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Neue Angebote Ihrer BKK Merck

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DIE ZEITSCHRIFT FÜR DIE VERSICHERTEN DER <strong>BKK</strong> MERCK<br />

imblick<br />

AUSGABE 1 · 2008<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Angebote</strong><br />

<strong>Ihrer</strong> <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong><br />

· Programm für das Frühjahr 2008<br />

· Modellvorhaben <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> privat<br />

· Das Behandlungsprogramm<br />

<strong>BKK</strong> Medplus


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Sie hatten sich für 2008 einiges vorgenommen? Mehr Bewegung, gesündere<br />

Ernährung oder manchmal etwas Ruhe und Entspannung?<br />

Gerne unterstützen wir Sie dabei. Wir bieten Ihnen wieder verschiedene<br />

Gesundheitskurse an. Aber auch für Ihre Freizeit haben wir einige<br />

sinnvolle <strong>Angebote</strong>, denn Ihre Gesundheit steht auf unserer Liste ganz<br />

oben. Wir hoffen bei Ihnen auch?<br />

Nehmen Sie sich also jetzt bewusst Zeit für die warme Jahreszeit. Planen<br />

Sie Aktivitäten im Freien an der frischen Luft. Spazieren Sie im<br />

Wald oder radeln Sie durchs Feld, Sie werden sehen, dabei lässt sich<br />

prima entspannen und Ihr Wohlbefinden klettert auf der Skala schnell<br />

nach oben.<br />

Auch der Hessische Landtag hatte sich für 2008 einiges vorgenommen.<br />

So wurde eine sinnvolle Ergänzung im Kinderschutzgesetz aufgenommen.<br />

Seit 1. Januar 2008 sind für alle hessischen Kinder die<br />

Vorsorgeuntersuchungen verpflichtend. Ich bin der Meinung, eine<br />

sinnvolle Verbesserung, die hoffentlich auch in allen anderen Bundesländern<br />

Zustimmung finden wird.<br />

Fast 125 Jahre gibt es nun schon die <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong>, in denen wir schon<br />

viele Generationen versichern durften. Besonders stolz sind wir auf<br />

unsere ständig wachsende Versichertengemeinschaft. Ein Grund dafür<br />

sind sicher unsere vielen Extraleistungen, die über die gesetzlichen<br />

Standardleistungen hinausgehen. Auch in diesem Heft finden Sie wieder<br />

einige <strong>Angebote</strong>, die wir Ihnen gerne als Mehrleistung und besonderen<br />

Service anbieten.<br />

2 <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

Ebenfalls einen besonderen Platz in diesem Magazin findet das Alice-<br />

Hospital. Ein innovatives Krankenhaus in Darmstadt, das enge Verbindungen<br />

zur <strong>Merck</strong> KGaA und der <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> hat. Jetzt haben wir die<br />

gute Zusammenarbeit mit einem interessanten „Privat Tarif“ weiter<br />

ausgebaut.<br />

Wir sind als Krankenkasse trotz vieler besonderer Extraleistungen an<br />

strikte Regeln und Gesetze gebunden. Deshalb kommt es auch in unserem<br />

Tagesgeschäft immer wieder mal zu Ablehnungen und dadurch<br />

zu unangenehmen Situationen für Kunden und Berater. Spaß macht<br />

das sicher niemanden, auch uns nicht! Im Innenteil gehen wir diesmal<br />

auch auf dieses schwierige Thema genauer ein.<br />

Ihr<br />

Tom Müller<br />

„Die Gesundheit ist unser wertvollstes<br />

Gut.“ Tom Müller


Inhalt <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

Ausgabe 1/2008<br />

SAISONALES<br />

4– 5 Zeitumstellung –<br />

wenn die innere Uhr „falsch“ tickt<br />

VORSORGE<br />

6 – 7 Kleine Blutsauger mit großem Durst – Zeckenimpfung<br />

schützt vor tückischer Virusinfektion<br />

<strong>BKK</strong> INTERN<br />

8 Sie haben oft Langeweile?<br />

Dann haben wir was für Sie!<br />

GESUNDHEIT<br />

9 Rückenbeschwerden<br />

10 – 11 Programm für das Frühjahr 2008<br />

<strong>BKK</strong> INTERN<br />

12 Bestandspflege-Aktion 2008<br />

13 Ablehnungen machen keinen Spaß –<br />

warum auch wir uns mit Gesetzen schwer tun<br />

KIDS<br />

14 Es tut mir gut – Entspannungsprogramm für Kinder<br />

15 Kinder-Seite mit Rätselspaß und Buchtipp<br />

<strong>BKK</strong> INTERN<br />

16 Das Behandlungsprogramm MedPlus<br />

AKTUELL<br />

17 Hilfe für pflegende Angehörige<br />

18 Wir stellen unsere Partner vor, diesmal:<br />

Alice-Hospital Darmstadt<br />

<strong>BKK</strong> INTERN<br />

19 Modellvorhaben „<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> privat“<br />

Kostenerstattungstarif für ärztliche Behandlung<br />

AKTUELL<br />

20 Kinder-Vorsorgeuntersuchungen verpflichtend!<br />

20 Befreiung – neue Regelung für Chroniker<br />

20 Bekanntmachung<br />

<strong>BKK</strong> INTERN<br />

23 Servicerufnummern<br />

6<br />

14<br />

Impressum<br />

INHALT I IMPRESSUM<br />

9<br />

HERAUSGEBER <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong>, Frankfurter Straße 133, 64293 Darmstadt<br />

REDAKTION Thomas Müller, D-Sign-Grafix GmbH<br />

FOTOQUELLE <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong>, KKF- und DSG-Bild archiv, <strong>BKK</strong> Bundesverband,<br />

Photo case.de, Exel<br />

GESTALTUNG, DRUCKVORSTUFE D-Sign-Grafix GmbH, Herbststraße 8,<br />

74072 Heilbronn, Tel. 07131.898 66-333, www.dsg1.de<br />

DRUCK, VERTRIEB KKF-Verlag, Martin-Moser Str. 23, 84503 Altötting,<br />

Tel. 08671 5065-10, www.kkf-verlag.de<br />

PROJEKTIDEE SDO GmbH, Weidelbach 11, 91550 Dinkelsbühl,<br />

Tel. 0957 9794-0, www.sdo.de<br />

ERSCHEINUNGSWEISE viermal jährlich<br />

BEZUGSQUELLE direkt bei der <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong><br />

ANZEIGEN Preise und Informationen unter www.bkk-anzeigen.de<br />

DRUCKAUFLAGE 14.900 Exemplare<br />

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schrift liche Genehmigung des Herausgebers.<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber<br />

keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leser beiträge auszugsweise<br />

bzw. in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin dient der<br />

<strong>BKK</strong> dazu, ihre gesetzlichen Verpflichtungen zur Aufklärung der Versicherten<br />

über deren Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich<br />

für sozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

3


SAISONALES<br />

4 <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

Zeitumstellung –<br />

wenn die innere Uhr „falsch“ tickt<br />

Die Zeitumstellung im Frühjahr hat für viele Menschen ähnlich unangenehme<br />

Begleiterscheinungen wie der Jetlag nach einer Fernreise. Damit die Anpassung<br />

schneller vonstatten geht, muss der Biorhythmus regelrecht „überlistet“ werden.


