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Fritz Berger Weg - Schule Waltenschwil

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Schülerwettbewerb<br />

Bei uns in <strong>Waltenschwil</strong> gibt ist seit Ende<br />

Juli einen <strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong> . In diesem Kiebitz<br />

haben sich mehrere dieser <strong>Weg</strong>weiser versteckt.<br />

Findest du sie?<br />

Zähle alle und schreibe die Antwort auf die<br />

vorgedruckte Teilnehmerkarte, die du bei der<br />

Klassenlehrperson erhältst.<br />

Wirf die Karte bis zum 19. Oktober in die<br />

Wettbewerbsurne beim Schulhauseingang.<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Die glücklichen Gewinner des letzten Wettbewerbes,<br />

Ausgabe 21, sind:<br />

1. Rang: Felix Erdmann, 1. Oberstufe<br />

2. Rang: Stefanie Hunn, 5. Klasse<br />

3. Rang: Nadja Kuhn, 4. Klasse<br />

Die Gewinner erhielten Büchergutscheine<br />

im Wert von Fr. 30.–, 25.– und 20.–.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 2 • Gartenprojekt der 5. Klasse<br />

• Umfrage des Tages<br />

• Der erste Morgen im Kindergarten<br />

Seite 3 • Lager im Kiental – Thema Wasser<br />

• Sporttag<br />

Seite 4 • Elternrat<br />

• Timber unter der kalten Dusche<br />

• Agenda<br />

Jubiläum an der <strong>Schule</strong> <strong>Waltenschwil</strong><br />

Ein <strong>Weg</strong> entsteht dadurch,<br />

dass man ihn geht.<br />

Stendhal<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> unterrichtet seit 45 Jahren an unserer <strong>Schule</strong> als Mittelstufenlehrer!<br />

Keiner war bisher so lange unterwegs auf dem «<strong>Weg</strong> der <strong>Schule</strong><br />

<strong>Waltenschwil</strong>». Wenn das kein Grund zum Feiern ist! So entstand<br />

die Idee, zu Ehren des Jubilars den Fussweg entlang des Schulhauses<br />

nach ihm zu benennen. <strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> meinte bei der Enthüllung<br />

des Namenschildes schelmisch: «Ist der <strong>Weg</strong> schon im Navigationssystem<br />

eingetragen?»<br />

Ausgabe Nr. 22 / September 2012<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Edith-Orial<br />

Der <strong>Weg</strong> ist das Ziel<br />

«Viele <strong>Weg</strong>e führen nach Rom…» – Viele<br />

<strong>Weg</strong>e führen zum Ziel. Unser Ziel ist es, den<br />

besten <strong>Weg</strong> zu finden, um die ständigen<br />

Veränderungen in der Schullandschaft möglichst<br />

optimal umzusetzen. Nicht immer ist<br />

der schnellste <strong>Weg</strong> der beste! Wichtig ist,<br />

dass man vorausschauend handelt und sich<br />

in kleinen, aber effizienten Schritten dem<br />

Ziel nähert.<br />

Ein wichtiges Ziel einer guten <strong>Schule</strong> ist für<br />

mich auch die Beständigkeit eines Teams.<br />

Dauernde Wechsel sind oft problematisch,<br />

sowohl für Kinder als auch für die Erwachsenen.<br />

Dass wir in <strong>Waltenschwil</strong> eine hohe<br />

Beständigkeit haben, beweisen zum Beispiel<br />

die 45­jährige Tätigkeit von <strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong>, die<br />

