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sicherheitsvorschriften - Jonsered

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6 Wie die Kettenbremse betätigt wird, manuell oder durch dieTrägheitsfunktion, hängt davon ab, wie kräftig der Rückschlagist und in welcher Stellung sich die Motorsäge imVerhältnis zum Gegenstand befindet, der mit dem Rückschlagbereichin Berührung kommt.Bei kräftigen Rückschlägenund wenn derRückschlagbereich vomSägeführer so weit wiemöglich entfernt ist, wirddie Kettenbremse von derTrägheitsfunktion betätigt,und zwar durch dasGegengewicht (”TRÄG-HEIT”) der Ketttenbremsein Rückschlagrichtung.SICHERHEITSVORSCHRIFTEN2 GashebelsperreDie Gashebelsperre sollverhindern, daß der Gashebelunfreiwillig betätigt wird.Durch Drücken der Sperre (A)im Handgriff (= wenn man denHandgriff hält) wird derGashebel (B) gelöst.Wird der Handgriff losgelassen,werden Gashebelund Gashebelsperre wieder inihre Ausgangsstellungzurückgestellt. Dies geschiehtmit Hilfe von zwei voneinanderunabhängigen Rückzugfedersystemen.In dieserStellung wird der Gashebel imLeerlauf automatisch gesichert.ABBei weniger kräftigenRückschlägen oder wennsich der Rückschlagbereichin der Nähe desMotorsägenführersbefindet, wird die Kettenbremsemit der linkenHand manuell betätigt.3 KettenfängerDer Kettenfänger soll eineabgesprungene oder gerisseneKette auffangen. Einesolche Situation kann in denmeisten Fällen durch einekorrekte Kettenspannung(siehe Kapitel “Montage”) unddurch eine regelmäßigeWartung der Führungsschieneund Kette verhindert werden.(Siehe Abschnitt “Allgemeinebetriebsanweisungen”).7 Mit der Motorsäge inFällposition hält die linkeHand den vorderenHandgriff so umschlossen,daß esunmöglich ist, die Kettenbremsemanuell zubetätigen. Bei diesemGriff, d.h., wenn derSchutzbügel für die linkeHand nicht erreichbar ist,kann die Kettenbremsenur durch die Trägheitsfunktionbetätigt werden.4 RechtshandschutzDer Rechtshandschutz soll dieHand nicht nur schützen,wenn die Kette abspringt oderreißt, sondern auch sicherstellen,daß Äste und Zweigenicht den Griff um denhinteren Handgriff beeinflussen.Die Trägheitsfunktion hateinen großen Vorteil,wobei aber gewisseVoraussetzungen gelten(siehe Punkt 6).6 – Deutsch


7 SchalldämpferNiemals eine Motorsägemit einem defektenSchalldämpfer benutzen.SICHERHEITSVORSCHRIFTENSCHNEIDAUSRÜSTUNGDieser Abschnitt beschreibt, wie man durch regelmäßigeWartung und Anwendung richtiger Schneidausrüstung:• Die Rückschlagneigung der Motorsäge verringert.• Das Abspringen und reissen der Sägekette minimiert.• Eine max. Schneidleistung erreicht.• Die Lebensdauer der Schneidausrüstung verlängert.Die 5 GrundregelnRegelmäßig kontrollieren,ob der Schalldämpfer inder Motorsäge ordentlichfestmontiert ist.Ist der SchalldämpferIhrer Motorsäge miteinem Funkenfangnetzversehen, muß diesesregelmäßig gereinigtwerden. Ein verstopftesNetz verursacht einHeißlaufen des Motorsmit ernsthaften Folgeschäden.Benutzen Sie keinenSchalldämpfer ohneoder mit defektemFunkenfangnetz.Benutzen Sie nie eine Motorsäge mit defekterSicherheitsausrüstung. Die Sicherheitsausrüstungder Motorsäge muß so kontrolliertund gewartet werden, wie dies in diesemAbschnitt beschrieben wird.Wenn Ihre Motorsäge den Kontrollanforderungennicht entspricht, muß eineSERVICEWERKSTATT aufgesucht werden.1 Benutzen Sie nur eineSchneidausrüstung, diewir empfehlen. SieheKapitel “TechnischeDaten”.2 Sorgen Sie dafür, dassdie Schneidezähne dierichtige länge habenund gut geschärft sind!Befolgen Sie unsereAnweisungen undbenutzen Sie dieempfohlene Feillehre.Eine falsch geschärfteoder beschädigte Sägeketteerhöht die Unfallgefahr.3 Halten Sie einen korrektenTiefenbegrenzerabstand!Befolgen Sieunsere Anweisungenund benutzen Sie dieempfohlene Tiefenbegrenzerlehre.Ein zugroßer Tiefenbegrenzerabstanderhöht dieRückschlaggefahr.4 Halten Sie die Sägekettegespannt! Eine unzureichendgespannte Sägeketteerhöht die Gefahr,daß die Sägeketteabspringt und Führungsschiene,Sägekette undKettenanrad sich mehrabnutzen.5 Sorgen Sie für eine guteSchmierung undWartung der Schneidausrüstung!Eineunzureichende Schmierungder Sägekette erhöhtdie Gefahr, daß dieSägekette reißt und dasFührungsschiene,Sägekette und Kettenradsich mehr abnutzen.10 – Deutsch


1 RückschlagreduzierendeSchneidausrüstungSICHERHEITSVORSCHRIFTENEine falsche Schneidausrüstung oder eineunpassende Kombination Führungsschiene/Sägekette erhöht die Rückschlaggefahr!Ein Rückschlag kann nur vermieden werden, wenn der Motorsägenführerdafür sorgt, daß der Rückschlagbereich nicht miteinem Gegenstand in Berührung kommt. Die Kraft einesRückschlags kann reduziert werden, in dem eine Schneidausrüstungmit “eingebauter” Rückschlagreduzierung benutzt unddie Sägekette richtig geschärft und gewartet wird.A FührungsschieneJe kleiner der Radius desUmlenksterns ist, destokleiner ist der Rückschlagbereichund desto geringer dieRückschlagneigung.B SägeketteEine Sägekette besteht aus einer Anzahl von verschiedenenKettengliedern, die in Standardausführung und mit Rückschlagreduzierungerhältlich sind.SCHNEIDEGLIEDTREIBGLIEDNIETGELENKKein Standard RückschlagreduzierungDurch Kombination dieser Kettenglieder kann man einenunterschiedlichen Rückschlagreduzierungsgrad erhalten.Berücksichtigt man nur den Rückschlagreduzierungsgrad derSägekette, sind vier Typen erhältlich.RückschlagreduzierungsgradSchneidezahn Treibglied NietgelenkKLEINC Einige Ausdrücke, die Führungsschiene undSägekette beschreibenWenn die Schneidausrüstung, die zusammen mit der Motorsägegeliefert wurde, abgenutzt oder beschädigt ist und ausgetauschtwerden muß, dürfen nur von uns empfohlene Führungsschienentypenbzw. Sägekettentypen benutzt werden. SieheKapitel “Technische Daten” mit Empfehlungen, die für IhrMotorsägenmodell gelten.Führungsschiene• LÄNGE (Zoll/cm)• ANZAHL ZÄHNE DESUMLENKSTERNS (T).Kleine Anzahl = KleinerUmlenksternradius =geringe Rückschlagneigung.• TEILUNG DERSÄGEKETTE (in Zoll). DerUmlenkstern der Führungsschieneund das Kettenradder Motorsäge müssen demAbstand zwischen denTreibgliedern angepaßtsein.• ANZAHL TREIBGLIEDER(St.) Jede Führungsschienenlängehat inKombination mit derSägekettenteilung sowie derAnzahl Zähne desUmlenksterns einebestimmte AnzahlTreibglieder.• NUTBREITE DERSCHIENE (Zoll/mm). DieBreite der Führungsschienennutmuß derTreibgliedbreite derSägekette angepaßt sein.• SÄGEKETTENLOCH undLOCH FÜR KETTEN-SPANNZAPFEN. DieFührungsschiene muß derMotorsägenkonstruktionangepaßt sein.Sägekette• TEILUNG DERSÄGEKETTE (=PITCH)(Zoll).• TREIBGLIEDBREITE(mm/Zoll)STANDARDGROSSEXTRA GROSS• ANZAHL TREIBGLIEDER(St.)• RÜCKSCHLAG-REDUZIERUNGSGRAD.Die einzige Beschreibungdes Rückschlagreduzierungsgradsist seineTypenbezeichnung. SieheKapitel TECHNISCHEDATEN. in dem dieTypenbezeichnungen derSägeketten beschriebenwerden, die für dieAnwendung IhresMotorsägenmodellsvorgeschrieben sind.Deutsch – 11