Während sich im Herbst kaum jemand darüber beschwert,<br />

dass man mit der Rückverschiebung der Sommerzeit auf<br />

die ursprüngliche Normalzeit morgens eine Stunde länger<br />

schlafen kann, macht umgekehrt im Frühjahr die eine<br />

Stunde Zeitumstellung in die andere Richtung vielen<br />

Menschen zu schaffen. Manchen fehlt diese Stunde wochenlang,<br />

bis sie wieder in ihren normalen Rhythmus finden.<br />

Morgenmenschen tun sich dabei leichter als Nachteulen,<br />

und Männer werden schneller mit der Umstellung<br />

fertig als Frauen.<br />

Der Grund für diese Probleme<br />

Die Zeitumstellung im Frühjahr geht in die falsche Richtung<br />

– im Gegensatz zur Verlängerung im Herbst. Denn<br />

die innere Uhr, die Schlafen und Wachen steuert, tendiert<br />

eher zur Verlängerung als zur Verkürzung der täglichen<br />

Wachzeiten. Bei der Verkürzung auf einen 23-Stunden-<br />

Tag im Frühjahr erleidet man einen Mini-Jetlag – und das<br />

zu erschwerten Bedingen. Draußen ändert sich nichts, da<br />

die Zeitumstellung rein willkürlich ist.<br />

Finden Sie Ihren Rhythmus wieder<br />

Gewöhnen Sie sich langsam an die fehlende Stunde, indem<br />

Sie bereits vor der Umstellung an mehreren Tagen<br />

hintereinander jeweils 20 bis 30 Minuten früher zu Bett<br />

gehen. Und stehen Sie auch entsprechend früher auf.<br />

Unsere biologischen Rhythmen, also Schlafen und Wachen,<br />

sind abhängig vom Tageslicht. Bei Dunkelheit wird<br />

das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet, das uns müde<br />

macht. Um diesen Effekt zu unterdrücken, sollte man<br />

am besten gleich frühmorgens ins Freie gehen und eine<br />

ordentliche Dosis Licht tanken. Mit Bewegung kann man<br />

den Wach-Effekt noch verstärken.<br />

Einschlafprobleme?<br />

Wer abends nicht zur Ruhe kommt, sollte sich vor dem<br />

Einschlafen extra Zeit nehmen. Gönnen Sie sich lieber 30<br />

Minuten, um den Tag bewusst abzuschließen. Sehr nützlich<br />

sind Einschlafrituale, z. B. leise Musik oder ein Glas<br />

Milch mit Honig.<br />

Wer regelmäßig zu einer festen Zeit zu Bett geht, hat es<br />

leichter. Außerdem sollte man abends keine schweren, fetten<br />

Speisen zu sich nehmen. Etwas Sport ca. zwei Stunden<br />

vor dem Schlafengehen tut gut. Auch eine Dusche am<br />

Abend kann so entspannend wirken wie eine Mini-Massage.<br />

Wer zu einer bestimmten Uhrzeit Arzneimittel einnehmen<br />

muss, sollte sich bei seinem Arzt oder Apotheker erkundigen,<br />

ob die jeweilige Zeitverschiebung ohne Probleme hingenommen<br />

werden kann oder ob eine spezielle Umgewöhnungszeit<br />

erforderlich ist.<br />

Achtung<br />

Am 30. März 2008 wird die Uhr von 2 auf 3 Uhr<br />

vorgestellt. Somit ist die Nacht eine Stunde kürzer.<br />

SAISONALES<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

5


<strong>BKK</strong> VORSORGE<br />

INTERN<br />

6<br />

Kleine Blutsauger<br />

mit großem Durst<br />

Zeckenimpfung schützt vor tückischer Virusinfektion<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

Sie ist winzig klein, aber ihr Biss ist tückisch und kann zwei gefährliche<br />

Erkrankungen auslösen: Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />

(FSME). Die Rede ist von der Zecke vulgus, auch bekannt als<br />

„Gemeiner Holzbock“.<br />

Borreliose? Eine Bakterieninfektion, die unbehandelt zu Entzündungen<br />

von Gelenken, Nerven, Gehirn und anderen Organen führen kann. Die<br />

Infektion macht sich Tage nach dem Zeckenbiss durch Fieber und den<br />

Symptomen wie bei einer „Sommergrippe“ bemerkbar. In den meisten<br />

Fällen kann sie mit der rechtzeitigen Einnahme von Antibiotika gut behandelt<br />

werden.<br />

Die zweite, weitaus gefährlichere Erkrankung, die der kleine Blutsauger<br />

auslösen kann, ist FSME. In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa<br />

300 Menschen an der Virusinfektion – Tendenz steigend. Besonders<br />

trügerisch: Nach rund zwei Wochen treten bei einigen Bissopfern zunächst<br />

grippeähnliche Symptome auf. Danach können die Viren das<br />

zentrale Nervensystem befallen und eine Hirnhautentzündung mit hohem<br />

Fieber, steifem Nacken und Erbrechen auslösen. Schließlich kann<br />

FSME sogar den Hirnstamm und das Rückenmark in Mitleidenschaft<br />

ziehen.


Gefahren lauern in Gras, Unterholz und Gebüsch<br />

Die FSME-Gefahr in Deutschland ist unterschiedlich groß. Hochrisikogebiete<br />

sind Teile Bayerns und Baden-Württembergs, aber auch in bestimmten<br />

Regionen von Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen ist<br />

Vorsicht geboten. Zecken sind bevorzugt bei feucht-warmen Wetter<br />

unterwegs, können aber auch im Frühling oder Herbst ihr Unwesen<br />

treiben. Wer glaubt, dass Zecken von Bäumen fallen, der irrt. Sie bevölkern<br />

zwar unsere Wälder, lauern aber vor allem im hohen Gras, Unterholz<br />

oder Gebüsch. Die Spinnentiere suchen sich ihre Opfer nach dem<br />

Geruch aus, weshalb sie bestimmte Duftstoffe (z. B. individuelle<br />

Schweißnoten) ganz besonders lieben. Zecken- oder insektenabweisende<br />

Mittel mögen eine gewisse Weile helfen, einen sicheren Schutz<br />

bieten sie jedoch nicht.<br />

Naturfreunde tragen langärmlige Kleidung<br />

Auch wenn es den umfassenden Zeckenschutz nicht gibt, kann man<br />

einiges tun, um Zeckenbisse zu vermeiden. So sollten Naturliebhaber<br />

und Gartenfreunde geschlossene, langärmlige Kleidung und Hosen<br />

tragen. Zudem ist helle Kleidung besser als dunkle, da man Zecken darauf<br />

gut erkennen und noch vor dem Zubeißen entfernen kann. Ebenfalls<br />

sinnvoll nach einem langen Tag in der freien Natur ist ein Kleidungswechsel<br />

sowie das Absuchen des Körpers nach den bissigen<br />

Extra<br />

Wir zahlen Impfung<br />

Wir sind der Meinung, eine Impfung gegen FSME<br />

ist ein sinnvoller Schutz. Deshalb übernehmen wir<br />

natürlich die Impfkosten für unsere Mitglieder,<br />

denn wir möchten Ihnen eine angenehme Zeit in<br />

der Natur gönnen.<br />

VORSORGE<br />

Biestern. Zecken suchen sich erst eine geeignete Stelle, bevor sie zubeißen,<br />

und krabbeln meist eine zeitlang am Körper entlang. Sie bevorzugen<br />

dünne und warme Hautstellen. Daher sollte man sich unter den<br />

Armen, in den Kniekehlen, am Hals, auf dem Kopf (vor allem bei Kindern)<br />

und im Schritt besonders gründlich auf Zecken untersuchen.<br />

Zecke zeitnah und vorsichtig entfernen<br />

Falls der „Gemeine Holzbock“ bereits zugebissen hat, sollte er möglichst<br />

zeitnah und vorsichtig entfernt werden. Dazu benutzen Sie eine<br />

feine Pinzette oder noch besser: eine Zeckenzange. Hierzu packt man<br />

den kleinen Sauger möglichst dicht über der Haut – ohne ihn zu zerquetschen<br />

oder zu drehen. Ansonsten gibt die Zecke in ihrem Todeskampf<br />

erst recht Krankheitserreger in die Wunde ab.<br />

Auch sollten Klebstoff, Öl, Nagellack oder Wachs nicht auf eine saugende<br />

Zecke aufgetragen werden. Nach dem Herausziehen der Zecke<br />

sollten Sie die Wunde reinigen und desinfizieren – und einige Tage beobachten.<br />

