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KiK – über 2.900x europaweit! - Fortuna Düsseldorf

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einen schönen Abschluss findet<br />

das diesjährige Osterfest mit der<br />

Partie unserer <strong>Fortuna</strong> gegen<br />

den FC St. Pauli am heutigen<br />

Montagabend. Und wie schon<br />

seit Wochen absehbar, wird<br />

abermals eine prächtige Kulisse<br />

in der ESPRIT arena die Atmosphäre<br />

bestimmen. Den FC St.<br />

Pauli zu Gast zu haben, ist immer<br />

wieder eine ganz besondere<br />

Freude, denn das Verhältnis beider<br />

Vereine und das Miteinander<br />

der Fans ist stets etwas ganz Besonderes.<br />

Der respektvolle Umgang,<br />

der sich unter anderem<br />

im Verzicht auf Verbalinjurien<br />

widerspiegelt, und der Fokus,<br />

der fast ausschließlich auf den<br />

Sport gerichtet ist, sollten beim<br />

Fußball viel häufiger anzutreffen<br />

sein.<br />

Dieser Umstand ist umso bemerkenswerter,<br />

als dass beide<br />

Clubs auch heute um sehr<br />

wichtige Punkte kämpfen werden.<br />

Denn unsere Gäste aus<br />

der Hansestadt liegen zwar zwei<br />

Ränge vor uns und so sehr wir<br />

dem FC St. Pauli im 100. Jahr<br />

ihres Bestehens den Aufstieg<br />

gönnen: Unsere Mannschaft<br />

hat sich noch nicht aufgegeben<br />

und wird weiterhin ihre Chance<br />

suchen, einen der drei obersten<br />

Tabellenplätze zu erobern.<br />

Ungeachtet des Ausgangs des<br />

heutigen Spiels sind wir sehr<br />

zufrieden mit der Leistung, die<br />

unser Team erbracht hat. Wir<br />

sind mit dem Wunsch angetreten,<br />

uns nach zehn langen,<br />

teilweise sehr harten Jahren<br />

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der Abstinenz wieder im echten<br />

Profifußball einzufinden.<br />

Dieses Ziel wurde frühzeitig<br />

erreicht, und das freut alle.<br />

Einer, der dies ebenso besonders<br />

zu würdigen weiß, hatte<br />

dieser Tage sein 20-jähriges<br />

Dienstjubiläum: Unser Betreuer<br />

Aleks Spengler. Er hat<br />

dem Verein die Treue auch in<br />

schlechten Tagen gehalten -<br />

wie viele Mitstreiter und Fans<br />

der <strong>Fortuna</strong>. An dieser Stelle<br />

auch von uns nochmals ein<br />

herzliches Dankeschön.<br />

Genießen wir also das heutige<br />

Spiel, die Stimmung und freuen<br />

wir uns auf ein packendes<br />

Spiel, in dem beide Teams ihr<br />

Bestes geben werden.<br />

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„<strong>Fortuna</strong> Aktuell“,<br />

Flinger Broich 87<br />

40235 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Chefredaktion:<br />

Tom Koster (ViSdP)<br />

Redaktion: Timo Bakenfelder,<br />

Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer,<br />

Andreas Hecker, Jürgen Köhn,<br />

Carsten Koslowski, Marco Langer,<br />

Jana Miglitsch, Kai Niemann, Rolf<br />

Remers, Hubert Ronschke, MSPW,<br />

Nora und Thomas Hunger<br />

Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt,<br />

Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem,<br />

Nadine Koch, Sandra und Michael<br />

Schneider, Horstmüller<br />

Layout: Stadionwelt<br />

(Stefan Diener, Kilian Schlang, Ralf<br />

Rinas)<br />

Bildbearbeitung: mei-work<br />

Druck: Rheinisch-Bergische<br />

Druckerei <strong>Düsseldorf</strong><br />

Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung,<br />

Verarbeitung mit elektronischen<br />

Medien und Übersetzung),<br />

auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen<br />

Genehmigung des Herausgebers.<br />

Ausführliche Angaben zum Verein<br />

finden sich unter<br />

www.fortuna-duesseldorf.de


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Noch sind zwar acht Partien in dieser<br />

Saison zu absolvieren, doch die Vorbereitungen<br />

auf die Spielzeit sind bereits<br />

in vollem Gange. So werden die<br />

Fortunen im Juni den ersten Teil ihres<br />

Sommertrainingslagers im Westerwald<br />

absolvieren - und das Lindner Hotel &<br />

Sporting Club Wiesensee fungiert als<br />

Gastgeber für die Profis aus der Landeshauptstadt.<br />

Damit wird eine Jahrzehnte<br />

alte Partnerschaft auf besondere Weise<br />

aufgefrischt.<br />

Das in Westerburg gelegene Hotel bietet alle<br />

Vorzüge eines Sterne-Hauses, wobei bei den<br />

Kickern der <strong>Fortuna</strong> weniger der Ball im<br />

Focus ihrer Aktivitäten liegen wird, sondern<br />

die Ausdauer. Das bietet sich bei dem in ei-<br />

ner moderaten Höhenlage von gut 300 Meter<br />

<strong>über</strong> dem Meeresspiegel liegenden 5000-<br />

Einwohner-Städtchen Westerburg geradezu<br />

an, denn hier sind viele und lange Laufwege,<br />

die der Ertüchtigung dienen können.<br />

Gemeinsam mit dem Alt-Internationalen<br />

der <strong>Fortuna</strong>, Matthes Mauritz, handelte<br />

Manager Wolf Werner Mitte März die Konditionen<br />

für das Trainingslager mit dem<br />

Vorstandschef der Linder Hotels AG; Otto<br />

Lindner jun., aus. „Wir haben in Otto Lindner<br />

einen guten Gesprächspartner gefunden,<br />

der den Etat für unsere Vorbereitung<br />

durch sein Entgegenkommen spürbar entlastet.<br />

Dies wissen wir sehr zu schätzen.“<br />

Start für den fünftägigen Aufenthalt im Hotel<br />

am Wiesensee ist der 24. Juni.<br />

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Die ESPRIT arena wird am 11.10.2011<br />

Schauplatz für das letzte EM-Qualifikationsspiel<br />

zur UEFA EURO 2012® sein.<br />

Damit <strong>Düsseldorf</strong> und seine Bürgerinnen<br />

und Bürger aber nicht mehr allzu<br />

lang auf unsere Nationalmannschaft verzichten<br />

müssen, werden alle Spiele der<br />

Deutschen Nationalmannschaft bei der<br />

FIFA WM 2010® beim Public Viewing in<br />

der ESPRIT arena live <strong>über</strong>tragen.<br />

Oberbürgermeister Dirk Elbers zum Public<br />

Viewing : „Ich freue mich für die Düssel-<br />

dorfer Fußball-Fans. In solch einer Atmosphäre<br />

in der ESPRIT arena gemeinsam mit<br />

tausenden Anhängern mit unserer Nationalmannschaft<br />

mitzufiebern wird für uns alle zu<br />

einem tollen Erlebnis werden.“<br />

„Es war uns eine Herzensangelegenheit, die<br />

WM 2010 nach <strong>Düsseldorf</strong> zu holen. Mit<br />

der Infrastruktur in der ESPRIT arena bieten<br />

wir die optimalen Voraussetzungen, hier<br />

in Deutschland für ein kleines Sommermärchen<br />

zu sorgen und so unsere Mannschaft<br />

in Südafrika bestmöglich zu unterstützen.<br />

Als Dankeschön erhielt Otto Lindner jun. ein Original-Trikot der <strong>Fortuna</strong> von Manager<br />

Wolf Werner und Ex-Nationalspieler Matthes Mauritz<br />

Wir sind stolz darauf, mit TSP einen Partner<br />

gefunden zu haben, der mit uns zusammen<br />

die WM-Spiele zu einem echten Ereignis<br />

machen wird. Neben der Übertragung der<br />

Spiele werden wir ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

bieten, um für den Besucher<br />

einen echten Mehrwert zu schaffen“, sagte<br />

Jörg Mitze, Geschäftsführer von <strong>Düsseldorf</strong>-<br />

Congress, nach der Bekanntgabe Ende März<br />

Der Eintritt zum Public Viewing in der<br />

ESPRIT arena wird 6,00 Euro für den Innenraum<br />

und 9,00 Euro auf den Tribünen<br />

kosten. Die Fahrkarte des VRR (Verkehrsverbund<br />

Rhein-Ruhr) wird im Ticket enthalten<br />

sein.<br />

Bisher stehen folgende Partien und Anstoßzeiten<br />

für die Vorrunde fest:<br />

Sonntag, 13.06.2010 20.30 Uhr<br />

Deutschland - Australien<br />

Freitag, 18.06.2010 13.30 Uhr<br />

Deutschland - Serbien<br />

Mittwoch, 23.06.2010 20.30 Uhr<br />

Deutschland - Ghana<br />

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Die neueste Aktion der <strong>Fortuna</strong>-Mitgliederkampagne<br />

„Einfach Mitglied werden - BE<br />

PART OF YOUR TEAM“, wartet einmal<br />

mehr mit einem sehr außergewöhnlichen<br />

und daher sicherlich begehrten Preis auf,<br />

der mit dankenswerter Unterstützung der<br />

<strong>Düsseldorf</strong> Marketing & Tourismus GmbH<br />

ermöglicht wird. Fußballfans, die sich im<br />

Monat April für eine Mitgliedschaft bei den<br />

Rot-Weißen entscheiden, gewinnen eine<br />

exklusive Stadtrundfahrt im so genannten<br />

brandneuen „HopOn HopOff City Tour“-<br />

Doppeldecker - ein doppelstöckiger Bus,<br />

dessen Verdeck bei schönem Wetter geöffnet<br />

werden kann. Mit an Bord: Profis aus<br />

<strong>Fortuna</strong>s erfolgreichem Zweitliga-Team.<br />

Die Fahrt, die für den Wonnemonat Mai vorgesehen<br />

ist, führt durch das Herz der Landes-<br />

hauptstadt und wird von einem geschulten<br />

Guide begleitet. Neben den Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>Düsseldorf</strong>s werden auch bedeutsame Punkte<br />

angefahren, die im Zusammenhang mit der Geschichte<br />

der <strong>Fortuna</strong> stehen. Hier können sicherlich<br />

auch die Profis, die mit an Bord des Busses<br />

sein werden, noch ein paar Feinheiten <strong>über</strong> die<br />

schönste Stadt am Rhein erfahren und gleichzeitig<br />

mit den Fans im lockeren Gespräch die Eindrücke<br />

auf sich wirken lassen.<br />

Wer sich also bis zum 30. April für eine Mitgliedschaft<br />

beim Flingeraner Traditionsverein entscheidet,<br />

der hat gute Chancen, einen von insgesamt<br />

45 Plätzen, die die <strong>Düsseldorf</strong> Marketing &<br />

Tourismus GmbH zur Verfügung stellt, zugelost<br />

zu bekommen.<br />

Also: Einfach Mitglied werden - BE PART OF<br />

YOUR TEAM<br />

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Die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung<br />

des <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Turn- und Sportvereins <strong>Fortuna</strong> 1895<br />

e.V. findet unter Bezugnahme auf § 10<br />

der Vereinssatzung statt am Mittwoch,<br />

21. April 2010, um 19 Uhr (Einlass 18.15<br />

Uhr) in der Aula der Heinrich-Heine-<br />

Gesamtschule, Graf-Recke-Straße 170<br />

in 40237 <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

Anfahrt mit der Buslinie 834 bis Haltestelle<br />

Clara-Viebig-Straße (Ecke Heinrich-/Graf-<br />

Recke-Straße). Für Individualanreisende<br />

bestehen außerdem Parkmöglichkeiten vor<br />

dem Gebäude.<br />

Zu dieser ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

sind alle Vereinsmitglieder, die nach der<br />

Satzung teilnahmeberechtigt sind, herzlich<br />

eingeladen.<br />

Mit diesem Bus der DMT werden die Neumitglieder gemeinsam mit den Profis die<br />

Schönheiten der Stadt entdecken.<br />

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1. Feststellung der Beschlussfähigkeit der<br />

Versammlung, Formalien<br />

2. Bericht des Vorstandes <strong>über</strong> das<br />

Geschäftsjahr 2009<br />

3. Bericht des Aufsichtsrates<br />

4. Bericht der Kassenprüfer<br />

5. Neuwahlen der Kassenprüfer<br />

6. Beschlussfassung <strong>über</strong> die Entlastung<br />

des Vorstandes<br />

7. Beschlussfassung <strong>über</strong> die Entlastung<br />

des Aufsichtsrates<br />

8. Bericht des Wahlausschusses<br />

9. Verschiedenes


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Seit 2007 spielt Marco Christ für die<br />

<strong>Fortuna</strong>. Vor drei Jahren kam der<br />

offensive Mittelfeldspieler, der in<br />

der Jugend für den FC Bayern München<br />

und 1. FC Nürnberg spielte,<br />

vom Süd-Regionalligisten VfR Aalen<br />

in die Nord-Staffel nach <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

In zwei Spielzeiten in der<br />

Regionalliga bzw. 3. Liga kam er<br />

auf 59 Einsätze und erzielte 16 Tore<br />

für die Rot-Weißen. Der wichtigste<br />

Treffer gelang ihm zweifelsohne am<br />

letzten Spieltag der vergangenen<br />

Saison zum 1:0-Erfolg <strong>über</strong> Werder<br />

Bremen II, der den lang ersehnten<br />

Zweitliga-Aufstieg bedeutete.<br />

„<strong>Fortuna</strong> Aktuell“ sprach mit ihm <strong>über</strong><br />

sportliche Erfolge und Höhepunkte,<br />

privaten Familienzuwachs, seine neue<br />

Rolle als Vorlagengeber auf dem Platz<br />

und als „Papa“ zu Hause, Welt- und<br />

Europameisterschaften sowie vergangene<br />

Stationen und Wünsche für die<br />

Zukunft.<br />

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Das ist wohl richtig. Mit dem Aufstieg<br />

haben wir endlich nach zehn Jahren<br />

Abstinenz etwas geschafft, was wir uns<br />

alle gewünscht haben. Und auch in der<br />

neuen Liga läuft es insgesamt sportlich<br />

sehr gut - nicht nur für mich persönlich,<br />

sondern vor allem für den Verein.<br />

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Ja, wir sind jetzt eine richtig kleine Familie<br />

geworden. Am 23. September<br />

2009 wurde mein Sohn Maurice geboren,<br />

dazu kommen noch meine Frau<br />

und meine große Tochter Samira, die<br />

immerhin schon fünf Jahre alt ist. Das<br />

stärkt ungemein abseits des Fußballs.<br />

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Oh, das ist schwer zu vergleichen. Am<br />

Wochenende ist halt die Drucksituation<br />

da, um erfolgreich zu sein. Und<br />

zu Hause gilt es, den Papa zu machen!<br />

Deswegen haben beide Situationen<br />

ihre schönen Seiten.<br />

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Dass ich tags<strong>über</strong> meine Frau, so gut<br />

es geht, unterstütze - mit Brei füttern,<br />

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Milchflasche geben, Windeln wechseln,<br />

mit der Tochter ins Schwimmbad<br />

oder auf den Spielplatz gehen - sooft<br />

es die die Zeit zulässt.<br />

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Oh, nein! Da geht gar nichts bei mir,<br />

da brauche ich meine Ruhe. Und zum<br />

Glück gibt es ja Ohropax... Denn ich<br />

muss einfach zusehen, dass ich morgens<br />

fit bin.<br />

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Und das ist wirklich toll! Wir freuen<br />

uns immer wieder, wenn wir in unseren<br />

Heimspielen vor so vielen Leuten<br />

auflaufen. Als ich hierher kam, waren<br />

am Anfang oftmals nur 5.000 bis 6.000<br />

Zuschauer in der ESPRIT arena. Aber<br />

jetzt. Wobei ich schon sagen möchte:<br />

Das haben wir uns auch hart erarbeitet.<br />

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Sehr gut. An mein Tor und den damit<br />

verbundenen Aufstieg habe ich auch<br />

im Nachhinein schon noch sehr häufig<br />

gedacht. Und mir dabei <strong>über</strong>legt<br />

‚Mensch, Du hast damit sehr viele<br />

Leute glücklich gemacht!‘ Das kommt<br />

immer wieder mal hoch, und da be-<br />

komme ich sogar jetzt wieder eine<br />

Gänsehaut. Ich habe natürlich noch<br />

viele andere Tore für die <strong>Fortuna</strong> erzielt,<br />

aber dieser 23. Mai bleibt immer<br />

in Erinnerung. Da haben wir alle gemeinsam<br />

Geschichte geschrieben!<br />

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Natürlich. Wir haben vor einem Jahr<br />

immer an uns und an den Erfolg geglaubt,<br />

auch nach dem eher unglücklichen<br />

5:5 in Braunschweig. Aber dann<br />

verlor Paderborn zu Hause gegen<br />

Bremen II - durch zwei Treffer von<br />

Torsten Oehrl übrigens, der nun bei<br />

uns ist. So ist halt der Fußball! Und<br />

um es klar zu sagen: „Wir haben auch<br />

vor dem heutigen Spiel gegen FC St.<br />

Pauli keineswegs die Saison abgehakt<br />

und den Glauben an uns selbst verloren.“<br />

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Das war so: Nachdem ich den Ball im<br />

Mittelfeld bekommen hatte, spielte<br />

ich einen Gegenspieler aus und dann<br />

einen Doppelpass mit Kai Schwertfeger.<br />

Danach war ich auf der rechten<br />

Seite recht frei, obwohl ich auf<br />

der Position ja eigentlich gar nicht so<br />

oft zu sehen bin. Vor meiner Flanke<br />

sprang der Ball leicht auf, und ich<br />

habe direkt gemerkt, als ich den Ball<br />

mit meinem Fuß getroffen hatte, dass<br />

der rein gehen kann. Und dann fliegt<br />

der wirklich hinten rein! Manchmal<br />

braucht man einfach auch ein bisschen<br />

Glück, was ich durch meine<br />

abwinkende Geste danach indirekt<br />

zugegeben habe. Na ja, und der Rest<br />

ist bekannt...<br />

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Da sind schon einige talentierte Jungs<br />

drin. Die sind in der Breite gut aufgestellt,<br />

und da können eigentlich alle ein<br />

Tor machen. Teilweise kommen bei<br />

ihnen Spieler rein, die anderswo einen<br />

Stammplatz sicher hätten. Sie stehen<br />

im Mittelfeld sehr kompakt, wobei<br />

mein direkter Gegenspieler Fabian Boll<br />

gesperrt ist nach seiner Roten Karte.<br />

Allerdings hatten sie auch schon ihre<br />

Schwächephase in der Saison, die sie<br />

jedoch mittlerweile <strong>über</strong>standen haben.<br />

Von daher geht es für uns darum,<br />

dass wir sie wieder ein wenig zurück<br />

werfen, zumal sie nächste Woche gegen<br />

Augsburg spielen.<br />

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Diese Szene machte ihn legendär: Marco Christ schoss die <strong>Fortuna</strong> mit diesem (un)gewollten Geniestreich in die 2. Bundesliga


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Bevor Marco Christ nach <strong>Düsseldorf</strong> kam, war der gebürtige Franke unter anderem beim<br />

FC Bayern München, 1. FC Nürnberg und als Profi u.a. in Dresden und Regensburg.<br />

Nach den ersten 20 Minuten hätte das<br />

Spiel eigentlich zu unseren Gunsten entschieden<br />

sein müssen. Da wäre locker ein<br />

2:0 oder 3:0 für uns drin gewesen. Aber<br />

das verfolgt uns momentan ein wenig,<br />

dass wir in solchen Druckphasen kein<br />

Glück haben - ähnlich wie im Heimspiel<br />

gegen Lautern bei dem Treffer an den<br />

Innenpfosten und anderen guten Chancen.<br />

Und dann machen wir das Ausgleichstor<br />

in einer Phase, in der wir nicht<br />

einmal die bestimmende Mannschaft<br />

waren. Vielmehr hat uns „Rata“ (Torhüter<br />

Michael Ratajczak, Anm. d. Red.) mit<br />

tollen Paraden im Spiel gehalten. Aber<br />

dafür steht er ja auch da hinten drin<br />

(lacht). Zum Ende hin wurden wir wieder<br />

besser, aber da fehlte ein wenig die<br />

Passgenauigkeit. Letztlich muss man den<br />

Punkt halt mitnehmen und fertig aus!<br />

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Na ja, der geduldigste Fußballer bin ich<br />

ja nicht... Von daher hat mich der Syndesmoseband-Anriss<br />

im Sprunggelenk<br />

um einiges zurückgeworfen, dazu hatte<br />

ich noch zwei Mal das Innenband im<br />

Knie angerissen. Das darf jetzt gerne<br />

vorbei sein (und klopft dreimal auf den<br />

Holztisch). Dennoch habe ich immer<br />

gespielt, wenn ich wieder fit war, kam<br />

somit auf 19 Einsätze, und das soll jetzt<br />

auch so bleiben. Deshalb bin ich in dieser<br />

Saison sicherlich mit meinen sechs<br />

Torvorlagen zufrieden - vor allem bei<br />

den Standardsituationen. Über meine<br />

Trefferausbeute von zwei Toren bin ich<br />

natürlich nicht so glücklich. Da konnte<br />

ich in der 3. Liga der Mannschaft<br />

mehr helfen. Allerdings geht es in der<br />

2. Bundesliga auch anders zu. Da muss<br />

ich noch mehr nach hinten arbeiten<br />

und bin bislang eher selten vorne in die<br />

Positionen gekommen, um selber zum<br />

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Abschluss zu kommen. Aber wir haben<br />

ja noch sechs Spiele...<br />

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Ja, das war einmal 1997 bei der U-16-<br />

Europameisterschaft in Deutschland.<br />

Zum Auftakt haben wir damals in<br />

Hannover vor 40.000 Zuschauern gegen<br />

Israel gespielt. Das war für mich<br />

als 16-jähriger Jugendlicher schon ein<br />

Highlight. Die Unterstützung war natürlich<br />

dementsprechend sensationell.<br />

Am Ende wurden wir Dritter, und wir<br />

haben uns somit für die U-17-Weltmeisterschaft<br />

im gleichen Jahr in Ägypten<br />

qualifiziert, wo wir Vierter wurden.<br />

Da folgte ein weiterer Höhepunkt, als<br />

wir im letzten Gruppenspiel in Kairo<br />

gegen den Gastgeber vor 100.000 Zuschauern<br />

gespielt haben.<br />

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Das waren schon einige namhafte Spieler,<br />

die später auch den Sprung in den Profi-<br />

Fußball geschafft haben. Bei uns im Team<br />

waren dies zum Beispiel Roman Weidenfeller,<br />

Sebastian Deisler und Benjamin<br />

Auer. Bei den Gegnern spielten unter anderem<br />

Ronaldinho, Iker Casillas von Real<br />

Madrid und Emre Belözoglu (62-facher<br />

türkischer Nationalspieler, Anm. d. Red.).<br />

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Natürlich verfolge ich das noch. Momentan<br />

sieht es bei fünf Punkten Vorsprung<br />

an der Tabellenspitze auch gut<br />

für sie aus. Wobei von meinen damaligen<br />

Mitspielern wohl keiner mehr dort ist.<br />

Aber ab und zu telefoniere ich noch mit<br />

dem Manager Guido Walter. Von daher<br />

schaue ich schon im Videotext oder in<br />

der Zeitung nach, wobei mich generell<br />

von der Vierten bis zur Ersten Liga so<br />

ziemlich alle Ergebnisse und Tabellen<br />

interessieren und ich mich auch <strong>über</strong><br />

den internationalen Fußball informiere.<br />

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Na ja, im Herzen Clubberer... Ich habe<br />

dort in der Jugend und bei den Amateuren<br />

fünf Jahre lang gespielt. Aber<br />

sowohl unter Felix Magath, der mich<br />

als 16-Jähriger hochgeholt hatte, als<br />

auch später unter Klaus Augenthaler,<br />

wollte es irgendwie nie so richtig klappen.<br />

Aber es wäre schon toll und ist<br />

auch ein Wunsch von mir, einmal mit<br />

der <strong>Fortuna</strong> in Nürnberg zu spielen -<br />

falls sie absteigen sollten. Oder wir es<br />

doch noch nach oben schaffen...<br />

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Absolut. Wir fühlen uns als Familie<br />

sehr wohl. Die Kleine geht hier in den<br />

Kindergarten, der Junge wurde hier<br />

geboren. Außerdem haben wir Leute<br />

kennen gelernt, mit denen wir auch mal<br />

<strong>über</strong> andere Dinge als den Fußball reden<br />

können - sei es Kindergarten oder<br />

Elternprobleme. Und sportlich fühle<br />

ich mich ohnehin sehr wohl, nicht<br />

umsonst habe ich erst kürzlich meinen<br />

Vertrag vorzeitig bis 2012 verlängert.<br />

Übrigens zum ersten Mal in meiner<br />

Karriere. Ansonsten war ich immer<br />

nach zwei Jahren wieder weg. Dar<strong>über</strong><br />

bin ich sehr froh, und deshalb möchte<br />

ich mit der <strong>Fortuna</strong> noch viele schöne<br />

Dinge erleben. Immer mit den höchsten<br />

Zielen und Wünschen, die man sich<br />

stecken sollte, um etwas zu erreichen.<br />

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Marco Christ<br />

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10<br />

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Mittelfeld<br />

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Diva<br />

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deutsch<br />

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<strong>Düsseldorf</strong><br />

