KiK – über 2.900x europaweit! - Fortuna Düsseldorf
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einen schönen Abschluss findet<br />
das diesjährige Osterfest mit der<br />
Partie unserer <strong>Fortuna</strong> gegen<br />
den FC St. Pauli am heutigen<br />
Montagabend. Und wie schon<br />
seit Wochen absehbar, wird<br />
abermals eine prächtige Kulisse<br />
in der ESPRIT arena die Atmosphäre<br />
bestimmen. Den FC St.<br />
Pauli zu Gast zu haben, ist immer<br />
wieder eine ganz besondere<br />
Freude, denn das Verhältnis beider<br />
Vereine und das Miteinander<br />
der Fans ist stets etwas ganz Besonderes.<br />
Der respektvolle Umgang,<br />
der sich unter anderem<br />
im Verzicht auf Verbalinjurien<br />
widerspiegelt, und der Fokus,<br />
der fast ausschließlich auf den<br />
Sport gerichtet ist, sollten beim<br />
Fußball viel häufiger anzutreffen<br />
sein.<br />
Dieser Umstand ist umso bemerkenswerter,<br />
als dass beide<br />
Clubs auch heute um sehr<br />
wichtige Punkte kämpfen werden.<br />
Denn unsere Gäste aus<br />
der Hansestadt liegen zwar zwei<br />
Ränge vor uns und so sehr wir<br />
dem FC St. Pauli im 100. Jahr<br />
ihres Bestehens den Aufstieg<br />
gönnen: Unsere Mannschaft<br />
hat sich noch nicht aufgegeben<br />
und wird weiterhin ihre Chance<br />
suchen, einen der drei obersten<br />
Tabellenplätze zu erobern.<br />
Ungeachtet des Ausgangs des<br />
heutigen Spiels sind wir sehr<br />
zufrieden mit der Leistung, die<br />
unser Team erbracht hat. Wir<br />
sind mit dem Wunsch angetreten,<br />
uns nach zehn langen,<br />
teilweise sehr harten Jahren<br />
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der Abstinenz wieder im echten<br />
Profifußball einzufinden.<br />
Dieses Ziel wurde frühzeitig<br />
erreicht, und das freut alle.<br />
Einer, der dies ebenso besonders<br />
zu würdigen weiß, hatte<br />
dieser Tage sein 20-jähriges<br />
Dienstjubiläum: Unser Betreuer<br />
Aleks Spengler. Er hat<br />
dem Verein die Treue auch in<br />
schlechten Tagen gehalten -<br />
wie viele Mitstreiter und Fans<br />
der <strong>Fortuna</strong>. An dieser Stelle<br />
auch von uns nochmals ein<br />
herzliches Dankeschön.<br />
Genießen wir also das heutige<br />
Spiel, die Stimmung und freuen<br />
wir uns auf ein packendes<br />
Spiel, in dem beide Teams ihr<br />
Bestes geben werden.<br />
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„<strong>Fortuna</strong> Aktuell“,<br />
Flinger Broich 87<br />
40235 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Herausgeber:<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Chefredaktion:<br />
Tom Koster (ViSdP)<br />
Redaktion: Timo Bakenfelder,<br />
Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer,<br />
Andreas Hecker, Jürgen Köhn,<br />
Carsten Koslowski, Marco Langer,<br />
Jana Miglitsch, Kai Niemann, Rolf<br />
Remers, Hubert Ronschke, MSPW,<br />
Nora und Thomas Hunger<br />
Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt,<br />
Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem,<br />
Nadine Koch, Sandra und Michael<br />
Schneider, Horstmüller<br />
Layout: Stadionwelt<br />
(Stefan Diener, Kilian Schlang, Ralf<br />
Rinas)<br />
Bildbearbeitung: mei-work<br />
Druck: Rheinisch-Bergische<br />
Druckerei <strong>Düsseldorf</strong><br />
Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung,<br />
Verarbeitung mit elektronischen<br />
Medien und Übersetzung),<br />
auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen<br />
Genehmigung des Herausgebers.<br />
Ausführliche Angaben zum Verein<br />
finden sich unter<br />
www.fortuna-duesseldorf.de
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Noch sind zwar acht Partien in dieser<br />
Saison zu absolvieren, doch die Vorbereitungen<br />
auf die Spielzeit sind bereits<br />
in vollem Gange. So werden die<br />
Fortunen im Juni den ersten Teil ihres<br />
Sommertrainingslagers im Westerwald<br />
absolvieren - und das Lindner Hotel &<br />
Sporting Club Wiesensee fungiert als<br />
Gastgeber für die Profis aus der Landeshauptstadt.<br />
Damit wird eine Jahrzehnte<br />
alte Partnerschaft auf besondere Weise<br />
aufgefrischt.<br />
Das in Westerburg gelegene Hotel bietet alle<br />
Vorzüge eines Sterne-Hauses, wobei bei den<br />
Kickern der <strong>Fortuna</strong> weniger der Ball im<br />
Focus ihrer Aktivitäten liegen wird, sondern<br />
die Ausdauer. Das bietet sich bei dem in ei-<br />
ner moderaten Höhenlage von gut 300 Meter<br />
<strong>über</strong> dem Meeresspiegel liegenden 5000-<br />
Einwohner-Städtchen Westerburg geradezu<br />
an, denn hier sind viele und lange Laufwege,<br />
die der Ertüchtigung dienen können.<br />
Gemeinsam mit dem Alt-Internationalen<br />
der <strong>Fortuna</strong>, Matthes Mauritz, handelte<br />
Manager Wolf Werner Mitte März die Konditionen<br />
für das Trainingslager mit dem<br />
Vorstandschef der Linder Hotels AG; Otto<br />
Lindner jun., aus. „Wir haben in Otto Lindner<br />
einen guten Gesprächspartner gefunden,<br />
der den Etat für unsere Vorbereitung<br />
durch sein Entgegenkommen spürbar entlastet.<br />
Dies wissen wir sehr zu schätzen.“<br />
Start für den fünftägigen Aufenthalt im Hotel<br />
am Wiesensee ist der 24. Juni.<br />
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Die ESPRIT arena wird am 11.10.2011<br />
Schauplatz für das letzte EM-Qualifikationsspiel<br />
zur UEFA EURO 2012® sein.<br />
Damit <strong>Düsseldorf</strong> und seine Bürgerinnen<br />
und Bürger aber nicht mehr allzu<br />
lang auf unsere Nationalmannschaft verzichten<br />
müssen, werden alle Spiele der<br />
Deutschen Nationalmannschaft bei der<br />
FIFA WM 2010® beim Public Viewing in<br />
der ESPRIT arena live <strong>über</strong>tragen.<br />
Oberbürgermeister Dirk Elbers zum Public<br />
Viewing : „Ich freue mich für die Düssel-<br />
dorfer Fußball-Fans. In solch einer Atmosphäre<br />
in der ESPRIT arena gemeinsam mit<br />
tausenden Anhängern mit unserer Nationalmannschaft<br />
mitzufiebern wird für uns alle zu<br />
einem tollen Erlebnis werden.“<br />
„Es war uns eine Herzensangelegenheit, die<br />
WM 2010 nach <strong>Düsseldorf</strong> zu holen. Mit<br />
der Infrastruktur in der ESPRIT arena bieten<br />
wir die optimalen Voraussetzungen, hier<br />
in Deutschland für ein kleines Sommermärchen<br />
zu sorgen und so unsere Mannschaft<br />
in Südafrika bestmöglich zu unterstützen.<br />
Als Dankeschön erhielt Otto Lindner jun. ein Original-Trikot der <strong>Fortuna</strong> von Manager<br />
Wolf Werner und Ex-Nationalspieler Matthes Mauritz<br />
Wir sind stolz darauf, mit TSP einen Partner<br />
gefunden zu haben, der mit uns zusammen<br />
die WM-Spiele zu einem echten Ereignis<br />
machen wird. Neben der Übertragung der<br />
Spiele werden wir ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
bieten, um für den Besucher<br />
einen echten Mehrwert zu schaffen“, sagte<br />
Jörg Mitze, Geschäftsführer von <strong>Düsseldorf</strong>-<br />
Congress, nach der Bekanntgabe Ende März<br />
Der Eintritt zum Public Viewing in der<br />
ESPRIT arena wird 6,00 Euro für den Innenraum<br />
und 9,00 Euro auf den Tribünen<br />
kosten. Die Fahrkarte des VRR (Verkehrsverbund<br />
Rhein-Ruhr) wird im Ticket enthalten<br />
sein.<br />
Bisher stehen folgende Partien und Anstoßzeiten<br />
für die Vorrunde fest:<br />
Sonntag, 13.06.2010 20.30 Uhr<br />
Deutschland - Australien<br />
Freitag, 18.06.2010 13.30 Uhr<br />
Deutschland - Serbien<br />
Mittwoch, 23.06.2010 20.30 Uhr<br />
Deutschland - Ghana<br />
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Die neueste Aktion der <strong>Fortuna</strong>-Mitgliederkampagne<br />
„Einfach Mitglied werden - BE<br />
PART OF YOUR TEAM“, wartet einmal<br />
mehr mit einem sehr außergewöhnlichen<br />
und daher sicherlich begehrten Preis auf,<br />
der mit dankenswerter Unterstützung der<br />
<strong>Düsseldorf</strong> Marketing & Tourismus GmbH<br />
ermöglicht wird. Fußballfans, die sich im<br />
Monat April für eine Mitgliedschaft bei den<br />
Rot-Weißen entscheiden, gewinnen eine<br />
exklusive Stadtrundfahrt im so genannten<br />
brandneuen „HopOn HopOff City Tour“-<br />
Doppeldecker - ein doppelstöckiger Bus,<br />
dessen Verdeck bei schönem Wetter geöffnet<br />
werden kann. Mit an Bord: Profis aus<br />
<strong>Fortuna</strong>s erfolgreichem Zweitliga-Team.<br />
Die Fahrt, die für den Wonnemonat Mai vorgesehen<br />
ist, führt durch das Herz der Landes-<br />
hauptstadt und wird von einem geschulten<br />
Guide begleitet. Neben den Sehenswürdigkeiten<br />
<strong>Düsseldorf</strong>s werden auch bedeutsame Punkte<br />
angefahren, die im Zusammenhang mit der Geschichte<br />
der <strong>Fortuna</strong> stehen. Hier können sicherlich<br />
auch die Profis, die mit an Bord des Busses<br />
sein werden, noch ein paar Feinheiten <strong>über</strong> die<br />
schönste Stadt am Rhein erfahren und gleichzeitig<br />
mit den Fans im lockeren Gespräch die Eindrücke<br />
auf sich wirken lassen.<br />
Wer sich also bis zum 30. April für eine Mitgliedschaft<br />
beim Flingeraner Traditionsverein entscheidet,<br />
der hat gute Chancen, einen von insgesamt<br />
45 Plätzen, die die <strong>Düsseldorf</strong> Marketing &<br />
Tourismus GmbH zur Verfügung stellt, zugelost<br />
zu bekommen.<br />
Also: Einfach Mitglied werden - BE PART OF<br />
YOUR TEAM<br />
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Die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung<br />
des <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Turn- und Sportvereins <strong>Fortuna</strong> 1895<br />
e.V. findet unter Bezugnahme auf § 10<br />
der Vereinssatzung statt am Mittwoch,<br />
21. April 2010, um 19 Uhr (Einlass 18.15<br />
Uhr) in der Aula der Heinrich-Heine-<br />
Gesamtschule, Graf-Recke-Straße 170<br />
in 40237 <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Anfahrt mit der Buslinie 834 bis Haltestelle<br />
Clara-Viebig-Straße (Ecke Heinrich-/Graf-<br />
Recke-Straße). Für Individualanreisende<br />
bestehen außerdem Parkmöglichkeiten vor<br />
dem Gebäude.<br />
Zu dieser ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
sind alle Vereinsmitglieder, die nach der<br />
Satzung teilnahmeberechtigt sind, herzlich<br />
eingeladen.<br />
Mit diesem Bus der DMT werden die Neumitglieder gemeinsam mit den Profis die<br />
Schönheiten der Stadt entdecken.<br />
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1. Feststellung der Beschlussfähigkeit der<br />
Versammlung, Formalien<br />
2. Bericht des Vorstandes <strong>über</strong> das<br />
Geschäftsjahr 2009<br />
3. Bericht des Aufsichtsrates<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Neuwahlen der Kassenprüfer<br />
6. Beschlussfassung <strong>über</strong> die Entlastung<br />
des Vorstandes<br />
7. Beschlussfassung <strong>über</strong> die Entlastung<br />
des Aufsichtsrates<br />
8. Bericht des Wahlausschusses<br />
9. Verschiedenes
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Seit 2007 spielt Marco Christ für die<br />
<strong>Fortuna</strong>. Vor drei Jahren kam der<br />
offensive Mittelfeldspieler, der in<br />
der Jugend für den FC Bayern München<br />
und 1. FC Nürnberg spielte,<br />
vom Süd-Regionalligisten VfR Aalen<br />
in die Nord-Staffel nach <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
In zwei Spielzeiten in der<br />
Regionalliga bzw. 3. Liga kam er<br />
auf 59 Einsätze und erzielte 16 Tore<br />
für die Rot-Weißen. Der wichtigste<br />
Treffer gelang ihm zweifelsohne am<br />
letzten Spieltag der vergangenen<br />
Saison zum 1:0-Erfolg <strong>über</strong> Werder<br />
Bremen II, der den lang ersehnten<br />
Zweitliga-Aufstieg bedeutete.<br />
„<strong>Fortuna</strong> Aktuell“ sprach mit ihm <strong>über</strong><br />
sportliche Erfolge und Höhepunkte,<br />
privaten Familienzuwachs, seine neue<br />
Rolle als Vorlagengeber auf dem Platz<br />
und als „Papa“ zu Hause, Welt- und<br />
Europameisterschaften sowie vergangene<br />
Stationen und Wünsche für die<br />
Zukunft.<br />
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Das ist wohl richtig. Mit dem Aufstieg<br />
haben wir endlich nach zehn Jahren<br />
Abstinenz etwas geschafft, was wir uns<br />
alle gewünscht haben. Und auch in der<br />
neuen Liga läuft es insgesamt sportlich<br />
sehr gut - nicht nur für mich persönlich,<br />
sondern vor allem für den Verein.<br />
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Ja, wir sind jetzt eine richtig kleine Familie<br />
geworden. Am 23. September<br />
2009 wurde mein Sohn Maurice geboren,<br />
dazu kommen noch meine Frau<br />
und meine große Tochter Samira, die<br />
immerhin schon fünf Jahre alt ist. Das<br />
stärkt ungemein abseits des Fußballs.<br />
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Oh, das ist schwer zu vergleichen. Am<br />
Wochenende ist halt die Drucksituation<br />
da, um erfolgreich zu sein. Und<br />
zu Hause gilt es, den Papa zu machen!<br />
Deswegen haben beide Situationen<br />
ihre schönen Seiten.<br />
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Dass ich tags<strong>über</strong> meine Frau, so gut<br />
es geht, unterstütze - mit Brei füttern,<br />
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Milchflasche geben, Windeln wechseln,<br />
mit der Tochter ins Schwimmbad<br />
oder auf den Spielplatz gehen - sooft<br />
es die die Zeit zulässt.<br />
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Oh, nein! Da geht gar nichts bei mir,<br />
da brauche ich meine Ruhe. Und zum<br />
Glück gibt es ja Ohropax... Denn ich<br />
muss einfach zusehen, dass ich morgens<br />
fit bin.<br />
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Und das ist wirklich toll! Wir freuen<br />
uns immer wieder, wenn wir in unseren<br />
Heimspielen vor so vielen Leuten<br />
auflaufen. Als ich hierher kam, waren<br />
am Anfang oftmals nur 5.000 bis 6.000<br />
Zuschauer in der ESPRIT arena. Aber<br />
jetzt. Wobei ich schon sagen möchte:<br />
Das haben wir uns auch hart erarbeitet.<br />
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Sehr gut. An mein Tor und den damit<br />
verbundenen Aufstieg habe ich auch<br />
im Nachhinein schon noch sehr häufig<br />
gedacht. Und mir dabei <strong>über</strong>legt<br />
‚Mensch, Du hast damit sehr viele<br />
Leute glücklich gemacht!‘ Das kommt<br />
immer wieder mal hoch, und da be-<br />
komme ich sogar jetzt wieder eine<br />
Gänsehaut. Ich habe natürlich noch<br />
viele andere Tore für die <strong>Fortuna</strong> erzielt,<br />
aber dieser 23. Mai bleibt immer<br />
in Erinnerung. Da haben wir alle gemeinsam<br />
Geschichte geschrieben!<br />
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Natürlich. Wir haben vor einem Jahr<br />
immer an uns und an den Erfolg geglaubt,<br />
auch nach dem eher unglücklichen<br />
5:5 in Braunschweig. Aber dann<br />
verlor Paderborn zu Hause gegen<br />
Bremen II - durch zwei Treffer von<br />
Torsten Oehrl übrigens, der nun bei<br />
uns ist. So ist halt der Fußball! Und<br />
um es klar zu sagen: „Wir haben auch<br />
vor dem heutigen Spiel gegen FC St.<br />
Pauli keineswegs die Saison abgehakt<br />
und den Glauben an uns selbst verloren.“<br />
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Das war so: Nachdem ich den Ball im<br />
Mittelfeld bekommen hatte, spielte<br />
ich einen Gegenspieler aus und dann<br />
einen Doppelpass mit Kai Schwertfeger.<br />
Danach war ich auf der rechten<br />
Seite recht frei, obwohl ich auf<br />
der Position ja eigentlich gar nicht so<br />
oft zu sehen bin. Vor meiner Flanke<br />
sprang der Ball leicht auf, und ich<br />
habe direkt gemerkt, als ich den Ball<br />
mit meinem Fuß getroffen hatte, dass<br />
der rein gehen kann. Und dann fliegt<br />
der wirklich hinten rein! Manchmal<br />
braucht man einfach auch ein bisschen<br />
Glück, was ich durch meine<br />
abwinkende Geste danach indirekt<br />
zugegeben habe. Na ja, und der Rest<br />
ist bekannt...<br />
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Da sind schon einige talentierte Jungs<br />
drin. Die sind in der Breite gut aufgestellt,<br />
und da können eigentlich alle ein<br />
Tor machen. Teilweise kommen bei<br />
ihnen Spieler rein, die anderswo einen<br />
Stammplatz sicher hätten. Sie stehen<br />
im Mittelfeld sehr kompakt, wobei<br />
mein direkter Gegenspieler Fabian Boll<br />
gesperrt ist nach seiner Roten Karte.<br />
Allerdings hatten sie auch schon ihre<br />
Schwächephase in der Saison, die sie<br />
jedoch mittlerweile <strong>über</strong>standen haben.<br />
Von daher geht es für uns darum,<br />
dass wir sie wieder ein wenig zurück<br />
werfen, zumal sie nächste Woche gegen<br />
Augsburg spielen.<br />
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Diese Szene machte ihn legendär: Marco Christ schoss die <strong>Fortuna</strong> mit diesem (un)gewollten Geniestreich in die 2. Bundesliga
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Bevor Marco Christ nach <strong>Düsseldorf</strong> kam, war der gebürtige Franke unter anderem beim<br />
FC Bayern München, 1. FC Nürnberg und als Profi u.a. in Dresden und Regensburg.<br />
Nach den ersten 20 Minuten hätte das<br />
Spiel eigentlich zu unseren Gunsten entschieden<br />
sein müssen. Da wäre locker ein<br />
2:0 oder 3:0 für uns drin gewesen. Aber<br />
das verfolgt uns momentan ein wenig,<br />
dass wir in solchen Druckphasen kein<br />
Glück haben - ähnlich wie im Heimspiel<br />
gegen Lautern bei dem Treffer an den<br />
Innenpfosten und anderen guten Chancen.<br />
Und dann machen wir das Ausgleichstor<br />
in einer Phase, in der wir nicht<br />
einmal die bestimmende Mannschaft<br />
waren. Vielmehr hat uns „Rata“ (Torhüter<br />
Michael Ratajczak, Anm. d. Red.) mit<br />
tollen Paraden im Spiel gehalten. Aber<br />
dafür steht er ja auch da hinten drin<br />
(lacht). Zum Ende hin wurden wir wieder<br />
besser, aber da fehlte ein wenig die<br />
Passgenauigkeit. Letztlich muss man den<br />
Punkt halt mitnehmen und fertig aus!<br />
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Na ja, der geduldigste Fußballer bin ich<br />
ja nicht... Von daher hat mich der Syndesmoseband-Anriss<br />
im Sprunggelenk<br />
um einiges zurückgeworfen, dazu hatte<br />
ich noch zwei Mal das Innenband im<br />
Knie angerissen. Das darf jetzt gerne<br />
vorbei sein (und klopft dreimal auf den<br />
Holztisch). Dennoch habe ich immer<br />
gespielt, wenn ich wieder fit war, kam<br />
somit auf 19 Einsätze, und das soll jetzt<br />
auch so bleiben. Deshalb bin ich in dieser<br />
Saison sicherlich mit meinen sechs<br />
Torvorlagen zufrieden - vor allem bei<br />
den Standardsituationen. Über meine<br />
Trefferausbeute von zwei Toren bin ich<br />
natürlich nicht so glücklich. Da konnte<br />
ich in der 3. Liga der Mannschaft<br />
mehr helfen. Allerdings geht es in der<br />
2. Bundesliga auch anders zu. Da muss<br />
ich noch mehr nach hinten arbeiten<br />
und bin bislang eher selten vorne in die<br />
Positionen gekommen, um selber zum<br />
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Abschluss zu kommen. Aber wir haben<br />
ja noch sechs Spiele...<br />
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Ja, das war einmal 1997 bei der U-16-<br />
Europameisterschaft in Deutschland.<br />
Zum Auftakt haben wir damals in<br />
Hannover vor 40.000 Zuschauern gegen<br />
Israel gespielt. Das war für mich<br />
als 16-jähriger Jugendlicher schon ein<br />
Highlight. Die Unterstützung war natürlich<br />
dementsprechend sensationell.<br />
Am Ende wurden wir Dritter, und wir<br />
haben uns somit für die U-17-Weltmeisterschaft<br />
im gleichen Jahr in Ägypten<br />
qualifiziert, wo wir Vierter wurden.<br />
Da folgte ein weiterer Höhepunkt, als<br />
wir im letzten Gruppenspiel in Kairo<br />
gegen den Gastgeber vor 100.000 Zuschauern<br />
gespielt haben.<br />
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Das waren schon einige namhafte Spieler,<br />
die später auch den Sprung in den Profi-<br />
Fußball geschafft haben. Bei uns im Team<br />
waren dies zum Beispiel Roman Weidenfeller,<br />
Sebastian Deisler und Benjamin<br />
Auer. Bei den Gegnern spielten unter anderem<br />
Ronaldinho, Iker Casillas von Real<br />
Madrid und Emre Belözoglu (62-facher<br />
türkischer Nationalspieler, Anm. d. Red.).<br />
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Natürlich verfolge ich das noch. Momentan<br />
sieht es bei fünf Punkten Vorsprung<br />
an der Tabellenspitze auch gut<br />
