217. Ausgabe - Nossner Rundschau
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<strong>Ausgabe</strong>npreis: 0,51 €<br />
Seite 1<br />
Lebendige Partnerschaft<br />
Seite 3<br />
Badfest 2007<br />
Seite 4<br />
Veranstaltungen<br />
Seite 8<br />
Sportfest im Kindergarten<br />
Seite 11<br />
Dorffestrückblick<br />
Seite 15<br />
1. Nossener Lauf mit Herz<br />
war ein Erfolg<br />
Seite 23<br />
Brückenfest<br />
70 Jahre Autobahnbrücke<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
Wagner Digitaldruck und Medien GmbH<br />
August-Bebel-Str. 12, 01683 Nossen<br />
Tel.: 03 52 42/66900<br />
Fax: 03 52 42/66909<br />
Internet: www.wagnerdigital.de<br />
e-mail: service@wagnerdigital.de<br />
Namentlich unterzeichnete Beiträge<br />
müssen nicht mit der Meinung von<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
übereinstimmen. Für Druckfehler<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Nachdruck bzw. Weiterverarbeitung<br />
der Texte und der gestalteten<br />
Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher<br />
schriftl. Genehmigung des Verlages<br />
gestattet (© 2007). Für den Inhalt<br />
der Annoncen zeichnet allein der<br />
Auftraggeber verantwortlich.<br />
Foto: <strong>Nossner</strong> Bad<br />
(Klaus Bartusch)<br />
<strong>217.</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />
Juli 2007<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong>: 21.07.2007<br />
100 Jahre Volksbad und Schwimmverein Nossen · Badfest 6. – 8. Juli ’07
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<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 Juli 2007<br />
Alsheimer zu Besuch<br />
bei Freunden im<br />
sächsischen Nossen<br />
Der gegenseitige Besuch von<br />
Alsheimer und Nossener Bürgern<br />
zu Pfingsten ist zur Tradition<br />
geworden. Die Verbindung<br />
ist herzlich; schließlich kennen<br />
sich viele schon mehrere Jahre<br />
lang. Genauer gesagt, seit 16<br />
Jahren, denn so lange schon<br />
existiert die vor dem Krieg entstandene<br />
und zu DDR-Zeiten<br />
gekappte partnerschaftliche<br />
Beziehung beider Gemeinden<br />
wieder.<br />
Wolfgang Rumberger, Vorsitzender<br />
des Nossener Freundschaftsvereins,<br />
konnte von<br />
daher nahezu jeden der rheinhessischen<br />
Gäste nach deren<br />
Ankunft mit Namen begrüßen.<br />
Uwe Anke, Nossens im letzten<br />
Jahr neu gewählter Bürgermeister,<br />
ist stolz, die Verbindungen<br />
fortführen zu können. Die<br />
Wonnegaugemeinde kennt Anke<br />
bestens, war er doch im letzten<br />
Jahr mit einer Delegation zu<br />
Besuch in Rheinhessen. Rasch<br />
wurde offenkundig, dass es<br />
sogar verwandtschaftliche Beziehungen<br />
zu Worms-Pfiffligheim<br />
gibt. Die Alsheim-Nossener<br />
Partnerschaft ist lebendig:<br />
„Wir sind nicht bei Partnern,<br />
sondern bei Freunden“, betonte<br />
deshalb auch Alsheims Ortsbürgermeister<br />
Wolfgang Hoffmann.<br />
Drei Symbole in<br />
Geschenkform hatte er in die<br />
sächsische Kleinstadt mitgebracht:<br />
goldener Alsheimer<br />
Wein, ein Wappen einer Verbundenheit,<br />
die Gold wert ist<br />
und auch die „goldene Stimme“<br />
aus Alsheim. Als letzteres ist<br />
Sänger Wolfgang Hahn<br />
gemeint, der mit Bernd Spitzfaden<br />
am ersten Abend bei<br />
gemütlichem Beisammensein<br />
„Partnerschaft ist lebendig“<br />
mit Oldies unterhielt. Das Duo<br />
gehört ebenfalls zum Stamm<br />
der Partnerschaft. Drei Tage<br />
Freundesaustausch bedeutet<br />
auch drei Tage Programm; und<br />
da hatten sich die Nossener<br />
mächtig ins Zeug gelegt.<br />
Ein besonderes Highlight hatten<br />
sich die sächsischen Gastgeber<br />
am Sonntag einfallen lassen.<br />
Mit munteren Marschklängen<br />
empfing der 2004<br />
gegründete Spielmannszug<br />
Nossen die Alsheimer Delegation<br />
auf dem Bahnhofsgelände.<br />
Der Bahnschuppen, an dem<br />
noch bis 1994 Loks gewartet<br />
wurden, gleicht einem kleinen<br />
Museum der ehemaligen Giganten.<br />
Die meisten der Loks<br />
dienen als nostalgische Schauobjekte<br />
und sind außer Dienst<br />
gestellt. Einige dürfen zu Sonderfahrten<br />
durch den Verein IG<br />
Dampflok Nossen bewegt werden.<br />
Und eben mit einer solchen,<br />
mit drei Personen- und<br />
Speisewagen ausgestatteten Lokomotive<br />
von 1943, lud der<br />
Verein zur Fahrt durch den<br />
Zellwald ein.<br />
Wasserdampf stieg durch den<br />
Schornstein und ein Hauch von<br />
Öl, Kohle und „alter Zeit“ lag<br />
in der Luft; dann setzen sich die<br />
großen Räder der rund 1700 PS<br />
starken Dampflok der ehemaligen<br />
Reichsbahn in Bewegung.<br />
Vom Bahnhof Nossen ging die<br />
Fahrt über ein Nebengleis<br />
durch den Zellwald nach Freiberg.<br />
Da die Fahrt auf Prospekten<br />
vorher angekündigt war,<br />
standen entlang der Strecke<br />
zahlreiche Lokomotivfans mit<br />
Kameras, um den nostalgischen<br />
Zug auf einer seiner letzten<br />
Fahrten festzuhalten. Zwischenstopps<br />
für Fotoaufnahmen,<br />
eine geführte Pfingstwanderung<br />
und Kaffeepause gab es<br />
inklusive. Ihre Gastfreundschaft<br />
bewiesen die Familien<br />
Seick und Kleeberg. Dietmar<br />
Kleeberg (technischer Leiter)<br />
lud die Gäste zur Betriebsbesichtigung<br />
der Agrargenossenschaft<br />
Sachsen EG ein. Diese<br />
ist Zulieferer von Müller Milch.<br />
Die Einladung für das nächste<br />
Jahr steht bereits. Pfingsten<br />
2008 wird Alsheim Gastgeber<br />
für die Freunde aus Nossen<br />
sein. Fotografisch wurde die<br />
Begegnung von Charly Wirthwein<br />
festgehalten und kann<br />
unter www.nossen.besucht.de<br />
als „Fotoshow“ betrachtet werden.<br />
Freundeskreis Nossen-Alsheim<br />
GRATULATIONEN<br />
zu den runden Geburtstagen<br />
70, 80 und ab da jedes Jahr<br />
gratulieren wir nachträglich<br />
allen Juni-Jubilaren und<br />
wünschen Gesundheit, Glück<br />
und Wohlergehen:<br />
Hans Gappisch 70 Jahre<br />
Klaus Zieger 70 Jahre<br />
Herta Boldt 70 Jahre<br />
Ursula Schurig 70 Jahre<br />
Christian Junghans 70 Jahre<br />
Brunhilde Nöldner 70 Jahre<br />
Rosemarie Prinz 70 Jahre<br />
Gerhard Erler 70 Jahre<br />
Jochen Hennersdorf 70 Jahre<br />
Gotthard Schmieder 70 Jahre<br />
Roselene Herzig 70 Jahre<br />
Isolde Magister 70 Jahre<br />
Edith Uhlig 70 Jahre<br />
Liesbeth Prieß 70 Jahre<br />
Hildegard Hampel 80 Jahre<br />
Margot Digmayer 80 Jahre<br />
Wally Lamm 80 Jahre<br />
Hildegard Gerhold 81 Jahre<br />
Elisabeth Janni 81 Jahre<br />
Margarete Wagner 81 Jahre<br />
Alfred Voigt 81 Jahre<br />
Erna Eigenseer 81 Jahre<br />
Gertraude Klimpel 81 Jahre<br />
Ilse Laubsch 81 Jahre<br />
Dora Kornberger 82 Jahre<br />
Lotte Kroys 83 Jahre<br />
Charlotte Czaja 83 Jahre<br />
Walter Jahre 83 Jahre<br />
Hildegard Frost 84 Jahre<br />
Ilse Gerhadt 84 Jahre<br />
Frieda Kurtzke 84 Jahre<br />
Erika Müller 85 Jahre<br />
Irmgard Feßler 85 Jahre<br />
Luise Kohlheb 85 Jahre<br />
Heinrich Feßler 86 Jahre<br />
Johanna Haraschta 86 Jahre<br />
Herbert Klaus 86 Jahre<br />
Erich Gohlke 86 Jahre<br />
Elisabeth Butz 87 Jahre<br />
Gertrud Scheffler 87 Jahre<br />
Helmut Wunderlich 88 Jahre<br />
Johanna Bräuer 88 Jahre<br />
Margarete Lutze 88 Jahre<br />
Margarete Roßberg 90 Jahre<br />
✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />
Im Juli feiern im ASB-Pflegeheim<br />
„Schöner Blick“ in Nossen<br />
ihren Geburtstag:<br />
01.07. Ilse Sörgel 90 Jahre<br />
03.07. Marie Funk 90 Jahre<br />
10.07. Johanne Stephan 88 Jahre<br />
12.07. Renate Müller 66 Jahre<br />
15.07. Irmgard Henker 84 Jahre<br />
15.07. Alfred Holzmann 70 Jahre<br />
20.07. Ingeburg Müller 69 Jahre<br />
Allen Juli-Jubilaren wünscht<br />
die <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Gesundheit und viel Glück!
Juli 2007 2 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Bereitschaftsdienst der Ärzte<br />
Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr bis<br />
7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr bis 7 Uhr, am Wochenende<br />
und an Feiertagen von 7 Uhr bis zum kommenden Morgen 7 Uhr.<br />
01.07.07 Sonntag Dr. Lohse<br />
02.07.07 Montag Dr. Jänke<br />
03.07.07 Dienstag Dr. Lohse<br />
04.07.07 Mittwoch Dr. Drochner<br />
05.07.07 Donnerstag Dipl.-Med. Lehmann<br />
06.07.07 Freitag Dr. Hellwing<br />
07.07.07 Samstag Dr. Drochner<br />
08.07.07 Sonntag Dr. Dünnebier<br />
09.07.07 Montag FÄ Schreiber<br />
10.07.07 Dienstag FA Bänsch<br />
11.07.07 Mittwoch Dr. Jänke<br />
12.07.07 Donnerstag Dipl.-Med. Lehmann<br />
13.07.07 Freitag FA Grumbt<br />
14.07.07 Samstag Hr. Enderle, Arzt<br />
15.07.07 Sonntag Dr. Hector<br />
16.07.07 Montag FA Bänsch<br />
17.07.07 Dienstag Hr. Enderle, Arzt<br />
18.07.07 Mittwoch Dr. Dünnebier<br />
19.07.07 Donnerstag Dr. Drochner<br />
20.07.07 Freitag Dr. Hector<br />
21.07.07 Samstag Dr. Hellwing<br />
22.07.07 Sonntag Dipl.-Med. Lehmann<br />
23.07.07 Montag Dr. Dünnebier<br />
24.07.07 Dienstag FA Grumbt<br />
25.07.07 Mittwoch FA Bänsch<br />
26.07.07 Donnerstag Dipl.-Med. Lehmann<br />
27.07.07 Freitag Hr. Enderle, Arzt<br />
28.07.07 Samstag FA Grumbt<br />
29.07.07 Sonntag FÄ Schreiber<br />
30.07.07 Montag Dr. Hector<br />
31.07.07 Dienstag<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Dr. Hellwing<br />
FA Bänsch Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 71 90;<br />
Tel. 6 82 84 Privat, Funk 0173-9188412<br />
Dr. Drochner Praxis Nossen, Lindenstraße 7<br />
Telefon 6 84 45 Praxis und Privat<br />
Hr. Enderle, prakt.Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120<br />
Tel. 03 43 22 / 4 46 03; Privat 4 04 05<br />
FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1<br />
Telefon 6 88 94 Praxis / 6 40 94 Privat<br />
Funk 0172-9538330<br />
Dr. Hector Praxis Krögis, Zum Wiesengrund 2<br />
Telefon 035244-41237 Praxis u. Privat<br />
Dr. Hellwing Praxis Nossen, Freiberger Straße 17<br />
Telefon 64120 Praxis / 6 43 31 Privat<br />
Dr. Jänke Praxis u. Privat Nossen, Seminarweg 3<br />
Telefon 68210, Handy 01 71/8092133<br />
Dipl.-Med. Lehmann Praxis Rüsseina, Lommatzscher Str. 3<br />
Tel. 6 79 35, Funk 01 51- 14148935<br />
Dr. Lohse Praxis u. Privat Nossen, Grüner Weg 7<br />
Telefon 6 88 98, Funk 01 72-3501702<br />
Dr. Dünnebier Praxis u. Privat Nossen, Waldheimer Str. 25<br />
Tel. 6 23 42, Funk 01 72-3 50 19 47<br />
FÄ Schreiber Praxis Nossen, Freiberger Str. 36, Tel. 6 29 85<br />
Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72<br />
Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt,<br />
sollte dieser nicht erreichbar sein, an die<br />
Rettungsleitstelle Meißen ✆ 0 35 21 / 73 20 00<br />
Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für<br />
den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770<br />
Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna<br />
ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19222 zu<br />
erreichen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse.<br />
Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />
Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils in der<br />
Zeit von 9 bis 11 Uhr.<br />
30.06./01.07.07 Herr Dr. Schwanitz<br />
07./08.07.07 Frau FZÄ H. Schäfer<br />
14./15.07.07 Frau Dipl.-stom. Cl. Speck<br />
21./22.07.07 Frau Dr. Zölfel<br />
28./29.07.07 Frau Dr. Hennig<br />
Frau Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />
Herr SR Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />
Frau Dipl. stom. P. Jesswein Praxis Nossen, A.-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55<br />
Herr Dr. Kretzschmar Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />
Frau FZÄ H. Schäfer Praxis Siebenlehn, Markt 25, Tel. 6 43 44<br />
Herr Dipl. stom. O. Plötz Praxis Siebenlehn, Nossener Str. 35, Tel. 6 42 43<br />
Frau Dr. Preißner Praxis Nossen, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62<br />
Herr Dr. Schwanitz Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />
Frau Dipl.-stom. Cl. Speck Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />
Frau Dr. Zölfel Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078<br />
Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />
Kurzdienstbereitschaft der Apotheken<br />
samstags 18:00 – 19:00 Uhr<br />
sonn- und feiertags 10:00 – 12:00 Uhr und 18:00 – 19:00 Uhr<br />
01.07.; 14./15.07.; 28/29.07.07 Adler-Apotheke Nossen<br />
07./08.07.; 21./22.07.07 Markt-Apotheke Nossen<br />
Nachtdienstbereitschaft der Apotheken<br />
an Wochentagen von 19:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:00 Uhr;<br />
Sa. von 12:00 Uhr bis So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 bis Mo. 8:00 Uhr<br />
01.07.; 14.07.; 27.07.2007 Adler-Apotheke Nossen<br />
08.07.; 21.07.2007 Markt-Apotheke Nossen<br />
07.07.; 20.07.2007 Bergstadt-Apotheke Siebenlehn<br />
Adler-Apotheke Nossen · Markt 3 · Tel. 03 52 42-68803<br />
Markt-Apotheke Nossen · Markt 28 · Tel. 03 52 42-405-0<br />
Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23 · Tel. 03 52 42-64011<br />
Entsorgungstermine<br />
Gelbe Säcke Papier 240 l Tonne<br />
Nossen, nur Stadt gerade KW, 16.07.07<br />
Freitag<br />
Nossen, alle Ortsteile ungerade KW, 16.07.07<br />
Mittwoch<br />
Triebischtal gerade KW, 06.07.07<br />
Mittwoch<br />
Ketzerbachtal ungerade KW, 02.07./30.07.07<br />
Donnerstag
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 3 Juli 2007<br />
Badfest 2007 – 100 Jahre Volksbad Nossen<br />
Vom 06. bis 08. Juli heißt es im<br />
Freibad „3 Tage volle Party“<br />
mit jeder Menge Musik, guter<br />
Laune und Spaß. Bei einem<br />
abwechslungsreichen Programm<br />
ist eine Abkühlung im<br />
Volksbad genau das Richtige.<br />
Freitag, den 06.07.2007<br />