bald 40 Jahre von Hubert Küng, oder die 36<br />

Jahre von Judith Antognini.<br />

Das Ziel ist das Resultat eines gut durchdachten<br />

<strong>Weg</strong>es, welcher aus vielen kleinen<br />

Schritten zusammengesetzt ist: Dank der<br />

überaus guten Zusammenarbeit seitens der<br />

Schulpflege, Gemeinde und Schulleitung<br />

sind wir zum Beispiel rechtzeitig bereit für<br />

den Strukturwechsel. Es wurde effizient<br />

zusammen gearbeitet, der Start erfolgte<br />

rechtzeitig und wir sind bereit für die neue<br />

strukturelle Herausforderung.<br />

Nicht nur auf der strategischen Ebene, sondern<br />

auch im täglichen Unterricht, zum<br />

Beispiel im Werken oder in anderen Projektarbeiten,<br />

ist der <strong>Weg</strong> (Prozess) mindestens<br />

ebenso bedeutsam wie das Ziel (Endprodukt).<br />

Zahlreiche Teilkompetenzen werden<br />

dabei eingeübt. Die Beteiligten lernen, sich<br />

Ziele zu setzen, ihre Arbeit zweckmässig zu<br />

organisieren, sich in Ausdauer zu üben, das<br />

eigene Arbeitsverhalten kritisch zu hinterfragen<br />

und die eigene Leistung zu beurteilen.<br />

Dies geschieht auch oft im Vergleich mit<br />

Mitschülern.<br />

Um nach Rom zu kommen, kann man per<br />

Flugzeug, Auto, Zug, Bus, Velo oder gar<br />

zu Fuss ans Ziel gelangen. Wichtig ist, dass<br />

man das gesteckte Ziel nie aus den Augen<br />

verliert und erfolgreich auf dem «Peters­<br />

Wir alle gratulieren ihm nochmals herzlich und wünschen ihm auf<br />

platz» ankommt.<br />

dem weiteren Schulweg möglichst keine Stolpersteine.<br />

Edith Frey, Schulleiterin<br />

Das Redaktionsteam <strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong>


Gartenprojekt der 5. Klasse von Diana Kunz<br />

Seit den letzten Frühlingsferien hat die Klasse von Frau Kunz einen Klassengarten, in welchem jede Schülerin und jeder<br />