für sie aus. Wobei von meinen damaligen<br />
Mitspielern wohl keiner mehr dort ist.<br />
Aber ab und zu telefoniere ich noch mit<br />
dem Manager Guido Walter. Von daher<br />
schaue ich schon im Videotext oder in<br />
der Zeitung nach, wobei mich generell<br />
von der Vierten bis zur Ersten Liga so<br />
ziemlich alle Ergebnisse und Tabellen<br />
interessieren und ich mich auch <strong>über</strong><br />
den internationalen Fußball informiere.<br />
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Na ja, im Herzen Clubberer... Ich habe<br />
dort in der Jugend und bei den Amateuren<br />
fünf Jahre lang gespielt. Aber<br />
sowohl unter Felix Magath, der mich<br />
als 16-Jähriger hochgeholt hatte, als<br />
auch später unter Klaus Augenthaler,<br />
wollte es irgendwie nie so richtig klappen.<br />
Aber es wäre schon toll und ist<br />
auch ein Wunsch von mir, einmal mit<br />
der <strong>Fortuna</strong> in Nürnberg zu spielen -<br />
falls sie absteigen sollten. Oder wir es<br />
doch noch nach oben schaffen...<br />
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Absolut. Wir fühlen uns als Familie<br />
sehr wohl. Die Kleine geht hier in den<br />
Kindergarten, der Junge wurde hier<br />
geboren. Außerdem haben wir Leute<br />
kennen gelernt, mit denen wir auch mal<br />
<strong>über</strong> andere Dinge als den Fußball reden<br />
können - sei es Kindergarten oder<br />
Elternprobleme. Und sportlich fühle<br />
ich mich ohnehin sehr wohl, nicht<br />
umsonst habe ich erst kürzlich meinen<br />
Vertrag vorzeitig bis 2012 verlängert.<br />
Übrigens zum ersten Mal in meiner<br />
Karriere. Ansonsten war ich immer<br />
nach zwei Jahren wieder weg. Dar<strong>über</strong><br />
bin ich sehr froh, und deshalb möchte<br />
ich mit der <strong>Fortuna</strong> noch viele schöne<br />
Dinge erleben. Immer mit den höchsten<br />
Zielen und Wünschen, die man sich<br />
stecken sollte, um etwas zu erreichen.<br />
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Marco Christ<br />
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10<br />
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Mittelfeld<br />
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Diva<br />
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deutsch<br />
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<strong>Düsseldorf</strong><br />
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Nürnberg<br />
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06.11.1980<br />
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verheiratet<br />
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2 (Samira, Maurice)<br />
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1,72<br />
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69<br />
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40<br />
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rechts<br />
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zentrales Mittelfeld<br />
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2007<br />
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VfR Aalen, 1. FC Nürnberg, Jahn Regensburg,<br />
1. SC Feucht, Dynamo Dresden<br />
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Christ sichert <strong>Fortuna</strong> den Klassenerhalt<br />
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Familie<br />
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FC Barcelona<br />
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Black Music, R‘n‘B, Hip Hop<br />
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Gladiator<br />
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Fußball<br />
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Traubensaftschorle<br />
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Pasta<br />
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Niemals aufgeben!<br />
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EM-Teilnahme (U 16), WM-Teilnahme (U<br />
17), Aufstieg mit <strong>Fortuna</strong><br />
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2. Bundesliga - 23<br />
Regionalliga - 103<br />
3. Liga - 32
Gemeinsam mit dem Ligapartner SKY<br />
haben die DFL und Sportcast Bundesliga-Geschichte<br />
geschrieben. Erstmals<br />
wurde am 26. Spieltag - mit der Partie<br />
Bayer 04 Leverkusen gegen den Hamburger<br />
SV- ein Spiel live in HD- 3-D<br />
produziert, das SKY einem ausgewählten<br />
Publikum präsentierte. „Innovation<br />
ist gerade für ein mediales Produkt<br />
wie die Bundesliga ein unverzichtbares<br />
Thema“, so DFL-Geschäftsführer Tom<br />
Bender.<br />
Die Bundesliga biete Woche für Woche<br />
höchste Produktionsqualität auf dem Bildschirm.<br />
Damit dies so bleibe, „müssen wir<br />
uns schon heute mit der Technik von morgen<br />
beschäftigen. Das kann der Fan von<br />
uns erwarten“, so Bender weiter.<br />
Brian Sullivan, Deputy CEO von SKY<br />
Deutschland: „HDTV bietet den Fernsehzuschauern<br />
zweifellos das aufregendste<br />
TV-Erlebnis. An diesem denkwürdigen<br />
Abend haben wir gesehen, was mit HDTV<br />
in Zukunft möglich sein wird.“ Die 3-D-<br />
Variante sei das HD-Erlebnis der Zukunft<br />
und die logische Weiterentwicklung von<br />
HDTV.<br />
Zur Deutschland-Premiere des 3-D-Spiels<br />
hatte Sky 120 Gäste in die Füllhalle auf der<br />
Münchner Praterinsel eingeladen, unter ihnen<br />
Franz Beckenbauer, DFB- Sportdirektor<br />
Matthias Sammer, Christian Nerlinger,<br />
Sportdirektor des FC Bayern, Weltmeister<br />
Stefan Reuter, TV-Produzent Oliver Berben<br />
und Tom Bender, die alle die obligatorischen<br />
3-D-Brillen trugen und rundum<br />
begeistert waren. Beeindruckend sind vor<br />
allem die Nahaufnahmen, bei denen der<br />
3-D-Effekt am stärksten wirkt. Die Spieler<br />
scheinen mitten im Raum zu stehen oder<br />
vermitteln beim Torjubel den Eindruck,<br />
als liefen sie direkt auf den Zuschauer zu.<br />
Die ungewohnte Perspektive verdankt<br />
das Seherlebnis einer aufwändigen Produktion.<br />
Werden für eine normale Übertragung<br />
13 Kameras benötigt, kamen<br />
bei der 3-D-Produktion insgesamt 18<br />
Geräte zum Einsatz. Pro Bild sind zwei<br />
Spezialkameras nötig, deren Signale für<br />
die 3-D-Optik <strong>über</strong>einander gelegt wer-<br />
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Die Kindersuchmaschine www.frag-<br />
FINN.de und der Deutsche Fußball-<br />
Bund (DFB) starten gemeinsam den<br />
Wettbewerb „WM-Spaß mit FINN und<br />
Paule“. Kinder sind dabei aufgerufen,<br />
sich in Gruppen zusammenzufinden<br />
und sich kreativ mit der Fußball-WM,<br />
dem Gastgeberland Südafrika sowie<br />
den bei ihnen beliebten Fußballspielern<br />
auseinanderzusetzen. Mit den<br />
eingereichten Beiträgen können sie<br />
attraktive Preise gewinnen, zum Beispiel<br />
Länderspielkarten noch vor der<br />
WM, die der DFB für den gemeinsamen<br />
Wettbewerb zur Verfügung stellt.<br />
Im Jahr der Fußballweltmeisterschaft in<br />
Südafrika wächst auch bei Kindern das<br />
Interesse am Thema Fußball. Für die<br />
Suche nach Informationen zur WM, zur<br />
Nationalmannschaft oder zu Lieblingsspielern<br />
wird immer häufiger das Internet<br />
genutzt. Die Kindersuchmaschine www.<br />
fragFINN.de bietet Kindern hierfür eine<br />
sichere Startrampe, denn mit ihr finden<br />
junge Internetnutzer nur von Medienpädagogen<br />
geprüfte Internetseiten.<br />
Die Recherche mit der Kindersuchmaschine<br />
führt Kinder auf die zahlreichen<br />
kindgerechten Internetangebote rund<br />
um die Thematik, wie zum Beispiel die<br />
Kinderinternetseite des seit der WM in<br />
Deutschland bestens bekannten DFB-<br />
Maskottchens Paule unter http://paule.<br />
dfb.de/.<br />
Auch OK-Präsidentin Steffi Jones unterstützt<br />
die Aktion und wird als Jurymitglied<br />
die kreativste Gewinnerarbeit<br />
auswählen: „Wir freuen uns natürlich,<br />
dass Kinder in ihrer Vorfreude auf die<br />
WM auch im Internet nach Informationen<br />
suchen. Umso wichtiger ist es aber,<br />
dass ihnen gezeigt wird, wo sie sichere<br />
und spannende Seiten für ihr Alter<br />
<strong>über</strong>haupt finden können. Aus diesem<br />
Grund unterstützt der DFB fragFINN<br />
im Rahmen dieses Wettbewerbs sehr<br />
gern.“<br />
Der Wettbewerb findet noch bis zum 23.<br />
April 2010 statt. Weitere Informationen<br />
gibt es auch unter http://www.fragfinn.<br />
de/kinderliste/wm.html<br />
den. Mittels der 3-D-Brille werden die<br />
beiden versetzten Bilder im Gehirn des<br />
Zuschauers zu einer dreidimensionalen<br />
Illusion zusammengesetzt. Franz Beckenbauer:<br />
„Die Aufnahmen sind fantastisch.<br />
Ich habe in meinem Alter schon<br />
viele Entwicklungen im Fernsehen mitgemacht<br />
und bin sicher, dass wir mit<br />
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fragFINN betreibt die Entwicklung und<br />
Pflege einer Whitelist an kindgeeigneten<br />
Internetangeboten und engagiert sich für<br />
einen positiven Jugendmedienschutz sowie<br />
die Stärkung der Medienkompetenz<br />
von Kindern. Der Verein wird von namhaften<br />
Unternehmen und Verbänden<br />
der Telekommunikations-, Internet- und<br />
Medienbranche finanziert und getragen.<br />
fragFINN startete Ende 2007 im Rahmen<br />
der Initiative „Ein Netz für Kinder“<br />
des Beauftragten der Bundesregierung<br />
für Kultur und Medien und des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend.<br />
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Projektarbeit an der Kartause-Hain-<br />
Schule: Die Jungen des Kunstkurses der<br />
10.Klassen waren aufgefordert, unter<br />
den Gesichtspunkten „Beruf“ und „Zukunft“<br />
kreativ und gestalterisch tätig zu<br />
werden. Und nahmen auch das Thema<br />
„<strong>Fortuna</strong>“ dabei auf.<br />
Begleitet durch die Schulsozialarbeit und die<br />
Streetworker des Stadtteils, sowie die beiden<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er Künstler MaJo Brothers, entstanden<br />
dabei auffällige Holzfiguren, die die<br />
persönliche Zukunft zum Ausdruck bringen<br />
sollen: Also naheliegende Ziele wie Berufs-<br />
vorstellung, und -planung und Ausbildung.<br />
Streetworkerin Anne Karategin: „Unsere<br />
Absicht war es, insbesondere benachteiligte<br />
Jungen, die noch zusätzliche Unterstützung<br />
im Übergang von der Schule ins Berufsleben<br />
benötigen, zu motivieren und sich hierdurch<br />
zu verwirklichen.“<br />
Entstanden sind auf diese Weise sechs großformatige<br />
3-dimensionale Objekte, wovon<br />
zwei Exponate, die einen direkten Bezug zu<br />
den Rot-Weißen haben, noch bis zum 20.<br />
April in der BAR 95 am Flinger Broich zu<br />
sehen sind.<br />
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HD-3-D am Beginn einer neuen Ära in<br />
der TV-Technik stehen.“<br />
Auch wenn SKY mit der Live-Übertragung<br />
eines Fußballspiels in HD-3-D-Qualität die<br />
Machbarkeit unter Beweis gestellt hat: Die<br />
serienmäßige Produktion bleibt ein Thema<br />
der Zukunft und ist im deutschen Markt<br />
vorerst ein einmaliger Test gewesen.<br />
Testeten als Erste die herausragende Qualität von HD-3D und waren begeistert: Matthias<br />
Sammer, Tom Bender, Franz Beckenbauer und Brian Sullivan (v.l.).
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Patrick Zoundi sitzt noch nicht<br />
ganz auf seinem Stuhl, da lernt<br />
er schon ein neues Wort. „´Unzuverlässig´,<br />
Patrick. So jemand<br />
wie du heißt ´unzuverlässig`“,<br />
lacht ihm Deutschlehrerin Kamila<br />
Blumski entgegen. <strong>Fortuna</strong>s<br />
Mittelfeldmann hat wieder einmal<br />
seinen Kuli vergessen, und<br />
wieder einmal muss ihm sein<br />
Kollege Yuki Kozo aushelfen. Der<br />
Burkiner und der Japaner drücken<br />
zusammen für die <strong>Fortuna</strong><br />
die Schulbank und bekommen<br />
wöchentlich Deutschunterricht<br />
von Studentin Kamila Blumski,<br />
die für ihr Diplom in Bachelor of<br />
Business & Administration für<br />
die <strong>Fortuna</strong> unter anderem ein<br />
Projekt zur Integration ausländischer<br />
Spieler entwickelt hat.<br />
Auch wenn sie Patrick zu Beginn<br />
der Stunde mit einem charmanten<br />
Lachen verbal die Ohren lang<br />
zieht, ist der Unterricht von Kamila<br />
von strenger Paukerei meilenweit<br />
entfernt. „Yuki, was hast du heute<br />
gemacht?“, beginnt die Studentin<br />
mit scheinbar seichtem Small-Talk<br />
das Sprachtraining. Hochkonzentriert<br />
erklärt der Innenverteidiger<br />
aus Fernost darauf, wann er aufgestanden<br />
ist und was er gefrühstückt<br />
hat und dass er „um drei zum Training“<br />
muss. Patrick beantwortet die<br />
gleiche Frage und lernt prompt die<br />
nächste Vokabel. „Du ´Schlaf-mütze´“,<br />
diktiert ihm Kamila Silbe für<br />
Silbe.<br />
Nebenbei erklärt ihm Sprach-Talent<br />
Kamila, die neben Deutsch auch<br />
noch Polnisch, Englisch, Französisch<br />
und Spanisch beherrscht, die Eigenarten<br />
des deutschen Gesundheitswesens<br />
und dass er für eine Behandlung<br />
beim Physiotherapeuten eine Über-<br />
weisung des Arztes benötige. Wie<br />
so manche abenteuerliche Grammatik-Regel,<br />
die im Deutschen immer<br />
wieder anzutreffen ist, nehmen Yuki<br />
und Patrick auch dies mit einer gewissen<br />
Skepsis zur Kenntnis. Dennoch:<br />
Die 90-minütige Sitzung soll<br />
mehr sein als stures Vokabel- und<br />
Satzbautraining. „Wir haben mehrere<br />
Ziele“, erklärt Kamila. „Zum einen<br />
soll den Spielern die Bewältigung des<br />
Alltags und die Integration vereinfacht<br />
werden. Eine bessere Verständigung<br />
mit den Teamkollegen hilft,<br />
noch schneller Teil der Mannschaft<br />
zu werden, und nicht zuletzt fördert<br />
es die sportliche Leistung, wenn Anweisungen<br />
des Trainerteams besser<br />
verstanden und entsprechend umgesetzt<br />
werden können.“ Außerdem<br />
stiege der Wohlfühlfaktor, wenn man<br />
sich auch im Alltag in der Landessprache<br />
verständigen könne - „man<br />
kann schließlich nicht erwarten, dass<br />
eine Verkäuferin in einem Kaufhaus<br />
oder ein Taxifahrer fließend französisch<br />
spricht“, so Blumski.<br />
Daher wechselt Kamila erst dann ins<br />
Fachspezifische, nachdem sie Patrick<br />
und Yuki die Uhrzeiten und Körperteile<br />
hat aufsagen lassen. Anhand<br />
ausgedienter Tischkicker-Figuren<br />
und einem aufgemalten Spielfeld<br />
veranschaulicht sie, was Chefcoach<br />
Norbert Meier meint, wenn er ruft,<br />
Yuki möge doch bitte „die Nummer<br />
3 decken“ oder wenn der oberste<br />
Übungsleiter Patrick ums „Abspielen“<br />
oder ums „hautnahe Decken“<br />
bittet. Nicht wegzudenken ist bei den<br />
gemeinsamen Sitzungen <strong>über</strong>dies<br />
ein Lehrbuch, das sich „Deutsch für<br />
Ballkünstler“ nennt. Die in diesem<br />
Werk zusammengefassten Lehrmaterialien<br />
wurden an der Universität<br />
Dortmund unter Leitung von Dr.<br />
Uwe Wiemann entwickelt und sind<br />
speziell für den Deutschunterricht<br />
mit ausländischen Fußballspielern<br />
angelegt.<br />
Während diese Lektion den beiden<br />
noch leicht von der Hand geht, wird<br />
es spätestens dann kompliziert,<br />
wenn Fachtermini auf die Beiden<br />
einprasseln, die nicht einmal zum aktiven<br />
Sprachschatz eines Deutschen<br />
gehören. „Schultereckgelenkssprengung“<br />
oder „Muskelfaserriss“ sind<br />
Worte, die einem Japaner dann doch<br />
nicht so leicht <strong>über</strong> die Lippen, die<br />
aber - leider - zum Fußballervokabular<br />
dazu gehören. Die Einheit<br />
„Possessivpronomen“ gerät dann<br />
wieder schnell zum interkulturellen<br />
Austausch. Steht anfangs noch die<br />
Frage im Raum, ob es „dein Hund“<br />
oder „mein Hund“ ist, muss Yuki<br />
Patrick kurz darauf davon <strong>über</strong>zeu-<br />
gen, dass „Hund“ im Nachbarland<br />
China und nicht in seiner Heimat<br />
auf der Speisekarte steht. Ohnehin<br />
wird in der Deutschstunde viel<br />
gelacht. „Das ist auch gut so“, sagt<br />
Kamila, die um die für Ausländer<br />
schwer verdaulichen Eigenarten der<br />
deutschen Sprache nur zu gut weiß.<br />
„Die beiden sollen ja keine perfekten<br />
Texte schreiben. Sie sollen <strong>über</strong><br />
die Sprache eine noch engere Beziehung<br />
zur Mannschaft bekommen,<br />
um dadurch noch bessere Leistungen<br />
abrufen zu können...“<br />
Dass dies funktionieren wird, davon<br />
sind auch beide Spieler <strong>über</strong>zeugt.<br />
Dann könne ja auch bald einem<br />
Live-Interview vor laufender Fernseh-Kamera<br />
nichts mehr im Wege<br />
stehen. „Sicher“, lacht Patrick, um<br />
sogleich ein wenig zurück zu rudern<br />
„aber erst next season.“<br />
Kozo Yuki, Kamila Blumski und Patrick Zoundi beim Deutsch-Unterricht - der nicht nur<br />
lehrreich ist, sondern offensichtlich auch Spaß macht.<br />
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Nachdem alle Partien der laufenden<br />
Saison 2009/2010 zeitgenau terminiert<br />
wurden, sind nun die Tickets<br />
für alle Spiele - auch für die Begegnung<br />
bei DSC Arminia Bielefeld - erhältlich.<br />
Je nach Spiel sind Kontingent-Beschränkungen<br />
zu beachten.<br />
Der Ticketverkauf in der Übersicht:<br />
FC Energie Cottbus -<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
(Sa., 10.04.2010, 13.00 Uhr)<br />
Vorverkauf ab sofort in der Geschäftsstelle<br />
am Flinger Broich<br />
Stehplatz Vollzahler 11,60 Euro<br />
Stehplatz Ermäßigt 9,90 Euro<br />
Sitzplatz 15,40 Euro<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -<br />
TSV 1860 München<br />
(So., 18.04.2010, 13.30 Uhr)<br />
Vorverkauf im Online-Ticket-Shop,<br />
<strong>über</strong> die Tickethotline* und bei den<br />
Vorverkaufsstellen sowie der Geschäftsstelle<br />
am Flinger Broich<br />
DSC Arminia Bielefeld -<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
(So., 25.04.2010, 13.30 Uhr)<br />
Stehplatz Vollzahler 11,60 Euro<br />
Stehplatz ermäßigt 9,90 Euro<br />
Sitzplätze T 1 (Haupttribüne)<br />
27,50 Euro<br />
Sitzplätze A 2 (hinter dem Tor)<br />
18,70 Euro<br />
Hinweis: Hier gilt ein Vorkaufsrecht<br />
für Mitglieder und Dauerkarten-Besitzer<br />
Rot-Weiß Oberhausen -<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
(So., 02.05.2010, 17.30 Uhr)<br />
Vorverkauf in der Geschäftsstelle am<br />
Flinger Broich<br />
Stehplatz Vollzahler 11,00 Euro<br />
Stehplatz Ermäßigt 8,80 Euro<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -<br />
FC Hansa Rostock<br />
(So., 09.05.2010, 15.00 Uhr)<br />
Vorverkauf <strong>über</strong> die Tickethotline*<br />
und bei den Vorverkaufsstellen sowie<br />
der Geschäftsstelle am Flinger Broich<br />
* (0,14€/Min. aus dem deutschen<br />
Festnetz, ggf. abweichende Preise aus<br />
dem Mobilfunknetz)
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Es war ein sonniger Frühsommerabend<br />
an jenem 28. Mai im<br />
Jahre 1999 - optimale Bedingungen<br />
für einen herrlichen Freiluftkick<br />
zwischen zwei Traditionsvereinen.<br />
Sportlich zogen jedoch<br />
am Millerntor für die Rot-Weißen<br />
und die zahlreich mitgereisten<br />
Fans unter den gut 13.000<br />
Zuschauern ganz düstere Gewitterwolken<br />
auf. Denn nach einer<br />
katastrophalen Leistung bei der<br />
0:5-Pleite war der Zweitliga-Abstieg<br />
nach der Saison und damit<br />
der Abschied von der deutschen<br />
Fußball-Landkarte, schon nach<br />
diesem 32. Spieltag besiegelt.<br />
Immerhin gab es aufmunternde und<br />
ganz sicher ehrlich gemeinte Rufe<br />
aus dem Block der Hamburger:<br />
„Wir wollen euch wiedersehen“,<br />
riefen sie. Manch ein <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
konnte sich zumindest ansatzweise<br />
wieder zu einem Lächeln durchringen.<br />
Doch kaum einer dürfte geahnt<br />
haben, dass dieses Wiedersehen in<br />
der gleichen Klasse geschlagene<br />
zehn Jahre auf sich warten lassen<br />
sollte.<br />
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Die nächsten Duelle am „Kiez“<br />
Ein Wiedersehen sollte es einige Jahre<br />
später durchaus geben - nur fand dies<br />
sehr zum Leidwesen der Anhänger<br />
beider Seiten eine Etage tiefer, in der<br />
Regionalliga Nord, statt. Am 2. Oktober<br />
2004 reiste die <strong>Fortuna</strong> erneut<br />
in die Hansestadt, und einmal mehr<br />
setzte es unweit der Reeperbahn beim<br />
1:2 (Tor: Andreas Lambertz) eine Niederlage.<br />
Auch in den beiden folgenden<br />
Spielzeiten standen sich beide Vereine<br />
in der dritthöchsten Spielklasse gegen<strong>über</strong>.<br />
