im Pflegefall.<br />
Mit unserer Pflegezusatzversicherung<br />
schützen Sie sich und Ihr Eigentum vor<br />
dem Kostenrisiko Pflegefall.<br />
Sie erreichen uns:<br />
Karlsplatz 8<br />
74564 Crailsheim<br />
Tel. 07951-955070<br />
crailsheim@der.de<br />
www.der.de/rsb/crailsheim1<br />
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Schwäbisch Hall<br />
Crailsheim<br />
11<br />
Foto: ITS<br />
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www.sparkasse-sha.de<br />
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12<br />
1. Aktives Alter<br />
X Treff und Begegnung<br />
Silberdistel Begegnungsstätte für Senioren<br />
Spitalstr. 2a, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 963697<br />
Montag und Donnerstag 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
sowie zu den „regelmäßigen Veranstaltungen“<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
• Jeden ersten Montag im Monat „Singen“<br />
• Jeden 2. Montag um 10:00 Uhr Treffen der<br />
Interessenbörse<br />
• Jeden 3. Donnerstag Geburtstagsfeier<br />
• Jeden letzten Mittwoch im Monat Tanz<br />
Nähere Informationen über Programmtermine können Sie<br />
in der Presse oder über die Altenbegegnungsstätte erfahren.<br />
X Sport- und Bewegungsangebote<br />
Eine weit verbreitete und falsche Ansicht ist, dass Sport und<br />
Jugend zusammengehören. Mit maßvollem Sport, oder modern<br />
ausgedrückt, mit einem angemessenen Fitness-Training,<br />
kann in jedem Alter noch begonnen werden. Kreislaufsystem<br />
und Muskulatur sind auch im Alter von 70 noch<br />
trainierbar. Sportvereine und auch die Volkshochschulen<br />
(Adressen siehe Seite 9) machen Angebote zu sehr vielen<br />
Sportarten. Einige Vereine haben spezielle Angebote für Seniorinnen<br />
und Senioren. Altenkreise bieten neben den allgemeinen<br />
Angeboten auch spezielle Seniorengymnastik an.<br />
Erkundigen Sie sich bei den jeweiligen Vereinen oder Institutionen,<br />
welche Betätigung Ihren körperlichen Fähigkeiten<br />
am besten entspricht. Adressen und Informationen<br />
über aktuelle Angebote erhalten Sie z.B. von den Stadt- oder<br />
Gemeindeverwaltungen im Landkreis oder vom Sportkreis<br />
Schwäbisch Hall.<br />
Sportkreis Schwäbisch Hall e.V.<br />
Geschäftsstelle - Haus der Wirtschaft<br />
Staufenbergstr. 35–37, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 9566224 6 (032) 121013800<br />
www.sportkreis-sha.de · mail@sportkreis-sha.de<br />
Bürozeiten: Jeden Donnerstag 14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Information<br />
Verschiedene Altenkreise, Seniorengruppen, Organisationen,<br />
Vereine und die Kirchengemeinden bieten regelmäßig Treffs,<br />
Feiern und sonstige Veranstaltungen an. Informationen über<br />
aktuelle Veranstaltungen finden Sie z.B. auf der Homepage<br />
des Kreisseniorenrates:<br />
www.kreissenioren-sha.de<br />
sowie in der Tagespresse oder auch in den Amts-/Gemeindeboten<br />
der Kommunen.
Obersontheim+SHA+Braunsbach<br />
Kochertal - Jagsttal - Bühlertal<br />
call 07973 92 92 110<br />
Krankenfahrten<br />
Dialysefahrten<br />
Einkaufsfahrten<br />
Ausflüge<br />
Rollstuhltaxi<br />
Dreikönig Apotheke<br />
Apothekerin Susanne Wüstner<br />
Am Spitalbach 21<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
Telefon<br />
(0791) 97 09 10<br />
Telefax<br />
(0791) 9709120<br />
www.dreikoenig-apotheke.de · dreikoenig-apotheke@t-online.de<br />
13<br />
74523 SHA - HESSENTAL<br />
KIRCHSTR. 4<br />
TELEFON 0791 930240<br />
radsport.fiedler@t-online.de<br />
Hauptstraße 5 · 74532 Ilshofen<br />
Tel. 07904 942021 · Fax 07904 942036<br />
www.gasthof-post-ilshofen.de
14<br />
1. Aktives Alter<br />
X Die offene Tür zum Internet<br />
Der Kreisseniorenrat Schwäbisch Hall hat eine eigene Internet-Seite.<br />
Damit sollen alle Seniorengruppen im Landkreis<br />
Schwäbisch Hall die Möglichkeit haben, sich über die Senioren-Arbeit<br />
zu informieren. Außerdem sind, soweit bekannt,<br />
alle Treffen der Seniorengruppen im Kreis Schwäbisch Hall<br />
und die Kontaktadressen dieser Gruppen auf der Seite enthalten.<br />
Vorschläge für die Gestaltung der eigenen Treffen<br />
sind ebenfalls auf der Seite unter:<br />
www.kreissenioren-sha.de<br />
zu finden. Das Surfen im Internet ist für viele Ältere noch<br />
unbekannt. Aber gerade mit der Nutzung des Internets finden<br />
ältere Menschen sehr viel Interessantes. Das Senden<br />
und Empfangen von E-Mails erleichtert Kontakte und verstärkt<br />
die Beziehung zu jungen Menschen, zu Kindern, Enkeln<br />
und Freunden.<br />
Gesucht werden können über Suchmaschinen spezielle<br />
Informationen, beispielsweise auch interessante Literatur,<br />
Fahrpläne der Bundesbahn oder Reiseplanungen, Informationen<br />
zu Radio und Fernsehen. Spezielle Angebote können<br />
zielgerichtet gefunden werden: Das sind nur einige der<br />
Möglichkeiten, die das Internet bietet.<br />
Wie kann man damit umgehen? Wie kann man das lernen?<br />
Mit dieser Frage hat sich der Haller Kreisseniorenrat<br />
ebenso beschäftigt wie der Landesseniorenrat. Bevor man<br />
sich als Senior selbst die notwendige Technik für das eigene<br />
Zuhause anschafft, wollen die Internet-Cafés in Crailsheim,<br />
Schwäbisch Hall und Gaildorf Seniorinnen und Senioren<br />
das erste technische Wissen vermitteln.<br />
Jeden Dienstag gibt es im Wolfgangstift in Crailsheim und<br />
jeden Mittwoch im Pflegestift Teurershof in Schwäbisch Hall<br />
jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr die Möglichkeit, sich mit<br />
dem Internet vertraut zu machen. Ehrenamtliche Helfer<br />
unterstützen die Benutzer und helfen Anfängern. Seit April<br />
2010 gibt es auch in Gaildorf ein solches Internetcafé für<br />
Ältere. Betreut wird es ebenfalls von Ehrenamtlichen, die<br />
allen Besuchern gerne hilfreich zur Seite stehen. Für Senioren<br />
jeden Alters sind dort sechs Computer mit extra großen<br />
Bildschirmen (23“) installiert, ein Drucker steht ebenfalls<br />
zur Verfügung. Die Treffen finden jeden Mittwoch von<br />
14:30 bis 16:30 Uhr im Graf-Gottfried-Stift in der Graf-<br />
Pückler-Straße 10 statt.<br />
Weitere Informationen über die Internet-Cafés finden Sie<br />
auch auf den Seiten:<br />
www.internetcafe-senioren.de<br />
www.internetcafe-pueckler.de<br />
Die Volkshochschulen Schwäbisch Hall und Crailsheim bieten<br />
Kurse für Anfänger, auch für Senioren. „Mit Gießbert<br />
an den PC“ lautet der Kurstitel und richtet sich an Menschen,<br />
die keinerlei Vorkenntnisse zum Umgang mit einem<br />
Computer haben.<br />
Also, sehr geehrte Computer-Fremdlinge, machen Sie die<br />
ersten Gehversuche, werden Sie Onliner.
Die sozialtherapeutischen<br />
Gemeinschaften Weckelweiler<br />
Förderung von Menschen mit<br />
Hilfebedarf von der Jugend bis ins hohe Alter<br />
Seit mehr als 50 Jahren kommen Menschen mit Hilfebedarf<br />
mit ihren ganz persönlichen Fragen in die Weckelweiler<br />
Gemeinschaften. Im Rahmen der hier gelebten anthroposophisch<br />
orientierten Sozialtherapie erfahren Jugendliche<br />
und Erwachsene Förderungen durch Ausbildung, Arbeit in<br />
den Werkstätten, in Lebensplangestaltung und -begleitung<br />
an mehreren Teil- und Lebensorten.<br />
Die älteren Menschen mit Hilfebedarf – auch jene im Seniorenalter<br />
– können in einem eigenen, für sie geschaffenen<br />
Kulturrahmen des Religiös-Kulturellen, mit den Jahresfesten,<br />
Gottesdiensten und dem an der Natur orientieren Jahreslauf<br />
leben.<br />
Umsichtige individuell-biografische Begleitung wird unterstützt<br />
und gefördert durch künstlerische und therapeutische<br />
Maßnahmen, Freizeitangebote und – wo gewünscht<br />
und noch leistbar – durch Arbeit und Beschäftigung. Es<br />
herrscht eine „entschleunigte“ Atmosphäre der dem Lebensalter<br />
angepassten „ruhigen Schritte“.<br />
Fachliche Begleitung unserer Senioren mit Hilfebedarf erfolgt<br />
durch geschulte Fachkräfte in der Pflege, bis hin zur<br />
Sterbebegleitung und Entwicklung einer Sterbekultur. Es<br />
besteht das Angebot eines durchgehenden Tag-/Nachtdienstes;<br />
ebenfalls von Plätzen zur Tagespflege.<br />
Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler<br />
Heimstr. 10, 74592 Kirchberg/Jagst ' (07954) 970-0<br />
www.weckelweiler-gemeinschaften.de<br />
15
16<br />
1. Aktives Alter<br />
X Mobil im Landkreis Schwäbisch Hall -<br />
mit der Kolibricard<br />
Kennen Sie das auch? Sie steigen in den Bus ein, nennen<br />
dem Fahrer Ihr Ziel, er tippt den Betrag in sein Display und<br />
schon geht sie los – die Kramerei nach Kleingeld. Oder am<br />
Fahrkartenautomat: Hier müssen Sie sich erst durch den Tarifdschungel<br />
schlagen, um am Ende festzustellen, dass der<br />
Automat Ihren Geldschein nicht annimmt oder Sie nicht<br />
genügend Münzen zur Verfügung haben, um ein Ticket<br />
zu lösen.<br />
Wohl denen die Monatskarten haben. Aber auch für Gelegenheitsfahrer<br />
gehören diese Szenen im Verbundgebiet<br />
KreisVerkehr Schwäbisch Hall und Hohenlohekreis längst<br />
der Vergangenheit an. Denn wenn Sie gelegentlich mit Bus<br />
und Bahn fahren und es sich für Sie nicht lohnt, eine Monatskarte<br />
oder ein Jahresabo zu lösen, dann ist die KOLIB-<br />
RICARD genau das Richtige für Sie.<br />
Das sind Ihre Vorteile:<br />
• Schneller und leichter Zugang zu Bus und Bahn.<br />
• Sie sparen gegenüber einem Einzelfahrschein.<br />
• Sie gehen nie mehr im Tarifdschungel verloren.<br />
• Keine Wartezeiten, weder beim Busfahrer,<br />
noch am Automaten.<br />
Weitere Informationen zur Kolibricard erhalten Sie von der<br />
Kreisverkehr Schwäbisch Hall GmbH.<br />
Kreisverkehr Schwäbisch Hall GmbH<br />
Salinenstr. 3, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 97010-0<br />
6 (0791) 97010-50<br />
info@kreisverkehr-sha.de<br />
www.kreisverkehr-sha.de
X Partnersuche im Alter<br />
Partnersuche - ein Thema, dass sich durch alle Schichten<br />
der Gesellschaft zieht und auch durch sämtliche Altersklassen.<br />
Wann ist man zu alt für eine Partnerschaft? Eigentlich<br />
niemals sollte man meinen. Der Bedarf nach Liebe, nach<br />
Nähe und nach etwas Fürsorge begleitet den Menschen von<br />
der Geburt bis zum Tod und endet nicht mit einem gewissen<br />
Alter.<br />
Häufig sind es die längst erwachsenen Kinder, die ein wenig<br />
entsetzt reagieren, wenn die Mutter oder der Vater im Rentenalter<br />
noch einmal eine neue Beziehung beginnen. Früher<br />
nannte man das lächelnd „der zweite Frühling“. Irgendwie<br />
scheint sich die Einstellung auch in der heutigen Zeit nur<br />
sehr wenig gewandelt zu haben. Auch Senioren und Rentner<br />
haben ein Recht auf Glück und niemand sollte auf Grund<br />
seines höheren Alters zur Einsamkeit verdammt werden.<br />
Gerade Senioren sind es, die häufig schmerzhafte Erlebnisse<br />
zu verarbeiten hatten, in vielen Fällen ist der Lebens-<br />
oder Ehepartner, mit dem man dreißig oder vierzig Jahre<br />
verheiratet war, verstorben. Und wenn sich die Witwe, der<br />
Witwer dann wieder neu verlieben kann und Lebensfreude<br />
17<br />
gewinnt, sollte das als positive Entwicklung gesehen werden.<br />
Die Senioren von heutzutage sind ohnehin ein ganzes Stück<br />
weiter und lange nicht „alt“. Sie besuchen Computerkurse,<br />
treiben Sport, haben ihre Vereine und befinden sich gerne in<br />
Gesellschaft. Viele sind auch in virtuellen Partnerbörsen angemeldet<br />
und suchen nach Gleichaltrigen mit denen sie sich<br />
in einer neuen Partnerschaft zusammentun können.<br />
Das ist an sich eine schöne Entwicklung, denn nichts macht<br />
so schnell alt und hilflos wie Einsamkeit. Doch sind diese Internet-Partnerbörsen<br />
eher auf eine jüngere Zielgruppe ausgelegt,<br />
die Lust auf ein erotisches Abenteuer oder auf einen<br />
sexuellen Seitensprung hat. Menschen und insbesondere Senioren,<br />
die mehr suchen als das schnelle Abenteuer, sollten<br />
sich an eine seriöse Partnervermittlung wenden, von der<br />
sie individuell betreut und ihrem Wunschpartner vorgestellt<br />
werden, ohne ihre persönlichen Daten im Internet bekanntgeben<br />
zu müssen. Dabei geht es nicht darum, materielle Güter<br />
zu teilen oder jemanden zu finden, der einen versorgt<br />
oder pflegt. Vielmehr geht es darum, mit dem richtigen Partner<br />
das Leben zu teilen, denn das Wissen um die Zugehörigkeit<br />
zu einer Person macht ein Leben erlebnisreich und ist<br />
die beste Voraussetzung für einen glücklichen Lebensabend.<br />
Partnersuche leicht gemacht!<br />
Was würden Sie sagen, wenn wir Ihnen sagen<br />
wo Ihr Wunschpartner wohnt?<br />
Rufen Sie ganz einfach und ungezwungen an.<br />
Der gute Weg in die Zweisamkeit<br />
Agentur<br />
DGW<br />
Birgit Steigleder · Tel. 07962 - 710240<br />
E-Mail: birgitsteigleder@web.de
18<br />
2. Beratung und Information<br />
X Wohlfahrtsverbände<br />
Die Verbände der freien Wohlfahrtspflege sind auf allen Gebieten<br />
der sozialen Arbeit tätig und bieten somit auch älteren<br />
Menschen ein breitgefächertes Spektrum von Leistungen an.<br />
Es reicht von sozialen Einrichtungen über Schuldnerberatung<br />
bis zum Beratungsdienst und zu Pflegediensten und<br />
Einrichtungen. Rat- und hilfesuchenden Personen wird individuelle<br />
Unterstützung angeboten.<br />
ASB Kreisverband Schwäbisch Hall - Gaildorf<br />
Schlossweg 14, 74544 Michelbach/Bilz<br />
' (0791) 946703-0 6 (0791) 946703-51<br />
www.asb-sha.de · info@asb-sha.de<br />
AWO Kreisverband Schwäbisch Hall<br />
Mohrenstr. 9, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 97004-0 6 (0791) 97004-50<br />
www.awo-sha.de · info@awo-sha.de<br />
Caritas Heilbronn-Hohenlohe<br />
Zentrum Crailsheim<br />
Schillerstr. 13, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 9431-0 6 (07951) 9431-20<br />
cz-crailsheim@caritas-heilbronn-hohenlohe.de<br />
Caritas Heilbronn-Hohenlohe<br />
Zentrum Schwäbisch Hall<br />
Lange Str. 55, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 97020-0 6 (0791) 97020-20<br />
cz-schwaebisch-hall@caritas-heilbronn-hohenlohe.de<br />
DRK Kreisverband Schwäbisch Hall - Crailsheim e.V.<br />
Steinbacher Str. 27, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 7588-0 6 (0791) 7588-75<br />
www. drk-schwaebischhall.de<br />
Diakonieverband Schwäbisch Hall<br />
Mauerstr. 5, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 94674-0 6 (0791) 94674-2929<br />
www.diakonie-schwaebisch-hall.de<br />
Bezirksstelle Crailsheim:<br />
Kurt-Schuhmacher-Str. 5, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 96199-10 6 (07951) 96199-19<br />
Bezirksstelle Blaufelden:<br />
Hauptstr. 11, 74572 Blaufelden<br />
' (07953) 886-15 6 (07953) 886-94<br />
Bezirksstelle Gaildorf:<br />
Uhlandstr. 25, 74405 Gaildorf<br />
' (07971) 6891 6 (07971) 4058<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
Dienststelle Schwäbisch Hall<br />
Steinbeisweg 50, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 84545 6 (0791) 855112
X Seniorenbüros<br />
Landkreis-Seniorenbüro<br />
Diplom-Pflegewirtin Dilek Toy leitet das Seniorenbüro und<br />
ist als Altenhilfefachberaterin ansprechbar in allen Fragen<br />
der Seniorenarbeit und Altenhilfe im Landkreis.<br />
Seniorenbüro im Landkreis Schwäbisch Hall<br />
Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall<br />
Frau Dilek Toy (Zimmer 001)<br />
' (0791) 755-7879 6 (0791) 755-7879<br />
d.toy@lrasha.de<br />
Sprechzeiten: telefonisch zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
(Mo bis Fr 8:00 bis 12:00 Uhr, Mo bis Mi 13:00 bis<br />
15:30 Uhr, Do 13:00 bis 17:00 Uhr),<br />
persönlich nur nach Terminvereinbarung.<br />
Seniorenbüro Crailsheim<br />
Spitalstr. 2a, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 963697<br />
Veranstaltungen und Fahrten für alle<br />
Senioren in Crailsheim<br />
Beratung jeden Mittwoch 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
X Pflegestützpunkt Landkreis Schwäbisch Hall<br />
Wie finde ich Unterstützung bei der Pflege meiner Angehörigen?<br />
Wer hilft mir bei der Bewältigung meines Alltages?<br />
Welches ist die richtige Pflegeeinrichtung in meiner<br />
Nachbarschaft?<br />
Beratung und Information zu Fragen der Pflege und Hilfe<br />
im Alltag gibt es im Pflegestützpunkt Landkreis Schwäbisch<br />
Hall. Dort finden Bürger des Landkreises in den beiden<br />
Diplom-Pflegewirtinnen Dorothee Schumm und Dilek<br />
Toy zwei kompetente Ansprechpartnerinnen, die sie dabei<br />
unterstützen, die speziell auf ihre jeweilige Situation zugeschnittenen<br />
Angebote zu finden. Die Mitarbeiterinnen des<br />
Pflegestützpunktes informieren umfassend über das regionale<br />
Betreuungs- und Unterstützungsangebot und vermitteln<br />
geeignete <strong>Hilfen</strong>. Die Beratung ist kostenlos und kann<br />
bei Bedarf auch zu Hause erfolgen. Beratungstermine sollten<br />
vorab telefonisch vereinbart werden.<br />
Pflegestützpunkt im Landratsamt<br />
Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 755-7888<br />
pflegestuetzpunkt@lrasha.de<br />
X Schuldnerberatung im Landkreis Schwäbisch Hall<br />
Mit den Möglichkeiten der Schuldnerberatung soll der Problemsituation<br />
von Familien und Einzelpersonen Rechnung<br />
getragen werden, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation<br />
nicht mehr in der Lage sind ihren Schuldverpflichtungen<br />
nachzukommen und ihren Lebensunterhalt zu<br />
bestreiten.<br />
Landratsamt Schwäbisch Hall<br />
Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 755-7422 6 (0791) 755-97422<br />
schuldnerberatung@lrasha.de<br />
Sprechzeiten nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
19
20<br />
2. Beratung und Information<br />
X Verbraucherzentrale Baden-Württemberg<br />
In der Stadtbibliothek Schwäbisch Hall wird das Selbstinformationssystem<br />
Infothek mit etwa 56 ständig aktualisierten<br />
Themenordnern mit entscheidungsrelevanten Vorkaufsinformationen<br />
angeboten. Von A wie Autozubehör bis Z wie<br />
