6 • Schule intern Schule intern • 7 Einige wenige Moment aufnahmen der vielen vielen Eigenleistungs arbeiten Die Finanzierung durch Fundraising Das Jahr hat für uns gut angefangen, die Bemühungen um das Fundraising zeigen jetzt die ersten Blüten: • 2.500,- € VR – Bank <strong>Schopfheim</strong> • 8.000,- € Spendenaufruf Weihnachten • 75.000,- € Stiftung Software AG Elternleistung wird mit Gold aufgewogen So oder ähnlich könnte eine Überschrift in der Zeitung stehen: Eine Großspende ist eingetroffen: 75.000,- € wurde uns von der Stiftung der Software AG zugesprochen. An dieser Stelle will ich mich im Namen der Schulgemeinschaft bei den Vorständen der Stiftung bedanken, die sich für unser Projekt erwärmen konnten! Wer sich im Fundraising ein wenig auskennt, wird uns bestaunen. In der Zwischenzeit herrscht bei Stiftungsanträgen eine unwahrscheinliche Konkurrenz. Man muss schon gute, rational begründete Argumente vorbringen, um erfolgreich zu sein. Rational bedeutet in diesem Zusammenhang eine Ausgewogenheit zwischen unseren Idealen und der wirtschaftlichen Realisierbarkeit. Ein besonderer Dank gilt Frau Weische. Sie war während des ganzen Verfahrens unsere Projektbegleiterin in der Stiftung. Ich glaube, dass wir ohne ihre Begeisterung nicht so weit gekommen wären. An dieser Stelle will ich einen kleinen Rückblick halten. Am 10.04.06 wurde der Antrag bei der Stiftung Software AG gestellt. Zwei Monate später wurden weitere Unterlagen angefordert, das erste positive Indiz. Im Oktober 06 erhielten wir die Nachricht, dass wir eine Projektbetreuerin haben, Frau Weische. Eine erste Hürde war geschafft. Im November 06 kam es zu einem Besuch von Frau Weische, kleinere Gespräche mit Vorständen, Geschäftsleitung und einzelnen lehrern unserer Schule fanden statt. Sie konnte sich nun ein eindrücklicheres Bild von unserem Vorhaben machen. Im Februar 07 wurden nochmals Unterlagen angefordert. Zu diesem Zeitpunkt war Frau Weische von unserem Vorhaben überzeugt – eine zweite Hürde war geschafft –, denn ab jetzt lag es an ihrer Überzeugungskraft und Präsentation, um eine Spendenzustimmung zu bekommen. Am 5.03.07 kam es zur Präsentation vor den Vorständen der Stiftung. Am Nachmittag rief mich Frau Weische an und teilte mir den positiven Entscheid mit – die letzte Hürde war geschafft. Neben allen Bemühungen gab es doch zwei besondere Erfolgsfaktoren, die unser Projekt aus anderen hervorstechen lies. Der eine Erfolgsfaktor war der enorme Einsatz der Eltern bei der Bau- Eigenleistung. Der andere Erfolgsfaktor war unsere tolle Homepage – www. waldorfschuleschopfheim.de – auf der u.a. der Elterneinsatz dokumentiert ist. An dieser Stelle will ich mich bei allen Eltern bedanken, die unser Projekt tatkräftig unterstützen, aber auch bei Harry Müller und Frauke Roloff, denen wir diese super Homepage zu verdanken haben. Der nächste Dank geht an die VR - Bank <strong>Schopfheim</strong>. Sie war die erste Bank aus <strong>Schopfheim</strong>, die uns für den Saalbau 2.500,- € zugesprochen hat! Das Besondere an dieser Spende liegt darin, dass diese nicht aus einer unmittelbaren Geschäftsbeziehung entstanden ist, sondern aus dem Interesse, die Idee unsres Saales & unsere Schule zu unterstützen. Abschließend zu erwähnen ist noch der Spendenaufruf im Prisma durch Herrn Keil und den Spendenbrief von Herr Peither und mir. Diese Aktionen erbrachten 8.000,- €. Es waren kleinere und größere Beträge, die uns diesen kräftigen Schub gaben. An dieser Stelle ebenfalls der gleiche Dank! Mir ist es bewusst, was es für den einen oder anderen Haushalt bedeutet, wenn man auf 20,- €, 50,-€ oder auf 100,-€ Verzicht leistet. Diese ganzen Ergebnisse haben gezeigt, dass wir eine starke Schulgemeinschaft bilden, die etwas erreichen kann und die bereit ist, Opfer zu bringen. Wie geht es weiter? Natürlich, jetzt erst recht mit Fundraising. Und Sie sind immer noch aufgefordert mitzuarbeiten, denn Gründe haben wir genug: • Die Stühle sind noch nicht alle bezahlt: ca. 30.000,- € fehlen noch. • Die Vorhänge fehlen noch: ca. 15.000,- €. • Die Bühnentechnik muss noch finanziert werden: min 20.000,- €. • An dieser Stelle sei auch an den ausstehenden 2. Bauabschnitt erinnert. Welche Potentiale schöpfen wir dabei aus? Eine Stiftung ist noch offen. Firmen der Region werden angeschrieben. Das „Baustein“-Projekt – der eine oder andere wird sich noch erinnern (Martini Bazar 06) – wird in nächster Zeit wieder aufgenommen. Sie sehen, es gibt noch viel, viel zu tun. Das Schöne daran ist, dass wir für unsere Kinder eine wunderbare Hülle schaffen können. Franz Lessmann-Schreiber