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Nürnberg<br />

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06.11.1980<br />

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verheiratet<br />

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2 (Samira, Maurice)<br />

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1,72<br />

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69<br />

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40<br />

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rechts<br />

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zentrales Mittelfeld<br />

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2007<br />

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VfR Aalen, 1. FC Nürnberg, Jahn Regensburg,<br />

1. SC Feucht, Dynamo Dresden<br />

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Christ sichert <strong>Fortuna</strong> den Klassenerhalt<br />

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Familie<br />

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FC Barcelona<br />

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Black Music, R‘n‘B, Hip Hop<br />

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Gladiator<br />

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Fußball<br />

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Traubensaftschorle<br />

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Pasta<br />

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Niemals aufgeben!<br />

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EM-Teilnahme (U 16), WM-Teilnahme (U<br />

17), Aufstieg mit <strong>Fortuna</strong><br />

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2. Bundesliga - 23<br />

Regionalliga - 103<br />

3. Liga - 32


Gemeinsam mit dem Ligapartner SKY<br />

haben die DFL und Sportcast Bundesliga-Geschichte<br />

geschrieben. Erstmals<br />

wurde am 26. Spieltag - mit der Partie<br />

Bayer 04 Leverkusen gegen den Hamburger<br />

SV- ein Spiel live in HD- 3-D<br />

produziert, das SKY einem ausgewählten<br />

Publikum präsentierte. „Innovation<br />

ist gerade für ein mediales Produkt<br />

wie die Bundesliga ein unverzichtbares<br />

Thema“, so DFL-Geschäftsführer Tom<br />

Bender.<br />

Die Bundesliga biete Woche für Woche<br />

höchste Produktionsqualität auf dem Bildschirm.<br />

Damit dies so bleibe, „müssen wir<br />

uns schon heute mit der Technik von morgen<br />

beschäftigen. Das kann der Fan von<br />

uns erwarten“, so Bender weiter.<br />

Brian Sullivan, Deputy CEO von SKY<br />

Deutschland: „HDTV bietet den Fernsehzuschauern<br />

zweifellos das aufregendste<br />

TV-Erlebnis. An diesem denkwürdigen<br />

Abend haben wir gesehen, was mit HDTV<br />

in Zukunft möglich sein wird.“ Die 3-D-<br />

Variante sei das HD-Erlebnis der Zukunft<br />

und die logische Weiterentwicklung von<br />

HDTV.<br />

Zur Deutschland-Premiere des 3-D-Spiels<br />

hatte Sky 120 Gäste in die Füllhalle auf der<br />

Münchner Praterinsel eingeladen, unter ihnen<br />

Franz Beckenbauer, DFB- Sportdirektor<br />

Matthias Sammer, Christian Nerlinger,<br />

Sportdirektor des FC Bayern, Weltmeister<br />

Stefan Reuter, TV-Produzent Oliver Berben<br />

und Tom Bender, die alle die obligatorischen<br />

3-D-Brillen trugen und rundum<br />

begeistert waren. Beeindruckend sind vor<br />

allem die Nahaufnahmen, bei denen der<br />

3-D-Effekt am stärksten wirkt. Die Spieler<br />

scheinen mitten im Raum zu stehen oder<br />

vermitteln beim Torjubel den Eindruck,<br />

als liefen sie direkt auf den Zuschauer zu.<br />

Die ungewohnte Perspektive verdankt<br />

das Seherlebnis einer aufwändigen Produktion.<br />

Werden für eine normale Übertragung<br />

13 Kameras benötigt, kamen<br />

bei der 3-D-Produktion insgesamt 18<br />

Geräte zum Einsatz. Pro Bild sind zwei<br />

Spezialkameras nötig, deren Signale für<br />

die 3-D-Optik <strong>über</strong>einander gelegt wer-<br />

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Die Kindersuchmaschine www.frag-<br />

FINN.de und der Deutsche Fußball-<br />

Bund (DFB) starten gemeinsam den<br />

Wettbewerb „WM-Spaß mit FINN und<br />

Paule“. Kinder sind dabei aufgerufen,<br />

sich in Gruppen zusammenzufinden<br />

und sich kreativ mit der Fußball-WM,<br />

dem Gastgeberland Südafrika sowie<br />

den bei ihnen beliebten Fußballspielern<br />

auseinanderzusetzen. Mit den<br />

eingereichten Beiträgen können sie<br />

attraktive Preise gewinnen, zum Beispiel<br />

Länderspielkarten noch vor der<br />

WM, die der DFB für den gemeinsamen<br />

Wettbewerb zur Verfügung stellt.<br />

Im Jahr der Fußballweltmeisterschaft in<br />

Südafrika wächst auch bei Kindern das<br />

Interesse am Thema Fußball. Für die<br />

Suche nach Informationen zur WM, zur<br />

Nationalmannschaft oder zu Lieblingsspielern<br />

wird immer häufiger das Internet<br />

genutzt. Die Kindersuchmaschine www.<br />

fragFINN.de bietet Kindern hierfür eine<br />

sichere Startrampe, denn mit ihr finden<br />

junge Internetnutzer nur von Medienpädagogen<br />

geprüfte Internetseiten.<br />

Die Recherche mit der Kindersuchmaschine<br />

führt Kinder auf die zahlreichen<br />

kindgerechten Internetangebote rund<br />

um die Thematik, wie zum Beispiel die<br />

Kinderinternetseite des seit der WM in<br />

Deutschland bestens bekannten DFB-<br />

Maskottchens Paule unter http://paule.<br />

dfb.de/.<br />

Auch OK-Präsidentin Steffi Jones unterstützt<br />

die Aktion und wird als Jurymitglied<br />

die kreativste Gewinnerarbeit<br />

auswählen: „Wir freuen uns natürlich,<br />

dass Kinder in ihrer Vorfreude auf die<br />

WM auch im Internet nach Informationen<br />

suchen. Umso wichtiger ist es aber,<br />

dass ihnen gezeigt wird, wo sie sichere<br />

und spannende Seiten für ihr Alter<br />

<strong>über</strong>haupt finden können. Aus diesem<br />

Grund unterstützt der DFB fragFINN<br />

im Rahmen dieses Wettbewerbs sehr<br />

gern.“<br />

Der Wettbewerb findet noch bis zum 23.<br />

April 2010 statt. Weitere Informationen<br />

gibt es auch unter http://www.fragfinn.<br />

de/kinderliste/wm.html<br />

den. Mittels der 3-D-Brille werden die<br />

beiden versetzten Bilder im Gehirn des<br />

Zuschauers zu einer dreidimensionalen<br />

Illusion zusammengesetzt. Franz Beckenbauer:<br />

„Die Aufnahmen sind fantastisch.<br />

Ich habe in meinem Alter schon<br />

viele Entwicklungen im Fernsehen mitgemacht<br />

und bin sicher, dass wir mit<br />

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fragFINN betreibt die Entwicklung und<br />

Pflege einer Whitelist an kindgeeigneten<br />

Internetangeboten und engagiert sich für<br />

einen positiven Jugendmedienschutz sowie<br />

die Stärkung der Medienkompetenz<br />

von Kindern. Der Verein wird von namhaften<br />

Unternehmen und Verbänden<br />

der Telekommunikations-, Internet- und<br />

Medienbranche finanziert und getragen.<br />

fragFINN startete Ende 2007 im Rahmen<br />

der Initiative „Ein Netz für Kinder“<br />

des Beauftragten der Bundesregierung<br />

für Kultur und Medien und des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend.<br />

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Projektarbeit an der Kartause-Hain-<br />

Schule: Die Jungen des Kunstkurses der<br />

10.Klassen waren aufgefordert, unter<br />

den Gesichtspunkten „Beruf“ und „Zukunft“<br />

kreativ und gestalterisch tätig zu<br />

werden. Und nahmen auch das Thema<br />

„<strong>Fortuna</strong>“ dabei auf.<br />

Begleitet durch die Schulsozialarbeit und die<br />

Streetworker des Stadtteils, sowie die beiden<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Künstler MaJo Brothers, entstanden<br />

dabei auffällige Holzfiguren, die die<br />

persönliche Zukunft zum Ausdruck bringen<br />

sollen: Also naheliegende Ziele wie Berufs-<br />

vorstellung, und -planung und Ausbildung.<br />

Streetworkerin Anne Karategin: „Unsere<br />

Absicht war es, insbesondere benachteiligte<br />

Jungen, die noch zusätzliche Unterstützung<br />

im Übergang von der Schule ins Berufsleben<br />

benötigen, zu motivieren und sich hierdurch<br />

zu verwirklichen.“<br />

Entstanden sind auf diese Weise sechs großformatige<br />

3-dimensionale Objekte, wovon<br />

zwei Exponate, die einen direkten Bezug zu<br />

den Rot-Weißen haben, noch bis zum 20.<br />

April in der BAR 95 am Flinger Broich zu<br />

sehen sind.<br />

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HD-3-D am Beginn einer neuen Ära in<br />

der TV-Technik stehen.“<br />

Auch wenn SKY mit der Live-Übertragung<br />

eines Fußballspiels in HD-3-D-Qualität die<br />

Machbarkeit unter Beweis gestellt hat: Die<br />

serienmäßige Produktion bleibt ein Thema<br />

der Zukunft und ist im deutschen Markt<br />

vorerst ein einmaliger Test gewesen.<br />

Testeten als Erste die herausragende Qualität von HD-3D und waren begeistert: Matthias<br />

Sammer, Tom Bender, Franz Beckenbauer und Brian Sullivan (v.l.).


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Patrick Zoundi sitzt noch nicht<br />

ganz auf seinem Stuhl, da lernt<br />

er schon ein neues Wort. „´Unzuverlässig´,<br />

Patrick. So jemand<br />

wie du heißt ´unzuverlässig`“,<br />

lacht ihm Deutschlehrerin Kamila<br />

Blumski entgegen. <strong>Fortuna</strong>s<br />

Mittelfeldmann hat wieder einmal<br />

seinen Kuli vergessen, und<br />

wieder einmal muss ihm sein<br />

Kollege Yuki Kozo aushelfen. Der<br />

Burkiner und der Japaner drücken<br />

zusammen für die <strong>Fortuna</strong><br />

die Schulbank und bekommen<br />

wöchentlich Deutschunterricht<br />

von Studentin Kamila Blumski,<br />

die für ihr Diplom in Bachelor of<br />

Business & Administration für<br />

die <strong>Fortuna</strong> unter anderem ein<br />

Projekt zur Integration ausländischer<br />

Spieler entwickelt hat.<br />

Auch wenn sie Patrick zu Beginn<br />

der Stunde mit einem charmanten<br />

Lachen verbal die Ohren lang<br />

zieht, ist der Unterricht von Kamila<br />

von strenger Paukerei meilenweit<br />

entfernt. „Yuki, was hast du heute<br />

gemacht?“, beginnt die Studentin<br />

mit scheinbar seichtem Small-Talk<br />

das Sprachtraining. Hochkonzentriert<br />

erklärt der Innenverteidiger<br />

aus Fernost darauf, wann er aufgestanden<br />

ist und was er gefrühstückt<br />

hat und dass er „um drei zum Training“<br />

muss. Patrick beantwortet die<br />

gleiche Frage und lernt prompt die<br />

nächste Vokabel. „Du ´Schlaf-mütze´“,<br />

diktiert ihm Kamila Silbe für<br />

Silbe.<br />

Nebenbei erklärt ihm Sprach-Talent<br />

Kamila, die neben Deutsch auch<br />

noch Polnisch, Englisch, Französisch<br />

und Spanisch beherrscht, die Eigenarten<br />

des deutschen Gesundheitswesens<br />

und dass er für eine Behandlung<br />

beim Physiotherapeuten eine Über-<br />

weisung des Arztes benötige. Wie<br />

so manche abenteuerliche Grammatik-Regel,<br />

die im Deutschen immer<br />

wieder anzutreffen ist, nehmen Yuki<br />

und Patrick auch dies mit einer gewissen<br />

Skepsis zur Kenntnis. Dennoch:<br />

Die 90-minütige Sitzung soll<br />

mehr sein als stures Vokabel- und<br />

Satzbautraining. „Wir haben mehrere<br />

Ziele“, erklärt Kamila. „Zum einen<br />

soll den Spielern die Bewältigung des<br />

Alltags und die Integration vereinfacht<br />

werden. Eine bessere Verständigung<br />

mit den Teamkollegen hilft,<br />

noch schneller Teil der Mannschaft<br />

zu werden, und nicht zuletzt fördert<br />

es die sportliche Leistung, wenn Anweisungen<br />

des Trainerteams besser<br />

verstanden und entsprechend umgesetzt<br />

werden können.“ Außerdem<br />

stiege der Wohlfühlfaktor, wenn man<br />

sich auch im Alltag in der Landessprache<br />

verständigen könne - „man<br />

kann schließlich nicht erwarten, dass<br />

eine Verkäuferin in einem Kaufhaus<br />

oder ein Taxifahrer fließend französisch<br />

spricht“, so Blumski.<br />

Daher wechselt Kamila erst dann ins<br />

Fachspezifische, nachdem sie Patrick<br />

und Yuki die Uhrzeiten und Körperteile<br />

hat aufsagen lassen. Anhand<br />

ausgedienter Tischkicker-Figuren<br />

und einem aufgemalten Spielfeld<br />

veranschaulicht sie, was Chefcoach<br />

Norbert Meier meint, wenn er ruft,<br />

Yuki möge doch bitte „die Nummer<br />

3 decken“ oder wenn der oberste<br />

Übungsleiter Patrick ums „Abspielen“<br />

oder ums „hautnahe Decken“<br />

bittet. Nicht wegzudenken ist bei den<br />

gemeinsamen Sitzungen <strong>über</strong>dies<br />

ein Lehrbuch, das sich „Deutsch für<br />

Ballkünstler“ nennt. Die in diesem<br />

Werk zusammengefassten Lehrmaterialien<br />

wurden an der Universität<br />

Dortmund unter Leitung von Dr.<br />

Uwe Wiemann entwickelt und sind<br />

speziell für den Deutschunterricht<br />

mit ausländischen Fußballspielern<br />

angelegt.<br />

Während diese Lektion den beiden<br />

noch leicht von der Hand geht, wird<br />

es spätestens dann kompliziert,<br />

wenn Fachtermini auf die Beiden<br />

einprasseln, die nicht einmal zum aktiven<br />

Sprachschatz eines Deutschen<br />

gehören. „Schultereckgelenkssprengung“<br />

oder „Muskelfaserriss“ sind<br />

Worte, die einem Japaner dann doch<br />

nicht so leicht <strong>über</strong> die Lippen, die<br />

aber - leider - zum Fußballervokabular<br />

dazu gehören. Die Einheit<br />

„Possessivpronomen“ gerät dann<br />

wieder schnell zum interkulturellen<br />

Austausch. Steht anfangs noch die<br />

Frage im Raum, ob es „dein Hund“<br />

oder „mein Hund“ ist, muss Yuki<br />

Patrick kurz darauf davon <strong>über</strong>zeu-<br />

gen, dass „Hund“ im Nachbarland<br />

China und nicht in seiner Heimat<br />

auf der Speisekarte steht. Ohnehin<br />

wird in der Deutschstunde viel<br />

gelacht. „Das ist auch gut so“, sagt<br />

Kamila, die um die für Ausländer<br />

schwer verdaulichen Eigenarten der<br />

deutschen Sprache nur zu gut weiß.<br />

„Die beiden sollen ja keine perfekten<br />

Texte schreiben. Sie sollen <strong>über</strong><br />

die Sprache eine noch engere Beziehung<br />

zur Mannschaft bekommen,<br />

um dadurch noch bessere Leistungen<br />

abrufen zu können...“<br />

Dass dies funktionieren wird, davon<br />

sind auch beide Spieler <strong>über</strong>zeugt.<br />

Dann könne ja auch bald einem<br />

Live-Interview vor laufender Fernseh-Kamera<br />

nichts mehr im Wege<br />

stehen. „Sicher“, lacht Patrick, um<br />

sogleich ein wenig zurück zu rudern<br />

„aber erst next season.“<br />

Kozo Yuki, Kamila Blumski und Patrick Zoundi beim Deutsch-Unterricht - der nicht nur<br />

lehrreich ist, sondern offensichtlich auch Spaß macht.<br />

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Nachdem alle Partien der laufenden<br />

Saison 2009/2010 zeitgenau terminiert<br />

wurden, sind nun die Tickets<br />

für alle Spiele - auch für die Begegnung<br />

bei DSC Arminia Bielefeld - erhältlich.<br />

Je nach Spiel sind Kontingent-Beschränkungen<br />

zu beachten.<br />

Der Ticketverkauf in der Übersicht:<br />

FC Energie Cottbus -<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

(Sa., 10.04.2010, 13.00 Uhr)<br />

Vorverkauf ab sofort in der Geschäftsstelle<br />

am Flinger Broich<br />

Stehplatz Vollzahler 11,60 Euro<br />

Stehplatz Ermäßigt 9,90 Euro<br />

Sitzplatz 15,40 Euro<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -<br />

TSV 1860 München<br />

(So., 18.04.2010, 13.30 Uhr)<br />

Vorverkauf im Online-Ticket-Shop,<br />

<strong>über</strong> die Tickethotline* und bei den<br />

Vorverkaufsstellen sowie der Geschäftsstelle<br />

am Flinger Broich<br />

DSC Arminia Bielefeld -<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

(So., 25.04.2010, 13.30 Uhr)<br />

Stehplatz Vollzahler 11,60 Euro<br />

Stehplatz ermäßigt 9,90 Euro<br />

Sitzplätze T 1 (Haupttribüne)<br />

27,50 Euro<br />

Sitzplätze A 2 (hinter dem Tor)<br />

18,70 Euro<br />

Hinweis: Hier gilt ein Vorkaufsrecht<br />

für Mitglieder und Dauerkarten-Besitzer<br />

Rot-Weiß Oberhausen -<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

(So., 02.05.2010, 17.30 Uhr)<br />

Vorverkauf in der Geschäftsstelle am<br />

Flinger Broich<br />

Stehplatz Vollzahler 11,00 Euro<br />

Stehplatz Ermäßigt 8,80 Euro<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -<br />

FC Hansa Rostock<br />

(So., 09.05.2010, 15.00 Uhr)<br />

Vorverkauf <strong>über</strong> die Tickethotline*<br />

und bei den Vorverkaufsstellen sowie<br />

der Geschäftsstelle am Flinger Broich<br />

* (0,14€/Min. aus dem deutschen<br />

Festnetz, ggf. abweichende Preise aus<br />

dem Mobilfunknetz)


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Es war ein sonniger Frühsommerabend<br />

an jenem 28. Mai im<br />

Jahre 1999 - optimale Bedingungen<br />

für einen herrlichen Freiluftkick<br />

zwischen zwei Traditionsvereinen.<br />

Sportlich zogen jedoch<br />

am Millerntor für die Rot-Weißen<br />

und die zahlreich mitgereisten<br />

Fans unter den gut 13.000<br />

Zuschauern ganz düstere Gewitterwolken<br />

auf. Denn nach einer<br />

katastrophalen Leistung bei der<br />

0:5-Pleite war der Zweitliga-Abstieg<br />

nach der Saison und damit<br />

der Abschied von der deutschen<br />

Fußball-Landkarte, schon nach<br />

diesem 32. Spieltag besiegelt.<br />

Immerhin gab es aufmunternde und<br />

ganz sicher ehrlich gemeinte Rufe<br />

aus dem Block der Hamburger:<br />

„Wir wollen euch wiedersehen“,<br />

riefen sie. Manch ein <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

konnte sich zumindest ansatzweise<br />

wieder zu einem Lächeln durchringen.<br />

Doch kaum einer dürfte geahnt<br />

haben, dass dieses Wiedersehen in<br />

der gleichen Klasse geschlagene<br />

zehn Jahre auf sich warten lassen<br />

sollte.<br />

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Die nächsten Duelle am „Kiez“<br />

Ein Wiedersehen sollte es einige Jahre<br />

später durchaus geben - nur fand dies<br />

sehr zum Leidwesen der Anhänger<br />

beider Seiten eine Etage tiefer, in der<br />

Regionalliga Nord, statt. Am 2. Oktober<br />

2004 reiste die <strong>Fortuna</strong> erneut<br />

in die Hansestadt, und einmal mehr<br />

setzte es unweit der Reeperbahn beim<br />

1:2 (Tor: Andreas Lambertz) eine Niederlage.<br />

Auch in den beiden folgenden<br />

Spielzeiten standen sich beide Vereine<br />

in der dritthöchsten Spielklasse gegen<strong>über</strong>.<br />

Immerhin folgten noch ein 1:1-<br />

Unentschieden in der Saison 2005/06<br />

(Tor: Marcus Feinbier), aber auch noch<br />

eine weitere 0:2-Pleite im Jahr darauf.<br />

Ohnehin konnten die Auswärtsfahrten<br />

der <strong>Düsseldorf</strong>er ins „Freudenhaus<br />

der Liga“ - egal in welcher Spielkasse<br />

- nur selten tatsächlich Freude bereiten.<br />

In 15 Gastspielen am Kiez setzte<br />

es gleich elf Niederlagen bei nur drei<br />

Unentschieden und einem Sieg.<br />

Die <strong>Fortuna</strong> auf dem Weg nach<br />

Europa?!<br />

Der einzige Auswärtssieg war dafür<br />

allerdings spektakulär und brachte die<br />

Letzter Sieg: 11.11.2006, Regionalliga Nord, F95 - FC St. Pauli 2:0<br />

Letzte Niederlage: 06.11.2009, 2. Bundesliga, FC St. Pauli - F95 2:1<br />

Höchster Sieg: 12.05.1990, Bundesliga, F95 - FC St. Pauli 7:0<br />

Höchste Niederlage: 28.05.1999, Bundesliga, FC St. Pauli - F95 5:0<br />

Torreichstes Spiel: Sieben Tore am 12.05.1990, Bundesliga, F95 - FC St. Pauli 7:0<br />

Höchste Zuschauerzahl Heim:<br />

25.000 Zuschauer am 26.05.1971, Aufstiegsrunde zur Bundesliga,<br />

F95 - FC St. Pauli 3:1<br />

Höchste Zuschauerzahl Auswärts:<br />

23.254 Zuschauer am 06.11.2009, 2. Bundesliga, FC St. Pauli - F95 2:1<br />

Das Hinspiel in Hamburg hatte für den FC St. Pauli die größte Heimkulisse gegen<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>über</strong>haupt. Gut für die Kiezkicker war, dass die Gegentribüne erst nach dem<br />

Spiel abgerissen wurde.<br />

Die letzten drei Heimspiele gegen den FC St. Pauli hat F95 alle zu Null gewonnen (3:0,<br />