Zusatzstoffe in Lebensmitteln bieten die Ordner sowohl allgemeine<br />
Informationen als auch konkrete Testergebnisse zu<br />
Produkten und Dienstleistungen.<br />
Im Beratungstandort Schwäbisch Hall werden individuelle<br />
Energieeinsparberatungen angeboten. Energieeinsparberatung<br />
wird auch jeden 3. Freitag von 16:00 bis 18:00<br />
Uhr (nach Terminvereinbarung) im Raum 11 der Volkshochschule<br />
Crailsheim angeboten. Termine dafür sowie für<br />
andere Fachberatungen, die in der nächstgelegenen Beratungsstelle<br />
durchgeführt werden, können von Mo bis Do<br />
von 10:00 bis 18:00 Uhr sowie freitags bis 14:00 Uhr unter<br />
Tel. (01805) 505999* vereinbart werden. Falls Sie eine individuelle<br />
telefonische Beratung wünschen, hilft Ihnen der<br />
landesweite Telefonberatungsservice weiter.<br />
(*0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, aus Mobilfunknetzen max. 0,42 €/Min. )<br />
Telefonische Fach- und Rechtsberatung:<br />
Telekommunikation, Freizeit, Haushalt ..... (0900) 1774441<br />
Ernährung, Kosmetik, Hygiene ................... (0900) 1774442<br />
Versicherungen .............................................. (0900) 1774443<br />
Altersvorsorge, Banken, Kredite .................. (0900) 1774444<br />
Bauen und Wohnen ...................................... (0900) 1774445<br />
Energie ............................................................ (0900) 1774446<br />
Preis der Telefonberatung: 1,75 €/Min. aus dem deutschen<br />
Festnetz (aus Mobilfunknetzen höhere Preise möglich).<br />
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg<br />
Beratungs- und Infothekstandort in der<br />
Stadtbibliothek im Glashaus<br />
Neue Str. 5–7, 74523 Schwäbisch Hall<br />
X Sonstige Beratungsangebote<br />
Kreisseniorenrat Schwäbisch Hall<br />
Vorsitzender: Rudolf Schmid (Pfr. i.R.)<br />
Am Postgütle 2/11, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 9452773<br />
(Siehe auch weitere Informationen auf Seite 8)<br />
Sozialverband VdK SRgGmbH<br />
Servicestelle Schwäbisch Hall<br />
Klingenweg 1, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 9746070 6 (0791) 9746072<br />
Öffnungszeiten Sekretariat:<br />
Mo bis Do 8:30 bis 12:00 und 13:30 bis 15:30 Uhr,<br />
Freitag 8:30 bis 12:00 Uhr<br />
Telefonische Anmeldung unter ' (0791) 9746070<br />
Sozialverband VdK - Kreisverband Schwäbisch Hall<br />
Vorsitzender: Manfred Maier<br />
Kübelrainstr. 28, 74535 Mainhardt<br />
' (07903) 3735 6 (07903) 941841<br />
Deutsche Rentenversicherung Baden Württemberg<br />
Regionalzentrum Schwäbisch Hall<br />
Bahnhofstr. 28, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 97130-0 6 (0791) 97130-190 /-191<br />
regio.sha@drv-bw.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo + Do 8:00 bis 18:00 Uhr, Di + Mi 8:00 bis 16:00 Uhr,<br />
Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr<br />
Mieterbund Schwäbisch Hall und Umgebung e.V.<br />
Gelbinger Gasse 41, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 8744 6 (0791) 9463885<br />
Montag bis Donnerstag 14:30 bis 18:00 Uhr<br />
www.mieterbund-sha.de
Orthopädie<br />
Einlagen<br />
Kompressionsstrümpfe<br />
Bandagen<br />
Leibbinden<br />
Miederwaren<br />
Mamma-Versorgung<br />
Bademoden<br />
Gesundheitswäsche<br />
Fachgeschäft für:<br />
Medizinisch-Technische Geräte<br />
Gesundheitsschuhe<br />
Verbandsstoffe<br />
Rehabilitations-<br />
und Alltagshilfen<br />
Roll- und Nachtstühle<br />
Veterinärartikel<br />
Laborartikel<br />
Krankenpflege<br />
Inhaber<br />
A. Augner<br />
Orthopädie-Techniker-Meister<br />
Schlossstraße 3–5 · 74564 Crailsheim<br />
Telefon 07951 97070 · Telefax 07951 970740<br />
E-Mail: Sanitaetshaus_Siegel@t-online.de<br />
www.vdk-bawue.de<br />
Inh. Mathias Schill<br />
Am Spitalbach 3<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
Telefon 0791 / 6622 · Telefax 0791 / 6443<br />
Gaildorfer Str. 76 · 74564 Crailsheim · Tel. 07951.21121 · info@fluegelau.de · www.fluegelau.de<br />
Benötigen Sie Hilfe in ...<br />
... Rentenfragen?<br />
... Behindertenfragen?<br />
... Sozialangelegenheiten?<br />
Wir informieren Sie in allen Geschäftsstellen.<br />
Wir beraten Sie.<br />
Wir vertreten Sie, auch vor Gericht.<br />
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.<br />
Klingenweg 1 - 74523 Schwäbisch Hall<br />
Telefon 0791 9746070 - Telefax 0791 9746072<br />
srg-schwaebisch-hall@vdk.de<br />
Kundenfreundlichkeit<br />
bei uns erleben!<br />
21
22<br />
3. Wohnen im Alter<br />
X Das altersgerechte Zuhause<br />
Das Zuhause gewinnt mit zunehmendem Alter an Bedeutung.<br />
Die Wohnqualität bestimmt die Lebensqualität. Besonders<br />
wenn die Beweglichkeit nachlässt, entwickelt sich<br />
die Wohnung allmählich zum Lebensmittelpunkt. Darüber<br />
nachzudenken, wie und wo man später wohnen möchte, gehört<br />
zu den wichtigsten Vorbereitungen aufs Alter.<br />
Viele Senioren lehnen das herkömmliche Pflegeheim ab. Sie<br />
möchten möglichst selbstbestimmt leben, selbst wenn ihre<br />
körperlichen oder physischgeistigen Energien nachlassen.<br />
Sowohl die Wohnung als auch die Umgebung muss für ältere<br />
Menschen bestimmte Kriterien erfüllen, damit sie auch<br />
dann noch weitgehend normal weiterleben können, wenn<br />
ihre Mobilität ab- und ihre Hilfebedürftigkeit zunimmt.<br />
Was viele nicht wissen: Oft ist es möglich eine Wohnung<br />
durch kleine Baumaßnahmen altersgerecht zu verändern<br />
und den Umzug in eine andere Wohnung oder ins Heim<br />
zu vermeiden. Eine altersgerechte, barrierefreie Wohnung<br />
ist im Idealfall:<br />
• Ebenerdig gelegen oder über einen Aufzug zu erreichen.<br />
• Weder zu groß noch zu klein: Sie bietet auch einer Person<br />
einen abgetrennten Wohn- und Schlafbereich, eine<br />
geräumige Küche und ein ausreichend großes Bad.<br />
• mit angepassten Sanitäreinrichtungen.<br />
• Einfach und bequem zu beheizen, am besten<br />
über eine Zentralheizung mit Temperaturreglern<br />
in Greifhöhe. Kohle- oder Ölöfen sind für Ältere<br />
unzumutbar und können gefährlich sein.<br />
• Hell und gut zu belüften. Sie hat einen stufenlos zugänglichen<br />
Balkon, eine Terrasse oder einen kleinen Garten.<br />
Ein Bewohner sollte auch bei eingeschränkter Beweglichkeit<br />
problemlos im Freien sitzen können.<br />
• Großzügig geschnitten: Die Räume sind nicht zu eng<br />
und verwinkelt; Flur, Bad und Küche bieten ausreichend<br />
Raum, um sich auch mit Gehhilfen oder einem<br />
Rollstuhl sicher bewegen zu können.<br />
• Ohne Stufen und Schwellen: Türschwellen sind nicht<br />
vorhanden, Treppenabsätze, Podeste oder Balkonschwellen<br />
abgebaut oder können über eine festinstallierte<br />
Rampe überwunden werden. Die Türen sind<br />
mindestens 80 cm breit, damit bei Bedarf ein Rollstuhl<br />
hindurchpasst, oder sie lassen sich verbreitern.<br />
• Mit Fenstern ausgestattet, die auch in Sitzhöhe den Ausblick<br />
nach draußen ermöglichen und sich leicht öffnen<br />
und schließen lassen. Elemente wie Lichtschalter<br />
und Türgriffe lassen sich bequem erreichen.<br />
X Gemeinschaftliche Wohnprojekte<br />
Private gemeinschaftliche Wohnprojekte sind für offene,<br />
kontaktfreudige Menschen geeignet, die sich in eine Gemeinschaft<br />
einbringen wollen. Sie sollten dazu bereit sein,<br />
die eigenen Vorstellungen immer wieder zu überprüfen und<br />
in bestimmten Situationen zugunsten anderer zurückzustellen.<br />
Beim Einzug sollte man noch nicht pflegebedürftig sein.<br />
X Wohngemeinschaft (WG)<br />
Das klassische WG-Modell mit nur einem oder zwei eigenen<br />
Zimmern pro Person und mehreren Gemeinschaftsräumen<br />
ist eher selten. Die meisten älteren Menschen wünschen<br />
sich mehr Privatsphäre. Dabei hat eine funktionierende<br />
Wohngemeinschaft durchaus Vorteile. Sie verringert die<br />
Gefahr, im Alter zu vereinsamen, fördert Freundschaften<br />
und gemeinsame Freizeitaktivitäten. Jeder kann seine Fähigkeiten<br />
einbringen und Verantwortung übernehmen, etwa<br />
beim gemeinsamen Kochen, Einkaufen oder Putzen. Werden<br />
die Bewohner mit der Zeit hilfebedürftig, lässt sich Unterstützung<br />
und Betreuung von außen gemeinsam leichter
organisieren und finanzieren. Denkbar ist z.B., dass sich eine<br />
Wohngemeinschaft die Kosten für eine Pflegekraft teilt, die<br />
dann stundenweise ins Haus kommt. Langfristig kann sich<br />
aus einem solchen Modell eine selbst organisierte „Betreute<br />
Wohngemeinschaft“ entwickeln.<br />
X Hausgemeinschaft<br />
Verglichen mit einer Wohngemeinschaft, ist das Leben in<br />
einer Hausgemeinschaft unverbindlicher. Dennoch geht sie<br />
weit über gute nachbarschaftliche Beziehungen hinaus. Jeder<br />
kann in der eigenen Wohnung unabhängig leben, aber<br />
auch mit anderen zusammenkommen. Es gibt gemeinsam<br />
genutzte Räume wie Gemeinschafts-, Wirtschaftsräume<br />
oder einen Garten, dessen Pflege gemeinschaftlich organisiert<br />
ist.<br />
Da sich die Bewohner nicht täglich treffen, ist eine gewisse<br />
Strukturierung des Gemeinschaftslebens nötig, um es<br />
lebendig zu gestalten - etwa durch regelmäßige Termine,<br />
Feiern oder Ausflüge. Wichtig ist auch die hausinterne<br />
Kommunikation.<br />
X Betreutes Wohnen in einer Wohnanlage<br />
Das Konzept des Betreuten Wohnens ist für Senioren geeignet,<br />
die selbstständig leben wollen, aber im Notfall schnell<br />
und zuverlässig Hilfe zur Verfügung haben möchten. Beim<br />
Einzug muss der Bewohner in der Lage sein, seinen Haushalt<br />
eigenständig zu führen. Die persönliche Betreuung<br />
kann den Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim überflüssig<br />
machen oder zumindest hinausschieben. Denn im Notfall<br />
stehen neben dem Grundservice alle <strong>Hilfen</strong> zur Verfügung.<br />
Das kann etwa bei einer Erkrankung vorübergehend<br />
eine ambulante Pflege sein, während normalerweise vielleicht<br />
eine Putzhilfe genügt. Betreute Wohnanlagen bieten<br />
barrierefreie, altengerechte Wohnungen mit Betreuungsservice.<br />
Bewohner des Betreuten Wohnens schließen in der<br />
Regel zwei Verträge ab:<br />
Einen Miet- oder Kaufvertrag für die Wohnung sowie einen<br />
Betreuungsvertrag mit Serviceleistungen. Das Angebot besteht<br />
in der Regel aus einem Grundservice, der meist pauschal<br />
abgerechnet wird und zusätzlichen Wahlleistungen,<br />
die von den Bewohnern je nach Bedarf abgerufen und bezahlt<br />
werden können.<br />
23
24<br />
3. Wohnen im Alter<br />
X Betreutes Wohnen im Landkreis<br />
Seniorenpark am Kreuzberg<br />
Kurt-Schumacher-Str. 86, 74564 Crailsheim<br />
(41 Zwei- und Dreizimmer-Appartements; 50–80 m�)<br />
Axel Huss Immobilien, ' (07951) 961961<br />
Betreutes Wohnen der Evang. Heimstiftung<br />
Ludwigstr., 74564 Crailsheim (24 Wohnungen)<br />
Wolfgangstr. 40, 74564 Crailsheim<br />
(25 Wohnungen direkt am Wolfgangstift)<br />
' (07951) 9107-0<br />
Senioren-Hotel Limpurg Inh. Marita Schuh<br />
Dappachstr. 8–12, 74427 Fichtenberg<br />
(16 Appartements ca. 30 m� mit Bad/WC)<br />
' (07971) 21286<br />
Betreutes Wohnen Graf-Gottfried-Stift<br />
Graf-Pückler-Str. 10, 74405 Gaildorf<br />
' (07971) 9533-11 oder 9533-82<br />
Gräfin-Adele-Haus<br />
Graf-Pückler-Str. 15, 74405 Gaildorf<br />
' (07971) 9533-82<br />
(22 Appartements, 2½ Zimmer)<br />
AZURIT Seniorenzentrum Hohenlohe<br />
Trüglestr. 41, 74582 Gerabronn<br />
' (07952) 970-0<br />
(41 Wohnungen)<br />
Sonnenpark Ilshofen<br />
Comburger Weg 6, 74532 Ilshofen<br />
(Seniorengerechte Wohnungen, 2–4 Zi.)<br />
Hofmann Haus GmbH, ' (0791) 47845<br />
Seniorenwohnanlage „Limesblick“<br />
Julius-Ecker-Weg, 74535 Mainhardt<br />
(18 Wohnungen, 2–3 Zi. von 64 bis 74 m�)<br />
' (0791) 84545 (Die Johanniter)<br />
ASB Seniorenpark Michelbach am Schloss<br />
Schlossweg 14 + 18, 74544 Michelbach/Bitz<br />
(30 Wohnungen, 47 bis 76 m�)<br />
' (0791) 946703-15 (Frau Rymarew)<br />
Seniorenwohnanlage Adler Post<br />
Hauptstr. 28, 74423 Obersontheim<br />
(17 Wohnungen, ca. 47 bis 76 m²)<br />
' (0791) 946703-15 (Frau Rymarew)<br />
AWO - Seniorenwohnanlage „Am Gänsberg“<br />
Lange Str. 52–56, 74523 Schwäbisch Hall<br />
(64 Wohnungen, 42 bis 91 m²)<br />
' (0791) 97899-0
S05<br />
Alzheimer?<br />
Kreuzstraße 34 · 40210 Düsseldorf<br />
www.alzheimer-forschung.de<br />
Unser Spendenkonto:<br />
Kto.-Nr.: 80 63 400 · BLZ 370 205 00<br />
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Schon heute leiden rund 1,2 Millionen<br />
Menschen an der Alzheimer-Krankheit.<br />
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Forschung nötig!<br />
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Seniorenpflegeheim<br />
Haus Salem Seniorenpflegeheim GmbH . Ebersberger Straße 4<br />
74420 Oberrot . Telefon 079 77/14 50 . www.haussalem.de<br />
25
26<br />
3. Wohnen im Alter<br />
ASB Seniorenwohnpark Hohenlohe<br />
Weckriedener Str. 61, 74523 Schwäbisch Hall<br />
(23 Wohnungen, 47 bis 100 m²)<br />
' (0791) 946703-15 (Frau Rymarew)<br />
Wohnstift Teurershof<br />
Michaelstr. 55, 74523 Schwäbisch Hall<br />
(68 Wohnungen, 22 bis 52 m²)<br />
' (0791) 7582-0<br />
Seniorenwohnstift „Horst Kleiner“<br />
Im Lindach 4, 74523 Schwäbisch Hall<br />
(49 Wohnungen, 56 bis 66 m²)<br />
' (0791) 97135-0<br />
Senioren-Hotel Kochertal Inh. Ramona Fritz<br />
Hausgärten 7, 74429 Sulzbach-Laufen<br />
(25 Wohnungen, 40 bis 93 m²)<br />
' (07976) 9107712<br />
Wohnstift Vellberg<br />
Margrafenallee 29, 74541 Vellberg<br />
(26 Wohnungen, 40 bis 50 m²)<br />
' (07907) 9881-0<br />
Seniorenzentrum Martha-Maria Wüstenrot<br />
(100 Wohnungen, 1– 4 Zimmer)<br />
Wesleystr. 5, 71543 Wüstenrot<br />
' (07945) 898-500<br />
Seniorenwohnhäuser der Stiftung<br />
„Hospital zum Heiligen Geist“<br />
Die Wohnungen werden an Personen ab dem 60. Lebensjahr<br />
vermietet, die selbständig wohnen und sich weitgehend selbst<br />
versorgen können. In jedem Haus wohnt eine Hausleitung.<br />
Sie übernimmt die Reinigung der Gemeinschaftsanlagen<br />
und Gehwege sowie den Winterdienst und gibt ggf. <strong>Hilfen</strong><br />
bei der Organisation des Lebensalltags und bei persönlichen<br />
Problemen. Weitere Auskünfte erhalten Sie von der<br />
Stadt Schwäbisch Hall, ' (0791) 751-392.<br />
Wohnhaus Kreuzäcker<br />
Leonhard-Kern-Weg 32, 74523 Schwäbisch Hall<br />
(28 Wohnungen, ca. 36 bis 54 m²)<br />
Wohnhaus Rudolf Popp<br />
Sulmeisterweg 6, 74523 Schwäbisch Hall<br />
(35 Wohnungen, ca. 38 bis 54 m²)<br />
Wohnhaus Reifenhof<br />
Sudetenweg 50, 74523 Schwäbisch Hall<br />
(21 Wohnungen, ca. 30 bis 39 m²)<br />
Betreutes Wohnen „In den Ilgenwiesen“<br />
Ilgenwiesen 1, 74523 Schwäbisch Hall<br />
(34 Wohnungen, ca. 40 bis 60 m²)<br />
i<br />
Die Wohnungen „In den Ilgenwiesen“ wurden mit öffentlichen<br />
Mitteln gefördert. Aus diesem Grund ist hier<br />
ein Wohnberechtigungsschein erforderlich.<br />
Zentral und doch in den Jagstauen<br />
Am Rande der Jagstaue in Crailsheim entstehen sechs seniorengerechte<br />
Eigentumswohnungen, die ausschließlich dem<br />
„Betreuten Wohnen“ vorbehalten sind. Die pflegerische Betreuung<br />
der Wohnungen erfolgt durch den Pflegedienst DS<br />
- Der Seniorendienst GbR aus Wallhausen (siehe Seite 35).<br />
Standort: Ellwanger Str. 12, 74564 Crailsheim<br />
Kontakt und Information:<br />
Senioren 60 Plus - Armin Wagner<br />
Hahnweilerstr. 7, 70378 Stuttgart ' (0711) 50873730<br />
Verkauf: HPS Immobilien, ' (07591) 91100
Praxis für Physiotherapie<br />
Krankengymnastik<br />
Krankengymnastik<br />
mit Geräten<br />
Manuelle Therapie<br />
Manuelle<br />
Lymphdrainage<br />
Massage<br />
Walter Schwarz<br />
Funktionelles<br />
Rückentraining<br />
Kombi-Training<br />
Beckenboden – Rücken<br />
Nordic Walking<br />
Freies Training<br />
Im Badgarten 22 · 74572 Blaufelden<br />
Telefon 07953 1288<br />
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Seniorenwohnanlage Am Gänsberg<br />
Mitten im Leben –<br />
mitten in Schwäbisch Hall<br />
Selbstständig bleiben und sich wohl fühlen:<br />
· Sie leben völlig selbstständig in Ihrer Wohnung<br />
und organisieren so lange wie möglich Ihren Alltag<br />
Geborgenheit und Sicherheit<br />
durch individuelle und flexible Betreuung:<br />
· Zuverlässige Hilfe durch die AWO ist garantiert<br />
· Die Wohnungen sind zwischen 40 und 95 qm groß<br />
und alle barrierefrei erreichbar<br />
Sie sind nicht allein.<br />
Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin.<br />
Ihre direkte Ansprechpartnerin:<br />
Margot Weidenfelder<br />
Telefon 0791.978990<br />
Lange Strasse 54<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
27<br />
green design Foto: Weller
28<br />
3. Wohnen im Alter<br />
Leben in Wüstenrot<br />
Die Gemeinde Wüstenrot liegt auf dem Schnittpunkt der<br />
Landkreisgrenzen und bietet mit seinen vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten<br />
und kirchlichen- und kulturellen Veranstaltungen<br />
ein hohes Maß an Lebensqualität. Die Einbettung<br />
der Gemeinde in die herrliche Natur des Schwäbisch-Fränkischen<br />
Waldes im Luftkurort Wüstenrot lässt frei durchatmen<br />
und lockt auf die vielfältigen gepflegten Spazier- und<br />
Wanderwege. Die Orte Schwäbisch Hall, Öhringen, Heilbronn<br />
sind auch mit öffentlichen Verlkehrsmitteln gut zu<br />
erreichen.<br />
Das Seniorenzentrum Martha-Maria Wüstenrot bietet mit<br />
den drei großen Arbeitsbereichen breites pflegerisches Betreuungsspektrum<br />
aus einer Hand. Die Diakonie-Sozialstation<br />
Martha-Maria Wüstenrot versorgt die Menschen<br />
in ihren Wohnungen und in der Seniorenwohnanlage Sonnenhalde.<br />
Neben Pflege- und Betreuungsleistungen können<br />
die Kunden auch hauswirtschaftliche <strong>Hilfen</strong> in Anspruch<br />
nehmen. Im Betreuten Wohnen der Seniorenwohnanlage<br />
Sonnenhalde haben die Bewohner die Möglichkeit individuelle<br />
Serviceleistungen in Anspruch zu nehmen. Kleine<br />
handwerkliche Arbeiten werden vom Hausmeisterteam<br />
übernommen und auf Wunsch, wird das Essen in der eigenen<br />
