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Grund zum Feiern! - Gemeinde Kirchlengern

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02<br />

RATHAUS<br />

ES GEHT LOS<br />

Neues Feuerwehrgerätehaus<br />

Projektleiterin Peggy Freudenreich, Löschgruppenführer<br />

Tim Erdbrügger, Bürgermeister<br />

Rüdiger Meier und Wehrführer Frank Rieke<br />

(von links) machten den ersten Spatenstich<br />

<strong>zum</strong> Neubau des Feuerwehrgerätehauses Südlengern.<br />

Wenn alles gut geht, kann die Löschgruppe<br />

Südlengern noch in diesem Jahr in das<br />

neue Gebäude umziehen.<br />

Gründe für den Neubau liegen in der nicht<br />

mehr optimalen Lage des jetzigen Feuerwehrgerätehauses<br />

und im Denkmalschutz, der<br />

Probleme bei der Nutzung aufweist. Die alten<br />

Fahrzeughallen und Tore sind nicht mehr geeignet,<br />

um neue Löschfahrzeuge unterzubringen,<br />

da die neue Generation der Fahrzeuge immer<br />

höher wird.<br />

Der Sozialtrakt (Schulungsräume, Umkleiden,<br />

Büro) wird nach der Planung des Architekten<br />

Frank Scharping in Massivbauweise erstellt.<br />

Die Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen wird als<br />

Stahlbaukonstruktion ausgeführt. Passend zu<br />

seiner Lage an dem angedachten Energie- und<br />

Umweltlehrpfad wird das Gebäude über eine<br />

Nahwärmeleitung von der Biogasanlage am<br />

Gantenkamp mit Wärme versorgt. Außerdem<br />

wird auf dem Dach eine Photovoltaikanlage<br />

errichtet. Für die Baumaßnahme sind 750.000<br />

Euro im Haushalt vorgesehen.<br />

Ratsgremien - die nächsten Sitzungen<br />

Im Juni finden folgende Sitzungen der Gremien<br />

des Rates der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong><br />

statt:<br />

Montag, 4. Juni, 20 Uhr Ausschuss für Schule,<br />

Jugend, Familie und Kultur, gemeinsam<br />

mit dem Förderschulausschuss<br />

Dienstag, 12. Juni, Rechnungsprüfungsausschuss<br />

Donnerstag, 14. Juni, Hauptausschuss<br />

Mittwoch, 20. Juni, Planungsausschuss<br />

Donnerstag, 21. Juni, Rat<br />

Mittwoch, 27. Juni, Ausschuss für Abwasserangelegenheiten<br />

Donnerstag, 28. Juni, Bau- und Straßenausschuss.<br />

Wenn kein anderer Ort oder keine andere<br />

Zeit genannt, beginnen die Sitzungen um 19<br />

Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchlengern</strong>.<br />

Mülltermine im Juni<br />

Freitag, 01.06. 10-13 Uhr<br />

Sammlung der Recyclingbörse<br />

am Rathaus und an der Stiftskirche<br />

Samstag, 02.06., 9-12 Uhr<br />

Elektro-Schrott, Kuhlmann-Mulden<br />

Mittwoch, 27.06., Sperrmüll<br />

Mittwoch, 04.07., Sondermüll<br />

10-11 Uhr <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Minipreis-Markt<br />

13-14 Uhr Stift Quernheim,<br />

Stiftskirche<br />

16-17 Uhr Einkaufszentrum<br />

Mindener Straße / In der Mark<br />

Freitag, 06.07., 10-13 Uhr<br />

Sammlung der Recyclingbörse<br />

am Rathaus und an der<br />

Stiftskirche<br />

Samstag, 07.07., 9-12 Uhr<br />

Elektro-Schrott, Kuhlmann-Mulden<br />

Einrichtungen der <strong>Gemeinde</strong> im Überblick<br />

Rathaus, Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Tel. (0 52 23) 75 73 0<br />

Mo - Mi 8 - 12.30 und 14 -16 Uhr, Do 8 -18 Uhr,<br />

Fr 8 -12.30 Uhr<br />

info@kirchlengern.de<br />

Bürgerbüro, Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />

Mo - Mi 8 - 16 Uhr, Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 12.30 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>sportlehrer Klaus Schorlemmer,<br />

Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (05223)<br />

75 73 115, Sprechzeiten Mo - Fr 7 - 9 Uhr,<br />

k.schorlemmer@kirchlengern.de<br />

Gleichstellungsbeauftragte Heidi Wagner,<br />

Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (0 52 23)<br />

75 73 122, Mo - Do 9.30 - 14.30 Uhr (um vorherige<br />

Terminvereinbarung wird gebeten),<br />

h.wagner@kirchlengern.de<br />

Umweltberaterin Annette Hassebrock,<br />

Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (0 52 23)<br />

75 73 170, Mo u. Di 8.30 - 14.30 Uhr,<br />

Do 8.30 - 18 Uhr, a.hassebrock@kirchlengern.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei, Ostermeiers Hof 1,<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (0 52 23) 75 73 470<br />

Mo - Sa 10 - 12 Uhr, Mo - Fr 15 - 18 Uhr<br />

gemeindebuecherei@kirchlengern.de<br />

Aqua Fun, Am Hallenbad 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Tel. (0 52 23) 75 73 460<br />

Mo - Fr 10 - 20 Uhr, Sa 13 - 20 Uhr,<br />

So und Feiertag 9 - 19 Uhr<br />

aqua-fun.kirchlengern@teleos-web.de<br />

Musikschule <strong>Kirchlengern</strong>, Lübbecker Straße 69,<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (0 52 23) 75 73 433,<br />

Mo - Fr 10 -12.30 Uhr, Do 14 - 17 Uhr<br />

musikschule@kirchlengern.de<br />

03<br />

RATHAUS


04<br />

RATHAUS<br />

ES GEHT VORAN<br />

Foto: Sonja Töbing<br />

NRW-Regelung zur Dichtheitsprüfung fraglich<br />

Jos Oude Moleman hat als Mitglied der Bürgerinitiative gegen die irrsinnige<br />

Dichtheitsprüfung schon einige Anliegerversammlungen <strong>zum</strong><br />

Thema Dichtheitsprüfung erlebt. Die Landes- und einige <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen<br />

wollen per Gesetz ihren Bürgern gewaltige Kosten <strong>zum</strong>uten,<br />

um sämtliche Abwasserrohre auf ihre Dichtheit zu prüfen lassen. Bislang<br />

gab das dann in diesen <strong>Gemeinde</strong>n vorprogrammierten Streit zwischen<br />

den Verwaltungen und den Einwohnern.<br />

In <strong>Kirchlengern</strong> jedoch staunte er schnell, weil sich die <strong>Gemeinde</strong> vor<br />

ihre Bürger stellt und den „Kanalwahnsinn“ nicht mitmacht. Bürgermeister<br />

Rüdiger Meier: „Wir erlassen in <strong>Kirchlengern</strong> keine Dichtheitssatzungen.<br />

Wir haben eine Resolution verabschiedet, die den § 61a aussetzt.“<br />

Matthias Hohmeyer ist seit 20 Jahren in <strong>Kirchlengern</strong> als Tiefbauingenieur<br />

für die Abwasserangelegenheiten zuständig und sagt stolz: „Wir waren<br />

als erste und standhafteste Kommune gegen die Dichtheitsprüfung<br />

und haben keine bürgerfeindlichen Verordnungen erlassen.“<br />

Natürlich wurden auch alle möglichen Experten gefragt, und diese sind<br />

zu dem Schluss gekommen, dass durch einen Überdruck bei der Reinigung<br />

der Rohre bis dahin intakte Rohre beschädigt werden können. Dies<br />

wird in einer Studie des Bundesumweltamtes bestätigt. Außerdem erscheint<br />

es widersinnig, dass sogar nagelneue und bereits auf Lecks getestete<br />

Abwasserrohre überprüft werden sollen. Auch wissenschaftliche<br />

Dienst des Landtags und des Bundestags geben zu bedenken, dass die<br />

Pläne in NRW zur Dichtheit des Abwassersystems sogar verfassungswidrig<br />

sind.<br />

Genauso unsinnig ist es den gesamten Rohrquerschnitt mit Wasser zu<br />

füllen. Die Abwässer laufen doch gewöhnlich an der Unterseite des Rohres<br />

entlang. Bürgermeister Meier demonstriert dies lächelnd mit einem<br />

Kaffeerest in der Tasse und fragt: „Ist die Verwaltung ein Selbstzweck<br />

oder Dienstleister für den Bürger?“<br />

Blockheizkraftwerk im Test<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> und E.ON Westfalen Weser treiben die<br />

Energiewende in der Region aktiv voran und gehen dabei neue Wege.<br />

Im Rathaus in <strong>Kirchlengern</strong> hat die E.ON Westfalen Weser Energie-Service<br />

GmbH jetzt ein BHKW eingebaut. Das Besondere: Das kompakte<br />

Energiemodul der Firma Kirsch ist eines von zwei Feldtestgeräten,<br />

die das Dienstleistungsunternehmen testet. Vor der Serien-Fertigung<br />

möchte die Herstellerfirma Kirsch die BHKW-Modelle im Normalbetrieb<br />

erproben. Mit dem Einbau der neuesten Technik wird die Zusammenarbeit<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> und E.ON Westfalen Weser<br />

Energie-Service weiter ausgebaut.<br />

Mit einer elektrischen Leistung von 3,5 Kilowatt und einer thermischen<br />

Leistung von 12 Kilowatt versorgt das BHKW das Rathaus mit<br />

Wärme. Die Anlage erzeugt einen Großteil des Wärmebedarfs des<br />

Gebäudes. Für die Erzeugung der Spitzenlast wird ein Brennwertkessel<br />

verwendet. Gleichzeitig erzeugt das Blockheizkraftwerk auch rund<br />

25.000 Kilowattstunden Strom, der im Rathaus selbst verbraucht wird.<br />

„Wir leisten jetzt auch durch das BHKW im Rathaus einen erheblichen<br />

Beitrag <strong>zum</strong> Umweltschutz“, so <strong>Kirchlengern</strong>s Bürgermeister Rüdiger<br />

Meier. „Wir heizen nicht nur umweltschonender, sondern sparen<br />

künftig auch Energie und Kosten. Das BHKW ist ein weiteres Beispiel<br />

für Innovationen, die wir für unsere <strong>Gemeinde</strong> nutzen.“ Im Vergleich<br />

zur konventionellen Energieerzeugung werden durch diese effiziente<br />

Technik rund 10.000 Kilogramm CO2 pro Jahr weniger ausgestoßen.<br />

Das entspricht den CO2 -Emissionen von rund 4,5 PKW der unteren<br />

Mittelklasse mit einer Jahresleistung von je 15.000 Kilometern.<br />

„Erst durch den Testversuch des Kirschmoduls hatten wir die Möglichkeit,<br />

im Rathaus ein BHKW einzubauen, da es von der Leistung<br />

her besser passt als die herkömmlichen Geräte“, so Uwe Habbe, Geschäftsführer<br />

von E.ON Westfalen Weser Energie-Service. Zwei Jahre<br />

lang wird das Energiedienstleistungsunternehmen die Daten erfassen<br />

und mit der Herstellerfirma die Ergebnisse analysieren. „Damit unterstützen<br />

wir die Entwicklung der Technik von morgen.“<br />

Die E.ON Westfalen Weser Energie-Service GmbH engagiert sich seit<br />

langem insbesondere im regionalen Wärmemarkt. Das Unternehmen<br />

betreibt Nah- und Fernwärmenetze sowie zahlreiche Energieanlagen<br />

wie Blockheizkraftwerke, Wärmepumpen, Solar- und Biogasanlagen<br />

in der Region. Das Unternehmen ist mit einem Umsatz von rund 50<br />

Mio. Euro (2010), rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und<br />

ca. 17.000 Wärmekunden Marktführer in Ostwestfalen-Lippe/Weserbergland<br />

in diesem Bereich.<br />

Umwelttipp von Annette Hassebrock<br />

Bald ist es wieder so weit… ein neues Schuljahr, für die I-Dötze ist es ja das erste<br />

überhaupt. Gespannt und aufgeregt fiebern nicht nur die Kleinen, sondern<br />

auch Eltern, Großeltern dem aufregenden Ereignis entgegen.<br />

Spätestens jetzt kommen viele Fragen…<br />

Welcher Ranzen ist der Richtige, worauf muss ich beim Kauf achten und wie<br />

verhalte ich mich beim Kauf von Schulmaterialien umweltbewusst?<br />

Hier wie auch sonst gilt: was länger hält, entlastet unsere Umwelt. „Achten Sie<br />

deshalb auf Qualität und Langlebigkeit- auch im Design“, rät die Umweltberaterin<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>, Annette Hassebrock.<br />

Der Ranzen muss beim Kind eng am Rücken anliegen, verstellbare Gurte haben<br />

und auch in der dunklen Jahreszeit gut zu erkennen sein. Selbstverständlich<br />

sollte er auch frei von Schadstoffen sein. Der Ranzen selber soll nicht mehr als<br />

1,5 kg wiegen, es kommt ja auch noch einiges hinein.<br />

Eine Faustregel lautet, er sollte mit Inhalt nicht mehr als 10 % des Körpergewichts<br />

ausmachen. Allerdings sagen Orthopäden auch, dass ein trainierter Rücken<br />

schon mal kurze Zeit mehr als 10 % des Körpergewichts tragen kann. Also:<br />

den Rücken nicht schonen, sondern trainieren! Das beste Rückentraining ist 2<br />

bis 3 Stunden täglich Bewegung an der frischen Luft.<br />

Achten Sie darauf. Sit-Ups und Rumpfheben sind einfache Tests, die Fitness der<br />

Bauch- und Rückenmuskulatur Ihres Kindes zu testen.<br />

Es macht Sinn, den Inhalt des Federmäppchens gesondert zu kaufen. Darauf<br />

sollten Sie dabei achten: Blei- und Buntstifte aus unlackiertem Holz, Radiergummi<br />

aus Naturkautschuk, die sind ohne Weichmacher, Filzstifte, wenn überhaupt,<br />

nur auf Wasserbasis, Hefte und Blöcke nur aus Recyclingpapier, erkennbar<br />

am Blauen Engel.<br />

Recyclingpapier belastet die Umwelt am wenigsten. Es wird nicht gebleicht,<br />

schont im Gegensatz zu Neupapier den Rohstoff Holz, benötigt auch wesentlich<br />

weniger Wasser und Energie bei der Herstellung. Deshalb wird ja auch das<br />

Altpapier gesammelt, um daraus wieder neues Papier herzustellen. Fragen Sie<br />

im Handel immer wieder nach Recyclingpapier, wenn es nicht im Sortiment ist.<br />

Nun ist der Ranzen hoffentlich umweltfreundlich gefüllt. Aber da fehlt doch<br />

noch was…<br />

Das gesunde Frühstück, nicht in Alufolie gewickelt, sondern in die wieder verwendbare<br />

Brotdose gehört abwechslungsreich belegtes Vollkornbrot, Obst<br />

oder Gemüse, und ,wenn möglich, aus der Region.<br />

Süßes ist überhaupt nicht gesund, verursacht viel Verpackungsmüll, genauso<br />

wie Tetrapacks bei den Getränken. Deshalb sollte auch das Pausengetränk<br />

in wieder verwendbaren Fläschchen mitgenommen werden. Billiger ist es so<br />

ebenfalls. Auch das Schulmilchangebot ist eine feine Sache und sollte möglichst<br />

genutzt werden.<br />

Aufgepasst, Annette Hassebrock verschenkt zur Einschulung Brotdosen und<br />

Trinkfläschchen! Alle zukünftigen Erstklässler der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> können<br />

sich ab sofort ihr Geschenk bei Annette Hassebrock im Rathaus abholen.<br />

So, nun dürfte einem fröhlichen, gesunden und umweltfreundlichen Schulanfang<br />

doch eigentlich nichts mehr im Wege stehen.<br />

Annette Hassebrock wünscht Euch Erstklässlern auf diesem Wege ganz viel<br />

Spaß und Erfolg in der Schule!<br />

DER UMWELT ZU LIEBE<br />

Am 23. Juni in der Gesamtschule<br />

Die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie e. V. (AFU) bietet allen<br />

