Jahresbericht 2009 - DRK-Kreisverband Jena-Eisenberg-Stadtroda ...
Jahresbericht 2009 - DRK-Kreisverband Jena-Eisenberg-Stadtroda ...
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<strong>Kreisverband</strong> <strong>Jena</strong>-<strong>Eisenberg</strong>-<strong>Stadtroda</strong> e.V.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong>
für<br />
Mut und Einsatz,<br />
Engagement und Tatkraft,<br />
Zeit und Hilfe,<br />
Herzlichkeit und Gehör,<br />
Mitgefühl und Spenden<br />
2<br />
Das Präsidium dankt<br />
allen unseren<br />
ehrenamtlich Aktiven,<br />
Fördermitgliedern,<br />
Spenderinnen & Spendern,<br />
hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern,<br />
Geschäftspartnerinnen<br />
& Geschäftspartnern,<br />
Freundinnen & Freunden<br />
des Roten Kreuzes.
Präsenz in der Stadt <strong>Jena</strong><br />
und im Saale-Holzland-<br />
Kreis<br />
<strong>Jena</strong><br />
Rotkreuzzentrum: Ehrenamt, Präsidium/Vorstand,<br />
Verwaltung, Rettungsdienst, Bildungszentrum,<br />
Breitenausbildung, Kleiderladen / Servicebüro,<br />
Seniorenheim, Ambulanter Pflegedienst, Tagespflege,<br />
Seniorenbegegnungszentren, Seniorenbüro 55Plus,<br />
Betreutes Wohnen, Hausnotruf, Seniorenreisen,<br />
Kindergärten, Sozialpädagogische Familienhilfe,<br />
Erziehungsbeistandschaft, Ambulante Drogenhilfe<br />
„Chamäleon“, Pflege und Betreuung behinderter Kinder, Soziale<br />
Gruppenarbeit, Essen auf Rädern, Demenzbetreuungsgruppe<br />
<strong>Jena</strong><br />
Bilinguale<br />
Ganztagsgrundschule<br />
“Dualingo”<br />
Kahla<br />
Rotkreuzhaus: Rettungsdienst,<br />
Kindergarten, Erziehungsberatung,<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe,<br />
Erziehungsbeistandschaft,<br />
Frauenbegegnungsstätte<br />
Dorndorf-<br />
Steudnitz<br />
Rettungsdienst<br />
Schöngleina<br />
Luftrettungsstation<br />
Tröbnitz<br />
Kindergarten<br />
Camburg<br />
Ehrenamt, Ambulanter Pflegedienst,<br />
Demenzbetreuung<br />
Bobeck<br />
Ehrenamt<br />
<strong>Stadtroda</strong><br />
Rotkreuzhaus: Ehrenamt, Rettungsdienst,<br />
Seniorenheim, Kleiderkammer, Ambulanter<br />
Pflegedienst, Sozialpädagogische<br />
Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft,<br />
Demenzbetreuungsgruppe<br />
<strong>Eisenberg</strong><br />
Rotkreuzhaus: Ehrenamt, Kleiderkammer,<br />
Rettungsdienst, Erziehungsberatungsstelle,<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe,<br />
Erziehungsbeistandschaft, Soziale<br />
Gruppenarbeit, Ambulanter Pflegedienst,<br />
Demenzbetreuungsgruppe<br />
Hermsdorf<br />
Ehrenamt, Rettungsdienst<br />
Bad<br />
Klosterlausnitz<br />
Seniorenclub<br />
3
Vorwort des Präsidenten<br />
Sehr geehrte ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer, liebe Fördermitglieder<br />
des Deutschen Roten<br />
Kreuzes, sehr geehrte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter! Wenn wir<br />
auf das Jahr <strong>2009</strong> zurückblicken,<br />
dann schauen wir wiederum auf<br />
eine sehr ereignisreiche Zeit. Ehrgeizige<br />
Projekte, wie der Neubau der Rettungswache<br />
<strong>Stadtroda</strong> oder der Großküche unserer Tochtergesellschaft<br />
JOS in Isserstedt und die Planungen für<br />
den Umbau unserer Kindertagesstätte in Tröbnitz<br />
wurden in Angriff genommen. Im Juni <strong>2009</strong> blickten<br />
wir auf das 15-jährige Bestehen des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
<strong>Jena</strong>-<strong>Eisenberg</strong>-<strong>Stadtroda</strong> zurück, die Rotkreuz-Gesellschaften<br />
aller Welt gedachten der Geburtsstunde<br />
des Roten Kreuzes, der Schlacht von Solferino, die<br />
sich, ebenfalls im Juni, zum 150. mal jährte.<br />
Lassen Sie mich die Gelegenheit nutzen, um an dieser<br />
Stelle noch einmal auf einige besondere Ereignisse<br />
des vergangenen Jahres einzugehen. Von den fünf<br />
Rettungswachen im Saale-Holzland-Kreis war <strong>Stadtroda</strong><br />
die letzte, die noch nicht saniert oder neu errichtet<br />
wurde. Die Pläne für einen Neubau existierten<br />
schon seit einiger Zeit. Im April des vergangenen<br />
Jahres war es dann endlich soweit: Wir erhielten die<br />
Zusage des Freistaates Thüringen und des Saale-<br />
Holzland-Kreises, dass diese sich an den Kosten des<br />
Neubaus beteiligen würden. In einer gemeinsamen<br />
Anstrengung von Ehrenamt und Hauptamt wurde das<br />
Projekt zum Laufen gebracht. Unter den gegebenen<br />
Rahmenbedingungen wurde ein gut durchdachtes<br />
und effizientes Raumkonzept entwickelt. Insbesondere<br />
an dieser Stelle zeigte sich wieder einmal, wie<br />
gut die Zusammenwirkung zwischen Haupt- und Ehrenamt<br />
innerhalb unserer Gemeinschaft funktioniert.<br />
Bereits Ende September konnte dann mit den Bauarbeiten<br />
begonnen werden. Nach nur 12 Wochen war<br />
die Außenhülle des Gebäudes fertiggestellt worden<br />
und das Richtfest konnte gefeiert werden.<br />
Nicht weniger anspruchsvoll waren die Planungen<br />
zum Neubau unserer Großküche in Isserstedt für unsere<br />
Tochtergesellschaft JOS. Der Schritt zur Realisierung<br />
dieses Projektes war aus zweierlei Hinsicht<br />
notwendig geworden. Einerseits besteht mittelfristig<br />
das Ziel, die Anzahl der täglich produzierten Speisen<br />
für die Gemeinschaftsverpflegung auf über 2.000 zu<br />
erhöhen, andererseits war die Beendigung unseres<br />
mit der Diakonie zur Nutzung der Küche des Gertrud-<br />
4<br />
Schäfer-Hauses geschlossenen Vertrages in Sicht.<br />
Eine Erhöhung der Essenproduktion in unserer Küche<br />
im <strong>DRK</strong> Seniorenheim Am Kleinertal war aus Platzgründen<br />
nicht möglich. Deshalb begannen wir zügig<br />
mit der Umsetzung des Projektes.<br />
Bei so viel Betriebsamkeit scheint es manchmal, als<br />
würde die Zeit wie im Flug vergehen. Dann ist es<br />
umso wichtiger, sich einen Moment Zeit zu nehmen<br />
und auf das Erreichte zurückzuschauen. Auch solche<br />
Momente gab es im vergangenen Jahr. Einer von Ihnen<br />
war die Feier zum 15-jährigen Bestehen unseres<br />
<strong>Kreisverband</strong>es am 29. Juni. Gemeinsam schauten<br />
wir über eine, wie ich meine, sehr erfolgreiche Zeit,<br />
eine Zeit die mich mit großem Stolz erfüllt. Nur kurze<br />
Zeit zuvor, am 24. Juni trafen sich wie in jedem<br />
Jahr mehrere zehntausend Anhänger der weltweiten<br />
Rotkreuzbewegung in Solferino. Sie gedachten dem<br />
150. Jahrestag der Schlacht von Solferino. Die Ereignisse<br />
an jenem 24. Juni 1859 beeindruckten einen<br />
Menschen ganz besonders, Henry Dunant. Seiner<br />
Initiative und seinem Ehrgeiz ist es zu verdanken,<br />
dass es in der Folge der Ereignisse dieser Schlacht<br />
zur Gründung des Internationalen Komitees der Hilfegesellschaften<br />
für die Verwundetenpflege kam, aus<br />
der schließlich das Internationale Komitee des Roten<br />
Kreuzes hervorging.<br />
Unsere Aufgabe ist es heute, in seinem Sinne, mit<br />
all unseren sozialen Dienstleistungen denjenigen<br />
Menschen zu helfen, die sich selbst nicht helfen<br />
können. Egal ob als ehrenamtliche Helferinnen und<br />
Helfer, hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
oder als Fördermitglied - Sie alle tragen tagtäglich<br />
durch ihr persönliches Engagement dazu bei, dieser<br />
oft nicht einfachen Aufgabe gerecht zu werden. Ich<br />
möchte Sie ermutigen, weiterhin so großartig wie in<br />
den letzten 16 Jahren dem Rotkreuzgedanken zu folgen.<br />
Stellvertretend für die Mitglieder des Präsidiums<br />
und des Vorstandes unseres <strong>Kreisverband</strong>es darf ich<br />
mich recht herzlich bei Ihnen bedanken.<br />
<strong>Jena</strong>, Oktober 2010
Die Struktur unseres<br />
<strong>Kreisverband</strong>es<br />
5
6<br />
Januar<br />
<strong>2009</strong><br />
Nachdem dem Pokalwettbewerb<br />
im Jahre 2008 bei allen teilnehmenden<br />
Mannschaften ein sehr<br />
gutes Echo fand, wurde im Jahr<br />
<strong>2009</strong> die 3. Auflage durchgeführt.<br />
Die Eröffnung des Wettkampfes<br />
wurde durch den Vizepräsidenten<br />
unseres <strong>Kreisverband</strong>es,<br />
Hrn. Kay König durchgeführt.<br />
Dieser Wettbewerb diente einerseits<br />
wiederum der Feststellung<br />
des Leistungs- und Ausbildungsstandes,<br />
aber auch dem kameradschaftlichen<br />
Treffen mit „Gleichgesinnten“.<br />
Die organisatorischen<br />
Vorbereitungen wurden, wie in den<br />
Vorjahren in völliger Eigenregie der<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und<br />
Geschäftsbereich Nationale Hilfsgesellschaft<br />
• 3. <strong>Jena</strong>er Pokal der Wasserwacht<br />
Geschäftsbereich Seniorendienste<br />
• Besuchsdienst weiterentwickelt<br />
Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie<br />
• Gesund leben - Kneippanwendungen im Kindergarten<br />
Nationale Hilfsgesellschaft<br />
3. <strong>Jena</strong>er Pokal<br />
der Wasserwacht<br />
Helfer unserer Wasserwacht, unterstützt<br />
durch die <strong>Jena</strong>er Bäder<br />
und Freizeit GmbH, intensiv betrieben.<br />
Am Start in der Schwimmhalle<br />
in <strong>Jena</strong>-Lobeda waren<br />
insgesamt 25 Mannschaften.<br />
Sie kamen aus den <strong>DRK</strong> Kreisverbänden<br />
Chemnitz, Dahlem,<br />
Erfurt, Magdeburg, Dresden<br />
und natürlich auch aus <strong>Jena</strong>.<br />
Geschwommen, oder besser<br />
gesagt „gekämpft“, wurde in<br />
den Disziplinen Flossenstaffel,<br />
Tauchstaffel, Kleiderschwimmstaffel,<br />
Rettungsleinenstaffel,<br />
Rettungsschwimmstaffel und Lagenstaffel.<br />
Die Einzelwertungen<br />
wurden zu einer Gesamtwertung<br />
addiert, woraus sich letztendlich<br />
die Endplatzierungen ergaben.<br />
Bei den Damen hatten diesmal die<br />
<strong>Jena</strong>erinnen die „Nase“ vorn. Den<br />
ersten Platz bei den Herren belegte<br />
die Mannschaft aus Erfurt. Die<br />
Wertung der gemischten Mannschaften<br />
gewann Chemnitz-Stadt<br />
Seniorendienste<br />
Besuchsdienst<br />
weiterentwickelt<br />
Das seit Oktober 2008 bestehende<br />
Angebot des Seniorenbüros<br />
55plus der Stadt <strong>Jena</strong> nutzen weiterhin<br />
vorwiegend hochaltrige Seniorinnen<br />
und Senioren in <strong>Jena</strong>.<br />
Die ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfer unterstützen die Hochbetagten<br />
bei den kleinen Dingen
des Alltags. Sie erledigten kleinere<br />
Besorgungen, gingen mit ihnen<br />
Reiseprogramm<br />
der betreuten<br />
Seniorenreisen<br />
Die betreuten Seniorenreisen des<br />
Bereichs Seniorendienste des<br />
<strong>Kreisverband</strong>es wurden im Jahr<br />
<strong>2009</strong> wieder von fünf ehrenamtlichen<br />
Reisebegleiterinnen und von<br />
Frau Gerhardt, Organisatorin der<br />
Seniorenreisen, vorbereitet. Für das<br />
Jahr <strong>2009</strong> wurden als Urlaubsziele<br />
Franzensbad in Tschechien, Oberhof<br />
am Rennsteig, Kühlungsborn an<br />
der Ostsee und für die Weihnachtsreise<br />
Bad Liebenstein im Thüringer<br />
Wald geplant. Die Reiseziele wurden,<br />
wenn es möglich war, vorher<br />
besucht und die örtlichen Gegebenheiten<br />
auf die individuellen Bedürfnisse<br />
der Senioren überprüft.<br />
Ein wichtiger Teil aller qualitätsichernden<br />
Maßnahmen in der<br />
Pflege ist die Fortbildung der<br />
Pflegekräfte. Aus diesem Grund<br />
wurde auch im Jahr <strong>2009</strong> ein Fortbildungsplan<br />
erarbeitet, der den<br />
aktuellen Fragen der Pflegekräfte<br />
Rechnung trug und neueste pflegewissenschaftliche<br />
Erkenntnisse<br />
spazieren, lasen vor oder erfreuten<br />
sich gemeinsam an Kreuzworträt-<br />
Bei Bedarf wurde die Unterstützung<br />
durch einen lokalen ambulanten<br />
Pflegedienst organisiert. In einem<br />
kleinen Informationsheft wurden<br />
die Reiseziele beschrieben und<br />
in den Wintermonaten mit einem<br />
Lichtbildervortrag von Frau Gerhardt<br />
vorgestellt. Dazu waren die<br />
Teilnehmer zu einem Weihnachtsfrühstück<br />
eingeladen, bei dem<br />
rückblickend von den Reisen des<br />
vergangenen Jahres erzählt und<br />
neue Pläne geschmiedet wurden.<br />
Fortbildungsplan für Pflegekräfte<br />
in die Pflegepraxis brachte. Neben<br />
praktischen Fragestellungen<br />
wie Ernährung über ein Portsystem<br />
oder moderne Wundversorgung<br />
wurden ethische Probleme<br />
z.B. Pflege im Sterbeprozess oder<br />
Konfliktmanagement genauso<br />
wie Methoden zum rückenschonenden<br />
Arbeiten thematisiert.<br />
seln. Die Unterstützung im häuslichen<br />
Bereich neben den professionellen<br />
Diensten bedeutet den<br />
älteren Menschen sehr viel. Oft<br />
wohnen die Kinder weit entfernt<br />
und der eigene Freundes- und Bekanntenkreis<br />
ist kleiner geworden.<br />
Acht Frauen und ein Mann besuchen<br />
mittlerweile fünfzehn ältere<br />
Menschen. Das Aufgabengebiet<br />
wird immer wieder als vielfältig<br />
beschrieben. Die Ehrenamtlichen<br />
suchen neben dem praktischen<br />
Einsatz den Austausch untereinander<br />
und eine Möglichkeit der<br />
Weiterbildung. Dem wird mit den<br />
zweimal jährlich stattfindenden<br />
Treffen Rechnung getragen.<br />
Kinder,<br />
Jugend und<br />
Familie<br />
Gesund leben-<br />
Kneippanwendungen<br />
im Kindergarten<br />
Richtig viel Spaß am vielen Schnee<br />
hatten die kleinen „Kneippianer“<br />
aus der Bienchengruppe unseres<br />
Kindergartens Bummi in <strong>Jena</strong>.<br />
Sie nutzten den frisch gefallenen<br />
Schnee zum Schneetreten. Mutig,<br />
mutig! Kneippanwendungen sind<br />
mittlerweile in allen Kindergärten<br />
unseres <strong>Kreisverband</strong>es ein fester<br />
Bestandteil unseres Gesundheitskonzeptes.<br />