2:0 und 2:0).<br />

Bei den letzten drei Heimspielen führte F95 bereits zur Halbzeit.<br />

Bei den letzten drei Heimspielen schoss immer ein Spieler dessen Nachname mit P<br />

beginnt das 1:0 für <strong>Fortuna</strong> (2 x Podszus, 1 x Palikuca).<br />

Rot-Weißen in der Spielzeit 1990/91<br />

kurzzeitig wieder in die Nähe der Europapokalplätze<br />

in der Bundesliga.<br />

Am 20. April 1990 feierten die Flingeraner<br />

vor gut 16.000 Zuschauern<br />

in der Hansestadt einen 3:2-Erfolg<br />

(Tore durch Antoine Hey, Anthony<br />

Baffoe und Thomas Allofs). Doch<br />

einige darauf folgende Heimniederlagen<br />

später konnte der 8. Platz nach<br />

diesem 27. Spieltag nicht gehalten<br />

werden. Am Saisonende kam die <strong>Fortuna</strong><br />

auf Rang 12 <strong>über</strong> die Ziellinie.<br />

St. Pauli stieg als 16. der Tabelle in die<br />

2. Bundesliga ab.<br />

Ein historischer Sieg<br />

Ein Jahr zuvor gab es den bis heute<br />

spektakulärsten Erfolg <strong>über</strong> den FC<br />

St. Pauli, der bis heute als höchster<br />

Bundesliga-Sieg der <strong>Fortuna</strong> in den<br />

Geschichtsbüchern geschrieben<br />

steht. Am 34. Spieltag der Saison<br />

1989/90 waren beide Vereine bereits<br />

gerettet. Vor 13.500 Besuchern<br />

im Rheinstadion entwickelte sich an<br />

jenem 12. Mai 1990 zunächst ein<br />

scheinbar ganz normales Bundesligaspiel,<br />

denn zur Pause lagen die<br />

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Landeshauptstädter durch einen<br />

Treffer von Thomas Allofs gerade<br />

einmal mit 1:0 in Führung. Doch<br />

im zweiten Durchgang brachen alle<br />

Dämme. Nochmals Allofs sowie<br />

zweimal Bernd Klotz, Anthony Baffoe,<br />

Dirk Krümpelmann und Martin<br />

Spanring schraubten das Endergebnis<br />

für die Mannschaft von Trainer<br />

Aleksandar Ristic auf ein atemberaubendes<br />

7:0! Die <strong>Fortuna</strong> belegte<br />

nach diesem Kantersieg als Aufsteiger<br />

einen beachtlichen 9. Platz - St.<br />

Pauli landete auf Rang 13.<br />

Ein Wiedersehen im Oberhaus?<br />

Nun, im Frühjahr 2010 sind die<br />

alten Wunden auf beiden Seiten<br />

längst verheilt, und Niederschläge<br />

gehören der Vergangenheit an. Der<br />

FC St. Pauli von 1910 steht sogar<br />

dicht vor einer Bundesliga-Rückkehr.<br />

Es wäre der fünfte Aufstieg<br />

in der Vereinsgeschichte. Sollte am<br />

Saisonende tatsächlich der Coup gelingen,<br />

werden diesmal wohl nicht<br />

wenige <strong>Fortuna</strong>-Fans aufmunternd<br />

und ehrlich rufen: „Wir wollen euch<br />

wiedersehen!“ - und zwar in Liga 1.<br />

Liga Klasse Spiele S U N Tore<br />

1 Heim 5 4 1 0 14:1<br />

1. Bundesliga<br />

Auswärts 5 1 0 4 5:10<br />

Gesamt 10 5 1 4 19:11<br />

Aufstiegsrunde zur<br />

1. Bundesliga<br />

2. Bundesliga<br />

Regionalliga Nord<br />

Gesamtbilanz<br />

DFB-Pokal<br />

2 Heim 1 1 0 0 3:1<br />

Auswärts 1 0 1 0 1:1<br />

Gesamt 2 1 1 0 4:2<br />

2 Heim 5 1 2 2 5:6<br />

Auswärts 6 0 1 5 6:16<br />

Gesamt 11 1 3 7 11:22<br />

3 Heim 3 3 0 0 7:0<br />

Auswärts 3 0 1 2 2:5<br />

Gesamt 6 3 1 2 9:5<br />

Heim 14 9 3 2 29:8<br />

Auswärts 15 1 3 11 14:32<br />

Gesamt 29 10 6 13 43:40<br />

Heim 1 1 0 0 2:1<br />

Auswärts 0 0 0 0 0:0<br />

Gesamt 1 1 0 0 2:1


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Man schrieb das Jahr 1927, als ein junger<br />

Mann, der für sein junges Alter schon<br />

einige Erfahrungen im Fußball gesammelt<br />

hatte, sich zu einem bedeutsamen<br />

Schritt entschied: Er kehrte Alemannia<br />

08 den Rücken, um - nur ein paar Meter<br />

entfernt am Flinger Broich - zur<br />

<strong>Fortuna</strong> zu wechseln. Spätestens mit 17<br />

Jahren sollte sich erweisen, dass er den<br />

richtigen Schritt gemacht hatte, denn<br />

er war in die Senioren-Mannschaft aufgerückt,<br />

und ihm stand eine glänzende<br />

Karriere bevor, die unter anderem von<br />

einer Meisterschaft, der bis heute einzigen<br />

seines Vereins, gekrönt sein sollte:<br />

Die Rede ist von Jakob „Knöd“ Bender.<br />

Recht schnell ging es, bis sich Bender akklimatisierte<br />

und sich als Mittelläufer und be-<br />

kennender Straßenfußballer einen Stammplatz<br />

bei den Rot-Weißen erkämpfte. Er galt<br />

als Antreiber im Mittelfeld, der allerdings<br />

„immer schwer ins Spiel kam“. Doch gehörte<br />

der „Knöd“, wie er seit seinen Zeiten<br />

bei <strong>Fortuna</strong> von allen gerufen wurde, einige<br />

Jahre später zur legendären Meisterelf, die<br />

1933, nach einem 3:0 gegen den FC Schalke<br />

04 im Kölner Müngersdorfer Stadion, die<br />

Viktoria in den Händen hielt, nachdem sie<br />

Deutscher Meister geworden waren.<br />

Auch bei der zweiten Endspielteilnahme der<br />

<strong>Fortuna</strong>, drei Jahre später im Berliner Poststadion,<br />

gehörte Bender noch zur Mannschaft.<br />

In einem dramatischen Finale gab es eine äußerst<br />

unglückliche 1:2-Niederlage in der letzten<br />

Minute der Verlängerung gegen den 1.FC<br />

Nürnberg. Im Jahr darauf stand er mit der<br />

<strong>Fortuna</strong> erstmals im Finale des Tschammer-<br />

Pokals - dem Vorgänger des DFB-Pokals.<br />

Doch gegen Schalke sollte es nicht zu einer<br />

Wiederholung des Endspielerfolgs von 1933<br />

kommen, so dass die Flingeraner wiederum<br />

ein 1:2 hinnehmen und am Ende mit leeren<br />

Händen nach Hause fahren mussten.<br />

Was folgte, waren die schweren Zeiten des<br />

Krieges, in denen, insbesondere zum Schluss,<br />

kaum mehr an einen ordnungsgemäßen Spielbetrieb<br />

zu denken war. Doch Bender blieb<br />

seiner Stadt und sogar seinem Verein, der<br />

<strong>Fortuna</strong>, erhalten und trug noch in der ersten<br />

Nachkriegssaison 1945/46 das Trikot mit dem<br />

F95-Logo auf der Brust.<br />

Seine Leistungen waren unbestritten, und so<br />

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verwundert es kaum, dass Bender mehrfach<br />

in die Deutsche Nationalmannschaft berufen<br />

wurde. Von 1933 bis 1935 spielte er neun Mal<br />

als Abwehrspieler unter Reichstrainer Otto<br />

Nerz. Bei der WM 1934 in Italien absolvierte<br />

er zwei Spiele - ebenso wie seine Mannschaftskollegen<br />

Paul Janes und Stanislaus „Tau“<br />

Kobierski, der obendrein auch zwei Tore erzielte.<br />

Außerdem stand mit Ernst Albrecht<br />

(0 Einsätze) ein weiterer Fortune und mit<br />

Karl Hohmann (2 Spiele / 2 Tore) vom VfL<br />

Benrath noch ein <strong>Düsseldorf</strong>er im deutschen<br />

Aufgebot! Am Ende belegte Deutschland den<br />

dritten Platz durch einen 3:2-Erfolg <strong>über</strong> das<br />

damalige „Wunderteam“ aus Österreich. Den<br />

Weg ins Finale hatten zuvor die Kicker aus der<br />

Tschechoslowakei versperrt und die Deutschen<br />

mit einem 3:1 angefertigt.<br />

Bender fühlte sich noch lange Jahre der <strong>Fortuna</strong><br />

verbunden, auch wenn er kein „reguläres“<br />

Meisterschaftsspiel mehr bestritt. Seine<br />

Laufbahn beendet hat er als Spielertrainer<br />

bei Bad Kissingen 05. Nicht wenige, die<br />

noch Jahrzehnte danach melancholisch vor<br />

sich hin summten „Wenn der Janes und der<br />

Knöd hütt noch Fußball speele döt…“<br />

Jakob „Knöd“ Bender verstarb am 8. Februar<br />

1981 im Alter von 70 Jahren und wäre<br />

am 23. März 100 Jahre alt geworden. <strong>Fortuna</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> wird ihn, wie alle anderen<br />

ihrer Meisterspieler, immer in dankender<br />

und bewundernder Erinnerung behalten.<br />

Jakob „Knöd“ Bender im Zweikampf beim Finale um die Deutsche Meisterschaft 1936<br />

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Pl. Verein Sp. g. u. v. Tor e Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tor e Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tor e Pkt.<br />

1. 1. FC K’lautern 28 18 7 3 49:20 61<br />

1. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 14 10 4 0 24:5 34<br />

1. 1. FC K’lautern 14 8 4 2 18:12 28<br />

2. FC St. Pauli 28 17 4 7 57:30 55<br />

2. 1. FC K’lautern 14 10 3 1 31:8 33<br />

2. FC St. Pauli 14 9 0 5 31:15 27<br />

3. FC Augsburg 28 15 8 5 54:34 53<br />

3. FC Augsburg 14 9 4 1 33:14 31<br />

3. MSV Duisburg 14 8 1 5 19:18 25<br />

4. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 28 13 7 8 38:25 46<br />

4. FC St. Pauli 14 8 4 2 26:15 28<br />

4. FC Augsburg 14 6 4 4 21:20 22<br />

5. Arminia Bielefeld 28 14 4 10 41:30 46<br />

5. 1860 München 13 8 2 3 22:13 26<br />

5. Arminia Bielefeld 15 6 3 6 20:19 21<br />

6. MSV Duisburg 28 13 6 9 46:38 45<br />

6. Arminia Bielefeld 13 8 1 4 21:11 25<br />

6. Greuther Fürth 13 5 2 6 17:18 17<br />

7. 1860 München 28 12 5 11 35:37 41<br />

7. SC Paderborn 07 15 7 4 4 25:18 25<br />

7. Karlsruher SC 14 5 1 8 20:21 16<br />

8. Greuther Fürth 28 12 3 13 44:40 39<br />

8. 1. FC Union Berlin 14 7 4 3 17:14 25<br />

8. 1860 München 15 4 3 8 13:24 15<br />

9. SC Paderborn 07 28 10 8 10 38:42 38<br />

9. Alemannia Aachen 14 7 2 5 20:20 23<br />

9. Alemannia Aachen 14 3 5 6 11:13 14<br />

10. Alemannia Aachen 28 10 7 11 31:33 37 10. Greuther Fürth 15 7 1 7 27:22 22 10. FC Energie Cottbus 14 3 5 6 17:22 14<br />

11. 1. FC Union Berlin 28 9 9 10 33:36 36 11. RW Oberhausen 14 7 1 6 14:17 22 11. RW Ahlen 14 3 4 7 11:21 13<br />

12. FC Energie Cottbus 28 9 7 12 40:39 34 12. MSV Duisburg 14 5 5 4 27:20 20 12. SC Paderborn 07 13 3 4 6 13:24 13<br />

13. Karlsruher SC 28 10 4 14 35:40 34 13. FC Energie Cottbus 14 6 2 6 23:17 20 13. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 14 3 3 8 14:20 12<br />

14. RW Oberhausen 28 10 4 14 29:44 34 14. Hansa Rostock 14 6 2 6 17:15 20 14. RW Oberhausen 14 3 3 8 15:27 12<br />

15. Hansa Rostock 28 8 5 15 27:38 29 15. FSV Frankfurt 14 4 6 4 14:17 18 15. 1. FC Union Berlin 14 2 5 7 16:22 11<br />

16. FSV Frankfurt 28 7 8 13 23:45 29 16. Karlsruher SC 14 5 3 6 15:19 18 16. FSV Frankfurt 14 3 2 9 9:28 11<br />

17. TuS Koblenz 28 6 6 16 26:47 24 17. TuS Koblenz 14 4 4 6 12:19 16 17. Hansa Rostock 14 2 3 9 10:23 9<br />

18. RW Ahlen 28 5 6 17 18:46 21 18. RW Ahlen 14 2 2 10 7:25 8<br />

18. TuS Koblenz 14 2 2 10 14:28 8<br />

Anm.: Am Ende der Saison 2009/2010 werden DSC Arminia Bielefeld aufgrund von Verstößen gegen Bestimmungen der Lizenzierungsordnung im Nachlizenzierungsverfahren vier Punkte abgezogen<br />

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21 Tore:<br />

Michael Thurk (FC Augsburg)<br />

15 Tore:<br />

Marius Ebbers (FC St. Pauli)<br />

13 Tore:<br />

Erik Jendrisek (1. FC Kaiserslautern)<br />

12 Tore:<br />

Benjamin Auer (Alemannia Aachen)<br />

Giovanni Federico (Arminia Bielefeld)<br />

Martin Harnik (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />

Mahir Saglik (SC Paderborn 07)<br />

11 Tore:<br />

Sami Allagui (SpVgg Greuther Fürth)<br />

Christopher Nöthe (SpVgg Greuther Fürth)<br />

9 Tore:<br />

Emil Gabriel Jula (FC Energie Cottbus)<br />

Sidney Sam (1. FC Kaiserslautern)<br />

8 Tore:<br />

Pavel Fort (Arminia Bielefeld)<br />

Cidimar (FSV Frankfurt)<br />

Moritz Stoppelkamp (RW Oberhausen)<br />

7 Tore:<br />

Sandor Torghelle (FC Augsburg)<br />

Torsten Mattuschka (1. FC Union Berlin)<br />

Jiayi Shao (FC Energie Cottbus)<br />

Srdjan Baljak (MSV Duisburg)<br />

Ranisav Jovanovic (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />

Lars Stindl (Karlsruher SC)<br />

Shefki Kuqi (TuS Koblenz)<br />

Rouwen Hennings (FC St. Pauli)<br />

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Verein GR R<br />

TSV Alemannia Aachen 2 0<br />

Rot Weiß Ahlen 1 1<br />

FC Augsburg 4 1<br />

1. FC Union Berlin 1 0<br />

DSC Arminia Bielefeld 2 0<br />

FC Energie Cottbus 1 1<br />

MSV Duisburg 2 0<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2 0<br />

FSV Frankfurt 0 1<br />

SpVgg Greuther Fürth 2 1<br />

1. FC Kaiserslautern 0 0<br />

Karlsruher SC 0 0<br />

TuS Koblenz 0 0<br />

TSV 1860 München 2 2<br />

Rot-Weiß Oberhausen 0 1<br />

SC Paderborn 1 1<br />

FC St. Pauli 2 2<br />

FC Hansa Rostock 3 1<br />

Gesamt 25 12<br />

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Sa., 03.04.10 13:00 Uhr 1. FC Union Berlin - Karlsruher SC -:- (-:-)<br />

Sa., 03.04.10 13:00 Uhr RW Ahlen - MSV Duisburg -:- (-:-)<br />

So., 04.04.10 13:30 Uhr Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt -:- (-:-)<br />

So., 04.04.10 13:30 Uhr RW Oberhausen - 1. FC Kaiserslautern -:- (-:-)<br />

So., 04.04.10 13:30 Uhr 1860 München - Energie Cottbus -:- (-:-)<br />

So., 04.04.10 13:30 Uhr FC Augsburg - Greuther Fürth -:- (-:-)<br />

So., 04.04.10 13:30 Uhr TuS Koblenz - SC Paderborn 07 -:- (-:-)<br />

So., 04.04.10 13:30 Uhr Hansa Rostock - Alemannia Aachen -:- (-:-)<br />

Mo., 05.04.10 20:15 Uhr <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - FC St. Pauli -:- (-:-)<br />

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Zuschauer<br />

am letzten<br />

Spieltag<br />

Zuschauer<br />

Gesamt<br />

Saison<br />

2009/2010<br />

Anzahl<br />

Heimspiele<br />

Zuschauerschnitt<br />

Saison<br />

2009/2010<br />

1. FC Kaiserslautern 39.690 460.373 14 32.884<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 364.915 14 26.065<br />

TSV 1860 München 295.650 13 22.742<br />

Alemannia Aachen 20.027 318.093 14 22.721<br />

FC St. Pauli 19.146 294.193 14 21.014<br />

Karlsruher SC 16.473 254.098 14 18.150<br />

FC Augsburg 241.027 14 17.216<br />

Arminia Bielefeld 200.900 13 15.454<br />

MSV Duisburg 11.684 200.778 14 14.341<br />

1. FC Union Berlin 192.968 14 13.783<br />

FC Hansa Rostock 164.700 14 12.669<br />

FC Energie Cottbus 7.990 145.080 14 10.363<br />

SC Paderborn 07 5.460 125.749 15 8.383<br />

TuS Koblenz 101.388 14 7.242<br />

Rot-Weiß Oberhausen 85.661 14 6.119<br />

SpVgg Greuther Fürth 5.100 91.610 15 6.107<br />

FSV Frankfurt 3.542 68.782 14 4.913<br />

Rot Weiss Ahlen 62.810 14 4.486<br />

Zuschauer am 26./27./28./29. März: 129.112. - Schnitt: 14.346. - Zuschauer<br />

insgesamt: 3.668.730. - Schnitt nach 252 Spielen: 14.558.<br />

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<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Ratajczak - Weber, Langeneke, Anderson,<br />

van den Bergh - Fink, Lambertz, Christ (82. Zoundi), Costa<br />

- Oehrl (88. Bulykin), Harnik<br />

1. FC Kaiserslautern: Sippel - Dick, Rodnei, Amedick, Bugera<br />

- Steinhöfer (85. Ilicevic), Bilek (89. Hornig), Mandjeck, Sam<br />

- Jendrisek, Nemec (59. Lakic)<br />

Tore: Fehlanzeige<br />

Gelbe Karten: van den Bergh, Lambertz (5/1) - Mandjeck<br />

(5/3), Jendrisek (5/1), Lakic (2)<br />

Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb)<br />

Zuschauer: 35.100<br />

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Karslruher SC: Miller - Zimmermann, Sebastian Langkamp,<br />

Matip, Demirtas - Aduobe (57. Engelhardt), Stindl - Iaschwili,<br />

Anton Fink (75. Rupp), Krebs - Chrisantus<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Ratajczak - Weber, Langeneke, Anderson,<br />

van den Bergh - Costa (60. Gaus) - Oliver Fink, Christ, Heidinger<br />

(88. Sieger) - Oehrl (60. Zoundi), Harnik<br />

Tore: 1:0 Weber (46., Eigentor), 1:1 Gaus (68.)<br />

Gelbe Karten: Stindl (5) - Weber (5/1), Harnik (3), Heidinger (2)<br />

Schiedsrichter: Peter Sippel (München)<br />

Zuschauer: 16.473


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Datum Spiel Zusch. Wechsel 1 Wechsel 2 Wechsel 3<br />

08.08.09 F95 - SC Paderborn 3:0 19.200 Melka Cakir Weber (1) Anderson van den Bergh Sieger Fink (1) Christ (1) Caillas Bulykin Jovanovic Ratajczak/Melka Lawaree/Jovanovic Lambertz/Bulykin<br />

15.08.09 Union Berlin - F95 1:0 13.000 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Sieger Fink Christ Lambertz Bulykin Jovanovic Caillas/Christ Zoundi/Sieger Lawaree/Bulykin<br />

21.08.09 F95 - TuS Koblenz 1:0 20.150 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Bulykin Jovanovic (1) Hergesell/Caillas Kadah/Jovanovic Sieger/Lambertz<br />

31.08.09 MSV Duisburg - F95 3:0 27.371 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Bulykin Jovanovic Heidinger/Caillas Kadah/Bulykin<br />

11.09.09 F95 - FC Augsburg 1:1 20.235 Ratajczak Cakir Weber (1) Anderson van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Bulykin Jovanovic Sieger/Costa Harnik/Bulykin Gaus/Lambertz<br />

19.09.09 Rot-Weiss Ahlen - F95 1:4 6.612 Ratajczak Cakir Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Hergesell Lambertz (1) Harnik Jovanovic (1) Bulykin (1)/Jovanovic Gaus (1)/Harnik Anderson/v. d. Bergh<br />

28.09.09 F95 - Alemannia Aachen 0:0 29.385 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Harnik Jovanovic Hergesell/Caillas Bulykin/Harnik Christ/Lambertz<br />

03.10.09 Greuther Fürth - F95 2:1 7.850 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Hergesell Lambertz Harnik (1) Bulykin Christ/Fink Gaus/Costa Lawaree/Lambertz<br />

1810.09 F95 - FSV Frankfurt 4:1 19.100 Ratajczak Anderson Weber Langeneke (1) van den Bergh Costa Christ (1) Caillas Lambertz Harnik (1) Jovanovic (1) Fink/Costa Gaus/Jovanovic Heidinger/Christ<br />

23.10.09 1. FC Kaiserslautern - F95 0:2 41.491 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Caillas Lambertz Harnik Jovanovic (2) Fink/Caillas Gaus/Jovanovic Zoundi/Christ<br />

30.10.09 F95 - Karlsruher SC 1:0 23.950 Ratajczak Anderson Weber Langeneke Cakir Costa Christ Caillas Lambertz Harnik (1) Jovanovic Fink/Caillas Gaus/Jovanovic Sieger/Christ<br />

06.11.09 FC St. Pauli - F95 2:1 23.254 Ratajczak Anderson Weber Langeneke (1) Cakir Costa Christ Fink Lambertz Harnik Jovanovic Zoundi/Christ Caillas/Cakir Gaus/Costa<br />

20.11.09 F95 - FC Energie Cottbus 2:1 20.100 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Fink Lambertz Harnik (2) Jovanovic Sieger/Anderson Zoundi/Christ Gaus/Harnik<br />

27.11.09 1860 München - F95 2:2 22.400 Ratajczak Yuki Weber Langeneke van den Bergh Costa Caillas Fink Lambertz Harnik Jovanovic (1) Zoundi (1)/Fink Heidinger/Caillas Sieger/Harnik<br />

04.12.09 F95 - Arminia Bielefeld 3:2 30.300 Ratajczak Yuki Weber Langeneke (1) van den Bergh Costa Zoundi Fink Lambertz Harnik (1) Jovanovic (1) Caillas/Fink Sieger/Harnik Hergesell/Zoundi<br />

11.12.09 F95 - Rot-Weiß Oberhausen 2:0 32.495 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Sieger Zoundi Fink Lambertz Harnik (1) Heidinger (1) Lawarée/Heidinger Hergesell/Zoundi Caillas/ v. d. Bergh<br />

18.12.09 Hansa Rostock - F95 2:1 13.000 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Fink Lambertz Harnik (1) Heidinger Caillas/Anderson Gaus/Zoundi Lawarée/Heidinger<br />

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15.01.10 SC Paderborn - F95 1:1 8.980 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Hergesell Fink Lambertz Harnik (1) Oehrl Christ/Fink Gaus/Oehrl<br />

22.01.10 F95 - Union Berlin 1:0 25.300 Ratajczak Anderson (1) Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Heidinger Lambertz Harnik Jovanovic Fink/Christ Oehrl/Jovanovic Sieger/Lambertz<br />

29.01.10 TuS Koblenz - F95 1:0 8.309 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Heidinger Lambertz Harnik Jovanovic Fink/Heidinger Oehrl/Christ Zoundi/Costa<br />