Immerhin folgten noch ein 1:1-<br />
Unentschieden in der Saison 2005/06<br />
(Tor: Marcus Feinbier), aber auch noch<br />
eine weitere 0:2-Pleite im Jahr darauf.<br />
Ohnehin konnten die Auswärtsfahrten<br />
der <strong>Düsseldorf</strong>er ins „Freudenhaus<br />
der Liga“ - egal in welcher Spielkasse<br />
- nur selten tatsächlich Freude bereiten.<br />
In 15 Gastspielen am Kiez setzte<br />
es gleich elf Niederlagen bei nur drei<br />
Unentschieden und einem Sieg.<br />
Die <strong>Fortuna</strong> auf dem Weg nach<br />
Europa?!<br />
Der einzige Auswärtssieg war dafür<br />
allerdings spektakulär und brachte die<br />
Letzter Sieg: 11.11.2006, Regionalliga Nord, F95 - FC St. Pauli 2:0<br />
Letzte Niederlage: 06.11.2009, 2. Bundesliga, FC St. Pauli - F95 2:1<br />
Höchster Sieg: 12.05.1990, Bundesliga, F95 - FC St. Pauli 7:0<br />
Höchste Niederlage: 28.05.1999, Bundesliga, FC St. Pauli - F95 5:0<br />
Torreichstes Spiel: Sieben Tore am 12.05.1990, Bundesliga, F95 - FC St. Pauli 7:0<br />
Höchste Zuschauerzahl Heim:<br />
25.000 Zuschauer am 26.05.1971, Aufstiegsrunde zur Bundesliga,<br />
F95 - FC St. Pauli 3:1<br />
Höchste Zuschauerzahl Auswärts:<br />
23.254 Zuschauer am 06.11.2009, 2. Bundesliga, FC St. Pauli - F95 2:1<br />
Das Hinspiel in Hamburg hatte für den FC St. Pauli die größte Heimkulisse gegen<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>über</strong>haupt. Gut für die Kiezkicker war, dass die Gegentribüne erst nach dem<br />
Spiel abgerissen wurde.<br />
Die letzten drei Heimspiele gegen den FC St. Pauli hat F95 alle zu Null gewonnen (3:0,<br />
2:0 und 2:0).<br />
Bei den letzten drei Heimspielen führte F95 bereits zur Halbzeit.<br />
Bei den letzten drei Heimspielen schoss immer ein Spieler dessen Nachname mit P<br />
beginnt das 1:0 für <strong>Fortuna</strong> (2 x Podszus, 1 x Palikuca).<br />
Rot-Weißen in der Spielzeit 1990/91<br />
kurzzeitig wieder in die Nähe der Europapokalplätze<br />
in der Bundesliga.<br />
Am 20. April 1990 feierten die Flingeraner<br />
vor gut 16.000 Zuschauern<br />
in der Hansestadt einen 3:2-Erfolg<br />
(Tore durch Antoine Hey, Anthony<br />
Baffoe und Thomas Allofs). Doch<br />
einige darauf folgende Heimniederlagen<br />
später konnte der 8. Platz nach<br />
diesem 27. Spieltag nicht gehalten<br />
werden. Am Saisonende kam die <strong>Fortuna</strong><br />
auf Rang 12 <strong>über</strong> die Ziellinie.<br />
St. Pauli stieg als 16. der Tabelle in die<br />
2. Bundesliga ab.<br />
Ein historischer Sieg<br />
Ein Jahr zuvor gab es den bis heute<br />
spektakulärsten Erfolg <strong>über</strong> den FC<br />
St. Pauli, der bis heute als höchster<br />
Bundesliga-Sieg der <strong>Fortuna</strong> in den<br />
Geschichtsbüchern geschrieben<br />
steht. Am 34. Spieltag der Saison<br />
1989/90 waren beide Vereine bereits<br />
gerettet. Vor 13.500 Besuchern<br />
im Rheinstadion entwickelte sich an<br />
jenem 12. Mai 1990 zunächst ein<br />
scheinbar ganz normales Bundesligaspiel,<br />
denn zur Pause lagen die<br />
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Landeshauptstädter durch einen<br />
Treffer von Thomas Allofs gerade<br />
einmal mit 1:0 in Führung. Doch<br />
im zweiten Durchgang brachen alle<br />
Dämme. Nochmals Allofs sowie<br />
zweimal Bernd Klotz, Anthony Baffoe,<br />
Dirk Krümpelmann und Martin<br />
Spanring schraubten das Endergebnis<br />
für die Mannschaft von Trainer<br />
Aleksandar Ristic auf ein atemberaubendes<br />
7:0! Die <strong>Fortuna</strong> belegte<br />
nach diesem Kantersieg als Aufsteiger<br />
einen beachtlichen 9. Platz - St.<br />
Pauli landete auf Rang 13.<br />
Ein Wiedersehen im Oberhaus?<br />
Nun, im Frühjahr 2010 sind die<br />
alten Wunden auf beiden Seiten<br />
längst verheilt, und Niederschläge<br />
gehören der Vergangenheit an. Der<br />
FC St. Pauli von 1910 steht sogar<br />
dicht vor einer Bundesliga-Rückkehr.<br />
Es wäre der fünfte Aufstieg<br />
in der Vereinsgeschichte. Sollte am<br />
Saisonende tatsächlich der Coup gelingen,<br />
werden diesmal wohl nicht<br />
wenige <strong>Fortuna</strong>-Fans aufmunternd<br />
und ehrlich rufen: „Wir wollen euch<br />
wiedersehen!“ - und zwar in Liga 1.<br />
Liga Klasse Spiele S U N Tore<br />
1 Heim 5 4 1 0 14:1<br />
1. Bundesliga<br />
Auswärts 5 1 0 4 5:10<br />
Gesamt 10 5 1 4 19:11<br />
Aufstiegsrunde zur<br />
1. Bundesliga<br />
2. Bundesliga<br />
Regionalliga Nord<br />
Gesamtbilanz<br />
DFB-Pokal<br />
2 Heim 1 1 0 0 3:1<br />
Auswärts 1 0 1 0 1:1<br />
Gesamt 2 1 1 0 4:2<br />
2 Heim 5 1 2 2 5:6<br />
Auswärts 6 0 1 5 6:16<br />
Gesamt 11 1 3 7 11:22<br />
3 Heim 3 3 0 0 7:0<br />
Auswärts 3 0 1 2 2:5<br />
Gesamt 6 3 1 2 9:5<br />
Heim 14 9 3 2 29:8<br />
Auswärts 15 1 3 11 14:32<br />
Gesamt 29 10 6 13 43:40<br />
Heim 1 1 0 0 2:1<br />
Auswärts 0 0 0 0 0:0<br />
Gesamt 1 1 0 0 2:1
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Man schrieb das Jahr 1927, als ein junger<br />
Mann, der für sein junges Alter schon<br />
einige Erfahrungen im Fußball gesammelt<br />
hatte, sich zu einem bedeutsamen<br />
Schritt entschied: Er kehrte Alemannia<br />
08 den Rücken, um - nur ein paar Meter<br />
entfernt am Flinger Broich - zur<br />
<strong>Fortuna</strong> zu wechseln. Spätestens mit 17<br />
Jahren sollte sich erweisen, dass er den<br />
richtigen Schritt gemacht hatte, denn<br />
er war in die Senioren-Mannschaft aufgerückt,<br />
und ihm stand eine glänzende<br />
Karriere bevor, die unter anderem von<br />
einer Meisterschaft, der bis heute einzigen<br />
seines Vereins, gekrönt sein sollte:<br />
Die Rede ist von Jakob „Knöd“ Bender.<br />
Recht schnell ging es, bis sich Bender akklimatisierte<br />
und sich als Mittelläufer und be-<br />
kennender Straßenfußballer einen Stammplatz<br />
bei den Rot-Weißen erkämpfte. Er galt<br />
als Antreiber im Mittelfeld, der allerdings<br />
„immer schwer ins Spiel kam“. Doch gehörte<br />
der „Knöd“, wie er seit seinen Zeiten<br />
bei <strong>Fortuna</strong> von allen gerufen wurde, einige<br />
Jahre später zur legendären Meisterelf, die<br />
1933, nach einem 3:0 gegen den FC Schalke<br />
04 im Kölner Müngersdorfer Stadion, die<br />
Viktoria in den Händen hielt, nachdem sie<br />
Deutscher Meister geworden waren.<br />
Auch bei der zweiten Endspielteilnahme der<br />
<strong>Fortuna</strong>, drei Jahre später im Berliner Poststadion,<br />
gehörte Bender noch zur Mannschaft.<br />
In einem dramatischen Finale gab es eine äußerst<br />
unglückliche 1:2-Niederlage in der letzten<br />
Minute der Verlängerung gegen den 1.FC<br />
Nürnberg. Im Jahr darauf stand er mit der<br />
<strong>Fortuna</strong> erstmals im Finale des Tschammer-<br />
Pokals - dem Vorgänger des DFB-Pokals.<br />
Doch gegen Schalke sollte es nicht zu einer<br />
Wiederholung des Endspielerfolgs von 1933<br />
kommen, so dass die Flingeraner wiederum<br />
ein 1:2 hinnehmen und am Ende mit leeren<br />
Händen nach Hause fahren mussten.<br />
Was folgte, waren die schweren Zeiten des<br />
Krieges, in denen, insbesondere zum Schluss,<br />
kaum mehr an einen ordnungsgemäßen Spielbetrieb<br />
zu denken war. Doch Bender blieb<br />
seiner Stadt und sogar seinem Verein, der<br />
<strong>Fortuna</strong>, erhalten und trug noch in der ersten<br />
Nachkriegssaison 1945/46 das Trikot mit dem<br />
F95-Logo auf der Brust.<br />
Seine Leistungen waren unbestritten, und so<br />
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verwundert es kaum, dass Bender mehrfach<br />
in die Deutsche Nationalmannschaft berufen<br />
wurde. Von 1933 bis 1935 spielte er neun Mal<br />
als Abwehrspieler unter Reichstrainer Otto<br />
Nerz. Bei der WM 1934 in Italien absolvierte<br />
er zwei Spiele - ebenso wie seine Mannschaftskollegen<br />
Paul Janes und Stanislaus „Tau“<br />
Kobierski, der obendrein auch zwei Tore erzielte.<br />
Außerdem stand mit Ernst Albrecht<br />
(0 Einsätze) ein weiterer Fortune und mit<br />
Karl Hohmann (2 Spiele / 2 Tore) vom VfL<br />
Benrath noch ein <strong>Düsseldorf</strong>er im deutschen<br />
Aufgebot! Am Ende belegte Deutschland den<br />
dritten Platz durch einen 3:2-Erfolg <strong>über</strong> das<br />
damalige „Wunderteam“ aus Österreich. Den<br />
Weg ins Finale hatten zuvor die Kicker aus der<br />
Tschechoslowakei versperrt und die Deutschen<br />
mit einem 3:1 angefertigt.<br />
Bender fühlte sich noch lange Jahre der <strong>Fortuna</strong><br />
verbunden, auch wenn er kein „reguläres“<br />
Meisterschaftsspiel mehr bestritt. Seine<br />
Laufbahn beendet hat er als Spielertrainer<br />
bei Bad Kissingen 05. Nicht wenige, die<br />
noch Jahrzehnte danach melancholisch vor<br />
sich hin summten „Wenn der Janes und der<br />
Knöd hütt noch Fußball speele döt…“<br />
Jakob „Knöd“ Bender verstarb am 8. Februar<br />
1981 im Alter von 70 Jahren und wäre<br />
am 23. März 100 Jahre alt geworden. <strong>Fortuna</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong> wird ihn, wie alle anderen<br />
ihrer Meisterspieler, immer in dankender<br />
und bewundernder Erinnerung behalten.<br />
Jakob „Knöd“ Bender im Zweikampf beim Finale um die Deutsche Meisterschaft 1936<br />
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Pl. Verein Sp. g. u. v. Tor e Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tor e Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tor e Pkt.<br />
1. 1. FC K’lautern 28 18 7 3 49:20 61<br />
1. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 14 10 4 0 24:5 34<br />
1. 1. FC K’lautern 14 8 4 2 18:12 28<br />
2. FC St. Pauli 28 17 4 7 57:30 55<br />
2. 1. FC K’lautern 14 10 3 1 31:8 33<br />
2. FC St. Pauli 14 9 0 5 31:15 27<br />
3. FC Augsburg 28 15 8 5 54:34 53<br />
3. FC Augsburg 14 9 4 1 33:14 31<br />
3. MSV Duisburg 14 8 1 5 19:18 25<br />
4. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 28 13 7 8 38:25 46<br />
4. FC St. Pauli 14 8 4 2 26:15 28<br />
4. FC Augsburg 14 6 4 4 21:20 22<br />
5. Arminia Bielefeld 28 14 4 10 41:30 46<br />
5. 1860 München 13 8 2 3 22:13 26<br />
5. Arminia Bielefeld 15 6 3 6 20:19 21<br />
6. MSV Duisburg 28 13 6 9 46:38 45<br />
6. Arminia Bielefeld 13 8 1 4 21:11 25<br />
6. Greuther Fürth 13 5 2 6 17:18 17<br />
7. 1860 München 28 12 5 11 35:37 41<br />
7. SC Paderborn 07 15 7 4 4 25:18 25<br />
7. Karlsruher SC 14 5 1 8 20:21 16<br />
8. Greuther Fürth 28 12 3 13 44:40 39<br />
8. 1. FC Union Berlin 14 7 4 3 17:14 25<br />
8. 1860 München 15 4 3 8 13:24 15<br />
9. SC Paderborn 07 28 10 8 10 38:42 38<br />
9. Alemannia Aachen 14 7 2 5 20:20 23<br />
9. Alemannia Aachen 14 3 5 6 11:13 14<br />
10. Alemannia Aachen 28 10 7 11 31:33 37 10. Greuther Fürth 15 7 1 7 27:22 22 10. FC Energie Cottbus 14 3 5 6 17:22 14<br />
11. 1. FC Union Berlin 28 9 9 10 33:36 36 11. RW Oberhausen 14 7 1 6 14:17 22 11. RW Ahlen 14 3 4 7 11:21 13<br />
12. FC Energie Cottbus 28 9 7 12 40:39 34 12. MSV Duisburg 14 5 5 4 27:20 20 12. SC Paderborn 07 13 3 4 6 13:24 13<br />
13. Karlsruher SC 28 10 4 14 35:40 34 13. FC Energie Cottbus 14 6 2 6 23:17 20 13. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 14 3 3 8 14:20 12<br />
14. RW Oberhausen 28 10 4 14 29:44 34 14. Hansa Rostock 14 6 2 6 17:15 20 14. RW Oberhausen 14 3 3 8 15:27 12<br />
15. Hansa Rostock 28 8 5 15 27:38 29 15. FSV Frankfurt 14 4 6 4 14:17 18 15. 1. FC Union Berlin 14 2 5 7 16:22 11<br />
16. FSV Frankfurt 28 7 8 13 23:45 29 16. Karlsruher SC 14 5 3 6 15:19 18 16. FSV Frankfurt 14 3 2 9 9:28 11<br />
17. TuS Koblenz 28 6 6 16 26:47 24 17. TuS Koblenz 14 4 4 6 12:19 16 17. Hansa Rostock 14 2 3 9 10:23 9<br />
18. RW Ahlen 28 5 6 17 18:46 21 18. RW Ahlen 14 2 2 10 7:25 8<br />
18. TuS Koblenz 14 2 2 10 14:28 8<br />
Anm.: Am Ende der Saison 2009/2010 werden DSC Arminia Bielefeld aufgrund von Verstößen gegen Bestimmungen der Lizenzierungsordnung im Nachlizenzierungsverfahren vier Punkte abgezogen<br />
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21 Tore:<br />
Michael Thurk (FC Augsburg)<br />
15 Tore:<br />
Marius Ebbers (FC St. Pauli)<br />
13 Tore:<br />
Erik Jendrisek (1. FC Kaiserslautern)<br />
12 Tore:<br />
Benjamin Auer (Alemannia Aachen)<br />
Giovanni Federico (Arminia Bielefeld)<br />
Martin Harnik (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />
Mahir Saglik (SC Paderborn 07)<br />
11 Tore:<br />
Sami Allagui (SpVgg Greuther Fürth)<br />
Christopher Nöthe (SpVgg Greuther Fürth)<br />
9 Tore:<br />
Emil Gabriel Jula (FC Energie Cottbus)<br />
Sidney Sam (1. FC Kaiserslautern)<br />
8 Tore:<br />
Pavel Fort (Arminia Bielefeld)<br />
Cidimar (FSV Frankfurt)<br />
Moritz Stoppelkamp (RW Oberhausen)<br />
7 Tore:<br />
Sandor Torghelle (FC Augsburg)<br />
Torsten Mattuschka (1. FC Union Berlin)<br />
Jiayi Shao (FC Energie Cottbus)<br />
Srdjan Baljak (MSV Duisburg)<br />
Ranisav Jovanovic (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />
Lars Stindl (Karlsruher SC)<br />
Shefki Kuqi (TuS Koblenz)<br />
Rouwen Hennings (FC St. Pauli)<br />
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Verein GR R<br />
TSV Alemannia Aachen 2 0<br />
Rot Weiß Ahlen 1 1<br />
FC Augsburg 4 1<br />
1. FC Union Berlin 1 0<br />
DSC Arminia Bielefeld 2 0<br />
FC Energie Cottbus 1 1<br />
MSV Duisburg 2 0<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2 0<br />
FSV Frankfurt 0 1<br />
SpVgg Greuther Fürth 2 1<br />
1. FC Kaiserslautern 0 0<br />
Karlsruher SC 0 0<br />
TuS Koblenz 0 0<br />
TSV 1860 München 2 2<br />
Rot-Weiß Oberhausen 0 1<br />
SC Paderborn 1 1<br />
FC St. Pauli 2 2<br />
FC Hansa Rostock 3 1<br />
Gesamt 25 12<br />
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Sa., 03.04.10 13:00 Uhr 1. FC Union Berlin - Karlsruher SC -:- (-:-)<br />
Sa., 03.04.10 13:00 Uhr RW Ahlen - MSV Duisburg -:- (-:-)<br />
So., 04.04.10 13:30 Uhr Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt -:- (-:-)<br />
So., 04.04.10 13:30 Uhr RW Oberhausen - 1. FC Kaiserslautern -:- (-:-)<br />
So., 04.04.10 13:30 Uhr 1860 München - Energie Cottbus -:- (-:-)<br />
So., 04.04.10 13:30 Uhr FC Augsburg - Greuther Fürth -:- (-:-)<br />
So., 04.04.10 13:30 Uhr TuS Koblenz - SC Paderborn 07 -:- (-:-)<br />
So., 04.04.10 13:30 Uhr Hansa Rostock - Alemannia Aachen -:- (-:-)<br />
Mo., 05.04.10 20:15 Uhr <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - FC St. Pauli -:- (-:-)<br />
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Zuschauer<br />
am letzten<br />
Spieltag<br />
Zuschauer<br />
Gesamt<br />
Saison<br />
2009/2010<br />
Anzahl<br />
Heimspiele<br />
Zuschauerschnitt<br />
Saison<br />
2009/2010<br />
1. FC Kaiserslautern 39.690 460.373 14 32.884<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 364.915 14 26.065<br />
TSV 1860 München 295.650 13 22.742<br />
Alemannia Aachen 20.027 318.093 14 22.721<br />
FC St. Pauli 19.146 294.193 14 21.014<br />
Karlsruher SC 16.473 254.098 14 18.150<br />
FC Augsburg 241.027 14 17.216<br />
Arminia Bielefeld 200.900 13 15.454<br />
MSV Duisburg 11.684 200.778 14 14.341<br />
1. FC Union Berlin 192.968 14 13.783<br />
FC Hansa Rostock 164.700 14 12.669<br />
FC Energie Cottbus 7.990 145.080 14 10.363<br />
SC Paderborn 07 5.460 125.749 15 8.383<br />
TuS Koblenz 101.388 14 7.242<br />
Rot-Weiß Oberhausen 85.661 14 6.119<br />
SpVgg Greuther Fürth 5.100 91.610 15 6.107<br />
FSV Frankfurt 3.542 68.782 14 4.913<br />
Rot Weiss Ahlen 62.810 14 4.486<br />
Zuschauer am 26./27./28./29. März: 129.112. - Schnitt: 14.346. - Zuschauer<br />
insgesamt: 3.668.730. - Schnitt nach 252 Spielen: 14.558.<br />
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<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Ratajczak - Weber, Langeneke, Anderson,<br />
van den Bergh - Fink, Lambertz, Christ (82. Zoundi), Costa<br />
- Oehrl (88. Bulykin), Harnik<br />
1. FC Kaiserslautern: Sippel - Dick, Rodnei, Amedick, Bugera<br />
- Steinhöfer (85. Ilicevic), Bilek (89. Hornig), Mandjeck, Sam<br />
- Jendrisek, Nemec (59. Lakic)<br />
Tore: Fehlanzeige<br />
Gelbe Karten: van den Bergh, Lambertz (5/1) - Mandjeck<br />
(5/3), Jendrisek (5/1), Lakic (2)<br />
Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb)<br />
Zuschauer: 35.100<br />
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Karslruher SC: Miller - Zimmermann, Sebastian Langkamp,<br />
Matip, Demirtas - Aduobe (57. Engelhardt), Stindl - Iaschwili,<br />
Anton Fink (75. Rupp), Krebs - Chrisantus<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Ratajczak - Weber, Langeneke, Anderson,<br />
van den Bergh - Costa (60. Gaus) - Oliver Fink, Christ, Heidinger<br />
(88. Sieger) - Oehrl (60. Zoundi), Harnik<br />
Tore: 1:0 Weber (46., Eigentor), 1:1 Gaus (68.)<br />
Gelbe Karten: Stindl (5) - Weber (5/1), Harnik (3), Heidinger (2)<br />
Schiedsrichter: Peter Sippel (München)<br />
Zuschauer: 16.473
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Datum Spiel Zusch. Wechsel 1 Wechsel 2 Wechsel 3<br />
08.08.09 F95 - SC Paderborn 3:0 19.200 Melka Cakir Weber (1) Anderson van den Bergh Sieger Fink (1) Christ (1) Caillas Bulykin Jovanovic Ratajczak/Melka Lawaree/Jovanovic Lambertz/Bulykin<br />
15.08.09 Union Berlin - F95 1:0 13.000 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Sieger Fink Christ Lambertz Bulykin Jovanovic Caillas/Christ Zoundi/Sieger Lawaree/Bulykin<br />
21.08.09 F95 - TuS Koblenz 1:0 20.150 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Bulykin Jovanovic (1) Hergesell/Caillas Kadah/Jovanovic Sieger/Lambertz<br />
31.08.09 MSV Duisburg - F95 3:0 27.371 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Bulykin Jovanovic Heidinger/Caillas Kadah/Bulykin<br />
11.09.09 F95 - FC Augsburg 1:1 20.235 Ratajczak Cakir Weber (1) Anderson van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Bulykin Jovanovic Sieger/Costa Harnik/Bulykin Gaus/Lambertz<br />
19.09.09 Rot-Weiss Ahlen - F95 1:4 6.612 Ratajczak Cakir Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Hergesell Lambertz (1) Harnik Jovanovic (1) Bulykin (1)/Jovanovic Gaus (1)/Harnik Anderson/v. d. Bergh<br />
28.09.09 F95 - Alemannia Aachen 0:0 29.385 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Harnik Jovanovic Hergesell/Caillas Bulykin/Harnik Christ/Lambertz<br />
03.10.09 Greuther Fürth - F95 2:1 7.850 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Hergesell Lambertz Harnik (1) Bulykin Christ/Fink Gaus/Costa Lawaree/Lambertz<br />
1810.09 F95 - FSV Frankfurt 4:1 19.100 Ratajczak Anderson Weber Langeneke (1) van den Bergh Costa Christ (1) Caillas Lambertz Harnik (1) Jovanovic (1) Fink/Costa Gaus/Jovanovic Heidinger/Christ<br />
23.10.09 1. FC Kaiserslautern - F95 0:2 41.491 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Caillas Lambertz Harnik Jovanovic (2) Fink/Caillas Gaus/Jovanovic Zoundi/Christ<br />
30.10.09 F95 - Karlsruher SC 1:0 23.950 Ratajczak Anderson Weber Langeneke Cakir Costa Christ Caillas Lambertz Harnik (1) Jovanovic Fink/Caillas Gaus/Jovanovic Sieger/Christ<br />
06.11.09 FC St. Pauli - F95 2:1 23.254 Ratajczak Anderson Weber Langeneke (1) Cakir Costa Christ Fink Lambertz Harnik Jovanovic Zoundi/Christ Caillas/Cakir Gaus/Costa<br />
20.11.09 F95 - FC Energie Cottbus 2:1 20.100 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Fink Lambertz Harnik (2) Jovanovic Sieger/Anderson Zoundi/Christ Gaus/Harnik<br />
27.11.09 1860 München - F95 2:2 22.400 Ratajczak Yuki Weber Langeneke van den Bergh Costa Caillas Fink Lambertz Harnik Jovanovic (1) Zoundi (1)/Fink Heidinger/Caillas Sieger/Harnik<br />
04.12.09 F95 - Arminia Bielefeld 3:2 30.300 Ratajczak Yuki Weber Langeneke (1) van den Bergh Costa Zoundi Fink Lambertz Harnik (1) Jovanovic (1) Caillas/Fink Sieger/Harnik Hergesell/Zoundi<br />
11.12.09 F95 - Rot-Weiß Oberhausen 2:0 32.495 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Sieger Zoundi Fink Lambertz Harnik (1) Heidinger (1) Lawarée/Heidinger Hergesell/Zoundi Caillas/ v. d. Bergh<br />
18.12.09 Hansa Rostock - F95 2:1 13.000 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Fink Lambertz Harnik (1) Heidinger Caillas/Anderson Gaus/Zoundi Lawarée/Heidinger<br />
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15.01.10 SC Paderborn - F95 1:1 8.980 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Hergesell Fink Lambertz Harnik (1) Oehrl Christ/Fink Gaus/Oehrl<br />
22.01.10 F95 - Union Berlin 1:0 25.300 Ratajczak Anderson (1) Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Heidinger Lambertz Harnik Jovanovic Fink/Christ Oehrl/Jovanovic Sieger/Lambertz<br />
29.01.10 TuS Koblenz - F95 1:0 8.309 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Heidinger Lambertz Harnik Jovanovic Fink/Heidinger Oehrl/Christ Zoundi/Costa<br />