2 Schärfen und Einstellen derTiefenbegrenzung der SägeketteEine falsch geschärfte Sägekette erhöht dieRückschlaggefahr !A Allgemeines über das Schärfen vonSchneidezähnen• Niemals mit einer stumpfen Sägekette sägen. Eine Sägeketteist stumpf, wenn Sie die Schneidausrüstung durch das Holzdrücken müssen und die Holzspäne sehr klein sind. Bei einersehr stumpfen Sägekette fallen überhaupt keine Späne ab,sondern nur Holzstaub.• Eine gut geschärfteSägekette frißt sichmühelos durch das Holzund hinterläßt große undlange Holzspäne.SICHERHEITSVORSCHRIFTENEs ist sehr schwer eineSägekette ohne Hilfsmittelrichtig zu schärfen. Deshalbempfehlen wir Ihnen zumSchärfen der Sägeketteunsere Feillehre, die eineoptimale Rückschlagreduzierungund maximale Schneidkapazitätgewährleistet.Folgende Abweichung von unseren Schärfanweisungenerhöht die Rückschlagneigung derSägekette erheblich:• ZU GROSSER SCHÄRF-WINKEL• ZU KLEINER BRUST-WINKEL• Die sägenden Teile derKette sind die SCHNEIDE-GLIEDER, die aus einemSCHNEIDEZAHN (A) undeiner TIEFEN-BEGRENZERNASE (B)bestehen. Der Höhenabstandzwischen diesenbeiden bestimmt dieSchärftiefe.• Beim Schärfen von Schneidezähnen sind 5 Werte zuberücksichtigen.SCHÄRFWINKELBRUSTWINKELABBSchärfen der SchneidezähneZum Schärfen der Schneidezähneist eine RUNDFEILEund eine FEILLEHRE erforderlich.Siehe Kapitel “TechnischeDaten”, Empfehlung einesRundfeilendurchmessers undeiner Feillehre für die SägeketteIhrer Motorsäge.1 Kontrollieren, ob dieSägekette gespannt ist.Eine unzureichendeSpannung macht dieSägekette in seitlicherRichtung unstabil underschwert ein richtigesSchärfen.• ZU KLEINER SCHÄRF-DURCHMESSERSCHÄRFPOSITIONRUNDFEILENDURCH-MESSER2 Immer von der Innenseitedes Schneidezahns nachaußen schärfen. Die Feilebeim Zurücksetzenanheben.Zuerst alle Zähne dereinen Seite schärfen, danndie Säge drehen und dieZähne der anderen Seiteschärfen.min 4 mm(0,16")SCHÄRFTIEFESiehe Kapitel “Technische Daten” zum Schärfen der SägeketteIhrer Motorsäge.12 – Deutsch153 So schärfen, daß alleZähne gleich lang sind.Wenn nur noch 4 mm(0,16") der Schneidezahnlängeder Sägekettevorhanden sind, bedeutetdies, daß die Sägeketteunbrauchbar geworden ist.


SICHERHEITSVORSCHRIFTENC Allgemeines über die Einstellung derD Einstellung des TiefenbegrenzerabstandsTiefenbegrenzung• Beim Schärfen desSchneidezahns wird dieTIEFENBEGRENZUNG(= Schärftiefe) verringert.Um eine max.Schneidleistungbeizubehalten, muß dieTiefenbegrenzernase aufeine empfohlene Höhegesenkt werden.Siehe Kapitel “TechnischeDaten” über die EinstellungdesTiefenbegrenzerabstandsan der SägeketteIhrer Motorsäge.• Bei Schneidezähnen mitRÜCKSCHLAGREDU-ZIERUNG ist dieVorderkante derTiefenbegrenzernaseabgerundet. Es ist sehrwichtig, daß dieseAbrundung nach derEinstellung desTiefenbegrenzerabstandsbeibehalten wird.• Wir empfehlen Ihnen dieAnwendung unsererTiefenbegrenzerlehre, dieeinen korrektenTiefenbegrenzerabstandsowie eine Abrundung derVorderkante derTiefenbegrenzernasegewährleistet.Ein zu großer Tiefenbegrenzerabstand erhöhtdie Rückschlagneigung der Sägekette!• Wenn die Einstellung des Tiefenbegrenzerabstandsvorgenommen wird, müssen die Schneidezähneneugeschärft sein. Wir empfehlen, daß derTiefenbegrenzerabstand nach jeder drittenSägekettenschärfung justiert wird.ACHTUNG! Diese Empfehlung setzt voraus, daß die Längeder Schneidezähne nicht unnormal verkürzt worden ist.• Zur Einstellung desTiefenbegrenzerabstandsist eine FLACHFEILE undeine TIEFENBEGRENZER-LEHRE erforderlich.• Die Lehre auf dieTiefenbegrenzernasesetzen.• Mit der Flachfeile denüberschüssigen Teil derTiefenbegrenzernaseabfeilen. Der Tiefenbegrenzerabstandistkorrekt, wenn beim Feilenüber die Lehre kein Widerstandmehr zu spüren ist.3 Spannung der SägeketteEine unzureichend gespannte Sägekette kannabspringen und ernsthafte oder sogar lebensgefährlicheVerletzungen verursachen.• Je öfter man eine Sägekette benutzt, desto länger wird sie.Es ist wichtig, daß man die Schneidausrüstung nach dieserVeränderung justiert.• Immer wenn getankt wird, ist die Ketttenspannung zukontrollieren.ACHTUNG! Eine neue Sägekette muß eine gewisse Zeiteingefahren werden, in der die Sägekettenspannung öfterkontrolliert werden muß.• Allgemein gilt, daß man dieSägekette so straff wiemöglich spannen soll, abernur so straff, daß man sienoch leicht von Handdrehen kann.Deutsch – 13


SICHERHEITSVORSCHRIFTEN4 Schmierung der Schneidausrüstung1 Die Führungsschienenmutternlösen undKupplungsdeckel/Kettenbremse sichern.Kombischlüssel benutzen.Die Muttern derFührungsschiene dann sofest wie möglich vonHand anziehen.2 Die Führungsschienenspitzeanheben und dieSägekette spannen, indem die Spannschraubeder Sägekette mit Hilfedes Kombischlüsselsgeschraubt wird. DieSägekette spannen, bissie an der Unterseite derFührungsschiene nichtmehr durchhängt.3 Mit dem Kombischlüsseldie Führungsschienenmutternfestziehen undgleichzeitig die Führungsschienenspitzeanheben.Kontrollieren, ob dieSägekette leicht vonHand gedreht werdenkann und nicht an derUnterkante der Führungsschienedurchhängt.Die Spannschraube der Sägekette befindet sich beiunseren Modellen an verschiedenen Stellen. Siehe Kapitel“Was ist was”, in dem Sie erfahren, wo sich die Spannschraubean Ihrem Modell befindet.Eine unzureichende Schmierung der Schneidausrüstungkann zu einem Bruch der Sägeketteführen und ernsthafte oder sogar lebensgefährlicheVerletzungen verursachen.A Sägekettenöl• Sägekettenöl soll gut an der Sägekette haften und im warmenSommer wie im kalten Winter gute Fließeigenschaftenaufweisen.• Als Motorsägenhersteller haben wir ein optimalesSägekettenöl entwickelt, das dank seiner pflanzlichen Basisaußerdem biologisch abbaubar ist. Wir empfehlen daher dieVerwendung unseres Kettenöls der Umwelt zuliebe, unddamit die Sägekette länger hält.• Wenn unser Original-Sägekettenöl nicht erhältlich ist,empfehlen wir, herkömmliches Sägekettenöl zu benutzen.• Wo keine speziellen Sägekettenschmieröle erhältlich sind,kann das Getriebeöl EP 90 verwendet werden.• Niemals Altöl verwenden! Altöl oder Abfallöl ist schädlich fürAnwender, Säge und Umwelt.B Nachfüllen von Sägekettenöl• Alle unsereMotorsägenmodelle sind mitautomatischerKettenschmierungversehen. Bei einigenModellen kann auch dieÖldurchflußmenge verstelltwerden.• Der Sägeöl- undKraftstofftank sind sodimensioniert, daß derMotor wegenKraftstoffmangel stoppt,bevor das Sägekettenölverbraucht ist. Auf dieseWeise wird gewährleistet,daß die Sägekette nichttrockenläuft.Diese Sicherheitsfunktionsetzt jedoch voraus, daßman richtiges Kettenölverwendet (ein zudünnfließendes Ölverbraucht sich, bevor derKraftstoff verbraucht ist), dieEmpfehlung derVergasereinstellung befolgt(bei einer zu magerenEinstellung reicht derKraftstoff nicht länger alsdas Sägekettenöl) und dieEmpfehlungen für dieSchneidausrüstung befolgt(eine zu langeFührungsschiene erfordertmehr Kettenöl).Modelle mit verstellbarerÖlpumpe müssen dieobengenanntenVoraussetzungen erfüllen.14 – Deutsch


CSICHERHEITSVORSCHRIFTENKontrolle der SägekettenschmierungE Schmierung des Nadellagers• Beim Tanken ist immer dieSägekettenschmierung zukontrollieren.Richten Sie dieFührungsschienenspitze miteinem Abstand von etwa 20cm auf einen festen, hellenGegenstand. Nach 1 MinuteSägebetrieb mit 3/4 Vollgasmuß ein deutlicher Ölrandam hellen Gegenstandsichtbar sein.Wenn die Sägekettenschmierung nicht funktioniert:Die Kupplungstrommel ist miteinem der folgenden Kettenräderausgerüstet:• Kettenrad (A) (dasKettenrad ist auf dieTrommel geschweisst)• Ringritzel (B)(austauschbar)Beide Varianten haben eineingebautes Nadellager ander Antriebswelle dasregelmässig geschmiertwerden muss (einmalwöchentlich).MERKE! Immer hochqualitatives Lagerfett verwenden.AB1 Kontrollieren, ob derSägekettenölkanalverstopft ist. Wenn ja,reinigen.FVerschleißkontrolle der SchneidausrüstungSägekette2 Kontrollieren, ob die Nutder Führungsschienesauber ist. Bei Bedarfreinigen.3 Kontrollieren, ob derUmlenkstern derFührungsschiene sichleicht bewegen läßt undsein Schmierloch nichtverstopft ist. Bei Bedarfreinigen und schmieren.Wenn die Schmierung derSägekette nach einemDurchgang der obenaufgeführten Kontrollenund Maßnahmen nichtfunktioniert, muß dieSERVICEWERKSTATTaufgesucht werden.Folgendes täglich kontrollieren:• Ob Nieten und Gliedersichtbare Risse haben.• Ob die Sägekette steif ist.• Ob Nieten und Gliederunnormal verschlissen sind.GWir empfehlen, daß Sieeine neue Sägekettebenutzen, um zu sehen, wieverschlissen die Sägeketteist, die Sie anwenden.Wenn die Schneidezähnenur noch eine Länge von4 mm haben, ist dieSägekette verschlissen undmuß kassiert werden.Kettenradmin 4 mm(0,16")DSchmierung des Umlenksterns derFührungsschieneDie Kupplungstrommel ist mit einem der folgenden Kettenräderversehen:• Der Umlenkstern derFührungsschiene ist beimTanken immer zuschmieren. Für diesenZweck sind eine spezielleFettspritze und Lagerfettvon guter Qualität zuverwenden.A SPUR (das Kettenrad istfestgelötet)B RING (austauschbar)Regelmäßig denVerschleißzustand desKettenrades kontrollieren.Austauschen, wenn esunnormal verschlissen ist.Das Kettenrad nach jedemdritten Wechsel derSägekette austauschen.ABDeutsch – 15