07.02.10 F95 - MSV Duisburg 2:0 48.250 Ratajczak Anderson Schwertfeger Langeneke van den Bergh Costa Christ Zoundi Lambertz (1) Harnik (1) Jovanovic Fink/Zoundi Oehrl/Jovanovic Hergesell/Christ<br />

14.02.10 FC Augsburg - F95 2:0 15.486 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Schwertfeger Lambertz Harnik Oehrl Caillas/van den Bergh Gaus/Christ<br />

19.02.10 F95 - Rot-Weiss Ahlen 4:0 18.500 Ratajczak Anderson (1) Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Zoundi Fink Harnik (1) Oehrl (1) Heidinger (1)/Zoundi Gauss/Oehrl Sieger/Costa<br />

26.02.10 Alemannia Aachen - F95 0:1 27.031 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Zoundi Lambertz Harnik (1) Oehrl Christ/Zoundi Schwertfeger/Oehrl<br />

05.03.10 F95 - Greuther Fürth 0:0 22.850 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Christ Zoundi Fink Harnik Oehrl Jovanovic/Christ Schwertfeger/Zoundi Sieger/Oehrl<br />

13.03.10 FSV Frankfurt - F95 2:0 7.034 Ratajczak Anderson Weber Langeneke Schwertfeger Costa Fink Oehrl Lambertz Harnik Jovanovic Bulykin/Jovanovic Zoundi/Costa Caillas/Weber<br />

22.03.10 F95 - 1. FC Kaiserslautern 0:0 35.100 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Christ Lambertz Harnik Oehrl Zoundi/Christ Bulykin/Oehrl<br />

27.03.10 Karlsruher SC - F95 0:0 16.473 Ratajczak Anderson Weber Langeneke van den Bergh Costa Fink Christ Heidinger Harnik Oehrl Zoundi/Oehrl Gaus/Costa Sieger/Heidinger<br />

05.04.10 F95 - FC St. Pauli<br />

11.04.10 FC Energie Cottbus - F95<br />

18.04.10 F95 - 1860 München<br />

25.04.10 Arminia Bielefeld - F95<br />

02.05.10 Rot-Weiß Oberhausen - F95<br />

09.05.10 F95 - Hansa Rostock<br />

Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, <strong>über</strong> die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). Der Spielplan gilt bis Jahresende 2009 als festgelegt. Verbindliche Terminierungen für Begegnungen in 2010 erfolgen Anfang Januar.<br />

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03.08. 09 F95 - Hamburger SV 4:7 iE 35.400 Melka Weber Cakir Anderson van den Bergh Fink (1) Christ Sieger Caillas Bulykin Jovanovic Lambertz (1)/Fink Lawarée/Jovanovic Heidinger/Bulykin


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Nachdem die erste <strong>Fortuna</strong> Kids<br />

Club-Auswärtsfahrt nach Aachen<br />

bereits ein toller Erfolg war<br />

- schließlich konnte man mit drei<br />

Punkten im Gepäck wieder glücklich<br />

nach Hause fahren - geht die<br />

nächste Auswärtstour der jüngsten<br />

Fortunen zur Arminia nach Bielefeld<br />

- also ab auf die Alm.<br />

Am Sonntag, dem 25. April, haben<br />

Kinder und Jugendliche mit ihren<br />

Eltern die Möglichkeit, diese Tour<br />

nach Ostwestfalen mitzumachen. Die<br />

Abfahrt erfolgt am Spieltag an der<br />

<strong>Fortuna</strong>-Geschäftsstelle am Flinger<br />

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Respekt ist die Grundlage unserer<br />

Gesellschaft, von allen gefordert - aber<br />

längst nicht jedem gezollt. Doch wer<br />

von anderen Menschen Anerkennung<br />

und Akzeptanz erwartet, muss selbst<br />

Verantwortung <strong>über</strong>nehmen und klar<br />

Position beziehen - gegen Benachteiligung<br />

Einzelner, Diskriminierung<br />

gesellschaftlicher Gruppen, Ausgrenzung<br />

und Fremdenfeindlichkeit. Genau<br />

darauf zielt die Kampagne „Respekt!<br />

Kein Platz für Rassismus“.<br />

Broich 87. Die genaue Uhrzeit wird<br />

den Teilnehmern noch mitgeteilt.<br />

Für die Auswärtsfahrt, die lediglich<br />

40 Euro (inklusive Bustransfer und<br />

Sitzplatztickets für ein Kids Club Mitglied<br />

und ein Elternteil) kostet, sind<br />

bis zu 24 Plätze reserviert.<br />

Die Anmeldung kann ab sofort bei<br />

Sonja Reidenbach per E-Mail unter<br />

s.reidenbach@fortuna-duesseldorf.<br />

de erfolgen. Die elektronische Post<br />

muss den vollständigen Namen, die<br />

Mitgliedsnummer, das Alter sowie<br />

eine Telefonnummer (tags<strong>über</strong>) enthalten.<br />

Übersteigt die Kartenanfrage<br />

Die Aktion wurde von einer Gruppe<br />

von Menschen ins Leben gerufen, die<br />

alle eine Ansicht eint: Sie sind der festen<br />

Überzeugung, dass Vorurteile, Rassismus,<br />

Homophobie und Sexismus auf und neben<br />

dem Fußballplatz nichts zu suchen<br />

haben. Wie auch an keinem anderen Ort<br />

der Welt! Ziel der Aktion ist, auf allen<br />

Sportplätzen der Bundesrepublik auf das<br />

Thema „Respekt!“ aufmerksam zu machen:<br />

Hierzu wurde ein Schild entwickelt,<br />

das in einfachen Worten sehr nachhaltig<br />

zum Denken und Handeln auffordert.<br />

Denn Respekt signalisiert Wertschätzung<br />

und Achtung gegen<strong>über</strong> anderen Personen<br />

und schließt damit von vorneherein<br />

ausgrenzendes Verhalten aus.<br />

Zurzeit reisen die Macher der Aktion<br />

durch ganz Deutschland und interviewen<br />

Menschen für ein Buch mit dem Titel<br />

„100 Menschen - 100 Geschichten“.<br />

Der hochwertige Bildband versammelt<br />

das Angebot, entscheidet das Los.<br />

Der Anmeldeschluss ist am 7. April<br />

um 12 Uhr.<br />

Die Teilnahme an den <strong>Fortuna</strong> Kids<br />

Club Events ist ausschließlich den<br />

Mitgliedern des <strong>Fortuna</strong> Kids Club<br />

vorbehalten, der in Kooperation mit<br />

der AOK Regionaldirektion Düssel-<br />

zu diesem drängenden gesellschaftlichen<br />

Thema die unterschiedlichen Geschichten<br />

von 100 Menschen. Sportler, Musiker,<br />

Schauspieler und viele andere Prominente<br />

berichten in kurzweiligen Interviews<br />

<strong>über</strong> ihre Erfahrungen im Umgang mit<br />

Respekt. Sie erzählen auf sehr private<br />

Weise von spannenden, interessanten, berührenden,<br />

lehrreichen, lustigen und traurigen<br />

Begegnungen mit anderen Menschen.<br />

Die Erzählerinnen und Erzähler<br />

ergreifen Partei, setzen sich ein, zeigen<br />

Zivilcourage.<br />

Bisher sind unter anderem dabei Otto<br />

Addo, Mimoun Azaouagh, Badesalz,<br />

Liz Baffoe, Aristide Bancé, Uwe Bindewald,<br />

Juergen Boos, Dante, Dr. Michael<br />

Gross, Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Pascal<br />

Hens, Mats Hummels, Irie Revoltés,<br />

Olivia Jones, Steffi Jones, Jürgen Klopp,<br />

Charly Körbel, Stefan Kretzschmar, Hellmut<br />

Krug, Bruno Labbadia, Tobias Le-<br />

dorf betrieben und vom Fanartikel-<br />

Ausstatter „fan & more“ unterstützt<br />

wird.<br />

Detaillierte Informationen zum<br />

„<strong>Fortuna</strong> Kids Club“ gibt es in der<br />

Geschäftsstelle oder auf der Homepage<br />

der Fortunen unter www.fortuna-duesseldorf/Verein/Kids<br />

Club.<br />

vels, Corny Littmann, Peter Lohmeyer,<br />

Andreas Möller, Max Nicu, Shary Reeves,<br />

Béla Réthy, Nuri Sahin, Matthias Sammer,<br />

Martin Schwalb, Neven Subotic, Patrick<br />

Owomoyela, Günter Wallraff, Thomas<br />

Wark, Oliver Welke, Sarah Wiener und<br />

Dr. Theo Zwanziger. Auch Chefcoach<br />

Norbert Meier wird sich in dieser Serie<br />

verewigen und den Machern zum Thema<br />

„Respekt“ in einem Interview zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Die Interviews kann man sich auch auf<br />

einer beiliegenden DVD anschauen. Das<br />

Buch wird, mit ca. 260 Seiten, im Juni<br />

2010 erscheinen - pünktlich also zur Fußball-WM<br />

in Südafrika - und 39,90 Euro<br />

kosten.<br />

Weitere Informationen rund um die<br />

Kampagne fi nden sich auch im Netz unter<br />

www.respekt.tv. Dort hat man auch<br />

die Möglichkeit, die Aktion auch auf verschiedenen<br />

Wegen zu unterstützen.<br />

Zu einem munteren Fußballkick trafen am vorvergangenen Samstag ein Team von Alt-Fortunen und dem Japanischen Konsulat in sportlichen<br />

Wettstreit. Auf dem Rasen des Paul-Janes-Stadion wurde die Mannschaft der Gäste aus Fernost vom neuen Japanischen Generalkonsul, Kiyoshi<br />

Koinuma, angeführt, während die Rot-Weißen auf bewährte Hilfe wie die von Benno Beiroth, Egon Köhnen, Werner Sesterhenn und Ferenc Schmidt<br />

zurückgreifen durften. Dass es am Ende 8:1 für die Flingeraner hieß, stand weniger im Vordergrund als das freundschaftliche Miteinander, das auch<br />

an diesem Nachmittag auf erfreuliche Weise gepfl egt wurde - wie auch das Erinnerungsfoto beweist, das im Anschluss gemacht wurde.


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Helge Achenbach<br />

Achenbach Art Consulting<br />

Michael Breitkopf<br />

Die Toten Hosen<br />

Christian Diedrich<br />

ERGO Versicherungsgruppe<br />

Herbert Göritz<br />

Göritz Air Freight<br />

Joachim Hunold<br />

Air Berlin<br />

Primo Lopez<br />

Restaurant El Amigo<br />

Michael Naseband<br />

Schauspieler<br />

Peter Ackermann<br />

Rheinbahn AG<br />

Winfrid Hanssmann<br />

Deutsche Bank AG<br />

Nico Jahn<br />

Awista GmbH<br />

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Georg W. Broich<br />

Broich Premium Catering<br />

Hans-Joachim Driessen<br />

Klüh Service Management<br />

Gerrit Mallock<br />

TR Plus Gebäudereinigung<br />

Hans-Georg Noack<br />

Ehrenpräsident <strong>Fortuna</strong><br />

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Dr. Wulff Aengevelt<br />

Aengevelt Immobilien<br />

Hans Brüggen<br />

Bedachungen Brüggen<br />

Dirk Elbers<br />

Oberbürgermeister<br />

Oliver Haubrich<br />

Electronic Partner<br />

Heiner Kamps<br />

Kamps BHVG<br />

Matthias Mauritz<br />

Ex-Nationalspieler F95<br />

Hans Norbert Nolte<br />

DAKO Worldwide Transport<br />

Alexander A.-Eickhoff<br />

Eickhoff GmbH<br />

Jürgen Büssow<br />

Regierungspräsident<br />

Thomas Engmann<br />

Imtech Deutschland GmbH<br />

Dr. Ralf Hausweiler<br />

Vorsitzender SDZ<br />

Alexander Keuter<br />

Keuter Grundbesitzverwaltung<br />

Paul Meister<br />

Roberts Bistro<br />

Rainer Pennekamp<br />

Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> AG<br />

Christina Begale<br />

GF sportAgentur <strong>Düsseldorf</strong> GmbH<br />

Dr. Eckhard Cordes<br />

METRO Group<br />

Dr. Reinhold Ernst<br />

Rechtsanwalt<br />

Heinz-Richard Heinemann<br />

Konditorei Heinemann<br />

Michael Keuter<br />

Keuter Grundbesitzverwaltung<br />

Guido Melcher<br />

MEDA KÜCHEN<br />

Christoph Peters<br />

Kälte Klima Peters<br />

Sascha Beumer<br />

RA Beumer & Tappert<br />

Rainer Cox<br />

Geschäftsführer Frankenheim<br />

Kay Fremdling<br />

Antenne <strong>Düsseldorf</strong><br />

Oliver Heitkamp<br />

Form 2 Krafttraining<br />

Manfred Kiel<br />

Geschäftsführer GSC<br />

Klaus-Peter Müller<br />

Commerzbank AG<br />

Norbert Pickl<br />

Awista GmbH<br />

Hans Brandenburg<br />

BMW Hans Brandenburg<br />

C. De Luca<br />

La Brisella<br />

Peter Fröhlich<br />

Stadtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

Jörg Hemmann<br />

Steuerberater<br />

Hr. Krogner<br />

Esprit Europe GmbH<br />

Michael Müller<br />

BRUNATA METRONA<br />

Ulf Reimer<br />

Welt / Welt am Sonntag<br />

Michael Brechter<br />

Agentur Michael Brechter<br />

Michael Dahmen<br />

MEDA KÜCHEN<br />

Herbert Goll<br />

Max Goll GmbH<br />

Josef Hinkel<br />

Altstadtbäckerei<br />

Fritz Lohmann<br />

Romantik-Hotel Gravenberg<br />

Dr. Oliver Münks<br />

Die Zahnärzte/Kö-Center<br />

Jochen Rölfs<br />

Rölfs WP Partner AG


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Daniel Sauerzapf<br />

Credit Suisse<br />

Michael Schnitzler<br />

Uerige Hausbrauerei<br />

Frank Tölle<br />

Signa Property Funds<br />

Wolfgang Vieten<br />

GF Vietentours<br />

Graf Henning T.<br />

von Schwerin<br />

Steigenberger Parkhotel<br />

Erwin Schierle<br />

Schierle Stahlrohre KG<br />

Thorsten Stark<br />

SMC GmbH<br />

Georges Vasiliadis<br />

Imagini<br />

Andreas Vogt<br />

Commerzbank <strong>Düsseldorf</strong><br />

Albrecht Woeste<br />

Aufsichtsrat<br />

Frank Schlimm<br />

Restaurant Siedlerkrug<br />

Reinhard G. Thiel<br />

ERGETE Wirtschaftsberatung<br />

Peter Verhülsdonk<br />

Rest./Hotel Schnellenburg<br />

Jürgen Vogt<br />

Regionaldirektor AOK<br />

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Richtiges Ergebnis: 3 Punkte<br />

Richtige Tendenz: 1 Punkt<br />

Ralf Schneider<br />

Telefonbau Schneider<br />

Thomas Timmermanns<br />

BMW Timmermanns<br />

Petra Vieten<br />

Vietentours; Moderatorin<br />

Dieter vom Dorff<br />

<strong>Fortuna</strong>-Aufsichtsrat<br />

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1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com)<br />

2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von <strong>Fortuna</strong><br />

3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft<br />

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Winfrid Hanssmann 2:1 22<br />

Matthias Mauritz 1:0 21<br />

Michael Schnitzler 2:1 20<br />

Alexander Asbrand-Eickhoff 2:2 18<br />

Guido Melcher 2:1 17<br />

Ralf Schneider 2:1 17<br />

Thomas Timmermanns 2:2 17<br />

Michael Brechter 95:0 15<br />

Joachim Hunold 1:1 15<br />

Dr. med. dent. Oliver Münks 3:2 15<br />

Frank Schlimm 4:0 15<br />

Graf Henning T. von Schwerin 1:1 15<br />

Peter Ackermann 1:1 14<br />

Oliver Haubrich 2:1 14<br />

Dr. Ralf Hausweiler 2:1 14<br />

Michael Naseband 2:2 14<br />

Jochen Rölfs 0:1 14<br />

Dieter vom Dorff 2:0 14<br />

Christian Diedrich 2:1 13<br />

Dr. Reinhold Ernst 1:1 13<br />

Peter Fröhlich 4:3 13<br />

Manfred Kiel 1:1 13<br />

Thorsten Stark 2:2 13<br />

Michael Breitkopf 1:0 12<br />

Rainer Cox 1:1 12<br />

Michael Dahmen 2:1 12<br />

Dirk Elbers 2:2 12<br />

Heiner Kamps 2:1 12<br />

Alexander Keuter 2:0 12<br />

Michael Müller 1:0 12<br />

Frank Tölle 2:1 12<br />

Georges Vasiliadis 2:0 12<br />

Helge Achenbach 2:1 11<br />

Dr. Wulff Aengevelt 2:2 11<br />

Jürgen Büssow 1:1 11<br />

C. De Luca 1:1 11<br />

Hans Joachim Driessen 3:0 11<br />

Heinz-Richard Heinemann 1:0 11<br />

Jörg Hemmann 2:1 11<br />

Nico Jahn 1:0 11<br />

Michael Keuter 3:1 11<br />

Hr. Krogner 1:1 11<br />

Klaus-Peter Müller 2:1 11<br />

Hans Noack 0:1 11<br />

Rainer Pennekamp 2:1 11<br />

Reinhard G. Thiel 1:0 11<br />

Peter Verhülsdonk 1:0 11<br />

Hans Brandenburg 1:3 10<br />

Georg Broich 3:1 10<br />

Hans Brüggen 1:0 10<br />

Dr. Eckhard Cordes 2:2 10<br />

Herbert Göritz 2:1 10<br />

Josef Hinkel 2:1 10<br />

Gerrit Mallock 4:0 10<br />

Paul Meister 3:1 10<br />

Hans-Norbert Nolte 3:1 10<br />

Ulf Reimer 2:1 10<br />

Daniel Sauerzapf 2:2 10<br />

Thomas Engmann 3:1 9<br />

Herbert Goll 2:0 9<br />

Primo Lopez 1:2 9<br />

Christoph Peters 2:0 9<br />

Norbert Pickl 2:2 9<br />

Erwin Schierle 3:1 9<br />

Petra Vieten 0:0 9<br />

Oliver Heitkamp 1:2 8<br />

Fritz Lohmann 3:1 8<br />

Kay Fremdling 1:1 8<br />

Wolfgang Vieten 1:1 8<br />

Jürgen Vogt 2:2 8<br />

Christina Begale 1:1 7<br />

Albrecht Woeste 2:0 7<br />

Sascha Beumer 2:1 5


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1<br />

Michael Melka<br />

09.07.1978<br />

Torwart<br />

Robert Palikuca<br />

24.05.1978<br />

Abwehr<br />

4<br />

7<br />

19<br />

Oliver Fink<br />

06.06.1982<br />

Mittelfeld<br />

Marcel Gaus<br />

02.08.1988<br />

Angriff<br />

Wolf Werner<br />

Geschäftsführer<br />

Sport<br />

Thomas Gucek<br />

12.04.1983<br />

Physiotherapeut<br />

Michael Ratajczak<br />

16.04.1982<br />

Torwart<br />

22<br />

Kai Schwertfeger<br />

08.09.1988<br />

Abwehr<br />

31<br />

Sebastian Heidinger<br />

11.01.1986<br />

Mittelfeld<br />

11<br />

34<br />

Martin Harnik<br />

10.06.1987<br />

Angriff<br />

Norbert Meier<br />

20.09.1958<br />

Cheftrainer<br />

Aleksandar Spengler<br />

06.10.1951<br />

Mannschaftsbetreuer<br />

M. Schulze Niehues<br />

11.11.1988<br />

Torwart<br />

33<br />

Christian Weber<br />

15.09.1983<br />

Abwehr<br />

2<br />

Andreas Lambertz<br />

15.10.1984<br />

Mittelfeld<br />

17<br />

Ranisav Jovanovic<br />

05.11.1980<br />

Angriff<br />

9<br />

Uwe Klein<br />

11.01.1970<br />

Co-Trainer<br />

Hamza Cakir<br />

30.09.1985<br />

Abwehr<br />

5<br />

23<br />

Kozo Yuki<br />

23.01.1979<br />

Abwehr<br />

Stephan Sieger<br />

03.12.1979<br />

Mittelfeld<br />

8<br />

Deniz Kadah<br />

02.03.1986<br />

Angriff<br />

18<br />

Michael Stahl<br />

09.12.1959<br />

Torwarttrainer<br />

Anderson S. de Olivera<br />

10.01.1988<br />

Abwehr<br />

20<br />

Olivier Caillas<br />

02.12.1977<br />

Mittelfeld<br />

30<br />

Johannes van den Bergh<br />

21.11.1986<br />

Mittelfeld<br />

21<br />

Axel Lawarée<br />

09.10.1973<br />

Angriff<br />

12<br />

Dirk Schauenberg<br />

12.03.1969<br />

Fitnesstrainer<br />

Fabian Hergesell<br />

25.12.1985<br />

Abwehr<br />

24<br />

Marco Christ<br />

06.11.1980<br />

Mittelfed<br />

10<br />

Patrick Zoundi<br />

19.07.1982<br />

Mittelfeld<br />

15<br />

Torsten Oehrl<br />

07.01.1986<br />

Angriff<br />

16<br />

Bernd Restle<br />

09.11.1954<br />

Physiotherapeut<br />

Die Arbeit des Trainers von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

wird durch Software von MasterCoach<br />

International unterstützt.<br />

Jens Langeneke<br />

29.03.1977<br />

Abwehr<br />

6<br />

3<br />

Claus Costa<br />

15.06.1984<br />

Mittelfeld<br />

Dmitri Bulykin<br />

20.11.79<br />

Angriff<br />

13<br />

Die Fans<br />

05.05.1895<br />

Tribüne<br />

Sven Michel<br />

01.03.1976<br />

Masseur<br />

Tor<br />

Michael Melka<br />

Michael Ratajczak<br />

Maximilian Schulze-Niehues<br />

Abwehr<br />

Hamza Cakir<br />

Anderson S. de Olivera<br />

Fabian Hergesell<br />

Jens Langeneke<br />

Robert Palikuca<br />

Kai Schwertfeger<br />

Christian Weber<br />

Kozo Yuki<br />

Mittelfeld<br />

Olivier Caillas<br />

Marco Christ<br />

Claus Costa<br />

Oliver Fink<br />

Sebastian Heidinger<br />

Andreas Lambertz<br />

Stephan Sieger<br />

Johannes van den Bergh<br />

Patrick Zoundi<br />

Angriff<br />

Dmitri Bulykin<br />

Marcel Gaus<br />

Martin Harnik<br />

Ranisav Jovanovic<br />

Deniz Kadah<br />

Axel Lawarée<br />

Torsten Oehrl<br />

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Die Ansetzung stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest<br />

