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Modulhandbuch - Universität Bayreuth

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Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik<strong>Modulhandbuch</strong>desBachelor- und des Masterstudiengangs„Angewandte Informatik“der Fachgruppe Informatikan der <strong>Universität</strong> <strong>Bayreuth</strong>(Version 2008-06-17)


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 308: Multimedia und Visualisierung 55INF 309: Wissenschaftliches Rechnen 56INF 310: Diskrete Algorithmen 58INF 311: Sicherheit in verteilten Systemen 60INF 312: Simulation 623. Mathematik .................................................................................................. 643.1 Bachelor-Studiengang.................................................................................. 65MAT 101: Ingenieurmathematik I 66MAT 102: Ingenieurmathematik II 67MAT 103: Mathematische Grundlagen der Informatik 68MAT 104: Numerische Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure 69MAT 105: Statistische Methoden I 714. Studienschwerpunkt Bioinformatik ............................................................. 734.1 Bachelor-Studiengang.................................................................................. 74BI 101: Einführung in die Chemie I 75BI 102: Einführung in die Chemie II 76BI 103: Einführung in die Molekularen Biowissenschaften 77BI 104: Grundlagen der Bioinformatik 78BI 105: Molekulare Modellierung 80BI 106: Physik für Naturwissenschaftler 82BI 107: Organische Chemie 83BI 108: Vertiefungspraktikum und ‐seminar Bioinformatik (BA) 84BI 109: Vertiefungspraktikum Biophysikalische Chemie (BA) 854.2 Bachelor- und Master-Studiengang ............................................................. 86BI 201: Einführung in die Biophysikalische Chemie 87BI 202: Physikalische Chemie (Nebenfach) 884.3 Master-Studiengang..................................................................................... 90BI 301: Strukturanalyse von Bio‐Makromolekülen 91BI 302: Proteine – Struktur, Dynamik und Analytik 93BI 303: Biophysikalische Chemie 95BI 304: Seminar Bioinformatik 96BI 305: Bioanorganische Chemie 97BI 306: Bioorganische Chemie 98BI 307: Grundlagen der molekularen Virologie 993


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 308: Bioanalytik 100BI 309: Vertiefungspraktikum und ‐seminar Bioinformatik (MA) 101BI 310: Vertiefungspraktikum Biophysikalische Chemie (MA) 1025. Studienschwerpunkt Ingenieurinformatik.................................................1035.1 Bachelor-Studiengang................................................................................104II 101: Technische Mechanik I 105II 102: Technische Mechanik II 106II 103: Technische Thermodynamik I 108II 104: Elektrotechnik 109II 105: Regelungstechnik 111II 106: Produktionstechnik 113II 107: Konstruktionslehre und CAD 114II 108: Thermische Verfahrenstechnik 116II 109: Anwenderkurs: Pro/ENGINEER 117II 110: Technische Thermodynamik II 118II 111: Konstruktionslehre und CAD (Praktikum) 119II 112: Mechanische Verfahrenstechnik 120II 113: Messtechnik 121II 114: Produktionstechnik (theoretische Vertiefung) 123II 115: Produktionstechnik (praktische Vertiefung) 124II 116: CAD + Finite Elemente Analyse 1255.2 Bachelor- und Masterstudiengang .............................................................1265.3 Master-Studiengang...................................................................................127II 301: Systementwicklung und Konstruktion 128II 302: Modelle und Simulation thermofluiddynamischer Prozesse 129II 303: Energiemanagement 130II 304: Antriebstechnik II 131II 305: Höhere Finite Elemente Analyse 132II 306: Sensorik 134II 307: Komponenten und Systeme der Mechatronik 136II 308: Fertigungslehre (theoretische Vertiefung) 138II 309: Fertigungslehre (praktische Vertiefung) 139II 310: Rechnergestütztes Messen 140II 311: Strömungsmechanik 1424


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 312: Wärme‐ und Stoffübertragung 143II 313: Verfahrenstechnik (Vertiefung) 145II 314: Ingenieurmathematik III 1466. Studienschwerpunkt Umweltinformatik ....................................................1476.1 Bachelor-Studiengang................................................................................148UI 101: Biologie für Ingenieure 149UI 102: Modellbildung in der Geoökologie 150UI 103: Einführung in die Chemie I 152UI 104: Einführung in die Chemie II 153UI 105: Einführung in die Bodenkunde (BA) 154UI 106: Einführung in die Hydrologie (BA) 155UI 107: Einführung Umweltchemie & Ökotoxikologie 156UI 108: Organische Chemie 158UI 109: Entwicklung von Simulationsmodellen 160UI 110: Einführung in die Biogeografie 161UI 111: Umweltinformationssysteme 163UI 112: Umweltgerechte Produktionstechnik 165UI 113: Fernerkundung/ Digitale Bildverarbeitung 166UI 114: Atmosphäre, Grundlagen 167UI 115: Geo‐Informationssysteme 1696.2 Bachelor- und Master-Studiengang ...........................................................170UI 201: Seminar zu aktuellen Themen der ökologischen Modellbildung 1716.3 Master-Studiengang...................................................................................172UI 301: Ringmodul: Einführung in die Umweltnaturwissenschaften 173UI 302: Hydrologie 175UI 303: Mathematische Modelle in der Hydrologie 176UI 304: Bodenökologie (vertieft) 178UI 305: Geländepraktikum zum Wasser‐ und Stoffumsatz in Ökosystemen 179UI 306: Zeitreihenanalyse 181UI 307: Entwicklung von Simulationsmodellen 183UI 308: Strömungsmechanik 185UI 309: Bodenökologie 186UI 310: Ökologische Modellbildung 1877. Modellstudienpläne ....................................................................................1885


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik7.1 Bachelorstudiengang..................................................................................1897.2 Masterstudiengang.....................................................................................2026


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik1. PräambelHinweise zur Interpretation der Modulbeschreibungen:ThemaKürzelAnmerkungenLehrveranstaltungenSemesterModulverantwortlicheSpracheZuordnung CurriculumLehrform / SWSArbeitsaufwandAngebotshäufigkeitLeistungspunkteVorausgesetzte ModuleVoraussetzungenLernziele/KompetenzenInhaltStudien-/PrüfungsleistungenMedienformenLiteraturErläuterungeindeutige Modulbezeichnung; Interpretation der Zahlenräume derModulnummern:Bachelor-Module: 101 – 199kombinierte Bachelor- und Master-Module: 201 – 299Master-Module: 301 – 399Bemerkung zum ModulLehrveranstaltungen des ModulsDiese Angabe soll als Empfehlung interpretiert werden. Zur Organisation einesStudiengangs sollen die vorbereiteten Studienpläne herangezogen werden.Werden Personen nicht direkt genannt, handelt es sich um Module, welche vonden Dozenten der Informatik bzw. auch der Anwendungsbereiche im Wechsel oderauch gleichzeitig angeboten werden. Letztendlich übernimmt der jeweiligeStudiengangmoderator die Verantwortung für das Angebot.Sprache, in der das Modul abgehalten wirdVerwendungsmöglichkeit des Moduls in verschiedenen Curricula.Art der Lehrveranstaltung (Vorlesung, Übung, Praktikum, Seminar, Exkursion) undUmfang in SWSFür die Belegung eines Moduls berechneter Arbeitsaufwand. Zumeist unterteilt inPräsenzzeit, Vor- und Nachbereitungszeit und PrüfungsvorbereitungAngabe über das Angebot des Moduls.Jährlich / jedes Jahr: periodisch entweder im Sommer- oder im WintersemesterZu erzielende LeistungspunkteFür die Belegung des Moduls vorausgesetzte ModuleWeitere Voraussetzungen, welche über die direkte Angabe vorausgesetzterModule hinaus geht.Hinweis: Werden Module wahlweise von verschiedenen Dozenten angeboten,können sich die Voraussetzungen für die Belegung eines Moduls ändern. Es istdaher gegebenenfalls Rücksprache mit dem Dozenten zu halten bzw. ist dieaktuelle Ankündigung des Moduls auf solche Voraussetzungen zu prüfen.Erworbene Kompetenzen, verfolgte LernzieleBeschreibung des ModulinhaltsTeilprüfung: benotete Prüfung, welche in die Gesamtnote des Studiumseingerechnet wird.Leistungsnachweis: Modul muss erfolgreich abgelegt werden; Bewertung gehtnicht in die Gesamtnote des Studiums einIn der Lehrveranstaltung verwendete Medienform:"Multimedia-Präsentation" verweist auf eine Mischung von Beamer- undFolienprojektion sowie von Tafelanschriften."Interaktiver Übungsbetrieb": Dies umfasst eine Mischung von Übungsbetrieb mit(korrigierten) Übungsblättern, vorgerechneten Aufgaben und von Studierendenvorzutragenden Aufgaben.Für alle Module sind grundlegende Literaturangaben aufgenommen. In denjeweiligen Lehrveranstaltungen werden darüber hinaus weitere Literaturquellenempfohlen. Insbesondere sind diese den jeweiligen Skripten zu entnehmen.7


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik2. InformatikDieser Teil des <strong>Modulhandbuch</strong>s beschreibt Module, welche im Teilbereich Informatik desBachelor- bzw. Master-Studiengangs Angewandte Informatik angeboten werden. Denjeweiligen Prüfungsordnungen ist zu entnehmen, welche Module unbedingt und welcheoptional zu belegen sind.8


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik2.1 Bachelor-StudiengangDieser Abschnitt beschreibt alle Module, welche im Bereich der Informatik im Bachelor-Studiengang belegt werden können. Der Prüfungsordnung, insbesondere deren Anhang,sind die Module zu entnehmen, welche von jedem Studierenden zu belegen sind.Kürzel Modul LPINF 101 Bachelorarbeit – Thesis 12INF 102 Bachelorarbeit – Kolloquium 3INF 103 Einführung in die Informatik und ihre Anwendungsfächer 1INF 104 Seminar in Informatik (Bachelor) 3INF 105 Software-Praktikum (Bachelor) 6INF 106 Projekt-Praktikum 6INF 107 Konzepte der Programmierung 8INF 108 Rechnerarchitektur und Rechnernetze 8INF 109 Algorithmen und Datenstrukturen 8INF 110 Betriebssysteme 4INF 111 Formale Sprachen und Compilerbau 8INF 112 Verteilte und Parallele Systeme I 4INF 113 Multimediale Systeme I 4INF 114 Datenbanken und Informationssysteme I 8INF 115 Software-Engineering 8INF 116 Multimedia Systeme II 4INF 117 Wissensbasierte Systeme und KI 49


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 101: Bachelorarbeit - ThesisKürzel: INF 101Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS1 Bachelorarbeit -ThesisSemester: 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Studiengangmoderator)deutsch oder englischAngewandte Informatik (Bachelor)Selbständig unter Betreuung durchzuführende schriftliche Ausarbeitung360 h für Bearbeitung des Themas und Verfassen der Bachelorarbeitjedes SemesterLeistungspunkte: 12Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Abhängig vom gewählten ThemaIn der Bachelorarbeit werden methodische Kompetenzen zum Lösen vonInformatikproblemen erworben. Die Bachelorarbeit soll bevorzugt ein Thema auseinem der Anwendungsfächer bearbeiten, für welches eine Informatiklösungaufzubauen ist. Der Studierende erlernt interdisziplinäres Analysieren und Vorgehenund erwirbt damit fachübergreifende und kommunikative Kompetenzen. DerStudierende erarbeitet das zu bearbeitende Thema selbständig und systematisch(Selbstkompetenz) und wird dabei vom Betreuer angeleitet und unterstützt.Die schriftliche Ausarbeitung dient dazu, die Ergebnisse der Arbeit inwissenschaftlicher Weise angemessen darzustellen (kommunikative Kompetenz).Dem Studierenden wird hierzu eine fachspezifische Einführung in das Verfassenwissenschaftlicher Arbeiten vermittelt.Abhängig vom anbietenden Lehrstuhl wird ein Thema der Angewandten Informatikund/oder eines Anwendungsfaches bearbeitet und hinsichtlich einer konkretenAufgabenstellung untersucht und beschrieben.Teilprüfungschriftliche AusarbeitungMarcus Deininger, Horst Lichter, Jochen Ludewig, und Kurt Schneider:Studienarbeiten, Vdf Hochschulverlag, 5. Auflage, 2005Weitere Literatur abhängig vom gewählten Thema10


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 102: Bachelorarbeit - KolloquiumKürzel: INF 102Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS1 Kolloquium zur BachelorarbeitSemester: 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Studiengangmoderator)deutsch oder englischAngewandte Informatik (Bachelor)Kolloquium90 h zur Ausarbeitung des Vortrags und zur Präsentationjedes SemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Abhängig vom gewählten ThemaDer Studierende präsentiert die Ergebnisse seiner Bachelorarbeit und stellt sich derDiskussion. Er erwirbt damit kommunikative Kompetenzen, die sich insbesondereauch auf die Verteidigung und Diskussion der Arbeit erstrecken.Der Studierende erlernt das Zusammenfassen komplexer Aufgabenstellungen, derenPräsentation, die Diskussion (kritischer) Fragen zu Konzeption und Aufbau derBachelorarbeit. Außerdem wird die Auseinandersetzung mit anderen Arbeiten erlernt,da Kommilitonen ihre Arbeit ebenfalls zur Diskussion stellen.Im Kolloquium werden regelmäßig die (Zwischen-) Ergebnisse aller aktuellbearbeiteten Bachelorarbeiten eines Lehrstuhls dargestellt und diskutiert.Typischerweise wird vom Studierenden die Bachelorarbeit in mehreren Schrittenvorgestellt und verteidigt: erste Konzeption, Zwischenresultate, Abschlussbericht.TeilprüfungMultimedia-PräsentationBernd Weidenmann: Gesprächs- und Vortragstechnik, Beltz-Verlag, 4. Auflage, 2006Weitere Literatur abhängig vom gewählten Thema11


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 103: Einführung in die Informatik und ihre AnwendungsfächerKürzel: INF 103Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS1 SWS insgesamt.1 Einführung in die Informatik und ihre Anwendungsfächer 1Semester: 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Studiengangmoderator)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 1 SWS30 h: Präsenz 15 Stunden, Vor- und Nachbereitung 15 hjedes Jahr, im WintersemesterLeistungspunkte: 1Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-Ziel dieses Moduls ist, den Studierenden den Studiengang vorzustellen, wobeiinsbesondere die Beziehung zwischen der Angewandten Informatik und IhrenAnwendungsfächern dargestellt werden. Die Studierenden erhalten einen Überblicküber die Abhängigkeiten und Verflechtungen zwischen der Angewandten Informatikund Ihren Anwendungsfächern. Sie können diese Zusammenhänge nachvollziehenund bauen ein Verständnis für die Anwendung von Informatikkonzepten inAnwendungsbereichen auf.Die Veranstaltung setzt sich aus vier Blöcken zusammen. Im ersten Block werdenzunächst die Fächer der Angewandten Informatik im Überblick vorgestellt. In denweiteren Blöcken werden die Anwendungsfächer Bio-, Ingenieur- undUmweltinformatik dargestellt, wobei jeweils die Bezüge zu den Informatik-Veranstaltungen herausgearbeitet werden sowie auf interdisziplinäre Aspekteeingegangen wird.Die drei anwendungsfachbezogenen Blöcke werden von Vertretern derAnwendungsbereiche abgehalten; Vertreter der Angewandten Informatik ergänzendiese Präsentationen.Inhalte Ziele der drei Veranstaltungen zu den Anwendungsbereichen:Anwendungsbereich anhand von Fallstudien vorstellen, Schwerpunkte desAnwendungsbereichs vorstellen, Interdisziplinäre Umsetzung in Studieninhaltedarstellen, Perspektive auf zukünftigen Arbeitsfelder aufzeigen, OrganisatorischeInhalte der drei Veranstaltungen zu den Anwendungsbereichen: Ablauf desStudiengangs anhand der Modellstudienpläne vorstellen, Entscheidungshilfe fürunentschlossene Erstsemester-Studierende geben, Gespräch mit den DozentenermöglichenLeistungsnachweis12


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 103: Einführung in die Informatik und ihre Anwendungsfächer/Prüfungsleistungen:Medienformen:Multimedia-PräsentationLiteratur: -13


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 104: Bachelor-SeminarKürzel: INF 104Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS2 SWS insgesamt.1 Seminar in Informatik (Bachelor) - Seminar 2Semester: 3 oder 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Studiengangmoderator)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)2 SWS Seminar90 h: 30 h Präsenz, 60 h Vorbereitung von Seminar-Präsentation und Ausarbeitungjedes SemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Abhängig vom ThemaDer Studierende erwirbt methodische Kompetenzen im Bereich wissenschaftlicherArbeitstechniken (insbesondere Literaturstudium, Präsentations- undSchreibtechniken) sowie kommunikative Kompetenzen in der mündlichen undschriftlichen Darstellung von wissenschaftlichen Inhalten.Ein ausgewähltes Thema aus der Informatik wird in einer schriftlichen Ausarbeitungdargestellt und mündlich präsentiert.TeilprüfungPräsentation und schriftliche AusarbeitungBernd Weidenmann: Gesprächs- und Vortragstechnik, Beltz-Verlag, 4. Auflage, 2006Wolfram E. Rossig: Wissenschaftliches Arbeiten, Rossig Verlag, 6. Auflage, 2006Peter Rechenberg: Technisches Schreiben. (Nicht nur) für Informatiker, HanserFachbuchverlag, 3. Auflage, 2006Weitere Literatur abhängig vom Thema14


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 105: Software-PraktikumKürzel: INF 105Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS4 SWS insgesamt.1 Software-Praktikum (Bachelor) - Praktikum 4Semester: 3 oder 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Studiengangmoderator)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Praktikum 4 SWS180 h, 60 h Präsenz im Praktikum, 120 h Softwareentwicklungjedes SemesterLeistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module:INF 107 - Konzepte der ProgrammierungINF 109 - Algorithmen und DatenstrukturenVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Die Studierenden entwickeln unter Anleitung kleinere Softwaresysteme in kleinenGruppen. Im Vordergrund steht der Erwerb von algorithmischen, Design- undRealisierungskompetenzen. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden,Software beschränkten Umfangs und beschränkten Schwierigkeitsgrads systematischzu entwickeln (methodische Kompetenz) sowie die von ihnen erarbeitete Lösung zupräsentieren (kommunikative Kompetenz).Probleme werden analysiert, Anforderungen definiert, ein Systementwurf erstellt, unddie Komponenten des Systementwurfs werden implementiert und getestet. Hinzukommt die Präsentation der Lösungskonzepte.Teilprüfung (Voraussetzung für die Teilnahme an der Teilprüfung istdie erfolgreiche Teilnahme an den Übungen.)Präsentation der Aufgabenstellung und der LösungskonzepteLiteratur: Wolfram E. Rossig: Wissenschaftliches Arbeiten, Rossig Verlag, 6. Auflage, 200615


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 106: Projekt-PraktikumKürzel: INF 106Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS4 SWS insgesamt.1 Projekt-Praktikum - Praktikum 4Semester: 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Studiengangmoderator)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Praktikum 4 SWS180 h, 60 h Präsenz im Praktikum, 120 h Softwareentwicklung bzw. Organisation derSoftwareentwicklung in Projektenjedes Jahr im Wintersemester, jeweils ein Praktikum pro AnwendungsfachLeistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module:INF 105 – Software-Praktikum (Bachelor)INF 115 – Software-EngineeringVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Die Studierenden sollen in der Lage sein, im Team eine umfangreiche Projektaufgabezu lösen. Diese Projektaufgabe soll interdisziplinären Charakter aufweisen, d.h. siesoll einem der Anwendungsfächer nahe liegen.Im Einzelnen sind folgende Projektaufgaben von den Teilnehmern zu realisieren: dieStrukturierung des Problems (z.B. in Form eines Lastenhefts), die Definition einerLösung (z.B. in Form eines Pflichtenhefts), die Organisation der Umsetzung in Teilprojekten,den Test der Implementierung und die Präsentation und Abnahme derLösung.Fachübergreifende Kompetenzen werden durch interdisziplinäres Arbeiten erworben.Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Projektmanagementkompetenzenund kommunikativen Kompetenzen (Kooperation im Projektteam).Die Aufgabenstellung wird im Rahmen eines Projekts gelöst, das idealerweisezwischen 6 und 12 Mitgliedern hat. Die Arbeit wird mit Methoden desProjektmanagements geplant, koordiniert und überwacht. Zur Projektarbeit gehörtauch die Präsentation der erarbeiteten Lösung.Das Projekt-Praktikum wird in der Regel gemeinsam von Vertretern der AngewandtenInformatik und der Anwendungsbereiche betreut.TeilprüfungPräsentation der Aufgabenstellung und der LösungskonzepteLiteratur: Wolfram E. Rossig: Wissenschaftliches Arbeiten, Rossig Verlag, 6. Auflage, 200616


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik17


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 107: Konzepte der ProgrammierungKürzel: INF 107Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:8 SWS insgesamt.1 Konzepte der Programmierung - Vorlesung 42 Konzepte der Programmierung - Übung 23 Konzepte der Programmierung - Intensivübung 2Semester: 1Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Bernhard Westfechtel (Lehrstuhl für Angewandte Informatik I)Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:deutschRomanistik (Bachelor)Angewandte Informatik (Bachelor)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Anglistik (Bachelor)Vorlesung 4 SWS, Übungen 2 SWS240 h: Präsenz 90 Stunden, Vor- und Nachbereitung 90 h, Klausurvorbereitung 60 h(der Besuch der Intensivübung ist freiwillig; deshalb wird diese Übung nicht in denArbeitsaufwand eingerechnet)jedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Ziel der Veranstaltung ist, den Studenten ein fundiertes Verständnis derProgrammierung zu vermitteln, das im weiteren Studium als Fundament für dieInformatik-Ausbildung dient. Dabei dient Java als Beispielsprache.Der Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb von methodischen Kompetenzen: Durch dasVerständnis fundamentaler Konzepte wie Kontroll- und Datenstrukturen, Methoden,Objektorientierung, Syntax, Typkonzept etc. sollen die Studierenden in die Lageversetzt werden, diese Konzepte bei der Umsetzung von Algorithmen in Programmeeinzusetzen und sich ferner in andere Programmiersprachen einzuarbeiten. Erstealgorithmische Kompetenzen werden ebenfalls erworben. Sie legen die Grundlage fürweiterführende Veranstaltungen (z.B. Algorithmen und Datenstrukturen).In den Intensivübungen werden darüber hinaus programmiertechnische Fähigkeitenvermittelt. Beispiele für Übungen werden so weit wie möglich aus denAnwendungsbereichen übernommen.Einführung: GrundbegriffeAlgorithmen: wesentliche Eigenschaften, erste BeispieleProgramme: Umsetzung von Algorithmen in eine Programmiersprache18


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 107: Konzepte der ProgrammierungSyntax: EBNF, Ableitungsbäume, SyntaxdiagrammeElementare Datentypen: ganze Zahlen, Gleitpunktzahlen, Zeichen, WahrheitswerteAusdrücke: Syntax, Prioritäten, AuswertungsbäumeAnweisungen: Zuweisungen, Kontrollstrukturen, Flussdiagramme, strukturierteProgrammierungVerifikation: Hoare-KalkülMethoden: Syntax, Aufruf, Ausführung, AufrufstapelRekursion: Klassifikation von Rekursionsarten, Ausführung, Elimination von RekursionStrukturierte Datentypen: Arrays und Verbunde; Eigenschaften von Objekttypen,ReferenzenObjekte und Klassen: Grundbegriffe, Felder, Methoden, Konstruktoren, Klassen- vs.Objekteigenschaften, abstrakte KlassenVererbung: Einfachvererbung, Substituierbarkeit, Polymorphie, VererbungsregelnSchnittstellen: Konzept, Abgrenzung gegen abstrakte Klassen, Implementierung vonSchnittstellen, Mehrfachvererbung auf SchnittstellenGenerizität: generische Datentypen, Abgrenzung von Generizität und VererbungAusnahmebehandlung: Ausnahmeobjekte, Ausnahmebehandler, geschützte BlöckeInhalt der Intensivübung: Programmierung ausgewählter Kapitel der VorlesungStudien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungBeamerK. Echtle, M. Goedicke: Lehrbuch der Programmierung, dpunkt.verlag, Heidelberg,2000H.P. Mössenböck: Sprechen Sie Java?, dpunkt.Verlag, Heidelberg, 2005D.J. Barnes, M. Kölling: Objektorientierte Programmierung mit Java - Eine praxisnaheEinführung mit BlueJ, Pearson Studium, München (2003)H. Balzert: Objektorientierte Programmierung mit Java 5, Spektrum AkademischerVerlag, Heidelberg (2005)19


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 108: Rechnerarchitektur und RechnernetzeKürzel: INF 108Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:6 SWS insgesamt.1 Rechnerarchitektur und Rechnernetze - Vorlesung 42 Rechnerarchitektur und Rechnernetze - Übung 2Semester: 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Thomas Rauber (Lehrstuhl für Angewandte Informatik II)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Vorlesung 4 SWS, Übungen 2 SWS280 h insgesamt; 90 h Präsenz, 150 h Eigenstudium mit Bearbeitung vonÜbungsblätternjedes WintersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-Das Ziel der Veranstaltung besteht in der Vermittlung grundlegender technologischerKompetenz mit dem Schwerpunkt der Vermittlung von Kenntnissen des Aufbaus vonRechnersystemen mit Speicherhierarchie und Prozessoren. Vermittelt werden auchformale und algorithmische Kompetenzen, die zur Analyse und dem Entwurf digitalerSchaltkreise befähigen, sowie Design- und Realisierungskompetenzen zum Entwurfkomplexer Schaltkreise. Durch Erlernen qualitativer Analyseverfahren zurLeistungsbewertung von Rechnersystemen und Rechnernetzen werden grundlegendemethodische Kompetenzen im Bereich Rechnersysteme und Rechnernetze erworben,die Grundlagen für weiterführende Veranstaltungen legen.Leistungsbewertung von Rechnern und grundsätzlicher RechneraufbauMaschinensprachen als Schnittstelle zwischen Hardware und SoftwareZahlendarstellungen und RechnerarithmetikEntwurf digitaler SchaltkreiseKombinatorische SchaltungenKonstruktion von SpeicherelementenSpeicherorganisation und Prozessorganisation,Grundlagen und Leistungsbewertungen von RechnernetzenSchichtenprotokolle und KommunikationsablaufWichtige Protokolle von Verbindungsschicht, Netzwerkschicht und ProtokollschichtTeilprüfung20


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 108: Rechnerarchitektur und Rechnernetze/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Folien mit Beamer und Laptop, Übungsblätter mit KorrekturPatterson/Hennessy: Computer Organization & Design, Morgan Kaufmann, 3rdEdition, 2005Hennessy/Patterson: Computer Architecture, 4th Edition, Morgan Kaufmann, 2007Kurose/Ross: Computer Networking, Addison Wesley, 2005; Oberschelp/Vossen:Rechneraufbau und Rechnerstrukturen, Oldenbourg Verlag, 10. Auflage, 200621


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 109: Algorithmen und DatenstrukturenKürzel: INF 109Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:8 SWS insgesamt.1 Algorithmen und Datenstrukturen - Vorlesung 42 Algorithmen und Datenstrukturen - Übung 23 Algorithmen und Datenstrukturen - Intensivübung 2Semester: 2Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Klaus Schittkowski (Professur für Angewandte Informatik)deutschMathematik (Diplom)Angewandte Informatik (Bachelor)Physik (Diplom)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Wirtschaftsmathematik (Diplom)Technomathematik (Diplom)Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS240 h: Präsenz 90 Stunden, Vor- und Nachbereitung 90 h, Klausurvorbereitung 60 h(der Besuch der Intensivübung ist freiwillig; deshalb wird diese Übung nicht in denArbeitsaufwand eingerechnet)jedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:INF 107 - Konzepte der ProgrammierungVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Die Studenten sollen lernen, Daten zu strukturieren und dynamisch zu repräsentieren.Wichtig ist hierbei die enge Verknüpfung dieser Datenstrukturen und der hieraufangewandten Algorithmen. Ein weiteres Ziel ist die Vermittlung von Kenntnissen zurKomplexitätsanalyse von Algorithmen (methodische Kompetenz).In den Intensivübungen werden darüber hinaus programmiertechnische Fähigkeitenvermittelt.Listen, Keller, Schlangen, Such- und Sortierverfahren, binäre Bäume, Suchbäume(AVL, Bayer), Graphen, Hash-Verfahren, Komplexität von Algorithmen,Algorithmentheorie.Beispiele für Übungen werden so weit wie möglich aus den Anwendungsbereichenübernommen.Inhalt der Intensivübung: Programmierung ausgewählter Kapitel der Vorlesung.22


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 109: Algorithmen und DatenstrukturenStudien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungTafel, PPT-PräsentationGrundlagen von Datenstrukturen in C, Von E. Horowitz, S. Sahni u. S. Anderson-Freed. International Thomson Publishing, 1994Horowitz, Sahni: Algorithmen, Springer, 1981Gueting, Datenstrukturen und Algorithmen, Teubner, 199223


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 109: Algorithmen und DatenstrukturenINF 110: BetriebssystemeKürzel: INF 110Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Betriebssysteme - Vorlesung 22 Betriebssysteme - Übung 1Semester: 3 oder 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Lehrstuhl für Angewandte Informatik III)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)2 SWS Vorlesung 1 SWS Übung120h zusammengesetzt aus 30h Vorlesung und 15h Übung im Präsenzstudium sowieca. 75 h Eigenstudiumjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Kenntnis einer höheren prozeduralen ProgrammierspracheDen grundsätzlichen Aufbau von Betriebssystemen verstehen. Die eingesetztenVerfahren in Betriebssystemen verstehen. Die sinnvolle Auswahl und Einsatz vonBetriebssystemen.Verwaltung von Prozessen, Hauptspeicher, Dateien und Peripheriegeräten,SystemsicherheitTeilprüfung, bei welcher auch die während der Vorlesungszeit erbrachtenÜbungsleistungen bei der Bildung der Gesamtnote mit berücksichtigt werdenMultimedia-Präsentation als Vortrag und Ausdruck, Übungsblätter mit Korrektur,TafelübungenAndrew S. Tanenbaum: Moderne Betriebssysteme, 2. überarbeitete Auflage,München, Pearson Studium, 2002 Rüdiger Brause: Betriebssysteme - Grundlagenund Konzepte, 2. überarbeitete Auflage, Berlin [u.a.], Springer, 200124


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 111: Formale Sprachen und CompilerbauKürzel: INF 111Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:6 SWS insgesamt.1 Formale Sprachen und Compilerbau - Vorlesung 42 Formale Sprachen und Compilerbau - Übung 2Semester: 2Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Reinhard Laue (Professur für Angewandte Informatik)deutschMathematik (Diplom)Angewandte Informatik (Bachelor)Physik (Diplom)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Vorlesung 4 SWS Übungen 2 SWS240 h insgesamt: 90 h Präsenz, 150 h Eigenstudium mit Bearbeitung vonÜbungsblätternjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:INF 107 - Konzepte der ProgrammierungVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Ziel der Veranstaltung ist es, den Studenten eine fundierte Einführung in formaleSprachen und Compilerbau zu geben. Vermittelt werden grundlegende Konzepteformaler Sprachen und der zugehörigen Automaten. Durch Erlernen vonBeweismethoden zur Äquivalenz im Beschreibungsmechanismus werden formale,algorithmische und mathematische Kompetenzen vermittelt. Methoden- undRealisierungskompetenzen werden dadurch erworben, dass die Studenten dengrundlegenden Aufbau von Compilern sowie die zugrundeliegenden Analysemethodenund Algorithmen erlernen, so dass diese auf ähnliche Problemstellungen angewendetwerden können.Reguläre Sprachen und endliche AutomatenKontextfreie Sprachen mit Normalform und Abschlußeigenschaften undKellerautomaten, Chomsky-HierarchieTuringmaschinen und Grundlagen der BerechenbarkeitPrinzipieller Aufbau von CompilernLexikalische und syntaktische Analyse mit top-down und bottom-up-VerfahrenTeilprüfung25


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 111: Formale Sprachen und CompilerbauMedienformen:Literatur:Folien mit Beamer und Laptop, Übungsblätter mit KorrekturHopcroft / Motwani / Ullman: Introduction to Automata Theory, Languages andComputation, Addison Wesley, 2007Schöning, U.: Theoretische Informatik kurzgefaßt, Spektrum, Akad. Verlag, 2001Maurer, Wilhelm: Übersetzerbau, Springer, 199726


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 112: Verteilte und Parallele Systeme IKürzel: INF 112Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Verteilte und Parallele Systeme I - Vorlesung 22 Verteilte und Parallele Systeme I - Übung 1Semester: 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Thomas Rauber (Lehrstuhl für Angewandte Informatik II)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS120 h insgesamt: 45 h Präsenz, 75 h Eigenstudium mit Bearbeitung vonÜbungsblätternjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Ziel der Veranstaltung ist es, den Studenten grundlegende Techniken der parallelenund verteilten Programmierung zu vermitteln. Dabei werden besondere methodischeKompetenzen erworben: Durch das Verständnis grundlegender Problemstellungenwie Lastverteilung und Skalierbarkeit und die Vermittlung von Synchronisations- undKommunikationstechniken werden die Studenten in die Lage versetzt, paralleleAlgorithmen zu entwerfen und mit Hilfe von Kommunikations- und Threadbibliothekenin effiziente parallele und verteilte Programme umzusetzen. Dabei werden sowohlgemeinsame als auch verteilte Adressräume erlernt.Architektur und Verbindungsnetzwerke für parallele SystemeLeistung, Laufzeitanalyse und Skalierbarkeit paralleler ProgrammeProgrammiertechniken für verteilte Adressräume und Message-Passing undRealisierung typischer KommunikationsmusterProgrammier- und Synchronisationstechniken für gemeinsamen Adressraum mitMulti-ThreadingKoordination paralleler und verteilter ProgrammeAnwendung der Programmiertechniken auf komplexe Beispiele aus verschiedenenAnwendungsgebietenTeilprüfungFolien mit Beamer und Laptop, Übungsblätter mit Korrektur27


