02.12.2012 Aufrufe

Technische Merkblatt-Sammlung Bondex / Dyrup - Fachhandel ...

Technische Merkblatt-Sammlung Bondex / Dyrup - Fachhandel ...

Technische Merkblatt-Sammlung Bondex / Dyrup - Fachhandel ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

BONDEX Deck 3985 WB<br />

<strong>Dyrup</strong> GmbH<br />

Postfach 30 02 63 · Klosterhofweg 64 · D-41199 Mönchengladbach<br />

Tel.: +49 (0)21 66 96 46 · Fax: +49 (0)21 66 96 47 00<br />

<strong>Dyrup</strong> GmbH<br />

Slamastraße 23 · A-1230 Wien<br />

Tel.: +43 (0)1 61 67 02 00 · Fax: +43 (0)16 16 70 20 85<br />

Internet: www.dyrup.de<br />

technisches merkblatt-09/02<br />

3.12 Alkalibeständigkeit Nach Durchhärtung der Beschichtung gegeben.<br />

3.13 Biozide Wirkung Keine chemische Holzschutzwirkung, Filmschutz vorhanden.<br />

3.14 Verdünnung Bei Bedarf (z.B. Spritzen) mit Wasser verdünnen.<br />

3.15 Lagerfähigkeit In nicht angebrochenen Gebinden > 3 Jahre haltbar. Gebinde<br />

nach Gebrauch gut verschließen. Kühl, trocken und frostfrei<br />

lagern und transportieren.<br />

4. Untergrund<br />

4.1 Untergrundart Entsprechend vorbehandelte Holzarten (siehe 4.3)<br />

Rohe, unbehandelte Hölzer im Außenbereich:<br />

A – Grundierung mit Bläueschutz erforderlich:<br />

Fichte, Hemlock, Kiefer, Lärche, Light Red Meranti, Pitch<br />

Pine, Redwood, Sapelli – Mahagoni, Tanne, Western Red<br />

Cedar, Oregon Pine.<br />

B – Grundierung mit Bläueschutz nicht erforderlich:<br />

Teak, Iroko (Kambala), Mahagoni, Dark Red Meranti, Afzelia,<br />

Eiche, Framire, Robinie, Bangkirai<br />

4.2 Untergrundbeschaffenheit Der Untergrund muß trocken, sauber, tragfähig, fett- und<br />

wachsfrei sein.<br />

4.3 Vorbehandlung Harzstellen auskratzen und mit geeignetem Mittel (z. B. Nitro-<br />

Universalverdünnung) reinigen. Ausharzungen sind mit<br />

beschichtungstechnischen Maßnahmen nicht zu verhindern<br />

(siehe BFS-<strong>Merkblatt</strong> Nr. 3). Schmutz, Algen, Schimmel, lose<br />

Anstrichteile sowie alkalische Mörtel- und Putzreste entfernen.<br />

Stark verwitterte Oberflächen bis zum gesunden Holz<br />

abschleifen. Tragfähige Altanstriche reinigen und anschleifen.<br />

Erkennung von Altanstrichen:<br />

Lösemittelhaltige Alkydharz bzw. Ölfarbenanstriche ( Leinöle )<br />

werden durch Nitro-Verdünnung nur schwach angelöst.<br />

Dispersionslackfarben werden durch Nitro-Verdünnung stark<br />

angelöst.<br />

Glänzende Stellen und klebrige gelbliche Beläge auf der<br />

Rückseite von Altanstrichen können nicht durchreagierte<br />

Leinölanstriche sein. Hier muss mit ausgasenden Leinölen<br />

aus dem Holzuntergrund gerechnet werden, die dann in der<br />

Neubeschichtung zur Blasenbildung führen können.<br />

Abhilfe: z. B. mit einer Strukturfräse die Fachwerkbalken<br />

säubern.<br />

Haftfestigkeitsprüfung:<br />

Mit einer praxisnahen Klebeband – Abrissprobe oder einer<br />

Kratzprobe mit dem Messer ( Gitter – und Kreuzschnitt) kann<br />

festgestellt werden, ob die Altbeschichtung noch ausreichend<br />

genug haftet. Altanstriche von deutlich > 100 µm Schichtdicke<br />

Seite 3 von 6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!