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Auslegung, Berechnung, Checkliste neu dt 1 69

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MSZ<br />

1 ©<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

<strong>Auslegung</strong> eines Hubgetriebes bzw. einer Hubanlage<br />

Konstruktionshinweise<br />

beachten<br />

S-Version<br />

stehende Spindel<br />

Vorauswahl der Getriebegröße<br />

nach Diagramm auf Getriebeseiten<br />

stat. / dyn. Belastung<br />

Belastung<br />

auf Zug<br />

min.<br />

Spindeldurchmesser<br />

(evt. größeres Getriebe wählen<br />

und er<strong>neu</strong>t prüfen)<br />

Belastung<br />

auf Druck<br />

Knickberechnung<br />

by ZIMM Austria - 2006<br />

Parameter laut<br />

<strong>Checkliste</strong> Blatt 1 bis 6<br />

Erforderliches Antriebs-<br />

moment pro Getriebe<br />

Anordnung der Anlage<br />

<strong>Auslegung</strong> des Motors<br />

max. Kräfte<br />

Momente prüfen<br />

(evt. größeres Getriebe wählen<br />

und er<strong>neu</strong>t prüfen)<br />

Systembauteile definieren<br />

Längenermittlung<br />

(Spindel, Schutzrohr)<br />

Bestell-Code<br />

Belastung<br />

auf Druck<br />

Knickberechnung<br />

R-Version<br />

rotierende Spindel<br />

Vorauswahl der Getriebegröße<br />

nach Diagramm auf Getriebeseiten<br />

stat. / dyn. Belastung<br />

Belastung<br />

auf Zug<br />

biegekritische<br />

Drehzahl<br />

min.<br />

Spindeldurchmesser<br />

(evt. größeres Getriebe wählen<br />

und er<strong>neu</strong>t prüfen)<br />

Hinweis:<br />

Bitte geben Sie bei Anfragen<br />

und Bestellungen immer die<br />

Parameter laut <strong>Checkliste</strong> an<br />

(Belastung, Geschwindigkeit,…),<br />

damit wir Ihre Anwendung<br />

nochmals prüfen<br />

können.


MSZ<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Konstruktionshinweise<br />