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 112: Verteilte und Parallele Systeme ILiteratur:Coulouris/Dollimore/Kindberg: Distributed Systems, 4th Edition, Addison Wesley,2004Rauber/Rünger: Parallele Programmierung, 2. Auflage, Springer 2007Grama, Gupta, Karypis, Kumar: Introduction to Parallel Computing, Addison Wesley,200328


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 113: Multimediale Systeme IKürzel: INF 113Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Multimediale Systeme I - Vorlesung 22 Multimediale Systeme I - Übung 1Semester: 3Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Bernhard Westfechtel (Lehrstuhl für Angewandte Informatik I)Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:deutschRomanistik (Bachelor)Angewandte Informatik (Bachelor)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Anglistik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS Übung 1 SWS120 h: Präsenz 45 Stunden, Vor- und Nachbereitung 45 h, Klausurvorbereitung 30 hjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:INF 107 - Konzepte der ProgrammierungVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Die Veranstaltung führt in die technologischen Grundlagen multimedialer Systeme ein.Im Mittelpunkt stehen Medientypen (Text, Bilder, Grafiken, 3D-Modelle, Audio undVideo) und deren Repräsentation. Dabei werden jeweils grundlegende Standards zurRepräsentation von Medienobjekten besprochen. Darüber hinaus wird aber auch diewerkzeugunterstützte Erstellung und Verwendung von Medienobjekten vermittelt.In erster Linie dient die Veranstaltung dem Erwerb technologischer Kompetenzen.Einleitung: Medienobjekte, multimediale Objekte, multimediale SystemeMedientypen Einführung und Text: Grundbegriffe, Codierung von Texten, XML, DTDsGrafik und Animation: Skalierbare Vektorgrafiken (SVG), 3D-Modellierung, VRMLBildformate: Farbmodelle, JPEG, JPEG 2000, TIFF, GIF(Digital-)Audio und Sprache: Psychoakustik, MP3, MIDIVideoformate: Analogvideo, HDTV, Digitalvideo, MPEGBeispiele für Übungen werden so weit wie möglich aus den Anwendungsbereichenübernommen.TeilprüfungBeamer29


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 113: Multimediale Systeme ILiteratur:Apers P.M.G./Blanken H.M./Houtsma M.A.W. (Herausgeber): Multimedia Databasesin Perspective, Springer Verlag, London, 1997;Grauer M./Merten U.: Multimedia - Entwurf, Entwicklung und Einsatz in betrieblichenInformationssystemen, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 1997;Henning Peter, A.: Taschenbuch Multimedia, 2. Auflage, Fachbuchverlag Leizig imCarl Hanser Verlag, 2001Henrich A.: Multimediatechnik, Skript zur Vorlesung, <strong>Universität</strong> Bamberg, 2004Steinmetz R.: Multimedia-Technologie - Grundlagen, Kompo-nenten und Systeme,(2., vollst. überarb. und erw. Aufl.), Berlin [u.a.]: Springer, 199930


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 114: Datenbanken und Informationssysteme IKürzel: INF 114Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:8 SWS insgesamt.1 Datenbanken und Informationssysteme I - Vorlesung 42 Datenbanken und Informationssysteme I - Übung 23 Datenbanken und Informationssysteme I – Intensivübung 2Semester: 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Stefan Jablonski (Lehrstuhl für Angewandte Informatik IV)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Diplom-Mathematik, Technomathematik, IngenieursmathematikVorlesung 4 SWS, Übungen 2 SWS240 h: Präsenz 90 Stunden, Vor- und Nachbereitung 90 h, Klausurvorbereitung 60 h(der Besuch der Intensivübung ist freiwillig; deshalb wird diese Übung nicht in denArbeitsaufwand eingerechnet)jedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:INF 107 - Konzepte der ProgrammierungINF 109 - Algorithmen und DatenstrukturenVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Ziel ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse zum Entwurf von (relationalen)Datenbanken. Die Studierenden sollen Analyse-, Entwurfs undRealisierungskompetenzen vermittelt bekommen, so dass sie selbständig eineAnwendungssituation analysieren und darauf aufbauend ein datenbankgestützteAnwendungen entwickeln können.Daneben sollen Grundkenntnisse bezüglich des Aufbaus und des Betriebs vonDatenbanksystemen vermittelt werden, so dass die Studierenden einen prinzipiellenEinblick in die Technologie von Datenbanksystemen bekommen.Über den Übungsbetrieb sollen die Studierenden den praktischen Umgang mitDatenbanken und deren Anwendungen erlernen.In den Intensivübungen werden darüber hinaus programmiertechnische Fähigkeitenvermittelt.Entwurf von Datenbanksystemen: Aufbau konzeptioneller Schemata (Von Entity-Relationship-Diagrammen zu Relationen), Normalisierung, Relationenalgebra,Einführung in SQL, Verwendung von Datenbanksystemen (SQL als DB-Schnittstelle),Objektrelationale Datenbanksysteme; Aufbau von Datenbanksystemen (Architektur),Einführung ins Transaktionsmanagement; Aufbau von Informationssystemen (Arten31


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 114: Datenbanken und Informationssysteme Ivon Informationssystemen), Anwendungen von Datenbanken in den Bereichen Bio-,Ingenieur- und Umweltinformatik; Vorstellung von Beispielen und Fallstudien.Inhalt der Intensivübung: Programmierung ausgewählter Kapitel der VorlesungStudien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungMultimedia-PräsentationElmasri, R.; Navathe, S.B.: Fundamentals of Database Systems. 3rd Edition, Addison-Wesley, 2000 (oder neuere Auflagen)Kemper, A.; Eickler, A.: Datenbanksysteme. Oldenbourg, 200432


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 115: Software-EngineeringKürzel: INF 115Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:8 SWS insgesamt.1 Software-Engineering - Vorlesung 42 Software-Engineering - Übung 23 Software-Engineering - Intensivübung 2Semester: 4Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Bernhard Westfechtel (Lehrstuhl für Angewandte Informatik I)Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS240 h: Präsenz 90 Stunden, Vor- und Nachbereitung 90 h, Klausurvorbereitung 60 h(der Besuch der Intensivübung ist freiwillig; deshalb wird diese Übung nicht in denArbeitsaufwand eingerechnet)jedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:INF 107 - Konzepte der ProgrammierungEs wird vorausgesetzt, dass die Studierenden bereits über ausreichendeProgrammiererfahrung verfügen.Die Studierenden sollen einen möglichst breiten Überblick über Sprachen, Methodenund Werkzeuge für das Software Engineering erhalten und deren Anwendung ankleineren Beispielen üben. Einen Schwerpunkt bildet dabei die objektorientierteSoftwareentwicklung. Es werden (abgesehen vom Programmieren im Kleinen) alleArbeitsbereiche des Software Engineering abgedeckt.Insbesondere werden Analyse- und Design-Kompetenzen vermittelt, die für dieEntwicklung großer Softwaresysteme von zentraler Bedeutung sind. Darüber hinauswerden methodische Kompetenzen u.a. in Projektmanagement,Konfigurationsverwaltung und Qualitätssicherung vermittelt.In den Intensivübungen werden darüber hinaus programmiertechnische Fähigkeitenvermittelt.Einleitung: Motivation und Begriff des Software Engineering, Qualitätsanforderungen,SoftwareprozessmodelleRequirements Engineering: Durchführbarkeitsstudie, Projektkalkulation,Anforderungsanalyse, Strukturierte AnalyseProgrammieren im Großen: Softwarearchitektur, Module, Modulare Entwurfssprachen,Übertragung in die Programmiersprache CGrundlagen der objektorientierten Modellierung: Strukturierte vs. ObjektorientierteSoftwareentwicklung, Grundbegriffe, Geschichte der objektorientierten33


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 115: Software-EngineeringModellierungssprachen, UMLObjektorientierte Anforderungsanalyse: Anwendungsfalldiagramme, Objekt- undKlassendiagramme, AktivitätsdiagrammeVon der objektorientierten Analyse zum Entwurf: Klassendiagramme detailliert,Interaktions- und ZustandsdiagrammeObjektorientierter Softwareentwurf und Codierung: Paketdiagramme, Klassenarten,CodegenerierungFormale Spezifikationen: Grundbegriffe und Klassifikation, AlgebraischeSpezifikationenProjektmanagement: Funktionen, Organisationsstrukturen, Netzpläne, kritische Pfade,Gantt-Diagramme, RessourcenplanungKonfigurationsverwaltung: Versionskontrolle, Deltas, Verschmelzen, Workspaces,abgeleitete ObjekteQualitätssicherung: Begriff der Softwarequalität, Testverfahren (Black Box und WhiteBox), Modultests, Testen im GroßenInhalt der Intensivübung: Programmierung ausgewählter Kapitel der VorlesungBeispiele für Übungen werden so weit wie möglich aus den Anwendungsbereichenübernommen.Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungBeamerHelmut Balzert: Lehrbuch der Softwaretechnik - Softwareent-wicklung, Spektrum-Verlag, 2001Helmut Balzert: Lehrbuch der Softwaretechnik - Software-Management, Software-Qualitätssicherung, Unternehmens-modellierung, Spektrum-Verlag, 1998Ian Sommerville: Software Engineering, Addison-Wesley Verlag, 2004Andy Schürr: Software Engineering I, Vorlesungsskript, Technische <strong>Universität</strong>Darmstadt34


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 115: Software-EngineeringINF 116: Multimediale Systeme IIKürzel:INF116Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Multimediale Systeme II - Vorlesung 22 Multimediale Systeme II - Übung 1Semester: 6Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Bernhard Westfechtel (Lehrstuhl für Angewandte Informatik I)Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Vorlesung 2 SWS Übung 1 SWS120 h: Präsenz 45 Stunden, Vor- und Nachbereitung 45 Stunden,Klausurvorbereitung 30 Stundenjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:INF 107 - Konzepte der ProgrammierungVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Die Studierenden sollen die technischen Grundlagen webbasierter Anwendungendurchdringen und anwenden können. Im Mittelpunkt stehen HTTP, HTML, XML undJava-Technologien. Neben diesen technologischen Kompetenzen werden auchmethodische Kompetenzen vermittelt, insbesondere hinsichtlich des methodischenEinsatzes obiger Technologien sowie des systematischen Entwurfs von webbasiertenAnwendungen.Das World Wide Web – Protokolle und Architekturen: HTTP, URLs, Verbindungen,Caching, Gateways, Proxies,Web-Server; HTML: Syntax, Textgrundlagen, Hyperlinks, Formulare, Tabellen, Listen,Rahmen, Cascading Style Sheets;Java im Web: Applets, Servlets, Servlet-Container, Authentifizierung, Thread-sichereServlets, Sitzungen, JDBC, JSP;XML: Aufbau von XML-Dokumenten, DTDs, Entities, XML Schema;XML – Navigation und Verarbeitung: XPath, XLink, XPointer, XSLT, XQueryBeispiele für Übungen werden so weit wie möglich aus den Anwendungsbereichenübernommen.Teilprüfung35


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 117: Wissensbasierte Systeme und KIKürzel: INF 117Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Wissensbasierte Systeme und KI - Vorlesung 22 Wissensbasierte Systeme und KI - Übung 1Semester: 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Reinhard Laue (Professur für Angewandte Informatik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Mathematik (Diplom, Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS120 h: Präsenz 45 h, Eigenstudium 30 h, Klausurvorbereitung 45 hjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:INF 109 - Algorithmen und DatenstrukturenVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Die Studenten sollen die Kompetenz erwerben, Algorithmen zu entwerfen, die auchbei Suchräumen Problemlösungen finden, die nicht vollständig durchlaufen werdenkönnen. Dazu wird der Einsatz von Heuristiken geübt, sowie deren Basierung aufMustererkennung mit neuronalen Netzen und Ablaufplanung mit logikbasiertenAlgorithmen.Prädikatenlogische Algorithmen; Unifikation; Heuristische Suche in Zustandsräumen,daten- und zielorientiert, Alpha-Beta-Pruning; Maschinelles Lernen, überwacht undunüberwacht; Expertensysteme, ProduktionssystemeTeilprüfungTafel, Folien, RechnerNilsson: Artificial Intelligence(Morgan); Luger: Künstliche Intelligenz (Pearson);Thayse: From Standard Logic to Logic Programming(Wiley)37


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik2.2 Bachelor- und Master-StudiengangDieser Abschnitt umfasst Module aus dem Bereich der Informatik, welche entweder imBachelor- oder im Master-Studiengang belegt werden können. Module können nicht inbeiden Studiengängen belegt werden.Kennung Modul LPINF 201 Verteilte und Parallele Systeme II 4INF 202 Computergrafik 4INF 203 Eingebettete Systeme 4INF 204 Datenbanken und Informationssysteme II 438


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 201: Verteilte und Parallele Systeme IIKürzel: INF 201Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Verteilte und Parallele Systeme II - Vorlesung 22 Verteilte und Parallele Systeme II - Übung 1Semester: 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Thomas Rauber (Lehrstuhl für Angewandte Informatik II)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Angewandte Informatik (Master)Vorlesung 2 SWS Übung 1 SWS120 h: Präsenz 45 h, Vor- und Nachbereitung 30 h; Klausurvorbereitung 45 hjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:INF 112 - Verteilte und Parallele Systeme IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Ziel der Veranstaltung ist es, den Studenten vertiefte Kenntnisse von Techniken derparallelen und verteilten Programmierung zu vermitteln. Dabei werdenschwerpunktmäßig methodische und technologische Kompetenzen erworben.Aufbauend auf vertiefte Kenntnisse von Standardprotokollen für Rechnernetzen wie IPoder TCP/UDP erwerben die Studenten die Fähigkeit, verteilte Programme zu planenund zu implementieren; dabei werden sowohl passive Kommunikationsmechanismenwie Sockets aber auch aktive Mechanismen wie RPC, RMI oder CORBA eingesetzt.Vermittelt werden außerdem Design- und Realisierungskompetenzen, indem dievermittelten Techniken auf eine Vielzahl von Beispielen angewendet werden.Die Vorlesung vermittelt die Grundlagen von parallelen und verteilten Systemen.Aufbauend auf dem 1. Teil der Vorlesung werden u.a. folgende Themen behandelt:Grundlegende Kommunikationsprotokolle in verteilten SystemenKommunikations-, Koordinations- und Synchronisationsmechanismen in verteiltenSystemen (Beispiele: Sockets, RPC, Java RMI)Koordinaten mit verteilten Objekten (Beispiel: CORBA)Sicherheitsaspekte und -mechanismen für verteilte SystemeTeilprüfungFolien mit Beamer und Laptop, Übungsblätter mit KorrekturLiteratur: Coulouris / Dollimore / Kindberg: Distributed Systems, Addison Wesley, 2003;39


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 201: Verteilte und Parallele Systeme IITanenbaum, A. / von Steen, M.: Distributed Systems, Prentice Hall, 2002; Rauber /Rünger: Parallele Programmierung, 2. Auflage, Springer, 200740


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 202: ComputergrafikKürzel: INF 202Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Computergrafik - Vorlesung 22 Computergrafik - Übung 1Semester: 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Lehrstuhl für Angewandte Informatik III)deutschAngewandte Informatik (Master)Angewandte Informatik (Bachelor)2 SWS Vorlesung 1 SWS Übung120 h: Präsenz 45 h, Vor- und Nachbereitung 30 h; Klausurvorbereitung 45 hjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Kenntnis einer höheren prozeduralen ProgrammierspracheGrundlegende Algorithmen für die ebene, räumliche und bewegte Computergrafikverstehen; Methoden zur Modellierung von Kurven, Flächen und Körpern verstehen;Möglichkeiten zur grafischen Visualisierung von Anwendungs-Modellen verstehenEbene Grafik mit Schnittstellen, Raster-Algorithmen, Grafik-Hardware; RäumlicheGrafik mit geometrischer Transformation und Projektion; Modellierung von Kurven,Flächen, Körpern, Szenen, Licht und Farben; Bilderzeugung mit Bestimmungsichtbarer Flächen, Beleuchtung, Schattenwurf und Animation.Teilprüfung, bei welcher auch die während der Vorlesungszeit erbrachtenÜbungsleistungen bei der Bildung der Gesamtnote mit berücksichtigt werdenMultimedia-Präsentation als Vortrag und Ausdruck, Übungsblätter mit Korrektur,TafelübungenLiteratur: Foley et al: Computer Graphics - Principles and Practice, Pearson, 199641


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 203: Eingebettete SystemeKürzel: INF 203Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Eingebettete Systeme - Vorlesung 22 Eingebettete Systeme - Übung 1Semester: 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Lehrstuhl für Angewandte Informatik III)deutschAngewandte Informatik (Master)Angewandte Informatik (Bachelor)2 SWS Vorlesung 1 SWS Übung120 h: Präsenz 45 h, Vor- und Nachbereitung 30 h; Klausurvorbereitung 45 hjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Kenntnis einer höheren prozeduralen ProgrammierspracheMethoden zur Modellierung, Entwurf, Aufbau, Programmierung, Anbindung undAnalyse von Eingebetteten Systeme verstehen; Die zugrunde liegendenTechnologien kennen; Umgang mit den nichtfunktionalen Eigenschaften(Echtzeitanforderungen, Fehlertoleranz, ...)Modellierung und Entwurf von Echtzeitsystemen; Sprachen und Konzepte zu derenProgrammierung, Algorithmen zur Regelung, Signalverarbeitung, Neuronale Netze,Fuzzy Logik; Feldbusse zur Datenübertragung und AD/DA-Wandlung; Peripherie mitMikro-Sensorik und Mikro-Aktuatorik; Technologien wie z.B. SPS, µController, DSP,PLD.Teilprüfung, bei welcher auch die während der Vorlesungszeit erbrachtenÜbungsleistungen bei der Bildung der Gesamtnote mit berücksichtigt werdenMultimedia-Präsentation als Vortrag und Ausdruck, Übungsblätter mit Korrektur,TafelübungenLiteratur: Marwedel P.: "Eingebettete Systeme", Springer-Verlag, 200742


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 204: Datenbanken und Informationssysteme IIKürzel: INF 204Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Datenbanken und Informationssysteme II - Vorlesung 22 Datenbanken und Informationssysteme II - Übung 1Semester: 4 oder 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Stefan Jablonski (Lehrstuhl für Angewandte Informatik IV)deutschAngewandte Informatik (Master)Angewandte Informatik (Bachelor)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Vorlesung 2 SWS Übung 1 SWS120 h: Präsenz 45 h, Vor- und Nachbereitung 30 h; Klausurvorbereitung 45 hjedes SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:INF 114 - Datenbanken und Informationssysteme IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Vermittlung vertiefter technologischer Kenntnisse zur Umsetzung vonDatenbanksystemen hinsichtlich Aufbau (Architektur) und Transaktionsmanagement;Vermittlung von analytischen Fähigkeiten zum Aufbau von Schichtenarchitekturen;Über den Übungsbetrieb werden Realisierungskompetenzen hinsichtlich derUmsetzung von komplexen Architekturen vermittelt. Auf die Umsetzung komplexerArchitekturen in den Anwendungsgebieten wird eingegangen.Architektur von Datenbanksysteme: Externspeicherverwaltung,Systempufferverwaltung, Zugriffspfade, Seitenverwaltung, interne, satzorientierte undmengenorientierte Schnittstelle; Transaktionsverarbeitung: ACID-Konzept,Implementierung von transaktionalen Eigenschaften, Synchronisation, 2PC-Protokoll,Logging, Recovery, Transaktionsmodelle;Anwendung von Architekturmodellen auf komplexe Anwendungen derAnwendungsbereiche.TeilprüfungMultimedia-PräsentationHärder, T.; Rahm, E.: Architektur von Datenbanksystemen. Springer-VerlagGray, J.; Reuter, A.: Transaction Systems. Morgan Kaufman43


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik2.3 Master-StudiengangDieser Abschnitt beschreibt alle Module, welche im Bereich der Informatik im Master-Studiengang belegt werden können. Der Prüfungsordnung, insbesondere deren Anhang,sind die Module zu entnehmen, welche von jedem Studierenden zu belegen sind.Kennung Modul LPINF 301 Masterarbeit 30INF 302 Master-Seminar 4INF 303 Master-Praktikum 8INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme 8INF 305 Programmierung innovativer Rechnerarchitekturen 8INF 306 Robotik und Sensorik 8INF 307 Datenbanken und Informationssysteme III 8INF 308 Multimedia und Visualisierung 8INF 309 Wissenschaftliches Rechnen 8INF 310 Diskrete Algorithmen 4INF 311 Sicherheit in verteilten Systemen 4INF 312 Simulation 444


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 301: MasterarbeitKürzel: INF 301Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS1 Masterarbeit - ThesisSemester: 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Studiengangmoderator)deutsch oder englischAngewandte Informatik (Master)Selbständig unter Betreuung durchzuführende schriftliche Ausarbeitung900 h: Vorbereitung, Recherche, Konzeption und Verfassen der Masterarbeitjedes SemesterLeistungspunkte: 30Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Abhängig vom ThemaIm Mittelpunkt steht die Anwendung wissenschaftlicher Methoden auf eineanspruchsvolle Aufgabenstellung der Angewandten Informatik bzw. einesAnwendungsgebiets. Dies umfasst insbesondere die Analyse, Aufbereitung,Konstruktion und Präsentation selbständig erarbeiteter Ergebnisse. Der Studierendeerwirbt damit wissenschaftliche Methodenkompetenz, die ihn zu weitergehenderwissenschaftlicher Qualifikation befähigen soll, sowie berufsqualifizierendeKompetenzen, die ihn insgesamt zur späteren Übernahme von Führungsaufgabenqualifizieren sollen.Dem Studierenden wird eine fachspezifische Einführung in das Verfassenwissenschaftlicher Arbeiten vermittelt.Abhängig vom ThemaTeilprüfungschriftliche Ausarbeitung mit Vorstellung und Verteidigung des ThemasMarcus Deininger, Horst Lichter, Jochen Ludewig, und Kurt Schneider:Studienarbeiten, Vdf Hochschulverlag, 5. Auflage, 2005Weiter Literatur abhängig vom gewählten Thema45


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 302: Master-SeminarKürzel: INF 302Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS2 SWS insgesamt.1 Master-Seminar - Seminar 2Semester: 2 oder 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Studiengangmoderator)deutschAngewandte Informatik (Master)2 SWS Seminar120 h: 30 h Präsenz, 90 h Vorbereitung von Seminar-Präsentation und Ausarbeitungjedes SemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Die Studierenden sollen ein anspruchsvolles Thema aus der Angewandten Informatikoder einem der Anwendungsfächer selbständig unter Verwendung wissenschaftlicherOriginalliteratur schriftlich und mündlich aufbereiten. Dies beinhaltet insbesonderesystematisches Literaturstudium und strukturierte, eigenständige Beschreibung,Klassifikation, Bewertung und ggf. Anwendung der von den Studierendendurchdrungenen wissenschaftlichen Inhalte. Im Mittelpunkt steht der Erwerbmethodischer, kommunikativer und ggf. fachübergreifende Kompetenzen.Die Studierenden werden zur Übernahme von Führungspositionen befähigt, indemihre Fähigkeiten zur systematischen Darstellung sowie ihre Vortragstechniken weiterentwickelt werden.Abhängig vom ThemaTeilprüfungPräsentation und schriftliche AusarbeitungBernd Weidenmann: Gesprächs- und Vortragstechnik, Beltz-Verlag, 4. Auflage, 2006Wolfram E. Rossig: Wissenschaftliches Arbeiten, Rossig Verlag, 6. Auflage, 2006Peter Rechenberg: Technisches Schreiben. (Nicht nur) für Informatiker, HanserFachbuchverlag, 3. Auflage, 2006Weitere Literatur abhängig vom Thema46


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 303: Master-PraktikumKürzel: INF 303Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS4 SWS insgesamt.1 Master-Praktikum - Praktikum 4Semester: 2 oder 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Dominik Henrich (Studiengangmoderator)deutschAngewandte Informatik (Master)4 SWS Praktikum240 h: 60 h Präsenz, 180 h Softwareentwicklungjedes SemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Die Studierenden sollen für anspruchsvolle Aufgabenstellung unter Anwendungwissenschaftlicher Methoden insbesondere des Software Engineering selbständig einSoftwaresystem mittlerer Größenordnung entwickeln. Die Projektarbeit wirdeigenverantwortlich organisiert. Es soll eine interdisziplinäre Aufgabenstellung auseinem der Anwendungsfächer bearbeitet werden. Die im interdisziplinären Projekterworbenen Kompetenzen (methodische, fachübergreifende, soziale undProjektmanagementkompetenzen) sollen auf höherem wissenschaftlichem Niveauausgebaut werden.Die Studierenden werden zur Übernahme von Führungspositionen befähigt, indemihre Fähigkeiten im Projektmanagement sowie zur eigenverantwortlichenSelbstorganisation weiter ausgebaut werden.Entwicklung und Präsentation von anspruchsvollen und mittelgroßenSoftwaresystemenDas Master-Praktikum wird in der Regel gemeinsam von Vertretern der AngewandtenInformatik und der Anwendungsbereiche betreut.TeilprüfungPräsentation der Aufgabenstellung und der LösungskonzepteLiteratur: Wolfram E. Rossig: Wissenschaftliches Arbeiten, Rossig Verlag, 6. Auflage, 200647


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 304: Entwicklung großer SoftwaresystemeKürzel: INF 304Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWS6 SWS insgesamt.Lehrveranstaltungen:Semester:1 Entwicklung großer Softwaresysteme I - Vorlesung 22 Entwicklung großer Softwaresysteme I - Übung 13 Entwicklung großer Softwaresysteme II - Vorlesung 24 Entwicklung großer Softwaresysteme II - Übung 1beliebigModulverantwortliche(r): Prof. Dr. Bernhard Westfechtel (Lehrstuhl für Angewandte Informatik I)Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS240 h: 90 h Präsenz, 120 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungTeil I: jedes Jahr im WintersemesterTeil II: jedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:INF 115 - Software-EngineeringTeil I und II können in beliebiger Reihenfolge besucht werden.Es werden ausgewählte Aspekte des Software Engineering vertieft (objektorientierteSoftwareentwicklung, Softwareentwicklungsprozesse). In Teil I werden primärAnalyse- und Design-Kompetenzen vermittelt, darüber hinaus methodischeKompetenzen. Studierende sollen in die Lage versetzt werden, objektorientierteModellierungsmethoden systematisch anzuwenden. Teil II zielt auf die Vermittlungvon methodischen Kompetenzen und Projektmanagement-Kompetenzen ab. GängigeProzessmodelle zur Softwareentwicklung werden vermittelt, angewendet unddiskutiert. Dadurch sollen Studierende auf den Einsatz in der industriellen Praxisvorbereitet werden, in der Softwareentwicklungsprozesse eine immer größere Rollespielen.Teil I: Objektorientierte SoftwareentwicklungEinleitungObjektorientierte Analyse: Statisches ModellObjektorientierte Analyse: Dynamisches ModellAnalysemusterObjektorientierter Entwurf: Statisches ModellObjektorientierter Entwurf: Dynamisches ModellEinführung in Entwurfsmuster48


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 304: Entwicklung großer SoftwaresystemeDas Observer-MusterFactory-MusterKollektions-MusterAdapter-MusterZustands-MusterZusammengesetzte MusterTeil II: SoftwareentwicklungsprozesseEinleitungDas Capability Maturity Model: Reifegrade, ProzessverbesserungDer Personal Software Process: Planen und Messen des persönlichen ProzessesAgile Softwareentwicklung: Extreme ProgrammingRational Unified Process: Objektorientierte Softwareentwicklung mit der UMLWerkzeugunterstützung für Softwareentwicklungs-prozesse:Projektmanagementsysteme, Konfigurationsverwaltungssysteme, prozesszentrierteUmgebungenBeispiele für Übungen werden so weit wie möglich aus den Anwendungsbereichenübernommen.Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungBeamerTeil I (Objektorientierte Softwareentwicklung):Balzert, H.: Lehrbuch der Objektmodellierung (2. Auflage), Spektrum, AkademischerVerlag, Heidelberg, 2005M. Hitz, G. Kappel, E. Kapsammer, W. Retschitzegger: UML@Work, 3. Auflage,dpunkt.verlag, Heidelberg, 2005E. Gamma, R. Helm, R. Johnson, J. Vlissides: Design Patterns, Addison-Wesley,1994E. Freeman, F. Freeman: Head First Design Patterns, O´Reilly, 2004F. Buschmann, R. Meunier, H. Rohnert, P. Sommerlad, M. Stal: Pattern-OrientedSoftware Architecture, John Wiley & Sons, 2001Teil II (Softwareentwicklungsprozesse):K. Beck, C. Andres: Extreme Programming Explained, Addison-Wesley, 2005B. Boehm, R. Turner: Balancing Agility and Discipline, Addison-Wesley, 2005P. Kruchten: The Rational Unified Process, Addison-Wesley, 2004C. Paulk, C.V. Weber, B. Curtis, M.B. Chrissis: The Capability Maturity Model:Guidelines for Improving the Software Process, Addison-Wesley, 1995W. Humphrey: PSP – A Self-Improvement Process for Software Engineers, Addison-Wesley, 200549


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 305: Programmierung innovativer RechnerarchitekturenKürzel: INF 305Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Nr. Veranstaltung6 SWS insgesamt.1 Programmierung innovativer Rechnerarchitekturen I - Vorlesung 22 Programmierung innovativer Rechnerarchitekturen I - Übung 13 Programmierung innovativer Rechnerarchitekturen II – Vorlesung 24 Programmierung innovativer Rechnerarchitekturen II – Übung 1beliebigProf. Dr. Thomas Rauber (Lehrstuhl für Angewandte Informatik II)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 4 SWS Übungen 2 SWS240 h: 90 h Präsenz, 150 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung mitBearbeitung von Übungsblätternjedes Jahr, jeweils Winter- bzw. SommersemesterSWSLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:INF 112 - Verteilte und Parallele Systeme IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung vertiefender Kenntnisse von Techniken zurProgrammanalyse und darauf aufbauender Programmtransformationsverfahren. Dabeiwerden insbesondere analytische und technologische Kompetenzen erworben: dieStudenten werden in die Lage versetzt, beliebige Programme mit Hilfe der vermitteltenTechniken im Hinblick auf Datei- und Kontrollflussabhängigkeiten zu analysieren unddarauf aufbauend optimierende Programmtransformationen durchzuführen, die z.B.eine Vektorisierung oder Parallelisierung eines Programmteils oder eine bessereAusnutzung einer Speicherhierarchie erlauben.Methodische und algorithmische Kompetenzen werden durch Vermittlung vonSchedulingalgorithmen, Lastverteilungsverfahren und den zugrundeliegendenmethodischen Verfahren erworben.Aktuelle Rechnerarchitekturen und VerbindungstechnologienKontroll- und Datenflussanalyseverfahren, Datenflussgleichungen undLösungsverfahren, optimierende TransformationenDatenabhängigkeitsanalyse, Schleifenabhängigkeiten,Datenabhängigkeitsgleichungen und LösungsverfahrenProgrammtransformationen für Vektorisierung, Parallelisierung und CacheoptimierungScheduling- und LastverteilungsverfahrenRegisterverteilung und Optimierung des Registerbedarfs50


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 305: Programmierung innovativer RechnerarchitekturenGrid-ComputingBeispiele für Übungen werden so weit wie möglich aus den Anwendungsbereichenübernommen.Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungBeamerAllen, Kennedy: Optimizing Compilers for Modern Architectures, Morgan Kaufmann,2002Hennessy, Patterson: Computer Architecture - A Quantitative Approach, MorganKaufmann, 2007Berman Fox (Ed.): Grid Computing - Making the Global Infrastructure a Reality, Wiley,200351


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 306: Robotik und SensorikKürzel: INF 306Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWS6 SWS insgesamt.Lehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:1 Grundlagen der Robotik - Vorlesung 22 Grundlagen der Robotik - Übung 13 Sensordatenverarbeitung - Vorlesung 24 Sensordatenverarbeitung - Übung 1beliebigProf. Dr. Dominik Henrich (Lehrstuhl für Angewandte Informatik III)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS240h zusammengesetzt aus 60h Vorlesung und 30h Übung im Präsenzstudium sowieca. 150h Eigenstudiumjedes Jahr, jeweils im Winter- bzw. SommersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:INF 203 - Eingebettete SystemeVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse verschiedener technischer undinformatischer Aspekte von Robotern und von Sensoren und der Verarbeitung ihrerSignale.Aktuatorik (insb. Mechanik, Geometrie, Kinematik, Dynamik), Steuerung,Programmierung, Planung und Architektur von Roboter Funktion, Messprinzip,Technologie und Modellierung von Sensorsystemen sowie über Digitalisierung,Aufbereitung, Mustererkennung, Klassifikation, Fusion von Sensorsignalen.Teilprüfung, bei welcher auch die während der Vorlesungszeit erbrachtenÜbungsleistungen bei der Bildung der Gesamtnote mit berücksichtigt werdenMultimedia-Präsentation als Vortrag und Ausdruck, Übungsblätter mit Korrektur,TafelübungenAdam W., et al.: „Sensoren für die Produktionstechnik“, Springer, 1997Jähne B.: “Digitale Bildverarbeitung”, Springer, 2002Craig J.J.: „Introduction to Robotics – Mechanics and Control“, 3. Auflage, 2005.52