HFührungsschieneSICHERHEITSVORSCHRIFTENVORBEUGENDE MASSNAHMENGEGEN RÜCKSCHLAGRegelmäßig kontrollieren:• Ob sich an den Außenseitender FührungsschienennutGrat gebildethat.Bei einem plötzlichen und schnellen Rückschlagerhält der Motorsägenführer von derMotorsäge, Führungsschiene und Sägeketteeinen kräftigen Stoß. Ist die Sägekette inBewegung, wenn sie den Motorsägenführertrifft, können ernsthafte und sogar lebensgefährlicheVerletzungen verursacht werden.Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie einRückschlag verursacht wird, um ihn durchVorsicht und richtige Sägetechnik zu vermeiden.• Ob die Führungsschienennutunnormalverschlissen ist. Wenn ja,Führungsschieneauswechseln.• Ob der Umlenkstern derFührungsschiene unnormaloder ungleichmäßigverschlissen ist. Wenn sicheine Vertiefung gebildet hat,wo der Radius desUmlenksterns an derUnterseite derFührungsschiene endet,war die Sägeketteunzureichend gespannt.• Zwecks max. Lebensdauersollte die Führungsschienetäglich gewendet werden.DIE MEHRZAHL DER UNFÄLLE MIT MOTOR-SÄGEN PASSIERT, WENN DIE SÄGEKETTEDEN MOTORSÄGEFÜHRER TRIFFT.• TRAGEN SIE PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG(siehe Abschnitt “Sicherheitsausrüstung derMotorsäge”).• BENUTZEN SIE DIE MOTORSÄGE NICHT, WENN SIESICH UNZUREICHEND QUALIFIZIERT FÜHLEN (sieheAbschnitt “Persönliche Schutzausrüstung”, “VorbeugendeMaßnahmen gegen Rückschlag” und “Schneidausrüstung”).• VERMEIDEN SIE SITUATIONEN MIT RÜCKSCHLAG-GEFAHR (siehe Abschnitt “Persönliche Schutzausrüstung”).• BENUTZEN SIE DIE EMPFOHLENE SCHNEIDAUS-RÜSTUNG UND KONTROLLIEREN SIE DEREN ZU-STAND (siehe Abschnitt “Allgemeine Betriebsanweisungen”).• KONTROLLIEREN SIE DIE FUNKTIONEN DERSICHERHEITSAUSRÜSTUNG DER SÄGE (siehe Abschnitt“Allgemeine Betriebsanweisungen” und“Allgemeine Sicherheitsvorschriften”).Wie entsteht ein RückschlagRückschlag ist die Bezeichnungfür eine plötzlicheReaktion, bei der Motorsägeund Führungsschiene voneinem Gegenstand zurückfedern,der mit einem Teilstückder Führungsschienenspitzein Berührung gekommenist, dem sogenanntenRückschlagbereich.Ein Rückschlag ist immer inRichtung der Führungsschienegerichtet. Am häufigstenerfolgt der Stoß vonMotorsäge und Führungsschienenach oben und nachhinten zum Motorsägenführer.Rückschläge erfolgen aberauch in andere Richtungen, jenachdem in welcher Stellungsich die Motorsäge in demAugenblick befindet, in demder Rückschlagbereich miteinem Gegenstand in Berührungkommt.Ein Rückschlag kann nureintreffen, wenn der Rückschlagbereicheinen festenGegenstand berührt.16 – Deutsch


Grundregeln1 Wenn man verstanden hat was ein Rückschlag ist und wieer entsteht, kann man das Überraschungsmoment verringernoder beseitigen. Eine Überraschung erhöht dieUnfallgefahr. Die meisten Rückschläge sind schwach,einige aber blitzschnell und von sehr starker Kraft.2 Die Motorsäge immer ineinem festen Griff halten,mit der rechten Hand amhinteren Handgriff und derlinken Hand am vorderenHandgriff. Daumen undFinger sollen die Handgriffefest umschließen. AlleMotorsägenführer, obLinks- oder Rechtshänder,sollen die Handgriffe sogreifen. Durch diesen Griffkann man die Rückschlagkraftverringern undgleichzeitig die Kontrolleüber die Motorsägebehalten.Die Handgriffe nichtloslassen!3 Die meisten Rückschlagunfälleereignen sich beimEntasten. Der Motorsägenführerhat dafür zusorgen, daß er fest undsicher stehen kann undkeine Gegenstände amBoden liegen, über die erstolpern könnte, so daß ersein Gleichgewicht verliert.Durch Unachtsamkeitkann der Rückschlagbereichder Motorsägeeinen Ast, einen nahegelegenenBaumstamm odereinen anderen Gegenstandberühren und einenRückschlag auslösen.4 Die Säge darf niemalsüber Schulterhöhe benutztwerden und es ist zuvermeiden mit derSchienenspitze zu sägen.Die Säge niemals mitnur einer Hand haltenund benutzen.5 Um Ihre Motorsäge vollunter Kontrolle zu haben,müssen Sie fest undsicher stehen. Arbeiten Sieniemals auf einer Leiterstehend, oben auf einemBaum oder in anderenPositionen, in denen Siekeinen festen Grund unterden Füßen haben, aufdem Sie sicher stehen.SICHERHEITSVORSCHRIFTEN7 Der Motorsägenführermuß vorsichtig sein, wenner mit der Oberseite derFührungsschiene sägt,d.h. wenn er von derUnterseite des Stammessägt. Dies wird als Sägenmit schiebender Sägekettebezeichnet. DieSägekette schiebt dieSäge nach hinten zumMotorsägenführer.Wenn der Motorsägenführerdie nach hintenschiebende Kraft derMotorsäge nicht durchseine Körperkraft stoppt,besteht die Gefahr, daßdie Sägekette soweitnach hinten schiebt, daßnur noch der Rückschlagbereichder MotorsägeKontakt mit dem Baumstammhat und einRückschlag ausgelöstwird.Das Sägen mit derUnterseite der Führungsschiene,d.h. von derOberseite des Baumstammesnach unten,wird als Sägen mitziehender Sägekettebezeichnet. Die Motorsägewird zum Baumstammhingezogen unddie Vorderkante desSägegehäuses funktioniertals natürliche Stützeam Stamm. Durch dasSägen mit ziehenderSägekette hat derMotorsägenführer einebessere Kontrolle überdie Motorsäge und überden Rückschlagbereichder Führungsschiene.8 Die Anweisungen zum Schärfen und Warten der Führungsschieneund Sägekette sind zu befolgen. Beim Auswechselnder Führungsschiene und Sägekette sind nurFührungsschiene/Sägekette-Kombinationen zu verwenden,die von uns empfohlen werden. Siehe Abschnitt “Schneidausrüstung”und Kapitel “Technische Daten”.Eine falsche Schneidausrüstung oder einefalsch geschärfte Sägekette erhöhen dieRückschlaggefahr! Eine unpassende Kombinationvon Führungsschiene/Sägekette kanndie Gefahr für Rückschläge erhöhen.6 Immer mit hoher Geschwindigkeit sägen, d.h. mit Vollgas.Deutsch – 17