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Karl-Heinz Adomat<br />

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Ilja Ludenberg<br />

André Scheidt


Tor<br />

Abwehr<br />

Patrik Borger<br />

Matthias Hain<br />

Benedikt Pliquett<br />

Andreas Biermann<br />

Davidson Drobo-Ampem<br />

Marcel Eger<br />

Ralph Gunesch<br />

Jan-Philipp Kalla<br />

Florian Lechner<br />

Fabio Morena<br />

Bastian Oczipka<br />

Carsten Rothenbach<br />

Markus Thorandt<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

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Fabian Boll<br />

Jonathan Bourgault<br />

Florian Bruns<br />

Dennis Daube<br />

Marc Gouiffe à Goufan<br />

Mathias Hinzmann<br />

Max Kruse<br />

Matthias Lehmann<br />

Thomas Meggle<br />

Timo Schultz<br />

Charles Takyi<br />

Marius Ebbers<br />

Rouwen Hennings<br />

Deniz Naki<br />

Nils Pichinot<br />

Morike Sako<br />

Richard Sukuta-Pasu<br />

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1<br />

Patrik Borger<br />

19.01.1979<br />

Tor<br />

Jan-Philipp Kalla<br />

06.08.1986<br />

Abwehr<br />

27<br />

Jonathan Bourgault<br />

27.09.1988<br />

Mittelfeld<br />

5<br />

Thomas Meggle<br />

22.02.1975<br />

Mittelfeld<br />

10<br />

26<br />

Morike Sako<br />

17.11.1981<br />

Angriff<br />

Matthias Hain<br />

31.12.1972<br />

Tor<br />

25<br />

Florian Lechner<br />

03.03.1981<br />

Abwehr<br />

2<br />

8<br />

12<br />

Florian Bruns<br />

21.08.1979<br />

Mittelfeld<br />

Timo Schultz<br />

26.08.1977<br />

Mittelfeld<br />

Richard Sukuta-Pasu<br />

24.06.1990<br />

Angriff<br />

19<br />

Benedikt Pliquett<br />

20.12.1984<br />

Tor<br />

31<br />

4<br />

30<br />

13<br />

Fabio Morena<br />

19.03.1980<br />

Abwehr<br />

Dennis Daube<br />

11.07.1989<br />

Mittelfeld<br />

Charles Takyi<br />

12.11.1984<br />

Mittelfeld<br />

Holger Stanislawski<br />

26.09.1969<br />

Trainer<br />

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Andreas Biermann<br />

13.09.1980<br />

Abwehr<br />

22<br />

Bastian Oczipka<br />

12.01.1989<br />

Abwehr<br />

6<br />

Marc Gouiffe à Goufan<br />

12.04.1984<br />

Mittelfeld<br />

6<br />

9<br />

Marius Ebbers<br />

04.01.1978<br />

Angriff<br />

Davidson Drobo-A.<br />

26.03.1988<br />

Abwehr<br />

32<br />

Carsten Rothenbach<br />

03.09.1980<br />

Abwehr<br />

24<br />

Mathias Hinzmann<br />

02.01.1984<br />

Mittelfeld<br />

Marcel Eger<br />

23.03.1983<br />

Abwehr<br />

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33<br />

Rouwen Hennings<br />

28.08.1987<br />

Angriff<br />

7<br />

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14<br />

Markus Thorandt<br />

01.04.1981<br />

Abwehr<br />

16<br />

18<br />

23<br />

Max Kruse<br />

19.03.1988<br />

Mittelfeld<br />

Deniz Naki<br />

09.07.1989<br />

Angriff<br />

Ralph Gunesch<br />

02.09.1983<br />

Abwehr<br />

11<br />

17<br />

Fabian Boll<br />

16.06.1979<br />

Mittelfeld<br />

Matthias Lehmann<br />

28.05.1983<br />

Mittelfeld<br />

20<br />

29<br />

Nils Pichinot<br />

29.08.1989<br />

Angriff


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Er steht an zweiter Stelle in der Liste<br />

der Rekordspieler, was die Einsätze für<br />

die <strong>Fortuna</strong> betrifft: Egon Köhnen. In<br />

376 Pflichtspielen stand er für die Rot-<br />

Weißen auf dem Platz, davon 272 Mal<br />

in der 1. Bundesliga. Immerhin erzielte<br />

der beinharte Verteidiger, der immer alles<br />

gab und nicht zuletzt deswegen ein<br />

Publikumsliebling war, dabei 17 Tore.<br />

1966 war der Jugendnationalspieler aus<br />

Versmold nach <strong>Düsseldorf</strong> gekommen.<br />

In seinen 15 Jahren (1966-81) bei der <strong>Fortuna</strong><br />

erlebte er die vielleicht beste Ära<br />

der Vereinsgeschichte mit und prägte sie<br />

gleichermaßen durch sein Auftreten auf<br />

dem Platz.<br />

Zweimal beendeten die Flingeraner die Bundesliga-Saison<br />

auf einem 3. Platz (1973 und<br />

74) und zogen in den damaligen UEFA-Pokal<br />

ein. Von 1978 bis 80 stand die <strong>Fortuna</strong> gleich<br />

drei Mal in Folge im DFB-Pokalendspiel und<br />

hält mit 18 Siegen in Folge zwischen dem 4.<br />

August 1978 und dem 28. Februar 1981 bis<br />

heute die längste Erfolgsserie in diesem Wettbewerb<br />

im deutschen Fußball. Zweimal in<br />

Serie ging der Pott dann - endlich - nach Düs-<br />

seldorf. Außerdem stand Köhnen 1979 für die<br />

<strong>Fortuna</strong> im St. Jakob-Stadion in Basel auf dem<br />

Platz, als es im Endspiel des Europapokals<br />

der Pokalsieger jene legendäre 3:4-Niederlage<br />

nach Verlängerung gegen den FC Barcelona<br />

gab. <strong>Fortuna</strong> Aktuell traf Egon Köhnen (62)<br />

vor wenigen Wochen auf einer Autogrammbörse<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> wieder.<br />

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Ich muss noch ein bisschen arbeiten (lacht).<br />

Ich habe schon seit Jahren an der Schumannstraße<br />

eine Victoria-Versicherungsagentur.<br />

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Natürlich nimmt Fußball weiterhin eine wichtige<br />

Rolle in meinem Leben, ein und ich gehe<br />

auch häufiger zu den Spielen der <strong>Fortuna</strong>. Das<br />

ist Wahnsinn, was da momentan abläuft. Die<br />

haben ja mehr Zuschauer als wir zu unserer<br />

besten Zeit! Diese Euphorie muss der Verein<br />

jetzt versuchen auszunutzen <strong>–</strong> vor allem wirtschaftlich!<br />

Die Möglichkeiten sind da, zumal<br />

Vorstand und Aufsichtsrat ja hervorragend<br />

besetzt sind. Das war vielleicht auch Anfang<br />

der 1980er Jahre der Fehler, dass es verpasst<br />

wurde, den Übergang ins moderne Management<br />

zu schaffen. Zu schade, dass ich nicht<br />

mehr selber spielen kann, aber das dauert zu<br />

lange vom Kopf bis hin zu den Füßen!<br />

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Da gibt es viele. Ich habe erst vor kurzem bei<br />

mir eine Mappe mit alten Bildern gefunden.<br />

Wenn man da reinschaut, dann kommen noch<br />

einmal wunderbare Erinnerungen hoch. Wir<br />

sind ja zweimal Dritter in der Bundesliga geworden,<br />

dazu kamen die Endspiele im DFB-<br />

Pokal und natürlich im Europapokal. Das war<br />

schon eine tolle Zeit.<br />

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Das ist natürlich das erste, wonach ich montags<br />

schaue. Ich lese in der Zeitung nach, was<br />

ich beim Spiel schon gesehen habe. Allerdings<br />

springe ich jetzt nicht mehr bei jedem<br />

Tor in die Luft. Da hat man als ehemaliger<br />

Fußballer auch eine andere Sichtweise. Nur<br />

sind diese 15 Jahre bei der <strong>Fortuna</strong> natürlich<br />

ein Stück meines Lebens und werden es immer<br />

bleiben!<br />

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Relativ wenig. Früher hat dies unser ehemaliger<br />

Trainer Heinz Lucas organisiert. Mittlerweile<br />

treffen wir uns aber regelmäßig mit<br />

der alten Mannschaft einmal im Jahr in einer<br />

Hausbrauerei in der Altstadt. Manch ist einer<br />

ist auch Kunde bei mir, da trifft man sich<br />

schon mal öfter.<br />

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Lange bevor Toni Turek in Bern zum<br />

„Fußballgott“ werden sollte, schwang<br />

sich ein Fortune auf, Weltmeister-Würden<br />

zu erlangen, den heutzutage -leider<br />

- kaum einer mehr kennt: Georg Liebsch.<br />

1937 tritt der gebürtige <strong>Düsseldorf</strong>er für<br />

die damals noch existierende Schwerathletik-Abteilung<br />

der <strong>Fortuna</strong> bei den<br />

Weltmeisterschaften im Gewichtheben<br />

in Paris an und drückt dort mehr als alle<br />

Kontrahenten seiner Gewichtsklasse. Er<br />

ist der erste und einzige Einzelweltmeister,<br />

den <strong>Fortuna</strong> je hervorgebracht hat.<br />

Am heutigen Montag wäre er 99 Jahre alt<br />

geworden. Vereinsarchivar Marco Langer<br />

erinnert.<br />

Am 5. April 1911 erblickte Georg Liebsch in<br />

<strong>Düsseldorf</strong> das Licht der Welt. Die Floskel,<br />

das Gewichtheben war ihm in die Wiege gelegt,<br />

ist nicht deplatziert, wächst Liebsch doch<br />

zu einem kleinen, aber äußerst kräftigen jungen<br />

Mann heran. Liebsch erkennt sein Talent<br />

und schließt sich mit 18 Jahren der Kraftspor-<br />

tabteilung der <strong>Fortuna</strong> an, die vier Jahre zuvor<br />

aus dem „Kraftsportverein 1920“ hervor gegangen<br />

ist.<br />

Schon drei Jahre später, 1932, startet Liebsch<br />

bei den Deutschen Meisterschaften und<br />

erlangt prompt den zweiten Platz. Schnell<br />

dominiert Liebsch die Konkurrenz im Federgewicht<br />

(bis 60 Kilo), insbesondere im<br />

beidarmigen Drücken und wird in dieser Disziplin<br />

1935 erstmals Weltrekord-Halter (93,5<br />

Kilogramm). Der <strong>Düsseldorf</strong>er qualifiziert<br />

sich für die Olympischen Spiele 1936 in Berlin,<br />

erreicht dort aber „nur“ den fünften Rang.<br />

Doch schon ein Jahr später soll der Gewichtheber<br />

nicht mehr zu schlagen sein. Bei den<br />

Weltmeisterschaften in Paris lässt er sämtliche<br />

Konkurrenten deutlich hinter sich und<br />

wird Weltmeister. Im Jahr darauf verteidigt<br />

er den Titel, zu diesem Zeitpunkt allerdings<br />

in Diensten des KSV Essen. In den gleichen<br />

Jahren wird Liebsch auch Deutscher Meister,<br />

ehe der Zweite Weltkrieg seiner Karriere ein<br />

jähes Ende setzt. Der Weltmeister muss in den<br />

Krieg ziehen und gerät in russische Gefangenschaft,<br />

aus der er erst 1949 wieder nach <strong>Düsseldorf</strong><br />

Heim kehren darf.<br />

Ende 2009 erreichte die <strong>Fortuna</strong> ein Brief aus<br />

Berlin-Blankenfelde. Absender Helmut Werner<br />

schrieb darin, er sei auf der Suche nach<br />

Georg Liebsch, jenem Mann, mit dem er im<br />

georgischen Kutaissi in sowjetischer Gefangenschaft<br />

war. „Schorsch“, wie Werner den<br />

Gewichtheber Liebsch in seinen Erinnerungen<br />

nennt, arbeitete als Tischler im Sägewerk<br />

des Lagers. Keiner der Insassen wusste um<br />

Liebschs Weltmeister- und Olympia-Ehren.<br />

Nur durch einen Zufall und seine große Hilfsbereitschaft<br />

kam Liebschs ungewöhnliche<br />

Stärke samt seinem „Geheimnis“ ans Tageslicht.<br />

Fortan trainiert Liebsch seine Mitgefangenen<br />

unter Duldung der russischen Offiziere<br />

mit selbst hergestellten Hanteln.<br />

Als Werner und Liebsch 1949 die lang ersehnte<br />

Freiheit erlangten, trennten sich auch<br />

die Wege des Rheinländers und des Berliners.<br />

Helmut Werner schriebt, er halte Liebsch bis<br />

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Die Versteigerungsaktion zugunsten<br />

der Haiti-Hilfe der <strong>Fortuna</strong> hat ein<br />

schönes Ende gefunden: Das Trikot-<br />

Unikat mit den Original-Unterschriften<br />

des alten und neuen Box-Weltmeisters<br />

Wladimir Klitschko und den Profis der<br />

<strong>Fortuna</strong> wurde zu einem sensationellen<br />

Kurs von 595,95 Euro versteigert.<br />

Der Freundeskreis der Himmelgeister<br />

Baumgeister gab kurz vor Ende der<br />

Auktion das höchste Gebot <strong>über</strong> den<br />

aus <strong>Fortuna</strong>-Sicht beziehungsreichen<br />

Betrag ab.<br />

<strong>Fortuna</strong>-Vorstand Thomas Allofs <strong>über</strong>gab<br />

das Jersey beim Heimspiel gegen den 1. FC<br />

Kaiserslautern an den Baumgeist-Sekretär<br />

Andreas Vogt und Michael Weichler vom<br />

„Projekt Emma“, die in Begleitung von<br />

zwei jungen Baumgeist-Aktivisten in die<br />

ESPRIT arena gekommen waren.<br />

Das Trikot, wurde in doppelter Hinsicht<br />

für einen guten Zweck ersteigert: Denn<br />

die Baumgeister werden das Jersey in wenigen<br />

Tagen an einen echten <strong>Fortuna</strong>-Fan<br />

verschenken - nämlich an Emma aus Niederkassel,<br />

die nach einem tragischen Unfall<br />

schwerstbehindert ist.<br />

heute als „bescheidenen, ruhigen und angenehm<br />

zurückhaltenden Kameraden“ in Erinnerung.<br />

Auch nach seiner Rückkehr nach <strong>Düsseldorf</strong><br />

blieb Liebsch seiner Passion treu und errang<br />

auf Landesebene weitere Erfolge. Seine gesunde<br />

und starke Physis erlaubten es ihm sogar,<br />

trotz der harten Jahre, die er durchleben<br />

musste, ein gesegnetes Alter von 87 Jahre zu<br />

erreichen: Am 10. November 1998 verstarb<br />

Georg Liebsch in <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

Zu seinem heutigen Ehrentag gedenkt <strong>Fortuna</strong><br />

Georg Liebsch als einem der ganz Großen<br />

der Vereinsgeschichte.<br />

Zum ersten Mal Weltrekordhalter 1935:<br />

Georg Liebsch


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Noch einmal auf die europäische Fußball-Bühne<br />

zurückkehren - mit „seiner“<br />

<strong>Fortuna</strong>. Das ist der größte Wunsch, den<br />

Mannschaftsbetreuer Aleks Spengler immer<br />

noch hat. Dabei erlebte er mit den<br />

Flingeranern in den letzten beiden Jahrzehnten<br />

so ziemlich alle Facetten, die<br />

man in seinem Job erleben kann: Schöne<br />

Stunden und herrliche Feste, wenn es für<br />

die Rot-Weißen eine Klasse nach oben<br />

ging, aber auch bittere Momente, wenn<br />

<strong>Fortuna</strong> den harten Gang in eine unterklassige<br />

Liga antreten musste. Viele Präsidenten,<br />

noch mehr Trainer und Spieler,<br />

deren Auflistung ein ganzes Buch füllen<br />

würde, kamen und gingen in dieser<br />

langen Zeit. Am 1. April 1990 trat Aleks<br />

Spengler seine Arbeit bei der <strong>Fortuna</strong> an<br />

und feierte somit in diesen Tagen sein<br />

20-jähriges Dienstjubiläum.<br />

Dabei war „Aleksandar“ eigentlich erst gar<br />

nicht sonderlich erpicht auf diese Tätigkeit.<br />

Viel lieber war er einige Jahre in seiner Freizeit<br />

Schiedsrichter sowie Jugendtrainer am<br />

Flinger Broich. Nachts verdiente er sich nebenbei<br />

als Taxifahrer sein Geld und schaute<br />

sich tags<strong>über</strong> gerne einmal die Trainingseinheiten<br />

von <strong>Fortuna</strong>s damaligem obersten<br />

Übungsleiter Aleksandar Ristic an, um zu lernen<br />

und sich etwas von der Arbeit auf dem<br />

Platz mit der Mannschaft abzuschauen. Das<br />

war in der Saison 1989/90. „König Aleks“,<br />

nach dem Bundsliga-Aufstieg im Jahr zuvor<br />

frisch gekürt, <strong>über</strong>redete seinen Namensvetter<br />

aber dennoch, den Job als Betreuer<br />

zu <strong>über</strong>nehmen. Eine Entscheidung, die er<br />

nicht bereut hat. Zumal er sich in den vielen<br />

Jahren Respekt auf allen Ebenen verschafft<br />

hat und inzwischen als Publikumsliebling bei<br />

den Fans gilt. Vorstandssprecher Peter Frymuth<br />

bringt es auf den Punkt: „Der Aleks<br />

ist einfach Kult. Und was passt da besser<br />

zusammen, dass er ausgerechnet am 1. April<br />

sein Dienstjubiläum feiert!“.<br />

Seit dem Frühjahr 1990 ist Aleks Spengler<br />

bei der <strong>Fortuna</strong> der Herr der Trikots, Hosen<br />

und Fußballschuhe. Nur ein Jahr später<br />

holte er seine damalige Frau Marita dazu, mit<br />

der er 18 Jahre verheiratet war und bis heute<br />

gemeinsam für die <strong>Fortuna</strong> arbeitet. Sie sagt<br />

noch heute <strong>über</strong> ihn: „Ich kenne ihn nun<br />

schon seit 30 Jahren. Aleks ist immer jemand,<br />

auf den Du Dich privat zu 1000% verlassen<br />

kannst.“ Was bei der Ordnung im Mannschaftsquartier<br />

im Arena-Sportpark nicht immer<br />

der Fall ist, denn „da ist er manchmal ein<br />

bisschen unordentlich…! Er stellt die Sachen<br />

hin, und ich räume sie beiseite“, sagt sie mit<br />

einem Augenzwinkern. Dafür ist er in seinem<br />

Beruf umso genauer vor den Spielen und<br />

sagt von sich selbst, dass er in all den Jahren<br />

noch nie etwas vergessen hat einzupacken.<br />

„Da bin ich deutsch!“, grinst der gebürtige<br />

Serbe, der in Belgrad geboren wurde und<br />

1973 nach Deutschland kam, schelmisch.<br />

Früher war Spengler bei seiner Arbeit ein<br />

starker Raucher, doch seit 2001 greift er nicht<br />

mehr zur Zigarette - auch oder gerade gesundheitlich<br />

bedingt. „Dafür liebt er das Essen“,<br />

schmunzelt Marita. Ein paar Pfunde zuviel<br />

auf den Hüften sind in der Tat nicht zu <strong>über</strong>sehen…!<br />

Für solch eine Aussage könnte es<br />

auch gerne mal einen Spruch geben, der nicht<br />

immer druckreif ist. „Er beschimpft auch die<br />

Spieler manchmal. Aber er hat auch ein offenes<br />

Ohr für sie, wenn sie Probleme haben“,<br />

sagt Marita <strong>über</strong> seine menschliche Seite.<br />

Die Zeit ist auch an ihm nicht ganz spurlos<br />

vorbeigegangen. Mit seinen 58 Jahren ist er,<br />

Vater von drei Kindern und zweifacher Opa,<br />

inzwischen insgesamt wesentlich ruhiger geworden,<br />

und so kann er durchaus auch mal<br />

verbal einstecken und hat dies „auch schnell<br />

wieder vergessen“. Auch Chefcoach Norbert<br />

Meier weiß, was er an ihm hat: „Wenn man<br />

ihm Aufgaben <strong>über</strong>trägt, dann kann man sicher<br />

sein, dass er sie zu 100% erledigt.“ Und<br />

er sagt weiter: „Er ist eine Institution in diesem<br />

Verein und ein herzensguter Mensch,<br />

den man aber auch ab und zu mal bremsen<br />

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muss. Dann braucht er im richtigen Moment<br />

einen Schuss vor den Bug - wie wir alle!“<br />

Mit Meier kommt Spengler genauso gut klar<br />

wie mit fast all seinen Vorgängern - und das<br />

sind immerhin 20 Trainer gewesen. „Nur unter<br />

Massimo Morales und Thomas Berthold<br />

war die Zusammenarbeit nicht immer so<br />

harmonisch“, deutet Marita an, ohne aber<br />

ins Detail zu gehen. Doch von sich aus wegen<br />

irgendwelcher Differenzen oder anderer<br />

Probleme alles hinzuschmeißen, wäre für<br />

Aleks ohnehin niemals in Frage gekommen.<br />

„Die <strong>Fortuna</strong> ist für ihn Arbeit und Hobby<br />

in einem. Aleks liebt und stirbt dafür“, weiß<br />

Marita um seine rot-weiße Leidenschaft.<br />

<strong>Fortuna</strong> dankt Aleks Spengler herzlich für<br />

seine Arbeit und freut sich auf viele weitere<br />

Jahre des guten Miteinanders. Und darauf,<br />

dass sich sein größter Wunsch erfüllen<br />

mag… (ah)<br />

Seit 20 Jahren als Mannschaftbetreuer bei der <strong>Fortuna</strong>:<br />

Aleks Spengler feierte am 1. April sein Jubiläum bei den Rot-Weißen.<br />

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Holger Stanislawski ist ein Hamburger<br />

„Urgestein“. In der Hansestadt<br />

geboren, aufgewachsen und<br />

erfolgreich. Unser heutiger Gast FC<br />

St. Pauli ist seine Heimat. Der Kiez-<br />

Club und Holger Stanislawski - das<br />

ist eine Erfolgsgeschichte.<br />

Als Holger Stanislawski beim Kult-<br />

Club am 20. November 2006 das<br />

Traineramt von Andreas Bergmann<br />

<strong>über</strong>nahm, rangierten die Hamburger<br />

auf dem zwölften Tabellenplatz in der<br />

Regionalliga Nord. „Stani“, der zuvor<br />

schon Profi, Sportlicher Leiter und sogar<br />

Vorstandsmitglied bei St. Pauli war,<br />

schaffte noch in der gleichen Saison die<br />

umjubelte Rückkehr in die 2. Bundesliga.<br />

Auch dort konnten sich die Hamburger<br />

auf Anhieb behaupten. Am<br />

Ende der Spielzeit 2007/2008 belegten<br />

die Braun-Weißen Rang neun. Ein Jahr<br />

später stand ein gesicherter Mittelfeldplatz<br />

zu Buche, obwohl Stanislawski<br />

wegen seiner Teilnahme am Fußball-<br />

Lehrer-Lehrgang viele Monate einen<br />

Großteil der Arbeit seinem langjährigen<br />

Assistenten und früheren Mitspieler<br />

André Trulsen <strong>über</strong>lassen musste. Den<br />

Die Mannschaft des FC St. Pauli<br />

Anschrift des Vereins:<br />

Auf dem Heiligengeistfeld<br />

20359 Hamburg<br />

Telefon: 040 / 31 78 74 21<br />

Fax: 040 / 31 78 74 29<br />

E-Mail: info@fcstpauli.com<br />

Internet: www.fcstpauli.com<br />

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Trainer-Lehrgang bestand er übrigens<br />

als Jahrgangsbester (Gesamtnote: 1,3).<br />

Nun soll in dieser Saison der nächste<br />

Schritt gemacht und die Rückkehr in<br />

die erste Liga realisiert werden. Und<br />

nach dem 28. Spieltag sieht es ganz<br />

danach aus, als könne dieser Traum<br />

Wirklichkeit werden. Denn der FC St.<br />

Pauli belegt mit 55 Punkten den zweiten<br />

Tabellenplatz, der am Saisonende<br />

bekanntlich den direkten Aufstieg in<br />

die Bundesliga bedeuten würde. Der<br />

Vorsprung auf den FC Augsburg, der<br />

den Relegationsrang drei belegt, beträgt<br />

allerdings nur zwei Zähler. So zeichnet<br />

sich vor dem Liga-Endspurt ein spannender<br />

Kampf zwischen diesen beiden<br />

Mannschaften um die Plätze zwei und<br />

drei ab. Die Verfolger aus <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

