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Fritz Berger Weg - Schule Waltenschwil

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Gartenprojekt der 5. Klasse von Diana Kunz<br />

Seit den letzten Frühlingsferien hat die Klasse von Frau Kunz einen Klassengarten, in welchem jede Schülerin und jeder<br />

Schüler sein Gartenbeet bewirtschaftet.<br />

Garten ganz am Anfang im Mai<br />

In den Frühlingsferien errichtete die Gemeinde<br />

einen Zaun und pflügte darin<br />

die Erde um. Nach den Ferien gingen wir<br />

dann zum ersten Mal in unseren Garten.<br />

Da hatte es nur Erde. Dann mussten wir<br />

bei den Samen schauen, wann man sie<br />

pflanzen muss. Ich und Elia haben zusammen<br />

einen Garten. Am schlimmsten war,<br />

dass unser Garten nach den Sommerferien<br />

wie ein Dschungel aussah. Tarik<br />

Seit dem April hat die <strong>Schule</strong> wieder mal<br />

mehr Spass gemacht, denn wir bekamen<br />

einen Garten. Wir dachten, es wird einfach,<br />

aber es steckt mehr dahinter als<br />

man denkt. Ich hoffe, dass alles wächst<br />

und jetzt – grüner Daumen hoch! Elia<br />

Mich erstaunt, dass aus einem winzig<br />

kleinen Samen so eine grosse Pflanze<br />

wird. Ich überlege mir, was ich in dem<br />

freien Bereich als nächstes anpflanzen<br />

soll. Lars<br />

Bei unserem Garten ist alles Bio. Daher<br />

spritzen wir nichts, nicht so wie die Bauern<br />

bei uns. Deshalb wächst nicht alles so gut<br />

im Garten. Gewisses Gemüse kam fast<br />

Umfrage des Tages<br />

Was gefällt dir an deinem<br />

Schulweg am besten?<br />

Leandro, 8 Jahre: Dass er so kurz ist.<br />

Es gefällt mir aber auch gut, dass wir<br />

immer zu fünft laufen. Ich habe viele<br />

Kollegen, die in meiner Nähe wohnen.<br />

Lara, 8 Jahre: Ich habe einmal auf dem<br />

Schulweg drei vierblättrige Kleeblätter<br />

gefunden. Das war ein grosses Glück!<br />

Jan, 7 Jahre: Ich laufe den <strong>Weg</strong> mit<br />

Pascal zusammen. Das ist das Beste!<br />

Pascal, 7 Jahre: Ich schaue gerne den<br />

Autos zu und mache gerne mit Jan<br />

zum Spielen ab.<br />

Evelyne, 6 Jahre: Mir gefällt der Schulweg<br />

am besten, wenn mein Bruder<br />

dabei ist.<br />

Joel, 7 Jahre: Ich finde es cool, dass ich<br />

so viele Freunde treffe.<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

nicht. Ich habe Kohlrabi, Blumenkohl,<br />

Fenchel, Sellerie, Randen und Karotten<br />

angepflanzt und konnte schon fast alles<br />

ernten und essen. Fabrice<br />

Vor den Sommerferien<br />

Nach den Sommerferien<br />

Unser Garten ist voller Leben. Es hat<br />

Pflanzen, Tiere und wie in jedem Garten<br />

Unkraut. Wir haben Obst und Gemüse.<br />

Unsere Gurken sind speziell, weil sie dick<br />

werden und nicht lang. Gina<br />

Unser Garten liegt beim <strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong> .<br />

Ein paar haben Blumen gesät, und andere<br />

wollten nur Essbares im Gartenteil.<br />

Vor den Sommerferien hatten wir viele<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Für 25 fünfjährige Kinder war der 14. August ein besonderer Tag – ihr erster Morgen im Kindergarten.<br />