07.02.10 F95 - MSV Duisburg 2:0 48.250 Ratajczak Anderson Schwertfeger Langeneke van den Bergh Costa Christ Zoundi Lambertz (1) Harnik (1) Jovanovic Fink/Zoundi Oehrl/Jovanovic Hergesell/Christ<br />
14.02.10 FC Augsburg - F95 2:0 15.486 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Schwertfeger Lambertz Harnik Oehrl Caillas/van den Bergh Gaus/Christ<br />
19.02.10 F95 - Rot-Weiss Ahlen 4:0 18.500 Ratajczak Anderson (1) Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Zoundi Fink Harnik (1) Oehrl (1) Heidinger (1)/Zoundi Gauss/Oehrl Sieger/Costa<br />
26.02.10 Alemannia Aachen - F95 0:1 27.031 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Zoundi Lambertz Harnik (1) Oehrl Christ/Zoundi Schwertfeger/Oehrl<br />
05.03.10 F95 - Greuther Fürth 0:0 22.850 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Zoundi Fink Harnik Oehrl Jovanovic/Christ Schwertfeger/Zoundi Sieger/Oehrl<br />
13.03.10 FSV Frankfurt - F95 2:0 7.034 Ratajczak Anderson Weber Langeneke Schwertfeger Costa Fink Oehrl Lambertz Harnik Jovanovic Bulykin/Jovanovic Zoundi/Costa Caillas/Weber<br />
22.03.10 F95 - 1. FC Kaiserslautern 0:0 35.100 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Christ Lambertz Harnik Oehrl Zoundi/Christ Bulykin/Oehrl<br />
27.03.10 Karlsruher SC - F95 0:0 16.473 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Christ Heidinger Harnik Oehrl Zoundi/Oehrl Gaus/Costa Sieger/Heidinger<br />
05.04.10 F95 - FC St. Pauli<br />
11.04.10 FC Energie Cottbus - F95<br />
18.04.10 F95 - 1860 München<br />
25.04.10 Arminia Bielefeld - F95<br />
02.05.10 Rot-Weiß Oberhausen - F95<br />
09.05.10 F95 - Hansa Rostock<br />
Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, <strong>über</strong> die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). Der Spielplan gilt bis Jahresende 2009 als festgelegt. Verbindliche Terminierungen für Begegnungen in 2010 erfolgen Anfang Januar.<br />
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03.08. 09 F95 - Hamburger SV 4:7 iE 35.400 Melka Weber Cakir Anderson van den Bergh Fink (1) Christ Sieger Caillas Bulykin Jovanovic Lambertz (1)/Fink Lawarée/Jovanovic Heidinger/Bulykin
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Nachdem die erste <strong>Fortuna</strong> Kids<br />
Club-Auswärtsfahrt nach Aachen<br />
bereits ein toller Erfolg war<br />
- schließlich konnte man mit drei<br />
Punkten im Gepäck wieder glücklich<br />
nach Hause fahren - geht die<br />
nächste Auswärtstour der jüngsten<br />
Fortunen zur Arminia nach Bielefeld<br />
- also ab auf die Alm.<br />
Am Sonntag, dem 25. April, haben<br />
Kinder und Jugendliche mit ihren<br />
Eltern die Möglichkeit, diese Tour<br />
nach Ostwestfalen mitzumachen. Die<br />
Abfahrt erfolgt am Spieltag an der<br />
<strong>Fortuna</strong>-Geschäftsstelle am Flinger<br />
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Respekt ist die Grundlage unserer<br />
Gesellschaft, von allen gefordert - aber<br />
längst nicht jedem gezollt. Doch wer<br />
von anderen Menschen Anerkennung<br />
und Akzeptanz erwartet, muss selbst<br />
Verantwortung <strong>über</strong>nehmen und klar<br />
Position beziehen - gegen Benachteiligung<br />
Einzelner, Diskriminierung<br />
gesellschaftlicher Gruppen, Ausgrenzung<br />
und Fremdenfeindlichkeit. Genau<br />
darauf zielt die Kampagne „Respekt!<br />
Kein Platz für Rassismus“.<br />
Broich 87. Die genaue Uhrzeit wird<br />
den Teilnehmern noch mitgeteilt.<br />
Für die Auswärtsfahrt, die lediglich<br />
40 Euro (inklusive Bustransfer und<br />
Sitzplatztickets für ein Kids Club Mitglied<br />
und ein Elternteil) kostet, sind<br />
bis zu 24 Plätze reserviert.<br />
Die Anmeldung kann ab sofort bei<br />
Sonja Reidenbach per E-Mail unter<br />
s.reidenbach@fortuna-duesseldorf.<br />
de erfolgen. Die elektronische Post<br />
muss den vollständigen Namen, die<br />
Mitgliedsnummer, das Alter sowie<br />
eine Telefonnummer (tags<strong>über</strong>) enthalten.<br />
Übersteigt die Kartenanfrage<br />
Die Aktion wurde von einer Gruppe<br />
von Menschen ins Leben gerufen, die<br />
alle eine Ansicht eint: Sie sind der festen<br />
Überzeugung, dass Vorurteile, Rassismus,<br />
Homophobie und Sexismus auf und neben<br />
dem Fußballplatz nichts zu suchen<br />
haben. Wie auch an keinem anderen Ort<br />
der Welt! Ziel der Aktion ist, auf allen<br />
Sportplätzen der Bundesrepublik auf das<br />
Thema „Respekt!“ aufmerksam zu machen:<br />
Hierzu wurde ein Schild entwickelt,<br />
das in einfachen Worten sehr nachhaltig<br />
zum Denken und Handeln auffordert.<br />
Denn Respekt signalisiert Wertschätzung<br />
und Achtung gegen<strong>über</strong> anderen Personen<br />
und schließt damit von vorneherein<br />
ausgrenzendes Verhalten aus.<br />
Zurzeit reisen die Macher der Aktion<br />
durch ganz Deutschland und interviewen<br />
Menschen für ein Buch mit dem Titel<br />
„100 Menschen - 100 Geschichten“.<br />
Der hochwertige Bildband versammelt<br />
das Angebot, entscheidet das Los.<br />
Der Anmeldeschluss ist am 7. April<br />
um 12 Uhr.<br />
Die Teilnahme an den <strong>Fortuna</strong> Kids<br />
Club Events ist ausschließlich den<br />
Mitgliedern des <strong>Fortuna</strong> Kids Club<br />
vorbehalten, der in Kooperation mit<br />
der AOK Regionaldirektion Düssel-<br />
zu diesem drängenden gesellschaftlichen<br />
Thema die unterschiedlichen Geschichten<br />
von 100 Menschen. Sportler, Musiker,<br />
Schauspieler und viele andere Prominente<br />
berichten in kurzweiligen Interviews<br />
<strong>über</strong> ihre Erfahrungen im Umgang mit<br />
Respekt. Sie erzählen auf sehr private<br />
Weise von spannenden, interessanten, berührenden,<br />
lehrreichen, lustigen und traurigen<br />
Begegnungen mit anderen Menschen.<br />
Die Erzählerinnen und Erzähler<br />
ergreifen Partei, setzen sich ein, zeigen<br />
Zivilcourage.<br />
Bisher sind unter anderem dabei Otto<br />
Addo, Mimoun Azaouagh, Badesalz,<br />
Liz Baffoe, Aristide Bancé, Uwe Bindewald,<br />
Juergen Boos, Dante, Dr. Michael<br />
Gross, Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Pascal<br />
Hens, Mats Hummels, Irie Revoltés,<br />
Olivia Jones, Steffi Jones, Jürgen Klopp,<br />
Charly Körbel, Stefan Kretzschmar, Hellmut<br />
Krug, Bruno Labbadia, Tobias Le-<br />
dorf betrieben und vom Fanartikel-<br />
Ausstatter „fan & more“ unterstützt<br />
wird.<br />
Detaillierte Informationen zum<br />
„<strong>Fortuna</strong> Kids Club“ gibt es in der<br />
Geschäftsstelle oder auf der Homepage<br />
der Fortunen unter www.fortuna-duesseldorf/Verein/Kids<br />
Club.<br />
vels, Corny Littmann, Peter Lohmeyer,<br />
Andreas Möller, Max Nicu, Shary Reeves,<br />
Béla Réthy, Nuri Sahin, Matthias Sammer,<br />
Martin Schwalb, Neven Subotic, Patrick<br />
Owomoyela, Günter Wallraff, Thomas<br />
Wark, Oliver Welke, Sarah Wiener und<br />
Dr. Theo Zwanziger. Auch Chefcoach<br />
Norbert Meier wird sich in dieser Serie<br />
verewigen und den Machern zum Thema<br />
„Respekt“ in einem Interview zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Die Interviews kann man sich auch auf<br />
einer beiliegenden DVD anschauen. Das<br />
Buch wird, mit ca. 260 Seiten, im Juni<br />
2010 erscheinen - pünktlich also zur Fußball-WM<br />
in Südafrika - und 39,90 Euro<br />
kosten.<br />
Weitere Informationen rund um die<br />
Kampagne fi nden sich auch im Netz unter<br />
www.respekt.tv. Dort hat man auch<br />
die Möglichkeit, die Aktion auch auf verschiedenen<br />
Wegen zu unterstützen.<br />
Zu einem munteren Fußballkick trafen am vorvergangenen Samstag ein Team von Alt-Fortunen und dem Japanischen Konsulat in sportlichen<br />
Wettstreit. Auf dem Rasen des Paul-Janes-Stadion wurde die Mannschaft der Gäste aus Fernost vom neuen Japanischen Generalkonsul, Kiyoshi<br />
Koinuma, angeführt, während die Rot-Weißen auf bewährte Hilfe wie die von Benno Beiroth, Egon Köhnen, Werner Sesterhenn und Ferenc Schmidt<br />
zurückgreifen durften. Dass es am Ende 8:1 für die Flingeraner hieß, stand weniger im Vordergrund als das freundschaftliche Miteinander, das auch<br />
an diesem Nachmittag auf erfreuliche Weise gepfl egt wurde - wie auch das Erinnerungsfoto beweist, das im Anschluss gemacht wurde.
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Helge Achenbach<br />
Achenbach Art Consulting<br />
Michael Breitkopf<br />
Die Toten Hosen<br />
Christian Diedrich<br />
ERGO Versicherungsgruppe<br />
Herbert Göritz<br />
Göritz Air Freight<br />
Joachim Hunold<br />
Air Berlin<br />
Primo Lopez<br />
Restaurant El Amigo<br />
Michael Naseband<br />
Schauspieler<br />
Peter Ackermann<br />
Rheinbahn AG<br />
Winfrid Hanssmann<br />
Deutsche Bank AG<br />
Nico Jahn<br />
Awista GmbH<br />
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Georg W. Broich<br />
Broich Premium Catering<br />
Hans-Joachim Driessen<br />
Klüh Service Management<br />
Gerrit Mallock<br />
TR Plus Gebäudereinigung<br />
Hans-Georg Noack<br />
Ehrenpräsident <strong>Fortuna</strong><br />
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Dr. Wulff Aengevelt<br />
Aengevelt Immobilien<br />
Hans Brüggen<br />
Bedachungen Brüggen<br />
Dirk Elbers<br />
Oberbürgermeister<br />
Oliver Haubrich<br />
Electronic Partner<br />
Heiner Kamps<br />
Kamps BHVG<br />
Matthias Mauritz<br />
Ex-Nationalspieler F95<br />
Hans Norbert Nolte<br />
DAKO Worldwide Transport<br />
Alexander A.-Eickhoff<br />
Eickhoff GmbH<br />
Jürgen Büssow<br />
Regierungspräsident<br />
Thomas Engmann<br />
Imtech Deutschland GmbH<br />
Dr. Ralf Hausweiler<br />
Vorsitzender SDZ<br />
Alexander Keuter<br />
Keuter Grundbesitzverwaltung<br />
Paul Meister<br />
Roberts Bistro<br />
Rainer Pennekamp<br />
Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> AG<br />
Christina Begale<br />
GF sportAgentur <strong>Düsseldorf</strong> GmbH<br />
Dr. Eckhard Cordes<br />
METRO Group<br />
Dr. Reinhold Ernst<br />
Rechtsanwalt<br />
Heinz-Richard Heinemann<br />
Konditorei Heinemann<br />
Michael Keuter<br />
Keuter Grundbesitzverwaltung<br />
Guido Melcher<br />
MEDA KÜCHEN<br />
Christoph Peters<br />
Kälte Klima Peters<br />
Sascha Beumer<br />
RA Beumer & Tappert<br />
Rainer Cox<br />
Geschäftsführer Frankenheim<br />
Kay Fremdling<br />
Antenne <strong>Düsseldorf</strong><br />
Oliver Heitkamp<br />
Form 2 Krafttraining<br />
Manfred Kiel<br />
Geschäftsführer GSC<br />
Klaus-Peter Müller<br />
Commerzbank AG<br />
Norbert Pickl<br />
Awista GmbH<br />
Hans Brandenburg<br />
BMW Hans Brandenburg<br />
C. De Luca<br />
La Brisella<br />
Peter Fröhlich<br />
Stadtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />
Jörg Hemmann<br />
Steuerberater<br />
Hr. Krogner<br />
Esprit Europe GmbH<br />
Michael Müller<br />
BRUNATA METRONA<br />
Ulf Reimer<br />
Welt / Welt am Sonntag<br />
Michael Brechter<br />
Agentur Michael Brechter<br />
Michael Dahmen<br />
MEDA KÜCHEN<br />
Herbert Goll<br />
Max Goll GmbH<br />
Josef Hinkel<br />
Altstadtbäckerei<br />
Fritz Lohmann<br />
Romantik-Hotel Gravenberg<br />
Dr. Oliver Münks<br />
Die Zahnärzte/Kö-Center<br />
Jochen Rölfs<br />
Rölfs WP Partner AG
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Daniel Sauerzapf<br />
Credit Suisse<br />
Michael Schnitzler<br />
Uerige Hausbrauerei<br />
Frank Tölle<br />
Signa Property Funds<br />
Wolfgang Vieten<br />
GF Vietentours<br />
Graf Henning T.<br />
von Schwerin<br />
Steigenberger Parkhotel<br />
Erwin Schierle<br />
Schierle Stahlrohre KG<br />
Thorsten Stark<br />
SMC GmbH<br />
Georges Vasiliadis<br />
Imagini<br />
Andreas Vogt<br />
Commerzbank <strong>Düsseldorf</strong><br />
Albrecht Woeste<br />
Aufsichtsrat<br />
Frank Schlimm<br />
Restaurant Siedlerkrug<br />
Reinhard G. Thiel<br />
ERGETE Wirtschaftsberatung<br />
Peter Verhülsdonk<br />
Rest./Hotel Schnellenburg<br />
Jürgen Vogt<br />
Regionaldirektor AOK<br />
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Richtiges Ergebnis: 3 Punkte<br />
Richtige Tendenz: 1 Punkt<br />
Ralf Schneider<br />
Telefonbau Schneider<br />
Thomas Timmermanns<br />
BMW Timmermanns<br />
Petra Vieten<br />
Vietentours; Moderatorin<br />
Dieter vom Dorff<br />
<strong>Fortuna</strong>-Aufsichtsrat<br />
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1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com)<br />
2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von <strong>Fortuna</strong><br />
3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft<br />
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Winfrid Hanssmann 2:1 22<br />
Matthias Mauritz 1:0 21<br />
Michael Schnitzler 2:1 20<br />
Alexander Asbrand-Eickhoff 2:2 18<br />
Guido Melcher 2:1 17<br />
Ralf Schneider 2:1 17<br />
Thomas Timmermanns 2:2 17<br />
Michael Brechter 95:0 15<br />
Joachim Hunold 1:1 15<br />
Dr. med. dent. Oliver Münks 3:2 15<br />
Frank Schlimm 4:0 15<br />
Graf Henning T. von Schwerin 1:1 15<br />
Peter Ackermann 1:1 14<br />
Oliver Haubrich 2:1 14<br />
Dr. Ralf Hausweiler 2:1 14<br />
Michael Naseband 2:2 14<br />
Jochen Rölfs 0:1 14<br />
Dieter vom Dorff 2:0 14<br />
Christian Diedrich 2:1 13<br />
Dr. Reinhold Ernst 1:1 13<br />
Peter Fröhlich 4:3 13<br />
Manfred Kiel 1:1 13<br />
Thorsten Stark 2:2 13<br />
Michael Breitkopf 1:0 12<br />
Rainer Cox 1:1 12<br />
Michael Dahmen 2:1 12<br />
Dirk Elbers 2:2 12<br />
Heiner Kamps 2:1 12<br />
Alexander Keuter 2:0 12<br />
Michael Müller 1:0 12<br />
Frank Tölle 2:1 12<br />
Georges Vasiliadis 2:0 12<br />
Helge Achenbach 2:1 11<br />
Dr. Wulff Aengevelt 2:2 11<br />
Jürgen Büssow 1:1 11<br />
C. De Luca 1:1 11<br />
Hans Joachim Driessen 3:0 11<br />
Heinz-Richard Heinemann 1:0 11<br />
Jörg Hemmann 2:1 11<br />
Nico Jahn 1:0 11<br />
Michael Keuter 3:1 11<br />
Hr. Krogner 1:1 11<br />
Klaus-Peter Müller 2:1 11<br />
Hans Noack 0:1 11<br />
Rainer Pennekamp 2:1 11<br />
Reinhard G. Thiel 1:0 11<br />
Peter Verhülsdonk 1:0 11<br />
Hans Brandenburg 1:3 10<br />
Georg Broich 3:1 10<br />
Hans Brüggen 1:0 10<br />
Dr. Eckhard Cordes 2:2 10<br />
Herbert Göritz 2:1 10<br />
Josef Hinkel 2:1 10<br />
Gerrit Mallock 4:0 10<br />
Paul Meister 3:1 10<br />
Hans-Norbert Nolte 3:1 10<br />
Ulf Reimer 2:1 10<br />
Daniel Sauerzapf 2:2 10<br />
Thomas Engmann 3:1 9<br />
Herbert Goll 2:0 9<br />
Primo Lopez 1:2 9<br />
Christoph Peters 2:0 9<br />
Norbert Pickl 2:2 9<br />
Erwin Schierle 3:1 9<br />
Petra Vieten 0:0 9<br />
Oliver Heitkamp 1:2 8<br />
Fritz Lohmann 3:1 8<br />
Kay Fremdling 1:1 8<br />
Wolfgang Vieten 1:1 8<br />
Jürgen Vogt 2:2 8<br />
Christina Begale 1:1 7<br />
Albrecht Woeste 2:0 7<br />
Sascha Beumer 2:1 5
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1<br />
Michael Melka<br />
09.07.1978<br />
Torwart<br />
Robert Palikuca<br />
24.05.1978<br />
Abwehr<br />
4<br />
7<br />
19<br />
Oliver Fink<br />
06.06.1982<br />
Mittelfeld<br />
Marcel Gaus<br />
02.08.1988<br />
Angriff<br />
Wolf Werner<br />
Geschäftsführer<br />
Sport<br />
Thomas Gucek<br />
12.04.1983<br />
Physiotherapeut<br />
Michael Ratajczak<br />
16.04.1982<br />
Torwart<br />
22<br />
Kai Schwertfeger<br />
08.09.1988<br />
Abwehr<br />
31<br />
Sebastian Heidinger<br />
11.01.1986<br />
Mittelfeld<br />
11<br />
34<br />
Martin Harnik<br />
10.06.1987<br />
Angriff<br />
Norbert Meier<br />
20.09.1958<br />
Cheftrainer<br />
Aleksandar Spengler<br />
06.10.1951<br />
Mannschaftsbetreuer<br />
M. Schulze Niehues<br />
11.11.1988<br />
Torwart<br />
33<br />
Christian Weber<br />
15.09.1983<br />
Abwehr<br />
2<br />
Andreas Lambertz<br />
15.10.1984<br />
Mittelfeld<br />
17<br />
Ranisav Jovanovic<br />
05.11.1980<br />
Angriff<br />
9<br />
Uwe Klein<br />
11.01.1970<br />
Co-Trainer<br />
Hamza Cakir<br />
30.09.1985<br />
Abwehr<br />
5<br />
23<br />
Kozo Yuki<br />
23.01.1979<br />
Abwehr<br />
Stephan Sieger<br />
03.12.1979<br />
Mittelfeld<br />
8<br />
Deniz Kadah<br />
02.03.1986<br />
Angriff<br />
18<br />
Michael Stahl<br />
09.12.1959<br />
Torwarttrainer<br />
Anderson S. de Olivera<br />
10.01.1988<br />
Abwehr<br />
20<br />
Olivier Caillas<br />
02.12.1977<br />
Mittelfeld<br />
30<br />
Johannes van den Bergh<br />
21.11.1986<br />
Mittelfeld<br />
21<br />
Axel Lawarée<br />
09.10.1973<br />
Angriff<br />
12<br />
Dirk Schauenberg<br />
12.03.1969<br />
Fitnesstrainer<br />
Fabian Hergesell<br />
25.12.1985<br />
Abwehr<br />
24<br />
Marco Christ<br />
06.11.1980<br />
Mittelfed<br />
10<br />
Patrick Zoundi<br />
19.07.1982<br />
Mittelfeld<br />
15<br />
Torsten Oehrl<br />
07.01.1986<br />
Angriff<br />
16<br />
Bernd Restle<br />
09.11.1954<br />
Physiotherapeut<br />
Die Arbeit des Trainers von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
wird durch Software von MasterCoach<br />
International unterstützt.<br />
Jens Langeneke<br />
29.03.1977<br />
Abwehr<br />
6<br />
3<br />
Claus Costa<br />
15.06.1984<br />
Mittelfeld<br />
Dmitri Bulykin<br />
20.11.79<br />
Angriff<br />
13<br />
Die Fans<br />
05.05.1895<br />
Tribüne<br />
Sven Michel<br />
01.03.1976<br />
Masseur<br />
Tor<br />
Michael Melka<br />
Michael Ratajczak<br />
Maximilian Schulze-Niehues<br />
Abwehr<br />
Hamza Cakir<br />
Anderson S. de Olivera<br />
Fabian Hergesell<br />
Jens Langeneke<br />
Robert Palikuca<br />
Kai Schwertfeger<br />
Christian Weber<br />
Kozo Yuki<br />
Mittelfeld<br />
Olivier Caillas<br />
Marco Christ<br />
Claus Costa<br />
Oliver Fink<br />
Sebastian Heidinger<br />
Andreas Lambertz<br />
Stephan Sieger<br />
Johannes van den Bergh<br />
Patrick Zoundi<br />
Angriff<br />
Dmitri Bulykin<br />
Marcel Gaus<br />
Martin Harnik<br />
Ranisav Jovanovic<br />
Deniz Kadah<br />
Axel Lawarée<br />
Torsten Oehrl<br />
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Die Ansetzung stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest<br />
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Karl-Heinz Adomat<br />
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Ilja Ludenberg<br />
André Scheidt
Tor<br />
Abwehr<br />
Patrik Borger<br />
Matthias Hain<br />
Benedikt Pliquett<br />
Andreas Biermann<br />
Davidson Drobo-Ampem<br />
Marcel Eger<br />
Ralph Gunesch<br />
Jan-Philipp Kalla<br />
Florian Lechner<br />
Fabio Morena<br />
Bastian Oczipka<br />
Carsten Rothenbach<br />
Markus Thorandt<br />
Mittelfeld<br />
Angriff<br />
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Fabian Boll<br />
Jonathan Bourgault<br />
Florian Bruns<br />
Dennis Daube<br />
Marc Gouiffe à Goufan<br />
Mathias Hinzmann<br />
Max Kruse<br />
Matthias Lehmann<br />
Thomas Meggle<br />
Timo Schultz<br />
Charles Takyi<br />
Marius Ebbers<br />
Rouwen Hennings<br />
Deniz Naki<br />
Nils Pichinot<br />
Morike Sako<br />
Richard Sukuta-Pasu<br />
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1<br />
Patrik Borger<br />
19.01.1979<br />
Tor<br />
Jan-Philipp Kalla<br />
06.08.1986<br />
Abwehr<br />
27<br />
Jonathan Bourgault<br />
27.09.1988<br />
Mittelfeld<br />
5<br />
Thomas Meggle<br />
22.02.1975<br />
Mittelfeld<br />
10<br />
26<br />
Morike Sako<br />
17.11.1981<br />
Angriff<br />
Matthias Hain<br />
31.12.1972<br />
Tor<br />
25<br />
Florian Lechner<br />
03.03.1981<br />
Abwehr<br />
2<br />
8<br />
12<br />
Florian Bruns<br />
21.08.1979<br />
Mittelfeld<br />
Timo Schultz<br />
26.08.1977<br />
Mittelfeld<br />
Richard Sukuta-Pasu<br />
24.06.1990<br />
Angriff<br />
19<br />
Benedikt Pliquett<br />
20.12.1984<br />
Tor<br />
31<br />
4<br />
30<br />
13<br />
Fabio Morena<br />
19.03.1980<br />
Abwehr<br />
Dennis Daube<br />
11.07.1989<br />
Mittelfeld<br />
Charles Takyi<br />
12.11.1984<br />
Mittelfeld<br />
Holger Stanislawski<br />
26.09.1969<br />
Trainer<br />
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Andreas Biermann<br />
13.09.1980<br />
Abwehr<br />
22<br />
Bastian Oczipka<br />
12.01.1989<br />
Abwehr<br />
6<br />
Marc Gouiffe à Goufan<br />
12.04.1984<br />
Mittelfeld<br />
6<br />
9<br />
Marius Ebbers<br />
04.01.1978<br />
Angriff<br />
Davidson Drobo-A.<br />
26.03.1988<br />
Abwehr<br />
32<br />
Carsten Rothenbach<br />
03.09.1980<br />
Abwehr<br />
24<br />
Mathias Hinzmann<br />
02.01.1984<br />
Mittelfeld<br />
Marcel Eger<br />
23.03.1983<br />
Abwehr<br />
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33<br />
Rouwen Hennings<br />
28.08.1987<br />
Angriff<br />
7<br />
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14<br />
Markus Thorandt<br />
01.04.1981<br />
Abwehr<br />
16<br />
18<br />
23<br />
Max Kruse<br />
19.03.1988<br />
Mittelfeld<br />
Deniz Naki<br />
09.07.1989<br />
Angriff<br />
Ralph Gunesch<br />
02.09.1983<br />