Konstruktion und <strong>Auslegung</strong><br />

Die Auswahl bzw. Dimensionierung bestimmt<br />

der Kunde, da wir die konstruktiven<br />

Bedingungen wie Einsatzort und Einsatzart<br />

nicht kennen. Auf Wunsch sind wir<br />

bei Auswahl und <strong>Auslegung</strong> behilflich und<br />

erstellen für Sie die Baugruppen-Zeichnung<br />

und <strong>Berechnung</strong> auf Basis Ihrer<br />

Leistungsparameter als Vorschlag. Diese<br />

Zeichnung mit Stückliste wird von Ihnen<br />

geprüft und freigegeben. Sie dient uns zur<br />

Fertigung und Vormontage und unterstützt<br />

Ihre Mitarbeiter beim Montage-<br />

Einbau. Wir gewährleisten die im Katalog<br />

beschriebene Qualität der Maschinenelemente.<br />

Die Getriebe sind entsprechend<br />

der im Katalog dargestellten Last- und<br />

Einschaltdauer für industrielle Verwendung<br />

konzipiert.<br />

Für darüber hinausgehende Anforderungen<br />

bitten wir Sie, bei unseren<br />

Projekttechnikern anzufragen. Wir liefern<br />

generell zu unseren aktuellen Verkaufsbedingungen.<br />

Hubgeschwindigkeit<br />

Normale Version N: 1 mm Hub pro<br />

Antriebswellenumdrehung<br />

(ab MSZ-150<br />

größer lt. Tabelle)<br />

ergibt bei 1500 min -1<br />

1,5 m/min<br />

Langsame Version L: 0,25 mm Hub pro<br />

Antriebswellenumdrehung<br />

(ab MSZ-150 größer<br />

lt. Tabelle) ergibt bei<br />

1500 min -1<br />

0,375 m/min<br />

Um die Hubgeschwindigkeit zu beeinflussen<br />

ergeben sich mehrere Möglichkeiten:<br />

Ins Schnelle<br />

- zweigängige Spindel (meist keine Lagerware):<br />

Verdoppelung der Geschwindig<br />

keit (Achtung: max. Eintriebsmoment,<br />

keine Selbsthemmung - Bremse<br />

notwendig)<br />

- verstärkte Spindel bei R-Version (Spindel<br />

des nächst größeren Getriebes): je nach<br />

Getriebegröße etwas größere Steigung /<br />

Hubgeschwindigkeit<br />

- Kugelgewindespindel: verschiedene Steigungen<br />

zur Auswahl<br />

- Frequenzumformer: so kann die Motordrehzahl<br />

auf über 1500 erhöht werden.<br />

Diese Variante ist nur für Bewegungen<br />

ohne oder nur mit geringer Last und<br />

nach Rücksprache möglich.<br />

Ins Langsame<br />

- Motoren mit höherer Polzahl/kleinerer<br />

Drehzahl (6, 8, 10 oder 12-polig)<br />

- Frequenzumformer (Achtung: bei<br />

längerem Betrieb unter 25 Hz ist für<br />

eine ausreichende Kühlung des<br />

Motors zu sorgen, z.B.: Fremdlüfter)<br />

- Getriebemotor (Achtung: maximales<br />

Eintriebsmoment)<br />

- Kegelradgetriebe mit Untersetzung (nur<br />

bei einigen Anordnungen möglich)<br />

Temperatur und Einschaltdauer<br />

Spindelhubgetriebe sind grundsätzlich<br />

nicht für Dauerbetrieb geeignet.<br />

Die maximale Einschaltdauer ED entnehmen<br />

Sie dem Diagramm auf den Getriebeseiten<br />

(Kapitel 5 und 6). Dies sind Richtwerte,<br />

die je nach Einsatzbedingungen<br />

korrigiert werden. In Grenzfällen wählen<br />

Sie ein größeres Getriebe oder kontaktieren<br />

Sie unsere Projekttechniker.<br />

Die Betriebstemperatur darf 80°C nicht<br />

übersteigen (höher auf Anfrage).<br />

Parallelität und Winkeligkeit<br />

Auf Parallelität und Winkeligkeit der Anschraubflächen,<br />

Getriebe, Muttern und<br />

Führungen zueinander ist zu achten.<br />

Ebenso auf genaue Fluchtung der Getriebe,<br />

Stehlager, Verbindungswellen und<br />

Motor zueinander.<br />

Führungen<br />

Das Spiel der Führungsbuchse<br />

im<br />

Getriebehals ist je<br />

nach Baugröße zwischen<br />

0,2 und 0,6 mm<br />

toleriert. Dies ist eine<br />

sekundäre Stütze und<br />

ersetzt kein Führungssystem,<br />

um Seitenkräfte<br />

aufzunehmen.<br />

Verdrehsicherung<br />

Bei der stehenden Version S ist die Spindel<br />

lose ins Getriebe (Schneckenrad) eingeschraubt.<br />

Da sich die Spindel aufgrund der<br />

Reibung im Schneckenrad mitdrehen<br />

würde, muss sie verdrehgesichert werden.<br />

Das kann durch die Spindelanbindung an<br />

Ihre Konstruktion (z.B. externe Führung)<br />

oder intern durch unsere Verdrehsicherung<br />

VS (im Schutzrohr)<br />

realisiert werden.<br />

© by ZIMM Austria - 2006 2


MSZ<br />

Konstruktionshinweise<br />

Befestigung<br />

Es ist eine plan bearbeitete Grundfläche<br />

erforderlich. Die vier Befestigungsschrauben<br />

sind für die statische Nennlast<br />

der Getriebe auf Zug und Druck ausgelegt.<br />

Zusätzliche Stoßbelastungen etc. sind zu<br />

berücksichtigen (Gußgehäuse: GG25).<br />

Die Einschraubtiefe muss eingehalten<br />

werden. Für die Hauptlastrichtung sollen<br />

die Befestigungsschrauben auf „Druck“<br />

montiert werden. Bei unbekannten<br />

Faktoren wie Stoß und Vibrationen<br />

empfehlen wir eine zusätzliche Sicherung<br />

der Hubgetriebe mittels Leisten und<br />

Gewindestangen. Dadurch sind maximale<br />

Belastungen auf Zug und Druck gesichert.<br />

Sicherheitsabstand<br />

Der Sicherheitsabstand<br />

der beweglichen<br />

zu den<br />

fixen Bauteilen<br />

darf nicht unterschritten<br />

werden,<br />

da sonst die<br />

Gefahr des Blockfahrens besteht.<br />

Genauigkeit<br />

Die Wiederholgenauigkeit<br />

des<br />

Getriebes beträgt<br />

bis zu 0,05mm,<br />

wenn die gleiche<br />

Position unter<br />

den gleichen<br />

Bedingungen<br />

wieder angefahren<br />

wird. Dies erfordert antriebsseitige<br />

Maßnahmen wie z.B. die Verwendung<br />

eines Drehstrom-Bremsmotors in Verbindung<br />

mit Frequenzumformer und<br />

Drehimpulsgeber oder eines Servomotors<br />

mit Resolver, etc.<br />

3 ©<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

by ZIMM Austria - 2006<br />

Die Steigungsgenauigkeit beträgt bei<br />

Trapezspindeln 0,2 mm auf 300 mm<br />

Spindellänge, bei Kugelgewindespindeln<br />

0,05 mm auf 300 mm Spindellänge.<br />

Bei Wechsellast kann das Axialspiel bis zu<br />

0,4 mm bei Trapezgewinde und 0,08 mm<br />

bei Kugelgewinde betragen (Neuzustand).<br />

Das Verdrehspiel der Antriebswelle beträgt<br />

im Neuzustand ca. 3° bis 5°.<br />

Dreh- und Bewegungsrichtung<br />

Beachten Sie die Drehrichtung der Anlage<br />

und zeichnen Sie diese in die Zeichnung<br />

mit ein, oder wählen Sie eine unserer<br />

Standard-Anordnungen (<strong>Checkliste</strong>).<br />

Bei T-Kegelradgetrieben kann die Drehrichtung<br />

durch einfaches Umdrehen des<br />

Getriebes geändert werden.<br />

Selbsthemmung / Nachlauf<br />

Spindelhubgetriebe mit eingängigen<br />

Trapezgewindespindeln sind bedingt<br />

selbsthemmend, worauf besonders bei<br />

Stoßbelastung oder Vibrationen nicht<br />

immer Verlass ist (Bremse empfohlen).<br />

Der Nachlauf nach Abschaltung des<br />

Motors ist je nach Anwendung verschieden.<br />

Um den Nachlauf auf ein Minimum<br />

zu reduzieren, empfehlen wir den<br />

Einsatz eines Bremsmotors oder einer<br />

Federdruckbremse FDB. Bei zweigängigen<br />

Spindeln oder Kugelgewindetrieben ist<br />

unbedingt ein Bremsmotor erforderlich,<br />

da diese nicht selbsthemmend sind.<br />

Antrieb<br />

Für eine<br />

gleichmäßige<br />

Anfahr- und<br />

Bremsrampe<br />

empfehlen wir<br />

den Einsatz<br />

eines Frequenzumformers. Die Lebensdauer<br />

der Anlage wird dadurch erhöht<br />

und die Anfahrgeräusche werden<br />

minimiert.<br />

Probebetrieb<br />

Um eine sichere Funktion zu gewährleisten<br />

ist ein Probelauf im Leerlauf und<br />

unter Last im Echt-Betrieb (gemäß Ihren<br />

<strong>Auslegung</strong>sparametern) erforderlich.<br />

Die Probeläufe bei Ihnen sind notwendig,<br />

um durch exakte Montage eine einwandfreie<br />

Einbaugeometrie zu erreichen,<br />

sowie funktionsstörende Einflüsse<br />

auszuschließen.<br />

Ersatzteile<br />

Zum Schutz vor Produktionsausfall bei<br />

hoher Einschaltdauer oder hoher Belastung<br />

empfehlen wir Ihnen einen Satz<br />

Getriebe (inkl. Gewindespindeln, Systembauteilen<br />

und mit Montagezeichnungen)<br />

bei Ihnen bzw. Ihrem Kunden auf Lager<br />

zu legen.<br />

Bühnenbau<br />

Wir liefern Hubanlagen entsprechend den<br />

aktuellen Bühnenbauvorschriften.<br />

Land-, Luft-, und Wasserfahrzeuge<br />

Unsere Maschinenelemente, eingesetzt in<br />

allen Fahrzeugarten zu Land, Wasser und<br />

Luft sind von der erweiterten Produkthaftung<br />

generell ausgenommen.<br />

Individuelle Regelungen können mit unserer<br />

Geschäftsleitung vereinbart werden.<br />

Umgebungsbedingungen<br />

Wenn Ihre Umgebungsbedingungen<br />

nicht einer normalen Industriehalle<br />

entsprechen, geben Sie uns dies bitte<br />

an (<strong>Checkliste</strong>).


MSZ<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Konstruktionshinweise<br />

Schmierung<br />

Eine ausreichende<br />

Schmierung ist<br />

entscheidend<br />

für die Lebensdauer<br />

eines<br />

Hubgetriebes.<br />

Sehen Sie deshalb eine ausreichende<br />

Schmierung für Spindel, Getriebe und Verdrehsicherung<br />

vor. Die rote Schmierleiste<br />

für die Verdrehsicherung kann (nach Ihren<br />

Angaben) auch an mehreren Positionen<br />

montiert werden. Beachten Sie auch<br />

unseren Schmierstoffgeber und unsere<br />

Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitung.<br />

MBW Montage-, Betriebs- und<br />

Wartungsanleitung<br />

Beachten Sie auch schon in der<br />

Konstruktionsphase unsere MBW<br />

Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitung.<br />

Konstruktionshinweise für Anlagenbauer:<br />

Werden Hubgetriebe im Maschinenbau<br />

eingesetzt, gibt es kaum Einbauprobleme,<br />

da die Flächen spanend bearbeitet werden.<br />

Im Anlagenbau hingegen gibt es bei<br />

Stahlkonstruktionen trotz exakter Arbeitsweise<br />

sehr häufig Fehler in der Geometrie<br />

der Schweißkonstruktionen.<br />

Auch durch Zusammenspiel verschiedener<br />

Bauteile können Geometriefehler entstehen.<br />

Dabei ist folgendes zu beachten:<br />

Parallelität /Winkeligkeit:<br />

Die Parallelität der Spindeln zueinander<br />

und zu den Führungen muss gewährleistet<br />

sein, da sich die Anlage sonst während des<br />

Betriebes verklemmen kann. Auch die<br />

Befestigungsflächen der Getriebe müssen<br />

exakt im rechten Winkel zu den<br />

Führungen stehen, sonst entstehen Verklemmungen.<br />

Schneller Verschleiß<br />

und/oder Zerstörung sind die Folge.<br />

Grundsätzlich müssen auch die Anbauflächen<br />

für die Muttern im Winkel sein.<br />

Um in diesem Bereich Zeit und Kosten<br />

zu sparen, hat ZIMM die Pendelmutter<br />

entwickelt.<br />

CAD-Files<br />

Um Sie in der Konstruktion zu<br />

unterstützen, können Sie unsere<br />

aktuellsten Daten über unsere<br />

Homepage herunterladen:<br />

www.zimm.at (unter CAD)<br />

Eine weitere Möglichkeit, gewisse Ungenauigkeiten<br />

der Konstruktion auszugleichen,<br />

ist der Einsatz einer Schwenklagerplatte<br />

KAR.<br />

Neu für den Anlagenbau:<br />

massive Standard-Linearführungen inkl.<br />

Rollen. Stabilität, höhere Lebensdauer,<br />

Vermeidung von Geometriefehlern und<br />

Aufnahme von Seitenkräften sprechen für<br />

den Einsatz dieser Führungen.<br />

Druckfehler und Irrtümer wie Massfehler etc., sowie technische Änderungen und Verbesserungen<br />

behalten wir uns vor. Es gelten die aktuellen Zeichnungen, die mit unserer Auftragsbestätigung<br />