Im Zweifelsfall suchen Sie umgehend Ihren Haus- oder Kinderarzt<br />

auf und lassen die Zecke fachmännisch entfernen. Sofern Sie<br />

in einem offiziell als FSME-gefährdeten Gebiet leben (siehe Karte) oder<br />

Urlaub in ein solches planen – sorgen Sie doch einfach vor. Schließlich<br />

gibt es einen wirksamen Impfstoff gegen FSME (nicht gegen Borreliose!).<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

7


<strong>BKK</strong> INTERN<br />

Sie haben oft Langeweile?<br />

Dann haben wir was für Sie!<br />

Wir möchten Ihnen heute gerne unsere Partner aus dem Fitness- und Entspannungsbereich<br />

vorstellen. Hier arbeiten wir nur mit ausgewählten und qualifizierten Anbietern<br />

zusammen.<br />

Sie brauchen lediglich ihre Krankenversicherungskarte vorzulegen und<br />

schon können Sie von den verschiedensten Sonderkonditionen profitieren.<br />

Die jeweiligen <strong>Angebote</strong> erfragen Sie einfach vor Ort oder schauen auf<br />

unserer Internetseite unter www.bkk-merck.de/Gesundheitsseite/<br />

<strong>Angebote</strong> und Rabatte.<br />

In den folgenden Aufzählungen sehen Sie die einzelnen Anbieter<br />

mit Adresse<br />

Unsere <strong>Angebote</strong> für Sie:<br />

Fitness<br />

- Body & Fit, Wiesenstraße 7 – 9, Griesheim<br />

- Body Culture, Otto-Röhm Straße 51 und Hardtring 3,<br />

Darmstadt (sowie Groß-Zimmern, Ober-Ramstadt)<br />

- Amanusa, Ludwigsplatz 6, Darmstadt<br />

- Medifit, Hermann-Körner-Str. 49, Reinbek<br />

- Impuls Fitness, Everner Str. 38, Lehrte<br />

- Studio für Fitness, Odenwaldring 5 – 7, Stockstadt<br />

- Fit for Life, Haidling 17, Grafing<br />

Reha<br />

- Remedia, Kasinostr. 36, Darmstadt<br />

- Medi Sport, Mornewegstr. 32, Darmstadt<br />

Entspannung<br />

- WellVenture, Wiesenstr. 7 – 9, Griesheim<br />

- Die Sauna, Am Ohlenberg 29-31, Erzhausen<br />

- Thermalbad Aukammtal, Leibnizstr. 7, Wiesbaden<br />

- Odenwaldtherme, Elisabethenstraße 13, Bad-König<br />

8 <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

Nichts in <strong>Ihrer</strong> Nähe dabei?<br />

Kein Problem! Wir als <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> können natürlich nicht flächendeckend<br />

in Deutschland Verträge mit Gesundheitsanbietern abschließen,<br />

deshalb bezuschussen wir Präventionskurse – deutschlandweit. Auf<br />

unserer Homepage können Sie alle zertifizierten Anbieter sehen, die<br />

unseren Versicherten Gesundheitskurse anbieten dürfen. Falls Ihr<br />

Wunschanbieter nicht dabei sein sollte, fragen Sie einfach uns.<br />

Was wir bezuschussen<br />

Unser einmaliger Finanzierungszuschuss beträgt 85 Prozent der Kurskosten,<br />

bis maximal 130 Euro je Kalenderjahr, je Handlungsfeld Ernährung,<br />

Bewegung, Rücken, Entspannung und Suchtmittelkonsum.<br />

Doch auch wer keine Langeweile hat, ist eingeladen, was für seine<br />

Gesundheit und das innere Wohlbefinden zu tun. Wir wünschen<br />

Ihnen jedenfalls viel Spaß.


Rückenbeschwerden<br />

Ein altes Thema, topaktuell!<br />

Rückenbeschwerden sind typisch für unsere moderne Gesellschaft und<br />

mittlerweile eine wahre Volkskrankheit geworden. 60 bis 80 Prozent<br />

klagen über Rückenbeschwerden. Kein Wunder, wenn man bedenkt,<br />

was der Rücken täglich leisten muss. Schon morgens beim Aufstehen<br />

müssen Rücken- und Bauchmuskulatur kräftig arbeiten. Hosen,<br />

Strümpfe, Schuhe anziehen – das Bücken strapaziert den Rücken. Hinzu<br />

kommt stundenlanges Sitzen im Büro, im Auto oder vor dem Fernseher.<br />

So ein Alltag ist für den Rücken Gift. Experten sind sich einig,<br />

dass die meisten Beschwerden auf Bewegungsmangel zurückzuführen<br />

sind. Denn nur durch ausreichende Bewegung ist die Bauch-, Brustund<br />

Rückenmuskulatur stark genug, um eine gute Stütze für die Wirbelsäule<br />

zu sein.<br />

Bei schwacher Muskulatur liegt die ganze Last auf der Wirbelsäule und<br />

es kommt schnell zu Rückenbeschwerden. Im Gespräch mir dem Arzt<br />

kann man den genauen Schmerzursachen auf die Spur kommen. Vor<br />

allem, wenn der Versuch, den Schmerz zu lindern, auch nach zwei bis<br />

drei Tagen nicht erfolgreich war, sollte man einen Arzt aufsuchen. Andernfalls<br />

droht der Schmerz, etwa durch eine dauerhafte Veränderung<br />

der Nervenenden, sich zu verselbständigen.<br />

GESUNDHEIT<br />

Zum Vorbeugen empfiehlt sich täglich ein gezieltes Training<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> hat eine Reihe von Tipps für Sie, um die Rückenbeschwerden<br />

zu vermeiden oder zu vermindern:<br />

- Zwischendurch aufstehen: Langes Sitzen führt oft zu schmerzhaften<br />

Verspannungen. Stehen Sie hin und wieder auf, laufen Sie etwas auf<br />

und ab. Dabei ordentlich strecken und so den ganzen Körper dehnen.<br />

- Nicht überheben: Achten Sie darauf, Ihren Rücken nicht zu überfordern.<br />

Wenn Sie doch mal schwere Last heben müssen, gehen Sie in<br />

die Knie und tragen Sie die Lasten dicht am Körper, ohne ins Hohlkreuz<br />

zu fallen.<br />

- Regelmäßige Bewegung: Gewöhnen Sie sich an, sich jeden Tag etwas<br />

zu bewegen. Zehn Minuten täglich sind ein guter Anfang.<br />

- Rückenfreundliche Sportarten: Gewisse Sportarten halten den Rücken<br />

fit. Laufen, Walking, Nordic-Walking, Wandern und Rad fahren<br />

sorgen für viel Bewegung, ohne den Rücken zu überfordern. Auch<br />

Schwimmen ist sehr hilfreich und kräftigt die Rückenmuskulatur.<br />

Kursangebote zum Thema Rücken finden Sie auch auf Seite 10.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