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 307: Datenbanken und Informationssysteme IIIKürzel: INF 307Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Nr. Veranstaltung6 SWS insgesamt.1 Datenbankkonzepte für große, verteilte Anwendungen - Vorlesung 22 Datenbankkonzepte für große, verteilte Anwendungen - Übung 13 Entwicklung webbasierter Anwendungssysteme - Vorlesung 24 Entwicklung webbasierter Anwendungssysteme - Übung 1beliebigProf. Dr.-Ing. Stefan Jablonski (Lehrstuhl für Angewandte Informatik IV)deutschAngewandte Informatik (Master)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Vorlesung 4 SWS, Übungen 2 SWS240 h: 90 h Präsenz, 120 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr, jeweils im Winter- bzw. SommersemesterSWSLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:INF 114 - Datenbanken und Informationssysteme IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Vertiefung von Datenbankkenntnissen hinsichtlich der Implementierung umfangreicherDatenbank- und Webanwendungen; Vermittlung fachübergreifender, analytischerFähigkeiten zur Rekonstruktion komplexer Anwendung vornehmlich aus denAnwendungsbereichen; Vermittlung technologischer Fähigkeiten zur Integrationverschiedener Implementierungskonzepte zum Aufbau von Webanwendungen;Vermittlung von Fähigkeiten zur Auswahl von Modellierungs- undImplementierungskonzepten bei der Erstellung webbasierter Anwendungssysteme;Die Studierenden sollen lernen, wie spezielle Datenbank- und Webanwendungen inden Bereichen Bio-, Ingenieur- und Umweltinformatik konzipiert und implementiertwerden.Datenbankkonzepte für große, verteilte Anwendungen:Mehrrechnerdatenbanksysteme (Shared Nothing- bzw. Shared Disk-Architekturen),Data Warehouse Systeme (Cube-Modell, Implementierung, Zugriffspfade);Spezialanwendungen von Datenbanken in den Bereichen Bio-, Ingenieur- undUmweltinformatik.Entwicklung webbasierter Anwendungssysteme: Entwicklungsmethoden webbasierterAnwendungssysteme; Techniken zur Entwicklung webbasierter Anwendungssysteme:Web Services, Komponententechnologien, Sicherheitsaspekte, Prozessmanagement,Semantic Web; Spezielle Web-Technologien für die Bereiche Bio-, Ingenieur- und53


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 307: Datenbanken und Informationssysteme IIIUmweltinformatikStudien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungenMultimedia-PräsentationTürker, Saake: Objektrelationale Datenbanken; dpunkt-Verlag, 2006Bauer, Günzel: Datawarehouse-Systeme, dpunkt-Verlag, 2004Kimball, R.; Ross, M.: The Data Warehouse Toolkit, Wiley, 2002Jablonski, S.; Petrov, I.; Meiler, C.; Mayer, U.: Guide to Web Applications and WebPlattform Architectures. Springer, 200554


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 308: Multimedia und VisualisierungKürzel: INF 308Anmerkungen:(wird angeboten sobald Lehrstuhl V besetzt ist)Nr. Veranstaltung SWS6 SWS insgesamt.Lehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:1 Multimedia und Visualisierung I – Vorlesung 22 Multimedia und Visualisierung I – Übung 13 Multimedia und Visualisierung II – Vorlesung 24 Multimedia und Visualisierung II – Übung 1beliebigNN (Professur für Multimediale Systeme und Visualisierung)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung, 4 SWS Übungen, 2 SWS240 h: 90 h Präsenz, 120 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitung(wird angeboten sobald Lehrstuhl V besetzt ist)Leistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:INF 113 – Multimediale Systeme IINF 116 – Multimediale Systeme IIVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen: -Inhalt: -Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Teilprüfungtbdtbd55


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 309: Wissenschaftliches RechnenKürzel: INF 309Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWS6 SWS insgesamt.Lehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:1 Wissenschaftliches Rechnen I – Vorlesung 22 Wissenschaftliches Rechnen I – Übung 13 Wissenschaftliches Rechnen II – Vorlesung 24 Wissenschaftliches Rechnen II – Übung 1beliebigProf. Dr. Klaus Schittkowski (Professur für Angewandte Informatik)deutschAngewandte Informatik (Master)Mathematik (Diplom)Wirtschaftsmathematik (Diplom)Technomathematik (Diplom)Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS240 h: 90 h Präsenz, 120 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungAbwechselnd WS und SSLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:MAT 101 – Ingenieurmathematik IMAT 102 – Ingenieurmathematik IIMAT 104 – Numerische Mathematik für Naturwissenschaftler und IngenieureVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Die Studenten sollen vertiefte Kenntnisse in einem anwendungsbezogenen Teilgebietder numerischen Mathematik erwerben. Sie sollen damit in die Lage versetzt werden,die in den Anwendungsgebieten eingesetzten Modelle und Verfahren besser zuverstehen (mathematische Kompetenz).maschinelles Lernen mit Support-Vektor-Maschinen, Identifikation dynamischerSysteme, automatisches DifferenzierenBeispiele für Übungen werden so weit wie möglich aus den Anwendungsbereichenübernommen.TeilprüfungTafel, Simulationen am Rechner56


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 309: Wissenschaftliches RechnenLiteratur: K. Schittkowski: Numerical Data Fitting in Dynamical Systems, Kluwer, 200257


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 310: Diskrete AlgorithmenKürzel: INF 310Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:3 SWS insgesamt.1 Diskrete Algorithmen – Vorlesung 22 Diskrete Algorithmen – Übung 1beliebigProf. Dr. Reinhard Laue (Professur für Angewandte Informatik)Prof. Dr. Jörg Rambau (Lehrstuhl für Wirtschaftsmathematik)deutschMathematik (Diplom, Master)Angewandte Informatik (Master)Wirtschaftsmathematik (Diplom)Technomathematik (Diplom)Vorlesung 2 SWS Übung 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 15 hPrüfungsvorbereitungjedes JahrLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Lineare AlgebraZiel der Veranstaltung ist es, dem Studenten die Modellierung von diskreten Problemedurch Graphen und die grundlegenden Ansätze, solche Probleme mitgraphentheoretischen Algorithmen zu lösen, zu vermitteln. Dabei werden dieseAlgorithmen in den Übungen in der Sprache C praktisch umgesetzt. Beispiele ausAnwendungsgebieten in Mathematik, Wirtschaftsmathematik und Informatik zeigendie praktische Umsetzung der Konzepte.Beispiele für die Modellierung von Problembeschreibungen durch Graphen;Graphentheoretische Grundlagen; Datenstrukturen zur Darstellung von Graphen imRechner, Minimal aufspannende Bäume; Zusammenhangskomponenten; Planarität;Kürzeste Wege; Flüsse in Netzwerken; Maximale Flüsse zu minimalen Kosten;MatchingsBeispiele für Übungen werden so weit wie möglich aus den Anwendungsbereichenübernommen.TeilprüfungTafel, Folie, Rechner58


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 310: Diskrete AlgorithmenLiteratur:Krumke, Noltemeier: Graphentheoretische Konzepte und Algorithment (Teubner,2005); Mehlhorn: Graph Algorithms and NP-Completeness (Springer, 1984); Carré:Graphs and Networks (Oxford University Press, 1980)59


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 311: Sicherheit in verteilten SystemenKürzel: INF 311Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:3 SWS insgesamt.1 Sicherheit in verteilten Systemen – Vorlesung 22 Sicherheit in verteilten Systemen – Übung 1beliebigProf. Dr. Thomas Rauber (Lehrstuhl für Angewandte Informatik II)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 15 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:INF 107 – Konzepte der ProgrammierungINF 108 – Rechnerarchitektur und RechnernetzeVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung grundlegender und vertiefender Kenntnissewichtiger Techniken und Algorithmen, die die Sicherheit von Programmen inNetzwerkumgebungen gewährleisten. Dabei werden durch die Vermittlunggrundlegender Sicherheitsaspekte in Softwaresystemen und Netzwerken analytischeund methodische Kompetenzen erworben: die Studenten werden in die Lage versetzt,Softwaresysteme im Hinblick auf die Sicherheitsaspekte zu analysieren und geeigneteSicherheitstechniken zur Verbesserung der Sicherheit der Systeme einzusetzen.Algorithmische und methodische Kompetenzen werden durch Vermittlung dermethodischen Grundlagen von Verschlüsselungs- und Signaturtechniken und derdarauf aufbauenden Algorithmen erworben.Sicherheitsprobleme in Programmen, Netzwerken und NetzwerkprotokollenSymmetrische und asymmetrische kryptographische Verfahren zur Verschlüsselungvon Daten;Elektronische Signaturen und SchlüsselmanagementAuthentifizierungsverfahren: Grundlagen und SystemeFirewall-Technologien und SicherheitsprotokolleTeilprüfungFolien mit Beamer und Laptop, Übungsblätter mit Korrektur60


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 311: Sicherheit in verteilten SystemenLiteratur:Pfleeger: Security in Computing, Prentice Hall, 2003Bishop: Introduction to Computer Security, Addison Wesley, 2005Stallings: Cryptography and Network Security, Prentice Hall, 2003Eckert: IT-Sicherheit, Oldenbourg-Verlag, 4. Auflage, 200661


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikINF 312: SimulationLiteratur: U. Kramer, M. Neculau: Simulationstechnik. Fachbuchverlag Leipzig (1998)63


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik3. Mathematik64


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik3.1 Bachelor-StudiengangDieser Abschnitt beschreibt alle Module, welche im Bereich der Mathematik im Bachelor-Studiengang belegt werden können. Der Prüfungsordnung ist zu entnehmen, welche Modulebelegt werden müssen und welche optional sind.Kennung Modul LPMAT 101 Ingenieurmathematik I 8MAT 102 Ingenieurmathematik II 8MAT 103 Mathematische Grundlagen der Informatik 7MAT 104 Numerische Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure 4MAT 105 Statistische Methoden I 665


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikMAT 101: Ingenieurmathematik IKürzel: MAT 101Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:6 SWS insgesamt.1 Ingenieurmathematik I - Vorlesung 42 Ingenieurmathematik I - Übung 2Semester: 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Hans Josef Pesch (Lehrstuhl für Ingenieurmathematik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWSGesamt 240 h: Wöchentlich 4h Vorlesung plus 3h Nachbereitung = 105h; 2h Übungplus 4 h Vor- und Nachbereitung = 90 h; 45 h Prüfungsvorbereitung.jedes Jahr, im WintersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Sichere und anwendungsfähige Beherrschung der grundlegenden Methoden derhöheren Mathematik.Grundlegende Methoden der höheren Mathematik (Gleichungssysteme,Eigenwertprobleme, Reihenentwicklungen, Differentiation und Integration vonFunktionen einer Veränderlichen, lineare Differentialgleichungen u.a.)TeilprüfungTafelBärwolff: Höhere Mathematik, Elsevier.66


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikMAT 102: Ingenieurmathematik IIKürzel: MAT 102Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:6 SWS insgesamt.1 Ingenieurmathematik II - Vorlesung 42 Ingenieurmathematik II - Übung 2Semester: 2Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Hans Josef Pesch (Lehrstuhl für Ingenieurmathematik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 4 SWS Übung 2 SWSGesamt 240 h: Wöchentlich 4h Vorlesung plus 3h Nachbereitung = 105h; 2h Übungplus 4 h Vor- und Nachbereitung = 90 h; 45 h Prüfungsvorbereitung.jedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:MAT 101 - Ingenieurmathematik IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Sichere und anwendungsfähige Beherrschung der grundlegenden Methoden derhöheren Mathematik.Grundlegende Methoden der höheren Mathematik (Differentiation und Integrationvon Funktionen mehrerer Veränderlicher u.a.)TeilprüfungTafelBärwolff: Höhere Mathematik, Elsevier.67


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikMAT 103: Mathematische Grundlagen der InformatikKürzel: MAT 103Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:5 SWS insgesamt.1 Mathematische Grundlagen der Informatik - Vorlesung 42 Mathematische Grundlagen der Informatik - Übung 1Semester: 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Dr. Axel Kohnert (Lehrstuhl für Mathematik II)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Lehramtsstudiengang Informatik (Staatsexamen)Vorlesung 4 SWS Übung 1 SWS210 h: 75 h Präsenzstunden, 105 h begleitend zur Vorlesung, 30 StundenKlausurvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 7Vorausgesetzte Module:MAT 101 - Ingenieurmathematik IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Die Studierenden kennen mathematische Methoden aus dem Bereich der diskretenMathematik und der Algebra. Sie kennen Anwendungen dieser Methoden aufProbleme der Informatik. Die Studierenden können die vorgestellten Methoden selbereinsetzen. Sie sind in der Lage zu erkennen, wann ähnliche Situationen für dieAnwendung der bekannten Verfahren vorliegen. Die Studierenden können einfacheBeweise mathematischer Sätze aus dem Bereich diskrete Mathematik/ Algebradurchführen.Mengen, Relationen, Funktionen mit der Anwendung: endlicher Automat;Zahlentheorie mit der Anwendung: Kryptographie; Graphentheorie mit der AnwendungNetzwerke; Algebraische Methoden in der Informatik; Prädikatenlogik mit derAnwendung: automatisches BeweisenTeilprüfungTafel, Folie, Papier, RechnerRod Haggarty: Diskrete Mathematik für Informatiker.J. F. Humphreys,M. Y. Prest: Numbers, Groups and Codes.Peter Gritzmann (Autor), Rene Brandenberg: Das Geheimnis des kürzesten Weges.68


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikMAT 104: Numerische Mathematik für Naturwissenschaftler und IngenieureKürzel: MAT 104Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWS3 SWS insgesamt.Lehrveranstaltungen:1Numerische Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure -Vorlesung22Numerische Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure -Übung1Semester: 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Frank Lempio (Lehrstuhl für Angewandte Mathematik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS Übung 1 SWSGesamt 120 h: Wöchentlich 2 h Vorlesung plus 1 h Nachbereitung = 45 h; 1 h Übungplus 2 h Vor- und Nachbereitung = 45 h; 30 h Prüfungsvorbereitung,jedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:MAT 101 - Ingenieurmathematik IMAT 102 - Ingenieurmathematik IIINF 107 - Konzepte der ProgrammierungVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Verständnis der Konzepte der Kondition und der numerischen Stabilität; Fähigkeit zurAnalyse numerischer Algorithmen; Fähigkeit zur Wahl eines geeigneten Algorithmusfür ein gegebenes Problem ausden behandelten Problemklassen; Fähigkeit zur Implementierung einfachernumerischer Algorithmen in einer mathematischen ProgrammierumgebungNumerische Fehleranalyse, Kondition und StabilitätEinführung in Algorithmen für Lineare Gleichungssysteme, Interpolation, Integration,Nichtlineare Gleichungen und Differentialgleichungenmit Anwendungsbeispielen;TeilprüfungTafel, Laptop-BeamerM. Bollhöfer, V. Mehrmann, Numerische Mathematik.Eine projektorientierte Einführung für Ingenieure, Mathematiker undNaturwissenschaftler, Vieweg, Wiesbaden, 2004.69


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikMAT 104: Numerische Mathematik für Naturwissenschaftler und IngenieureH.-R. Schwarz, N. Köckler, Numerische Mathematik, 5. Aufl., Teubner, 2004.(auch die alten Auflagen unter dem Titel Schwarz: Numerische Mathematik, Teubnersind geeignet.)70


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikMAT 105: Statistische Methoden IKürzel: MAT 105Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:4 SWS insgesamt.1 Statistische Methoden I - Vorlesung 22 Statistische Methoden I - Übung 2Semester: 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:apl. Prof. Dr. Walter Olbricht (Lehrstuhl für Mathematik VII)deutschGeographie (Diplom)Volkswirtschaftslehre (Diplom)Angewandte Informatik (Bachelor)Philosophy & Economics (Bachelor)Betriebswirtschaftslehre (Diplom)Sportökonomie (Diplom)Gesundheitsökonomie (Diplom)Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWSInsgesamt 180 h: Präsenzzeit (Vorlesung und Übung): 60 h; Eigenstudium: 90 h;Prüfungsvorbereitung, 30h;jedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Schulkenntnisse der Mathematik (auf Abiturniveau)Das Modul bietet eine erste Einführung in die Statistik. Neben der Vermittlunginhaltlicher Konzepte aus der deskriptiven und analytischen Statistik steht dabei dieEntwicklung des "statistischen Denkens" im Vordergrund. Die Studierenden sollen diespezifisch stochastische Denkweise verstehen und auf diese Weise denwissenschaftlichen Umgang mit zufallsabhängigen Phänomenen erlernen. Sie solleneinen Eindruck von den Möglichkeiten, aber auch von den Begrenzungen statistischerBetrachtungen gewinnen und zur eigenständigen kritischen Beurteilung statistischerÜberlegungen sowie zur sachkundigen Anwendung statistischer Methoden befähigtwerden.In erster Linie geht es um grundlegende Methoden aus der Versuchsplanung, derdeskriptiven Statistik, der Korrelations- und Regressionsanalyse, derWahrscheinlichkeitsrechnung und der Stichprobentheorie. Behandelt werden aberauch weniger klassische Themen wie explorative Datenanalyse (EDA) undstatistische Graphik.Teilprüfung71


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikMAT 105: Statistische Methoden IMedienformen:Außer den für eine Vorlesungen bzw. Übungen üblichen Medien werden keinespeziellen Medien benutzt.Literatur: Freedman, Pisani, Purves: Statistics, 3rd edition; W. W. Norton, New York (1998)72


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik4. Studienschwerpunkt Bioinformatik73


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik4.1 Bachelor-StudiengangDieser Abschnitt beschreibt alle Module, welche im Anwendungsfach Bioinformatik imBachelor-Studiengang belegt werden können. Der Prüfungsordnung, insbesondere derenAnhang, sind die Module zu entnehmen, welche von jedem Studierenden zu belegen sind.Kennung Modul LPBI 101 Einführung in die Chemie I 4BI 102 Einführung in die Chemie II 4BI 103 Einführung in die Molekularen Biowissenschaften 12BI 104 Grundlagen der Bioinformatik 7BI 105 Molekulare Modellierung 8BI 106 Physik für Naturwissenschaftler 8BI 107 Organische Chemie 8BI 108 Vertiefungspraktikum und -seminar Bioinformatik (BA) 11BI 109 Vertiefungspraktikum Biophysikalische Chemie (BA) 874


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 101: Einführung in die Chemie IKürzel: BI 101Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS3 SWS insgesamt.1 Chemie für Ingenieure, Informatiker und Physiker I - Vorlesung 22 Chemie für Ingenieure, Informatiker und Physiker I - Übung 1Semester: 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Dr. Wolfgang Häfner (Lehrstuhl Physikalische Chemie II)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übungen 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Je nach Lehrveranstaltungen werden Pflichtveranstaltungen aus dem Bereich derAngewandten Informatik vorausgesetzt.Vermittlung von elementaren Grundkenntnissen der allgemeinen und physikalischenChemie. Dieses Grundwissen ist sowohl für die weiterführende Veranstaltung Chemiefür Ingenieure und Informatiker II, als auch bei den späteren umwelt- undbiochemischen Fragestellungen zwingend erforderlich.Diese Veranstaltung vermittelt im ersten Semester eine Einführung in den Aufbau derMaterie, die quantenchemische Beschreibung der Materie, sowie die Behandlung derverschiedenen chemischen Bindungstypen. Anschließend werden diethermodynamischen Hauptsätze, chemische Gleichgewichte und Phasendiagrammebesprochen.TeilprüfungMultimedia-PräsentationCh. E. Mortimer, Chemie, Das Basiswissen der Chemie; P. W. Atkins, KurzlehrbuchPhysikalische Chemie; Th. Engel, P. Reid, Physikalische Chemie75


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 102: Einführung in die Chemie IIKürzel: BI 102Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS3 SWS insgesamt.1 Chemie für Ingenieure, Informatiker und Physiker II - Vorlesung 22 Chemie für Ingenieure, Informatiker und Physiker II - Übung 1Semester: 2Modulverantwortliche(r): apl. Prof. Dr. Peter Strohriegl (Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie I)Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:BI 101 – Einführung in die Chemie IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Vermittlung elementarer Grundlagen in organischer Chemie. DiesesGrundlagenwissen ist für die Studierenden des Bachelor Studiengangs bei derspäteren Bearbeitung von Fragestellungen mit biochemischem bzw.umweltchemischem Hintergrund unerlässlichInhalt der Veranstaltungen im zweiten Semester ist die organische Chemie, bei derdie wichtigsten organischen Stoffklassen (Alkane, Halogenalkane, Alkohole, Ether,Alkene, Alkine, Aromaten, Carbonylverbindungen, Kunststoffe) sowie einige wichtigeAnalysemethoden (NMR Spektroskopie) behandelt werden.TeilprüfungMultimedia-PräsentationK.P.C. Vollhardt, Organische Chemie (Wiley VCH)76


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 103: Einführung in die Molekularen BiowissenschaftenKürzel: BI 103Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS12 SWS insgesamt.1 Einführung in die Molekularen Biowissenschaften I – Vorlesung 22 Einführung in die Molekularen Biowissenschaften I – Übung 13 Einführung in die Molekularen Biowissenschaften II – Vorlesung 24 Einführung in die Molekularen Biowissenschaften II – Übung 15 Einführung in die Molekularen Biowissenschaften – Praktikum 6Semester: 2, 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Birgitta Wöhrl (Lehrstuhl für Biopolymere)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 4 SWS, Übungen 2 SWS, Praktikum 6 SWS360 h: 180 h Präsenz, 120 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 60 hPrüfungsvorbereitungjedes Sommersemester (Teil I), jedes Wintersemester (Teil II, Praktikum)Leistungspunkte: 12Vorausgesetzte Module:BI 101 - Einführung in die Chemie IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Die Studierenden sollen die Grundlagen der modernen Biochemie, Molekularbiologieund Genetik erlernen und wichtige Anwendungen in Theorie und Praxis kennenlernenIn der ersten Vorlesung werden genetische und biochemische undmolekularbiologische Grundlagen erklärt, die dann im zweiten Teil weiter ausgebautund anhand von Beispielen und Forschungsergebnissen erläutert werden. In denÜbungen wird anhand von wissenschaftlichen Problemen und deren Lösungen derStoff vertieft. Außerdem werden Demonstrationen verschiedener Methoden im Labordurchgeführt.TeilprüfungMultimedia-PräsentationLehninger Biochemie; Knippers Molekulare Genetik; Alberts et al. Molecular Biology ofthe Cell,77


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 104: Grundlagen der BioinformatikKürzel: BI 104Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS6 SWS insgesamt.1 Grundlagen der Bioinformatik - Vorlesung 22 Grundlagen der Bioinformatik - Praktikum 33 Übung zu Grundlagen der Bioinformatik für die Angewandte Informatik 1Semester: 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Matthias Ullmann (Lehrstuhl für Biopolymere)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Biochemie (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Praktikum 3 SWS, Übung 1 SWS210 h: 90 h Präsenz, 90 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 7Vorausgesetzte Module:BI 103 - Einführung in die Molekularen BiowissenschaftenVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Die Studierenden sollen die Grundlagen der Bioinformatik erwerben und die wichtigenAnwendungen in Theorie und Praxis kennen lernen. Insbesondere soll auch dieImplementierung grundsätzlicher Algorithmen der Bioinformatik erlernt werden.In der Vorlesung werden die Grundlagen der Bioinformatik vorgestellt. Dazu werdenAlgorithmen zum Sequenzalignment, Datenbanken in der Bioinformatik, dietheoretische Analyse von Struktur-Funktionsbeziehungen von Biomolekülen sowie dieAnalyse metabolischer Netzwerke besprochen.Im Praktikum werden die jeweiligen Themenkomplexe anhand von Beispielen vertieft.In den speziellen Übungen für Informatiker werden die erlernten Algorithmen im Detailbesprochen und anhand von Programmierbeispielen nachvollzogen. Die besonderenProblemstellungen der Implementierung von Algorithmen der Bioinformatik wirdbesonders geübt.Die spezielle Übung für Studierende der Angewandten Informatik wird von einemVertreter der Angewandten Informatik betreut.TeilprüfungMultimedia-PräsentationA. Lesk: Einführung in die Bioinformatik (Spektrum), Skriptum zur Vorlesung78


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik79


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 105: Molekulare ModellierungKürzel: BI 105Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS10 SWS insgesamt.1 Molekulare Modellierung - Vorlesung 22 Praktikum Bioinformatik - Praktikum 73 Übung zur Molekularen Modellierung für die Angewandte Informatik 1Semester: 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Matthias Ullmann (Lehrstuhl für Biopolymere)deutsch oder englisch bei BedarfAngewandte Informatik (Bachelor)Biochemie (Bachelor)Biochemie (Master)Molekulare Chemie (Master)Vorlesung 2 SWS, Praktikum 7 SWS, Übung 1 SWS240 h: 150 Stunden Anwesenheit, 45 Stunden Vor- und Nachbereitung sowie 45Stunden Prüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:BI 101 - Einführung in die Chemie IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse der Methoden und Anwendungender Molekularen Modellierung biologischer Makromoleküle erwerben. Die Umsetzungdieser Methoden in Programmen soll erlernt werden.In der Vorlesung Bioinformatik und molekulare Modellierung werden diegrundlegenden theoretischen Grundlagen der molekularen Modellierung (MolekulareKraftfelder, biomolekulare Elekrostatik, klassische und statistische Mechanik), derennumerische Ausführungen (Molekulardynamik-Simulationen, Energieminimierung undNormalmoden-Analyse, Monte Carlo Simulationen), Grundlagen quantenchemischerMethoden sowie die Modellierung biochemischer Reaktionen und Ligandenbindungbehandelt.Im Praktikum werden diese Methoden an konkreten Beispielen vertieft.In den Übungen werden ausgewählte Methoden im Detail besprochen und anausgewählten Programmierbeispielen nachvollzogen. Auf die spezifischeninformatischen Anforderungen der Umsetzung bioinformatischer Methoden wirdeingegangen.Die spezielle Übung für Studierende der Angewandten Informatik wird von einemVertreter der Angewandten Informatik betreut.80


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 105: Molekulare ModellierungStudien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungMultimedia-PräsentationLeach: Molecular Modelling81


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 106: Physik für NaturwissenschaftlerKürzel: BI 106Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:6 SWS insgesamt.1 Experimentalphysik A – Vorlesung 42 Experimentalphysik A – Übung 2Semester: 1 oder 3Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Hans F. Braun (Lehrstuhl für Experimentalphysik V)Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Biochemie (Bachelor)Chemie (Bachelor)Vorlesung 4 SWS Übungen 2 SWS240 h: 90 h Präsenz, 90 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 60 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Die Veranstaltung dient der Wiederholung des Schulstoffes und vertieft diesen aufden Gebieten Mechanik, Wellenlehre und Teilgebieten der Elektrizitätslehre. DieStudierenden sollen befähigt werden, in den Gebieten grundlegende physikalischeGesetzmäßigkeiten zu erkennen und anwenden zu können. Dazu finden vertiefendeÜbungen statt.Schwerpunkte sind der Messvorgang und Einheitensysteme, Kinematik und Dynamikdes Massenpunktes, Arbeit, Energie, Leistung und Drehbewegungen starrer Körper,erzwungene Schwingungen und Resonanz, Reflexion, Brechung, Beugung, GruppenundPhasengeschwindigkeit und die Gesetze der Elektrostatik. Die Übungen dienender Vertiefung des Stoffes, insbesondere zur Befähigung, Anwendungsaufgabensicher zu lösen.TeilprüfungMultimedia-PräsentationTipler, Mosca: Physik (Spektrum Lehrbuch)82


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 107: Organische ChemieKürzel: BI 107Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:6 SWS insgesamt.1 Organische Chemie - Vorlesung 42 Organische Chemie - Übung 2Semester: 4Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Rainer Schobert (Lehrstuhl für Organische Chemie I)Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Chemie (Bachelor)Biochemie (Bachelor)Vorlesung 4 SWS Übung 2 SWS240 h: 90 h Präsenz, 90 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 60 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:BI 101 - Einführung in die Chemie IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Das Modul macht die Studierenden mit den grundlegenden Konzepten, dercharakteristischen Denkweise und den Fakten der Organischen Chemie bekannt.Anhand von Schlüsselexperimenten wird die Tragfähigkeit dieser theoretischenKonzepte demonstriert, sowie eine zunehmende Sicherheit im Umgang mit ihnen beider Lösung konkreter organisch-chemischer Problemstellungen erworben.Die Vorlesung Grundlagen der Organischen Chemie behandelt nach einem Überblicküber die Bedeutung und die Historie des Fachs folgende Themenfelder und Konzepte:Struktur und Bindung: Elektronegativität, Resonanz, Hybridisierung, Aromatizität.Stereochemie: Konformation, Konfiguration, Chiralität. Reaktivität: Chemiefunktioneller Gruppen (z.B. Alkane, Alkene, Amine, Alkohole, Aldehyde, Ketone,Carbonsäuren, Ester, Amide, Aromaten). Mechanismen: Energieprofile, Acidität,Nucleophilie/ Elektrophilie, elektrophile Addition an Alkene, nucleophile Substitutionam sp3-C-Atom, Eliminierungen, aromatische SubstitutionTeilprüfungMultimedia-PräsentationK.P.C. Vollhardt: Organische Chemie (Wiley VCH)83


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 107: Organische ChemieBI 108: Vertiefungspraktikum und -seminar Bioinformatik (BA)Kürzel: BI 108Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:10 SWS insgesamt.1 Vertiefungspraktikum Bioinformatik - Praktikum 82 Vertiefungsseminar Bioinformatik - Seminar 2Semester: 5 oder 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Matthias Ullmann (Lehrstuhl für Biopolymere)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Blockpraktikum 8 SWS, Seminar 2 SWS330 h: 150 h Präsenz, 150 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes SemesterLeistungspunkte: 11Vorausgesetzte Module:Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:BI 101 - Einführung in die Chemie Imax. 3 Teilnehmer pro SemesterDie Studierenden sollen ihr Fähigkeit ausbauen, wissenschaftliche Problemeselbständig zu analysieren, zu bearbeiten und ihre eigenen Ergebnisse im Kontextder bisherigen Arbeiten vorzutragen. Umgang mit praktischen Bioinformatik-Methoden, Vertiefen der ProgrammierfähigkeitDer Inhalt richtet sich nach aktuellen Forschungsgebieten der ArbeitsgruppeStrukturbiologie/Bioinformatik und orientiert sich individuell an den Interessen derStudierendenTeilprüfungMultimedia-Präsentation, HandoutsLeach: Molecular Modelling84


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 109: Vertiefungspraktikum Biophysikalische Chemie (BA)Kürzel: BI 109Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS14 SWS insgesamt.1 Vertiefungspraktikum Biophysikalische Chemie - Praktikum 12Semester: 5 oder 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Paul Rösch (Lehrstuhl für Biopolymere)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Blockpraktikum 14 SWS240 h:180 h Präsenz, 30 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes SemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:max. 3 Teilnehmer pro SemesterDie Studierenden sollen im Rahmen dieses Praktikums ihre Kenntnisse derbiophysikalischen Chemie vertiefen.Versuche zu den Themenkreisen Proteinreinigung, CD-Spektroskopie,Fluoreszenzspektroskopie, Analyse von NMR Spektren, Strukturberechnung vonProteinstrukturen auf der Basis von NMR Daten, Automatisierung der Auswertungvon NMR Messdaten, MoleküldynamikTeilprüfungMultimedia-Präsentation, HandoutsPhysical Chemistry: Principles and Applications in Biological Sciences by I. Tinoco, K.Sauer, J.C. Wang and J.D. Puglisi, Prentice Hall, 2002Principles of Physical Biochemistry by K.E. van Holde, W.C. Johnson and P.S. Ho,Prentice Hall, 199885


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik4.2 Bachelor- und Master-StudiengangDieser Abschnitt umfasst Module aus dem Anwendungsfach Bioinformatik, welche entwederim Bachelor- oder im Master-Studiengang belegt werden können. Module können nicht inbeiden Studiengängen belegt werden.Kennung Modul LPBI 201 Einführung in die Biophysikalische Chemie 9BI 202 Physikalische Chemie (Nebenfach) 686


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 201: Einführung in die Biophysikalische ChemieKürzel: BI 201Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS9 SWS insgesamt.1 Einführung in die Biophysikalische Chemie - Vorlesung 22 Einführung in die Biophysikalische Chemie – Praktikum, Seminar, Übung 7Semester: 3 oder 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Paul Rösch (Lehrstuhl für Biopolymere)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Angewandte Informatik (Master)Biochemie (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Praktikum, Seminar, Übungen 7 SWS270 h: 135 h Präsenz, 105 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes WintersemesterLeistungspunkte: 9Vorausgesetzte Module:BI 101 - Einführung in die Chemie IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Denkweisen der Biophysik und Biophysikalischen Chemie. Beschreibung LebenderSysteme mit Physikalischen und Mathematischen Modellen. Die Absolventen desModuls sollen die Fähigkeit Besitzen, Klassische Arbeiten der Biophysik und derBiophysikalischen Chemie zu verstehen und selbständig Ansätze für weitergehendeArbeiten zu finden.Vorlesung: Energien und Bindungen; Reaktionsraten, Enzymkinetik; Transport;experimentelle Standardmethoden; Biopolymere; Membranbiophysik undSignaltransport; Energieumsetzung; Bewegung.Praktikum/Seminar/Übung: Techniken und Methoden zum Studium von Bio-Makromolekülen; Referat und Diskussion grundlegender Arbeiten auf dem Gebiet derbiophysikalischen ChemieTeilprüfungMultimedia-PräsentationPhysical Chemistry: Principles and Applications in Biological Sciences by I. Tinoco, K.Sauer, J.C. Wang and J.D. Puglisi, Prentice Hall, 2002Principles of Physical Biochemistry by K.E. van Holde, W.C. Johnson and P.S. Ho,Prentice Hall, 199887


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 201: Einführung in die Biophysikalische ChemieBI 202: Physikalische Chemie (Nebenfach)Kürzel: BI 202Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:5 SWS insgesamt.1 Physikalische Chemie (Nebenfach) - Vorlesung 32 Physikalische Chemie (Nebenfach) - Übung 2Semester: 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Dr. Wolfgang Häfner (Lehrstuhl für Physikalische Chemie II)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Angewandte Informatik (Master)Physik (Bachelor)Vorlesung 3 SWS, Übung 2 SWS180h zusammengesetzt aus 45h Vorlesung und 30h Übung im Präsenzstudium sowieca. 75h Eigenstudium und 30 h Prüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module:BI 101 - Einführung in die Chemie IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:In dieser Veranstaltung werden die im Modul BI 101 behandelten Themen vertieft underweitert. Die Studierenden werden dadurch in die Lage versetzt umwelt- undbiochemischen Fragestellungen bearbeiten zu können.Diese Veranstaltung vermittelt einen vertieften Einblick in die chemischeThermodynamik. Hauptsätze, sowie deren Bedeutung für umweltchemischeFragestellungen, werden vertieft behandelt. Elektrochemische Grundkenntnissewerden vermittelt. Ferner gibt ein Kapitel über chemische Kinetik einen Einblick in dieDynamik chemische Reaktionen.TeilprüfungMultimedia-PräsentationP. W. Atkins, Physikalische Chemie; G. Wedler, Lehrbuch der PhysikalischenChemie; Th. Engel, P. Reid, Physikalische Chemie88