übereinstimmend von beiden Partnern geprüft und abgezeichnet wurden.<br />

© by ZIMM Austria - 2006 4


MSZ<br />

5 ©<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

<strong>Checkliste</strong> - Blatt 1 - Parameter<br />

Firma: Datum:<br />

Anschrift: Tel.:<br />

Ansprechpartner: Fax:<br />

Abteilung: Anzahl Seiten:<br />

1 Hubkraft in kN, max.<br />

- pro Getriebe kN ganze Anlage kN<br />

- auf Zug kN auf Druck kN<br />

- Last: statisch kN dynamisch kN<br />

- Einbaulage: senkrecht waagerecht<br />

- ruhig Stoßbelastung Vibrationen<br />

2 Hub/Weg mm<br />

3 Hubgeschwindigkeit<br />

Typ N = 1,5 m/min. Typ L = 0,375 m/min.<br />

(ab MSZ-150 etwas andere Geschwindigkeiten)<br />

Kundenwunsch m/min (viele Varianten sind möglich)<br />

4a Einschaltdauer, Arbeitszyklus<br />

Hübe pro Tag Hübe pro Stunde Stunden pro Tag: 8 16 24<br />

% Einschaltdauer (ED) bezogen auf 10 min,<br />

für permanente Arbeitsoperationen siehe <strong>Checkliste</strong> Blatt 2 (4b).<br />

5 Bauart: S stehende Spindel R rotierende Spindel<br />

6 Standardanordnung Nr. Maß X1 X2 X3 Y<br />

siehe Standard-Anordnungen, <strong>Checkliste</strong> Blatt 5 und 6!<br />

7 Bauteileliste JA NEIN siehe <strong>Checkliste</strong> Blatt 3 oder 4!<br />

8 Motor: Drehstrommotor Bremsmotor Handantrieb<br />

Federdruckbremse Inkrementalgeberscheibe Wegmess-System Endschalter (S-Version)<br />

9 Einsatzzweck / Beschreibung der Funktion<br />

Beschreibung:<br />

Betriebsbedingungen: Trockenheit Feuchtigkeit Staub Späne<br />

Umgebungstemperatur: min. °C max. °C<br />

10 Menge: Stück zuerst Prototyp<br />

11 Termin: Angebot: Lieferung:<br />

by ZIMM Austria - 2006<br />

Mit einer Anwendungsskizze und diesen<br />

<strong>Checkliste</strong>n vermeiden Sie Zeitverluste<br />

durch Rückfragen, und ermöglichen uns<br />

Ihnen ein schnelles Angebot zu erstellen.


MSZ<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

<strong>Checkliste</strong> - Blatt 2 - Einschaltdauer<br />

Nur erforderlich bei hoher Einschaltdauer und intensiven Zyklen.<br />

4b Arbeitszyklus bei permanenten Arbeitsoperationen / Einschaltdauer<br />

Bildhaft dargestellt mit Weg in Sekunden oder Minuten,<br />

daraus resultierende Einschaltdauer in Prozent %,<br />

mit <strong>Berechnung</strong>sdarstellung<br />

8 16 oder 24 Stunden – Betrieb/Tag<br />

Beispiel:<br />

Einschaltdauer sec.<br />

auf 10 sec.<br />

still 5 sec.<br />

ab 5 sec.<br />

Stillstandsdauer in sec. min. Stunden<br />

Formel zur <strong>Berechnung</strong> der relativen Einschaltdauer ED:<br />

ED = te x 100 ED in %<br />

∑(te+tp)<br />

still 5 sec.<br />

ab 5 sec.<br />

1 Zyklus 90 sec.<br />

still 60 sec.<br />

ED = Einschaltdauer<br />

te = Einschaltzeit (in sec.)<br />

tp = Stillstandzeit (in sec.)<br />

ED =<br />

10 sec. + 5 sec. + 5 sec.<br />

x 100 = 22,2% pro Std.<br />

∑(10 sec. + 5 sec. + 5 sec. + 5 sec. + 5 sec. + 60 sec.)<br />

bei einer Betriebsdauer von 8h/Tag<br />

© by ZIMM Austria - 2006 6


MSZ<br />

7 ©<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

<strong>Checkliste</strong>n - Blatt 3 - Bauteileliste S<br />

Bauart:<br />

SN (stehende Spindel, normal)<br />

SL (stehende Spindel, langsam)<br />

by ZIMM Austria - 2006<br />

Zugbelastung [kn] statisch<br />

Zugbelastung [kn] dynamisch<br />

Druckbelastung [kn] statisch<br />

Druckbelastung [kn] dynamisch<br />

Schwenklagerkopf SLK<br />

Gabelkopf GK<br />

Kugelgelenkkopf KGK<br />

Befestigungsflansch BF<br />

Faltenbalg FB<br />

Spiralfeder SF<br />

Handrad HR<br />

Motor mit Bremse<br />

Motor ohne Bremse<br />

Kupplung KUZ<br />

Drehimpulsgeber DIG<br />

Befestigungsleisten BFL<br />

Motorflansch MF<br />

Sicherheitsfangmutter SIFA<br />

Schwenklagerplatter KAR<br />

Endschalterset ESSET<br />

Federdruckbremse FDB<br />

Schutzkappe SK<br />

Schmierleiste SL<br />

Verdrehsicherung VS<br />

Ausdrehsicherung AS<br />

Schutzrohr SRO<br />

Wegmess-System WMS


MSZ<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

<strong>Checkliste</strong> - Blatt 4 - Bauteileliste R<br />

Bauart:<br />

RN (rotierende Spindel,<br />

normal)<br />

RL (rotierende Spindel,<br />

langsam)<br />

Zug Druck<br />

© by ZIMM Austria - 2006 8<br />

Zugbelastung [kn] statisch<br />

Zugbelastung [kn] dynamisch<br />

Druckbelastung [kn] statisch<br />

Druckbelastung [kn] dynamisch<br />

Gegenlagerplatte GLP<br />

Faltenbalg FB<br />

Spiralfederabdeckung SF<br />

oben<br />

unten<br />

Duplexmutter DM<br />

Flanschmutter FM (Trapez)<br />

Flanschmutter KGT-F<br />

Pendelmutter PM<br />

Fettfreimutter FFDM<br />

Mitnahmeflansch TRMFL<br />

Sicherheitsfangmutter SIFA<br />

Verschleißüberwachung<br />

Befestigungsleisten BFL<br />

Kupplung KUZ<br />

Handrad HR<br />

Motor<br />

Motor mit Bremse<br />

Drehimpulsgeber DIG<br />

Motorflansch MF<br />

Schwenklagerplatte KAR<br />

Federdruckbremse FDB<br />

Schutzkappe SK


MSZ<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

<strong>Checkliste</strong>-Blatt 5-Anordnungen<br />

1<br />

3<br />

5<br />

7<br />

9<br />

9 ©<br />

by ZIMM Austria - 2006<br />

2<br />

4<br />

6<br />

10<br />

8


MSZ<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

<strong>Checkliste</strong>-Blatt 6-Anordnungen<br />

13<br />

15<br />

11<br />

17<br />

© by ZIMM Austria - 2006 10<br />

12<br />

14<br />

16


MSZ<br />

11 ©<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Kritische Knickkraft der Hubspindel<br />