Wohnung serviert. Aber auch der Speisesaal der Seniorenwohnanlage<br />
Sonnenhalde ist eine hervorragende Begegnungsmöglichkeit.<br />
Das Essen wird jeden Tag frisch von<br />
der Zentralküche gekocht und angeliefert und im Speisesaal<br />
frisch, individuell geschöpft und nach Bewohnerwünschen<br />
serviert. Mit über einhundert Wohnungen in der Seniorenwohnanlage<br />
Sonnenhalde ist die Bewohnerschaft bunt und<br />
vielfältig. So ergeben sich leicht neue Kontakte und gemeinsame<br />
Unternehmungen. Für viele Bewohner ist auch die<br />
tägliche Andacht ein fester Bestandteil des Tagesablaufs. Jeden<br />
Tag in der Woche von Montag bis Freitag treffen sich<br />
Bewohner im Andachtsraum und besinnen sich auf einen<br />
Bibelvers, singen und beten gemeinsam. Das Georg-Kropp-<br />
Haus ist das Pflegeheim des Seniorenzentrums Martha-Maria<br />
Wüstenrot. Hier finden 102 Menschen einen Platz zur<br />
stationären pflegerischen Betreuung. Besonders auf die Bedürfnisse<br />
von dementiell erkrankten Menschen wird hier<br />
großen Wert gelegt. Der große geschützte Erlebnisgarten<br />
bietet vielfältige Bewegungsmöglichkeiten. In den Hausgemeinschaften<br />
leben jeweils 12 Bewohner in einem Hausgemeinschaftsbereich<br />
zusammen.<br />
Das Seniorenzentrum Martha-Maria Wüstenrot ist in seiner<br />
Gesamtkonzeption die Antwort auf viele Fragen des Lebens<br />
im fortgeschrittenen Lebensalter oder in Lebenssituationen,<br />
die eine pflegerische Unterstützung oder Betreuung<br />
erfordern. Wir bieten dem betroffenen Personenkreis eine<br />
auf die jeweilige Lebenssituation angepasste Versorgungs-<br />
und Betreuungslösung an.<br />
Leben im Seniorenzentrum Martha-Maria Wüstenrot ist<br />
aber mehr, als nur gut versorgt zu sein. Wir verstehen uns<br />
als öffentliche kirchliche Einrichtung in der Gemeinde Wüstenrot,<br />
die sich mit vielfältigen kirchlichen und kulturellen<br />
Veranstaltungen am gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde<br />
beteiligt.<br />
Besonders gut gelungen ist die Integrierung der John-Wesley-Kapelle<br />
in das Alten- und Pflegeheim Georg-Kropp-<br />
Haus. Die Kapelle gehört zur Evangelisch-methodistischen<br />
Kirche in Wüstenrot. Dort wird jeden Sonntag Gottesdienst<br />
gefeiert und unter der Woche finden täglich ökumenische<br />
Andachten statt. Auf Wunsch können Sie auch die Dienste<br />
unseres Seelsorgers in Anspruch nehmen. Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sind jeden Tag im Jahr rund um<br />
die Uhr für die Bewohnerinnen und Bewohner im Einsatz<br />
oder in Bereitschaft. Eine weiterer wichtiger Bestandteil des
Lebens im Seniorenzentrum Martha-Maria Wüstenrot ist<br />
das gute Essen und Trinken. Unser Küchenteam kocht jeden<br />
Tag das Essen frisch mit überwiegend regionalen Zutaten.<br />
Fleisch und Wurst kaufen wir unter anderem vom<br />
lokalen Metzger, Obst und Gemüse kaufen wir beim lokalen<br />
Gemüsehändler und unsere Backwaren liefert der örtliche<br />
Bäcker. Mit Kaffee versorgt uns die Privatrösterei Hagen<br />
aus Heilbronn und wir servieren unseren Bewohnern<br />
Hohenloher Fruchtsäfte und lokales Mineralwasser. Unsere<br />
Kost ist mit schmackhafter Hausmannskost gut beschrieben.<br />
Ein Menüspeiseplan ermöglicht eine tägliche Auswahl<br />
zwischen zwei verschiedenen Hauptgerichten.<br />
Es sind uns aber auch die Besucher unseres Seniorenzentrums<br />
Martha-Maria Wüstenrot sehr wichtig. So lädt unser<br />
Foyer des Georg-Kropp-Hauses zu Kaffeespezialitäten und<br />
Kuchen ein. Bei schönem Wetter ist der Kaffeehof auch eine<br />
beliebte Alternative zum gemütlichen Beisammensitzen.<br />
Es ist uns wichtig, dass Sie sich wohl fühlen und in Ihrer<br />
persönlichen Lebenssituation gut versorgt sind, sei es ambulant,<br />
im Betreuten Wohnen oder stationär im Alten- und<br />
Pflegeheim. Wir entwickeln uns ständig weiter und hören<br />
Ihnen aufmerksam zu, damit wir wissen, was Sie in Ihrer<br />
Situation benötigen.<br />
Seniorenzentrum Martha-Maria Wüstenrot<br />
Wesleystraße 5<br />
71543 Wüstenrot<br />
' (07945) 898-500 6 (07945) 898-501<br />
Telefon: (07945) 898-555 24-Stunden-Aufnahme<br />
www.martha-maria.de<br />
seniorenzentrum.wuestenrot@martha-maria.de<br />
Leitung der Einrichtung: Matthias Thalhofer<br />
Träger: Martha-Maria Seniorenhilfe gemeinnützige GmbH<br />
Dachverband: Diakonisches Werk Württemberg<br />
29<br />
Seniorenzentrum Martha-Maria<br />
Wüstenrot<br />
Diakonie-Sozialstation Martha-Maria<br />
• Häusliche Pflege<br />
• Betreuungsgruppe für demenziell Erkrankte<br />
Seniorenwohnanlage Sonnenhalde<br />
• Betreutes Wohnen<br />
• Umfangreiches kirchliches und kulturelles Angebot<br />
• Ferienwohnungen<br />
Pflegeheim Georg-Kropp-Haus<br />
• 24-Stunden-Aufnahme<br />
• Urlaub und Pflege / Verhinderungspflege<br />
• Kurzzeit- und Dauerpflege<br />
• Hausgemeinschaften<br />
• Eigene Küche<br />
• Großer geschützter Erlebnisgarten<br />
Leben in guter Gemeinschaft<br />
Sie und Ihre Bedürfnisse sind unser Maßstab. Unser<br />
Angebot orientiert sich an Ihrer individuellen Lebenssituation.<br />
Sie können uns in Anspruch nehmen,<br />
• wenn Sie bei sich Zuhause eine ambulante pflegerische<br />
Unterstützung brauchen,<br />
• einen Platz im Betreuten Wohnen benötigen<br />
• oder eine stationäre pflegerische Versorgung im<br />
Pflegeheim wünschen.<br />
Da gute Entscheidungen eine vorherige gute Beratung<br />
benötigen, sprechen Sie mit uns. Wir beraten<br />
Sie gerne, umfassend, individuell und unverbindlich.<br />
Wir sind gerne für Sie da!<br />
Seniorenzentrum Martha-Maria<br />
Wesleystraße 5, 71543 Wüstenrot<br />
(07945) 898-500<br />
(07945) 898-555 24-Stunden-Platzanfrage<br />
Seniorenzentrum.Wuestenrot@Martha-Maria.de<br />
www.Martha-Maria.de
30<br />
4. Ambulante und teilstationäre <strong>Hilfen</strong><br />
X Hausnotruf<br />
So lange wie möglich selbstständig in den eigenen vier Wänden<br />
leben – das ist einer der größten Wünsche vieler älterer<br />
Menschen. Denn „einen alten Baum verpflanzt man nicht”,<br />
und die vertraute Umgebung samt der gewohnten Tätigkeiten<br />
in Haus und Garten trägt wesentlich zu Wohlbefinden<br />
und Gesundheit bei. Doch gerade für allein lebende Senioren<br />
birgt die Eigenständigkeit auch Risiken: Einmal nicht<br />
aufgepasst, ein falscher Schritt – schnell ist ein Sturz passiert<br />
und kann erhebliche Verletzungen zur Folge haben.<br />
Der Hausnotruf gibt Sicherheit<br />
Gerade wenn schon einmal etwas passiert ist, bleibt oft ein<br />
ständiges Gefühl der Unsicherheit zurück – auch wenn körperlich<br />
längst wieder alles in Ordnung ist. Diese Angst kann<br />
das Alltagsleben sehr belasten. Um wieder selbstbewusst<br />
und aktiv am Leben teilnehmen zu können, ist es wichtig,<br />
neue Sicherheit zu schaffen. Häufig genügt dafür schon das<br />
Gefühl, im Notfall nicht alleine zu sein – und das kann ein<br />
Hausnotruf geben. Der unauffällige Sender ist klein wie eine<br />
Armbanduhr, leistet aber Großes:<br />
Im Haus ist er immer dabei, sogar beim Duschen kann er<br />
getragen werden. So kann man jederzeit per Knopfdruck<br />
Hilfe herbeirufen.<br />
Hausnotruf wird angeboten von:<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
Kreisverband Schwäbisch Hall - Gaildorf<br />
' (0791) 946703-12 (Frau Donath-Horrer)<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Schwäbisch Hall - Crailsheim e.V.<br />
' (0791) 7588-18 (Frau Taffner)<br />
Diakonie daheim<br />
' (0791) 95666-16 (Frau Giacomazzi)<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. - RV Stuttgart<br />
' (0791) 84545 (Frau Tatzel-Donath)<br />
X Mahlzeitendienste<br />
Die Mahlzeitendienste - auch unter der Bezeichnung „Essen<br />
auf Rädern“ bekannt – bieten Menschen, denen das Einkaufen<br />
und Kochen zu beschwerlich ist, täglich eine warme<br />
Mahlzeit - wenn notwendig auch in Diätform. Das Essen<br />
wird zu vereinbarten Zeiten in die Wohnung gebracht.
Essen auf Rädern wird angeboten von:<br />
ASB Kreisverband Schwäbisch Hall - Gaildorf<br />
' (0791) 946703-12 (Frau Donath-Horrer)<br />
AWO Soziale Dienste gGmbH<br />
' (0791) 97004-13 (Frau Ströbel)<br />
DRK Kreisverband Schwäbisch Hall - Crailsheim e.V.<br />
' (0791) 7588-18 (Frau Taffner)<br />
Evangelische Heimstiftung<br />
Mobile Dienste im Wolfgangstift: ' (07951) 93550<br />
Schloss Kirchberg: ' (07954) 802-0<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. - RV Stuttgart<br />
' (0791) 84545 (Frau Tatzel-Donath)<br />
Altenheim St. Josef Bühlerzell - Mobiler Mittagstisch<br />
' (07974) 921000<br />
X Offener Mittagstisch<br />
Als Alternative zum mobilen Mahlzeitendienst bieten auch<br />
verschiedene Pflegeheime einen sogenannten „offenen Mittagstisch“<br />
für Besucher und Gäste aus dem nahen Umfeld<br />
an. Wenn Sie noch gut zu Fuß sind, fragen Sie doch einfach<br />
mal in einer Einrichtung in Ihrer Nähe nach diesem Service<br />
(eine Auflistung der Pflegeheime finden Sie ab Seite 44).<br />
Information<br />
Hausnotruf und/oder „Essen auf Rädern“ wird auch von einigen<br />
ambulanten Pflegediensten und Sozialstationen angeboten<br />
bzw. vermittelt. Fragen Sie Ihren Pflegedienst nach diesem<br />
Angebot.<br />
DRK-Kreisverband<br />
Schwäbisch Hall - Crailsheim e.V.<br />
Angebote für Senioren.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Wir unterstützen Sie mit unseren Dienstleistungen,<br />
wann immer Sie Hilfe benötigen oder sich unsicher<br />
fühlen :<br />
Essen auf Rädern<br />
Hausnotruf / Mobilruf<br />
Fahrdienst<br />
Unternehmungslustige sind herzlich eingeladen an<br />
unseren Angeboten für aktive Senioren teilzunehmen:<br />
Seniorenreisen<br />
Gymnastik 50plus<br />
Singkreis<br />
Themennachmittage<br />
Spaziergehgruppe Lauflust<br />
Frühstück und mehr<br />
Gedächtnistraining<br />
DRK-Kreisverband<br />
Schwäbisch Hall-Crailsheim e.V.<br />
Steinbacher Straße 27<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
www.drk-schwaebischhall.de<br />
Marion Taffner Silvia Riek<br />
Tel.: (0791) 75 88-18 Tel.: (0791) 75 88-25<br />
31
32<br />
4. Ambulante und teilstationäre <strong>Hilfen</strong><br />
X Mobile Soziale Dienste - Haushaltshilfen<br />
Mobile Soziale Dienste und Nachbarschaftshilfen bieten<br />
<strong>Hilfen</strong> zur persönlichen Lebensführung sowie zur Aufrechterhaltung<br />
von Sozialkontakten. Sie ergänzen die pflegerischen<br />
und hauswirtschaftlichen Dienste und organisieren<br />
Besuchs-, Begleit- und Betreuungsdienste. Von verschiedenen,<br />
meist privaten Anbietern werden auch Hausmeisterdienste,<br />
Winterdienste, Gartenpflege, Gebäudereinigung<br />
sowie kleinere handwerkliche Dienstleistungen angeboten.<br />
Menschen, die ihre Wohnung nicht mehr ohne Hilfe verlassen<br />
können, werden nach vorheriger Absprache von<br />
Fahrdiensten zu den gewünschten Zielen gebracht und<br />
auf Wunsch bei Besorgungen, Arztbesuchen o.ä. begleitet.<br />
Auch Taxi- und Mietwagenunternehmen leisten auf Anfrage<br />
Fahrdienste.<br />
Nachbarschaftshilfen, hauswirtschaftliche <strong>Hilfen</strong><br />
und haushaltsnahe Dienstleistungen<br />
Diakoniestation Blaufelden - Mobile Dienste<br />
Hauptstr. 11, 74572 Blaufelden<br />
' (07953) 886-25<br />
Evang. Heimstiftung - Mobile Dienste im Wolfgangstift<br />
Wolfgangstr. 40, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 93550<br />
Kirchliche Sozialstation Crailsheim<br />
Kurt-Schumacher-Str. 5, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 96199-60/-61<br />
ORKA Dienstleistungen Jürgen Kaelble<br />
Rosengasse 2, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 294318<br />
hws - hauswirtschafts service - Inh. Ramona Fritz<br />
Dappachstr. 8, 74427 Fichtenberg<br />
' (07971) 92094<br />
Sozial- u. Familienhilfe Maschinenring Crailsheim<br />
Altenfelden 10, 74586 Frankenhardt<br />
' (07959) 9109-0<br />
Kirchliche Sozialstation Gaildorf<br />
Kernerstr. 4, 74405 Gaildorf<br />
' (07971) 8987<br />
Maschinen- und Betriebshilfsring Schwäbisch Hall e.V.<br />
Sozial- und Familiendienst<br />
Steinbrunnenstr. 4, 74532 Ilshofen<br />
' (07904) 7700<br />
Herbstsonne Seniorendienste Ulrich Schubring<br />
Schulstr. 4, 74535 Mainhardt<br />
' (07903) 942147<br />
ASB Kreisverband Schwäbisch Hall-Gaildorf<br />
Schlossweg 14, 74544 Michelbach/Bilz<br />
' (0791) 946703-12<br />
Maschinen- und Betriebshilfsring Blaufelden e.V.<br />
Großbärenweiler 15, 74575 Schrozberg<br />
' (07935) 501 oder 990040<br />
AWO Soziale Dienste gGmbH<br />
Mohrenstr. 9, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 97004-13<br />
DRK Schwäbisch Hall - Crailsheim e.V.<br />
Steinbacher Str. 27, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 7588-25
Wir sind für Sie da:<br />
- Häusliche Alten-<br />
und Krankenpflege<br />
- Hauswirtschaft / Familienpflege<br />
- Hausnotrufdienst<br />
rund um die Uhr<br />
Gut, dass es die<br />
- Nachbarschaftshilfe<br />
- Essen auf Rädern<br />
- Demenzgruppen<br />
- Häusliche Demenzbetreuung<br />
- Verhinderungspflege<br />
Hauptstr. 11<br />
74572 Blaufelden<br />
Telefon 07953/88618<br />
www.diakoniestation-blaufelden.de<br />
Sinnvoll<br />
vererben.<br />
In die Zukunft von Kindern.<br />
www.tdh.de<br />
Mobile Soziale Dienste<br />
gibt...<br />
AWO Soziale Dienste gGmbH Schwäbisch Hall<br />
Mohrenstr. 9 · 74523 Schwäbisch Hall<br />
Ansprechpartnerin: Frau Ilona Dahm<br />
Tel. 0791/97004-13 · Fax 0791/97004-50 · www.awo-sha.de<br />
Essen auf Rädern<br />
Mobile soziale Dienste<br />
Alltagshilfen<br />
Angebote für Demenz Kranke<br />
Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung<br />
Begleitet wohnen zu Hause<br />
Häusliche Betreuungsdienste<br />
33
34<br />
4. Ambulante und teilstationäre <strong>Hilfen</strong><br />
Nachbarschaftshilfen, hauswirtschaftliche <strong>Hilfen</strong><br />
und haushaltsnahe Dienstleistungen<br />
Diakonie daheim<br />
Salinenstr. 28, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 95666-15<br />
Dienste für Menschen<br />
Ambulanter Dienst Schwäbisch Hall<br />
Michaelstr. 55, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 7582-0<br />
Katholische Sozialstation Schwäbisch Hall<br />
Kurzer Graben 7, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 8716<br />
Pflegeteam bv - ambulante Pflege<br />
und Haushaltshilfe GmbH<br />
Ringstr. 9, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 95110-0<br />
AGAPE - Ambulanter Pflege- und Sozialdienst<br />
Blaufelder Str. 6, 74575 Schrozberg<br />
' (07935) 722558<br />
Rassch Dienstleistungen Rainer Schumacher<br />
Hörgershofstr. 3, 74541 Vellberg<br />
' (07907) 97237<br />
DS - Der Seniorendienst GbR<br />
Frankenstr. 18, 74599 Wallhausen<br />
' (07955) 389835<br />
Fahrdienste / Behindertenfahrdienst<br />
ASB Kreisverband Schwäbisch Hall-Gaildorf<br />
' (0791) 946703-15<br />
DRK Kreisverband Schwäbisch Hall - Crailsheim e.V.<br />
' (0791) 7588-25<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
' (0791) 84545<br />
Diakoniestation Blaufelden<br />
(in den Orten: Blaufelden, Gerabronn, Kirchberg/Jagst,<br />
Langenburg, Rot am See, Schrozberg, Wallhausen)<br />
' (07953) 886-25<br />
regiotaxi Manfred Rappold e.K.<br />
(Kranken- und Dialysefahrten)<br />
' (07973) 92921-0<br />
Taxen-Zentrale Schwäbisch Hall<br />
(Kranken- und Dialysefahrten)<br />
' (0791) 6117
Der DS-Weg um daheim alt<br />
werden zu können<br />
Der Traum aller Menschen ist es, so lange wie möglich in<br />
Selbstbestimmung zu Hause leben zu können. Trotzdem ist<br />
der Umzug in ein Pflegeheim manchmal unvermeidlich. Bevor<br />
er getan wird sollten aber alle Möglichkeiten der Betreuung<br />
und Pflege zuhause geprüft werden. Dieser Gedanke ist<br />
für Peter Dietz, Helmtraut Schönwitz und ihr 25-köpfiges<br />
Team von DS- Der Seniorendienst in Wallhausen leitend. Sie<br />
bieten für die Menschen im Bereich von Crailsheim, Ilshofen<br />
bis Schrozberg alles an, was man für ein Leben zu Hause<br />
benötigt - aus einer Hand und ganz individuell auf die Bedürfnisse<br />
der Patienten und Kunden zugeschnitten. Dazu<br />
gehören ambulante Pflege, hauswirtschaftliche und handwerkliche<br />
Leistungen, Gartenarbeiten, Fußpflege, Krankengymnastik,<br />
Friseur- und Botendienste, Bürodienstleistungen<br />
bis hin zu Hausnotrufsystemen und mobilem Mittagstisch.<br />
Außerdem ist dem ambulanten Dienst eine sehr gemütliche ,<br />
neu gebaute Seniorentagesstätte angeschlossen, die von montags<br />
bis freitags geöffnet ist. Die Tagesgäste werden morgens<br />
zuhause abgeholt und abends zurückgebracht.<br />
Entscheidend ist bei der Pflege oft die Finanzierung. Auch<br />
hier ist DS-Der Seniorendienst kompetent und berät umfangreich.<br />
So wissen viele Pflegebedürftigen nicht, auf welche<br />
Ambulante Pflege · Seniorentagesstä�e · Betreuung · Haus und Garten<br />
Zeitgemäße, würdevolle Pflege verlangt neue Wege.<br />
Machen Sie doch einfach Ihre eigene Wohnung zu Ihrem ganz privaten „Pflegeheim“.<br />
Gerne sind wir Ihr Partner bei der Bewäl�gung all Ihrer Probleme<br />
kompetent · liebenswürdig · preisbewusst<br />
Kirchenweg 32 · 74599 Wallhausen · Tel. 07955/389835 · Fax 07955/389701 · info@ds-der-seniorendienst.de<br />
35<br />
Leistungen sie einen Anspruch haben oder dass die Preise<br />
unter den Pflegeeinrichtungen variieren können. Es empfiehlt<br />
sich deshalb immer, vor Beauftragung eines Pflegedienstes<br />
einen Kostenvoranschlag einzuholen. Dagegen spielt<br />
die Entfernung des Pflegedienstes vom Wohnort keine Rolle,<br />
denn zugelassene Pflegeeinrichtungen berechnen pauschalierte<br />
Fahrtkosten, unabhängig von Entfernungen.<br />
Bei der Pflege gilt der Grundsatz: ambulant vor stationär.<br />
Trotzdem wird zuweilen z.B. nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
vorschnell über den Umzug in ein Pflegeheim entschieden,<br />
obwohl die Pflege gut zuhause organisiert werden<br />
könnte. Dies kann eine erhebliche Einbuße an Lebensqualität<br />