Die Kinder lernen spielerisch<br />
Eigenverantwortung für<br />
ihre Gesundheit zu übernehmen.<br />
7
8<br />
Februar<br />
<strong>2009</strong><br />
Seniorendienste<br />
Ab Februar <strong>2009</strong> stellten die Teilnehmerinnen<br />
des Teddykurses im<br />
Begegnungszentrums <strong>Jena</strong> Ost<br />
ihre Exponate im Sozialamt <strong>Jena</strong><br />
aus. Die ehrenamtliche Leiterin<br />
Frau Aberle plante und organisierte<br />
die Ausstellung gemeinsam mit der<br />
Altenhilfeplanerin der Stadt <strong>Jena</strong>.<br />
Mit viel Engagement wurde eine<br />
Vorauswahl getroffen und so<br />
konnten die Vitrinen sehr gut bestückt<br />
werden. Die Kreativität und<br />
Nähfreude wurde in den Schaukästen<br />
an den großen und kleinen<br />
Teddys in aller Vielfalt und Farbenpracht<br />
von den Besuchern bestaunt<br />
und fand großen Zuspruch.<br />
Geschäftsbereich Seniorendienste<br />
• Teddy-Ausstellung im Sozialamt<br />
Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie<br />
• Ambulante Drogenhilfe stellt Arbeit dem Thüringer<br />
Sozialministerium vor<br />
Geschäftsbereich Nationale Hilfsgesellschaft<br />
• Neues Einsatzfahrzeug für die Rotkreuzgemeinschaft<br />
<strong>Stadtroda</strong><br />
Teddy-<br />
Die neue<br />
Ausstellung im Auflage der<br />
Sozialamt <strong>Jena</strong> Vortragsagentur<br />
erscheint<br />
Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Jena</strong>er<br />
Netzwerk gegen<br />
häusliche Gewalt<br />
Das Seniorenbüro unterhält eine<br />
Vortragsagentur, d.h. eine Gruppe<br />
ehrenamtlich tätiger Referentinnen<br />
und Referenten, die ihre<br />
Vorträge Begegnungszentren,<br />
Vereinen und anderen interessierten<br />
Zuhörerkreisen anbieten. Die<br />
Themen sind sehr vielfältig und<br />
reichen von Reisen über Natur<br />
und Umwelt, Hobby und Kreativität,<br />
Geschichte und Sport bis hin<br />
zu Wirtschaft und Politik. In einem<br />
20-seitigen Heft erschienen im<br />
Februar die Angebote dieser Vortragsagentur<br />
für das Jahr <strong>2009</strong> mit<br />
einer Auflage von 120 Exemplaren<br />
und wurde als Information an<br />
zahlreiche Einrichtungen verteilt.<br />
Die Entscheidung, einen hilfebedürftigen<br />
Menschen zu pflegen,<br />
verdient Respekt und Anerkennung.<br />
Sich dauerhaft um einen<br />
Menschen zu kümmern kann neben<br />
dem Genießen gemeinsamer<br />
schöner Stunden auch körperliche<br />
und psychische Belastung bedeuten.<br />
Besonders dann, wenn<br />
ein Missverhältnis zwischen den<br />
Anforderungen und den Bewältigungsmöglichkeiten<br />
in der Pflege<br />
besteht, kann es zur Überlastung
kommen. Die Seniorendienste des<br />
<strong>Kreisverband</strong>es bieten deshalb<br />
bereits jetzt ein umfangreiches<br />
Programm wie z.B. Gesprächsrunden<br />
für Angehörige, Betreuung<br />
demenzerkrankter Menschen<br />
in häuslicher Umgebung oder als<br />
Gruppensitzung im Lobedaer Seniorenbegegnungszentrum,individuelle<br />
Beratung oder Schulung zur<br />
Entlastung der Angehörigen an. Im<br />
Kinder, Jugend und Familie<br />
Fußgängerausbildung<br />
Zur Vorbereitung auf den künftigen<br />
Schulbesuch führte die Verkehrspolizei<br />
<strong>Jena</strong> mit den Vorschulkindern<br />
unserer Kindergärten<br />
die Fußgängerausbildung durch.<br />
Im ersten Teil lernten die Kinder,<br />
worauf man im Straßenverkehr<br />
unbedingt achten muss.<br />
Auf spielerische Weise wurde die<br />
Konzentration der Kinder gefestigt<br />
und dadurch die Rechts-<br />
Links-Koordination verbessert.<br />
Im zweiten Teil ging es in die „Praxis“.<br />
Hier übten die Kinder das<br />
überqueren von Straßen und worauf<br />
man bei Ampeln achten muss.<br />
Besuch in der<br />
Zahnklinik<br />
Wer hat Angst vorm Zahnarzt?<br />
– Wir jedenfalls nicht!<br />
Zum Ende des Semesters der<br />
Zahnmedizinstudenten luden diese<br />
die Kinder unserer Kindertagesstätte<br />
„Bummi“ in die Zahnklinik<br />
<strong>Jena</strong> ein. Die Studenten erklärten<br />
den Kindern ihren zukünftigen<br />
Beruf und warum gesunde Zähne<br />
Februar <strong>2009</strong> wurde zusammen<br />
mit dem <strong>Jena</strong>er Netzwerk gegen<br />
häusliche Gewalt ein weiteres<br />
Projekt gestartet. Ziel des Projektes<br />
ist es, unsere Pflegekräfte<br />
für die Anzeichen von Überlastung<br />
der Angehörige zu sensibilisieren,<br />
um rechtzeitig Überlastungsreaktionen<br />
vorzubeugen bzw.<br />
einfühlsam auf derartige Reaktionen<br />
eingehen zu können, zu<br />
so wichtig sind. Außerdem übten<br />
die Kinder das richtige Zähneputzen.<br />
Die Zähne wurden eingefärbt<br />
und geputzt. Diejenigen bei denen<br />
von der Farbe nichts mehr zu sehen<br />
war erhielten ein besonders<br />
großes Lob. Außerdem durften die<br />
Kinder alle Untersuchungsinstrumente<br />
„unter die Lupe“ nehmen.<br />
Feuerwehrgeburtstag<br />
Die Feuerwehr ist für alle Kinder<br />
etwas Besonderes. Darum feierten<br />
gleich zwei Kinder aus unserem<br />
Kindergarten „Märchenland“ in<br />
Kahla einen „Feuerwehrgeburtstag“.<br />
Die Eltern der Geburtstagskinder<br />
organisierten einen Besuch<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Kahla. Im Vorfeld wurden die Kinder<br />
mit der Arbeit der Feuerwehr<br />
durch Geschichten, Bilder und<br />
entschärfen und die notwendige<br />
Hilfe zu organisieren. Dazu wird<br />
für Pflegekräfte eine Checkliste,<br />
zur Erkennung von Belastungssituationen<br />
und ein Handlungsleitfaden<br />
erarbeitet. Des Weiteren<br />
werden mit dem Geschäftsbereich<br />
Kinder, Jugend und Familie<br />
ein Deeskalationstraining erarbeitet<br />
und die Pflegekräfte geschult.<br />
Lieder vertraut gemacht. Am Tag<br />
der Geburtstage besuchten die<br />
Kinder voller Spannung und Erwartung<br />
die Feuerwehr, schauten sich<br />
in den großen Hallen alles an und<br />
nahmen die großen Feuerwehrautos<br />
in ihren Besitz. Als kleines Dankeschön<br />
überreichten sie selbst<br />
gemalte Bilder. Die Verbindung zur<br />
Freiwilligen Feuerwehr Kahla zu<br />
unserem <strong>Kreisverband</strong> besteht bereits<br />
seit vielen Jahren. Nicht nur<br />
für unseren Kindergarten in Kahla<br />
sondern auch für unser Bildungszentrum<br />
für den Rettungsdienst<br />
ist sie ein zuverlässiger Partner.<br />
Nationale<br />
Hilfsgesell-<br />
schaft<br />
Neues Einsatzfahrzeug<br />
für die<br />
Rotkreuzgemeinschaft<br />
<strong>Stadtroda</strong><br />
Bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit<br />
sind unsere Helferinnen und Helfer<br />
in den Bereitschaften regelmäßig<br />
auf Technik angewiesen.<br />
Einen Großteil ihrer Aufgaben besteht<br />
in der sanitätsdienstlichen<br />
Absicherung von Großveranstaltungen,<br />
wie Fußballspielen oder<br />
Moto-Cross-Veranstaltungen. Ein<br />
entsprechendes Einsatzfahrzeug<br />
mit medizintechnischer Ausstattung<br />
ist dabei Grundvoraussetzung.<br />
Nachdem das bislang genutzte<br />
Fahrzeug der Bereitschaft<br />
9
Alt gegen Neu - links das neue, rechts das alte Einsatzfahrzeuge<br />
<strong>Stadtroda</strong> fast 400.000 Kilometer<br />
lang seinen Dienst verrichtet hatte,<br />
wurde eine Ersatzbeschaffung<br />
erforderlich. Natürlich war es nicht<br />
März<br />
<strong>2009</strong><br />
Seniorendienste<br />
10<br />
möglich ein neues Fahrzeug zu beschaffen.<br />
Doch manchmal hat man<br />
eben Glück. Genau zum richtigen<br />
Zeitpunkt verkaufte das Deutsche<br />
Geschäftsbereich Seniorendienste<br />
• Mehr als 9900 Essen durch „Essen auf Rädern“ ausgeliefert<br />
Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie<br />
• Kleiderbörse im POM Arena<br />
Rote Kreuz in Bitterfeld einen gebrauchten<br />
Rettungswagen. Nach<br />
einer Besichtigung stand fest –<br />
es ist das Richtige. Nur noch die<br />
Beschriftung des Fahrzeuges mit<br />
dem Namen unseres <strong>Kreisverband</strong>es<br />
und der Bereitschaft waren<br />
erforderlich, bevor es in Betrieb<br />
genommen werden konnte.<br />
Die Besetzung des Fahrzeuges<br />
erfolgt durch die Mitglieder der<br />
Rotkreuzgemeinschaft <strong>Stadtroda</strong><br />
auf rein ehrenamtlicher Basis.<br />
Mehr als 9900 Essen<br />
durch „Essen<br />
auf Rädern“ ausgeliefert<br />
Der März <strong>2009</strong> war für den Bereich<br />
Essen auf Rädern ein besonders<br />
erfreulicher Monat. Erstmalig in<br />
der 16-jährigen Geschichte wurden<br />
in einem Monat mehr als 9.900<br />
Essen ausgeliefert. Damit setzte<br />
sich der erfolgreiche Kurs des Bereiches<br />
weiter fort. Unsere Kunden<br />
sind im Schnitt ca. 80 Jahre alt,<br />
leben allein und schätzen die der
Jahreszeit angepassten Menüangebote<br />
ebenso wie die Möglichkeit<br />
der Auslieferung warmer Essen<br />
an Wochenenden und an allen<br />
Feiertagen im Jahr. Außerdem lebt<br />
der Mensch nicht vom Brot allein!<br />
Unsere Fahrer sind sich dessen<br />
bewusst und bringen mit der warmen<br />
Mahlzeit gerne auch etwas<br />
menschliche Wärme mit ins Haus!<br />
Frühlingsfest<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> durfte das jährliche<br />
Frühlingsfest im Seniorenbegegnungszentrum<br />
Lobeda nicht fehlen.<br />
Eingeladen waren alle Besucherinnen<br />
und Besucher des<br />
Begegnungszentrums sowie die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
der etablierten Kreativkurse. Diese<br />
präsentierten sich auf dem<br />
Fest und trugen aktiv mit einem<br />
kulturellen Programm zu einer ab-<br />
Hörspielseminar<br />
In Zusammenarbeit mit dem Offenen<br />
Hörfunkkanal <strong>Jena</strong> fand<br />
ein Hörspiel-Seminar mit einem<br />
theoretischen Teil am 26.3. und<br />
einem praktischen Teil im Studio<br />
am 31.3. statt. Teilnehmer waren<br />
Mitglieder der Schreibwerkstatt,<br />
des Literaturkreises sowie des<br />
Autorenkreises „Federlesen“. Im<br />
Ergebnis des Seminars fand sich<br />
eine kleine Gruppe Autoren zusammen,<br />
die sich intensiver mit<br />
dem Thema beschäftigte. Seitens<br />
des Offenen Hörfunkkanals gab es<br />
dafür eine gute Unterstützung und<br />
so entstanden im Lauf des Jahres<br />
mehrere Hörspielproduktionen,<br />
die inzwischen feste Bestandteile<br />
des Programms geworden sind.<br />
120000<br />
100000<br />
80000<br />
60000<br />
40000<br />
20000<br />
0<br />
Entwicklung der verkauften Portionen<br />
in den letzten drei Jahren<br />
2007 2008 <strong>2009</strong><br />
wechslungsreichen Unterhaltung<br />
bei. Das Programm des Malkurses<br />
stand unter dem Motto: „Frühling<br />
lässt sein blaues Band“. Gedichte<br />
von Mörike, Goethe und Lieder<br />
über den Frühling stimmten die<br />
Gäste auf die kommende Jahreszeit<br />
ein. Neben guter Musik zum<br />
Tanzen, sorgten die Mitarbeiterinnen<br />
des Begegnungszentrums<br />
wie in jedem Jahr für leckere Kuchen,<br />
Kaffee und herzhafte Speisen.<br />
Durch die Initiative der Organisatoren<br />
stand das Fest ganz im<br />
Sinne der Einrichtung - Menschen<br />
durch Kultur zu verbinden.<br />
Kinder, Jugend und Familie<br />
Kleiderbasar in der POM Arena<br />
Am 20.03. und 21.03.<strong>2009</strong> führten<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Ambulanten Erziehungshilfen<br />
in der POM-Arena die schon<br />
traditionelle Kleiderbörse durch.<br />
Zahlreiche Menschen nutzten die<br />
Gelegenheit gut erhaltene Kinderkleidung<br />
zum Verkauf anzubieten<br />
oder selbst zu erwerben. Dank der<br />
zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfer gelang es, die<br />
Veranstaltung gut zu bewältigen.<br />
Als Ergebnis einer Umfrage bei<br />
unseren Kunden führten wir ein<br />
neues Kassier-Verfahren ein,<br />
dass es uns ermöglichte schneller<br />
und effizienter zu arbeiten.<br />
Den Erlös erhielt, wie in den vergangen<br />
Jahren, das Team der<br />
ambulanten Erziehungshilfen<br />
zur Organisation und Durchführung<br />
von Ferienangeboten<br />
im Rahmen seiner Arbeit.<br />
11
April<br />
2008<br />
12<br />
Seniorendienste<br />
Angehörigenschulung<br />
Demenz<br />
Unser <strong>Kreisverband</strong> veranstaltete<br />
im Zeitraum vom 18. März bis 6.<br />
Mai das Seminar „Lotse sein im<br />
Meer des Vergessens“ für Angehörige<br />
von Menschen mit Demenz.<br />
Jeweils mittwochs in der Zeit<br />
von 16:00-18:30 Uhr informierten<br />
und schulten Fachleute aus ärztlicher,<br />
pflegerischer und rechtlicher<br />
Sicht Angehörige, Betreuende,<br />
in der Pflege Tätige und<br />
ehrenamtliche Helferinnen und<br />
Helfer. Behandelt wurden unter<br />
anderem folgende Themen:<br />
• das Krankheitsbild der Demenz,<br />
• der Verlauf der Erkrankung,<br />
Geschäftsbereich Seniorendienste<br />
• Angehörigenschulung Demenz<br />
Geschäftsbereich Nationale Hilfsgesellschaft<br />
• 19. Thüringenmeisterschaften der <strong>DRK</strong>-Wasserwachten<br />
Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie<br />
• „Meine Familie und ich“<br />
• der Umgang mit dem Kranken,<br />
• aber auch Entlastungsmöglichkeiten<br />
und finanzielle Hilfen.<br />
Dieses Seminar bot den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern<br />
jederzeit eine Plattform zum<br />
Austausch von Erfahrungen.<br />
Informationsveranstaltung<br />
zum<br />
Betreuungsrecht<br />
und zur Patientenverfügung<br />
Im Rahmen der sozialen Arbeit unseres<br />
Bereiches Seniorendienste<br />
entstehen oft Fragen, die eine<br />
große Bedeutung für die Menschen<br />
haben, die ihre Angelegenheiten<br />
aufgrund körperlicher,<br />
geistiger oder psychischer Erkrankungen<br />
nicht mehr allein klären<br />