ALLGEMEINESICHERHEITSVORSCHRIFTEN1 Eine Motorsäge ist nur zum Sägen von Holz konstruiert. Daseinzige Zubehör für das der Motorsägenführer die Motoreinheitals Antriebseinheit verwenden darf, sind die Führungsschiene/Sägekette-Kombinationen, die wir im Kapitel “TechnischeDaten” empfehlen.2 Bei Müdigkeit, nach derEinnahme von Alkoholoder Medikamenten darfmit einer Motorsäge nichtgearbeitet werden, da dieSehkraft, das Urteilsvermögenoder daskörperliche Gleichgewichtherabgesetzt werden kann.3 Persönliche Schutzausrüstung tragen. Siehe Abschnitt“Persönliche Schutzausrüstung”.4. Nicht mit einer Motorsäge arbeiten, die ohne Zustimmungdes Herstellers geändert wurde und nicht länger mit derOriginalausführung übereinstimmt.5a. Nicht mit einer fehlerhaftenMotorsäge arbeiten.Die Wartungs-, KontrollundService-anweisungenin dieser Bedienungsanweisungsind sorgfältig zubefolgen. GewisseWartungs- und Service-Maßnahmen sind vonerfahrene Fachleutenauszuführen. SieheKapitel “Wartung”.b. Vor jeder Anwendung1. Kontrollieren, ob dieKettenbremse ordnungsgemäßfunktioniert undunbeschädigt ist. Siehedie Anweisungen unterder Überschrift Kontrolleder Kettenbremse.2. Kontrollieren, ob der hintere Rechtshandschutz unbeschädigtist.3. Kontrollieren, ob die Gashebelsperre ordnungsgemäßfunktioniert und unbeschädigt ist.4. Kontrollieren, ob der Start- und Stoppschalter ordnungsgemäßfunktioniert und unbeschädigt ist.5. Kontrollieren, ob sämtliche Handgriffe frei von Öl sind.6. Kontrollieren, ob das Vibrationsdämpfungssystem funktioniertund unbeschädigt ist.7. Kontrollieren, ob der Schalldämpfer fest sitzt und unbeschädigtist.8. Kontrollieren, ob sämtliche Teile der Motorsäge vorhanden,fest angezogen und unbeschädigt sind.9. Kontrollieren, ob der Kettenfänger an seinem Platz sitzt undunbeschädigt ist.18 – DeutschSICHERHEITSVORSCHRIFTENWARNUNG!Einen Motor in einem geschlossenen oderschlecht belüfteten Raum laufen zu lassen,kann zum Tod durch Ersticken oderKohlenmonoxidvergiftung führen.3241596786 STARTDas Einatmen der Motorabgase, desKettenölnebels und des Staubs von Sägespänenüber längere Zeit kann eine Gefahr für dieGesundheit darstellen.Die Motorsäge niemals starten, ohne dass Schiene, Sägeketteund sämtliche Abdeckungen korrekt montiert sind.Die Kettenbremse musseingeschaltet sein, wenn dieMotorsäge gestartet wird.Siehe die Anweisungen unterder Überschrift Starten. DieMotorsäge niemals angehobenohne Fixierung starten.Diese Methode ist sehrgefährlich, weil man dabeileicht die Kontrolle über dieMotorsäge verliert. Siehe dieAnweisungen unter derÜberschrift Starten.• Nie die Motorsäge starten,bevor Führungsschiene,Sägekette und Kupplungsdeckelkorrekt montiert sind.(Siehe Kapitel Montage).• Die Motorsäge niemals ingeschlossenen Räumenstarten, da die Gefahrbesteht, daß Motorabgaseeingeatmet werden!• Bei der Arbeit daraufachten, daß wederMenschen noch Tiere in dernäheren Umgebung mit derSägekette in Berührungkommen.• Die Motorsäge auf denErdboden stellen mit demrechten Fuß im hinterenHandgriff. Den vorderenHandgriff mit der linkenHand greifen und denHandgriff ordentlichfesthalten. Dafür sorgen,daß die Motorsäge stabilsteht und die Sägekettenicht mit dem Boden oderanderen Gegenständen inBerührung kommt. Dann mitder rechten Hand denStarthandgriff greifen unddas Startseil ziehen. DasStartseil niemals um dieHand wickeln.7 SICHERE KRAFTSTOFFHANDHABUNG(Tanken/Kraftstoffmischung/Verwahrung)Die Motorabgase sind sehr heiß und könnenFunken enthalten, die einen Brand verursachenkönnen. Aus diesem Grunde sollte dieSäge niemals im Innenbereich oder in derNähe von feuergefährlichen Stoffen gestartetwerden!Kraftstoff und Kraftstoffdämpfe sind sehrfeuergefährlich. Bei der Handhabung vonKraftstoff und Kettenöl ist Vorsicht geboten.Es besteht besteht immer Feuer-, ExplosionsundVergiftungsgefahr.


• Die Motorsäge niemalstanken, wenn der Motor inBetrieb ist.• Beim Tanken und Mischenvon Kraftstoff (Benzin undZweitakt-Öl) ist für guteEntlüftung zu sorgen.• Die Motorsäge mindestens 3m von der Stelle entfernen ander getankt wurde, bevor dieSäge gestartet wird.• Die Motorsäge niemalsstarten wenn:a) Kraftstoff oder Kettenöldarüber verschüttet wurde.Verschüttetes restlosabwischen und dieKraftstoffdämpfeverdunsten lassen.b) der MotorsägenführerKraftstoff oder Öl auf sichselbst oder seine Kleidungverschüttet hat. DieKleidung wechseln.c) sie Kraftstoff leckt.TANKDECKEL undTANKLEITUNGENregelmäßig auf Leckageüberprüfen.SICHERHEITSVORSCHRIFTENMin. 3 m(10 ft)• Die Motorsäge und den Kraftstoff so verwahren, daß keineGefahr besteht, daß evtl. leckender Kraftstoff und Dämpfe mitFunken oder offener Flamme in Berührung kommen. Quellenfür Funkenbildung sind elektr. Maschinen, Elektromotoren,elektrische Steckdosen und Schalter, Heizkessel u.s.w.• Bei der Aufbewahrung von Kraftstoff sind speziell geeigneteund zulässige Behälter zu verwenden.• Bei längerer Aufbewahrung oder beim Transport derMotorsäge sind Kraftstoff- und Kettenöltank zu entleeren.Fragen Sie auf der nächstgelegenen Tankstelle nach, wo SieIhre Altbestände an Kraftstoff und Sägekettenöl entsorgenkönnen.2 Vor der Benutzung der Säge müssen Sie den Unterschiedverstehen zwischen dem Sägen mit der Unterseite bzw.Oberseite der Führungsschiene (siehe Abschnitt “VorbeugendeMassnahmen gegen Rückschlag”)1 Grundlegende Sicherheitsvorschriften1 Behalten Sie die Umgebungim Auge:• um sicherzustellen, daßweder Menschen nochTiere oder anderes IhreKontrolle über dieMotorsäge beeinflussenkönnen.• um zu verhindern, daßMenschen oder Tiere mitder Sägekette in Berührungkommen oder voneinem fallenden Baumverletzt werden.Befolgen Sie die obengenannten Punkte, aber benutzen Sienie eine Motorsäge ohne die Möglichkeit zu haben im Falleeines Unfalls Hilfe herbeizurufen.2 Vermeiden Sie die Säge bei schlechtem Wetter, z.B. beidichtem Nebel, starkem Regen oder Wind, großer Kälte uswzu benutzen. Bei schlechtem Wetter ist das Arbeiten nicht nurermüdend, es können außerdem gefährliche Arbeitsbedingungenentstehen, z.B. glatter Boden, UnberechenbareFällrichtung des Baumes usw.3 Bei der Entastung von kleinen Ästen ist Vorsicht geboten unddas Sägen in Büschen ist zu vermeiden (= viele Äste gleichzeitig).Kleine Äste können nach dem Absägen in der Sägekettefestklemmen, gegen den Motorsägenführer geschleudertwerden und ernsthafte Verletzungen verursachen.8 Nur Zubehörteile verwenden, die in dieser Bedienungsanweisungempfohlen werden. Siehe Abschnitt “Schneidausrüstung”und Kapitel “Technische Daten”.Eine falsch gewählte Schneidausrüstung odereine falsch geschärfte Sägekette erhöht dieUnfallgefahr.ALLGEMEINEBETRIEBSANWEISUNGENDieser Abschnitt behandelt die grundlegendenSicherheitsvorschriften bei der Arbeit miteiner Motorsäge. Diese Information kannnatürlich in keiner Weise die Ausbildung undlangjährige Erfahrung eines Fachmannsersetzen. Wenn Sie in eine Situation geraten,in der Sie unsicher sind, sollten Sie einenFachmann um Rat fragen. Wenden Sie sich anIhren Fachhändler, Ihre Servicewerkstatt odereinen erfahrenen Motorsägenführer. VERMEI-DEN SIE JEDE ARBEIT, FÜR DIE SIE NICHTAUSREICHEND QUALIFIZIERT SIND!Wichtig1 Vor der Benutzung der Säge müssen Sie wissen was einRückschlag ist und wie er vermieden werden kann (sieheAbschnitt “Vorbeugende Massnahmen gegen Rückschlag”)4 Sicherstellen, daß Siesicher gehen und stehenkönnen. Achten Sie aufevtl. Hindernisse (Wurzeln,Steine, Äste, Löcher,Gräben usw.) wenn Sieunvermittelt Ihren Standortwechseln. Beim Arbeitenim Gefälle immer sehrvorsichtig sein.5 Beim Sägen in Ästen undStämmen, die unterSpannung stehen, istäußerste Vorsicht geboten.Ein gespannter Astoder Stamm kann vor undnach dem Durchsägen inseine Normalstellungzurückschnellen. WennSie falsch stehen oder derSägeschnitt falschangesetzt ist, können Sieoder die Motorsägegetroffen werden, so daßSie die Kontrolle verlieren.In beiden Fällen könnenernsthafte Verletzungendie Folge sein.Deutsch – 19