9


GESUNDHEIT<br />

Gesundheitskurse für das Frühjahr 2008<br />

Sie hatten sich auch so viel für das Jahr 2008 vorgenommen,<br />

vor allem mehr Sport. Falls der innere Schweinehund<br />

riesig ist, vielleicht fällt es Ihnen mit unseren Gesundheitskursen<br />

etwas einfacher! Schauen Sie sich unser Programm<br />

doch mal in Ruhe an, bestimmt ist auch für Sie ein Angebot<br />

dabei.<br />

Bewegung<br />

Rücken-Wellness<br />

Viele von uns verbringen fast den halben Tag im Sitzen.<br />

Kein Wunder also, dass unser Rücken immer öfter<br />

schmerzt. Mit diesem Kursangebot möchten wir<br />

durch Stärkung der Rückenmuskulatur und<br />

Tipps für den Alltag den Rücken entlasten.<br />

Ebenfalls werden verschiedene<br />

Übungen gezeigt, die auch in Eigeninitiative<br />

ausgeführt werden können.<br />

Zum Abschluss der Stunde erfolgt<br />

dann ein Entspannungsteil. Bitte<br />

Sportbekleidung und ein Handtuch mitbringen.<br />

Kurs 1<br />

ab 28. April 2008, 16.30 bis 17.30 Uhr,<br />

jeweils montags an insgesamt sieben Nachmittagen bei<br />

der <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong><br />

Kurs 2<br />

ab 29. April 2008, 18 bis 19 Uhr, jeweils dienstags an insgesamt<br />

sieben Abenden bei Remedia Darmstadt<br />

Pilates<br />

Bringen Sie Ihren Körper ins Gleichgewicht und verbessern<br />

Sie Ihre Fitness. Pilates ist ein angenehmes Ganzkörpertraining<br />

und kombiniert Atemtechnik, Kraftübungen, Koordination<br />

und Stretching in harmonischen, fließenden<br />

Bewegungen. Verschiedene Muskelgruppen werden in diesem<br />

Kurs gleichzeitig gestärkt und gedehnt. Bitte Sportkleidung<br />

und ein Handtuch mitbringen.<br />

10 <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

Kurs 3<br />

ab 9. Mai 2008, 16.30 bis 17.30 Uhr,<br />

jeweils freitags an insgesamt sieben Nachmittagen bei der<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong><br />

Kurs 4<br />

ab 8. Mai 2008, 17 bis 18 Uhr,<br />

jeweils donnerstags an insgesamt sechs Abenden im Studio<br />

für Fitness in Stockstadt.<br />

Nordic-Walking<br />

Dieses Nordic-Walking-Angebot ist ein Einsteigerkurs.<br />

Unsere zwei Referenten werden Ihnen<br />

die Technik genauestens erklären und<br />

Sie bei jedem Step begleiten. Durch<br />

diese Bewegungen tun Sie etwas<br />

Gutes für das Herz-Kreislauf-System,<br />

Trainieren parallel verschiedene<br />

Muskelgruppen und befinden<br />

sich durchgehend an der<br />

frischen Luft.<br />

Bitte bequeme Freizeitkleidung und<br />

festes Schuhwerk mitbringen.<br />

Kurs 5<br />

ab 8. April 2008, 17 bis 18 Uhr, jeweils dienstags an insgesamt<br />

sechs Abenden, Start vor der <strong>Merck</strong>-Turnhalle<br />

Aqua-Fitness<br />

Aqua-Fitness ist für jedes Alter geeignet. Durch den Auftrieb<br />

im Wasser wird der Körper permanent entlastet.<br />

Stark belastete Stellen wie Wirbelsäule und Gelenke werden<br />

geschont. Mit weichen fließenden Bewegungen wird<br />

die Muskulatur aufgebaut und die Kondition verbessert.<br />

Bitte Badebekleidung und ein Handtuch mitbringen.<br />

Kurs 6<br />

ab 10. April 2008, 9 bis 10 Uhr, jeweils donnerstags an insgesamt<br />

fünf Vormittagen, im Jugendstilbad Darmstadt<br />

Kurs 7<br />

ab 14. April 2008, 17.15 bis 18.15 Uhr, jeweils montags an<br />

insgesamt sechs Abenden, im Wohnpark Kranichstein


Kurs 8<br />

ab 22. April 2008, 18. bis 19 Uhr, jeweils dienstags an insgesamt<br />

sieben Abenden, in der AWO Seniorenanlage Roßdorf<br />

Kurs 9<br />

ab 22. April 2008, 20 bis 21 Uhr, jeweils dienstags an insgesamt<br />

sieben Abenden, in der AWO Seniorenanlage Roßdorf<br />

Ernährung<br />

Auf zum Wohlfühlgewicht<br />

Sie fühlen sich noch nicht bereit für die Sommerbekleidung<br />

und den Besuch im Schwimmbad! Lassen Sie sich<br />

doch ein paar Tipps von unserer Ernährungsberaterin zeigen<br />

und sagen Sie den Kilos den Kampf an. Außerdem<br />

geht es in der Gruppe generell etwas einfacher.<br />

Kurs 10<br />

ab 16. April 2008, 17 bis 18 Uhr, jeweils mittwochs an insgesamt<br />

sieben Abenden, in der <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong><br />

Entspannung<br />

Yoga ist mittlerweile eine der bekanntesten Entspannungsarten<br />

in Deutschland. Lernen auch Sie Ihre Entspannungsfähigkeit<br />

zu verbessern und gleichzeitig verschiedene<br />

Muskelgruppen aufzubauen. So tun Sie Gutes für<br />

Körper, Geist und das gesamte Wohlbefinden. Bitte Sportkleidung<br />

und ein Handtuch oder eine Decke mitbringen.<br />

Kurs 11<br />

ab 9. April 2008, 18.45 bis 20.00 Uhr, jeweils mittwochs an<br />

insgesamt sieben Abenden, in der <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong><br />

Kurs 12<br />

Ab 5. Mai 2008, 19.30 bis 20.30 Uhr, jeweils montags an<br />

insgesamt sieben Abenden, in der <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong><br />

Kurs 13<br />

ab 8. Mai 2008, 17 bis 18 Uhr, jeweils donnerstags an insgesamt<br />

sieben Abenden, in der <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong><br />

Kurs 14<br />

ab 11. April 2008, 18 bis 19 Uhr, jeweils freitags an insgesamt<br />

sieben Abenden, beim Studio für Fitness in Stockstadt.<br />

Kursorte<br />

- <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong>, Frankfurter Straße 133 in Darmstadt<br />

- AWO Seniorenanlage, Schwimmbad UG, Holzgasse 9 in<br />

Roßdorf<br />

- Wohnpark Kranichstein, Schwimmbad UG, Borsdorfstraße<br />

49 in Darmstadt-Kranichstein<br />

- Jugendstilbad, <strong>Merck</strong>splatz 1 in Darmstadt<br />

- Studio für Fitness, Odenwaldring 5 –7 in Stockstadt<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Bianca Worms und Thomas Müller 06151 72 6838<br />

Sicher auf acht Rollen –<br />

Präventionskurs für sicheres Fahren<br />

Spaß macht das Inlineskaten nur, wenn man jederzeit die<br />

Kontrolle über alle acht Rollen hat.<br />

Dieser Kurs richtet sich an alle Fahrer, die bereits ein biss -<br />

chen rollen können, aber Schwierigkeiten mit dem sicheren<br />

Bremsen und Lenken haben.<br />

Inlineskates und Schutzkleidung unbedingt mitnehmen.<br />

Der Kurs findet direkt vor der <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong>, Frankfurter Straße<br />

133 in Darmstadt statt (bei Regen unter Dach).<br />

Kurs A<br />

26. April 2008, 10.30 bis 12.30 Uhr<br />

Kurs B<br />

17. Mai 2008, 10.30 bis 12.30 Uhr<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

Bianca Worms und Thomas Müller 06151 72 6838.<br />

GESUNDHEIT<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

11


<strong>BKK</strong> INTERN<br />

Bestandspflege – Aktion 2008<br />

Familienversicherung<br />

Auch in diesem Jahr führen wir wieder die Bestandspflege<br />

der Familienversicherung für unsere Familienangehörigen<br />

durch. An dieser Stelle möchten wir Ihnen erklären, was<br />

eigentlich die Bestandspflege ist und warum wir hierbei<br />

besonders auf Ihre Hilfe angewiesen sind.<br />

Um für Ihre kostenfrei mitversicherten Familienangehörigen<br />

einen laufenden Versicherungsschutz sicherstellen zu<br />

können, hat das Bundesversicherungsamt (BVA) alle Krankenkassen<br />

verpflichtet, den Fortbestand der Voraussetzungen<br />

für die Familienversicherung in regelmäßigen Abständen<br />

zu prüfen.<br />

Hintergrund der regelmäßigen Überprüfung ist der sogenannte<br />

Risikostrukturausgleich (RSA), der die finanziell<br />

starken Krankenkassen verpflichtet, Geld in einen Ausgleichstopf<br />

einzuzahlen, von dem die finanzschwachen<br />

Kassen im Gegenzug profitieren.<br />

Die Höhe der Zahlungen hängt zu einem großen Teil von<br />

der Anzahl der mitversicherten Familienangehörigen ab.<br />

Wir müssen dabei für jeden nicht nachgewiesenen Tag der<br />

12 <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

Familienversicherung einen Fehlbetrag in diesen Ausgleichstopf<br />

zahlen, was wiederum Auswirkungen auf unseren<br />

Beitragssatz haben kann.<br />

Einen Familienfragebogen erhalten diejenigen, deren Kinder<br />

2006 das 15. Lebensjahr vollendet haben oder deren<br />

Ehegatte das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und<br />

die bei unserer <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> versichert sind. Die Angaben<br />