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik89


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik4.3 Master-StudiengangDieser Abschnitt beschreibt alle Module, welche im Anwendungsfach Bioinformatik imMaster-Studiengang belegt werden können. Der Prüfungsordnung, insbesondere derenAnhang, sind die Module zu entnehmen, welche von jedem Studierenden zu belegen sind.Kennung Modul LPBI 301 Strukturanalyse von Bio-Makromolekülen 9BI 302 Proteine – Struktur, Dynamik und Analytik 9BI 303 Biophysikalische Chemie 9BI 304 Seminar Bioinformatik 4BI 305 Bioanorganische Chemie 3BI 306 Bioorganische Chemie 3BI 307 Grundlagen der molekularen Virologie 3BI 308 Bioanalytik 3BI 309 Vertiefungspraktikum und –seminar Bioinformatik (MA) 11BI 310 Vertiefungspraktikum Biophysikalische Chemie (MA) 1190


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 301: Strukturanalyse von Bio-MakromolekülenKürzel: BI 301Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS9 SWS insgesamt.1 Strukturanalyse von Bio-Makromolekülen - Vorlesung 22 Strukturanalyse von Bio-Makromolekülen – Praktikum Seminar, Übung 7Semester: 2Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Holger Dobbek (Proteinkristallographie)deutschAngewandte Informatik (Master)Biochemie (Master)Molekulare Chemie (Master)Vorlesung 2 SWS, Praktikum, Seminar, Übung 7 SWS270h: 135 h Präsenzstudium, 105 h Vor- und Nachbereitung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 9Vorausgesetzte Module:Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:BI 101 - Einführung in die Chemie ITheoretische und praktische Grundkenntnisse in der Biochemie.Theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten der modernen Methoden zurAnalyse von Strukturen der Bio-Makromoleküle.Vorlesung: Kenntnisse und Techniken der Strukturanalyse von Bio-Makromolekülenwerden vermittelt: Kristallographische Strukturbestimmung von Proteinen,theoretische Grundlagen der mehrdimensionalen NMR Spektroskopie, Methoden deroptischen Spektroskopie.Praktikum/Seminar/Übungen: Praktische Arbeiten zu folgenden Themenfeldernwerden durchgeführt und vertieft: Kristallisation von Proteinen, Strukturbestimmungdurch Röntgenbeugung an Einkristallen und mehrdimensionale NMR Experimenteund ihre Auswertung.TeilprüfungMultimedia-PräsentationPhysical Chemistry: Principles and Applications in Biological Sciences by I. Tinoco, K.Sauer, J.C. Wang and J.D. Puglisi, Prentice Hall, 2002Principles of Physical Biochemistry by K.E. van Holde, W.C. Johnson and P.S. Ho,Prentice Hall, 199891


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik92


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 302: Proteine – Struktur, Dynamik und AnalytikKürzel: BI 302Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS9 SWS insgesamt.1 Proteine – Struktur, Dynamik und Analytik - Vorlesung 22 Proteine – Struktur, Dynamik und Analytik – Praktikum Seminar, Übung 7Semester: 2Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Paul Rösch (Lehrstuhl für Biopolymere)deutschAngewandte Informatik (Master)Biochemie (Master)Molekulare Chemie (Master)Vorlesung 2 SWS, Praktikum, Seminar, Übung 7 SWS270h: 135 h Präsenzstudium, 105 h Vor- und Nachbereitung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 9Vorausgesetzte Module:Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:BI 101 - Einführung in die Chemie IVoraussetzung sind theoretische als auch praktische Kenntnisse der Biochemie.Besuch des Moduls »Strukturanalytik« wird empfohlen.Theoretische und praktische Kenntnisse zur Struktur und Dynamik von Proteinen undderen Analytik.Vorlesung: Das Zusammenspiel von Struktur und Dynamik von Proteinen und dieZusammenhänge dieser Eigenschaften mit der Proteinfunktion werden erörtert.Neben dem theoretischen Grundwissen werden computergestützte sowieexperimentelle Techniken zur Charakterisierung dynamischer Vorgänge in Proteinenerläutert, insbesondere Moleküldynamiksimulationen sowie modernespektroskopische Verfahren und moderne analytische Methoden.Praktikum/Seminar/Übungen: Praktische Arbeiten zum Studium von Struktur undDynamik von Proteinen mit besonderem Schwerpunkt auf optisch-spektroskopischenVerfahren (Zirkular-Dichroismus, fortgeschrittene Methoden derFluoreszenzspektroskopie) werden anhand neuerer Literatur besprochendurchgeführt.TeilprüfungMultimedia-PräsentationLiteratur: Physical Chemistry: Principles and Applications in Biological Sciences by I. Tinoco, K.93


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 302: Proteine – Struktur, Dynamik und AnalytikSauer, J.C. Wang and J.D. Puglisi, Prentice Hall, 2002Principles of Physical Biochemistry by K.E. van Holde, W.C. Johnson and P.S. Ho,Prentice Hall, 199894


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 303: Biophysikalische ChemieKürzel: BI 303Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:9 SWS insgesamt.1 Biophysikalische Chemie - Vorlesung 22 Biophysikalische Chemie – Praktikum Seminar, Übung 7Semester: 2Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Paul Rösch (Lehrstuhl für Biopolymere)deutschAngewandte Informatik (Master)Biochemie (Master)Molekulare Chemie (Master)Vorlesung 2 SWS, Praktikum, Seminar, Übung 7 SWS270h: 135 h Präsenzstudium, 105 h Vor- und Nachbereitung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 9Vorausgesetzte Module:BI 101 - Einführung in die Chemie IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Physikalische, chemische und mathematische Beschreibung von Biopolymeren.Analysemethoden. Die Absolventen des Moduls sollen die Fähigkeit besitzen,neueste Arbeiten der molekularen Biophysik und der Biophysikalischen Chemie zuverstehen und selbst praktische Forschungsarbeiten auf diesem Gebietdurchzuführen.Vorlesung: Einfache Regeln der Quantenmechanik; Fouriertransformation;Zeitabhängigkeit molekularer Systeme; optische und magnetische Übergänge;Statistik;Praktikum/Seminar/Übungen: Anwendung der in der Vorlesung vorgestelltenMethoden und Verfahren auf das Studium von Bio-Makromolekülen; Referat undDiskussion aktueller Arbeiten auf dem Gebiet der biophysikalischen Chemie.TeilprüfungMultimedia-PräsentationPhysical Chemistry: Principles and Applications in Biological Sciences by I. Tinoco, K.Sauer, J.C. Wang and J.D. Puglisi, Prentice Hall, 2002Principles of Physical Biochemistry by K.E. van Holde, W.C. Johnson and P.S. Ho,Prentice Hall, 199895


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 303: Biophysikalische ChemieBI 304: Seminar BioinformatikKürzel: BI 304Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS2 SWS insgesamt.1 Seminar Bioinformatik - Seminar 2Semester: -Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Matthias Ullmann (Lehrstuhl für Biopolymere)deutschAngewandte Informatik (Master)Seminar 2 SWS120 h: 30 h Präsenz, 30 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 60 hPrüfungsvorbereitung (Ausarbeitung Seminar)jedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:BI 101 - Einführung in die Chemie IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Besprechung Aktueller Themen In Der Bioinformatik, Übung Von Darstellung VonThemen In Vorträgen; Diskussion von wissenschaftlichen ThemenAnhand von Original- und Review-Artikeln sollen die Studierenden einen Vortrag zuaktuellen Themen in der Bioinformatik ausarbeiten. Der Vortrag steht anschließendzur Diskussion. Der Themenbereich deckt die gesamte Bioinformatik ab, wobeibesonders Themen im Vordergrund stehen, die kaum oder nur kurz in Lehrbüchernbesprochen werden.TeilprüfungMultimedia-PräsentationLesk, A.: Einführung in die Bioinformatik (Spektrum)Leach: Molecular Modeling96


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 305: Bioanorganische ChemieKürzel: BI 305Anmerkungen:Bioanorganische Chemie: Struktur und Funktion von MetalloproteinenLehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS2 SWS insgesamt.1 Bioanorganische Chemie - Vorlesung 2Semester: -Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Holger Dobbek (Lehrstuhl für Biochemie)deutsch oder englisch bei BedarfAngewandte Informatik (Master)Biochemie (Bachelor)Vorlesung 2 SWS90 h: 30 h Präsenz, 30 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Im Schnittpunkt von chemischen, biologischen, physikalischen und medizinischenWissenschaften wird die Struktur und die Funktion von biologischen Metallzentrenerläutert. Ziel dieser Herangehensweise ist Vermittlung zwischen der Reaktivität vonMetallen und ihrer biologisch-medizinischen Wirkung.In der Vorlesung werden die Grundlagen der biologisch nutzbaren Elemente und dieFunktionalität von Metallionen in biologischen Systemen behandelt. Neben dengängigen Methoden zur Untersuchung von Metalloproteinen liegt der Schwerpunkt derVorlesung bei: Katalyse durch Metalloenzyme, Elektronentransport, Photosynthese,biologische Chemie des Sauerstoffs, organometallische Chemie in der Natur, sowiedie biologische Aufnahme, Speicherung und Verwertung von Metallen.TeilprüfungMultimedia-PräsentationKaim, Schwederski: Bioanorganische Chemie (Teubner)97


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 305: Bioanorganische ChemieBI 306: Bioorganische ChemieKürzel: BI 306Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS2 SWS insgesamt.1 Bioorganische Chemie - Vorlesung 2Semester: -Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Carlo Unverzagt (Lehrstuhl für Bioorganische Chemie)deutschAngewandte Informatik (Master)Chemie (Bachelor)Biochemie (Bachelor)Vorlesung 2 SWS90 h: 30 h Präsenz, 30 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungJedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module:BI 101 - Einführung in die Chemie IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Ausgehend von der Struktur, den Eigenschaften und der Synthese vonBiomakromolekülen wird ein interdisziplinärer Ansatz gewählt, um das Potential vongezielten Veränderungen an Biomolekülen für bio-medizinische Zwecke aufzuzeigen.Im Einzelnen werden behandelt: Biologisch aktive Peptide, chemische undenzymatische Synthesen von Aminosäuren und Peptiden, analytische Methoden zurTrennung und Charakterisierung von Biomolekülen, Festphasensynthesen,Proteinsynthese.TeilprüfungMultimedia-PräsentationSewald, Jakubke: Peptides: Chemistry and Biology; Wiley-VCH98


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 307: Grundlagen der molekularen VirologieKürzel: BI 307Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS2 SWS insgesamt.1 Grundlagen der molekularen Virologie - Vorlesung 2Semester: -Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Birgitta Wöhrl (Lehrstuhl für Biopolymere)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 2 SWS90 h: 30 h Präsenz, 30 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module:BI 103 - Einführung in die Molekularen BiowissenschaftenVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Die Studierenden sollen Kenntnisse in der molekularen Virolgie erwerben. Der Aufbauund der Lebenszyklus wichtiger eukaryontischer und krankheiterelevanter Viren wirdvermittelt. Virologische, molekularbiologische, biochemische und biophysikalischeFragestellungen werden miteinander verknüpft.In der Vorlesung werden die Grundlagen der molekularen Virologie, der Aufbau, dieReplikation und die Pathogenese einzelner Virusgruppen wie HIV, Herpes, Influenza,Polio, Hepatitis sowie Strategien zur Virusbekämpfung behandelt. VerschiedeneMechanismen z.B. viraler Enzyme werden auf molekularer Ebene erklärtTeilprüfungMultimedia-PräsentationS. Modrow: Molekulare Virologie; Flint et al. Principles of Virology99


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 308: BioanalytikKürzel: BI 308Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS2 SWS insgesamt.1 Bioanalytik - Vorlesung 2Semester: -Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Dr. Irena Matecko (Lehrstuhl für Biopolymere)englisch oder deutschAngewandte Informatik (Master)Biochemie (Bachelor)Vorlesung 2 SWSFür die Lehrveranstaltungen fallen 30 Stunden Anwesenheit, 30 Stunden Vor- undNachbereitung sowie 30 Stunden Prüfungsvorbereitung an. Damit beträgt derGesamtaufwand 90 Stunden.jedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module:BI 101 - Einführung in die Chemie IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Die Studierenden sollen die Grundlagen die analytischen Methoden inBiowissenschaften erwerben und die wichtigen Anwendungen in Theorie und Praxiskennen lernen.In der Vorlesung werden die Theorie und die Anwendungen von analytischen undspektroskopischen Methoden in Molekularbiologie, Medizin und Biochemiedargestellt.TeilprüfungMultimedia-PräsentationLottspeich, F., Engels, J.W.: Bioanalytik; Review Papers100


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 309: Vertiefungspraktikum und -seminar Bioinformatik (MA)Kürzel: BI 309Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:10 SWS insgesamt.1 Vertiefungspraktikum Bioinformatik - Praktikum 82 Vertiefungsseminar Bioinformatik - Seminar 2Semester: -Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Matthias Ullmann (Lehrstuhl für Biopolymere)deutschAngewandte Informatik (Master)Blockpraktikum 8 SWS, Seminar 2 SWS330 h: 150 h Präsenz, 150 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes SemesterLeistungspunkte: 11Vorausgesetzte Module:Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:BI 101 - Einführung in die Chemie Imax. 3 Teilnehmer pro SemesterDie Studierenden sollen ihr Fähigkeit ausbauen, wissenschaftliche Problemeselbständig zu analysieren, zu bearbeiten und ihre eigenen Ergebnisse im Kontextder bisherigen Arbeiten vorzutragen.Der Inhalt richtet sich nach aktuellen Forschungsgebieten der ArbeitsgruppeStrukturbiologie/Bioinformatik und orientiert sich individuell an den Interessen derStudierendenTeilprüfungMultimedia-PräsentationLesk, A.: Einführung in die Bioinformatik (Spektrum),Leach: Molecular Modelling101


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikBI 309: Vertiefungspraktikum und -seminar Bioinformatik (MA)BI 310: Vertiefungspraktikum Biophysikalische Chemie (MA)Kürzel: BI 310Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS14 SWS insgesamt.1 Vertiefungspraktikum Biophysikalische Chemie - Praktikum 14Semester: -Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Paul Rösch (Lehrstuhl für Biopolymere)deutschAngewandte Informatik (Master)Blockpraktikum 14 SWS330 h: 210 h Präsenz, 90 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes SemesterLeistungspunkte: 11Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:max. 3 Teilnehmer pro SemesterDie Studierenden sollen im Rahmen dieses Praktikums ihre Kenntnisse derbiophysikalischen Chemie vertiefen.Versuche zu den Themenkreisen Proteinreinigung, CD-Spektroskopie,Fluoreszenzspektroskopie, Analyse von NMR Spektren, Strukturberechnung vonProteinstrukturen auf der Basis von NMR Daten, Automatisierung der Auswertungvon NMR Messdaten, MoleküldynamikTeilprüfungMultimedia-PräsentationPhysical Chemistry: Principles and Applications in Biological Sciences by I. Tinoco, K.Sauer, J.C. Wang and J.D. Puglisi, Prentice Hall, 2002Principles of Physical Biochemistry by K.E. van Holde, W.C. Johnson and P.S. Ho,Prentice Hall, 1998102


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik5. Studienschwerpunkt Ingenieurinformatik103


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik5.1 Bachelor-StudiengangDieser Abschnitt beschreibt alle Module, welche im Anwendungsfach Ingenieurinformatik imBachelor-Studiengang belegt werden können. Der Prüfungsordnung, insbesondere derenAnhang, sind die Module zu entnehmen, welche von jedem Studierenden zu belegen sind.Kennung Modul LPII 101 Technische Mechanik I 6II 102 Technische Mechanik II 6II 103 Technische Thermodynamik I 4II 104 Elektrotechnik 4II 105 Regelungstechnik 5II 106 Produktionstechnik 3II 107 Konstruktionslehre und CAD 6II 108 Thermische Verfahrenstechnik 4II 109 Anwenderkurs: Pro/ENGINEER 5II 110 Technische Thermodynamik II 4II 111 Konstruktionslehre und CAD (Praktikum) 4II 112 Mechanische Verfahrenstechnik 4II 113 Messtechnik 5II 114 Produktionstechnik (theoretische Vertiefung) 6II 115 Produktionstechnik (praktische Vertiefung) 6II 116 CAD + Finite Elemente Analyse 4104


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 101: Technische Mechanik IKürzel: II 101Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:5 SWS insgesamt.1 Technische Mechanik I - Vorlesung 32 Technische Mechanik I - Übung 2Semester: 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Nuri Aksel (Lehrstuhl für Technische Mechanik und Strömungsmechanik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 3 SWS, Übungen 2 SWS180 h: 75 h Präsenz, 75 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:solide Grundkenntnisse der elementaren Algebra, Trigonometrie und Vektoralgebra;Lösung linearer Gleichungssysteme, Differential- und Integralrechnung,Hauptachsentransformation symmetrischer MatrizenVermittlung von Grundkenntnissen und Fertigkeiten zur Formulierung und Lösung vonProblemen der Statik; Befähigung zur Abstraktion der Belastung realer technischerSysteme auf mechanisch relevante Wirkungen; Befähigung zur Berechnung derWirkung von Belastungen auf einfache Tragwerke und deren ReaktionenKraftbegriff; skalares und vektorielles Moment; Gleichgewichtsaxiome;Lagerreaktionen; Flächenmomente 1. Ordnung; statische und kinematischeBestimmtheit; Schnittreaktionen an einfachen und zusammengesetzten ebenen undräumlichen Tragwerken, Superpositionsprinzip; ReibungTeilprüfungTafelGross/Hauger/Schnell: Technische Mechanik 1: Statik, 6. oder neuere Auflage,Springer-Verlag105


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 102: Technische Mechanik IIKürzel: II 102Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:4 SWS insgesamt.1 Technische Mechanik II - Vorlesung 22 Technische Mechanik II - Übung 2Semester: 2Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Nuri Aksel (Lehrstuhl für Technische Mechanik und Strömungsmechanik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS Übungen 2 SWS180 h: 60 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 60 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module:Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:II 101 - Technische Mechanik Isolide Grundkenntnisse der elementaren Algebra, Trigonometrie und Vektoralgebra;Lösung linearer Gleichungssysteme, Differential- und Integralrechnung,Hauptachsentransformation symmetrischer MatrizenVermittlung von Grundkenntnissen und -fertigkeiten zur Formulierung und Lösung vonProblemen der Statik und Festigkeitslehre; Befähigung zur Abstraktion der Belastungrealer technischer Systeme auf mechanisch relevante Wirkungen; Befähigung zurBerechnung der Wirkung von Belastungen auf einfache Tragwerke und derenReaktionen; Ableitung von Aussagen über das Verformungs-, Stabilitäts- undFestigkeitsverhalten als Voraussetzung für materialsparende Dimensionieren vonmechanischen SystemenGrundlagen der Kontinuumsmechanik: Spannungsbegriff, Spannungsvektor,Spannungstensor, Spannungszustände, Hauptachsentransformation für Spannungen;Deformationsbegriff, Greenscher Verzerrungstensor, ein- und mehrachsigeDeformation, Hauptachsentransformation für Deformationen; mechanischeMaterialtheorie: allgemeines Hookesches Gesetz mit Wärmedehnung, ElastizitätsundSchubmodul, Poisson-Zahl; Vergleichsspannungshypothesen; Flächenmomente2. Ordnung, Satz von Steiner, Querkraftschub; Balkentheorie, Biegelinie voneinfachen und zusammengesetzten ebenen und räumlichen Tragwerken, schiefeBiegung, statisch bestimmte und unbestimmte Systeme, Superpositionsprinzip;Knickung schlanker Stäbe; Torsion zylindrischer StäbeTeilprüfung106


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 102: Technische Mechanik IIMedienformen:Literatur:TafelSchnell/Gross/Hauger: Technische Mechanik 2: Elastostatik, 6. oder neuere Auflage,Springer-Verlag107


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 103: Technische Thermodynamik IKürzel: II 103Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Technische Thermodynamik I - Vorlesung 22 Technische Thermodynamik I - Übung 1Semester: 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Dieter Brüggemann (Lehrstuhl für Technische Thermodynamik undTransportprozesse)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übungen 1 SWSGesamt 120 h: Vorlesung plus Nachbereitung = 45h; 1h Übung plus Vor- undNachbereitung = 45h; 30h Prüfungsvorbereitung.jedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:a) allgemeiner Art: Studierfähigkeit (z.B. Selbständigkeit, Zeitmanagement);b) universitäre Veranstaltungen: Mathematische GrundlagenErkennen und systematisches Einordnen von thermodynamischen Fragestellungen inNatur und Technik; Erlernen von Grundbegriffen (z.B. Wärme, Energie, Temperatur)und Begreifen von Gesetzmäßigkeiten (z.B. Hauptsätze der Thermodynamik);Erlernen der Methodik zur Lösung thermodynamischer Aufgaben (z.B. Bilanzierung);Fähigkeit zur Anwendung auf konkrete realitätsnahe Beispiele (z.B. wärme- undenergietechnische Auslegung einer Anlage).Aufgaben, Grundlagen und Grundbegriffe; Gleichgewicht, Temperatur, thermischeZustandsgleichungen, ideales Gas; Arbeit, Wärme, Energie, Enthalpie, ErsterHauptsatz; kalorische Zustandsgleichungen, besondere Zustandsänderungen,Arbeitsdiagramme, Kreisprozesse; Reversible und irreversible Prozesse, ZweiterHauptsatz, Entropie, Dritter Hauptsatz, Exergie und Anergie, EntropiediagrammeTeilprüfungTageslichtprojektor, Beamer, TafelanschriebBaehr, H.-D.; Kabelac, S., Thermodynamik (2006). Oder vergleichbares Lehrbuch.108


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 104: ElektrotechnikKürzel: II 104Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Elektrotechnik - Vorlesung 22 Elektrotechnik - Übung 1Semester: 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Gerhard Fischerauer (Lehrstuhl für Mess- und Regeltechnik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS Übungen 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Studierfähigkeit (z.B. Selbständigkeit, Zeitmanagement); Ingenieurma-thematischeGrundlagen.Überblick über elektrische, magnetische und elektromagnetische Erscheinungen;Fähigkeit zur quantitativen Behandlung grundlegender elektrotechnischer Probleme;Einübung zentraler Aspekte der Metho-denkompetenz (Wissenslücken erkennen undschließen, Wissen auf neue Probleme anwenden, selbständiges Arbeiten,Problemlösungsfähigkeit, analytische Fähigkeiten)Elektrostatik: Coulombsches Gesetz, elektrische Feldstärke, Arbeit im Feld, Potentialund Spannung, elektrische Flussdichte, Leiter, Isolatoren, Kondensator und Kapazität,Energie des elektrischen Feldes. / Stationäre Strömung: Stromstärke, Stromdichte,lokales Ohmsches Ge-setz, Gesetz von Joule, Kirchhoffsche Sätze, OhmscherWiderstand, integrale elektrische Leistung. / Magnetostatik: magnetische Flussdichte,magnetische Feldstärke, Gesetz von Biot-Savart, magnetischer Dipol undDauermagnetismus, magnetische und nichtmagnetische Ma-terialien, Spule undInduktivität, magnetischer Kreis, Energie des mag-netischen Feldes. / Elektrodynamik:Induktion, vollständiges System der Maxwell-Gleichungen. / Gleichstromnetzwerke:Spannungs- und Stromquellen, Knotenpotentialanalyse, Ersatzquellen,Schaltvorgänge. / Wechselstromnetzwerke: komplexe Wechselstromrechnung,Frequenzgang und Ortskurve, LeistungTeilprüfungTageslichtprojektor oder Beamer; Tafelanschrieb (Übung); schriftliche Unterlagen zu109


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 104: ElektrotechnikVorlesung und Übung.Literatur:G. Fischerauer, Vorlesungsskript „Grundlagen der Elektrotechnik“ und darinangegebene weiterführende Literatur (u. a.: K. Küpfmüller, G. Kohn [bearb. v. W.Mathis u. A. Reibiger], Theoretische Elektrotechnik und Elektronik. Berlin u. a.:Springer, 15. Aufl. 2000. – E. Philippow [hrsg. v. K. W. Bonfig und W.-J. Becker],Grundlagen der Elektrotechnik. Berlin: Verlag Technik, 10. Aufl. 2000). Umdruck„Übungen zu Grundlagen der Elektrotechnik“.110


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 105: RegelungstechnikKürzel: II 105Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS4 SWS insgesamt.1 Regelungstechnik - Vorlesung 22 Regelungstechnik – Übung 13 Übung zur Regelungstechnik für die Angewandte Informatik – Übung 1Semester: 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Gerhard Fischerauer (Lehrstuhl für Mess- und Regeltechnik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Technomathematik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übungen 2 SWS150 h: 60 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Mat 101 – Ingenieurmathematik IMat 102 – Ingenieurmathematik IIII 104 – ElektrotechnikFortgeschrittene Studierfähigkeit (z.B. Selbständigkeit, Zeitmanage-ment);Ingenieurmathematische GrundlagenKenntnis der Terminologie und der Grundbegriffe der Regelungstechnik; Fähigkeit zurBeurteilung und selbständigen Lösung einfacher regelungstechnischer Probleme;Einübung zentraler Aspekte der Methodenkompetenz (Wissenslücken erkennen undschließen, Wissen auf neue Probleme anwenden, selbständiges Arbeiten,Problemlösungsfähigkeit, analytische Fähigkeiten)Aufgabenstellung Steuerung und Regelung, Terminologie. MathematischeBeschreibung von Regelkreisgliedern: Statisches Verhalten; Differentialgleichung,Übergangs- und Gewichtsfunktion, Faltung; Betriebspunkt-linearisierung; Laplace-Transformation, Übertragungs-funktion, Pole und Nullstellen, Frequenzgang, Bode-Diagramm, Ortskurve; Signalflussplan. Typische lineare Übertragungsglieder: P, I, D,Tt, PDmTn. Lineare kontinuierliche Regelkreise: Führungs- und Störverhalten,stationäres Verhalten, Stabilität (Pollage, Nyquist, Hurwitz), PID-Regler, analoge unddigitale Regler-realisierung. Reglerparametrierung: Optimalitätskriterien,Kompensation großer Zeitkonstanten, Betragsoptimum, Symmetrisches Optimum,Ziegler-NicholsIn II 105/3: Lösung regelungstechnischer Aufgaben unter besondererBerücksichtigung numerischer und informatischer Ansätze. Eingesetzt werden dabei111


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 105: RegelungstechnikSoftware-Werkzeuge wie Matlab/Simulink oder LabView.Die spezielle Übung für Studierende der Angewandten Informatik wird von einemVertreter der Angewandten Informatik betreut.Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungTageslichtprojektor oder Beamer; Tafelanschrieb (Übung); schriftliche Unterlagen zuVorlesung und Übung. Programme zu Matlab-Demonstrationen werden auf derLehrstuhlhomepage zum Herunterladen bereitgestellt.G. Fischerauer, Vorlesungsskript „Regelungstechnik“ und darin angegebeneweiterführende Literatur (u. a.: J. Lunze, Regelungstechnik 1. Berlin u.a.: Springer, 2.Aufl. 1999. – H. Lutz, W. Wendt, Taschenbuch der Regelungstechnik. Frankfurt amMain: Harri Deutsch, 4. Aufl. 2002. – H. Schlitt, Regelungstechnik. Würzburg: Vogel,2. Aufl. 1993. – H. Unbehauen, Regelungstechnik I. Braunschweig u. a.: Vieweg, 10.Aufl. 2000). Umdruck „Übungen zu Regelungstechnik“.112


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 106: ProduktionstechnikKürzel: II 106Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Umweltgerechte Produktionstechnik – Vorlesung 22 Umweltgerechte Produktionstechnik – Übung 1Semester: 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper (Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS90 h: 45 h Präsenz, 30 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 15 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Vermittlung des Bewusstseins für Zusammenhänge zwischen Produktentwicklung /Produktentstehung und Umweltauswirkungen, Denken systemgrenzenüberschreitend/ in Zusammenhängen, selbstständiges Erarbeiten von Schlüsselkennwerten in derzugehörigen Übung.Grundlagen wettbewerbsfähiger Produktionstechnik, Lebenszyklusbetrachtungen,umweltgerechtes Konstruieren, produktbezogener Service, Refabrikation,Reinigungstechnologien.Selbstständige Präsentation in der zugehörigen ÜbungTageslichtprojektor oder BeamerR. Steinhilper, Vorlesungsskript (Präsentationsfolien) „UmweltgerechteProduktionstechnik“.R. Steinhilper, U. Hudelmaier, Erfolgreiches Produktrecycling zur erneutenVerwendung oder Verwertung. Eschborn: RKW, 1993. H. Baumann, A.-M. Tillmann:The hitch hiker’s guide to LCA. Lund: Studentlitteratur, 2004.113


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 107: Konstruktionslehre und CADKürzel: II 107Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS5 SWS insgesamt.1 Konstruktionslehre und CAD – Vorlesung 22 Konstruktionslehre und CAD – Übung 23 Übung zur Konstruktionslehre für die Angewandte Informatik – Übung 1Semester: 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Frank Rieg (Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übungen 3 SWSGesamt: 180 h: Vorlesung plus Nachbereitung = 45 h; Übung plus Vor- undNachbereitung = 75 h; 60 h Prüfungsvorbereitung.jedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Kompetenzen eines Detail-Konstrukteurs. Fähigkeit zur quantitativen Behandlung vonMaschinenelementen und grundlegender konstruktiver Probleme; Einübung zentralerAspekte der Methodenkompetenz (Wissenslücken erkennen und schließen, Wissenauf neue Probleme anwenden, selbständiges Arbeiten, Problemlösungsfähigkeit,analytische Fähigkeiten).klassische Maschinenelemente wie Lager, Schrauben, Federn, Zahnräder, Wellen,Welle-Nabe-Verbindungen, Kupplungen, Freiläufe, Festigkeits- undVerformungsberechnungIn der speziellen Übung für Informatiker werden ausgewählte Konzepte der Vorlesungimplementiert.Die spezielle Übung für Studierende der Angewandten Informatik wird von einemVertreter der Angewandten Informatik betreut.TeilprüfungMultimedia-PräsentationHanser-Lehrbuch „Decker: Maschinenelemente“ und/oder Hanser-Taschenbuch„Rieg, F.; Kaczmarek, M. (Hrsg): Taschenbuch der Maschinenelemente“114


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik115


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 108: Thermische VerfahrenstechnikKürzel: II 108Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Allgemeine Verfahrenstechniken II - Vorlesung 22 Allgemeine Verfahrenstechniken II - Übung 1Semester: 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Andreas Jess (Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übungen 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Grundlegende Kenntnisse der thermischen Verfahrenstechnik; industrielleAnwendungsbeispiele; Fähigkeit zur quantitativen Behandlung und Auslegung vonTrennverfahren; Einübung zentraler Aspekte der Methodenkompetenz(Wissenslücken erkennen und schließen, Wissen auf neue Probleme anwenden,selbständiges Arbeiten, Problemlösungsfähigkeit, analytische Fähigkeiten).Phys.-chem. Grundlagen thermischer Trennprozesse (Stoffdaten, Gas(Dampf)-Flüssig-Gleichgewichte, Gas-Fest-Gleichgewichte (Adsorption, Flüssig-Flüssig-Gleichgewichte (Dreiecksdiagramm), Fest-Flüssig-Gleichgewichte (Löslichkeit,Kristallisation), Wärme- und Stofftransportprozesse); Trennverfahren für fluide Phasen(Rektifikation, Gaswäsche, Extraktion); Trennverfahren mit festen Phasen(Kristallisation, Feststoffextraktion, Adsorption, MembranenTeilprüfungOverhead-Folien, TafelanschriebAtkins, P. W. ( 2002). Physikalische Chemie. Wiley-VCH, Weinheim. Baerns, M. et al.(2006). Techn. Chemie (Teil III). Wiley, Weinheim. Skript (mit den Abbildungen undTabellen) wird ausgegeben bzw. kann von der Lehrstuhlhomepage heruntergeladenwerden.116


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 109: Anwenderkurs: Pro/ENGINEERKürzel: II 109Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS4 SWS insgesamt.1 Anwenderkurs: Pro/ENGINEER – Praktikum 4Semester: 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Frank Rieg (Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Blockpraktikum, 2-wöchiger (= 4 SWS) Blockkurs in den Semesterferien im Frühjahr,Anmeldung erforderlich150 h: 60 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:II 107 – Konstruktionslehre und CADVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Das Arbeiten mit 3D-CAD-Systemen durch industrierelevantes Training anhand desSystems PTC Pro/ENGINEER erlernen.. Fähigkeit zur qualitativen Modellierung vonBauteilen, Baugruppen und Zeichnungen sowie ganzer technischer Systeme;Einübung zentraler Aspekte der Methodenkompetenz (Wissenslücken erkennen undschließen, Wissen auf neue Probleme anwenden, selbständiges Arbeiten).orientiert sich am Hanser-Lehrbuch „Pro/ENGINEER – Bauteile, Baugruppen,Zeichnungen“ von Rosemann et al.; es werden jeweils Abschnitte daraus fürPraktikumsaufgaben verwendetTeilprüfungSeminaristische Vorträge, Vorlesungen, zum größten Teil eigenes Üben am ComputerPro/ENGINEER – Bauteile, Baugruppen, Zeichnungen“ von Rosemann et al.117