bedeuten. Gerne kann man sich in diesem Fall an DS wenden<br />
und unverbindlich kostenlos beraten lassen. Gute Pflege hat<br />
ihren Preis. Pflegebedürftige haben andererseits einen Anspruch<br />
darauf, dass sie kompetent, liebenswürdig und zuverlässig<br />
versorgt werden. Sie sollten hierauf besonderen Wert<br />
legen und gegebenenfalls den Pflegedienst wechseln, wenn<br />
sie nicht zufrieden sind. DS-Der Seniorendienst bietet, mit<br />
seiner Kombination von umfangreicher ambulanter Pflege<br />
und Betreuung aus einer Hand und der Seniorentagesstätte<br />
Frankengarten einen Weg, um zuhause alt werden zu können.<br />
DS – Der Seniorendienst<br />
Kirchenweg 32, 74599 Wallhausen<br />
' (07955) 389835 · info@ds-der-seniorendienst.de
36<br />
4. Ambulante und teilstationäre <strong>Hilfen</strong><br />
X Ambulante Pflegedienste<br />
Pflegebedürftigkeit und Leben in der eigenen Wohnung sind<br />
durchaus kein Widerspruch. Im Landkreis Schwäbisch Hall<br />
gibt es zahlreiche ambulante Pflegedienste freier Träger und<br />
privater Anbieter, die zur Versorgung im Pflegefall ins Haus<br />
kommen. Diese haben in der Regel einen Versorgungsvertrag<br />
mit den Krankenkassen und sind zur ganzheitlichen<br />
Hilfegewährung angehalten. Nachfolgende Leistungen werden<br />
durch die Pflegedienste erbracht bzw. vermittelt:<br />
• Grundpflege (Körperpflege, An- und Auskleiden, Betten<br />
und Lagern, Mobilisation, Pflegeberatung und Anleitung)<br />
• Behandlungspflege (Ausführen ärztlicher Verordnungen,<br />
z.B. Verbandwechsel, Blutdruck messen,<br />
Injektionen, Katheterwechsel)<br />
• Hauswirtschaftliche <strong>Hilfen</strong><br />
• Beratung und Vermittlung weiterer <strong>Hilfen</strong><br />
(z.B. Mahlzeitendienst, Hausnotruf)<br />
Name des Pflegedienstes Anschrift Kontakt Anzeige<br />
Diakoniestation Blaufelden Hauptstr. 11<br />
' (07953) 88618 6 88699<br />
Seite 33<br />
74572 Blaufelden www.diakoniestation-blaufelden.de<br />
Gabriele Bessel<br />
Bachweg 2<br />
' (07936) 9909533 6 9909534 -<br />
Mobiler Pflegedienst<br />
74572 Blaufelden<br />
Diakonie daheim<br />
Marktplatz 3/2 ' (07906) 8154 6 8154<br />
Seite 37<br />
Pflegeteam Kochertal<br />
74542 Braunsbach www.dasdiak.de<br />
Kath. Sozialstation<br />
Pfarrstr. 3<br />
' (07973) 776 Seite 39<br />
Bühlertann<br />
74424 Bühlertann<br />
Kirchliche Sozialstation Kurt-Schumacher-Str. 5 ' (07951) 9619950 6 9619959<br />
Seite 39<br />
Crailsheim<br />
74564 Crailsheim www.kirchliche-sozialstation-crailsheim.de<br />
Evangelische Heimstiftung Wolfgangstr. 40 ' (07951) 93550 6 9107-117<br />
Seite 47<br />
Mobile Dienst Wofgangstift 74564 Crailsheim www.wolfgangstift.de<br />
HumanService mobil GmbH Tälestr. 2<br />
' (07971) 9122092 6 9122091<br />
-<br />
74427 Fichtenberg www.humanservice-gmbh.de
Diakonie daheim - der ambulante Pflegedienst in Ihrer Nähe<br />
häusliche Krankenpflege<br />
Kinderkrankenpflege<br />
Intensivpflege<br />
Palliativpflege<br />
Familienpflege<br />
betreut Wohnen daheim<br />
individuelle Beratung<br />
Anleitung daheim<br />
Gesprächskreis für pflegende<br />
Angehörige<br />
Betreuungsgruppe für<br />
demenziell Erkrankte<br />
häusliche Betreuung Demenzkranker<br />
Hausnotruf<br />
Betreutes Wohnen Michelfeld,<br />
Schlossbauerwiese<br />
Betreuungsgruppen:<br />
Biberstal: jeden Dienstag 14:30 – 17:30 Uhr Evang. Gemeindehaus Michelfeld<br />
Ilshofener Ebene: jeden Mittwoch 14:00 – 17:00 Uhr Pflegestift Ilshofen, Hohlstraße 5<br />
Mainhardter Wald: jeden Montag 14:00 – 17:00 Uhr Evang. Gemeindehaus Mainhardt<br />
Rosengarten-Michelbach: jeden Dienstag 14:30 – 17:30 Uhr Evang. Gemeindehaus Michelbach<br />
Schw. Hall GLOCKE: jeden Dienstag 14:00 – 17:00 Uhr GLOCKE Robert-Bosch-Straße 21, Hall<br />
Untermünkheim: jeden Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr Evang. Gemeindehaus Untermünkheim<br />
Vom Einkorn bis zum Bühlertal: 14:00 – 17:00 Uhr Diakonie daheim, Hauptstraße 17; Sulzdorf<br />
daheim liebevoll betreut und kompetent gepflegt - inmitten Ihrer Gemeinde<br />
Diakonie daheim · Salinenstraße 28 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791 95 666-15 · Fax 0791 95666-50<br />
diakoniedaheim@dasdiak.de · www.dasdiak.de<br />
37
38<br />
4. Ambulante und teilstationäre <strong>Hilfen</strong><br />
Name des Pflegedienstes Anschrift Kontakt Anzeige<br />
Kirchliche Sozialstation Kernerstr. 4<br />
' (07971) 8987 6 9122370<br />
-<br />
Gaildorf<br />
74405 Gaildorf www.sozialstation-gaildorf.de<br />
Diakonie daheim<br />
Haller Str. 1<br />
' & 6 (07904) 466<br />
Seite 37<br />
Team Ilshofener Ebene 74532 Ilshofen www.dasdiak.de<br />
Kirchliche Sozialstation Bräugasse 19<br />
' (07957) 439 -<br />
Kreßberg<br />
74594 Kreßberg<br />
Diakonie daheim<br />
Pfarrgasse 6<br />
' & 6 (07903) 7529<br />
Seite 37<br />
Team Mainhardter Wald 74535 Mainhardt www.dasdiak.de<br />
Herbstsonne Seniorendienste Schulstr. 4<br />
' (07903) 942147 6 942148<br />
Seite 33<br />
Ulrich Schubring<br />
74535 Mainhardt www.herbstsonne.org<br />
Arbeiter-Samariter-Bund Schlossweg 14 ' (0791) 946703-12 6 946703-51 Seite 49<br />
KV Schwäbisch Hall-Gaildorf 74544 Michelbach/Bilz www.asb-sha.de<br />
Diakonie daheim<br />
Bibersfelder Str. 6 ' (0791) 857040 6 857041<br />
Seite 37<br />
Team Biberstal<br />
74545 Michelfeld www.dasdiak.de<br />
Nicole Gallinnis<br />
Am Riedgraben 21 ' (0791) 9781521 6 9781522 -<br />
Ambulanter Pflegedienst 74545 Michelfeld<br />
Pflegedienst Keilhofer GmbH Bergstr. 3<br />
74420 Oberrot<br />
' (07977) 911810 6 911812 -<br />
Diakonie daheim<br />
Hinterdorfstr. 7 ' (0791) 59094 6 9451767<br />
Seite 37<br />
Team Rosengarten-Michelbach 74538 Rosengarten www.dasdiak.de<br />
Agape Ambulanter<br />
Blaufelderstr. 6 ' (07935) 722558 -<br />
Pflege- und Sozialdienst 74575 Schrozberg<br />
Diakonie daheim<br />
Salinenstr. 28<br />
' (0791) 95666-12 6 95666-50<br />
Seite 37<br />
Team Innenstadt-Steinbach 74523 Schwäbisch Hall www.dasdiak.de<br />
Diakonie daheim<br />
Salinenstr. 28<br />
' (0791) 95666-13 6 95666-50<br />
Seite 37<br />
Team Hall Ost<br />
74523 Schwäbisch Hall www.dasdiak.de<br />
Diakonie daheim<br />
Salinenstr. 28<br />
' (0791) 95666-18 6 95666-50<br />
Seite 37<br />
Team Hall West - Gailenkirchen 74523 Schwäbisch Hall www.dasdiak.de<br />
Diakonie daheim<br />
Hauptstr. 17<br />
' & 6 (07907) 8698<br />
Seite 37<br />
Team Einkorn - Bühlertal 74523 SHA-Sulzdorf www.dasdiak.de
Ihr starker Partner im Kirchenbezirk Crailsheim<br />
• Häusliche Krankenpflege · Behandlungspflege<br />
• Altenpflege<br />
im Rahmen der Pflegeversicherung<br />
• Beratung<br />
• Essen auf Rädern<br />
täglich frisch gekochtes Essen,<br />
große Auswahl<br />
• Familienpflege<br />
• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
• Demenzgruppe „Oase“<br />
• Gesprächskreis pflegende Angehörige<br />
Gröningen<br />
Satteldorf<br />
Triensbach<br />
Kreßberg<br />
Tiefenbach<br />
Roßfeld<br />
Goldbach<br />
Crailsheim<br />
Westgartshausen<br />
Altenmünster<br />
Wildenstein<br />
Unterdeufstetten<br />
Onolzheim<br />
Jagstheim<br />
Gründelhardt<br />
Honhardt<br />
Stimpfach<br />
Wir kommen direkt ins Haus,betreuen und<br />
pflegen,gemäß unserer Tradition,alle<br />
Menschen mit Respekt und Würde.<br />
Kurt-Schumacher-Straße 5 · 74564 Crailsheim<br />
Pflegedienstleitung 07951 96199-53<br />
Hauswirtschaftliche Versorgung 07951 96199-60<br />
Professionelle Pflege von Mensch zu Mensch<br />
• Haushaltshilfe<br />
Wir bieten Ihnen<br />
häusliche Kranken- und Altenpflege<br />
familienentlastende Unterstützungen<br />
hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Haus- und Nachbarschaftshilfe<br />
Betreuung Demenzkranker<br />
Intensivpflegekurs am Krankenbett<br />
Fußpflege<br />
Vermittlung weiterer Dienste und <strong>Hilfen</strong><br />
Sie wünschen sich eine kostenlose<br />
Beratung? Unter nachfolgenden Kontaktdaten<br />
sind wir gern für Sie da:<br />
Kurzer Graben 7 · 74523 Schwäbisch Hall<br />
Tel. 0791 8716 · Fax 0791 9746402<br />
www.sozialstation-sha.de<br />
• Kranken- und Altenpflege<br />
Pflegeteam bv - Ambulante Pflege und Haushaltshilfe GmbH<br />
Ein Unternehmen des Bauernverbandes<br />
Am Richtbach 1 · 74547 Untermünkheim-Übrighausen<br />
Telefon 07944 9435200 · Fax 07944 9435222<br />
E-Mail: info@pflegeteam-bv.de · www.pflegeteam-bv.de<br />
Wir erheben keinen Investitionskostenzuschlag.<br />
39<br />
Bestens versorgt – daheim!<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie!
40<br />
4. Ambulante und teilstationäre <strong>Hilfen</strong><br />
Name des Pflegedienstes Anschrift Kontakt Anzeige<br />
Dienste f. Menschen gGmbH<br />
Ambulanter Dienst<br />
Pflegeteam bv - Amb. Pflege<br />
und Haushaltshilfe GmbH<br />
Katholische Sozialstation<br />
Schwäbisch Hall<br />
Odemvitae GmbH<br />
Amb. Intensivpflegedienst<br />
Agape - Ambulanter Pflege- und<br />
Sozialdienst<br />
DS - Der Seniorendienst GbR<br />
P. Dietz und H. Schönwitz<br />
Seniorenzentrum<br />
Martha-Maria Wüstenrot<br />
Michaelstr. 55<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
Ringstr. 9<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
Kurzer Graben 7<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
Karl-Kurtz-Str. 36<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
Blaufelder Str. 6<br />
74575 Schrozberg<br />
Kirchenweg 32<br />
74599 Wallhausen<br />
Wesleystr. 5<br />
71543 Wüstenrot<br />
' (0791) 7582-0<br />
www.dienste-fuer-menschen.de<br />
' (0791) 95110-0 6 95110-30<br />
www.pflegeteam-bv.de<br />
' (0791) 8716 6 9746402<br />
www.sozialstation-sha.de<br />
' (0791) 9746427 6 9469119<br />
www.odemvitae.de<br />
Seite 76<br />
Umschlag<br />
Seite 39<br />
Seite 39<br />
' (07935) 722558 6 722576 -<br />
' (07955) 389835 6 389701<br />
www.ds-der-seniorendienst.de<br />
' (07945) 898-500 6 898-501<br />
www.martha-maria.de<br />
-<br />
Seite 35<br />
Seite 29
X Niedrigschwellige Betreuungsangebote<br />
nach §45b SGB XI<br />
Niedrigschwellige Betreuungsangebote nach §45b SGB XI<br />
sind insbesondere Angebote, in denen in der Regel einmal<br />
wöchentlich, ehrenamtliche bzw. freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer unter pflegefachlicher Anleitung von Fachkräften,<br />
die Betreuung pflegebedürftiger Menschen mit erheblichem<br />
Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung<br />
in Gruppen oder im häuslichen Bereich übernehmen<br />
sowie dabei pflegende Angehörige entlasten und beratend<br />
unterstützen. Zu den niedrigschwelligen Betreuungsangeboten<br />
zählen:<br />
• Betreuungsgruppen<br />
• Helferkreise zur stundenweisen Entlastung pflegender<br />
Angehöriger im häuslichen Bereich<br />
• Tagesbetreuung in Kleingruppen oder Einzelbetreuung<br />
• Familienentlastende Dienste<br />
„Der andere Seniorenkreis“<br />
für dementiell Erkrankte<br />
„Der andere Seniorenkreis“ ist ein Betreuungsangebot für<br />
dementiell Erkrankte, die zu Hause leben. Einmal in der<br />
Woche verbringen sie einen Nachmittag in einer Betreuungsgruppe,<br />
in der sie von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden<br />
betreut werden. „Der andere Seniorenkreis“<br />
ist ein Netzwerk des Pflegedienstes Diakonie daheim, mit<br />
der jeweiligen Kirchengemeinde, dem Krankenpflege- oder<br />
Dia konieverein und der Kommune. Die Besucher können<br />
das Angebot bei der Pflegeversicherung als Zusatzleistung<br />
geltend machen.<br />
Derzeit bestehen im Raum Schwäbisch Hall<br />
folgende Betreuungsgruppen:<br />
Betreuungsgruppe GLOCKE Schwäbisch Hall<br />
Jeden Dienstag 14:00 bis 17:00 Uhr in der Glocke<br />
Robert-Bosch-Str. 21, Kontakt: ' (0791) 95666-15<br />
Betreuungsgruppe Rosengarten-Michelbach<br />
Jeden Dienstag 14:30 bis 17:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus<br />
Michelbach, Kontakt: ' (0791) 59054<br />
Betreuungsgruppe Biberstal<br />
Jeden Dienstag 14:30 bis 17:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus<br />
Michelfeld, Kontakt: ' (0791) 857040<br />
Betreuungsgruppe Vom Einkorn bis zum Bühlertal<br />
Jeden Dienstag 14:00 bis 17:00 Uhr Diakonie Daheim,<br />
Hauptstr. 17, Sulzdorf, Kontakt: ' (07907) 8698<br />
Betreuungsgruppe Ilshofener Ebene<br />
Jeden Mittwoch 14:00 bis 17:00 Uhr im Pflegestift Ilshofen<br />
Hohlstr. 5, Kontakt: ' (07904) 466<br />
41
42<br />
4. Ambulante und teilstationäre <strong>Hilfen</strong><br />
Betreuungsgruppe Untermünkheim<br />
Jeden Donnerstag 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
im Evang. Gemeindehaus Untermünkheim<br />
Kontakt: ' (07906) 8154<br />
Betreuungsgruppe Mainhardter Wald<br />
Jeden Montag 14:00 bis 17:00 im Evang. Gemeindehaus<br />
Mainhardt, Kontakt: ' (07903) 7529<br />
Weitere Betreuungsgruppen und<br />
Angebote im Landkreis:<br />
Kath. Sozialstation Schwäbisch Hall<br />
Betreuungsgruppe Bühlertal<br />
Jeden Donnerstag 14:00 bis 17:00 Uhr im<br />
Kath. Gemeindehaus Bühlerzell<br />
Kontakt: ' (0791) 8716<br />
AWO Soziale Dienste gGmbH - Café Zeitlos<br />
Jeden Do 14:00 bis 17:00 Uhr in der Seniorenwohnanlage<br />
„Am Gänsberg“, Lange Str. 54, Schwäbisch Hall<br />
Kontakt: ' (0791) 978990<br />
Betreuungsgruppen der Diakoniestation Blaufelden<br />
Betreuungsgruppe „Herbstzeitlosen“:<br />
montags 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
im Altenzentrum Blaufelden, Kleistweg<br />
Betreuungsgruppe „Frühlingserwachen“:<br />
mittwochs 14.00 bis 17:00 Uhr<br />
im Altenzentrum Blaufelden, Kleistweg 21<br />
Betreuungsgruppe „Frühlingserwachen“:<br />
donnerstags 8:30 bis 11:30 Uhr<br />
im Seniorenzentrum Rot am See, Hauptstr. 41<br />
Darüber hinaus wird stundenweise Betreuung zu Hause<br />
durch geschulte bürgerschaftlich engagierte Menschen angeboten.<br />
Kontakt: ' (07953) 88618<br />
Kirchliche Sozialstation Crailsheim<br />
Demenzgruppe „Oase“<br />
Jeden Dienstag 14:30 bis 17:30 Uhr<br />
im Seniorenpark Am Kreuzberg, Kurt-Schumacher-Str. 86<br />
Kontakt und Anmeldung: ' (07951) 96199-53<br />
Evang. Heimstiftung -<br />
Mobile Dienste im Wolfgangstift, Crailsheim<br />
Demenz-Betreuungsgruppen sowie<br />
stundenweise Betreuung zu Hause.<br />
Kontakt: ' (07951) 93550<br />
Betreungsgruppen der Kirchl. Sozialstation Gaildorf<br />
Betreuungsgruppe Gaildorf: Jeden Donnerstag 14:00 bis<br />
17:00 Uhr im Gräfin-Adele-Haus, Graf-Pückler-Str. 15<br />
Betreuungsgruppe Rottal: Jeden Dienstag 14:00 bis 17:00<br />
Uhr, Erlenhofer Str. 2, Fichtenberg (Begegnungsstätte)<br />
Kontakt: ' (07971) 8987
X Kurzzeitpflege<br />
Kurzzeitpflege ist eine auf maximal 4 Wochen begrenzte<br />
vollstationäre Versorgung Pflegebedürftiger. Das Angebot<br />
richtet sich an diejenigen, deren Versorgung vorübergehend<br />
nicht sicher gestellt ist, z.B. wegen Urlaub oder Krankheit<br />
der Pflegeperson. Kurzzeitpflege ist auch dann sinnvoll,<br />
wenn ein Patient nach einer Krankenhausbehandlung zuhause<br />
noch nicht zurecht kommt. Sie dient dann der Rehabilitation.<br />
Einrichtungen mit Kurzzeitpflegeplätzen finden<br />
Sie in der Übersicht der stationären Pflegeeinrichtungen<br />
ab Seite 44.<br />
X Tagespflege<br />
Tagespflege ist ein ergänzendes Angebot zur ambulanten<br />
Pflege. Sie ist für pflegebedürftige, aber nicht bettlägerige<br />
Menschen vorgesehen. Wenn pflegende Angehörige berufstätig<br />
sind oder eine Entlastung benötigen, ist es möglich, die<br />
zu pflegende Person in einer Tagespflegeeinrichtung durch<br />
qualifiziertes Pflegepersonal versorgen zu lassen. Die Beförderung<br />
von der Wohnung und zurück kann bei Bedarf<br />
organisiert werden. Das Angebot besteht in der Regel von<br />
montags bis freitags, wobei nicht alle Tage in Anspruch genommen<br />
werden müssen.<br />
Tagesstätte Frankengarten DS - Der Seniorendienst GbR<br />
Frankenstr. 18, 74599 Wallhausen<br />
' (07955) 389835 6 (07955) 389701<br />
www.ds-der-seniorendienst.de<br />
Information<br />
Neben der vorstehend aufgeführten Tagesstätte bieten auch<br />
verschiedene stationäre Pflegeeinrichtungen (Adressen ab Seite<br />
44) Tagespflege an.<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Schwäbisch Hall-Crailsheim e. V.<br />
Senioreneinrichtung<br />
„Haus Vohenstein“<br />
Langzeit- und Kurzzeitpflege<br />
74 Plätze<br />
Individuelle Betreuung<br />
Telefon- und Kabelanschluss<br />
Freizeit- und Beschäftigungsangebote<br />
Soziale und seelsorgerische Betreuung<br />
Ausführliche Beratung und bestmögliche<br />
Hilfestellung im alltäglichen Beisammensein<br />
Eigene Küche<br />
Die Einrichtung liegt in einer ausgesprochen<br />
reizvollen Umgebung 9 km von Schwäbisch Hall<br />
Wacholderweg 12 Telefon 0791 95141-0<br />
74538 Rosengarten Telefax 0791 95141-50<br />
E-Mail: DRK-Vohenstein@t-online.de<br />
www.drk-haus-vohenstein.de<br />
43
44<br />
5. Stationäre Pflege<br />
X Pflegeheime im Landkreis<br />
Jeder möchte so lange wie möglich in seinen eigenen vier<br />
Wänden oder im Kreise seiner Angehörigen leben.<br />
Das Bestreben, in der bisherigen vertrauten Umgebung zu<br />
bleiben - vielleicht mit Hilfe der Familie, der Nachbarn, der<br />
Freunde oder ambulanter Dienste - ist ganz natürlich und<br />
verdient volle Unterstützung. Es gibt aber Situationen, in<br />
denen eine Heimaufnahme unumgänglich ist.<br />
Erläuterung zu den Abkürzungen der Leistungen in der Übersicht:<br />
V = Vollstationäre Dauerpflege<br />
K = Kurzzeit- und/oder Verhinderungspflege<br />
T = Tagespflege<br />
N = Nachtpflege<br />
Z = Zusätzliche Betreuung und Aktivierung für Pflegebe-<br />
dürftige mit erheblichen allgem. Betreuungsbedarf<br />
Name der Einrichtung Anschrift Kontakt Leistung Anzeige<br />
Evangelische Heimstiftung Ostlandstr. 20<br />
' (07953) 97848-0 6 926129 V, K Seite 47<br />
Johannes-Brenz-Haus 74572 Blaufelden www.ev-heimstiftung.de<br />
Altenpflegeheim<br />
Kammerstatter Str. 6 ' (07974) 92100-0 6 92100-9 V -<br />
St. Josef gGmbH Bühlerzell 74426 Bühlerzell www.st-josef-ggmbh.de<br />