Duisburg und Bielefeld liegen schon<br />

recht deutlich zurück, haben aber rechnerisch<br />

weiterhin die Möglichkeit, ebenfalls<br />

ins Geschehen einzugreifen.<br />

Einen nicht zu verachtenden Anteil am<br />

Höhenflug des FC St. Pauli hat Stürmer<br />

Marius Ebbers. Schon in der abgelaufenen<br />

Spielzeit erzielte er zehn Treffer<br />

für die Hamburger. In dieser Spielzeit<br />

Gegründet:<br />

15. Mai 1910<br />

Vereinsfarben<br />

Braun-Weiß<br />

Stadion:<br />

Millerntor-Stadion (23.201 Plätze)<br />

ist der ehemalige Aachener und gebürtige<br />

Essener auf dem besten Weg, seinen<br />

bisherigen Tor-Rekord in Liga zwei<br />

(15 Treffer in der Saison 2002/2003<br />

für den MSV Duisburg) zu <strong>über</strong>bieten.<br />

Denn in den bisherigen Begegnungen<br />

war er in jedem Spiel auf dem Platz und<br />

traf in den 28 Partien bereits 15 Mal<br />

„ins Schwarze“. Hinzu kommen noch<br />

neun Torvorlagen.<br />

Seine Sturmkollegen Rouwen Hennings<br />

(23 Spiele/sieben Tore) und Deniz<br />

Naki (25/fünf Treffer) ergänzen<br />

den enorm gefährlichen Angriff. Und<br />

trotzdem hat sich der FC St. Pauli in<br />

der Winterpause im Sturm noch einmal<br />

verstärkt. Von Bundesliga-Spitzenreiter<br />

Bayer 04 Leverkusen wurde Mittelstürmer<br />

und U 19-Nationalspieler Richard<br />

Sukuta-Pasu ausgeliehen. Er kam aber<br />

bisher nicht <strong>über</strong> eine Joker-Rolle hinaus.<br />

Zehnmal setzte ihn Stanislawski<br />

ein, und einmal erzielte der 19-Jährige<br />

bislang ein Tor. Außerdem nahmen<br />

die Hamburger Abwehrspieler Bastian<br />

Oczipka, der von Leverkusen zuletzt<br />

an Hansa Rostock ausgeliehen war, im<br />

Winter unter Vertrag.<br />

Zugänge:<br />

Bourgault (SV Wilhelmshaven), Drobo-Ampem,<br />

Hinzmann (beide eigene zweite Mannschaft),<br />

Hennings (Hamburger SV), Kruse (SV Werder<br />

Bremen), Lehmann (Alemannia Aachen), Naki<br />

(Rot Weiss Ahlen), Oczipka (Hansa Rostock),<br />

Sukuta-Pasu (Bayer Leverkusen), Takyi (SpVgg<br />

Greuther Fürth), Thorandt (TSV 1860 München),<br />

Pichinot (SV Curslack-Neuengamme)<br />

Die Braun-Weißen sind die bislang torgefährlichste<br />

Mannschaft der 2. Bundesliga.<br />

Satte 57 Treffer hatte St. Pauli<br />

nach 28 Partien erzielt - Bestwert in<br />

der Liga! Zu dieser Gefährlichkeit trägt<br />

auch das spielstarke Mittelfeld bei: Max<br />

Kruse hat schon sieben, Florian Bruns<br />

und Matthias Lehmann haben je sechs<br />

und Charles Takyi vier Tore markiert.<br />

Damit die Paulianer am heimischen<br />

Millerntor, nur einen Steinwurf von<br />

der weltberühmten Reeperbahn entfernt,<br />

noch besser unterstützt werden<br />

und nicht zuletzt auch höhere Einnahmen<br />

erzielen können, baute und<br />

baut der FC St. Pauli sein altehrwürdiges<br />

Stadion um. Die Kapazität wurde<br />

von 20.000 auf 27.000 Plätze erhöht.<br />

Bereits im Dezember 2006 hatten die<br />

ersten Abrissarbeiten begonnen. Es<br />

dauerte etwa anderthalb Jahre, bis die<br />

erste Tribüne runderneuert wiedereröffnet<br />

wurde. Zuletzt konnte auch mit<br />

dem Abriss und Neubau der Haupttribüne<br />

begonnen werden. Danach soll<br />

das „Schmuckkästchen“ fertig sein - ein<br />

Eindruck, den man schon jetzt gewinnen<br />

kann. (MSPW/tk)<br />

Abgänge:<br />

Browarczyk (eigene zweite Mannschaft), Brunnemann<br />

(1. FC Union Berlin), Hoilett (Blackburn<br />

Rovers/England), Ludwig (TSV 1860 München),<br />

Schnitzler (FC Wegberg-Beeck), Sismanoglu (Kayserispor/Türkei),<br />

Trojan (FSV Mainz 05), Weigelt<br />

(SV Wehen Wiesbaden)


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Will mit dem FC St. Pauli in die 1. Bundesliga: Holger Stanislawski<br />

Holger Stanislawski, Trainer des<br />

FC St. Pauli und am heutigen<br />

Ostermontag ab 20.15 Uhr mit<br />

seiner Mannschaft bei <strong>Fortuna</strong><br />

zu Gast, hat bei den Hamburgern<br />

schon in zahlreichen Positionen<br />

gearbeitet. Zunächst war<br />

er Spieler (von 1993 bis 2004),<br />

dann Sport-Chef und Vorstandsmitglied<br />

(2005/2006) und ist jetzt<br />

Trainer (seit 2006). Sein Vertrag<br />

läuft noch bis 2012. Als der 40-<br />

Jährige mit dem FC St. Pauli<br />

Mitte November 2009 beim FC<br />

Augsburg (2:3) antrat, war es die<br />

100. Partie von „Stani“ als oberster<br />

Übungsleiter des Kiez-Clubs.<br />

Der größte Erfolg Stanislawskis könn-<br />

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te am Ende seines 121. Spiels stehen.<br />

In der Partie gegen den SC Paderborn<br />

07 am letzten Spieltag (Sonntag, 9.<br />

Mai) kann der FC St. Pauli (spätestens)<br />

den Bundesliga-Aufstieg perfekt<br />

machen. Passend zum 100-Jährigen,<br />

das der Kiezclub in diesem Jahr feiert.<br />

Wir sprachen mit Holger Stanislawski<br />

vor der Partie.<br />

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Es gibt immer Verbesserungsansätze.<br />

Aber sich jetzt zu sehr an Klei-<br />

nigkeiten aufzuhalten, würde die<br />

Konzentration schwächen. Wir sind<br />

nicht immer zufrieden, wenn wir gewinnen,<br />

aber auch nicht immer komplett<br />

verstimmt, wenn wir verlieren.<br />

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Ebbers spielt mit das beste Jahr seiner<br />

Karriere. Nicht nur durch seine<br />

Tore, sondern auch durch sein Engagement<br />

auf dem Platz ist er ein<br />

ganz wichtiger Erfolgsgarant unserer<br />

Mannschaft.<br />

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Für mich steht noch kein Aufsteiger<br />

fest. Das wird sich erst am letzten<br />

Spieltag zeigen. In den kommenden<br />

Spielen ist es wichtig, die Ruhe und<br />

die Lockerheit zu bewahren.<br />

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Wenn der „etwas andere Verein” in<br />

diesem Jahr seinen 100. Geburtstag<br />

feiert, gehört dazu auch ein etwas<br />

anderes Jubiläumsbuch, sagten sich<br />

unsere heutigen Gäste. Das Ergebnis<br />

liegt seit kurzem vor: „FC St. Pauli.<br />

Das Buch. Der Verein und sein Viertel”,<br />

heißt es selbstbewusst auf dem<br />

Cover.<br />

Seit seinem Erscheinen hat das ungewöhnliche<br />

Werk bereits viel Lob geerntet:<br />

„Der Titel verspricht viel - der Inhalt hält<br />

alles“, meint etwa das Fußball-Magazin 11<br />

Freunde. „Das Buch ist nicht weniger als<br />

das neue Standardwerk zur Geschichte des<br />

Stadtteilklubs“, lässt die Rezension den<br />

neugierigen Fußballfan vorab wissen.<br />

Der durchgängig vierfarbige Band ist mehr<br />

als eine herkömmliche Vereinschronik. In<br />

jedem der zwölf Kapitel wird die „Haupterzählung“<br />

zur Geschichte des FC St.<br />

Pauli durch einen Abschnitt zur Geschichte<br />

des Stadtteils ergänzt - ein „Buch im<br />

Buch“, das so manche Besonderheit des<br />

FC St. Pauli verstehen hilft.<br />

Auf 416 Seiten und mit rund 1000 Fotos<br />

und Zeichnungen wird in „FC St. Pauli.<br />

Das Buch“ die Geschichte des Kiezclubs<br />

völlig neu erzählt.<br />

Über zwei Jahre Arbeit investierten die<br />

Autoren Christoph Nagel und Michael<br />

Pahl in das ambitionierte Werk - ein<br />

„Herzblutbad“ halt, in dem viel Fan-Liebe<br />

steckt, schließlich sind die Historiker dem<br />

Verein als Mitglieder, Dauerkartenbesitzer<br />

und ehrenamtliche Redakteure der offiziel-<br />

len Stadionzeitung „VIVA ST. PAULI“ seit<br />

vielen Jahren verbunden.<br />

Erschienen ist „FC St. Pauli. Das Buch.<br />

Der Verein und sein Viertel“ bei Hoffmann<br />

und Campe und kostet 39,95 Euro<br />

Mehr Informationen finden sich auch im<br />

Netz unter www.fcstpauli.com/dasbuch<br />

Das Buch <strong>über</strong> den FC St. Pauli - jetzt<br />

zu gewinnen!<br />

Die Autoren haben „<strong>Fortuna</strong> Aktuell“<br />

zwei Exemplare ihres Werkes zur Verfügung<br />

gestellt. Wer gewinnen möchte,<br />

sollte bis zum 9. April 2010, 12 Uhr die<br />

folgende Frage richtig beantwortet an<br />

gewinnspiel@fortuna-duesseldorf.de senden:<br />

Wir haben einige Abläufe geändert,<br />

sind wieder zurück an unsere Trainingsheimat<br />

gezogen, nachdem wir<br />

fast zehn Wochen wegen der Witterungsbedingungen<br />

im Stadion<br />

trainieren mussten. Aber wir haben<br />

weiterhin großes Vertrauen in das,<br />

was wir die gesamte Saison <strong>über</strong><br />

spielen.<br />

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Die heimstärkste Mannschaft der 2.<br />

Bundesliga trifft auf die auswärtsstärkste<br />

Mannschaft. <strong>Fortuna</strong> hat<br />

ein ausgeglichenes, starkes Team,<br />

das eine phantastische Saison spielt.<br />

Es treffen zwei Mannschaften aufeinander,<br />

die sich auf Augenhöhe<br />

befinden.<br />

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Wir können sonst aus dem Vollen<br />

schöpfen und auch diesen Ausfall<br />

kompensieren. Ob wir personell<br />

und taktisch reagieren, entscheiden<br />

wir erst kurz vor dem Anpfiff.<br />

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Wann genau wurde der<br />

FC St. Pauli gegründet?


Erfahrung verhindert<br />

Leichtsinn!<br />

Tradition und Qualität sind der Grundstein für<br />

unser 130 Jahre altes Familienunternehmen.<br />

Der persönliche Kontakt zu allen Kunden<br />

und Geschäftspartnern ist seit 6 Generationen<br />

die Basis unseres Erfolges.<br />

Tecklenburg GmbH . Lingsforter Strasse 21 . 47638 Straelen<br />

Telefon: 0 28 34 . 91 36 - 0 . www.tecklenburg-bau.de


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In Cottbus neue Energie tanken,<br />

könnte der Gedanke von Sergiu<br />

Marian Radu gewesen sein, als<br />

sich der 32-jährige Angreifer vor<br />

der Saison zu einer Rückkehr in<br />

die Lausitz entschloss. Denn beim<br />

Gegner, der am nächsten Samstag<br />

(10. April) ab 13.00 Uhr die <strong>Fortuna</strong><br />

empfängt, erlebte der zweimalige<br />

rumänische Nationalstürmer seine<br />

erfolgreichste Zeit im deutschen<br />

Profi-Fußball. In den Spielzeiten<br />

von 2005 bis 2007 erzielte der pfeilschnelle<br />

Angreifer in 67 Spielen<br />

stattliche 26 Treffer für Energie<br />

Cottbus. Nach deutlich erfolgloseren<br />

Stationen beim VfL Wolfsburg<br />

(11 Spiele/zwei Tore), VfB Stuttgart<br />

(zwei Partien) und dem 1. FC<br />

Köln (22/2) wollte er im Stadion<br />

der Freundschaft wieder an alte<br />

Zeiten anknüpfen.<br />

Die Bilanz bis zum 28. Spieltag lässt<br />

noch Steigerungen zu. Denn bei Radus<br />

ersten 19 Einsätzen für den Bundesliga-Absteiger<br />

landeten nur drei seiner<br />

Abschlüsse auch zwischen den Stangen<br />

des gegnerischen Gehäuses. Damit<br />

steht Sergiu Marian Radu, der in<br />

diesem Jahr bisher nur in Heimspielen<br />

als „Joker“ zum Zuge kam, im Schatten<br />

seines Landsmannes Emil Gabriel<br />

Jula. Der kantige Mittelstürmer langte<br />

in 27 Partien immerhin schon neunmal<br />

zu und legte seinen Mitspielern<br />

sogar zehn weitere Tore auf. Zuletzt<br />

steuerte Jula auch einen Treffer und<br />

eine Torvorlage zum 4:1-Heimsieg gegen<br />

Arminia Bielefeld bei.<br />

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Dabei liegt es sicher nicht nur an den<br />

Stürmern, dass sich die Cottbuser mit<br />

ihren 40 Treffern nach 28 Spieltagen<br />

nur im Mittelfeld der Rangliste befinden.<br />

Denn dem Offensivspiel fehlten<br />

oft die zündenden Ideen. Zwar hat<br />

der chinesische Stratege Jiayi Shao<br />

unter dem neuen Energie-Trainer<br />

Claus-Dieter „Pele“ Wollitz einen<br />

Sprung nach vorne gemacht und in<br />

22 Partien selbst auch schon sieben<br />

Treffer erzielt. Ein echter Regisseur<br />

für das Energie-Spiel wurde aber lange<br />

Zeit nicht gesichtet. Erst in den<br />

letzten Wochen wuchs Stiven Rivic,<br />

der zu Saisonbeginn lange Zeit verletzungsbedingt<br />

gefehlt hatte, in diese<br />

Rolle hinein. Vorläufiger Höhepunkt<br />

waren seine beiden Treffer gegen Arminia<br />

Bielefeld.<br />

Trainer „Pele“ Wollitz, einst selbst ein<br />

brillanter Spielmacher, traut seiner<br />

Nummer Zehn diese Aufgabe auch<br />

in der Zukunft zu. „Mit seinen tech-<br />

Die Mannschaft von FC Energie Cottbus<br />

nischen Fähigkeiten kann Stiven den<br />

Unterschied ausmachen“, so Wollitz,<br />

der vor der Saison vom Absteiger VfL<br />

Osnabrück zu Energie gewechselt<br />

war.<br />

Keine Rolle mehr im Energie-Mittelfeld<br />

spielt Timo Rost. Der Abräumer,<br />

der mit seiner energischen Art auch<br />

in der Vorwärtsbewegung reichlich<br />

Druck entfalten konnte, hat seinen<br />

Vertrag in Cottbus nach fast sieben<br />

Jahren aufgelöst. Der ehemalige Kapitän<br />

kam nach einer langwierigen Achillessehnen-Verletzung<br />

in dieser Saison<br />

nicht mehr zum Einsatz. Er wechselte<br />

im Januar zum Oberligisten RB Leipzig<br />

und unterschrieb dort einen Vertrag<br />

bis Juni 2013.<br />

Derzeit sieht es danach aus, dass Energie<br />

Cottbus in Zukunft „kleinere<br />

Brötchen“ backen muss. Aus den bei<br />

der Deutschen Fußball Liga (DFL)<br />

eingereichten Lizenzunterlagen geht<br />

hervor, dass die Lausitzer in der kom-<br />

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FC Energie Cottbus<br />

Am Eliaspark 1<br />

03042 Cottbus<br />

Telefon: 03 55 / 75 69 50<br />

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Gegründet: 31. Januar 1966<br />

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Gesamtkapazität: 22.528 Plätze<br />

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Über die A10 (Berliner Ring) bis zum<br />

Kreuz Schönefeld, dort auf die A13 Richtung<br />

Dresden, am Dreieck Spreewald auf<br />

die A15. An der Anschluss-Stelle Cottbus-<br />

West auf die B169 in Richtung Cottbus.<br />

An der ersten großen Ampelkreuzung<br />

links auf die Thiemstraße und nach knapp<br />

einem Kilometer rechts auf den Stadtring,<br />

am Stadion und den Messehallen vorbei<br />

und <strong>über</strong> die große Kreuzung (B115)<br />

hinweg, dann jedoch gleich links auf den<br />

Parkplatz.<br />

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Das Stadion ist vom Hauptbahnhof<br />

Cottbus zu Fuß in 10-20 Minuten<br />

menden Saison mit einem Gesamtetat<br />

von zwölf Millionen Euro, darunter<br />

sieben Millionen Euro für den Lizenzspielerbereich,<br />

auskommen müssen.<br />

Das sind 1,2 Millionen Euro weniger<br />

als in der laufenden Saison, wie<br />

der Verein inzwischen bestätigte. Die<br />

Einsparungen sind nötig, obwohl der<br />

Club die wichtigsten Sponsoren-Verträge<br />

für die kommende Saison bereits<br />

unter Dach und Fach hat. So hat ein<br />

Energie-Konzern seinen Vertrag vorzeitig<br />

um drei weitere Jahre bis 2013<br />

verlängert.<br />

Beim letzten Vergleich der beiden<br />

Vereine stand Ex-Kapitän Rost schon<br />

nicht mehr im Kader. Cottbus ging<br />

zwar durch Emil Jula (57.) in Führung,<br />

verlor aber durch zwei Harnik-Treffer<br />

in der ESPRIT arena noch mit 1:2. Im<br />

direkten Vergleich liegt Energie knapp<br />

vorne. Es gab bisher drei Cottbuser<br />

und zwei <strong>Düsseldorf</strong>er Siege, aber<br />

noch kein Remis. (MSPW)<br />

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Das „Stadion der Freundschaft“ in Cottbus Bild: Stadionwelt<br />

zu erreichen. Dabei gehen Sie vom<br />

Bahnhof und der Vetschauer Straße<br />

<strong>über</strong> die Görlitzer Straße zum Stadtring.<br />

Den Stadtring immer gerade<br />

bergauf, von wo schon die Flutlicht-Masten<br />

zu sehen sind.<br />

Zudem fährt vom Hauptbahnhof<br />

die Straßenbahnlinie 3 zum Stadion.


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- Die Euphorie rund um die <strong>Fortuna</strong><br />

ist riesengroß, was sich erfreulicherweise<br />

auch an den Mitgliederzahlen des<br />

Arbeitskreises Fanarbeit (AK) ablesen<br />

lässt. Nachdem im Dezember 2009 das<br />

700. AK-Mitglied aufgenommen wurde,<br />

erhöhte sich die Mitgliederzahl in den<br />

letzten drei Monaten um weitere 50<br />

Personen. Beim AK-Talk im März 2010<br />

ließ es sich Stürmer Torsten Oehrl nicht<br />

nehmen, Neumitglied Dominik Achterfeld,<br />

persönlich zu begrüßen.<br />

- Jan Hellmann ist der neue 2. Vorsitzende<br />

des Arbeitskreises Fanarbeit.<br />

„Nach dem Ausscheiden von Peter Bockel<br />

im Dezember 2009 war es wichtig,<br />

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Nach der endgültigen Terminierung<br />

der letzten Spieltage in der Zweiten<br />

Liga stehen ebenso die Eckdaten für<br />

die kommenden Auswärtstouren des<br />

Supporters Club <strong>Düsseldorf</strong> 2003<br />

e.V. fest. Dreimal treten die Rot-<br />

Weißen noch in der Fremde an - und<br />

dreimal wird auch der SCD wiederum<br />

Fahrten anbieten. Mit der letzten<br />

Chance für Kilometer-Sammler, ihren<br />

Kontostand zu verbessern.<br />

Etwas ungewöhnlich mag manchem das<br />

Busangebot ins nahegelegene Oberhausen<br />

erscheinen. Doch der Supporters<br />

Club möchte denjenigen, die nach den<br />

diesen Posten schnellstmöglich wieder<br />

neu zu besetzten“, sagte AK-Vorsitzender<br />

Harald Schmidt, nachdem die Personalie<br />

verabschiedet war. „Wir freuen<br />

uns, dass Jan unserem Wunsch nachgekommen<br />

ist, neben seiner Tätigkeit als<br />

Schatzmeister auch noch das Amt des<br />

2. Vorsitzenden zu <strong>über</strong>nehmen.“ Hellmann<br />

wird in seiner Arbeit unterstützt<br />

von Claudia Pötschke, die sich verstärkt<br />

um die finanziellen Belange des AK<br />

kümmern wird.<br />

- Die Frage, ob die es eine Zusammenlegung<br />

der <strong>Fortuna</strong>-Dachverbände<br />

geben solle, war das zentrale Anliegen<br />

der jüngsten AK-Fragebogenaktion, an<br />

Erfahrungen der letzten Jahre Regional-<br />

und Sonderzüge lieber meiden möchten,<br />

eine Anfahrt-Alternative ohne eigenes<br />

Autos anbieten. Das Interesse ist<br />

bereits jetzt groß: Die Busliste umfasst<br />

jetzt schon 20 Mitfahrer.<br />

Die Anmeldung erfolgt wie immer bei<br />

Heimspielen persönlich am Fanstand<br />

hinter Block 41, <strong>über</strong> das Online-Formular<br />

auf der Homepage www.scd2003.<br />

de, per E-Mail an auswaerts@scd2003.<br />

de (mit Vor- und Nachname, Fahrt, ggf.<br />

SCD-Mitgliedsnummer und Angabe zur<br />

Eintrittskarte) oder per SMS an die 01<br />

74 - 60 51 790.<br />

der 30 von 41 Fanclubs teilgenommen<br />

hatten.<br />

Das Ergebnis:<br />

• 19 Fanclubs stimmten für den Zusammenschluss<br />

der Dachverbände unter<br />

der Voraussetzung, dass der AK in seiner<br />

bisherigen Form erhalten bleibt und<br />

eigenständig weiterarbeitet.<br />

• 1 Fanclub stimmte für die Auflösung<br />

des AK, zugunsten des neuen Dachverbandes.<br />

• 10 Fanclubs stimmten für einen unabhängigen<br />

AK und somit gegen eine Zusammenlegung<br />

der Dachverbände.<br />

Entsprechend des Abstimmungsergebnisses<br />

werden in den kommenden Wo-<br />

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Zudem gibt es seit Kurzem die SCD-<br />

Sprechstunde, die in dieser Woche ausnahmsweise<br />

am Mittwoch von 19:00 bis<br />

21:00 Uhr in der BAR 95 stattfindet. Ansonsten<br />

ist der Termin immer montags im<br />

Haus der Jugend (Lacombletstraße 10).<br />

Es wird darum gebeten, bei jeder Anmeldung<br />

eine Angabe dar<strong>über</strong> zu machen, ob<br />

eine Eintrittskarte (Stehplatz Vollzahler)<br />

benötigt wird. Mit der Anmeldung wird<br />

die SCD-Auswärtsfahrtenordnung verbindlich<br />

akzeptiert, die auf der Homepage<br />

www.scd2003.de einsehbar ist.<br />

Alle Fahrten bis Saisonende in der<br />

Übersicht:<br />

Datum Fahrt einfache km SCD-Mitglieder Nicht-Mitglieder Abfahrt<br />

10.04.2010 Energie Cottbus 670 40,00 45,00 BAR 95*<br />

25.04.2010 Arminie Bielefeld 200 17,00 21,00 09:30 h, BAR 95<br />

02.05.2010 RW Oberhausen 40 12,00 15,00 15:00 h, BAR 95<br />

* Die Abfahrtszeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

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Der Supporters Club war im Laufe des<br />

vergangenen Jahres auf vielen Ebenen<br />

aktiv. Vieles davon wäre nicht möglich<br />

gewesen, wenn es nicht die Helfer und<br />

Unterstützer geben würde, die freiwillig<br />

und ehrenamtlich Aufgaben im SCD<br />

<strong>über</strong>nehmen. Als Dankeschön hatten<br />

Vorstand und Beirat des SCD am Sonntag<br />

vor einer Woche ins Haus der Jugend<br />

zu einem Brunch eingeladen.<br />

Sie haben Busse betreut oder den SCD<br />

redaktionell beim „Season Guide“ unterstützt,<br />

sie waren als Fanordner aktiv in der<br />

Support Area und haben den Supporters<br />

Club in anderer Form tatkräftig unterstützt.<br />

Kurzum: Sie haben Freizeit und<br />

manchmal auch einige Nerven geopfert,<br />

um anderen <strong>Fortuna</strong>-Fans etwas zu ermöglichen.<br />

In Zeiten, in denen es immer<br />

schwieriger ist, Menschen von ehrenamtlichem<br />

Engagement zu <strong>über</strong>zeugen, sind<br />

die Verantwortlichen des SCD für die Unterstützung<br />

umso dankbarer.<br />

Etwa 20 Personen fanden den Weg zur<br />

Lacombletstraße und ließen es sich bei<br />

Brötchen, Suppe, Salaten und anderen<br />

schmackhaften Dingen gut gehen. Es<br />

war ein gemütliches Beisammensein in<br />

entspannter Atmosphäre. Ingo Krausen,<br />

1. Vorsitzender des SCD, sagte anschließend:<br />

„Wir sind sehr froh <strong>über</strong> das Engagement<br />

unserer Helfer, denn ohne sie<br />

wäre vieles nicht möglich gewesen. Wir<br />

hoffen, dass alle weiterhin Spaß an der<br />

Sache haben und der SCD sich in einem<br />

Jahr bei mindestens genau so vielen Unterstützern<br />

bedanken darf.“<br />

Helfer sind immer herzlich willkommen.<br />

Wer sich also in irgendeiner Form<br />

im Supporters Club einbringen möchte,<br />

kann sich auf verschiedenen Wegen melden.<br />

Interessierte können beispielsweise<br />

persönlich während der Heimspiele am<br />

Fanstand hinter Block 41 oder in der<br />

SCD-Sprechstunde (montags im Haus der<br />

Jugend) vorbeikommen. Auch <strong>über</strong> eine<br />

E-Mail an info@scd2003.de ist die Kontaktaufnahme<br />

möglich. Der SCD bedankt<br />

sich schon jetzt bei allen.<br />

Der SCD hatte seine Helfer Ende März<br />

zum Brunch ins Haus der Jugend eingeladen.<br />

chen Verhandlungen geführt. Sobald es<br />

Neuigkeiten gibt, werden diese auf der<br />

AK-Homepage unter www.Arbeitskreis-<br />

F95.de nachzulesen sein.<br />

Begrüßte das AK-Neumitglied Dominik<br />

Achterfeld persönlich: Profi Torsten Oehrl.<br />

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Nachdem die schriftlichen Einladungen<br />

inklusive der Mitgliedsausweise<br />

mittlerweile bei allen<br />

SCD-Mitgliedern eingetroffen<br />

sein müssten, erinnert der Vorstand<br />

des Supporters Clubs noch<br />

einmal an die diesjährige Jahreshauptversammlung.<br />

Diese wird<br />

am 8. April ab 19:30 Uhr in der<br />

BAR 95 stattfinden.<br />

Die Tagesordnung gestaltet sich<br />

in diesem Jahr wie folgt:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Protokoll der letzten JMV<br />

3. Bericht des Vorstandes<br />

4. Bericht der Kassenprüfer<br />

5. Beschluss <strong>über</strong> den<br />

Satzungsänderungsantrag<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Wahlen<br />

8. Verschiedenes<br />

Die Satzung des Supporters Club<br />

kann auf der Homepage www.<br />

scd2003.de heruntergeladen und<br />

eingesehen werden.