kritische Knickkraft F k in kN<br />

fk = 1 fk = 0,25 fk = 2 fk = 4<br />

Version S<br />

geführte Hubbewegung<br />

mit Schwenkplatte<br />

Ist die errechnete maximal zulässige Axialkraft<br />

kleiner als die erforderliche, muss<br />

eine größere Spindel eingesetzt werden.<br />

Diese ist dann ebenfalls zu prüfen. Bei der<br />

rotierenden Version R besteht die<br />

Möglichkeit einer „verstärkten Spindel“<br />

(Spindel des nächst größeren Getriebes<br />

verwenden – beachten Sie bei dieser<br />

by ZIMM Austria - 2006<br />

Version S<br />

ungeführte Hubbewegung<br />

für montiertes Getriebe<br />

Version S<br />

geführte Hubbewegung<br />

für montiertes Getriebe<br />

freie Länge L in mm<br />

Variante die eventuell größere Steigung /<br />

Hubgeschwindigkeit).<br />

Bei der o.g. <strong>Berechnung</strong> der zulässigen<br />

Druckkraft sind die in der Hubanlage<br />

erforderlichen Sicherheitsfaktoren noch<br />

zu berücksichtigen.<br />

Version R<br />

geführte Hubbewegung<br />

für kleine L1 gilt: f k = 2<br />

Bei Hubgetrieben mit langen, schlanken<br />

Spindeln und Belastung auf Druck,<br />

besteht die Gefahr des Ausknickens der<br />

Spindel. Mit der nachfolgenden<br />

<strong>Berechnung</strong> wird die maximal zulässige<br />

Axialkraft nach Euler ermittelt.<br />

Maximal zulässige Axialkraft<br />

Fzul Fk f k<br />

F zul = 0,8 x F k x f k<br />

maximal zulässige Axialkraft (kN)<br />

theoretische kritische Knickkraft<br />

(kN) lt Diagramm<br />

Korrekturfaktor (berücksichtigt<br />

die Art der Lagerung bzw.<br />

Führung der Hublast) siehe<br />

Piktogramme oben


Biegekritische Drehzahl nkr [min -1 ]<br />

MSZ<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Biegekritische Drehzahl bei R-Getrieben<br />

Bei R-Getrieben (mit rotierender Spindel)<br />

muss bei langen, schlanken Spindeln die<br />

maximal zulässige Spindeldrehzahl ermittelt<br />

werden. Dazu entnehmen Sie die<br />

theoretische kritische Drehzahl n kr dem<br />

Diagramm. Berücksichtigen Sie bei der<br />

Ermittlung der ungestützten Spindellänge<br />

auch die Aufbaumaße durch Spindelabdeckungen<br />

etc. Zusammen mit dem<br />

Korrekturfaktor für die Spindellagerung<br />

ungestützte Spindellänge [m]<br />

errechnen Sie anhand der Formel die<br />

maximal zulässige Spindeldrehzahl.<br />

Ist die errechnete maximal zulässige<br />

Spindeldrehzahl kleiner als die erforderliche,<br />

muss eine größere Spindel, oder eine<br />

zweigängige Spindel mit halber Drehzahl<br />

eingesetzt werden. Diese ist dann ebenfalls<br />

zu prüfen. Bei der R-Version haben<br />

Sie die Möglichkeit eine „verstärkte<br />

© by ZIMM Austria - 2006 12<br />

Maximal zulässige Spindeldrehzahl<br />

nzul = 0,8 x nkr x fkr<br />

mit Gegenlagerung<br />

(Vorzugslösung)<br />

fkr = 1<br />

ohne Gegenlagerung<br />

(nach Möglichkeit vermeiden)<br />

fkr = 0,5<br />

Eintriebsdrehzahl<br />

Spindeldrehzahl =<br />

iGetriebe<br />

Spindel“ (Spindel des nächst größeren<br />

Getriebes) einzusetzen. Beachten Sie bitte,<br />

dass bei Spindeln mit höherer Steigung<br />

auch ein höheres Antriebsmoment<br />

erforderlich wird.<br />

Bei der o.g. <strong>Berechnung</strong> der zulässigen<br />

Druckkraft sind die in der Hubanlage<br />

erforderlichen Sicherheitsfaktoren noch<br />

zu berücksichtigen.


MSZ<br />

13 ©<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Ermittlung des Antriebsdrehmomentes [M G] eines Hubgetriebes<br />

Mit nebenstehenden Angaben ist die<br />

Ermittlung der erforderlichen Antriebsmomente<br />

möglich. Zur Vereinfachung<br />

haben wir aus dieser Formel Multiplikationsfaktoren<br />

ermittelt und diese in<br />

den technischen Daten der jeweiligen<br />

Type angeführt, um Ihnen die <strong>Berechnung</strong><br />

des Antriebsmomentes zu<br />

erleichtern.<br />

Formel 1) : Beispiel:<br />

F [kN] . P [mm]<br />

1) Antriebsmoment: MG = + ML [Nm]<br />

2 . π . η . Getriebe η . Spindel i<br />

2) Motorleistung: PM[kW] =<br />

MG [Nm] . n [min-1 ]<br />

9550<br />

3) Wir empfehlen Ihnen, den errechneten<br />

!<br />

Wert mit einem Sicherheitsfaktor von<br />

1,3 bis 1,5 (bei kleinen Anlagen bis zu 2)<br />

zu multiplizieren.<br />

by ZIMM Austria - 2006<br />

12 kN . 6mm<br />

1) MG = + 0,36 Nm = 6,21 Nm<br />

2 . π . 0,87 . 0,375 . 6<br />

6,21 Nm . 1500 min<br />

2) PM = = 0,975 kW<br />

-1<br />

9550<br />

3) Beispiel: 0,975 kW . 1,4 = 1,365 kW Motor 1,5 kW<br />

1) Bei Getrieben mit eingängiger Trapezgewindespindel kann auch einfach der Faktor auf der jeweiligen Getriebeseite mit der Last multipliziert werden.<br />