Diakonie Neuendettelsau Kurt-Schumacher-Str. 86 ' (07951) 4737-0 6 4737-25 V, K, Z Seite 51<br />
Seniorenpark am Kreuzberg 74564 Crailsheim www.diakonieneuendettelsau.de<br />
Evangelische Heimstiftung Wolfgangstr. 40 ' (07951) 9107-0 6 9107-117 V, K, T, Z Seite 47<br />
Wolfgangstift Crailsheim 74564 Crailsheim www.wolfgangstift.de<br />
Seniorenheim Ketteler-Haus Wilh.-von-Ketteler-Str. 32 ' (07951) 279383 6 279386 V -<br />
74564 Crailsheim www.ketteler-haus-crailsheim.de<br />
Alten- und Pflegeheim Blezingerweg 6 ' (07951) 8014 6 8015<br />
V -<br />
Wilhelmshöhe<br />
74564 Crailsheim www.speiser-pflegedienste.de<br />
Evangelische Heimstiftung Farbholz 7<br />
' (07962) 7119-0 6 7119-28 V, K, T, Seite 47<br />
Haus auf den Wäldern 74579 Fichtenau www.seniorenstift-auf-den-waeldern.de N<br />
ASB Seniorenpark<br />
Crailsheimer Str. 10 ' (07959) 92480 6 92481 V, K Seite 49<br />
Gründelhardt<br />
74586 Frankenhardt www.seniorenpark-gruendelhardt.de
therapiezentrum am diak<br />
Ergotherapie: Bobath, Gruppen u.a. bei ADH(S), Elterntraining, SI, Handtherapie<br />
Logopädie: Kon-Lab, Taktkin, Zollinger, F.O.T.T, Perfetti, man. Stimmtherapie<br />
Physiotherapie: Krankengymnastik, man. Therapie, Massage, Lymphdrainage,<br />
Bobath, Säuglings- u. Kinderbehandlung, Osteopathie, Cranio-Sacrale-Therapie,<br />
KG-Geräte<br />
Lebensqualität im Alter –<br />
Wohlfühlen und Sicherheit<br />
Gemeinschaft erleben, liebevoll gepflegt<br />
und betreut werden, Anregungen erhalten,<br />
geistig und körperlich rege bleiben.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage zu<br />
vollstationärer Pflege oder Kurzzeitpflege:<br />
Gottlob-Weißer-Haus<br />
Diakoniestraße 14<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
Haus Sonnengarten<br />
Schlichtweg 39<br />
74523 SHA-Hessental<br />
Tel. 0791 753-2525, Mail: altenhilfe-sha@dasdiak.de<br />
Weitere Informationen unter: www.dasdiak.de/Altenhilfe<br />
Info-Tel.: 0791 753-95 00<br />
Diakoniestraße 10 · www.dasdiak.de<br />
Kombitermine · Hausbesuche<br />
Sie können kostenlos im Parkhaus<br />
parken.<br />
45
46<br />
5. Stationäre Pflege<br />
Name der Einrichtung Anschrift Kontakt Leistung Anzeige<br />
Pflegestift<br />
Graf-Pückler-Str. 8 ' (07971) 9533-87 6 9533-20 V, K, Z Seite 6<br />
Graf-Pückler-Heim e.V. 74405 Gaildorf<br />
www.graf-pueckler.de<br />
Altenpflegeheim Haus Baum Gottlieb-Rau-Str. 6<br />
74405 Gaildorf<br />
' (07971) 4723 6 910887 V -<br />
AZURIT<br />
Trüglestr. 41<br />
' (07952) 970-0 6 970-499 V, K -<br />
Seniorenzentrum Hohenlohe 74582 Gerabronn www.azurit-gruppe.de<br />
Seniorenheim Bürger Gerabronner Str. 13<br />
74582 Gerabronn<br />
' (07952) 5327 6 6933 V -<br />
Evangelische Heimstiftung Hohlstr. 5<br />
' (07904) 9440-0 6 9440-20 V, K, T, Seite 47<br />
Pflegestift Ilshofen<br />
74532 Ilshofen www.ev-heimstiftung.de<br />
N, Z<br />
LWV - Wohnheim für ältere Hallerstr. 38<br />
' (07904) 94338-0 6 94338-109 V, K, T -<br />
behinderte Menschen 74532 Ilshofen www.lwv-eh.de<br />
Evangelische Heimstiftung Schlossstr. 16<br />
' (07954) 802-0 6 802-10 V, K, T, Seite 47<br />
Schloss Kirchberg<br />
74592 Kirchberg www.ev-heimstiftung.de<br />
N, Z<br />
Alten- und Pflegeheim Heilbronner Str. 41 ' (07903) 9191-0 6 9191-50 V, K, T, Seite 75<br />
Lindenhof GmbH<br />
74535 Mainhardt www.lindenhof-gmbh.de<br />
N, G<br />
ASB Seniorenpark<br />
Schlossweg 14<br />
' (0791) 946703-0 6 946703-51 V, K Seite 49<br />
Michelbach am Schloss 74544 Michelbach www.asb-sha.de<br />
Seniorenhaus Rosenberg Lerchenstr. 1<br />
' (0791) 71723 6 9464927 V, K -<br />
74545 Michelfeld-Rinnen www.seniorenhaus-rosenberg.de<br />
Seniorenheim<br />
Raiffeisenstr. 2<br />
' (07977) 9711-0 6 9711-29 V, K Seite 49<br />
„Haus Margarete“<br />
74420 Oberrot<br />
www.seniorenhaus-margarete.de<br />
Altenheim „Sonnenblick“ Kaffeebergstr. 29/1<br />
74420 Oberrot<br />
' (07977) 506 6 8502 V -<br />
Alten- und Pflegeheim Ringstr. 2<br />
' (07977) 343 6 1565<br />
V, T, K -<br />
Haus Abendstern GmbH 74420 Oberrot<br />
www.haus-abendstern.de<br />
Haus Salem<br />
Ebersbergerstr. 4 ' (07977) 1450 6 8606<br />
V, Z -<br />
Seniorenpflegeheim GmbH 74420 Oberrot<br />
www.haussalem.de<br />
Rottaler Senioren- & Im Schönblick 1 ' (07977) 9796-0 6 9796-60 V, T, K -<br />
Pflegeheim GmbH<br />
74420 Oberrot<br />
www.eulenhoefle.de
Evangelische Heimstiftung –<br />
Gute Pflege hat einen Namen – EHS.<br />
Die EHS ist Mitglied im Diakoni schen<br />
Werk und betreibt als gemeinnütziges,<br />
modern ausgerichtetes Unternehmen<br />
78 Pflegeheime, eine Rehaklinik und<br />
eine Einrichtung für Menschen mit<br />
Behinderungen sowie Mobile Dienste<br />
und zahlreiche Betreute Wohnungen.<br />
Insgesamt betreut die EHS mit 6.800<br />
Beschäftigten fast 10.000 pflege- und<br />
hilfebedürftige Menschen. Sie ist<br />
damit das größte soziale Dienst -<br />
leistungs unternehmen im Bereich der<br />
Altenpflege in Baden-Württemberg.<br />
Region Hohenlohe<br />
dafür geben wir täglich unser Bestes.<br />
Wir pflegen und betreuen mit Liebe und<br />
Rücksicht auf Ihre Persönlichkeit – in<br />
unseren Einrichtungen und auch bei<br />
Ihnen zu Hause.<br />
Besuchen Sie uns und überzeugen Sie<br />
sich selbst von unseren Leistungen.<br />
www.ev-heimstiftung.de<br />
■ Alexandrinenstift<br />
Breitäckerweg 5, Satteldorf<br />
Tel. (0 79 51) 2 78 91-0<br />
■ Johannes-Brenz-Haus<br />
Ostlandstraße 20, Blaufelden<br />
Tel. (0 79 53) 9 78 48-0<br />
■ Pflegestift Ilshofen<br />
Hohlstraße 5, Ilshofen<br />
Tel. (0 79 04) 94 40-0<br />
■ Pflegezentrum Rot am See<br />
Hauptstraße 40, Rot am See<br />
Tel. (0 79 55) 38 88 90<br />
■ Schloß Kirchberg<br />
Schloßstraße 16, Kirchberg<br />
Tel. (0 79 54) 8 02-0<br />
■ Seniorenstift „Auf den Wäldern"<br />
Farbholz 7, Fichtenau-Wildenstein<br />
Tel. (0 79 62) 71 19-0<br />
■ Wolfgangstift<br />
Wolfgangstraße 40, Crailsheim<br />
Tel. (0 79 51) 91 07-0<br />
■ Mobile Dienste Wolfgangstift<br />
Tel. (0 79 51) 9 35 50<br />
47
48<br />
5. Stationäre Pflege<br />
Name der Einrichtung Anschrift Kontakt Leistung Anzeige<br />
DRK - Alten- und Pflegeheim Wacholderweg 12 ' (0791) 95141-0 6 95141-50 V, K Seite 43<br />
„Haus Vohenstein“<br />
74538 Rosengarten<br />
Pflegeheim<br />
Wilhelmsglück 5 ' (0791) 93220-0 6 93220-12 V, T -<br />
Haus Luisenruhe<br />
74538 Rosengarten<br />
Evang. Heimstiftung - Pflege- Hauptstr. 40<br />
' (07955) 388890 6 388886 V, K, T, Seite 47<br />
zentrum Rot am See GmbH 75585 Rot am See www.ev-heimstiftung.de<br />
N<br />
Pflegehaus Brettheim Birkenweg 3<br />
74585 Rot am See<br />
' (07958) 360 6 925392 V -<br />
Evangelische Heimstiftung Breitäckerweg 5 ' (07951) 27891-0 6 27891-9 V, K, T, Seite 47<br />
Alexandrinenstift Satteldorf 74589 Satteldorf www.ev-heimstiftung.de<br />
N<br />
Saarl. Schwesternverband e.V. Weststr. 28<br />
' (07935) 9192-0<br />
V, K, Z Seite 45<br />
„Haus am Brühlpark“ 74575 Schrozberg www.schrozberg.schwesternverband.de<br />
Diak Altenhilfe gGmbH Diakoniestr. 14<br />
' (0791) 753-2525 6 753-2595 V, K, Z Seite 45<br />
Gottlob-Weißer-Haus 74523 Schwäbisch Hall www.dasdiak.de<br />
Diak Altenhilfe gGmbH Schlichtweg 39 ' (0791) 753-2525 6 753-2595 V, K, Z Seite 45<br />
Haus Sonnengarten<br />
74523 Schwäbisch Hall www.dasdiak.de<br />
Schwerpunkt: Hausgemeinschaften für Menschen<br />
mit erhöhtem Betreuungsbedarf / Demenz<br />
Dienste für Menschen gGmbH Michaelstr. 55<br />
' (0791) 7582-0 6 7582-218 V, K, T, Z Seite 76<br />
Pflegestift Teurershof 74523 Schwäbisch Hall www.dienste-fuer-menschen.de<br />
Umschl.<br />
Seniorenhaus Hessental GmbH Hessentaler Str. 125, ' (0791) 9465660 6 9465659 V, K -<br />
74523 Schwäbisch Hall www.seniorenhaus-hessental.de<br />
Arbeiter-Samariter-Bund Crailsheimer Str. 71 ' (0791) 9494780 6 9494781 V, K Seite 49<br />
Seniorenwohnpark Hohenlohe 74523 Schwäbisch Hall www.asb-sha.de<br />
St. Anna Seniorenheim Kurze Str. 12<br />
' (07967) 702678-0<br />
V, K -<br />
Stimpfach<br />
74597 Stimpfach www.anna-schwestern.de<br />
Dienste für Menschen gGmbH Markgrafenallee 29 ' (07907) 9881-0 6 9881-99 V, K Seite 76<br />
Pflegestift Vellberg<br />
74541 Vellberg<br />
www.dienste-fuer-menschen.de<br />
Umschl.<br />
Der Seniorendienst<br />
Frankenstr. 18<br />
' (07955) 389835<br />
T Seite 35<br />
Tagesstätte Frankengarten 74599 Wallhausen www.ds-der-seniorendienst.de
Stationäre Pflege<br />
Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />
Wochenendpflege<br />
Probewohnen<br />
Seniorenhaus Margarete<br />
Familie Müller<br />
Hilfe aus einer Hand<br />
Kurz- & Langzeitp� ege<br />
Betreutes Wohnen<br />
Häusliche Krankenp� ege<br />
Essen auf Rädern<br />
Hausnotruf / Fahrdienste<br />
Raiffeisenstraße 2<br />
74420 Oberrot<br />
Telefon 07977 97110<br />
Telefax 07977 971129<br />
Tel. 0 79 1 / 946 703 0<br />
ASB KV Schwäbisch Hall-Gaildorf<br />
Dienstleistungszentrum<br />
Schlossweg 14<br />
74544 Michelbach/Bilz<br />
www.asb-sha.de • info@asb-sha.de<br />
Eigene Küche<br />
Haus- und Facharztversorgung<br />
mobiler Friseur und Fußpflege<br />
Medikamenten- und Hilfsmittelversorgung<br />
evangelische und katholische Andachten<br />
Umfangreiches Beschäftigungsangebot<br />
www.Seniorenhaus-Margarete.de<br />
Kontakt@Seniorenhaus-Margarete.de<br />
in Schwäbisch Hall<br />
49
50<br />
5. Stationäre Pflege<br />
Seniorenpark am Kreuzberg<br />
in Crailsheim – Kompetenz durch Erfahrung<br />
Der Seniorenpark am Kreuzberg wurde in den Jahren 2003<br />
und 2005 von der Diakonie Neuendettelsau eröffnet. Er bietet<br />
91 Bewohnerinnen und Bewohnern im Pflegebereich<br />
ein Zuhause. Zudem werden vier Kurzzeitpflegeplätze vorgehalten.<br />
Im Service-Wohnen stehen zudem 41 Zwei- und<br />
Drei- Zimmer-Appartements für Seniorinnen und Senioren<br />
zur Verfügung.<br />
Der Pflegebereich mit seinen 61 Einzel- und 15 Doppelzimmern<br />
ist auf vier Etagen barrierefrei gestaltet. In hellen,<br />
komfortablen Aufenthalts- und Speiseräumen finden regelmäßig<br />
kulturelle Veranstaltungen aber auch Familienfeiern<br />
statt. Die hauseigene Küche sorgt für das leibliche Wohl. Gut<br />
ausgebildetes Fachpersonal bietet eine professionelle Betreuung<br />
und zielgerichtete Beschäftigung der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner. Im Seniorenpark werden zudem regelmäßig<br />
Andachten und Gottesdienste beider Konfessionen<br />
abgehalten, die auch in den Zimmern über die Fernsehgeräte<br />
oder mittels hauseigener Übertragungsanlage mitverfolgt<br />
werden können. Ein parkähnlich angelegter Garten verbindet<br />
den Pflegebereich mit dem Service-Wohnen.<br />
Im Service-Wohnen leben Seniorinnen und Senioren selbstständig<br />
in ihren eigenen oder gemieteten Appartements.<br />
Eine gut funktionierende Hausgemeinschaft bietet viele Angebote<br />
des Zusammenseins. Nur bei Bedarf nehmen die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner Service-Leistungen wie hauswirtschaftliche<br />
Dienstleistungen oder Pflege in Anspruch.<br />
Eine Notrufanlage bietet Sicherheit rund um die Uhr.<br />
Mit rund 6.600 Mitarbeitenden ist die Diakonie Neuendettelsau<br />
eines der größten sozialen Unternehmen in Deutschland.<br />
Vertrauensvolle Begleitung und menschliche Zuwendung<br />
liegen seit über 150 Jahren in der Tradition der<br />
Diakonie Neuendettelsau. Das christliche Menschenbild<br />
und der diakonische Auftrag bilden die Grundlage der täglichen<br />
Arbeit. Neben der Dienste für Menschen im Alter<br />
ist das Neuendettelsauer Werk unter anderem auch Träger<br />
mehrerer Kliniken, bietet Dienste für Menschen mit<br />
Behinderung an und unterhält einen großen Schul- und<br />
Ausbildungsbereich.<br />
Kontakt:<br />
Seniorenpark am Kreuzberg<br />
Kurt-Schumacher-Str. 86<br />
74564 Crailsheim<br />
' (07951) 4737-0
Hörservice<br />
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uns groß geschrieben. Wir<br />
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lange bis Sie auch wirklich<br />
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51
52<br />
5. Stationäre Pflege<br />
X Wie erkennt man ein gutes Pflegeheim<br />
Von Karl-Heinz Pastoors*<br />
Die Frage bewegt die Jungen genauso wie die Alten: Wie findet<br />
man ein gutes Pflegeheim? Die Suche nach einem gut geführten<br />
Heim wird für viele immer dringlicher, da die Zahl<br />
der pflegebedürftigen alten Menschen enorm steigt und insbesondere<br />
die Demenzerkrankungen rapide zunehmen. Bis<br />
zum Jahr 2050 wird sich ihre Zahl auf über zwei Millionen<br />
in der Bundesrepublik verdoppelt haben. Und im Fall einer<br />
solchen Erkrankung gerät die Pflege zu Hause irgendwann<br />
an ihre Grenzen.<br />
Durch die Veröffentlichung der Noten für Pflegeheime<br />
(www.pflegelotse.de) seit dem Jahre 2008 sollte es Angehörigen<br />
und zukünftigen Bewohnern einfacher und transparenter<br />
gemacht werden, ein geeignetes Pflegeheim zu finden.<br />
Wie soll aber der Verbraucher Qualität messen, wenn<br />
der Landesdurchschnitt der Noten im Jahre 2011 in Baden<br />
Württemberg bei 1,0 lag? Leider gibt es keine leicht<br />
verständlichen oder gar objektiven Kriterien für gute oder<br />
schlechte Pflegeheime. Heimprospekte allein sind oft trügerisch.<br />
Die Prüfnoten des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen<br />
(MDK) allein sagen nicht die Wahrheit. Auch<br />
die an manchen Orten eingeführten Gütesiegel oder Zertifizierungen<br />
sind oft nicht wirklich aussagekräftig. Wer etwas<br />
über ein Pflegeheim wissen will, der hat normalerweise<br />
keine andere Wahl, als hinzugehen und die Augen aufzumachen.<br />
Um zu wissen, worauf es dabei ankommt, lohnt es<br />
sich, die Checklisten für Pflegeheime zu studieren, die im<br />
Internet kursieren, u.a. beim Bundesministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend oder der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Senioren-Organisationen (BAGSO). Solche<br />
gut gemeinten Listen haben allerdings einen entscheidenden<br />
Nachteil: Niemand kann garantieren, dass auf Fragen<br />
nach der Essensqualität etwa oder nach der ärztlichen Versorgung,<br />
nach der Personaldecke oder der Sterbebegleitung<br />
auch ehrlich geantwortet wird. Also wird man auch nach anderen<br />
Informationsquellen suchen müssen. Das Beste dafür<br />
ist, unangemeldet zu Besuch zu kommen und mit Heimbewohnern<br />
und möglichst auch mit Angehörigen zu sprechen.<br />
Da erfährt man, was die Heimleitung vielleicht verschwiegen<br />
hat. Ansonsten: dem gesunden Menschenverstand vertrauen!<br />
Wenn es im Heim zum Beispiel oft nach Ausscheidungen<br />
riecht, kann das daran liegen, dass Einlagen nicht<br />
rechtzeitig oder oft genug gewechselt werden. Und das kann<br />
wiederum bedeuten, dass vermutlich zu wenig Personal beschäftigt<br />
wird. Besonders wichtig ist es auch nachzusehen,<br />
welchen Eindruck die Heimbewohner machen. Sitzen sie<br />
apathisch herum oder ist im Heim so etwas wie Lebendigkeit<br />
zu spüren? Lebensqualität geht vor Pflegequalität. Keinem<br />
alten Menschen darf gegen seinen Willen Hilfe aufgezwungen<br />
werden, sei sie noch so gut gemeint. Auch die<br />
Möblierung ist von Bedeutung: Ist sie unpersönlich und<br />
steril oder sind die Möbel auf alte Menschen ausgerichtet?<br />
Dürfen eigene Möbel, gar eigene Tiere mitgebracht werden?<br />
Wenn das möglich ist, könnte das auch heißen, dass in diesem<br />
Haus auf die Vorlieben und Gewohnheiten des Einzelnen<br />
Rücksicht genommen wird. Die Erhaltung eines Restes<br />
von Individualität ist ein ganz wesentlicher Faktor im Pflegeheim.<br />
Jede pflegerische Maßnahme ist immer das Ergebnis<br />
einer Interaktion, eines Gespräches, eines Blickes. Pflege<br />
gelingt in einem Heim nur in einer Kultur des Vertrauens<br />
und der gegenseitigen Wertschätzung. Für einen demenzkranken<br />
Menschen sollten nur die Pflegeheime ausgesucht<br />
werden, die ein eigenes Konzept für demenzkranke Menschen<br />
anbieten. Die an Demenz Erkrankten sollen nicht<br />
„behandelt“ oder „gepflegt“, sondern in ihren alltäglichen<br />
Verrichtungen soweit nötig unterstützt und durch angepasste<br />
Beschäftigungsangebote aktiviert werden.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich<br />
nicht streiten. Dennoch gibt es Kriterien,<br />
die die Küche einer Pflegeeinrichtung<br />
erfüllen sollte: Der Speiseplan sollte abwechslungsreich<br />
sein - nicht alle vier Wochen<br />
sich wiederholen - die Lebensmittel<br />
sollten frisch und es sollte regelmäßig Obst<br />
und Gemüse angeboten werden. Mindestens<br />
zwei Gerichte sollten täglich zur Auswahl<br />
dargeboten werden und die Bewohner<br />
sollten ein Mitsprachrecht bei der<br />
Erstellung des Speiseplans haben.<br />
Das Wichtigste von allem aber ist, auf den<br />
Umgangston im Heim zu achten: Wie sprechen<br />
die Pfleger und Pflegerinnen mit den<br />
Bewohnern? Wie die Mitarbeiter untereinander?<br />
Sehr genaues Hinhören empfiehlt<br />
sich auch beim Gespräch mit der Heimleitung.<br />
Ist das der Jargon der Pflegeindustrie<br />
oder spricht hier Herzlichkeit? Wie<br />
die Menschen im Heim miteinander reden,<br />
das verrät fast alles: Wo liebevoll gesprochen<br />
wird, ist wohl auch sonst Menschenliebe<br />
zu Hause. Und allein darauf<br />
kommt es bei der Pflege an. Nicht auf Zertifikate,<br />
volltönende Pflegekonzepte und<br />
Hochglanzprospekte. Deshalb ist es bei<br />
aller Schwierigkeit im Grunde doch ganz<br />
einfach das richtige Heim zu erkennen:<br />
Wo Menschen gut zueinander sind, da ist<br />
ein gutes Heim.<br />
Und noch etwas ganz Grundsätzliches:<br />
Wann immer Sie die Entscheidung für<br />
ein Pflegeheim treffen, werten Sie diesen<br />
Schritt nicht als persönliches Versagen.<br />
Ist die Grenze der Belastbarkeit erreicht,<br />
kann die Entscheidung für ein gutes Pflegeheim<br />
für alle Beteiligten eine sehr gute<br />
Lösung sein.<br />
* Der Autor war selbst 10 Jahre Heimleiter und zuletzt als<br />