Bürgern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> am Samstag, 23. Juni, von 11<br />

bis 12 Uhr in der Erich Kästner-Gesamtschule, In der Mark 30, Biologieraum<br />

im Parterre, die Möglichkeit zur Trinkwasseranalyse. Hausbrunnenbesitzer<br />

können gegen Kostenerstattung das Wasser auf Nitrat<br />

und den pH-Wert untersuchen lassen. Das Wasser sollte in einer<br />

Mineralwasserflasche abgefüllt werden, nachdem es vorher einige<br />

Zeit aus dem Wasserhahn gelaufen ist. Im Rahmen einer Vollanalyse<br />

können <strong>zum</strong> Beispiel auch noch die Wasserhärte, Ammonium, ein<br />

Fischgift, Nitrit usw. gemessen werden. Dazu wird mindestens eine<br />

Menge von 0,75 Litern benötigt.<br />

Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung<br />

entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren<br />

Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt 500<br />

Gramm Erde für die Untersuchung zur Verfügung stehen.<br />

Nähere Informationen über Wasserinhaltsstoffe im Speziellen und<br />

über Fragen des Natur- und Umweltschutzes im Allgemeinen sind<br />

vor Ort erhältlich.<br />

Im Monat Juni beschäftigen sich die NABU-KIDS <strong>Kirchlengern</strong> mit<br />

dem Bau eines großen Insektenhotels. Die Kinder im Alter von 8<br />

bis 11 Jahren treffen sich am Mittwoch, 20. Juni, die Kinder von<br />

5 bis 7 Jahren am Mittwoch, 27. Juni, jeweils 16 bis 18 Uhr. Bitte<br />

meldet euch zu der Aktion bei Björna Ladage unter Tel. 1 74 37 an.<br />

Dann erfahrt ihr auch, wo die Aktion stattfindet.<br />

Erlös aus dem Verkauf des <strong>Kirchlengern</strong>-Kalenders<br />

Wolfgang Richter, Fotograf und Grafiker der Elsestifte, der Ende des<br />

letzten Jahres den ersten Fotokalender für <strong>Kirchlengern</strong> herausgegeben<br />

hatte, hielt Wort. Nachdem er bei der Vorstellung des Kalenders<br />

versprochen hatte, 2 Euro pro verkauften Kalender an den Verein<br />

Mittagstisch <strong>Kirchlengern</strong> zu spenden, übergab er jetzt den Erlös<br />

von 686 Euro, den er aus eigener Tasche auf 700 Euro aufgestockt<br />

hatte, an die Vorsitzenden Eva-Maria Schnarre und Rolf Schöneberg.<br />

Die zeigten sich von dem „unerwarteten Geldsegen“ recht angetan<br />

und versprachen, das Geld richtig einzusetzen.<br />

Der Mittagstisch in <strong>Kirchlengern</strong>, der jeweils dienstags und donnerstags<br />

von 11.30 bis 13.30 Uhr Menschen aus <strong>Kirchlengern</strong> und Umgebung,<br />

die nicht auf Rosen gebettet sind, für kleines Geld eine leckere<br />

Mahlzeit ausschenkt, wird nach Angaben der beiden Vorsitzenden<br />

nach wie vor gut angenommen. Wie Eva-Maria Schnarre berichtet,<br />

haben jetzt auch einige Asylbewerber die Scheu verloren und kommen<br />

ins <strong>Gemeinde</strong>haus, um von dem Angebot Gebrauch zu machen.<br />

Wolfgang Richter, der inzwischen <strong>Kirchlengern</strong> und seine Menschen<br />

so lieb gewonnen hat, dass er selbst in die Elsegemeinde gezogen ist,<br />

hat längst die Arbeiten für einen Fotokalender 2013 aufgenommen.<br />

Richter: „Das hat im letzten Jahr so viel Spaß gemacht, dass ich das<br />

unbedingt wiederholen möchte.“<br />

05<br />

RATHAUS RATHAUS


06<br />

SOMMERFEST<br />

Sommerfest und verkaufsoffener Sonntag<br />

16.06. Samstag 17.06. Sonntag<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Fahrgeschäfte, Open Air, Gastronomie<br />

Festplatz an der <strong>Grund</strong>schule<br />

Cafeteria, Förderverein der GS <strong>Kirchlengern</strong><br />

Zara Finjell, Ballonmodellage auf Stelzen<br />

Klöppeln, Heimat- und Wanderverein <strong>Kirchlengern</strong><br />

Altentagesstätte<br />

Portraitzeichnen mit<br />

Gernot Hellweg<br />

Festplatz<br />

AUF DER BÜHNE!<br />

Festplatz an der<br />

<strong>Grund</strong>schule<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Musikschule <strong>Kirchlengern</strong> live:<br />

- Zoolieder: Projektkinderchor singt und spielt mit Bandbe-<br />

gleitung Lieder über den Zoo<br />

- Rockmusiksongs mit Musikschulschülern<br />

- Instrumentalensemble spielt Filmmusik<br />

- Rockband der Erich Kästner-Gesamtschule spielt Coversongs<br />

- Voltage Ltd, Rockband spielt eigene Songs und Cover<br />

18.00 Uhr<br />

Baby Bounce, Ten Calbos & The Next Level, Raplektion<br />

Fun, Style & Rap mit den Gruppen der Jugendarbeit<br />

19.00 Uhr<br />

10 Jahre Rhythmusstörung: Samba Batucada-Show<br />

mit der Sambatänzerin Erika da Silva<br />

20.30 Uhr<br />

Mr. Big Fat Mad Moose & The Soulfamily<br />

13 erstklassige MusikerInnen, drei Stunden Bühnenshow, dynamischer<br />

Rhythmus der das Publikum <strong>zum</strong> Toben bringt!<br />

“Sehr heiß, sehr schwarz und sehr souverän!“<br />

Basierend auf den Klassikern wie Otis Redding, James Brown, Aretha<br />

Franklin und natürlich den legendären Blues Brothers missionieren<br />

die 13 Musiker der Soulfamily ganz Deutschland und das benachbarte<br />

Ausland und heute <strong>Kirchlengern</strong> mit bestem, schwarzen Soul.<br />

10.00 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst – Open Air<br />

Kirchplatz der ev. Kirchengemeinde <strong>Kirchlengern</strong><br />

ab 11.00 Uhr<br />

Sommerfest-Straßen-Flohmarkt<br />

Versteigerung Fundsachen, Fahrräder und<br />

Kleinigkeiten, Rathausparkplatz<br />

Portraitzeichnen mit Gernot Hellweg<br />

Festplatz<br />

Klöppeln, Heimat- und Wanderverein <strong>Kirchlengern</strong><br />

Altentagesstätte<br />

Kinoplakate für Liebhaber, Förderverein Kommunales Kino<br />

Happu Krenz: Luftballons à la carte!<br />

11.00/ 14.00 Uhr<br />

stäx rhythm clown: diese Straßenshow überrascht und groovt!<br />

Liebenswürdig und unberechenbar erobert stäx mit schrägem Charme,<br />

asiatischen Riesentrommeln und viel Rhythmusgefühl die Welt und<br />

die Neugier seiner Zuschauer, bis die Menge rockt und groovt.<br />

11.00 – 15.00 Uhr<br />

Zara Finjell: Zauberhafter Spaß nah am Publikum<br />

11.20/14.20/16.00 Uhr<br />

Zwei- Mann-Kapelle: Cajun, Zydeco, Swing, Klezmer, Weltmusik<br />

mit Waschbrett und Akkordeon<br />

13.00 Uhr<br />

Cafeteria, Ev. Kirchengemeinde <strong>Kirchlengern</strong><br />

Festplatz<br />

13.00 - 18.00 Uhr<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

AUF DER BÜHNE! Festplatz an der <strong>Grund</strong>schule<br />

13.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />

TV Häver ...in Bewegung<br />

15.00 Uhr<br />

RADAU: Musik, die rockt<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

16.30 Uhr<br />

stäx rhythm clown: die BühnenShow vom RhythmusMeister!<br />

Liebenswürdig und unberechenbar erobert stäx mit schrägem<br />

Charme, asiatischen Riesentrommeln und viel Rhythmusgefühl auch<br />

die Sommerfestbühne!!!<br />

17.30 Uhr<br />

Grandma and the Barkeeper: Charthits aus <strong>Kirchlengern</strong><br />

W I L L K O M M E N !<br />

07


08<br />

FREIZEIT & GESUNDHEIT<br />

AKTIV WERDEN<br />

Auf Else-Werre-Radweg zur Diedrichsburg<br />

Der Arbeitskreis Else-Werre-Radweg lädt am Samstag, 16. Juni,<br />

ein zu einer erlebnisreichen und genussvollen Radtour entlang des<br />

Else-Werre-Radweges <strong>zum</strong> Ritterschmaus auf der Diedrichsburg in<br />

Melle. Die Radeltour führt über 45 Kilometer von Bad Oeynhausen<br />

nach Melle mi Steigungen am Ende der Tour. Im Anschluss findet<br />

ein gemeinsamer Fußmarsch durch den Meller Wildpark zur Diedrichsburg<br />

statt. Dort angekommen können sich die hungrigen Radlerinnen<br />

und Radler bei Gegrilltem und leckeren Beilagen stärken.<br />

Anschließend radelt die Gruppe gemeinsam bis ins Stadtzentrum<br />

von Melle, wo die geführte Tour endet. Für den eigenständigen<br />

Rücktransport wird folgende Zugverbindung mit begrenzter Fahrradmitnahme<br />

empfohlen: Melle ab 19.28 Uhr, <strong>Kirchlengern</strong> an<br />

19.42 Uhr.<br />

Wie der Veranstalter mitteilt, wird mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit<br />

von 15 km/h geradelt. Die Teilnahme an der Fahrt<br />

geschieht auf eigene Gefahr, für Schäden übernehmen die Veranstalter<br />

keine Haftung. Ein verkehrssicheres Fahrrad ist Pflicht und<br />

ist von jedem Teilnehmer vor Beginn der Fahrt zu überprüfen. Die<br />

Benutzung von Fahrradhelmen wird empfohlen. Anmeldungen für<br />

Teilnehmer aus <strong>Kirchlengern</strong> sind bis <strong>zum</strong> 6. Juni im Rathaus der <strong>Gemeinde</strong><br />

möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt,<br />

Kinder unter zehn Jahren dürfen nicht teilnehmen. Bei der Anmeldung<br />

ist ein Startgeld in Höhe von 10 Euro zu entrichten. Das Essen<br />

auf der Diedrichsburg ist darin enthalten, Getränke sind selbst zu<br />

zahlen.<br />

Die Ritterschmaustour beginnt um 13 Uhr an den Sielterrassen in<br />

Bad Oeynhausen. Der Einstieg ist aber auch an anderen Stationen<br />

möglich, so um 13.20 Uhr auf dem Parkplatz des Freibades Löhne,<br />

um 13.45 Uhr am Bahnhof <strong>Kirchlengern</strong> und um 14.30 Uhr an<br />

der Elsebrücke Bahnhofstraße in Bünde. Der Ritterschmaus auf der<br />

Diedrichsburg beginnt um 17 Uhr.<br />

DLRG <strong>Kirchlengern</strong> hatte großen Auftritt<br />

Pünktlich <strong>zum</strong> 1. Mai trafen sich fast 70 Kinder der DLRG-Ortsgruppe<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, um die Freibad-Saison im Aqua Fun <strong>Kirchlengern</strong><br />

mit ihren Mitgliedern zu eröffnen. Um 11 Uhr begrüßten die Mitglieder<br />

die Saison mit ihrem Vereins-Ruf „einem dreifach kräftigen<br />

Pitsch-Nass“ und sprangen dann in bunter Verkleidung oder Schlafanzug<br />

in das gut geheizte Freibadwasser.<br />

„Wir nutzen das Ereignis im Frühjahr nicht nur <strong>zum</strong> Spaß, sondern<br />

wollen den Kindern zeigen, wie schwierig es ist mit Kleidung zu<br />

schwimmen“, so Frank Knickmeier, 1. Vorsitzender des Vereins.<br />

„Mit der Eröffnung des Freibades stehen uns wieder mehr Möglichkeiten<br />

in der Ausbildung zur Verfügung, die wir im Hallenbad nicht<br />

umsetzen können. Sprünge vom 3- und 5-Meter-Turm sowie das<br />

Abtauchen in tiefes Wasser mit anschließender Rettung der betroffenen<br />

Person können im Freibad geübt werden.“<br />

Pünktlich <strong>zum</strong> anschließenden Grillen am Vereinsraum ließ die Sonne<br />

sich dann blicken und gab schon mal einen Ausblick auf den hoffentlich<br />

sonnigen Sommer.<br />

Wer Interesse am Training hat, ist herzlich <strong>zum</strong> Trainingsabend jeweils<br />

montags in der Zeit von 17.30 bis 21.30 Uhr eingeladen. Weitere<br />

Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.<br />

kirchlengern.dlrg.de<br />

<strong>Kirchlengern</strong>s Hausärzte informieren<br />

Nicht nur alten Menschen, sondern auch bereits Kindern fehlt häufig schon<br />

das für den Knochenaufbau wichtige Vitamin D. Unsere Kinder spielen nicht<br />

mehr so viel draußen und wenn sie sich dann doch im Freien aufhalten,<br />

sind sie oft mit Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor eingeschmiert,<br />

um vor Hautkrebs zu schützen. Ich will keineswegs den äußerst sinnvollen<br />

Hautschutz bei intensiverer Sonnenbestrahlung in Frage stellen, allerdings<br />

mindert der Sonnenschutz auch die Bildung von Vitamin D in unserem Körper.<br />

Neuere Forschungen der Hautärzte haben übrigens gezeigt, dass moderate<br />

Sonnenbestrahlung unserer Haut sogar das Hautkrebsrisiko mindert.<br />

– Also, nicht vor der Sonne flüchten, andererseits aber Sonnenbrände unbedingt<br />

meiden! Am besten also schon ab dem Frühjahr die Haut durch<br />

regelmäßige, niedrig dosierte Sonnenbestrahlung trainieren, kurze und<br />

heftige Sonnenbestrahlung aber lieber meiden. Das typische Sonnenbaden<br />

an südlichen Stränden ist bekanntermaßen eher schädlich, regelmäßige<br />

Aufenthalte im Freien in unseren Regionen dagegen gesund.<br />

Übrigens: Ein Sonnenschirm am Strand schützt die Haut nur sehr wenig, da<br />

erstens viele Stoffe die UV-Strahlung kaum abhalten können und zweitens<br />

sehr viel UV-Licht vom Sand und vom Wasser reflektiert wird.<br />

Zum Schluss noch: Quallenkontakt im Meer kann zu sehr schmerzhaften<br />

Hautreaktionen führen. Hier hilft Rasierschaum auftragen, einwirken lassen<br />

und mit der Kante einer Kreditkarte, dem Messerrücken oder ähnlichem<br />

abschaben. Nach dem Tritt in einen Seeigel können sie eine Pinzette<br />

getrost vergessen; die Stachel brechen immer wieder ab. Hier hilft nur ein<br />

schärferes Geschütz: ein Hühneraugen-/Warzenpflaster auf die betroffenen<br />

Hautstellen kleben und nach ca. 2 Tagen mitsamt der oberen Hautschicht<br />

(und den Stacheln) entfernen.<br />

Einen sonnenreichen Sommer wünschen die Hausärzte!<br />

3. <strong>Gemeinde</strong>olympiade am 1. Juli<br />

Am Sonntag, 1. Juli, ab 11:30 Uhr startet der <strong>Gemeinde</strong>sportverband<br />

die dritte „<strong>Gemeinde</strong>olympiade <strong>Kirchlengern</strong>“ auf dem<br />