Schüler sein Gartenbeet bewirtschaftet.<br />

Garten ganz am Anfang im Mai<br />

In den Frühlingsferien errichtete die Gemeinde<br />

einen Zaun und pflügte darin<br />

die Erde um. Nach den Ferien gingen wir<br />

dann zum ersten Mal in unseren Garten.<br />

Da hatte es nur Erde. Dann mussten wir<br />

bei den Samen schauen, wann man sie<br />

pflanzen muss. Ich und Elia haben zusammen<br />

einen Garten. Am schlimmsten war,<br />

dass unser Garten nach den Sommerferien<br />

wie ein Dschungel aussah. Tarik<br />

Seit dem April hat die <strong>Schule</strong> wieder mal<br />

mehr Spass gemacht, denn wir bekamen<br />

einen Garten. Wir dachten, es wird einfach,<br />

aber es steckt mehr dahinter als<br />

man denkt. Ich hoffe, dass alles wächst<br />

und jetzt – grüner Daumen hoch! Elia<br />

Mich erstaunt, dass aus einem winzig<br />

kleinen Samen so eine grosse Pflanze<br />

wird. Ich überlege mir, was ich in dem<br />

freien Bereich als nächstes anpflanzen<br />

soll. Lars<br />

Bei unserem Garten ist alles Bio. Daher<br />

spritzen wir nichts, nicht so wie die Bauern<br />

bei uns. Deshalb wächst nicht alles so gut<br />

im Garten. Gewisses Gemüse kam fast<br />

Umfrage des Tages<br />

Was gefällt dir an deinem<br />

Schulweg am besten?<br />

Leandro, 8 Jahre: Dass er so kurz ist.<br />

Es gefällt mir aber auch gut, dass wir<br />

immer zu fünft laufen. Ich habe viele<br />

Kollegen, die in meiner Nähe wohnen.<br />

Lara, 8 Jahre: Ich habe einmal auf dem<br />

Schulweg drei vierblättrige Kleeblätter<br />

gefunden. Das war ein grosses Glück!<br />

Jan, 7 Jahre: Ich laufe den <strong>Weg</strong> mit<br />

Pascal zusammen. Das ist das Beste!<br />

Pascal, 7 Jahre: Ich schaue gerne den<br />

Autos zu und mache gerne mit Jan<br />

zum Spielen ab.<br />

Evelyne, 6 Jahre: Mir gefällt der Schulweg<br />

am besten, wenn mein Bruder<br />

dabei ist.<br />

Joel, 7 Jahre: Ich finde es cool, dass ich<br />

so viele Freunde treffe.<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

nicht. Ich habe Kohlrabi, Blumenkohl,<br />

Fenchel, Sellerie, Randen und Karotten<br />

angepflanzt und konnte schon fast alles<br />

ernten und essen. Fabrice<br />

Vor den Sommerferien<br />

Nach den Sommerferien<br />

Unser Garten ist voller Leben. Es hat<br />

Pflanzen, Tiere und wie in jedem Garten<br />

Unkraut. Wir haben Obst und Gemüse.<br />

Unsere Gurken sind speziell, weil sie dick<br />

werden und nicht lang. Gina<br />

Unser Garten liegt beim <strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong> .<br />

Ein paar haben Blumen gesät, und andere<br />

wollten nur Essbares im Gartenteil.<br />

Vor den Sommerferien hatten wir viele<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Für 25 fünfjährige Kinder war der 14. August ein besonderer Tag – ihr erster Morgen im Kindergarten.<br />