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 110: Technische Thermodynamik IIKürzel: II 110Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Technische Thermodynamik II - Vorlesung 22 Technische Thermodynamik II - Übung 1Semester: 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Dieter Brüggemann (Lehrstuhl für Technische Thermodynamik undTransportprozesse)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS Übungen 1 SWSGesamt: 120 h: Vorlesung plus Nachbereitung = 45 h; Übung plus Vor- undNachbereitung = 45 h; 30 h Prüfungsvorbereitung.jedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:II 103 - Technische Thermodynamik IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Erkennen und systematisches Einordnen von thermodynamischen Fragestellungen inNatur und Technik; Erlernen von Grundbegriffen (z. B. Wärme, Energie, Temperatur)und Begreifen von Gesetzmäßigkeiten (z. B. Hauptsätze der Thermodynamik);Erlernen der Methodik zur Lösung thermodynamischer Aufgaben (z. B. Bilanzierung);Fähigkeit zur Anwendung auf konkrete realitätsnahe Beispiele (z. B. wärme- undenergietechnische Auslegung einer Anlage).Phasenumwandlung und -gemische, Nassdampfgebiet, h,s-Diagramm;Dampfkraft-, Gasturbinen- und GuD-Prozesse, Wärmepumpen- undKälteprozesse; Gasgemische, Gas-Dampf-Gemische, feuchte Luft, h,s-Diagramm; Verbrennungsprozesse, Brenn- und Heizwert, VerbrennungstemperaturTeilprüfungTageslichtprojektor, Beamer, TafelanschriebBaehr, H.-D.; Kabelac, S., Thermodynamik (2006). Oder vergleichbares Lehrbuch.118


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 111: Konstruktionslehre und CAD (Praktikum)Kürzel: II 111Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS2 SWS insgesamt.1 Konstruktionslehre und CAD - Praktikum 2Semester: 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Frank Rieg (Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Praktikum 2 SWSGesamt: 120 h: Übung in Gruppen plus freies Üben = 60 h; 60 hPrüfungsvorbereitung.jedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:II 101 – Technische Mechanik III 107 – Konstruktionslehre und CADII 109 – Anwenderkurs: Pro/ENGINEERVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Praktisches Arbeiten am Projekt als Detail-Konstrukteur sorgt für die Kompetenzeneines Detail-Konstrukteurs. Fähigkeit zur qualitativen und quantitativen Behandlungvon Maschinenelementen und grundlegender konstruktiver Probleme; Einübungzentraler Aspekte der Methodenkompetenz (Wissenslücken erkennen und schließen,Wissen auf neue Probleme anwenden, selbständiges Arbeiten,Problemlösungsfähigkeit, analytische Fähigkeiten).Entwerfen und Berechnen eines einfachen Einzylinder-Verbrennungsmotors im Teamvon ca. jeweils 4 Studenten.TeilprüfungArbeiten im CAD-Labor am ComputerHanser-Lehrbuch "Decker: Maschinenelemente" und/oder Hanser-Taschenbuch„Rieg, F.; Kaczmarek, M. (Hrsg): Taschenbuch der Maschinenelemente“119


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 112: Mechanische VerfahrenstechnikKürzel: II 112Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Allgemeine Verfahrenstechniken I - Vorlesung 22 Allgemeine Verfahrenstechniken I - Übung 1Semester: 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Monika Willert-Porada / Dr.-Ing. Thorsten Gerdes (Lehrstuhl fürWerkstoffverarbeitung)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS Übungen 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Überblick der Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik, qualitative undquantitative Behandlung von Aufgaben der mechanischen Verfahrenstechnik,Anwendung und Übertragung des Wissens auf konkrete Fragestellungen,selbständiges Arbeiten und Gruppenarbeit.Methodik und Anwendung von Grundoperationen der MechanischenVerfahrenstechnik, industrielle Misch-, Trenn- und Fördertechnik, Fließbilder fürverfahrenstechnische Anlagen, Bilanzierung und Dimensionsanalyse von Verfahren,Grundlagen der Auslegung einfacher Apparate, Systematik und Charakterisierungdisperser Systeme, Schüttgutmechanik, Rechenaufgaben zu den angegebenenThemen.TeilprüfungOverhead-Folien oder Beamer, TafelanschriebVorlesungsskript (Präsentationsfolien) „Allgemeine Verfahrenstechniken. Teil I:Grundlagen der mechanischen Verfahrenstechnik“ und darin angegebene Lehrbüchersowie weiterführende Literatur (u. a.: M. Stieß, Mechanische Verfahrenstechnik 1, 2.Berlin u. a.: Springer, 2001).120


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 113: MesstechnikKürzel: II 113Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:4 SWS insgesamt.1 Messtechnik - Vorlesung 22 Messtechnik - Übung 13 Messtechnik - Praktikum 1Semester: 4 oder 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Gerhard Fischerauer (Lehrstuhl für Mess- und Regeltechnik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS Übungen 1 SWS Praktikum 1 SWS150 h: 60 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:Mat 101 – Ingenieurmathematik IMat 102 – Ingenieurmathematik IIII 104 – ElektrotechnikVoraussetzungen: –Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Fähigkeit zur quantitativen Behandlung grundlegender messtechnischer Probleme;Fähigkeit zur Erkennung und Unterdrückung von Messfehlern und Störungen; Übungim Umgang mit elektrischen Messgeräten im Labor; Einübung zentraler Aspekte derMethodenkompetenz (Wissenslücken erkennen und schließen, Wissen auf neueProbleme anwenden, selbständiges Arbeiten, Problemlösungsfähigkeit, analytischeFähigkeiten).Allgemeine Prinzipien: Messen und Maßeinheiten, statische und dynamischeEigenschaften von Messgliedern, Systemstrukturen, Signalformen. Fehler:Fehlermodell, systematische Fehler (statisch, dynamisch), zufällige Fehler,Fehlerfortpflanzung, Angabe von Messergebnissen; summarische Charakterisierungvon Messgliedern; Zuverlässigkeit. Störungen: Störempfindlichkeit, Selektivität, EMV,fehler- und störunterdrückende Maßnahmen (Kalibrierung, Kennlinienkorrektur,Rauschunterdrückung, EMV-verbessernde Maßnahmen). Signalaufbereitung:Messbrücke, (Operations-)Verstärker, Oszillator. Analoge Messung elektrischerGrößen: Messung von Strom, Spannung und Impedanz in Gleich- undWechselstromkreisen. Digitale Messung elektrischer Größen: Grundbegriffe derDigitaltechnik, Gatter, Schaltnetze, bistabile Kippstufen, Schaltwerke; Abtastung; Zeit-,Frequenz-, Periodendauermessung; A/D-Umsetzer121


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 113: MesstechnikStudien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungTageslichtprojektor oder Beamer; Tafelanschrieb (Übung); Kleingruppenarbeit(Praktikum); schriftliche Unterlagen zu Vorlesung und Übung. Excel-Programmewerden auf der Lehrstuhlhomepage zum Herunterladen bereitgestellt.G. Fischerauer, Vorlesungsskript „Messtechnik“ und darin angegebeneweiterführende Literatur (u. a.: E. Schrüfer, Elektrische Meßtechnik. München:Hanser, 7. Aufl. Juni 2001. – H.-R. Tränkler, G. Fischerauer, Messtechnik; in: H.Czichos, M. Hennecke [Hrsg.], Hütte : Das Ingenieurwesen. Berlin: Springer, 33. Aufl.2007, S. H1-H96). Umdruck „Übungen zu Messtechnik“.122


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 114: Produktionstechnik (theoretische Vertiefung)Kürzel: II 114Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:4 SWS insgesamt.1 Planung und Produktion I - Vorlesung 22 Planung und Produktion II - Vorlesung 2Semester: 5 und 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper / Dr.-Ing. Bernd Rosemann (Lehrstuhl fürUmweltgerechte Produktionstechnik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 4 SWS180 h: 60 h Präsenz, 90 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im Wintersemester (Teil I) und im Sommersemester (Teil II)Leistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Vermittlung von Prinzipien der Unternehmensorganisation, Fertigung,Automatisierung sowie des wirtschaftlichen Betriebs produzierender Fabriken.Grundlagen der Fabrikplanung hinsichtlich Standort- und Produktionsplanung unterVerwendung computergestützter Methoden wie die Virtuelle und Digitale Fabrik.Organisationsprinzipien in Unternehmen, Automatisierte Produktion, Fördertechnik,Lagertechnik, Handhabungstechnik, Montagetechnik, Produktionsplanung und-steuerung, Auftragsabwicklung, Arbeitswissenschaft, Fabrikplanung, Digitale Fabrik,Personalwirtschaft, Qualitätsmanagement, Umweltmanagement.TeilprüfungTageslichtprojektor, BeamerB. Rosemann, Vorlesungsskript (Präsentationsfolien) „Planung und Präsentation I, II“.H.-J. Bullinger et al. Neue Organisationsformen im Unternehmen. Berlin: Springer,2003. G. Spur, Fabrikbetrieb. München: Hanser, 1994. C.-G. Grundig, Fabrikplanung.München: Hanser, 2000.123


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 115: Produktionstechnik (praktische Vertiefung)Kürzel: II 115Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:5 SWS insgesamt.1 Planung und Produktion - Übung 22 Fabrikplanung und Simulation - Vorlesung 23 Fabrikplanung und Simulation – Übung 1Semester: 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper / Dr.-Ing. Bernd Rosemann (Lehrstuhl fürUmweltgerechte Produktionstechnik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übung 3 SWS180 h: 75 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 45 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Vermittlung praktischer Kenntnisse mit Hilfe von Planspielen in den BereichenArbeitsvorbereitung, Fabriklayoutplanung, Produktionsplanung, SPS-Programmierung, Lagerlogistik.REFA, Multimomentaufnahme, Lernkurveneffekte, Simulationstechnik,Dreiecksverfahren zur Layoutplanung, Transportmatrix, SPS(Speicherprogrammierbare Steuerung) - Logikplan, Funktionsplan, Anweisungsliste -,Lagerlogistik-OptimierungTeilprüfungTageslichtprojektor, Beamer, ComputerB. Rosemann, Vorlesungsskript (Präsentationsfolien) „Fabrikplanung und Simulation“.G. Spur, Fabrikbetrieb. München: Hanser, 1994. C.-G. Grundig, Fabrikplanung.München: Hanser, 2000. W. Kühn, Digitale Fabrik. München: Hanser, 2006.124


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 116: CAD + Finite Elemente AnalyseKürzel: II 116Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 CAD + Finite Elemente Analyse - Vorlesung 22 CAD + Finite Elemente Analyse - Übung 1Semester: 6Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Frank Rieg (Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übungen 1 SWSGesamt: 120 h: Vorlesung plus Nachbereitung = 45 h; Übung plus Vor- undNachbereitung = 30 h; 45 h Prüfungsvorbereitung.jährlich, SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:II 101 - Technische Mechanik III 107 - Konstruktionslehre und CADVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Finite Elemente Analyse für Ingenieuranwendungen; Grundkompetenz einesBerechnungsingenieurs. Fähigkeit zur quantitativen Behandlung von schwierigerenBerechnungsfragen; Einübung zentraler Aspekte der Methodenkompetenz(Wissenslücken erkennen und schließen, Wissen auf neue Probleme anwenden,selbständiges Arbeiten, Problemlösungsfähigkeit, analytische Fähigkeiten).Vorlesung mit Theorie und Fallbeispielen, Übungen an verschiedenen FE-Systemen(Pro/MECHANICA, ADINA, Z88)Inhalt: Einführung, Elastizitätsgesetze, Element-Steifigkeitsmatrizen für ebene undräumliche Probleme (Scheiben, Platten, Balken, Stäbe, Tori, Volumenelemente),Compilation, Speichertechniken, verschiedene Gleichungssystemsolver,Spannungsmatrizen, Netzgenerierung, Aspekte der Programmierung, Interpretationder Ergebnisse.TeilprüfungBeamer, Computerpräsentationen, TafelanschriebHanser Fachbuch „Rieg, F.; Hackenschmidt, R.: Finite Elemente Analyse fürIngenieure. 2.Auflage“125


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik5.2 Bachelor- und MasterstudiengangDieser Abschnitt umfasst Module aus dem Anwendungsfach Ingenieurinformatik, welcheentweder im Bachelor- oder im Master-Studiengang belegt werden können. Module könnennicht in beiden Studiengängen belegt werden.(Keine Module)126


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik5.3 Master-StudiengangDieser Abschnitt beschreibt alle Module, welche im Anwendungsfach Ingenieurinformatik imMaster-Studiengang belegt werden können. Der Prüfungsordnung, insbesondere derenAnhang, sind die Module zu entnehmen, welche von jedem Studierenden zu belegen sind.Kennung Modul LPII 301 Systementwicklung und Konstruktion 4II 302 Modelle und Simulation thermofluiddynamischer Prozesse 6II 303 Energiemanagement 3II 304 Antriebstechnik II 4II 305 Höhere Finite Elemente Analyse 4II 306 Sensorik 4II 307 Komponenten und Systeme der Mechatronik 5II 308 Fertigungslehre (theoretische Vertiefung) 6II 309 Fertigungslehre (praktische Vertiefung) 5II 310 Rechnergestütztes Messen 4II 311 Strömungsmechanik 4II 312 Wärme- und Stoffübertragung 5II 313 Verfahrenstechnik (Vertiefung) 5II 314 Ingenieurmathematik III 5127


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 301: Systementwicklung und KonstruktionKürzel: II 301Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS3 SWS insgesamt.1 Systementwicklung und Konstruktion - Vorlesung 3Semester: -Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Frank Rieg (Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 3 SWSGesamt 120 h: Vorlesung plus Nachbereitung = 75 h; 45 h Prüfungsvorbereitung.jedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:II 107 – Konstruktionslehre und CADVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Methodisches Konstruieren nach Pahl/Beitz. Kompetenzen eines Chefingenieurs.Fähigkeit zur qualitativen Behandlung von Maschinesystemen und zurProduktentwicklung; Einübung zentraler Aspekte der Methodenkompetenz(Wissenslücken erkennen und schließen, Wissen auf neue Probleme anwenden,selbständiges Arbeiten, Problemlösungsfähigkeit, analytische Fähigkeiten).Methodisches Konstruieren nach Pahl/Beitz (Klären der Aufgabe – Konzipieren –Entwerfen – Ausarbeiten), Gestaltungsregeln, Einführung in die Kostenrechnung fürIngenieure, strategisches Vorgehen bei der Produktplanung, der Marktbeobachtungund –bearbeitung, Vertriebsfragen, Entwurf von Baureihen und Baukästen,ÄhnlichkeitsgesetzeTeilprüfungPowerPoint-PräsentationPahl/Beitz: Konstruktionslehre128


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 302: Modelle und Simulation thermofluiddynamischer ProzesseKürzel: II 302Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS4 SWS insgesamt.1 Numerische Methoden der Thermofluiddynamik - Vorlesung 22 Numerische Methoden der Thermofluiddynamik – Übung 2Semester: 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Dieter Brüggemann (Lehrstuhl für Technische Thermodynamik undTransportprozesse)deutschAngewandte Informatik (Master)Energy Science and Technology (Master)Vorlesung 4 SWSGesamt: 180 h: Vorlesung plus Nachbereitung = 60 h; Übung plus Vor- undNachbereitung = 75 h; 45 h Prüfungsvorbereitung.jedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Grundlagen numerischer Mathematik ( z.B. Mat 104) wünschenswertFähigkeit zur problemangepassten Modellbildung und numerischen Simulationthermodynamischer und thermofluidmechanischer Problemstellungen sowie zurkritische Bewertung von SimulationsergebnissenMathematische Beschreibung grundlegender Prozesse, Auswahl und Anwendungproblemangepasster numerischer Lösungsansätze und –verfahren, Kriterien zurBewertung von ErgebnissenTeilprüfungFolien, PCLiteratur: Anderson, D. A., et al., Computational fluid mechanics and heat transfer (1984)129


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 303: EnergiemanagementKürzel: II 303Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:2 SWS insgesamt.1 Energiemanagement - Vorlesung 12 Energiemanagement - Übung 1Semester: 2Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Dieter Brüggemann (Lehrstuhl für Technische Thermodynamik undTransportprozesse)deutschAngewandte Informatik (Master)Energy Science and Technology (Master)Vorlesung 1 SWS, Übung 1 SWSVorlesung plus Nachbereitung = 30 h; Übung plus Vor- und Nachbereitung = 30 h; 30h Prüfungsvorbereitung. Gesamt: 90 h.jedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module:II 110 – Technische Thermodynamik IIVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Fähigkeit zur Analyse, Konzeption, systematischen Bewertung und Optimierung vonenergietechnischen AnlagenGrundlagen der rationellen Energieanwendung, Bestimmungsfaktoren desEnergiebedarfs, Bilanzierung von Energiesystemen, Analyse und Auslegung vonEnergieumwandlungsanlagen, Maßnahmen und technische Konzepte zur rationellenEnergieanwendungTeilprüfungFolienLiteratur: Capehart, B. L., Guide to energy management (2006)130


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 304: Antriebstechnik IIKürzel: II 304Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Nr. Veranstaltung SWS3 SWS insgesamt.1 Antriebstechnik II - Vorlesung 3beliebigProf. Dr.-Ing. Frank Rieg (Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD)deutschAngewandte Informatik (Master)Automotive Components Engineering and Mechatronics (Master)Vorlesung 3 SWSArbeitsaufwand: Vorlesung plus Nachbereitung = 75 h; 45 h Prüfungsvorbereitung. Gesamt: 120 h.Angebotshäufigkeit:jedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:II 107 – Konstruktionslehre und CADVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Kompetenzen in Antriebsmaschinen. Fähigkeit zur qualitativen Behandlung vonAntriebsmaschinen und damit verbundener konstruktiver Probleme; Einübungzentraler Aspekte der Methodenkompetenz (Wissenslücken erkennen und schließen,Wissen auf neue Probleme anwenden, selbständiges Arbeiten,Problemlösungsfähigkeit, analytische Fähigkeiten).Verbrennungsmotoren, deren Nebenaggregate und Betriebsstoffe, Umweltaspekte,Elektromotoren und Generatoren (Gleichstrom-, Asynchron- und Synchronmaschinen,permanent erregte DC-Motore), Frequenzumrichter, elektrische Energiesysteme,hydraulische Maschinen (Kaplan, Francis, Pelton), Dampf- und Gasturbinen.TeilprüfungMultimedia-PräsentationRieg, F., Vorlesungsskript „Antriebstechnik II“ auf CD-ROM.Decker: Maschinenelemente. 16.Auflage. München: Hanser 2007;Rieg, F; Kaczmarek, M.: Taschenbuch der Maschinenelemente. München, Wien:Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag 2006.131


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 305: Höhere Finite Elemente AnalyseKürzel: II 305Anmerkungen:Die Vorlesung/Übung zu diesem Modul wird erst ab dem Wintersemester 2008/2009angebotenNr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:3 SWS insgesamt.1 Höhere Finite Elemente Analyse – Vorlesung 22 Höhere Finite Elemente Analyse – Übung 1beliebigProf. Dr.-Ing. Frank Rieg (Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD)deutschAngewandte Informatik (Master)Automotive Components Engineering and Mechatronics (Master)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:II 116 – CAD + Finite Elemente AnalyseVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Fortgeschrittene Handlungskompetenz bei der Anwendung und Erstellung von FEA-Programmen: Fähigkeit zur qualitativen Behandlung von geometrischen undmaterialbezogenen Nichtlinearitäten sowie Eigenschwingungen und fremderregtenSchwingungen und damit verbundenen konstruktiven Problemen bei realen Bauteilen;Einübung zentraler Aspekte der Methodenkompetenz (Wissenslücken erkennen undschließen, Wissen auf neue Probleme anwenden, selbständiges Arbeiten,Problemlösungsfähigkeit, analytische Fähigkeiten).Geometrische und materialbezogene Nichtlinearitäten bei der FEA: Vorgehen,Lösungsansätze, geeignete Solver, Aufbereitung der Eingabedaten dafür.Schwingungsberechnung: Eigenschwingungen, fremderregte Schwingungen:Behandlung der Eigenwertaufgabe, gekoppelte Systeme von DGLn, Modale Analyse,Frequenzspektren, verzweigte und vermaschte Schwingerketten.TeilprüfungTafelanschrieb, ComputerpräsentationenRieg, F., et al., Vorlesungsskript „Höhere Finite Elemente Analyse“.Bathe, K.J.: Finite Element Procedures. Prentice Hall 1996.Betten, J.: Kontinuumsmechanik. 2.Auflage. Berlin, Heidelberg, New York: Springer132


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 305: Höhere Finite Elemente Analyse2001.Decker: Maschinenelemente. 16.Auflage. München: Hanser 2007.133


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 306: SensorikKürzel: II 306Anmerkungen: –Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:3 SWS insgesamt.1 Sensorik – Vorlesung 22 Sensorik – Übung 1beliebigProf. Dr.-Ing. Gerhard Fischerauer (Lehrstuhl für Mess- und Regeltechnik)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:Mat 101 – Ingenieurmathematik IMat 102 – Ingenieurmathematik IIII 104 – ElektrotechnikII 113 – MesstechnikVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Vertiefung messtechnischer Grundlagen; Kenntnis der Terminologie und derGrundbegriffe der Sensorik; Überblick über Materialien und den Stand der Technik inder Sensorik; Fähigkeit zur Beurteilung und selbständigen Lösung einfachersensorischer Probleme; Übung in der Beurteilung von Datenblättern und derAnwendung von Sensoren im Labor; Einübung zentraler Aspekte derMethodenkompetenz (Wissenslücken erkennen und schließen, Wissen auf neueProbleme anwenden, selbständiges Arbeiten, Problemlösungsfähigkeit, analytischeFähigkeiten).Grundlagen: Sensoreffekte, Materialien und Technologien, Sensorparameter. –Halbleitersensoren: homogener Halbleiter (Bändermodell, Eigen- undStörstellenleitung, Stromfluss, Relaxation zum thermodynamischen Gleichgewicht),Sensoren mit homogenen Halbleitern (Spreading-Resistance-Sensor, Hall-Sensor,Feldplatte, DMS, Fotowiderstand), inhomogener Halbleiter (Diffusion, pn-Übergang,Diode und Gleichrichtung), Sensoren mit inhomogenen Halbleitern(Diodenthermometer, Fotodiode, Solarzelle), Transistoren. – OxidkeramischeSensoren: Heißleiter, Kaltleiter, Metalloxid-Gassensoren, Piezo- und Pyrosensoren. –Ferromagnetische Sensoren: Magnetomechanische Wandler, AMR, GMR. – WeitereSensoren nach Messgrößen: Temperatursensoren (Thermoelement, Pt 100),Magnetfeldsensoren (induktive Aufnehmer, Induktionsaufnehmer), Sensoren fürmechanische Größen (Impedanzsensoren, DMS, Beschleunigungs-, Druck- undDurchflusssensoren), optische und faseroptische Sensoren.134


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 306: SensorikStudien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungTageslichtprojektor oder Beamer; Tafelanschrieb (Übung); schriftliche Unterlagen zuVorlesung und Übung.G. Fischerauer, Vorlesungsskript „Sensorik“ und darin angegebene weiterführendeLiteratur (u. a.: P. A. Tipler, Physik. Heidelberg u. a.: Spektrum, 3., korr. Nachdr.2000. – J. Hoffmann [Hrsg.], Taschenbuch der Meßtechnik. Leipzig: Fachbuchverlag,2. Aufl. 2000. – H. Schaumburg, Sensoren. Stuttgart: Teubner, 1992. – E. Schrüfer,Elektrische Meßtechnik. München: Hanser, 7. Aufl. Juni 2001. – H. Tränkler,Taschenbuch der Meßtechnik mit Schwerpunkt Sensortechnik. München: Oldenbourg,4. Aufl. 1996).135


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 307: Komponenten und Systeme der MechatronikKürzel: II 307Anmerkungen: –Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:4 SWS insgesamt.1 Elektrotechnik im Kfz – Vorlesung 22 Ausgewählte Kapitel der Mechatronik – Vorlesung 2beliebigProf. Dr.-Ing. Ralf Moos (Lehrstuhl für Funktionsmaterialien)Prof. Dr.-Ing. Gerhard Fischerauer (Lehrstuhl für Mess- und Regeltechnik)deutschAngewandte Informatik (Master)Automotive Components Engineering and Mechatronics (Master)Vorlesung 4 SWS150 h: 60 h Präsenz, 45 h Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung (30 h fürAusgewählte Kapitel der Mechatronik), 45 h Prüfungsvorbereitung.jedes Jahr im Wintersemester (Ausgewählte Kapitel der Mechatronik) und imSommersemester (Elektrotechnik im Kfz)Leistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:Mat 101 – Ingenieurmathematik IMat 102 – Ingenieurmathematik IIII 104 – ElektrotechnikII 105 – RegelungstechnikVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Kenntnis von Funktionsweise und Zusammenspiel elektrischer Bauelemente undBaugruppen am Beispiel des Kfz; Urteilsvermögen über Anforderungen an dieBauelemente bei automobilen Anwendungen; Kenntnis wichtiger Systemtechniken ausdem Bereich der Mechatronik; Fähigkeit zur quantitativen Behandlung typischerFragestellungen von Sensor-Aktor-Systemen (analytisch und auf Basis vonMatlab/Simulink); Beherrschung zentraler Aspekte der Methodenkompetenz(Wissenslücken erkennen und schließen, Wissen auf neue Probleme anwenden,selbständiges Arbeiten, Problemlösungsfähigkeit, analytische Fähigkeiten).Elektrische Komponenten im Kfz (Batterien, Generatoren, Starter, Zündung,Sensoren); einfache Schaltungen mit Halbleiterbauelementen. Modellierung dermechanischen und elektrischen Funktionalität von Komponenten (mechatronischesGrundsystem, Aktoren, Sensoren); Zusammenwirken der Komponenten im System.TeilprüfungTageslichtprojektor oder Beamer; schriftliche Unterlagen zu Vorlesung und Übung.136


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 307: Komponenten und Systeme der MechatronikMatlab/Simulink-Programme zu „Ausgewählte Kapitel der Mechatronik“ werden auf derHomepage des Lehrstuhls für Mess- und Regeltechnik zum Herunterladenbereitgestellt.Literatur:H. Bauer et al., Autoelektrik, Autoelektronik. Braunschweig u. a.: Vieweg, 4. Aufl. 2002.K. Reif et al., Automobilelektronik. Wiesbaden: Vieweg, 2006. H. Wallentowitz, K. Reif(Hrsg.), Handbuch Kraftfahrzeugelektronik. Wiesbaden: Vieweg, 2006. G. Fischerauer,Vorlesungsskript „Ausgewählte Kapitel der Mechatronik“ und darin angegebeneweiterführende Literatur (u. a.: B. Heimann et al., Mechatronik. München u. a.:Fachbuchverlag Leipzig, 2. Aufl. 2001. – R. Isermann, Mechatronische Systeme.Berlin u. a.: Springer, 1. korr. Nachdr. 2002. – W. Roddeck, Einführung in dieMechatronik. Stuttgart u. a.: B. G. Teubner, 2. Aufl. 2003).137


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 308: Fertigungslehre (theoretische Vertiefung)Kürzel: II 308Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:4 SWS insgesamt.1 Fertigungslehre und Werkzeugmaschinen I - Vorlesung 22 Fertigungslehre und Werkzeugmaschinen II - Vorlesung 2beliebigProf. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper / Dr.-Ing. Bernd Rosemann (Lehrstuhl fürUmweltgerechte Produktionstechnik)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 4 SWS180 h: 60 h Präsenz, 90 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im Wintersemester (Teil I) und im Sommersemester (Teil II)Leistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Vermittlung der Kenntnisse zur Analyse, Bewertung und Auswahl vonFertigungsverfahren und Werkzeugmaschinen sowie deren Komponenten.Fertigungsverfahren Urformen, Umformen, Trennen; Fügen, Beschichten,Stoffeigenschaft ändern; Werkzeugmaschinen-Bauarten; Werkzeugmaschinen-Komponenten (Gestelle, Lager, Antriebe- und Getriebe, Handhabungssysteme),Steuerungstechnik in Werkzeugmaschinen.TeilprüfungBeamerM. Haumann, Vorlesungsskript (Präsentationsfolien) „Fertigungslehre undWerkzeugmaschinen I, II“.H. Fritz, G. Schulze, Fertigungstechnik. Berlin: Springer, 2006. W. König, F. Klocke,Fertigungsverfahren 1-5. Berlin, Springer, 2006.138


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 309: Fertigungslehre (praktische Vertiefung)Kürzel: II 309Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:4 SWS insgesamt.1 CAM-Programmierung - Übung 22 Fertigungslehre und Werkzeugmaschinen - Übung 2Semester: ab 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper (Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik)deutschAngewandte Informatik (Master)Übung 4 SWS150 h: 60 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im Wintersemester (CAM-Programmierung) und im Sommersemester(Fertigungslehre und Werkzeugmaschinen)Leistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Aneignung der Methoden der industriellen Praxis zur Arbeitsvorbereitung, Fertigungund Qualitätsüberprüfung; Kenntnis der Bedienung und Nutzung sowie derLeistungsfähigkeit von modernen Maschinen, Geräten und Anlagen in derFertigungstechnik.Programmierung von Werkzeugmaschinen mit verschiedenen, in der industriellenPraxis angewandten Verfahren (DIN/ISO-Code, werkstattorientierte Programmierung,CAD/CAM-Kopplung) anhand von ausgewählten Bauteilen; Praktische Durchführungvon Messungen zur Überprüfung der Grob- und Feingestalt von Werkstücken undBauteilen mit einer Koordinatenmessmaschine sowie einem Oberflächenmessgerät.TeilprüfungTageslichtprojektor, BeamerM. Haumann, Skriptum (Präsentationsfolien) „Fertigungslehre undWerkzeugmaschinen I, II“;S. Freiberger, Skriptum (Präsentationsfolien) „CAM-Programmierung“.B. Rosemann et al., CAD/CAM mit Pro/Engineer. München: Hanser, 2005. H. Fritz, G.Schulze, Fertigungstechnik. Berlin: Springer, 2006.139


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 310: Rechnergestütztes MessenKürzel: II 310Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:3 SWS insgesamt.1 Rechnergestütztes Messen - Vorlesung 22 Rechnergestütztes Messen - Übung 1beliebigProf. Dr.-Ing. Gerhard Fischerauer (Lehrstuhl für Mess- und Regeltechnik)deutschAngewandte Informatik (Master)Automotive Components Engineering and Mechatronics (Master)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:Mat 101 – Ingenieurmathematik IMat 102 – Ingenieurmathematik IIVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Kenntnis des Aufbaus der Messkette vom analogen Eingangssignal bis zum digitalenMesswert; Bewusstsein für die Fehlerquellen bei der Analog-Digital-Umsetzung sowiebei der Näherung analoger Operationen durch digitale Signalverarbeitungsalgorithmen(Fourier-Analyse, Faltung, Korrelation; Fähigkeit zur Beurteilung derLeistungsmerkmale kommerzieller Messsystemglieder (ADU, Einsteckkarten,Bussysteme); Fähigkeit zur Implementierung einfacher Messwerterfassungs- undSignalverarbeitungsaufgaben in Matlab und Labview; Einübung zentraler Aspekte derMethodenkompetenz (Wissenslücken erkennen und schließen, Wissen auf neueProbleme anwenden, selbständiges Arbeiten, Problemlösungsfähigkeit, analytischeFähigkeiten).Kenntnis des Aufbaus der Messkette vom analogen Eingangssignal bis zum digitalenMesswert; Bewusstsein für die Fehlerquellen bei der Analog-Digital-Umsetzung sowiebei der Näherung analoger Messsystem-Software; Analog-Digital-Umsetzung:Grundsätzliches zur Abtastung und Wertquantisierung, Abtast- und Halteglied, ADU-Prinzipien; Mathematische Beschreibung der Abtastung: Fourier-Analyse analogerSignale, Zeitdiskretisierung analoger Signale, Zeit- und Frequenzdiskretisierunganaloger Signale; Fundamentalgesetze der Digitalisierung; DigitaleMesssignalverarbeitung: Kennlinienkorrektur, Interpolation und Approximation,Diskrete Fourier-Transformation, Fensterung, Faltung, Filterung, Korrelation;Kommunikation zwischen Messeinrichtungen: Grundlagen der Bussysteme, Räumlichbegrenzte Messsysteme, Einsteckkarten, Externe Rechnerschnittstellen,Instrumentierungsbus IEEE 488, Modulare Messsysteme, Feldbusse für ausgedehnte140


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 310: Rechnergestütztes MessenMesssysteme.Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungTageslichtprojektor oder Beamer; Übungen im CIP-Pool oder im Labor unterRechnereinsatz; schriftliche Unterlagen zu Vorlesung und Übung. Labview- undMatlab-Programme werden auf der Lehrstuhlhomepage zum Herunterladenbereitgestellt.G. Fischerauer, Vorlesungsskript „Rechnergestütztes Messen“ und darin angegebeneweiterführende Literatur (u. a.: N. Weichert, M. Wülker, Messtechnik undMessdatenerfassung. München u. a.: Oldenbourg, 1. Aufl. 2000, Kap. 5. – J.Hoffmann [Hrsg.], Taschenbuch der Messtechnik. Leipzig: Fachbuchverlag Leipzig, 2.Aufl. 2000. – H. Götz, Einführung in die digitale Signalverarbeitung. Stuttgart u. a.:Teubner, 3. Aufl. 1998. – J. Hoffmann, MATLAB und SIMULINK in Signalverarbeitungund Kommunikationstechnik. München u. a.: Addison-Wesley, 1999. – M. L. Chugamiet al., LabVIEW Signal Processing. Upper Saddle River: Prentice Hall, 1. Aufl. 1998).Umdruck „Übungen zum Rechnergestützten Messen“.141


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 311: StrömungsmechanikKürzel: II 311Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:3 SWS insgesamt.1 Strömungsmechanik - Vorlesung 22 Strömungsmechanik - Übung 1beliebigProf. Dr. Nuri Aksel (Lehrstuhl für Technische Mechanik und Strömungsmechanik)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:Mat 101 – Ingenieurmathematik IMat 102 – Ingenieurmathematik IIMat 104 – Numerische Mathematik für Naturwissenschaftler und IngenieureII 314 – Ingenieurmathematik IIIVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Verständnis der Konzepte der Strömungsmechanik; Befähigung zur Berechnung voneinfachen Umströmungs- und DurchströmungsproblemenDefinition und Eigenschaften von Flüssigkeiten; Hydrostatik; Kinematik vonStrömungen; Bilanzgleichungen für Masse und Impuls; Materialgesetze; Navier-Stokes-Gleichungen; Einführung in die Dimensionsanalysis; Eulersche Gleichung undderen Integrale: Bernoulli-Gleichung, Carnotscher Stoßverlust; inkompressiblePotentialströmung; exakte Lösung der Navier-Stokes-Gleichungen am Beispiel derstationären SchichtenströmungTeilprüfungTafelSpurk/Aksel: Strömungslehre - Einführung in die Theorie der Strömungen, 7. Auflage,Springer-Verlag 2007142