Sportplatz In der Mark. Die Organisatoren von TV Häver, Rot-Weiß<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Jugendspielgemeinschaft <strong>Kirchlengern</strong>/Stift Quernheim<br />

und der Feuerwehr haben erneut spannende Wettkämpfe zu<br />

diesem sportlichen Kräftemessen zusammengestellt.<br />

Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Rüdiger Meier erwartet<br />

die Teilnehmer und Besucher ein erlebnisreicher Tag voller<br />

Geselligkeit, Spaß und Sport für die ganze Familie, mit Freunden und<br />

Bekannten.<br />

Sie haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich in einem Team von<br />

sechs bis elf Personen attraktiven Aufgaben zu stellen, in denen es<br />

um Geschicklichkeit, Cleverness und auch ein bisschen Glück geht.<br />

Sportliche Höchstleistungen sind nicht gefragt, da der gemeinsame<br />

Spaß im Vordergrund steht. Teilnehmen können maximal 20 Teams<br />

(Teilnahme nach Eingang der Anmeldungen).<br />

Eine Altersbeschränkung nach oben und unten besteht nicht (auch<br />

gemischte Gruppen mit Kindern sind möglich), deshalb sind alle Familienmitglieder<br />

herzlich eingeladen. Zur Teilnahme sind auch Vereine,<br />

Betriebe, Schulen, Verwaltungen und weitere Institutionen<br />

aufgefordert.<br />

Für die kleineren Kinder steht eine Hüpfburg bereit und auch für das<br />

leibliche Wohl aller ist ausreichend gesorgt.<br />

Anmeldeschluss ist der 22. Juni. Anmeldungen und Anfragen an <strong>Gemeinde</strong>sportlehrer<br />

Klaus Schorlemmer (k.schorlemmer@kirchlengern.de<br />

), Tel.: 05223/ 7573 – 115 oder 0151 125 69 0 62.Anmeldeformulare<br />

erhalten Sie auch unter www.kirchlengern.de.<br />

Im Monat Juni 2012 Mit Pfarrerin Birgit Winterhoff<br />

Im AWO-Familienzentrum Kinderhaus Zappel, Schimmelkamp 23<br />

in Südlengern, werden im Juni folgende Angebote gemacht:<br />

Naturdetektive – auf neuer Entdeckungstour: ein Naturerlebnis für<br />

Familien mit Kindern ab 3 Jahren bis ins <strong>Grund</strong>schulalter. Aus Erde,<br />

Sand, Lehm und anderen spannenden Dingen der Natur rühren wir<br />

Farbe an und lassen tolle Kunstwerke und Tattoos entstehen. 4 x 3<br />

Ustd., Beginn: Freitag, 01. Juni.<br />

Kochworkshop „Leichte Sommerküche“: Wer sich geschmacklich<br />

auf den Sommer einstellen möchte, der hat an diesem Vormittag die<br />

Gelegenheit, leckere, sommerliche und mediterrane Gerichte zuzubereiten<br />

und kennenzulernen. Termin: Samstag, 23.Juni, von 10.30<br />

bis 13.30 Uhr. Treffpunkt: AWO Kita(Küche), Am Schimmelkamp 23.<br />

Anmeldung unter 05223/85471.<br />

Erste Hilfe am Kind: Die Veranstaltung soll dazu beitragen, dass Erwachsene<br />

bei Notfällen, wie Schürf- und Platzwunden, Knochenbrüchen,<br />

Verbrennungen, richtig reagieren. Termine Samstag: 30. Juni<br />

und 07. Juli, von 8.30-15.45 Uhr im AWO Familien-und Begegnungszentrum,<br />

Schimmelkamp 23 . Anmeldung unter 05224/91234-17,-<br />

18,-19. (Parallele Kinderbetreuung wird auf Wunsch eingerichtet)<br />

Mittwoch, 13. 06., 8 bis 9 Uhr Ernährungsberatung mit der Oecotrophologin<br />

Stefanie Kunz. Kostenlos und unverbindlich!<br />

Mittwoch, 20. 06., 9.30 bis 10.30 UhrTreffpunkt Milchzeit für junge<br />

Mütter mit Fragen rund ums Stillen, zur Beikost und zur Berufstätigkeit<br />

in der Stillzeit und vieles mehr...<br />

Donnerstag, 21. 6., 14 bis 16 Uhr Elternberatung – kostenlose Beratung<br />

rund um die Erziehung und das Familienleben. In Kooperation<br />

mit dem Haus der Beratung in Herford unter der Leitung von Frau<br />

Ferraby. Anmeldung unter 05223/85471.<br />

AWO Familienzentrum Kinderhaus Zappel<br />

Einrichtungsleitung Iris König-Boh, Schimmelkamp 23,<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Telefon (0 52 23) 8 54 71<br />

E-Mail familienzentrum-kinderhaus-zappel@awo-owl.de<br />

Im Familienzentrum Mitte<br />

Im Juni/Juli 2012 haben die Tageseinrichtungen Amselweg und Auf<br />

der Wehme des Familienzentrums <strong>Kirchlengern</strong>-Mitte wieder folgende<br />

Beratungsangebote:<br />

Mittwoch, 06. 06. und 04. 07., 10 bis 11 Uhr Beratung für Frauen<br />

mit Heidi Wagner, Auf der Wehme<br />

Mittwoch, 13. 06., 8.30 bis 11 Uhr Erziehungsberatung, Blockhaus,<br />

Amselweg<br />

Mittwoch, 13. 06., 9.30 bis 11 Uhr Stilltreff „Milchzeit“ mit Claudia<br />

Pieper-Emden, Auf der Wehme<br />

Mittwoch, 20. 06., 9 bis 10 Uhr Ernährungsberatung mit Stefanie<br />

Kunz, Amselweg (Blockhaus)<br />

Mittwoch, 27. 06., 9.30 bis 11 Uhr Stilltreff „Milchzeit“ mit Claudia<br />

Pieper-Emden, Amselweg.<br />

Kita Amselweg 14, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Leiterin Elke Ehlert<br />

Telefon (0 52 23) 7 25 54,<br />

E-Mail kontakt@familienzentrum-kirchlengern.de<br />

Kita Auf der Wehme 9,32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Leiterin Anke Lückingsmeier<br />

Telefon (0 52 23) 7 28 38,<br />

E-Mail kontakt@familienzentrum-kirchlengern.de<br />

FÜR GROß UND KLEIN<br />

„Mutig sein – Neues wagen“ – um dieses Thema wird es beim<br />

nächsten Frühstückstreffen in der Ev. Freien <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Lübbeckerstr. 26, gehen. Am Samstag, 23. Juni, beginnt der<br />

Vormittag um 9 Uhr mit einem reichhaltigen Frühstück. Anschließend<br />

wird die Referentin über Probleme und Herausforderungen<br />

einer mutigen Lebenseinstellung sprechen. Dabei geht es u.a. um<br />

Selbstbewusstsein, Resignation und Frust, den Umgang mit Fehlern,<br />

Konfliktscheu, Tiefgang und Zielstrebigkeit im Leben. Frau<br />

Winterhoff, Jg. 1953, ist Leiterin des Amtes für Missionarische<br />

Dienste in Dortmund, nachdem sie bis 2008 als Pastorin der Ev. Kirche<br />

in Halle/Westfalen tätig war. Wer Kontakt zu anderen Frauen<br />

sucht und die Frühstücksarbeit kennenlernen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen.<br />

Solidarität und Hilfe für verfolgte Christen<br />

In mehr als 50 Ländern werden heute schätzungsweise 100 Millionen<br />

Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt und benachteiligt. Am<br />

9. Juni will daher die Landeskirchliche Gemeinschaft Stift Quernheim<br />

als ein Zeichen der Verbundenheit und gegen das Vergessen einen Tag<br />

für verfolgte Christen veranstalten. Das Motto lautet: „Die Kraft der<br />

Ermutigung“. Erstmals wird dazu der „Open Doors Tag“ des gleichnamigen<br />

überkonfessionellen christlichen Hilfswerkes vom Hauptveranstaltungsort<br />

in Kassel per Livestream direkt in die Stiftsfeldstraße 13 in<br />

<strong>Kirchlengern</strong> übertragen. „Wir nutzen diese einzigartige Gelegenheit,<br />

um in unserer Kirchengemeinde auf die Leiden verfolgter Christen<br />

aufmerksam zu machen und laden alle Interessierten herzlich dazu<br />

ein“, sagt Gerhard Feilmeier, der Pressesprecher der <strong>Gemeinde</strong>. Begleitet<br />

von einem eigenen Rahmenprogramm mit Mittagessen und<br />

Kaffeetrinken sehen die Besucher live die Augenzeugenberichte der<br />

Redner aus Verfolgungsländern, begleitet von Filmbeiträgen und Gebetsimpulsen.<br />

Das Besondere an dieser Veranstaltung: Die LKG Stift<br />

Quernheim e. V. gehört zu den über 40 weiteren Kirchengemeinden<br />

in Deutschland, die erstmals per Livestream am jährlichen Open Doors<br />

Tag teilnehmen.<br />

„Doch wir wollen an diesem Tag nicht bei der Information stehenbleiben.<br />

Denn als Christen tragen wir auch eine Verantwortung für unsere<br />

Glaubensgeschwister in Verfolgung. Daher wollen wir sie am 9. Juni<br />

mit unserem Gebet ermutigen“, so Gerhard Feilmeier. Angesichts der<br />

zunehmenden Christenverfolgung weltweit dürfe die Glaubensfreiheit<br />

in Deutschland nicht für selbstverständlich genommen werden,<br />

sondern sei ein „außerordentlich wertvolles Gut“.<br />

Infos rund um die Veranstaltung gibt es unter Telefon 75933 oder<br />

72323 und im Internet unter www.lkgstiftquernheim.de .<br />

09<br />

JUGEND & FAMILIE


10<br />

KULTUR & SCHULE<br />

Sylvie Colomb zu Gast an der EKG<br />

Schon seit 2002 besucht das France Mobil Schulen in ganz Deutschland,<br />

<strong>zum</strong> 4.Mal machte es Station an der Erich Kästner-Gesamtschule in<br />

<strong>Kirchlengern</strong>. Die Schüler und Schülerinnen der fünften Klassen stehen<br />

vor der Entscheidung im neuen Schuljahr Französisch als zweite Fremdsprache<br />

zu wählen. Was liegt da näher, als eine „echte Französin“ einzuladen,<br />

um bei den Fünftklässlern das Interesse an der französischen<br />

Sprache und Kultur zu wecken. Auf spielerische Art zeigte ihnen Sylvie<br />

Colomb einen Vormittag lang, dass Französisch gar nicht so kompliziert<br />

ist. Und so verabschiedeten sie die Kinder am Ende mit einem perfekten<br />

‚Au revoir‘ und ‚Merci, Sylvie‘.<br />

Das France Mobil ist eine Initiative der französischen Botschaft und der<br />

Robert-Bosch-Stiftung. Das ‚fahrende Kulturinstitut‘ besucht Schulen<br />

und wirbt für sein Land, die französische Sprache und die deutsch-französische<br />

Zusammenarbeit.<br />

Caritas-Ferienfreizeit in Holland<br />

Ein fun-tastisches Sommererlebnis erwartet 36 Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 10 bis 14 Jahren mit der Caritas im supertollen ca. 16 Hektar<br />

großen Sommercamp Heino in den Niederlanden mit sehr vielen Freizeitmöglichkeiten,<br />

Frei- und Hallenbad, Turnhalle, Disco, Klettermöglichkeiten,<br />

Ponyreiten. Für jede Menge Fun und Action wird gesorgt. Die<br />

Teilnehmer sind in einfachen Holzhäusern untergebracht. Die Freizeit<br />

läuft in der Zeit vom 28. Juli bis 7. August. Die Leistung umfasst Unterkunft/Verpflegung<br />

(drei Mahlzeiten), Betreuung, Fahrtkosten, Ausflüge,<br />

Eintrittsgelder, Versicherungen. Preis: Auf Anfrage, sozial schwache Familien<br />

erhalten auch eine Bezuschussung. Weitere Informationen: Caritasverband<br />

für die Stadt und den Kreis Herford e. V. (Petra Pavone),<br />

Clarenstraße 24, 32052 Herford, Tel. (0 52 21) 16 73 30, E-Mail info-geschaeftsstelle@caritasverband-herford.de<br />

oder direkt in <strong>Kirchlengern</strong>:<br />

Caritaskonferenz St. Marien <strong>Kirchlengern</strong>/Stift Quernheim, Vorsitzende<br />

Bärbel Karger, Tel. (0 52 23) 7 54 95.<br />

Wir sorgen für ein perfektes Klima.<br />

Kühle Luft für: Produktionsräume, Messräume,<br />

EDV-Räume, Verkaufsräume, Büros, Privaträume<br />

Kaltes Wasser für: Maschinen, Werkzeuge<br />

Lutz Korfmacher · Klosterbauerschafter Str. 185<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong> · Telefon: (0 52 23) 7 14 44<br />

Vorlesenachmittage gut besucht<br />

Auch im Mai versammelte sich wieder eine Gruppe von Vorschulkindern<br />

<strong>zum</strong> monatlichen Vorlesenachmittag in der <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Ostermeiers Hof 1. Die Kinder lauschten gebannt der Geschichte<br />

„Nur ein kleines Samenkorn“ von Eric Carle, die von Sabine<br />

Petzold liebevoll vorgetragen wurde.<br />

Vom stürmischen Herbstwind werden zehn Samenkörner einer verblühten<br />

Blume weit hinausgetragen. Auf ihrer Reise drohen ihnen<br />

unterschiedlichste Gefahren. Ein Samenkorn fällt auf einen schneebedeckten<br />

Berg und erfriert, ein anderes fällt ins Wasser, ein drittes verdorrt,<br />

ein viertes wird vom Vogel gefressen. So geht es weiter, bis nur<br />

noch das kleinste Samenkorn übrig ist. Es fällt in fruchtbaren Boden,<br />

hält dort Winterschlaf und wächst im nächsten Frühling und Sommer<br />

zu einer wunderschönen Blume heran.<br />

Besonders faszinierend für die Kinder war es, das Gehörte unmittelbar<br />

praktisch umzusetzen. Sie füllten Blumentöpfe mit Erde, in die eine Mischung<br />

von Samenkörnern versenkt wurde. So wächst hoffentlich für<br />

jedes Kind eine kleine, bunte Blumenwiese. „Wenn sie regelmäßig gegossen<br />

werden“, wie Silas sofort erklärte.<br />

Die Blumenerde für diese Aktion wurde von „Blumen Deppermann“<br />

mit der Inhaberin Monika Caspelher in <strong>Kirchlengern</strong> gespendet.<br />