Viele Kinder haben sich schon lange<br />

auf diesen Zeitpunkt gefreut, andere<br />

kommen mit gemischten Gefühlen. Nur<br />

gut, dass die Mutter dabei ist und man<br />

sich bei ihr noch etwas verstecken kann.<br />

Nach der Begrüssung wird ein Bildli<br />

für den persönlichen Garderobenplatz<br />

ausgesucht. Wie ist jetzt das mit dem<br />

Znünitäschli? Aha, es gehört in den Znünikorb.<br />

Wo gehört die Malschürze hin?<br />

So gilt es Fragen um Fragen zu beantworten,<br />

bevor alle im Stuhlkreis sitzen.<br />

Die Mütter sitzen neben ihren Kindern,<br />

das gibt Sicherheit. Erste Lieder werden<br />

gesungen.<br />

Worauf freuen sich die Kinder wohl am<br />

meisten? Viele müssen nicht lange über­<br />

2<br />

Radieschen zum Essen. Erst vor kurzem<br />

waren es Gurken und Rüebli. Die Melonen<br />

wachsen im Gegensatz zu den<br />

anderen Obst­ und Gemüsesorten nicht.<br />

Wer Bohnen gepflanzt hatte, musste<br />

feststellen, dass sie verdorren bevor sie<br />

Bohnen bekommen. Ab und zu fanden<br />

wir Regenwürmer, Bienen, Maikäfer und<br />

«Ohrenmüggler». Jason<br />

Ich finde unseren Garten sehr toll, weil<br />

man säen kann, was man möchte. Jason<br />

und ich pflanzten Radieschen, Bohnen,<br />

Karotten und zwei verschiedene Salate,<br />

aber der Salat wächst leider immer noch<br />

nicht. Erstaunlich fand ich, dass wir so<br />

viele Insekten im Garten haben. Als Dennis<br />

einen Ohrenzwicker fand, nannte er<br />

ihn «Arschlöchler». Ich freue mich auf das<br />

nächste Mal, wieder in den Garten jäten<br />

zu gehen. Jarno<br />

Am Anfang glaubten wir nicht, dass das<br />

Gemüse wächst, weil die Schnecken alles<br />

abfressen könnten, doch mit der Zeit ist<br />

es super gewachsen. Das Gemüse ist sehr<br />

lecker. Hinter dem ganzen Garten und<br />

Gemüse und den Blumen steckt aber viel<br />

Arbeit: Man muss regelmässig giessen<br />

und jäten. Aber die Arbeit hat sich sehr<br />

gelohnt. Ich finde diese Idee mit dem<br />

Garten super. Selina<br />

In den Ferien sind meine Löwenmäulchen<br />

gewachsen. Jetzt sind sie 20 cm gross, in<br />

den Ferien sind sie 5 cm gewachsen. Wie<br />

gross waren sie vor den Sommerferien?<br />

Nicolas<br />

Unser Ort ist der perfekte Platz für riesige<br />

Sonnenblumen, da sie viel Sonne brauchen<br />

um zu wachsen. Leider wuchsen<br />

Der erste Morgen im Kindergarten –<br />

«Äntli dörf ich au in Chindsgi»<br />

legen: «Uf de Bäbiegge, Lego spile, ufs<br />

Baschtle, mit de Chlötzli spile, ufs Mole<br />

und Steckerle….»<br />

Die Kinder bekommen den begehrten<br />

Leuchtstreifen, eine Farbstiftschachtel<br />

und ein Geschenk ihres Kindergartengöttis<br />

oder ­gottis, bevor sie sich an die<br />

Tische setzen und die Vorlage eines lustigen<br />

Bären ausmalen. Derweil erhalten<br />

ihre Mütter verschiedene Informationen<br />

rund um den Kindergarten. Einige<br />

kennen den Ablauf und wissen bestens<br />

Bescheid, da es das zweite oder dritte<br />

Kind ist, das den Kindergarten besucht.<br />

Für andere ist alles Neuland. Natürlich<br />

haben wir Verständnis, wenn der neue<br />

Abschnitt nicht für alle ganz einfach<br />

auch Sachen, die wir nicht wollten, nämlich<br />

Unkraut und zwar sehr viel.<br />

Dennis<br />

Zum ersten Mal, als wir die Radieschen<br />

assen, war es scharf. Unsere Sonnenblumen<br />

sind schon über 2 Meter hoch.<br />

Kerem<br />

Die Ernte<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Vor den Sommerferien hatte es viele<br />

Blattläuse an den Bohnen. Diese vertrieben<br />

wir mit Schmierseife. Nach den Sommerferien<br />

war unser Garten ein Urwald.<br />

Bei mir wuchs die Zitronenmelisse in die<br />

Zucchetti. Stephanie<br />

Die tollsten Erlebnisse fand ich, dass die<br />

Gurken 45 cm gross geworden waren und<br />

dass Kerem und Dennis zwei Gummibären<br />

neben den Karotten hingelegt haben,<br />

denn sie dachten, dass die Karotten so<br />

schneller wachsen. Silas<br />

Ich finde es toll, dass wir einen Garten<br />

haben. Wenn ich mein Gartenstück bekomme,<br />

dann tue ich die eine Seite voll<br />

mit Karotten pflanzen, und die andere<br />

Seite weiss ich noch nicht.<br />

Mattia<br />

ist. Wir Kindergärtnerinnen freuen uns<br />

immer wieder über das grosse Vertrauen,<br />

das uns die Eltern jedes Jahr entgegenbringen.<br />

Die Geduld der Kinder beim Ausmalen<br />

lässt langsam nach. Alle freuen sich aufs<br />

Znüni. Zuvor aber heisst es Abschied<br />

nehmen von der Mutter. Dies gelingt<br />

zum Glück allen bestens. Mit dem Lied<br />

«Nüdeli und Spaghetti» beginnen wir<br />

unser Znüni. Wir Kindergärtnerinnen<br />

freuen uns auf eine spannende Zeit mit<br />

den neuen Kindergartenkindern.<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Eveline Häusermann,<br />