Viele Kinder haben sich schon lange<br />

auf diesen Zeitpunkt gefreut, andere<br />

kommen mit gemischten Gefühlen. Nur<br />

gut, dass die Mutter dabei ist und man<br />

sich bei ihr noch etwas verstecken kann.<br />

Nach der Begrüssung wird ein Bildli<br />

für den persönlichen Garderobenplatz<br />

ausgesucht. Wie ist jetzt das mit dem<br />

Znünitäschli? Aha, es gehört in den Znünikorb.<br />

Wo gehört die Malschürze hin?<br />

So gilt es Fragen um Fragen zu beantworten,<br />

bevor alle im Stuhlkreis sitzen.<br />

Die Mütter sitzen neben ihren Kindern,<br />

das gibt Sicherheit. Erste Lieder werden<br />

gesungen.<br />

Worauf freuen sich die Kinder wohl am<br />

meisten? Viele müssen nicht lange über­<br />

2<br />

Radieschen zum Essen. Erst vor kurzem<br />

waren es Gurken und Rüebli. Die Melonen<br />

wachsen im Gegensatz zu den<br />

anderen Obst­ und Gemüsesorten nicht.<br />

Wer Bohnen gepflanzt hatte, musste<br />

feststellen, dass sie verdorren bevor sie<br />

Bohnen bekommen. Ab und zu fanden<br />

wir Regenwürmer, Bienen, Maikäfer und<br />

«Ohrenmüggler». Jason<br />

Ich finde unseren Garten sehr toll, weil<br />

man säen kann, was man möchte. Jason<br />

und ich pflanzten Radieschen, Bohnen,<br />

Karotten und zwei verschiedene Salate,<br />

aber der Salat wächst leider immer noch<br />

nicht. Erstaunlich fand ich, dass wir so<br />

viele Insekten im Garten haben. Als Dennis<br />

einen Ohrenzwicker fand, nannte er<br />

ihn «Arschlöchler». Ich freue mich auf das<br />

nächste Mal, wieder in den Garten jäten<br />

zu gehen. Jarno<br />

Am Anfang glaubten wir nicht, dass das<br />

Gemüse wächst, weil die Schnecken alles<br />

abfressen könnten, doch mit der Zeit ist<br />

es super gewachsen. Das Gemüse ist sehr<br />

lecker. Hinter dem ganzen Garten und<br />

Gemüse und den Blumen steckt aber viel<br />

Arbeit: Man muss regelmässig giessen<br />

und jäten. Aber die Arbeit hat sich sehr<br />

gelohnt. Ich finde diese Idee mit dem<br />

Garten super. Selina<br />

In den Ferien sind meine Löwenmäulchen<br />

gewachsen. Jetzt sind sie 20 cm gross, in<br />

den Ferien sind sie 5 cm gewachsen. Wie<br />

gross waren sie vor den Sommerferien?<br />

Nicolas<br />

Unser Ort ist der perfekte Platz für riesige<br />

Sonnenblumen, da sie viel Sonne brauchen<br />

um zu wachsen. Leider wuchsen<br />

Der erste Morgen im Kindergarten –<br />

«Äntli dörf ich au in Chindsgi»<br />

legen: «Uf de Bäbiegge, Lego spile, ufs<br />

Baschtle, mit de Chlötzli spile, ufs Mole<br />

und Steckerle….»<br />

Die Kinder bekommen den begehrten<br />

Leuchtstreifen, eine Farbstiftschachtel<br />

und ein Geschenk ihres Kindergartengöttis<br />

oder ­gottis, bevor sie sich an die<br />

Tische setzen und die Vorlage eines lustigen<br />

Bären ausmalen. Derweil erhalten<br />

ihre Mütter verschiedene Informationen<br />

rund um den Kindergarten. Einige<br />

kennen den Ablauf und wissen bestens<br />

Bescheid, da es das zweite oder dritte<br />

Kind ist, das den Kindergarten besucht.<br />

Für andere ist alles Neuland. Natürlich<br />

haben wir Verständnis, wenn der neue<br />

Abschnitt nicht für alle ganz einfach<br />

auch Sachen, die wir nicht wollten, nämlich<br />

Unkraut und zwar sehr viel.<br />

Dennis<br />

Zum ersten Mal, als wir die Radieschen<br />

assen, war es scharf. Unsere Sonnenblumen<br />

sind schon über 2 Meter hoch.<br />

Kerem<br />

Die Ernte<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Vor den Sommerferien hatte es viele<br />

Blattläuse an den Bohnen. Diese vertrieben<br />

wir mit Schmierseife. Nach den Sommerferien<br />

war unser Garten ein Urwald.<br />

Bei mir wuchs die Zitronenmelisse in die<br />

Zucchetti. Stephanie<br />

Die tollsten Erlebnisse fand ich, dass die<br />

Gurken 45 cm gross geworden waren und<br />

dass Kerem und Dennis zwei Gummibären<br />

neben den Karotten hingelegt haben,<br />

denn sie dachten, dass die Karotten so<br />

schneller wachsen. Silas<br />

Ich finde es toll, dass wir einen Garten<br />

haben. Wenn ich mein Gartenstück bekomme,<br />

dann tue ich die eine Seite voll<br />

mit Karotten pflanzen, und die andere<br />

Seite weiss ich noch nicht.<br />

Mattia<br />

ist. Wir Kindergärtnerinnen freuen uns<br />

immer wieder über das grosse Vertrauen,<br />

das uns die Eltern jedes Jahr entgegenbringen.<br />

Die Geduld der Kinder beim Ausmalen<br />

lässt langsam nach. Alle freuen sich aufs<br />

Znüni. Zuvor aber heisst es Abschied<br />

nehmen von der Mutter. Dies gelingt<br />

zum Glück allen bestens. Mit dem Lied<br />

«Nüdeli und Spaghetti» beginnen wir<br />

unser Znüni. Wir Kindergärtnerinnen<br />

freuen uns auf eine spannende Zeit mit<br />

den neuen Kindergartenkindern.<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Eveline Häusermann,<br />

Irene Steinhauer

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