Am nächsten Vorlesenachmittag, am Dienstag, 12. Juni um 16 Uhr, werden<br />

Angela Bentrup und Cäcilie Bünermann eine Sommergeschichte<br />

vorlesen, und natürlich dürfen die kleinen Zuhörer im Anschluss daran<br />

wieder selbst kreativ werden.<br />

Wer dabei sein möchte, kann sich unter Tel. 0 52 23 / 75 73 470 in der<br />

Bücherei anmelden. Der Eintritt beträgt 1,50 €.<br />

Wieder gibt es viele schöne Fotos online auf<br />

www.facebook.com/Elsestifte. Komischerweise<br />

stimmen die Bannerabmessungen seit der<br />

Hochzeit von Facebookgründer Zuckerberg<br />

und dem missglückten Börsengang der Aktie<br />

nicht mehr. Vielleicht wird der Fehler ja vom<br />

Jung-Milliardär demnächst repariert, wenn er<br />

wieder Zeit für sowas findet.<br />

Bis dahin können trotzdem viele lustige Fotos<br />

der Besucher am Vatertag beim Feuerwehrmuseum,<br />

sowie den Maibaumfesten in Stift<br />

Quernheim und in Südlengern angeschaut<br />

werden. Wir kommen auch <strong>zum</strong> Sommerfest!!<br />

Von<br />

Michaela Nagel<br />

Elscher, Géraldine:<br />

Der alte Schäfer ISBN<br />

978-3-86566-142-5, 12,95 €<br />

Zu gerne besucht Anton<br />

seinen Großvater jede<br />

Woche im Altenheim.<br />

Gefällt mir<br />

Dort sitzt aber ein alter Mann, der nur schimpft<br />

oder abwesend in die Ferne schaut. Anton hat<br />

Angst vor ihm. Doch dann erfährt er, dass dieser<br />

Mann früher Hirte war und Schafe über alles liebt.<br />

Genau wie Anton, dessen Lieblingsplüschtier namens<br />

Olaf ein kuscheliges Lämmchen ist. Als Anton<br />

dann beim nächsten Besuch Olaf mitbringt,<br />

passiert etwas Unglaubliches...<br />

In diesem Bilderbuch erzählt Géraldine Elscher<br />

eine wunderbare Geschichte über das Miteinander<br />

unterschiedlicher Generationen und darüber,<br />

wie lebenswert das Leben für alte Menschen sein<br />

kann, wenn ihre Erfahrung und ihr Wissen geschätzt<br />

werden.<br />

Seine volle Wirkung entfaltet das Buch aber erst<br />

durch die Illustrationen von Jonas Lauströer. Großflächige<br />

Bilder in gedeckten Farben geben weniger<br />

die Handlung als vielmehr die Gefühle der Protagonisten<br />

eindringlich wieder.<br />

THE GREATFUL DEAD!<br />

Kartenreservierung & Programminfo: 05223 / 75 73 450<br />

Auch im Juni werden wir von unserem Kino<br />

wieder mit großen Namen und spannenden<br />

Geschichten verwöhnt. Mit Jane Fonda, Geraldine<br />

Chaplin, «dem großen Blonden» Pierre<br />

Richard und dem französischen Grandseigneur<br />

Claude Rich sowie Guy Bedos wohnt im Film<br />

UND WENN WIR ALLE ZUSAMMENZIEHEN<br />

multiple Filmgeschichte unter einem Dach.<br />

Das nennt man wahrhaftig einen Ensemble-<br />

Film. Natürlich darf fleißig über, vor allem aber<br />

mit den sympathischen Protagonisten gelacht<br />

werden. Die befürchtete Geriatriekomödie<br />

bleibt jedoch <strong>zum</strong> Glück aus. Unbeschwert<br />

und über weite Strecken kitschfrei inszeniert,<br />

überzeugt Stéphane Robelins Film als heiteres<br />

Feel-Good-Movie mit ernsten Zwischentönen.<br />

Dies Ist kein seichter, sondern ein charmanter<br />

Film, in dem Daniel Brühl als Bindeglied<br />

der WG hervorragend hineinpasst. Themen<br />

wie Sexualität im Alter, Krankheit, Einsamkeit<br />

und Tod werden auch mal salopp adressiert,<br />

gesamthaft gesehen aber nicht der Lächerlichkeit<br />

freigegeben - damit gelingt dem Regisseur<br />

Stéphane Robelin die Gratwanderung.<br />

Für alle älteren Menschen ist dieser ehrlich<br />

gemachte Film ein Muss. Aber, und das kann<br />

man ohne Bedenken sagen, alle werden mal<br />

alt. Und deshalb sollten sich durchaus auch<br />

Jüngere den Film anschauen - er ist so kurzweilig<br />

gemacht, dass es auch für sie kein Ärgernis<br />

sein wird. Und bei der Klasse Besetzung<br />

ist es sowieso für alle auch nur halbwegs cineastisch<br />

Veranlagten vielleicht die letzte<br />

Chance, manch einen der Stars noch einmal zu<br />

sehen. Man kann nie wissen!<br />

Lichtblick<br />

Kommunales Kino<br />

<strong>Kirchlengern</strong><br />

Es gibt einige Filme auf die ich mich freue und<br />

bei vielen hält die Freude auch an und treibt<br />

mich ein zweites und drittes Mal ins Kino. THE<br />

MUSIK NEVER STOPPED ist so ein Film. Nach<br />

fast 20 Jahren ohne jeglichen Kontakt sehen<br />

Henry und Helen Sawyer ihren Sohn Gabriel<br />

wieder. Der <strong>Grund</strong> dafür ist leider ein Hirntumor<br />

bei Gabriel, der sein Gedächtnis schwer<br />

schädigt und ihn zu einem Pflegefall macht.<br />

Dank der Musiktherapeutin Dr. Daly gelingt<br />

es den Sawyers aber, einen Zugang zu ihrem<br />

Sohn zu bekommen. Sowie er die Rockmusik<br />

seiner Jugend hört, erwachen seine Lebensgeister<br />

und er ist kurzzeitig völlig normal. Nun<br />

versucht Henry sich selbst zu überwinden und<br />

mithilfe von Musik, die ihn und Gabriel vor<br />

langem entzweit hat, seinen Sohn wiederzugewinnen.<br />

Als erstes ist es wichtig zu erwähnen, dass hier<br />

kein Quatsch erzählt wird. Dass Musik Patienten<br />

erreichen kann, die dement oder im Koma<br />

sind, ist eine bekannte Tatsache. Außerdem<br />

beruht konkret dieser Fall auf einer wahren<br />

Begebenheit, Mitte der Neunziger vorgestellt<br />

in der Fallstudie „The Last Hippie“ des Neurologieprofessors<br />

Dr. Oliver Sacks. Die Verfilmung<br />

seines Buches „Zeit des Erwachens“<br />

mit Robert De Niro und Robin Williams gilt zu<br />

Recht als moderner Klassiker des anspruchsvollen<br />

Melodrams.<br />

Der Film THE MUSIC NEVER STOPPED erzählt<br />

von einer Familie, die wegen Musikstreitereien<br />

auseinanderbrach und 20 Jahre später<br />

durch Musik wieder vereint wird. Durch die<br />

Krankheit ihres Sohnes hat das Paar nicht nur<br />

mit einem Pflegefall zu tun, sondern auch mit<br />

der Vergangenheit. Die Rückblenden erzählen<br />

von einer intakten amerikanischen Familie in<br />

der Zeit, in der die USA den Krieg in Vietnam<br />

führte. Vater und Sohn stritten über Krieg,<br />

Frieden und Musik, bis Gabriel das Haus endgültig<br />

verließ und den Kontakt abbrach.<br />

Was ein anstrengendes Drama hätte werden<br />

können, ist ein großartiger Film geworden.<br />

Henry nutzt die Songs von Greatful Dead [ICH<br />

LIEBE DIE BAND!] und der Rolling Stones, um<br />

sich mit Gabriel auszusöhnen. Wie die beiden<br />

aufeinander zugehen, beschert dem Zuschauer<br />

traurige, ebenso wie amüsante Momente.<br />

Aber das Schicksal schlägt noch einmal zu und<br />

macht einem Happy End auf breiter Front einen<br />

Strich durch die Rechnung. :(<br />

11<br />

KULTUR RATHAUS


12<br />

SENIOREN & GESUNDHEIT<br />

Matthias Delfs neuer Einrichtungsleiter<br />

In der Führung der Seniorenresidenz Klosterbauerschaft hat es einige<br />

Änderungen gegeben. Neuer Einrichtungsleiter ist Matthias Delfs, 37<br />

Jahre, Diplom-Gerontologe, der seit dem 1. Dezember die Einrichtung<br />

in Enger führt und jetzt auch für Klosterbauerschaft verantwortlich<br />

zeichnet. Neben der Pflegedienstleiterin Sabine Bolte, die bereits Mitte<br />

November 2011 in Klosterbauerschaft ihre Tätigkeit aufgenommen<br />

hat, besetzt seit dem 1. März Katharina Wöbke eine Traineestelle für<br />

2 Jahre.<br />

Bereits im Januar 2012 hat die Seniorenresidenz Klosterbauerschaft an<br />

einer freiwilligen Zertifizierung der BIVA (Bundesinteressenvertretung<br />

für Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im<br />

Alter und bei Behinderung) teilgenommen und darf nun den offiziellen<br />

„grünen Haken“ für Verbraucherfreundlichkeit in der Einrichtung verwenden.<br />

Die Zertifizierung ist ein Projekt, das unter anderem auch vom<br />

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

unterstützt wird und sicherlich zukünftig eine entscheidende<br />

Rolle bei der Suche nach einem optimalen Pflegeheim darstellt. Dazu<br />

wurden in mehreren Kategorien sowohl Strukturdaten, Ablaufprozesse<br />

und Bewohnermeinungen erfragt und ausgewertet. Nähere Informationen<br />

gibt es auch unter www.heimverzeichnis.de .<br />

Kinder und Großeltern zusammen<br />

Die Seniorenwoche in der ev. Kirchengemeinde <strong>Kirchlengern</strong><br />

Ende April hatte eine tolle Resonanz. Besonders schön war es<br />

am Donnerstag im Kindergarten Auf der Wehme, wo der Begegnungsnachmittag<br />

<strong>zum</strong> Thema „Mein Opa kann, meine Oma<br />

kann“ die Kindergartenkinder und die Großelterngeneration zusammenführte<br />

und beide Seiten viel miteinander erleben ließ.<br />

Pfarrerin Eva-Maria Schnarre konnte viele Großeltern begrüßen,<br />

die nach anfänglichem Zaudern („Ich kann eigentlich gar nichts“)<br />

mit den staunenden und begeisterten Kindern werkelten, musizierten<br />

oder handarbeiteten.<br />

An der EKG <strong>Kirchlengern</strong><br />

Mit viel Schwung und Freude schufen die Schüler der Klasse 10c der Erich<br />

Kästner-Gesamtschule <strong>Kirchlengern</strong> in einem Workshop Portraits der etwas<br />

anderen Art. An zwei Nachmittagen entstanden farbenfrohe Schablonengraffitis.<br />

Portraitfotos der Schülerinnen wurden mit einem Bildbearbeitungsprogramm<br />

in Hell-Dunkel-Werte getrennt. Diese dienten als<br />

Vorlage <strong>zum</strong> Schneiden der Schablonen. Die machen es dann möglich,<br />

selbst kreativ immer wieder neue Versionen von Gesichtern zu sprühen.<br />

So können sich auch zwei Freundinnen mal gemeinsam auf einem Blatt<br />

darstellen.<br />

Das Wetter spielte <strong>zum</strong> Glück mit: Bei herrlichem Sommerwetter ließ sich<br />

dann problemlos in einem nächsten Schritt draußen auf dem Schulhof<br />

sprayen. Unterstützt wurde die Klasse mit Klassenlehrerin Katharina Philippi<br />

durch den erfahrenen und bekannten Graffiti-Künstler Florian Poprawa<br />

aus Münster. Einige erfolgreiche Projekte hat der Künstler zusammen mit<br />

seinem Partner Frederik Brockmeyer bereits im Saarland gestaltet.<br />

Durch die finanzielle Unterstützung des Fördervereins wurde das Wirken<br />

der Künstler in Schule erst möglich.<br />

Poprawa war begeistert: „Die Kinder haben ihre Chancen genutzt, sie waren<br />

hoch motiviert und begeistert bei der Sache, die Ergebnisse genügen<br />

hohen Ansprüchen!“ Die farbenfrohen Kunstwerke sind jetzt ein wahrer<br />

Schmuck für die Eingangshalle der Schule.<br />

Neues Jahrbuch<br />

Auch in diesem Jahr erscheint wieder das Jahrbuch Jahrgang 2011/12 der Erich<br />

Kästner-Gesamtschule. In einer gemeinsamen Aktion haben Schüler und Lehrer<br />

Aktivitäten des laufenden Schuljahres, der einzelnen Klassen und der Schule<br />

gesammelt und festgehalten. Das Ergebnis ist ein anschauliches Buch, das ein<br />

aktives und lebendiges Schulleben widerspiegelt. Das Jahrbuch 2011/12 ist ab<br />

Mitte Juni in der Erich Kästner-Gesamtschule zu erwerben.<br />

3. Bücher-Tausch-Börse an der EKG<br />

So funkioniert es: Mitmachen kann jeder, der Lust am Tauschen und Lesen hat!<br />

Getauscht werden können: Romane, Thriller, Schmöker, Kochbücher, Sachbücher,<br />

Bildbände, Kinderbücher... Sie können Ihre Bücher am Donnerstag, 28.<br />

Juni, von 18 bis 20 Uhr in die Aula der Erich Kästner-Gesamtschule mitbringen<br />

und mit anderen Leseratten tauschen. Ganz einfach und völlig kostenlos. Zum<br />

netten Beisammensein werden Kaltgetränke angeboten. Alle Einnahmen aus<br />

dem Getränkeverkauf kommen dem Förderverein der Schule zugute. Infos gibt<br />

es bei Bettina Reinschmidt, Tel. 0 52 23/7 36 47 und Yvonne Kleineberg, Tel. 0<br />

52 23/78 98 99.<br />

Hundekrankengymnastik nach Blümchen® Anzeige<br />

17. Juni 2012 - Tag der offenen Tür in <strong>Kirchlengern</strong><br />

Einladung für alle Hundefreunde, interessierte Hundehalter und<br />

Therapeuten. Die Deutsche Ausbildungsstätte für Hundephysiotherapie<br />

feiert ihr 12-jähriges Bestehen. Von 10-17 Uhr erwartet Sie<br />

und Ihren Vierbeiner ein reichhaltiges Angebot:<br />

Hundephysiotherapeutische Vorführbehandlungen; Informationen<br />

zur Praxis für Hundephysiotherapie; Beratung und Informationen<br />

zur Aus¬bildung <strong>zum</strong> Hundephysiotherapeuten/-krankengymnasten<br />

nach Blümchen/Woßlick®; Weiterbildung dogs¬lumber® Wellnesstrainingstherapeut<br />

für Hunde; Dogdance Aufführung, Therapeutenstammtisch.<br />

Und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Brandschutztag an der Gesamtschule<br />

Was in <strong>Kirchlengern</strong>s <strong>Grund</strong>schulen schon Tradition hat, hat nun auch<br />

in die Gesamtschule der <strong>Gemeinde</strong> Einzug gehalten: Die Brandschutzerziehung,<br />

samt <strong>Grund</strong>lagen der Feuerwehrarbeit, wurden den Schülern<br />

des 5. Jahrgangs auf spannende Weise näher gebracht.<br />

Die Feuerwehr war mit der Schule diesbezüglich in Kontakt gekommen,<br />

und nachdem der Vorschlag sehr konstruktiv angenommen worden<br />

war, begannen die Planungsgespräche. die Schule stellte alles Notwendige<br />

zur Verfügung: Einen ganzen Schultag (6 Schulstunden), alle notwendigen<br />

Räumlichkeiten sowie das Außengelände.<br />

Da es sich beim fünften Jahrgang der Schule um einen dreizügigen handelte,<br />

liefen die Planungen von Schule und Feuerwehr auf 6 Stationen<br />

hinaus, so dass jede Klasse halbiert werden konnte und es dann zu 6<br />

Gruppen von ca. 15 Kindern kam.<br />

Anhand von Laufzetteln pendelten die einzelnen Gruppen so alle Stationen<br />

nach und nach ab. Sechs ältere Schüler, die Mitglied in der Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Kirchlengern</strong> sind, wurden vom Unterricht freigestellt und<br />

begleiteten die einzelnen Gruppen.<br />

Warum gibt es die Feuerwehr? Was macht die Feuerwehr so? Wie ist<br />

eine Feuerwehr organisiert? Um diese und viele andere Fragen kümmerte<br />

sich die erste Station.<br />

Station zwei - hier geht es um die Schutzausrüstung der Feuerwehr. Mit<br />

Spannung verfolgten die Schüler die „Feuerwehr-Modenschau“ und<br />

probierten mit viel Eifer Hupf-Jacken, Hitzeschutz und PA an. Schnell<br />

war allen klar, ein Atemschutzgerät ist nicht leicht!<br />

Ganz wichtig ist das Verhalten im Brandfall! Wie breitet sich der Rauch<br />

aus? Was mache ich dann? Sind Rauchmelder wichtig? Station drei – es<br />

qualmt, knallt und stinkt! Und es stank wirklich! Dann wurden Notrufe<br />

abgesetzt.<br />

Was gibt es für Feuerlöscher und wie lösche ich damit ein Feuer? Explodieren<br />

