Fachbereich B: Bauingenieurwesen, Bauphysik und Wirtschaft

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58 Fachbereich B: Bauingenieurwesen, Bauphysik und Wirtschaft Sommerfest und Dozententreffen am 4.7.2003 Thema: Internationale Umweltschutzaspekte - Studierende berichten aus ihren Heimatländern Zum 2. Mal veranstaltete der Masterstudiengang Umweltschutz ein Sommerfest, bei dem neben interessanten Vorträgen auch das gesellige Beisammensein gepflegt wurde. Das Sommerfest wird als Ergänzung zum jährlichen Umwelttag Anfang Dezember durchgeführt. Einzelvorträge der Masterstudierenden: Soja-Experimente in Argentinien, Frau María Belén Chasseur aus Argentinien Neue Verkehrssysteme in Bogota (Kolumbien), Frau Adriana Müller aus Kolumbien Sonnenenergie statt Primärenergie in Libyen (Nordafrika), Herr Menam Mohamed aus Libyen Neue Verkehrssysteme und Lärmschutzmaßnahmen in Quangzhou in der Provinz Quandong (Kantong/China), Frau Nie Xin und Herr Chen Jundong aus China Agenda 21 in Russland, Frau Julia Duras aus Russland. Sommerakademie Exkursionen 4. – 8. August 2003 mit 24 Studierenden an den Rhein-Main-Donau-Kanal, den Altmühlsee, zur Firma HU- BER, Berching, und zur Firma Knauf Iphofen. Themen: Technik-Ökologie-Geschichte-Kultur. Fachliche Schwerpunkte: Gewässernutzung und Gewässerschutz in stark besiedelten Regionen; Werksbesichtigungen und workshops zu Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung. Umwelttag Am 5.12.2003 fand der Umwelttag des Masterstudienganges Umweltschutz statt. Zum Thema "Landes-Bodenschutz- und Altlastengesetz – Neue Impulse für den Bodenschutz?" konnten über 160 Gäste begrüßt werden. Verleihung des Umweltpreises 2003 an den Absolventen Herrn Dipl.-Ing. MEng. Kristl. Vortragsthemen: Wovor müssen Böden geschützt werden? (Professor Dr. Hauffe, FH Nürtingen) Welche Neuerungen bringt das LandesBodenschutzund das Altlastengesetz Baden-Württemberg? (MR Stefan Gloger, Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg) Fachbereich Bauingenieurwesen, Bauphsyik und Wirtschaft Erwartungen und Forderungen aus Sicht des Altlastenforums Baden-Württemberg? (Ltd. Baudirektor D. Wörner, LRA Ravensburg) Erwartungen und Forderungen aus Sicht des Bundesverband Boden (BVB) (Dr. B. Murschel, regioplus- Ingenieurgesellschaft). Ausblick Die bereits 2003 avisierte Evaluierung mit dem Ziel der Akkreditierung des Masterstudienganges Umweltschutz startet im Januar 2004. Die grundlegende inhaltliche und strukturelle Fortentwicklung des Masterstudienganges Umweltschutz konnte im Verlauf des WS 2003(04 nahezu abgeschlossen werden. Der Masterstudiengang soll künftig mit 4 Studiensemestern ausgestaltet und noch konsequenter auf die Kompetenzprofile der beteiligten Partnerhochschulen fokussiert sein. Die Erfahrungen der vergangenen drei Jahre zeigen, dass die Ausbildungsziele mit einem Basissemester, zwei Vertiefungssemestern und einem Semester für die Master Thesis noch besser erreicht werden können, dies auch im Hinblick auf die bei ca. 55 Prozent liegenden Quote ausländischer Studierender. Die Öffnung des Masterstudienganges in den chinesischen Raum hat sich zu einer guten Beteiligung chinesischer Studierender entwickelt. Umweltschutz zählt in China aktuell und perspektivisch zu den prioritären gesellschaftlichen Themen. Qualitätssichernde Tutorien und Übungen im Vorfeld und während des Studiums werden durchgeführt. Tutorien für (ausländische) Masterstudierende Die seit WS 2001/2002 regelmäßig angebotenen Tutorien für ausländische Masterstudierende (Umweltschutzbezogene Fachtutorien sowie allgemeinbildende Tutorien) in Deutsch / Englisch (Professor H. G. Hohnecker) haben sich bewährt. Informationen zum Masterstudiengang Umweltschutz sind bei Studiengangsleiter Professor H. G. Hohnecker, Dekan des Fachbereichs Bauingenieurwesen, Bauphysik und Wirtschaft der Hochschule für Technik Stuttgart, Bau 4 / 112 erhältlich.
