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A2® Magnum - Nufarm

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In vielen Fällen treten Unwohlsein bzw. die Vergiftungserscheinungen erst Stunden nach der Aufnahme<br />

des Pflanzenschutzmittels auf. Ist daher eine Vergiftung zu befürchten, da ein Verschlucken von<br />

Pflanzenschutzmitteln, eine anhaltende Benetzung der Haut oder ein längeres Einatmen von Spritznebel<br />

erfolgte, so ist mit den Gegenmaßnahmen, insbesondere Aufsuchen eines Arztes nicht zu warten, bis ein<br />

Unwohlbefinden auftritt. Der Erfolg der Hilfsmaßnahmen wird durch frühzeitige Behandlung wesentlich<br />

begünstigt. Insbesondere bei Kindern muss ohne jeden Verzug ein Krankenhaus aufgesucht werden. Aus<br />

demselben Grunde ist ein Unwohlsein am Abend nach dem Arbeiten mit Pflanzenschutzmitteln ernst zu<br />

nehmen und ein Arzt (Krankenhaus) zu konsultieren.<br />

Auskunft und Beratung in Vergiftungsfällen erteilen die Informations- und Behandlungszentren für Vergiftungen.<br />

Weitere Hinweise für geeignete Therapiemaßnahmen in Vergiftungsfällen mit Pflanzenschutz- und<br />

Schädlingsbekämpfungsmitteln können der Publikation des IVA, Industrieverband Agrar e.V. „Wirkstoffe<br />

in Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln; Physikalischchemische und toxikologische Daten“<br />

3. Auflage, Sept. 2000, entnommen werden.<br />

* Auszug aus Richtlinien des Bundesinstitutes für Gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinär medizin und der Biologischen<br />

Bundesanstalt.<br />

334<br />

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