Kerwezeitung 2011.indd - Hambacher Brennesselkerwe

26
KOPIERT, NOTIERT
Plagiatsaffäre bei der Brennnesselkerwe
Ex-Kerweborsch soll bereits im Grußwort abgeschrieben haben
„E pluribus unum“,
-„aus vielem eines“ –
so lautet das Motto,
unter dem alle Jahre
wieder aus „vielem“
Gerede im Ort „eine“
Kerweredd entsteht.
KERWEzeitung 2011
Jetzt sinn se a schon am akribischen Recherchieren
und beim Zusammentragen der Fakten
in der Hambacher Kerweredd-Redaktion. Sie
bringen hierbei immer wieder Wahrheiten ans
Licht, was sich die betroffenen Personen nie
hätten träumen lassen. Alle Kerwereden sind
als Originale zu betrachten und durch rein
wissenschaftliches Arbeiten der zuständigen
Mitarbeiter entstanden. Bereits am Wortlaut
der Kerweredd selbst lässt sich also sehr genau
feststellen, um welches Kerwejahr es sich dabei
handelt, wie das folgende Beispiel zeigt:
Er liewe Leid ich grieß eich all in unserm
scheene Rousetal,
ich hoff er field euch wohl
bei Weck, Woschd un Alkohol
den gure Riwwelkuche nett zu vergesse
doch dut eich blous nett - iwer lore
des rot ich eich ehr Leit
nett daß de om Kerwemondog im Seifutter leit.
seid also lustig un frou, doch fong glei mim
Joresrickblick ou.
Wie die freie Brennnesselkerwe-Enzyklopädie
der Netzgemeinde Kerwe-Plag Wiki aber nun
kürzlich herausgefunden hat, steht der unter
dem Namen „Freiherr Baron zu Schloßberg“
im Ort bekannt gewordene ehemalige Kerweborsch
der Brennnesselkerwe Hambach unter
dem dringenden Verdacht, bei seinen Grußworten
in der Hambacher Kerwezeitung abgeschrieben
zu haben. Passagen wie z. B.
Liebe Gäste der Hoambecher Kerwe,
liebe Hoambecher!
Auch in diesem Jahr werde ich, wie es für den
Kerweborsch schon längst Tradition ist, von
den Vorbereitungen der diesjährigen Kerwe
berichten: Das Kerwekomitee stand auch in
diesem Jahr nach der ersten Sitzung fest.
Inh. Gerd Oravecz
Hambacher Tal 69 · 64646 Heppenheim
Mobil +49 (0) 160 93119511 · Tel. +49 (0) 6252 966894
www.diewuehlmaus.de