können. Wie finde ich jemanden,<br />
dem ich die Regelung meiner<br />
Geldangelegenheiten anvertrauen<br />
kann? Was ist, wenn mir etwas<br />
zustößt, und ich meine Wünsche<br />
nicht mehr äußern kann? Welche<br />
Rechte habe ich, dass auch dann<br />
nach meinem Willen entschieden<br />
wird? Damit unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter den Gästen<br />
der Seniorenbegegnungszentren<br />
und den Klienten der Sozialstationen<br />
bei diesen und ähnlichen<br />
Problemen zur Seite stehen können,<br />
fand am 24.04.<strong>2009</strong> eine<br />
Informationsveranstaltung statt.<br />
Frau Lindner von der Betreuungsbehörde<br />
<strong>Jena</strong> erläuterte die<br />
gesetzlichen Grundlagen des Be-
treuungsrechtes und der Patientenverfügung.<br />
Sie schilderte, wie<br />
vorgegangen werden muss, wenn<br />
eine Vorsorgevollmacht erteilt werden<br />
soll und welche Folgen sich<br />
daraus für die Betroffenen ergeben.<br />
Es ist wichtig, dass sich alle<br />
Beteiligten bei der Übertragung<br />
von Vollmachten darüber im Klaren<br />
sind, wie weit diese Entscheidungen<br />
reichen. Frau Lindners<br />
Erklärungen halfen den Mitarbeitern<br />
dabei, wichtige Hinweise geben<br />
zu können, damit den Menschen,<br />
die sich an uns wenden,<br />
schwere Entscheidungen etwas<br />
leichter gemacht werden können.<br />
Keramikworkshop<br />
Am 16. April fand ein Keramikworkshop<br />
unter der Leitung von<br />
Frau Beate Lober statt. Eingeladen<br />
waren alle, die sich für das Arbeiten<br />
mit dem Naturmaterial Ton interessierten.<br />
Unter Frau Lobers Anleitung<br />
konnten die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer die Methode<br />
der „Plattentechnik“ erlernen.<br />
Mit Hilfe eines Nudelholzes werden<br />
aus dem gebrauchsfertigen<br />
Aufbauton Platten ausgerollt.<br />
Dann setzt man Platte für Platte<br />
zu einem Gefäß oder zu einer<br />
Skulptur aneinander, indem man<br />
zuerst die Ränder der Tonplatten<br />
mit einem Messer oder einer<br />
Gabel aufraut und mit Schlicker<br />
(mit viel Wasser angesetzter Ton)<br />
bestreicht. Jeder Teilnehmer entwarf<br />
seine Gefäße oder Skulpturen<br />
und konnte diese mit einem<br />
Muster gestalten. Die Arbeiten<br />
trockneten nach Fertigstellung<br />
drei Wochen bei Raumtemperatur<br />
anschließend wurden sie in eine<br />
Glasur getaucht bei einer Töpferin<br />
gebrannt. Der Workshop hatte<br />
Nationale Hilfsgesellschaft<br />
19. Thüringenmeisterschaften<br />
der <strong>DRK</strong>-Wasserwacht<br />
Am 25.04.<strong>2009</strong> fanden die 19.<br />
Thüringenmeisterschaften der<br />
<strong>DRK</strong>-Wasserwachten in Erfurt<br />
statt. Nachdem der zu Beginn des<br />
Jahres in <strong>Jena</strong> ausgetragene Pokalwettbewerb<br />
der <strong>Jena</strong>er Wasserwacht<br />
für unsere Damen so<br />
erfolgreich verlief, waren die Erwartungen<br />
an diesen Wettbewerb natürlich<br />
hoch. Neben der Flossen-,<br />
Tauch- und Kleiderschwimmstaffel<br />
musste ebenso das Können im<br />
Umgang mit der Rettungsleine unter<br />
Beweis gestellt werden. Auch<br />
das Transportschwimmen und die<br />
Kombi-Staffel durften natürlich<br />
nicht fehlen. Nach einem erfolgreichem<br />
Schwimmteil begann am<br />
frühen Nachmittag der Erste-Hilfe-<br />
Parcours. Bei schönstem Wetter<br />
und viel Sonnenschein mussten<br />
im Erfurter Nordpark verschiedene<br />
praktische Übungen sowie Theoriestationen<br />
durchlaufen werden.<br />
Neben einem Skater-Unfall, wurden<br />
auch eine Hundebissverletzung,<br />
ein Epileptischer Anfall fachgerecht<br />
versorgt. Das Highlight<br />
war ein Kanu-Unfall. Hier hieß es<br />
den Überblick bewahren. Neben<br />
das Ziel, grundlegende handwerkliche<br />
Fähigkeiten zu vermitteln,<br />
schöpferische Kräfte zu fördern,<br />
Freude am Gestalten zu vermitteln<br />
und die Motorik zu trainieren.<br />
Das Thema kreatives Gestalten<br />
ist bei vielen unserer Besucherinnen<br />
und Besucher sehr beliebt.<br />
der Rettung zweier Personen aus<br />
dem fließenden Gewässer mussten<br />
eine drohende Fehlgeburt sowie<br />
ein Schock behandelt werden.<br />
Am Ende eines anstrengenden<br />
Wettkampftages gewannen<br />
unsere Damen die Goldmedaille<br />
und qualifizierten sich<br />
somit für die Teilnahme am<br />
Bundeswettbewerb in Speyer.<br />
13
Kinder, Jugend und Familie<br />
„Meine Familie und ich“<br />
Im Rahmen des Projektes „Meine<br />
Familie und ich“ besuchten die<br />
Vorschüler unseres Kindergartens<br />
Bummi den Kreißsaal des Universitätsklinikums<br />
<strong>Jena</strong>. Dieser Besuch<br />
bot sich insbesondere an,<br />
da die Mutti eines unserer Kinder<br />
selbst in dieser Abteilung des Klinikums<br />
arbeitet. Die Kinder erkundeten<br />
neugierig die Räume und<br />
Mai<br />
<strong>2009</strong><br />
14<br />
verschiedene medizinische Geräte.<br />
Am aufregendsten dabei war<br />
sicherlich die Besichtigung des<br />
Kreißsaals. Dabei erfuhren die Kin-<br />
der, wie eine Geburt abläuft und<br />
was ein Neugeborenes braucht.<br />
Auf der Wöchnerinnenstation<br />
bestaunten die Kinder dann die<br />
jüngsten Bewohnerinnen und Bewohner<br />
<strong>Jena</strong>s.<br />
Geschäftsbereich Nationale Hilfsgesellschaft<br />
• Blutspenderdankeschönveranstaltung<br />
Geschäftsbereich Seniorendienste<br />
• Malen am Saaleufer<br />
Nationale Hilfsgesellschaft<br />
Osternachmittag<br />
Am 08.04.<strong>2009</strong> wurden die Kinder,<br />
die durch den Bereich der Ambulanten<br />
Erziehungshilfe unseres<br />
<strong>Kreisverband</strong>es betreut werden<br />
von der Katholischen Gemeinde<br />
<strong>Jena</strong> zu einem Osternachmittag<br />
eingeladen. Gemeinsam mit den<br />
Mitarbeiterinnen des Bereiches<br />
besichtigten die Kinder eine katholische<br />
Kirche. Für viele von<br />
Ihnen war es der erste Besuch<br />
einer Kirche überhaupt. Anschließend<br />
führten die Kinder ein kleines<br />
Programm auf. Es wurden Frühlingslieder<br />
gesungen und sogar<br />
ein kleiner Tanz aufgeführt. Jedes<br />
Kind hatte außerdem ein Osterei<br />
bemalt und mit seinem Namen<br />
versehen. Diese wurden dann an<br />
die Mitglieder der Gemeinde verschenkt.<br />
Dankeschön für<br />
Blutspender und<br />
Helfer<br />
Am 15. Mai 09 fand die schon traditionelle<br />
Ehrung der Blutspender<br />
und freiwilligen Helfer im <strong>Kreisverband</strong><br />
<strong>Jena</strong>-<strong>Eisenberg</strong>-<strong>Stadtroda</strong><br />
e.V. des Deutschen Roten Kreuzes<br />
statt. Der Vorstandsvorsitzende<br />
des <strong>Kreisverband</strong>es, Peter Schreiber,<br />
sprach diesmal 9.715 Spendern<br />
seinen Dank aus, die bei<br />
insgesamt 210 Terminen in <strong>Jena</strong><br />
und dem Saale-Holzland-Kreis
ihr Blut gespendet haben. Jedem<br />
der Spender gilt der Dank, auch<br />
wenn nur die Dauerspender zur<br />
Veranstaltung am 15. Mai ausgezeichnet<br />
wurden. Für die 50.<br />
Blutspende erhielten 46 Spender<br />
die Blutspendemedaille in Bronze,<br />
15 Spender wurden mit der<br />
Silbermedaille für die 75. Spende<br />
geehrt und fünf Spender bekamen<br />
die Goldmedaille für ihre<br />
100. Spende überreicht. Über 100<br />
Spenden standen bei sieben der<br />
eingeladenen Spender zu Buche.<br />
Spitzenreiter diesmal: Rolf Wehmer<br />
aus <strong>Eisenberg</strong>. Der 68-jährige<br />
Möbeltischler, inzwischen in<br />
Rente, spendete bereits 145 Mal<br />
sein Blut. Das erste Mal spendet<br />
er Blut bei der Armee, später wurde<br />
vom Betrieb aus dazu aufgerufen.<br />
Und so blieb Herr Wehmer<br />
dem Deutschen Roten Kreuz über<br />
viele Jahre treu. Rolf Wehmer hat<br />
4 mal Erster Platz<br />
in Gera<br />
Die Mitglieder des Jugendrotkreuzes<br />
unseres <strong>Kreisverband</strong>es<br />
nahmen in der Zeit vom 8.5. bis<br />
10.5.<strong>2009</strong> mit größtem Erfolg an<br />
der Landesbegegnung der Jugendrotkreuzgruppen<br />
in Gera teil.<br />
Neben den klassischen Themen<br />
der Ersten Hilfe, waren auch Stationen<br />
zum Rotkreuzwissen, der<br />
Heimatkunde, der Topographie,<br />
zur Kampagne „Deine Stärken,<br />
Deine Zukunft, ohne Druck“ des<br />
Jugendrotkreuzes und der Sozialkunde<br />
zu absolvieren. Nach insgesamt<br />
11 Stationen wurden dann<br />
die Sieger unter den insgesamt<br />
Abschlussübung<br />
in Bürgel<br />
Auch im Jahr <strong>2009</strong> fand wieder<br />
eine Übung für die zukünftigen<br />
Rettungsassistenten unseres Bildungszentrums<br />
statt. Diesmal<br />
wurde die Übung in fünf Einsatz-<br />
ein besonderes Ziel. Er möchte ingesamt<br />
150 mal Blut zu spenden.<br />
Gelingt im das, dann will er noch<br />
eine weitere Spende als abschließende<br />
Zugabe ober drauf setzen.<br />
Prinzipiell können Spender auch<br />
über die 68 hinaus Blut spenden.<br />
Zu Beginn des Jahres <strong>2009</strong> fiel<br />
12 teilnehmenden Mannschaften<br />
ermittelt. In den Altersstufen Bambini<br />
und Stufe 1 belegten unsere<br />
Mannschaften sowohl erste Plätze<br />
orte unterteilt. Zu den Szenarien<br />
die die Schülerinnen und Schüler<br />
zu bewältigen hatten, zählten<br />
unter anderen ein Forstunfall, ein<br />
gestürzter Motorradfahrer und ein<br />
Patient mit einem Herzinfarkt. Für<br />
viele Schüler war dieser Tag besonders<br />
anstrengend und aufre-<br />
die 68-Jahre-Grenze. Nun liegt es<br />
im Ermessen des Arztes, ob ein<br />
älterer Blutspender zugelassen<br />
wird. Gleich geblieben ist aber das<br />
Einstiegsalter: Erstspender dürfen<br />
nicht älter als 59 sein.<br />
in den Einzelwertungen zur Ersten<br />
Hilfe als auch in den Gesamtwertungen. <br />
gend. Alle Übungen wurden sehr<br />
realistisch gestaltet und ganz wie<br />
im tatsächlichen Einsatzgeschehen<br />
musste über Funk kommuniziert<br />
werden und zum Abschluss<br />
eines jeden Einsatzes eine Patientenübergabe<br />
in einer Notaufnahme<br />
erfolgen.<br />
15
Seniorendienste<br />
Malen am<br />
Saaleufer<br />
Unter dem Motto „Natur mit allen<br />
fünf Sinnen erleben - verstehen<br />
und malen“ traf sich der Malkreis<br />
Seenlandschaft<br />
Am 26.5. zeigte Herr Dr. Wolfgang<br />
Heinig in unserem Seniorenclub<br />
in Bad Klosternausnitz Impressionen<br />
über eine der schönsten<br />
Berg- und Seenlandschaften Europas.<br />
Schon lange warteten die<br />
Senioren auf seinen Reisebericht<br />
„Vom Vierwaldstätter See zum<br />
Lago Maggiore in der Schweiz“.<br />
Herr Dr. Heinig erzählte von seinen<br />
Hausnotruf und<br />
Essen auf Rädern<br />
in <strong>Stadtroda</strong><br />
Am 6. und 7. Mai <strong>2009</strong> präsen-<br />
16<br />
des Seniorenbegegnungszentrums<br />
Lobeda am <strong>Jena</strong>er Saaleufer<br />
im Umkreis der Alten Burgauer<br />
Brücke. Die Natur war das „Atelier“.<br />
Anliegen der Kursleiterin Frau<br />
Lober war, das Beobachten und<br />
Wiedergeben unter dem Einfluss<br />
von Naturlicht zu üben, aus den<br />
Elementen der Natur, ein Motiv für<br />
sich zu entdecken und in einem<br />
Bild umzusetzen. Natürliche Gegebenheiten<br />
wie Wasserspiegelung,<br />
Wind, die Veränderung von<br />
Licht und Schatten, die eigenen<br />
Emotionen und die bewusste<br />
Wahrnehmung durch die Sinne<br />
sollten bildkünstlerisch umgesetzt<br />
werden. Das angenehme Ambiente<br />
in der Natur ließ die Kurs-<br />
Erfahrungen, seinen Wanderungen<br />
und dem Zauber dieser atemberaubenden<br />
Landschaft. Seine<br />
Bilder berichteten von den Berg-<br />
tierten sich die Bereiche Hausnotruf<br />
und Essen auf Rädern in<br />
<strong>Stadtroda</strong> im Rotkreuzhaus „An<br />
der Roda“ und im Domizil der Sozialstation<br />
<strong>Stadtroda</strong> im Goetheweg<br />
20. Zahlreiche Bürgerinnen<br />
und Bürger aus <strong>Stadtroda</strong> nutzten<br />
die Gelegenheit zu einer Kostprobe<br />
und informierten sich bei dieser<br />
Gelegenheit noch über weitere Angebote<br />
unseres <strong>Kreisverband</strong>es.<br />
Besondere Aufmerksamkeit galt<br />
der Vorführung der Anlagen zum<br />
Hausnotruf. Immer mehr ältere<br />
Menschen wollen so lange wie<br />
möglich in ihrer gewohnten Umgebung<br />
wohnen. Die Sicherheit, zu<br />
jeder Zeit auf Hilfe bauen zu können<br />
spielt dabei eine wesentliche<br />
Rolle. Unser System des Hausnotrufes<br />
ist dabei für viele Menschen<br />
teilnehmerinnen- und teilnehmer<br />
ungehindert kreativ arbeiten und<br />
ihr gewähltes Motiv so verstehen,<br />
dass jede Materie in der Natur<br />
ihre Licht- und Schattenseiten<br />
hat. Alle Teilnehmenden waren so<br />
begeistert, dass die Kursstunden<br />
weiter über den Sommer in der<br />
Natur oder in verschiedenen Gärten<br />
stattfanden.<br />
massiven des Alpenpanoramas<br />
rings um den Vierwaldstätter See<br />
und beschrieben das üppige, mediterran<br />
anmutende Leben an den<br />
Ufern des Lago Maggiore. Seit<br />
zwei Jahren nimmt Herr Dr. Heinig<br />
seine Zuhörer mit auf seine Reisen<br />
schafft damit gemeinsame Erlebnisse.<br />
Dabei spricht er vor einem<br />
stetig wachsenden Publikum. Diesem<br />
Vortrag hörten 23 Besucherinnen<br />
und Besucher gespannt zu.<br />
die richtige Lösung. Ein wichtiger<br />
Punkt beim Thema „Essen auf<br />
Rädern“ ist der Service. Viele Interessierte<br />
informierten sich über<br />
die Liefermöglichkeiten an Wochenenden<br />
und Feiertagen – auch<br />
dieser Service ist bei uns selbstverständlich.<br />
Herr Breitung informierte<br />
außerdem über die Möglichkeiten<br />
der Kostenübernahme<br />
für Hausnotrufteilnehmer durch<br />
die Pflegekasse.