der Ehegatten sind immer erforderlich, auch wenn für diese<br />

kein Versicherungsschutz im Rahmen der Familienversicherung<br />

besteht bzw. sie nicht bei uns versichert sind. Für<br />

Kinder ab dem 23. Lebensjahr – sofern sie noch eine Schule<br />

oder Uni besuchen – bitten wir Sie, unbedingt eine<br />

Schulbescheinigung bzw. für jedes Semester eine Studienbescheinigung<br />

dem Fragebogen beizufügen.<br />

Hotline<br />

Bei Fragen wenden Sie sich einfach an unsere<br />

Hotline unter 06151 72 8940.


Ablehnungen machen keinen Spaß<br />

Warum auch wir uns mit Gesetzen schwer tun<br />

Krankenkassen, die heute noch wie eine Behörde arbeiten,<br />

sind zum Glück auf dem Markt selten geworden.<br />

Wir als <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> sind zwar eine Körperschaft des öffentlichen<br />

Rechts, doch fühlen wir uns schon seit vielen Jahren<br />

wie ein modernes Dienstleistungs- und Serviceunternehmen.<br />

Diese Philosophie versuchen wir Tag für Tag für unsere<br />

Kunden zu leben.<br />

Für die Beschäftigten unseres Hauses steht<br />

Kundenorientierung ganz oben auf der Liste<br />

So freuen wir uns für jeden einzelnen Versicherten, der zufrieden<br />

unser Haus verlässt oder gut gelaunt den Hörer einhängt.<br />

Denn ist der Kunde zufrieden, dann sind wir es auch.<br />

Leider sind wir aber auch an strenge gesetzliche Regeln gebunden,<br />

die unseren Entscheidungen oftmals keinen Spielraum<br />

lassen. So haben wir natürlich großes Verständnis für<br />

den Ärger oder die Enttäuschung von Mitgliedern, wenn wir<br />

eine Leistung nur teilweise gewähren oder gar ein Anliegen<br />

ganz ablehnen müssen.<br />

Eines können wir jedenfalls versprechen! Wir behandeln alle<br />

Kunden gleich und verärgerte Kunden machen unseren Tag<br />

sicher nicht schöner – ganz im Gegenteil!<br />

Wir werden natürlich auch weiterhin viel Zeit damit verbringen,<br />

zu prüfen, wie wir eine Leistung legal genehmigen können<br />

- nicht umgekehrt (wie es durchaus bei anderen Kassen<br />

vorkommt).<br />

Übrigens: Wir als Krankenkasse werden regelmäßig von unserer<br />

Aufsichtsbehörde und dem Sozialministerium sehr<br />

genau geprüft.<br />

Bei weiteren Fragen dazu rufen Sie uns einfach an:<br />

Stefan Sellinger 06151 72 2254<br />

Tom Müller 06151 72 9338<br />

<strong>BKK</strong> INTERN<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

13


KIDS<br />

14 <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

In entspannter Runde sitzen die<br />

Kinder der <strong>Merck</strong>schen Kindertagesstätte<br />

heute wieder zusammen<br />

und lauschen der Traumreise<br />

und den angenehmen<br />

Tönen der Klangschalen.<br />

Es tut mir gut –<br />

Entspannungsprogramm<br />

für Kinder<br />

In enger Zusammenarbeit zwischen der <strong>Merck</strong>-Kita und der <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong><br />

findet das erste Entspannungsseminar für Kinder statt. Durchgeführt<br />

werden diese willkommenen Stunden von der ausgebildeten Gesundheits-<br />

und Mentalberaterin, Elke Stickler-Rüschenbaum.<br />

Der Alltag vieler Kinder ist mittlerweile von viel Unruhe und Hektik geprägt.<br />

Hinzu kommt ein Übermaß an Reizeinflüssen, die oftmals nicht<br />

immer ausreichend verarbeitet werden können.<br />

Zeit um Ruhe zu finden, wird bereits in diesen Altersgruppen immer<br />

schwieriger, zumal Computer und Fernsehen einen Großteil dazu beitragen.<br />

Die Folge dieses Mangels an Ruhe und Entspannung ist eine<br />

immer größer werdende Zahl an unruhigen und unausgeglichenen<br />

Kindern.<br />

Bei Musik, Kerzenschein und angenehmen Duft sitzen die Kinder nun<br />

also auf ihren kuscheligen Decken und erwarten wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Die Ziele des professionellen Entspannungsverfahrens sind sehr vielfältig.<br />

Die Wahrnehmung durch sinnliche Erfahrungen wird geschult<br />

und die Kreativität und Fantasie werden angeregt. Kinder lernen, ihren<br />

Körper bewusst zu erleben, und die Konzentration wird gesteigert.<br />

Weiter wird auch die Fein- und Grobmotorik gefördert und das Selbstbewusstsein<br />

und Gemeinschaftsgefühl geschult.<br />

Den Kindern hat es jedenfalls sehr gefallen und ein Folgekurs ist bereits<br />

in Planung.


Hallo Kinder...<br />

wir begrüßen euch im neuen Jahr. In dieser Ausgabe steht bei uns alles<br />

unter dem Motto „Bücher“. Durch Bücher kann man wissenswerte Dinge erfahren,<br />

erhält Einblicke in fremde Welten, kann mit ihnen weinen und lachen und alles andere,<br />

was einem gerade gefällt. Da macht es auch gar nichts, wenn es draußen<br />

stürmt oder schneit. Wir haben für euch einige Tipps und Ideen zusammengestellt.<br />

Wir wünschen euch viel Spaß beim Schmökern!<br />

Logik-Trainer<br />

In einem Bücherregal stehen sechs Bände<br />

einer Enzyklopädie, geordnet von Band 1 bis zu<br />

Band 6. Jeder Band enthält 100 Seiten (eine Seite = ein Blatt). Ein<br />

Bücherwurm frisst sich nun von Seite 1 des ersten Bandes bis Seite<br />

100 des letzten Bandes durch. Er benötigt pro Seite eine Minute und<br />

pro Buchdeckel drei Minuten. Welche Zeit (in Minuten) benötigt<br />

der Bücherwurm für seine Arbeit?<br />

Lösung: Da die Bücher geordnet von Band 1 bis Band 6 im Gestell stehen, so muss sich der<br />

