Ausarbeitung - Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Kapitel 3: Entwicklungsprozess der MDA• Für jedes public-Attribut Attributname: Type der Klasse Klassenname im PIMexistiert ein private-Attribut Attributname: Type in der Klasse Klassenname imPSM 1 . Darüber hinaus existiert eine public-Methode, deren Bezeichnung sich ausget + Attributname zusammensetzt und als Rückgabetypen den Attributstypen hat,sowie eine public-Methode, deren Bezeichnung sich aus set + Attributnamezusammensetzt und die das Attribut als Parameter hat (ohne Rückgabewert).• Für jedes Ende einer Assoziation gibt es ein private-Attribut mit dem gleichenNamen in der gegenüberliegenden Klasse• Der Typ dieses Attributs ist entweder die gegenüberliegende Klasse, falls dieKardinalität 0 oder 1 ist, oder Set, falls die Kardinalität größer als 1 ist.• Die hinzugekommenen Attribute erhalten entsprechende get- und set-Methoden,gemäß dem Vorgehen bei den anderen Attributen.• Im Falle einer unidirektionalen Assoziation wird das oben geschilderte Vorgehenlediglich auf die Klasse angewendet, von der der Pfeil wegzeigt.Durch Anwendung dieser Regeln im Zuge eines Mappings auf die entsprechenden Java-Objekte erhält man das PSM, welches in Abbildung 5 zu sehen ist.Abbildung 5: Beispiel-PSM nach [KWB03, Abschnitt 2.5]Die verwendeten Transformationsregeln können in Form von Templates abgelegt undaufgrund ihrer allgemeingültigen Formulierung bei Bedarf zu einer erneutenÜberführung eines PIM in ein Java-Umgebungsspezifisches PSM wiederverwendet1Die Verwendung von private-Attributen dient der Kapselung von Informationen und giltgemeinhin als besserer Design-/Programmstil. Vgl. [KWB03, Abschnitt 2.5.1]17