Tr<br />

12<br />

18<br />

20<br />

30<br />

40<br />

50<br />

60<br />

80<br />

100<br />

120<br />

140<br />

Tr-Spindel η Spindel<br />

Wirkungsgrad<br />

eingängig<br />

P<br />

3<br />

4<br />

4<br />

6<br />

7<br />

8<br />

12<br />

16<br />

16<br />

16<br />

20<br />

η<br />

geschmiert<br />

0,427<br />

0,399<br />

0,375<br />

0,375<br />

0,344<br />

0,314<br />

0,368<br />

0,368<br />

0,314<br />

0,273<br />

0,288<br />

Tr<br />

12<br />

18<br />

20<br />

30<br />

40<br />

50<br />

60<br />

80<br />

100<br />

120<br />

140<br />

Tr-Spindel η Spindel<br />

Wirkungsgrad<br />

zweigängig<br />

P<br />

6<br />

8<br />

8<br />

12<br />

14<br />

16<br />

24<br />

32<br />

32<br />

32<br />

40<br />

η<br />

geschmiert<br />

0,592<br />

0,565<br />

0,540<br />

0,540<br />

0,509<br />

0,474<br />

0,532<br />

0,532<br />

0,474<br />

0,426<br />

0,444<br />

Bei Kugelgewindespindeln kann grundsätzlich<br />

mit einem Wirkungsgrad von<br />

η=0,9 gerechnet werden.<br />

MG erforderliches Antriebsdrehmoment [Nm] für ein Getriebe<br />

F Hublast (dynamisch) [kN]<br />

ηGetriebe Wirkungsgrad des Hubgetriebes (ohne Spindel)<br />

ηSpindel Wirkungsgrad der Spindel<br />

P Spindelsteigung [mm]<br />

i Übersetzung des Hubgetriebes<br />

ML Leerlaufdrehmoment [Nm]<br />

PM Antriebsleistung Motor<br />

Der Wirkungsgrad von Trapezgewindespindeln<br />

ist wegen der Gleitreibung<br />

gegenüber von Kugelgewindespindeln<br />

wesentlich geringer.<br />

Jedoch ist der Trapezgewindetrieb<br />

technisch einfacher und preisgünstiger.<br />

Eine Sicherung, zum Beispiel<br />

durch eine Bremse, ist aufgrund der<br />

MSZ<br />

N<br />

L<br />

MSZ<br />

N<br />

L<br />

2<br />

0,82<br />

0,77<br />

2<br />

0,06<br />

0,04<br />

5<br />

0,84<br />

0,62<br />

5<br />

0,10<br />

0,08<br />

MSZ-25-SN<br />

F = 12 kN (Hublast dynamisch)<br />

η Getriebe = 0,87 η Spindel = 0,375<br />

P = 6 i = 6<br />

10<br />

0,86<br />

0,<strong>69</strong><br />

10<br />

0,26<br />

0,16<br />

25<br />

0,87<br />

0,<strong>69</strong><br />

25<br />

0,36<br />

0,26<br />

50<br />

0,89<br />

0,74<br />

50<br />

0,76<br />

0,54<br />

bedingten Selbsthemmung von<br />

Trapezgewindetrieben im Einzelfall<br />

zu überprüfen.<br />

Bei Kugelgewindespindeln kann<br />

grundsätzlich mit einem Wirkungsgrad<br />

von η=0,9 gerechnet werden.<br />

Hier ist grundsätzlich eine Bremse<br />

vorzusehen.<br />

Wirkungsgrade der Hubgetriebe η Getriebe (ohne Spindel) bei n = 1.500<br />

100<br />

0,85<br />

0,65<br />

100<br />

1,68<br />

1,02<br />

150<br />

0,84<br />

0,67<br />

Leerlaufmomente M L von Hubgetrieben [Nm] (ohne Spindel)<br />

150<br />

1,90<br />

1,20<br />

250<br />

0,86<br />

0,72<br />

250<br />

2,64<br />

1,94<br />

350<br />

0,87<br />

0,70<br />

350<br />

3,24<br />

2,20<br />

500<br />

0,84<br />

0,62<br />

500<br />

3,96<br />

2,84<br />

650<br />

0,85<br />

0,65<br />

650<br />

5,60<br />

3,40<br />

Achtung: die Leerlaufdrehmomente mit Spindel sind je nach Ausführung<br />

ca. 2-3mal höher. Dies ist besonders bei geringer dynamischer Getriebeauslastung<br />

mit zu berücksichtigen, da dann das Leerlaufmoment anteilsmäßig viel<br />

ausmacht. Bei Temperaturen unter 10°C steigen die Leerlaufmomente stark an<br />

und können bei -20°C bis zum 10-fachen betragen. Um dies zu verhindern<br />

empfehlen wir unser synthetisches Niedertemperaturfett.


MSZ<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Antriebsmoment für Hubanlagen<br />

M R = M G x 2,25<br />

M R – Gesamtantriebsdrehmoment<br />

für ganze Anlage<br />

M G - Antriebsdrehmoment für<br />

ein einzelnes Getriebe<br />

M A – Anlaufmoment max. 1,5 x M R<br />

Beispiel (Beispiel von linker Seite, 12 kN pro Getriebe)<br />

Ermittlung<br />

Das erforderliche Antriebsdrehmoment<br />

einer Hubanlage resultiert aus der Summe<br />

der Momente der einzelnen Hubgetriebe<br />

und erhöht sich infolge der Reibungsverluste<br />

der Übertragungsbauteile wie<br />

Kupplungen, Verbindungswellen,<br />

Kegelradgetriebe, usw.<br />

M R = M G x 4,6 = 6,21 Nm x 4,6 = 28,57Nm<br />

x Sicherheit 1,3 = 37,14Nm<br />

© by ZIMM Austria - 2006 14<br />

Zur Vereinfachung der <strong>Berechnung</strong><br />

nennen wir nachfolgende Faktoren für<br />

die Ermittlung des Antriebsmomentes<br />

für die häufigsten Anwendungen.<br />

M R = M G x 2,1 M R = M G x 3,1 M R = M G x 3,35<br />

M R = M G x 4,6 M R = M G x 6,8 M R = M G x 4,4<br />

M R = M G x 3,34 M R = M G x 3,27<br />

Achtung:<br />

Wir empfehlen Ihnen, den errechneten<br />

Wert mit einem Sicherheitsfaktor von<br />

1,3 bis 1,5 (bei kleinen Anlagen bis<br />

zu 2) zu multiplizieren. Die angegebenen<br />

Werte gelten bei gleichmäßiger<br />

Aufteilung der Last auf alle Getriebe!


MSZ<br />

15 ©<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Maximale Kräfte / Momente<br />