Bücherwurm durch total zehn Buchdeckel und 400 Seiten fressen. (Seite 1 des ersten Bandes<br />

befindet sich ganz rechts im ersten Band, Seite 100 des Bandes 6 befindet sich ganz links im<br />

letzten Band). Die Gesamtzeit beträgt also 430 Minuten.<br />

Online-Tipp<br />

Gehört ihr zu den Leseratten, die ständig neues und spannendes (Lese)-<br />

Futter brauchen? Dann hilft euch das Online-Magazin für Kinderbücher.<br />

Hier könnt ihr auswählen nach Altersstufen oder Themengebieten:<br />

www.kinderbuch-couch.de<br />

Buchtipp<br />

Für kleine Mediziner ab 12 Jahre<br />

Dietrich Grönemeyer<br />

Die neuen Abenteuer des kleinen Medicus<br />

Verlag: ROWOHLT, REINBEK, ISBN: 9783498025021<br />

359 Seiten mit zahlreichen, farbigen Illustrationen<br />

von Glenn Frey und Stefan Paintner<br />

Preis: 22,90 Euro<br />

Der erste Band des kleinen Medicus<br />

hat Hunderttausende von Lesern<br />

begeistert, jetzt geht seine Reise in<br />

den Körper weiter!<br />

Das wirkliche Abenteuer beginnt,<br />

als Nanolino unversehens auf eine<br />

fantastische Reise ins Körperinnere<br />

geschickt wird und so der erste „Korponaut“ der medizinischen<br />

Geschichte wird. Er macht sich auf den tiefen Weg ins Gehirn, in<br />

Gelenke und Zellen – immer auf der Suche nach der Seele. Wir<br />

erleben, wie er sich zum ersten Mal verliebt, wie er Nase, Ohren<br />

und andere Sinneszellen erkundet und wie er mit den üblen Nanorobotern<br />

des Professors Schlotter kämpft - all das und vieles<br />

mehr erzählt Dietrich Grönemeyer in seinem neuen Buch! Eine<br />

faszinierende Einführung in die Geheimnisse des menschlichen<br />

Körpers – ein Spaß für jung und alt.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

KIDS<br />

15


<strong>BKK</strong> INTERN<br />

Das Behandlungsprogramm MedPlus<br />

Betreuung von Menschen mit Chronischen Erkrankungen<br />

Die Betreuung von Menschen mit chronischen Krankheiten ist in den<br />

letzten Jahren als wichtige Aufgabe unseres Gesundheitssystems erkannt<br />

worden.<br />

Bereits seit 2003 bietet die <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> Behandlungsprogramme für<br />

diesen speziellen Personenkreis an. Stand am Anfang nur Diabetes Typ<br />

2 auf dem Programm, bieten wir mittlerweile auch Programme für Diabetes<br />

Typ 1, Brustkrebs, koronare Herzkrankheit, Asthma und chronisch<br />

obstruktive Lungenerkrankung (COPD) an.<br />

Über 500 Versicherte haben sich bereits für eines dieser Programme<br />

entschieden und profitieren von der optimal abgestimmten medizinischen<br />

Therapie nach den neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />

Das Ziel dieses Behandlungsplans ist, Ihre Gesundheit zu fördern und<br />

somit die Lebensqualität zu steigern.<br />

Teilnehmer profitieren von folgenden Vorteilen:<br />

- Umfassende Informationen und Aufklärung über Ursachen der Erkrankung<br />

- individuell abgestimmte Behandlungstherapien<br />

- optimierte Zusammenarbeit der beteiligten Spezialisten<br />

- Lebensqualität verbessern und selbstbestimmten Umgang mit der<br />

Krankheit fördern.<br />

60 Euro Bonus für die Teilnahme<br />

Für die Teilnahme an unserem strukturiertem Behandlungsprogramm<br />

MedPlus, belohnen wir Sie mit 5 Euro je eingeschriebenen Monat (60<br />

Euro im Jahr). Diesen Bonus erhalten Sie unaufgefordert jeweils im 1.<br />

Quartal des Folgejahres.<br />

16 <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

Unser DMP Partner - Medi Service<br />

Medizinisches Fachwissen aus Stuttgart<br />

Wir als <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> legen großen Wert auf unser qualifiziertes Personal.<br />

Doch gibt es wenige Fachbereiche, bei denen auch wir gerne mit anderen<br />

Profis zusammenarbeiten, um unser „Know-how“ zu ergänzen.<br />

Mit der Firma Medi Service arbeiten wir bereits seit 6 Jahren erfolgreich<br />

zusammen und profitieren hier maßgeblich von deren medizinischen<br />

Fachwissen. Medi Service ist eine Tochter des Thieme Verlags, eine der<br />

großen deutschen Medienunternehmen mit dem Schwerpunkt Medizin.<br />

So kann es also durchaus sein, dass Sie mal einen Anruf von Medi Service<br />

aus Stuttgart erhalten, natürlich im Auftrag von <strong>Ihrer</strong> <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong>.<br />

Übrigens ist der Datenschutz auch bei unserem Partner oberste Priorität,<br />

denn auch hier ist eine strenge Datenschutzvereinbarung die Arbeitsgrundlage<br />

jeglichen Handelns.<br />

Nutzen Sie die Hotline und sprechen Sie mit qualifizierten Personen<br />

aus dem medizinischen Bereich.<br />

Lassen Sie sich alle Fragen zu diesem Programm genauestens beantworten<br />

– Medi Service steht Ihnen gerne zur Verfügung. Probieren Sie<br />

es aus!<br />

Hotline Medi Service<br />

0180 55 12 444


Hilfe für pflegende Angehörige<br />

ISA-Projekt auf acht Bundesländer ausgeweitet<br />

Die meisten Pflegebedürftigen – nahezu 1,5 Millionen Menschen –<br />

werden zu Hause betreut. Bei etwa zwei Dritteln übernehmen Angehörige<br />

die Betreuung und gehen, mit ihrem Einsatz oft an ihre psychischen<br />

und physischen Grenzen. Damit diese engagierten Laien nicht<br />

durch eine permanente Überforderung selbst gesundheitliche Schäden<br />

erleiden, bietet die <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> Pflegekasse das Projekt ISA (Individuell<br />

Schulung Angehöriger) seit Ende 2007 auch in Hessen an.<br />

Individuell, professionell, vor Ort<br />

ISA setzt genau dort an, wo die Hilfe gebraucht wird, in der konkreten<br />

Familiensituation. Ausgesuchte, erfahrene und geschulte Kranken- oder<br />

Altenpfleger kommen ins Haus und analysieren gemeinsam mit den<br />

pflegenden Angehörigen die aktuelle Situation: Was klappt? Was nicht?<br />

Woran liegt`s? Wie kann direkt geholfen werden? Ergebnis des Gesprächs<br />

ist ein auf den jeweiligen Einzelfall zugeschnittener Schulungsund<br />

Pflegeplan. Die praktische, kostenlose Anleitung vor Ort erfolgt in<br />

bis zu sechs Hausbesuchen, die über einen größeren Zeitraum gestreckt<br />

werden und deren Anzahl ggf. auch ausgeweitet werden kann.<br />

Von einfachen Tipps bis zum dicht geknüpften Netzwerk<br />

Im Zentrum der Beratung durch die Profis stehen sowohl praktische Tipps<br />

zur Kräfte schonenden Pflege als auch Ratschläge zum sinnvollen Einsatz<br />

der richtigen Hilfsmittel. Die Unterstützung durch ISA kann bereits ansetzen,<br />

wenn sich der Pflegebedürftige im Krankenhaus befindet. Dann können<br />

ISA-Mitarbeiter die Angehörigen bereits überleitend beraten und auf<br />

die häusliche Pflege optimal vorbereiten. Ein weitere wichtiger Punkt zur<br />

Entlastung der pflegenden angehörigen ist der Aufbau eines „Pflegenetzwerkes“,<br />

durch das die pflegenden Angehörigen auf professionelle Ansprechpartner<br />

und die Hilfe von ehrenamtlichen Pflegekräften zurückgreifen<br />

können. Auch hierbei helfen die ISA-Fachkräfte. Denn das<br />

Zusammenspiel mit den Profis eröffnet den Angehörigen Freiräume, ermöglicht<br />

den Pflegebedürftigen so lange wie möglich in der Familie zu<br />

bleiben und kann die Lebensqualität verbessern.<br />

Dieses Projekt können wir mittlerweile in acht Bundesländern anbieten:<br />

Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Bayern und Baden- Württemberg.<br />