Weiterentwicklung des Studienangebotes im Fachbereich B Ausgehend von den erweiterten Möglichkeiten des Hochschulrahmengesetzes zu neuen Studienabschlüssen (Bachelor/Master) und seiner neuen Zusammensetzung und Ausrichtung arbeitet der Fachbereich Bauingenieurwesen, Bauphysik und Wirtschaft an der Weiterentwicklung des Studienangebots. Mittlerweile laufen die Master-Studiengänge Stadtplanung und Internationales Projektmanagement, die zusammen mit dem Fachbereich "Architektur und Gestaltung" angeboten werden, recht erfolgreich. In Kürze steht die Akkreditierung dieser Studiengänge an. Dabei hat die Evaluation des Master-Studiengangs Stadtplanung wertvolle Hinweise auf die Weiterentwicklung des Studienangebots geliefert. Der Studiengang Bauingenieurwesen wird seine Beteiligung durch eigenständigen Lehrangebote in diesen Studiengängen verstärken. Masterstudiengang Integrales Planen und Bauen Seit 24.10.2002 liegt die offizielle Einrichtungsgenehmigung des MWK für den gemeinsam mit dem Unternehmerbeirat entwickelten Masterstudiengang "Integrales Planen und Bauen – Schnittstellenmanagement für Bauingenieure" vor. Der Abschluss "Master of Science" ist vom MWK genehmigt. Im Jahre 2003 standen strukturelle und inhaltliche Feinarbeiten an. Der Schwerpunkt lag in der Erarbeitung eines business-plans; dieser wurde im November 2003 abgeschlossen und am 16.12.2003 im Unternehmerbeirat diskutiert. Da sich der Masterstudiengang IPB selbst finanzieren muss, wurde ein Konzept ausgearbeitet, mit dem zu Beginn des Jahres 2004 an Sponsoren herangetreten wird. Zur Sicherstellung eines Studienbeginns im WS 2004 müssen die Vorbereitungen bis 06/2004 abgeschlossen sein. Die Unternehmen des Unternehmerbeirats sind aufgerufen, mit gutem Beispiel voranzugehen und noch im Januar 2004 den Masterstudiengang IPB mit notwendigen finanziellen und/oder personellen Mitteln zu unterstützen. Hinter dem Projekt stehen: Professor Dr. M. Hegger , Darmstadt (Technisches Gebäudemanagement), im UIA verantwortlich für die Veranstaltung "Planen im 21. Jahrhundert" in Berlin. Fachbereich B: Bauingenieurwesen, Bauphysik und Wirtschaft Professor A. G. Hempel , Bressanone-Brixen (BO), (Integration von Architektur und Konstruktion) 1. Vizepräsident der UIA (bis 2002), Präsident des XXI. Architektur-Weltkongresses Berlin 2002. Dr. W. Koeble , Reutlingen (Planungs- und Vergaberecht), Ausbilder von Richtern im Planungs- und Vergaberecht national und international. G. Cornelius , ehem. Vorstand Lurgi/Metallgesellschaft, 30 Jahre internationaler Topmanager (Wirtschaftlichkeit und Financial Engineering). Senator M. Osterwald , Ditzingen-Berlin, (Integrales Planen und Bauen), Planung und Umsetzung nationaler und internationaler Großprojekte mit eigener Ingenieurgesellschaft Berlin. Kammerpräsident Riehle, Architektenkammer BW, Hochschulrat FH Biberach. U. Drewes , Vorstandsvorsitzender Kirchhoff AG Leinfelden-Echterdingen. Stadt Ditzingen, Herr Oberbürgermeister Makurath Stadt Calw, Herr Bürgermeister G. Riemer Unternehmerbeirat des Fachbereichs B Durchführung einer Projektwoche im Studiengang Bauingenieurwesen Vom 20. bis 24.10.2003 veranstaltete der Fachbereich im Studiengang Bauingenieurwesen eine weitere Projektwoche. In dieser Woche fanden die regulär angesetzten Lehrveranstaltungen nicht statt. Stattdessen waren alle Studierenden aufgefordert, an semesterübergreifenden Projekten mitzuwirken. In der Regel boten zwei Dozenten fächerübergreifend ein Projekt an, welches durch die Studierenden arbeitsteilig in Projektteams bearbeitet wurde. Die Projektteams organisierten und koordinierten ihre Arbeitsteilung selbst und bemühten sich um ein strukturiertes und methodisches Projektmanagement. Die Dozenten fungierten als Betreuer und Berater der Projektteams. Es wurden folgende neun Projekte angeboten: Fachbereich Bauingenieurwesen, Bauphsyik und Wirtschaft 59
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Seite 11 und 12: Shanghai (Tongji-University Shangha
Seite 13 und 14: der Studierenden und zahlreichen G
Seite 15 und 16: Öffentliche Baustoffprüfstelle Di
Seite 17 und 18: Unternehmerbeirat des Studiengangs
Seite 19 und 20: Sitzung des Unternehmerbeitras vom
Seite 21 und 22: Akademie für Wissenschaft, Wirtsch
Seite 23 und 24: Der Studiengang Bauingenieurwesen u
Seite 25 und 26: Moderation: Beiratsvorsitzender Her

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