Spraydosen? Darum ging es an Station vier. Hier wurden Pulver-,<br />

Wasser- und CO2-Löscher erklärt und selber ausprobiert. Für die Schüler<br />

sehr interessant zu sehen war eine Spraydosenexplosion. Wieviel<br />

Energie doch in so einer kleinen Dosen stecken kann….!<br />

Was macht die Feuerwehr bei Verkehrsunfällen? An der fünften Station<br />

durften die Kinder selber (natürlich mit Unterstützung) mit Schere<br />

und Spreizer arbeiten. Es war zu spüren… so etwas haben sie noch nie<br />

gesehen. Mit großer Spannung schnitten sie A-, B-Säulen und spreizten<br />

Türen auf. Am liebsten hätten sie alle ein abgeschnittenes Stück A-Säule<br />

behalten. Ging natürlich aufgrund der scharfen Kanten nicht.<br />

Zu guter Letzt – Station sechs – Pumpen, Schläuche, Strahlrohre und<br />

Löschangriff.<br />

Als Höhepunkt lernten alle Schüler gemeinsam, was zu tun ist wenn<br />

Fett, z. B. eine Fritteuse, brennt. Auf keinen Fall mit Wasser! Was dann<br />

passiert, hat die 10- bis 11-Jährigen schwer beeindruckt. Zum Schluss<br />

gab es eine gemeinsame Aussprache und alle Schüler konnten dem Leiter<br />

der Feuerwehr <strong>Kirchlengern</strong> Frank Rieke erzählen, was ihnen besonders<br />

gut gefallen hatte und was nicht so ihr Ding war. Alle Schüler erhielten<br />

eine Urkunde, die sie als frisch gebackenen „Feuerwehr-Entdecker“<br />

ausweist.<br />

Insgesamt war der Tag ein großer Erfolg, es war ein Konzept, das aufwendig<br />

und personalintensiv war, aber funktioniert hat!<br />

13<br />

BILDUNG RATHAUS


14<br />

DIE REPORTAGE<br />

„Im Trüben beißt der Aal am besten.“ Volker Wörmann,<br />

Vorsitzender des Angelvereins <strong>Kirchlengern</strong> von 1854<br />

muss es wissen. Seit 1998 führt er den Verein, der derzeit<br />

ca. 150 Mitglieder hat und Else, Brandbach und den<br />

Rehmerloh-Mennighüffer Mühlenbach auf dem Gebiet<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> beangeln darf. Seit 2010<br />

hat der Verein auch den Teich an der Mittelsten Mühle<br />

in Stift Quernheim angepachtet, nachdem die <strong>Gemeinde</strong><br />

wieder für eine für einen gesunden Fischbestand<br />

ausreichende Wassertiefe gesorgt hatte. Wörmann:<br />

„Das war für unseren Verein eine wesentliche Voraussetzung<br />

für die Anpachtung. Wir wollen hier ausdrücklich<br />

keine Intensivnutzung betreiben, sondern das Gewässer<br />

als Dorfteich erhalten.“ Durch angemessene<br />

Befischung soll dafür gesorgt werden, dass sich ein einheimischer<br />

und verträglicher Bestand entwickelt. Die<br />

Übernahme des Mühlenteiches bedeutet nach Ansicht<br />

von Wörmann auf jeden Fall eine Bereicherung des Vereinslebens.<br />

Das spielt sich sonst vorrangig im Süden der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchlengern</strong> ab, wo der Angelverein am Elsesportplatz<br />

2003 das ehemalige Vereinsheim des FC Rot-Weiß<br />

übernommen und <strong>zum</strong> gemütlichen Vereinsdomizil<br />

ausgebaut hat. Hier treffen sich die Vereinsmitglieder<br />

immer wieder zu geselligen Veranstaltungen, so <strong>zum</strong><br />

Abschluss der sechs Gemeinschaftsangeln, die es im<br />

Jahre gibt, und auch <strong>zum</strong> großen Grillabend im Sommer,<br />

an dem regelmäßig bis zu 60 Mitglieder teilnehmen.<br />

Zum Vorstand des Vereins gehören neben Volker<br />

Wörmann noch Thomas Schreieck (2. Vorsitzender),<br />

Eckhard Nordsieck (1. Kassenwart), Arend Janzon (2.<br />

Kassenwart), Anja Kleinemeyer (Schriftführerin und<br />

Hüttenwartin) sowie die Gewässerwarte Karsten Matthe,<br />

Alfred Bobrowski und Thomas Halemeier.<br />

Stolz ist der Verein darauf, dass immerhin elf Jugendliche<br />

unter 18 Jahren die Jugendgruppe bilden. Wörmann:<br />

„Im Zeitalter des Computers ist das toll.“ Für<br />

die Jugendarbeit stehen mit Frank Mahn und Michael<br />

Dahm zwei besonders engagierte Jugendleiter zur Verfügung,<br />

die auch selber mit dem Angeln stark verbunden<br />

sind. Um die Jugendlichen für die Aspekte Umwelt,<br />

Natur und besonders für die „Kreatur Fisch“ zu sensibilisieren,<br />

werden zahlreiche Jugendveranstaltungen<br />

durchgeführt. Das sind <strong>zum</strong> einen besonders aufgestellte<br />

Jugendversammlungen und <strong>zum</strong> anderen das<br />

mittlerweile sehr bekannte Jugendangeln. Außerdem<br />

ist die Jugendgruppe vernetzt mit der Löhner Jugend,<br />

was sehr gut angenommen wird, weil man im Wechsel<br />

auch mal andere Gewässer kennen lernen und erleben<br />

kann. Wörmann: „Letztlich ist es aber bei uns<br />

selbstverständlich, eigentlich sogar besonders<br />

erwünscht, dass unsere Jugendlichen umfassend<br />

in das allgemeine Vereinsleben integriert<br />

werden, denn das nimmt einen nicht unwesentlichen<br />

Teil der Vereinsarbeit ein.“<br />

Der Angelverein <strong>Kirchlengern</strong> von 1954, der mit<br />

Erhard Henke, Horst Nordsieck und Heinz Nordsiek<br />

noch drei Gründungsmitglieder hat, die<br />

inzwischen zu Ehrenmitgliedern ernannt worden<br />

sind, öffnet sich aber auch nach außen. So<br />

nimmt er regelmäßig am Umwelttag in Südlengern<br />

teil, bei dem säckeweise Müll gesammelt<br />

werden. Große Resonanz findet auch immer<br />

wieder das Angeln für Kinder bei den Ferienspielen<br />

in Südlengern.<br />

Zahlreiche interne Arbeitseinsätze, die von den<br />

Gewässerwarten organisiert werden, sorgen<br />

dafür, dass das Vereinsgewässer, die Else in<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, gepflegt und immer in Schuss gehalten<br />

wird. So auch die Steilwände im Bereich<br />

des Sportplatzes, was besonders den sehr vielen<br />

Eisvögeln zugutekommt.<br />

Lohnt sich das Angeln in der Else denn überhaupt<br />

noch? Nach Ansicht von Eckhard Nordsieck<br />

hat der Fluss seinen Tiefpunkt überstanden,<br />

seitdem Kommunen die Notwendigkeit von<br />

sicheren Kläranlagen erkannt haben. Heute sind<br />

natürlich Hechte, Zander, Barsche und Bachforellen<br />

vorhanden. Auch Karpfen, Schleien, Brassen,<br />

Plötzen und Rotaugen kennt der Angler.<br />

Selbst der Wels, der hier einmal von Menschen<br />

ausgesetzt wurde, scheint gut zu wachsen. Volker<br />

Wörmann spricht gar von zwei Meter Länge.<br />

Hoffentlich kein Anglerlatein. Der Star unter<br />

den Fischen ist aber unscheinbar: Der Steinbeißer<br />

– höchstens 10 Zentimeter lang, nachtaktiv,<br />

sonst meist im Sand eingegraben und auf der<br />

roten Liste stehend – ist eine der Arten, um die<br />

man sich sonst europaweit Sorgen macht. In der<br />

Else und auch in einigen Nebenbächen sollen sie<br />

dagegen durchgehend leben.<br />

Angelverein <strong>Kirchlengern</strong> von 1954<br />

Ansprechpartner: Volker Wörmann<br />

Auf dem Fienberge 9, 32257 <strong>Kirchlengern</strong><br />

05223 74489<br />

info@angelverein-kirchlengern.de<br />

www.angelverein-kirchlengern.de<br />

15<br />

DIE REPORTAGE


16<br />

VEREINE<br />

20 Jahre Ehrenabteilung<br />

20 Jahre Ehrenabteilung der Feuerwehr <strong>Kirchlengern</strong>: Vorsitzender<br />

Egon Sudek hatte eingeladen und alle kamen. An der Spitze Landrat<br />

Christian Manz, der auf die Ehre hinwies, vorher etwas erarbeitet zu<br />

haben. Es gebe wenig Organisationen, die Menschen über viele Generationen<br />

begleiten. Es sei ihm ein großes Anliegen, hier persönlich zu<br />

gratulieren. Manz: „Die Feuerwehr im Kreis Herford soll stets ein verlässlicher<br />

Partner sein. Daran lassen Sie uns alle arbeiten.“<br />

Auch <strong>Kirchlengern</strong>s Bürgermeister Rüdiger Meier, in seiner Freizeit als<br />

Wehrführer der Stadt Bünde der Feuerwehr natürlich wohl gesonnen,<br />

verwies auf die Leistungen der großen Feuerwehr-Familie. Meier: „Sie<br />

sind alle recht jung geblieben und haben sich zu einem sozialen Netzwerk<br />

zusammen geschlossen. Das ist aller Ehren wert. Wenn jemand<br />

krank wird, braucht er keine Angst zu haben, dass er verloren geht.“<br />

Der Vorsitzende des Feuerwehrausschusses der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Manfred Wauschkuhn, nannte drei Namen, die mit der Feuerwehr<br />

<strong>Kirchlengern</strong> eng verbunden sind: Dieter Wilkening, ehemaliger<br />

Kreisbrandmeister und jetzt Mitglied der Ehrenabteilung, Friedo Menkhoff,<br />

langjähriger Wehrführer der <strong>Gemeinde</strong>, dann auch Vorsitzender<br />

der Ehrenabteilung, leider viel zu früh verstorben, und Heiko Eikötter,<br />

langjähriger Vorsitzender des Feuerwehrausschusses und natürlich<br />

auch Mitglied der Ehrenabteilung.<br />

<strong>Kirchlengern</strong>s Wehrführer Frank Rieke sprach für Treue und Kameradschaft<br />

seinen Dank aus. Rieke: „Die Ehrenabteilung hat sich 20 Jahre<br />

bewährt. Das kann einfach nur gut sein.“<br />

Der ehemalige Kreisbrandmeister Dieter Wilkening sprach die drei Säulen<br />

der Feuerwehr, Jugendfeuerwehr, Feuerwehr und Ehrenabteilung,<br />

an. Es gelte, jugendpolitische Aufgaben zu erfüllen, später außergewöhnliche<br />

Leistungen, die für jeden eine persönliche Herausforderung<br />

seien, im Ehrenamt in der Feuerwehr wahrzunehmen und schließlich<br />

in die Ehrenabteilung einzutreten. Wilkening: „Mit 60 Jahren ist noch<br />

lange nicht Schluss. Diesen Gedanken hat man früh in <strong>Kirchlengern</strong> aufgegriffen,<br />

was sich schließlich in anderen Städten und Gemein den auch<br />

fortgesetzt hat.“<br />

Für Wilkening sind Ehrenabteilungen ein wichtiges Standbein jeder<br />

Feuerwehr. Wilkening: „Ihre Mitglieder gehören weiterhin zur großen<br />

Feuerwehr-Familie. Einmal Feuerwehrmann, immer Feuerwehrmann.“<br />

Nach seiner Ansicht schweißen Erlebnisse in Rettungseinsätzen die<br />

Mitglieder der Wehr fest zusammen und schaffen ein hohes Maß an<br />

Kameradschaft, die auch in der Ehrenabteilung weiter Bestand haben<br />

soll.“<br />

Drei Feuerwehrmänner wurden für besonders langjährige Zugehörigkeit<br />

zur Feuerwehr <strong>Kirchlengern</strong> ausgezeichnet: Gerhard Rullkötter für<br />

70 Jahre, Gerd Bekemeier für 60 Jahre und Erich Pasch für 50 Jahre.<br />

Löschgruppe Nord öffnete die Türen<br />

Voller Stolz präsentierte die Löschgruppe <strong>Kirchlengern</strong>-Nord bei einem<br />

Tag der offenen Tür ihr runderneuertes Feuerwehrgerätehaus<br />

der Bevölkerung. Die Resonanz war ansprechend, sie zeigte den Stellenwert,<br />

den die Feuerwehr in Klosterbauerschaft und Stift Quernheim<br />

genießt.<br />

Mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten am 1961/62 errichteten Gerätehaus<br />

an der Stiftstraße war im November 2010 begonnen worden.<br />

Aufgrund erheblicher Mängel wie <strong>zum</strong> Beispiel die Unterbringung der<br />

Einsatzkleidung in der Fahrzeughalle, keine getrennten Umkleiden für<br />

Damen und Herren und auch die Mindestabstände zwischen Fahrzeugbereich<br />

und Umkleiden waren nicht einzuhalten, hatte die Feuerwehr<br />

im Mai 2010 die Nutzung der Räumlichkeiten der ehemaligen Wohnung<br />

im Obergeschoss beantragt. Kostenschätzung für Um- und Ausbau<br />

von Obergeschoss und Umkleidebereichen: ca. 14.850 Euro, was<br />

sich fast ausschließlich auf Materialkosten bezog, da die Arbeiten in<br />

rückblickend etwa 9.000 Stunden Eigenleistung durch die Mitglieder<br />

der Löschgruppe vorgenommen wurde.<br />

Möglich war dies nur durch großes persönliches Engagement sowie<br />

Fachkompetenz im Bereich Trockenbau, Sanitär-, Maler- und Elektroarbeiten,<br />

welche in großem Maße vorhanden war. Es erfolgten im Verlauf<br />

eine komplette Entkernung des Obergeschosses und des Gruppenraumes<br />

im Erdgeschoss, Trockenbauarbeiten im Gesamthaus. Die sowieso<br />

für 2011 geplante Erneuerung der Toiletten im Erd- und Obergeschoss<br />

sowie die Integration von Duschmöglichkeiten im Erdgeschoss nahmen<br />

nochmals 6.000 Euro in Anspruch, was schließlich Gesamtbaukosten<br />

von 20.850 Euro ergab. Malerarbeiten, Bodenbeläge, Fliesen, Elektroarbeiten<br />

sowie eine komplett neue Verkabelung: alles erledigten die<br />

Feuerwehrheimwerker selbst. Ein neuer Durchgang im Erdgeschoss zur<br />

Fahrzeughalle ermöglicht nun einen direkten Zugang innerhalb des Gebäudes<br />

– alles in allem ein Ergebnis, das auch die zahlreichen Besucher<br />

beim Tag der offenen Tür überzeugte. Zudem war auch für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt und auch die Kinder kamen auf ihre Kosten.<br />

Minigolfturnier erfolgreich durchgeführt<br />

Das erste Maiglöckchen-Minigolfturnier auf der Anlage im Espelpark<br />

war ein voller Erfolg. Über 30 Teilnehmer kamen, um ihr Können unter<br />

Beweis zu stellen. Der Betreiber der Minigolfanlage, Rüdiger Dröge, begrüßte<br />

die Teilnehmer recht herzlich und erklärte zunächst die Turnierbedingungen.<br />