Belastungsdefinitionen<br />

F - Hublast Zug und /oder Druck<br />

F S - Seitenbelastung der Spindel<br />

v H - Verfahrgeschwindigkeit der Spindel<br />

(oder Mutter bei R-Version)<br />

F A - Axialbelastung der Eintriebswelle<br />

F R – Radialbelastung der Eintriebswelle<br />

M R - Eintriebsdrehmoment<br />

n R - Eintriebsdrehzahl<br />

Für die Auswahl des passenden Hubgetriebes prüfen Sie bitte<br />

die Informationen der nachfolgenden technischen Infoseiten,<br />

da verschiedene Einflüsse und Annahmen nur nach Erfahrungswerten<br />

abgeschätzt werden können. Kontaktieren Sie<br />

bitte im Zweifelsfall unsere Projekttechniker.<br />

Seitenkräfte auf die Hubspindel<br />

Die maximal zulässigen Seitenkräfte ersehen<br />

Sie aus nebenstehender Tabelle.<br />

Grundsätzlich sind Seitenkräfte durch<br />

Führungen aufzunehmen. Die Führungsbuchse<br />

im Getriebe hat nur eine sekundäre<br />

Führungsfunktion. Die tatsächlich wirkenden<br />

maximalen Seitenkräfte müssen<br />

unterhalb der Tabellenwerte liegen!<br />

Achtung: nur statisch zulässig<br />

Max. Eintriebsdrehmoment<br />

Die nebenstehenden Werte dürfen nicht<br />

überschritten werden. Bei mehreren<br />

Getrieben hintereinander ist das Durchtriebsdrehmoment<br />

höher. Bei mehr als 5<br />

Getrieben in Serie kontaktieren Sie bitte<br />

unsere Projekttechniker.<br />

Radialbelastung der Eintriebswelle<br />

Bei Verwendung von Ketten- oder Riementrieben<br />

dürfen nebenstehende Radialkräfte<br />

nicht überschritten werden.<br />

by ZIMM Austria - 2006<br />

maximale Seitenkraft FS [N] (statisch)<br />

MSZ<br />

5<br />

10<br />

25<br />

50<br />

100<br />

150<br />

250<br />

350<br />

500<br />

650<br />

750<br />

100<br />

360<br />

600<br />

900<br />

3000<br />

5000<br />

5500<br />

9000<br />

15000<br />

29000<br />

34800<br />

46000<br />

Typ<br />

M R SN/RN<br />

M R SN/RN<br />

M R SL/RL<br />

M R SL/RL<br />

200<br />

160<br />

280<br />

470<br />

2000<br />

4000<br />

5000<br />

9000<br />

13000<br />

29000<br />

34800<br />

46000<br />

min -1<br />

1500<br />

500<br />

1500<br />

500<br />

300<br />

100<br />

180<br />

300<br />

1300<br />

3000<br />

3900<br />

6500<br />

12000<br />

29000<br />

34800<br />

39000<br />

SHZ-<br />

02<br />

0,7<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,7<br />

400<br />

70<br />

130<br />

240<br />

900<br />

2300<br />

2800<br />

4900<br />

10000<br />

29000<br />

34800<br />

36000<br />

MSZ-<br />

5<br />

6,4<br />

10,4<br />

2,6<br />

4,3<br />

500<br />

55<br />

100<br />

180<br />

700<br />

1800<br />

2300<br />

3800<br />

8800<br />

29000<br />

34800<br />

32000<br />

600<br />

45<br />

80<br />

150<br />

600<br />

1500<br />

1800<br />

3000<br />

7000<br />

24000<br />

28800<br />

30000<br />

maximales Eintriebsdrehmoment MR [Nm]<br />

MSZ-<br />

10<br />

12,6<br />

20,5<br />

5,3<br />

8,4<br />

700<br />

38<br />

70<br />

130<br />

500<br />

1300<br />

1500<br />

2500<br />

6000<br />

20000<br />

24000<br />

25000<br />

MSZ-<br />

25<br />

21,7<br />

34,2<br />

7,8<br />

12,5<br />

800<br />

32<br />

60<br />

110<br />

420<br />

1100<br />

1300<br />

2200<br />

5500<br />

17000<br />

20400<br />

29000<br />

MSZ-<br />

50<br />

44,7<br />

70,3<br />

15,5<br />

24,5<br />

maximale Radialbelastung der Eintriebswelle FR [N]<br />

F R max.<br />

SHZ-<br />

02<br />

18<br />

MSZ-<br />

5<br />

110<br />

MSZ-<br />

10<br />

215<br />

MSZ-<br />

25<br />

300<br />

900<br />

28<br />

50<br />

100<br />

380<br />

950<br />

1200<br />

2000<br />

4800<br />

15000<br />

18000<br />

25000<br />

MSZ-<br />

100<br />

72,0<br />

114,9<br />

17,0<br />

27,8<br />

ausgefahrene Spindellänge in mm<br />

1000<br />

25<br />

47<br />

90<br />

330<br />

850<br />

1000<br />

1900<br />

4300<br />

14000<br />

16800<br />

23500<br />

MSZ-<br />

150<br />

67,3<br />

107,0<br />

17,3<br />

27,7<br />

1200<br />

20<br />

40<br />

70<br />

280<br />

700<br />

850<br />

1450<br />

3500<br />

12000<br />

14400<br />

20000<br />

MSZ-<br />

250<br />

118,4<br />

185,1<br />

23,5<br />

36,6<br />

- Beachten Sie, dass das Anlaufmoment ca. 1,5mal Betriebsmoment beträgt<br />

- Grenzwerte sind mechanisch - thermische Faktoren je nach Einschaltdauer berücksichtigen<br />

MSZ-<br />

50<br />

520<br />

MSZ-<br />

100<br />

800<br />

FS<br />

VH<br />

MSZ-<br />

150<br />

810<br />

F<br />

MSZ-<br />

250<br />

1420<br />

Hubspindel<br />

MR nR<br />

1500<br />

18<br />

30<br />

60<br />

230<br />

600<br />

750<br />

1250<br />

3000<br />

9000<br />

10800<br />

17000<br />

MSZ-<br />

350<br />

187,0<br />

295,7<br />

40,2<br />

63,9<br />

MSZ-<br />

350<br />

2100<br />

2000<br />

12<br />

20<br />

45<br />

160<br />

400<br />

500<br />

900<br />

2000<br />

7000<br />

8400<br />

12000<br />

MSZ-<br />

500<br />

204,3<br />

325,6<br />

42,8<br />

71,2<br />

FA<br />

Eintriebswelle<br />

=Schneckenwelle<br />

MSZ-<br />

500<br />

3780<br />

FR<br />

2500<br />

–<br />

15<br />

35<br />

130<br />

350<br />

400<br />

760<br />

1600<br />

5600<br />

6720<br />

10000<br />

MSZ-<br />

650<br />

268,3<br />

427,9<br />

62,8<br />

102,6<br />

3000<br />

–<br />

–<br />

30<br />

100<br />

250<br />

350<br />

660<br />

1400<br />

4900<br />

5880<br />

8000<br />

MSZ-<br />

750<br />

415,0<br />

663,0<br />

83,0<br />

132,0<br />

MSZ-<br />

650<br />

4536


MSZ<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Längenermittlung - Spindel und Schutzrohr<br />

Zeitgewinn<br />

Mit den Tabellen auf den folgenden Seiten<br />

können Sie die erforderliche Spindel- und<br />

Schutzrohrverlängerung selbst ermitteln.<br />

Damit errechnen Sie schnell die Einbaumaße<br />

Ihres Hubgetriebes.<br />

Grundsätzlich<br />

Je nach verwendeter Version und Systembauteilen<br />

wird die Spindel (und das<br />

Schutzrohr bei S-Version) verlängert.<br />

Diese Aufmaße sind mindestens erforderlich.<br />

Für spezielle Einbausituationen erstellen<br />

Sie eine Zeichnung oder kontaktieren<br />

Sie unsere Projekttechniker.<br />

Hub + Basislänge (+ diverse Verlängerungen für Varianten/Systembauteile)<br />

Beispiel S:<br />

MSZ-25-SN, Hub: 250 mm<br />

Faltenbalg MSZ-25-FB-300 (ZD=70mm)<br />

Befestigungsflansch BF (daher Faltenbalg ohne Befestigungsring)<br />

Verdrehsicherung VS<br />

Endschalter ESSET<br />

Spindellänge Tr:<br />

250 + 180 + 43 + 44 = 517 mm<br />

Hub Basislänge Faltenbalg Endschalter Spindellänge<br />

(70-27=43) +Verdrehsicherung<br />

Kapitel 14.3.5<br />

Schutzrohrlänge SRO:<br />

250 + 55 + 71 = 376<br />

Hub Basislänge Endschalter + Schutzrohrlänge<br />

Verdrehsicherung<br />

Beispiel R:<br />

MSZ-25-RN, Hub 250 mm<br />

Spindel mit Zapfen (Gegenlagerplatte GLP)<br />

Faltenbalg MSZ-25-FB-300 (ZD=70mm) unten und oben<br />

Duplexmutter DM<br />

Spindellänge Tr:<br />

250 + 145 + 60 + 55 + 50 = 560 mm<br />

Hub Basislänge Faltenbalg getriebeseitig 2. Faltenbalg Duplexmutter Spindellänge<br />

(70-10=60) (70-15=55)<br />

Die Längenermittlung für Verbindungswellen finden Sie im Konstrukteurskatalog 2006.<br />

© by ZIMM Austria - 2006 16


MSZ<br />

17 ©<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Längenermittlung, stehende Version S - Spindel<br />