Regionaldirektor für mehrere Heime zuständig.<br />
X Heimaufsicht<br />
Die Heimaufsicht ist für die Durchsetzung<br />
des Heimgesetzes zuständig. Das Hauptaugenmerk<br />
liegt im Bereich der Beratung<br />
der Heimbewohner, deren Angehörige,<br />
der Heimträger und Beschäftigten in den<br />
Heimen. Die Hauptaufgaben sind:<br />
• Schutz der Interessen und Bedürfnisse<br />
der Heimbewohner<br />
• Überprüfung der durchgeführten<br />
Pflegemaßnahmen<br />
• Überprüfung der<br />
Heimmindestbauverordnung<br />
• Überprüfung der<br />
Heimpersonalverordnung<br />
• Kontrolle über die Erfüllung aller<br />
gesetzlichen Anforderungen<br />
Des weiteren soll die Zusammenarbeit von<br />
Heimaufsicht mit den Pflegekassen, dem<br />
MDK und den Trägern der Sozialhilfe verbessert<br />
werden.<br />
Heimaufsicht Landratsamt SHA<br />
Ordnungs- und Straßenverkehrsamt<br />
Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 755-7628 oder -7263<br />
6 (0791) 755-7299<br />
ordnung@lra-sha.de<br />
53
54<br />
6. Gesundheit und Rehabilitation<br />
X Krankenhäuser und Kliniken<br />
Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall<br />
Das Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall gGmbH ist ein<br />
Haus der Zentralversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Universität Heidelberg mit 492 Planbetten in<br />
22 Kliniken und Instituten. Den Patienten wird fachgerechte<br />
und individuelle Hilfe geboten. Dies geschieht durch eine<br />
patientenorientierte Medizin, ganzheitliche Pflege und Versorgung.<br />
Hochentwickelte Medizintechnik wird sinnvoll in<br />
Diagnostik und Therapie eingesetzt. Jährlich werden im Diakonie-Klinikum<br />
Schwäbisch Hall ca. 20.000 Patienten stationär<br />
und 30.000 ambulant behandelt.<br />
Diakonie-Klinikum<br />
Schwäbisch Hall gGmbH<br />
Diakoniestr. 10, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 753-1 6 753-4901<br />
www.dasdiak.de · info@dasdiak.de<br />
Klinikum Crailsheim<br />
Das Klinikum Crailsheim ist eine Klinik der Regelversorgung<br />
und gewährleistet optimale ärztliche Betreuung und<br />
Pflege. Schwerpunkte sind die Chirurgie, Orthopädie, Kardiologie,<br />
Gastroenterologie, Geriatrie, Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.<br />
Spezialisiert ist das Klinkum Crailsheim auf die Behandlung<br />
älterer Menschen, vor allem wenn es um Hüften, Knie, Füße,<br />
Knochenbrüche, Hände, Magen, Darm oder Herz geht.<br />
Das Klinikum Crailsheim führt eine kooperative Partnerschaft<br />
mit dem Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall.<br />
Klinikum Crailsheim<br />
Gartenstr. 21, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 490-0 6 490-144<br />
www.klinikum-crailsheim.de<br />
info@klinikum-crailsheim.de
Für Ihr schönstes Lächeln: Zahnimplantate<br />
Mit schönen Zähnen fällt nicht nur ein Lächeln sehr viel<br />
leichter. Funktionstüchtige und schöne Zähne spielen<br />
auch bei der Lebensqualität eine wichtige Rolle.<br />
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will, muss sich auf seine Zähne verlassen können, auch<br />
und gerade wenn es die „Dritten“ sind.<br />
Zahnersatz sollte genau so gut funktionieren wie das ei-<br />
Zahnersatz sollte genau so gut funktionieren wie das eigene<br />
Gebiss, mindestens so gut aussehen und möglichst<br />
gene Gebiss, mindestens so gut aussehen und möglichst<br />
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sich<br />
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jedoch<br />
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jedoch<br />
Zahnsubstanz<br />
nicht immer<br />
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erfüllen und<br />
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55<br />
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56<br />
6. Gesundheit und Rehabilitation<br />
X Geschäftsstellen der Krankenkassen<br />
AOK KundenCenter Crailsheim<br />
Ludwigstr. 22, 74564 Crailsheim<br />
' (07941) 2079148<br />
AOK KundenCenter Gaildorf<br />
Marktplatz 9, 74405 Gaildorf<br />
' (07941) 2079148<br />
AOK KundenCenter Gerabronn<br />
Blaufeldener Str. 14, 74582 Gerabronn<br />
' (07941) 2079148<br />
AOK KundenCenter Schwäbisch Hall<br />
Unterlimpurger Str. 12/1<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
' (07941) 2079148<br />
BARMER GEK<br />
Jagststr. 2, 74564 Crailsheim<br />
' (0800) 33206087-6450<br />
BARMER GEK<br />
Im Haal 13<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0800) 33206087-6400<br />
DAK-Gesundheit<br />
Lange Str. 50, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 959590<br />
DAK-Gesundheit<br />
Schwatzbühlgasse 3<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 9566760<br />
IKK Classic<br />
Worthingtonstr. 2, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 9412-0<br />
IKK Classic<br />
Heimbacher Gasse 16, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 97049-0<br />
SBK<br />
Brunnenstr. 28, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 96192-0<br />
KKH Allianz<br />
Schulgasse 8–10, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0180) 3554820 oder (0791) 6145<br />
X Medizinscher Dienst der Krankenversicherung<br />
Mit seinen sozialmedizinischen Beratungen und Begutachtungen<br />
ist der MDK Baden-Württemberg kompetenter Ansprechpartner<br />
der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung,<br />
sowie deren Versicherten.<br />
Zuständig für den Landkreis Schwäbisch Hall:<br />
MDK Geschäftsstelle Aalen<br />
Weidenfelderstr. 1, 73430 Aalen<br />
' (07361) 9645-0 6 9645-2550<br />
www.mdk.de
X Ergotherapie<br />
Ergotherapeuten helfen und begleiten Menschen jeden Alters,<br />
die durch Krankheit, Behinderung oder Alter in ihrer<br />
Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind und Schwierigkeiten<br />
bei alltäglichen Aufgaben haben. Ergotherapie zielt darauf<br />
ab, die Selbständigkeit der betroffenen Menschen zu<br />
erhöhen, sodass der Alltag in Beruf, Schule und Familie wieder<br />
so unabhängig wie möglich bewältigt werden kann.<br />
Ergotherapie wird z.B. angewandt:<br />
• Bei Kindern mit Entwicklungsverzögerungen<br />
oder Behinderungen<br />
• Nach Unfällen, Verbrennungen, Operationen,<br />
bei rheumatologischen Erkrankungen<br />
• Nach Schlaganfall, bei Morbus Parkinson und anderen<br />
neurologischen Erkrankungen<br />
• Bei psychischen Erkrankungen<br />
• Bei Menschen mit Demenzerkrankungen<br />
Der Fokus der Ergotherapie richtet sich auf die ganzheitliche<br />
Behandlung: Im Zentrum steht der Mensch als vielschichtiges<br />
Individuum und seine Beziehungen zur Umwelt<br />
– also zu seinen Angehörigen und Freunden, seinem sozialen<br />
Umfeld, dem Beruf und der Wohnung, kurzum zu allem,<br />
was sein Leben ausmacht.<br />
„Mobile“ Ergotherapie<br />
Mario Meßmann<br />
optik piper<br />
Daimlerstraße 61<br />
74545 Michelfeld<br />
Tel. 0791. 95 97 114<br />
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Telefon<br />
Mobil<br />
Fax<br />
07951 - 2970831<br />
0172 - 6356035<br />
07951 - 2970832<br />
57
58<br />
6. Gesundheit und Rehabilitation<br />
Die ergotherapeutischen Maßnahmen werden gemeinsam<br />
mit dem Patienten an seine individuellen Einschränkungen<br />
und Schwierigkeiten angepasst. Aktivitäten des täglichen<br />
Lebens werden trainiert und verbessert. Können einzelne<br />
Handlungsabläufe nicht wieder vollständig ausgeführt<br />
werden, werden alternative Bewegungen und Verhaltensstrategien<br />
eingeübt.<br />
Neben den konkreten Alltagsübungen sind weitere Schwerpunkte<br />
der Ergotherapie die Beratung des Patienten unter<br />
Einbeziehung der Angehörigen, z.B. zur Gestaltung der<br />
häuslichen Versorgung oder der Wohnraumanpassung.<br />
Durch gezielte ergotherapeutische Maßnahmen kann dem<br />
Betroffenen (wieder) dazu verholfen werden, den vielfältigen<br />
Anforderungen seines Lebens gerecht zu werden. Seine<br />
Lebensqualität wird verbessert, und davon profitieren<br />
auch die Angehörigen.<br />
(Quelle: Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V., Karlsbad)<br />
X Logopädie<br />
Störungen der Sprache bei Erwachsenen können unterschiedliche<br />
Ursachen haben. Immer jedoch liegt eine Störung<br />
im Bereich des Sprachzentrums (i.d.R. im linken Teil)<br />
des Gehirns vor. Ursachen hierfür können ein Schlaganfall,<br />
eine Hirnblutung, unfallbedingte Hirnverletzungen, Hirntumore,<br />
entzündliche Erkrankungen des Gehirns und auch<br />
Hirnabbauprozesse sein.<br />
Logopäden nennen diese Form der Sprachstörung Aphasie.<br />
Eine Aphasie wirkt sich meist auf die unterschiedlichen<br />
sprachlichen Ebenen (Lautbildung, Wortbedeutung, Satzbau)<br />
und auf die verschiedenen Sprachverarbeitungskanäle<br />
(Sprechen, Sprache verstehen, Schreiben, Lesen) aus.<br />
Logopädische Therapie bei Aphasie umfasst nach einer genauen<br />
Diagnostik zunächst die Behandlung der sprachlichen<br />
Defizite. Dies wird zumeist in Einzeltherapie unter<br />
Einbezug aller Sprachverarbeitungskanäle durchgeführt.<br />
Unbedingt erforderlich ist aber auch die Einbeziehung realer<br />
Kommunikationssituationen in die Therapie. Dies kann<br />
durch die Hinzuziehung des Partners des Aphasikers oder<br />
auch anderer Betroffenen geschehen. Sollte eine lautsprachliche<br />
Kommunikation nicht mehr möglich sein, wird der<br />
Logopäde mit dem Aphasiker ein sogenanntes Kommunikationsbuch<br />
erstellen.<br />
(Quelle: Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V.<br />
X Physiotherapie<br />
Physiotherapie ist aus der modernen Medizin nicht<br />
wegzudenken. Viele Erfolge der Medizin in der Praxis,<br />
in Krankenhäusern und in der Rehabilitation sind<br />
ohne die Physiotherapie nicht denkbar. Vorrangige Ziele<br />
sind die Schmerzbehandlung und die Beseitigung von<br />
Funktionsdefiziten.<br />
Dabei geht es nicht immer nur um den Bewegungsapparat<br />
– obwohl dessen Erkrankungen auf Grund der Altersstruktur<br />
der Bevölkerung natürlich überwiegen – auch Nerven-,<br />
Herz- und Gefäß-, Stoffwechsel oder Atemwegserkrankungen<br />
sind mit der Physiotherapie günstig zu beeinflussen.<br />
Und was oft vergessen wird: die Physiotherapie ist nicht nur<br />
ein Mittel, um wiederherzustellen bzw. zu heilen. Sie eignet<br />
sich in besonderem Maße dafür, bei einmal erkannter Gefährdung<br />
oder Anfälligkeit vorbeugend tätig zu werden. Die<br />
Physiotherapie ist dabei eine zentrale Behandlungsform. Sie<br />
ist in jedem Lebensalter möglich und bei vielen Leiden sogar<br />
effektiver als die medikamentöse Behandlung.
<strong>7.</strong> <strong>Finanzielle</strong> <strong>Hilfen</strong><br />
X Die Pflegeversicherung<br />
Ansprechpartner für die Übernahme der Kosten bei Pflegebedürftigkeit<br />
sind zunächst die jeweiligen Kranken- und<br />
Pflegekassen. Für Pflegebedürftige werden – je nach Grad<br />
der Pflegebedürftigkeit (Stufen 1, 2 oder 3) – abgestufte<br />
Sachleistungen und Pflegegelder erbracht. Wird eine Sachleistung<br />
nicht in voller Höhe ausgeschöpft, kann ein anteiliges<br />
Pflegegeld beansprucht werden. Leistungen bei stationärer<br />
Pflege (im Pflegeheim) werden ebenfalls im Rahmen<br />
des Pflegeversicherungsgesetzes erbracht. Können die verbleibenden<br />
Kosten nicht oder nicht mehr aus eigenem Einkommen<br />
und Vermögen bezahlt werden, ist eine Übernahme<br />
der nicht gedeckten Kosten durch die Sozialhilfe bzw.<br />
Kriegsopferfürsorge möglich. Ein entsprechender Antrag<br />
kann bei der Kreisverwaltung gestellt werden. Dort wird<br />
bei der Übernahme der Kosten geprüft, ob gegebenenfalls<br />
auch unterhaltspflichtige Angehörige (Ehepartner, Kinder)<br />
einen Unterhaltsbeitrag leisten können. Ob dies zutrifft, ist<br />
vor allem vom Einkommen und von den tatsächlichen Belastungen<br />
der Unterhaltspflichtigen abhängig.<br />
Landkreis Schwäbisch Hall - Sozialamt<br />
Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 755-7710 6 9755-7426<br />
sozialamt@lrasha.de<br />
1. Leistungen im ambulanten Bereich<br />
Die Pflegeversicherung bietet verschiedene Möglichkeiten,<br />
Leistungen der Pflegekasse für die häusliche Pflege in Anspruch<br />
zu nehmen.<br />
a) Pflegegeld<br />
Der Anspruch auf Pflegegeld setzt voraus, dass der Pflegebedürftige<br />
mit dem Pflegegeld die erforderliche Grundpflege<br />
und hauswirtschaftliche Versorgung in geeigneter<br />
Weise selbst sicherstellt, z.B. durch Angehörige, Freunde<br />
oder Nachbarn. Das Pflegegeld beträgt je Kalendermonat<br />
für Pflegebedürftige der jeweiligen Pflegestufe:<br />
Pflegestufe Leistungen<br />
Stufe I 235,– €<br />
Stufe II 440,– €<br />
Stufe III 695,– €<br />
b) Pflegesachleistung (häusliche Pflegehilfe)<br />
Pflegebedürftige haben bei häuslicher Pflege Anspruch auf<br />
Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung als Pflegesachleistung.<br />
Dies sind Leistungen von ambulanten Pflegediensten,<br />
mit denen die Pflegekasse einen Versorgungsvertrag<br />
abgeschlossen hat. Die Pflegekasse übernimmt für<br />
Pflegebedürftige Kosten je Kalendermonat für Pflegeeinsätze<br />
in der jeweiligen Pflegestufe bis zu einem Gesamtwert<br />
von:<br />
Pflegestufe Leistungen<br />
Stufe I 450,– €<br />
Stufe II 1.100,– €<br />
Stufe III 1.550,– €<br />
Für besondere Härtefälle der Pflegestufe III wird ein Betrag<br />
von bis zu 1.918,– € gewährt.<br />
c) Kombination von Geld- und Sachleistung<br />
(Kombinationsleistung)<br />
Wird eine Pflegesachleistung nur teilweise in Anspruch genommen,<br />
besteht daneben die Möglichkeit, ein anteiliges<br />
Pflegegeld zu erhalten. Das Pflegegeld wird um den Prozentsatz<br />
vermindert, in dem Sachleistungen in Anspruch<br />
genommen werden. An die Entscheidung, in welchem Verhältnis<br />
Geld- und Sachleistung in Anspruch genommen<br />
werden, ist man für die Dauer von sechs Monaten gebunden.<br />
59
60<br />
<strong>7.</strong> <strong>Finanzielle</strong> <strong>Hilfen</strong><br />
d) Leistungen zur Verbesserung des Wohnumfeldes<br />
Die Pflegekasse kann Zuschüsse bis zu 2.557,– € für eine<br />
Gesamtmaßnahme zur Verbesserung des individuellen<br />
Wohnumfeldes des Pflegebedürftigen gewähren, z.B. für<br />
technische <strong>Hilfen</strong> im Haushalt, Beseitigung von Barrieren<br />
(bodengleiche Dusche, Türverbreiterungen, etc.) wenn dadurch<br />
im Einzelfall häusliche Pflege ermöglicht, erheblich<br />
erleichtert oder eine möglichst selbständige Lebensführung<br />
des Pflegebedürftigen wieder hergestellt wird. Es ist ein Eigenanteil<br />
zu tragen, dessen Höhe sich nach den Kosten der<br />
Maßnahme bzw. nach dem Bruttoeinkommen richtet.<br />
e) Pflegehilfsmittel<br />
Soweit Hilfsmittel nicht von der Krankenkasse oder anderen<br />
Leistungsträgern zu finanzieren sind, haben Pflegebedürftige<br />
gegenüber ihrer Pflegekasse Anspruch auf Versorgung<br />
mit Pflegehilfsmitteln und technischen <strong>Hilfen</strong>, die zur Erleichterung<br />
der Pflege oder zur Linderung der Beschwerden<br />
beitragen oder ihnen eine selbständigere Lebensführung ermöglichen<br />
(z.B. Pflegebett, Treppenlift oder Rollator). Für<br />
zum Verbrauch bestimmte Hilfsmittel (z.B. saugende Bettschutzeinlagen)<br />
können mit bis zu 31,– € im Monat (gegen<br />
Vorlage der Rechnung) von der Pflegekasse bezuschusst<br />
werden. Diese Leistungen müssen zuvor bei der Pflegekasse<br />
beantragt werden.<br />
f) Zusätzliche Betreuungsleistungen bei<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
Menschen, bei denen der Medizinische Dienst eine dauerhafte,<br />
erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz<br />
festgestellt hat, haben Anspruch auf zusätzliche qualitätsgesicherte<br />
Betreuungsleistungen. Eine Pflegeeinstufung ist<br />
hierfür nicht zwingend vorausgesetzt. Das heißt, auch Personen<br />
mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistiger<br />
Behinderung oder psychischer Erkrankung, bei denen die<br />
Voraussetzungen der Pflegestufe I (noch) nicht erfüllt sind<br />
(sog. Pflegestufe 0), können einen Anspruch auf zusätzliche<br />
Betreuungsleistungen haben. Qualitätsgesicherte Betreuungsleistungen<br />
sind zum Beispiel Leistungen eines ambulanten<br />
Pflegedienstes, Tages-, Nacht-, Kurzzeitpflege oder<br />
Betreuungsgruppen für dementiell erkrankte Personen. Je<br />
nach Betreuungsbedarf können Leistungen in Höhe von<br />
100,– € (Grundbetrag) oder in Höhe von 200,– € (erhöhter<br />
Betrag) pro Monat erstattet werden. Wird die Leistung im<br />
Kalenderjahr nicht ausgeschöpft, kann der Differenzbetrag<br />
im folgenden Kalenderhalbjahr zusätzlich zu den monatlich<br />
zustehenden 100,– bzw. 200,– € beansprucht werden.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer Pflegekasse.<br />
2. Leistungen für pflegende Angehörige<br />
Wenn die Pflege durch Angehörige geleistet wird und die<br />
Pflegekasse hierfür ein Pflegegeld zahlt, muss in bestimmten<br />
Abständen ein Beratungsbesuch durch eine Pflegefachkraft<br />
bzw. durch einen anerkannten ambulanten Pflegedienst<br />
erfolgen.<br />
a) Pflegekurse<br />
Wenn Sie einen Angehörigen pflegen oder sich ehrenamtlich<br />
um Pflegebedürftige kümmern, können Sie an einem<br />
Pflegekurs Ihrer Pflegekasse teilnehmen. Diese Kurse bieten<br />
praktische Anleitung und Informationen, aber auch Beratung<br />
und Unterstützung zu vielen verschiedenen Themen.<br />
Außerdem haben pflegende Angehörige die Möglichkeit,<br />
sich mit anderen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.<br />
b) Kurzzeitige Arbeitsverhinderung<br />
Wird ein naher Angehöriger akut pflegebedürftig, haben Sie<br />
das Recht, bis zu zehn Arbeitstage der Arbeit fernzubleiben,<br />
um für ihn die Pflege zu organisieren. Auf Verlangen des Arbeitgebers<br />
müssen Sie diesem eine ärztliche Bescheinigung<br />
über die voraussichtliche Pflegebedürftigkeit des Angehörigen<br />
und die Erforderlichkeit der Arbeitsbefreiung vorlegen.