Irene Steinhauer


Lager im Kiental der 5. Klassen – Thema Wasser<br />

Wasser ist eines der Heimatkundethemen der vierten Klasse. Das Kiental ist bestens geeignet dieses Thema noch zu vertiefen,<br />

sieht man doch im Kiental das Wasser in einer wilden, natürlichen Form. So sahen wir nicht nur Wildwasserbäche und<br />

reissende Flüsse, auch Quellen, die aus dem Boden sprudeln, einen See, der 1972 nach einem Unwetter entstand und nach<br />

25 Jahren wieder verlandet ist. Natürlich haben wir das Wasser auch genutzt für die alltäglichen Aufgaben und für die Unterhaltung.<br />

Weil wir anfangs Woche fast zu viel Wasser von oben abbekamen, entschieden wir, uns gleich ganz hineinzubegeben<br />

und stiegen ins Hallenbadwasser. Experimentieren, stauen, Wasserräder und freiwillig Brücken bauen gehörten auch<br />

zum Programm. Pius Strickler<br />

Überschwemmungen und Wildwasserverbauungen<br />

von Timon<br />

Wir sahen ein Gebiet, das vor sechs Jahren<br />

überschwemmt wurde. Nun hat es schon<br />

wieder Bäume die zwei Meter gross sind.<br />

Es hat Steine mitgerissen, die etwa zwei<br />

Kubikmeter gross waren. Auch solche,<br />

welche mit Drahtseilen verbunden waren.<br />

Dagegen versuchen sich die Menschen zu<br />

schützen, nämlich mit Dämmen, Stufen,<br />

Überschwemmungsgebieten und begradigten<br />

Flüssen. Auch das sahen wir.<br />

Quellen von Marvin K.<br />

Timon, Laura, Marvin S. und ich hatten die<br />

Quellen entdeckt und ich probierte das<br />

Wasser als erster. Wir vier machten auch<br />

Quellwasserführungen. Im ganzen Quellgebiet<br />

hatte es etwa dreissig Quellen, es<br />

gab grössere und kleinere. Auch füllten<br />

wir Wasserflaschen mit Quellwasser auf.<br />

Wir sahen auch Brunnstuben, welche das<br />

Wasser auffangen und ins Dorf leiten und<br />

ein Wasserreservoir für trockene Zeiten.<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Wetter von Angélique<br />

Ein paar Tage regnete es. Wir hatten ein<br />

Niederschlagsmessgerät, welches misst<br />

wie viel es regnet. In der ganzen Woche<br />

regnete es 23 Liter auf den Quadratmeter.<br />

Es gibt verschiedene Wolken. Wir sahen:<br />

Stratocumulus, Nimbostratus, Stratus,<br />

Cirrus und Cumuluswolken. Im Lager sahen<br />

wir auch verschiedene Regenbogen.<br />

Einen sahen wir von einer Brücke aus im<br />

Wasser. Einmal schneite es bis auf Achtzehnhundert<br />

Meter. Am Morgen hatte<br />

es noch viel Tau und Nebel.<br />

Wasserverbrauch von Elvira<br />

Im Klassenlager haben wir sehr viel Wasser<br />

verbraucht. Schon am ersten Tag musste<br />

Laura, Marvin S., Angélique und Nicolas<br />

das Geschirr abwaschen. Besonders gut<br />

fand ich, dass Frau Meier dabei war. Sie<br />

half uns mit dem Geschirr. Frau Kunz und<br />

Frau Küng natürlich auch. Und am Abend<br />

putzten wir unsere Zähne. Ich fand, dass<br />

wir am meisten Wasser verbraucht haben<br />

beim Duschen. Weil die Knaben als erstes<br />

duschten und die Mädchen später. Die<br />

Mädchen hatten beim Duschen nur noch<br />

sehr kaltes Wasser. Also ich fand, dass wir<br />

sehr viel Wasser verbrauchten.<br />

Wasserrad von Stefanie<br />

Herr Strickler und Frau Kunz machten<br />

Gruppen. Ich war in der Gruppe mit Selina,<br />

Fabrice und Dennis. Unsere Aufgabe<br />

war ein Wasserrad zu erstellen. Unser<br />

Wasserrad war am schnellsten fertig, hielt<br />

gut und bestand aus Holz. Wir schnitten<br />

das Holz zurecht, dann schlugen wir die<br />

Nägel ein. Dann ab zum Wasser. Wir<br />

probierten es zuerst mit Astgabeln, aber<br />

es funktionierte nicht. Herr Strickler gab<br />

uns dann den Rat, es mit Steinen zu ver­<br />

Sporttag<br />

Bei idealen Bedingungen fand am 4. September der traditionelle Sporttag statt. Am Morgen standen Spiele auf dem Schulgelände<br />