Juni<br />
2008<br />
Geschäftsbereich Nationale Hilfsgesellschaft<br />
• 34. Bundesmeisterschaften der Wasserwachten<br />
15 Jahre <strong>Kreisverband</strong> <strong>Jena</strong>-<strong>Eisenberg</strong>-<strong>Stadtroda</strong> e.V.<br />
Ehrenamtsball in Bad Blankenburg<br />
150. Jahrestag der Schlacht von Solferino<br />
Nationale Hilfsgesellschaft<br />
34. Bundesmeisterschaften<br />
der<br />
Wasserwachten<br />
Um im 3. Anlauf endlich eine Medaille<br />
beim Bundeswettbewerb im<br />
Rettungsschwimmen zu erkämpfen,<br />
reiste unsere Damenmannschaft<br />
der Wasserwacht <strong>Jena</strong> nach<br />
Speyer. Komplettiert wurde das<br />
Thüringer Team durch die Herren<br />
aus dem <strong>DRK</strong>- <strong>Kreisverband</strong> Erfurt<br />
und durch die Gemischte Mannschaft,<br />
ebenfalls von der Wasserwacht<br />
<strong>Jena</strong>. Die Mannschaften<br />
hatten sich zuvor im April bei den<br />
Thüringer Landesmeisterschaften<br />
für die Teilnahme qualifiziert.<br />
Am 34. Bundeswettbewerb der<br />
Rettungsschwimmer in Speyer<br />
(Rheinland-Pfalz) nahmen Mannschaften<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
teil. Unsere Damen<br />
erreichten beim Wettbewerbsteil<br />
Rettungsschwimmen einen 2.<br />
Platz und schufen damit eine hervorragende<br />
Basis für die Erste-<br />
Hilfe-Wettkämpfe, die den zweiten<br />
Teil des Wettbewerbs bildeten. Mit<br />
Spannung wurde die Siegerehrung<br />
in der neuen Stadthalle von<br />
Speyer erwartet. Nachdem die Damen<br />
der Wasserwacht <strong>Jena</strong> seit 3<br />
Jahren knapp die Medaillenränge<br />
verfehlt hatten, standen die Chancen<br />
nicht schlecht, dieses Jahr auf<br />
dem „Treppchen“ zu stehen. Mit<br />
dem 3. Platz der starken Damen<br />
aus Sachsen-Anhalt und dem 2.<br />
Platz der seit 9 Jahren ungeschlagenen<br />
Rettungsschwimmerinnen<br />
aus Sachsen war die Sensation<br />
perfekt. Thüringen holte erstmals<br />
überhaupt eine Medaille bei diesem<br />
nationalen Wettbewerb und<br />
dann gleich die Goldene.<br />
Darüber hinaus qualifizierten sich<br />
die <strong>Jena</strong>er Damen für den nationalen<br />
Vorausscheid zum FACE<br />
(First Aid Competition in Europe)<br />
– der europäischen Meisterschaft<br />
in Erster Hilfe. Das gelang aufgrund<br />
einer Superleistung an den<br />
Erste-Hilfe-Stationen. Hier holten<br />
die Damen der Wasserwacht <strong>Jena</strong><br />
den Sieg vor allen anderen teilnehmenden<br />
Mannschaften. Das<br />
erfolgreiche Abschneiden Thüringens<br />
bei diesem 34. Bundeswettbewerb<br />
im Rettungsschwimmen<br />
vervollständigten ein 3. Platz der<br />
Herren von der Wasserwacht Erfurt<br />
und ein guter 7. Platz der neu<br />
zusammengestellten gemischten<br />
Mannschaft aus <strong>Jena</strong>.<br />
17
15 Jahre <strong>DRK</strong> – <strong>Kreisverband</strong> <strong>Jena</strong>-<br />
<strong>Eisenberg</strong>-<strong>Stadtroda</strong><br />
Hervorgegangen aus den drei vormals<br />
eigenständigen <strong>DRK</strong> Kreisverbänden<br />
<strong>Eisenberg</strong>, <strong>Jena</strong> und<br />
<strong>Stadtroda</strong>, entwickelte sich ein gut<br />
strukturierter Verband, der sich<br />
heute mit umfangreichen sozialen<br />
Dienstleistungen präsentiert. Im<br />
Zuge der 1994 im Freistaat Thüringen<br />
durchgeführten Gebietsreform,<br />
in welcher die Anzahl der<br />
Landkreise von 35 auf 17 reduziert<br />
wurde, stellte sich auch für<br />
die damals eigenständigen <strong>DRK</strong><br />
Kreisverbände <strong>Eisenberg</strong>, <strong>Jena</strong><br />
und <strong>Stadtroda</strong> die Frage, in welcher<br />
Form der Fortbestand des<br />
Roten Kreuzes in der Region des<br />
heutigen Saale-Holzland-Kreises<br />
und der Stadt <strong>Jena</strong> gesichert werden<br />
sollte. Der Grundstein für die<br />
weitere Entwicklung wurde zur<br />
Kreisversammlung am 17. Juni<br />
1994 gelegt. Hier wurde die Zusammenschluss<br />
der Kreisverbände<br />
beschlossen. Freilich konnte<br />
damals noch niemand ahnen,<br />
welches Gesicht unser <strong>Kreisverband</strong><br />
einmal haben würde. Doch<br />
aus heutiger Sicht, war es eine unbestritten<br />
gute und konsequente<br />
Entscheidung. In den darauffolgenden<br />
Jahren wurde eine Vielzahl<br />
von großen und kleinen Projekten<br />
18<br />
geplant und zielstrebig umgesetzt.<br />
Die Aufgabengebiete des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
wurden stetig erweitert.<br />
Heute sind wir auf mehr als<br />
20 Aufgabengebieten im Bereich<br />
der Sozialen Dienstleitungen tätig.<br />
Wenn man von 15 Jahren erfolgreicher<br />
Rotkreuzarbeit in <strong>Jena</strong> und<br />
im Saale-Holzland-Kreis spricht,<br />
ist es von entscheidender Bedeutung<br />
denjenigen zu danken, die<br />
unseren <strong>Kreisverband</strong> durch ihren<br />
unermüdlichen Einsatz auf das<br />
hohe Niveau gebracht haben, auf<br />
dem er heute steht. An erster Stelle<br />
dankte der Präsident unseres<br />
<strong>Kreisverband</strong>es Herr Bayer dabei<br />
unseren ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfer, die nach der<br />
Zusammenschluss der Kreisverbände<br />
einen gemeinsamen Weg<br />
beschritten und somit die Grundlage<br />
für die erfolgreiche Arbeit in<br />
unserem <strong>Kreisverband</strong> bildeten.<br />
Aber nicht nur das Engagement<br />
unserer Ehrenamtlichen, sondern<br />
auch der ambitionierte Einsatz<br />
unserer hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter trug im<br />
Wesentlichen dazu bei, dass sich<br />
unser <strong>Kreisverband</strong> so erfolgreich<br />
entwickeln konnte.<br />
Unsere Damenmannschaft der<br />
Wasserwacht <strong>Jena</strong> wurde für ihre<br />
hervorragenden Leistungen bei<br />
den 34. Bundesmeisterschaften<br />
der Rettungsschwimmer geehrt.<br />
Auch Herr Bayer wurde mit einer<br />
Sieger-Medaille bedacht. Er erhielt<br />
sie aus den Händen von Petra<br />
Preuß.<br />
Im Rahmen der Festveranstaltung<br />
wurde den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Beratungsstelle<br />
für Kinder, Jugendliche und Eltern<br />
die Urkunde für das Qualitätssiegel<br />
„Geprüfte Qualität“ der Bundeskonferenz<br />
für Erziehungsberatung<br />
überreicht. Die Prüfungskommission<br />
hatte sich auf der Grundlage<br />
der eingereichten Unterlagen und<br />
den durchgeführten Besuchen vor<br />
Ort von der hohen Qualität der Organisation<br />
und der Arbeit der Beratungsstelle<br />
überzeugen können.
Ehrenamtsball in Bad<br />
Blankenburg<br />
Zum 150. Jahrestag der Schlacht<br />
von Solferino veranstaltete der<br />
<strong>DRK</strong>-Landesverband Thüringen<br />
am 5. Juni mit einem Ehrenamtsball<br />
in der Stadthalle Bad Blankenburg.<br />
<strong>DRK</strong>-Präsident Dr. Rudolf<br />
Seiters würdigte in seiner Festrede<br />
Kinder, Jugend<br />
und<br />
Familie<br />
Spendenübergabe<br />
Der Leo Club <strong>Jena</strong> übergab an die<br />
Mitarbeiterinnen des Bereiches<br />
Ambulante Erziehungshilfen einen<br />
Spendenscheck in Höhe von<br />
420 Euro. Das Geld wurde für die<br />
Arbeit mit den von uns betreuten<br />
Kindern verwendet. Es wurde ein<br />
vor den 250 Ehrenamtlichen der<br />
Thüringer Kreisverbände und den<br />
zahlreichen Gästen das Rote Kreuz<br />
in Deutschland als eine große humanitäre<br />
Bürgerbewegung. Der<br />
Präsident des Landesverbandes<br />
Gerhard Günther verlieh auf der<br />
Ausflug in das Erlebnisbad Waikiki<br />
in Zeulenroda organisiert. Das<br />
Geld wurde durch einen alljährlich<br />
stattfindenden Glühweinverkaufs<br />
an der Fachhochschule <strong>Jena</strong> erwirtschaftet.<br />
Bereits im letzten<br />
Jahr profitierten die betreuten Familien<br />
des Teams Ambulante Erziehungshilfen<br />
von dieser Aktion<br />
des Leo Clubs.<br />
Prävention am<br />
Weltdrogentag<br />
Ein wesentlicher Arbeitsbereich<br />
er Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Ambulanten Drogenhilfe<br />
ist die Prävention. Anlässlich des<br />
Weltdrogentages am 26.06.<strong>2009</strong><br />
organisierte das Team in der Innenstadt<br />
<strong>Jena</strong>s eine Präsentation.<br />
Das Ziel der Aktion war die<br />
Sensibilisierung der Bevölkerung<br />
für diesen Tag. Wie wichtig diese<br />
Aufgabe ist, lies sich eindrucksvoll<br />
Veranstaltung zum ersten Male<br />
den Ehrenamtspreis des Landesverbandes.<br />
Er würdigte damit das<br />
jahrzehntelange Engagement von<br />
Annemarie Maak aus Pößneck,<br />
<strong>Kreisverband</strong> Saale-Orla. Der Ehrenamtspreis<br />
soll künftig einmal im<br />
Jahr als Anerkennung für besondere<br />
Verdienste durch den Präsidenten<br />
des Landesverbandes an<br />
eine ehrenamtliche Helferin oder<br />
einen ehrenamtlichen Helfer verliehen<br />
werden. Weiterhin zeichnete<br />
Gerhard Günther Rolf Wehmer aus<br />
<strong>Eisenberg</strong> für Jahrzehnte lange regelmäßige<br />
Rotkreuz-Blutspenden<br />
aus. Erstmalig wurde auch das auf<br />
Anregung des Landesverbandspräsidenten<br />
gestiftete Ehrenzeichen<br />
des Landes zur Anerkennung<br />
der ehrenamtlichen Mitwirkung<br />
im Katastrophenschutz an zwölf<br />
<strong>DRK</strong>-Mitglieder verliehen. Unter<br />
ihnen war auch Bernd Greibich<br />
aus unserem <strong>Kreisverband</strong>.<br />
an Zahlen darstellen. Ca. 9,5, Millionen<br />
Menschen leiden in Deutschland<br />
an Alkoholproblemen. Etwa<br />
1,3 Millionen davon sind abhängig.<br />
Besonders besorgniserregend<br />
ist dabei die steigende Zahl alkoholabhängiger<br />
Jugendlicher. Viele<br />
Menschen unterschätzen die Gefahren,<br />
die mit regelmäßigem Alkoholkonsum<br />
verbunden sind. Zu<br />
den häufigsten Erkrankungen zählen<br />
Schädigungen des Gehirns,<br />
Konzentrations- und Gedächtnisstörungen<br />
sowie Herz- Kreislauferkrankungen. <br />
Kooperationstreffen<br />
Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle<br />
für Kinder, Jugendliche<br />
und Eltern führen mehrmals im<br />
Jahr Kooperationstreffen mit den<br />
Mitarbeiterinnen des Mobilen Sonderpädagogischen<br />
Dienstes des<br />
19
Saale-Holzland-Kreises durch.<br />
Diese Treffen dienen der Abstimmung<br />
in der Fallarbeit bei gemeinsam<br />
betreuten Klienten oder<br />
20<br />
dem Informationsaustausch bei<br />
Neuerungen in der Gesetzgebung<br />
im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe<br />
bzw. des Schulgesetzes.<br />
Seniorenheim Rodatal<br />
Freiwilligentag im Seniorenheim<br />
Am 10.06.<strong>2009</strong> fand in unserem<br />
Seniorenheim ein Freiwilligentag<br />
statt. Initiiert wurde dieser Tag<br />
Sonnenschein<br />
zu Besuch<br />
Am 17.06.<strong>2009</strong> besuchte der<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Kindergarten Sonnenschein<br />
das Seniorenheim Rodatal.<br />
An diesem Tag machte sich die<br />
„große“ Gruppe des Kindergartens<br />
auf den Weg zu uns um unseren<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
ein kleines Programm mit Musik<br />
Seniorendienste<br />
Woche der Generationen<br />
Im <strong>Jena</strong>er Bündnis für Familie sind<br />
Vertreter aus Wirtschaft und Politik<br />
sowie von Vereinen zusammengeschlossen,<br />
um sich gemeinsam<br />
für eine familienfreundliche Stadt<br />
zu engagieren. In diesem Rahmen<br />
vom <strong>Stadtroda</strong>er Verein Blitz e.V.<br />
und der Regelschule sowie dem<br />
Gymnasium <strong>Stadtroda</strong>. Den Ju-<br />
und Tanz vorzuführen. Die Kinder<br />
waren mächtig aufgeregt. Zur Unterstützung<br />
war wieder die Musik-<br />
organisierte das Bündnis erstmalig<br />
im Juni eine Woche der Generationen.<br />
Die verschiedenen <strong>Jena</strong>er<br />
Stadtteile präsentierten sich jeweils<br />
an einem Tag mit generationsübergreifenden<br />
Aktionen. Der<br />
„Lobedaer Generationstag“ fand<br />
am 17. Juni statt. Der Malkreis des<br />
Seniorenbegegnungszentrums<br />
Lobeda initiierte gemeinsam mit<br />
der Werkstufe 4 der Kastanienschule,<br />
einer Förderschule für geistig-<br />
und körperbehinderte Kinder,<br />
ein Schülerprojekt. Unter Anleitung<br />
Während der Beratung wurde über<br />
Neuerungen in der Schulentwicklung<br />
gesprochen.<br />
gendlichen wurde die Möglichkeit<br />
gegeben in verschiedenen<br />
Bereichen in <strong>Stadtroda</strong> einen<br />
Schnuppertag zu absolvieren. Unser<br />
Seniorenheim „Rodatal“ war<br />
einer der Einsatzorte die zur Auswahl<br />
standen. Los ging es 12.00<br />
Uhr mit einem Eröffnungsgespräch<br />
des Bürgermeisters Herrn<br />
Kramer im Rathaushof, der allen<br />
Schülern viel Erfolg wünschte.<br />
Die Wahl des Einsatzortes wurde<br />
bereits einige Tage zuvor von<br />
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
getroffen. In unser Seniorenheim<br />
kamen 3 Mädchen, die auch<br />
schon vor zwei Jahren zum ersten<br />
Freiwilligentag dabei waren. Sie<br />
hatten sich vorgestellt mit unseren<br />
Bewohnern über „alte Zeiten“ zu<br />
reden und mit ihnen einen kleinen<br />
Spielenachmittag durchzuführen.<br />
schule Fröhlich dabei, welche mit<br />
den Kindern einige Musikstücke<br />
einstudiert hatte. Die „Bühne“ war<br />
wieder unser Foyer. Zahlreiche Bewohner<br />
waren unserer Einladung<br />
gefolgt. Beim Anblick der Kinder<br />
konnte man bei vielen von ihnen<br />
ein regelrechtes Leuchten in den<br />
Augen sehen.