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 312: Wärme- und StoffübertragungKürzel: II 312Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:4 SWS insgesamt.1 Wärme- und Stoffübertragung - Vorlesung 22 Wärme- und Stoffübertragung - Übung 13 Wärme- und Stoffübertragung - Praktikum 1Semester: ab 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Dieter Brüggemann (Lehrstuhl für Technische Thermodynamik undTransportprozesse)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 2 SWS, Übungen 1 SWS, Praktikum 1 SWSGesamt: 150 h: Vorlesung plus Nachbereitung = 45 h; Übung plus Vor- undNachbereitung = 45 h; Praktikum plus Vorbereitung und Auswertung = 30 h; 30 hPrüfungsvorbereitung.jedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:II 110 - Technische Thermodynamik IIVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Erkennen und Klassifizieren natürlicher und technischerWärmeübertragungsvorgänge; Kenntnis der entsprechenden Gesetzmäßigkeiten undihrer mathematischen Beschreibung unter Nutzung von Ähnlichkeiten; Verständnisder Analogie von Wärme- und Stoffübertragung; Beherrschung des Ablaufs bei derLösung technischer Problemstellungen (konkretes Problem typisieren, sinnvolleAnnahmen und Näherungen treffen, allgemeine Lösung finden und auf konkretesProblem übertragen).Beispiele der Wärme- und Stoffübertragung, Formen der Wärmeübertragung;ausgewählte Beispiele für stationäre und instationäre Wärmeleitung,Ähnlichkeitsbetrachtungen, dimensionslose Kennzahlen; konvektiverWärmeübergang, Lösungsverfahren; Analogie zwischen Wärme- undStoffübertragung (Diffusion, Konvektion).TeilprüfungTageslichtprojektor, Beamer, TafelanschriebBaehr, H.-D.; Stephan, K., Wärme- und Stoffübertragung (2006). Oder vergleichbaresLehrbuch.143


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik144


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 313: Verfahrenstechnik (Vertiefung)Kürzel: II 313Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:4 SWS insgesamt.1 Umweltgerechte Herstellung von Werkstoffen - Vorlesung 22 Werkstoffbezogene Verarbeitungstechnik – Praktikum 2beliebigProf. Dr. Monika Willert-Porada (Lehrstuhl für Werkstoffverarbeitung)deutschAngewandte Informatik (Master)Materials Science and Engineering (Master)Vorlesung 2 SWS, Praktikum 2 SWSVorlesung: Präsenz plus Nachbereitung = 60 h; Prüfungsvorbereitung = 30 hBlockpraktikum: Präsenz = 30 h, Vor- und Nachbereitung = 30 h. Gesamt: 150 h.jedes Jahr im Wintersemester (Vorlesung) und im Sommersemester (Praktikum)Leistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:II 108 – Thermische VerfahrenstechnikVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Erwerb von methodischem und stofflichem Wissen über die wichtigstenProduktionsverfahren. Vertieftes Verständnis für die Ausbildung von Eigenschafteneines Grundstoffs oder Werkstoffs entlang der Prozesskette.Stoffklassenübergreifende Vermittlung von Methoden und Verfahren entlang derProzesskette vom Rohstoff zum Grundstoff und zu Halbzeugen sowie Bauteilen.Stoff- und Energiebilanz, Reinheitsanforderungen und Nachhaltigkeit modernerVerfahren zur Herstellung von Grundstoffen und Werkstoffen.TeilprüfungVorlesung, Filme, experimentelles Arbeiten[1] U. Onken, A. Behr; Chemische Prozesskunde, Bd. 3, G. Thieme Verlag, 1996[2] Hornbogen, Haddenhorst, Jost, Werkstoffe: Fragen, Antworten, Begriffe, 1995[3] Bargel, H.-J., Hilbrans, H.,Hübner, K.-H., Krüger, O., Schulze, G. Werkstoffkunde,Reihe VDI-Buch, Springer Verlag, 2005[4] Singer, R.F., Ilschner, B. Werkstoffwisssenschaften und Fertigungstechnik,Springer-Lehrbuch, 2004145


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikII 314: Ingenieurmathematik IIIKürzel: II 314Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:4 SWS insgesamt.1 Ingenieurmathematik III - Vorlesung 32 Ingenieurmathematik III - Übung 1Semester: ab 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Hans-Josef Pesch (Lehrstuhl für Ingenieurmathematik)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 3 SWS, Übung 1 SWSVorlesung plus Nachbereitung = 75 h; Übung plus Vor- und Nachbereitung = 45 h;30 h Prüfungsvorbereitung. Gesamt: 150 h.jedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:Mat 101 – Ingenieurmathematik IMat 102 – Ingenieurmathematik IIVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Sichere Beherrschung der Methoden der höheren Mathematik.Weiterführende Methoden der höheren Mathematik, insbesondereDifferentialgleichungen, Vektoranalysis und Fourier-Reihen.TeilprüfungTafelBärwolff: Höhere Mathematik, Elsevier.146


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik6. Studienschwerpunkt UmweltinformatikDieser Abschnitt beschreibt alle Module, welche im Anwendungsfach Umweltinformatik imBachelor-Studiengang belegt werden können. Der Prüfungsordnung, insbesondere derenAnhang, sind die Module zu entnehmen, welche von jedem Studierenden zu belegen sind.147


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik6.1 Bachelor-StudiengangKennung Modul LPUI 101 Biologie für Ingenieure 4UI 102 Modellbildung in der Geoökologie 7UI 103 Einführung in die Chemie I 4UI 104 Einführung in die Chemie II 4UI 105 Einführung in die Bodenkunde (BA) 5UI 106 Einführung in die Hydrologie (BA) 4UI 107 Einführung Umweltchemie & Ökotoxikologie 5UI 108 Organische Chemie 8UI 109 Entwicklung von Simulationsmodellen 6UI 110 Einführung in die Biogeografie 3UI 111 Umweltinformationssysteme 6UI 112 Umweltgerechte Produktionstechnik 3UI 113 Fernerkundung/ Digitale Bildverarbeitung 3UI 114 Atmosphäre, Grundlagen 5UI 115 Geo-Informationssysteme 8148


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 101: Biologie für IngenieureKürzel: UI 101Anmerkungen:(vorher: Stoffliche Grundlagen biologischer Systeme)Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Biologie für Ingenieure - Vorlesung 22 Biologie für Ingenieure - Übung 1Semester: 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Ruth Freitag (Lehrstuhl für Bioprozesstechnik)deutsch, englischAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übungen 1 SWSWöchentlich 2 h Vorlesung plus 1 h Nachbereitung = 45 h; 1 h Übung plus 2 hVorbereitung = 45h; 30 h Prüfungsvorbereitung. Gesamt: 120 hjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-Kenntnisse biologischer Komponenten, Funktionen und Prinzipien, mit Relevanz imtechnischen Bereich. In diesem Modul werden die begrifflichen Kompetenzen und dasgrundlegende Verständnis von biologischen und biochemischen Prozessen vermittelt,auf denen spätere Veranstaltungen der Anwendungsfächer aufbauen.Biologische Makromoleküle, Zelluläre Systeme, Genetik, Biokatalyse, Prinzipien desStoffwechsels, Membranprozesse, Immunologie und BiokompatibilitätTeilprüfungOverheads, SkriptCampell, N. Lehrbuch der Biologie, Spektrum Verlag149


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 102: Modellbildung in der GeoökologieKürzel: UI 102Anmerkungen:Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS5 SWS insgesamt.1 Einführung in die Ökologie und Umweltwissenschaften - Vorlesung 22 Modellbildung in der Geoökologie - Vorlesung 23 Übung zur Modellbildung für die für die Angewandte Informatik – Übung 1Semester: 2, 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Michael Hauhs (Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 4 SWS, Übung 1 SWS210 h: 75 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 Stundenfür interdisziplinäre Übung, 45 h Prüfungsvorbereitungjedes Jahr, jeweils im Sommer- bzw. im WintersemesterLeistungspunkte: 7Vorausgesetzte Module: -WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:-Verständnis der Grundbegriffe und wichtigsten Prozesse in der Ökologie und derUmweltwissenschaften unter dem Gesichtspunkt der menschlichen Nutzung; Theoriedynamische Modelle, Voraussetzungen und Abstraktionen, Kenntnis: wichtige formaleGrundlagen und einfache Anwendungen aus den Umweltwissenschaften, derÖkologie und Ökosystemforschung, sowie der Umweltinformatik. Die Übungenwerden interdisziplinär mit Vertretern der Informatik durchgeführt.Begriffe Ökologie, Ökosystem, Umwelt, Aufbau Atmosphäre, Boden, Ökosysteme,Geschichte der Erde, der Evolution, der Evolution des Menschen,Nutzungsgeschichte von Ökosystemen, aktuelle Problemstellungen; Rekursion,Zustand, Dynamik, Mechanismus, Berechnung, Algorithmus, Automat,Populationsdynamik, Wassertransport, Netzwerke, zelluläre Automaten, Paradigmender ModellbildungIn der speziellen Übung für Informatiker werden ausgewählte Problemstellungenanhand von Programmierübungen vertieft.Die spezielle Übung für Studierende der Angewandten Informatik wird von einemVertreter der Angewandten Informatik betreut.TeilprüfungBeamer, Tafel150


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 102: Modellbildung in der GeoökologieLiteratur:Nentwig, Bacher, Brandl (2007) Ökologie kompakt , Libri Verlag151


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 103: Einführung in die Chemie IKürzel: UI 103Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS3 SWS insgesamt.1 Chemie für Ingenieure, Informatiker und Physiker I - Vorlesung 22 Chemie für Ingenieure, Informatiker und Physiker I - Übung 1Semester: 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Dr. Wolfgang Häfner (Lehrstuhl Physikalische Chemie II)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übungen 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -Voraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Je nach Lehrveranstaltungen werden Pflichtveranstaltungen aus dem Bereich derAngewandten Informatik vorausgesetzt.Vermittlung von elementaren Grundkenntnissen der allgemeinen und physikalischenChemie. Dieses Grundwissen ist sowohl für die weiterführende Veranstaltung Chemiefür Ingenieure und Informatiker II, als auch bei den späteren umwelt- undbiochemischen Fragestellungen zwingend erforderlich.Diese Veranstaltung vermittelt im ersten Semester eine Einführung in den Aufbau derMaterie, die quantenchemische Beschreibung der Materie, sowie die Behandlung derverschiedenen chemischen Bindungstypen. Anschließend werden diethermodynamischen Hauptsätze, chemische Gleichgewichte und Phasendiagrammebesprochen.TeilprüfungMultimedia-PräsentationCh. E. Mortimer, Chemie, Das Basiswissen der Chemie; P. W. Atkins, KurzlehrbuchPhysikalische Chemie; Th. Engel, P. Reid, Physikalische Chemie152


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 104: Einführung in die Chemie IIKürzel: UI 104Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS3 SWS insgesamt.1 Chemie für Ingenieure, Informatiker und Physiker II - Vorlesung 22 Chemie für Ingenieure, Informatiker und Physiker II - Übung 1Semester: 2Modulverantwortliche(r): apl. Prof. Dr. Peter Strohriegl (Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie I)Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Engineering Science (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:UI 103 – Einführung in die Chemie IVoraussetzungen: -Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Vermittlung elementarer Grundlagen in organischer Chemie. DiesesGrundlagenwissen ist für die Studierenden des Bachelor Studiengangs bei derspäteren Bearbeitung von Fragestellungen mit biochemischem bzw.umweltchemischem Hintergrund unerlässlichInhalt der Veranstaltungen im zweiten Semester ist die organische Chemie, bei derdie wichtigsten organischen Stoffklassen (Alkane, Halogenalkane, Alkohole, Ether,Alkene, Alkine, Aromaten, Carbonylverbindungen, Kunststoffe) sowie einige wichtigeAnalysemethoden (NMR Spektroskopie) behandelt werden.TeilprüfungMultimedia-PräsentationK.P.C. Vollhardt, Organische Chemie (Wiley VCH)153


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 105: Einführung in die Bodenkunde (BA)Kürzel: UI 105Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS3 SWS insgesamt.1 Einführung in die Bodenkunde (BA) - Vorlesung 22 Einführung in die Bodenkunde (BA) - Übung 1Semester: 2Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Egbert Matzner (Lehrstuhl für Bodenökologie)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS150 h: 45 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 45 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-Das Lernziel besteht darin, die chemischen, biologischen und physikalischenEigenschaften des Bodens zu verstehen und damit die Grundlagen für die Bewertungvon Bodenbelastungen und Schutzstrategien zu legen. Daneben soll der Boden alsdynamischer Naturkörper in seiner Rolle in der Landschaft vermittelt werden sowie dieQuerbezüge zwischen Klima, Vegetation, Geologie, Relief und Bodenentwicklung.Das Modul besteht aus zwei Veranstaltungen: „Einführung in die Bodenkunde“: Hierstehen die Eigenschaften der mineralischen und organischen Bodensubstanz, diechemischen Bodenprozesse, die Bodenbildungsprozesse und wichtigstenBodentypen des Europäischen Raumes im Mittelpunkt. Die Übung führt in die imRaum <strong>Bayreuth</strong> vorkommenden Bodentypen ein.TeilprüfungBeamer und TafelScheffer, F. und Schachtschabel, P. (2002) Lehrbuch der Bodenkunde, SpektrumAkademischer Verlag.154


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 106: Einführung in die Hydrologie (BA)Kürzel: UI 106Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:3 SWS insgesamt.1 Einführung in die Hydrologie (BA) – Vorlesung 22 Einführung in die Hydrologie (BA) – Übung 13. SemesterProf. Dr. Stefan Peiffer (Lehrstuhl für Hydrologie)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 30 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 45 hPrüfungsvorbereitungJedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-Die Veranstaltung leistet eine Einführung in die physikalischen Aspekte derHydrologie. Das Lernziel besteht darin, Kompetenzen zu Grundlagen derQuantifizierung des Wasserhaushalts eines Einzugsgebiets zu erwerben auf aktuelleFragestellungen der Wasserwirtschaft anzuwenden. Studierenden werden in die Lageversetzt, Problemstellungen aus einem physikalischen Systemverständnis herausanzugehen, zu abstrahieren und Lösungen zu finden.Die drei Komponenten des Wasserhaushalts, Verdunstung, Niederschlag in einemEinzugsgebiet werden vermittelt und das Systemverhalten diskutiert. Davonausgehend werden die hydraulischen Gesetzmäßigkeiten der Wasserbewegung inober- und unterirdischen Gewässern, im Boden sowie bei der Infiltration behandelt.TeilprüfungBeamer und TafelHerrmann, R. (1977) Einführung in die Hydrologie, Teubner155


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 107: Einführung Umweltchemie & ÖkotoxikologieKürzel: UI 107Anmerkungen:Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:3 SWS insgesamt.1 Einführung Umweltchemie – Vorlesung 12 Einführung Ökotoxikologie – Vorlesung 23 (Umweltchemie) und 4 (Ökotoxikologie)Prof. Dr. Hartmut Frank (Lehrstuhl für Umweltchemie und Ökotoxikologie)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Vorlesung 1 SWS150 h: 90 Stunden (Umweltchemie, 30 h Präsenz, 60 h Vor- und Nachbereitung,Prüfung), 60 Stunden (Ökotoxikologie, 15 h Präsenz, 45 h Vor- und Nachbereitung,Prüfung)jährlichLeistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:-UI 108 - Organische ChemieUmweltchemie: Die Veranstaltung hat die Vermittlung von umweltchemischen undgeochemischen Grund-kenntnissen zum Ziel. Sie legt die Grundlagen für dieRisikoanalyse zur Freisetzung von Fremdstoffen.Ökotoxikologie: Die Studierenden lernen die Anwendung und Interpretation vonRisikoanalysen und die Grundlagen für die Prüfung und Zulassung von Chemi-kalienkennenUmweltchemie: Aufbauend auf einer Einführung in die geochemischen Grundlagen,die stoffliche Zusammensetzung der globalen Kompartimente der Atmosphäre,Hydrosphäre, Litho/Pedosphäre und Bio/Noosphäre und der stofflichen undenergetischen Flüsse zwischen ihnen, werden die wichtigsten Effekte der durch denMenschen mobilisierten oder eingetragenen Fremdstoffe behandelt und diegrundlegenden Prozesse der Ausbreitung, derbiotischen und abiotischenTransformationen einzelner Fremdstoffe präsentiert, u.a. die Bildung troposphärischerOxidantien, Photoabbau und photochemischer Smog, troposphärische Ozon-Bildungund stratosphärischer Ozon-Abbau, sowie der natürliche und anthropogeneTreibhaus-Effekt und die CO2-Problematik. Des Weiteren wird ein Überblick der Trink-/Brauchwasser Aufbereitung, der Abbau von Fremdstoffen, z.B. von Pestiziden, in derHydrosphäre und im Boden, sowie die Verteilung von Fremdstoffen in der Umweltnach dem Fugazitäts-Prinzip vermittelt und deren umweltchemische Effektebehandelt.Ökotoxikologie: Drei Themenschwerpunkte: Grundlagen der Ökotoxikologie,Expositions- und Wirkungsanalyse, sowie deren praktische Umsetzung in156


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 107: Einführung Umweltchemie & ÖkotoxikologieRisikoanalyse im Rahmen der Chemikalienzulassung. 1. Ökotoxikologie: Erläutertwerden grundlegende Definitionen, Umweltchemikalien, Emission, Immission undExposition. Weitere Themen sind Kompartimente, Verteilungsprozesse,Fugazitätsmodelle sowie abiotische Abbauwege und biotische Metabolisierungswege.Physiologische Aspekte der Aufnahme von Fremdstoffen werden an den BeispielenMikroorganismen, Pflanzen und Tieren vorgestellt. 2 Expositions- und Wirkungs-Analyse: Behandelt werden toxische Wirkungen auf molekularer, zellulärer,geweblicher und individueller Ebene. Des Weiteren werden Populationsdynamik,logistische Gleichung, Nahrungsnetze, Energieflüsse und Stoff-Flüsse erläutert. 3Chemikalienzulassung: Inhalte dieses Vorlesungsteils sind ökotoxikologischeTestmethoden, Expositions- (PEC) und Wirkungs-Analyse (PNEC),Risikoabschätzung und Bewertung.Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:TeilprüfungBeamer und TafelLiteratur: Fent, K.: Ökotoxikologie: Umweltchemie, Toxikologie, Ökologie. Thieme, 2003157


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 108: Organische ChemieKürzel: UI 108Anmerkungen:Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:6 SWS insgesamt.1 Organische Chemie - Vorlesung 42 Organische Chemie - Übung 2Semester: 2Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Rainer Schobert / Prof. Dr. Karlheinz Seifert (Lehrstuhl für OrganischeChemie I)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 4 SWS Übungen 2 SWS240 h: 90 h Präsenz, 90 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 60 hPrüfungsvorbereitungjährlichLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:UI 103 – Einführung in die Chemie IUI 104 – Einführung in die Chemie II-Die Veranstaltung leistet eine Einführung in die grundlegenden Kenntnisse derorganischen Chemie und versetzt die Studierenden in die Lage, die Reaktivität vonVerbindungen durch Anwendung z.B. von Bindungskonzepten und kinetischen undthermodynamischen Gesetzmäßigkeiten einzuschätzen. Außerdem wird denStudierenden ein Einblick in wichtige industrielle Prozesse vermittelt.Die Veranstaltung umfasst vier Themenschwerpunkte: Struktur und Bindung,Stereochemie, Reaktivität und Mechanismen.1 Struktur und Bindung: Erläutertwerden Lewis Theorie, Formalladungen, Elektronegativität, Resonanz, Hybridisierung,nicht-kovalente Bindung und Aromatizität. 2 Stereochemie: Behandelt werdenKonformation, Konfiguration und Chiralität. 3 Reaktivität Inhalt diesesVeranstaltungsteils ist die Chemie funktioneller Gruppen, die an folgendenVerbindungsklassen vermittelt wird: Alkane, Alkene, Alkylhalogenide, Amine,Alkohole, Ether, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren, Ester, Amide und benzoideAromaten. Des Weiteren werden wichtige industrielle Prozesse vorgestellt. 4Mechanismen: Behandelt werden Energieprofile, Heterolyse, Homolyse, Acidität,Nucleophilie/Elektrophilie, Pearson¿s HSAB-Konzept, elektrophile Addition an Alkene,nucleophile Substitution am sp3-C-Atom, Eliminierungen, elektrophile und nucleophilearomatische Substitution und kinetische vs. thermodynamische ReaktionskontrolleTeilprüfung158


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 108: Organische ChemieMedienformen:Literatur:Das Modul gliedert sich in eine Vorlesung mit 4 SWS und 2 SWS Übung. DieÜbungen werden in Gruppen zu 15-20 Studenten durchgeführt.Ch. E. Mortimer, Chemie, Das Basiswissen der Chemie159


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 109: Entwicklung von SimulationsmodellenKürzel: UI 109Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:4 SWS insgesamt.1 Entwicklung von Simulationsmodellen - Vorlesung 12 Entwicklung von Simulationsmodellen - Übung 3Semester: 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Michael Hauhs (Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 1 SWS, Übung 3 SWS180 h: 60 h Präsenz, 75 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 45 hPrüfungsvorbereitungJedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module: -WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-Eigenständige Erstellung von Prozess- und Agenten-Modell mitSimulationsumgebungen, Interpretation und Analyse von Modellergebnissen und -verhalten anhand von ökologischen Beispiel-Themen. Die Studierenden lernen dieUmsetzung einer ökologischen Fragestellung in ein Simulationsprogramm.Populationswachstum, Räuber-Beute Modelle, Agentenmodelle, SensitivitätsanalyseTeilprüfungGruppen-Arbeit im CIP-Raum, ÜbungsaufgabenPublikationen aus: Ecological Modelling Auszüge aus: J. Sterman (2000) BuisenessDynamics: Systems Thinking and Modeling for a Complex World160


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 110: Einführung in die BiogeografieKürzel: UI 110Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS2 SWS insgesamt.1 Einführung in die Biogeografie – Vorlesung 2Semester: 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein (Lehrstuhl für Biogeografie)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS90 h: 30 h Präsenz, 30 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungJedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-UI 102 – Modellbildung in der GeoökologieIn der Biogeographie-Vorlesung werden die allgemeinen und theoretischenGrundlagen der Verteilung des Lebens auf der Erde vermittelt. Die Studierendenerlernen die Sichtweisen und Inhalte der Naturwissenschaften mit den ökologischenThemen und den Anwendungen zu verbinden. Sie erwerben die Fähigkeitökologische Fragestellungen in den evolutionsbiologischen Kontext setzen zu könnenDie Vorlesung Allgemeine Biogeographie geht von Prozessen und Mechanismen aus,die das heutige Bild der Verbreitung biotischer Eigenschaften prägen. Imökologischen Zusammenhang ist es wichtig, die räumlichen oder zeitlichen Aspekteder Vegetation und der Tierwelt nicht nur als geographisches Muster zu begreifen,sondern die funktionellen, also kausalen Ursachen solcher Muster zu ergründen.Skalen, Auflösung bzw. Körnung von Daten, Flächengröße und Entfernung sindräumliche Parameter, die eine große ökologische Bedeutung besitzen. Im zeitlichenBezug sind es Begriffe wie Emergenz oder Turnover, die die Spezifik dieserDimension kennzeichnen. Ein Schwerpunkt der Vorlesung ist die organismischeBiogeographie, also die Behandlung raumzeitlicher Aspekte auf derOrganisationsebene einzelner Organismen bzw. Arten. Anschließend werden in derzönologischen und ökologischen Biogeographie die Interaktionen zwischenLebensraum und Lebensgemeinschaft angesprochen.TeilprüfungBeamer und TafelNentwig, Bacher und Beierkuhnlein (2003) Lehrbuch Ökologie, Spektrum161


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 110: Einführung in die BiogeografieAkademischer Verlag162


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 111: UmweltinformationssystemeKürzel: UI 111Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Nr. Veranstaltung4 SWS insgesamt.1 Einführung in die Umweltsysteme: Wasser – Praktikum, SS 12 Umweltinformationssysteme – Seminar, WS 23Exkursion zum betrieblichen Umweltmanagement undUmweltinformationssystemen – Exkursion, SS4 (Praktikum, Exkursion) und 5 (Seminar)Prof. Dr. Michael Hauhs (Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Praktikum 1 SWS, Seminar 2 SWS, Exkursion 1,5 Tage180 h: 60 h Präsenz, 75 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 45 hPrüfungsvorbereitungJedes Jahr im Winter- bzw. SommersemesterSWS1Leistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module: -WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:-Praktikum: Die Studierenden sollen mit den wichtigsten Methoden zur Bestimmungvon Fließraten im Oberflächen- und Grundwasser sowie zur Bestimmung derWasserqualität vor Ort vertraut gemacht werden. Dabei sollen auch die Fehler derBestimmungen abgeschätzt werden. Mittels der von ihnen erhobenen Daten soll eineWasserbilanz für den untersuchten Bachabschnitt erstellt werden. Dabei wird denStudierenden eine Vorstellung von den üblichen Größenordnungen der Fließratenbzw. Fließgeschwindigkeiten vermittelt. Schließlich soll anhand der Auswertung dereigenen Daten die Verknüpfung von Grundwasser- und Oberflächengewässern, unddie Bedeutung von Redoxprozessen auf die Wasserqualität und ihrer Abhängigkeitvon den biologischen und hydrologischen Randbedingungen aufgezeigt werden.Seminar: Aufbereitung von Umweltdaten in der Forschung, in derUmweltüberwachung und im betrieblichen UmweltschutzExkursion: Aufgaben, IT-Anwendungen und Probleme im betrieblichen UmweltschutzPraktikum: Durchführung und Auswertung von Abflussmessungen im Gerinne,Kurzpumpversuche an Grundwassermessstellen, Bestimmung der Eva-porationsrateund von physikalischen und chemischen Parametern im Grund- undOberflächenwasser, Bestimmung von Fließrichtung, Fließgeschwindigkeit undVerweilzeit im ungesättigten Boden und im GrundwasserleiterSeminar: Datenbankanwendungen im Umweltbereich, Umweltinformationssys-teme inBetrieben, Nachhaltigkeitsbegriff, Bewertung von Umweltver-änderungen,163


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 111: UmweltinformationssystemeUmweltbilanz, ZertifizierungExkursion: Wechselnde Themen je nach Firma: z.B. Audi, BWM, BAT, Loewe, …Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungBeamer und TafelSeppelt, R. (2003) Computer-Based Environmental Management (Vom Wasser)164


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 112: Umweltgerechte ProduktionstechnikKürzel: UI 112Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Umweltgerechte Produktionstechnik – Vorlesung 22 Umweltgerechte Produktionstechnik – Übung 1Semester: 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper (Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS90 h: 45 h Präsenz, 30 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 15 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module: -WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-Vermittlung des Bewusstseins für Zusammenhänge zwischen Produktentwicklung /Produktentstehung und Umweltauswirkungen, Denken systemgrenzenüberschreitend/ in Zusammenhängen, selbstständiges Erarbeiten von Schlüsselkennwerten in derzugehörigen Übung.Grundlagen wettbewerbsfähiger Produktionstechnik, Lebenszyklusbetrachtungen,umweltgerechtes Konstruieren, produktbezogener Service, Refabrikation,Reinigungstechnologien.Selbstständige Präsentation in der zugehörigen ÜbungTageslichtprojektor oder BeamerR. Steinhilper, Vorlesungsskript (Präsentationsfolien) „UmweltgerechteProduktionstechnik“.R. Steinhilper, U. Hudelmaier, Erfolgreiches Produktrecycling zur erneutenVerwendung oder Verwertung. Eschborn: RKW, 1993. H. Baumann, A.-M. Tillmann:The hitch hiker’s guide to LCA. Lund: Studentlitteratur, 2004.165


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 113: Fernerkundung/ Digitale BildverarbeitungKürzel: UI 113Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS2 SWS insgesamt.1 Fernerkundung, Digitale Bildverarbeitung – Übung, SS 2Semester: 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Detlef Müller-Mahn (Lehrstuhl für Bevölkerungs- und Sozialgeographie)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Übung 2 SWS90 h: 30 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 15 hPrüfungsvorbereitungJedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-UI 115 – Geo-InformationssystemeKenntnisse über Satellitenbilder sowie deren Interpretation; Kenntnisse überMethoden der Digitalen Bildverarbeitung mit dem Ziel, diese praktisch zur Auswertungvon Satellitenbildern anzuwendenElektromagnetische Strahlung, Aufnahmesysteme, Reflektionseigenschaften vonVegetation, Böden, Wasser etc., Bildinterpretationen, Georeferenzierung,Bildverbesserungen, Filter, Hauptkomponentenanalyse, KlassifikationsverfahrenTeilprüfungBeamer und TafelALBERTZ, J. (2001): Einführung in die Fernerkundung. Darmstadt (53 RB 10232A334 E3(2)). LILLESAND, Th. & KIEFER, R. (19943): Remote Sensing and ImageInterpretation. New York. (53 RB 10232 L729(3)). RICHARDS, J.A. & JIA, X. (20064):Remote Sensing Digital Image Analysis. Berlin. (538 RB 10232 R516(4))166


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 114: Atmosphäre, GrundlagenKürzel: UI 114Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:4 SWS insgesamt.1 Atmosphäre, Grundlagen I – Vorlesung 22 Atmosphäre, Grundlagen II – Vorlesung 2Semester: 3 und 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. T. Foken (Abteilung Mikrometeorologie)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Geoökologie (Bachelor)Vorlesung 4 SWS150 h: 60 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 45 hPrüfungsvorbereitungJedes Jahr im Winter- bzw. SommersemesterLeistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:MAT 101 - Ingenieurmathematik IMAT 102 - Ingenieurmathematik IIUI 103 – Einführung in die Chemie IUI 104 – Einführung in die Chemie II-Die Veranstaltung leistet eine Einführung in die physische Klimatologie und die Physikder Atmosphäre. Das Lernziel besteht darin, die grundlegenden Kompetenzen zurGenese des Klimas zu erwerben und auf aktuelle Fragestellungen derKlimaentwicklung und die Klimapolitik mit fundierten Kenntnissen anzuwenden. DesWeiteren soll die Befähigung erreicht werden, aufgrund der Kenntnisse derKlimafaktoren, Grundzüge der Klimate der Erde ableiten zu können. Weiterhin werdenKenntnisse über Statik, Thermodynamik und Dynamik der Atmosphäre vermittelt, diees ermöglichen, die Atmosphäre als kompressibles Medium in ihrenGrundgleichungen zu beschreiben (barometrische Höhenformel, thermodynamischesDiagrammpapier, Windsysteme) und bei praktischen Fragestellungen anzuwenden.Eine Vertiefung erfolgt bezüglich der bodennahen ProzesseDer zweigeteilte Kurs behandelt die Teilgebiete Klimatologie und Meteorologie(Statik/Thermodynamik/Dynamik der Atmosphäre). Es werden dabei die wichtigstenKlimafaktoren mit ihren Gesetzmäßigkeiten, insbesondere Strahlungsgesetze,behandelt, die verschiedenen Typen der Klimaklassifikationen dargestellt sowieKlimamodellierung und zukünftige Klimaentwicklung, auch mit regionalem Bezug,dargestellt. In der Meteorologie werden grundlegende Gleichungen, wie Gasgesetz,barometrische Höhenformel, Poisson-Gleichung und Navier-Stokes-Gleichung167


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 114: Atmosphäre, Grundlagenbehandelt, wobei besonderer Wert auf die praktische Anwendbarkeit gelegt wird.Einfache Gesetzmäßigkeiten der atmosphärischen Grenzschicht werden vermittelt.Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungBeamer und TafelTh. Foken (2006) Angewandte Meteorologie, Springer Verlag168


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 115: Geo-InformationssystemeKürzel: UI 115Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS6 SWS insgesamt.1 Geo-Informationssysteme – Vorlesung 22 Geo-Informationssysteme – Übung 33 Übung zu Geo-Informationssystemen für die Angewandte Informatik 1Semester: 4, 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Michael Hauhs (Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Vorlesung 2 SWS, Übung 4 SWS240 h: 90 h Präsenz, 90 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 60 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im Sommer und WintersemesterLeistungspunkte: 8Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-Kenntnis von diversen in GIS eingesetzten Daten-Modellen sowie für die räumlichenAspekte spezifischen Statistiken und Algorithmen, Kenntnis der Systemkomponenteneines GIS sowie deren Integration mit Bezug zu ökologischen bzw. umweltrelevantenAnwendungsbereichenDatenmodelle, Räumliche Statistik und Analyse, Räumliche Modellierung undVisualisierung, Räumliches Data-Mining, GIS-Anwendungen in der Praxis, Beispielmit dem Schwerpunkt auf HydrologieIn der speziellen Übung für die Informatik werden ausgewählte Konzepte von Geo-Informationssystemen implementiert.Die spezielle Übung für Studierende der Angewandten Informatik wird von einemVertreter der Angewandten Informatik betreut.TeilprüfungMultimedia-PräsentationSeppelt, R. (2003) Computer-Based Environmental Management (Vom Wasser)Balschke, Th. Und Lang, S. (2007) Landschaftsanalyse mit GIS, UTB169


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik6.2 Bachelor- und Master-StudiengangDieser Abschnitt umfasst Module aus dem Anwendungsfach Umweltinformatik, welcheentweder im Bachelor- oder im Master-Studiengang belegt werden können. Module könnennicht in beiden Studiengängen belegt werden.Kennung Modul LPUI 201 Seminar zu aktuellen Themen der ökologischen Modellbildung(BAMA) 3170