Wieder einmal geht es beim<br />
Wasserballturnier um den<br />
Pokal der Schwerter Brauerei<br />
Meißen. 3 Mannschaften kämpfen<br />
um den Preis. Im Anschluss<br />
die Freitag`s Party mit:<br />
DJ „Enrico Ostendorf“ von<br />
Dresden 103.5 mit „In the Mix“<br />
Samstag, den 07.07.2007<br />
Schönes Wetter für den Samstag<br />
wünschen sich die Organisatoren,<br />
damit das Programm<br />
am Wasser nicht ins Wasser<br />
fallen muss. Neptun und sein<br />
Gefolge werden unserem Fest<br />
beiwohnen. Für die Kinder sind<br />
Astelix und Obetix da. Ein artistisch-humorvolles<br />
Programm<br />
nicht nur für Kinder, sondern<br />
vielmehr für die ganze Familie!<br />
Jonglieren und Balancieren am<br />
Rande des Möglichen. Passend<br />
zum Badfest kann man die<br />
künstlerische Leistung der Syn-<br />
chronschwimmer aus Chemnitz<br />
bestaunen und auch die historische<br />
Bademodenschau wird das<br />
eine und andere Lächeln auf die<br />
Gesichter zaubern. Dann werden<br />
die Lachmuskeln wieder in<br />
Anspruch genommen. „Sexsische-Wasser-Comedy“<br />
steht<br />
auf dem Programm. Am Abend<br />
dann die „R.SA-Party-Mucke“.<br />
Es werden die besten Hits rund<br />
um die 80er gespielt mit Moderation,<br />
Game-Show, heißen<br />
GoGo´s und, und, und … Ein<br />
besonderes Highlight an diesem<br />
Abend ist 20.30 Uhr „Best<br />
auf Cora“. Am späteren Abend<br />
erleben Sie ein „Mitternachts-<br />
Feuerwerk“!<br />
Sonntag, den 08.07.2007<br />
Für Stimmung sorgen unter<br />
anderem Böttcher & Fischer.<br />
Auch der Nossener Stadtrat hat<br />
eine besondere Einlage zu bieten.<br />
Außerdem sind mit dabei:<br />
Spielmannszug Nossen, Foto-<br />
Fitness-Company und das<br />
Trabi-Team. Am Vormittag<br />
tragen die Volleyballer ihr Turnier<br />
im Freibadgelände aus und<br />
wer möchte, kann beim<br />
Schnuppertauchen dabei sein.<br />
Stadtverwaltung Nossen<br />
Ausschreibungen<br />
für die Schwimmwettkämpfe<br />
am 07.07.2007<br />
Ort: Volksbad Nossen<br />
Wettkampfbeginn: 9.30 Uhr<br />
Anmeldung: vor Ort<br />
In den folgenden Disziplinen<br />
kann gestartet werden:<br />
Altersklasse 5/6<br />
25 m Brust<br />
Altersklassen 7/8 und 9/10<br />
25 m Brust / 50 m Brust /<br />
25 m Rücken<br />
Altersklassen 11/12, 13/14,<br />
15/16 und 17/18<br />
50 m Brust / 100 m Brust /<br />
50 m Rücken / 50 m Freistil<br />
Erwachsene ab AK 19<br />
100 m Brust<br />
Ab ca. 11.00 Uhr findet das Staffelschwimmen<br />
für Erwachsene<br />
(auch Vereine und andere Gruppen<br />
können mit je 4 Frauen und 4<br />
Männern starten) statt. Anmeldungen<br />
werden entgegengenommen<br />
bei: Ines Dietze, Grundschule<br />
Tel. 6 85 14 oder Armin Büttner,<br />
Grunaer Weg, Tel. 6 49 33.<br />
Kleinanzeigen<br />
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Juli 2007 4 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Jeden Donnerstag im<br />
Rathaus Nossen, 14.30 Uhr<br />
Seniorentreff<br />
05.07.07 Rätselnachmittag<br />
12.07.07 Gemütliches<br />
Beisammensein<br />
19.07.07 Besuch der Gaststätte<br />
„Zum Anker“<br />
26.07.07 Geburtstage<br />
des Monats<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Zirnsack, Frau Weigelt<br />
Vorankündigung<br />
Begeben Sie sich am Sonnabend,<br />
16.09.07, ab 16.00 Uhr<br />
(Treff: Marktbrunnen) mit<br />
dem Tourismusverein Klosterbezirk<br />
Altzella und dem Förderverein<br />
Heimatmuseum Nossen<br />
auf einen kleinen Exkurs<br />
zur Nossener Brauereigeschichte.<br />
Erfahren Sie bei dieser kleinen<br />
Stadtrunde Interessantes zum<br />
Braurecht und der Reglementierung<br />
des Bierausschankes.<br />
Dass dabei dieses Thema nicht<br />
ganz trocken abgehandelt wird,<br />
sei schon jetzt verraten.<br />
(Wir bitten um Voranmeldung<br />
im Info-Büro oder telefonisch<br />
unter 03 52 42 / 477 80)<br />
Des Weiteren wollen wir zuvor<br />
auf Sonnabend, den 09.09.07<br />
aufmerksam machen. Das<br />
Weinfest in der Waldheimer<br />
Straße – Wenn Sie einen kleinen<br />
„kulinarischen Streifzug<br />
durch das British Commonwealth“<br />
unternehmen möchten<br />
– kommen Sie zur Tourist-<br />
Info. Wie wäre es außerdem<br />
mit einer traditionellen<br />
„English Teatime“ - mit ausgewählten<br />
Teesorten und entsprechenden<br />
Gebäckspezialitäten.<br />
Tourismusverein<br />
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Nossen: Vermiete Wohnung,<br />
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Miete incl. Nebenkosten: 280 €,<br />
Tel. 03 52 42/6 29 66<br />
Veranstaltungen<br />
06.-08.07.2007 Freibad Nossen<br />
<strong>Nossner</strong> Badfest 2007<br />
u.a. mit Königsschießen um den Pokal des Bürgermeisters<br />
17.07.2007 17.00 Uhr Stadtkirche zu Nossen<br />
Konzert: Zauber der Panflöte<br />
Ion Malcoci – Panflöte; Gabriel Dorin – Orgel und Violine<br />
22.07.2007 15.00 Uhr Schloss Nossen<br />
Sonderführung „Spurensuche in Sachsen“<br />
Die Familie Schönberg in acht Jahrhunderten<br />
23.07.-27.07.2007 Klosterpark Altzella<br />
Jugendkunstwoche Kinder und<br />
Jugemdliche ab 10 Jahre gestalten in verschiedenen Techniken<br />
einen Führer durch das Kloster<br />
29.07.2007 17.00 Uhr Kloster Altzella<br />
MDR-Musiksommer „Hommage a Grapelli“<br />
Werke von Stéphane Grapelli, Django Reinhard, Cool Porter,<br />
George Gershwin, Johann Sebastian Bach u.a. mit dem<br />
Jazz-Trio Beni Schmid (Benjamin Schmid: Violine, Stian<br />
Carstensen: Akkordeon, Georg Breinschmid: Kontrabass)<br />
Ausstellungen<br />
20.05.2007 – 07.10.2007 Schloss Nossen<br />
„Jenny von Friesen – eine adelige Frau um 1800“<br />
Johann Georg Freiherr von Friesen (1757–1824)<br />
und seine Tochter Jenny<br />
30.06.2007 – 12.08.2007 Klosterpark Altzella<br />
„Grasgeflüster – Lebensgeister“<br />
Großformatige Gewebe aus Seide, Leinen und Gräsern<br />
sowie Fotografien von Lina Andrea Dippel, Thurnau<br />
Stefanie Tussing<br />
Ich komme zu Ihnen ins Haus.<br />
Döbelner Straße 17<br />
01683 Ketzerbachtal OT Rhäsa<br />
Handy: 0174- 2 1717 36<br />
E-Mail: www.tussing.rhaesa@freenet.de<br />
Hotel<br />
„Stadt Dresden“<br />
Wir organisieren auf Wunsch Ihre<br />
- Feierlichkeiten - Jubiläen - Geschäftsessen - Tagungen<br />
- Versammlungen – Liefern von warmen-kaltem Buffet<br />
– die Pfifferlingsaison hat begonnen –<br />
Um Reservierung wird gebeten!<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Familie Feuchtmeyer<br />
Markt 1, 01683 Nossen, Tel. 03 52 42 / 42 20<br />
Informationen<br />
Ratssitzung<br />
Die 34. öffentliche Sitzung des<br />
Stadtrates der Stadt Nossen findet<br />
am Donnerstag, dem 12. Juli<br />
2007 um 18.30 Uhr im Ratssaal<br />
des Rathauses Nossen statt. Die<br />
Bürgerinnen und Bürger der<br />
Stadt sind dazu recht herzlich<br />
eingeladen. Auf der Tagesordnung<br />
steht nach der Bürgerfragestunde<br />
u.a. die Beschlussfassung<br />
zum Finanzzwischenbericht<br />
für das Haushaltjahr<br />
2007 sowie zum Neuabschluss<br />
eines Konzessionsvertrages für<br />
Strom und Gas mit der ENSO<br />
und zur Vergabe von Bauleistungen<br />
für die Baumaßnahme<br />
„Ausbau Am Kronberg“. PM<br />
Schiedsstelle<br />
Die Schiedsstelle der Stadt<br />
Nossen führt am 10.07.07 in<br />
der Zeit von 15.30 bis 17.30<br />
Uhr die nächste Sprechstunde<br />
im Rathaus Nossen durch.<br />
PM<br />
Veranstaltung<br />
in der Umgebung<br />
Rothschönberg<br />
Jubiläum 100 Jahre Orgel<br />
07.07.07, 17 Uhr Orgelkonzert<br />
08.07.2007, 14.00 Uhr<br />
Festgottesdienst<br />
Albrechtsburg Meißen<br />
22.07.2007, 20.00 Uhr<br />
Klassiknacht<br />
Mittelschule Roßwein<br />
06.07.-08.07.2007 Aquarienund<br />
Terrarienausstellung<br />
Open-Air Schloss Moritzburg<br />
04.-07.07.2007, 20.00 Uhr<br />
Die Musketiere –<br />
die ganze Wahrheit!<br />
10.07.2007, 20.00 Uhr<br />
Schlager-Gala<br />
11.07.2007, 21.00 Uhr<br />
Tom Pauls & Uwe Steimle<br />
12.07.2007, 21.00 Uhr<br />
Olaf meets Olaf<br />
Zentralgasthof Weinböhla<br />
08.07.2007, 10.00 Uhr<br />
2. Sommerflohmarkt<br />
Histor. Weingut Peterkeller<br />
20.07.2007, 21.00 Uhr, Das<br />
Blaue Einhorn spielt zum Tanz!
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 5 Juli 2007<br />
Neuer Spielplatz für die Kita Ilkendorf<br />
Seit dem Herbst letzten Jahres<br />
machten wir uns Gedanken, wie<br />
wir unseren Spielplatz noch<br />
interessanter und attraktiver für<br />
unsere Kinder gestalten könnten.<br />
Auch unsere Eltern hatten<br />
zahlreiche gute Ideen, die auf<br />
ihre Umsetzung warteten.<br />
Das Frühjahr kam und ein<br />
Arbeitseinsatz wurde festgelegt.<br />
An einem stürmischen Freitag<br />
trafen wir uns mit tatkräftigen<br />
Eltern. Unsere gut ausgerüsteten<br />
Vati`s gingen ordentlich zur<br />
Sache. Es sollte eine Bewegungsbaustelle<br />
geschaffen werden,<br />
da musste gegraben,<br />
Baumstämme transportiert, gesägt<br />
und geschraubt werden.<br />
Die Mutti`s waren geschickt<br />
beim Flechten der Weidenhecke,<br />
die die Spielecke der Kinder<br />
vor Wind schützen soll. Es<br />
entstanden noch ein Sinnespfad<br />
und ein großer Holztisch mit<br />
Sitzgelegenheit und ein Spielplatztelefon.<br />
Von zwei Mutti`s wurden im<br />
Laufe der kommenden Woche<br />
noch die Hütten neu gestrichen.<br />
Am nächsten Tag war die Spannung<br />
groß bei den Eltern und<br />
uns Erziehern.<br />
Wird es den Kindern gefallen,<br />
werden sie es annehmen?<br />
...unter diesem Motto gestalteten<br />
die Lehrerinnen der<br />
Grundschule Nossen die Projekttage<br />
im Mai, verbunden mit<br />
dem Besuch des Indianermuseums<br />
in Radebeul. Die Schüler<br />
erfuhren viel über das Leben<br />
der Indianer, bastelten Utensilien<br />
der Indianer, machten ein<br />
Indianer-Lagerfeuer und die<br />
Klasse 2c las sogar ein Indianerbuch<br />
„Fliegender Pfeil“.<br />
Natürlich stürmten die Kinder<br />
mit Begeisterung den neuen<br />
Dingen entgegen und probierten<br />
sogleich alles.<br />
Besonders toll fanden sie das<br />
Spielplatztelefon, durch das<br />
man manch geheime Sachen<br />
sagen kann.<br />
Da dies so schnell und unbürokratisch<br />
geschehen ist, möchten<br />
wir ganz herzlich allen Beteiligten<br />
Danke sagen.<br />
• Spedition Kästner für den<br />
kostenlosen Schrotttransport<br />
Indianer – Fremde Länder...<br />
Für die 1. + 2. Klassen war dann<br />
am 01.06.07 die Fahrt ins Indianermuseum<br />
nach Radebeul mit<br />
vielen, sehr gut organisierten<br />
Aktivitäten geplant. Das Ziel<br />
erreichten wir mit dem Zug.<br />
Für viele Kinder ein großes<br />
Erlebnis. Im Museum erwarteten<br />
die Kinder viele Aktivitäten.<br />
Ein kleines Programm war für<br />
uns vorbereitet mit den verschiedensten<br />
Stationen.<br />
• Bio-Hof Mahlitzsch, Herr<br />
Steul für die Baumstämme<br />
• Fam. Thierbach, Lange,<br />
Zänßler, Lantzsch für die<br />
fachmännische Unterstützung<br />
• Frau Thiele für die Organisation<br />
der Schrottsammlung<br />
und Abfuhr<br />
• den Eltern: Frau Lindner,<br />
Krinke, Waltner, Reinhold,<br />
Fam. Rosenkranz, Herr Steiner<br />
für die Verschönerung<br />
unseres Spielplatzes.<br />
Das Team der Kita Ilkendorf<br />
Diese waren:<br />
• Wettspiele (Kegeln, Hufeisenwurf,<br />
Stöckchen-/Zapfenwurf)<br />
• kindgerechte Führung durchs<br />
Museum<br />
• Basteln von einem Totempfahl<br />
Das hat allen Kindern Spaß<br />
gemacht. Während der Führung<br />
stellten sie auch viele interessante<br />
Fragen und erfuhren<br />
somit verschiedene Sachen aus<br />
dem Leben der Indianer. Zum<br />
Abschluss konnte sich jeder noch<br />
selbst im Pfeil- und Bogenschießen<br />
ausprobieren.<br />
Gegen 14 Uhr landeten alle<br />
Kinder wieder gesund und munter<br />
auf dem Bahnhof in Nossen.<br />
Fazit: Ein perfekter Kindertagesausflug<br />
mit tollen Überraschungen.<br />
DANKE an die<br />
Organisatoren!<br />
Constanze Winkler<br />
(Elternvertreter Klasse 2c)<br />
Freizeitangebote im<br />
Domizil<br />
Waldheimer Straße 40<br />
Montag 02.07.<br />
Internetausflug (15.00–17.00 Uhr)<br />
Dienstag 03.07.<br />
Kreatives: Encaustic<br />
Mittwoch 04.07.<br />
Fertigstellung der Encausticarbeiten<br />
Donnerstag 05.07.<br />
Kochen: Rote Grütze<br />
Freitag 06.07.<br />
Tischfußball- und/oder<br />
Tischtennisturnier<br />
Montag 09.07.<br />
Kartenmeister gesucht!<br />
Dienstag 10.07.<br />
Kreatives:<br />
Schönes aus Moosgummi<br />
Mittwoch 11.07.<br />
Fertigstellung der<br />
Moosgummiarbeiten<br />
Donnerstag 12.07.<br />
Kochen & Backen:<br />
„Kalte Köstlichkeiten“<br />
Freitag 13.07.<br />
Filmnachmittag mit Überraschung<br />
Montag 16.07.<br />
Internetausflug (15.00–17.00 Uhr)<br />
Dienstag 17.07.<br />
Kreatives: Bau von Fahrzeugen<br />
aus Verpackungsmaterial<br />
Mittwoch 18.07.<br />
Fertigstellung der Kreativmobile<br />
Donnerstag 19.07.<br />
Backen: „Sächsische Backkunst“<br />
Freitag 20.07.<br />
Lustige Spiele<br />
zum Schuljahresabschluss<br />
Montag 23.07.<br />
Internetausflug (15.00-17.00 Uhr)<br />
Dienstag 24.07.<br />
Kreatives: Filzen<br />
Mittwoch 25.07.<br />
Fertigstellung der Kreativarbeiten<br />
Donnerstag 26.07.<br />
Kochen: Ferienschmaus<br />
Freitag 27.07.<br />
Picknick im Zellwald mit<br />
Schatzsuche<br />
(14.00 Uhr, Anmeldung bis 25.07.2007)<br />
Montag 30.07.<br />
Internetausflug (15.00-17.00 Uhr)<br />
Dienstag 31.07.<br />
Kreatives: Sparschweine und<br />
Glühbirnenmännchen<br />
Alle Angebote beginnen 15 Uhr, in den<br />
Ferien 14 Uhr; Ausnahmen s. Plan,<br />
Änderungen sind vorbehalten,<br />
Offener Treff –Dresdner Str. 40:<br />
an Schultagen von 12.30–16.00 Uhr.