Tr-Basislänge<br />

Tr-Basislänge mit Sicherheitsfangmutter<br />

Tr-Basislänge Anti-Backlash<br />

KGT-Basislänge<br />

Ausdreh-/Verdrehsicherung (evtl. WMS)<br />

Endschalter 2) (+evtl. Wegmess-System)<br />

ES 2) und Schwenklagerplatte (evtl. WMS)<br />

Faltenbalg mit Faltenbalgring (GK / KGK) 1)<br />

Faltenbalg ohne Faltenbalgring (BF / SLK) 1)<br />

Faltenbalg und KAR mit FBR (GK / KGK) 1)<br />

Faltenbalg und KAR ohne FBR (BF / SLK) 1)<br />

MSZ-5<br />

139<br />

16x05 203<br />

16x10 223<br />

15<br />

41<br />

63<br />

by ZIMM Austria - 2006<br />

Spindelverlängerung S-Version nach unten (schutzrohrseitig)<br />

MSZ-10<br />

161<br />

25x05 238<br />

25x10 258<br />

25x25 328<br />

25x50 458<br />

20<br />

45<br />

63<br />

MSZ-25<br />

180<br />

32x05 263<br />

32x10 273<br />

32x20 303<br />

32x40 373<br />

20<br />

44<br />

<strong>69</strong><br />

MSZ-50<br />

240<br />

40x05 326<br />

40x10 326<br />

40x20 356<br />

40x40 416<br />

30<br />

55<br />

80<br />

MSZ-100<br />

325<br />

50x10 430<br />

50x20 470<br />

30<br />

55<br />

90<br />

MSZ-150<br />

338<br />

63x10 427<br />

30<br />

48<br />

95<br />

MSZ-250<br />

386<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

30<br />

48<br />

107<br />

MSZ-350<br />

434<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

35<br />

53<br />

119<br />

MSZ-500<br />

524<br />

- 192 216 276 362 384 467 522 626<br />

MSZ-05<br />

ZD -2<br />

ZD -22<br />

ZD +32<br />

ZD +12<br />

Spindelverlängerung S-Version nach oben<br />

MSZ-10<br />

ZD +1<br />

ZD -24<br />

ZD +34<br />

ZD +9<br />

MSZ-25<br />

ZD +5<br />

ZD -27<br />

ZD +53<br />

ZD +22<br />

ZD-Maße: siehe Konstrukteurskatalog 2006<br />

MSZ-50<br />

ZD +10<br />

ZD -36<br />

ZD +67<br />

ZD +21<br />

MSZ-100<br />

ZD +8<br />

ZD -40<br />

ZD +81<br />

ZD +33<br />

MSZ-150<br />

ZD +2<br />

ZD -18<br />

ZD +71<br />

ZD +51<br />

Bei den Basislängen ist der Sicherheitsabstand bereits berücksichtigt!<br />

(Tr-Spindel: 10 mm bis MSZ-100, 16 mm ab MSZ-150, bei KGT siehe Konstrukteurskatalog 2006 Maß L3)<br />

1) Der Wert wird beim Faltenbalg vom<br />

ZD-Maß je nach Vorzeichen addiert<br />

oder subtrahiert und anschließend<br />

das Ergebnis zur Spindellänge addiert.<br />

Abkürzungen:<br />

2) Endschalter ES sind immer in Kombination<br />

mit Verdrehsicherung VS<br />

(VS ist in Verlängerung enthalten).<br />

AS Ausdrehsicherung KAR Schwenklagerplatte<br />

BF Befestigungsflansch KGK Kugelgelenkkopf<br />

ES Endschalter SLK Schwenklagerkopf<br />

FBR Faltenbalgbefestigungsring WMS Wegmess-System<br />

GK Gabelkopf ZD Zusammendruckmaß<br />

MSZ-250<br />

ZD +2<br />

ZD -18<br />

ZD +93<br />

ZD +73<br />

MSZ-350<br />

ZD +2<br />

ZD -18<br />

ZD +114<br />

ZD +94<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

40<br />

58<br />

154<br />

MSZ-500<br />

ZD +2<br />

ZD -18<br />

ZD +136<br />

ZD +116<br />

Spindelverlängerung bei Spiralfederabdeckung<br />

SF:<br />

Da die Verlängerung bei Spiralfederabdekkung<br />

je nach Anbau verschieden ist,<br />

muss diese Variante zeichnerisch ermittelt<br />

werden. Gerne können auch wir für Sie<br />

diese Zeichnung erstellen.


MSZ<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Längenermittlung, stehende Version S - Schutzrohr SRO<br />

Tr-Basislänge 1)<br />

KGT-Basislänge 1)<br />

Ausdreh-/Verdrehsicherung AS/VS<br />

Endschalter ES 3)<br />

+ VS (+ evtl. WMS)<br />

ES3) und Schwenklagerplatte KAR<br />

VS + Wegmess-System WMS<br />

Achtung: minimaler Hub bei Endschalter ES:<br />

3) 2)<br />

min.Hub bei Endschalter ES<br />

min.Hub bei ES3) u. Schmierleiste2) 1) Basislänge des Schutzrohrs ohne<br />

Deckel – für die Gesamtlänge des<br />

Schutzrohrs werden nochmals 5 mm<br />

addiert.<br />

MSZ-5<br />

48<br />

16x05 60<br />

16x10 80<br />

15<br />

<strong>69</strong><br />

91<br />

31<br />

48<br />

118<br />

Schutzrohrverlängerung S-Version<br />

MSZ-10<br />

50<br />

25x05 60<br />

25x10 80<br />

25x25 150<br />

25x50 280<br />

20<br />

72<br />

90<br />

36<br />

46<br />

116<br />

MSZ-25<br />

55<br />

32x05 65<br />

32x10 75<br />

32x20 105<br />

32x40 175<br />

20<br />

71<br />

96<br />

36<br />

47<br />

117<br />

MSZ-50<br />

64<br />

40x05 74<br />

40x10 74<br />

40x20 104<br />

40x40 164<br />

30<br />

82<br />

107<br />

46<br />

37<br />

107<br />

MSZ-100<br />

75<br />

50x10 95<br />

50x20 135<br />

30<br />

82<br />

117<br />

46<br />

37<br />

107<br />

2) Wird ein kleinerer Hub als angegeben<br />

benötigt, dann sind die Endschalter<br />

und die Schmierleiste auf zwei verschiedenen<br />

Seiten (Einbaulage)<br />

anzubringen!<br />

© by ZIMM Austria - 2006 18<br />

MSZ-150<br />

87<br />

63x10 95<br />

30<br />

<strong>69</strong><br />

116<br />

46<br />

37<br />

107<br />

MSZ-250<br />

92<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

30<br />

<strong>69</strong><br />

128<br />

46<br />

37<br />

107<br />

MSZ-350<br />

102<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

35<br />

74<br />

140<br />

51<br />

32<br />

102<br />

MSZ-500<br />

112<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

40<br />

79<br />

175<br />

56<br />

27<br />

97<br />

3) Endschalter ES sind immer in Kombination<br />

mit Verdrehsicherung VS<br />

(VS ist in der Verlängerung enthalten).


MSZ<br />

19 ©<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Längenermittlung, rotierende Version R - Spindel<br />