der Klassenleiterin Helga Großwendt,<br />
der sonderpädagogischen<br />
Fachkraft Silke Schreiber und<br />
der Leiterin des <strong>DRK</strong> Malkreises<br />
Beate Lober, malten die Schüler<br />
und Senioren Fensterbilder<br />
in den Räumen des Seniorenbegegnungszentrums.<br />
Die Motive<br />
des Malers Friedensreich Hundertwasser<br />
galten als Anregung<br />
für die Gestaltung dieser Bilder.<br />
Dieses Projekt übertraf die Erwartungen<br />
aller teilnehmenden weit.<br />
Die Fensterbilder waren einzigartig<br />
in ihrer Farb- und Motivwahl und<br />
die Kursteilnehmer des Malkreises<br />
waren von der Kreativität und der<br />
Selbstverständlichkeit der Schüler<br />
im Umgang mit Pinsel und Farbe<br />
fasziniert.<br />
Umzug des PflegebürosCamburg<br />
Das Pflegebüro Camburg unserer<br />
Sozialstation <strong>Jena</strong>-Camburg zog<br />
von der Semmelweisstraße in die<br />
Räumlichkeiten am Markt 5. Die<br />
zentrale Lage des Büros ermöglicht<br />
mehr Nähe zu unseren Kooperationspartnern<br />
und ist zugleich<br />
zentraler Anlaufpunkt für Menschen<br />
mit Fragen, die das Thema<br />
Pflege und soziale Dienste betreffen.<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter geben gerne Auskunft<br />
und Hilfestellung bei der Beantragung<br />
von Pflegestufen oder<br />
informieren über die Leistungen<br />
der Pflegekassen. Der Sprechtag<br />
des Pflegebüros ist mittwochs von<br />
9.00 bis 15.00 Uhr. Außerhalb dieser<br />
Zeit sind wir telefonisch oder<br />
per Email erreichbar.<br />
Fiaccolata <strong>2009</strong> – 150. Jahrestag der<br />
Schlacht von Solferino<br />
24. Juni 1859 – auf einem Feld<br />
bei Solferino: Die Truppen Piemont-Sardiniens<br />
und Frankreichs<br />
standen unter der Führung des<br />
französischen Kaisers Napoléon<br />
III der Armee Österreichs gegenüber.<br />
Die Schlacht führte zur Niederlage<br />
Österreichs. Insgesamt<br />
kämpften mehr als 230.000 Soldaten<br />
gegeneinander. Auf beiden<br />
Seiten starben rund 6.000 Menschen,<br />
mehr als 25.000 wurden<br />
verwundet. Die Grausamkeit der<br />
Schlacht und die Hilflosigkeit der<br />
verwundeten Soldaten prägten<br />
einen Menschen besonders tief –<br />
Henry Dunant. In seinem Buch mit<br />
dem Titel -Eine Erinnerung an Solferino-<br />
beschreibt er die katastrophalen<br />
Zustände vor Ort. In der<br />
Folge kam es in Genf zur Gründung<br />
des Internationalen Komitees<br />
der Hilfegesellschaften für die<br />
Verwundetenpflege, das seit 1876<br />
den Namen Internationales Komitee<br />
vom Roten Kreuz (IKRK) trägt.<br />
Die 1864 beschlossene Genfer<br />
Konvention geht im Wesentlichen<br />
auf die Vorschläge Henry Dunants<br />
zurück. Zum Gedenken an die<br />
Schlacht von Solferino findet jährlich<br />
Ende Juni ein Fackellauf (ital.<br />
Fiaccolata) statt. Mehrere tausend<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
ziehen bei Einbruch der Dämmerung<br />
mit ihren Fackeln über die 8<br />
Kilometer lange Strecke von Solferino<br />
nach Castiglione delle Stiviere<br />
– eben jenen Weg auf dem vor 150<br />
Jahre die Verletzen vom Schlachtfeld<br />
zur „Chiesa Maggiore“ (die<br />
größte Kirche des Ortes) gebracht<br />
wurden.<br />
Doch dieses Treffen dient nicht<br />
nur dem Gedenken an diese<br />
furchtbaren Ereignisse. Eine Woche<br />
lang diskutieren und arbeiten<br />
Menschen aus der ganzen Welt<br />
in Workshops zu Themen wie HIV<br />
und Aids, dem Klimawandel oder<br />
Diskriminierung und Drogenmissbrauch.<br />
Das Deutsche Rote Kreuz aus<br />
Thüringen nahm mit 18 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern an dieser<br />
Zusammenkunft teil. Unter ihnen<br />
waren auch sieben Mitglieder<br />
des Jugendrotkreuzes aus <strong>Stadtroda</strong>.<br />
21
Juli<br />
<strong>2009</strong><br />
Kinder, Jugend<br />
und<br />
Familie<br />
Schlauchboottour<br />
im Rahmen<br />
der Arbeit der<br />
Ambulanten Drogenhilfe<br />
Die Schlauchboottour für die Klienten<br />
der Ambulanten Drogenhilfe<br />
zählt mittlerweile zu einem wichtigen<br />
Höhepunkt der Integration<br />
in Freizeit im Laufe des Jahres.<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> wurde die Wasserstrecke<br />
auf der Saale von<br />
Camburg über Bad Kösen<br />
bis Naumburg gewählt.<br />
Am Vortag der Tour packten alle<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
kräftig zu. Alle Utensilien, wie die<br />
Boote, Zelte, Schlafsäcke, Isomatten<br />
und Lebensmittel wurden<br />
in einem Kleinbus verstaut. Am<br />
Samstag, den 25. Juli war es dann<br />
Seniorendienste<br />
22<br />
Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie<br />
• Schlauchboottour im Rahmen der Arbeit der Ambulanten<br />
Drogenhilfe<br />
Geschäftsbereich Seniorendienste<br />
• Ausstellung des Malkreises um Herrn Wolfgang Heinrich<br />
soweit. 15 Teilnehmer fuhren mit<br />
dem Zug vom <strong>Jena</strong> nach Camburg.<br />
Eine kleinere Gruppe fuhr mit dem<br />
Kleinbus und dem Gepäck ebenfalls<br />
dorhin. Vom Bahnhof war es<br />
nur ein kleiner Fußmarsch bis zur<br />
Einstiegsstelle. Dort angekommen<br />
wurden gemeinsam die Boote<br />
aufgepumpt und alle anderen notwendigen<br />
Arbeiten für den Start<br />
bzw. für die Fahrt durchgeführt.<br />
Gut gelaunt und mit ein wenig<br />
Aufregung wurden dann<br />
Ausstellung des Malkreises um<br />
Herrn Wolfgang Heinrich<br />
Das neu gestaltete Camsdorfer<br />
Ufer ist eine lang ersehnte Verän-<br />
dereung für <strong>Jena</strong>, besonders für<br />
<strong>Jena</strong>-Ost. Der Malkreis um Wolf-<br />
drei Boote zu Wasser gelassen<br />
und los ging die Fahrt.<br />
Insgesamt dauerte die Tour<br />
über 6 Stunden. Unsere Fahrt<br />
führte an der Burg Saaleck und<br />
der Rudelsburg vorbei. Zwei<br />
Wehre wurden ohne größere<br />
Anstrengungen überwunden.<br />
Nach der Ankunft auf dem Zeltplatz<br />
in Naumburg wurden die Zelte aufgebaut.<br />
Mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen und Musik am Lagerfeuer<br />
ging ein schöner Tag zu Ende.<br />
gang Heinrich zeichnete im Frühling<br />
und Sommer 2008 an Ort und<br />
Stelle und ließ sich dabei vom<br />
bunten Treiben und der schönen<br />
Stimmung am Ufer inspirieren. Es<br />
entstand eine kleine Ausstellung<br />
über die besonderen Momente
Eisparty<br />
Unter dem Motto „Sommer, Sonne<br />
und Eis“ feierten die Besucherinnen<br />
und Besucher zusammen<br />
mit den Mitarbeiterinnen des Seniorenbegegnungszentrums<br />
in<br />
Lobeda eine Eisparty. Im Mittelpunkt<br />
der Veranstaltung stand<br />
August<br />
<strong>2009</strong><br />
der Uferpromenade und deren Besucher.<br />
Mit einer Vernissage wurde<br />
die Ausstellung der entstandenen<br />
Bilder am 24. Juni festlich<br />
eröffnet und war bis November ein<br />
Anziehungspunkt im Seniorenbegegnungszentrum<br />
des Rotkreuzzentrums<br />
in der Dammstraße.<br />
das Thema „ Alles über die Süß-<br />
speise Eis“. In einer Eismaschine<br />
wurde die leckere Erfrischung<br />
nach den Geschmäckern der Anwesenden<br />
zubereitet und serviert.<br />
Neben dem Genuss der selbst<br />
kreierten Süßspeise erfuhren unsere<br />
Gäste auch viel Wissenswertes<br />
über die Entstehung und<br />
die Geschichte des Speiseeises.<br />
Geschäftsbereich Nationale Hilfsgesellschaft<br />
• Tag der 112er in <strong>Eisenberg</strong><br />
Geschäftsbereich Seniorendienste<br />
• Neuer Ansprechpartner für den Hausnotruf<br />
Nationale Hilfsgesellschaft<br />
Tag der 112-er<br />
Gemeinsam mit der Feuerwehr der<br />
Stadt <strong>Eisenberg</strong> präsentierte unser<br />
<strong>Kreisverband</strong> am 1. August seine<br />
Dienstleistungen. Der Tag wurde,<br />
wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren, von unseren ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern der<br />
Bereitschaft <strong>Eisenberg</strong> organisiert.<br />
23
Neben den „klassischen“ Dienstleistungen<br />
des Roten Kreuzes wie<br />
Rettungsdienst und ambulante<br />
Pflege stellten auch die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des<br />
Bereiches Kinder, Jugend und<br />
Familie ihre Aufgabengebiete vor.<br />
Dieser Tag bietet stets eine gute<br />
Gelegenheit, die enge Zusam-<br />
24<br />
menarbeit der Feuerwehr und des<br />
Rettungsdienstes einer breiten Öffentlichkeit<br />
darzustellen. Der Tag<br />
der 112er ist soll allen Besuchern<br />
die Arbeit des Rettungsdienstes,<br />
der Feuerwehr sowie der ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer<br />
nahebringen. Daher wurden wieder<br />
eine ganze Reihe Übungen<br />
6. Gemeinsamer Kreiswettbewerb<br />
Am 22.08.<strong>2009</strong> fand zum 6. Mal,<br />
der gemeinsame Kreiswettbewerb<br />
„Erste Hilfe“ der <strong>DRK</strong> Kreisverbände<br />
Apolda, <strong>Jena</strong>-<strong>Eisenberg</strong>-<br />
<strong>Stadtroda</strong> und Weimar statt. Gastgeber<br />
war unser <strong>Kreisverband</strong>.<br />
Auf einem Parcours über 10 Stationen<br />
im Stadtteil <strong>Jena</strong>-Ost wurde<br />
den 16 Mannschaften in 5 Altersklassen<br />
wieder einiges abverlangt.<br />
Seniorendienste<br />
Neuer Ansprechpartner<br />
für den<br />
Hausnotruf<br />
Im <strong>DRK</strong>-Servicebüro in der Oberlauengasse<br />
12 in <strong>Jena</strong> stellte sich<br />
ein neuer Ansprechpartner für den<br />
Service Hausnotruf vor: Herr Sebastian<br />
Stock steht bei allen Fragen<br />
rings um diesen Service zur<br />
Neben Stationen wie „Rotkreuz-<br />
Wissen“, „Erste-Hilfe-Theorie“,<br />
„Spiel und Spaß“, „Natur“ und<br />
„Feuerwehr/ Brandschutz“ waren<br />
es vor allem die EH- Praxisstationen,<br />
welche viel Teamgeist<br />
und Können erforderten.<br />
Zu den Herausforderungen der<br />
besonderen Art zählte ein Unfall<br />
mit einen Schlauchboot oder der<br />
vorbereitet. Eine besondere Aktion<br />
ist immer die Rettung mit Hilfe<br />
der Drehleiter. Unsere jüngsten<br />
Besucher konnten die Fahrzeuge<br />
der Feuerwehr und des Rettungsdienstes<br />
ausgiebig erkunden,<br />
sich auf der Hüpfeburg austoben<br />
oder sich schminken lassen.<br />
Absturz einer Fallschirmspringerin.<br />
Bei diesen Stationen waren<br />
jeweils gleiche mehrere Verletzte<br />
zu versorgen, was eine zusätzliche<br />
Herausforderung darstellt<br />
und eine gute Koordination erfordert.<br />
Wettbewerbe wie dieser<br />
dienen der Überprüfung der Leistungsfähigkeit<br />
unserer ehren-<br />
amtlichen Sanitäter. Durch eine<br />
sehr gute Ausstattung, sehr realistisch<br />
geschminkte Mimen und<br />
nicht zuletzt hilfreiche Schiedsrichter<br />
konnten die Teilnehmer<br />
des Wettbewerbes ihr Wissen und<br />
Können unter nahezu realen Bedingungen<br />
unter Beweis stellen.<br />
Verfügung. Auf Wunsch führt der<br />
33jährige <strong>Jena</strong>er die Hausnotruf-<br />
Geräte vor und erläutert die Funktionsweise<br />
des Systems, welches<br />
gerade für ältere Menschen<br />
ein hohes Maß an Sicherheit<br />
im häuslichen Umfeld gewährt.<br />
Sommerfest in<br />
Wenigenjena<br />
Am Wochenende des 22. und<br />
23. August lud Wenigenjena zum<br />
großen Sommerfest ein. Die Sozialstation<br />
<strong>Jena</strong>-Camburg und
das Seniorenbegegnungszentrum<br />
<strong>Jena</strong>-Ost beteiligten sich gemeinsam<br />
mit einem Informationsstand.<br />
Während von den Mitarbeitern des<br />
Begegnungszentrums Kaffee gereicht<br />
wurde und die Ortsteilbürgermeisterin<br />
Rosa Marie Haschke<br />
die Festtagstorte anschnitt,<br />
berieten die Mitarbeiterinnen der<br />
Sozialstation interessierte Besucherinnen<br />
und Besucher zu<br />
Leistungen der Pflegekasse und<br />
Fragen rund um das Thema Pflege.<br />
September<br />
<strong>2009</strong><br />
Natürlich wurde auch dieses Mal<br />
der kostenlose Service der Blutzucker-<br />
und Blutdruckmessung<br />
angeboten. Überraschenderweise<br />
waren unter den Interessenten<br />
viele Eltern, die die Werte für Ihre<br />
Kinder bestimmen ließen - eine<br />
Gelegenheit für die Kinder, all die<br />
Fragen zu Süßigkeiten, gesunde<br />
Ernährung und was damit eigentlich<br />
im Körper passiert, loszuwerden.<br />
Währenddessen stellte Frau<br />
Hering, Leiterin des Seniorenbe-<br />
gegnungszentrums, die Angebote<br />
des Zentrums vor. Mit besonderem<br />
Interesse wurden unsere Angebote<br />
zu betreuten Seniorenreisen<br />
und der Computerhilfe hinterfragt.<br />
Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie<br />
• Tag der offenen Tür in der DUALINGO<br />
Geschäftsbereich Seniorendienste<br />
• Jenseits der 80 – mitten im Leben<br />
Geschäftsbereich Nationale Hilfsgesellschaft<br />
Kinder, Jugend und Familie<br />
Tag der offenen Tür in DUALINGO<br />
In unserer bilingualen Ganztagsgrundschule<br />
DUALINGO und<br />
dem zugehörigen Kindergarten<br />
• Beginn des Neubaus der Rettungswache <strong>Stadtroda</strong><br />
wird Gesundheitserzie¬hung<br />
großgeschrieben. Davon konnten<br />
sich unsere Besucher am 6.<br />
September überzeugen. Wir stellten<br />
bei dieser Gelegenheit unser<br />
Leistungs¬spektrum vor und<br />
demonstrierten das an auswählten<br />
Bei¬spielen. Unsere Gäste<br />
lernten das Kneipp-Konzept des<br />
Kindergartens kennen. Sie konnten<br />
ein Armbad nehmen, gesunde<br />
Tees und selbstgemachte Brotaufstriche<br />
probieren. Besonders<br />
großes Interesse brachten jene<br />
Eltern mit, deren Kinder ab dem<br />
nächsten Schuljahr unsere Schule<br />
besuchen sollten. Weiterhin wurden<br />
die Angebote der Vor- und<br />
Nachmittagsbetreuung vorgestellt.<br />
Vormittags werden eine Bewegungs-<br />
und eine Kneipp-Einheit<br />
angeboten, dazu kommt „Freies<br />
Spiel“. Am Nachmittag steht ebenfalls<br />
das Spielen auf dem Plan,<br />
dazu kommen ein Tagesangebot<br />
und verschiedene Projekte. Diese<br />
25
Projekte laufen immer über einen<br />
längeren Zeitraum. Die letzten<br />
Projekte waren die Kartoffelwerkstatt<br />
oder das Basteln im Herbst.<br />
Zum Tag der offenen Tür hatte<br />
jeder Pädagoge in seinem Klassenraum<br />
eine „Werkstatt“ eingerichtet.<br />
Die Besucher konnten<br />
sich erklären lassen, wie die Kinder<br />
den Zugang zu den Sprachen<br />
Seniorendienste<br />
Jenseits der 80 –<br />
mitten im Leben<br />
„Jenseits der 80 – mitten im Leben“<br />
ist der Titel einer Fotoausstellung,<br />
die das Seniorenbüro 55<br />
Plus gemeinsam mit einem Fotografen<br />
erarbeitete und am 22.<br />
September <strong>2009</strong>, anlässlich der<br />
Seniorentage eröffnete. Porträtiert<br />
wurden, in Bild und Text, 16 hochaltrige<br />
Frauen und Männer in ihrem<br />
Lebensumfeld und ihren Lebensansichten.<br />
Die Ausstellung wurde<br />
bislang im Amtssitz des Oberbürgermeisters<br />
der Stadt <strong>Jena</strong> sowie<br />
in der Volkshochschule gezeigt.<br />
Das Foto zeigt Margarete Steinborn<br />
(86 Jahre). Sie beschäftigt sich intensiv<br />
mit dem Thema Patchwork.<br />
Eine neue Auszubildende<br />
der<br />
Altenpflege in<br />
der Sozialstation<br />
<strong>Jena</strong>-Camburg<br />
Im September <strong>2009</strong> konnte die<br />
<strong>DRK</strong>-Sozialstation <strong>Jena</strong>-Camburg<br />
wieder eine neue Auszubildende<br />
26<br />
Englisch und Französisch finden,<br />
wie sie Lesen lernen und wie ein<br />
Wochenplan aussieht. Die französische<br />
Muttersprach¬lerin Ann<br />
Jeannin erläuterte das Konzept<br />
der Immersion, des sogenannten<br />
Sprachbades. Neben unseren<br />
Lehrerinnen und Lehrern<br />
kommen Sprachassistenten zum<br />
Einsatz, die den Schülern die<br />
in der Altenpflege begrüßen. Die<br />
18-jährige Tina Fleck hatte bereits<br />
ein Freiwilliges Soziales Jahr im<br />
<strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong> Saale-Orla e.V.<br />
absolviert und dabei ihre Freude an<br />
der Arbeit mit Menschen und den<br />
damit verbundenen verantwortungsvollen<br />
Tätigkeiten entdeckt.<br />
In den drei Jahren der Ausbildung<br />
wird sie von unserer erfahrenen<br />
Mentorin Frau Annett Beer begleitet<br />
und unterstützt. Sie begleitet<br />
die Pflegefachkräfte auf ihren täglichen<br />
Touren und lernt dabei die<br />
zu pflegenden Klienten persönlich<br />
sowie den Umgang mit verschiedenen<br />
Krankheitsbildern kennen.<br />
Innerhalb des 2. Lehrjahres wird<br />
sie ihr bereits erlerntes Wissen<br />
in Theorie und Praxis anwenden<br />
können, indem sie erstmals Touren<br />
unter Aufsicht eigenständig fährt.<br />
Außerdem erwarten sie verschiedene<br />
Praktika in stationären Einrichtungen<br />
wie z.B. in einem Pflegeheim<br />
oder in der Psychiatrie. In<br />
ihrem 3. Lehrjahr wird Tina zunehmend<br />
selbstständig arbeiten können<br />
und sich mit Hilfe Ihrer Mentorin<br />
auf den erfolgreichen Abschluss<br />
ihrer Ausbildung vorbereiten.<br />
französische Kultur nahebringen.<br />
Nationale<br />
Hilfsgesellschaft<br />
Beginn des Neubaus<br />
der Rettungswache<br />
<strong>Stadtroda</strong><br />
Was lange währt wird gut. Bereits<br />
seit mehreren Jahren existierte in<br />
unserem <strong>Kreisverband</strong> der Plan<br />
des Neubaus der Rettungswache<br />
<strong>Stadtroda</strong>. Die Anforderungen an<br />
das neue Gebäude waren hoch.<br />
Es sollten die bisher am Standort<br />
Bürgeler Straße 6 befindliche<br />
„Rettungswache <strong>Stadtroda</strong>“ und<br />
die am Bahnhof 8 befindlichen<br />
Räumlichkeiten des Katastrophenschutzes<br />
sowie unserer Rotkreuzgemeinschaft<br />
<strong>Stadtroda</strong><br />
zusammengefasst werden. Nachdem<br />
im April <strong>2009</strong> der Bauantrag<br />
eingereicht und im August die bislang<br />
dort befindlichen Gebäude<br />
abgerissen wurden, begannen nun<br />
endlich die Arbeiten zum Neubau.<br />
Entsprechend seiner Nutzung<br />
wird das Gebäude, Bereiche mit
verschiedenen Geschosshöhen<br />
erhalten. Für die Garagen wurden<br />
zwei Ebenen mit Raumhöhen<br />
von etwas mehr als 4 Metern<br />
geplant. Für die Gemeinschafts-<br />
und Funktionsräume wurden<br />
3 Ebenen mit Geschosshöhen<br />
von ca. 3 Metern geplant. Dazwischen<br />
befindet das Treppenhaus,<br />
welche die verschiedenen<br />
Ebenen miteinander verbindet.<br />
Insgesamt soll das Gebäude über<br />
eine Nutzfläche von 570 Quadratmetern<br />
verfügen. Gut 50 Prozent<br />
davon werden auf die Garagen<br />
Verleihung BronzenenKatastrophenschutzmedaille<br />
Für 15-jährige aktive, engagierte<br />
und ehrenamtliche Tätigkeit im Katastrophenschutz<br />
des Freistaats<br />
Thüringen wurden während der<br />
Sitzung des Kreistages des Saale-<br />
Holzland-Kreises am 30.09.<strong>2009</strong><br />
v.l.n.r. Jens Axthelm, Marcus<br />
Scherf, Jörg Erbse, Heiko Franke,<br />
Reinhard Müller, Kai Weise, Kai<br />
Töpel, Volker Lange, Tino Heinrich,<br />
Günter Schmidt, Detlef Taugnitz,<br />
Tino Mengs, Harry Lehmann,<br />
Inge Kautz ausgezeichnet. Die<br />
Auszeichnung mit der bronzenen<br />
Party beim <strong>DRK</strong><br />
Unter dem Motto „Party beim<br />
<strong>DRK</strong>“ fand am 26.September<br />
<strong>2009</strong>, in der Stadthalle <strong>Eisenberg</strong><br />
eine Feier für alle ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer sowie die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
unseres <strong>Kreisverband</strong>es und sei-<br />
für die Einsatzfahrzeuge entfallen.<br />
Weiterhin werden acht Stellplätze<br />
für die Einsatzfahrzeuge<br />
des Rettungsdienstes sowie der<br />
Bereitschaft bzw. des Katastrophenschutzes<br />
geschaffen. Hinzu<br />
kommt eine Waschgarage. Der<br />
verbleibende Teil der Nutzfläche<br />
entfällt auf die Gemeinschaftsräume<br />
des Rettungsdienstes,<br />
der Bereitschaft <strong>Stadtroda</strong>, das<br />
Notarztappartement sowie Verkehrsflächen<br />
und Funktionsräume.<br />
Bei einem Neubau spielen heute<br />
zunehmend mehr Faktoren des<br />
Katastrophenschutzmedaille am<br />
Bande für erfolgte durch den Landrat<br />
des Saale-Holzland-Kreises,<br />
Herrn Andreas Heller sowie durch<br />
ner verbundenen Unternehmen<br />
statt. Schon weit im Vorfeld der<br />
eigentlichen Veranstaltung hatte<br />
sich eine Gruppe aus Ehrenamtlichen<br />
und Mitarbeitern zusammengefunden<br />
um alle notwendigen<br />
Vorbereitungen zu treffen.<br />
Umweltschutzes eine wichtige<br />
Rolle. Neben den aktuellen Anforderungen<br />
an die Wärmdämmung<br />
des Gebäudes und den<br />
Einbau einer effizienten Heizungsanlage,<br />
wurde auch der Einbau<br />
einer Brauchwasserzisterne mit<br />
einem Fassungsvermögen von<br />
15.000 Litern für die Fahrzeugwäsche<br />
und Außenbewässerung<br />
gedacht. Wir möchten damit einen<br />
Betrag zur Schonung der<br />
Ressource Trinkwasser leisten.<br />
den Präsidenten des <strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong>es<strong>Jena</strong>-<strong>Eisenberg</strong>-<strong>Stadtroda</strong><br />
e.V., Herrn Gerhard Bayer.<br />
Mit viel Liebe zum Detail wurde<br />
die Party des Jahres, die unter<br />
dem Motto „Die 60er Jahre“<br />
stand vorbereitet. Zum Programm<br />
gehörten eine Modenschau und<br />
eine Tombola. Wer Glück hatte<br />
gewann dabei ein 60er Jahre<br />
Originalutensil, wie zum Beispiel<br />
eine Vase oder eine Brotbüchse.<br />
27
Oktober<br />
<strong>2009</strong><br />
Am 7. Oktober feierten die Dualingo-Schüler<br />
ein Herbstfest. Zu diesem<br />
hatten die Eltern der Schüler<br />
eingeladen, was die Lehrerinnen<br />
und Lehrer durchaus sehr angenehm<br />
fanden. Die Schülerinnen<br />
und Schüler trugen ein kleines<br />
28<br />
Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie<br />
• Herbstfest & 1. Geburtstag<br />
Geschäftsbereich Seniorendienste<br />
• Ein Dankeschön für die Ehrenamtlichen<br />
Kinder, Jugend und Familie<br />
Herbstfest & 1.<br />
Geburtstag<br />
Programm vor, in dem sie zeigten,<br />
was sie bislang gelernt hatten.<br />
Die engagierten Eltern hatten mehrere<br />
Stationen aufgebaut, an denen<br />
Geschicklichkeit gefragt war,<br />
etwa beim Stiefelweit¬wurf oder<br />
dem Schubkarre fahren. Zudem<br />
gab es einen Kuchenbasar und einen<br />
Getränkestand. Der Erlös aus<br />
dem Verkauf des Kuchens wur-<br />
Seniorendienste<br />
Ein Dankeschön für die Ehrenamtlichen<br />
Einmal im Jahr organisieren die<br />
Mitarbeiterinnen unseres Seniorenbegegnungszentrums<br />
in Lo-<br />
beda eine „Dankeschönveranstaltung“<br />
für „ihre“ ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer um sich<br />
de in ein Sonnensegel investiert.<br />
Der heiße Sommer zeigte, dss die<br />
Bäume im Schulhof noch zu klein<br />
sind, um ausreichend Schatten<br />
spenden zu können.<br />
Einige Tage zuvor am 1. Oktober<br />
feierte unsere Kindertagesstätte<br />
DUALINGO ihren 1. Geburtstag.<br />
Mit einem gesunden Geburtstags-<br />
Frühstück begann dieser aufre-<br />
gende Tag. Die Kinder der ältesten<br />
Kindergartengruppe unserer Kita<br />
„Bummi“ waren zu Gast und als<br />
besonderes Geschenk gestalteten<br />
sie ein tolles Programm mit Tänzen<br />
und Liedern. Am Nachmittag kosteten<br />
die Eltern der DUALINGO-<br />
Kinder den selbst gebackenen Kuchen<br />
und genossen zwei schöne<br />
Stunden in unserem Elterncafé.<br />
für deren hohes Engagement zu<br />
bedanken. Frau Wichler organisierte<br />
für die Ehrenamtlichen eine<br />
ganz besondere Stadtführung<br />
zum Thema „Galgen, Gassen und<br />
Ganoven“. Bevor ein stilecht gekleideter<br />
mittelalterlicher Mönch<br />
alle Anwesenden in die engen
Gassen und schummrigen Winkel<br />
der historischen Altstadt <strong>Jena</strong>s<br />
führte, konnten sich die Gäste in<br />
der Gaststätte „Zur Noll“ stärken.<br />
Der Mönch erzählte schaurige<br />
Geschichten über Unglücke, das<br />
mittelalterliche Gerichtswesen<br />
und dunkle Anekdoten. Während<br />
der Führung in die Vergangenheit<br />
erhielt jeder eine Fackel, um<br />
den Mönch nicht aus den Augen<br />
zu verlieren. Diese thematische<br />
Stadtführung gab Einblick in den<br />
finsteren Teil der <strong>Jena</strong>er Geschichte.<br />
Die Abend löste bei allen Anwesenden<br />
Begeisterung aus, denn<br />
selbst die Jenenser erfuhren viel<br />
Neues über Ihre Heimatstadt.<br />
Start eines neuen Service der Sozialstation<br />
<strong>Jena</strong>-Camburg<br />
Die Sozialstation <strong>Jena</strong>-Camburg<br />
bietet ihren Klienten seit Oktober<br />
<strong>2009</strong> einen neuen kostenlosen<br />
Service an. Alle Klienten, die es<br />
ausdrücklich wünschen, werden<br />
über die Semmelweis Apotheke<br />
mit all den Tabletten, die sie einnehmen<br />
müssen versorgt. Die<br />
Arzneien werden einnahmefertig<br />
in einzelne kleine Dosiertütchen<br />
abgepackt. Der Vorteil ist, dass<br />
sich unsere Klienten sicher sein<br />
können, dass diese Medikamente<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Demenz<br />