Juli 2007 6 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
„Wer lange lebt, sieht manches versammelt und manches auseinanderfallen“<br />
Goethe, W. Meister 1. Buch (Der Alte)<br />
„Jubel-Konfirmation“<br />
Kürzlich erreichte mich eine<br />
Einladung zum Konfirmationsgedenken<br />
in der Lukaskirche zu<br />
Dresden für den 3. Juni 2007.<br />
Die erste Freude ging über –<br />
beinahe in ein Erschrecken!<br />
„70 Jahre Jubelkonfirmation“ –<br />
das bedeutet ein Leben über<br />
mehr als ein 3/4 Jahrhundert!<br />
Schlagartig ergriffen mich<br />
Gedanken; sie purzelten auf<br />
mich herein. Ich nahm mir Zeit<br />
und ließ mich von beruhigender<br />
Stille umgeben. „Was war – was<br />
ist dein Leben?“ fragte ich<br />
mich. Bunt wie ein Kaleidoskop<br />
trat es vor mein inneres Auge,<br />
Höhen und Tiefen nahmen den<br />
ihnen gebührenden Raum ein,<br />
Leid, Kummer und Trauer<br />
fehlten nicht – aber, was behielt<br />
die Oberhand? Das Glück zu<br />
leben, zu wirken, auszustrahlen<br />
und dankbar zu sein! –<br />
„Das Glück erhebet und das Glück<br />
erniedrigt im steten Wechsel<br />
Glückliche und Unglückliche.“<br />
Das las ich jüngst bei Sophokles.<br />
–<br />
Folgen wir ihm – bezogen auf<br />
mein persönliches Schicksal –<br />
einmal in einem „Lebens-<br />
Stenogramm“:<br />
Geboren in Dresden, gelebt in<br />
einem glücklichen Elternhaus,<br />
umgeben von Liebe und<br />
Umsorgtsein – das war in einem<br />
Satz meine Kindheit und<br />
Jugend. Wohlvertraut war mir<br />
von Anfang an bis zu unserem<br />
schicksalhaften Unglückstag,<br />
dem Bombenangriff auf meine<br />
geliebte Heimatstadt Dresden<br />
am 13. Februar 1945, das<br />
klangschöne und jubelnde<br />
Glockengeläut der Lukaskirche.<br />
Sie ist die unvergessene<br />
Kirche meiner Taufe, Konfirmation<br />
und Trauung. – In<br />
Schutt und Asche fiel der<br />
stolze, himmelwärts strebende,<br />
schlanke Turm meiner Heimatkirche;<br />
es tut noch heute weh,<br />
dass der Turm-Wiederaufbau<br />
noch immer auf sich warten lassen<br />
muss.<br />
Die Heimat war verloren, das<br />
Zuhause, liebe Menschen<br />
waren nicht mehr da. Verschüttet,<br />
verbrannt, auseinandergestoben<br />
bis heute. – Doch die<br />
Lukaskirche vor dem II. Weltkrieg<br />
Familie, das höchste Gut, lebte<br />
und irrte umher. 7 Stationen<br />
mussten wir – leidgeprüft –<br />
durchwandern und verloren<br />
einige Male Kraft und Mut.<br />
Dresden blieb eine offene<br />
Wunde. – Doch einmal<br />
erschien am Himmel ein Silberstreif<br />
und wies auf Nossen. –<br />
Endlich im Jahre 1947 warf<br />
man unserer sechsköpfigen<br />
Familie einen Anker aus – wir<br />
fassten zu und wurden nun<br />
„verankerte Bürger“ der Stadt<br />
Nossen. Hier war vieles geordnet,<br />
vor allem aber war eine<br />
durch Krieg und Wirrnisse hindurch<br />
heil gebliebene Kirche<br />
vorhanden mit einem – uns<br />
bald vertraut werdenden<br />
Glockengeläut. – Als ich meine<br />
Tätigkeit in Nossen aufnahm,<br />
war dieses tägliche Geläut<br />
Flur<br />
WC<br />
18 Uhr immer der Garant, dass<br />
ich nun zum Feierabend meinem<br />
Zuhause zustreben konnte.<br />
Aus dem Zuhause wurde im<br />
Laufe der Jahrzehnte die „neue<br />
Heimat“, die im Herzen wuchs.<br />
Oft hatte ich geglaubt, dass<br />
meine Vergangenheit in dem<br />
bis zum Februar 1945 verschont<br />
gebliebenen sprichwörtlich<br />
herrlichen „Elbflorenz“ fürs<br />
ganze Leben verschüttet sei, so,<br />
wie ich die Heimat verloren<br />
hatte. Ein Ausspruch der<br />
„Medea“ (bei Euripides) hatte<br />
sich in mein Herz hineingebohrt:<br />
„Der Heimat beraubt zu sein<br />
nenn’ ich der Übel größtes.“<br />
Einmal noch stand ich in der<br />
Silvesternacht 1946/47 auf den<br />
Coschützer Höhen, blickte auf<br />
die mühselig-erleuchtete Stadt<br />
Dresden und lauschte dem<br />
Geläut sämtlicher noch vorhanden<br />
gebliebener Glocken in der<br />
gesamten Stadt. Das, was davon<br />
noch übrig geblieben war,<br />
schnitt tief ins Herz. Nach Tränen<br />
jedoch stieg die Hoffnung<br />
auf in mir: „Gegen alle Hoffnung<br />
an die Hoffnung glauben“.<br />
Dem nun schon legendären<br />
Bischof Petrus Legge<br />
ward sein Ring nach anfänglichem<br />
Verlust durch die Kraft<br />
der Hoffnung auf wunderbare<br />
Weise wiedergefunden. –<br />
Und auch für uns schloss sich<br />
der „Ring des Lebens“: Nossen<br />
wurde für mich und meine<br />
Familie die „zweite Heimat“:<br />
50 Jahre – ein halbes Jahrhundert<br />
– sind wir am 1. Oktober<br />
Schüler / Rentner / Arbeitslose<br />
Wer würde gern mit meiner Mutter<br />
gegen Bezahlung spazieren gehen?<br />
Meldung unter: Tel. 0 80 28 - 90 97 20<br />
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Anfragen bitte unter: 03 52 42/66900 und<br />
ab 19:00 Uhr unter: 03 52 42/68408<br />
„Nossener“. Sogar die über 30<br />
Jahre in den USA verwurzelte<br />
Tochter hört mit ihrem Ehemann<br />
wieder das tägliche,<br />
inzwischen schöne neue Glockengeläut<br />
ihrer Heimat, wenn<br />
sie hoch über der Stadt in ihrem<br />
gemütlichen Heim den Tag zur<br />
Neige gehend erleben.<br />
Glockengeläut vermisste ich<br />
oft, wenn ich monatelang in<br />
den USA weilte. Meine Sehnsucht<br />
erwachte dann nicht nur<br />
nach dem Geläut der Nossener<br />
Kirche, sondern ebenfalls nach<br />
den Stimmen der etwas altersschwachen<br />
Glocken der Kirche<br />
von Rüsseina, die an die Kette<br />
meiner Vorfahren erinnert. In<br />
dieser Kirche spüre ich bei<br />
Besuchen noch symbolisch ein<br />
Stück „lebendige Vergangenheit“,<br />
denn hier finde ich ein<br />
Emailleschild meiner Großmutter,<br />
die ich leider nicht kennenlernen<br />
konnte. Dieses über<br />
100 Jahre alte Schildchen ist der<br />
Lieblingsplatz meiner Berliner<br />
„Kinder“, wenn sie mich besuchen<br />
und mit mir auf der<br />
„Groß- und Urgroßmutterbank“<br />
sitzend zum „Erzählen<br />
von früher“ animieren. –<br />
Nun habe ich genug über Kirchen<br />
und Glockengeläut<br />
geschrieben. Auslöser waren die<br />
kraftvoll tönenden Klänge der<br />
Lukas-Kirchenglocken, die<br />
mit den überwältigenden Erinnerungen<br />
zu einer weitumspannenden<br />
Synthese verschmolzen.<br />
Doch zum Schluss geht mein<br />
Blick auf unsere Frauenkirche<br />
in Dresden, die wir vor wenigen<br />
Wochen besuchten und die<br />
alles in sich trägt, was man<br />
„Vollendung“ nennt. Ihr wiedererstandenes<br />
Geläut ist wie<br />
ein „klanggewordener Glorienschein“,<br />
der den lichten Kirchenbau<br />
umspielt und Himmel<br />
und Erde umschließt. –<br />
Dieses Wunder noch im Alter<br />
erleben zu dürfen, ist ein großes<br />
Glück.<br />
„Das Glück liegt nicht<br />
in den Dingen,<br />
es liegt im Herzen der Menschen“.<br />
Bürgel<br />
Ingeborg Witt
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 7 Juli 2007<br />
Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Nossen<br />
Gottesdienste:<br />
01. Juli 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
08. Juli 14.00 Uhr Festgottesdienst 100jähriges Orgeljubiläum<br />
in der Kirche Rothschönberg<br />
15. Juli 10.00 Uhr Klostergottesdienst mit Mittagessen<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
22. Juli 08.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
29. Juli 08.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />
Deutschenbora-Rothschönberg<br />
Gottesdienste:<br />
01. Juli 08.30 Uhr Predigtgottesdienst in Deutschenbora<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst in Rothschönberg<br />
07. Juli Orgelkonzert zum 100jährigen Orgeljubiläum<br />
17.30 Uhr Konzert in der Kirche Rothschönberg<br />
08. Juli Festgottesdienst 100jähriges Orgeljubiläum<br />
14.00 Uhr Festgottesdienst in Rothschönberg<br />
15. Juli 10.00 Uhr Klostergottesdienst mit Mittagessen<br />
22. Juli 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />
29. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst in Rothschönberg<br />
Katholische Gemeinde Nossen<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 01.07. 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag 08.07. 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag 15.07. 10.00 Uhr Dekanatstag in Coswig<br />
Sonntag 22.07. 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag 29.07. 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />
01.07.07 Wahre Freundschaft mit Gott und dem Nächsten<br />
08.07.07 Ein guter Anfang für die Ehe<br />
15.07.07 Wie wirkt sich Gottes Königreich auf uns aus<br />
20.-22.07.07 Bezirkskongress Arena Leipzig „Folgt dem Christus nach“<br />
29.07.07 Was die nahe Zukunft bringt<br />
Alle Zusammenkünfte finden 9:00 Uhr im Königreichssaal der Zeugen<br />
Jehovas in Marbach, Rosenthalstraße 39a statt.<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Nossen<br />
Wo „versteckt“ sich<br />
dieses Detail in Nossen?<br />
Auflösung Rätsel 24<br />
Die schöne alte Eingangstür<br />
erkannten natürlich zahlreiche<br />
Rätselfreunde sofort und ordneten<br />
sie richtig dem Gasthof<br />
Augustusberg („Harry“) zu.<br />
Die bereits im 19. Jahrhundert<br />
erbaute Gaststätte erwarb 1885<br />
der Urgroßvater des jetzigen<br />
Besitzers Jürgen Kürth, der den<br />
Gaststättenbetrieb seit 1982<br />
zusammen mit seiner Frau<br />
Marlies betreibt. NR<br />
Bahnhofstraße 3 Jeden Sonntag 9:30 Uhr Gottesdienst Neues Suchbild 25<br />
Sie denken<br />
schlechte Zensuren<br />
müssen weg!<br />
richtig!<br />
FÖRDERUNTERRICHTBAUER<br />
KOMPETENZ SEIT 1970<br />
Dipl. Lehrer für Mathematik und Physik<br />
professionell – intensiv – preiswert<br />
Info und Anmeldung Montag – Donnerstag<br />
01683 Nossen Funk: 0172/3783356 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Markt 12 Fax: 037296/92275 o. nach Vereinbarung<br />
S A N I T Ä R<br />
24<br />
Die kleinen versteckten Details<br />
sollten nicht zu schwer zu finden<br />
sein, wurde uns auch schon<br />
gesagt. Deshalb haben wir für<br />
das neue Suchbild einen Teil<br />
eines erst vor einiger Zeit renovierten<br />
kleinen Gebäudes ausgesucht.<br />
Auf welchem Gebäude befindet<br />
sich dieses kleine Türmchen?<br />
Bad & Heizung<br />
Solaranlagen<br />
Trockenbau · Fliesenlegearbeiten<br />
Dachklempnerei · PREFA-Dächer<br />
Frank Seifert 01683 Nossen<br />
Meisterbetrieb Augustusberg 28a<br />
www.sanitaer-seifert.de Tel. 035242-62966
Juli 2007 8 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Am 2. Juni fand im Kindergarten<br />
in der <strong>Nossner</strong> Hackestraße<br />
ein Sportfest für alle kleinen<br />
und großen Leute statt.<br />
Viel Spaß gab es bei Sport und<br />
Spiel – ob beim Eierlauf und<br />
auf der Hindernisstrecke, beim<br />
Sackhüpfen, Rollerrennen und<br />
Zielwerfen.<br />
Beim Gummistiefellauf und<br />
beim Schubkarrenrennen kam<br />
so mancher Papa und manche<br />
Mama ins Schwitzen. Freude<br />
hatten die Kinder auch beim<br />
Welch ein Spaß beim Sackhüpfen!<br />
Lustiges Sportfest im Kindergarten<br />
Kriechen durch den Stofftunnel.<br />
Sie waren natürlich auch<br />
begeistert von den vielen tollen<br />
Preisen, die es in der Tombola<br />
zu gewinnen gab.<br />
Mit leckeren Fischbrötchen<br />
und Wiener Würstchen war<br />
auch für das leibliche Wohl<br />
bestens gesorgt.<br />
Ein großes Dankeschön an den<br />
Elternrat, die Erzieher und alle<br />
Helfer für die gute Organisation<br />
des Festes.<br />
NR<br />
An Schwester Ute Gruner und das gesamte Pflegepersonal<br />
Friedrich-List-Straße 3<br />
01683 Nossen<br />
Dankeschön<br />
Lieber Pflegedienst,<br />
im Juni ’07 haben wir unsere Mutter Elfriede Leonhardt zu<br />
Grabe getragen, und nun möchten wir, die Kinder, Ihnen<br />
und Ihrem Pflegepersonal noch einmal von Herzen danken.<br />
Mutter hat in den letzten 21 Monaten ein großes Maß<br />
an Zuwendung und Fürsorge von Ihnen erfahren. Das war<br />
nicht immer leicht und benötigte zuweilen viel Geduld,<br />
denn Mutter selbst konnte durch die fortschreitende<br />
Altersdemenz sich nicht mehr äußern.<br />
Dafür unseren aufrichtigen Dank.<br />
Es war keine leichte Entscheidung damals, als wir uns entschlossen,<br />
Mutter weg zu geben. Wir hatten das Gefühl, sie<br />
in ihrer Krankheit im Stich zu lassen. Aber wir konnten<br />
keine bessere Entscheidung treffen, als sie in Ihre Einrichtung<br />
zu geben. Bei den häufigen Besuchen haben wir<br />
immer wieder wahrgenommen, wie beruhigt Mutter war,<br />
wie sehr sie sich sicher und aufgehoben fühlte. Das war<br />
eine große Beruhigung.<br />
Wir danken Ihnen für alles, was Sie für unsere Mutter<br />
getan haben und wünschen Ihnen in Ihrer Arbeit weiterhin<br />
Kraft und Liebe für die älteren Menschen.<br />
Mit allen guten Wünschen<br />
Marion Wickleder<br />
Rita Biehs
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 9 Juli 2007<br />
Die Urlaubssaison beginnt.<br />
Häufig ist der Start mit Aufregung<br />
verbunden, weil man<br />
nichts vergessen will. Die<br />
Checkliste von DEKRA Riesa<br />
soll helfen, wenigstens aus der<br />
Auto-Urlaubs-Vorbereitung<br />
den Dampf heraus zu nehmen.<br />
Außenstellenleiter Steffen<br />
Kirchner hat die wichtigsten<br />
Punkte zusammen gefasst:<br />
• Sichtkontrolle Motor und<br />
Getriebe – weisen Ölfahnen<br />
auf Undichtigkeiten hin?<br />
• Stimmt der Ölstand im<br />
Motor?<br />
• Ist die Abgasanlage dicht und<br />
weist keinen gefährlichen<br />
Rostfraß auf?<br />
• Sind die Scheibenwaschanlage<br />
und die Ausgleichbehälter für<br />
Servolenkung und Bremsanlage<br />
ausreichend befüllt?<br />
Hoffest in der Agrargenossenschaft Deutschenbora<br />
Die Kinder erwartete ein richtig kleines Kinderfest. Sie durften sich Maschinen<br />
von früher und heute ansehen. Für unsere „Stadtkinder“ war das ein ganz besonderes<br />
Ereignis.<br />
• Ist die Batterie gut gewartet –<br />
stimmen Säurestand und –<br />
dichte?*<br />
• Ist genügend Kühlflüssigkeit<br />
im Ausgleichsbehälter des<br />
Kühlsystems*<br />
• Wie lange wurden Luft-, Pollen-<br />
und Ölfilter nicht<br />
gewechselt – ist ggf. ein Austausch<br />
erforderlich?<br />
• Arbeitet die Klimaanlage noch<br />