Den Erlös aus den Startgeldern stellte er der Kolpingsfamilie<br />

<strong>Kirchlengern</strong> für deren Arbeit zur Verfügung. Das gute Wetter<br />

und die hervorragende Bewirtung durch die Gastronomie der Anlage<br />

sorgten bei den Spielern für gute Stimmung. Nachdem alle Spieler ihre<br />

Runden beendet hatten, gab es einen zusätzlichen Programmpunkt.<br />

Bürgermeister Rüdiger Meier nahm das Turnier <strong>zum</strong> Anlass, die Vereinsförderung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> an die Kolpingsfamilie, den Förderverein<br />

der <strong>Gemeinde</strong> St. Marien und die Spielgruppe „Sterntaler“ zu<br />

überreichen. In einer kurzen Ansprache würdigte er die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit dieser Gruppen. Besonders erwähnte er das Bewerbungstraining,<br />

das die Kolpingsfamilie seit einigen Jahren erfolgreich anbietet.<br />

Andreas Karger, Vorsitzender der Kolpingsfamilie, bedankte sich bei<br />

Rüdiger Meier für die Unterstützung durch die <strong>Gemeinde</strong>, welche nicht<br />

nur finanziell geschieht. Nach erfolgter Auswertung der Spielzettel standen<br />

die Sieger fest. Mit Preisen und Urkunden wurden sie für ihre Leistungen<br />

belohnt. Zum Schluss bedankte sich Andreas Karger bei Rüdiger<br />

Dröge für die Organisation und Leitung des Turnieres. Alle waren sich<br />

einig: „Im nächsten Jahr machen wir das wieder“.<br />

Jungzüchter aus Klosterbauerschaft aktiv<br />

Die Jugendgruppe des RGZV Klosterbauerschaft besuchte jetzt das<br />

Tierheim Ahle. Unter sehr fachkundiger Führung wurde den Jugendlichen<br />

ein Einblick in die Arbeit des Tierheims und der dort untergebrachten<br />

Tiere vermittelt.<br />

Angefangen bei den ca. 120 Katzen ging es weiter zu den zwölf Hunden<br />

und abschließend in die Kleintierabteilung, wo Chinchillas, Lemminge<br />

und Hasen untergebracht waren. Die Hunde wurden dabei von den<br />

Jungzüchtern genauer betrachtet und von Sarah, einer sehr engagierten<br />

Schülerin, näher vorgestellt. Zum Abschluss konnten die Kids mit<br />

Simba und Romina auf der großen, eingezäunten Wiese toben, was alle<br />

genossen.<br />

Teilweise hatten die Tiere wirklich ein schweres Schicksal erlitten, andere<br />

hingegen waren „einfach“ nur abgegeben oder ausgesetzt worden.<br />

Dass Menschen ihre Tiere einfach irgendwo aussetzen oder sich um diese<br />

nicht kümmern, konnten die Jungzüchter nicht so Recht verstehen.<br />

Umso besser, dass es Menschen gibt, die sich ehrenamtlich für die Tiere<br />

einsetzen und versuchen ein geeignetes Zuhause für diese zu finden<br />

oder Spenden sammeln, um das Tierheim weiter zu betreiben.<br />

Eine Taube hatte diesen Besuch vermittelt. Als diese im vergangenen<br />

Jahr eine neue Bleibe suchte und bei Heiko Weßler, dem Vorsitzenden<br />

des RGZV Klosterbauerschaft, unterkam, entstand die Idee die Jugendgruppe<br />

das Tierheim besuchen zu lassen.<br />

Caritas-Konferenz wird aktiv<br />

Gib Jedem Kind eine Chance. So lautet das neue Projekt der Caritas-Konferenz<br />

St. Marien <strong>Kirchlengern</strong>/Stift Quernheim und des Caritasverbandes<br />

für die Stadt und den Kreis Herford e.V. Jeder, der Kinder hat, weiß, dass<br />

Schulbildung die Haushaltskasse stark belastet. Für viele Familien, die von<br />

Arbeitslosigkeit betroffen sind oder nur ein geringes Einkommen haben,<br />

wird es zunehmend schwieriger, die notwendigen Kosten für den Schulbedarf<br />

wie Hefte, Stifte, Zeichenblöcke etc. aufzubringen. Schulmaterialien<br />

kosten viel Geld. Wir denken: Schulbildung darf nicht vom Einkommen der<br />

Eltern abhängen.<br />

Wir wünschen uns: Gleiche Voraussetzungen und Chancen in der Schule für<br />

alle Kinder. Die Öffnungszeiten für die Ausgabe der Schulmaterialien im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Auf dem Acker 20 in <strong>Kirchlengern</strong>: vor den Ferien am 14. und<br />

28. Juni, nach den Ferien am 30. August und 6. September, jeweils von 15<br />

bis 17 Uhr, danach jeden ersten Donnerstag im Monat. Für die Ausgabe der<br />

Schulmaterialien wird benötigt: ein gültiger Arbeitslosengeld-II-Bescheid,<br />

eine Bescheinigung des Sozialamtes oder der Schulleitung sowie eine Materialliste<br />

der Schule für das Kind.<br />

Wenn jemand das Projekt finanziell unterstützen möchte, freuen wir<br />

uns über eine Spende auf folgendes Konto: Caritas-Konferenz St. Marien<br />

<strong>Kirchlengern</strong>/Stift Quernheim, Stichwort: Schulmaterialien, Kontonummer<br />

180 608 077, Sparkasse Herford, BLZ 494 501 20. Ansprechpartnerin des<br />

Projektes ist Bärbel Karger, Telefon 7 54 95.<br />

Hähnewettkrähen am Wahlsonntag<br />

Der Rassegeflügelzuchtverein (RGZV) Klosterbauerschaft suchte am<br />

Wahlsonntag den besten Kräher in und um <strong>Kirchlengern</strong>. Über 60 Hähne<br />

aus dem ganzen Kreisgebiet nahmen an diesem nicht ganz ernstzunehmenden<br />

Wettstreit teil. „Die Hauptsache ist die Kommunikation zwischen<br />

den Züchtern nach der Winterpause zu fördern,“ so Heiko Weßler, der Vorsitzende<br />

des Klosterbauerschafter Vereins. Während die Wähler aus Stift-<br />

Quernheim in der <strong>Grund</strong>schule ihre Kreuze auf die Wahlzettel machten,<br />

wurden draußen Striche für die Weckrufe der Hähne gemacht. Viele Bürger<br />

fanden das Rahmenprogramm toll und es wurden etliche Gespräche um<br />

das Thema Geflügelzucht geführt. „Es ist uns wichtig, dass wir auch in der<br />

Öffentlichkeit wahrgenommen werden, neue Freunde für unser Hobby gewinnen<br />

können und ein wenig mehr Verständnis bekommen,“ erläuterte<br />

Weßler.<br />

In drei Kategorien wurden dann die Ehrungen vorgenommen. Doch bevor<br />

die Sieger ausgezeichnet wurden bekamen die nachbarschaftsfreundlichsten<br />

Hähne, die ohne Stimme waren, einen Sonderpreis. Bei den großen<br />

Hähnen erhielt diesen Dieter Steinkamp (RGZV Dünnerholz-Dünne),<br />

bei den Zwergen Lene Wüllner (privat Klosterbauerschaft) und bei den<br />

Urzwergen Dieter Scheding (RGZV Büttendorf). Der Hauptpreis bei den<br />

großen Hähnen ging an Wilfried Wehmeier (RGZV Schwenningdorf), bei<br />

den Zwergen hatte Luca Schäpsmeier (RGZV Klosterbauerschaft) die Nase<br />

vorn und bei den Urzwergen verließ Lukas Tappe (Fauna Herford) Klosterbauerschaft<br />

als Sieger.<br />

17<br />

VEREINE RATHAUS


<strong>Grund</strong> <strong>zum</strong> <strong>Feiern</strong>!<br />

Nicht nur in der Fußball-Bundesliga, auch in der Kreisliga<br />

gewann eine der jüngsten Mannschaften souverän<br />

und mit deutlichem Vorsprung die Meisterschaft.<br />

Der traditionsreiche BV 21 Stift Quernheim kehrt zurück<br />

in die Bezirksliga. Nach einer unglaublichen Serie<br />

hat das Team aus dem Friedenstal mehr als 20 Punkte<br />

Vorsprung vor einer Vielzahl selbsternannter Titelkandidaten<br />

und machte bereits sieben Wochen vor Serienende<br />

den Aufstieg klar.<br />

Als der Verein vor drei Jahren aus der Bezirksliga abstieg,<br />

herrschte zwar große Enttäuschung im Stift,<br />

aber der Vorstand mit dem Sportlichen Leiter Ingo<br />

Scheiding und Trainer Michael Albrecht erarbeiteten<br />

ein personelles und sportliches Konzept, mit dem der<br />

Wiederaufstieg mittelfristig erreicht werden sollte.<br />

Dabei finanziell immer den Boden unter den Füßen zu<br />

behalten, ist eh ein ungeschriebenes Gesetz im Friedenstal.<br />

Mit einer jungen, erfolgshungrigen und sich mit dem<br />

Verein identifizierenden Truppe sollte der Weg zurück<br />

in die Bezirksliga beschritten werden. Das Konzept<br />

ging auf. Offensivfußball total, Leidenschaft pur und<br />

enger Kontakt zu allen anderen Seniorenmannschaften<br />

ließen Fans und Aktive zusammenwachsen. So war<br />

es nur allzu verständlich, dass sich die Mannschaft bei<br />

ihren Fans nach dem Aufstieg mit Freibier bedankte.<br />

Von dem Konzept will der BV 21 auch im kommenden<br />

Jahr nicht abweichen. Die fünf feststehenden Neuzugänge<br />

sind zwischen 18 und 21 Jahre alt und haben<br />

- wie fast der gesamte Kader - eine gemeinsame Vergangenheit<br />

in der Jugendabteilung der JSG <strong>Kirchlengern</strong>-Stift<br />

Quernheim. Die Aufstiegsfeier ist übrigens<br />

für den 30. Juni geplant.<br />

Vorher wird aber noch vom 14. bis 17. Juni das Sportfest<br />

im Friedenstal gefeiert, mit folgendem Programm:<br />

Donnerstag, 14. Juni, ab 18 Uhr Altligaturnier mit<br />

FC RW <strong>Kirchlengern</strong>, VfL Klosterbauerschaft,<br />

SV Löhne-Obernbeck u. v. a.<br />

Freitag, 15. Juni, ab 18 Uhr Turnier der Betriebsmannschaften<br />

von Kottmeyer, Schnittger Baustoffe u v. a.<br />

Samstag, 16. Juni, ab 15.30 Uhr<br />

Turnier der Hobbymannschaften,<br />

ab 19.00 Uhr Abschiedsspiel Asek & Friends<br />

Sonntag, 17. Juni, ab 13.00 Uhr BV 21 II – SC Enger II,<br />

ab 15.00 Uhr BV 21 I – SC Enger I.


20<br />

WIRTSCHAFT<br />

Neuer Citybus der Firma Stoffregen<br />

Brigitte Eckhoff-Wolf, Sprecherin des Bewohnerbeirates der Seniorenresidenz<br />

Klosterbauerschaft, war die erste Rollstuhlfahrerin, die den neuen Citybus der<br />

Firma Stoffregen testete. Die mechanische Klapprampe ermöglicht ein barrierefreies<br />

Ein- und Aussteigen für bewegungseingeschränkte Fahrgäste oder<br />

Fahrgäste mit Kinderwagen. Der Citybus ist das erste Exemplar, das der türkische<br />

Hersteller Otokar nach Deutschland lieferte. Stoffregen setzt das neue<br />

Fahrzeug als Taxibus ein. Seit Anfang des Jahres gilt gemäß Fahrplan, dass an<br />

Schultagen in den nachfrageschwachen Zeiten zwischen 8.50 und 12 Uhr sowie<br />

zwischen 17 und 19.30 Uhr grundsätzlich der Taxibus unterwegs ist. Zu den<br />

sonstigen Zeiten gibt es vereinzelt Taxibus-Fahrten, an Samstagen und in den<br />

Ferien fährt er den ganzen Tag. Der Fahrtwunsch muss mindestens 30 Minuten<br />

vor der fahrplanmäßigen Abfahrtzeit telefonisch angemeldet werden.<br />

Aktion bei Ramöller: „Grillen für den guten Zweck“<br />

EDEKA Ramöller hatte im Rahmen der „Polterwoche“ alle Kunden<br />

<strong>zum</strong> Charity-Grillen für den guten Zweck eingeladen. Wer an diesem<br />

Tag Lust auf eine knackige und frisch gegrillte Bratwurst von<br />

dem ortsansässigem Fleischermeisterbetrieb Schuster hatte, unterstützte<br />

mit je verkaufter Bratwurst 1 €uro bei EDEKA Ramöller eine<br />

örtliche Einrichtung. In diesem Fall spendete der selbstständige Einzelhändler<br />

sämtliche Einnahmen der Grillaktion mit insgesamt aufgerundeter<br />

Summe von 200€ an den CVJM Stift Quernheim. Und es<br />

wird noch weitere Werbeaktionen und Riesengewinne rund um das<br />

Thema Hochzeit geben.<br />

EDEKA feiert noch bis <strong>zum</strong> 4 Juni die „Hochzeit des Jahres“ – ab dann<br />

ist die Zusammenführung der bisherigen Vertriebsformate E aktiv<br />

und E neukauf unter der einheitlichen Marke EDEKA abgeschlossen.<br />

Ab dann steht der jeweilige Nachname des lokalen EDEKA-Einzelhändlers<br />

in großen Buchstaben am Eingang seines Supermarktes.<br />

Die Regionalgesellschaft EDEKA Minden-Hannover stärkt mit der<br />

einheitlichen Kennzeichnung durch das gelbe „Block-E“ und den Namen<br />

des Inhabers den selbstständigen Einzelhändler vor Ort.<br />

EDEKA Minden-Hannover ist mit einem Umsatz von 6,9 Milliarden<br />

Euro und 55.000 Beschäftigten die umsatzstärkste der bundesweit<br />

sieben EDEKA-Regionalgesellschaften. Das Geschäftsgebiet erstreckt<br />

sich von der holländischen bis an die polnische Grenze, es<br />

umfasst einen Teil von Ostwestfalen, fast ganz Niedersachsen sowie<br />

die Bundesländer Bremen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und<br />

Berlin. Insgesamt zählen rund 1.660 Einzelhandelsmärkte mit einer<br />

Gesamtverkaufsfläche von etwa 1,6 Millionen Quadratmetern zur<br />

EDEKA Minden-Hannover. Zwei Drittel davon gehören <strong>zum</strong> selbstständigen<br />

Einzelhandel.<br />

Medical GmbH Medizintechnik sponsert Anlage<br />

Jongopie Siaka Stevens, Botschafter der westafrikanischen Republik<br />

Sierra Leone, war einmal mehr zu Gast in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>.<br />

Nach den vorangehenden Besuchen im Rathaus, wo er eine<br />

Ausstellung über das CVJM-Projekt „Driving Doctor“ eröffnet und<br />

sich beim zweiten Mal über eine Wasseraufbereitungsanlage informiert<br />

hatte, stattete er jetzt der Firma Medical GmbH Medizintechnik<br />

einen Besuch ab. Anlass war eine Spende des heimischen Unternehmens<br />

über eben solch eine Wasseraufbereitungsanlage, die<br />

helfen soll, die Lebensbedingungen vieler Menschen in Sierra Leone<br />

zu verbessern.<br />

Eingestielt hatte den diplomatischen Besuch aus Berlin <strong>Kirchlengern</strong>s<br />

Bürgermeister Rüdiger Meier, der seit Jahren das CVJM-Projekt<br />

in Sierra Leone, das von Susanne Schröder aus Stift Quernheim<br />

geleitet wird, unterstützt. Meier hatte Medical-Geschäftsführer<br />

Michael Kammann berichtet, dass der CVJM plane, unter <strong>Kirchlengern</strong>s<br />

