Konzert an der Freien Waldorfschule Saar-Hunsrück in Walhausen

eine ehemalige Schülerin der Schule und studiert zur Zeit Musik in Berlin.
Es folgte ein weiteres Solokonzert von Mozart, diesmal für Klavier und Orchester in
A-Dur No. 12, KV 414.Als Solisten hatte man den jungen Pianisten Daniel Seng
gewinnen können, der ebenfalls in Berlin ein Solistenstudium absolviert.
Sehr gut abgestuft, mit glasklaren Linien und bravouröser Virtuosität meisterte er den
Solopart des dreisätzigen Werkes.
Unter der Leitung von Herrn Paech begleitete das Orchester sicher und versiert.
Den Abschluss bildete im Haydn Jubiläumsjahr dessen Sinfonie Nr. 93 aus der
Hochphase seiner Londoner Zeit.
Auch in diesem Stück kamen wieder alle Instrumentengruppen des Orchesters – sei
es kammermusikalisch beim Beginn des 2. Satzes, oder bei den mit rhythmischer
Sicherheit ausgeführten Tuttischlägen am Anfang des Stückes – voll zur Geltung.
Geschickt war die Auswahl der Stücke insgesamt : Die „Moldau“ ist ein „Ohrwurm“,
den man immer wieder gerne hört und die anderen Stücke – wenn auch gerade für die
zahlreich anwesenden jüngeren Schülerinnen und Schüler keine leichte Kost –
enthalten alle formale und kompositorische Besonderheiten, die sowohl die jungen
Interpreten wie auch das Publikum über eineinhalb Stunden fesselten und immer
wieder überraschten.
Herr Valentin bedankte sich zum Schluss bei allen Beteiligten für den großartigen
Konzertabend und betonte nochmals die Verbundenheit der beiden Schulen
miteinander und den gemeinsamen Austausch mit der Partnerschule in Georgien.
Die Walhausener Schulgemeinschaft freue sich schon jetzt auf ein
Gemeinschaftskonzert des Orchesters aus Saarbrücken mit den Musikern aus
Georgien im Herbst 2010.