Mit der Diagnose einer Demenzerkrankung<br />
treten viele Fragen und<br />
Unsicherheiten auf, die nicht nur<br />
die Betroffenen selbst sondern<br />
auch deren nächste Angehörige<br />
betreffen. Wie wird sich mein/unser<br />
Leben durch die Krankheit verändern?<br />
Was kommt auf uns zu?<br />
Aus einer Angehörigenschulung<br />
zum Thema Demenz entstand im<br />
Jahr 2007 eine Selbsthilfegruppe<br />
Demenzerkrankter und deren<br />
Angehöriger. Einmal im Vierteljahr<br />
trifft sich diese Gruppe in der Sozialstation<br />
<strong>Stadtroda</strong>, um über ihre<br />
Erfahrungen zu sprechen, sich<br />
gegenseitig zu stützen und sich<br />
über pflegerelevante Themen informieren.<br />
Das Thema der letzten<br />
Zusammenkunft des Jahres <strong>2009</strong><br />
war die Inkontinenz. Der einleitende<br />
Vortrag von Frau Dr. Morgenstern<br />
zu den medizinischen Ge-<br />
von Fachleuten auf ihre Wechselwirkungen<br />
und Verträglichkeiten<br />
überprüft werden. Die Apotheker<br />
stehen mit den behandelnden<br />
Ärzten in direktem Kontakt und<br />
besprechen bei Bedarf die Gabe<br />
der Medikamente. So wird beispielsweise<br />
das Risiko, dass Klienten<br />
Medikamente einnehmen,<br />
auf die sie allergisch reagieren minimiert.<br />
Veränderte Anordnungen<br />
der Ärzte können innerhalb eines<br />
Tages umgesetzt werden. Aus<br />
dem Service ergibt sich gleichzeitig<br />
ein praktischer Nebeneffekt –<br />
die Pflegekräfte der Sozialstation<br />
<strong>Jena</strong>-Camburg werden von den<br />
Aufgaben der Beschaffung und<br />
Bereitstellung der Medikamente<br />
entlastet und gewinnen dadurch<br />
mehr Zeit für die Klienten.<br />
sichtspunkten der Erkrankung war<br />
Ausgangspunkt einer Diskussion<br />
rund um die Versorgung inkontinenter<br />
Menschen und um die Besonderheiten,<br />
die die Demenzerkranken<br />
betreffen.<br />
Steuermann im<br />
Meer des<br />
Vergessens<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Demenzerkrankte<br />
und deren<br />
Angehörige<br />
<strong>Stadtroda</strong><br />
Hermsdorf<br />
und Umgebung<br />
Schnupperkurs<br />
„Seniorentänze“<br />
Tanzen ist die charmanteste Art,<br />
Gymnastik zu treiben, denn diese<br />
Form sich zu bewegen, wird<br />
nicht als anstrengend empfunden.<br />
Unter der Leitung von Tanzleiterin<br />
Frau Annelies Merker fand<br />
Ende Oktober ein Schnupperkurs<br />
„Seniorentänze“ in unserem Seniorenclub<br />
in Bad Klosterlausnitz<br />
statt. 12 begeisterte Tänzerinnen<br />
und Tänzer übten verschiedenste<br />
Tänze vom Walzer bis zum Rock`n<br />
Roll. Aus der ausgelassenen Stimmung<br />
heraus wurde der Wunsch<br />
laut, einen solchen Nachmittag zu<br />
wiederholen. Frau Scheunemann,<br />
Leiterin des Seniorenclubs, gelang<br />
es daraufhin, Frau Merker dazu zu<br />
gewinnen, ein festes Kursangebot<br />
unter dem Motto „Tanz einfach<br />
mit“ zu etablieren.<br />
29
November<br />
<strong>2009</strong><br />
30<br />
Geschäftsbereich Nationale Hilfsgesellschaft<br />
• Fortbildung ehrenamtlicher Ausbilderinnen und Ausbilder<br />
Geschäftsbereich Seniorendienste<br />
• Quilt`s für die Babys in der Frühchenstation<br />
Nationale Hilfsgesellschaft<br />
Fortbildung ehrenamtlicher Ausbilderinnen<br />
und Ausbilder<br />
5.450 Lehrgangsteilnehmer in<br />
421 durchgeführten Kursen zum<br />
Thema Erste Hilfe lautete die Bilanz<br />
unseres <strong>Kreisverband</strong>es im<br />
Jahr <strong>2009</strong>. Möglich wurde ist diese<br />
enorme Anzahl an Kursen nur<br />
durch eine Reihe sehr engagierter<br />
Ehrenamtlicher Helferinnen und<br />
Helfer, welche durch das Referat<br />
Rotkreuzdienste tatkräftig unterstützt<br />
werden. Doch wer Wissen<br />
vermitteln will, muss selbst stets<br />
auf dem neuesten Stand sein. Aus<br />
diesem Grund führen wir zweimal<br />
pro Jahr eine hausinterne Fortbildung<br />
für unsere Lehrkräfte durch.<br />
Am 28.11.<strong>2009</strong> stand unter anderem<br />
die Handhabung von AED<br />
(Automatisierter Externer Defibrillator)<br />
– Geräten auf der Tagesordnung.<br />
Diese Geräte sind heute<br />
längst keine Seltenheit mehr. In<br />
zahlreichen öffentlichen Gebäuden<br />
und Einkaufscentern sind<br />
sie heute bereits zu finden. Mit<br />
ihrer Hilfe wird auch Laienhelfern<br />
die Möglichkeit gegeben im Falle<br />
eines Falles wirksam Hilfe gegen<br />
das gefürchtete Herzkammerflimmern<br />
bei einem Herz-Kreislauf-<br />
Stillstand zu leisten.<br />
70. Geburtstag<br />
von Reinhard<br />
Kunze<br />
Als unser langjähriges Mitglied<br />
Reinhard Kunze aus Bobeck am<br />
30.11.<strong>2009</strong> zur Feier seines 70.<br />
Geburtstages einlud, ahnte er<br />
noch nicht das auf ihn eine ganz<br />
besondere Überraschung warten<br />
würde. Zu den Gratulanten zählten<br />
neben den Mitgliedern der Bereitschaften<br />
Bobeck und <strong>Eisenberg</strong><br />
auch der Vorstandsvorsitzende<br />
Peter Schreiber und der Präsident<br />
Gerhardt Bayer unseres <strong>Kreisverband</strong>es.<br />
Dieser verkündete, dass<br />
Herrn Kunze zur Kreisversammlung<br />
am 4.12.<strong>2009</strong> die Ehrenmitgliedschaft<br />
des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
verliehen werden solle. Nach mehr<br />
als 53 Jahren der aktiven Mitgliedschaft<br />
im Deutschen Roten Kreuz<br />
und zahlreichen Ehrungen für<br />
besondere Verdienste auf Kreis,-<br />
Landes- und Bundesebene, nahm<br />
der Jubilar die Worte sichtlich gerührt<br />
entgegen.
Quilt`s für die Babys in der<br />
Frühchenstation<br />
Fünf Patchworkgruppen gibt es in<br />
unseren <strong>Jena</strong>er Seniorenbegegnungszentren.<br />
Als deren erfuhren,<br />
das „Patchworkerinnen“ aus Franken<br />
für die jüngsten Patienten der<br />
Uniklinik <strong>Jena</strong> nämlich die Baby`s<br />
auf der Frühchenstation, kleine<br />
Quilt`s nähen, war ein neues Projekt<br />
geboren. Mit Freude und Eifer<br />
gingen sie ans Werk, und es<br />
entstanden 30 farbenfrohe kleine<br />
Decken, die am 24. November<br />
Dezember<br />
<strong>2009</strong><br />
der Kinder-Intensivstation übergeben<br />
wurden. Auf diese 60 x 60<br />
cm großen Kuscheldecken wer-<br />
den die Kleinen in ihrem Inkubator<br />
gelegt. Sie geben der Intensivstation<br />
eine buntere Atmosphäre und<br />
sind ein Geschenk für die kleinen<br />
Patienten. Auch die Eltern freuen<br />
sich darüber. Bisher nahmen alle<br />
die Decken mit nach Hause. Die<br />
einheitliche Meinung der „Quilterinnen“:<br />
Wir wollen diese schöne<br />
Aufgabe noch lange weiterführen.<br />
Es ist gut und wichtig, den Frühchen<br />
und ihren Eltern in dieser<br />
schweren Zeit mit diesem persönlichen<br />
Geschenk etwas Zuwendung<br />
zu geben.<br />
Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie<br />
• Kinder-Medien-Preis für die Schulstation Campino<br />
Geschäftsbereich Nationale Hilfsgesellschaft<br />
• Fortbildung ehrenamtlicher Ausbilderinnen und Ausbilder<br />
Geschäftsbereich Seniorendienste<br />
• Ehrenamt - Ein Amt, das Ehre verspricht<br />
Kinder, Jugend und Familie<br />
Kinder-Medien-<br />
Preis für die<br />
Schulstation<br />
Campino<br />
Ein Ereignis der ganz besonderen<br />
Art war die Verleihung des<br />
Kinder-Medien-Preises <strong>2009</strong> der<br />
Thüringer Landesmedienanstalt.<br />
Die „Campinos“ holten diese Auszeichnung<br />
mit ihrem Projekt „Die<br />
Reise zum Planeten Musicus“ in<br />
der Kategorie Bestes Medienprojekt<br />
mit Kindern bis 10 Jahre.<br />
Zur Entgegennahme des Preises<br />
waren die Campinos in das Kindermedienzentrum<br />
nach Erfurt gefahren.<br />
Unter der Leitung von Susanne<br />
Hoffmann erarbeiteten die<br />
Kinder eigene Texte, Lieder und<br />
Geräusche. Durch diese brachten<br />
sie eigene Probleme und Sorgen<br />
zum Ausdruck. Im Stück selbst<br />
geht es um Felix, den Sorgen<br />
rund um die Schule nachts nicht<br />
schlafen lassen. Zusammen mit<br />
Null-Problemo-Max, einem außerirdischen<br />
grünen Wesen, unternimmt<br />
er eine Reise zum Planeten<br />
Musicus. Dort wurden die gleichen<br />
Sorgen die Felix plagen mit Musik<br />
gelöst.<br />
31
Seniorendienste<br />
Ehrenamt – ein<br />
Amt, das Ehre<br />
verspricht<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
unserer Sozialstation <strong>Stadtroda</strong><br />
bedankten sich besonders bei<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in Bad Lauchstädt<br />
Seit vielen Jahren organisieren<br />
die Mitarbeiterinnen unserer <strong>Jena</strong>er<br />
Seniorenbegegnungszentren<br />
monatliche Ausflüge zu reizvollen<br />
Landschaften und historischen<br />
Plätzen der Umgebung. Die letzte<br />
Tagesfahrt im Jahr <strong>2009</strong> führte<br />
32<br />
ihrer langjährigen ehrenamtlichen<br />
Helferin Petra Maier. Sie ist seit<br />
5 Jahren ein wichtiges Mitglied<br />
des Pflegeteams und für die an<br />
Demenz Erkrankten ein wöchentlicher<br />
Lichtblick. Sie trainiert mit<br />
ihnen nicht nur das Gedächtnis,<br />
sondern organisiert auch Ausflüge<br />
und Bastelnachmittage. Ohne<br />
Petra Maiers Mitwirkung wäre die<br />
Demenzgruppe <strong>Stadtroda</strong> kaum<br />
die reisefreudigen Senioreninnen<br />
und Senioren auf den märchenhaften<br />
Weihnachtsmarkt in die<br />
Kreisversammlung am 4.12.<strong>2009</strong><br />
4. Dezember fand die ordentliche<br />
Kreisversammlung des Jahres<br />
<strong>2009</strong> statt. Neben den Tätigkeits-<br />
berichten des Vorstandes und des<br />
Präsidiums sowie der Vorstellung<br />
der Jahresabschlüsse des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
und seiner verbundenen<br />
Unternehmen ist diese Zusammenkunft<br />
auch immer Anlass<br />
für besondere Ehrungen. Neben<br />
den Dienstzeitehrungen und Ehrengaben<br />
gab es diesmal noch ein<br />
besonderes Ereignis. Hrn. Reinhard<br />
Kunze aus Bobeck wurde die<br />
denkbar. Die Vielfalt und Intensität<br />
ihres Engagements sind mit<br />
entscheidend für die Lebensqualität<br />
„unserer“ älteren Menschen.<br />
Frau Maier erhielt neben anderen<br />
Ehrenamtlichen unseres <strong>Kreisverband</strong>es<br />
am 9. Dezember <strong>2009</strong><br />
durch Landrat Andreas Heller die<br />
Thüringen Ehrenamtscard überreicht.<br />
Goethestadt Bad Lauchstädt. Das<br />
historische Ambiente mit dem faszinierenden<br />
Lichtermeer, einem<br />
übergroßem Christkindl auf dem<br />
Teich, Schwibbögen, Pyramiden,<br />
Märchen- und Tierfiguren und<br />
festlich geschmückten Hütten mit<br />
weihnachtlichen Angeboten luden<br />
die Besucher zum Verweilen und<br />
Naschen ein.<br />
Ehrenmitgliedschaft des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
verliehen. Diese besondere<br />
Ehre wurde im Jahr <strong>2009</strong> bereits<br />
Jürgen Üblacker, dem Direktor<br />
des Bayerischen Roten Kreuzes,<br />
<strong>Kreisverband</strong> Erlangen-Höchstadt<br />
zu teil. Der bayerische <strong>Kreisverband</strong><br />
unterhält seit vielen Jahren<br />
freundschaftliche Beziehungen<br />
zum <strong>Kreisverband</strong> <strong>Jena</strong>-<strong>Eisenberg</strong>-<strong>Stadtroda</strong>.<br />
Ehrenbrief an Reinhard Müller verliehen<br />
Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht<br />
verlieh am 12.12.<strong>2009</strong><br />
an 29 verdiente Thüringerinnen<br />
und Thüringer den Ehrenbrief des<br />
Freistaats Thüringen. Mit dem Eh-<br />
renbrief werden Menschen gewürdigt,<br />
die sich nach der Wiedergründung<br />
Thüringens nachhaltig um<br />
die Gestaltung der Gesellschaft<br />
verdient gemacht haben. Unter<br />
den Ausgezeichneten befand sich<br />
auch der Leiter unserer Bereitschaft<br />
Bobeck. Reinhard Müller ist<br />
seit dem 01.09.1966 Mitglied des<br />
Roten Kreuzes. Im Jahr 1972 begann<br />
seine Mitwirkung im damaligen<br />
Vorstand der <strong>DRK</strong>-Ortsgruppe.<br />
Im Jahre 1992 übernahmen<br />
die Kameraden der Bereitschaft<br />
Bobeck ein Katastrophenschutzfahrzeug<br />
in ihre Verantwortung<br />
und Pflege. Nach Jahren von Provisorien<br />
gelang es schließlich im<br />
Jahr 2008, ein Gerätehaus zu errichten.<br />
Dieser Erfolg ist letztendlich<br />
auch der Initiative von Herrn<br />
Müller zu verdanken. Sein Wirken<br />
ist vor allem geprägt von großer<br />
Zuverlässigkeit, Vorbildlichkeit,<br />
Zielstrebigkeit, Verlässlichkeit und<br />
Qualität.
