Damit Ihr Hoffnung habt. - Evangelische Jugendhilfe Friedenshort
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44 a u s D e n r e g i o n e n<br />
Zu einem spannenden Dialog forderte ralf<br />
reichert, redaktionsleiter der Hohenloher<br />
Zeitung, die teilnehmenden einer Podiumsdiskussion<br />
heraus, darunter elisabeth Krug,<br />
Dezernentin im landratsamt Main-tauber-<br />
Kreis, wolfgang seibold, leitender schulamtsdirektor<br />
des staatlichen schulamtes<br />
Heilbronn, Dr. Joachim Jungmann, facharzt<br />
für Kinder- und Jugendpsychiatrie, ariane<br />
Hornung (Kindersolbald ggmbH) und Prof.<br />
reinhard wiesner. Dem bereich der schulentwicklung<br />
wurde dabei im gespräch ein<br />
besonderer stellenwert beigemessen.<br />
hat. Thomas Stöppler erläuterte, inwiefern<br />
die Themen inklusives Bildungswesen,<br />
Wegfall der Sonderschulpflicht,<br />
qualifiziertes Wahlrecht der Eltern,<br />
Bildungswegekonferenz u. v. m. die<br />
gleichberechtigten Bildungschancen<br />
für junge Menschen mit komplexem<br />
Hilfebedarf berücksichtigen.<br />
Mit einem Hinweis auf die Studie<br />
zur Prävalenz psychischer Störungen<br />
in der stationären <strong>Jugendhilfe</strong> 2006<br />
leitete der Moderator zur Referentin<br />
Dr. Marianne Klein über. Nach der<br />
Studie sind Kinder und Jugendliche<br />
aus der Heimerziehung stark von der<br />
Prof. Dr. Dr. hc reinhard wiesner gilt als<br />
»Vater des Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong>gesetztes«.<br />
Chronifizierung einer psychischen<br />
Störung bedroht. Die <strong>Jugendhilfe</strong> steht<br />
hier vor dem doppelten Problem, angesichts<br />
der komplexen Problemlagen<br />
empirisch triftige Diagnosen für rea-<br />
listische Ziele aufzustellen und darüber<br />
hinaus im konkreten pädagogischen<br />
Alltag handlungsfähig zu<br />
bleiben. In einer differenzierten Betrachtung<br />
leuchtete Dr. Marianne<br />
Klein die Kooperation an der Schnittstelle<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
und Kinder- und Jugend-<br />
hilfe für junge Menschen mit kom-<br />
plexem Hilfebedarf aus.<br />
»regionale Kooperationen gewürdigt«<br />
Die regionalen Kooperationen<br />
der Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong> mit der