2 Der Stamm wird an einemEnde gestützt. Es bestehtgroße Gefahr, daß erbricht.A Zuerst von untensägen (etwa 1/3 desStammdurchmessers).B Das Durchsägen vonoben beenden, bis sichdie Sägeschnittetreffen.SICHERHEITSVORSCHRIFTEN3 Technik beim BaumfällenEs ist viel Erfahrung erforderlich, um einenBaum zu fällen. Ein unerfahrener Motorsägenführersollte keine Bäume fällen.BENUTZEN SIE DIE MOTORSÄGE IN KEINEMFALLE, WENN SIE SICH UNSICHER FÜHLEN.A SicherheitsabstandDer Sicherheitsabstand zwischen dem zu fällenden Baum unddem nächstgelegenen Arbeitsplatz soll 2 1/2 Baumlängenbetragen.Dafür sorgen, daß sich weder vor noch nach dem FällenUnbefugte in diesem Gefahrenbereich aufhalten.3 Der Stamm wird anbeiden Enden gestützt.Es besteht die großeGefahr, daß die Sägekettefestklemmt.B FällrichtungBeim Bäumefällen ist es wichtig, daß ein Baum nach demFällen leicht abzulängen und zu entasten ist, d.h., daß derMotorsägenführer in der Nähe des gefällten Stammes sichergehen und stehen kann.A Zuerst von oben sägen(etwa 1/3 des Stammdurchmessers).B Dann von unten sägen,bis sich die Sägeschnittetreffen.EntastenBeim Entasten von dickerenÄsten ist dasselbe Prinzip wiebeim Ablängen anzuwenden.Beschwerliche Äste sindStück für Stück abzulängen.123Es ist absolut zu vermeiden,daß der fallende Baum sich ineinem anderen Baumverfängt, da es mit großerGefahr verbunden ist, einensolchen Baum freizubekommen(siehe Punkt 4 in diesemAbschnitt).Nachdem sich der Motorsägenführerfür die Fällrichtungdes Baumes entschiedenhat, muß er dienatürliche Fallrichtung desBaumes beurteilen.Folgende Faktoren sind dabeizu berücksichtigen:NeigungKrummschaftigkeitWindrichtungAnzahl der ÄsteEvtl. SchneegewichtNach Berücksichtigung dieser Faktoren kann er gezwungensein, die natürliche Fallrichtung des Baumes zu akzeptieren, daes unmöglich oder zu gefährlich ist, den Baum in die eigenegewünschte Richtung zu fällen.Ein anderer wichtiger Faktor, der nicht die Fällrichtung, wohlaber die persönliche Sicherheit des Motorsägenführers beeinflußt,ist das Überprüfen des zu fällenden Baumes auf beschädigteoder abgestorbene Äste, die den Motorsägenführerwährend der Fällarbeit verletzen können, wenn sie abbrechen.Bei gefährlichen Arbeitsmomenten beimFällen sollten die Gehörschützer direkt nachBeendigung des Sägevorgangs hochgeklapptwerden, damit Töne und Warnsignaleaufgefangen werden können.Deutsch – 21


CSICHERHEITSVORSCHRIFTENEntastung von nach unten hängendern Ästen undRückzugswegNach unten hängende Ästeentasten. Beim Entasten derunteren Äste ist es amsichersten, wenn der Motorsägenführervon oben nachunten arbeitet und den Stammzwischen sich und derMotorsäge hat. Niemals höherals bis zur Schulterhöheentasten.FÄLLSCHNITTDer Fällschnitt wird von der anderen Seite des Stammesausgeführt und muß absolut horizontal verlaufen. Links vomBaumstamm stellen und mit ziehender Sägekette sägen.Den Fällschnitt etwa 3-5 cm(1.5-2 Zoll) oberhalb deshorizontalen KERBSCHNITTSanbringen.Unterholz rund um den Baumentfernen und auf evtl.Hindernisse achtgeben(Steine, Äste, Löcher usw.),so daß ein leichter Rückzugsweggesichert ist, wenn derBaum zu fallen beginnt.Der Rückzugsweg sollte etwa135° schräg hinter dergeplanten Fällrichtungdes Baumes liegen.Die Rindenstütze (fallsmontiert) hinter demBrechmaß ansetzen. MitVollgas sägen und mit derSägekette/Führungsschienelangsam in den Baumstammschneiden. Aufpassen, obsich der Baumstamm entgegengesetztzur Fällrichtungbewegt. Einen FÄLLKEIL oderein BRECHEISEN in denFÄLLSCHNITT schieben,sobald die Schnittiefe diesgestattet.D FällenGefällt wird mit drei Sägeschnitten. Zuerst wird eine “KERBE”geschnitten, d.h. ein SCHNITT VON OBEN und ein SCHNITTVON UNTEN und dann der Fällvorgang durch den FÄLL-SCHNITT beendet. Wenn diese Sägeschnitte richtig ausgeführtwerden, kann man die Fällrichtung sehr genau bestimmen.KERBEBeim Schneiden einer Kerbebeginnt man mit dem Sägeschnittvon oben. Rechts vomBaumstamm stellen und mitziehender Sägekette sägen.Dann einen Sägeschnitt vonunten machen, bis man exaktauf den Sägeschnitt von obentrifft.Die Schnittiefe der Kerbe solletwa 1/4 des Stammdurchmessersund der Winkelzwischen dem oberen u.unteren Schnitt mindestens45° betragen.Der Schnittpunkt der beidenSchnitte wird alsKERBSCHNITTLINIE bezeichnet.Die Kerbschnittliniesoll exakt horizontal verlaufenund gleichzeitig einen rechtenWinkel (90°) zur Fallrichtungbilden.Der FÄLLSCHNITT sollparallel zur KERB-SCHNITTLINIE abschließen,so daß der Abstand zwischenbeiden Schnitten mindestens1/10 des Stammdurchmessersbeträgt. Der nichtdurchgesägte Teil des Stammwird als BRECHMASSbezeichnet.Das BRECHMASS funktioniertwie ein Scharnier, dasdie Richtung des fallendenBaumstamms bestimmt.Man verliert völlig die Kontrolleüber die Fallrichtung desBaumes, wenn dasBRECHMASS zu klein oderdurchgesägt ist oder wennKerb- und Fällschnitt anfalscher Stelle ausgeführtwurden.Wenn der Fäll- undKerbschnitt ausgeführt sind,soll der Baumstamm vonselbst fallen oder mit Hilfe desFÄLLKEILS oder BRECHEI-SENS.22 – Deutsch


Wir empfehlen eine Führungsschienenlängezu benutzen,die größer ist als der Baumstammdurchmesser,so daßFÄLL- und KERBSCHNITTmit einem sog. “EINFACHENSÄGESCHNITT” ausgeführtwerden können (siehe Kapitel“Technische Daten”, Empfehlungder Führungsschienenlängefür Ihre Motorsäge).SICHERHEITSVORSCHRIFTEN4 Handhabung einer mißglückten Fällung =sehr große UnfallgefahrA Herunterholen eines gefällten undfestgeklemmten BaumstammsAm sichersten ist die Benutzung einer Winde.A Traktormontiert B TragbarEs gibt zum Fällen vonBäumen Methoden, bei denender Stammdurchmessergrößer ist als die Führungsschienenlänge.Bei derAnwendung solcher Methodenbesteht die große Gefahr, daßder Rückschlagbereich derFührungsschiene mit einemGegenstand in Berührungkommt.WIR RATEN UNERFAHRENEN MOTOR-SÄGENFÜHRERN DAVON AB, EINEN BAUM-STAMM MIT EINER SCHIENENLÄNGE ZUFÄLLEN, DIE KLEINER IST ALS DERBAUMSTAMMDURCHMESSER.B Sägen in Baumstämmen und Ästen, die unterSpannung stehenVorbereitungen:a) Versuchen Sie herauszufinden, in welche Richtung dieSpannung wirkt und wo ihre “BRUCHSTELLE” liegt (= dieStelle, an der es bricht, wenn die Spannung zusätzlicherhöht werden würde).EEntastenDIE MEISTEN UNFÄLLE PASSIEREN BEIMENTASTEN! BEHALTEN SIE DEN RÜCK-SCHLAGBEREICH IM AUGE, WENN SIE ÄSTEABSCHNEIDEN, DIE UNTER SPANNUNGSTEHEN!Sorgen Sie dafür, daß Siesicher gehen und stehenkönnen! Arbeiten Sie von derlinken Seite des Stammes.Arbeiten Sie so nahe wiemöglich an der Motorsäge,dann haben Sie die besteÜbersicht. Nach Möglichkeitsoll das Gewicht der Säge aufdem Stamm ruhen.Ändern Sie Ihren Standortnur, wenn Sie den Stammzwischen sich und derMotorsäge haben.F Ablängen des Stamms in StammabschnitteSiehe Kapitel ”Allgemeine Betriebsanweisungen” Punkt 2Abscnitt “Grundlegende Sägetechnik”.b) Überlegen Sie, wie die Spannung am sichersten beseitigtwerden kann. Ist die Situation zu kompliziert, gibt es nureine sichere Methode. Anstelle der Motorsäge ist eineWinde zu benutzen.Allgemein gilt:a) Stellen Sie sich an eineStelle, an der Sie nichtGefahr laufen getroffen zuwerden, wenn derBaumstamm/Ast von derSpannung befreit wird.b) Machen Sie einen odermehrere Sägeschnitte anoder in der Nähe derBRUCHSTELLE. So tiefsägen und so vieleSchnitte machen wieerforderlich sind, um dieSpannung im Baumstamm/Astso zu lösen,daß der Baumstamm/Astan der BRUCHSTELLEbricht. Nie einen Baumstammdurchsägen, derunter spannung steht!Deutsch – 23