Tr-Basislänge ohne Zapfen<br />

Tr-Basislänge mit Zapfen (=Standard für<br />

Gegenlagerplatte GLP)<br />

Tr-Basislänge verstärkt mit Zapfen 1)<br />

KGT-Basislänge ohne Zapfen 2)<br />

(inkl. Mutter)<br />

KGT-Basislänge verstärkt ohne Zapfen 2)<br />

(inkl. Mutter)<br />

KGT-Basislänge mit Zapfen 2)<br />

(inkl. Mutter)<br />

KGT-Basislänge verstärkt mit Zapfen 2)<br />

(inkl. Mutter)<br />

Flanschmutter FM<br />

Duplexmutter DM<br />

Pendelmutter PM<br />

Fettfrei-Duplexmutter FFDM<br />

DM + Sicherheitsfangmutter SIFA<br />

PM + Sicherheitsfangmutter SIFA<br />

1. Faltenbalg (Getriebe-Mutter) 5)<br />

2. Faltenbalg (Mutter-Gegenlagerplatte) 5)<br />

KAR 6) Spindelseitig und 1. Faltenbalg 5)<br />

MSZ-05<br />

93<br />

113<br />

16x05 145<br />

16x10 178<br />

25x05 145<br />

25x10 178<br />

25x25 228<br />

25x50 381<br />

16x05 160<br />

16x10 193<br />

25x05 165<br />

25x10 198<br />

25x25 248<br />

25x50 401<br />

35<br />

45<br />

78<br />

53<br />

70<br />

123<br />

ZD -12<br />

ZD -10<br />

ZD +18<br />

by ZIMM Austria - 2006<br />

MSZ-10<br />

106<br />

131<br />

25x05 158<br />

25x10 191<br />

25x25 241<br />

25x50 394<br />

32x05 171<br />

32x10 195<br />

32x20 236<br />

32x40 271<br />

25x05 178<br />

25x10 211<br />

25x25 261<br />

25x50 414<br />

32x05 196<br />

32x10 220<br />

32x20 261<br />

32x40 296<br />

44<br />

45<br />

83<br />

53<br />

84<br />

128<br />

ZD -12<br />

ZD -14<br />

ZD +18<br />

MSZ-25<br />

120<br />

150<br />

32x05 185<br />

32x10 209<br />

32x20 250<br />

32x40 285<br />

40x05 187<br />

40x10 201<br />

40x20 240<br />

40x40 305<br />

32x05 210<br />

32x10 234<br />

32x20 275<br />

32x40 310<br />

40x05 217<br />

40x10 231<br />

40x20 270<br />

40x40 335<br />

46<br />

50<br />

95<br />

59<br />

95<br />

158<br />

ZD -10<br />

ZD -15<br />

ZD +32<br />

MSZ-50<br />

163<br />

208<br />

40x05 230<br />

40x10 244<br />

40x20 283<br />

40x40 348<br />

50x10 278<br />

50x20 318<br />

40x05 260<br />

40x10 274<br />

40x20 313<br />

40x40 378<br />

50x10 323<br />

50x20 363<br />

66<br />

70<br />

129<br />

85<br />

133<br />

212<br />

ZD -12<br />

ZD -15<br />

ZD +32<br />

MSZ-100<br />

212<br />

267<br />

50x10 327<br />

50x20 367<br />

63x10 352<br />

63x20 422<br />

50x10 372<br />

50x20 412<br />

63x10 407<br />

63x20 477<br />

75<br />

90<br />

190<br />

-<br />

173<br />

300<br />

ZD -12<br />

ZD -10<br />

ZD +46<br />

MSZ-150<br />

251<br />

326<br />

63x10 379<br />

63x20 449<br />

80x10 379<br />

80x203) 459<br />

80x204) 474<br />

63x10 434<br />

63x20 504<br />

80x10 454<br />

80x203) 534<br />

80x204) 549<br />

115<br />

210<br />

-<br />

211<br />

330<br />

ZD -18<br />

ZD -26<br />

ZD +42<br />

Bei den Basislängen ist der Sicherheitsabstand bereits eingerechnet! (2x: 1x oben und 1x unten)<br />

(Tr-Spindel: 10 mm bis MSZ-100, 16 mm ab MSZ-150 bei KGT siehe Konstrukteurskatalog 2006 Maß L3)<br />

1) Bei einer verstärkten Spindel werden<br />

die Anbauteile eine Baugröße größer<br />

gewählt (MSZ-10-verstärkt hat eine<br />

Spindel Tr30x6, ergibt Anbauteile<br />

MSZ-25 - somit auch die rechnerische<br />

Spindelverlängerung der Baugröße 25).<br />

2) Die Basislänge der KGT-Spindeln enthält<br />

die KGT-Mutternlänge und den<br />

Sicherheitsabstand lt. ZIMM-Katalog.<br />

3) KGT-Mutter mit der dyn. Tragzahl<br />

135kN und stat. Tragzahl 322kN<br />

(80x20-4EP).<br />

MSZ-250<br />

279<br />

379<br />

80x10 407<br />

80x203) 487<br />

80x204) 502<br />

80x10 482<br />

80x203) 562<br />

80x204) 577<br />

140<br />

224<br />

-<br />

249<br />

374<br />

ZD -18<br />

ZD -36<br />

ZD +65<br />

MSZ-350<br />

311<br />

431<br />

160<br />

-<br />

-<br />

266<br />

-<br />

ZD -18<br />

ZD -56<br />

ZD +80<br />

MSZ-500<br />

352<br />

108 126 145 193 257 306 354 411 472<br />

4) KGT-Mutter mit der dyn. Tragzahl<br />

161,5kN und stat. Tragzahl 398kN<br />

(80x20-5EP).<br />

5) Der Wert wird beim Faltenbalg vom<br />

ZD-Maß (Zusammendruck) je nach<br />

Vorzeichen addiert oder subtrahiert<br />

und anschließend das Ergebnis zur<br />

Spindellänge addiert.<br />

472<br />

180<br />

-<br />

-<br />

303<br />

-<br />

ZD -18<br />

ZD -21<br />

ZD +100<br />

6) KAR ist die Schwenklagerplatte<br />

Spindelverlängerung bei Spiralfederabdeckung:<br />

Da die Verlängerung bei<br />

Spiralfederabdeckung je nach Anbau<br />

verschieden ist, muss diese Variante<br />

zeichnerisch ermittelt werden.<br />

Gerne können auch wir für Sie diese<br />

Zeichnung erstellen.


MSZ<br />

Bestell - Code MSZ<br />

Millennium<br />

Serie<br />

ZIMM<br />

MSZ<br />

MSZ<br />

Baugröße<br />

5<br />

10<br />

25<br />

50<br />

100<br />

150<br />

250<br />

350<br />

500<br />

<strong>Auslegung</strong>, <strong>Berechnung</strong>en, <strong>Checkliste</strong>n<br />

Gehäuse,<br />

Material Version Übersetzung Gewindeversion<br />

G<br />

Grauguss GG25<br />

Hochleistungsgetriebe<br />

(keine<br />

Angabe = G)<br />

A<br />

Aluminium<br />

S<br />

Stehende<br />

Version<br />

R<br />

Rotierende<br />

Version<br />

Baugrösse<br />

N<br />

Normal<br />

z.B. i = 4:1<br />

L<br />

Langsam<br />

z.B. i = 16:1<br />

Material - Gehäuse<br />

Tr<br />

Trapezspindel<br />

(keine Angabe = Tr)<br />

--> Katalog 2006<br />

Tr/SIFA<br />

Tr mit Sicherheitsfangmutter<br />

SIFA<br />

--> Katalog 2006<br />

KGT<br />

Kugelgewindetrieb<br />

--> Katalog 2006<br />

Version S oder R<br />

Übersetzung N oder L<br />

Gewindeversion<br />

Tr/SIFA-VU<br />

mit Verschleiss-<br />

überwachung<br />

Tr/SIFA-DU<br />

mit Drehüberwachung<br />

Tr/SIFA-VU/DU<br />

mit VerschleissundDrehüberwachung<br />

Spindel-Ø /<br />

Steigung<br />

Tr<br />

1804<br />

2004<br />

...<br />

KGT<br />

1605<br />

1610<br />

...<br />

Spindeldurchmesser<br />

Spindel-Steigung<br />

© by ZIMM Austria - 2006 20<br />

Anzahl<br />

Gewindegänge,<br />

Material Hub<br />

1<br />

1-gängig<br />

(keine Angabe<br />

= 1-gängig)<br />

2*<br />

2-gängig<br />

I<br />

INOX (rostfrei)<br />

LH*<br />

linksgängig<br />

H<br />

*ist lieferbar, jedoch<br />

keine Lagerware.<br />

LZ auf Anfrage<br />

Hub<br />

H + Hub<br />

in mm<br />

Liste der<br />

Systembauteile<br />

Liste der<br />

Systembauteile<br />

(Reihenfolge egal)<br />

--> Katalog 2006<br />

Bestellbeispiel: MSZ - 10 - G - SN - Tr/SIFA - 2004 - 1 - H 300 - FB390 - VS - BF<br />

Anzahl - Gänge<br />

Hub<br />

Liste der<br />

Systembauteile<br />

(Reihenfolge ist egal)

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