Abwehr<br />
11<br />
17<br />
Fabian Boll<br />
16.06.1979<br />
Mittelfeld<br />
Matthias Lehmann<br />
28.05.1983<br />
Mittelfeld<br />
20<br />
29<br />
Nils Pichinot<br />
29.08.1989<br />
Angriff
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Er steht an zweiter Stelle in der Liste<br />
der Rekordspieler, was die Einsätze für<br />
die <strong>Fortuna</strong> betrifft: Egon Köhnen. In<br />
376 Pflichtspielen stand er für die Rot-<br />
Weißen auf dem Platz, davon 272 Mal<br />
in der 1. Bundesliga. Immerhin erzielte<br />
der beinharte Verteidiger, der immer alles<br />
gab und nicht zuletzt deswegen ein<br />
Publikumsliebling war, dabei 17 Tore.<br />
1966 war der Jugendnationalspieler aus<br />
Versmold nach <strong>Düsseldorf</strong> gekommen.<br />
In seinen 15 Jahren (1966-81) bei der <strong>Fortuna</strong><br />
erlebte er die vielleicht beste Ära<br />
der Vereinsgeschichte mit und prägte sie<br />
gleichermaßen durch sein Auftreten auf<br />
dem Platz.<br />
Zweimal beendeten die Flingeraner die Bundesliga-Saison<br />
auf einem 3. Platz (1973 und<br />
74) und zogen in den damaligen UEFA-Pokal<br />
ein. Von 1978 bis 80 stand die <strong>Fortuna</strong> gleich<br />
drei Mal in Folge im DFB-Pokalendspiel und<br />
hält mit 18 Siegen in Folge zwischen dem 4.<br />
August 1978 und dem 28. Februar 1981 bis<br />
heute die längste Erfolgsserie in diesem Wettbewerb<br />
im deutschen Fußball. Zweimal in<br />
Serie ging der Pott dann - endlich - nach Düs-<br />
seldorf. Außerdem stand Köhnen 1979 für die<br />
<strong>Fortuna</strong> im St. Jakob-Stadion in Basel auf dem<br />
Platz, als es im Endspiel des Europapokals<br />
der Pokalsieger jene legendäre 3:4-Niederlage<br />
nach Verlängerung gegen den FC Barcelona<br />
gab. <strong>Fortuna</strong> Aktuell traf Egon Köhnen (62)<br />
vor wenigen Wochen auf einer Autogrammbörse<br />
in <strong>Düsseldorf</strong> wieder.<br />
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Ich muss noch ein bisschen arbeiten (lacht).<br />
Ich habe schon seit Jahren an der Schumannstraße<br />
eine Victoria-Versicherungsagentur.<br />
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Natürlich nimmt Fußball weiterhin eine wichtige<br />
Rolle in meinem Leben, ein und ich gehe<br />
auch häufiger zu den Spielen der <strong>Fortuna</strong>. Das<br />
ist Wahnsinn, was da momentan abläuft. Die<br />
haben ja mehr Zuschauer als wir zu unserer<br />
besten Zeit! Diese Euphorie muss der Verein<br />
jetzt versuchen auszunutzen <strong>–</strong> vor allem wirtschaftlich!<br />
Die Möglichkeiten sind da, zumal<br />
Vorstand und Aufsichtsrat ja hervorragend<br />
besetzt sind. Das war vielleicht auch Anfang<br />
der 1980er Jahre der Fehler, dass es verpasst<br />
wurde, den Übergang ins moderne Management<br />
zu schaffen. Zu schade, dass ich nicht<br />
mehr selber spielen kann, aber das dauert zu<br />
lange vom Kopf bis hin zu den Füßen!<br />
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Da gibt es viele. Ich habe erst vor kurzem bei<br />
mir eine Mappe mit alten Bildern gefunden.<br />
Wenn man da reinschaut, dann kommen noch<br />
einmal wunderbare Erinnerungen hoch. Wir<br />
sind ja zweimal Dritter in der Bundesliga geworden,<br />
dazu kamen die Endspiele im DFB-<br />
Pokal und natürlich im Europapokal. Das war<br />
schon eine tolle Zeit.<br />
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Das ist natürlich das erste, wonach ich montags<br />
schaue. Ich lese in der Zeitung nach, was<br />
ich beim Spiel schon gesehen habe. Allerdings<br />
springe ich jetzt nicht mehr bei jedem<br />
Tor in die Luft. Da hat man als ehemaliger<br />
Fußballer auch eine andere Sichtweise. Nur<br />
sind diese 15 Jahre bei der <strong>Fortuna</strong> natürlich<br />
ein Stück meines Lebens und werden es immer<br />
bleiben!<br />
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Relativ wenig. Früher hat dies unser ehemaliger<br />
Trainer Heinz Lucas organisiert. Mittlerweile<br />
treffen wir uns aber regelmäßig mit<br />
der alten Mannschaft einmal im Jahr in einer<br />
Hausbrauerei in der Altstadt. Manch ist einer<br />
ist auch Kunde bei mir, da trifft man sich<br />
schon mal öfter.<br />
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Lange bevor Toni Turek in Bern zum<br />
„Fußballgott“ werden sollte, schwang<br />
sich ein Fortune auf, Weltmeister-Würden<br />
zu erlangen, den heutzutage -leider<br />
- kaum einer mehr kennt: Georg Liebsch.<br />
1937 tritt der gebürtige <strong>Düsseldorf</strong>er für<br />
die damals noch existierende Schwerathletik-Abteilung<br />
der <strong>Fortuna</strong> bei den<br />
Weltmeisterschaften im Gewichtheben<br />
in Paris an und drückt dort mehr als alle<br />
Kontrahenten seiner Gewichtsklasse. Er<br />
ist der erste und einzige Einzelweltmeister,<br />
den <strong>Fortuna</strong> je hervorgebracht hat.<br />
Am heutigen Montag wäre er 99 Jahre alt<br />
geworden. Vereinsarchivar Marco Langer<br />
erinnert.<br />
Am 5. April 1911 erblickte Georg Liebsch in<br />
<strong>Düsseldorf</strong> das Licht der Welt. Die Floskel,<br />
das Gewichtheben war ihm in die Wiege gelegt,<br />
ist nicht deplatziert, wächst Liebsch doch<br />
zu einem kleinen, aber äußerst kräftigen jungen<br />
Mann heran. Liebsch erkennt sein Talent<br />
und schließt sich mit 18 Jahren der Kraftspor-<br />
tabteilung der <strong>Fortuna</strong> an, die vier Jahre zuvor<br />
aus dem „Kraftsportverein 1920“ hervor gegangen<br />
ist.<br />
Schon drei Jahre später, 1932, startet Liebsch<br />
bei den Deutschen Meisterschaften und<br />
erlangt prompt den zweiten Platz. Schnell<br />
dominiert Liebsch die Konkurrenz im Federgewicht<br />
(bis 60 Kilo), insbesondere im<br />
beidarmigen Drücken und wird in dieser Disziplin<br />
1935 erstmals Weltrekord-Halter (93,5<br />
Kilogramm). Der <strong>Düsseldorf</strong>er qualifiziert<br />
sich für die Olympischen Spiele 1936 in Berlin,<br />
erreicht dort aber „nur“ den fünften Rang.<br />
Doch schon ein Jahr später soll der Gewichtheber<br />
nicht mehr zu schlagen sein. Bei den<br />
Weltmeisterschaften in Paris lässt er sämtliche<br />
Konkurrenten deutlich hinter sich und<br />
wird Weltmeister. Im Jahr darauf verteidigt<br />
er den Titel, zu diesem Zeitpunkt allerdings<br />
in Diensten des KSV Essen. In den gleichen<br />
Jahren wird Liebsch auch Deutscher Meister,<br />
ehe der Zweite Weltkrieg seiner Karriere ein<br />
jähes Ende setzt. Der Weltmeister muss in den<br />
Krieg ziehen und gerät in russische Gefangenschaft,<br />
aus der er erst 1949 wieder nach <strong>Düsseldorf</strong><br />
Heim kehren darf.<br />
Ende 2009 erreichte die <strong>Fortuna</strong> ein Brief aus<br />
Berlin-Blankenfelde. Absender Helmut Werner<br />
schrieb darin, er sei auf der Suche nach<br />
Georg Liebsch, jenem Mann, mit dem er im<br />
georgischen Kutaissi in sowjetischer Gefangenschaft<br />
war. „Schorsch“, wie Werner den<br />
Gewichtheber Liebsch in seinen Erinnerungen<br />
nennt, arbeitete als Tischler im Sägewerk<br />
des Lagers. Keiner der Insassen wusste um<br />
Liebschs Weltmeister- und Olympia-Ehren.<br />
Nur durch einen Zufall und seine große Hilfsbereitschaft<br />
kam Liebschs ungewöhnliche<br />
Stärke samt seinem „Geheimnis“ ans Tageslicht.<br />
Fortan trainiert Liebsch seine Mitgefangenen<br />
unter Duldung der russischen Offiziere<br />
mit selbst hergestellten Hanteln.<br />
Als Werner und Liebsch 1949 die lang ersehnte<br />
Freiheit erlangten, trennten sich auch<br />
die Wege des Rheinländers und des Berliners.<br />
Helmut Werner schriebt, er halte Liebsch bis<br />
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Die Versteigerungsaktion zugunsten<br />
der Haiti-Hilfe der <strong>Fortuna</strong> hat ein<br />
schönes Ende gefunden: Das Trikot-<br />
Unikat mit den Original-Unterschriften<br />
des alten und neuen Box-Weltmeisters<br />
Wladimir Klitschko und den Profis der<br />
<strong>Fortuna</strong> wurde zu einem sensationellen<br />
Kurs von 595,95 Euro versteigert.<br />
Der Freundeskreis der Himmelgeister<br />
Baumgeister gab kurz vor Ende der<br />
Auktion das höchste Gebot <strong>über</strong> den<br />
aus <strong>Fortuna</strong>-Sicht beziehungsreichen<br />
Betrag ab.<br />
<strong>Fortuna</strong>-Vorstand Thomas Allofs <strong>über</strong>gab<br />
das Jersey beim Heimspiel gegen den 1. FC<br />
Kaiserslautern an den Baumgeist-Sekretär<br />
Andreas Vogt und Michael Weichler vom<br />
„Projekt Emma“, die in Begleitung von<br />
zwei jungen Baumgeist-Aktivisten in die<br />
ESPRIT arena gekommen waren.<br />
Das Trikot, wurde in doppelter Hinsicht<br />
für einen guten Zweck ersteigert: Denn<br />
die Baumgeister werden das Jersey in wenigen<br />
Tagen an einen echten <strong>Fortuna</strong>-Fan<br />
verschenken - nämlich an Emma aus Niederkassel,<br />
die nach einem tragischen Unfall<br />
schwerstbehindert ist.<br />
heute als „bescheidenen, ruhigen und angenehm<br />
zurückhaltenden Kameraden“ in Erinnerung.<br />
Auch nach seiner Rückkehr nach <strong>Düsseldorf</strong><br />
blieb Liebsch seiner Passion treu und errang<br />
auf Landesebene weitere Erfolge. Seine gesunde<br />
und starke Physis erlaubten es ihm sogar,<br />
trotz der harten Jahre, die er durchleben<br />
musste, ein gesegnetes Alter von 87 Jahre zu<br />
erreichen: Am 10. November 1998 verstarb<br />
Georg Liebsch in <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Zu seinem heutigen Ehrentag gedenkt <strong>Fortuna</strong><br />
Georg Liebsch als einem der ganz Großen<br />
der Vereinsgeschichte.<br />
Zum ersten Mal Weltrekordhalter 1935:<br />
Georg Liebsch
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Noch einmal auf die europäische Fußball-Bühne<br />
zurückkehren - mit „seiner“<br />
<strong>Fortuna</strong>. Das ist der größte Wunsch, den<br />
Mannschaftsbetreuer Aleks Spengler immer<br />
noch hat. Dabei erlebte er mit den<br />
Flingeranern in den letzten beiden Jahrzehnten<br />
so ziemlich alle Facetten, die<br />
man in seinem Job erleben kann: Schöne<br />
Stunden und herrliche Feste, wenn es für<br />
die Rot-Weißen eine Klasse nach oben<br />
ging, aber auch bittere Momente, wenn<br />
<strong>Fortuna</strong> den harten Gang in eine unterklassige<br />
Liga antreten musste. Viele Präsidenten,<br />
noch mehr Trainer und Spieler,<br />
deren Auflistung ein ganzes Buch füllen<br />
würde, kamen und gingen in dieser<br />
langen Zeit. Am 1. April 1990 trat Aleks<br />
Spengler seine Arbeit bei der <strong>Fortuna</strong> an<br />
und feierte somit in diesen Tagen sein<br />
20-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Dabei war „Aleksandar“ eigentlich erst gar<br />
nicht sonderlich erpicht auf diese Tätigkeit.<br />
Viel lieber war er einige Jahre in seiner Freizeit<br />
Schiedsrichter sowie Jugendtrainer am<br />
Flinger Broich. Nachts verdiente er sich nebenbei<br />
als Taxifahrer sein Geld und schaute<br />
sich tags<strong>über</strong> gerne einmal die Trainingseinheiten<br />
von <strong>Fortuna</strong>s damaligem obersten<br />
Übungsleiter Aleksandar Ristic an, um zu lernen<br />
und sich etwas von der Arbeit auf dem<br />
Platz mit der Mannschaft abzuschauen. Das<br />
war in der Saison 1989/90. „König Aleks“,<br />
nach dem Bundsliga-Aufstieg im Jahr zuvor<br />
frisch gekürt, <strong>über</strong>redete seinen Namensvetter<br />
aber dennoch, den Job als Betreuer<br />
zu <strong>über</strong>nehmen. Eine Entscheidung, die er<br />
nicht bereut hat. Zumal er sich in den vielen<br />
Jahren Respekt auf allen Ebenen verschafft<br />
hat und inzwischen als Publikumsliebling bei<br />
den Fans gilt. Vorstandssprecher Peter Frymuth<br />
bringt es auf den Punkt: „Der Aleks<br />
ist einfach Kult. Und was passt da besser<br />
zusammen, dass er ausgerechnet am 1. April<br />
sein Dienstjubiläum feiert!“.<br />
Seit dem Frühjahr 1990 ist Aleks Spengler<br />
bei der <strong>Fortuna</strong> der Herr der Trikots, Hosen<br />
und Fußballschuhe. Nur ein Jahr später<br />
holte er seine damalige Frau Marita dazu, mit<br />
der er 18 Jahre verheiratet war und bis heute<br />
gemeinsam für die <strong>Fortuna</strong> arbeitet. Sie sagt<br />
noch heute <strong>über</strong> ihn: „Ich kenne ihn nun<br />
schon seit 30 Jahren. Aleks ist immer jemand,<br />
auf den Du Dich privat zu 1000% verlassen<br />
kannst.“ Was bei der Ordnung im Mannschaftsquartier<br />
im Arena-Sportpark nicht immer<br />
der Fall ist, denn „da ist er manchmal ein<br />
bisschen unordentlich…! Er stellt die Sachen<br />
hin, und ich räume sie beiseite“, sagt sie mit<br />
einem Augenzwinkern. Dafür ist er in seinem<br />
Beruf umso genauer vor den Spielen und<br />
sagt von sich selbst, dass er in all den Jahren<br />
noch nie etwas vergessen hat einzupacken.<br />
„Da bin ich deutsch!“, grinst der gebürtige<br />
Serbe, der in Belgrad geboren wurde und<br />
1973 nach Deutschland kam, schelmisch.<br />
Früher war Spengler bei seiner Arbeit ein<br />
starker Raucher, doch seit 2001 greift er nicht<br />
mehr zur Zigarette - auch oder gerade gesundheitlich<br />
bedingt. „Dafür liebt er das Essen“,<br />
schmunzelt Marita. Ein paar Pfunde zuviel<br />
auf den Hüften sind in der Tat nicht zu <strong>über</strong>sehen…!<br />
Für solch eine Aussage könnte es<br />
auch gerne mal einen Spruch geben, der nicht<br />
immer druckreif ist. „Er beschimpft auch die<br />
Spieler manchmal. Aber er hat auch ein offenes<br />
Ohr für sie, wenn sie Probleme haben“,<br />
sagt Marita <strong>über</strong> seine menschliche Seite.<br />
Die Zeit ist auch an ihm nicht ganz spurlos<br />
vorbeigegangen. Mit seinen 58 Jahren ist er,<br />
Vater von drei Kindern und zweifacher Opa,<br />
inzwischen insgesamt wesentlich ruhiger geworden,<br />
und so kann er durchaus auch mal<br />
verbal einstecken und hat dies „auch schnell<br />
wieder vergessen“. Auch Chefcoach Norbert<br />
Meier weiß, was er an ihm hat: „Wenn man<br />
ihm Aufgaben <strong>über</strong>trägt, dann kann man sicher<br />
sein, dass er sie zu 100% erledigt.“ Und<br />
er sagt weiter: „Er ist eine Institution in diesem<br />
Verein und ein herzensguter Mensch,<br />
den man aber auch ab und zu mal bremsen<br />
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muss. Dann braucht er im richtigen Moment<br />
einen Schuss vor den Bug - wie wir alle!“<br />
Mit Meier kommt Spengler genauso gut klar<br />
wie mit fast all seinen Vorgängern - und das<br />
sind immerhin 20 Trainer gewesen. „Nur unter<br />
Massimo Morales und Thomas Berthold<br />
war die Zusammenarbeit nicht immer so<br />
harmonisch“, deutet Marita an, ohne aber<br />
ins Detail zu gehen. Doch von sich aus wegen<br />
irgendwelcher Differenzen oder anderer<br />
Probleme alles hinzuschmeißen, wäre für<br />
Aleks ohnehin niemals in Frage gekommen.<br />
„Die <strong>Fortuna</strong> ist für ihn Arbeit und Hobby<br />
in einem. Aleks liebt und stirbt dafür“, weiß<br />
Marita um seine rot-weiße Leidenschaft.<br />
<strong>Fortuna</strong> dankt Aleks Spengler herzlich für<br />
seine Arbeit und freut sich auf viele weitere<br />
Jahre des guten Miteinanders. Und darauf,<br />
dass sich sein größter Wunsch erfüllen<br />
mag… (ah)<br />
Seit 20 Jahren als Mannschaftbetreuer bei der <strong>Fortuna</strong>:<br />
Aleks Spengler feierte am 1. April sein Jubiläum bei den Rot-Weißen.<br />
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Holger Stanislawski ist ein Hamburger<br />
„Urgestein“. In der Hansestadt<br />
geboren, aufgewachsen und<br />
erfolgreich. Unser heutiger Gast FC<br />
St. Pauli ist seine Heimat. Der Kiez-<br />
Club und Holger Stanislawski - das<br />
ist eine Erfolgsgeschichte.<br />
Als Holger Stanislawski beim Kult-<br />
Club am 20. November 2006 das<br />
Traineramt von Andreas Bergmann<br />
<strong>über</strong>nahm, rangierten die Hamburger<br />
auf dem zwölften Tabellenplatz in der<br />
Regionalliga Nord. „Stani“, der zuvor<br />
schon Profi, Sportlicher Leiter und sogar<br />
Vorstandsmitglied bei St. Pauli war,<br />
schaffte noch in der gleichen Saison die<br />
umjubelte Rückkehr in die 2. Bundesliga.<br />
Auch dort konnten sich die Hamburger<br />
auf Anhieb behaupten. Am<br />
Ende der Spielzeit 2007/2008 belegten<br />
die Braun-Weißen Rang neun. Ein Jahr<br />
später stand ein gesicherter Mittelfeldplatz<br />
zu Buche, obwohl Stanislawski<br />
wegen seiner Teilnahme am Fußball-<br />
Lehrer-Lehrgang viele Monate einen<br />
Großteil der Arbeit seinem langjährigen<br />
Assistenten und früheren Mitspieler<br />
André Trulsen <strong>über</strong>lassen musste. Den<br />
Die Mannschaft des FC St. Pauli<br />
Anschrift des Vereins:<br />
Auf dem Heiligengeistfeld<br />
20359 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 31 78 74 21<br />
Fax: 040 / 31 78 74 29<br />
E-Mail: info@fcstpauli.com<br />
Internet: www.fcstpauli.com<br />
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Trainer-Lehrgang bestand er übrigens<br />
als Jahrgangsbester (Gesamtnote: 1,3).<br />
Nun soll in dieser Saison der nächste<br />
Schritt gemacht und die Rückkehr in<br />
die erste Liga realisiert werden. Und<br />
nach dem 28. Spieltag sieht es ganz<br />
danach aus, als könne dieser Traum<br />
Wirklichkeit werden. Denn der FC St.<br />
Pauli belegt mit 55 Punkten den zweiten<br />
Tabellenplatz, der am Saisonende<br />
bekanntlich den direkten Aufstieg in<br />
die Bundesliga bedeuten würde. Der<br />
Vorsprung auf den FC Augsburg, der<br />
den Relegationsrang drei belegt, beträgt<br />
allerdings nur zwei Zähler. So zeichnet<br />
sich vor dem Liga-Endspurt ein spannender<br />
Kampf zwischen diesen beiden<br />
Mannschaften um die Plätze zwei und<br />
drei ab. Die Verfolger aus <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
Duisburg und Bielefeld liegen schon<br />
recht deutlich zurück, haben aber rechnerisch<br />
weiterhin die Möglichkeit, ebenfalls<br />
ins Geschehen einzugreifen.<br />
Einen nicht zu verachtenden Anteil am<br />
Höhenflug des FC St. Pauli hat Stürmer<br />
Marius Ebbers. Schon in der abgelaufenen<br />
Spielzeit erzielte er zehn Treffer<br />
für die Hamburger. In dieser Spielzeit<br />
Gegründet:<br />
15. Mai 1910<br />
Vereinsfarben<br />
Braun-Weiß<br />
Stadion:<br />
Millerntor-Stadion (23.201 Plätze)<br />
ist der ehemalige Aachener und gebürtige<br />
Essener auf dem besten Weg, seinen<br />
bisherigen Tor-Rekord in Liga zwei<br />
(15 Treffer in der Saison 2002/2003<br />
für den MSV Duisburg) zu <strong>über</strong>bieten.<br />
Denn in den bisherigen Begegnungen<br />
war er in jedem Spiel auf dem Platz und<br />
traf in den 28 Partien bereits 15 Mal<br />
„ins Schwarze“. Hinzu kommen noch<br />
neun Torvorlagen.<br />
Seine Sturmkollegen Rouwen Hennings<br />
(23 Spiele/sieben Tore) und Deniz<br />
Naki (25/fünf Treffer) ergänzen<br />
den enorm gefährlichen Angriff. Und<br />
trotzdem hat sich der FC St. Pauli in<br />
der Winterpause im Sturm noch einmal<br />
verstärkt. Von Bundesliga-Spitzenreiter<br />
Bayer 04 Leverkusen wurde Mittelstürmer<br />
und U 19-Nationalspieler Richard<br />
Sukuta-Pasu ausgeliehen. Er kam aber<br />
bisher nicht <strong>über</strong> eine Joker-Rolle hinaus.<br />
Zehnmal setzte ihn Stanislawski<br />
ein, und einmal erzielte der 19-Jährige<br />
bislang ein Tor. Außerdem nahmen<br />
die Hamburger Abwehrspieler Bastian<br />
Oczipka, der von Leverkusen zuletzt<br />
an Hansa Rostock ausgeliehen war, im<br />
Winter unter Vertrag.<br />
Zugänge:<br />
Bourgault (SV Wilhelmshaven), Drobo-Ampem,<br />
Hinzmann (beide eigene zweite Mannschaft),<br />
Hennings (Hamburger SV), Kruse (SV Werder<br />
Bremen), Lehmann (Alemannia Aachen), Naki<br />
(Rot Weiss Ahlen), Oczipka (Hansa Rostock),<br />
Sukuta-Pasu (Bayer Leverkusen), Takyi (SpVgg<br />
Greuther Fürth), Thorandt (TSV 1860 München),<br />
Pichinot (SV Curslack-Neuengamme)<br />
Die Braun-Weißen sind die bislang torgefährlichste<br />
Mannschaft der 2. Bundesliga.<br />
Satte 57 Treffer hatte St. Pauli<br />
nach 28 Partien erzielt - Bestwert in<br />
der Liga! Zu dieser Gefährlichkeit trägt<br />
auch das spielstarke Mittelfeld bei: Max<br />
Kruse hat schon sieben, Florian Bruns<br />
und Matthias Lehmann haben je sechs<br />
und Charles Takyi vier Tore markiert.<br />
Damit die Paulianer am heimischen<br />
Millerntor, nur einen Steinwurf von<br />
der weltberühmten Reeperbahn entfernt,<br />
noch besser unterstützt werden<br />
und nicht zuletzt auch höhere Einnahmen<br />
erzielen können, baute und<br />
