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InAndrian 01/2009 (1,58 MB)

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1/<strong>2009</strong><br />

Ursprungs, verfügt über eine regelmäßige<br />

Grundrissform und eine<br />

harmonische Fassadengestaltung<br />

mit einem schönen steilen Walmdach.<br />

Der Kilianhof fällt ebenso durch<br />

seine massive Baumasse auf. Er entspricht<br />

dem „Überetscher Stil“ - mit<br />

ruhig wirkenden Dachflächen und<br />

einer Straßenfassade in stimmiger<br />

Proportion.<br />

Der Wolfsturnhof umfasst ein massives<br />

Hauptgebäude, welches einen<br />

Viereckturm umschließt, sowie<br />

mehrere Wirtschaftsgebäude,<br />

die nord- sowie westseitig angebaut<br />

sind.<br />

Die restlichen Gebäude des Ensembles<br />

- Tschaufer, Hofer, Rungger,<br />

Mauslocher, Burger und Gasser –<br />

weisen allesamt zwar keine große<br />

kunsthistorische Bedeutung auf,<br />

haben aber ein durchaus reizvolles<br />

malerisches Aussehen bewahrt,<br />

das noch althergebrachte bäuerlichländliche<br />

Traditionen und Bräuche<br />

erkennen lässt.<br />

Wie auch bei den anderen Ensembles<br />

ist auch bei diesem für die meisten<br />

Gebäude der Abbruch und<br />

Wiederaufbau zugelassen, immer<br />

unter Einhaltung der Bestimmungen<br />

des Landesraumordungsgesetzes<br />

und des Bauleitplanes der<br />

Gemeinde.<br />

In der nächsten Ausgabe wird das<br />

vierte und letzte Ensemble, nämlich<br />

das Gebilde „Schloss Wolfsthurn/<br />

Gaider Bach“ entlang der beiden<br />

Straßen des Oberdorfes, näher betrachtet.<br />

Arch. Paolo Bellenzier<br />

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