für die Kleineren und ein Postenlauf per Velo für die Grösseren auf dem Programm. Am Nachmittag massen sich die<br />

Kinder im Sprint, im Weitsprung und im Heulerweitwurf. Sie wurden dabei von zahlreichen Fans zu Höchstleistungen angetrieben.<br />

Hier einige Impressionen:<br />

Ski Heil auf der Unterstufe! Wer trifft?<br />

Mit viel Fan­Geschrei fliegts besser!<br />

3<br />

suchen. Juhuu, es klappt, es läuft! Leider<br />

mussten wir es am letzten Tag wieder abmontieren.<br />

Unsere Gruppe war glücklich<br />

und stolz, weil unser Wasserrad die ganze<br />

Woche aushielt.<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Tschingelsee von Florence<br />

Als erstes wanderten wir bis zu einer Feuerstelle.<br />

Herr Strickler zeigte uns, wo wir<br />

baden durften. Ich war die Erste, die sich<br />

ins eiskalte Wasser getraute. Wir haben<br />

eine Stelle gefunden, die wärmer war<br />

als die anderen Orte. Ich hab mich mit<br />

Schlamm zugedeckt. Am Schluss war der<br />

Schlamm überall, sogar im Haar und in<br />

meinen Ohren. Den Schlamm bekam ich<br />

dann erst zuhause wieder raus.<br />

Hallenbad von Céline<br />

Ein spezieller Ausflug war es als wir ins<br />

Hallenbad und ins Tropenhaus gingen.<br />

Zuerst begaben wir uns ins Hallenbad.<br />

Ja, das war ein Plausch! Ich ging tauchen,<br />

Am Mittelstufenmorgen braucht es<br />

auch eine gute Balance.<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Es wird um jede Hundertstelsekunde<br />

gekämpft! Und jetzt fliiiiieeeeg!<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

eine Länge schwimmen, wir machten aber<br />

auch Ballspiele. Wir waren im warmen<br />

Babybad und im Sprudel­Whirlpool. Da<br />

plauderte ich mit alten Leuten. Nach etwa<br />

zweieinhalb Stunden machten wir uns<br />

auf den <strong>Weg</strong> ins Tropenhaus. Vor dem<br />

Eingang assen wir unser eingepacktes<br />

Mittagessen. Hamburger, Karotten, Tutti­<br />

Frutti, Brot und noch vieles mehr. Wir<br />

waren fertig mit Essen und betraten das<br />

Tropenhaus. Zuerst haben wir eine Fischzucht<br />

angeschaut, da hat es ganz grosse<br />

Fische. Wir gingen auch noch in die Pflanzenabteilung.<br />

Da war es hammerheiss.<br />

Ich bekam fast einen Sonnenbrand. Ok<br />

vielleicht habe ich jetzt ein bisschen übertrieben!<br />

Es hatte übrigens noch Schildkröten<br />

und so struppige Hühner. Ja, das<br />

war ein erlebnisreicher Tag.<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Wildwasserweg von Laura<br />

Am Donnerstag gingen wir auf den<br />

Wildwasserweg. Dieser <strong>Weg</strong> führte vom<br />

Tschingelsee auf die Griesalp. Wir sahen<br />

viele Wasserfälle und Flüsse, sogar einen<br />

kleinen Regenbogen sahen wir. Als wir<br />

mit dem Postauto hinunter fuhren, sahen<br />

wir den Hexenkessel. Die Wände dieses<br />

Kessels waren ganz abgeschliffen.<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Eine gute Technik und Kraft führen<br />

beim Steinstossen zum Erfolg.<br />

Ob’s wohl stimmt, was der Kampfrichter<br />

da aufschreibt?


