Ausgabe 04/2008 - RUHRPOTT-REITER eV

Als Reiter hätte er mir zu wenig Hilfestellung gegeben – aber okay, da brauche ich halt auch noch
super viel und dieser Kurs ist/war eben nicht für Anfänger konzipiert.
Somit denke ich, der Kurs wäre für eine aktive Teilnahme für uns denkbar ungeeignet gewesen.
Trotzdem würde ich aufgrund dieser Erfahrung gerne einen Horsemanship oder einen Kombikurs
Horsemanship/Zirkus mit meinem Pferd bei ihm besuchen. Aber auch da muss ich sagen, würde ich
mein Pony zu Hause sorgfältig vorbereiten (zumindest versuchen). Ich denke, an einem
Wochenendkurs würden viele Dinge, zumindest für meinen Isländer, zu schnell angegangen werden.
Liegt ja auch in der Natur der Dinge (der Zeit hier wohl eher) und eigentlich bin ich nicht der
Wattebäuschchen-Typ und gehe mit dem, was Herr Pfister am Boden gezeigt hat, auch konform. Ich
mag es halt nur gerne etwas langsamer. Nach dem Motto: „Das war jetzt ein Riesenfortschritt, also
dann bis morgen!“
Beim nächsten Mal fände ich einige Infos zu reiterlichen Vorraussetzungen und Können der Pferde
hilfreich für die Kursauswahl. So ist der Kelch aus anderen Gründen an uns vorbei gegangen, aber
wären wir bei unserem ursprünglichen Plan geblieben, wäre da bestimmt gewisser Unmut
aufgekommen.
Ansonsten habe ich endlich mal einige Vereinskollegen(innen) persönlich kennengelernt, alle als
super nett befunden (die Nichtmitglieder natürlich auch), die Organisation war spitze, das Catering
nicht zu toppen (alles Vereinsmitglieder!!!!! und natürlich in ihren jeweiligen Eigenschaften
ehrenamtlich unter Aufreibung ihrer Freizeit unterwegs) und die Stimmung bombig. Aaaaalso: Nicht
der letzte RR-Kurs und Tindur und Herr Pfister lernen einander vielleicht auch mal irgendwann
kennen.
Simone Gläßer (absolutbeginner)
Impressionen Trailreiterkurs vm
26 - RRM