ohne Geruchsbelästigung –<br />
oder ist eine Reinigung angeraten?<br />
• Funktionieren die Lichttechnischen<br />
Einrichtungen?<br />
• Tun alle Reifen, auch das<br />
Ersatzrad, ihren Dienst – sind<br />
sie möglichst nicht älter als 6<br />
Jahre, haben wenigstens 3<br />
Millimeter Profiltiefe und den<br />
für die vorgesehene Beladung<br />
richtigen Reifeninnendruck?<br />
Vielen Dank an alle „Fleißigen“ für ihr Engagement sagen die Kinder der Kita<br />
Bismarckstraße, Frau Schneider und Frau Hahn!<br />
Kindergarten Bismarckstraße<br />
DEKRA informiert: Urlaubscheckliste fürs Auto<br />
• Ist das nötigste Bordwerkzeug<br />
komplett (Wagenheber, Radschlüssel,<br />
Adapter für Sicherheitsradmuttern*,Glühlampen-<br />
und Sicherrungen-Set,<br />
Werkzeugsatz mit gängigen<br />
Schlüsseln und Schraubendrehern,<br />
Starthilfekabel?<br />
• Haben Sie an hilfreiches Sonderzubehör<br />
gedacht (Taschenlampe,<br />
Abschleppseil, Reserveschlüssel,<br />
Ersatzbrille*)<br />
• Telefonnummern zu wichtigen<br />
Hilfe-Partnern und Versicherung<br />
• Ist mindestens das Pflicht-<br />
Zubehör an Bord (Warndreieck,<br />
Erste-Hilfe-Kasten, Warnweste(n)*,<br />
Rettungsdecke)?<br />
• Sind die Fahrzeugpapiere<br />
komplett einschließlich grüner<br />
Versicherungskarte bei Auslandsfahrten?<br />
ANZEIGE<br />
* nur wo erforderlich, technisch<br />
möglich oder gesetzlich vorgeschrieben<br />
Noch ein Tipp vom DEKRA-<br />
Fachmann: „Streikt das Fahrzeug<br />
unterwegs, so ist das nicht<br />
nur ärgerlich, sondern meist auch<br />
mit hohen Kosten verbunden.<br />
Deshalb empfiehlt sich vor längeren<br />
Fahrten der Besuch einer<br />
Fachwerkstatt. Viele Autohäuser<br />
bieten einen sommerlichen<br />
Rundum-Service zum Komplettpreis.<br />
„Liegt die letzte Inspektion<br />
schon länger als ein halbes Jahr<br />
zurück, ist vor der großen Fahrt<br />
eine fachmännische Prüfung,<br />
besonders von Bremsen, Motor,<br />
Reifen und Lenkung angebracht“,<br />
rät der Fachmann.<br />
Rolf Westphal
Juli 2007 10 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Grundschule<br />
Nossen<br />
Auch in diesem Jahr fand das<br />
Leichtathletik-Sportfest der<br />
Grundschüler auf dem Muldentalsportplatz<br />
statt. Bei angenehmen<br />
Temperaturen wanderten<br />
die Kinder gemeinsam ins<br />
Tal, wetteiferten dort in den 3<br />
Disziplinen Weitsprung, 60m-<br />
Lauf, Schlagballweitwurf und<br />
beschäftigten sich mit Freizeitspielen.<br />
Ab 11 Uhr kämpften jeweils 5<br />
Mädchen und 5 Jungen jeder<br />
Klasse um den begehrten Pokal<br />
im Staffellauf.<br />
Folgende neue Schulrekorde<br />
wurden aufgestellt:<br />
Klasse 1<br />
60m Lauf Florian Schelauske 10,3 s<br />
Klasse 2<br />
60m-Lauf Emilia Kiesow 10,4 s<br />
60m-Lauf Florian Kornberger 10,4 s<br />
Michael Mann 10,4 s<br />
Klasse3<br />
60m-Lauf Vincent Deglau 9,8 s<br />
Wurf Vincent Deglau 41 m<br />
Wurf Gina Marie Vetter 28 m<br />
Klasse 4<br />
60m–Lauf Nico Höpfner 8,6 s<br />
60m-Lauf Franziska Haubner 9,5 s<br />
Wir danken allen fleißigen Helfern, die zum Gelingen dieses<br />
sportlichen Höhepunktes beitrugen!<br />
Wir wünschen unseren Grundschulkindern auch in Zukunft große<br />
sportliche Erfolge und möchten damit gleichzeitig an die<br />
Schwimmwettkämpfe anlässlich des Bad-Jubiläums erinnern!<br />
B. Schmieder<br />
Klasse 2<br />
Klasse 3<br />
Sportfest im schönen Muldental<br />
Klasse 1<br />
Und hier sind unsere Medaillengewinner<br />
(Gesamtwertung Dreikampf)<br />
Klasse 1<br />
1. Laura Hofmann 169 Pkt. 1. Florian Schelauske 183 Pkt.<br />
2. Emily Friedrich 166 Pkt. 2. Paul Frenzel 109 Pkt.<br />
3. Elisabeth Worm 153 Pkt. 3. Manuel Hase 101 Pkt.<br />
Klasse 2<br />
1. Emilia Kiesow 185 Pkt. 1. Michael Mann 166 Pkt.<br />
2. Michelle Becker 167 Pkt. 2. Lukas Schelauske 159 Pkt.<br />
3. Sabrina Lommatzsch 156 Pkt. 3. Florian Kornberger 142 Pkt.<br />
Klasse 3<br />
1. Diana Sommer 259 Pkt 1. Vincent Deglau 269 Pkt.<br />
2. Gina Marie Vetter 197 Pkt. 2. Markus Schubert 186 Pkt<br />
3. Louisa Starke 188 Pkt. 3. Johannes Born 132 Pkt<br />
Klasse 4<br />
1. Anne Bolduan 213 Pkt. 1. Nico Höpfner 280 Pkt.<br />
2. Sindy Finster 187 Pkt. 2. Lukas Brohm 243 Pkt.<br />
3. Franziska Haubner 169 Pkt. 3. Toni Hofmann 203 Pkt.<br />
Klasse 4<br />
Dies sind die Pokalgewinner beim Staffellauf:<br />
Klasse 1b, Klasse 2a, Klasse 3b, und Klasse 4b.
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 11 Juli 2007<br />
Deutschenbora<br />
Auf zum Dorffest nach Deutschenbora<br />
– diesem Ruf folgten<br />
auch in diesem Jahr viele Deutschenboraer<br />
und Gäste. Drei<br />
Tage lang gab es Unterhaltung<br />
für Jung und Alt.<br />
Auch der Sport wurde wieder<br />
groß geschrieben. Neben Volleyball-<br />
und Fußballturnier gab es<br />
den Wettbewerb der Sportschützen,<br />
das Skatturnier und<br />
ein Preiskegeln. Richtig Stimmung<br />
ins Festzelt brachte am<br />
Sonntag unser „Stargast“<br />
Achim Mentzel.<br />
Wir möchten uns bei allen, die<br />
uns bei der Vorbereitung und<br />
Dorffest Deutschenbora – 01.06. bis 03.06.2007<br />
ben, den Mitwirkenden und<br />
fleißigen Helfern, ganz herzlich<br />
bedanken.<br />
Ein Dankeschön den zahlreichen<br />
Sponsoren, hier sei stellvertretend<br />
für alle die Agrargenossenschaft<br />
Deutschenbora<br />
genannt, die uns schon seit vielen<br />
Jahren mit Geld- und Sachspenden<br />
unterstützt, genannt.<br />
Ihre Dorffestgemeinschaft<br />
Deutschenbora<br />
Durchführung unterstützt ha- Achim Mentzel bringt Stimmung ins Festzelt<br />
Sehenswertes und Wissenswertes<br />
gab es für die Gruppen<br />
„Flinke Händchen“ und „Flinke<br />
Füßchen“ mit ihren Erzieherinnen<br />
Frau Helm und Frau<br />
Stöckmann aus dem Kindergarten<br />
Bismarckstraße am 11.<br />
Juni 2007 durch den Tourismusverein<br />
Klosterbezirk Altzella.<br />
Die aufgestellten Schautafeln<br />
am Naturlehrpfad entlang der<br />
Mulde zeigte den Kindern viel<br />
von der hier lebenden Tierwelt.<br />
In der Natur es dann selbst<br />
noch zu entdecken und bei dieser<br />
Wanderung über bergbauliche<br />
Vergangenheit im Muldental<br />
zu erfahren wurde für die<br />
Kinder zum Erlebnis.<br />
Herr Krell, Vereinsmitglied der<br />
Siegerehrung beim Volleyballturnier um den Pokal des Bürgermeisters<br />
Wanderung mit Kindern des Kindergartens Bismarckstraße<br />
durch das schöne Muldental<br />
Bergbaufreunde Grube „Vereinigt<br />
Feld“ erwartete die Kinder<br />
am überdachten schönen Rastplatz.<br />
Durch ihn erfuhren sie<br />
einiges zur Bergbaugeschichte.<br />
Für alle Kinder wurde es auch<br />
interessant in den wieder freigelegten<br />
Ronnow – Erbstollen<br />
hineinsehen zu können und zu<br />
erfahren, wie zu früherer Zeit<br />
die Bergleute im Stolln mit<br />
Hammer und Schlegel unter<br />
schwersten Bedingungen die<br />
Silbererze herausbrachen.<br />
Schwer mußten die Bergleute<br />
ihren Lebensunterhalt verdienen.<br />
Das ein Stück weiter liegende<br />
ehemalige Huthaus<br />
diente den Bergleuten nach<br />
schwerer Arbeit sich zu erholen.<br />
Bis 1979 wurde es gastronomisch<br />
genutzt.<br />
Dieses beliebte Ausflugsziel ist<br />
leider durch Brandstiftung für<br />
immer verloren gegangen.<br />
Die Wanderung endete unter<br />
der 70 m hohen Autobahnbrücke.<br />
Dieses gewaltige Bauwerk<br />
über der Mulde ist vor 70<br />
Jahren gebaut worden und erinnert<br />
an einem Brückenpfeiler an<br />
die mutige Tat des damaligen<br />
Huthauswirtes der die Brückensprengung<br />
im 2. Weltkrieg<br />
verhinderte. Zurück wanderten<br />
alle etwas schneller. Herr<br />
Schnobl erwartete uns schon<br />
am Muldental-Sportplatz mit<br />
gegrillten Würstchen und hatte<br />
somit für alle bestens für den<br />
großen Hunger gesorgt.<br />
Gestärkt wanderten alle weiter<br />
und das Eis von Herrn Albrecht<br />
schmeckte nochmal so gut auf<br />
dem Rückweg zum Kindergarten.<br />
Ein Dankeschön an die Helfer,<br />
für die Kinder war es ein schönes<br />
Erlebnis.<br />
Tourismusverein<br />
Klosterbezirk Altzella<br />
Frau Illgen
Aktiv & Fit<br />
Wie Bewegung richtig Spaß macht ...<br />
Aktiv & Fit Rezept: (für 1 Person)<br />
Rosenkohlsuppe mit Pumpernickel<br />
1 Schalotte<br />
1 kleine Knoblauchzehe<br />
1 kleine Kartoffel (ca. 75 g)<br />
125 g Rosenkohl<br />
1 TL (10 g) Butter<br />
200 ml Gemüsebrühe (Instant)<br />
2 EL Milch (1,5 %)<br />
Salz, Pfeffer, gem. Muskat<br />
1/4 Scheibe Pumpernickel (10 g)<br />
AUGENOPTIK<br />
NOSSEN<br />
Markt 7<br />
Sonnenbrillen –<br />
in Ihrer individuellen<br />
Glasstärke.<br />
Einstärkengläser<br />
pro Paar ab 35 €<br />
Gleitsichtgläser<br />
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Sonnenbrillen<br />
in augenoptischer Qualität ab 25 €<br />
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· bessere Farb- und Kontraststeigerung<br />
· bessere Tiefen- und Raumwahrnehmung<br />
Beratung und Service<br />
Mo. bis Fr. 8 – 18 Uhr und Sa. 9 – 12 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Tel.: 035242/68621<br />
Mehr Lebensenergie auf natürliche Art!<br />
Mit den folgenden Übungen halten Sie sich auf<br />
natürliche und einfache Art „Fit & Gesund“:<br />
Bauchwippe:<br />
Mit angewinkelten Beinen und geradem Rücken auf dem Boden sitzen. Bauch<br />
und Rücken fest anspannen, den Oberkörper zurückneigen, bis die ausgestreckten<br />
Hände neben den Knien sind. Die Füße langsam vom Boden lösen. Die Balance<br />
drei bis fünf Atemzüge halten, dann die Beine wieder abstellen. Ein- bis zweimal<br />
wiederholen.<br />
Ausfallschritt:<br />
Aufrechter Stand im Ausfallschritt, Oberkörper<br />
gerade halten. Beim Einatmen die hintere Ferse vom<br />
Boden lösen, das Knie absenken. Das vordere Knie bis<br />
maximal 90 Grad beugen. Mit dem Ausatmen langsam<br />
wieder hochkommen. Auf jeder Seite 10 bis 15<br />
langsame Wiederholungen.<br />
Liegestützhalte:<br />
Das Gewicht ruht auf Händen und Zehenspitzen,<br />
Bauch und Rücken sind angespannt und gerade.<br />
Kurz halten, dann ein Bein vom Boden lösen und so<br />
weit wie möglich anheben. Dabei die Hüfte nicht<br />
bewegen, sie bleibt parallel zum Boden. Acht Wiederholungen,<br />
Fuß nicht abstellen. Kurz entspannen,<br />
dann die Seite wechseln.<br />
Unsere Extras:<br />
Magnetfeld-Therapie<br />
Manuelle Therapie<br />
Manuelle<br />
Lymphdrainage<br />
gerätegestützte<br />
Krankengymnastik<br />
Schmerztherapie<br />
Osteopathie<br />
Physiotherapie<br />
Ronny Schiekel<br />
– Kassenzulassung –<br />
Breitenbacher Straße 13 A<br />
09603 Großschirma ST Siebenlehn<br />
Tel./Fax 03 52 42/66790<br />
Mail: schiekelpraxis@aol.com
WAS SIND IDEALE DURSTLÖSCHER?<br />
Wasser pur sowie ungesüßter Kräuter- und Früchtetee sind nach wie<br />
vor am besten. Wer mehr Abwechslung im Glas will, kann sie mit<br />
Fruchtsaft mischen oder mit Minze oder Ingwer aufpeppen.<br />
Schorlen<br />
Die Gekauften enthalten 50 bis 60 Prozent Saft und damit<br />
etwa 25 Kalorien in 100 ml. Zu viel, um den ganzen Flüssigkeitsbedarf<br />
damit zu stillen. Wer selber mixt, kann das<br />
Mischungsverhältnis von Saft und Wasser auf 1:3 oder 1:4<br />
ändern und so Kalorien sparen. Eine andere Möglichkeit: die<br />
fertigen Schorlen mit Wasser verdünnen.<br />
Eistee-Mix<br />
Früchte-, Rooibos-, Schwarzen oder Grünen<br />
Tee nehmen, einen starken Aufguss zubereiten<br />
und über Eiswürfel gießen. Fertig ist die kühle<br />
Grundzutat. Sie lässt sich mit Fruchtsaft erfrischend<br />
mixen. Apfel-, Orangen- oder Beerensäfte<br />
eignen sich besonders gut. Achten Sie<br />
auch hier auf das Mischungsverhältnis 1:3 bis 1:4.<br />
Mineralwasser plus Geschmack<br />
Zitrone, Orange, Apfel, Beere – Wässer mit Fruchtauszügen<br />
und Aromen sind "in" und als Durstlöscher<br />
geeignet. Für Geschmacksveränderung kann<br />
aber auch ein Stängel Pfefferminze im Wasser sorgen.<br />
Knicken Sie die Blätter zuvor ein wenig, damit<br />
das Aroma austreten kann. Wer’s lieber fernöstlich<br />
mag, drückt etwas Ingwer durch die Knoblauchpresse<br />
ins Wasser.<br />
• Ambulante Rehabilitation<br />
• Physiotherapeutische Behandlung<br />
• Gruppentherapie<br />
• Ergotherapie<br />
• Roßweiner Rücken Konzept<br />
analysegestützte Wirbelsäulentherapie<br />
... und wie man sich gesund ernährt<br />
Häusliche Krankenpflege GbR<br />
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Telefon: 03 52 42/68492<br />
Unsere Leistungen:<br />
Behandlungspflegen (Spritzen, Verbände, usw.)<br />
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Roßwein GmbH<br />
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individueller Betreuung<br />
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Zulassung für alle Kassen<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 7.00 – 21.00 Uhr, Sa. 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Am 12.05.2007 war es endlich<br />
soweit, ehemalige Kursteilnehmer<br />
von Bewegungs- und<br />
Ernährungskursen der Physiotherapie<br />
Katrin Krause und Praxis<br />
für Diät- und Ernährungstherapie<br />
Anne Güldner machten einen<br />
gemeinsamen Ausflug in den<br />
Klosterpark Altzella.<br />
Alle freuten sich, die anderen<br />
Mitstreiter wiederzusehen und<br />
über die vergangene Zeit zu<br />
berichten. Das Ziel dieses Ausfluges<br />
ist der Zusammenhalt der<br />
einzelnen Teilnehmer und natürlich<br />
die Erinnerung an ausreichend<br />
Bewegung und gesunder<br />
Ernährung. Viele Teilnehmer<br />
machten solch einen Kurs zum<br />
2. Mal mit, denn der Zusammenhalt<br />
in der Gruppe ist eine<br />
Praxis für für Diät- Diät- und und<br />
Ernährungstherapie<br />
Anne Güldner<br />
Anne Güldner<br />
Aktiv & Fit<br />
Anzeige<br />
Ausflug in den Klosterpark Altzella<br />
großartige Unterstützung. – Es<br />
ging per Fuß in den Klosterpark,<br />
14.00 Uhr war die Führung<br />
bestellt, welche bis 16.00 Uhr<br />
dauerte und alle staunten, wie<br />
schön der Klosterpark aussieht.<br />
Viele <strong>Nossner</strong> waren in den letzten<br />
Jahren nicht zu Besuch im<br />
schönen Klosterpark Altzella.<br />
Nach vielen interessanten Informationen,<br />