Es gibt viele berühmte <strong>Weg</strong>e auf der Welt. Seit kurzem ist jedoch der berühmteste aller <strong>Weg</strong>e in <strong>Waltenschwil</strong> zu finden …<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Lieber <strong>Fritz</strong><br />

Wir gratulieren dir zum tollen 45-Jahr-Jubiläum und wünschen dir noch viele spannende<br />

Schuljahre am « <strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong> » in <strong>Waltenschwil</strong>. Der Elternrat<br />

Name: Timber (Schulhund)<br />

Hobbys: schlafen, die Natur, essen,<br />

betteln, schnüffeln, bewachen<br />

Unter der kalten Dusche<br />

Wieso lebst du da, wo du jetzt lebst?<br />

Tja, eigentlich lebte ich in Ekwok. Das ist ein<br />

winziges Dorf in Alaska, abseits jeglicher<br />

Zivilisation. Die Leute waren nicht sehr<br />

nett zu mir. Eines Tages kam eine Frau ins<br />

Dorf, die mich sofort in ihr Herz schloss.<br />

Doch nach drei Wochen reiste sie leider<br />

wieder ab, ohne mich. Ich traute meinen<br />

Augen nicht – zwei Monate später stand<br />

sie wieder vor mir und holte mich. Und seit<br />

4 Jahren bin ich nun bei ihr, habe Deutsch<br />

gelernt und bin froh, nicht mehr so frieren<br />

zu müssen. Obwohl, ich glaube fast, sie<br />

wollte eigentlich gar keinen Hund.<br />

Was tust du an einem verregneten Sonntag?<br />

Eigentlich würde ich ja gerne nichts tun,<br />

schon gar nicht nach draussen in den Regen<br />

gehen, doch mein Frauchen will trotzdem<br />

täglich drei Mal nach draussen. Ich kann<br />

das gar nicht verstehen.<br />

An welchem Platz fühlst du dich besonders<br />

wohl?<br />

Auf dem Sessel, der eigentlich nur von mir<br />

benutzt wird. Darauf hat es eine flauschige<br />

Decke, um mich schön einzuwickeln. Das ist<br />

super. Allerdings habe ich vor einiger Zeit<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

so wild gespielt, dass ich samt Decke vom<br />

Sessel runter gefallen bin.<br />

Was gefällt dir absolut nicht?<br />

Wenn ich alleine sein muss!!! Und wenn<br />

ich anderes Essen wie Frauchen essen muss.<br />

Welches ist deine Lieblingsserie?<br />

Ich denke, «Lassie» würde mir gefallen, doch<br />

bei uns gibt es keinen Fernseher.<br />

Was würdest du mit einer Million anstellen?<br />

Eine Million? Wie viel ist das? Während den<br />

Mathematikstunden schlafe ich eben immer.<br />

Was brauchst du um glücklich zu sein?<br />

Genügend Schlaf, Streicheleinheiten,<br />

Poulethälse…<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Was gefällt dir an der <strong>Schule</strong> <strong>Waltenschwil</strong>?<br />