Für Fragen stehen Ihnen gerne Frau Dragana Kertscher 06151 72 2992<br />

und Frau Sabine Schug 06151 72 3771 zur Verfügung.<br />

GESUNDHEIT AKTUELL<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

17


AKTUELL<br />

Alice-Hospital Darmstadt<br />

Wir stellen unsere Partner vor<br />

Das Alice-Hospital zählt zu den ältesten<br />

und fortschrittlichsten Belegarzt-Krankenhäusern<br />

in Deutsch -<br />

land. Durch den Bau der Ärztehäuser<br />

mit direktem Anschluss zur<br />

Klinik ist es gelungen, die Belegärzte<br />

noch enger an das Alice-Hospital<br />

zu binden und somit die ärztliche<br />

Betreuung zu intensivieren.<br />

Weiterhin fördert das Alice-Hospital<br />

hierdurch die Verknüpfung von<br />

ambulanter und stationärer Behandlung.<br />

Die Vorteile dieses System<br />

spürt der Patient sehr deutlich:<br />

keine aufwendigen Doppeluntersuchungen<br />

und einen kürzeren stationären<br />

Aufenthalt.<br />

Die medizinische Qualität der täglichen Arbeit<br />

steht im Alice-Hospital im Vordergrund<br />

Doch für das Wohlbefinden der Patienten ist ein umfangreicher<br />

Service mindestens genauso wichtig. Dieser Service<br />

wird sogar vom TÜV-Süd regelmäßig überwacht. Als<br />

Bestätigung dieser Bemühungen wurde die Klinik 2006 als<br />

18 <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

erstes Krankenhaus für besondere<br />

Servicequalität und Kundenorientierung<br />

ausgezeichnet. Fast<br />

11.000 Patienten werden hier<br />

jährlich versorgt. Die Schwerpunkte<br />

der stationären Versorgung<br />

liegen hier auf der<br />

Kardiologie mit knapp 2.000<br />

Herz - katheteruntersuchungen<br />

pro Jahr. Doch auch die Zahlen<br />

der Gynäkologie mit über 800 Geburten<br />

und die Urologie mit 6.000<br />

Operationen sprechen für sich.<br />

Die weiteren Abteilungen des<br />

Hauses sind die Innere Medizin,<br />

die Chirurgie, die Urologie und die<br />

Abteilung Hals, Nasen, Ohren.<br />

Neben der klassischen Belegabteilung existiert seit sechs<br />

Jahren auch das Zentrum für Ganzheitliche Gesundheit<br />

am Alice-Hospital. Hier wird eine umfangreiche Gesundheitsberatung<br />

genauso angeboten wie die Durchführung<br />

von Seminaren und Fortbildungen zum Thema Gesundheit.<br />

1998 wurde das Leistungsspektrum dieser Einrichtung<br />

um die therapeutischen Bereiche Akupunktur und<br />

Akupressur erweitert.<br />

Ambulante Versorgungen werden ausschließlich<br />

von den Belegärzten durchgeführt<br />

Kleinere Operationen können in den Räumlichkeiten des<br />

Alice-Hospitals erbracht werden. Die anschließende Versorgung<br />

erfolgt dann in der Tagesklinik, direkt in räumlicher<br />

Nähe zu den Operationssälen.<br />

Krankheiten zu heilen hat bereits eine<br />

über 100-jährige Tradition<br />

Trägerin des Alice-Hospitals ist die Stiftung Alice-Hospital<br />

vom Roten Kreuz in Darmstadt. Die Aussage der Gründerin<br />

Alice „Wir arbeiten gemeinsam am Erreichen eines humanen<br />

Zieles und können einander nicht entbehren“ hat<br />

bis heute ihre Gültigkeit.


Modellvorhaben<br />

„<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> privat“<br />

Kostenerstattungstarif für ärztliche Behandlung<br />

<strong>Neue</strong>s Angebot ab 1. April 2008<br />

Derzeit vergeht kein Tag, an dem die Presse nicht über das<br />

deutsche Gesundheitswesen schreibt. Ein Kritikpunkt ist<br />

zum Teil sicher das Vergütungssystem bei den Ärzten und<br />

die zu langen Wartezeiten. Vor allem die mangelnde Vergütungstransparenz<br />

ist ein Schwachpunkt. So weiß kein gesetzlich<br />

versicherter Patient welche Leistungen den Krankenkassen<br />

denn tatsächlich in Rechnung gestellt werden.<br />

Mit unserem neuen Modellvorhaben „<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> privat“ gehen<br />

wir einen ganz neuen Weg. Diesen Weg gehen mit uns<br />

ausgewählte Ärzte im Umfeld des Alice-Hospitals Darmstadt.<br />

Durch das neue Modellvorhaben „<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> privat“ ermöglichen<br />

wir unseren Versicherten eine Behandlungsform,<br />

die absolut vergleichbar mit einem Privattarif ist. Die<br />

Abrechnung der ärztlichen Leistungen erfolgt nicht über<br />

die Krankenversicherungskarte, sondern über Rechnung.<br />

Doch wie funktioniert das<br />

Bei den teilnehmenden Ärzten sind entsprechende Antragsformulare<br />

hinterlegt, dass heißt Sie können direkt vor<br />

Ort den Kostenerstattungstarif privat wählen. Danach<br />

werden Sie direkt wie ein Privatpatient behandelt.<br />

Sie sind an die Wahl der Kostenerstattung nicht längerfristig<br />

gebunden sondern können das „von Fall zu Fall“ entscheiden!<br />

Wichtig! Die Abrechnung erfolgt direkt mit der <strong>BKK</strong><br />

<strong>Merck</strong>.<br />

Unsere Versicherte erhalten lediglich einen Durchschlag<br />

der Rechnung, dadurch können Sie direkt die abgerechne-<br />

ten Positionen mit den tatsächlich erbrachten Leistungen<br />

vergleichen.<br />

Die Praxisgebühr entfällt, allerdings tragen Sie einen Eigenanteil<br />

von 10 Prozent der Behandlungskosten, maximal<br />

jedoch 200 Euro im Jahr. Diesen Eigenanteil fordern<br />

wir direkt bei Ihnen an. Verordnungen von Arznei-, Heilund<br />

Hilfsmitteln erfolgen weiterhin auf dem herkömmlichen<br />

Weg.<br />

Hinweis!<br />

Die teilnehmenden Ärzte finden Sie unter www.bkkmerck.de/Unser<br />

Leistungsplus/<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> privat oder telefonisch<br />

unter 06151 72 6838.<br />

Weiterer Vorteil<br />

<strong>BKK</strong> INTERN<br />

Stationärer Aufenthalt<br />

Eine weitere besondere Vereinbarung haben wir auch<br />

im stationären Bereich mit dem Alice-Hospital getroffen.<br />

Versicherte der <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> werden hier wie Privatpatienten<br />

behandelt. Die Unterbringung erfolgt ab<br />

1. April 2008 generell im 2-Bett-Zimmer (sofern verfügbar).<br />

Zusätzlich erhalten Sie kostenfrei TV und Telefon.<br />

Zu entrichten sind lediglich die Telefongebühren<br />

und der gesetzliche Eigenanteil von 10 Euro pro Tag,<br />

der ohnehin für 28 Krankenhaustage zu zahlen ist.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

19


AKTUELL<br />

Kinder-Vorsorgeuntersuchungen<br />

verpflichtend!<br />

Wichtige Information:<br />

Auf Initiative des Hessischen Sozialministeriums hat der Landtag das hessische Kinderschutzgesetz<br />

beschlossen. Demnach sind alle Eltern seit dem 1. Januar 2008 verpflichtet, für ihre<br />

Kinder, die Früherkennungsunter suchungen U1 bis U9 durchführen zu lassen.<br />

Darüber hinaus sind die Früherkennungsuntersuchungen für behandelbare Stoffwechselund<br />

Hormonkrankheiten verpflichtend. Ebenfalls werden auch die offiziell empfohlenen<br />

Schutzimpfungen verbindlicher.<br />

Bei Fragen zu diesem Artikel wenden Sie sich bitte an unsere Hotline: 06151 72 8942<br />

