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16_031 Kommentar - QMI/Med - öquasta

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Methodensplit verweisen, wo die Ergebnisse der einzelnen Methoden zum Vergleichangeführt werden.Bemerkungen zur ANCA Analytik:Die meisten Teilnehmer hatten keine Probleme, die c-ANCA/PR-3 positive Probe 2/Brichtig zu erkennen. Der weite Streubereich bei den IF-Titern zeigt aber, dassVerlaufskontrollen immer im gleichen Labor durchgeführt werden sollten.Bemerkungen zur ENA Analytik:Grundsätzlich ist bei Proben, welche im ANA Screening auf der Hep-2 Zelle als ANAnegativ beurteilt werden, eine weiterführende Subtypisierung nicht indiziert. AlsAusnahmen gelten Antikörper gegen SSA/Ro und Jo-1, wo bei entsprechendemklinischen Verdacht eine Untersuchung auf diese Antikörper erfolgen sollte, dapositive Proben nicht in allen Fällen auf der Hep-2 Zelle erfasst werden. Bei der ANAnegativen Probe 2/B geben die knappen Angaben zur Klinik des Patienten in derAussendung keinen Hinweis auf das Vorliegen eines Sjögren Syndroms, eines SLEoder einer Myositis, weshalb die Angabe „nicht indiziert“ als gültig gewertet wird.Zwei Teilnehmer beurteilten die SS-B/La Antikörper bei Probe A/1 als „schwachpositiv“. Da die restlichen Teilnehmer (mit Ausnahme einer offensichtlichenProbenverwechslung) mit denselben Methoden alle ein positives oder stark positivesErgebnis übermittelt haben, empfehlen wir die Überprüfung der Methodik.Wieder möchten wir an alle Teilnehmer appellieren, die Angaben zur verwendetenMethodik bei jedem Rundversuch zu kontrollieren und gegebenenfalls zuaktualisieren. Nur auf Basis dieser Angaben ist es möglich, den Rundversuchvernünftig auszuwerten.Wie immer hoffen wir, dass wir durch die Auswahl unserer Proben interessanteklinische Fälle liefern und die Auswertung Sie dazu stimuliert, an den Rundversuchenmit Freude teilzunehmen und die österreichweite Analytik der Autoantikörper zuoptimieren. Anregungen von Seiten der Teilnehmer nehmen wir gerne entgegen.Etwaige Einsprüche gegen die Bewertung Ihres Labors richten Sie bitte innerhalbeines Monats telefonisch, schriftlich oder per E-Mail an das Büro der ÖQUASTA.Für das gesamte Team des Rheumalabors Innsbruck, das an der Probensammlung,der Befundinterpretation und an der Auswertung beteiligt ist, zeichnen alsVerantwortlicheWerner Klotz, AutoimmunologieUniv.-Prof. DDr. Manfred Herold, LaborleiterSeite 3 von 6


31. Autoimmunologie- Rundversuch ÖQASTAProbe 1/AHEp-2 Zellen: Verdünnung 1:40: ANA positiv, feingranuläre Anfärbung des NukleoplasmasCrithidia luciliae: keine Fluoreszenz desKinetoplastenKSL (kidney, stomach, liver): Belegzellen derMagen-Schleimhaut schwach positivSeite 4 von 6


Probe 1/A31. Autoimmunologie- Rundversuch ÖQASTAGranulozyten Ethanol fixiert; Verdünnung1:20: ANCA-negativ, leichte, vermutlich durchANA bedingte perinukleäre Anfärbung derKerneGranulozyten Formalin fixiert; Verdünnung1:20: Zytoplasma und Kerne negativ31. Autoimmunologie- Rundversuch ÖQASTAProbe 2/BHEp-2 Zellen: Verdünnung 1:40: ANA negativSeite 5 von 6


Probe 2/B31. Autoimmunologie- Rundversuch ÖQASTACrithidia luciliae: keine Fluoreszenz des KinetoplastenGranulozyten Ethanol fixiert; Verdünnung1:20: granuläre zytoplasmasmatischeFluoreszenz, c-ANCAGranulozyten Formalin fixiert; Verdünnung1:20: Zytoplasma grob granulär positivSeite 6 von 6

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