baut der FC St. Pauli sein altehrwürdiges<br />
Stadion um. Die Kapazität wurde<br />
von 20.000 auf 27.000 Plätze erhöht.<br />
Bereits im Dezember 2006 hatten die<br />
ersten Abrissarbeiten begonnen. Es<br />
dauerte etwa anderthalb Jahre, bis die<br />
erste Tribüne runderneuert wiedereröffnet<br />
wurde. Zuletzt konnte auch mit<br />
dem Abriss und Neubau der Haupttribüne<br />
begonnen werden. Danach soll<br />
das „Schmuckkästchen“ fertig sein - ein<br />
Eindruck, den man schon jetzt gewinnen<br />
kann. (MSPW/tk)<br />
Abgänge:<br />
Browarczyk (eigene zweite Mannschaft), Brunnemann<br />
(1. FC Union Berlin), Hoilett (Blackburn<br />
Rovers/England), Ludwig (TSV 1860 München),<br />
Schnitzler (FC Wegberg-Beeck), Sismanoglu (Kayserispor/Türkei),<br />
Trojan (FSV Mainz 05), Weigelt<br />
(SV Wehen Wiesbaden)
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Will mit dem FC St. Pauli in die 1. Bundesliga: Holger Stanislawski<br />
Holger Stanislawski, Trainer des<br />
FC St. Pauli und am heutigen<br />
Ostermontag ab 20.15 Uhr mit<br />
seiner Mannschaft bei <strong>Fortuna</strong><br />
zu Gast, hat bei den Hamburgern<br />
schon in zahlreichen Positionen<br />
gearbeitet. Zunächst war<br />
er Spieler (von 1993 bis 2004),<br />
dann Sport-Chef und Vorstandsmitglied<br />
(2005/2006) und ist jetzt<br />
Trainer (seit 2006). Sein Vertrag<br />
läuft noch bis 2012. Als der 40-<br />
Jährige mit dem FC St. Pauli<br />
Mitte November 2009 beim FC<br />
Augsburg (2:3) antrat, war es die<br />
100. Partie von „Stani“ als oberster<br />
Übungsleiter des Kiez-Clubs.<br />
Der größte Erfolg Stanislawskis könn-<br />
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te am Ende seines 121. Spiels stehen.<br />
In der Partie gegen den SC Paderborn<br />
07 am letzten Spieltag (Sonntag, 9.<br />
Mai) kann der FC St. Pauli (spätestens)<br />
den Bundesliga-Aufstieg perfekt<br />
machen. Passend zum 100-Jährigen,<br />
das der Kiezclub in diesem Jahr feiert.<br />
Wir sprachen mit Holger Stanislawski<br />
vor der Partie.<br />
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Es gibt immer Verbesserungsansätze.<br />
Aber sich jetzt zu sehr an Klei-<br />
nigkeiten aufzuhalten, würde die<br />
Konzentration schwächen. Wir sind<br />
nicht immer zufrieden, wenn wir gewinnen,<br />
aber auch nicht immer komplett<br />
verstimmt, wenn wir verlieren.<br />
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Ebbers spielt mit das beste Jahr seiner<br />
Karriere. Nicht nur durch seine<br />
Tore, sondern auch durch sein Engagement<br />
auf dem Platz ist er ein<br />
ganz wichtiger Erfolgsgarant unserer<br />
Mannschaft.<br />
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Für mich steht noch kein Aufsteiger<br />
fest. Das wird sich erst am letzten<br />
Spieltag zeigen. In den kommenden<br />
Spielen ist es wichtig, die Ruhe und<br />
die Lockerheit zu bewahren.<br />
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Wenn der „etwas andere Verein” in<br />
diesem Jahr seinen 100. Geburtstag<br />
feiert, gehört dazu auch ein etwas<br />
anderes Jubiläumsbuch, sagten sich<br />
unsere heutigen Gäste. Das Ergebnis<br />
liegt seit kurzem vor: „FC St. Pauli.<br />
Das Buch. Der Verein und sein Viertel”,<br />
heißt es selbstbewusst auf dem<br />
Cover.<br />
Seit seinem Erscheinen hat das ungewöhnliche<br />
Werk bereits viel Lob geerntet:<br />
„Der Titel verspricht viel - der Inhalt hält<br />
alles“, meint etwa das Fußball-Magazin 11<br />
Freunde. „Das Buch ist nicht weniger als<br />
das neue Standardwerk zur Geschichte des<br />
Stadtteilklubs“, lässt die Rezension den<br />
neugierigen Fußballfan vorab wissen.<br />
Der durchgängig vierfarbige Band ist mehr<br />
als eine herkömmliche Vereinschronik. In<br />
jedem der zwölf Kapitel wird die „Haupterzählung“<br />
zur Geschichte des FC St.<br />
Pauli durch einen Abschnitt zur Geschichte<br />
des Stadtteils ergänzt - ein „Buch im<br />
Buch“, das so manche Besonderheit des<br />
FC St. Pauli verstehen hilft.<br />
Auf 416 Seiten und mit rund 1000 Fotos<br />
und Zeichnungen wird in „FC St. Pauli.<br />
Das Buch“ die Geschichte des Kiezclubs<br />
völlig neu erzählt.<br />
Über zwei Jahre Arbeit investierten die<br />
Autoren Christoph Nagel und Michael<br />
Pahl in das ambitionierte Werk - ein<br />
„Herzblutbad“ halt, in dem viel Fan-Liebe<br />
steckt, schließlich sind die Historiker dem<br />
Verein als Mitglieder, Dauerkartenbesitzer<br />
und ehrenamtliche Redakteure der offiziel-<br />
len Stadionzeitung „VIVA ST. PAULI“ seit<br />
vielen Jahren verbunden.<br />
Erschienen ist „FC St. Pauli. Das Buch.<br />
Der Verein und sein Viertel“ bei Hoffmann<br />
und Campe und kostet 39,95 Euro<br />
Mehr Informationen finden sich auch im<br />
Netz unter www.fcstpauli.com/dasbuch<br />
Das Buch <strong>über</strong> den FC St. Pauli - jetzt<br />
zu gewinnen!<br />
Die Autoren haben „<strong>Fortuna</strong> Aktuell“<br />
zwei Exemplare ihres Werkes zur Verfügung<br />
gestellt. Wer gewinnen möchte,<br />
sollte bis zum 9. April 2010, 12 Uhr die<br />
folgende Frage richtig beantwortet an<br />
gewinnspiel@fortuna-duesseldorf.de senden:<br />
Wir haben einige Abläufe geändert,<br />
sind wieder zurück an unsere Trainingsheimat<br />
gezogen, nachdem wir<br />
fast zehn Wochen wegen der Witterungsbedingungen<br />
im Stadion<br />
trainieren mussten. Aber wir haben<br />
weiterhin großes Vertrauen in das,<br />
was wir die gesamte Saison <strong>über</strong><br />
spielen.<br />
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Die heimstärkste Mannschaft der 2.<br />
Bundesliga trifft auf die auswärtsstärkste<br />
Mannschaft. <strong>Fortuna</strong> hat<br />
ein ausgeglichenes, starkes Team,<br />
das eine phantastische Saison spielt.<br />
Es treffen zwei Mannschaften aufeinander,<br />
die sich auf Augenhöhe<br />
befinden.<br />
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Wir können sonst aus dem Vollen<br />
schöpfen und auch diesen Ausfall<br />
kompensieren. Ob wir personell<br />
und taktisch reagieren, entscheiden<br />
wir erst kurz vor dem Anpfiff.<br />
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Wann genau wurde der<br />
FC St. Pauli gegründet?
Erfahrung verhindert<br />
Leichtsinn!<br />
Tradition und Qualität sind der Grundstein für<br />
unser 130 Jahre altes Familienunternehmen.<br />
Der persönliche Kontakt zu allen Kunden<br />
und Geschäftspartnern ist seit 6 Generationen<br />
die Basis unseres Erfolges.<br />
Tecklenburg GmbH . Lingsforter Strasse 21 . 47638 Straelen<br />
Telefon: 0 28 34 . 91 36 - 0 . www.tecklenburg-bau.de
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In Cottbus neue Energie tanken,<br />
könnte der Gedanke von Sergiu<br />
Marian Radu gewesen sein, als<br />
sich der 32-jährige Angreifer vor<br />
der Saison zu einer Rückkehr in<br />
die Lausitz entschloss. Denn beim<br />
Gegner, der am nächsten Samstag<br />
(10. April) ab 13.00 Uhr die <strong>Fortuna</strong><br />
empfängt, erlebte der zweimalige<br />
rumänische Nationalstürmer seine<br />
erfolgreichste Zeit im deutschen<br />
Profi-Fußball. In den Spielzeiten<br />
von 2005 bis 2007 erzielte der pfeilschnelle<br />
Angreifer in 67 Spielen<br />
stattliche 26 Treffer für Energie<br />
Cottbus. Nach deutlich erfolgloseren<br />
Stationen beim VfL Wolfsburg<br />
(11 Spiele/zwei Tore), VfB Stuttgart<br />
(zwei Partien) und dem 1. FC<br />
Köln (22/2) wollte er im Stadion<br />
der Freundschaft wieder an alte<br />
Zeiten anknüpfen.<br />
Die Bilanz bis zum 28. Spieltag lässt<br />
noch Steigerungen zu. Denn bei Radus<br />
ersten 19 Einsätzen für den Bundesliga-Absteiger<br />
landeten nur drei seiner<br />
Abschlüsse auch zwischen den Stangen<br />
des gegnerischen Gehäuses. Damit<br />
steht Sergiu Marian Radu, der in<br />
diesem Jahr bisher nur in Heimspielen<br />
als „Joker“ zum Zuge kam, im Schatten<br />
seines Landsmannes Emil Gabriel<br />
Jula. Der kantige Mittelstürmer langte<br />
in 27 Partien immerhin schon neunmal<br />
zu und legte seinen Mitspielern<br />
sogar zehn weitere Tore auf. Zuletzt<br />
steuerte Jula auch einen Treffer und<br />
eine Torvorlage zum 4:1-Heimsieg gegen<br />
Arminia Bielefeld bei.<br />
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Dabei liegt es sicher nicht nur an den<br />
Stürmern, dass sich die Cottbuser mit<br />
ihren 40 Treffern nach 28 Spieltagen<br />
nur im Mittelfeld der Rangliste befinden.<br />
Denn dem Offensivspiel fehlten<br />
oft die zündenden Ideen. Zwar hat<br />
der chinesische Stratege Jiayi Shao<br />
unter dem neuen Energie-Trainer<br />
Claus-Dieter „Pele“ Wollitz einen<br />
Sprung nach vorne gemacht und in<br />
22 Partien selbst auch schon sieben<br />
Treffer erzielt. Ein echter Regisseur<br />
für das Energie-Spiel wurde aber lange<br />
Zeit nicht gesichtet. Erst in den<br />
letzten Wochen wuchs Stiven Rivic,<br />
der zu Saisonbeginn lange Zeit verletzungsbedingt<br />
gefehlt hatte, in diese<br />
Rolle hinein. Vorläufiger Höhepunkt<br />
waren seine beiden Treffer gegen Arminia<br />
Bielefeld.<br />
Trainer „Pele“ Wollitz, einst selbst ein<br />
brillanter Spielmacher, traut seiner<br />
Nummer Zehn diese Aufgabe auch<br />
in der Zukunft zu. „Mit seinen tech-<br />
Die Mannschaft von FC Energie Cottbus<br />
nischen Fähigkeiten kann Stiven den<br />
Unterschied ausmachen“, so Wollitz,<br />
der vor der Saison vom Absteiger VfL<br />
Osnabrück zu Energie gewechselt<br />
war.<br />
Keine Rolle mehr im Energie-Mittelfeld<br />
spielt Timo Rost. Der Abräumer,<br />
der mit seiner energischen Art auch<br />
in der Vorwärtsbewegung reichlich<br />
Druck entfalten konnte, hat seinen<br />
Vertrag in Cottbus nach fast sieben<br />
Jahren aufgelöst. Der ehemalige Kapitän<br />
kam nach einer langwierigen Achillessehnen-Verletzung<br />
in dieser Saison<br />
nicht mehr zum Einsatz. Er wechselte<br />
im Januar zum Oberligisten RB Leipzig<br />
und unterschrieb dort einen Vertrag<br />
bis Juni 2013.<br />
Derzeit sieht es danach aus, dass Energie<br />
Cottbus in Zukunft „kleinere<br />
Brötchen“ backen muss. Aus den bei<br />
der Deutschen Fußball Liga (DFL)<br />
eingereichten Lizenzunterlagen geht<br />
hervor, dass die Lausitzer in der kom-<br />
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FC Energie Cottbus<br />
Am Eliaspark 1<br />
03042 Cottbus<br />
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Gegründet: 31. Januar 1966<br />
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Gesamtkapazität: 22.528 Plätze<br />
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Über die A10 (Berliner Ring) bis zum<br />
Kreuz Schönefeld, dort auf die A13 Richtung<br />
Dresden, am Dreieck Spreewald auf<br />
die A15. An der Anschluss-Stelle Cottbus-<br />
West auf die B169 in Richtung Cottbus.<br />
An der ersten großen Ampelkreuzung<br />
links auf die Thiemstraße und nach knapp<br />
einem Kilometer rechts auf den Stadtring,<br />
am Stadion und den Messehallen vorbei<br />
und <strong>über</strong> die große Kreuzung (B115)<br />
hinweg, dann jedoch gleich links auf den<br />
Parkplatz.<br />
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Das Stadion ist vom Hauptbahnhof<br />
Cottbus zu Fuß in 10-20 Minuten<br />
menden Saison mit einem Gesamtetat<br />
von zwölf Millionen Euro, darunter<br />
sieben Millionen Euro für den Lizenzspielerbereich,<br />
auskommen müssen.<br />
Das sind 1,2 Millionen Euro weniger<br />
als in der laufenden Saison, wie<br />
der Verein inzwischen bestätigte. Die<br />
Einsparungen sind nötig, obwohl der<br />
Club die wichtigsten Sponsoren-Verträge<br />
für die kommende Saison bereits<br />
unter Dach und Fach hat. So hat ein<br />
Energie-Konzern seinen Vertrag vorzeitig<br />
um drei weitere Jahre bis 2013<br />
verlängert.<br />
Beim letzten Vergleich der beiden<br />
Vereine stand Ex-Kapitän Rost schon<br />
nicht mehr im Kader. Cottbus ging<br />
zwar durch Emil Jula (57.) in Führung,<br />
verlor aber durch zwei Harnik-Treffer<br />
in der ESPRIT arena noch mit 1:2. Im<br />
direkten Vergleich liegt Energie knapp<br />
vorne. Es gab bisher drei Cottbuser<br />
und zwei <strong>Düsseldorf</strong>er Siege, aber<br />
noch kein Remis. (MSPW)<br />
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Das „Stadion der Freundschaft“ in Cottbus Bild: Stadionwelt<br />
zu erreichen. Dabei gehen Sie vom<br />
Bahnhof und der Vetschauer Straße<br />
<strong>über</strong> die Görlitzer Straße zum Stadtring.<br />
Den Stadtring immer gerade<br />
bergauf, von wo schon die Flutlicht-Masten<br />
zu sehen sind.<br />
Zudem fährt vom Hauptbahnhof<br />
die Straßenbahnlinie 3 zum Stadion.
Ihr Spediteur für Projektverladungen weltweit<br />
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- Die Euphorie rund um die <strong>Fortuna</strong><br />
ist riesengroß, was sich erfreulicherweise<br />
auch an den Mitgliederzahlen des<br />
Arbeitskreises Fanarbeit (AK) ablesen<br />
lässt. Nachdem im Dezember 2009 das<br />
700. AK-Mitglied aufgenommen wurde,<br />
erhöhte sich die Mitgliederzahl in den<br />
letzten drei Monaten um weitere 50<br />
Personen. Beim AK-Talk im März 2010<br />
ließ es sich Stürmer Torsten Oehrl nicht<br />
nehmen, Neumitglied Dominik Achterfeld,<br />
persönlich zu begrüßen.<br />
- Jan Hellmann ist der neue 2. Vorsitzende<br />
des Arbeitskreises Fanarbeit.<br />
„Nach dem Ausscheiden von Peter Bockel<br />
im Dezember 2009 war es wichtig,<br />
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Nach der endgültigen Terminierung<br />
der letzten Spieltage in der Zweiten<br />
Liga stehen ebenso die Eckdaten für<br />
die kommenden Auswärtstouren des<br />
Supporters Club <strong>Düsseldorf</strong> 2003<br />
e.V. fest. Dreimal treten die Rot-<br />
Weißen noch in der Fremde an - und<br />
dreimal wird auch der SCD wiederum<br />
Fahrten anbieten. Mit der letzten<br />
Chance für Kilometer-Sammler, ihren<br />
Kontostand zu verbessern.<br />
Etwas ungewöhnlich mag manchem das<br />
Busangebot ins nahegelegene Oberhausen<br />
erscheinen. Doch der Supporters<br />
Club möchte denjenigen, die nach den<br />
diesen Posten schnellstmöglich wieder<br />
neu zu besetzten“, sagte AK-Vorsitzender<br />
Harald Schmidt, nachdem die Personalie<br />
verabschiedet war. „Wir freuen<br />
uns, dass Jan unserem Wunsch nachgekommen<br />
ist, neben seiner Tätigkeit als<br />
Schatzmeister auch noch das Amt des<br />
2. Vorsitzenden zu <strong>über</strong>nehmen.“ Hellmann<br />
wird in seiner Arbeit unterstützt<br />
von Claudia Pötschke, die sich verstärkt<br />
um die finanziellen Belange des AK<br />
kümmern wird.<br />
- Die Frage, ob die es eine Zusammenlegung<br />
der <strong>Fortuna</strong>-Dachverbände<br />
geben solle, war das zentrale Anliegen<br />
der jüngsten AK-Fragebogenaktion, an<br />
Erfahrungen der letzten Jahre Regional-<br />
und Sonderzüge lieber meiden möchten,<br />
eine Anfahrt-Alternative ohne eigenes<br />
Autos anbieten. Das Interesse ist<br />
bereits jetzt groß: Die Busliste umfasst<br />
jetzt schon 20 Mitfahrer.<br />
Die Anmeldung erfolgt wie immer bei<br />
Heimspielen persönlich am Fanstand<br />
hinter Block 41, <strong>über</strong> das Online-Formular<br />
auf der Homepage www.scd2003.<br />
de, per E-Mail an auswaerts@scd2003.<br />
de (mit Vor- und Nachname, Fahrt, ggf.<br />
SCD-Mitgliedsnummer und Angabe zur<br />
Eintrittskarte) oder per SMS an die 01<br />
74 - 60 51 790.<br />
der 30 von 41 Fanclubs teilgenommen<br />
hatten.<br />
Das Ergebnis:<br />
• 19 Fanclubs stimmten für den Zusammenschluss<br />
der Dachverbände unter<br />
der Voraussetzung, dass der AK in seiner<br />
bisherigen Form erhalten bleibt und<br />
eigenständig weiterarbeitet.<br />
• 1 Fanclub stimmte für die Auflösung<br />
des AK, zugunsten des neuen Dachverbandes.<br />
• 10 Fanclubs stimmten für einen unabhängigen<br />
AK und somit gegen eine Zusammenlegung<br />
der Dachverbände.<br />
Entsprechend des Abstimmungsergebnisses<br />
werden in den kommenden Wo-<br />
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Zudem gibt es seit Kurzem die SCD-<br />
Sprechstunde, die in dieser Woche ausnahmsweise<br />
am Mittwoch von 19:00 bis<br />
21:00 Uhr in der BAR 95 stattfindet. Ansonsten<br />
ist der Termin immer montags im<br />
Haus der Jugend (Lacombletstraße 10).<br />
Es wird darum gebeten, bei jeder Anmeldung<br />
eine Angabe dar<strong>über</strong> zu machen, ob<br />
eine Eintrittskarte (Stehplatz Vollzahler)<br />
benötigt wird. Mit der Anmeldung wird<br />
die SCD-Auswärtsfahrtenordnung verbindlich<br />
akzeptiert, die auf der Homepage<br />
www.scd2003.de einsehbar ist.<br />
Alle Fahrten bis Saisonende in der<br />
Übersicht:<br />
Datum Fahrt einfache km SCD-Mitglieder Nicht-Mitglieder Abfahrt<br />
10.04.2010 Energie Cottbus 670 40,00 45,00 BAR 95*<br />
25.04.2010 Arminie Bielefeld 200 17,00 21,00 09:30 h, BAR 95<br />
02.05.2010 RW Oberhausen 40 12,00 15,00 15:00 h, BAR 95<br />
* Die Abfahrtszeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />
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Der Supporters Club war im Laufe des<br />
vergangenen Jahres auf vielen Ebenen<br />
aktiv. Vieles davon wäre nicht möglich<br />
gewesen, wenn es nicht die Helfer und<br />
Unterstützer geben würde, die freiwillig<br />
und ehrenamtlich Aufgaben im SCD<br />
<strong>über</strong>nehmen. Als Dankeschön hatten<br />
Vorstand und Beirat des SCD am Sonntag<br />
vor einer Woche ins Haus der Jugend<br />
zu einem Brunch eingeladen.<br />
Sie haben Busse betreut oder den SCD<br />
redaktionell beim „Season Guide“ unterstützt,<br />
sie waren als Fanordner aktiv in der<br />
Support Area und haben den Supporters<br />
Club in anderer Form tatkräftig unterstützt.<br />
Kurzum: Sie haben Freizeit und<br />
manchmal auch einige Nerven geopfert,<br />
um anderen <strong>Fortuna</strong>-Fans etwas zu ermöglichen.<br />
In Zeiten, in denen es immer<br />
schwieriger ist, Menschen von ehrenamtlichem<br />
Engagement zu <strong>über</strong>zeugen, sind<br />
die Verantwortlichen des SCD für die Unterstützung<br />
umso dankbarer.<br />
Etwa 20 Personen fanden den Weg zur<br />
Lacombletstraße und ließen es sich bei<br />
Brötchen, Suppe, Salaten und anderen<br />
schmackhaften Dingen gut gehen. Es<br />
war ein gemütliches Beisammensein in<br />
entspannter Atmosphäre. Ingo Krausen,<br />
1. Vorsitzender des SCD, sagte anschließend:<br />
„Wir sind sehr froh <strong>über</strong> das Engagement<br />
unserer Helfer, denn ohne sie<br />
wäre vieles nicht möglich gewesen. Wir<br />
hoffen, dass alle weiterhin Spaß an der<br />
Sache haben und der SCD sich in einem<br />
Jahr bei mindestens genau so vielen Unterstützern<br />
bedanken darf.“<br />
Helfer sind immer herzlich willkommen.<br />
Wer sich also in irgendeiner Form<br />
im Supporters Club einbringen möchte,<br />
kann sich auf verschiedenen Wegen melden.<br />
Interessierte können beispielsweise<br />
persönlich während der Heimspiele am<br />
Fanstand hinter Block 41 oder in der<br />
SCD-Sprechstunde (montags im Haus der<br />
Jugend) vorbeikommen. Auch <strong>über</strong> eine<br />
E-Mail an info@scd2003.de ist die Kontaktaufnahme<br />
möglich. Der SCD bedankt<br />
sich schon jetzt bei allen.<br />
Der SCD hatte seine Helfer Ende März<br />
zum Brunch ins Haus der Jugend eingeladen.<br />
chen Verhandlungen geführt. Sobald es<br />
Neuigkeiten gibt, werden diese auf der<br />
AK-Homepage unter www.Arbeitskreis-<br />
F95.de nachzulesen sein.<br />
Begrüßte das AK-Neumitglied Dominik<br />
Achterfeld persönlich: Profi Torsten Oehrl.<br />
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Nachdem die schriftlichen Einladungen<br />
inklusive der Mitgliedsausweise<br />
mittlerweile bei allen<br />
SCD-Mitgliedern eingetroffen<br />
sein müssten, erinnert der Vorstand<br />
des Supporters Clubs noch<br />
einmal an die diesjährige Jahreshauptversammlung.<br />
Diese wird<br />
am 8. April ab 19:30 Uhr in der<br />
BAR 95 stattfinden.<br />
Die Tagesordnung gestaltet sich<br />
in diesem Jahr wie folgt:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Protokoll der letzten JMV<br />
3. Bericht des Vorstandes<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Beschluss <strong>über</strong> den<br />
Satzungsänderungsantrag<br />
6. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Wahlen<br />
8. Verschiedenes<br />
Die Satzung des Supporters Club<br />
kann auf der Homepage www.<br />
scd2003.de heruntergeladen und<br />
eingesehen werden.