gab es eine kleine Verschnaufpause<br />
mit gesund belegten<br />
Baguetts und Obstsalat sowie<br />
ausreichend Getränken. Allen<br />
schmeckte es und es gab auch<br />
ausreichend Zeit zum plaudern.<br />
Wir möchten an alle Danke<br />
sagen, die am Erfolg dieses Ausfluges<br />
mit gearbeitet haben.<br />
K. Krause/A. Güldner<br />
Siebenlehner Gasse 5, 01683 Nossen Freiberger Str. 36, 01683 Nossen<br />
Tel. 03 5242 /6 56 95 Tel. 03 52 42/66033<br />
Infoabend zum Thema<br />
Diabetes mellitus und Übergewicht<br />
Themen: Ärztevortrag (FA für Innere Medizin)<br />
Ernährungstherapie (A. Güldner)<br />
Bewegungstherapie (K. Krause)<br />
Datum: 11.07.2007, 18.30 Uhr<br />
Ort: Physiotherapie K. Krause, Freiberger Str. 36, Nossen<br />
Anmeldung: bis 06.07.07 unter 035242 / 66033 (Physiotherapie)<br />
und 035242 / 65695 (Ernährungstherapie)<br />
Teilnehmerzahl begrenzt! · Unkostenbeitrag 2 €
Juli 2007 14 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Dr.-Eberle-<br />
Schule Nossen<br />
Kreiskinder- und<br />
Jugendspiele in<br />
Unihockey<br />
Am 15. Juni 2007 fanden die<br />
Kreiskinder- und Jugendspiele<br />
in der Sportart Unihockey in<br />
Meißen statt.<br />
Die Dr.-Eberle-Schule war mit<br />
zwei Mannschaften bei diesem<br />
Turnier vertreten. In der ersten<br />
Mannschaft spielten vorwiegend<br />
Schüler der 8. und 9.<br />
Klassen.<br />
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten<br />
steigerte sich diese<br />
Mannschaft von Spiel zu Spiel<br />
und belegte in der Gesamtwertung<br />
den 2. Platz. Die Mannschaft<br />
2 war aus Schülern des<br />
Neigungskurses und des Ganztagsangebots<br />
„Unihockey“ zusammengesetzt.<br />
Sie nahmen zum ersten Mal bei<br />
so einem Wettbewerb teil und<br />
erkämpften sich den 4. Platz.<br />
Diese Veranstaltung war für<br />
uns eine gute Möglichkeit einmal<br />
Unihockey gegen Mannschaften<br />
anderer Schulen zu<br />
spielen, um damit Wettkampferfahrungen<br />
zu sammeln.<br />
S. Dewitz<br />
Sportlehrerin<br />
Am 14. Juni 2007 kämpften die<br />
Schüler der Klassenstufe 5 bis 7<br />
und am darauffolgenden Tag<br />
die 8. und 9. Klassen um den<br />
Schulmeistertitel im LA-Vierkampf.<br />
Bei sehr sommerlichen Temperaturen<br />
mussten die Schüler ihr<br />
sportliches Können im Sprint<br />
(50-, 75- bzw. 100-Meter), im<br />
Weitsprung und im Schlagball<br />
oder Kugelstoß für die 8. und 9.<br />
Klassen unter Beweis stellen.<br />
Besonders der abschließende<br />
Ausdauerlauf (800 Meter für<br />
die Mädchen, 1000 Meter für<br />
die Jungen) forderte von den<br />
Schülern noch einmal alle Kraftreserven.<br />
S. Dewitz<br />
Sportlehrerin<br />
Dass das Christentum aus dem<br />
Judentum hervorgegangen ist,<br />
das Gotteshaus der Juden Synagoge<br />
heißt, aus der Tora gelesen<br />
wird, die übrigens nicht<br />
berührt werden darf und dafür<br />
der Torazeiger dient, wussten<br />
wir schon. Neues haben wir<br />
Religionsschüler der 8. Klassen<br />
der Dr.-Eberle-Mittelschule<br />
Nossen aber beim Besuch der<br />
jüdischen Synagoge und dem<br />
alten jüdischen Friedhof in<br />
Dresden Neustadt reichlich<br />
gelernt.<br />
Schulmeisterschaft im Mehrkampf<br />
Steine statt Blumen<br />
Folgende Schulmeister wurden ermittelt:<br />
Klasse 5 Marie-Therese Walcha Thomas Thede<br />
Klasse 6 Lisa Sturm Max Stößer<br />
Klasse 7 Jennifer Küttner Christian Leuteritz<br />
Klasse 8 Nancy Kaufmann Martin Lucega<br />
Klasse 9 Nancy Andreas Paul Fischer<br />
Wir gratulieren recht herzlich zu diesem Erfolg ! Weiter so !<br />
Freiwillig verzichteten die Jungen<br />
auf ihre Basecaps um einmal<br />
eine Kippa, die Kopfbedeckung<br />
der männlichen Juden,<br />
zu tragen.<br />
Schon in der Synagoge kamen<br />
immer neue Fragen auf, was<br />
sich auf dem alten jüdischen<br />
Friedhof fortsetzte. Alles wurde<br />
uns fachmännisch beantwortet.<br />
Verständlich erschien es uns<br />
dann auch, dass auf jüdischen<br />
Gräbern in Israel Steine statt<br />
Blumen gelegt werden, da es<br />
dort so heiß ist, dass Blumen<br />
gleich verwelken würden. Diese<br />
Tradition übernahmen auch die<br />
Exiljuden. Manch einer von uns<br />
legte auch einen Stein auf den<br />
Grabstein und verdeutlichte so:<br />
„Ich bin hier gewesen.“<br />
Ein anstrengender, aber schöner<br />
Tag wird uns noch lange in<br />
Erinnerung bleiben und wir<br />
sind uns sicher, dass dies nicht<br />
unsere letzte Fachexkursion<br />
war.<br />
Die Religionsschüler der 8. Klassen<br />
& ihre Fachlehrerin K. Müller
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 15 Juli 2007<br />
Am 23. Mai organisierte der<br />
Förderverein der Dr.-Eberle-<br />
Schule Nossen den „1. Lauf<br />
mit Herz“ auf dem Muldentalsportplatz.<br />
Dies bedeutete, dass<br />
sich jede Mannschaft (bestehend<br />
aus drei Läufern) einen<br />
Sponsor suchte, der pro gelaufene<br />
Runde einen Betrag oder<br />
einen Gesamtbetrag für die<br />
Krebskinderhilfe zahlt.<br />
17.30 Uhr eröffnete der Spielmannszug<br />
Nossen diese Veranstaltung.<br />
Nach einer gemeinsamen<br />
Erwärmung wurde 18.00<br />
Uhr das Signal zum Start gegeben.<br />
Eine Stunde lang liefen<br />
120 Sportler abwechselnd ihre<br />
Stadionrunden (400 m).<br />
Zur Belohnung gab es nach<br />
jeder gelaufenen Runde einen<br />
Stempel auf die Startkarte,<br />
damit am Ende die Gesamtrundenanzahl<br />
ermittelt werden<br />
konnte. Für ausreichend Getränke<br />
war ebenfalls gesorgt.<br />
19.00 Uhr kam dann das<br />
ersehnte Ende. Obwohl sich<br />
jeder große Mühe gab und am<br />
nächsten Tag sicherlich mit<br />
erheblichem Muskelkater zu<br />
kämpfen hatte und auch man-<br />
Zum 5. Mal hat der Kunstwettbewerb<br />
für Schüler „Klosterbezirk<br />
Altzella im Spiegel der<br />
Kunst“, veranstaltet vom Förderverein<br />
Kloster Altzella, stattgefunden.<br />
8 Schulen unserer<br />
„1. Nossener Lauf mit Herz“ war ein voller Erfolg<br />
cher über sich hinauswuchs,<br />
möchten wir trotzdem besondere<br />
sportliche Leistungen<br />
erwähnen. So schafften bei den<br />
Erwachsenen die Teams der<br />
Mannschaften Dewitz, Pospisil<br />
und Jahnker - 46 Runden, die<br />
Teams von TNT und vom<br />
Sportverein gaben ebenfalls ihr<br />
Bestes. Sie liefen 35 bzw. 42<br />
Runden. Bei den Schülerteams<br />
wurden herausragende Leistungen<br />
erzielt, durch die Läufer<br />
um Felix Schubert mit 42<br />
Runden bzw. Luise Löwe mit<br />
40 Runden. Auch unsere<br />
Schüler der 5. Klassen liefen 40<br />
Runden und insgesamt konnten<br />
7 Mannschaften 40 und mehr<br />
Runden am Ende abrechnen<br />
und somit zum Gelingen des<br />
Laufes beitragen.<br />
Bei der im Anschluss durchgeführten<br />
Tombola bekam jeder<br />
Läufer einen Preis, den er mit<br />
nach Hause nehmen konnte.<br />
Einstimmig war die Meinung<br />
der Sportler und Zuschauer.<br />
Eine gelungene Veranstaltung,<br />
die da vom Förderverein der<br />
Dr.-Eberle-Schule organisiert<br />
und durchgeführt worden war.<br />
Region haben sich beteiligt.<br />
Traditionsgemäß wollen wir,<br />
musikalisch umrahmt, die besten<br />
Arbeiten auszeichen und die<br />
Ausstellung im Rathaus der Stadt<br />
Roßwein eröffnen. PM<br />
Geburten in der Stadt Nossen<br />
In der Zeit vom 01. bis 31. Mai 2007 konnte die Stadt Nossen drei<br />
neue Erdenbürger begrüßen:<br />
Saskia Susann Bothe<br />
Lena Brohm<br />
Joel Jens Hanns<br />
Herzlichen Glückwunsch den Eltern und alle guten Wünsche!<br />
Es ist schön für einen guten<br />
Zweck zu laufen.<br />
Das könnte bei uns zur Tradition<br />
werden.<br />
Bis zum 30. 06. 2007 sollten die<br />
Gelder der Sponsoren an den<br />
Förderverein der Schule überwiesen<br />
werden, denn danach<br />
entscheidet der Vorstand an<br />
welche Institution bzw. an welchen<br />
Verein der Krebskinderhilfe<br />
der gesamte, durch die<br />
Teilnehmer erlaufende Betrag,<br />
in Höhe von ca. 1400 € (Stand<br />
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der Einzahlungen per 31.05.07<br />
= 927 €) gespendet wird.<br />
Ein großes Dankeschön an das<br />
Mitglied des Fördervereins, die<br />
Sportlehrerin Frau Silke<br />
Dewitz, die diesen Lauf hervorragend<br />
organisierte sowie an alle<br />
Läufer, Sponsoren, Zu-schauer<br />
und Helfer, die diesen Lauf zu<br />
einer einmaligen Veranstaltung<br />
werden ließen.<br />
Danke!<br />
Der Förderverein der<br />
Dr.-Eberle-Schule Nossen<br />
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Juli 2007 16 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Zu unserem 4. Trabant- &<br />
IFA-Fahrer-Treffen vom 27.-<br />
29.07.2007 laden wir vom<br />
TRABI-TEAM in memoriam<br />
e.V. wieder in die Muldenstadt<br />
Nossen ein.<br />
Erneut wird sich der Steinbusch<br />
mit zahlreichen 2- und 4-rädrigen<br />
Fahrzeugen füllen, die zu<br />
DDR-Zeiten noch Alltagsfahrzeuge<br />
waren. Nun werden sie<br />
allmählich selten auf unseren<br />
Straßen und viele wecken Erinnerungen<br />
bei den Besuchern.<br />
Nach Abwägung der für diese<br />
Veranstaltung möglichen Plätze,<br />
haben wir uns erneut für den<br />
Steinbusch entschieden. Für die<br />
meisten <strong>Nossner</strong> ist dieser Festplatz<br />
gut zu erreichen und dies<br />
ist auch unser Anliegen. Wir<br />
wollen nicht nur unter uns<br />
abgeschottet feiern, sondern die<br />
aktiven Fahrer mit den Besuchern<br />
aus Nossen und Umgebung<br />
zusammenführen.<br />
Wir hoffen auf zahlreiche<br />
Schaulustige und haben an den<br />
3 Tagen einen freien Eintritt<br />
für Sie eingeräumt! Wir würden<br />
uns jedoch über eine kleine<br />
Spende zur Deckung unserer<br />
Kosten freuen, dies kann finanziell,<br />
aber auch in Form noch<br />
ihrerseits vorhandener Ersatzteile<br />
geschehen.<br />
Die teilnehmenden Fahrzeuge<br />
entrichten eine Teilnehmergebühr,<br />
die das ganze Wochenende<br />
gültig ist.<br />
Treffen der Trabis und IFA-Fahrzeuge<br />
Leider sind die Parkmöglichkeiten<br />
für nicht teilnehmende<br />
Fahrzeuge rund um den Festplatz<br />
sehr eng bemessen. Wir<br />
bitten Sie, nicht im Wohngebiet<br />
zu Parken! Bitte benutzen<br />
Sie das Gewerbegebiet oder<br />
kostengünstig den großen<br />
Parkplatz am grünen Weg hinter<br />
der Feuerwehr und gehen<br />
die kurze Strecke zu Fuß. Ein<br />
reibungsloser Ablauf unserer<br />
Veranstaltung, die Akzeptanz<br />
der Anwohner und der Stadtverwaltung<br />
Nossen hängen<br />
davon ab.<br />
Zum Ablauf wäre zu sagen,<br />
dass ab Freitag Nachmittag die<br />
Fahrzeuge anreisen können. Sie<br />
erwartet ein Zeltplatz, das Festzelt<br />
mit Disko und die Verpflegung<br />
mit Speisen und Getränken.<br />
Die Anreise wird am Samstag<br />
bis Mittag andauern, wonach es<br />
14 Uhr zur großen Rundfahrt<br />
durch Nossen und Umgebung<br />
geht.<br />
Die Jury wird in verschiedenen<br />
Kategorien nach Trabant und<br />
IFA, Original und Tuning<br />
getrennt, die schönsten Fahrzeuge<br />
ermitteln. Ausgezeichnet<br />
werden auch wieder die weiteste<br />
Anreise, der größte vertretene<br />
Club und jedes Teilnehmerfahrzeug<br />
erhält einen<br />
Treffen-Aufkleber. Die Pokalvergabe<br />
wird am Abend stattfinden.<br />
Tagsüber lädt der Spielplatz<br />
mit einer Hüpfburg<br />
unsere kleinen Gäste ein.<br />
Die Händler werden ihre<br />
Ersatz- und Zubehörteile<br />
anbieten und auch dieses Jahr<br />
wird unsere Tombola reichlich<br />
gefüllt und mit wenigen Nieten<br />
bestückt sein. Nicht nur die<br />
teilnehmenden Fahrer, auch<br />
Fremdfahrzeuge können die<br />
Leistung ihrer Musik-Anlage<br />
testen lassen, wonach der<br />
Gewinner sein Auto mit einem<br />
Pokal schmücken kann.<br />
Am Abend kann man seine<br />
Gesangskünste bei der Karaoke-Show<br />
unter Beweis stellen.<br />
Der Sonntagmorgen wird mit<br />
einem Frühschoppen ausklingen,<br />
wonach ab Mittag die<br />
Teilnehmerfahrzeuge die Heimreise<br />
antreten werden.<br />
Zahlreiche Fahrzeuge haben<br />
sich bereits angekündigt, darunter<br />
neben Trabant, Wartburg<br />
und Barkas auch Simson,<br />
MZ, Lada, Framo, Multicar,<br />
W50 und S4000.<br />
Bei Fragen können Sie sich<br />
gern unter 0172/3682249 oder<br />
trabant_fahrer@web.de an uns<br />
wenden.<br />
Wir würden uns über eine<br />
bunte Vielfalt an IFA-Fahrzeugen<br />
freuen!<br />
Sven Henker<br />
Trabi-Team
INTENSIVKURS<br />
in den Ferien<br />
+++ TESTEN SIE IHR WISSEN +++<br />
1. Was müssen Sie in dieser Situation beachten?<br />
Sie dürfen<br />
❍ den Bus solange nicht überholen,<br />
wie er noch fährt<br />
❍ den Bus überholen, solange er noch<br />
fährt<br />
❍ an dem haltenden Bus mit<br />
Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren,<br />
wenn eine Gefährdung von<br />
Fahrgästen ausgeschlossen ist<br />
2. Wie durchfahren Sie enge Kurven?<br />
❍ Vor der Kurve Geschwindigkeit vermindern<br />
❍ Erst im Scheitelpunkt der Kurve Geschwindigkeit vermindern<br />
❍ Erst beim Übergang in die Gerade wieder beschleunigen<br />
3. Wo müssen Sie besonders mit starker Fahrbahnverschmutzung<br />
und Rutschgefahr rechnen?<br />
❍ An Baustellen<br />
❍ An innerstädtischen Kreuzungen<br />
❍ An Einmündungen von Feldwegen<br />
4. Wer ist als Kraftfahrer ungeeignet?<br />
Personen, die<br />
❍ regelmäßig Drogen (wie z.B. Haschisch, Heroin, Kokain) nehmen,<br />
auch wenn sie zum Zeitpunkt der Fahrt nicht fahruntüchtig sind<br />
❍ täglich nur eine Haschisch-Zigarette rauchen<br />
5. Auf einer Fahrbahn mit mehreren Fahrstreifen für eine Richtung<br />
endet ein Fahrstreifen. Wie haben sich die Fahrer auf dem durchgehenden<br />
Fahrstreifen zu verhalten?<br />
❍ Den am Weiterfahren gehinderten Fahrzeugen den Übergang nach<br />
dem Reißverschlussverfahren ermöglichen<br />
❍ An den wartenden Fahrzeugen vorbeifahren, notfalls Warnzeichen geben<br />
6. In welchen Zeitabständen muss Ihr PKW (kein Neufahrzeug,<br />
Ottomotor, ohne Kat) zur Abgasuntersuchung?<br />
alle Monate<br />
Fahrschule<br />
PILZ<br />
junior junior<br />
01683 Nossen · Schulstr. 1 · Tel.: (034325) 20184 · Fax: (034325) 55787<br />
Handy: (01 71) 5 15 79 95 · www.Fahrschule-Pilz.de<br />
Anmeldung<br />
