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die zeitschrift der jugend des bezirks freudenstadt - jugend-fds.de

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Gottes<strong>die</strong>nst <strong><strong>de</strong>s</strong> Stammapostels<br />

Am 06. Februar <strong>die</strong>nte unser Stammapostel<br />

in Trier.<br />

Matthäus 5,10:<br />

„Selig sind, <strong>die</strong> um <strong><strong>de</strong>r</strong> Gerechtigkeit willen<br />

verfolgt wer<strong>de</strong>n; <strong>de</strong>nn ihrer ist das Himmelreich.“<br />

Das Wort ist aus <strong>de</strong>n Seligpreisungen Jesu<br />

mit vielen markanten Aussagen und weit reichen<strong>de</strong>n<br />

Verheißungen. Die ersten Christen<br />

erfuhren es im wörtlichen Sinn; sie wur<strong>de</strong>n<br />

um ihres Glaubens willen angefein<strong>de</strong>t, verfolgt<br />

und getötet.<br />

In einer Übersetzung heißt es sinngemäß:<br />

„Selig sind, <strong>die</strong> sich ganz <strong>de</strong>m Herrn zur<br />

Verfügung stellen“, o<strong><strong>de</strong>r</strong> folgen<strong><strong>de</strong>r</strong>maßen<br />

ausgedrückt: „Selig sind, <strong>die</strong> um <strong><strong>de</strong>s</strong> Glaubens<br />

willen Verzicht üben; sie wer<strong>de</strong>n beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Lohn empfangen.“ – So lasst uns um<br />

<strong><strong>de</strong>s</strong> Glaubens willen, um <strong><strong>de</strong>s</strong> Werkes Gottes<br />

willen auch einmal verzichten:<br />

n auf <strong>de</strong>n eigenen Vorteil. Abraham verzichtete<br />

um <strong><strong>de</strong>s</strong> Frie<strong>de</strong>ns willen auf seinen<br />

Vorteil, auf etwas, worauf er eigentlich Anrecht<br />

hatte. Auf einen Vorteil zu verzichten<br />

um <strong><strong>de</strong>s</strong>Werkes Gottes willen bringt Segen,<br />

es schenkt beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Kraft.<br />

n <strong>die</strong> eigene Meinung in <strong>de</strong>n Mittelpunkt zu<br />

rücken. Das be<strong>de</strong>utet nicht, <strong>die</strong> eigene Meinung<br />

aufzugeben. Aber wenn sie <strong>de</strong>m Wort<br />

Gottes entgegensteht, gilt es zu tun, was <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Herr in seinem Wort rät.<br />

n auf Rache und Vergeltung. Fühlt man sich<br />

ungerecht behan<strong>de</strong>lt, wird man angegriffen,<br />

soll man es <strong>de</strong>m an<strong><strong>de</strong>r</strong>en nicht heimzahlen,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Vergebung üben und sich versöhnlich<br />

zeigen. Rachegedanken sind nicht vereinbar<br />

mit <strong>de</strong>m Evangelium Jesu Christi!<br />

jif Ausgabe 1/2011 - Jahrgang 12<br />

aktuell<br />

n auf manche Möglichkeiten, was man<br />

alles tun kann. Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e für <strong>die</strong> Jugend<br />

gibt es reiche Auswahl. Niemand muss ein<br />

asketisches Leben führen und sich von allem<br />

frei halten – es sei je<strong>de</strong>m gegönnt, sich frei<br />

zu bewegen und das eine und an<strong><strong>de</strong>r</strong>e zu tun,<br />

was Spaß macht! Aber wer alles machen<br />

will, hat keine Zeit mehr für <strong>de</strong>n Herrn. Tut<br />

man um <strong><strong>de</strong>s</strong> Werkes Gottes, um <strong><strong>de</strong>s</strong> Glaubens<br />

willen das eine o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e beiseite<br />

und bringt sich auch einmal voll im Werk<br />

Gottes ein, ruht Segen darauf. Lassen wir<br />

uns Freiraum dafür!<br />

n auf ein Stück Bequemlichkeit zugunsten<br />

unseres Nächsten, zugunsten <strong><strong>de</strong>s</strong>sen, dass<br />

wir einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en nahe sind und helfend<br />

eingreifen. Es ist <strong>die</strong> christliche Botschaft,<br />

einan<strong><strong>de</strong>r</strong> zu lieben: Das be<strong>de</strong>utet auch, einan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

in vielen Situationen beizustehen.<br />

Es ist segensreich, wenn man auch einmal<br />

darauf verzichtet, an sich selbst zu <strong>de</strong>nken,<br />

seine Kraft für an<strong><strong>de</strong>r</strong>e einsetzt und in <strong>de</strong>n<br />

Mittelpunkt rückt, das Gute zu tun.<br />

Quelle Bild: nak.sued.<strong>de</strong><br />

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