c) Soziale Sicherung der Pflegepersonen<br />
In der Pflegezeit bleibt der Kranken- und Pflegeversicherungsschutz<br />
in der Regel erhalten, da während dieser Zeit<br />
regelmäßig eine Familienversicherung besteht. Sollte keine<br />
Familienversicherung möglich sein, müssen Sie sich freiwillig<br />
in der Krankenversicherung weiter versichern und zahlen<br />
dafür in der Regel den Mindestbeitrag. Mit der Krankenversicherung<br />
sind Sie gleichzeitig pflegeversichert. Auf<br />
Antrag erstattet die Pflegekasse den Beitrag für die Kranken-<br />
und Pflegeversicherung bis zur Höhe des Mindestbeitrages.<br />
Während der Pflegezeit sind Sie rentenversichert,<br />
wenn Sie einen Angehörigen mindestens 14 Stunden in der<br />
Woche pflegen. In der Arbeitslosenversicherung besteht die<br />
Pflichtversicherung während der Pflegezeit fort. Die Beiträge<br />
werden auf Antrag von der Pflegekasse übernommen.<br />
Eine private Kranken- und Pflege-Pflichtversicherung bleibt<br />
grundsätzlich während der Pflegezeit bestehen. Auf Antrag<br />
übernimmt die Pflegekasse oder die private Pflegeversicherung<br />
des Pflegebedürftigen den Beitrag zur Kranken- und<br />
Pflegeversicherung bis zur Höhe des Mindestbeitrages wie<br />
bei den Sozialversicherten.<br />
d) Pflegezeit und Familienpflegezeit<br />
Pflegezeit bedeutet, dass Sie einen Anspruch auf unbezahlte,<br />
sozialversicherte Freistellung von der Arbeit für die Dauer<br />
von bis zu sechs Monaten haben. Sie haben Anspruch<br />
auf Pflegezeit, wenn Sie einen nahen Angehörigen, bei dem<br />
mindestens Pflegestufe I vorliegt, in häuslicher Umgebung<br />
pflegen. Der Anspruch besteht jedoch nur gegenüber Arbeitgebern<br />
mit mehr als 15 Beschäftigten. Als nahe Angehörige<br />
gelten insbesondere Ehegatten, Lebenspartner, Partner<br />
einer eheähnlichen Gemeinschaft, Großeltern, Eltern,<br />
Geschwister, Kinder, Adoptiv- und Pflegekinder, Enkelkinder<br />
sowie die Schwiegereltern und Schwiegerkinder. Die am<br />
1. Januar 2012 neu eingeführte Familienpflegezeit macht<br />
es möglich, nahe Angehörige zu pflegen und weiterhin<br />
erwerbstätig zu sein. Beschäftigte, die nahe Angehörige pflegen,<br />
können durch eine Vereinbarung mit dem Arbeitgeber<br />
ihre Arbeitszeit für die Dauer von maximal zwei Jahren auf<br />
bis zu 15 Stunden in der Woche reduzieren. So können z.B.<br />
Vollzeitbeschäftigte ihre Arbeitszeit halbieren – und das bei<br />
einem Gehalt von 75% des bisherigen regelmäßigen Bruttoeinkommens.<br />
Zum Ausgleich müssen sie im Anschluss an<br />
die Pflegephase wieder voll arbeiten, bekommen aber weiterhin<br />
nur 75% des Gehalts, bis das Wert- oder Arbeitsguthaben<br />
wieder ausgeglichen ist. Ein Rechtsanspruch besteht<br />
nicht. Informationen zur Familienpflegezeit erhalten Sie unter<br />
dem Servicetelefon: (01801) 507090.<br />
3. Leistungen bei Tages- oder Nachtpflege<br />
Voraussetzung für den Anspruch auf teilstationäre Pflege<br />
ist, dass die Betreuung durch häusliche Pflege nicht in ausreichendem<br />
Umfang sichergestellt werden kann. Die teilstationäre<br />
Pflege umfasst auch die Beförderung des Pflegebedürftigen<br />
von der Wohnung zur Einrichtung der Tages- oder<br />
der Nachtpflege und zurück. Die Pflegekasse übernimmt<br />
monatlich pflegebedingte Aufwendungen in der jeweiligen<br />
Pflegestufe bis zur Höhe von:<br />
Pflegestufe Leistungen<br />
Stufe I 450,– €<br />
Stufe II 1.100,– €<br />
Stufe III 1.550,– €<br />
Diese Sätze entsprechen denen der Pflegesachleistung in der<br />
entsprechenden Pflegestufe. Neu ist, dass seit dem 1.<strong>7.</strong>2008<br />
ein zusätzlicher monatlicher Leistungsbetrag (allein) für<br />
die Tagespflege zur Verfügung steht, der 50% der Sachleistung<br />
beträgt. Bei Pflegebedürftigen, die keine Tages- oder<br />
Nachtpflege in Anspruch nehmen, verfällt der zusätzliche<br />
Leistungsbetrag ersatzlos, das heißt das Geld kann nicht für<br />
ambulante Sachleistungen verwendet oder als Pflegegeld<br />
61
62<br />
<strong>7.</strong> <strong>Finanzielle</strong> <strong>Hilfen</strong><br />
ausbezahlt werden. Tagespflegebesucher haben mit dem zusätzlichen<br />
Leistungsbetrag einen monatlichen Leistungsanspruch<br />
von maximal 150% der Sachleistungen. Dieser Betrag<br />
kann vom Versicherten nach seinen Bedürfnissen in<br />
vielfachen Kombinationen für die Pflege und Betreuung<br />
verwendet werden. Informationen über die Kombinationsmöglichkeiten<br />
erhalten Sie von Ihrer Pflegekasse.<br />
4. Leistungen bei Kurzzeit- oder Verhinderungspflege<br />
a) Leistungen bei Kurzzeitpflege<br />
Kann die häusliche Pflege zeitweise nicht, noch nicht oder<br />
nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden und reicht<br />
auch die teilstationäre Pflege nicht aus, besteht Anspruch<br />
auf Pflege in einer vollstationären Einrichtung. Dies gilt:<br />
Für eine Übergangszeit im Anschluss an eine stationäre Behandlung<br />
(Krankenhaus, Rehabilitation) des Pflegebedürftigen.<br />
In sonstigen Krisensituationen, in denen vorübergehend<br />
häusliche oder teilstationäre Pflege nicht möglich oder<br />
nicht in erforderlichem Umfang sichergestellt werden kann.<br />
Der Anspruch auf Kurzzeitpflege ist auf vier Wochen (28<br />
Kalendertage) im Kalenderjahr beschränkt. Übernommen<br />
werden pflegebedingte Aufwendungen bis zu einem Betrag<br />
von 1.550,– €.<br />
b) Leistungen bei Verhinderungspflege<br />
Pflegebedürftige haben für vier Wochen pro Kalenderjahr<br />
Anspruch auf eine Ersatzkraft, wenn die ehrenamtliche Pflegeperson<br />
z.B. wegen eines Urlaubes oder eigener Krankheit<br />
ausfällt. Voraussetzung ist, dass die Pflegeperson den Pflegebedürftigen<br />
mindestens sechs Monate in seiner häuslichen<br />
Umgebung gepflegt hat. Wird die Verhinderungspflege von<br />
einer Fachkraft eines Pflegedienstes geleistet, übernimmt<br />
die Pflegekasse Kosten für die Ersatzpflege bis zu einem Betrag<br />
von 1.550,– € im Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflege<br />
von Angehörigen, die mit dem Pflegebedürftigen bis zum<br />
2. Grad verwandt oder verschwägert sind oder mit ihm in<br />
häuslicher Gemeinschaft leben übernommen, so erhält er<br />
Pflegegeld entsprechend der festgestellten Pflegestufe (Beträge<br />
siehe auf Seite 59).<br />
Entstehen der Pflegeperson Mehraufwendungen, wie z.B.<br />
Verdienstausfall oder Fahrtkosten, können Beträge bis zu<br />
1.550,– € inklusive Pflegegeld gezahlt werden. Alternativ<br />
kann der Pflegebedürftige für die Dauer von vier Wochen<br />
in einer Pflegeeinrichtung betreut werden. Auch hier werden<br />
Kosten bis zur Höhe von 1.550,– € übernommen. Die<br />
Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind vom Pflegebedürftigen<br />
selbst zu tragen. Als weitere Möglichkeit besteht<br />
auch die stundenweise Ersatzpflege von weniger als<br />
8 Stunden täglich.<br />
5.Leistungen bei vollstationärer Pflege<br />
Vollstationäre Pflege ist gegenüber der häuslichen und teilstationären<br />
Pflege nachrangig. Das heißt, dass ein Anspruch<br />
auf Pflege in vollstationären Pflegeeinrichtungen erst dann<br />
besteht, wenn häusliche oder teilstationäre Pflege nicht<br />
möglich sind oder wegen der Besonderheit des Einzelfalles<br />
nicht in Betracht kommen. Die Notwendigkeit der stationären<br />
Pflege wird vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung<br />
(MDK) festgestellt. Übernommen werden<br />
Kosten für pflegebedingte Aufwendungen in der jeweiligen<br />
Pflegestufe entsprechend der nachfolgenden Tabelle.<br />
Pflegestufe Leistungen<br />
Stufe I 1.023,– €<br />
Stufe II 1.279,– €<br />
Stufe III 1.550,– €<br />
Für Härtefälle in der Stufe 3 wird ein Betrag von bis zu<br />
1.918,– € gewährt.
X Grundsicherung im Alter und<br />
bei Erwerbsminderung<br />
Die Grundsicherung ist eine eigenständige soziale Leistung.<br />
Leistungsberechtigt sind Bürger über 65 Jahre sowie aus medizinischen<br />
Gründen dauerhaft erwerbsgeminderte Personen<br />
über 18 Jahre, soweit sie ihren persönlichen Aufenthalt<br />
in Deutschland haben. Anspruch darauf besteht nur,<br />
soweit die Anspruchsberechtigten ihren Lebensunterhalt<br />
nicht aus ihrem Einkommen und Vermögen bestreiten können.<br />
Sie stellt den grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt<br />
sicher und kann eine Antragstellung auf Gewährung<br />
von Sozialhilfe vermeiden bzw. sie tritt an die Stelle<br />
von Sozialhilfe. Eltern und Kinder werden in der Regel nicht<br />
zum Unterhalt herangezogen. Antragsberechtigte und deren<br />
Ehepartner dürfen nur über ein begrenztes Vermögen<br />
bzw. begrenztes Gesamteinkommen verfügen. Die Leistungen<br />
nach dem Grundsicherungsgesetz werden grundsätzlich<br />
auf Antrag gewährt.<br />
Weitere Auskünfte und Anträge:<br />
Landratsamt Schwäbisch Hall<br />
- Sozialamt - (Zimmer 155)<br />
Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 755-7710 6 (0791) 755-7426<br />
sozialamt@lrasha.de<br />
X Wohngeld<br />
Wohngeld ist ein staatlicher Zuschuss zu den Aufwendungen<br />
für Wohnraum. Als Mieter können Sie einen Mietzuschuss<br />
und als Eigentümer einer Wohnung oder Hauses<br />
einen Lastenzuschuss erhalten, wenn Sie bestimmte Einkommensgrenzen<br />
nicht überschreiten. Für Empfänger von<br />
Grundsicherungsleistungen, für Arbeitssuchende nach dem<br />
SGB II sowie bedarfsorientierter Grundsicherung und Hilfe<br />
zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII besteht grundsätzlich<br />
kein Wohngeldanspruch, da angemessene Unterkunftskosten<br />
im Rahmen der Leistungen nach dem SGB II und<br />
SGB XII vollständig berücksichtigt werden.<br />
Weitere Auskünfte und Anträge:<br />
Landratsamt Schwäbisch Hall<br />
- Sozialamt - (Zimmer 182)<br />
Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 755-7385 6 (0791) 755-97385<br />
s.dieterich@lrasha.de<br />
(Für Einwohner der kreisangehörigen<br />
Städte und Gemeinden)<br />
Große Kreisstadt Crailsheim<br />
Marktplatz 1, 74564 Crailsheim<br />
Sabine Netzel, ' (07951) 403-1315<br />
Angela Wenzelburger, ' (07951) 403-1118<br />
(Für Einwohner aus Crailsheim)<br />
Stadt Schwäbisch Hall - Wohngeldstelle<br />
Gymnasiumstr. 2, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 751-242 6 (0791) 751-409<br />
(Für Einwohner aus Schwäbisch Hall)<br />
X Haller Gutscheinheft<br />
Seit 2009 erhalten Rentnerinnen und Rentner ab 60 Jahren,<br />
die Grundsicherung oder Wohngeld beziehen und ihren<br />
Hauptwohnsitz in Schwäbisch Hall haben, das Haller Gutscheinheft<br />
für Seniorinnen und Senioren. Das Gutscheinheft<br />
hat einen Wert von 50 € und kann je nach Bedürfnis<br />
individuell für verschiedene Leistungen eingelöst werden.<br />
Die Ausgabe erfolgt im Fachbereich Jugend, Schule und Soziales<br />
zu den üblichen Öffnungszeiten.<br />
Info: ' (0791) 751-446<br />
63
64 <strong>7.</strong> 8. <strong>Finanzielle</strong> Was sonst noch <strong>Hilfen</strong> wichtig ist<br />
X Informationen zur Nachlassregelung<br />
In einer Zeit, in der die Nachkriegsgeneration bedeutende<br />
Vermögenswerte auf ihre Nachkommen überträgt, ist es besonders<br />
wichtig, sich frühzeitig über die gesetzliche Erbfolge<br />
und eventuelle Gestaltungsmöglichkeiten zur gewünschten<br />
Verteilung des Vermögens oder zur steuerlichen Optimierung<br />
zu informieren.<br />
Sie sollten einige Grundbegriffe und formale Anforderungen<br />
kennen, bevor Sie Ihr Testament schreiben, damit der<br />
letzte Wille nach Ihren Vorstellungen umgesetzt wird.<br />
Die gesetzliche Erbfolge, wenn kein Testament vorliegt<br />
Erben 1. Ordnung<br />
Neben den Ehegatten erben nur die Kinder. Enkel und Urenkel<br />
treten an die Stelle verstorbener Kinder. Alle weiteren<br />
Blutsverwandten sind ausgeschlossen.<br />
Erben 2. Ordnung<br />
Erben 2. Ordnung sind nur erbberechtigt, wenn keine Kinder<br />
oder Enkelkinder vorhanden sind. Eltern erben, je nach<br />
Güterstand des Erblassers ¼ oder ½ des Vermögens. Ist ein<br />
Elternteil verstorben, gehen seine Anteile an die Geschwister<br />
des Erblassers über. Nichten und Neffen treten an die<br />
Stelle der verstorbenen Geschwister.<br />
Erben 3. Ordnung<br />
Die Großeltern erben, je nach Güterstand des Erblassers, ¼<br />
oder ½ des Vermögens zu gleichen Teilen, wenn die Eltern<br />
tot und keine Geschwister oder Nichten und Neffen vorhanden<br />
sind. Sind Großelternteile ohne eigene Nachkommen<br />
gestorben, fällt ihr Anteil an überlebende Großelternteile.<br />
Sind Abkömmlinge bereits verstorbener Großeltern<br />
vorhanden, fällt ihr Anteil an überlebende Großelternteile.<br />
Das Testament<br />
Damit ein Testament rechtskräftig ist, muss es eigenhändig<br />
geschrieben und mit Vor- und Zunamen unterschrieben<br />
sein. Es muss der Ort und das Datum der Erstellung<br />
angegeben sein. Ein Testament kann grundsätzlich überall<br />
aufbewahrt werden. Die Aufbewahrung beim Amtsgericht<br />
bedeutet jedoch mehr Sicherheit. Öffentliche Testamente<br />
werden beim Notar hinterlegt. In außerordentlichen Notsituationen<br />
kann der Erblasser seinen Willen auch in einem<br />
außerordentlichen Testament niederlegen. Hierbei handelt<br />
es sich um das „Bürgermeistertestament, das „Dreizeugentestament“<br />
oder „Seetestament“.<br />
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65
66 <strong>7.</strong> 8. <strong>Finanzielle</strong> Was sonst noch <strong>Hilfen</strong> wichtig ist<br />
X Gesetzliche Betreuung<br />
Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter, aber<br />
auch körperliche, geistige oder seelische Belastungen können<br />
dazu führen, dass die Betroffenen ihre eigenen Angelegenheiten<br />
ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln<br />
können. In diesen Fällen kann auf der Grundlage eines<br />
betreuungsgerichtlichen Beschlusses die Bestellung eines<br />
Betreuers im Sinne des Betreuungsgesetzes erforderlich<br />
werden.<br />
Haben die Betroffenen jedoch in „gesunden Zeiten“ einer<br />
Person ihres Vertrauens spezielle oder generelle Vollmacht<br />
erteilt, ihre Angelegenheiten zu regeln, kann auf die Einleitung<br />
eines Betreuungsverfahrens und auf die Bestellung<br />
eines Betreuers verzichtet werden.<br />
Betreuungsbehörde<br />
Landratsamt Schwäbisch Hall<br />
Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 755-7221<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Durch eine Vorsorgevollmacht erhält der Bevollmächtigte<br />
ein Entscheidungsrecht in allen persönlichen, aus dem Notfall<br />
heraus entstehenden Angelegenheiten in dem Umfang,<br />
wie es dem Vollmachtgeber bei eigener Handlungsfähigkeit<br />
zustünde. Eine solche Regelung ist insbesondere dann erforderlich,<br />
wenn die gewählte Vertrauensperson nicht mit<br />
dem Vollmachtgeber verheiratet ist oder in einem engen<br />
Verwandschaftsverhältnis steht. Ebenso ist es sinnvoll, wenn<br />
ein bestimmter Verwandter allein und ausschließlich mit<br />
diesen Aufgaben betraut werden soll. Im übrigen erleichtert<br />
die Vollmacht generell der Vertrauensperson den Umgang<br />
mit den die betroffene Person behandelnden und pflegenden<br />
Personen. Weitere Informationen zu gesetzlicher<br />
Betreuung und Vorsorgevollmacht siehe auch auf Seite 67<br />
„Betreuungsverein im Landkreis Schwäbisch Hall e.V.“.