Dienstag 17.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Intensiv-Ferienkurse beginnen:<br />
23.07. / 06.08. / 25.08. und 08.10.2007<br />
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Harald Prater<br />
Dresdner Str. 4 Liebichstr. 5<br />
01683 Nossen 09634 Siebenlehn<br />
Termine für Ferienlehrgänge<br />
Montag, 23.07.07 8.00 Uhr Nossen<br />
Montag, 06.08.07 8.00 Uhr Siebenlehn<br />
Montag, 20.08.07 8.00 Uhr Nossen<br />
Tel. 6 86 05 und 01 73/9461570<br />
7. Was haben Sie im Bereich dieses<br />
Verkehrszeichens zu beachten?<br />
❍ Sie dürfen halten<br />
❍ Sie müssen mit an- und abfahrenden Taxen<br />
rechnen<br />
❍ Sie dürfen parken<br />
8. Sie halten mit Ihrem Fahrzeug an, um einen Mitfahrer rechts<br />
aussteigen zu lassen. Dort verläuft ein Radweg. Was müssen Sie<br />
tun?<br />
❍ Sich vergewissern, dass kein Radfahrer kommt, und erst dann die<br />
Tür öffnen lassen<br />
❍ Den Verkehr im linken Außenspiegel beobachten und den<br />
Mitfahrer möglichst rasch aussteigen lassen<br />
Die Auflösung dazu finden Sie in der August-<strong>Ausgabe</strong> der <strong>Nossner</strong><br />
<strong>Rundschau</strong>.<br />
FAHRSCHULE<br />
Johannes Zill<br />
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Ingolf Straßburger<br />
Muldentalstraße 68 · 09603 Rothenfurth<br />
Tel. / Fax: 03 73 28 / 14 73 95<br />
Funk: 01 72 / 3 51 07 54
Juli 2007 18 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Medaillenspiegel<br />
Kreis- Kinder – und Jugendsportspiele 2007<br />
09.06.07 – KK – liegend<br />
Jugend – weiblich:<br />
Janett Reuter Gold<br />
Melanie Böttcher Silber<br />
Josephine Moldenhauer<br />
Jugend- männlich:<br />
Bronze<br />
Parick Lindner Gold<br />
Clemens Oertel Silber<br />
Felix Tannhäuser<br />
Junioren:<br />
Bronze<br />
Matthias Staub Gold<br />
Stefan Hahn Silber<br />
Marc Bartzsch<br />
13.06.07 - LG - IROSA<br />
GS – Nossen:<br />
Bronze<br />
Franziska Gold<br />
Adrian Badura Gold<br />
Loisa Starke Silber<br />
Vincent Deglau Silber<br />
Ayleen Mühlig Bronze<br />
Toni Fischer<br />
GS – Burkhardswalde<br />
Bronze<br />
Sophie Hänsel Gold<br />
Patrick Proß Gold<br />
Bianca Blume Silber<br />
Martin Jentzsch Silber<br />
Cindy Ufer Bronze<br />
Jan Hubeny<br />
LG – 10 m<br />
Schüler – weiblich:<br />
Bronze<br />
Lisa Hammer Gold<br />
Pauline Moldenhauer Silber<br />
Anika Rogoll<br />
Schüler – männlich:<br />
Bronze<br />
Richard Pörschke Gold<br />
Hendrik Reichelt Silber<br />
Adrian Badura<br />
Jugend:<br />
Bronze<br />
Janett Reuter Gold<br />
Melanie Böttcher Silber<br />
Josephine Moldenhauer<br />
IV. LG – 3 x 10<br />
Schüler - weiblich:<br />
Bronze<br />
Lisa Hammer Gold<br />
Pauline Moldenhauer Silber<br />
Anika Rogoll<br />
Schüler - männlich:<br />
Bronze<br />
Richard Pörschke Gold<br />
Erik Sura Silber<br />
Burkhard Maaß<br />
LG – 4 m<br />
Bronze<br />
D. Hempel Gold<br />
N. Kellner Gold<br />
R. Jähnichen Silber<br />
C. Schlenz Silber<br />
M. Hennig<br />
KK – 3 x 20<br />
Bronze<br />
Janett Reuter Gold<br />
Patrick Lindner Silber<br />
Matthias Staub Bronze<br />
Mannschaftswettbewerb<br />
„Jugend trainiert für Olympia“<br />
1. Platz ( Pokal ) GS – Nossen<br />
2. Platz GS – Burkhardswalde<br />
3. Platz GS – Burkhardswalde<br />
Die Schützengilde Deutschenbora berichtet:<br />
Die Landesmeisterschaften 2007 , Höhepunkt für unsere Sportschützen<br />
Der Tag der Jugendfeuerwehr<br />
Wie in jedem Jahr sind die<br />
Landesmeisterschaften der<br />
Höhepunkt für unsere Sportschützen.<br />
Viele Stunden Training, eine<br />
große Anzahl von Wettkämpfen,<br />
so bereiteten sich alle auf<br />
diesen Höhepunkt vor, an den<br />
Wochenenden 9./10. und<br />
16./17.6.07.<br />
Eine Medaille bei den Landesmeisterschaften,<br />
oder das Limit<br />
für eine Teilnahme an den<br />
Deutschen Meisterschaften ist<br />
schon ein schöner Erfolg. 25<br />
Schützen aus Deutschenbora<br />
gingen in diesem Jahr in den<br />
verschiedenen Disziplinen an<br />
den Start. Die Medaillenausbeute<br />
war gut.<br />
In den Einzeldisziplinen<br />
6 Gold<br />
3 Silber<br />
4 Bronze<br />
In der Mannschaftswertung<br />
5 Gold<br />
1 Bronze<br />
Dabei erreichten – L. Hammer<br />
2 x Gold, J. Reuter 2 x Gold, T.<br />
Sperling 2 x Gold mit Finalrekord.<br />
Neben den LM gab es im<br />
Monat Juni viele Höhepunkte<br />
für unsere Sportler. So am<br />
ersten Wochenende der 2.<br />
Wettkampf in der Jugendverbandsrunde<br />
in Frankfurt-Oder.<br />
Unsere 5 Sportschützen erhielten<br />
ein Lob für die gute Einstellung<br />
und auch für die<br />
erzielten Leistungen. 4 Sportler<br />
wurden mit Medaillen<br />
geehrt.<br />
Die Kreis-Kinder- und Jugendsportspiele<br />
waren auch in diesem<br />
Jahr ein großer Höhepunkt.<br />
Seit Jahren ist die Schützengilde<br />
Deutschenbora verantwortlich<br />
für die Wettkämpfe im<br />
Sportschießen im Kreis<br />
Meißen.<br />
An 7 Wettkampftagen gingen<br />
über 180 Schüler und Jugendliche<br />
an den Start.<br />
Allen Medaillengewinnern unsere<br />
Glückwünsche und ein<br />
Dankeschön an die Übungsleiter<br />
und an den Kreissportbund<br />
für die Unterstützung.<br />
Das Treffen unserer Sponsoren<br />
zu einem kleinen Wettkampf<br />
ist zur schönen Tradition geworden.<br />
In diesem Jahr trafen<br />
wir uns am 9.6.07 auf dem KK-<br />
Schießstand zum Wettkampf<br />
um den Sponsorenpokal.<br />
Ein großes Dankeschön an alle<br />
Sponsoren, Glückwünsche an<br />
den neuen Schützenkönig. Dieter<br />
Maaß. Über den Besuch<br />
unseres Bürgermeisters haben<br />
wir uns gefreut.<br />
Auch das Schießen beim<br />
Volkssportturnier zum Dorffest<br />
in Deutschenbora und die<br />
Ehrung des Schützenkönigs<br />
2007 war für den Verein ein<br />
Höhepunkt.<br />
Erstmalig kam unser neues<br />
Schießmobil zum Einsatz.<br />
Schützenkönig wurde St.<br />
Pietsch, es folgten V. Lindner<br />
und S. Thede.<br />
Beim Schießsportturnier der<br />
Jugend, zum Tag der Jugendfeuerwehr<br />
belegten die ersten<br />
Plätze - D. Hempel, F. Herrmann,<br />
R. Jähnichen. Allen<br />
unsere herzlichsten Glückwünsche.<br />
Der Mannschaftsvergleichswettkampf<br />
der Grundschulen –<br />
IROSA- Light-Point am<br />
20.6.07 an der GS – Burkhardswalde<br />
war eine Bereicherung<br />
für den Wettbewerb<br />
„Jugend trainiert für Olympia“.<br />
8 Mannschaften beteiligten<br />
sich an diesem Wettkampf.<br />
Am Ende des Monats gab es<br />
noch einen schönen Abschluss<br />
für unsere jungen Sportler – die<br />
Landesjugendspiele 2007 in<br />
Dresden.<br />
Auch hier war die Schützenjugend<br />
aus Deutschenbora stark<br />
vertreten. Weitere Informationen<br />
über dieses große Ereignis<br />
in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Nun geht es in die Sommerpause.<br />
Für die große Einsatzbereitschaft<br />
und die sportlichen<br />
Erfolge allen Schützen und<br />
Übungsleitern ein herzliches<br />
Dankeschön.
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 19 Juli 2007<br />
Ohne die Unterstützung der<br />
Eltern wäre vieles nicht möglich.<br />
Die Grundschulen Nossen<br />
und Burkhardswalde unterstützen<br />
uns bei der Nachwuchsgewinnung.<br />
Auch Ihnen ein Dankeschön<br />
und weiterhin eine gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
DM<br />
Wie nun schon zur festen Tradition<br />
geworden, folgten wir<br />
auch in diesem Jahr dem Aufruf<br />
unserer Schützenschwestern<br />
und – brüder am 26.05.07 zum<br />
Pfingstschießen nach Chemnitz.<br />
Der Wanderpokal der Oberbürgermeisterin<br />
der Stadt<br />
Chemnitz ist ein heiß umstrittener<br />
Schatz in der Schützengemeinschaft.<br />
Auch in den letzen<br />
Jahren hatten unsere Schützen<br />
versucht den begehrten Preis<br />
nach Deutschenbora zu holen.<br />
Trotz einem herrlichen Tag im<br />
Wettkampfergebnisse im Juni<br />
Jugendverbandsrunde<br />
Schüler: LG 3 x 10<br />
Lisa Hammer 178 Ringe 279 Ringe<br />
Richard Pörschke 175 Ringe 281 Ringe<br />
Jugend / Junioren: LG KK 60 liegend KK 3 x 20<br />
Patrick Lindner 384 Ringe 550 Ringe 513 Ringe<br />
Janett Reuter 377 Ringe 562 Ringe 536 Ringe<br />
Matthias Staub 372 Ringe 543 Ringe 518<br />
Medaillenspiegel – Landesmeisterschaften<br />
Schüler: LG 3 x 10<br />
L. Hammer Gold L. Hammer Gold<br />
R. Pörschke Bronze R. Pörschke Silber<br />
P. Moldenhauer Bronze<br />
Jugend: KK – liegend KK – 3 x 20 / 3 x 40<br />
J. Reuter Gold J. Reuter Gold<br />
M. Böttcher<br />
Junioren:<br />
Silber P. Lindner Bronze<br />
J. Moldenhauer<br />
SK:<br />
Bronze M. Staub Silber<br />
T. Sperling Gold T. Sperling Silber<br />
Mannschaften:<br />
T. Sperling Gold/FR<br />
Jugend/KK Gold (mit J. Reuter, P. Lindner, F. Tannhäuser)<br />
Junioren/KK Bronze (mit St. Hahn, O. Moldenhauer, M. Staub)<br />
Jugend / KK 3 x 20 Gold (P. Lindner, F. Tannhäuser, J. Reuter )<br />
Schüler LG Gold (L. Hammer, R. Pörschke, A. Zaretzke)<br />
Schüler LG 3 x 10 Gold (L. Hammer, R. Pörschke, H. Reichelt)<br />
DK KK Gold (I. Benitz, J. Ufer. C. Girbig)<br />
Wettkämpfe im Juli:<br />
06.– 08.7.07: Volkssportturnier/<br />
Königsschießen zum Badfest<br />
07./08.07.07: Pokalwettkampf<br />
in Löbau<br />
21.07.07: Spezialitätenpokal in<br />
Dresden<br />
26.–29.07.07: 2. Rangliste in<br />
München<br />
Breitensport der Schützengilde berichtet<br />
Mai gelang es uns nicht das<br />
angepeilte Ziel, zumindest in<br />
der Mannschaft, zu erreichen.<br />
Immerhin haben unsere Schützen<br />
mit folgenden Ergebnissen<br />
abgeschlossen: Konrad Böhme<br />
554, Torsten Sperling 584,<br />
Steffen Zimmer 530, Matthias<br />
Binder 497, Jacqueline Ufer<br />
543, Ralf Benitz 572, Ines<br />
Benitz 574.<br />
Ein besonderer Höhepunkt<br />
nach dem anstrengenden Wettkampf<br />
war die Einladung unserer<br />
Schützenbrüder aus Chemnitz<br />
zum gebackenen Schwein.<br />
Das Sponsorenschießen<br />
Schützenkönig<br />
Aufgrund sehr guter überregionaler<br />
Zusammenarbeit im Breitensportbereich<br />
konnte sich<br />
eine Delegation der Schützengilde<br />
auf einen besonderen<br />
Wettkampf am 16.06.07<br />
freuen. Wir wurden eingeladen<br />
im brandenburgischen Finsterwalde<br />
um den Pokalwettkampf<br />
der PSG Finsterwalde 1569<br />
e.V. zu ringen. Uns erwartete<br />
eine sehr attraktive Anlage, die<br />
in einem herrlichen Waldgebiet<br />
erbaut und vor 1990 als DDR<br />
Leistungszentrum genutzt wurde.<br />
Nach einem spannenden<br />
Wettkampf lagen wir vor dem<br />
letzten Durchgang in der<br />
Mannschaftswertung auf Platz<br />
3 und hatten somit das Preisgeld<br />
schon fest im Visier. Insgeheim<br />
fieberten wir dem Ende<br />
entgegen, doch leider rutschten<br />
wir auf Platz 5 in der Gesamtwertung<br />
ab. Zusammenfassend<br />
können wir berichten, dass uns<br />
dieser Ausflug recht gut getan<br />
hat, da dieser Wettkampf die<br />
letzte Vorbereitung vor den<br />
Landesmeisterschaften in Leipzig<br />
war. Im Einzelnen wurden<br />
folgende Ergebnisse erreicht:<br />
Steffen Zimmer 508, Ralf<br />
Benitz 560, Ines Benitz 566,<br />
Karsten Flade 553.<br />
Karsten Flade
Juli 2007 20 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Immer wieder entdeckt man<br />
auch in unserer Stadt frisch<br />
beschmierte, zerstörte, verbogene<br />
und überklebte Hinweisund<br />
Straßenschilder. Gibt es<br />
denn für die Verursacher solcher<br />
Sachbeschädigungen keine<br />
LESERBRIEFE<br />
Da weint der <strong>Nossner</strong> …<br />
Das mutwillig zerstörte Hinweisschild auf den Muldentalsportplatz an der<br />
Dresdner Straße / Einmündung Eichholzgasse und ein teilweise überklebtes<br />
Straßenschild an der Waldheimer- / Bahnhofstraße<br />
Am 9. Juni, 14:00 Uhr trafen<br />
wir uns am Denkmal vor dem<br />
„Nossener Schloß“, zahlreich<br />
waren die ehemaligen Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassen<br />
VIIIa–VIII, Schulentlassung<br />
1949 der Einladung des Vorbereitungskomitees<br />
gefolgt.<br />
Nach allgemeinem „Händeschütteln“<br />
gingen wir zu einer<br />
Schlossführung. Viele Informationen<br />
gab es zu dessen wechselvoller<br />
Geschichte und zu den<br />
z. Zt. laufenden Wechselausstellungen.<br />
Mehr dazu kann<br />
man dem Artikel „Noblesse<br />
obligo“ in der NR vom Juni<br />
2007 entnehmen.<br />
Nach dem obligatorischen<br />
„Familienfoto“ vor der Kirche,<br />
gingen oder fuhren wir zu<br />
„Kürth-Harry“ nach Augustusberg.<br />
Reiner Pestinger begrüßte<br />
uns nun offiziell mit einem<br />
nützlicheren Betätigungen?<br />
Wie wäre es zum Beispiel mit<br />
dem Einsatz in einem Sportverein,<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
oder einem anderen Verein?<br />
W.N.<br />
Glas Sekt. Mit einer Schweigeminute<br />
gedachten wir den leider<br />
seit dem letzten Klassentreffen<br />
Verstorbenen.<br />
Leider konnten unsere hochgeschätzten<br />
Lehrer, H. J. Vieweg<br />
(er war zur Kur) und H.<br />
Wiegand (wegen Krankheit)<br />
nicht mit uns feiern. Wir wünschen<br />
Ihnen alles Gute und<br />
baldige Genesung, damit wir<br />
uns 60 Jahre nach unserer<br />
Schulentlassung im Jahr 2009<br />
gesund wieder zusammenfinden<br />
können.<br />
Die ehemalige Lehrerin, Frau<br />
Vetter wurde mit einem Blumengebinde<br />
und viel Beifall<br />
begrüßt.<br />
Zum Kaffeetrinken hatten<br />
unsere „Mädel’s“ wieder für alle<br />
köstliche Kuchen gebacken.<br />
Dafür ein großes Lob und extra<br />
Dankeschön!!!<br />
LESERBRIEF<br />
LESERBRIEFE<br />
Da lacht der <strong>Nossner</strong> …<br />
Nicht Verpackungskünstler<br />
sind an der Pestalozzischule am<br />
Werk, sondern Bauarbeiter.<br />
Zurzeit sind die Sanierungsarbeiten<br />
des über 100 Jahre alten<br />
Gebäudes noch im vollen<br />
Gange, gegenwärtig erneuern<br />
die Bauarbeiter das Dach. Bis<br />
zum Herbst soll dann die<br />
Modernisierung mit der Neu-<br />
Die eingerüstete Grundschule im Juni 2007<br />
Unser Zwölftes Klassentreffen 2007<br />
Wo ist bloß die Zeit geblieben?<br />
Es folgte ein Dia-Vortrag zur<br />
Hochwasserkatastrophe im Jahr<br />
2002. Herr Bartusch hat eindrucksvolle<br />
Aufnahmen zusammengestellt.<br />
Bis zum Abendbrot und danach<br />