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 201: Seminar zu aktuellen Themen der ökologischen ModellbildungKürzel: UI 201Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. VeranstaltungSWS2 SWS insgesamt.1 Seminar zu aktuellen Themen der ökologischen Modellbildung - Seminar 2Semester: 5Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Michael Hauhs (Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung)deutschAngewandte Informatik (Bachelor)Angewandte Informatik (Master)Seminar 2 SWS90 h: 30 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 15 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module: -WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-Die Studierenden sollen die Fähigkeit ausbauen, wissenschaftliche Problemeselbständig zu analysieren, zusammenzufassen und vor dem Hintergrund ihrereigenen Perspektive kritisch zu kommentieren. Es wird der Umgang mit denMethoden der Modellierung und Simulation vertieft. Auf die Bewertung undBeurteilung von Modellergebnissen liegt ein Schwerpunkt. Die schriftlicheAusdrucksform und die das Auftreten in Gruppendiskussionen werden verbessert.Der Inhalt wechselt und richtet sich nach aktuellen Forschungsgebieten derArbeitsgruppe Modellbildung und den Interessen der StudierendenTeilprüfungEinführung durch den Dozenten; schriftlich ausgearbeitete Vorträge der Studierendenmit DiskussionAdami, C.: Artificial Life. MIT Press, 1994Rodriguez-Hürte: Fractal River Basins, Cambridge University Press, 1997Grimm, V.; Railsbeck: Individual Based Modeling and Ecology. Princeton UniversityPress, 2005171


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik6.3 Master-StudiengangDieser Abschnitt beschreibt alle Module, welche im Anwendungsfach Umweltinformatik imMaster-Studiengang belegt werden können. Der Prüfungsordnung, insbesondere derenAnhang, sind die Module zu entnehmen, welche von jedem Studierenden zu belegen sind.Kennung Modul LPUI 301 Ringmodul: Einführung in die Umweltnaturwissenschaften 6UI 302 Hydrologie 3UI 303 Mathematische Modelle in der Hydrologie 5UI 304 Bodenökologie (vertieft) 5UI 305 Geländepraktikum zum Wasser- und Stoffumsatz in Ökosystemen 4UI 306 Zeitreihenanalyse 4UI 307 Entwicklung von Simulationsmodellen 5UI 308 Strömungsmechanik 4UI 309 Bodenökologie 3UI 310 Ökologische Modellbildung 3172


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 301: Ringmodul: Einführung in die UmweltnaturwissenschaftenKürzel: UI 301Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS4 SWS insgesamt.1 Ringmodul - Vorlesung 4Semester: 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Michael Hauhs (Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung (insgesamt 4 SWS, umgerechnet auf das gesamte Semester) DieseVeranstaltung findet in den ersten 8 Wochen des ersten Semesters statt. ZweiVorlesungsblöcke mit koordinierten Inhalten werden am Beginn des Semesters injeweils vier Wochen aufeinander folgend angeboten. Durch Wahl von durchgehendenThemen und Beispielstandorten aus der Umgebung von <strong>Bayreuth</strong> wird ein roterFaden zwischen den beteiligten Fächern geknüpft. Am Ende des zweiten Blockswerden in einer ganztägigen Exkursion die vorgestellten geoökologischenFragestellungen an einem Standort mit den Studierenden diskutiert.180 h: 60 h Präsenz, 90 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 6Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Keine-Das Lernziel ist die Schaffung einer gemeinsamen Basis in den Anwendungsfächern.Damit wird den Studierenden mit geoökologischem Bachelorabschluss Gelegenheitzur Abrundung ihres Grundlagenwissens gegeben. Studierende mit einemvergleichbaren Bachelorabschluss gewinnen einen Überblick über die Themen undMethoden der Geoökologie, um auf dessen Grundlage sie sich für dieWahlveranstaltungen entscheiden. Für Studierende der Umweltinformatik wird eineAuswahl von Blöcken aus dem Ringmodul ermöglicht.Im Ringmodul wird an dem Querschnittsthema Wasser- und Stoffhaushalt in dietypischen Methoden und Fragestellungen der Geoökologie und derUmweltnaturwissenschaften eingeführt. Es werden Fragen zum Transport und zurSpeicherung von Wasser und Inhaltsstoffen im Hinblick auf zugrunde liegendemethodische Voraussetzungen rekapituliert. Es werden - im Gegensatz zuBachelorabschluss - Voraussetzungen thematisiert, mit denen diese Verfahren in derForschung kritisch geprüft und weiter entwickelt werden können. Die beteiligtenDisziplinen verwenden dabei Daten von Forschungsflächen der <strong>Universität</strong> <strong>Bayreuth</strong>.Die Inhalte werden in zwei aufeinander folgenden Blöcken gruppiert: -Mikrometeorologie, Bodenphysik, Hydrogeologie, Umweltchemie und Modellbildung -Hydrologie, Bodenökologie, Geomorphologie, Biogeografie und Agrarökologie173


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 301: Ringmodul: Einführung in die UmweltnaturwissenschaftenJe nach Vertiefungsrichtung müssen Studierende den ersten oder zweiten Block desRingmoduls besuchen:Block 1: Mikrometeorlogie, Bodenphysik, Hydrogeologie, Umweltchemie,ModellbildungBlock 2: Hydrologie, Bodenökologie, Geomorphologie, Biogeographie, AgraökologieStudien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:TeilprüfungBeamer und TafelBlumenstein, Schachtschabel & Barsch (2000) Grundlagen der Geoökologie, SpringerVerlag174


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 302: HydrologieKürzel: UI 302Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Nr. Veranstaltung SWS4 SWS insgesamt.1 Aquatische Ökosysteme - Vorlesung 21. Semester im Anschluss an das RingmodulProf. Dr. S. Peiffer (Lehrstuhl für Hydrologie)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 2 SWSInsgesamt 90 h: Präsenz (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h). 30 Stunden fürPrüfungsvorbereitungjährlichLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-UI 301 - Ringmodul: Einführung in die UmweltnaturwissenschaftenDas Lernziel besteht in der Vermittlung von Konzepten zur quantitativen Erfassunggekoppelter physikalischer und stofflicher Prozesse in hydrologischen Systemen mitHilfe systemanalytischer Ansätze.Das Modul besteht aus der Veranstaltung "Aquatische Ökosysteme". Ziel ist dasVerständnis für das Zustandekommen chemischer Signaturen in Einzugsgebieten aufBasis der zu Grunde liegenden physikalischen, chemischen und biologischenProzesse. Zu diesem Zweck werden die Prozesse an den Grenzflächen zwischen i)Grundwasser bzw. Sediment und Oberflächenwasser sowie ii) zwischenOberflächenwasser und Atmosphäre erläutert. Zum Verständnis der Funktion vonSeen und Feuchtgebieten als die wichtigsten Transformationsspeicher inEinzugsgebieten werden die dort stattfindenden dynamischen Vorgänge unterVerwendung systemanalytischer Ansätze (Boxmodelle) dargestellt.TeilprüfungMultimedia-PräsentationHerrmann, R. (1977) Einführung in die Hydrologie, Teubner175


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 303: Mathematische Modelle in der HydrologieKürzel: UI 303Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:4 SWS insgesamt.1 Mathematische Modelle in der Hydrologie - Vorlesung 22 Mathematische Modelle in der Hydrologie - Übung 2Semester: 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. S. Peiffer (Lehrstuhl für Hydrologie)deutschAngewandte Informatik (Master)Geoökologie (Master)Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS150 h: 60 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungJährlich im WintersemesterLeistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:UI 301 - Ringmodul: Einführung in die UmweltnaturwissenschaftenUI 302 – Hydrologie-Das Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden mit den theoretischen Grundlagenund der praktischen Anwendung mathematischer Modelle in der Hydrologie vertrautzu machen. Dabei werden analytische und numerische Modellansätze zur Simulationdes Wasserflusses und des Schadstofftransports behandeltDas Modul besteht aus einer Vorlesung mit Übung. Im Rahmen der Vorlesung werdentheoretische Grundlagen von Modelltypen, die sich in Bezug auf ihren konzeptionellenAnsatz (z.B. empirisch, deterministisch, stochastisch), die räumliche und zeitlicheDiskretisierung (z.B. räumlich verteilt, kontinuierlich) oder die mathematischenBeschreibung (z.B. analytisch, numerisch) unterscheiden, erläutert. Zudem werdenaktuelle Forschungsentwicklungen im Bereich der hydrologischen Modellierunganhand von Originalliteratur diskutiert. In der Übung werden konkreteProblemstellungen von den Studierenden anhand eines Modellierungsprojektesbearbeitet. Dabei werden verschiedene Softwareprodukte angewandt Des Weiterensind kleinere Übungsaufgaben zu absolvieren Neben dem Kennenlernen gängigerhydrologischer Software sollen die Studierenden vor Allem ein Verständnis für dieVor- und Nachteile verschiedener Modellansätze erwerben. Eine ansprechendePräsentation der Ergebnisse der Einzelprojekte soll abschließend durch einen Vortragso wie die schriftliche Ausarbeitung in Form eines Manuskripts geübt werden.Teilprüfung176


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 303: Mathematische Modelle in der HydrologieMedienformen:Literatur:Multimedia-PräsentationBear, Jacob (2007) Hydraulics of Groundwater, Dover Publications177


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 304: Bodenökologie (vertieft)Kürzel: UI 304Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Bodenökologie - Seminar 12 Bodenökologie – Praktikum 2Semester: 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Egbert Matzner (Lehrstuhl für Bodenökologie)deutschAngewandte Informatik (Master)Geoökologie (Master)Seminar 1 SWS, Praktikum 2 SWS150 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 60 hAusarbeitung Seminararbeit und PraktikumsberichtJährlich im WintersemesterLeistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-UI 309 – BodenökologieDas Lernziel ist die Vermittlung praktischer Fähigkeiten zur Bestimmung biotischerBodenfunktionen. Im Seminar wird die Fähigkeit zur Recherche, schriftlichenAusarbeitung und Präsentation vermittelt.Das Modul besteht aus 2 Veranstaltungen: Einem 1-stündigen Seminar zu aktuellenbodenökologischen Fragen und zu Themen des Praktikums. Im 3-stündigenPraktikum werden behandelt: Streuzersetzung, Enzymaktivitäten, gelöste organischeSubstanz und die Abbaubarkeit organischer Substanzen bei unterschiedlichenBedingungen.TeilprüfungMultimedia-PräsentationScheffer, F. und Schachtschabel, P. (2002) Lehrbuch der Bodenkunde, Spektrum,Akademischer Verlag178


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 305: Geländepraktikum zum Wasser- und Stoffumsatz in ÖkosystemenKürzel: UI 305Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung3 SWS insgesamt.1Geländepraktikum zum Wasser- und Stoffumsatz in Ökosystemen –Praktikum, SS2 Seminar zum Wasser- und Stoffumsatz – Seminar, WS 1SWS2Semester: 2, 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Michael Hauhs (Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung)deutschAngewandte Informatik (Master)Praktikum 2 SWS, Seminar 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 45 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr, Winter- & SommersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Grundlegende Kenntnisse der HydrologieDieses Praktikum und das begleitende Seminar dient der praktischen Anwendung undErweiterung der Kenntnisse der Hydrologie. Die weitgehend eigenverantwortlicherfolgende Planung des Tracerversuchs erfordert eine quantitative Abschätzung vonGrundwasserfließrichtung und ¿fließgeschwindigkeit. Die Erstellung desProbenahmeschemas durch die Studierenden stellt darüber hinaus eine Übung zurBerücksichtigung begrenzter Ressourcen dar. Sämtliche Aktivitäten erfolgen innerhalbder Gruppe und erfordern eine entsprechende Organisation seitens der Studierenden.Für die Auswertung der Messdaten sind Plausibilitätskontrollen und Fehlerrechnungenvorgesehen. Die Ergebnisse führe zu einer direkten Überprüfung der anfangs von denStudierenden gemachten Annahmen. Schließlich soll dabei auch das Ausmaß derräumlichen und zeitlichen Variabilität hydrologischer Transportprozesse in natürlichenMedien deutlich gemacht werden.Von den Studierenden wird unter Anleitung des Dozenten ein Tracerversuch zurBestimmung des Stofftransports im oberflächennahen Grundwasser weitgehendselbständig geplant, durchgeführt und ausgewertet.TeilprüfungMultimedia-PräsentationHerrmann, R. (1977) Einführung in die Hydrologie, Teubner179


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik180


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 306: ZeitreihenanalyseKürzel: UI 306Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:4 SWS insgesamt.1 Zeitreihenanalyse – Vorlesung 12 Zeitreihenanalyse – Übung 13 Praktikum zur Zeitreihenanalyse 2Semester: 3Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Michael Hauhs (Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 1 SWS, Übung 1 SWS, Praktikum 2 SWSInsgesamt 120 h: Präsenz 60 h, Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 30h, Klausurvorbereitung 30 h.jährlich im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module: -WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Grundkenntnisse in einer ProgrammierspracheIn diesem Modul sollen die Studierenden lernen, typische Umweltzeitreiheneigenständig auszuwerten, zu analysieren und zu bewerten. Es wird anhand derÜbungsbeispiele eine Einführung in Sprache R gegeben.In diesem Modul werden die Verfahren der linearen und nicht-linearenZeitreihenanalyse vorgestellt und anhand verschiedener Datensätze desUmweltmonitorings eingeübt. Neben den klassischen Verfahren (Auto- undKreuzkorrelation, Trendanalyse, Fourieranalyse, ARIMA-Modelle) liegt derSchwerpunkt auf modernen, größtenteils nicht-linearen Methoden(Wiederkehranalyse, Singuläre Systemanalyse, Wavelets, SelbstorganisierendeNetze, Mehrschicht-Perzeptrons, etc.). Die Auswahl der Verfahren kann wechseln undrichtet sich nach den Interessen der Studierenden und den aktuellenForschungsprojekten.In der Vorlesung werden die einzelnen Verfahren vorgestellt und in den Übungenanhand kurzer Zeitreihen exemplarisch angewendet. Der zweite Teil des Modulsbesteht aus einem Block-Praktikum. Im Praktikum sollen die dem vorgegebenen,umfangreichen Datensatz angemessenen Methoden ausgewählt, angewendet und dieErgebnisse im Vergleich der verschiedenen Verfahren interpretiert werden. DieAnalysen sind abschließend in einem Vortrag vorzustellen und zu diskutieren.Teilprüfung181


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 306: ZeitreihenanalyseMedienformen:Literatur:Multimedia-PräsentationHipel, K.W. & McLeod, A.I. (1994) Time series modelling of water resources andenvironmental systems , Elsevier182


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 307: Entwicklung von SimulationsmodellenKürzel: UI 307Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:3 SWS insgesamt.1 Entwicklung von Simulationsmodellen – Vorlesung 12 Entwicklung von agentenbasierten Modellen – Praktikum 2Semester: 2 oder 4Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Michael Hauhs (Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 1 SWS, Praktikum 2 SWS, Seminar 1 SWS150 h: 45 h Präsenz,60 h Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, 45 hKlausurvorbereitungJährlich im WintersemesterLeistungspunkte: 5Vorausgesetzte Module: -WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-Die Studierenden lernen, einfache Modelle zu konzipieren und zu erstellen, mit denendas Verhalten von Agenten in ökologischen Systemen simuliert werden kann. Dieentsprechende Software, die dazu als Entwicklungsumgebung zur Verfügung gestelltwird, soll in ihren Grundzügen verstanden sein. Die Möglichkeiten und Limitationenvon Simulationen sollen in diesem Kontext von den Studierenden interpretiert werdenkönnen.Vermittelt werden Grundlagen für die Simulation von Entscheidungsverhalten inökologischen und sozialen Systemen. Es werden Beispiele für interaktive Modelle derÖkosystemnutzung vorgestelltAm Beginn dieser Veranstaltung wird ein Simulationsprojekt vorgestellt und eineEinführung in die Entwicklungsumgebung gegeben. In dem Praktikum, wird dasSimulationsprojekt bearbeitet. Begleitend findet ein Seminar statt, in dem größereProjekte anhand der Literatur, aber auch in Computer-Demonstrationen vorgestelltund diskutiert werden. Es bietet sich an, das Seminar mit einer Veranstaltung fürStudierenden der Kulturwissenschaften oder Wirtschaftswissenschaften zukombinieren, da dort ähnliche Simulationsmodelle verwendet werden.TeilprüfungBeamer und TafelGrimm, V & Railsback, S. (2005) Individual based Modeling and Ecology, Princeton183


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 307: Entwicklung von SimulationsmodellenUniv Press184


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 308: StrömungsmechanikKürzel: UI 308Anmerkungen: -Nr. Veranstaltung SWSLehrveranstaltungen:Semester:Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:3 SWS insgesamt.1 Strömungsmechanik - Vorlesung 22 Strömungsmechanik - Übung 1beliebigProf. Dr. Nuri Aksel (Lehrstuhl für Technische Mechanik und Strömungsmechanik)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 2 SWS, Übungen 1 SWS120 h: 45 h Präsenz, 60 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 15 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 4Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Mat 101 – Ingenieurmathematik IMat 102 – Ingenieurmathematik IIMat 104 – Numerische Mathematik für Naturwissenschaftler und IngenieureMat 314 – Ingenieurmathematik III-Grundbegriffe der Mechanik von Flüssigkeiten und Gasen. Die Prinzipien desTransportes von Stoffen werden hier eingeführt. Sie kommen in allen Umweltmedienzur Anwendung. Die Studierenden sollen die physikalischen Gemeinsamkeiten vonTransportprozessen verstehen.Das mechanische Verhalten der Fluide steht im Vordergrund. AusgewählteSchwerpunkte sind: Eigenschaften und Kinematik der Kontinua, Bilanzgleichungen,Materialgleichungen, spezielle Bewegungsgleichungen, Hydrostatik, laminareSchichtenströmungen, hydrodynamische Schmierungstheorie, turbulente StrömungenTeilprüfungBeamer und TafelStrömungslehre: Einführung in die Theorie der Strömungen Spurk, Joseph H., Aksel,Nuri, Reihe: Springer-Lehrbuch (7. Auf. 2007)185


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 309: BodenökologieKürzel: UI 309Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS2 SWS insgesamt.1 Einführung in die Bodenökologie – Vorlesung, SS 2Semester: 1Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Egbert Matzner (Lehrstuhl für Bodenökologie)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 2 SWS90 h: 30 h Präsenz, 30 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im WintersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:UI 301 - Ringmodul: Einführung in die Umweltnaturwissenschaften-Das Lernziel ist das Verständnis der Stoffkreisläufe in Ökosystemen, insbesondereder Interaktionen zwischen den belebten und unbelebten Bestandteilen. DieStoffkreisläufe sind Grundlage des Ökosystemmanagements und der Bewertung vonUmwelteinflüssen auf die Funktion der Ökosysteme.Das Modul besteht aus einer 2-stündigen Vorlesung zur „Biogeochemie terrestrischerÖkosysteme“ in der die Einträge von Stoffen durch Verwitterung und Deposition, derUmsatz zwischen Boden und Pflanzenbestand, die dabei zugrunde liegendenProzesse und deren Regulation behandelt werden. Ferner werden die Stoffausträgemit dem Sickerwasser, durch Biomassenutzung bzw. in der Gasphase erläutert. DerSchwerpunkt liegt auf den Mineralstoffen (N, S, Ca, K, Mg, Al).TeilprüfungBeamer und TafelScheffer, F. und Schachtschabel, P. (2002) Lehrbuch der Bodenkunde, SpektrumAkademischer Verlag.186


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikUI 310: Ökologische ModellbildungKürzel: UI 310Anmerkungen: -Lehrveranstaltungen:Nr. Veranstaltung SWS4 SWS insgesamt.1 Ökologische Modellbildung II - Vorlesung 4Semester: 2Modulverantwortliche(r):Sprache:Zuordnung Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Angebotshäufigkeit:Prof. Dr. Michael Hauhs (Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung)deutschAngewandte Informatik (Master)Vorlesung 4 SWS120 h: 60 h Präsenz, 30 Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, 30 hPrüfungsvorbereitungjedes Jahr im SommersemesterLeistungspunkte: 3Vorausgesetzte Module:WeitereVoraussetzungen:Lernziele/Kompetenzen:Inhalt:Studien-/Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:-UI 301 - Ringmodul: Einführung in die UmweltnaturwissenschaftenIn diesem Modul sollen die Studierenden lernen, welche Verfahren dercomputergestützten Modellbildung für Ökosysteme zur Verfügung stehen. Neben denMöglichkeiten und Grenzen der Theorie dynamischer Systeme, die in dieserVeranstaltung fortgesetzt und vertieft werden, sind Ansätze aus der Informatik zurModellierung von interaktiven Systemen ein zentrales Thema. Die Studierendensollen befähigt werden, die grundlegenden Abstraktionen der Modellbildung zuerkennen und selbst durchzuführen. Möglichkeiten und Grenzen der Modelle sollenauf der Basis dieser Annahmen diskutiert werden können.Themen: Modellbegriffe, Ideengeschichte, Definition Leben, Definition Ökosystem,Mathematische Grundlagen der ökologischen Modellbildung, Zustands- undinteraktive Modelle.Beispiele: Pflanzenwachstum, (L-Grammatik), Musterbildung in biologischenSystemen, Skalierungsgesetze, „small world“ Phänomene, Modelle des künstlichenLebens und der Evolutionsbiologie, strategische und normative Modelle.TeilprüfungMultimedia-PräsentationSeppelt, R. (2003) Computer-Based Environmental Management (Vom Wasser)187


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik7. ModellstudienpläneVorbemerkungen zu den Modellstudienplänen1 Für jeden Schwerpunkt der Angewandten Informatik (Bio-, Ingenieur- undUmweltinformatik) werden jeweils mehrere Modellstudienpläne für unterschiedlicheVertiefungen angegeben. Jede Vertiefung wird durch eine Kurzbeschreibung erläutert.2 Die Modellstudienpläne dienen als Vorlage zur Gestaltung des Studiums. In ihnenwerden sinnvolle Zusammenstellungen von Modulen festgelegt und die Moduleentsprechend der bestehenden Abhängigkeiten auf Semester verteilt. Sie dienen auchdem Nachweis der Studierbarkeit eines Studiengangs (insbesondere hinsichtlich derBerücksichtigung der Abhängigkeiten und der gleichmäßigen Verteilung der zuerwerbenden Leistungspunkte auf Semester). Der zeitliche Ablauf kann verändertwerden, sofern die Abhängigkeiten zwischen den Modulen eingehalten werden.3 Die Modellstudienpläne beziehen sich auf das <strong>Modulhandbuch</strong>, in dem alle Module desBachelor- bzw. Masterstudiengangs Angewandte Informatik beschrieben sind.4 In den Studienplänen sind die Leistungspunkte in schwarzer und die SWS in blauerFarbe ausgewiesen.5 Wahlmodule werden in roter Farbe hervorgehoben.6 Falls Module auf mehrere Semester verteilt werden, werden die Teile mit „Teil 1“, „Teil 2“u.s.w. angesprochen (Nr. laut <strong>Modulhandbuch</strong>) und die Leistungspunkte und SWSentsprechend verteilt.7 Die interdisziplinäre Spalte in den Studienplänen zeigt Module mit interdisziplinäremCharakter. Gemeint ist hier die Interdisziplinarität bzgl. Informatik und Anwendungsfach.Diese Spalte hat insofern informellen Charakter, als auf die Definition einesinterdisziplinären Bereichs in den Prüfungsordnungen verzichtet wurde. Die Zuordnungzu den Bereichen gemäß Prüfungsordnung geht aus den Modulkürzeln hervor (s.<strong>Modulhandbuch</strong>).8 Auf Spaltensummen wird in den Studienplänen grundsätzlich verzichtet, da einigeModule (z.B. Abschlussarbeiten) spaltenübergreifend angeordnet sind. Es wurde aber inallen Fällen überprüft und sichergestellt, dass der Umfang der jeweiligen Teilbereicheden Vorgaben der Prüfungsordnungen entspricht.188


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik7.1 Bachelorstudiengang7.1.1 BioinformatikIn der Bioinformatik werden fachliche Grundlagen aus der Chemie, Physik und Biologievermittelt. Auf diesen Grundlagen bauen interdisziplinäre Module auf, die sich u.a. mitProblemstellungen bei der Entschlüsselung des Erbgutes, der Entwicklung von Arzneimitteln,der Verarbeitung genetischer Informationen oder der Simulation biochemischer Vorgängebefassen.In der Bioinformatik wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, sich in verschiedeneRichtungen zu vertiefen. Für diese Vertiefungen sind entsprechende Modellstudienplänedefiniert. In allen Modellstudienplänen werden im Vertiefungspraktikum und imVertiefungsseminar diese Spezialisierungen vertieft. Die Vertiefungspraktika und dieReferatthemen im Seminar werden individuell auf die Interessen und Spezialisierungen derStudierenden angepasst.Die verschiedenen Vertiefungsrichtungen, die im Masterstudiengang fortgesetzt werden und imFolgenden für Bachelor- und Masterstudiengang zusammenfassend beschrieben werden, sind:• Der Ausbildungsschwerpunkt Strukturbiologie ist durch den ForschungsschwerpunktStrukturbiologie in den Biowissenschaften begründet. Dieser Ausbildungsplan ermöglichtes den Studenten, sich auf die Untersuchung von Struktur-Funktions-Beziehungen zuspezialisieren. Ein Ausbildungsschwerpunkt ist hier die Vorstellung der verschiedenenMethoden zur Strukturaufklärung mittels experimenteller Methoden sowie dieAuswertung der Experimente mit Hilfe informatischer Methoden. Weiterhin werdenverschiedene Methoden der theoretischen Untersuchung von Struktur-Funktions-Beziehungen behandelt. Ein späteres Arbeitsfeld dieser Fachrichtung ist der Einsatz inder pharmazeutischen Industrie sowie im Bereich Biotechnologie (Protein Design,Aufklärung von Krankheitsmechanismen und deren Heilung).• Eine Vertiefungsrichtung im Gebiet der Experimentellen Bioinformatik ermöglicht denStudierenden, eine spätere Berufstätigkeit im Gebiet des wissenschaftlichen Gerätebaus(Softwareentwicklung, Gerätesteuerung) anzuvisieren. Hier spielen das Erlernen vonexperimentellen Techniken sowie tiefergehende Kenntnisse in den Bereichen Robotikund Eingebettete Systeme eine zentrale Rolle.• Eine moderne Richtung der Bioinformatik ist die Systembiologie. In diesemVertiefungsfeld sollen die Eigenschaften lebendiger Systeme und deren Funktionsweisenäher untersucht werden. Dabei spielen verschiedene biologische Fächer eine Rolle, dadie Studierenden die Funktion von Zellen verstehen müssen. In den Vertiefungspraktikawird die Simulation von Reaktionsnetzwerken behandelt. Das potentielle Arbeitsfelddieser Ausrichtung ist die Biotechnologie, um z. B. die Stoffausbeuten in derBiokraftstoffherstellung zu optimieren.• Die Vertiefungsrichtung Drug Design legt einen Schwerpunkt auf die Richtungenorganische und bioorganische Chemie sowie auf die theoretische Analyse dieserVerbindungen. Diese Vertiefung soll es den Informatikern ermöglichen, realistischeVorschläge für mögliche Medikamente an synthetische Chemiker zu geben, sowie dieStudierenden in die Lage versetzen, die entsprechenden Verbindungen und ihremöglichen Wirkungsweisen theoretisch zu untersuchen. Das angestrebte Arbeitsfeld istdie pharmazeutische Industrie.189


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Bachelor Angewandte Informatik (Bioinformatik) - SystembiologieSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) Mathematik (LP, SWS) LPSWS1 INF 107 Konzepte der Prog. (8, 6)INF 108 Rechnerarchitektur undRechnernetze (8, 6)INF 103 Einführung in die Angewandte Inf.und ihre Anwendungsfächer (1, 1)BI 101 Einführung in die Chemie I (4, 3)MAT 101 Ingenieurmathematik I(8, 6)29222 INF 109 Algorithmen undDatenstrukturen (8, 6)INF 111 Formale Sprachen undCompilerbau (8, 6)BI 102 Einführung in die Chemie II (4, 3)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teile 1+2 (4, 3)MAT 102 Ingenieurmathematik II(8, 6)32243 INF 110 Betriebssysteme (4, 3)INF 113 Multimed. Systeme (4, 3)INF 114 Datenbanken undInformationssysteme I (8, 6)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teile 3+4 (4, 3)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teil 5 (4, 6)MAT 103 MathematischeGrundlagen der Informatik (7, 5)31264 INF 115 Software-Engineering (8, 6)INF 105 Software-Praktikum (6, 4)BI 104 Grundlagen der Bioinformatik (7, 6) BI 202 Physikalische Chemie (Nebenfach)(6, 5)MAT 104 Numerische Mathematikfür Naturwiss. und Ing. (4, 3)31245 INF 112 Verteilte und ParalleleSysteme I (4, 3)INF 117 WissensbasierteSysteme und KI (4, 3)INF 104 Bachelor-Seminar (3, 2)BI 105 Molekulare Modellierung (8, 10)INF 106 Projekt-Praktikum (6, 4)MAT 105Statistische Methoden I (6, 4)31266LPSWSINF 101 Bachelorarbeit – Thesis (12)INF 102 Bachelorarbeit – Kolloquium (3)BI 108 Vertiefungspraktikum und -seminarBioinformatik (BA) (11, 10)2610180127190


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Bachelor Angewandte Informatik (Bioinformatik) - StrukturbiologieSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) Mathematik (LP, SWS) LPSWS1 INF 107 Konzepte der Prog. (8, 6)INF 108 Rechnerarchitektur undRechnernetze (8, 6)INF 103 Einführung in die Angewandte Inf.und ihre Anwendungsfächer (1, 1)BI 101 Einführung in die Chemie I (4, 3)MAT 101 Ingenieurmathematik I(8, 6)29222 INF 109 Algorithmen undDatenstrukturen (8, 6)INF 111 Formale Sprachen undCompilerbau (8, 6)BI 102 Einführung in die Chemie II (4, 3)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teile 1+2 (4, 3)MAT 102 Ingenieurmathematik II(8, 6)32243 INF 110 Betriebssysteme (4, 3)INF 113 Multimediale Systeme I(4, 3)INF 114 Datenbanken undInformationssysteme I (8, 6)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teile 3+4 (4, 3)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teil 5 (4, 6)MAT 103 MathematischeGrundlagen der Informatik (7, 5)31264 INF 115 Software-Engineering (8, 6)INF 105 Software-Praktikum (6, 4)INF 204 DBIS II (4, 3)BI 104 Grundlagen der Bioinformatik (7, 6) MAT 104 Numerische Mathematikfür Naturwissenschaftler undIngenieure (4, 3)29225 INF 112 Verteilte und ParalleleSysteme I (4, 3)BI 105 Molekulare Modellierung (8, 10)INF 106 Projekt-Praktikum (6, 4)BI 201 Einführung in die BiophysikalischeChemie (9, 9)MAT 105Statistische Methoden I (6, 4)33266INF 101 Bachelorarbeit – Thesis (12)INF 102 Bachelorarbeit – Kolloquium (3)2912INF 104 Bachelor-Seminar (3, 2)BI 108 Vertiefungspraktikum und –seminarBioinformatik (BA) (11, 10)LPSWS183136191


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Bachelor Angewandte Informatik (Bioinformatik) - Experimentelle BioinformatikSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) Mathematik (LP, SWS) LPSWS1 INF 107 Konzepte derProgrammierung (8, 6)INF 108 Rechnerarchitektur undRechnernetze (8, 6)INF 103 Einführung in die Angewandte Inf.und ihre Anwendungsfächer (1, 1)BI 101 Einführung in die Chemie I (4, 3)MAT 101 Ingenieurmathematik I(8, 6)29222 INF 109 Algorithmen undDatenstrukturen (8, 6)INF 111 Formale Sprachen undCompilerbau (8, 6)BI 102 Einführung in die Chemie II (4, 3)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teile 1+2 (4, 3)MAT 102 Ingenieurmathematik II(8, 6)32243 INF 110 Betriebssysteme (4, 3)INF 113 Multimediale Systeme I(4, 3)INF 114 Datenbanken undInformationssysteme I (8, 6)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teile 3+4 (4, 3)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teil 5 (4, 6)MAT 103 MathematischeGrundlagen der Informatik (7, 5)31264 INF 115 Software-Engineering (8, 6)INF 105 Software-Praktikum (6, 4)INF 104 Bachelor-Seminar (3, 2)BI 104 Grundlagen der Bioinformatik (7, 6) MAT 104 Numerische Mathematikfür Naturwissenschaftler undIngenieure (4, 3)28245 INF 112 Verteilte und ParalleleSysteme I (4, 3)BI 105 Molekulare Modellierung (8, 10)INF 106 Projekt-Praktikum (6, 4)BI 201 Einführung in die BiophysikalischeChemie (9, 9)MAT 105Statistische Methoden I (6, 4)33266INF 101 Bachelorarbeit – Thesis (12)INF 102 Bachelorarbeit – Kolloquium (3)2712INF 204 Datenbanken undInformationssysteme II (4, 3)BI 109 VertiefungspraktikumBiophysikalische Chemie (BA) (8, 12)LPSWS180134192


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Bachelor Angewandte Informatik (Bioinformatik) - Drug DesignSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) Mathematik (LP, SWS) LPSWS1 INF 107 Konzepte derProgrammierung (8, 6)INF 108 Rechnerarchitektur undRechnernetze (8, 6)INF 103 Einführung in die Angewandte Inf.und ihre Anwendungsfächer (1, 1)BI 101 Einführung in die Chemie I (4, 3)MAT 101 Ingenieurmathematik I(8, 6)29222 INF 109 Algorithmen undDatenstrukturen (8, 6)INF 111 Formale Sprachen undCompilerbau (8, 6)BI 102 Einführung in die Chemie II (4, 3)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teile 1+2 (4, 3)MAT 102 Ingenieurmathematik II(8, 6)32243 INF 110 Betriebssysteme (4, 3)INF 113 Multimediale Systeme I(4, 3)INF 114 Datenbanken undInformationssysteme I (8, 6)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teile 3+4 (4, 3)BI 103 Einführung in die MolekularenBiowissenschaften: Teil 5 (4, 6)MAT 103 MathematischeGrundlagen der Informatik (7, 5)31264 INF 115 Software-Engineering (8, 6)INF 105 Software-Praktikum (6, 4)BI 104 Grundlagen der Bioinformatik (7, 6) BI 107 Organische Chemie (8, 6) MAT 104 Numerische Mathematikfür Naturwissenschaftler undIngenieure (4, 3)33255 INF 112 Verteilte und ParalleleSysteme I (4, 3)INF 104 Bachelor-Seminar (3, 2)BI 105 Molekulare Modellierung (8, 10)INF 106 Projekt-Praktikum (6, 4)MAT 105Statistische Methoden I (6, 4)27236INF 101 Bachelorarbeit – Thesis (12)INF 102 Bachelorarbeit – Kolloquium (3)3013INF 204 Datenbanken undInformationssysteme II (4, 3)BI 108 Vertiefungspraktikum und -seminarBioinformatik (BA) (11, 10)LPSWS182135193