Montage von Schiene und KetteMONTAGE!ACHTUNG! Bei Arbeiten mit der Kette sindstets Schutzhandschuhe zu tragen!Kontrollieren, dass dieKettenbremse nicht in ausgelösterPosition ist, indem derHandschutz der Kettenbremsegegen den vorderen Griffgeführt wird.Die Schienenmuttern lösenund den Kupplungsdeckel(Kettenbremse) abnehmen.Den Transportschutz entfernen(A).ADie Schienenspitze anhebenund dabei gleichzeitig dieKette spannen. Die Kette istrichtig gespannt, wenn sie ander Schienenunterseite nichtdurchhängt und von Handnoch durchgezogen werdenkann. Die Schienenspitzeanheben und dabei gleichzeitigdie Schienenmuttern mitdem Kombischlüssel festschrauben.An einer neuenKette die Kettenspannungregelmässig prüfen, bis dieKette eingelaufen ist. Mit einerrichtig gespannten Kette wirdeine gute Schnittleistung undeine lange Lebensdauererzielt.Montage der RindenstützeZur Montage einer Rindenstütze– wenden Sie sich bitte an IhreServicewerkstatt.Die Schiene über dieSchienenbolzenmontieren.Die Schiene in derhintersten Position aufsetzen.Die Kette um das Kettenritzelund in die Schienennut legen.Auf der Oberseite der Schienebeginnen. Darauf achten,dass die scharfen Kanten derSägezähne auf der Schienenoberseitein die vordereRichtung zeigen!Kupplungsdeckel (Kettenbremse)montieren und denKettenspannwürfel in dieAussparung der Schienesetzen. Zusätzlich müssen dieTreibglieder der Kette imKettenritzel richtig einrastenund die Kette muss richtig inder Schienennut liegen. DieSchienenmuttern von Handfestschrauben. Durch Rechtsdrehungder Kettenspannschraube(einen Kombischlüsselverwenden) dieKette spannen, so dass sieauf der Schienenunterseitenicht mehr durchhängt.Deutsch – 25


KraftstoffHANTIERUNG VON KRAFTSTOFFAchtung! Die Motorsäge ist mit einem Zweitaktmotor ausgestattetund daher ausschließlich mit einer Mischung aus Benzin undZweitaktmotoröl zu betreiben. Damit das Mischungsverhältnisrichtig ist, muß die beizumischende Ölmenge unbedingt genauabgemessen werden. Wenn kleine Kraftstoffmengen beigemischtwerden, wirken sich auch kleine Abweichungen bei derÖlmenge stark auf das Mischungsverhältnis aus.!Beider Hantierung von Kraftstoff für guteEntlüftung sorgen.Benzin• Bleifreies oder verbleitesQualitätsbenzin verwenden.• Als niedrigste Oktanzahlwird 90 empfohlen . Wennder Motor mit Benzin einerniedrigeren Oktanzahlbetrieben wird, läuft er nichteinwandfrei, und dieMotortemperatur erhöhtsich, was zu schwerenMotorschäden führen kann.• Wenn ständig bei erhöhterDrehzahl gearbeitet wird(z.B. beim Entasten), isteine höhere Oktanzahl zuempfehlen.Mischen• Benzin und Öl stets ineinem sauberen, für Benzinvorgesehenen Behältermischen.• Immer zuerst die Hälfte desBenzins und dann diegesamte Ölmenge einfüllen.Die Kraftstoffmischungverrühren (schütteln) unddann den Rest des Benzinsdazugeben.• Vor dem Einfüllen in denTank die Mischung nocheinmal sorgfältig verrühren(schütteln).• Kraftstoff höchstens füreinen Monat im vorausmischen.• Wenn die Säge über einenlängeren Zeitraum nichtbenutzt wird, denKraftstofftank entleeren undreinigen.Zweitaktöl• Die optimale Leistung erbringt die Säge bei Verwendung vonJONSERED Zweitaktöl, das speziell für Motorsägenentwickelt wurde. Mischungsverhältnis 1:50 (2%).• Wenn kein JONSERED Zweitaktöl zur Verfügung steht, kannein anderes, qualitativ hochwertiges Zweitaktöl fürluftgekühlte Motoren verwendet werden. Sprechen Sie mitIhrem Vertragshändler über die richtige Ölsorte.Mischungsverhältnis 1:33 (3%) - 1:25 (4%).• Niemals Zweitaktöl für wassergekühlte Außenbordmotoren,sog. Outboardoil, verwenden.• Niemals Öl für Viertaktmotoren verwenden.Für Katalysatorsägen gilt folgendes:Benzin:Immer bleifreies Katalysatorbenzin verwenden! (mindestens 95Oktan). Verbleites Benzin zerstört den Katalysator.Zweitaktöl:Das beste Resultat und die beste Funktion wird mit <strong>Jonsered</strong>sZweitaktöl erhalten, das speziell für Motorsägen entwickeltwurde.Mischungsverhältnis 1:50 (2%).GasolinBenzinEssenceGasolinaLit.5101520USgallon12 1/252%(1:50)0,100,200,300,402%(1:50)2 1/26 1/212 7/8Oil • ÖlHuile • AceiteLit.3%(1:33)0,150,300,450,60USfl. oz.3%(1:33)3 3/49 3/419 1/44%(1:25)0,200,400,600,804%(1:25)5 1/812 7/825 3/4!Warnung! Der Schalldämpfer des Katalysatorsist sehr heiß, sowohl beim Betrieb als auchnach dem Abstellen des Motors. Dies gilt auchbei Leerlaufbetrieb. Die Brandgefahr beachten,besonders wenn sich feuergefährlicheStoffe und/oder Gase in der Nähe befinden.Weitere Informationen zu Kraftstoffen siehe oben.26 – Deutsch


Kettenöl• Die Kettenschmierung istautomatisch und zumSchmieren empfehlen wirein spezielles Öl(Kettenschmieröl) mit gutenHafteigenschaften.• In Ländern, wo keinspezielles Kettenschmierölzur Verfügung steht,empfehlen wir dasGetriebeöl EP 90.• Auf keinen Fall Altölverwenden, da dadurchSchäden an Ölpumpe,Schiene und Ketteentstehen können.• Es ist wichtig die richtigeÖlsorte im Verhältnis zurTemperatur (geeigneteViskosität) zu verwenden.• Bei Temperaturen unter 0 o Ckönnen gewisse Öledickflüssig werden. Dieskann zu Überlastung derÖlpumpe führen und hatSchäden an denPumpenteilen zur Folge.• Informieren Sie sich beiIhrem Händler nachKettenschmieröl.HANTIERUNG VON KRAFTSTOFFTanken!ACHTUNG! Folgende Vorsichtsmaßnahmenverringern die Feuergefahr:• Beim Tanken nicht rauchen und jegliche Wärmequellenvom Kraftstoff fernhalten.• Niemals bei laufendem Motor tanken.• Den Tankdeckel stets vorsichtig öffnen, so daß sichein evtl. vorhandener Überdruck langsam abbauenkann.• Den Tankdeckel nach dem Tanken wieder sorgfältigzudrehen.• Die Säge zum Starten immer von der Auftankstelleentfernen.!Warnung!Der Schalldämpfer des Katalysatorsist sehr heiß, sowohl beim Betrieb als auchnach dem Abstellen des Motors. Dies gilt auchbei Leerlaufbetrieb. Die Brandgefahr beachten,besonders wenn sich feuergefährliche Stoffeund/oder Gase in der Nähe befinden.Um den Tankdeckel herumabwischen. Kraftstoff- undKettenöltank regelmäßigreinigen. Den Kraftstoffiltermindestens einmal pro Jahrauswechseln. Verunreinigungenim Tank führen zuBetriebsstörungen. Vor demAuffüllen durch kräftigesSchütteln des Behälterssicherstellen, daß der Kraftstoffgut gemischt ist. DieVolumina von Kettenöl- undKraftstofftank sind aneinanderangepaßt. Deshalb stetsKettenöl und Kraftstoffgleichzeitig nachfüllen.Min 3 m(10ft)Deutsch – 27


Starten und Stoppen!• Die Motorsäge nicht starten, ohne dass Schiene, Kette undsämtliche Abdeckungen montiert sind. Andernfalls kannsich die Kupplung lösen und Verletzungen verursachen.• Niemals den Motor an der Auftankstelle starten.• Auf einen sicheren Stand achten. Die Säge auf einefeste Unterlage stellen. Schiene und Kette müssendabei frei stehen.• Sich davon überzeugen, dass sich im Arbeitsbereichkeine Unbefugten aufhalten.!Warnung!ACHTUNG!Der Schalldämpfer des Katalysatorsist sehr heiß, sowohl beim Betrieb als auchnach dem Abstellen des Motors. Dies gilt auchbei Leerlaufbetrieb. Die Brandgefahr beachten,besonders wenn sich feuergefährlicheStoffe und/oder Gase in der Nähe befinden.Kalter MotorSTARTEN:Die Kettenbremse musseingeschaltet sein, wenn dieMotorsäge gestartet wird. DieBremse aktivieren, indem derHandschutz nach vorn geführtwird.ZÜNDUNG; CHOKE:Choker in Chokestellungbringen. Der Stoppschaltermuß in diesem Fall automatischin Startstellung wechseln.STARTGAS: Mit demKombinationshebel Choke/Startgas erhält man Startgas,wenn der Hebel in Choke-Lage ist.Wenn di Säge mitDekompressionsventilausgerüstet ist (A). Dekompressionsventileindrücken,damit der Druck im Zylinderinnenraumreduziert wird.Dadurch wird der Anlaßvorgangerleichtert. Das Dekompressionsventilsollte immerbeim Anlassen der Sägebetätigt werden. Beim Anlaufendes Motors springt dasDekompressionsventilautomatisch in Nullstellungzurück.HSTARTEN UND STOPPENAStartenDen vorderen Griff mit derlinken Hand umfassen. Mitdem rechten Fuss in denhinteren Griff treten und dieSäge gegen den Bodendrücken. Den Startgriff mit derrechten Hand fassen und dasStartseil bis zum erstenWiderstand (die Starterklinkenrasten ein) langsam herausziehen.Danach das Seilschnell und zügig durchziehen.Das Startseil niemalsum die Hand wickeln.Da die Kettenbremse immernoch eingeschaltet ist, mussdie Motordrehzahl so schnellwie möglich auf Leerlaufherunter, was durch einschnelles Ausschalten derGassperre erreicht wird.Dadurch vermeiden Sieunnötigen Verschleiß anKupplung, Kupplungstrommelund Bremsband.Sobald der Motor zündet, denChoker hinein-schieben. NeueStartversuche machen, bisder Motor anspringt. Wennder Motor anspringt, schnellVollgas geben und dasStartgas schaltet sich automatischaus.HINWEIS! Den Startgriff ausganz herausgezogener Lagenicht loslassen. Schäden ander Motorsäge könnten dieFolge sein.Die Kettenbremse rückstellen,indem der Handschutz zumHandgriffbügel geführt wird.Damit ist die Motorsäge bereitzur Anwendung.StoppenZum Abstellen des Motors dieZündung abschalten.HWarmer MotorStartvorgang wie bei kaltemMotor, ohne den Choker inChoke-Lage zu führen. Mitdem KombinationshebelChoke/Startgas erhält manStartgas, indem der Choker inChoke-Lage geführt wird undgleich wieder hineingeschobenwird.H28 – Deutsch


