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Büsum mit „B“
Blick vom höchsten Gebäude in Büsum in Richtung Hafen.
BüSum
Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Ursprünglich
war Büsum eine Insel, deren Südseite im Laufe
der Jahrhunderte durch Sturmfluten (1362, 1436 und 1570)
teilweise abgetragen und im Norden wieder angeschwemmt
wurde. Mit dem Bau der Deiche wurde diese Insel „landfest“.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1140.
Die Gemeinde ist Nordseeheilbad und Nationalpark-Gemeinde
und das wichtigste Zentrum des Tourismus im Kreis Dithmarschen.
Besucher eingerechnet ist sie in den Sommermonaten
der größte Ort des Kreises.
Nach Westerland auf Sylt, St. Peter-Ording sowie den Ostseebädern
Grömitz und Timmendorfer Strand zählt es die fünftmeisten
Übernachtungen in ganz Schleswig-Holstein. Die
Gäste kommen fast ausschließlich aus Deutschland. Von Büsum
aus bestehen regelmäßige Fährverbindungen nach Helgoland.
Der Ort ist über die Bundesautobahn 23 zu erreichen.
Die „Schleswig-Holstein-Bahn“ (G3) fährt im Stundentakt
aus Heide nach Büsum. Außerdem fährt der „Dithmarschenbus“
in die anliegenden Gemeinden und in die Kreisstadt.
In der Nachbargemeinde Oesterdeichstrich liegt ein kleiner
Sport-Flugplatz.
Büsum hat einen kleinen Fischerei-Hafen. In ihm liegen Ausflugsschiffe
(unter anderem nach Helgoland) und Fischkutter.
Weiterhin liegt dort das Schiff „Schleswig-Holstein“ des
deutschen Zolls, mehrere Tonnenleger des Wasser- und
Schifffahrtsamtes Tönning. Der Seenotrettungskreuzer „Hans
Hackmack“ (E7) der DGzRS ist hier stationiert.
Das Hafenbecken I (E5) ist Büsums Museumshafen. Hier
liegt unter anderem das ausgemusterte Motorrettungsboot
„Rickmer Bock“, das von 1961 bis 1981 für die DGzRS in Büsum
stationiert war.
Auf der ganzen Welt einmalig ist die Sturmflut-Erlebniswelt
„Blanker Hans“ (G5) -> siehe nächste Seite.
8 www.lastminute-buesum.de