Unternehmen Spenden zu sammeln, um ein Wasseraufbereitungsgerät<br />

finanzieren zu können. Dabei hatte der Bürgermeister<br />

dem Unternehmer die Lebensbedingungen in dem zu den ärmsten<br />

Ländern der Welt zählenden westafrikanischen Staat so eindrücklich<br />

erläutert, dass dieser sich spontan bereit erklärte, das mehrere<br />

1.000 Euro teure Gerät allein zu finanzieren. Eigene Recherchen<br />

hatten diese Entscheidung als richtig bestätigt. Michael Kammann:<br />

„Neben der Unterernährung ist nach dem Ende des Bürgerkrieges<br />

die Versorgung mit Trinkwasser eines der Hauptprobleme des Landes.“<br />

Vielen Familien hätten keinen Zugang zu sauberem Wasser<br />

und litten dadurch an Durchfallerkrankungen, Malaria und anderen<br />

Infektionen, was die Kindersterblichkeit drastisch erhöhe.<br />

Die Technik, aus verschmutztem Wasser sauberes Trinkwasser aufzubereiten,<br />

besitzt die am Sülkampweg in <strong>Kirchlengern</strong> ansässige<br />

Firma SLK von Manfred Lederer, die nach dem Erdbeben in Haiti mit<br />

20 Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen humanitäre Hilfe geleistet<br />

hat. Nun geht es nach Sierra Leone. Dort soll im Monat Juni die Anlage,<br />

die eine Tagesleistung von 3.000 Litern hat, installiert werden.<br />

Damit können 600 Menschen am Tag mit je 5 Litern des lebenswichtigen<br />

Gutes versorgt werden. Die solar betriebene Anlage (Sonne<br />

kann Sierra Leone reichlich bieten) kommt mit geringen Energiekosten<br />

aus und könnte auch per Zigarrenanzünder im Landrover des<br />

Projektes „Driving Doctor“ betrieben werden. Botschafter Stevens<br />

war bereits bei der Demonstration und Vorstellung im März 2011<br />

sehr angetan vom Projekt, so dass er auch jetzt persönlich nach<br />

<strong>Kirchlengern</strong> kam, um sich bei einem Besuch bei Medical und seiner<br />

Belegschaft persönlich zu bedanken. Der Botschafter zeigte sich<br />

beeindruckt von den Produkten des Unternehmens, und das aufgrund<br />

seiner Vorbildung als Elektroingenieur und Medizintechniker.<br />

So ergaben sich während des Rundgangs durch den Betrieb vielerlei<br />

Fachsimpeleien und persönliche Gespräche, für die sich der Botschafter<br />

mit herzlichen Worten im Gästebuch des Unternehmens<br />

bedankte.<br />

100 Jahre Gottesdienst in Südlengern<br />

Vor ca. 100 Jahren: Erntedankgottesdienst in der Turnhalle Südlengern<br />

Mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst feiern die Südlengerner<br />

Pfarrbezirke der Ev.-Luth. Lydiagemeinde am Sonntag, 24. Juni, um 11<br />

Uhr 100 Jahre Gottesdienste in Südlengern. Der Ort ist allerdings ungewöhnlich:<br />

die Turnhalle der <strong>Grund</strong>schule Südlengern-Dorf am Finkenbusch!<br />

Ein Jubiläums-Gottesdienst in einer Turnhalle? Das geschieht aber aus<br />

gutem <strong>Grund</strong>: Lange gingen die Südlengeraner in Bünde zur Kirche, bis<br />

1912 neben der Volksschule in Südlengern-Dorf eine Turnhalle errichtet<br />

wurde. Dort durfte sich nun der Südlengerner Teil der Bünder Kirchengemeinde<br />

<strong>zum</strong> Gottesdienst versammeln. Das Foto auf dieser Seite ist bei<br />

einem Erntedankgottesdienst in der Turnhalle entstanden. Erst später<br />

wurden 1935 die Lutherkirche und 1978 die Versöhnungskirche fertiggestellt,<br />

für einige Monate diente außerdem die Deele des Hofes Tiemeyer<br />

als Gottesdienststätte.<br />

Der Jubiläums-Gottesdienst erinnert an diese Anfänge. Dazu lädt die<br />

Lydia-Kirchengemeinde alle Interessierten – Kinder und Erwachsene –<br />

herzlich ein. In der Turnhalle gibt es zwar keine Orgel, aber Kirchenmusiker<br />

Bernd Hilke, Kirchenchor und CVJM-Posaunenchor unter der Leitung<br />

von Günter Wehmeier werden dem Gottesdienst auch musikalisch eine<br />

festliche Prägung verleihen. Inhaltlich wird der Gottesdienst von den<br />

beiden Südlengeraner Pfarrerinnen Claudia Günther und Silke Reinmuth<br />

verantwortet – in Zusammenarbeit mit dem Kindergottesdienst-Team<br />

(Dorf und Heide).<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Gelegenheit zu Austausch und<br />

Gespräch bei Grillwürstchen und Getränken auf dem Schulhof. Für Kinder,<br />

natürlich auch für interessierte Erwachsene, werden „Spiele wie<br />

vor 100 Jahren“ angeboten, bevor das kleine Jubiläums-Fest am frühen<br />

Nachmittag zu Ende gehen wird.<br />

Fotos und Geschichten gesucht! Die 100-jährige Geschichte kirchlicher<br />

Gemeinschaft in Südlengern bietet außerdem einen schönen Anlass für<br />

ein weiteres Projekt <strong>zum</strong> Jubiläumsjahr: Erinnerungen in Wort und Bild<br />

sollen gesammelt und eine Auswahl davon gegen Ende des Jubiläumsjahres<br />

in geeigneter Form öffentlich präsentiert werden. Die Südlengerner<br />

Chronik zeigt eine kleine Auswahl von Fotos, die vielleicht um weitere<br />

Motive ergänzt werden kann: Wer entdeckt beim Blättern im Familienalbum<br />

Bilder, die zeigen, wie <strong>Gemeinde</strong>leben in all den Jahren stattfand?<br />

Welche Personen – Pfarrersfamilien, <strong>Gemeinde</strong>schwestern, Diakone,<br />

Kirchenmusiker, Helfer und andere – prägten das Geschehen?<br />

Außerdem: Wer kann dazu Geschichten erzählen: kleine Ereignisse, vielleicht<br />

auch Anekdoten, festliche Höhepunkte, eindrucksvolle Begegnungen,<br />

das Erleben in fröhlicher christlicher Gemeinschaft, aber auch besinnliche<br />

oder sogar traurig stimmende Momente zur Gottesdienst- und<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Chronik in Südlengern?<br />

Wer etwas dazu beitragen kann, sollte das kurz aufschreiben – bitte<br />

keine Scheu, es muss kein „literarisches Kunstwerk“ sein! Die Lydia-<strong>Gemeinde</strong><br />

freut sich auf viele Bilder und Geschichten! Anlaufstellen sind<br />

die Pfarrerinnen Claudia Günther und Silke Reinmuth oder auch das <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

in Bünde, Wehmstr. 12.<br />

Fotoarchiv: Chronik 850 Jahre Südlengern


22<br />

UNTERNEHMEN DES MONATS<br />

SCHRAUBEN? KUMPEL?<br />

„Wir sind die Besten.“ Mit Augenzwinkern, aber durchaus auch<br />

mit Selbstbewusstsein unterstreicht Frank Schmidt, der die<br />

Geschäfte der Dieter Quelle GmbH an der Carl-Zeiss-Straße 2<br />

im Interkommunalen Gewerbe- und Industriegebiet Oberbehme<br />

führt, die Stärken des Unternehmens. Wenn es um Schrauben<br />

und schnellen, zuverlässigen Service geht, ist Quelle-Verbindungstechnik<br />

qualifizierter Großhändler und kompetenter<br />

Partner. Das am 1. Juli 1983 von seinem Schwiegervater an der<br />

Langen Straße in Bünde gegründete Unternehmen siedelte 1995<br />

zunächst an die Straße „Im Obrock“ in <strong>Kirchlengern</strong> um, um dann<br />

ab 2008 im IKO Oberbehme seinen jetzigen Standort zu beziehen.<br />

Aber die vorhandenen rd. 2.000 Quadratmeter Lagerfläche mit<br />

Hochregallager und rd. 2.000 Palettenplätzen reichen kaum noch<br />

aus, der Betrieb platzt förmlich aus den Nähten. Frank Schmidt:<br />

„Wir stehen in Verhandlungen mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong><br />

über ein neues <strong>Grund</strong>stück mit einer Fläche von rd. 15.000 Quadratmetern,<br />

in Sichtweite an der Herforder Straße. Um neu bauen<br />

zu können, müssen wir aber vorher das bisherige Gebäude<br />

verkaufen. Wir sind den letzten Jahren trotz großer Konkurrenz<br />

im ostwestfälischen Bereich unheimlich gewachsen. In diesem<br />

Jahr haben wir bereits 30 Container mit je 20 Tonnen Schrauben,<br />

Muttern und Normteilen aus Fernost, China und Taiwan, bekommen<br />

und sie auch verkauft.“<br />

Das Unternehmen beschäftigt derzeit 32 Mitarbeiter an den<br />

Standorten <strong>Kirchlengern</strong> und in den Tochterunternehmen in<br />

Salzwedel und Stendal. Ein wichtiges Standbein des Unternehmens,<br />

das ohne eigenen Außendienst auskommt, ist mittlerweile<br />

das Internet geworden. So packen neun Mitarbeiter täglich rund<br />

500 Pakete, die von DHL bundesweit zugestellt werden. Mit<br />

zwei firmeneigenen Lkws und 10 Kleintransportern werden die<br />

Kunden, die Quelle-Verbindungstechnik <strong>zum</strong> Teil seit nunmehr<br />

fast 30 Jahren die Treue halten, beliefert. Sie stammen aus den<br />

Branchen Stahlbau, Metallbau, Maschinenbau, Medizintechnik,<br />

Gerätebau, Handwerk und Handel und sind „links und rechts<br />

der A2 bis runter <strong>zum</strong> Sauerland“ (Schmidt) angesiedelt.<br />

Das Unternehmen ist vom TÜV seit 1997 für den Handel mit<br />

Verbindungselementen regelmäßig zertifiziert worden. Ein<br />

durchdachtes, auf die Kunden abgestimmtes Managementsystem,<br />

sorgt dafür, dass der Betrieb vom Materialeingang bis <strong>zum</strong><br />

Warenausgang den Kundenanforderungen voll gerecht wird.<br />

Geschäftsführer Frank Schmidt setzt dabei auf ein Liefersystem,<br />

das entscheidend zur Kostenoptimierung beiträgt: Das Zwei-<br />

Behälter-Kan-Ban-System. Direkt am Verbrauchsort stehen von<br />

jedem Artikel zwei Behälter hintereinander. Der Artikel wird aus<br />

dem ersten Behälter entnommen, bis dieser leer ist. Ein Behälterchip<br />

wird am leeren Behälter gescannt und die Daten werden<br />

direkt an die Firma Quelle übermittelt. Danach wird der leere<br />

Behälter entfernt und die Entnahme erfolgt aus dem gefüllten<br />

zweiten Behälter. Dieser Kreislauf wiederholt sich immer wieder.<br />

Schmidt: „Hierdurch entstehen viele Vorteile, die Zeit sparen<br />

und Kosten minimieren.“<br />

Seit Jahrzehnten ist das Unternehmen Partner-Händler der Firma<br />

Fischer-Dübel-Technik. Aber auch Produkte der Firma Torx<br />

hält Quelle Verbindungstechnik für den interessierten Kunden<br />

auf Lager.<br />

Tim Koebke, 21 Jahre alt, ist ein sportlicher Typ. Vor allen<br />

Dingen schnell. Wenn er in der Siegfried-Moning-Sporthalle<br />

in Bünde ein langes Zuspiel bekommt und es Zeit für einen<br />

Tempogegenstoß für die Handballer der SG Bünde-Dünne<br />

ist, gibt es für ihn kein Halten mehr, dann ist er in seinem<br />

Element. Mit seinem Verein hat er jetzt den direkten Wiederaufstieg<br />

in die Handball-Landesliga geschafft, nachdem<br />

die noch junge Mannschaft in der letzten Spielzeit aus der<br />

Landesliga in die Bezirksliga abgestiegen war. Aber das Jahr<br />

hat die Mannschaft aufgebaut und mit vielen Siegen auch<br />

positiver denken und spielen lassen. Diesmal nicht eine Klatsche<br />

nach der anderen, sondern anders rum. Das Jahr hat<br />

Tim Koebke geprägt.<br />

Aber nicht nur auf dem Handball-Spielfeld, sondern besonders<br />

auch das Freiwillige Soziale Jahr, das er nach dem Abitur<br />

am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium beim TV Häver und bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> absolviert. Für ihn war es kein<br />

verlorenes Jahr, wie vielfach von Außenstehenden zu hören<br />

ist, wenn sie gleich nach der Schule nicht einen Beruf ergreifen<br />

oder ein Studium aufnehmen. Tim Koebke: „Das Jahr hat<br />

mir viel gebracht. Ich habe den Umgang mit fremden Leuten<br />

gelernt, das Aufeinanderzugehen, das mir zunächst noch<br />

ziemlich schwer fiel. Aber nach den Anfangsschwierigkeiten<br />

gelingt mir das immer besser.“<br />

Dass er als Handballer natürlich auch eine Handballmannschaft<br />

trainierte, versteht sich von selbst. Die D-Mädchen<br />

des TV Häver kamen pro Woche zweimal in den Genuss seines<br />

Trainings und am Wochenende ging es dann <strong>zum</strong> Meisterschaftsspiel.<br />

Allen hat es Spaß gemacht, wie immer wieder<br />

zu hören war. Darüber hinaus wirkte er beim TV Häver in der<br />

Zirkusgruppe von Kerstin Rentz und in der Trampolingruppe<br />

von Martina Zehner mit. Auch in der Step-Aerobic-Gruppe<br />

war er dabei.<br />

Und dann ist da ja auch noch der offene Ganztag an der<br />

<strong>Grund</strong>schule <strong>Kirchlengern</strong>, wo es gilt, täglich 60 Kinder zu<br />

betreuen und sie bei Laune zu halten. Das ist in diesen Tagen,<br />

an denen die Kinder täglich nach draußen gehen können,<br />

natürlich schöner als bei Regenwetter oder im Winter,<br />

wenn man im Gebäude bleiben muss. Aber auch im Sommer<br />

muss auf viele Dinge geachtet werden. Koebke: „Da muss ich<br />

schon aufpassen, dass ein Kind, das nicht so viel Sonne vertragen<br />

kann, auch mal im Schatten bleibt.“ Er selbst hat das<br />

am eigenen Leib verspürt, als er sich in der letzten Woche<br />

einen Sonnenbrand zuzog.<br />

Das Freiwillige Soziale Jahr geht noch bis Ende Juli, bis dahin<br />

hat er noch eine große Aufgabe zu erfüllen: Er ist derzeit dabei,<br />

von allen Gruppen, die es beim TV Häver gibt, ein Foto<br />

zu machen, das er dann ins Internet stellen muss. Auch drei<br />

Wochen Urlaub stehen ihm noch bevor. Wie geht es dann<br />

weiter? Beim TV Häver und bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong><br />

wartet man noch einen auf einen Nachfolger von Tim Koebke.<br />

Für ihn selbst ist die berufliche Zukunft klar. Er wird ein<br />

Studium aufnehmen, das irgendetwas mit Sport zu tun hat.<br />

Ob es für die Sporthochschule in Köln reicht, wird sich zeigen.<br />

Koebke: „Ich habe schon alle Übungen geschafft, aber ob ich<br />

am entscheidenden Tag alles abrufen kann, hängt von der<br />

Tagesform ab.“ Auch die Elsestifte drücken ihm die Daumen.<br />

23<br />

MENSCH DES MONATS


24<br />

LESERSERVICE<br />

GOTTESDIENSTE VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Lydia (Lutherkirche)<br />

SO, 03.06., 10 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Abendmahl und Feier der Goldenen und<br />

Diamantenen Konfirmation<br />

Pfarrerin Günther, Pfarrerin Reinmuth<br />

SO, 10.06., 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfarrerin<br />

Günther, anschließend Kirchkaffee<br />

SO, 17.06., 9.30 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pfarrerin Reinmuth<br />