wurden viele Erinnerungen in<br />
Gesprächen wachgerufen.<br />
Wir lachten über unseren ersten<br />
Russischlehrer, der nach dem<br />
Kriegsende noch in einer Fliegeruniform<br />
uns die ersten<br />
Worte beibrachte. Es waren<br />
„na lewo“ = nach links und „na<br />
prawo“ = nach rechts.<br />
Ihm folgte -Frau Jache-, die<br />
immer Hunger hatte und uns<br />
das spärliche Pausenbrot, so<br />
vorhanden abbettelte. Besser<br />
Zensuren gab es aber dafür<br />
nicht!<br />
Siegrid Pforr (Barth) verlas<br />
einige Sprüche aus meinem<br />
Poesiealbum von 1949, und<br />
gestaltung der Außenanlagen<br />
abgeschlossen sein. Dabei werden<br />
neue Sitzgelegenheiten,<br />
Sport- und Spielgeräte aufgestellt.<br />
Insgesamt rund 2,8 Millionen<br />
Euro hat dann die Stadt<br />
in den vergangenen 4 Jahren für<br />
die Sanierung der Pestalozzi-<br />
Grundschule ausgegeben.<br />
W.N.<br />
bekam dafür viel Beifall. Leider<br />
ging auch dieses Klassentreffen<br />
viel zu schnell zu<br />
Ende.<br />
An das Vorbereitungskomitee<br />
und unseren fleißigen „Bäckerinnen“<br />
ein großes Dankeschön<br />
für das rundum gelungene Klassentreffen.<br />
Nun bleibt uns nur zu freu’n auf<br />
das Klassentreffen 2009.<br />
Euer – HB –<br />
Heinz Büttner<br />
P.S.: Vielen Dank an die<br />
Redakteure, die mit viel Liebe<br />
die „<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong>“<br />
gestalten und uns mit umfangreichen<br />
Informationen zu unserer<br />
Heimatstadt und deren<br />
Umgebung versorgen.
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 21 Juli 2007<br />
Während der Vorbereitungsarbeiten<br />
für die Ausstellung „100<br />
Jahre Stadtbad Nossen“ stieß<br />
ich auch auf eine alte Aufnahme<br />
des ersten Schwimmmeisters<br />
unseres Bades. Herr<br />
Bademeister Karl Richter<br />
gehörte 1907 zu den Gründungsmitgliedern<br />
des „Schwimm-<br />
Verein Nossen“ und war neben<br />
den Schwimmwarten Horst<br />
Wagner und Heinrich Schönfelder<br />
auch für die Erteilung<br />
von Schwimmunterricht zuständig.<br />
In einem Aufruf an die „Bürger-<br />
und Einwohnerschaft von<br />
Nossen u. Umgegend“ wurde<br />
über die Ziele und Aufgaben<br />
des neu gegründeten Vereins<br />
informiert. So sollte u. a. der<br />
Schwimmunterricht für „Knaben<br />
und Mädchen an den hiesigen<br />
Volksschulen“ als Pflichtfach<br />
eingeführt werden, die<br />
Erteilung des Schwimmunterrichtes<br />
und die Abgabe von<br />
„Badekarten an unbemittelte<br />
Schüler“ unentgeltlich erfolgen<br />
und die Mitglieder „in der<br />
Lebensrettung“ unterwiesen<br />
werden.<br />
Aber auch die „schwimmerische<br />
Ausbildung der Rekruten vor<br />
dem Heereseintritt“, die Gründung<br />
eines „Damenschwimmvereins“<br />
und „Badepreisvergünstigungen“<br />
waren angestrebte<br />
Ziele des Vereins.<br />
Für den Schwimmunterricht<br />
für Anfänger war die Anschaffung<br />
eines „Trockenschwimmapparates“<br />
geplant, „mit dem<br />
den des Schwimmens Nichtkundigen<br />
die ersten Anfangsgründe<br />
hierzu gelehrt werden“<br />
sollten.<br />
Schwimmmeister Horst Paul (Paul-<br />
Seppi) mit seinen Helferinnen bei Reinigungsarbeiten<br />
in den 1960/70er Jahren<br />
Alte Postkarten und neuere Ansichten<br />
Bild 1: Der 1. Bademeister unseres Volksbades Karl Richter beim Schwimmunterricht im Jahre 1913<br />
(Das große Gebäude im Hintergrund ist das Gutshaus der Mittelmühle, links daneben das alte Wohnhaus. Hinter dem Bademeister<br />
erkennt man das kleine Kassenhäuschen und über den hölzernen Umkleidekabinen die Verkleidung des „Sonnenbades“.<br />
Schließlich durften Knaben und Männer nicht sehen, wenn sich Frauen und Mädchen gerade sonnten – natürlich streng in<br />
Badeanzügen!)<br />
Ob es je zur Anschaffung dieses<br />
Apparates gekommen ist,<br />
konnte ich nicht erfahren. Vielleicht<br />
ist aber auch die „Angel“<br />
gemeint, mit deren Hilfe der<br />
Bademeister Richter gerade<br />
einer Dame das Schwimmen<br />
beibringt (Bild 1). Noch in den<br />
1950/60er Jahren war diese<br />
„Schwimmhilfe“ im Einsatz.<br />
Der Schwimmschüler bekam<br />
dabei einen breiten Gürtel<br />
umgeschnallt, der über ein Seil<br />
mit einer kräftigen Holzstange<br />
verbunden war. Diese Stange<br />
wurde über das Geländer an der<br />
Mühlgrabenseite gelegt, und<br />
der Schwimmlehrer konnte nun<br />
über sein Körpergewicht den<br />
Schüler an der Wasseroberfläche<br />
halten und so die<br />
Schwimmbewegungen kontrollieren.<br />
Kinder mussten manchmal<br />
auch Arm- und Beinbewegungen<br />
schwebend über dem<br />
oft trüben Wasser ausführen.<br />
Später waren dann die aufblasbaren<br />
Stoffschwimmkissen,<br />
Korkschwimmgürtel und die<br />
unterschiedlichsten Schwimmbretter<br />
üblich, ehe Schwimmflügel<br />
und Schwimmwesten in<br />
Mode kamen.<br />
Während sich an den Bademeister<br />
Karl Richter sicher nur<br />
noch wenige <strong>Nossner</strong> erinnern<br />
können, dürften die danach<br />
amtierenden Bade- bzw.<br />
Schwimmmeister noch gut<br />
bekannt sein. Herrn Karl Richter<br />
– der sein Amt von 1907 bis<br />
1935 zusammen mit seiner Frau<br />
Ida versah- folgten als leitende<br />
Angestellte:<br />
1935 bis zum Krieg<br />
Herr Walter Ehrlich<br />
1939 bis 1945<br />
Frau Johanna Ehrlich<br />
zusammen mit<br />
Herrn Karl Schulze<br />
1945 bis 1948<br />
Herr Max Simon<br />
1948 bis 1965<br />
Herr Walter Ehrlich<br />
1965 bis 1980<br />
Herr Horst Paul<br />
1981 bis 1983<br />
Herr Hans Metzig<br />
seit 1984<br />
Herr Andreas Lindner<br />
Mir ist es leider nicht möglich<br />
alle Mitarbeiter des Bades aufzuzählen,<br />
die oft über Jahre für<br />
die Sicherheit und das Wohl<br />
der Badegäste sorgten. Erinnern<br />
möchte ich aber u. a. an<br />
Herrn Karl Schulze, der trotz<br />
seiner durch einen Unfall verlorenen<br />
Hände, auch noch nach<br />
1945 viele Jahre als Gehilfe des<br />
Bademeisters und als geachteter<br />
Schwimmlehrer arbeitete, an<br />
Frau Weigold, Frau Paul und<br />
Der leitende Schwimmmeister Andreas<br />
Lindner am Beckenrand<br />
(Juni 2007).<br />
an Herrn Manfred Schlechte.<br />
Ich selbst habe in der Saison<br />
1958 als „Hilfsbademeister“ (so<br />
der Eintrag im SV-Ausweis)<br />
Herrn Ehrlich zur Seite gestanden.<br />
Schwimmmeister und Rettungsschwimmer<br />
fühlten und<br />
fühlen sich stets auch für den<br />
Schwimmunterricht verantwortlich.<br />
Leider konnte ich in<br />
meinem Bildarchiv nicht von<br />
allen Schwimmmeistern Aufnahmen<br />
finden.<br />
Heute versehen Andreas Lindner<br />
und Roland Schmidt diesen<br />
verantwortungsvollen Dienst<br />
mit Sachverstand und Liebe.<br />
Klaus Bartusch
Juli 2007 22 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Siebenlehn<br />
Großschirma<br />
Kurz notiert<br />
Stadtratssitzung<br />
Die nächste öffentliche Stadtratssitzung<br />
findet am Montag,<br />
dem 16. Juli, um 19 Uhr im<br />
Jugendclub Seifersdorf in Großschirma<br />
statt.<br />
Beschluss<br />
Der Stadtrat der Stadt Großschirma<br />
beschloss für die Stadt<br />
Großschirma künftig ein Wappen<br />
zu führen.<br />
Seifenkistenrennen<br />
Zum Tag der offenen Tür der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Obergruna,<br />
am 28.07.2007, findet<br />
um 11.30 Uhr ein Seifenkistenrennen<br />
statt.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach<br />
veranstaltet am<br />
21.07.2007 ab 15.00 Uhr einen<br />
Tag der offenen Tür.<br />
Kirchgemeindefest<br />
Am 08.07.2007 beginnt 14 Uhr<br />
das Kirchgemeindefest der<br />
Kirchgemeinden Siebenlehn-<br />
Obergruna in der Kirche Obergruna.<br />
Am Abend wird wieder<br />
Bauerntheater aufgeführt.<br />
Jahresmitgliederversammlung<br />
2007<br />
Alle Mitglieder des Siebenlehner<br />
Sportvereins 90 e.V. sind<br />
am 09.07.2007, um 19.30 Uhr<br />
in das Sportlerheim (Gaststätte)<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
16. Kinder- und<br />
Sportfest<br />
Dieses findet am 21.07.07 von 13<br />
bis 18 Uhr, veranstaltet durch<br />
den Siebenlehner Sportverein, im<br />
Romanusbad Siebenlehn statt.<br />
PM<br />
Siebenlehner Sportverein 90 e.V. – Abt. Radsport<br />
Erneut Titel für<br />
Siebenlehner SV 90 e.V<br />
Die gute Tradition des Siebenlehner<br />
Bergsprints für Radsportler<br />
fand am Sonnabend,<br />
dem 9.06.07 mit der 5. Auflage<br />
seine Fortsetzung. Auch wenn<br />
die Teilnehmerzahl des Vorjahres<br />
nicht erreicht wurde, so lobten<br />
doch alle beteiligten Sportler<br />
die gute Organisation sowie<br />
den besonderen Reiz eines solchen<br />
Bergsprints.<br />
Gestartet wurden die Rennen für<br />
Hobbyfahrer in 7 verschiedenen<br />
Altersklassen, wobei die Teilnehmer<br />
erstmals die beschwerliche<br />
Strecke aus dem Muldental<br />
zur Siebenlehner Kirche zweimal<br />
bewältigen mussten. Bei Temperaturen<br />
von 35° im Schatten<br />
stand in der AK über 60 Roman<br />
Sura vom SSV auf dem obersten<br />
Treppchen. Den guten<br />
Gesamteindruck unserer Starter<br />
komplettierte unser Sportfreund<br />
Ronny Schiekel in der<br />
am stärksten besetzten AK 30-<br />
49 mit einem 3. Platz in einer<br />
Gesamtfahrzeit von 6:29 Min<br />
(3:08+3:21). Besonderen<br />
Anklang fand bei den Siegern<br />
der von der Firma Rieß kreierte<br />
Siegerpokal, einer Kombination<br />
aus amerikanischem Nussbaum<br />
und Edelstahl sowie einem<br />
BESTATTUNGEN<br />
VOGEL<br />
n. r.: Lars Kleeberg (Nossen), Ronny Schiekel, Frieder Rieß, Torsten Pietzsch<br />
(alle SSV 90) noch relaxt vorm Start in Fusch<br />
Zahnkranz, der die Steilheit der<br />
Strecke symbolisierte. – Bedanken<br />
möchten wir uns bei den<br />
zahlreichen Sponsoren, den vie-<br />
len freiwilligen Helfern und<br />
den Organisatoren, ohne die<br />
ein solches Rennen nicht zu<br />
bewerkstelligen wäre.<br />
3 Radsportler des SSV in Österreich beim<br />
„Glocknerkönig 2007“ vertreten<br />
Mit dem „Glocknerkönig“ veranstaltet<br />
die Alpenrepublik alljährlich<br />
eines der größten Radsportevents<br />
für Amateure und<br />
Profis gleichermaßen. Im riesigen<br />
Pulk von über 2200 Startern<br />
waren 3 Kletterspezialisten vom<br />
SSV 90 und ein Sportfreund aus<br />
Nossen vertreten. Die Strecke<br />
führte von Fusch a. d. G. über<br />
27 km permanent bergauf,<br />
wobei insgesamt bei durch-<br />
schnittlich 11 % Steigung 1700<br />
Höhenmeter zu bewältigen<br />
waren. Alle vier wuchsen über<br />
sich hinaus und belegten gute<br />
Mittelfeldplätze. Alle Radsportinteressierten<br />
der Region laden<br />
wir ganz herzlich zu unserer<br />
monatlich stattfindenden Versammlung<br />
ein. Wir treffen uns<br />
am 06.07.07 um 20 Uhr im<br />
Sportlerheim Siebenlehn.<br />
Jörg Hasselberg, Abt.-Leiter<br />
Annahme von Bauschutt, Grünschnitt, Holz und<br />
Hausmüllrestabfällen auf eigenem Wertstoffhof<br />
Öffnungszeiten<br />
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<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 23 Juni 2007<br />
Am 25. Juni organisierte der<br />
Wasserturmförderverein Siebenlehn<br />
und der Gewerbeverein<br />
Nossen erleben das Brückenfest<br />
anlässlich 70 Jahre Autobahnbrücke<br />
Nossen-Siebenlehn.<br />
Zahlreiche Gäste kamen ins<br />
Wie jedes Jahr laufen nun<br />
schon seit Anfang des Jahres die<br />
Vorbereitungen auf unsere<br />
Teilnahme an den diesjährigen<br />
Landesmeisterschaften in Zabeltitz<br />
vom 30.06.-01.07.2007.<br />
Zu den regulären Übungsstunden<br />
(immer Freitags ab 16.00<br />
Uhr) kamen noch Marschtrainings<br />
und Übungstage. Doch<br />
vorerst führte es uns ins alljährige<br />
Übungslager. Doch<br />
diesmal nicht wie gewohnt ins<br />
Vogtland nach Grünheide, sondern<br />
nach Bad Lausick.<br />
Vier Tage lang wurde dort in<br />
einer tollen und für uns idealen<br />
Einrichtung marschiert und<br />
geübt. Es musste eine komplett<br />
neue Kür einstudiert und die<br />
Pflichttitel aufgefrischt werden.<br />
Erstmals seit 2002, wo wir<br />
selbst Ausrichter einer Landesmeisterschaft<br />
waren, sind<br />
unsere Minnis wieder am Start.<br />
Dies bedeutete für uns natürlich<br />
üben, üben und noch mehr<br />
Brückenfest unter der Autobahnbrücke am 25. Juni<br />
Festzelt um dem bunten Programm<br />
u.a. mit Beiträgen der<br />
Grundschule Siebenlehn, des<br />
Kindergartens und der Fitness-<br />
Company Nossen beizuwohnen.<br />
Von einigen Regen- und<br />
Gewitterschauern ließen sich<br />
Die Kinder erhielten viel Beifall für die Aufführung der Vogelhochzeit.<br />
üben. Wir drücken beiden<br />
Zügen ganz fest die Daumen<br />
und hoffen das die Arbeit sich<br />
gelohnt hat.<br />
Ebenfalls in diesem Jahr feiert<br />
der Spielmannszug Hirschfeld<br />
e.V. sein 15-Jähriges Bestehen.<br />
Am Festtag, dem 25.08.2007,<br />
die Besucher nicht stören. Das<br />
Entenrennen auf der Mulde<br />
konnte erst mit Verspätung<br />
gestartet werden. Einige nutzten<br />
die Gelegenheit, mit einem<br />
Kran 65 m hoch zu fahren oder<br />
über die Mulde zu hangeln. Am<br />
Abend wurde der Film vom<br />
Bau 1937 vorgeführt und es<br />
folgte eine Disko und Schlagerparty.<br />
Insgesamt war es ein gelungenes<br />
Fest.<br />
NR<br />
Heimatstube Obergruna<br />
Im Juli ist die Heimatstube<br />
sonntags von 14.00 bis 16.00<br />
Uhr geöffnet. Am Sonntag, dem<br />
22. Juli findet ein Vortrag über<br />
werden Sie einen Sternenmarsch<br />
mit vier Musikvereinen,<br />
eine Musikschau und natürlich<br />
den Tanz auf dem Saal nach<br />
dem Motto "Happy Birthday<br />
Party" mit dem legendären<br />
Musikladen aus Eppendorf<br />
erleben können.<br />
Die Wild Girls der Fitness-Company<br />
mit ihrem schwungvollen Cancan<br />
den Bergbau unserer Region<br />
mit Herrn Haubold statt.<br />
Spielmannszug Hirschfeld e.V. – Ein Event jagt das Andere!<br />
B. Hofmann<br />
Den Einleger mit dem genauen<br />
Ablaufplan werden Sie natürlich<br />
in der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />
finden. Wir laden Sie bereits<br />
hiermit herzlichst ein, zu einem<br />
Tag voller Musik.<br />
Mario Schmidt<br />
Spielmannszug Hirschfeld e.V.