8. Was sonst noch wichtig ist<br />
BETREUUNGSVEREIN IM LANDKREIS SCHWÄBISCH HALL E.V.<br />
Der Betreuungsverein im Landkreis Schwäbisch Hall e.V.<br />
wurde 1992 gegründet. Derzeit sind im Betreungsverein<br />
Landkreis Schwäbisch Hall e.V. neunzig Mitglieder engagiert.<br />
Im Landratsamt Schwäbisch Hall unterhält der Verein<br />
eine Geschäftsstelle, in der zwei hauptamtliche Mitarbeiter<br />
für ihn tätig sind. Ihre Aufgabe ist es, neben der<br />
Übernahme betreuungsgerichtlich angeordneter Betreuungen,<br />
ehrenamtlich tätige Betreuer und Bevollmächtigte<br />
zu beraten und zu unterstützen.<br />
Vorrangig wird für eine kranke oder behinderte betreuungsbedürftige<br />
Person ein geeignetes Familienmitglied vom Betreuungsgericht<br />
mit der rechtsgeschäftlichen Vertretung betraut,<br />
also als Betreuer bestellt. Dies erfolgt jedoch nur dann,<br />
wenn nicht schon im Vorfeld vom Betroffenen selbst, durch<br />
Erteilung einer Vollmacht, eine Vertrauensperson mit seiner<br />
Vertretung befugt worden ist. Für Beide, sowohl Betreuer<br />
als auch Bevollmächtigte, ist der Betreuungsverein fachkundige<br />
Anlauf- und Beratungsstelle.<br />
In geeigneten Fällen, in denen keine Angehörigen für die<br />
Betreuungsaufgabe eingesetzt werden können, vermittelt<br />
der Verein familienfremde Bürger, die sich ehrenamtlich<br />
dafür zur Verfügung stellen. Diese werden von den Vereinsmitarbeitern<br />
in ihre Aufgabe eingeführt. Für dieses interessante<br />
und vielseitige Ehrenamt sind engagierte Bürger<br />
immer gesucht.<br />
Über 130 ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer im<br />
ganzen Landkreis sind dem Betreuungsverein angegliedert<br />
und nutzen seine Angebote. Hierzu gehören auch regelmäßige<br />
Veranstaltungen in Schwäbisch Hall und Crailsheim,<br />
wie die Betreuertreffen zum gegenseitigen Austausch und<br />
die Referentenabende zu betreuungsrelevanten Themen.<br />
Des Weiteren ist die Information der Öffentlichkeit über<br />
Vorsorgemöglichkeiten durch Vollmacht, Betreuungsverfügung<br />
und Patientenverfügung eine weitere wichtige Aufgabe<br />
der Geschäftsstelle des Vereins.<br />
Bürger die sich zu diesen Themen näher informieren möchten,<br />
können dies bei einem persönlichen Gespräch mit einem<br />
Vereinsmitarbeiter tun. Das Informationsgespräch<br />
erfolgt nach Terminvereinbarung entweder in der Geschäftsstelle<br />
oder beim anfragenden Bürger vor Ort.<br />
Informationsabende für interessierte Gruppen zum Thema<br />
„Selbstbestimmt vorsorgen - durch Vollmacht, Betreuungsverfügung<br />
und Patientenverfügung“ bietet der Verein ebenfalls<br />
an. Interessierte können dies z.B. bei ihrem Seniorenkreis,<br />
ihrer Keglergruppe oder ihrem Verein anregen und<br />
auf Wunsch mit der Geschäftsstelle des Betreuungsvereins<br />
einen geeigneten Termin vereinbaren.<br />
Dieses, sowie alle anderen Angebote des Betreuungsvereins<br />
im Bereich Beratung und Vorsorge, sind für die Bürger<br />
kostenfrei.<br />
Betreuungsverein<br />
im Landkreis Schwäbisch Hall e.V.<br />
Münzstr. 1<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 755-7480<br />
6 (0791) 755-97480<br />
info@btv-schwaebisch-hall.de<br />
www.btv-schwaebisch-hall.de<br />
Der Betreuungsverein ist werktags zu den allgemeinen Öffnungszeiten<br />
des Landratsamtes erreichbar.<br />
67
68 <strong>7.</strong> 8. <strong>Finanzielle</strong> Was sonst noch <strong>Hilfen</strong> wichtig ist<br />
VERFÜGUNG FÜR ÄRZTE VERPFLICHTEND<br />
Patienten können entscheiden, wie lange sie am Leben gehalten werden sollen<br />
Immer mehr Menschen entscheiden<br />
sich, eine Patientenverfügung auszustellen.<br />
Darin kann man vorab regeln,<br />
wie man medizinisch versorgt werden<br />
soll für den Fall, dass eine Entscheidung<br />
später nicht mehr selbst zu treffen<br />
ist.<br />
Professor Blobel empfiehlt, die Patientenverfügung<br />
mehrmals mit Angehörigen<br />
zu besprechen. Bei ihm selbst sei<br />
es so gewesen, dass das Formular einige<br />
Zeit gelegen habe, bevor er sich entschließen<br />
konnte, es auszufüllen.<br />
Der ehemalige Chefarzt an der Haller<br />
Diak-Klinik und frühere Vorsitzende<br />
des Kreisseniorenrates Schwäbisch<br />
Hall betont, dass eine Patientenverfügung<br />
juristisch einwandfrei sein muss.<br />
Für einen Nichtjuristen sei dies schwierig.<br />
Es gebe aber über 100 Entwürfe von<br />
Patientenverfügungen.<br />
Auch der Kreisseniorenrat Schwäbisch<br />
Hall hat zusammen mit dem Betreuungsverein<br />
des Landkreises eine Patientenverfügung<br />
verfasst. „Der Text orientiert<br />
sich in wesentlichen Teilen an<br />
der Patientenverfügung, die von Dr.<br />
Norbert Vossler (Richter am Landgericht<br />
Berlin) verfasst wurde“, ist darin<br />
zu lesen. Sie ist in einfacher Form<br />
gehalten und habe sich bewährt. In der<br />
Patientenverfügung des Kreisseniorenrats<br />
ist beispielweise geregelt, für welchen<br />
Fall sie gelten soll (Beispiel: „Wenn<br />
ich mich nach Einschätzung zweier erfahrener<br />
Ärzte aller Wahrscheinlichkeit<br />
nach unabwendbar im unmittelbaren<br />
Sterbeprozess befinde“). Geregelt<br />
werden kann auch, was an medizinischer<br />
Versorgung verlangt, aber auch,<br />
welche Versorgung abgelehnt wird.<br />
Für eine Patientenverfügung genügt<br />
eine Unterschrift. Sie muss nicht notariell<br />
beglaubigt werden. Mit der Verfügung<br />
wird einer Vertrauensperson<br />
Vollmacht erteilt. Dies können Angehörige<br />
sein, aber auch Freunde oder der<br />
Hausarzt. Professor Blobel empfiehlt,<br />
dass man sich bei der Ausstellung der<br />
Patientenverfügung beraten lässt - von<br />
einem Juristen oder dem Hausarzt.<br />
Hinterlegt wird die Patientenverfügung<br />
Wo es die Patientenverfügung gibt:<br />
bei dem oder der Bevollmächtigten.<br />
Eine zusätzliche Hinterlegung ist möglich<br />
- beim Hausarzt oder einer weiteren<br />
Vertrauensperson. Außerdem ist<br />
es von Bedeutung, dass man ein Kärtchen<br />
bei sich hat - am besten unmittelbar<br />
bei der Versichertenkarte - das<br />
darauf hinweist, dass es eine Patientenverfügung<br />
gibt.<br />
Bei Informationsveranstaltungen wird<br />
Professor Blobel häufig gefragt, ob Ärzte<br />
und Pflegepersonal die Verfügung<br />
denn auch beachten. Die Antwort: Sie<br />
müssen es.<br />
Der Bundestag hat im Juni 2009 entschieden,<br />
dass Patienten verbindlich<br />
entscheiden können, ob und wie lange<br />
sie durch Ärzte am Leben gehalten<br />
werden. Eine Patientenverfügung ist<br />
für Ärzte verpflichtend, wenn sich ein<br />
Patient nicht mehr selbst äußern kann.<br />
Der Kreisseniorenrat und der Betreuungsverein haben eine Patientenverfügung herausgegeben.<br />
Sie ist kostenlos zu erhalten beim Betreuungsverein, teilweise auch<br />
auf den Bürgermeisterämtern der Gemeinden. Professor Dr. Reiner Blobel bietet<br />
Gruppen an, über das Thema „Patientenverfügung“ zu informieren.<br />
Weiteres:<br />
Landkreis-Seniorenbüro<br />
' (0791) 755-7879 · d.toy@landkreis-schwaebisch-hall.de
ZUWENDUNG MACHT DAS LEBEN AUCH IM STERBEN LEBENSWERT<br />
- Der Hospiz-Dienst Schwäbisch Hall e.V. begleitet schwerkranke<br />
und sterbende Menschen und ihre Angehörigen -<br />
In Zeiten, in denen die Gesellschaft überaltert und Debatten<br />
über Selbstbestimmung und Menschenwürde am Lebensende<br />
die Gemüter erhitzen, leisten Einrichtungen wie der<br />
Hospiz-Dienst Schwäbisch Hall wertvolle Arbeit.<br />
Die meisten Menschen möchten zu Hause und nicht alleine<br />
sterben. Wunsch und Wirklichkeit klaffen aber weit auseinander.<br />
Bedingt durch den gesellschaftlichen Wertewandel<br />
und den Verfall der Großfamilie ist es oft nicht möglich,<br />
bis zuletzt in vertrauter Umgebung zu bleiben - das Sterben<br />
wird „nach außen“ verlegt. Hier setzt die Arbeit des Hospiz-Dienstes<br />
an.<br />
Wir, die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
wollen dazu beitragen, dass Sterbende ihre letzte Lebenszeit<br />
in einer Atmosphäre von Wärme und Geborgenheit<br />
und in Würde verbringen können. Hospizdienste sind<br />
im Kommen und übernehmen angesichts leerer Kassen, die<br />
das Sterben im Krankenhaus kaum mehr bezahlen können,<br />
eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Die Schwäbisch<br />
Haller Gruppe besteht aus Frauen und einigen Männern<br />
aus unterschiedlichen Berufsgruppen. In enger Zusammenarbeit<br />
mit Angehörigen und Pflegediensten begleiten wir<br />
die Betroffenen ehrenamtlich und überkonfessionell in erster<br />
Linie zu Hause - gehen aber auch in Pflegeheime und<br />
Krankenhäuser.<br />
Meist übernimmt ein Team von zwei bis vier Mitarbeiter/<br />
innen die Begleitung, die stundenweise oder aber auch die<br />
ganze Nacht dauern kann. Wir sind Gesprächspartner, Zuhörer<br />
oder einfach stiller Wegbegleiter. Dabei binden wir<br />
uns selbstverständlich an die Schweigepflicht.<br />
Wer beim Hospizdienst mitarbeiten möchte, besucht zunächst<br />
einen mehrwöchigen Vorbereitungskurs. Dabei beschäftigen<br />
sich die Teilnehmer mit der eigenen Endlichkeit,<br />
aber auch mit Themen, wie zum Beispiel nonverbale Kommunikation<br />
oder erlernen einfache Pflegeelemente. Wir<br />
treffen uns einmal monatlich zum Erfahrungsaustausch<br />
und zur Weiterbildung.<br />
Hospiz-Dienst Schwäbisch Hall e.V.<br />
Am Mutterhaus 1, 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 9463644 (Anrufbeantworter)<br />
Ansprechpartner:<br />
Ute Ebner-Höll, ' (0163) 8748265<br />
Gela Kochendörfer, ' (0163) 8748265<br />
Spendenkonto:<br />
Kreissparkasse Schwäbisch Hall<br />
Konto-Nr.: 5 415 658 (BLZ 622 500 30)<br />
Von links: B. Kaspar (Vorstand), M. Kopp (Beisitz), D. v. Busekist (Beisitz),<br />
R. Pickny, (Beisitz), S. Ruschpler-Pidt (Vorstand), W. Hauke-Kurz<br />
(Kasse), M. de Heer (Vorstand).<br />
69
70 <strong>7.</strong> 8. <strong>Finanzielle</strong> Was sonst noch <strong>Hilfen</strong> wichtig ist<br />
X Weitere Hospizgruppen im Landkreis<br />
Hospiz-Begleitung Sterbender<br />
und ihrer Angehörigen e.V.<br />
Hauptstr. 11, 74572 Blaufelden<br />
' (0171) 5775934<br />
Diakonieverband Schwäbisch Hall<br />
Hospizgruppe Crailsheim<br />
Kurt-Schumacher-Str. 5, 74564 Crailsheim<br />
' (07951) 9619910<br />
Hospizdienst Gaildorf<br />
Kernerstr. 4, 74405 Gaildorf<br />
' (07971) 8987<br />
VORSORGE FÜR DEN TODESFALL<br />
In unserer heutigen Gesellschaft ist der Tod oft ein Tabuthema.<br />
Über das Sterben und die nachfolgende Bestattung<br />
spricht man sehr selten. Man verdrängt und verleugnet<br />
jeden Gedanken daran. Darum sind Angehörige oft überfordert<br />
mit dem Tod eines geliebten Menschen umzugehen.<br />
Dennoch ist es ratsam, einmal über dieses unvermeidliche<br />
Thema der eigenen Bestattung nachzudenken. Sicher muss<br />
man sich mit diesen Fragen alleine beschäftigen und auseinander<br />
setzen, man kann aber auch Hilfe bekommen.<br />
X Bestattungsvorsorgevertrag<br />
Immer mehr Bestattungsunternehmen bieten eine individuelle<br />
Beratung und, wenn erwünscht, einen Vorsorgevertrag<br />
an. Sie haben dabei die Sicherheit, dass alle besprochenen<br />
Angelegenheiten im Sterbefall so ausgeführt werden,<br />
wie Sie dies gewünscht haben. Durch die Streichung des<br />
Sterbegeldes ist es in vielen Fällen nützlich, eine Sterbegeldversicherung<br />
abzuschließen. Dies kann auch im Rahmen<br />
des Bestattungsvorsorgevertrages geschehen. Hier gibt<br />
es speziell auf diesen Fall zugeschnittene Vertragskonzepte.<br />
Fragen Sie das Bestattungsunternehmen Ihrer Wahl zu diesem<br />
Thema. Natürlich können Sie auch entsprechende Verträge<br />
mit Versicherungsgesellschaften vereinbaren. Ein Vergleich<br />
verschiedener Angebote kann sich durchaus lohnen.<br />
X Grabpflege<br />
Viele Menschen, die sich für eine Erdbestattung entscheiden,<br />
machen sich Gedanken über die Pflege ihrer Grabstätte,<br />
deren Ruhezeit üblicherweise 25 Jahre beträgt. Für die<br />
meisten Hinterbliebenen ist es selbstverständlich, dass sie<br />
sich um die Gräber ihrer Angehörigen kümmern. Wenn Sie<br />
alleine leben oder Ihre Kinder weit entfernt wohnen, können<br />
Sie auch schon zu Lebzeiten Vorsorge für die Grabpflege<br />
treffen. Sie können mit einer Gärtnerei oder einem Unternehmen<br />
z.B. der Genossenschaft Württembergischer Friedhofsgärtner<br />
eG, die spätere Grabpflege vertraglich regeln.<br />
Beim Abschluss von Grabpflegeverträgen ist es möglich, die<br />
für die gesamte Ruhezeit eines Grabes anfallenden Kosten<br />
im Voraus zu zahlen. In dem vom Erblasser abgeschlossenen<br />
Grabpflegevertrag kann auch vorgesehen sein, dass die Pflegekosten<br />
seinem Nachlass zu entnehmen sind. Durch eine<br />
solche Vereinbarung werden die nach dem Tod des Erblassers<br />
zu zahlenden Beiträge zu Nachlassverbindlichkeiten,<br />
für die die Erben haften. Weitere Informationen zum Thema<br />
Dauergrabpflege erhalten Sie auch von:<br />
Genossenschaft Württembergischer<br />
Friedhofsgärtner eG<br />
Neue Weinsteige 160, 70180 Stuttgart<br />
' (0711) 64495-22 6 (0711) 64495-24<br />
info@dauergrabpflege-wuerttemberg.de
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Braunsbach<br />
Tel. 07906 277<br />
Fax: 07906 260<br />
Schwäbisch Hall<br />
Waldfriedhof<br />
Tel. 0791 8153<br />
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72 <strong>7.</strong> 8. <strong>Finanzielle</strong> Was sonst noch <strong>Hilfen</strong> wichtig ist<br />
FÜR ANGEHÖRIGE - WAS IST ZU TUN ?<br />
Bei einem Todesfall macht es die persönliche Trauer oft<br />
schwer, klare Gedanken über die zu erledigenden Formalitäten<br />
zu fassen. Die nachfolgenden Hinweise können dabei<br />
helfen:<br />
• Arzt/Hausarzt benachrichtigen, der die Todesbescheinigung<br />
ausstellt (Im Pflegeheim oder Krankenhaus übernehmen<br />
das oftmals die Mitarbeiter der Einrichtung).<br />
• Nächste Angehörige unterrichten.<br />
• Notwendige Unterlagen heraussuchen: Personalausweis<br />
und/oder Reisepass, beglaubigte Geburtsurkunde bei Ledigen,<br />
beglaubigte Heiratsurkunde (diese finden Sie im<br />
Familienstammbuch), bei Verwitweten die Sterbeurkunde<br />
des Ehepartners sowie die Heiratsurkunde, bei Geschiedenen<br />
das rechtskräftige Scheidungsurteil sowie die<br />
Heiratsurkunde, Versicherungskarte der Krankenkasse,<br />
Rentenbescheide oder Gehaltsabrechnungen, ggf. Versicherungspolicen,<br />
ggf Schwerbehindertenausweis, ggf.<br />
Vertriebenenausweis, ggf. Dokumente über eine Namensänderung,<br />
ggf. die Übersetzung von Originalurkunden in<br />
die deutsche Sprache, (die Amtssprache ist deutsch), die<br />
mit einer Beglaubigung versehen sein müssen.<br />
• Bestattungsunternehmen informieren: Wenn der Verstorbene<br />
keinen Vorsorgevertrag abgeschlossen hat, können<br />
Sie das Unternehmen informieren, zu dem Sie Vertrauen<br />
gewonnen haben, oder das Ihnen empfohlen wurde.<br />
Sie sind dabei nicht ortsgebunden. Die Mitarbeiter beantworten<br />
Ihnen alle aufkommenden Fragen und planen<br />
die Bestattung mit Ihnen gemeinsam. (z.B. Bestattungsart,<br />
Grabart, Termin, Traueranzeigen, Trauerfeier, Absprachen<br />
mit der Kirche und der Kommune). Auf Wunsch<br />
übernimmt das Bestattungsunternehmen viele Formalitäten<br />
und Behördengänge (z.B. Beurkundung beim zuständigen<br />
Standesamt am Sterbeort, Benachrichtigungen an<br />
die verschiedenen gesetzlichen Versicherungsträger, aber<br />
auch an Sterbekassen oder Lebensversicherungen).<br />
• Sobald Sie sich einen Überblick über laufende Verträge<br />
und Zugehörigkeit in Vereinen oder Organisationen verschaffen<br />
konnten, sollten diese gekündigt werden, sofern<br />
diese nicht vom Ehegatten übernommen werden können.<br />
(z.B. Gebühreneinzugszentrale, Telefonanschluss, Haftpflichtversicherung,<br />
Umschreibung oder Auflösung des<br />
Bankkontos, Mitgliedschaft im Verein etc.).<br />
• Falls nötig muss beim zuständigen Amtsgericht der Erbschein<br />
beantragt werden oder das handschriftliche Testament<br />
zur Eröffnung eingereicht werden.
BRANCHENVERZEICHNIS<br />
Ambulante Pflege ...........................33, 35, 37, 39, 47, 49, U4<br />
Apotheke ............................................................. 13, 21, 33, 55<br />
Bastelstube ............................................................................. 11<br />
Berufsbetreuung ................................................................... 65<br />
Bestattungsinstitut ................................................................ 71<br />
Betreutes Wohnen .........................................................27, U4<br />
Ergotherapie .......................................................................... 57<br />
Fuß-Orthopädie ..............................................................11, 27<br />
Grabmale ............................................................................... 71<br />
Hörakustik .................................................................25, 51, 55<br />
Hotel ....................................................................................... 13<br />
Implantologie ........................................................................ 55<br />
Malerfachbetrieb .................................................................. 11<br />
Mobile Soziale Dienste...................31, 33, 37, 39, 47, 49, U4<br />
Museum ................................................................................... 4<br />
Öffentlicher Personennahverkehr ........................................ 6<br />
Optiker ................................................................ 21, 25, 53, 57<br />
Orthopädietechnik ............................................................... 51<br />
Partnervermittlung ............................................................... 17<br />
Pflegeheim ........................... 6, 25, 43, 45, 47, 49, 51, U3, U4<br />
Physiotherapie .................................................................27, 57<br />
Praxisklinik Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie ................... 55<br />
Radsport ................................................................................ 13<br />
Rechtsanwalt ......................................................................... 65<br />
Rechtsberatung ..................................................................... 65<br />
Reisebüro ............................................................................... 11<br />
Rentenberatung .................................................................... 65<br />
Restaurant ....................................................................4, 11, 13<br />
Sanitätshaus .....................................................................21, 51<br />
Seniorenheim ...................... 6, 25, 43, 45, 47, 49, 51, U3, U4<br />
Seniorenhotel ........................................................................ 25<br />
Seniorentagesstätte ............................................................... 35<br />
Seniorenwohnanlage ............................................................ 27<br />
Seniorenzentrum .................................................................. 29<br />
Sozialtherapeutische Gemeinschaften ............................... 15<br />
Sozialverband ........................................................................ 21<br />
Sparkasse................................................................................ 11<br />
Stadtwerke ............................................................................U2<br />
Taxi ......................................................................................... 13<br />
Wohnbau ............................................................................... 23<br />
(U = Umschlagseite)<br />
DANKE<br />
Die in dieser Broschüre inserierenden Firmen, Organisationen<br />
und Einrichtungen haben mit ihrer Werbung maßgeblich zum<br />
Erscheinen des Seniorenwegweisers beigetragen. Verlag & Marketing<br />
und der Kreisseniorenrat im Landkreis Schwäbisch Hall<br />
e.V. bedanken sich bei allen Inserenten für ihre Beteiligung<br />
und wünschen viel Erfolg mit der Werbung.<br />
73
74 <strong>7.</strong> 8. <strong>Finanzielle</strong> Was sonst noch <strong>Hilfen</strong> wichtig ist<br />
X Wichtige Notrufe<br />
Polizei ........................................................110<br />
Feuerwehr ..................................................112<br />
Rettungsdienst/Krankentransport ......19222<br />
Giftnotruf - Zentrale ..................................... (0761) 19240<br />
Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall ...........(0791) 753-1<br />
Klinikum Crailsheim .................................(07951) 490-01<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Kreissseniorenrat Schwäbisch Hall e.V<br />
Vorsitzender: Pfr. i.R. Rudolf Schmid<br />
Am Postgütle 2/11 · 74523 Schwäbisch Hall<br />
' (0791) 9452772<br />
www.kreissenioren-sha.de<br />
Verlag:<br />
Verlag & Marketing<br />
Allee 40, 74072 Heilbronn<br />
' (07131) 2781593<br />
6 2781594 · info@vundm.com<br />
www.seniorenseiten.info<br />
www.meinpflegeprofi.de<br />
3. Auflage 2012 · ©by Verlag & Marketing<br />
Nachdruck oder Reproduktion gleich welcher Art sowie<br />
die Verwendung in elektronischen Medien sind nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Verlages erlaubt.<br />
Fotos: www.fotolia.com<br />
EIGENE NOTIZEN:<br />
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G E B O R G E N H E I T<br />
Auch im Alter gut aufgehoben sein und sich geborgen fühlen -<br />
Der Lindenhof mit seinem ganzheitlichen<br />
Pflegekonzept für Körper, Geist und Seele<br />
ist bestrebt, dies unabhängig vom Grad der Behinderung<br />
und Pflegebedürftigkeit jedem Menschen zu bieten.<br />
Modernste Pflegetechnik sowie freundliche Ein- und<br />
Zweibettzimmer mit Dusche / WC und Balkon<br />
stehen für unsere Bewohner bereit.<br />
Besonders hohe Qualität in der Pflege -<br />
Dies wird durch unsere langjährige Erfahrung und unser<br />
Qualitäts-Management-System nach DIN EN ISO 9001 garantiert.<br />
Lassen Sie sich von Fr. Sachse unter 0 79 03 - 91 91 0 beraten.<br />
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LINDENHOF · Heilbronner Straße 41 · 74535 Mainhardt<br />
www.lindenhof-gmbh.de·E-Mail: info@lindenhof-gmbh.de<br />
PFLEGE-<br />
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1,0<br />
2012<br />
2011
Den Menschen annehmen<br />
Ambulanter Dienst Schwäbisch Hall – Ihre Diakoniestation<br />
0791 75 82-239<br />
Wohn- und Pflegestift Teurershof<br />
0791 75 82-0<br />
Seniorenwohnstift Horst Kleiner<br />
0791 75 82-0<br />
Wohn- und Pflegestift Vellberg<br />
07907 98 81-0<br />
Dienste-fuer-Menschen.de