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik7.1.2 IngenieurinformatikIn der Ingenieurinformatik werden physikalische Grundlagen aus der Mechanik und derThermodynamik vermittelt. Hinzu kommen grundlegende Einführungen in verschiedeneIngenieurdisziplinen (Elektrotechnik, Regelungstechnik, Produktionstechnik, Konstruktionslehre,Messtechnik, Verfahrenstechnik) mit interdisziplinären Anteilen (z.B. rechnergestützteKonstruktionsverfahren oder rechnergestützter Entwurf von Sensoren und Reglern).Die im Bereich der Ingenieurwissenschaften angewandte Informatik ist kaum durch besondereMethoden charakterisiert; dem Informatiker kommt hier vielmehr die Aufgabe zu, „klassische“informatische Konzepte (Datenstrukturen, Algorithmen, …) durch die Berücksichtigungfachlicher Aspekte des Anwendungsbereiches effizient zur Problemlösung einzusetzen.Wesentliche Voraussetzung hierfür sind Kenntnisse in den grundlegenden Bereichen derIngenieurwissenschaft:• Konstruktion und Produktion• Energie- und Verfahrenstechnik• Mechatronische Komponenten und SystemeDiese Grundlagen sind verpflichtender Bestandteil des Bachelorstudiums.Daneben sollen die Studierenden im Bachelorstudium eine Schwerpunktsetzung in einem derdrei genannten Bereiche vornehmen (Umfang: etwa 14 LP). Einen Leitfaden für diese Wahlliefern die folgenden Modellstudienpläne.194


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Bachelor Angewandte Informatik (Ingenieurinformatik) - Konstruktion und ProduktionSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) Mathematik (LP, SWS) LPSWS1 INF 107 Konzepte der Prog. (8, 6)INF 108 Rechnerarchitektur undRechnernetze (8, 6)INF 103 Einführung in die Angewandte Inf.und ihre Anwendungsfächer (1, 1)II 101 Technische Mechanik I (6, 5) MAT 101 Ingenieurmathematik I(8, 6)31242 INF 109 Algorithmen undDatenstrukturen (8, 6)INF 111 Formale Sprachen undCompilerbau (8, 6)II 102 Technische Mechanik II (6, 4) MAT 102 Ingenieurmathematik II(8, 6)30223 INF 110 Betriebssysteme (4, 3)INF 113 Multimed. Systeme I (4, 3)INF 114 Datenbanken undInformationssysteme I (8, 6)II 103 Technische Thermodynamik I(4, 3)II 104 Elektrotechnik (4, 3)MAT 103 MathematischeGrundlagen der Informatik (7, 5)31234 INF 115 Software-Engineering (8, 6)INF 105 Software-Praktikum (6, 4)II 105 Regelungstechnik (5, 4) II 106 Produktionstechnik (3, 3)II 108 Thermische Verfahrenstechnik(4, 3)MAT 104 Numerische Mathematikfür Naturwissenschaftler undIngenieure (4, 3)30235 INF 112 Verteilte und ParalleleSysteme I (4, 3)Wahlmodul aus der Informatik (4, 3)II 107 Konstruktionslehre und CAD (6, 5)INF 106 Projekt-Praktikum (6, 4)II 114 Produktionstechnik (theoretischeVertiefung): Teil 1 (3, 2)MAT 105Statistische Methoden I (6, 4)29216INF 104 Bachelor-Seminar (3, 2)INF 101 Bachelorarbeit – Thesis (12)INF 102 Bachelorarbeit – Kolloquium (3)II 111 Konstruktionslehre und CAD(Praktikum) (4, 2)II 109 Anwenderkurs Pro/ENGINEER(5, 4)II 114/2 Produktionstechnik (theoretischeVertiefung): Teil 2 (3, 2)3010LPSWS181125195


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Bachelor Angewandte Informatik (Ingenieurinformatik) - Energie- und VerfahrenstechnikSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) Mathematik (LP, SWS) LPSWS1 INF 107 Konzepte derProgrammierung (8, 6)INF 108 Rechnerarchitektur undRechnernetze (8, 6)INF 103 Einführung in die Angewandte Inf.und ihre Anwendungsfächer (1, 1)II 101 Technische Mechanik I (6, 5) MAT 101 Ingenieurmathematik I(8, 6)31242 INF 109 Algorithmen undDatenstrukturen (8, 6)INF 111 Formale Sprachen undCompilerbau (8, 6)II 102 Technische Mechanik II (6, 4) MAT 102 Ingenieurmathematik II(8, 6)30223 INF 110 Betriebssysteme (4, 3)INF 113 Multimediale Systeme I(4, 3)INF 114 Datenbanken undInformationssysteme I (8, 6)II 103 Technische Thermodynamik I(4, 3)II 104 Elektrotechnik (4, 3)MAT 103 MathematischeGrundlagen der Informatik (7, 5)31234 INF 115 Software-Engineering (8, 6)INF 105 Software-Praktikum (6, 4)II 105 Regelungstechnik (5, 4) II 106 Produktionstechnik (3, 3)II 108 Thermische Verfahrenstechnik(4, 3)MAT 104 Numerische Mathematikfür Naturwissenschaftler undIngenieure (4, 3)30235 INF 112 Verteilte und ParalleleSysteme I (4, 3)Wahlmodul aus der Informatik (4, 3)II 107 Konstruktionslehre und CAD (6, 5)INF 106 Projekt-Praktikum (6, 4)II 112 Mechanische Verfahrenstechnik(4, 3)MAT 105Statistische Methoden I (6, 4)30226INF 104 Bachelor-Seminar (3, 2)INF 101 Bachelorarbeit – Thesis (12)INF 102 Bachelorarbeit – Kolloquium (3)II 110 Technische Thermodynamik II(4, 3)II 115 Produktionstechnik (praktischeVertiefung) (6, 5)2810LPSWS180126196


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Bachelor Angewandte Informatik (Ingenieurinformatik) - Mechatronische Komponenten und SystemeSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) Mathematik (LP, SWS) LPSWS1 INF 107 Konzepte der Prog. (8, 6)INF 108 Rechnerarchitektur undRechnernetze (8, 6)INF 103 Einführung in die Angewandte Inf.und ihre Anwendungsfächer (1, 1)II 101 Technische Mechanik I (6, 5) MAT 101 Ingenieurmathematik I(8, 6)31242 INF 109 Algorithmen undDatenstrukturen (8, 6)INF 111 Formale Sprachen undCompilerbau (8, 6)II 102 Technische Mechanik II (6, 4) MAT 102 Ingenieurmathematik II(8, 6)30223 INF 110 Betriebssysteme (4, 3)INF 113 Multimed. Systeme I (4, 3)INF 114 Datenbanken undInformationssysteme I (8, 6)II 103 Technische Thermodynamik I(4, 3)II 104 Elektrotechnik (4, 3)MAT 103 MathematischeGrundlagen der Informatik (7, 5)31234 INF 115 Software-Engineering (8, 6)INF 105 Software-Praktikum (6, 4)II 105 Regelungstechnik (5, 4) II 106 Produktionstechnik (3, 3)II 108 Thermische Verfahrenstechnik(4, 3)MAT 104 Numerische Mathematikfür Naturwissenschaftler undIngenieure (4, 3)30235 INF 112 Verteilte und ParalleleSysteme I (4, 3)Wahlmodul aus der Informatik (4, 3)II 107 Konstruktionslehre und CAD (6, 5)INF 106 Projekt-Praktikum (6, 4)II 109 Anwenderkurs Pro/ENGINEER(5, 4)MAT 105Statistische Methoden I (6, 4)31236INF 104 Bachelor-Seminar (3, 2)INF 101 Bachelorarbeit – Thesis (12)INF 102 Bachelorarbeit – Kolloquium (3)II 113 Messtechnik (5, 4)II 116 CAD und Finite Elemente Analyse(4, 3)279LPSWS180124197


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik7.1.3 UmweltinformatikIn der Umweltinformatik werden Grundlagen aus einer Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinenvermittelt (z.B. Chemie, Hydrologie, Bodenkunde, Ökologie, Geographie). Darauf basiereninterdisziplinäre Veranstaltungen zur Modellierung und Simulation von Ökosystemen oder zuUmweltinformationssystemen.Im Bachelorstudiengang werden folgende Vertiefungsrichtungen angeboten, für dieentsprechende Modellstudienpläne ausgearbeitet wurden:• Modellbildung: In dieser Studienrichtung liegt der Schwerpunkt auf der Simulation vonProzessen in der Umwelt und der menschlichen Nutzung. Die Organisation derDokumentation und Auswertung von Umweltdaten aus Monitoring-Programmen wird inden Veranstaltungen zu Geographischen und Umwelt-Informationssystemen behandelt.Die langfristige Überwachung der verschiedenen Umweltmedien und deren Wirkungenauf die Biosphäre wird in diesem Bereich die Nachfrage sichern.• Umweltchemie: In dieser Studienrichtung liegt der Schwerpunkt auf dem Verständnisdes Transportes und Akkumulation von Fremdstoffen in der Umwelt. Die Vermittlungzwischen den Themen erfolgt in den Veranstaltungen zur Modellbildung und derUmweltinformatik. In diesem Bereich ist durch die neue Chemikalienverordnung der EUzur Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien (REACH) mit einerNachfrage von Absolventen aus Bachelorstudiengängen zu erwarten.• Boden/Wasser/Luft: In dieser Studienrichtung werden die Grundlagen in Verständnis derklassischen Umweltmedien (Boden/Wasser/Luft) gelegt. Die Vermittlung zwischen denThemen erfolgt in den Veranstaltungen zur Modellbildung. In dieser Fächerkombinationwird eine breite Grundlage für spätere Vertiefungen im Masterprogramm gelegt.198


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Bachelor Angewandte Informatik (Umweltinformatik) - ModellbildungSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) Mathematik (LP, SWS) LPSWSUI 101 Biologie für Ingenieure (4, 3)29221 INF 107 Konzepte derProgrammierung (8, 6)INF 108 Rechnerarchitektur undRechnernetze (8, 6)2 INF 109 Algorithmen undDatenstrukturen (8, 6)INF 111 Formale Sprachen undCompilerbau (8, 6)3 INF 110 Betriebssysteme (4, 3)INF 113 Multimediale Systeme I(4, 3)INF 114 Datenbanken undInformationssysteme I (8, 6)4 INF 115 Software-Engineering (8, 6)INF 105 Software-Praktikum (6, 4)Wahlmodul aus der Informatik (4, 3)5 INF 112 Verteilte und ParalleleSysteme I (4, 3)INF 103 Einführung in die AngewandteInf. und ihre Anwendungsfächer (1, 1)UI 102 Modellbildung in derGeoökologie (7, 5)UI 115 Geo-Informationssysteme: Teil 1(4, 2)UI 115 Geo-Informationssysteme:Teile 2+3 (4, 4)INF 106 Projekt-Praktikum (6, 4)UI 106 Einführung in die Hydrologie (4, 3)UI 103 Einführung in die Chemie I (4, 3)UI 104 Einführung in die Chemie II (4, 3)UI 111 Umweltinformationssysteme: Teile 1+2(4, 3)UI 109 Entwickl. von Simulationsmod. (6, 4)UI 114 Atmosphäre, Grundlagen: Teil 1 (2,5, 2)MAT 101 Ingenieurmathematik I(8, 6)MAT 102 Ingenieurmathematik II(8, 6)MAT 103 MathematischeGrundlagen der Informatik (7, 5)MAT 104 Numerische Mathematikfür Naturwissenschaftler undIngenieure (4, 3)MAT 105Statistische Methoden I (6, 4)31233123302132,5246INF 104 Bachelor-Seminar (3, 2)INF 101 Bachelorarbeit – Thesis (12)INF 102 Bachelorarbeit – Kolloquium (3)UI 111 Umweltinformationssyst.: Teil 3 (1, 1)UI 105 Einführung in die Bodenkunde (5, 3)UI 112 Umweltgerechte Prod.echnik (3, 3)UI 114 Atmosphäre, Grundlagen: Teil 2 (2,5, 2)29,511LPSWS183124199


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Bachelor Angewandte Informatik (Umweltinformatik) - UmweltchemieSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) Mathematik (LP, SWS) LPSWS33251 INF 107 Konzepte der Prog. (8, 6)INF 108 Rechnerarchitektur undRechnernetze (8, 6)2 INF 109 Algorithmen undDatenstrukturen (8, 6)INF 111 Formale Sprachen undCompilerbau (8, 6)3 INF 110 Betriebssysteme (4, 3)INF 112 Verteilte und ParalleleSysteme I (4, 3)INF 113 Multimediale Sys. I (4, 3)INF 114 Datenbanken undInformationssysteme I (8, 6)4 INF 115 Software-Engineering (8, 6)INF 105 Software-Praktikum (6, 4)INF 103 Einführung in die AngewandteInf. und ihre Anwendungsfächer (1, 1)UI 102 Modellbildung in derGeoökologie: Teil 1 (3, 2)UI 102 Modellbildung in derGeoökologie: Teile 2+3 (4, 3)UI 115 Geo-Inf.systeme: Teil 1 (4, 2)5 Wahlmodul aus der Informatik (4, 3) UI 115 Geo-Informationssysteme: Teile2+3 (4, 4)INF 106 Projekt-Praktikum (6, 4)UI 101 Biologie für Ingenieure (4, 3)UI 103 Einführung in die Chemie I (4, 3)UI 104 Einführung in die Chemie II (4, 3)UI 106 Einführung in die Hydrologie (4, 3)MAT 101 Ingenieurmathematik I(8, 6)MAT 102 Ingenieurmathematik II(8, 6)MAT 103 MathematischeGrundlagen der Informatik (7, 5)UI 108 Organische Chemie (8, 6) 3021UI 107 Einführung Umweltchemie &Ökotoxikologie: Teil 1 (2, 1)UI 109 Entwicklung von Sim.modellen (6, 4)MAT 105Statistische Methoden I (6, 4)3123312328206INF 104 Bachelor-Seminar (3, 2)INF 101 Bachelorarbeit – Thesis (12)INF 102 Bachelorarbeit – Kolloquium (3)UI 107 Einführung in die Umweltchemie undÖkotoxikologie: Teil 2 (3, 2)UI 112 Umweltgerechte Produktionstechnik(3, 3)MAT 104 Numerische Mathematikfür Naturwissenschaftler undIngenieure (4, 3)2810LPSWS181122200


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Bachelor Angewandte Informatik (Umweltinformatik) - Boden/Wasser/LuftSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) Mathematik (LP, SWS) LPSWS33251 INF 107 Konzepte der Prog. (8, 6)INF 108 Rechnerarchitektur undRechnernetze (8, 6)2 INF 109 Algorithmen undDatenstrukturen (8, 6)INF 111 Formale Sprachen undCompilerbau (8, 6)3 INF 110 Betriebssysteme (4, 3)INF 113 Multimediale Systeme I(4, 3)INF 114 Datenbanken undInformationssysteme I (8, 6)4 INF 115 Software-Engineering (8, 6)INF 105 Software-Praktikum (6, 4)INF 103 Einführung in die AngewandteInf. und ihre Anwendungsfächer (1, 1)UI 102 Modellbildung in derGeoökologie: Teil 1 (3, 2)UI 102 Modellbildung in derGeoökologie: Teile 2+3 (4, 3)UI 115 Geo-Inf.systeme, Teil 1 (4, 2)UI 101 Biologie für Ingenieure (4, 3)UI 103 Einführung in die Chemie I (4, 3)MAT 101 Ingenieurmathematik I(8, 6)UI 104 Einführung in die Chemie II (4, 3) MAT 102 Ingenieurmathematik II(8, 6)UI 106 Einführung in die Hydrologie (4, 3)UI 110 Einführung in die Biogeographie (3, 2)UI 105 Einführung in die Bodenkunde (5, 3)MAT 103 MathematischeGrundlagen der Informatik (7, 5)MAT 104 Numerische Mathematikfür Naturwissenschaftler undIngenieure (4, 3)3123302231215 INF 112 Verteilte und ParalleleSysteme I (4, 3)UI 115 Geo-Informationssysteme,Teile 2+3 (4, 4)INF 106 Projekt-Praktikum (6, 4)UI 109 Entwicklung von Simulationsmodellen(6, 4)UI 114 Atmosphäre, Grundlagen: Teil 1 (2,5, 2)MAT 105Statistische Methoden I (6, 4)28,5216INF 104 Bachelor-Seminar (3, 2)Wahlmodul aus der Informatik (4, 3)INF 101 Bachelorarbeit – Thesis (12)INF 102 Bachelorarbeit – Kolloquium (3)UI 112 Umweltgerechte Produktionstechnik(3, 3)UI 114 Atmosphäre, Grundlagen: Teil 2 (2,5, 2)27,510LPSWS181122201


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik7.2 MasterstudiengangIm Masterstudiengang haben die Modellstudienpläne im Informatik-Bereich nur exemplarischenCharakter. Es wurde für jeden Schwerpunkt eine sinnvolle Auswahl an Informatik-Modulen getroffen.Diese Module können jedoch gegen andere Module ausgetauscht werden, wenn eine abweichendeVertiefung in der Informatik erwünscht ist.7.2.1 BioinformatikIn der Bioinformatik werden die naturwissenschaftlichen Grundlagen durch interdisziplinäreVeranstaltungen vertieft (z.B. Biophysikalische, Bioorganische und Bioanorganische Chemie). DasVertiefungspraktikum für die Bioinformatik (BI 309) ist der interdisziplinären Forschung an derSchnittstelle zwischen Informatik und Biowissenschaften gewidmet.Die Vertiefungsrichtungen aus dem Bachelorstudiengang, die bereits in Abschnitt C.1.1 erläutert wurden,werden im Masterstudiengang fortgesetzt.202


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Master Angewandte Informatik (Bioinformatik) – Drug DesignSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) LPSWS1 INF 202 Computergrafik (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 1+2 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 1+2(4, 3)INF 302 Master-Seminar (4, 2)BI 304 Seminar Bioinformatik (4, 2)BI 201 Einführung in dieBiophysikalische Chemie (9, 9)29222 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 1+2 (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 3+4 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 3+4(4, 3)BI 302 Proteine – Struktur, Dynamik undAnalytik (9, 9)BI 301 Strukturanalyse von Bio-Makromolekülen (9, 9)30273 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 3+4 (4, 3)INF 312 Simulation (4, 3)INF 310 Diskrete Algorithmen (4, 3)INF 303 Master-Praktikum (8, 4)BI 309 Vertiefungspraktikum und -seminarBioinformatik (MA) (11, 10)31234 INF 301 Masterarbeit (30) 30LPSWS12072203


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Master Angewandte Informatik (Bioinformatik) – Experimentelle BioinformatikSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) LPSWS1 INF 202 Computergrafik (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 1+2 (4, 3)INF 306 Robotik und Sensorik: Teile 1+2 (4, 3)INF 302 Master-Seminar (4, 2)BI 304 Seminar Bioinformatik (4, 2)BI 201 Biophysikalische Chemie (9, 9) 29222 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 1+2 (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 3+4 (4, 3)INF 306 Robotik und Sensorik: Teile 3+4 (4, 3)BI 302 Proteine – Struktur, Dynamik undAnalytik (9, 9)BI 301 Strukturanalyse von Bio-Makromolekülen (9, 9)30273 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 3+4 (4, 3)INF 312 Simulation (4, 3)INF 310 Diskrete Algorithmen (4, 3)INF 303 Master-Praktikum (8, 4)BI 310 Vertiefungspraktikum Biophysikalische Chemie(MA) (11, 14)31274 INF 301 Masterarbeit (30) 30LPSWS12076204


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Master Angewandte Informatik (Bioinformatik) - StrukturbiologieSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) LPSWS1 INF 202 Computergrafik (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 1+2 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 1+2(4, 3)INF 302 Master-Seminar (4, 2)BI 304 Seminar Bioinformatik (4, 2)BI 201 Biophysikalische Chemie (9, 9) 29222 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 1+2 (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 3+4 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 3+4(4, 3)BI 302 Proteine – Struktur, Dynamik undAnalytik (9, 9)BI 301 Strukturanalyse von Bio-Makromolekülen (9, 9)30273 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 3+4 (4, 3)INF 312 Simulation (4, 3)INF 310 Diskrete Algorithmen (4, 3)INF 303 Master-Praktikum (8, 4)BI 309 Vertiefungspraktikum und -seminarBioinformatik (MA) (11, 10)31234 INF 301 Masterarbeit (30) 30LPSWS12072205


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Master Angewandte Informatik (Bioinformatik) – SystembiologieSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) LPSWS1 INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 1+2 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 1+2(4, 3)BI 304 Seminar Bioinformatik (4, 2)BI 201 Einführung in dieBiophysikalische Chemie (9, 9)BI 306 Bioorganische Chemie (3, 2)BI 307 Grundlagen der molekularenVirologie (3, 2)BI 308 Bioanalytik (3, 2)30232 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 1+2 (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 3+4 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 3+4(4, 3)INF 302 Master-Seminar (4, 2)BI 302 Proteine – Struktur, Dynamik undAnalytik (9, 9)2923INF 311 Sicherheit in verteilten Systemen (4, 3)3 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 3+4 (4, 3)INF 312 Simulation (4, 3)INF 310 Diskrete Algorithmen (4, 3)INF 303 Master-Praktikum (8, 4)BI 309 Vertiefungspraktikum und -seminarBioinformatik (MA) (11, 10)31234 INF 301 Masterarbeit (30) 30LPSWS12069206


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik7.2.2 IngenieurinformatikIn der Ingenieurinformatik werden fortgeschrittene Fachmodule angeboten, in die Informatikanteile inunterschiedlichem Umfang integriert sind. Es werden u.a. Fragestellungen der Modellierung undSimulation behandelt (z.B. mit Hilfe von Differentialgleichungen oder Finiten Elementen). Darüber hinaussind z.B. rechnergestütztes Messen, Konstruieren und Entwurf von Fertigungsverfahren Gegenstanddieses Anwendungsfachs.Im Bachelorstudiengang werden drei Vertiefungsrichtungen angeboten (Konstruktion und Produktion,Energie- und Verfahrenstechnik, Mechatronische Komponenten und Systeme). Um einer zu engenAusrichtung im Masterstudium vorzubeugen und die Fähigkeit der künftigen Informatiker sicherzustellen,mit Ingenieuren verschiedener Ausrichtung in deren Sprache kommunizieren und ihre Probleme aufKonzepte der Informatik übertragen zu können, wird im Masterstudiengang die Abdeckung von zweioder drei der genannten Schwerpunktbereiche mit zusammen mindestens 30 LP gefordert (mit anderenWorten: Veranstaltungen aus nur einem Schwerpunktbereich reichen nicht aus, selbst wenn sie mehr als30 LP ergäben).Beispiele für die Zuordnung von Veranstaltungen in der Ingenieurinformatik zu den drei Schwerpunktensind:1) Schwerpunkt Konstruktion und Produktion:II 301 Systementwicklung und Konstruktion (4 LP, WS)II 304 Antriebstechnik II (4 LP, SS)* II 305 Höhere Finite Elemente Analyse (4 LP, WS)II 308 Fertigungslehre (theoretische Vertiefung) (6 LP, WS+SS)* II 309 Fertigungslehre (praktische Vertiefung) (5 LP, WS+SS)2) Schwerpunkt Energie- und Verfahrenstechnik:* II 302 Modelle und Simulation thermofluiddynamischer Prozesse (6 LP, WS)II 303 Energiemanagement (3 LP, SS)II 311 Strömungsmechanik (4 LP, WS)* II 312 Wärme- und Stoffübertragung (5 LP, WS)II 313 Verfahrenstechnik (Vertiefung) (5 LP, WS+SS)II 314 Ingenieurmathematik III (5 LP, WS)3) Schwerpunkt Mechatronische Komponenten und Systeme:II 306 Sensorik (4 LP, WS)* II 307 Komponenten und Systeme der Mechatronik (5 LP, WS+SS)* II 310 Rechnergestütztes Messen (4 LP, WS)Die mit „*“ markierten Vorlesungen sind dabei die Pflichtfächer in den jeweiligen Schwerpunktbereichen.Es sind nun zwei Strategien denkbar und erlaubt:1) Wähle nur Veranstaltungen aus zwei Schwerpunktbereichen. Etwa 20 LP sind dann bereits über diePflichtfächer der Bereiche fest vorgeschrieben, der Rest obliegt der Wahl des Studierenden. ZweiModellstudienpläne demonstrieren dieses Vorgehen (s. Anhang C).2) Belege alle drei Schwerpunktbereiche. 29 LP sind dann bereits über die Pflichtfächer der Bereichefest vorgeschrieben. Ein beliebiges weiteres Fach bringt den Studenten über die 30 LP.Dieses Rahmenwerk lässt den Studierenden große Freiheit bei der Ausgestaltung des Studiums imDetail, was im Sinne einer forschungsnahen, selbständigen Studierweise gewünscht ist, gibt ihnen aberandererseits eine genügend klare Richtschnur für die Fächerwahl an die Hand, um einem konzeptlosen„Verzetteln“ vorzubeugen.207


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Master Angewandte Informatik (Ingenieurinformatik) -Konstruktion und Produktion/Mechatronische Komponenten und SystemeSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) LPSWS1 INF 202 Computergrafik (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 1+2 (4, 3)INF 306 Robotik und Sensorik: Teile 1+2 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 1+2(4, 3)II 301 Systementwicklung undKonstruktion (4, 3)II 306 Sensorik (4, 3)II 307 Komponenten und Systeme derMechatronik: Teil 1 (3, 2)II 309 Fertigungslehre (praktischeVertiefung): Teil 1 (2, 2)29222 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 1+2 (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 3+4 (4, 3)INF 306 Robotik und Sensorik: Teile 3+4 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 3+4(4, 3)3 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 3+4 (4, 3)INF 312 Simulation (4, 3)INF 310 Diskrete Algorithmen (4, 3)INF 311 Sicherheit in verteilten Systemen (4, 3)INF 302 Master-Seminar (4, 2) II 307 Komponenten und Systeme derMechatronik: Teil 2 (2, 2)II 309 Fertigungslehre (praktischeVertiefung): Teil 2 (3, 2)II 304 Antriebstechnik II (4, 3)INF 303 Master-Praktikum (8, 4) II 305 Höhere Finite Elemente Analyse(4, 3)II 310 Rechnergestütztes Messen (4, 3)292132224 INF 301 Masterarbeit (30) 30LPSWS12065208


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Master Angewandte Informatik (Ingenieurinformatik) - Konstruktion und Produktion/Energie- und VerfahrenstechnikSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) LPSWS1 INF 202 Computergrafik (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 1+2 (4, 3)INF 306 Robotik und Sensorik: Teile 1+2 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 1+2(4, 3)II 314 Ingenieurmathematik III (5, 4)II 309 Fertigungslehre (praktischeVertiefung): Teil 1 (2, 2)II 312 Wärme- und Stoffübertragung(5, 4)II 313 Verfahrenstechnik (Vertiefung):Teil 1(3, 2)31242 INF 203 Eingebettete Systeme (4, 3)INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 1+2 (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 3+4 (4, 3)INF 306 Robotik und Sensorik: Teile 3+4 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 3+4(4, 3)3 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 3+4 (4, 3)INF 312 Simulation (4, 3)INF 302 Master-Seminar (4, 2) II 303 Energiemanagement (3, 2)II 309 Fertigungslehre (praktischeVertiefung): Teil 2 (3, 2)II 313 Verfahrenstechnik (Vertiefung):Teil 2(2, 2)INF 303 Master-Praktikum (8, 4) II 302 Modelle und Simulationthermofluiddynamischer Prozesse (6, 4)II 305 Höhere Finite Elemente Analyse(4, 3)II 311 Strömungsmechanik (4, 3)322330204 INF 301 Masterarbeit (30)LPSWS12367209


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe Informatik7.2.3 UmweltinformatikIn der Umweltinformatik werden im Masterstudiengang zwei Vertiefungsrichtungen angeboten:In der Vertiefungsrichtung Hydrologie stehen die wasserwirtschaftlichen Themen im Vordergrund. ImGeländepraktikum wird ein Markierungsexperiment in einem kleinen hydrologischen Einzugsgebietdurchgeführt. Die statistischen Methoden zur Auswertung von hydrologischen (und anderen langenZeitreihen aus der Umwelt) werden im Modul zur Zeitreihenanalyse behandelt. Dabei stehen nichtlineareVerfahren im Vordergrund. Die Möglichkeit, auf prozessbasierten Ansätzen zu einer Auswertungzu gelangen, wird in den Modulen Modellbildung und mathematische Modelle vermittelt. Die Entwicklungvon Simulationsmodellen legt den Schwerpunkt auf agentenbasierte Modellierung. Dadurch könnenunter anderem auch die Nutzungsaspekte in die hydrologische Modellierung eingebracht werden.Im Bereich der Wasserwirtschaft wird eine steigende Nachfrage nach den hier vermitteltenKompetenzen erwartet. Die Methoden der Umweltüberwachung beruhen in diesem Bereich noch oft aufempirischen Modellen und linearen Auswertungsmethoden. Angesichts von möglichen Beziehungenzwischen einem veränderten Klima und der Abflussdynamik ist in diesem Bereich eine zunehmendeAnzahl von Überwachungs- und Auswertungsaufgaben zu erwarten, nicht zuletzt auch durch dieVorgaben der Europäischen Wasserrahmenrechtslinie.In der Vertiefungsrichtung Bodenökologie sind die Kompetenzen zur Auswertung von Umweltdaten ausden Bereichen der Bodenüberwachung und der Bodensanierung gebündelt. Nach dem ModulBodenökologie, in dem der Themen- und Methodenüberblick vermittelt wird, besteht imGeländepraktikum die Aufgabe in der Durchführung und Auswertung einer Inventur (z.B. derKohlenstoffvorräte) in einem Ökosystem. Die Aspekte der menschlichen Nutzung können durch dieMethode der agentenbasierten Modelle (Modul Simulationsmodelle) in Bodennutzungsmodelle der LandundForstwirtschaft eingebracht werden. Die übrigen Module stellen das mathematische, statistischeRüstzeug für die Datenauswertungen bereit.Die Entwicklung und Beeinflussung der Kohlenstoffvorräte im Boden ist ein wichtiger Aspekt in dernationalen Kohlenstoffbilanz und damit wichtig zur Abschätzung und Beeinflussung der Netto-CO 2 -Freisetzungen. Durch das Bodenschutzgesetz sind zusätzlich Überwachungsaufgaben vorgegebenworden, die eine Nachfrage von einschlägig ausgebildeten Spezialisten gewährleisten wird.210


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Master Angewandte Informatik (Umweltinformatik) - BodenökologieSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) LPSWS1 INF 202 Computergrafik (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 1+2 (4, 3)INF 305 Programmierung innovativerRechnerarchitekturen: Teile 1+2 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 1+2(4, 3)INF 311 Sicherheit in verteilten Systemen (4, 3)UI 310 Ökologische Modellbildung (3, 2)UI 301 Ringmodul: Einführung in dieUmweltnaturwissenschaften (6, 4)UI 309 Bodenökologie (3, 2)32232 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 1+2 (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 3+4 (4, 3)INF 305 Programmierung innovativerRechnerarchitekturen: Teile 3+4 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 3+4(4, 3)3 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 3+4 (4, 3)INF 312 Simulation (4, 3)INF 310 Diskrete Algorithmen (4, 3)INF 302 Master-Seminar (4, 2) UI 305 Geländepraktikum zum WasserundStoffumsatz in Ökosystemen (4, 3)UI 307 Entwicklung vonSimulationsmodellen (5, 3)INF 303 Master-Praktikum (8, 4) UI 304 Bodenökologie (vertieft) (5, 3)UI 306 Zeitreihenanalyse (5, 4)292030204 INF 301 Masterarbeit (30) 30LPSWS12163211


Fakultät für Mathematik, Physik und InformatikFachgruppe InformatikStudienplan Master Angewandte Informatik (Umweltinformatik) - HydrologieSem Informatik (LP, SWS) Interdisziplinär (LP, SWS) Anwendung (LP, SWS) LPSWS1 INF 202 Computergrafik (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 1+2 (4, 3)INF 305 Programmierung innovativerRechnerarchitekturen: Teile 1+2 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 1+2(4, 3)INF 311 Sicherheit in verteilten Systemen (4, 3)UI 310 Ökologische Modellbildung (3, 2)UI 301 Ringmodul: Einführung in dieUmweltnaturwissenschaften (6, 4)UI 302 Hydrologie (3, 2)32232 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 1+2 (4, 3)INF 304 Entwicklung großer Softwaresysteme:Teile 3+4 (4, 3)INF 305 Programmierung innovativerRechnerarchitekturen: Teile 3+4 (4, 3)INF 309 Wissenschaftliches Rechnen: Teile 3+4(4, 3)3 INF 307 Datenbanken und InformationssystemeIII: Teile 3+4 (4, 3)INF 312 Simulation (4, 3)INF 310 Diskrete Algorithmen (4, 3)INF 302 Master-Seminar (4, 2) UI 305 Geländepraktikum zum WasserundStoffumsatz in Ökosystemen (4, 3)UI 307 Entwicklung vonSimulationsmodellen (5, 3)INF 303 Master-Praktikum (8, 4) UI 303 Mathematische Modelle in derHydrologie (5, 4)UI 306 Zeitreihenanalyse (5, 4)292030214 INF 301 Masterarbeit (30) 30LPSWS12164212

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