Befreiung – neue Regelung<br />

für Chroniker<br />

Achtung<br />

Wer chronisch erkrankt und deshalb bei den Zuzahlungen von der<br />

halbierten Belastungsgrenze (ein Prozent statt zwei Prozent) profitieren<br />

will, der hat der Krankenkasse nachzuweisen, dass er über<br />

die relevanten Vorsorgeuntersuchungen ärztlich beraten wurde.<br />

Das gilt für die Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von<br />

Brustkrebs, Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs. Betroffen sind<br />

allerdings nur Versicherte, die nach 2007 erstmals Vorsorge -<br />

untersuchungen in Anspruch nehmen können (Frauen, die nach<br />

März 1987 und Männer, die nach März 1962 geboren wurden.<br />

Bei Fragen zu diesem Artikel wenden Sie sich bitte an unsere<br />

Hotline: 06151 72 8942<br />

20 <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

Bekanntmachung<br />

Der Verwaltungsrat der Betriebskrankenkasse <strong>Merck</strong> hat am<br />

06.12.2007 den 1. Nachtrag zur Satzung vom 12.Juli 2007<br />

beschlossen.<br />

Der Nachtrag wurde vom Regierungspräsidenten in Darmstadt<br />

genehmigt und wird hiermit öffentlich bekannt gegeben.<br />

Unter anderem wurden folgende Punkte genehmigt:<br />

· Der Betrieb MSSE GmbH wurde neu in den Kassenbereich der<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> aufgenommen.<br />

· Die Prämienzahlung bleibt nun auch von der Schutzimpfung<br />

unberührt<br />

· Unsere Beiträge wurden wie folgt angepasst:<br />

- Allgemeiner Beitrag 13,4 %<br />

- Erhöhter Beitrag 17,9 %<br />

- Ermäßigter Beitrag 12,9 %<br />

- Impfleistungen wurden erweitert<br />

- <strong>Neue</strong>s Modellvorhaben „Kostenerstattung – <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> privat“<br />

mit dem Alice-Hospital in Darmstadt.<br />

Den ganzen Text unserer Satzung lesen Sie unter<br />

www.bkk-merck.de/Downloads/fürVersicherte/Satzung<br />

Gerne senden wir Ihnen die Satzung auch in ausgedruckter Form zu.


DIE ZEITSCHRIFT FÜR DIE VERSICHERTEN DER <strong>BKK</strong> MERCK<br />

imblick<br />

AUSGABE 1 · 2008<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Angebote</strong><br />

<strong>Ihrer</strong> <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong><br />

· Programm für das Frühjahr 2008<br />

· Modellvorhaben <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> privat<br />

· Das Behandlungsprogramm<br />

<strong>BKK</strong> Medplus


<strong>Neue</strong> Kurse 2008<br />

Unser Programm für das Frühjahr<br />

Behandlungsprogramm<br />

MedPlus<br />

Betreuung von Menschen mit Chronischen<br />

Erkrankungen<br />

Kleine Blutsauger<br />

mit großem Durst<br />

Zeckenimpfung schützt vor tückischer Virusinfektion


Servicenummern<br />

Servicezeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 16 Uhr<br />

Hausanschrift Postanschrift Telefon Internet<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> <strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> 06151 72-Durchwahl www.bkk-merck.de<br />

Frankfurter Str. 133 64271 Darmstadt Telefax E-Mail<br />

64293 Darmstadt 06151 375412 vorname.nachname@merck.de<br />

Bereich/Zuständigkeit Ansprechpartner Telefon 06151 72 – …<br />

Empfang Angela Rausch (Montag bis Mittwoch) 22 56<br />

Anna Moor (vormittags) 59 19<br />

Astrid Storck (Donnerstag bis Freitag) 22 56<br />

Servicebereich Leistungen Sabine Schleicher 49 08<br />

Leistungen (Zahnersatz, KfO, Hilfsmittel, A – Fh Christian Gampe (Montag bis Mittwoch) 22 24<br />

Krankengeld, stationäre Kuren, Heilverfahren) A – Fh Stefanie Gampe (Donnerstag bis Freitag) 22 24<br />

Fi – Kae Julia Kreuzig 60 23<br />

Kaf – Mue Stephan Hofmann 61 60<br />

Muf - Schri Simon Straub 32 29<br />

Schro – Z Jörg Bechert 29 54<br />

Leistungen (Kostenerstattungen, Fahrtkosten, A – Fh Melanie Emmerich 46 10<br />

Heilmittel, ambulante Badekuren, Fi – Kae Anabela Rodrigues 48 64<br />

Krankenzuschussversicherung) (anabela.fernandes-rodrigues@merck.de)<br />

Kaf – Mue Danica Reisich 31 66<br />

Muf – Schri Heike Aumann 58 75<br />

Schro – Z Ute Kohlmann 47 18<br />

Servicebereich Krankenhaus, Pflege, DMP, IT Thomas Haller 22 71<br />

Pflegeversicherung A - M Dragana Kertscher 29 92<br />

N - Z Sabine Schug (vormittags) 37 71<br />

Krankenhausfallmanagement A - K Gisela Sinnigsohn (vormittags) 75 44<br />

L - Z Birgit Gießmann (vormittags) 22 96<br />

DMP Simone Reiß (vormittags) 84 24<br />

IT-Administration Bernd Huber 47 43<br />

Servicebereich Mitgliedschaft und Beiträge Withold Hübner 59 14<br />

Versichertenservice A - B Heike Pistauer (vormittags) 20 50<br />

(Mitgliedschaft für Beschäftigte, C - Her Claudia Schmurr 66 70<br />

Freiwillige, Studenten, Hes - Mc Jörg Wehner 64 88<br />

Familienangehörige, Rentner) Md - Schmid Simone Kling 73 22<br />

Schmie - Z Susanne Jayme 84 23<br />

Arbeitgeberservice A – Ko Claudia Gallinat 77 60<br />

Kr - Z Petra Atherton 69 62<br />

Finanzmanagement Tilo Alt 93 77<br />

Finanzbuchhaltung Doris Langer (vormittags) 74 96<br />

Andrea Leonhardt (vormittags) 22 68<br />

Forderungsmanagement A - G Andrea Leonhardt (vormittags) 22 68<br />

H - Z Christine Klinger 71 18<br />

Vorstand Stefan Sellinger 22 54<br />

Assistentin des Vorstandes Bianca Worms (vormittags) 68 38<br />

Marketing und Gesundheitsförderung Tom Müller 93 38<br />

<strong>BKK</strong> INTERN<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Merck</strong> imblick<br />

23


<strong>BKK</strong> INTERN<br />

Wir stellen vor:<br />

unser Bereich Forderungsmanagement<br />

Bereich Forderungsmanagement<br />

Hatten Sie schon mal einen Verkehrsunfall? Was passiert<br />

eigentlich mit den Behandlungskosten, die die<br />

Krankenkasse getragen hat? Oder, wer kümmert sich um<br />

Behandlungsfehler und was passiert bei Überfällen oder<br />

Angriffen?<br />

Für solche Fälle gibt es unseren Bereich<br />

Forderungsmanagement. Hier wird der Sachverhalt von uns<br />

genau geprüft und dann unter Umständen entsprechende<br />

Kosten von anderen Versicherungen,<br />

Berufsgenossenschaften oder Schädigern zurückgefordert.<br />

Andrea<br />

Leonhardt<br />

Christine<br />

Klinger<br />

Wichtig:<br />

Falls Sie also mal einen Unfallfragebogen von uns erhalten,<br />

bitten wir Sie, diesen immer ausgefüllt an uns zurück zu<br />

senden. Auch wenn Sie sich einem Unfall gerade nicht<br />

bewusst sind oder selbst daran Schuld waren, für unsere<br />

Prüfungen ist die Beantwortung des Unfallfragebogens<br />

immer zwingend notwendig.<br />

Spezielle Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen<br />

natürlich gerne<br />

Telefon 06151 72 -2268 oder -7118

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