Juli 2007 24 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Im Jahre 1920 erschien im Verlag<br />
von C. F. Hensel, dem Herausgeber<br />
unseres bekannten<br />
Nossener Anzeigers, ein kleines<br />
Heft von Herrn Oberlehrer i.R.<br />
Paul Lindner II „Aus Vergangenheit<br />
und Gegenwart unserer<br />
Heimat“. Paul Lindner war<br />
lange Jahre der Schulleiter der<br />
Bürgerschule in Nossen und leidenschaftlicher<br />
Heimatforscher.<br />
In den vorigen <strong>Ausgabe</strong>n hatte<br />
ich begonnen Teile dieses Heftes<br />
wiederzugeben und möchte<br />
heute damit fortfahren. Der<br />
damalige Autor beschreibt mit<br />
schwülstigen Worten das kulturelle<br />
Leben in unserer Kleinstadt,<br />
so dass man manchmal<br />
mehrmals den Text lesen muss,<br />
um den Sinn zu verstehen:<br />
Weil das hiesige Musikchor<br />
„viel zu schwach war, gehörten<br />
Konzerte in Nossen zu einem<br />
minder bekannten Vergnügen“.<br />
Besonderer Gunst erfreuten sich<br />
theatralische Vorstellungen.<br />
Am 11. November 1814 gründete<br />
Kreissteuerprokurator<br />
Echenbrecher eine Theatergesellschaft,<br />
deren Einnahmen zur<br />
Unterstützung der Armen verwendet<br />
wurden. Der Nossener<br />
Theaterverein hat namentlich<br />
hiesigen Stadtarmen, auswärtigen<br />
Hilfsbedürftigen, ver- armten<br />
durchreisenden Schauspielern,<br />
den Waisen des<br />
niedererzgebirgischen Kreises<br />
und anderen namhafte Unterstützungen<br />
zugeführt. Dem<br />
schönsten Zwecke dienten 14<br />
einheimische männliche und 9<br />
weib- liche Personen. Zuweilen<br />
gaben auch auswärtige Theaterfreunde<br />
Gastrollen auf hiesiger<br />
Bühne.<br />
Während eines Zeitraumes von<br />
6 Jahren wurden von dem Theaterverein<br />
60 verschiedene Vorstellungen<br />
veranstaltet. Lustspiele<br />
und Familienszenen<br />
wurden mit viel Geschick aufgeführt.<br />
Trauerspiele und Opern<br />
überließ man Künstlern von<br />
Fach. Im Gasthaus zum Stern,<br />
bei der Witwe Knösel, war die<br />
Bühne errichtet. Die Garderobe<br />
wurde von Jahr zu Jahr vervollständigt.<br />
Besonders charakteristische<br />
Kostüme lieh man aus<br />
Dresden. Das Theaterpublikum<br />
bestand nicht nur aus hiesigen<br />
Bewohnern, sondern auch aus<br />
Zuschauern von Siebenlehn und<br />
Roßwein. „In diesem Theater<br />
Unsere Heimat vor zweihundert Jahren (4. Teil)<br />
waltet noch die gute Sitte, daß<br />
man durch Tabaksqualm sich<br />
nicht in eine Wachtstube versetzt<br />
sieht, und daß der Anfang<br />
des Stücks pünktlich zu der auf<br />
der Anzeige angedeuteten Zeit<br />
ist."<br />
Ganz anders aber verhält es sich,<br />
wenn eine wandernde Schauspielertruppe<br />
acht Mann hoch<br />
die Hussiten vor Naumburg<br />
oder der Reichstag zu Worms<br />
nebst anderen Spektakelstücken,<br />
den Musen zum Hohne, in<br />
Gewaltigen Kothurnen (hohen<br />
Fußbekleidungen), vom Soffleur<br />
kräftigst unterstützt, herpervoriert<br />
(mit Nachdruck spricht).<br />
Das Theaterlokal war gewöhnlich<br />
das Schießhaus. In der<br />
Regel begann man erst statt um<br />
7 Uhr, wie die Anzeige besagte,<br />
in der neunten Stunde, „nachdem<br />
sich die Masse in der<br />
Schenkstube gehörig rekreiert<br />
(erfrischt) hatte. Aus kurzen und<br />
langen Pfeifen dampfte<br />
schwarzer und gelber Tabak.<br />
Die Helden des Stückes traten<br />
hinter den Kulissen hervor und<br />
husteten bei der Einnahme von<br />
4 bis 5 Talern ihr Pensum (ihre<br />
Aufgabe) heraus“. Mitunter verirrte<br />
sich auch einmal ein Puppentheater<br />
nach Nossen oder ein<br />
geübter Taschen-künstler verkürzte<br />
durch seine Kunstfertigkeit<br />
einen der langen Winterabende.<br />
Regelmäßig wanderten<br />
alle Wochen ein paar Kastenmänner<br />
hier ein als Merkure<br />
einer Roßweiner oder Mittweidaer<br />
Lesebibliothek, welche das<br />
leselustige Publikum mit Romanen,<br />
Schauspielen, Journalen<br />
und anderen literarischen Werken<br />
versahen.<br />
Wir erkennen hieraus, dass das<br />
Bedürfnis unserer Vorfahren<br />
nach Geselligkeit und Unterhaltung<br />
sehr stark war. Aus der Art<br />
ihrer Unterhaltung aber lässt<br />
sich nicht nur ein lebhafter<br />
Hang zur Geselligkeit, sondern<br />
auch das Verlangen nach Fortbildung<br />
ersehen. Auch die<br />
gewöhnlichen jährlichen Volksfeste<br />
wie Scheibenschießen,<br />
Vogelschießen, Reiterschießen<br />
u. a. hier und in den näher oder<br />
entfernter gelegenen Orten und<br />
Städten wie: Siebenlehn, Roßwein,<br />
Meißen, Freiberg und<br />
Dresden werden fleißig besucht.<br />
Oder man unternimmt<br />
Spaziertouren auf die Jahr-<br />
märkte nahegelegener Orte. Im<br />
Herbst beginnen die Erntefeste,<br />
Kirchweihfeste und die sogenannten<br />
guten „Mondtage“, die<br />
sich zahlreiche Besucher der<br />
Nossener Einwohner erfreuen.<br />
An besonderen Festtagen veranstaltet<br />
man auch im Schießhause<br />
einen kleinen Ball, neues<br />
Leben in die einförmigen Geschäfte<br />
des Tages bringend.<br />
Nicht selten wandert auch eine<br />
Gesellschaft von Kunstreitern,<br />
Seiltänzern u. a. in Nossen ein,<br />
mit ihren Künsten die Bewohner<br />
unterhaltend. Der rauhe<br />
Herbst und der ernste Winter<br />
vereinigen oft die Nossener zur<br />
Geselligkeit. Während der<br />
Wintermonate werden geschlossene<br />
Gesellschaften an verschiedenen<br />
Orten und Tagen<br />
abgehalten.<br />
Wöchentlich einmal und zwar<br />
donnerstags treffen sich die<br />
Honoratioren des Städtchens in<br />
der oberen Etage des bequemen<br />
und geräumigen Posthauses<br />
(Obermarkt, wo jetzt Adlers<br />
Markthalle sich befindet). In<br />
bester Qualität bekommt man in<br />
den nettesten Geschirren von<br />
freundlichen Händen kalte<br />
Küche nebst kalten und warmen<br />
Getränken aller Art gereicht.<br />
Ein Teil der männlichen Gesellschaftsglieder<br />
sitzt, von narkotischen<br />
Nimbus umwirbelt, in<br />
einem besonderen Spielzimmer,<br />
um Fortunas Gaben buhlend.<br />
Ein kleiner Zirkel reiht sich um<br />
eine mit Journalen und Flugschriften<br />
reichlich geschmückte<br />
Tafel.<br />
Im Hauptzimmer waltet der<br />
Frauen schönerer Kreis, mit<br />
geschäftiger Hand den Faden<br />
emsig handhabend. Die Priester<br />
Nikots, des Tabakerfinders,<br />
nahen mit ihren dampfenden<br />
Opferschalen diesen Schwellen<br />
sich nimmer. Einzelne Schüler<br />
und Schülerinnen Euterpens<br />
(eine der neuen Musen, Vertreterin<br />
der Tonkunst und der lyrischen<br />
Poesie) unterhalten mitunter<br />
auf kurze Momente die<br />
Liebhaber der Tonkunst und<br />
entlocken entweder auf dem<br />
reingestimmten Klavier oder<br />
einer volltönenden Gitarre den<br />
bebenden Saiten ein schmelzendes<br />
Adagio, bald ein munteres<br />
Allegro. Häufig gattet sich auch<br />
mit dem flutenden Wogen der<br />
Töne der Sänger rauschender<br />
Chor. Nicht selten werden aber<br />
auch die Strickstrümpfe beiseite<br />
gelegt, und alles vereint sich zu<br />
geselligen Spielen, welche bald<br />
das Blut leichter kreisen<br />
machen, bald die Denkkraft<br />
mächtig spornen. Man scherzt,<br />
man lacht, man wandert endlich,<br />
dem Rufe des mahnenden<br />
Wächters getreu, den häuslichen<br />
Laren zu.“<br />
Jürgen Gauernack<br />
Quelle:<br />
Aus Vergangenheit und Gegenwart unserer Heimat,<br />
Paul Lindner, Verlag C.F. Hensel Nossen<br />
1920<br />
4. Welche Leistungen sind bei einer Bestattung<br />
unbedingt notwendig? (Teil 1)<br />
Unseriöse Bestatter reden ihren Kunden zu viele Dinge ein, die<br />
unbedingt gekauft werden müssen. Dabei ist es gut zu wissen,<br />
dass davon nicht alle Dinge zwingend notwendig sind.<br />
Es ist beispielsweise möglich, den Verstorbenen selbst zu<br />
waschen und mit eigenen Sachen einzukleiden, wenn das<br />
Krematorium (hängt allerdings vom Ort ab) keine Einwände<br />
dagegen hat. Des Weiteren kann man auch die Schmückung<br />
und die Trauerrede zur Feier häufig selbst übernehmen.<br />
(Fortsetzung in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.)<br />
Sie erreichen uns Tag und Nacht in:<br />
Nossen, Bahnhofstraße 15 Tel. (035242) 71006<br />
Meißen, Nossener Straße 38 Tel. (03521) 452077<br />
Weinböhla, Hauptstraße 15 Tel. (035243) 32963<br />
Großenhain, Klostergasse 8 Tel. (03522) 509101<br />
Riesa, Stendaler Straße 20 Tel. (03525) 737330<br />
Radebeul, Meißner Str. 134 Tel. (0351) 8951917<br />
Städtisches Bestattungswesen<br />
Krematorium Meißen<br />
Filiale<br />
Nossen
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Ein viel zu wenig beachtetes Thema vor dem Hintergrund des bevorstehenden Sommers<br />
ist die spezielle hormonelle Steuerung in dieser Jahreszeit. Wußten Sie, dass dies alles mit<br />
dem Hypothalamus zusammenhängt? Es handelt sich dabei um ein verdächtig kleines, etwa<br />
15 Gramm schweres, fünfcentstückgroßes Läppchen, das im unteren Bereich des<br />
Zwischenhirns hängt. Der Hypothalamus ist die Schaltstelle eines der beiden ausschlaggebenden<br />
Nachrichtensysteme des menschlichen Körpers, Nervensystem und Hormonsystem.<br />
Der Hypothalamus besitzt das Produktionsmonopol über Letzteres. Dieses winzige<br />
Läppchen bringt ein knappes Dutzend Hormone hervor. Unter anderem das Hormon Gn-RH.<br />
Dieses wird an die Hypophyse weitergeleitet und da wird es dann ernst.<br />
Denn Gn-RH regt die Hypophyse zur Ausschüttung von zwei Sexualhormonen an, dem FSH<br />
und dem LH. Das ist jetzt alles laienhaft dargestellt. Biochemikern stehen vermutlich bei<br />
solchen Zusammenfassungen die Haare zu Berge. Wie auch immer, Tatsache ist: diese<br />
komplexe Angelegenheit ist Biorhythmen unterworfen. Wenn Sie jetzt bedenken, dass der<br />
kommende Sommer der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung im Jahr 1914 werden<br />
soll, muß mit Hochbetrieb bei FSH und LH gerechnet werden.<br />
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