Es ist super, dass ich hinter dem Schulhaus<br />

der Bünz entlang spazieren kann, allerdings,<br />

wie gesagt, nur bei schönem Wetter. Und<br />

natürlich, dass ich den ganzen Vor­ und<br />

Nachmittag im Häuschen schlafen kann und<br />

nicht wie die Kinder lernen muss.<br />

Worauf würdest du gerne verzichten?<br />

Auf die Zahnsteinentfernung in zwei Wochen!!!<br />

Und auf den Coiffeurbesuch alle<br />

paar Monate. Das ist furchtbar. Wirklich<br />

ganz, ganz schlimm. Allerdings muss ich<br />

zugeben, dass ich mich danach immer sehr<br />

wohl fühle und den Damen recht gut gefalle.<br />

Was gefällt dir an deinem Wohnort?<br />

Hm, seit einem Monat wohne ich an einem<br />

neuen Ort und mir gefiel es vorher viel besser!<br />

Aber ich werde mich schon noch daran<br />

gewöhnen. Die Terrasse und der Garten<br />

sind eigentlich nicht schlecht, nur die vielen<br />

Treppen sind doof. Und der rutschige Boden<br />

ist auch doof. Ich spule immer.<br />

4<br />

Impressum<br />

Redaktionsadresse: Redaktionsteam: Druckerei:<br />

Schulhaus Bannegg Connie Egger Sprüngli Druck AG<br />

Schulleitung Dominik Kägi 5612 Villmergen<br />

5622 <strong>Waltenschwil</strong> Gabriela Sorg<br />

kiebitz@waltenschwil.ch Irene Steinhauer<br />

Nächste Ausgabe Frühjahr 2013<br />

Das Redaktionsteam wünscht allen<br />

schöne und bunte Herbsttage!<br />

Agenda<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong><br />

Voranzeige!<br />

Am Samstag, 20. Oktober 2012 finden<br />

die 5. Kellerämter Schülermeisterschaften<br />

(KSM) in Jonen statt. Erneut startet<br />

der Elternrat für unsere laufbegeisterten<br />

Kindern eine Sammelanmeldung «<strong>Schule</strong><br />

<strong>Waltenschwil</strong>». Bitte keine Einzelanmeldungen<br />

direkt tätigen! Meldet euch<br />

bis am Mittwoch, 3. Oktober 2012 bei der<br />

Elternvertretung eurer Klasse oder direkt<br />

unter elternratwaltenschwil@gmail.com<br />

an. Wir freuen uns auf dich!<br />

Elternrat <strong>Waltenschwil</strong><br />

Freitag 28. September 2012 Letzter Schultag vor den Herbstferien<br />

Montag 15. Oktober 2012 Erster Schultag nach den Herbstferien<br />

Donnerstag 1. November 2012 Allerheiligen (schulfrei)<br />

Freitag 2. November 2012 Schulhausinterne Fortbildung (schulfrei)<br />

Dienstag 6. November 2012 Tag der Pausenmilch<br />

Samstag 10. November 2012 Elternveranstaltung «Kinder unter Strom»<br />

Dienstag 13. November 2012 Räbeliechtliumzug<br />

Donnerstag 15. November 2012 Verschiebedatum Räbeliechtliumzug<br />

Donnerstag 13. Dezember 2012 Papiersammlung<br />

Donnerstag 20. Dezember 2012 Schulweihnachtsfeier<br />

Freitag 21. Dezember 2012<br />

Letzter Schultag vor den<br />

Weihnachtsferien<br />

Montag 7. Januar 2013<br />

Erster Schultag nach den<br />

Weihnachtsferien<br />

Freitag 25. Januar 2013 Letzter Schultag vor den Sportferien<br />

Montag 11. Februar 2013 Schulhausinterne Fortbildung (schulfrei)<br />

Dienstag 12. Februar 2013 Erster Schultag nach den Sportferien<br />

Montag bis<br />

Freitag<br />

4. bis 8. März 2013 Offene Türen der Musikschule<br />

Dienstag 12. März 2013 Papiersammlung<br />

Montag bis<br />

Freitag<br />

18. bis 22. März 2013 Projektwoche und Schneesportlager<br />

Freitag 29. März 2013 Karfreitag (schulfrei)<br />

Montag 1. April 2013 Ostermontag (schulfrei)<br />

Freitag 12. April 2013 Letzter Schultag vor den Frühlingsferien<br />

<strong>Fritz</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Weg</strong>

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