Verbundene<br />
Unternehmen<br />
FSJ - Fahrzeug Service<br />
<strong>Jena</strong> GmbH<br />
Nachdem die Fahrzeug Service<br />
<strong>Jena</strong> GmbH im Jahr 2008 den Betrieb<br />
ihrer Kfz-Reparaturwerkstatt<br />
einstellte, lag im Jahr <strong>2009</strong> der<br />
Schwerpunkt nun ausschließlich<br />
auf der Erbringung von Fahrdienstleistungen.<br />
Diese Dienstleistung<br />
ist insbesondere für behinderte,<br />
kranke und ältere Menschen interessant.<br />
Der <strong>Kreisverband</strong> hält an<br />
der FSJ eine Anteilsquote von 48<br />
Prozent.<br />
JOS - <strong>Jena</strong>er<br />
Objektmanagement<br />
und Servicegesellschaft<br />
mbH<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> standen bei der JOS<br />
insbesondere die Vorbereitungen<br />
für den Neubau der Großküche in<br />
Isserstedt im Mittelpunkt der Aktivitäten.<br />
Dieser Schritt war aus zweierlei<br />
Hinsicht notwendig geworden.<br />
Einerseits besteht mittelfristig das<br />
Ziel die Anzahl der täglich produ-<br />
zierten Essen deutlich zu erhöhen.<br />
Andererseits war das Ende des mit<br />
der Diakonie geschlossenen Mietvertrages<br />
zur Nutzung der Küche<br />
im Gertrud-Schäfer in Sicht. Neben<br />
diesen Anstrengungen beteiligte<br />
sich die Firma erfolgreich an zahlreichen<br />
Ausschreibungen zur Erbringung<br />
von Reinigungsleistungen<br />
in der Stadt <strong>Jena</strong> und Umgebung.<br />
Der <strong>Kreisverband</strong> hält an der JOS<br />
eine Anteilsquote von 100 Prozent.<br />
IVD - Intensivverlegungsdienst<br />
Mitteldeutschland<br />
gGmbH<br />
1.343 Einsätze fuhr der Intensivverlegungsdienst<br />
Mitteldeutschland im<br />
Jahr <strong>2009</strong>. Zu den Aufgaben des<br />
IVD zählt der bodengebundene<br />
Intensivtransport von Patienten<br />
mit einer im Fahrzeug integrierten<br />
Intensivstation, Vollklimatisierung<br />
und Luftfederung. Die drei Fahrzeuge<br />
des IVD fahren nicht selten<br />
mehrere hundert Kilometer<br />
von Klinik zu Klinik im gesamten<br />
Bundesgebiet. Dabei besitzt die<br />
Versorgung unserer intensivpflichtigen<br />
Patienten oberste Priorität.<br />
Unser IVD-Team wird von einem<br />
Arzt mit mehrjähriger Erfahrung in<br />
der Intensivmedizin begleitet. Ihm<br />
stehen eine qualifizierte Krankenschwester<br />
bzw. ein Krankenpfleger<br />
oder ein Rettungsassistent mit<br />
intensivmedizinischer Ausbildung<br />
und ein Rettungsassistent als Fahrzeugführer<br />
kompetent zur Seite.<br />
Der <strong>Kreisverband</strong> hält an der IVD<br />
eine Anteilsquote von 52 Prozent.<br />
<strong>DRK</strong> Seniorenheim<br />
Am Kleinertal gGmbH<br />
Im September <strong>2009</strong> beteiligte<br />
sich das Seniorenheim mit einem<br />
Tag der Offenen Tür über Leben,<br />
Wohnen, Pflege und Betreuung im<br />
Seniorenheim an den <strong>Jena</strong>er Seniorentagen.<br />
Ein Bestandteil war das<br />
Projekt „Offener Spielevormittag“,<br />
mit der Ausbildungsklasse A09 der<br />
Altenpflege, der Staatlich Berufsbildenden<br />
Schule für Gesundheit<br />
und Soziales <strong>Jena</strong>. Im großen Saal<br />
des Seniorenheimes wurden dafür<br />
viele Tische mit unterschiedlichen<br />
Gesellschaftsspielen vorbereitet.<br />
Auf anderen Tischen befanden<br />
sich Naturmaterialien. Mit diesen<br />
bastalten Jung und Alt verschiedene<br />
Tischdekorationen. Da das<br />
Thema Bewegung im Seniorenheim<br />
eine große Rolle spielt, wurden<br />
auch verschiedene Gymnastikangebote<br />
vorgestellt. Das <strong>DRK</strong> Seniorenheim<br />
Am Kleinertal bietet 184<br />
Pflegeplätze und 15 Plätze für die<br />
Tagespflege. Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner werden von 105<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
betreut und umsorgt. Es gibt sechs<br />
Auszubildende, zwei Zivis und<br />
zwei Plätze für junge Menschen,<br />
die ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />
absolvieren möchten. Außerdem<br />
gibt es einen engagierten Stamm<br />
von ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern.<br />
33
34<br />
Die Ehrungen im<br />
Jahr <strong>2009</strong><br />
55 Jahre <strong>DRK</strong> Tittel Wolfgang Blutspende <strong>Eisenberg</strong><br />
35 Jahre <strong>DRK</strong> Schulz Barbara Bereitschaft <strong>Eisenberg</strong><br />
30 Jahre <strong>DRK</strong> Hendel Wolfgang Rettungswache <strong>Eisenberg</strong><br />
25 Jahre <strong>DRK</strong> Schmidt Günther Bereitschaft <strong>Eisenberg</strong><br />
Ehrenmitgliedschaft Üblacker Jürgen BRK <strong>Kreisverband</strong> Erlangen-<br />
Höchstadt<br />
Kunze Reinhard Bereitschaft Bobeck<br />
Ehrenbrief des Freistaates<br />
Thüringen<br />
Müller Reinhard Bereitschaft Bobeck<br />
Thüringer Katastrophenschutzmedaille in Bronze<br />
Clausnitzer Doris Bereitschaft <strong>Jena</strong> Leck Norbert Bereitschaft Bobeck<br />
Kautz Inge Bereitschaft <strong>Eisenberg</strong> Lehmann Harry Bereitschaft <strong>Eisenberg</strong><br />
Knoll Monika Bereitschaft <strong>Eisenberg</strong> Mengs Tino Bereitschaft <strong>Stadtroda</strong><br />
Axthelm Jens Bereitschaft <strong>Stadtroda</strong> Müller Reinhard Bereitschaft Bobeck<br />
Clausnitzer Hans-Jürgen Bereitschaft <strong>Jena</strong> Sadoni Petro Bereitschaft <strong>Jena</strong><br />
Erbse Jörg Bereitschaft <strong>Stadtroda</strong> Scherf Marcus Bereitschaft <strong>Eisenberg</strong><br />
Franke Heiko Bereitschaft <strong>Stadtroda</strong> Schmidt Günther Bereitschaft <strong>Eisenberg</strong><br />
Heinrich Tino Bereitschaft <strong>Stadtroda</strong> Taugnitz Detlef Bereitschaft <strong>Stadtroda</strong><br />
König Kai Bereitschaft <strong>Jena</strong> Weise Kai Bereitschaft Bobeck<br />
Lange Volker Bereitschaft <strong>Stadtroda</strong><br />
Ehrengabe<br />
Albrecht-Blase Catrin Arbeitskreis Ausbildung Proenza Romina Wasserwacht <strong>Jena</strong><br />
Elste Claudia Wasserwacht <strong>Jena</strong> Tonn Monika Geschäftsbereich<br />
Seniorendienste<br />
Grafe Brunhild Geschäftsbereich<br />
Seniorendienste<br />
Erbse Jörg Bereitschaft <strong>Stadtroda</strong><br />
Hapke Ingrid Bereitschaft Bobeck Gebauer Stephan Bereitschaft <strong>Jena</strong><br />
Höfer Sigrid Arbeitskreis Ausbildung Guhlmann Klaus Bereitschaft <strong>Eisenberg</strong><br />
Knoll Monika Bereitschaft <strong>Eisenberg</strong> Lorek Marcel Bereitschaft <strong>Stadtroda</strong><br />
Müller Rosemid Geschäftsbereich<br />
Seniorendienste<br />
Raue Willy Wasserwacht <strong>Jena</strong><br />
Neubauer Kerstin Bereitschaft <strong>Eisenberg</strong> Weise Kai Bereitschaft Bobeck
Die Mitglieder des<br />
Präsidiums und des<br />
Vorstandes<br />
Präsidium<br />
Präsident Gerhard Bayer 07646 Lippersdorf<br />
Vizepräsident Kay König 99441 Magdala<br />
Wirtschaftssachverständiger Wolfgang Waldera 90425 Nürnberg<br />
<strong>Kreisverband</strong>sarzt Priv. Doz. Dr. Rudolf Römer 07743 <strong>Jena</strong><br />
Vorsitzender<br />
Kreisfachausschuss<br />
Wasserwacht Thomas Stein 07743 <strong>Jena</strong><br />
Kreisbereitschaftsleiter Michael Götz 07743 <strong>Jena</strong><br />
Kreisleiter Jugendrotkreuz Dr. Andreas Neugebauer 99085 Erfurt<br />
Vorstand<br />
Vorstandsvorsitzender Peter Schreiber 07743 <strong>Jena</strong><br />
Vorstand Geschäftsbereich<br />
Kinder, Jugend und Familie Dr. Astrid Weiß 07768 Schirnewitz<br />
Vorstand Geschäftsbereich<br />
Seniorendienste Monika Schauroth 07751 <strong>Jena</strong><br />
Vorstand Geschäftsbereich<br />
Nationale Hilfsgesellschaft Thomas Beyersdorf 07646 Ruttersdorf<br />
35
Mittelherkunft <strong>2009</strong><br />
Mittelverwendung <strong>2009</strong><br />
36<br />
12.000.000<br />
10.000.000<br />
8.000.000<br />
6.000.000<br />
4.000.000<br />
2.000.000<br />
0<br />
Entgelte Förderbeiträge Spenden Zuschüsse<br />
Sonstige Erlöse und<br />
Erstattungen<br />
<strong>2009</strong> Euro 9.664.436 190.964 11.316 2.816.324 1.648.992<br />
2008 Euro 9.245.144 178.182 13.823 2.504.746 1.710.353<br />
5.000.000<br />
4.500.000<br />
4.000.000<br />
3.500.000<br />
3.000.000<br />
2.500.000<br />
2.000.000<br />
1.500.000<br />
1.000.000<br />
500.000<br />
0<br />
Seniorenheim<br />
<strong>Stadtroda</strong><br />
Sozialstationen Rettungsdienst Seniorendienste<br />
Kinder, Jugend<br />
und Familie<br />
Allgemeine<br />
Rotkreuzarbeit<br />
Mittel- und<br />
Vermögensverwaltung<br />
Jahresergebnis<br />
<strong>2009</strong> Euro 1.725.062 1.832.814 3.879.232 740.637 3.108.427 351.375 2.691.215 3.269<br />
2008 Euro 1.700.839 1.724.406 4.412.513 697.874 2.795.500 319.542 1.997.163 4.413
Die Leistungsbilanz<br />
des Jahres <strong>2009</strong><br />
34.535<br />
3.440<br />
8.550<br />
3.625<br />
4.500<br />
6.620<br />
7.800<br />
2.500<br />
552<br />
89<br />
4<br />
194<br />
5<br />
82<br />
3<br />
2<br />
136<br />
49<br />
6.331<br />
5.450<br />
421<br />
19<br />
198<br />
15<br />
7.669<br />
7<br />
101<br />
Ehrenamtlich geleistete Stunden<br />
insgesamt<br />
Anteil Breitenausbildung<br />
Bereitschaften<br />
Wasserwacht<br />
Blutspendedienst<br />
Seniorendienste<br />
Kinder, Jugend und Familie<br />
Kleiderladen<br />
Mitglieder<br />
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in Gemeinschaften,<br />
Arbeitskreisen und Sozialen Diensten mit<br />
aktiven JRK-Mitgliedern in<br />
JRK-Gruppen und<br />
aktiven Mitgliedern in<br />
Bereitschaften<br />
aktiven Mitglieder in<br />
Wasserwachten<br />
ehrenamtliche Helferinnen im Kleiderladen<br />
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Bereich Seniorendienste<br />
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Bereich Kinder- Jugend<br />
und Familie<br />
Fördermitglieder<br />
Breitenausbildung<br />
Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer in<br />
Kursen, geleistet von<br />
ehrenamtlichen Ausbilderinnen und Ausbildern sowie<br />
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
Rotkreuzarbeit<br />
Blutspenden durchgeführt von<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie einer hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterin bei<br />
Blutspendewilligen<br />
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe<br />
Katastrophenschutzeinheiten mit<br />
mitwirkenden Helferinnen und Helfern<br />
37
38<br />
199<br />
25.662<br />
163.853<br />
2.200<br />
14.500<br />
61.500<br />
4<br />
39<br />
29<br />
21<br />
20<br />
125<br />
1<br />
51<br />
30.000<br />
3<br />
360<br />
159.332<br />
346<br />
260<br />
16<br />
115<br />
245<br />
1<br />
1<br />
249<br />
436<br />
50<br />
35<br />
35<br />
medizinische Absicherungen<br />
Einsätze<br />
Rettungsdienst<br />
Einsätze<br />
durch hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geleistete<br />
Stunden<br />
Kleiderkammern<br />
geleistete Dienststunden<br />
ausgegebene Kleidungsstücke<br />
Kleiderladen<br />
verkaufte Kleidungsstücke<br />
Seniorendienste<br />
Einrichtungen der offenen Altenarbeit mit<br />
Bildungsangeboten<br />
gesundheitsfördernden Angeboten<br />
Kreativgruppen<br />
Kommunikationsgruppen<br />
Einzelveranstaltungen, wie Feste, Vorträge und Tagesausflüge<br />
stationärer Mittagstisch<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern an betreuten Seniorenreisen<br />
Besuchern im Jahr<br />
Sozialstationen betreuten<br />
zu pflegende Menschen pro Monat<br />
Hausbesuche pro Jahr<br />
am Hausnotruf angeschlossene Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Menschen wurden pro Monat mit Essen versorgt<br />
demenzkranke Menschen nahmen an<br />
Gruppentreffen teil<br />
Beratungsgespräche fanden im Servicebüro statt<br />
Stationäre Altenpflege<br />
stationäre Pflegeeinrichtung im <strong>Kreisverband</strong> sowie<br />
stationäre Pflegeeinrichtung als verbundenes Unternehmen<br />
(Seniorenheim Am Kleinertal)<br />
Pflegebetten insgesamt<br />
Beratungsleistungen<br />
Beratungen für Eltern in Trennungssituationen und Alleinerziehende<br />
Familien, die durch sozialpädagogische Familienhilfe betreut<br />
wurden<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Sozialer Gruppenarbeit<br />
Kinder und Jugendliche, die durch Erziehungsbeistandschaft<br />
betreut wurden
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Jena</strong>-<strong>Eisenberg</strong>-<strong>Stadtroda</strong> e.V.<br />
Dammstraße 32<br />
07749 <strong>Jena</strong><br />
Telefon 03641 400-0<br />
Telefax 03641 400-111<br />
Email info@drk-jena.de<br />
Web www.drk-jena.de<br />
Redaktion:<br />
Der Vorstand des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
Bildnachweis:<br />
<strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Jena</strong>-<strong>Eisenberg</strong>-<strong>Stadtroda</strong> e.V.<br />
Druck:<br />
Saale Betreuungswerk der Lebenshilfe <strong>Jena</strong> gGmbH<br />
INHALT<br />
Das Präsidium dankt 2<br />
Präsenz in der Stadt<br />
<strong>Jena</strong> und im Saale-<br />
Holzland-Kreis 3<br />
Vorwort des Präsidenten 4<br />
Die Struktur unseres<br />
<strong>Kreisverband</strong>es 5<br />
Januar <strong>2009</strong> 6-7<br />
Februar <strong>2009</strong> 8-10<br />
März <strong>2009</strong> 10-11<br />
April <strong>2009</strong> 12-14<br />
Mai <strong>2009</strong> 14-16<br />
Juni <strong>2009</strong> 17-21<br />
Juli <strong>2009</strong> 22-23<br />
August <strong>2009</strong> 23-25<br />
September <strong>2009</strong> 25-27<br />
Oktober <strong>2009</strong> 28-29<br />
November <strong>2009</strong> 30-31<br />
Dezember <strong>2009</strong> 31-32<br />
Verbundene Unternehmen 33<br />
Die Ehrungen im Jahr <strong>2009</strong> 34<br />
Die Mitglieder des Präsidiums<br />
und des Vorstandes 35<br />
Mittelherkunft <strong>2009</strong> und<br />
Mittelverwendung <strong>2009</strong> 36<br />
Die Leistungsbilanz im<br />
Jahr <strong>2009</strong> 37-38<br />
39
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