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Trotz der Verlegung des Regionalliga-Meisterschaftsspiels<br />

der<br />

Zwoten gegen den SV Waldhof<br />

Mannheim auf einen Montag<br />

- Sicherheitsgründe waren hierfür<br />

ausschlaggebend -, wurde der<br />

Flinger Broich von einem großen<br />

Polizeiaufgebot abgeriegelt. Eingefunden<br />

hatten sich offiziell 695<br />

Zuschauer, und auch der Auswärtsblock<br />

war im Gegensatz zu<br />

den letzten Spielen einigermaßen<br />

gefüllt.<br />

Den Großteil der Auswärtsfans<br />

stellte eine kleine Ultras-Gruppe,<br />

die pünktlich mit dem Anpfiff das<br />

in allen Stadien identische Ultras-<br />

Standardprogramm startete und<br />

<strong>über</strong> neunzig Minuten gnadenlos<br />

durchhielt. Bereits die zweite Spielminute<br />

brachte einen der beiden<br />

Höhepunkte des Spiels, als Patrick<br />

Nettekoven ein Kopfballtor von<br />

Christopher Hock nach Freistoß von<br />

Patrick Bauder mit einer Glanzparade<br />

reaktionsschnell verhinderte. Den<br />

zweiten Höhepunkt leitete Olcay<br />

Turhan mit einem schönen Heber<br />

in den gegnerischen Strafraum auf<br />

Marco Königs ein. Dieser konnte<br />

SVW-Torwart Kevin Knödler foulte den<br />

Fortunen Marco Königs...<br />

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von SVW-Torwart Kevin Knödler<br />

nur durch ein Foul am Torschuss gehindert<br />

werden. Schiedsrichter Christof<br />

Günsch zeigte ohne zu zögern<br />

auf den Elfmeterpunkt. Nun war das<br />

Auffälligste am Mannheimer Keeper<br />

sein grelles gelbrotes Trikot, dessen<br />

geschwungenes Kreismuster an eine<br />

psychedelisch gestaltete Zielscheibe<br />

erinnerte. Oliver Caillas hatte wohl<br />

ebenfalls diesen Eindruck, den er<br />

schoss den Elfmeter schwach aber<br />

zielgenau in Richtung Trikotzentrum<br />

und in die Arme von Knödler. Damit<br />

hatten sich die beiden einzigen<br />

Torchancen des Spiels erledigt. Die<br />

Zwote bemühte sich, ein druckvolles<br />

Spiel aufzubauen, was teilweise auch<br />

gelang und zu schönen Kombinationen<br />

aus dem Mittelfeld in den Angriff<br />

führte. Wirkliche Gefahr ging<br />

aber von beiden Mannschaften nicht<br />

aus. Auch die Ultras-Gruppe baute<br />

hier und da noch einige Varianten in<br />

ihr bis dahin monotonielastiges Repertoire<br />

ein.<br />

Nach einer rund zehnminütigen<br />

Anfangsphase in der zweiten Spielhälfte,<br />

in der etwas angriffslustigere<br />

Gäste die Zwote unter Druck zu setzen<br />

versuchten, geschah nicht mehr<br />

viel. Beide Mannschaften spielten<br />

aus sicher stehenden Abwehrreihen<br />

heraus und neutralisierten sich zu-<br />

sehends. Selbst die vielen Freistöße<br />

der Mannheimer brachten keine Gefahr<br />

für die Flingeraner. Da keine<br />

Seite am Ende doch noch das wohl<br />

spielentscheidende Tor kassieren<br />

wollte, verflachte die Partie mit dem<br />

nahenden Abpfiff immer mehr. Die<br />

Mannheimer Ultras-Gruppe hatte<br />

inzwischen ihre Variationsmöglichkeiten<br />

ausgeschöpft und hypnotisierte<br />

Zuschauer und Spieler mit<br />

einem einschläfernden monotonen<br />

Dauersingsang. Den besten Auftritt<br />

bis zum Schlusspfiff hatte daher der<br />

dunkelrot <strong>über</strong> dem Flinger Broich<br />

aufgehende Vollmond.<br />

SVW-Trainer Walter Pradt in der anschließenden<br />

Presskonferenz: „Wir<br />

hatten Glück bei dem berechtigten<br />

Elfmeter. Ansonsten haben wir das<br />

Spiel gut kontrolliert und sind kaum<br />

in Schwierigkeiten geraten. Leider<br />

haben wir nach vorne den letzten<br />

Ball zu oft falsch gespielt. Insgesamt<br />

bin ich mit dem Ergebnis aber<br />

nicht ganz unzufrieden.“<br />

Goran Vucic war nicht ganz so zufrieden:<br />

„Mit einem Punkt kann man<br />

leben, aber durch den Elfmeter war<br />

mehr für uns drin. Wir müssen mehr<br />

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Mit einem <strong>über</strong>zeugenden Sieg<br />

durch eine hervorragende Mannschaftsleistung<br />

gegen die Zweitvertretung<br />

von Borussia Mönchengladbach<br />

hat die Zwote im Rheydter<br />

Grenzlandstadion endlich die magische<br />

Grenze von dreißig Punkten<br />

<strong>über</strong>schritten. Damit ist der angestrebte<br />

Klassenerhalt nun in greifbare<br />

Nähe gerückt.<br />

Die ersten vierundvierzig Minuten<br />

… und hielt anschließend den von Olivier<br />

Caillas geschossenen Strafstoß.<br />

der Partie geschah nicht wirklich<br />

viel. Nach einer Phase, in der beide<br />

Mannschaften eher respektvoll verhalten<br />

agiert hatten, eroberten sich<br />

die Flingeraner erste leichte Spielvorteile.<br />

Zwei Eckbälle in Serie, die<br />

Kevin Dauser gefährlich vor das<br />

gegnerische Tor brachte, führten<br />

zunächst nicht zum gewünschten<br />

Erfolg, denn Olcay Turhan scheiterte<br />

mit seinen Schüssen nach Abpral-<br />

Es gab zahlreiche Zweikämpfe, wie hier mit Kevin Dauser (l.), doch kein einziges Tor<br />

lern beide Male am VfB-Torwart<br />

Frederic Löhe. Eine weitere gute<br />

Chance setzte der Zwote-Stürmer<br />

nach Vorarbeit von Marco Königs<br />

noch knapp <strong>über</strong> die Torlatte. Fast<br />

mit dem Halbzeitpfiff aber belohnte<br />

er sich selbst für seinen Einsatz.<br />

Kevin Dauser spielte aus dem rechten<br />

Halbfeld einen langen Pass auf<br />

den mit dem Rücken zum Tor stehenden<br />

Turhan. Dieser legte den<br />

Tore schießen, aber gegen kompakte<br />

Mannschaften, wie es heute die<br />

Mannheimer waren, tun sich meine<br />

Jungs noch schwer.“ (RR)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II<br />

Nettekoven <strong>–</strong> L. van den Bergh, Haas,<br />

Michalsky, Palikuca, Dauser (63. Magos),<br />

Behlau, Turhan (66. Ari), Zent,<br />

Caillas (70. Abelski), Königs<br />

SV Waldhof Mannheim 07<br />

Knödler <strong>–</strong> Böcher, Huckle, Banouas,<br />

Bauder, Oppermann, Hock, Laping,<br />

Ginter, Reith (83. Burgio), Reule (81.<br />

Jüllich)<br />

Schiedsrichter<br />

Christof Günsch (Battenberg)<br />

Tore:<br />

Fehlanzeige<br />

Gelbe Karten<br />

Turhan, Magos - Knödler<br />

Zuschauer<br />

695<br />

Ball mit der Hacke an einem Gegner<br />

vorbei in Richtung Strafraummitte<br />

und versenkte ihn nach einer<br />

Drehung halbhoch zur verdienten<br />

Führung im Netz. Die meiste Farbe<br />

in das Spiel der Gastgeber hatten<br />

bis dahin die neonvioletten Glitzerschuhe<br />

von Moses Lamidi gebracht,<br />

die in jeder Disco für Aufsehen gesorgt<br />

hätten. Da konnten auch die<br />

grellgelben Schuhe von Giuseppe


isano nicht mithalten.<br />

ur zweiten Halbzeit gab es auf Seien<br />

der Gastgeber drei Auswechsungen.<br />

Neu auf dem Platz waren<br />

eben Marcel Platzek und dem ehealigen<br />

<strong>Fortuna</strong>-Spieler Marcel Poszus<br />

auch die knallig neongrünen<br />

chuhe von Moses Lamidi. Im Block<br />

er zweiundzwanzig gut gelaunten<br />

wote-Supporter wurde spekuliert,<br />

b es sich nicht doch um dieselen<br />

Schuhe handele, und diese bei<br />

inem Seitenwechsel automatisch<br />

hre Farbe ändern. Diese Gedanenspiele<br />

wurden abrupt unterbrohen,<br />

als Olcay Turhan einen feinen<br />

ass auf Erhan Zent spielte, dieser<br />

ach innen passte und dort mit Maro<br />

Königs als Torschützen zum 2:0<br />

inen dankbaren Abnehmer fand.<br />

er Torjubel auf Seiten aller For-<br />

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tunen war kaum verhallt, da krönte<br />

auch Sebastian Michalsky seine starke<br />

Gesamtleistung im ersten Spiel<br />

nach langer Verletzungspause mit<br />

einem genialen Freistoß, den er aus<br />

rund fünfundzwanzig Metern direkt<br />

verwandelte. Damit war die Partie<br />

entschieden, und es gab auch kein<br />

Aufbäumen auf Seiten der Gastgeber<br />

mehr. Selbst die Borussia-Fahnen<br />

auf der Gegengeraden, die in<br />

der ersten Halbzeit noch lustig im<br />

Wind geflattert hatten, hingen nun<br />

schlapp und traurig an den Masten.<br />

Nachdem Erhan Zent in der 80.<br />

Minute verletzungsbedingt ausgewechselt<br />

worden war, durfte kurz<br />

darauf auch Olcay Turhan für seine<br />

starke Leistung den Sonderapplaus<br />

der Zwote-Anhänger entgegennehmen.<br />

Da Siege gegen Erzrivalen,<br />

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12.12.09 F95 II - 1. FC Köln II 1:1 (0:1)<br />

20.02.10 Eintracht Trier - F95 II 0:3 (0:2)<br />

23.02.10 Wormatia Worms - F95 II 2:1 (1:1)<br />

01.03.10 F95 II - Rot-Weiss Essen 0:2 (0:2)<br />

09.03.10 F95 II - SV Elversberg 2:1 (1:0)<br />

13.03.10 F95 II - Sportfreunde Lotte 0:2 (0:0)<br />

19.03.10 Borussia M‘gladbach II - F95 II 0:3 (0:1)<br />

27.03.10 F95 II - SV Waldhof Mannheim 0:0 (0:0)<br />

03.04.10 VfL Bochum II - F95 II -:- (-:-)<br />

06.04.10 Preußen Münster - F95 II -:- (-:-)<br />

10.04.10 F95 II - 1. FSV Mainz 05 II -:- (-:-)<br />

17.04.10 1. FC Kaiserslautern II - F95 II -:- (-:-)<br />

24.04.10 F95 II - FC Schalke 04 II -:- (-:-)<br />

02.05.10 1. FC Saarbrücken - F95 II -:- (-:-)<br />

08.05.10 F95 II - SC Verl -:- (-:-)<br />

22.05.10 F95 II - Bayer 04 Leverkusen II -:- (-:-)<br />

27.05.10 Bonner SC - F95 II -:- (-:-)<br />

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1 Sascha Mölders Rot-Weiss Essen 14<br />

2 Ercan Aydogmus Bonner SC 13<br />

3 Christian Erwig FC Schalke 04 II 10<br />

Christian Knappmann SC Verl 10<br />

5 Marcus Fischer Sportfreunde Lotte 9<br />

Wilko Risser Eintracht Trier 9<br />

Manuel Zeitz 1. FC Saarbrücken 9<br />

8 Mirkan Aydin VfL Bochum II 8<br />

Thiemo-Jerome Kialka 1. FC Köln II 8<br />

Mario Klinger 1. FC Kaiserslautern II 8<br />

Daniel Reule Waldhof Mannheim 8<br />

12 Danny Arend Sportfreunde Lotte 7<br />

Burak Kaplan Bayer Leverkusen II 7<br />

Denis Omerbegovic SV Elversberg 7<br />

Wojciech Pollok Preußen Münster 7<br />

Marc Rzatkowski VfL Bochum II 7<br />

und dann auch noch auswärts, immer<br />

die schönsten sind, konnten<br />

sich alle nach Rheydt angereisten<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er <strong>über</strong> einen gelungenen<br />

Abend freuen. Die Mannschaft verabschiedete<br />

sich vor dem Block mit<br />

einem gemeinsamen Diver in den<br />

Borussia Mönchengladbach II:<br />

Löhe <strong>–</strong> v.d. Weth (46. Platzek),<br />

Callsen-Bracker, Heubach, Pirschel,<br />

Baltes, Pisano (67. Engin),<br />

Neustädter, Dowidat, Bäcker (46.<br />

Podzsus), Lamidi<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II: Schulze<br />

Niehues <strong>–</strong> L. v.d. Bergh, Haas<br />

(86. Schmetz), Michalsky, Palikuca,<br />

Dauser, Abelski, Turhan (83.<br />

Mastrolonardo), Zent (80. Klotz),<br />

Magos, Königs<br />

Sand eines Weitsprungkastens. Eine<br />

Pressekonferenz gab es dieses Mal<br />

nicht, aber das strahlende Gesicht<br />

von Goran Vucic, der jedem einzelnen<br />

Zwote-Supporter persönlich für<br />

die Unterstützung dankte, bedurfte<br />

auch keiner weiteren Worte. (RR)<br />

Tore:<br />

0:1 Turhan (45.), 0:2 Königs (61.),<br />

0:3 Michalsky (66.)<br />

Gelbe Karten:<br />

Neustädter, Baltes - Abelski<br />

Schiedsrichter:<br />

Dirk Wijnen (Hannover)<br />

Zuschauer:<br />

316<br />

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Pl. Sp Tore Diff Punkte<br />

1. 1. FC Saarbrücken 26 37:27 10 49<br />

2. VfL Sportfreunde Lotte 24 36:19 17 46<br />

3. VfL Bochum II 26 37:20 17 42<br />

4. Preußen Münster 25 35:28 7 39<br />

5. Rot-Weiss Essen 26 30:21 9 38<br />

6. 1. FC Köln II 26 30:30 0 38<br />

7. 1. FC Kaiserslautern II 26 28:25 3 36<br />

8. SC Verl 25 28:30 -2 35<br />

9. Bonner SC 26 40:34 6 34<br />

10. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II 25 27:32 -5 33<br />

11. SV Elversberg 25 30:28 2 31<br />

12. Bor. Mönchengladbach II 26 31:42 -11 31<br />

13. Bayer Leverkusen II 25 31:37 -6 30<br />

14. SV Waldhof Mannheim 25 28:29 -1 29<br />

15. 1. FSV Mainz 05 II 26 26:38 -12 29<br />

16. SV Eintracht Trier 05 25 31:46 -15 28<br />

17. FC Schalke 04 II 24 29:34 -5 26<br />

18. VfR Wormatia Worms 25 20:34 -14 21<br />

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Höchster Saisonsieg: 3:0 (3. Spieltag)<br />

Höchste Saisonniederlage: 0:4 (9. Spieltag)<br />

Siegesserie: 3 Spiele (3. - 5. Spieltag)<br />

Niederlagenserie: 3 Spiele (11. - 13. Spieltag)<br />

Ungeschlagen: 5 Spiele (1. - 5. Spieltag)<br />

Ohne Sieg: 4 Spiele (11. - 14. Spieltag)<br />

Ohne Gegentor: 2 Spiele (25. - 26. Spieltag)<br />

Torlos: 2 Spiele (13. - 14. Spieltag)<br />

Spiele: 25<br />

Gewonnen: 9 (36.0%)<br />

Unentschieden: 6 (24.0%)<br />

Verloren: 10 (40.0%)<br />

Tore: 27<br />

Tore pro Spiel: 1.08<br />

Gegentore gesamt: 32<br />

Gegentore pro Spiel: 1.28


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www.sanitaerfuchs.de<br />

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Vor der Osterpause mussten die Damen- und Herrenmannschaft bei<br />

den jeweiligen Tabellenersten antreten <strong>–</strong> und hatten, trotz hoher Ansprüche<br />

ans eigene Leistungsvermögen, sowohl bei den Herren gegen<br />

Angermund, als auch bei den Damen bei der SG Überruhr am<br />

Ende das Nachsehen.<br />

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Die <strong>Fortuna</strong> wollte wiederholen, was<br />

im Hinspiel gelang: Ein Sieg als vermeintlicher<br />

David gegen den Goliath.<br />

Der Tabellenführer schien gewarnt und<br />

wirkte zunächst verkrampft, was man<br />

am mangelhaften Spielfluss der Angermunder<br />

feststellen konnte. Die Flingeraner<br />

Gäste hingegen konnten sowohl<br />

in der Abwehr als auch im Angriff vollends<br />

<strong>über</strong>zeugen und erspielten sich im<br />

ersten Abschnitt viele Vorteile, die sich<br />

auch an der Anzeigetafel ablesen ließen.<br />

Insbesondere der gut aufgelegt Frank<br />

Holzweißig stach hervor und leitete<br />

erfolgreich das Angriffsspiel der Gäste.<br />

So stand es nach rund 20 Minuten<br />

folgerichtig 11:6 für die Fortunen, und<br />

es sah tatsächlich danach aus, als könnten<br />

die Mannschaft von Trainer Zeljko<br />

Bozic den Erfolg aus der Hinrunde wiederholen.<br />

Die Wende leitete dann allerdings der<br />

Angermunder Spielgestalter Philipp<br />

Clodt ein. Doch wusste er sich dabei<br />

weniger seiner unbestrittenen sportlichen<br />

Fähigkeiten zu bedienen. Zunächst<br />

streckte er Frank Holzweißig mit einem<br />

Schlag ins Gesicht nieder. Die Folge<br />

war, dass der Spielmacher mit einer vier<br />

Zentimeter langen Platzwunde unter<br />

dem Auge und dem Verdacht auf Jochbeinbruch<br />

ins Krankenhaus gebracht<br />

werden musste. Sichtlich geschockt,<br />

verloren die Fortunen in der Folgezeit<br />

etwas den Faden und ließen die Gastgeber<br />

wieder herankommen. In dieser<br />

Phase <strong>über</strong>nahm Philipp Fuchs die Verantwortung<br />

als Spielmacher. Doch auch<br />

er musste eine sehr schmerzhafte Begegnung<br />

mit dem Angermunder Clodt<br />

machen. Bei seinem Sprungwurf-Treffer<br />

zum 12:10 wurde Fuchs von Clodt so<br />

aus der Luft gerissen, dass er sich beim<br />

Aufprall auf dem Boden eine Bänderverletzung<br />

zuzog und in der Folgezeit<br />

kaum mehr eingesetzt werden konnte.<br />

Dennoch reichte es immer noch für einen<br />

13:11-Führung für die Rot-Weißen<br />

zum Seitenwechsel.<br />

Der personelle Aderlass zwang Trainer Bozic<br />

im zweiten Spielabschnitt zum Improvisieren,<br />

und so beorderte er Neuzugang<br />

Christoph Heuser in die Rückraum-Mitte.<br />

Doch allmählich gingen den Fortunen<br />

die Alternativen aus. Dazu kam, dass die<br />

nun auf dem Feld befindliche Formation<br />

völlig neu zusammengestellt wurde und<br />

wenig Abstimmung im Angriffsspiel hatte.<br />

Folgerichtig kam es zu unvorbereiteten<br />

Wurfabschlüssen, die nicht ihr gewünschtes<br />

Ziel erreichten. Das war natürlich das<br />

Futter für die Gastgeber, die nun ihr Tempospiel<br />

aufziehen konnten und Tor um<br />

Tor davonzogen. Alle Dämme brachen<br />

dann auch noch in der Abwehr, als erneut<br />

Clodt bei einer Angriffsaktion Carsten<br />

Steinert so traf, dass er ebenfalls verletzungsbedingt<br />

das Spiel vorzeitig beenden<br />

musste. So gewannen die Angermunder<br />

das Spiel am Ende mit 30:19.<br />

Für die Fortunen ist die Niederlage an<br />

sich weniger schmerzlich, als die zahlreichen<br />

schwerwiegenden Verletzungen,<br />

die ihre Akteure erlitten. Leider waren<br />

die kaum volljährigen Schiedsrichter<br />

nicht in der Lage, gegen die teilweise die<br />

Gesundheit gefährdenden Fouls angemessen<br />

einzuschreiten. Der Angermunder<br />

Clodt hätte sich wahrlich nicht <strong>über</strong><br />

eine rote Karte oder sogar Ausschluss<br />

beschweren können, zumal er in den<br />

ersten 15 Minuten bereits zweimal eine<br />

Zwei-Minuten-Strafe bekam.<br />

Sensationell war dagegen die Unterstützung<br />

des <strong>Fortuna</strong>-Fanblocks, die<br />

auch nach dem Spiel die „Gewinner der<br />

Herzen“ feierten und damit erstmalig<br />

in dieser Saison Stimmung in die sonst<br />

unterkühlte Tennishalle in Angermund<br />

brachte. Trainer Bozic: „Dafür, und für<br />

die tröstenden Worte nach dem Spiel,<br />

möchte sich die gesamte 1. Herrenmannschaft<br />

bedanken.“<br />

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Bei der 23:14 Niederlage, die die <strong>Fortuna</strong>-Damen<br />

am vergangenen Wochenende<br />

erlitten, war es eher handballerische<br />

Magerkost, die die zahlreichen<br />

Zuschauer zu sehen bekamen. Keine<br />

der beiden Mannschaften wussten<br />

sich auszuzeichnen, und die SG-Damen<br />

brauchten sich nicht besonders in<br />

Zeug zulegen, denn die <strong>Fortuna</strong> konnte<br />

die gute Leistung aus der Vorwoche<br />

nicht wiederholen.<br />

Eigentlich hatte die <strong>Fortuna</strong> sich gegen<br />

den designierten kommenden Oberligisten<br />

nicht viel ausgerechnet. Dennoch reichte<br />

es zumindest zu Beginn noch zu einem<br />

ansehnlichen Vergleich auf Augenhöhe.<br />

Nach gut 15 Minuten lag die <strong>Fortuna</strong> mit<br />

5:6 zurück, versäumte es aber im Angriff<br />

weitere Treffer zu erzielen. Die Fehlerquote<br />

in der Offensive konnten dafür fortan<br />

die Gastgeberinnen minimieren, und so<br />

hieß es weitere zehn Minuten später bereits<br />

10:5. Die <strong>Fortuna</strong> leistete sich insgesamt im<br />

Torabschluss zu viele Fehlwürfe, die dann<br />

von den Essenerinnen umgehend bestraft<br />

wurden. Zur Halbzeit erhöhten die Tabellenersten<br />

dann noch einmal und so stand<br />

es <strong>–</strong> nicht unverdient - 11:6.<br />

In der zweiten Spielhälfte plätscherte das<br />

Spiel so dahin. Der <strong>Fortuna</strong> fehlte ganz<br />

offensichtlich das Selbstvertrauen, und so<br />

konnten die Gastgeberinnen ihren Torvorsprung<br />

weiter ausbauen. Am Ende gewannen<br />

die SG-Damen verdient mit 23:14<br />

und befinden sich damit bereits mit einem<br />

Bein in der Oberliga. Hinzu kam, dass die<br />

Flingeranerinnen den Ausfall von Maria<br />

Eidner nicht kompensieren konnten, was<br />

ebenfalls zum Leistungsabfall beitrug.<br />

„Wir sind in die Partie gegangen, um das<br />

Spiel lange wie möglich offen zu halten.<br />

Die Chance hierzu hatten wir. Mit einer<br />

zwischenzeitlichen Führung wäre es vielleicht<br />

einfacher geworden“, bewertete <strong>Fortuna</strong>-Trainerin<br />

Heike Stanowski anschließend<br />

die Partie.<br />

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Spiele S U N Tore Diff. Pkte.<br />