LuftfilterLuftfilter von Staub und Schmutz sauberhalten, zur Vermeidung von:• Vergaserstörungen• Startschwierigkeiten• Leistungsminderung• Unnötigem Verschleiss derMotorteile• AbnormalemKraftstoffverbrauchLuftfilter täglich reinigen, beischwierigen Verhältnissen öfter.• Vor dem Ausbau desLuftfilters ist der Zylinderdeckelzu entfernen. BeimWiedereinbau daraufachten, dass der Luftfilterzum Filterhalter völligabgedichtet ist. Filterabschütteln oder abbürsten.• Eine gründlichere Reinigunggeschieht durch Auswaschendes Filters inSeifenwasser.Ein Luftfilter, der eine langeZeit verwendet wurde, wirdnie vollkommen sauber. DerLuftfilter ist daher inregelmässigen Abständenauszuwechseln.Eine Motorsäge von <strong>Jonsered</strong> kann mit verschiedenen Luftfiltertypenversehen werden, je nach Arbeitsplatzbedingungen,Wetterlage, Jahreszeit usw. Fragen Sie Ihren Fachhänler umRat.WARTUNGSchalldämpferDer Schalldämpfer ist dazukonstruiert, das Geräuschniveauzu dämpfen und dieAbgase vom Benutzer wegzuleiten.Die Abgase sind heissund können Funken enthalten,die einen Brand verursachenkönnen, wenn die Abgasegegen trockenesund brennbares Material geleitet werden. Gewisse Schalldämpfersind mit einem speziellen Funkenlöschernetz ausgerüstet. Ist IhreMotorsäge mit einem derartigen Schalldämpfer ausgerüstet, so istdas Netz einmal wöchentlich zu säubern. Dies geschieht ambesten mit einer Stahlbürste.ACHTUNG! Weist das Netz Schäden auf, muss es ausgewechseltwerden. Bei verschmutztem Netz wird die Motorsägeüberhitzt. Dies wiederum führt zu Schäden am Zylinderund Kolben. Verwenden Sie Ihre Motorsäge nicht, wenn derSchalldämpfer in einem schlechtem Zustand ist.Ein mit Katalysator ausgestatteter Schalldämpfer vermindertden Gehalt an Kohlenwasserstoffen (HC), Stickoxiden (NO)und Aldehyden in den Abgasen beträchtlich. DerKohlenmonoxidgehalt (CO) wird jedoch nicht verringert, unddieses Gas ist geruchlos. Arbeiten Sie daher niemals ingeschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen. Bei der Arbeitin Schneegruben, Schluchten oder bei engen Verhältnissenmuss immer eine gute Luftzirkulation gewährleistet sein.Warnung! Der Schalldämpfer des Katalysatorsist sehr heiß, sowohl beim Betrieb als auchnach dem Abstellen des Motors. Dies gilt auchbei Leerlaufbetrieb. Die Brandgefahr beachten!ZündkerzeSchmierung des NadellagersDer Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktorenverschlechtert: • Falsch eingestellter Vergaser. • FalschesÖlgemisch im Benzin, (zu viel Öl). • Verschmutzter Luftfilter.Diese Faktoren verursachen Beläge an den Elektroden derZündkerze und können somit zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeitenführen.Bei geringer Leistung derSäge, wenn die Säge0,5 mmschwer zu starten ist oderwenn sie im Leerlaufungleichmässig läuft, immerzuerst die Zündkerzeprüfen, bevor andereMassnahmen eingeleitetwerden. Ist die Zündkerzeverschmutzt, so ist sie zureinigen. Gleichzeitig ist zuprüfen, ob der Elektrodenabstand0,5 mm beträgt. DieZündkerze ist nach ungefähreinem Monat in Betrieb oderfalls notwendig öfter auszuwechseln.ACHTUNG! Stets den vomHersteller empfohlenenZündkerzentyp verwenden!Eine ungeeignete Zündkerzekann Kolben und Zylinderzerstören.Die Kupplungstrommel ist miteinem der folgenden Kettenräderausgerüstet:• Kettenrad (A) (das Kettenradist auf die Trommelgeschweisst)• Ringritzel (B) (austauschbar)Beide Varianten haben eineingebautes Nadellager ander Antriebswelle dasregelmässig geschmiertwerden muss (einmalwöchentlich).MERKE! Immer hochqualitativesLagerfett verwenden.BADeutsch – 31


HHHEinstellen der ÖlpumpeDie Ölpumpe ist einstellbar.Zum Einstellen wird dieSchraube mit einem Schraubenzieheroder Kombischlüsselgedreht.Die Säge wird ab Werk mit2der Schraube in Position 21+geliefert. Beim Drehen derSchraube im Uhrzeigersinn3verringert sich derÖldurchfluß, entgegen demUhrzeigersinn wird er verstärkt.!Warnung! Beim Einstellen muß der Motorabgestellt sein!Empfohlene Position:Schiene 13" - 15": Position 1Schiene 15" - 18": Position 2Schiene 18" - 20": Position 3KühlsystemDamit die Betriebstemperatur so niedrig wie möglich bleibt, istdie Säge mit einem Kühlsystem ausgestattet.WARTUNG–Zentrifugalreinigung “Turbo”Unter Zentrifugalreinigung istfolgendes zu verstehen:Die ganze Luft zum Vergaserkommt durch die Startvorrichtung.Schmutz und Staubwerden vom Ventilatorweggeblasen.WICHTIG! Um die Funktionder Zentrifugalreinigungbeizubehalten, muss dieseregelmassig gewartet undgepflegt werden.• Den Lufteinlass derStartvorrichtung, dieVentilatorflügel desSchwungrads, den Raumum das Schwungrad, dasEinsaugrohr und denVergaserraum reinigen.Benutzung im WinterBeim Einsatz bei Kälte und Schnee können Betriebsstörungenauftreten, die folgende Ursachen haben können:• Zu niedrige Motortemperatur.• Eisbildung am Luftfilter sowie Einfrieren des Vergasers.Daher sind oft besondere Maßnahmen erforderlich:• Die Luftzufuhr zur Startvorrichtung verringern. Dadurch erhöhtsich die Betriebstemperatur des Motors.• Die Ansaugluft zum Vergaser durch Nutzung der Wärme desZylinders vorwärmen.Das Kühlsystem besteht ausfolgenden Komponenten:1. Lufteinlaß in der Startvorrichtung.2. Luftleitungsblende.3. Gebläseflügel desSchwungrads.4. Kühlflansche des Zylinders.5. Zylindergehäuse (leitetdie Kühlluft zum Zylinder).Das Kühlsystem einmal pro Woche mit einer Bürste reinigen,bei schwierigen Verhältnissen öfter. Eine Verschmutzungoder Verstopfung des Kühlsystems führt zu einer Überhitzungder Säge, die Schäden am Zylinder und am Kolbenzur Folge haben kann.Achtung! Das Kühlsystem einer Katalysatorsäge ist täglichzu reinigen. Bei einer Säge mit Katalysator ist diese Reinigungbesonders wichtig, da die hohen Abgastemperatureneine besonders effektive Kühlung des Motors und derKatalysatoreinheit erforderlich machen.32 – Deutsch34512Bei Temperaturen von 0 °Coder niedriger:Der Zylinderdeckel ist für dieÄnderung zum Wintergebrauchvorbereitet. Die Winterklappeso drehen, daß vorgewärmteLuft vom Zylinder in denVergaserraum strömen kannund eine Vereisung beispielsweisedes Luftfilters verhindert.Für die Anwendung beiTemperaturen von -5 °C oderniedriger und/oder bei Schneegibt es außerdem:• eine spezielle Abdeckung(A) für das Gehäuse derStartvorrichtung.• einen Winterstopfen (B) fürdas Luftmundstück, dergemäß Abbildung montiertwird.Diese vermindern die Kühlluftund verhindern das Einsaugengrößerer Schneemengen.ACHTUNG! Wenn der Winterstopfenmontiert ist, muß dieWinterklappe offen sein!WICHTIG! Bei Temperaturen über -5 °C bzw. 0 °C MUSS dieSäge wieder in Standardausführung umgebaut werden. Andernfallsbesteht die Gefahr der Überhitzung, was schwere Motorschädenverursachen kann.WICHTIG! Jede Wartung, die in dieser Anweisung nicht erwähntist, muß von einem Fachhändler ausgeführt werden.