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Trotz der Verlegung des Regionalliga-Meisterschaftsspiels<br />
der<br />
Zwoten gegen den SV Waldhof<br />
Mannheim auf einen Montag<br />
- Sicherheitsgründe waren hierfür<br />
ausschlaggebend -, wurde der<br />
Flinger Broich von einem großen<br />
Polizeiaufgebot abgeriegelt. Eingefunden<br />
hatten sich offiziell 695<br />
Zuschauer, und auch der Auswärtsblock<br />
war im Gegensatz zu<br />
den letzten Spielen einigermaßen<br />
gefüllt.<br />
Den Großteil der Auswärtsfans<br />
stellte eine kleine Ultras-Gruppe,<br />
die pünktlich mit dem Anpfiff das<br />
in allen Stadien identische Ultras-<br />
Standardprogramm startete und<br />
<strong>über</strong> neunzig Minuten gnadenlos<br />
durchhielt. Bereits die zweite Spielminute<br />
brachte einen der beiden<br />
Höhepunkte des Spiels, als Patrick<br />
Nettekoven ein Kopfballtor von<br />
Christopher Hock nach Freistoß von<br />
Patrick Bauder mit einer Glanzparade<br />
reaktionsschnell verhinderte. Den<br />
zweiten Höhepunkt leitete Olcay<br />
Turhan mit einem schönen Heber<br />
in den gegnerischen Strafraum auf<br />
Marco Königs ein. Dieser konnte<br />
SVW-Torwart Kevin Knödler foulte den<br />
Fortunen Marco Königs...<br />
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von SVW-Torwart Kevin Knödler<br />
nur durch ein Foul am Torschuss gehindert<br />
werden. Schiedsrichter Christof<br />
Günsch zeigte ohne zu zögern<br />
auf den Elfmeterpunkt. Nun war das<br />
Auffälligste am Mannheimer Keeper<br />
sein grelles gelbrotes Trikot, dessen<br />
geschwungenes Kreismuster an eine<br />
psychedelisch gestaltete Zielscheibe<br />
erinnerte. Oliver Caillas hatte wohl<br />
ebenfalls diesen Eindruck, den er<br />
schoss den Elfmeter schwach aber<br />
zielgenau in Richtung Trikotzentrum<br />
und in die Arme von Knödler. Damit<br />
hatten sich die beiden einzigen<br />
Torchancen des Spiels erledigt. Die<br />
Zwote bemühte sich, ein druckvolles<br />
Spiel aufzubauen, was teilweise auch<br />
gelang und zu schönen Kombinationen<br />
aus dem Mittelfeld in den Angriff<br />
führte. Wirkliche Gefahr ging<br />
aber von beiden Mannschaften nicht<br />
aus. Auch die Ultras-Gruppe baute<br />
hier und da noch einige Varianten in<br />
ihr bis dahin monotonielastiges Repertoire<br />
ein.<br />
Nach einer rund zehnminütigen<br />
Anfangsphase in der zweiten Spielhälfte,<br />
in der etwas angriffslustigere<br />
Gäste die Zwote unter Druck zu setzen<br />
versuchten, geschah nicht mehr<br />
viel. Beide Mannschaften spielten<br />
aus sicher stehenden Abwehrreihen<br />
heraus und neutralisierten sich zu-<br />
sehends. Selbst die vielen Freistöße<br />
der Mannheimer brachten keine Gefahr<br />
für die Flingeraner. Da keine<br />
Seite am Ende doch noch das wohl<br />
spielentscheidende Tor kassieren<br />
wollte, verflachte die Partie mit dem<br />
nahenden Abpfiff immer mehr. Die<br />
Mannheimer Ultras-Gruppe hatte<br />
inzwischen ihre Variationsmöglichkeiten<br />
ausgeschöpft und hypnotisierte<br />
Zuschauer und Spieler mit<br />
einem einschläfernden monotonen<br />
Dauersingsang. Den besten Auftritt<br />
bis zum Schlusspfiff hatte daher der<br />
dunkelrot <strong>über</strong> dem Flinger Broich<br />
aufgehende Vollmond.<br />
SVW-Trainer Walter Pradt in der anschließenden<br />
Presskonferenz: „Wir<br />
hatten Glück bei dem berechtigten<br />
Elfmeter. Ansonsten haben wir das<br />
Spiel gut kontrolliert und sind kaum<br />
in Schwierigkeiten geraten. Leider<br />
haben wir nach vorne den letzten<br />
Ball zu oft falsch gespielt. Insgesamt<br />
bin ich mit dem Ergebnis aber<br />
nicht ganz unzufrieden.“<br />
Goran Vucic war nicht ganz so zufrieden:<br />
„Mit einem Punkt kann man<br />
leben, aber durch den Elfmeter war<br />
mehr für uns drin. Wir müssen mehr<br />
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Mit einem <strong>über</strong>zeugenden Sieg<br />
durch eine hervorragende Mannschaftsleistung<br />
gegen die Zweitvertretung<br />
von Borussia Mönchengladbach<br />
hat die Zwote im Rheydter<br />
Grenzlandstadion endlich die magische<br />
Grenze von dreißig Punkten<br />
<strong>über</strong>schritten. Damit ist der angestrebte<br />
Klassenerhalt nun in greifbare<br />
Nähe gerückt.<br />
Die ersten vierundvierzig Minuten<br />
… und hielt anschließend den von Olivier<br />
Caillas geschossenen Strafstoß.<br />
der Partie geschah nicht wirklich<br />
viel. Nach einer Phase, in der beide<br />
Mannschaften eher respektvoll verhalten<br />
agiert hatten, eroberten sich<br />
die Flingeraner erste leichte Spielvorteile.<br />
Zwei Eckbälle in Serie, die<br />
Kevin Dauser gefährlich vor das<br />
gegnerische Tor brachte, führten<br />
zunächst nicht zum gewünschten<br />
Erfolg, denn Olcay Turhan scheiterte<br />
mit seinen Schüssen nach Abpral-<br />
Es gab zahlreiche Zweikämpfe, wie hier mit Kevin Dauser (l.), doch kein einziges Tor<br />
lern beide Male am VfB-Torwart<br />
Frederic Löhe. Eine weitere gute<br />
Chance setzte der Zwote-Stürmer<br />
nach Vorarbeit von Marco Königs<br />
noch knapp <strong>über</strong> die Torlatte. Fast<br />
mit dem Halbzeitpfiff aber belohnte<br />
er sich selbst für seinen Einsatz.<br />
Kevin Dauser spielte aus dem rechten<br />
Halbfeld einen langen Pass auf<br />
den mit dem Rücken zum Tor stehenden<br />
Turhan. Dieser legte den<br />
Tore schießen, aber gegen kompakte<br />
Mannschaften, wie es heute die<br />
Mannheimer waren, tun sich meine<br />
Jungs noch schwer.“ (RR)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II<br />
Nettekoven <strong>–</strong> L. van den Bergh, Haas,<br />
Michalsky, Palikuca, Dauser (63. Magos),<br />
Behlau, Turhan (66. Ari), Zent,<br />
Caillas (70. Abelski), Königs<br />
SV Waldhof Mannheim 07<br />
Knödler <strong>–</strong> Böcher, Huckle, Banouas,<br />
Bauder, Oppermann, Hock, Laping,<br />
Ginter, Reith (83. Burgio), Reule (81.<br />
Jüllich)<br />
Schiedsrichter<br />
Christof Günsch (Battenberg)<br />
Tore:<br />
Fehlanzeige<br />
Gelbe Karten<br />
Turhan, Magos - Knödler<br />
Zuschauer<br />
695<br />
Ball mit der Hacke an einem Gegner<br />
vorbei in Richtung Strafraummitte<br />
und versenkte ihn nach einer<br />
Drehung halbhoch zur verdienten<br />
Führung im Netz. Die meiste Farbe<br />
in das Spiel der Gastgeber hatten<br />
bis dahin die neonvioletten Glitzerschuhe<br />
von Moses Lamidi gebracht,<br />
die in jeder Disco für Aufsehen gesorgt<br />
hätten. Da konnten auch die<br />
grellgelben Schuhe von Giuseppe
isano nicht mithalten.<br />
ur zweiten Halbzeit gab es auf Seien<br />
der Gastgeber drei Auswechsungen.<br />
Neu auf dem Platz waren<br />
eben Marcel Platzek und dem ehealigen<br />
<strong>Fortuna</strong>-Spieler Marcel Poszus<br />
auch die knallig neongrünen<br />
chuhe von Moses Lamidi. Im Block<br />
er zweiundzwanzig gut gelaunten<br />
wote-Supporter wurde spekuliert,<br />
b es sich nicht doch um dieselen<br />
Schuhe handele, und diese bei<br />
inem Seitenwechsel automatisch<br />
hre Farbe ändern. Diese Gedanenspiele<br />
wurden abrupt unterbrohen,<br />
als Olcay Turhan einen feinen<br />
ass auf Erhan Zent spielte, dieser<br />
ach innen passte und dort mit Maro<br />
Königs als Torschützen zum 2:0<br />
inen dankbaren Abnehmer fand.<br />
er Torjubel auf Seiten aller For-<br />
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tunen war kaum verhallt, da krönte<br />
auch Sebastian Michalsky seine starke<br />
Gesamtleistung im ersten Spiel<br />
nach langer Verletzungspause mit<br />
einem genialen Freistoß, den er aus<br />
rund fünfundzwanzig Metern direkt<br />
verwandelte. Damit war die Partie<br />
entschieden, und es gab auch kein<br />
Aufbäumen auf Seiten der Gastgeber<br />
mehr. Selbst die Borussia-Fahnen<br />
auf der Gegengeraden, die in<br />
der ersten Halbzeit noch lustig im<br />
Wind geflattert hatten, hingen nun<br />
schlapp und traurig an den Masten.<br />
Nachdem Erhan Zent in der 80.<br />
Minute verletzungsbedingt ausgewechselt<br />
worden war, durfte kurz<br />
darauf auch Olcay Turhan für seine<br />
starke Leistung den Sonderapplaus<br />
der Zwote-Anhänger entgegennehmen.<br />
Da Siege gegen Erzrivalen,<br />
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12.12.09 F95 II - 1. FC Köln II 1:1 (0:1)<br />
20.02.10 Eintracht Trier - F95 II 0:3 (0:2)<br />
23.02.10 Wormatia Worms - F95 II 2:1 (1:1)<br />
01.03.10 F95 II - Rot-Weiss Essen 0:2 (0:2)<br />
09.03.10 F95 II - SV Elversberg 2:1 (1:0)<br />
13.03.10 F95 II - Sportfreunde Lotte 0:2 (0:0)<br />
19.03.10 Borussia M‘gladbach II - F95 II 0:3 (0:1)<br />
27.03.10 F95 II - SV Waldhof Mannheim 0:0 (0:0)<br />
03.04.10 VfL Bochum II - F95 II -:- (-:-)<br />
06.04.10 Preußen Münster - F95 II -:- (-:-)<br />
10.04.10 F95 II - 1. FSV Mainz 05 II -:- (-:-)<br />
17.04.10 1. FC Kaiserslautern II - F95 II -:- (-:-)<br />
24.04.10 F95 II - FC Schalke 04 II -:- (-:-)<br />
02.05.10 1. FC Saarbrücken - F95 II -:- (-:-)<br />
08.05.10 F95 II - SC Verl -:- (-:-)<br />
22.05.10 F95 II - Bayer 04 Leverkusen II -:- (-:-)<br />
27.05.10 Bonner SC - F95 II -:- (-:-)<br />
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1 Sascha Mölders Rot-Weiss Essen 14<br />
2 Ercan Aydogmus Bonner SC 13<br />
3 Christian Erwig FC Schalke 04 II 10<br />
Christian Knappmann SC Verl 10<br />
5 Marcus Fischer Sportfreunde Lotte 9<br />
Wilko Risser Eintracht Trier 9<br />
Manuel Zeitz 1. FC Saarbrücken 9<br />
8 Mirkan Aydin VfL Bochum II 8<br />
Thiemo-Jerome Kialka 1. FC Köln II 8<br />
Mario Klinger 1. FC Kaiserslautern II 8<br />
Daniel Reule Waldhof Mannheim 8<br />
12 Danny Arend Sportfreunde Lotte 7<br />
Burak Kaplan Bayer Leverkusen II 7<br />
Denis Omerbegovic SV Elversberg 7<br />
Wojciech Pollok Preußen Münster 7<br />
Marc Rzatkowski VfL Bochum II 7<br />
und dann auch noch auswärts, immer<br />
die schönsten sind, konnten<br />
sich alle nach Rheydt angereisten<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er <strong>über</strong> einen gelungenen<br />
Abend freuen. Die Mannschaft verabschiedete<br />
sich vor dem Block mit<br />
einem gemeinsamen Diver in den<br />
Borussia Mönchengladbach II:<br />
Löhe <strong>–</strong> v.d. Weth (46. Platzek),<br />
Callsen-Bracker, Heubach, Pirschel,<br />
Baltes, Pisano (67. Engin),<br />
Neustädter, Dowidat, Bäcker (46.<br />
Podzsus), Lamidi<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II: Schulze<br />
Niehues <strong>–</strong> L. v.d. Bergh, Haas<br />
(86. Schmetz), Michalsky, Palikuca,<br />
Dauser, Abelski, Turhan (83.<br />
Mastrolonardo), Zent (80. Klotz),<br />
Magos, Königs<br />
Sand eines Weitsprungkastens. Eine<br />
Pressekonferenz gab es dieses Mal<br />
nicht, aber das strahlende Gesicht<br />
von Goran Vucic, der jedem einzelnen<br />
Zwote-Supporter persönlich für<br />
die Unterstützung dankte, bedurfte<br />
auch keiner weiteren Worte. (RR)<br />
Tore:<br />
0:1 Turhan (45.), 0:2 Königs (61.),<br />
0:3 Michalsky (66.)<br />
Gelbe Karten:<br />
Neustädter, Baltes - Abelski<br />
Schiedsrichter:<br />
Dirk Wijnen (Hannover)<br />
Zuschauer:<br />
316<br />
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Pl. Sp Tore Diff Punkte<br />
1. 1. FC Saarbrücken 26 37:27 10 49<br />
2. VfL Sportfreunde Lotte 24 36:19 17 46<br />
3. VfL Bochum II 26 37:20 17 42<br />
4. Preußen Münster 25 35:28 7 39<br />
5. Rot-Weiss Essen 26 30:21 9 38<br />
6. 1. FC Köln II 26 30:30 0 38<br />
7. 1. FC Kaiserslautern II 26 28:25 3 36<br />
8. SC Verl 25 28:30 -2 35<br />
9. Bonner SC 26 40:34 6 34<br />
10. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II 25 27:32 -5 33<br />
11. SV Elversberg 25 30:28 2 31<br />
12. Bor. Mönchengladbach II 26 31:42 -11 31<br />
13. Bayer Leverkusen II 25 31:37 -6 30<br />
14. SV Waldhof Mannheim 25 28:29 -1 29<br />
15. 1. FSV Mainz 05 II 26 26:38 -12 29<br />
16. SV Eintracht Trier 05 25 31:46 -15 28<br />
17. FC Schalke 04 II 24 29:34 -5 26<br />
18. VfR Wormatia Worms 25 20:34 -14 21<br />
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Höchster Saisonsieg: 3:0 (3. Spieltag)<br />
Höchste Saisonniederlage: 0:4 (9. Spieltag)<br />
Siegesserie: 3 Spiele (3. - 5. Spieltag)<br />
Niederlagenserie: 3 Spiele (11. - 13. Spieltag)<br />
Ungeschlagen: 5 Spiele (1. - 5. Spieltag)<br />
Ohne Sieg: 4 Spiele (11. - 14. Spieltag)<br />
Ohne Gegentor: 2 Spiele (25. - 26. Spieltag)<br />
Torlos: 2 Spiele (13. - 14. Spieltag)<br />
Spiele: 25<br />
Gewonnen: 9 (36.0%)<br />
Unentschieden: 6 (24.0%)<br />
Verloren: 10 (40.0%)<br />
Tore: 27<br />
Tore pro Spiel: 1.08<br />
Gegentore gesamt: 32<br />
Gegentore pro Spiel: 1.28
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www.sanitaerfuchs.de<br />
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Vor der Osterpause mussten die Damen- und Herrenmannschaft bei<br />
den jeweiligen Tabellenersten antreten <strong>–</strong> und hatten, trotz hoher Ansprüche<br />
ans eigene Leistungsvermögen, sowohl bei den Herren gegen<br />
Angermund, als auch bei den Damen bei der SG Überruhr am<br />
Ende das Nachsehen.<br />
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Die <strong>Fortuna</strong> wollte wiederholen, was<br />
im Hinspiel gelang: Ein Sieg als vermeintlicher<br />
David gegen den Goliath.<br />
Der Tabellenführer schien gewarnt und<br />
wirkte zunächst verkrampft, was man<br />
am mangelhaften Spielfluss der Angermunder<br />
feststellen konnte. Die Flingeraner<br />
Gäste hingegen konnten sowohl<br />
in der Abwehr als auch im Angriff vollends<br />
<strong>über</strong>zeugen und erspielten sich im<br />
ersten Abschnitt viele Vorteile, die sich<br />
auch an der Anzeigetafel ablesen ließen.<br />
Insbesondere der gut aufgelegt Frank<br />
Holzweißig stach hervor und leitete<br />
erfolgreich das Angriffsspiel der Gäste.<br />
So stand es nach rund 20 Minuten<br />
folgerichtig 11:6 für die Fortunen, und<br />
es sah tatsächlich danach aus, als könnten<br />
die Mannschaft von Trainer Zeljko<br />
Bozic den Erfolg aus der Hinrunde wiederholen.<br />
Die Wende leitete dann allerdings der<br />
Angermunder Spielgestalter Philipp<br />
Clodt ein. Doch wusste er sich dabei<br />
weniger seiner unbestrittenen sportlichen<br />
Fähigkeiten zu bedienen. Zunächst<br />
streckte er Frank Holzweißig mit einem<br />
Schlag ins Gesicht nieder. Die Folge<br />
war, dass der Spielmacher mit einer vier<br />
Zentimeter langen Platzwunde unter<br />
dem Auge und dem Verdacht auf Jochbeinbruch<br />
ins Krankenhaus gebracht<br />
werden musste. Sichtlich geschockt,<br />
verloren die Fortunen in der Folgezeit<br />
etwas den Faden und ließen die Gastgeber<br />
wieder herankommen. In dieser<br />
Phase <strong>über</strong>nahm Philipp Fuchs die Verantwortung<br />
als Spielmacher. Doch auch<br />
er musste eine sehr schmerzhafte Begegnung<br />
mit dem Angermunder Clodt<br />
machen. Bei seinem Sprungwurf-Treffer<br />
zum 12:10 wurde Fuchs von Clodt so<br />
aus der Luft gerissen, dass er sich beim<br />
Aufprall auf dem Boden eine Bänderverletzung<br />
zuzog und in der Folgezeit<br />
kaum mehr eingesetzt werden konnte.<br />
Dennoch reichte es immer noch für einen<br />
13:11-Führung für die Rot-Weißen<br />
zum Seitenwechsel.<br />
Der personelle Aderlass zwang Trainer Bozic<br />
im zweiten Spielabschnitt zum Improvisieren,<br />
und so beorderte er Neuzugang<br />
Christoph Heuser in die Rückraum-Mitte.<br />
Doch allmählich gingen den Fortunen<br />
die Alternativen aus. Dazu kam, dass die<br />
nun auf dem Feld befindliche Formation<br />
völlig neu zusammengestellt wurde und<br />
wenig Abstimmung im Angriffsspiel hatte.<br />
Folgerichtig kam es zu unvorbereiteten<br />
Wurfabschlüssen, die nicht ihr gewünschtes<br />
Ziel erreichten. Das war natürlich das<br />
Futter für die Gastgeber, die nun ihr Tempospiel<br />
aufziehen konnten und Tor um<br />
Tor davonzogen. Alle Dämme brachen<br />
dann auch noch in der Abwehr, als erneut<br />
Clodt bei einer Angriffsaktion Carsten<br />
Steinert so traf, dass er ebenfalls verletzungsbedingt<br />
das Spiel vorzeitig beenden<br />
musste. So gewannen die Angermunder<br />
das Spiel am Ende mit 30:19.<br />
Für die Fortunen ist die Niederlage an<br />
sich weniger schmerzlich, als die zahlreichen<br />
schwerwiegenden Verletzungen,<br />
die ihre Akteure erlitten. Leider waren<br />
die kaum volljährigen Schiedsrichter<br />
nicht in der Lage, gegen die teilweise die<br />
Gesundheit gefährdenden Fouls angemessen<br />
einzuschreiten. Der Angermunder<br />
Clodt hätte sich wahrlich nicht <strong>über</strong><br />
eine rote Karte oder sogar Ausschluss<br />
beschweren können, zumal er in den<br />
ersten 15 Minuten bereits zweimal eine<br />
Zwei-Minuten-Strafe bekam.<br />
Sensationell war dagegen die Unterstützung<br />
des <strong>Fortuna</strong>-Fanblocks, die<br />
auch nach dem Spiel die „Gewinner der<br />
Herzen“ feierten und damit erstmalig<br />
in dieser Saison Stimmung in die sonst<br />
unterkühlte Tennishalle in Angermund<br />
brachte. Trainer Bozic: „Dafür, und für<br />
die tröstenden Worte nach dem Spiel,<br />
möchte sich die gesamte 1. Herrenmannschaft<br />
bedanken.“<br />
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Bei der 23:14 Niederlage, die die <strong>Fortuna</strong>-Damen<br />
am vergangenen Wochenende<br />
erlitten, war es eher handballerische<br />
Magerkost, die die zahlreichen<br />
Zuschauer zu sehen bekamen. Keine<br />
der beiden Mannschaften wussten<br />
sich auszuzeichnen, und die SG-Damen<br />
brauchten sich nicht besonders in<br />
Zeug zulegen, denn die <strong>Fortuna</strong> konnte<br />
die gute Leistung aus der Vorwoche<br />
nicht wiederholen.<br />
Eigentlich hatte die <strong>Fortuna</strong> sich gegen<br />
den designierten kommenden Oberligisten<br />
nicht viel ausgerechnet. Dennoch reichte<br />
es zumindest zu Beginn noch zu einem<br />
ansehnlichen Vergleich auf Augenhöhe.<br />
Nach gut 15 Minuten lag die <strong>Fortuna</strong> mit<br />