1. SG Überruhr 17 15 1 1 407:301 106 31:03<br />

2. HSG Rade./Herbeck 17 12 2 3 407:348 56 26:08<br />

3. RSV Mülheim 18 11 2 5 417:386 31 24:12<br />

4. SG Unitas Haan 17 11 1 5 394:321 73 23:11<br />

5. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 18 8 2 8 395:378 17 18:18<br />

6. DJK Winfried Huttrop 17 6 4 7 359:354 5 16:18<br />

7. Merscheider TV 18 8 0 10 349:404 -55 16:20<br />

8. TuS Erkrath 17 6 2 9 344:380 -36 14:20<br />

9. HSG ART/HSV <strong>Düsseldorf</strong> 2 17 5 0 12 352:388 -36 10:24<br />

10. TuS Lintorf 17 4 2 11 296:364 -68 10:24<br />

11. Turnerbund Oberhausen 17 1 0 16 285:381 -96 2:32<br />

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Spiele S U N Tore Diff. Pkte.<br />

1. TV Angermund 21 19 1 1 728:546 182 39:03<br />

2. ETB Schwarz-Weiß Essen 21 15 3 3 651:539 112 33:09<br />

3. SG Überruhr 21 13 3 5 645:579 66 29:13<br />

4. SG Tura Altendorf Essen 21 12 2 7 619:598 21 26:16<br />

5. DJK Grün Weiß Werden 21 13 0 8 679:663 16 26:16<br />

6. TV Heiligenhaus 21 10 2 9 598:579 19 22:20<br />

7. TSG Benrath 21 8 2 11 561:586 -25 18:24<br />

8. SuS Essen-Haarzopf 21 6 5 10 594:640 -46 17:25<br />

9. DJK Winfried Huttrop 21 8 1 2 589:609 -20 17:25<br />

10. Kettwiger TV 1870 2 21 7 2 12 614:672 -58 16:26<br />

11. MTG Horst Essen 21 6 3 12 547:599 -52 15:27<br />

12. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 21 6 2 13 523:588 -65 14:28<br />

13. Turnverein Ratingen 2 21 6 0 15 553:634 -81 12:30<br />

14. Mettmann-Sport 2 21 4 2 15 588:657 -69 10:32


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Herzlich willkommen zum heutigen<br />

Heimsieg! Nein, ich bin nicht größenwahnsinnig.<br />

Oder nur ein klein<br />

wenig. Meinen <strong>über</strong>schwänglichen<br />

Optimismus zur heutigen Partie ziehe<br />

ich alleine aus der Statistik. Die<br />

kann einen schon mal aufrichten,<br />

wenn‘s gerade spochtlich nicht so<br />

läuft. Denn die heutige Quizfrage<br />

lautet selbstverständlich: Wer war<br />

der einzige Spieler von St. Pauli, der<br />

in unserer Arena bislang ins Tor treffen<br />

konnte? Richtig, das war Florian<br />

Lechner in der Saison 2006/07. Und<br />

zwar ins eigene Tor, zum 2:0-Sieg für<br />

<strong>Fortuna</strong>. Oder anders gesagt: Der<br />

FC St. Pauli hat in der Arena noch<br />

nie ein Tor gegen <strong>Fortuna</strong> erzielt.<br />

Okay, „nie“ bedeutet in diesem Fall:<br />

in genau drei Spielen, aber wozu hat<br />

man denn die Statistik, wenn man<br />

sich damit nicht ab und zu mal etwas<br />

schönreden kann?<br />

So gesehen sind wir heute natürlich<br />

Favorit. Zumal uns die Hamburger<br />

sowieso liegen, wenn sie zu uns reisen.<br />

Der letzte Auswärtssieg von St.<br />

Pauli in <strong>Düsseldorf</strong> liegt nämlich<br />

schon gefühlte Äonen zurück. 1997<br />

gewannen die Kiezkicker im alten<br />

Rheinstadion mit 3:1. Aber jetzt mal<br />

ganz im Ernst, wer durfte 1997 nicht<br />

alles mal etwas gewinnen? Ich sag<br />

nur: Jan Ullrich, Tour de France. Sie<br />

erinnern sich? Nein?! Ich auch nicht,<br />

und damit wollen wir dann auch gar<br />

nicht erst anfangen.<br />

Um auf den Punkt zurückzukommen:<br />

Das Missgeschick aus 1997<br />

war es dann auch schon mit der<br />

Herrlichkeit der Jungs von der Reeperbahn.<br />

Anschließend kam man<br />

nur nach <strong>Düsseldorf</strong>, um die Punkte<br />

abzuliefern. Selbst ein Jahr später, in<br />

der Saison unseres letzten Abstiegs<br />

aus der 2. Liga, selbst da spielten wir<br />

noch 2:2. Und das mit einem Kader,<br />

bei dem ich mich aus Prinzip weigere,<br />

auch nur einen Namen zu nennen,<br />

geschweige mich dieser Personen<br />

zu erinnern. Schließlich könnten<br />

Minderjährige hier mitlesen. Aber<br />

selbst dieser Kader, quasi direkt aus<br />

der Hölle, holte damals zuhause einen<br />

Punkt gegen St. Pauli. Wobei wir<br />

<strong>über</strong> das Rückspiel gnädig den Mantel<br />

des Vergessens breiten wollen,<br />

denn darum geht es hier schließlich<br />

nicht.<br />

Also, die Statistik sagt, die Sache geht<br />

klar für uns aus. Die aktuelle Tabelle<br />

und die letzten Ergebnisse besagen<br />

allerdings, ich geb’s nur ungerne zu,<br />

so ziemlich das Gegenteil. St. Pauli<br />

mit drei Siegen in Folge stramm auf<br />

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Erstliga-Kurs, <strong>Fortuna</strong> mittlerweile<br />

seit vier Spielen ohne Sieg. Immerhin<br />

haben wir letzte Woche in Karlsruhe<br />

endlich mal wieder ins Tor getroffen.<br />

Sogar zweimal, eins jedoch<br />

ins falsche Gehäuse. Aber mühsam<br />

nährt sich das Eichhörnchen. Tja,<br />

wenn diese blöde Gegenwart nicht<br />

wäre, könnte man - abschnittsweise<br />

- aus der Vergangenheit jede Menge<br />

Mut schöpfen.<br />

Wer Zweifel in meinen Zeilen zu<br />

lesen vermeint - nun gut, ich gebe<br />

mich geschlagen. Frei heraus gesagt:<br />

St. Pauli ist heute eigentlich Favorit.<br />

Aber das hat uns schon öfter in<br />

dieser Saison nicht interessiert. Und<br />

wenn jetzt schon die im Eigenverständnis<br />

beste Mannschaft der Welt,<br />

der FC Bayern, zuhause verliert,<br />

dann müssen wir das noch lange<br />

nicht. Schließlich lebt es sich ganz<br />

gut, die einzige Profi-Mannschaft in<br />

Deutschlands ersten drei Ligen zu<br />

sein, die noch kein Heimspiel verloren<br />

hat.<br />

Neulich las ich übrigens in einem<br />

Blatt mit den wenigen großen Buchstaben<br />

auf der Titelseite, dass <strong>Fortuna</strong><br />

das „Klassenziel“ Bundesliga verfehlt<br />

habe und in der 2. Liga „sitzen<br />

bleiben“ müsse. Ich möchte nicht behaupten,<br />

dass der Autor wusste, wovon<br />

er sprach. Offensichtlich musste<br />

diese Metapher aus der Schule halt<br />

irgendwie in einen Artikel. Aber wie<br />

man bei unseren Voraussetzungen<br />

<strong>über</strong>haupt von „Sitzenbleiben“ sprechen<br />

kann, darf mir persönlich hoffentlich<br />

ein Rätsel sein. Öffentliche<br />

Meinung ist halt so - vom Abstiegskandidaten<br />

im letzten Sommer flugs<br />

zum Durchmarschierer erhoben und<br />

anschließend enttäuscht sein, dass es<br />

wohl nicht klappen wird. Um in der<br />

Sprache des Autors zu bleiben: das<br />

hat nichts mit Nachsitzen zu tun.<br />

Was da erwartet wurde, war das Abitur,<br />

obwohl man hinter dem Rücken<br />

gerade noch die letzten Inhalte der<br />

Schultüte verspeist hat.<br />

Ich sage nicht, dass dies unmöglich<br />

ist. Ich sage nur, dass es verdammt<br />

selten vorkommt. Und warum es<br />

für alle, die das nicht können, dann<br />

plötzlich ein „Sitzenbleiben“ sein<br />

soll, kann mir der Autor ja in einer<br />

pädagogisch wertvollen Nachhilfestunde<br />

gerne mal erklären. Ich bring<br />

auch Schokolade aus der Schultüte<br />

mit. Davon zehre ich nämlich irgendwie<br />

immer noch.<br />

Hat sich immerhin heute eine gute<br />

Note in Geschichte verdient: janus<br />

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Alemannia Aachen - Karlsruher SC 3:1 (1:1)<br />

Rot Weiss Ahlen - FC St. Pauli 0:2 (1:2)<br />

1. FC Union Berlin - Rot-Weiß Oberhausen 1:0 (3:0)<br />

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern 3:0 (1:2)<br />

SC Paderborn - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 1:1 (0:3)<br />

FC Augsburg - Energie Cottbus 3:1 (1:3)<br />

TuS Koblenz - TSV 1860 München 2:2 (0:2)<br />

MSV Duisburg - FSV Frankfurt 1899 5:0 (2:1)<br />

Hansa Rostock - Arminia Bielefeld 1:1 (1:3)<br />

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FSV Frankfurt 1899 - SpVgg Greuther Fürth 0:5 (0:4)<br />

Karlsruher SC - SC Paderborn 1:2 (0:2)<br />

Energie Cottbus - MSV Duisburg 0:1 (2:2)<br />

TSV 1860 München - Hansa Rostock 3:0 (1:2)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - 1. FC Union Berlin 1:0 (0:1)<br />

1. FC Kaiserslautern - Rot Weiss Ahlen 0:0 (1:0)<br />

Rot-Weiß Oberhausen - FC Augsburg 0:3 (2:2)<br />

Arminia Bielefeld - TuS Koblenz 4:2 (2:3)<br />

FC St. Pauli - Alemannia Aachen 1:0 (5:0)<br />

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SC Paderborn - FSV Frankfurt 1899 0:2 (0:0)<br />

TuS Koblenz - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 1:0 (0:1)<br />

FC Augsburg - Arminia Bielefeld 3:1 (2:1)<br />

MSV Duisburg - FC St. Pauli 0:2 (2:2)<br />

SpVgg Greuther Fürth - Energie Cottbus 1:0 (3:1)<br />

Alemannia Aachen - 1. FC Kaiserslautern 0:3 (1:1)<br />

Rot Weiss Ahlen - Rot-Weiß Oberhausen 1:0 (0:2)<br />

Karlsruher SC - TSV 1860 München (17.02.) 2:0 (3:1)<br />

Hansa Rostock - 1. FC Union Berlin (24.02.) 0:0 (0:1)<br />

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FC St. Pauli - Karlsruher SC 2:1 (4:0)<br />

TSV 1860 München - Rot Weiss Ahlen 0:1 (0:0)<br />

Energie Cottbus - TuS Koblenz 1:1 (2:0)<br />

Arminia Bielefeld - SpVgg Greuther Fürth 2:1 (4:2)<br />

Rot-Weiß Oberhausen - Hansa Rostock 2:1 (2:0)<br />

FSV Frankfurt 1899 - Alemannia Aachen 1:1 (0:3)<br />

1. FC Union Berlin - FC Augsburg 0:0 (1:1)<br />

1. FC Kaiserslautern - SC Paderborn 3:0 (0:0)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - MSV Duisburg 2:0 (0:3)<br />

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Rot Weiss Ahlen - Arminia Bielefeld 0:1 (0:2)<br />

FC Augsburg - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2:0 (1:1)<br />

MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern 1:1 (1:4)<br />

SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München 1:2 (1:3)<br />

TuS Koblenz - Hansa Rostock 0:0 (1:2)<br />

Alemannia Aachen - Rot-Weiß Oberhausen 2:1 (0:1)<br />

FC St. Pauli - FSV Frankfurt 1899 0:0 (3:2)<br />

SC Paderborn - 1. FC Union Berlin 3:0 (4:5)<br />

Karlsruher SC - Energie Cottbus 0:2 (4:2)<br />

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FSV Frankfurt 1899 - Karlsruher SC 2:1 (0:2)<br />

Arminia Bielefeld - MSV Duisburg 1:2 (3:0)<br />

1. FC Union Berlin - TuS Koblenz 3:2 (1:1)<br />

Energie Cottbus - SC Paderborn 1:2 (1:5)<br />

Rot-Weiß Oberhausen - SpVgg Greuther Fürth 0:1 (0:4)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Rot Weiss Ahlen 4:0 (4:1)<br />

TSV 1860 München - Alemannia Aachen 3:2 (0:2)<br />

1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli 3:0 (2:1)<br />

Hansa Rostock - FC Augsburg 0:1 (2:5)<br />

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FSV Frankfurt 1899 - Energie Cottbus 0:0 (0:3)<br />

MSV Duisburg - Rot-Weiß Oberhausen 2:2 (0:1)<br />

Rot Weiss Ahlen - 1. FC Union Berlin 3:2 (1:2)<br />

FC St. Pauli - Arminia Bielefeld 0:1 (0:1)<br />

Karlsruher SC - 1. FC Kaiserslautern 1:3 (0:2)<br />

TuS Koblenz - FC Augsburg 0:1 (1:1)<br />

SC Paderborn - TSV 1860 München 3:1 (0:0)<br />

SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock 1:0 (0:4)<br />

Alemannia Aachen - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 0:1 (0:0)<br />

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Rot-Weiß Oberhausen - TuS Koblenz (Fr.) 2:0 (1:0)<br />

Hansa Rostock - Rot Weiss Ahlen 0:1 (2:0)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - SpVgg Greuther Fürth 0:0 (1:2)<br />

Energie Cottbus - Alemannia Aachen (Sa.) 3:1 (1:1)<br />

1. FC Kaiserslautern - FSV Frankfurt 1899 1:1 (1:1)<br />

1. FC Union Berlin - MSV Duisburg (So.) 0:1 (1:3)<br />

FC Augsburg - SC Paderborn 3:0 (2:2)<br />

TSV 1860 München - FC St. Pauli 2:1 (1:3)<br />

Arminia Bielefeld - Karlsruher SC (Mo.) 0:1 (1:0)<br />

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Alemannia Aachen - Arminia Bielefeld (Fr.) 2:1 (0:1)<br />

Rot Weiss Ahlen - TuS Koblenz 0:2 (1:1)<br />

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin 0:0 (2:1)<br />

Karlsruher SC - FC Augsburg (Sa.) 1:0 (1:1)<br />

FSV Frankfurt 1899 - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2:0 (1:4)<br />

FC St. Pauli - Rot-Weiß Oberhausen (So.) 5:3 (3:1)<br />

1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus 4:1 (2:1)<br />

SC Paderborn - Hansa Rostock 2:2 (2:1)<br />

MSV Duisburg - TSV 1860 München (Mo.) 0:1 (1:3)<br />

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TuS Koblenz - SpVgg Greuther Fürth (Fr.) 2:0 (2:1)<br />

Energie Cottbus - FC St. Pauli 0:1 (1:1)<br />

Hansa Rostock - MSV Duisburg 3:1 (1:3)<br />

FC Augsburg - Rot Weiss Ahlen (Sa.) 3:1 (3:1)<br />

Arminia Bielefeld - SC Paderborn 3:0 (2:0)<br />

TSV 1860 München - FSV Frankfurt 1899 (So.) 2:1 (1:3)<br />

Rot-Weiß Oberhausen - Karlsruher SC 1:0 (1:1)<br />

1. FC Union Berlin - Alemannia Aachen 0:0 (4:1)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - 1. FC Kaiserslautern (Mo.) 0:0 (2:0)<br />

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SC Paderborn - Rot-Weiß Oberhausen (Fr.) 1:2 (2:3)<br />

MSV Duisburg - TuS Koblenz 4:1 (3:0)<br />

FSV Frankfurt 1899 - 1. FC Union Berlin 2:1 (0:1)<br />

Karlsruher SC - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> (Sa.) 1:1 (0:1)<br />

Energie Cottbus - Arminia Bielefeld 4:1 (0:2)<br />

SpVgg Greuther Fürth - Rot Weiss Ahlen (So.) 3:1 (1:0)<br />

Alemannia Aachen - FC Augsburg 4:0 (1:0)<br />

FC St. Pauli - Hansa Rostock 2:0 (2:0)<br />

1. FC Kaiserslautern - TSV 1860 München (Mo.) 4:0 (1:0)<br />

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1. FC Union Berlin - Karlsruher SC (Sa.) -:- (2:3)<br />

Rot Weiss Ahlen - MSV Duisburg -:- (2:2)<br />

FC Augsburg - SpVgg Greuther Fürth (So.) -:- (5:4)<br />

Rot-Weiß Oberhausen - 1. FC Kaiserslautern -:- (1:3)<br />

TuS Koblenz - SC Paderborn -:- (1:2)<br />

Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt 1899 -:- (0:0)<br />

TSV 1860 München - Energie Cottbus -:- (0:1)<br />

Hansa Rostock - Alemannia Aachen -:- (0:1)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - FC St. Pauli (Mo.) -:- (1:2)<br />

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SC Paderborn - Rot Weiss Ahlen (Fr.) -:- (0:0)<br />

Alemannia Aachen - TuS Koblenz -:- (0:1)<br />

TSV 1860 München - Arminia Bielefeld -:- (1:0)<br />

Energie Cottbus - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> (Sa.) -:- (1:2)<br />

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Union Berlin -:- (2:0)<br />

FSV Frankfurt 1899 - Rot-Weiß Oberhausen (So.) -:- (3:1)<br />

Karlsruher SC - Hansa Rostock -:- (1:2)<br />

MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth -:- (1:0)<br />

FC St. Pauli - FC Augsburg (Mo.) -:- (2:3)<br />

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TuS Koblenz - Karlsruher SC (Fr.) -:- (1:2)<br />

FC Augsburg - MSV Duisburg -:- (2:2)<br />

SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn -:- (0:1)<br />

1. FC Union Berlin - FC St. Pauli (Sa.) -:- (0:3)<br />

Hansa Rostock - FSV Frankfurt 1899 -:- (1:0)<br />

Rot Weiss Ahlen - Alemannia Aachen (So.) -:- (2:0)<br />

Rot-Weiß Oberhausen - Energie Cottbus -:- (0:3)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - TSV 1860 München -:- (2:2)<br />

Arminia Bielefeld - 1. FC Kaiserslautern (Mo.) -:- (0:1)<br />

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Karlsruher SC - Rot Weiss Ahlen (Fr.) -:- (3:1)<br />

1. FC Kaiserslautern - Hansa Rostock -:- (1:0)<br />

FC St. Pauli - TuS Koblenz -:- (5:1)<br />

MSV Duisburg - SC Paderborn (Sa.) -:- (3:1)<br />

Alemannia Aachen - SpVgg Greuther Fürth -:- (2:0)<br />

FSV Frankfurt 1899 - FC Augsburg (So.) -:- (0:2)<br />

Arminia Bielefeld - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:- (2:3)<br />

TSV 1860 München - Rot-Weiß Oberhausen -:- (1:0)<br />

Energie Cottbus - 1. FC Union Berlin (Mo.) -:- (1:1)<br />

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MSV Duisburg - Karlsruher SC (So.) -:- (1:0)<br />

SC Paderborn - Alemannia Aachen -:- (1:1)<br />

TuS Koblenz - 1. FC Kaiserslautern -:- (0:3)<br />

FC Augsburg - TSV 1860 München -:- (0:1)<br />

Rot Weiss Ahlen - FSV Frankfurt 1899 -:- (0:0)<br />

1. FC Union Berlin - Arminia Bielefeld -:- (1:1)<br />

SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli -:- (2:2)<br />

Rot-Weiß Oberhausen - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:- (0:2)<br />

Hansa Rostock - Energie Cottbus -:- (0:0)<br />

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Alemannia Aachen - MSV Duisburg (So.) -:- (2:0)<br />

Energie Cottbus - Rot Weiss Ahlen -:- (4:0)<br />

FSV Frankfurt 1899 - TuS Koblenz -:- (1:0)<br />

Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth -:- (4:1)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Hansa Rostock -:- (1:2)<br />

Arminia Bielefeld - Rot-Weiß Oberhausen -:- (0:0)<br />

TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin -:- (1:1)<br />

FC St. Pauli - SC Paderborn -:- (1:2)<br />

1. FC Kaiserslautern - FC Augsburg -:- (1:4)


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