Nachstehend folgen einige allgemeine Wartungsanweisungen.Anweisungen erhalten Sie von Ihrer Service-Werkstatt.Tägliche Wartung1. Die im Gashebel enthaltenenTeile auf Funktionssicherheitprüfen (Gassperreund Gashebel).2. Kettenbremse reinigenund dessen Funktion aufSicherheit-prüfen DenKettenfänger auf Beschädigungenhin prüfen. Fallserforderlich wechseln.3. Luftfilter reinigen. Fallserforderlich erneuern.4. Damit der Verschleissgleichmässiger wird, dieSchiene täglich umdrehen.Nachsehen, dassdas Schmierungsloch inder Schiene nicht verstopftist. Kettennutreinigen. Bei Schienen mitUmlenkstern ist derselbeabzuschmieren.5. Ölsystem für Schiene undKette kontrollieren.41325WARTUNGWöchentliche Wartung1. Die Vibrationsdämpfer aufBeschädigung überprüfen.2. Lager der Kupplungstrommelschmieren.3. Falls erforderlich, Gratean den Schienenseitenplanfeilen.4. Zündkerze reinigen.Elektrodenabstandprüfen. Einstellen auf 0,5mm.5. Die Gebläseflügel desSchwungrads reinigen.Startvorrichtung undRückholfeder kontrollieren.6. Zylinderkühlrippenreinigen.7. Funkennetz des Schalldämpfersreinigen oderwechseln.8. Vergaserraum reinigen.1460,5 mm358276. Kette schärfen und aufSpannung und Zustandüberprüfen. Kettenrad aufabnormalen Verschleissüberprüfen. Falls erforderlich,wechseln.6Monatliche Wartung7. Den Lufteinlaß derStartvorrichtung reinigen.Startvorrichtung undStartseil kontrollieren.8. Schrauben und Mutternnachziehen.9. Funktion derKurzschlusskontakteprüfen.10. Kühlsystem derKatalysatorsäge prüfen.710354981. Bremsband an derKettenbremse aufVerschleiss überprüfen.2. Kupplungszentrum,Kupplungstrommel undKupplungsfeder aufVerschleiss überprüfen.3. Vergaser äusserlichreinigen.4. Kraftstoffilter undschlauch kontrollieren,ggf. auswechseln.5. Den Benzintank innenreinigen.53124126. Den Kettenöltank innenreinigen.7. Kabeln und Anschlüsseüberprüfen.67Deutsch – 33


MotorHubraum, cm 3Bohrung, mmHub, mmDrehzahl bei Leerlauf, U/minEmpfohlene max. Drehzahl, unbelastet, U/minLeistung, kW/U/minTECHNISCHE DATEN214140,840,032,52 70012 5002,0/ 9 000214545,042,032,52 70012 5002,2/ 9 000215049,444,032,52 70012 5002,3/ 9 000ZündanlageHerstellerTyp der ZündanlageZündkerzeTyp der ZündkerzeElektrodenabstand, mmFHPCDNGK BPMR 7AChampion RCJ 7Y0,5FHPCDNGK BPMR 7AChampion RCJ 7Y0,5FHPCDNGK BPMR 7AChampion RCJ 7Y0,5Kraftstoff- und SchmiersystemHerstellerVergasertypKraftstofftank, Inhalt, LiterLeistung der Ölpumpe bei 8500 U/min, ml/minÖltank, Inhalt, LiterÖlpumpe, TypWalbroHDA 154B0,590,25AutomatischWalbroHDA 154B0,590,25AutomatischWalbroHDA 154B0,55-100,25AutomatischGewichtOhne Führungsschiene und Kette, kg4,94,94,9Geräuschemissionen(siehe Anmerkung 1)Schallleistungspegel, gemessen dB(A)Schallleistungspegel, garantiert L WAdB(A)112113112113111113Schallpegel(siehe Anmerkung 2)Äquivalenter Schalldruckpegel am Ohr desAnwenders, gemäß maßgeblichem internationalenStardard, dB(A)101101102Vibrationspegel(siehe Anmerkung 3)Vorderer Handgriff, m/s 2Hinterer Handgriff, m/s 23,24,03,24,03,24,0Kette und SchieneStandard-Führungsschiene, zoll/cmEmpfohlene Längen, zoll/cmEffektive Schnittlänge, zoll/cm13"/3313-18"/33-4612-17"/31-4313"/3313-18"/33-4612-17"/31-4313"/3313-18"/33-4612-17"/31-43Kettengeschwindigkeit bei Vollgas, M/sek, Z17,317,317,3Teilung, zoll/mmDicke der Treibglieder, zoll/mmAnzahl Zähne am Kettenrad0,325"/8,250,050"/1,30,058"/1,570,325"/8,250,050"/1,30,058"/1,570,325"/8,250,050"/1,30,058"/1,57Anmerkung 1: Umweltbelastende Geräuschemission gemessen als Schallleistung (L WA) gemäß EG-Richtlinie 2000/14/EG.Anmerkung 2: Äquivalente Schalldruckpegel, nach der ISO-Norm ISO 7182, werden berechnet als die zeitgewichtete energetischeSumme der Schalldruckpegel bei verschiedenen Betriebsarten unter Anwendung folgender Zeitfaktoren: 1⁄3 Leerlauf, 1⁄3Volllastdrehzahl, 1⁄3 Durchgangsdrehzahl.Anmerkung 3: Äquivalente Vibrationspegel, nach der ISO-Norm ISO 7505, werden berechnet als die zeitgewichtete energetischeSumme der Vibrationspegel bei verschiedenen Betriebsarten unter Anwendung folgender Zeitfaktoren: 1⁄3 Leerlauf, 1⁄3Volllastdrehzahl, 1⁄3 Durchgangsdrehzahl.34 – Deutsch´*xsW17¨


Führungsschienen- undKettenkombinationenUntenstehende Kombinationen sind CE-geprüft.TECHNISCHE DATENFürungsschienenLänge Teilung MaxZoll Zoll UmlenksternRadiusSägekette13 0,325 10T <strong>Jonsered</strong> S3015 0,325 10T <strong>Jonsered</strong> S3016 0,325 10T <strong>Jonsered</strong> S3018 0,325 10T <strong>Jonsered</strong> S3013 0,325 10T <strong>Jonsered</strong> S2515 0,325 10T <strong>Jonsered</strong> S2516 0,325 10T <strong>Jonsered</strong> S2518 0,325 10T <strong>Jonsered</strong> S25LA– 215Typ Zoll Zoll/mm Zoll/mm Grad Grad Grad Zoll/mm Zoll/cm: dlS30 0,325" 0,050"/1,3 3/16" /4,8 85° 30° 10° 0,025"/0,65 13"/33:56 15"/38:6416"/40:66 18"/45:72S25 0,325" 0,058"/1,5 3/16" /4,8 85° 30° 10° 0,025"/0,65 13"/33:56 15"/38:6416"/40:66 18"/45:72EG-Konformitätserklärung (nur für Europa)Wir, <strong>Jonsered</strong>, SE-561 82 Huskvarna, Schweden, Tel. +46-36-146500, erklären hiermit unsere alleinige Haftung dafür, dass dieMotorsägen der Modelle <strong>Jonsered</strong> 2141 Turbo, 2145 Turbo, 2150 Turbo, auf die sich diese Erklärung bezieht, von denSeriennummern des Baujahrs 2002 an (die Jahreszahl wird im Klartext auf dem Typenschild angegeben, mitsamt einernachfolgenden Seriennummer) den Vorschriften folgender RICHTLINIE DES RATES entsprechen:- vom 22. Juni 1998 ”Maschinen-Richtlinie” 98/37/EG, Anlage IIA.- vom 3. Mai 1989 ”über elektromagnetische Verträglichkeit” 89/336/EWG, einschließlich der jetzt geltenden Nachträge.- vom 8. Mai 2000 ”über umweltbelastende Geräuschemissionen von zur Verwendung im Freien vorgesehenen Geräten undMaschinen” 2000/14/EG.Für Information betreffend die Geräuschemissionen, siehe das Kapitel Technische Daten.Folgende Normen wurden angewendet: EN292-2, CISPR 12:1997, EN608.Die angemeldete Prüfstelle: 0404, SMP Svensk Maskinprovning AB, Fyrisborgsgatan 3, SE-754 50 Uppsala, Schweden, hat dieEG-Typenprüfung gemäß Artikel 8, Punkt 2c der Maschinen-Richtlinie (98/37/EG) ausgeführt. Die Prüfnachweise über die EG-Typenprüfung gemäß Anlage VI haben die Nummer: 404/00/750 - 2141 Turbo, 404/00/750 - 2145 Turbo, 404/00/749 - 2150 Turbo.Weiterhin hat SMP Svensk Maskinprovning AB, Fyrisborgsgatan 3, SE-754 50 Uppsala, Schweden, die Übereinstimmung mit derAnlage V zur Richtlinie des Rates vom 8. Mai 2000 ”über umweltbelastende Geräuschemissionen von zur Verwendung im Freienvorgesehenen Geräten und Maschinen” 2000/14/EG bestätigt. Die Prüfzertifikate haben die Nummern: 01/161/021 - 2141 Turbo/2145 Turbo och 01/161/022 - 2150 Turbo.Die gelieferte Motorsäge entspricht dem Exemplar, das der EG-Typenprüfung unterzogen wurde.Huskvarna, den 3. Januar 2002Bo Andréasson, EntwicklungsleiterDeutsch – 35


108 88 35-51´*xsW17¨2002W01

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