5:6 zurück, versäumte es aber im Angriff<br />
weitere Treffer zu erzielen. Die Fehlerquote<br />
in der Offensive konnten dafür fortan<br />
die Gastgeberinnen minimieren, und so<br />
hieß es weitere zehn Minuten später bereits<br />
10:5. Die <strong>Fortuna</strong> leistete sich insgesamt im<br />
Torabschluss zu viele Fehlwürfe, die dann<br />
von den Essenerinnen umgehend bestraft<br />
wurden. Zur Halbzeit erhöhten die Tabellenersten<br />
dann noch einmal und so stand<br />
es <strong>–</strong> nicht unverdient - 11:6.<br />
In der zweiten Spielhälfte plätscherte das<br />
Spiel so dahin. Der <strong>Fortuna</strong> fehlte ganz<br />
offensichtlich das Selbstvertrauen, und so<br />
konnten die Gastgeberinnen ihren Torvorsprung<br />
weiter ausbauen. Am Ende gewannen<br />
die SG-Damen verdient mit 23:14<br />
und befinden sich damit bereits mit einem<br />
Bein in der Oberliga. Hinzu kam, dass die<br />
Flingeranerinnen den Ausfall von Maria<br />
Eidner nicht kompensieren konnten, was<br />
ebenfalls zum Leistungsabfall beitrug.<br />
„Wir sind in die Partie gegangen, um das<br />
Spiel lange wie möglich offen zu halten.<br />
Die Chance hierzu hatten wir. Mit einer<br />
zwischenzeitlichen Führung wäre es vielleicht<br />
einfacher geworden“, bewertete <strong>Fortuna</strong>-Trainerin<br />
Heike Stanowski anschließend<br />
die Partie.<br />
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Spiele S U N Tore Diff. Pkte.<br />
1. SG Überruhr 17 15 1 1 407:301 106 31:03<br />
2. HSG Rade./Herbeck 17 12 2 3 407:348 56 26:08<br />
3. RSV Mülheim 18 11 2 5 417:386 31 24:12<br />
4. SG Unitas Haan 17 11 1 5 394:321 73 23:11<br />
5. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 18 8 2 8 395:378 17 18:18<br />
6. DJK Winfried Huttrop 17 6 4 7 359:354 5 16:18<br />
7. Merscheider TV 18 8 0 10 349:404 -55 16:20<br />
8. TuS Erkrath 17 6 2 9 344:380 -36 14:20<br />
9. HSG ART/HSV <strong>Düsseldorf</strong> 2 17 5 0 12 352:388 -36 10:24<br />
10. TuS Lintorf 17 4 2 11 296:364 -68 10:24<br />
11. Turnerbund Oberhausen 17 1 0 16 285:381 -96 2:32<br />
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Spiele S U N Tore Diff. Pkte.<br />
1. TV Angermund 21 19 1 1 728:546 182 39:03<br />
2. ETB Schwarz-Weiß Essen 21 15 3 3 651:539 112 33:09<br />
3. SG Überruhr 21 13 3 5 645:579 66 29:13<br />
4. SG Tura Altendorf Essen 21 12 2 7 619:598 21 26:16<br />
5. DJK Grün Weiß Werden 21 13 0 8 679:663 16 26:16<br />
6. TV Heiligenhaus 21 10 2 9 598:579 19 22:20<br />
7. TSG Benrath 21 8 2 11 561:586 -25 18:24<br />
8. SuS Essen-Haarzopf 21 6 5 10 594:640 -46 17:25<br />
9. DJK Winfried Huttrop 21 8 1 2 589:609 -20 17:25<br />
10. Kettwiger TV 1870 2 21 7 2 12 614:672 -58 16:26<br />
11. MTG Horst Essen 21 6 3 12 547:599 -52 15:27<br />
12. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 21 6 2 13 523:588 -65 14:28<br />
13. Turnverein Ratingen 2 21 6 0 15 553:634 -81 12:30<br />
14. Mettmann-Sport 2 21 4 2 15 588:657 -69 10:32
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Herzlich willkommen zum heutigen<br />
Heimsieg! Nein, ich bin nicht größenwahnsinnig.<br />
Oder nur ein klein<br />
wenig. Meinen <strong>über</strong>schwänglichen<br />
Optimismus zur heutigen Partie ziehe<br />
ich alleine aus der Statistik. Die<br />
kann einen schon mal aufrichten,<br />
wenn‘s gerade spochtlich nicht so<br />
läuft. Denn die heutige Quizfrage<br />
lautet selbstverständlich: Wer war<br />
der einzige Spieler von St. Pauli, der<br />
in unserer Arena bislang ins Tor treffen<br />
konnte? Richtig, das war Florian<br />
Lechner in der Saison 2006/07. Und<br />
zwar ins eigene Tor, zum 2:0-Sieg für<br />
<strong>Fortuna</strong>. Oder anders gesagt: Der<br />
FC St. Pauli hat in der Arena noch<br />
nie ein Tor gegen <strong>Fortuna</strong> erzielt.<br />
Okay, „nie“ bedeutet in diesem Fall:<br />
in genau drei Spielen, aber wozu hat<br />
man denn die Statistik, wenn man<br />
sich damit nicht ab und zu mal etwas<br />
schönreden kann?<br />
So gesehen sind wir heute natürlich<br />
Favorit. Zumal uns die Hamburger<br />
sowieso liegen, wenn sie zu uns reisen.<br />
Der letzte Auswärtssieg von St.<br />
Pauli in <strong>Düsseldorf</strong> liegt nämlich<br />
schon gefühlte Äonen zurück. 1997<br />
gewannen die Kiezkicker im alten<br />
Rheinstadion mit 3:1. Aber jetzt mal<br />
ganz im Ernst, wer durfte 1997 nicht<br />
alles mal etwas gewinnen? Ich sag<br />
nur: Jan Ullrich, Tour de France. Sie<br />
erinnern sich? Nein?! Ich auch nicht,<br />
und damit wollen wir dann auch gar<br />
nicht erst anfangen.<br />
Um auf den Punkt zurückzukommen:<br />
Das Missgeschick aus 1997<br />
war es dann auch schon mit der<br />
Herrlichkeit der Jungs von der Reeperbahn.<br />
Anschließend kam man<br />
nur nach <strong>Düsseldorf</strong>, um die Punkte<br />
abzuliefern. Selbst ein Jahr später, in<br />
der Saison unseres letzten Abstiegs<br />
aus der 2. Liga, selbst da spielten wir<br />
noch 2:2. Und das mit einem Kader,<br />
bei dem ich mich aus Prinzip weigere,<br />
auch nur einen Namen zu nennen,<br />
geschweige mich dieser Personen<br />
zu erinnern. Schließlich könnten<br />
Minderjährige hier mitlesen. Aber<br />
selbst dieser Kader, quasi direkt aus<br />
der Hölle, holte damals zuhause einen<br />
Punkt gegen St. Pauli. Wobei wir<br />
<strong>über</strong> das Rückspiel gnädig den Mantel<br />
des Vergessens breiten wollen,<br />
denn darum geht es hier schließlich<br />
nicht.<br />
Also, die Statistik sagt, die Sache geht<br />
klar für uns aus. Die aktuelle Tabelle<br />
und die letzten Ergebnisse besagen<br />
allerdings, ich geb’s nur ungerne zu,<br />
so ziemlich das Gegenteil. St. Pauli<br />
mit drei Siegen in Folge stramm auf<br />
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Erstliga-Kurs, <strong>Fortuna</strong> mittlerweile<br />
seit vier Spielen ohne Sieg. Immerhin<br />
haben wir letzte Woche in Karlsruhe<br />
endlich mal wieder ins Tor getroffen.<br />
Sogar zweimal, eins jedoch<br />
ins falsche Gehäuse. Aber mühsam<br />
nährt sich das Eichhörnchen. Tja,<br />
wenn diese blöde Gegenwart nicht<br />
wäre, könnte man - abschnittsweise<br />
- aus der Vergangenheit jede Menge<br />
Mut schöpfen.<br />
Wer Zweifel in meinen Zeilen zu<br />
lesen vermeint - nun gut, ich gebe<br />
mich geschlagen. Frei heraus gesagt:<br />
St. Pauli ist heute eigentlich Favorit.<br />
Aber das hat uns schon öfter in<br />
dieser Saison nicht interessiert. Und<br />
wenn jetzt schon die im Eigenverständnis<br />
beste Mannschaft der Welt,<br />
der FC Bayern, zuhause verliert,<br />
dann müssen wir das noch lange<br />
nicht. Schließlich lebt es sich ganz<br />
gut, die einzige Profi-Mannschaft in<br />
Deutschlands ersten drei Ligen zu<br />
sein, die noch kein Heimspiel verloren<br />
hat.<br />
Neulich las ich übrigens in einem<br />
Blatt mit den wenigen großen Buchstaben<br />
auf der Titelseite, dass <strong>Fortuna</strong><br />
das „Klassenziel“ Bundesliga verfehlt<br />
habe und in der 2. Liga „sitzen<br />
bleiben“ müsse. Ich möchte nicht behaupten,<br />
dass der Autor wusste, wovon<br />
er sprach. Offensichtlich musste<br />
diese Metapher aus der Schule halt<br />
irgendwie in einen Artikel. Aber wie<br />
man bei unseren Voraussetzungen<br />
<strong>über</strong>haupt von „Sitzenbleiben“ sprechen<br />
kann, darf mir persönlich hoffentlich<br />
ein Rätsel sein. Öffentliche<br />
Meinung ist halt so - vom Abstiegskandidaten<br />
im letzten Sommer flugs<br />
zum Durchmarschierer erhoben und<br />
anschließend enttäuscht sein, dass es<br />
wohl nicht klappen wird. Um in der<br />
Sprache des Autors zu bleiben: das<br />
hat nichts mit Nachsitzen zu tun.<br />
Was da erwartet wurde, war das Abitur,<br />
obwohl man hinter dem Rücken<br />
gerade noch die letzten Inhalte der<br />
Schultüte verspeist hat.<br />
Ich sage nicht, dass dies unmöglich<br />
ist. Ich sage nur, dass es verdammt<br />
selten vorkommt. Und warum es<br />
für alle, die das nicht können, dann<br />
plötzlich ein „Sitzenbleiben“ sein<br />
soll, kann mir der Autor ja in einer<br />
pädagogisch wertvollen Nachhilfestunde<br />
gerne mal erklären. Ich bring<br />
auch Schokolade aus der Schultüte<br />
mit. Davon zehre ich nämlich irgendwie<br />
immer noch.<br />
Hat sich immerhin heute eine gute<br />
Note in Geschichte verdient: janus<br />
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Alemannia Aachen - Karlsruher SC 3:1 (1:1)<br />
Rot Weiss Ahlen - FC St. Pauli 0:2 (1:2)<br />
1. FC Union Berlin - Rot-Weiß Oberhausen 1:0 (3:0)<br />
SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern 3:0 (1:2)<br />
SC Paderborn - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 1:1 (0:3)<br />
FC Augsburg - Energie Cottbus 3:1 (1:3)<br />
TuS Koblenz - TSV 1860 München 2:2 (0:2)<br />
MSV Duisburg - FSV Frankfurt 1899 5:0 (2:1)<br />
Hansa Rostock - Arminia Bielefeld 1:1 (1:3)<br />
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FSV Frankfurt 1899 - SpVgg Greuther Fürth 0:5 (0:4)<br />
Karlsruher SC - SC Paderborn 1:2 (0:2)<br />
Energie Cottbus - MSV Duisburg 0:1 (2:2)<br />
TSV 1860 München - Hansa Rostock 3:0 (1:2)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - 1. FC Union Berlin 1:0 (0:1)<br />
1. FC Kaiserslautern - Rot Weiss Ahlen 0:0 (1:0)<br />
Rot-Weiß Oberhausen - FC Augsburg 0:3 (2:2)<br />
Arminia Bielefeld - TuS Koblenz 4:2 (2:3)<br />
FC St. Pauli - Alemannia Aachen 1:0 (5:0)<br />
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SC Paderborn - FSV Frankfurt 1899 0:2 (0:0)<br />
TuS Koblenz - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 1:0 (0:1)<br />
FC Augsburg - Arminia Bielefeld 3:1 (2:1)<br />
MSV Duisburg - FC St. Pauli 0:2 (2:2)<br />
SpVgg Greuther Fürth - Energie Cottbus 1:0 (3:1)<br />
Alemannia Aachen - 1. FC Kaiserslautern 0:3 (1:1)<br />
Rot Weiss Ahlen - Rot-Weiß Oberhausen 1:0 (0:2)<br />
Karlsruher SC - TSV 1860 München (17.02.) 2:0 (3:1)<br />
Hansa Rostock - 1. FC Union Berlin (24.02.) 0:0 (0:1)<br />
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FC St. Pauli - Karlsruher SC 2:1 (4:0)<br />
TSV 1860 München - Rot Weiss Ahlen 0:1 (0:0)<br />
Energie Cottbus - TuS Koblenz 1:1 (2:0)<br />
Arminia Bielefeld - SpVgg Greuther Fürth 2:1 (4:2)<br />
Rot-Weiß Oberhausen - Hansa Rostock 2:1 (2:0)<br />
FSV Frankfurt 1899 - Alemannia Aachen 1:1 (0:3)<br />
1. FC Union Berlin - FC Augsburg 0:0 (1:1)<br />
1. FC Kaiserslautern - SC Paderborn 3:0 (0:0)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - MSV Duisburg 2:0 (0:3)<br />
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Rot Weiss Ahlen - Arminia Bielefeld 0:1 (0:2)<br />
FC Augsburg - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2:0 (1:1)<br />
MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern 1:1 (1:4)<br />
SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München 1:2 (1:3)<br />
TuS Koblenz - Hansa Rostock 0:0 (1:2)<br />
Alemannia Aachen - Rot-Weiß Oberhausen 2:1 (0:1)<br />
FC St. Pauli - FSV Frankfurt 1899 0:0 (3:2)<br />
SC Paderborn - 1. FC Union Berlin 3:0 (4:5)<br />
Karlsruher SC - Energie Cottbus 0:2 (4:2)<br />
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FSV Frankfurt 1899 - Karlsruher SC 2:1 (0:2)<br />
Arminia Bielefeld - MSV Duisburg 1:2 (3:0)<br />
1. FC Union Berlin - TuS Koblenz 3:2 (1:1)<br />
Energie Cottbus - SC Paderborn 1:2 (1:5)<br />
Rot-Weiß Oberhausen - SpVgg Greuther Fürth 0:1 (0:4)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Rot Weiss Ahlen 4:0 (4:1)<br />
TSV 1860 München - Alemannia Aachen 3:2 (0:2)<br />
1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli 3:0 (2:1)<br />
Hansa Rostock - FC Augsburg 0:1 (2:5)<br />
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FSV Frankfurt 1899 - Energie Cottbus 0:0 (0:3)<br />
MSV Duisburg - Rot-Weiß Oberhausen 2:2 (0:1)<br />
Rot Weiss Ahlen - 1. FC Union Berlin 3:2 (1:2)<br />
FC St. Pauli - Arminia Bielefeld 0:1 (0:1)<br />
Karlsruher SC - 1. FC Kaiserslautern 1:3 (0:2)<br />
TuS Koblenz - FC Augsburg 0:1 (1:1)<br />
SC Paderborn - TSV 1860 München 3:1 (0:0)<br />
SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock 1:0 (0:4)<br />
Alemannia Aachen - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 0:1 (0:0)<br />
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Rot-Weiß Oberhausen - TuS Koblenz (Fr.) 2:0 (1:0)<br />
Hansa Rostock - Rot Weiss Ahlen 0:1 (2:0)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - SpVgg Greuther Fürth 0:0 (1:2)<br />
Energie Cottbus - Alemannia Aachen (Sa.) 3:1 (1:1)<br />
1. FC Kaiserslautern - FSV Frankfurt 1899 1:1 (1:1)<br />
1. FC Union Berlin - MSV Duisburg (So.) 0:1 (1:3)<br />
FC Augsburg - SC Paderborn 3:0 (2:2)<br />
TSV 1860 München - FC St. Pauli 2:1 (1:3)<br />
Arminia Bielefeld - Karlsruher SC (Mo.) 0:1 (1:0)<br />
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Alemannia Aachen - Arminia Bielefeld (Fr.) 2:1 (0:1)<br />
Rot Weiss Ahlen - TuS Koblenz 0:2 (1:1)<br />
SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin 0:0 (2:1)<br />
Karlsruher SC - FC Augsburg (Sa.) 1:0 (1:1)<br />
FSV Frankfurt 1899 - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2:0 (1:4)<br />
FC St. Pauli - Rot-Weiß Oberhausen (So.) 5:3 (3:1)<br />
1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus 4:1 (2:1)<br />
SC Paderborn - Hansa Rostock 2:2 (2:1)<br />
MSV Duisburg - TSV 1860 München (Mo.) 0:1 (1:3)<br />
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TuS Koblenz - SpVgg Greuther Fürth (Fr.) 2:0 (2:1)<br />
Energie Cottbus - FC St. Pauli 0:1 (1:1)<br />
Hansa Rostock - MSV Duisburg 3:1 (1:3)<br />
FC Augsburg - Rot Weiss Ahlen (Sa.) 3:1 (3:1)<br />
Arminia Bielefeld - SC Paderborn 3:0 (2:0)<br />
TSV 1860 München - FSV Frankfurt 1899 (So.) 2:1 (1:3)<br />
Rot-Weiß Oberhausen - Karlsruher SC 1:0 (1:1)<br />
1. FC Union Berlin - Alemannia Aachen 0:0 (4:1)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - 1. FC Kaiserslautern (Mo.) 0:0 (2:0)<br />
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SC Paderborn - Rot-Weiß Oberhausen (Fr.) 1:2 (2:3)<br />
MSV Duisburg - TuS Koblenz 4:1 (3:0)<br />
FSV Frankfurt 1899 - 1. FC Union Berlin 2:1 (0:1)<br />
Karlsruher SC - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> (Sa.) 1:1 (0:1)<br />
Energie Cottbus - Arminia Bielefeld 4:1 (0:2)<br />
SpVgg Greuther Fürth - Rot Weiss Ahlen (So.) 3:1 (1:0)<br />
Alemannia Aachen - FC Augsburg 4:0 (1:0)<br />
FC St. Pauli - Hansa Rostock 2:0 (2:0)<br />
1. FC Kaiserslautern - TSV 1860 München (Mo.) 4:0 (1:0)<br />
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1. FC Union Berlin - Karlsruher SC (Sa.) -:- (2:3)<br />
Rot Weiss Ahlen - MSV Duisburg -:- (2:2)<br />
FC Augsburg - SpVgg Greuther Fürth (So.) -:- (5:4)<br />
Rot-Weiß Oberhausen - 1. FC Kaiserslautern -:- (1:3)<br />
TuS Koblenz - SC Paderborn -:- (1:2)<br />
Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt 1899 -:- (0:0)<br />
TSV 1860 München - Energie Cottbus -:- (0:1)<br />
Hansa Rostock - Alemannia Aachen -:- (0:1)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - FC St. Pauli (Mo.) -:- (1:2)<br />
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SC Paderborn - Rot Weiss Ahlen (Fr.) -:- (0:0)<br />
Alemannia Aachen - TuS Koblenz -:- (0:1)<br />
TSV 1860 München - Arminia Bielefeld -:- (1:0)<br />
Energie Cottbus - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> (Sa.) -:- (1:2)<br />
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Union Berlin -:- (2:0)<br />
FSV Frankfurt 1899 - Rot-Weiß Oberhausen (So.) -:- (3:1)<br />
Karlsruher SC - Hansa Rostock -:- (1:2)<br />
MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth -:- (1:0)<br />
FC St. Pauli - FC Augsburg (Mo.) -:- (2:3)<br />
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TuS Koblenz - Karlsruher SC (Fr.) -:- (1:2)<br />
FC Augsburg - MSV Duisburg -:- (2:2)<br />
SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn -:- (0:1)<br />
1. FC Union Berlin - FC St. Pauli (Sa.) -:- (0:3)<br />
Hansa Rostock - FSV Frankfurt 1899 -:- (1:0)<br />
Rot Weiss Ahlen - Alemannia Aachen (So.) -:- (2:0)<br />
Rot-Weiß Oberhausen - Energie Cottbus -:- (0:3)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - TSV 1860 München -:- (2:2)<br />
Arminia Bielefeld - 1. FC Kaiserslautern (Mo.) -:- (0:1)<br />
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Karlsruher SC - Rot Weiss Ahlen (Fr.) -:- (3:1)<br />
1. FC Kaiserslautern - Hansa Rostock -:- (1:0)<br />
FC St. Pauli - TuS Koblenz -:- (5:1)<br />
MSV Duisburg - SC Paderborn (Sa.) -:- (3:1)<br />
Alemannia Aachen - SpVgg Greuther Fürth -:- (2:0)<br />
FSV Frankfurt 1899 - FC Augsburg (So.) -:- (0:2)<br />
Arminia Bielefeld - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:- (2:3)<br />
TSV 1860 München - Rot-Weiß Oberhausen -:- (1:0)<br />
Energie Cottbus - 1. FC Union Berlin (Mo.) -:- (1:1)<br />
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MSV Duisburg - Karlsruher SC (So.) -:- (1:0)<br />
SC Paderborn - Alemannia Aachen -:- (1:1)<br />
TuS Koblenz - 1. FC Kaiserslautern -:- (0:3)<br />
FC Augsburg - TSV 1860 München -:- (0:1)<br />
Rot Weiss Ahlen - FSV Frankfurt 1899 -:- (0:0)<br />
1. FC Union Berlin - Arminia Bielefeld -:- (1:1)<br />
SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli -:- (2:2)<br />
Rot-Weiß Oberhausen - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:- (0:2)<br />
Hansa Rostock - Energie Cottbus -:- (0:0)<br />
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Alemannia Aachen - MSV Duisburg (So.) -:- (2:0)<br />
Energie Cottbus - Rot Weiss Ahlen -:- (4:0)<br />
FSV Frankfurt 1899 - TuS Koblenz -:- (1:0)<br />
Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth -:- (4:1)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Hansa Rostock -:- (1:2)<br />
Arminia Bielefeld - Rot-Weiß Oberhausen -:- (0:0)<br />
TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin -:- (1:1)<br />
FC St. Pauli - SC Paderborn -:- (1:2)<br />
1. FC Kaiserslautern - FC Augsburg -:- (1:4)
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