SO, 24.06., 11 Uhr, Gemeinsamer Familiengottesdienst<br />

„100 Jahre Gottesdienst<br />

in Südlengern“, Wir feiern in der Turnhalle<br />

Südlengern-Dorf, wo alles begann, anschließend<br />

Spiele wie vor hundert Jahren<br />

und Grillwürstchen, Fahrdienst von den<br />

Kirchen wird organisiert<br />

SO, 01.07., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrerin Günther<br />

Ev. Kirchengemeinde Lydia (Südl.),<br />

Wehmstraße 12, Bünde<br />

Tel.: 1 00 69, Mo bis Fr 9 bis 12 Uhr<br />

Ansprechpartnerinnen Eva Greiwe<br />

und Jutta Borgards<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Hagedorn<br />

SO, 03.06, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Predigt Jörg Lange,<br />

Diakonisches Werk Herford<br />

SO, 10.06., 10 Uhr, Festgottesdienst<br />

mit Abendmahl zur Diamantenen-, Eisernen-<br />

und Gnadenkonfirmation der<br />

Jahrgänge 1952, 1947 und 1942 unter<br />

Mitwirkung von Posaunen- und<br />

Kirchenchor,<br />

Predigt Pfarrerin Ulrike Schwarze<br />

SO, 17.06., 10 Uhr, Anmeldegottesdienst<br />

für den Konfirmandenjahrgang<br />

2013 unter Mitwirkung von Posaunenchor<br />

und Flötenkreis<br />

Predigt Pfarrerin Ulrike Schwarze,<br />

anschließend Kirchcafé im Kirchsaal<br />

SO, 24.06, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Predigt Pfarrer i.R. Jörg-Michael Heß,<br />

Rödinghausen, Kirchenmorgen U14<br />

SO, 01.07., 11 Uhr, Gottesdienst im<br />

Grünen mit Taufe, gestaltet von den<br />

Mitarbeiterinnen des Kindergartens,<br />

dem Posaunenchor und dem Ensemble<br />

Praise, Predigt Pfarrerin Ulrike<br />

Schwarze, anschließend Sommerfest<br />

Ev. Kirchengemeinde Hagedorn<br />

Hagedorner Str. 139, <strong>Kirchlengern</strong><br />

Telefon (0 52 23) 7 11 67<br />

Di 14 bis 17, Mi 07.30 bis 11.30 Uhr<br />

Ansprechpartnerin<br />

Stefanie Schöneberg<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Kirchlengern</strong><br />

SO, 03.06., 10 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pfarrerin Schnarre<br />

SO, 10.06., 10 Uhr, Gottesdienst mit Taufe<br />

unter Mitwirkung des Flötenensembles<br />

„Sonatella“<br />

SO, 17.06., 10 Uhr, Open-Air Gottesdienst<br />

<strong>zum</strong> Sommerfest, Pfarrerin Schnarre<br />

Ab 13 Uhr Cafeteria vor und in der<br />

Altentagesstätte<br />

SA, 23.06., 9.30 Uhr, Kinderkirche;<br />

ab 9 Uhr Nutellafrüstück<br />

SO, 24.06., 10 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Katechumenentaufen unter Mitwirkung<br />

des Kirchenchores, Pfarrerin Schnarre<br />

Anschließend Bergfest mit den Katechumenen<br />

und ihren Familien<br />

SO, 01.07., 10 Uhr, Familiengottesdienst<br />

mit Verabschiedung der Schulanfänger<br />

der Kindergärten “Auf der Wehme“ und<br />

Amselweg<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Auf der Wehme 8, <strong>Kirchlengern</strong><br />

Telefon (0 52 23) 76 18 86<br />

Ansprechpartnerin Tanja Fischer<br />

Di und Fr 9 bis 11, Mi 14 -17 Uhr<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Stift Quernheim<br />

SO, 03.06., 9.45 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Abendmahl und Kindergottesdienst,<br />

Pfarrer Lassen<br />

SO, 10.06., 10.30 Uhr, Familiengottesdienst<br />

mit Begrüßung der neuen Konfirmanden,<br />

Pfarrer Waltemate<br />

DO, 14.06., 16 Uhr, Gottesdienst in der<br />

Seniorenresidenz Klosterbauerschaft,<br />

Pfarrer Lassen<br />

SO, 17.06., 18 Uhr, Abendgottesdienst<br />

Anstiften mit dem Thema „Anstiften <strong>zum</strong><br />

Aufstand“. Der evangelische Pfarrer Matthias<br />

Storck berichtet von seinen Erlebnissen,<br />

die ihn unter anderem ins Gefängnis<br />

der Staatssicherheit in der DDR führten.<br />

Musikalisch wird der Gottesdienst von<br />

der Band Aufatmen und dem Eventchor<br />

ausgestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

sind alle Besucher <strong>zum</strong> Beisammensein<br />

im Kirchturm eingeladen.<br />

SO, 24.06., 9.45 Uhr, Goldene Konfirmation<br />

mit Abendmahl, dem Posaunenchor<br />

und dem Kirchenchor, Pfarrer Waltemate<br />

SO, 01.07., 9.45 Uhr, Gottesdienst unter<br />

den Bäumen mit Taufen, dem Posaunenchor,<br />

dem Kirchenchor und der Band<br />

„Aufatmen“, Pfarrer Waltemate. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst findet ein<br />

buntes Programm für Jung und Alt rund<br />

um Kirche und <strong>Gemeinde</strong>haus statt. Für<br />

das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt.<br />

MI, 04.07., 16.30 Uhr, Verabschiedungsgottesdienst<br />

für die Schulanfänger des<br />

Kindergartens Klosterbauerschaft,<br />

Pfarrer Waltemate<br />

DO, 05.07., 16 Uhr, Verabschiedungsgottesdienst<br />

für die Schulanfänger des Kindergartens<br />

Stift Quernheim,<br />

Pfarrer Waltemate<br />

Ev. Kirchengemeinde St. Quernheim<br />

An der Stiftskirche 9, <strong>Kirchlengern</strong><br />

Telefon (0 52 23) 7 28 02<br />

Mo u. Fr 8 bis 12, Do 14 bis 18 Uhr,<br />

Ansprechpartnerin Britta Neiss<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>Kirchlengern</strong><br />

Durch den plötzlichen Tod von Pastor<br />

Bruno Möller ist eine Neuordnung der<br />

Gottesdienste notwendig geworden.<br />

Bitte entnehmen Sie die aktuellen Zeiten<br />

dem 14-tägig erscheinenden Pfarrbrief,<br />

der in den Kirchen ausliegt oder<br />

der Homepage www.pastoralverbundbuenderland.de<br />

Kath. Kirchengemeinde, Pfarrbüro<br />

Holsen/<strong>Kirchlengern</strong>/St. Quernheim<br />

Rödinghauser Straße 143, Bünde<br />

Telefon (0 52 23) 6 12 52,<br />

Di, Mi und Do von 9 bis 12 Uhr<br />

Ansprechpartnerin Edelgard Schulte<br />

Ev. freie <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchlengern</strong><br />

SO, 03.06., 10 Uhr, Gottesdienst mit<br />

anschließendem Mittagessen<br />

SO, 10.06., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

SO, 17.06., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

SA, 23.06., 9 Uhr, Frauenfrühstück:<br />

„Mutig sein - Neues wagen“<br />

mit Pfarrerin Birgit Winterhoff<br />

SO, 24.06., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

SO, 01.07., 10 Uhr, Gottesdienst mit<br />

anschließendem Mittagessen<br />

Ev. Freie <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong><br />

Lübbecker Str. 26. <strong>Kirchlengern</strong><br />

Pastor Uwe Döll, Tel. 81 98 130<br />

www.efg-kirchlengern.de<br />

Freie Bibelgemeinde<br />

<strong>Kirchlengern</strong><br />

Jeden Sonntag um 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Freie Bibelgemeinde <strong>Kirchlengern</strong><br />

Goldackerweg 30, Telefon: 1834138<br />

Ansprechpartner: E. u. M. Vogt<br />

eum@teleos-web.de<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

St. Quernheim<br />

SO, 03.06., 14.30 Uhr, Gottesdienst<br />

Wolfgang Adler, Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft Stift Quernheim, mit<br />

Abendmahl, anschließend Kaffeetrinken<br />

SA, 09.06., 10.15 - 17 Uhr, OpenDoorsTag<br />

per „Livestream“, mit gemeinsamem<br />

Mittagessen und Kaffeetrinken<br />

SO, 10.06., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Gerhard Feilmeier, Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft Stift Quernheim<br />

SO, 17.06., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Reinhard Horstmann, Evangelisch<br />

Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong> Bünde<br />

SO, 24.06., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Detlef Schröder, Stadtmission Bünde<br />

SO, 01.07., 14.30 Uhr, Gottesdienst<br />

Eide Schwing, mit anschl. Kaffeetrinken<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Stift Quernheim,<br />

Stiftsfeldstraße 13, <strong>Kirchlengern</strong><br />

Telefon (05223) 75933<br />

Ansprechpartner Wolfgang Adler<br />

LKGStiftQuernheim@t-online.de<br />

www.lkg-stiftquernheim.de<br />

Neuapostolische Kirche<br />

<strong>Kirchlengern</strong><br />

SO, 03.06., 9.30 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Vorsonntagsschule<br />

MI, 06.06., 19.30 Uhr, Gottesdienst<br />

SO, 10.06., 9.30 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Vorsonntagsschule<br />

DO, 14.06., 19.30 Uhr, Gottesdienst<br />

SO, 17.06., 9.30 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Vorsonntagsschule<br />

DO, 21.06., 19.30 Uhr, Gottesdienst<br />

SO, 24.06., 10 Uhr, Gottesdienst in Bünde,<br />

Bischof Michael Eberle<br />

16 Uhr, Trauerkreis in <strong>Kirchlengern</strong>–<br />

Trauernde sind herzlich willkommen<br />

DO, 28.06., 19.30 Uhr, Gottesdienst<br />

Zu allen unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen<br />

sind Gäste herzlich willkommen!<br />

Neuapostolische Kirche Kirchl.<br />

Eschweg 40, Telefon: 05223-75223<br />

Ansprechpartner: Lutz Berthold<br />

www.nak-kirchlengern.de<br />

06.06. Mittwoch<br />

20.00 Uhr<br />

AWO Seniorenzentrum<br />

MONATSVERSAMMLUNG<br />

des NABU, Mittelacker 3<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

UND WENN WIR ALLE<br />

ZUSAMMENZIEHEN<br />

08.06. Freitag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

DAS BESSERE LEBEN<br />

09.06. Samstag<br />

13.30 Uhr<br />

Sportplatz Friedenstal<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

D-Junioren: RW <strong>Kirchlengern</strong> -<br />

DSC Arminia Bielefeld<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

EM VORRUNDE<br />

DEUTSCHLAND -<br />

PORTUGAL<br />

10.06. Sonntag<br />

11.00 Uhr<br />

Sportplatz Friedenstal<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

B-Junioren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - SF DJK Mastbruch II<br />

15.00 Uhr<br />

Elsesportplatz<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

Herren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - Bünder SV<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

DAS BESSERE LEBEN<br />

11.06. Montag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

DAS BESSERE LEBEN<br />

12.06. Dienstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

16.00 bis 17.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

LESEFÖRDERUNG<br />

für Kinder von 4 bis 6 Jahren<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Ostermeiers Hof 1<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

DAS BESSERE LEBEN<br />

13.06. Mittwoch<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

EM VORRUNDE<br />

DEUTSCHLAND -<br />

NIEDERLANDE<br />

14.06. Donnerstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

15.06. Freitag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL<br />

17.06. Sonntag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

EM VORRUNDE<br />

DEUTSCHLAND -<br />

DÄNEMARK<br />

18.06. Montag<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

BLUTSPENDETERMIN<br />

Stift Quernheim<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL<br />

19.06. Dienstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL<br />

20.06. Freitag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL<br />

21.06. Donnerstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

EM VIERTELFINALE<br />

22.06. Freitag<br />

9.30 Uhr<br />

AWO-Begegnungszentrum<br />

FREITAGSFRÜHSTÜCK<br />

der AWO, anschl. MobilAgent<br />

(es referiert Hajo Lübben)<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

EM VIERTELFINALE<br />

23.06. Samstag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

MY WEEK WITH MARILYN<br />

24.06. Sonntag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

MY WEEK WITH MARILYN<br />

25.06. Montag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

MY WEEK WITH MARILYN<br />

26.06. Dienstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

16.00 Uhr<br />

Aqua Fun<br />

SCHATZTAUCHEN<br />

im Rahmen der Leseförderung<br />

für <strong>Grund</strong>schulkinder<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

MY WEEK WITH MARILYN<br />

27.06. Mittwoch<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

EM HALBFINALE<br />

28.06. Donnerstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

EM HALBFINALE<br />

01.07. Sonntag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

EM FINALE<br />

03.07. Dienstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

05.07. Donnerstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

25 LESERSERVICE


26<br />

LESERSERVICE<br />

Informationen <strong>zum</strong> aktuellen Apotheken-<br />

Notdienst: Per Aushang an allen Apotheken,<br />

bei den ärztlichen Nofallzentren,<br />

unter www.akwl.de und über die deutschlandweite<br />

Notdienst-Hotline, vom Festnetz<br />

0800 00 22 8 33 (kostenlos) oder vom<br />

Handy unter 22 8 33 (69 ct./min) sowie<br />

vom Handy aus per SMS mit „apo“ an die<br />

22 8 33 (69 ct./SMS).<br />

Der Service funktioniert durch die Angaben<br />

von Postleitzahl und/oder Ort.<br />

Medizinischer Notdienst<br />

Täglich 8-18 Uhr<br />

Mittwoch ab 13 Uhr<br />

Freitag 18 Uhr bis Montag 8 Uhr<br />

0180 / 55 44 100<br />

Zentrale Notfallpraxis<br />

Viktoriastr. 19, Bünde<br />

Täglich 18 - 21 Uhr<br />

Mittwoch u. Freitag 13 - 20 Uhr<br />

Samstag u. Sonntag 8-20 Uhr<br />

05223 / 1 92 92<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Tel. 05223 82 97 97<br />

Kinderarzt<br />

Den diensthabenden Arzt bitte bei<br />

der Zentr. Notfallpraxis erfragen,<br />

05223 / 192 92<br />

Gynäkologie<br />

Fachärztlicher Notfalldienst bei akuten<br />

Beschwerden in Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe.<br />

Samstag 8 Uhr bis Montag 7 Uhr und<br />

Mittwoch 13 Uhr bis Donnerstag 7<br />

Uhr sowie an Feiertagen.<br />

0160 / 96 95 66 92<br />

Augenarzt<br />

Den diensthabenden Arzt bitte bei<br />

der Zentr. Notfallpraxis erfragen.<br />

05223 / 192 92<br />

Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />

Der wöchentliche Notdienst beginnt freitags<br />

um 12 Uhr und endet am darauffolgenden<br />

Freitag um 8 Uhr morgens. In der<br />

Zeit von 22 - 8 Uhr übernehmen den<br />

Notdienst die HNO-Kliniken in Minden<br />

oder Bielefeld. Feste Kernsprechstunde<br />

am Wochenende oder Feiertag ist von 10<br />

- 12 Uhr und von 17 - 18 Uhr. Am Mittwoch<br />

nachmittag findet die feste Sprechstunde<br />

von 17-18 Uhr statt.<br />

01.-08.06. Dr. Seeger-Schellerhoff,<br />

Porta Westfalica, Tel. 0571 / 70959<br />

08.-15.06. Dr. Wrede,<br />

Herford, Tel. 05221 /56107<br />

15.-22.06. Dr. Micheely,<br />

Herford, Tel. 05221 / 2035<br />

22.-29.06. Dr. Blaue,<br />

Lübbecke, Tel. 05741 / 235330<br />

29.06.-06.07. Herr Krähe,<br />

Löhne, Tel. 05732 / 16705<br />

A p o t h e k e n n o t d i e n s t e<br />

27<br />

LESERSERVICE<br />

RATHAUS

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