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Oktober 2013 2,- Euro das ma g azin für fahrg äste - Fahrgast Kärnten

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Venedig - Jesolo: Erst<strong>ma</strong>ls ÖBB-Bus im SommerItalienVom 16.06. bis zum 31.08.<strong>2013</strong> fährt einÖBB-Intercitybus von Venezia-Mestre nachJesolo. Dieser wird vom BusunternehmenATVO geführt und weist <strong>das</strong> ÖBB-Logo auf.Klagenfurt ab (IC-Bus nach Venedig): 10.10 UhrVenezia-M. ab: 14:10 Uhr -> Jesolo an: 15.05 Uhr... täglich vom 16. Juni bis 31. August <strong>2013</strong>Jesolo ab: 12.10 Uhr -> Venezia-M. an: 13.05 Uhr... Samstag, Sonntag vom 16. Juni bis 31. August <strong>2013</strong>Klagenfurt an (IC-Bus aus Venedig): 17.35 UhrDieser ÖBB-Intercitybus hält vor dem Bahnhof„Venezia-Mestre“ am Busbahnhof. In Jesolohält er am Busbahnhof (Haltestelle 3A).Der Fahrpreis beträgt pro Richtung 6,70 €(Erwachsene), bzw. 4,80 € (Kinder 6 bis 15Jahre) inkl. Sitzplatzreservierung und einerAnschlussfahrt mit dem Jesolo-Stadtbus amAn- und Abreisetag.Die Tickets sind an jeder ÖBB-Personenkasseoder im ÖBB-Kundenservice unter derTel.-Nr. 05-1717 erhältlich.Anzumerken ist, <strong>das</strong>s ca. alle 30 Min. Linienbussezwischen Venezia-Mestre und Jesoloverkehren, auch als Anschlüsse zu den anderenIC-Bussen Klagenfurt-Venedig. - ML -Foto: - ÖBB -Neues von den „Micotra“-Zügen nach UdineErgänzend zu unserem Bericht in der letztenAusgabe des <strong>fahrg</strong>ast-Mag<strong>azin</strong>s möchtenwir informieren, <strong>das</strong>s der „MICOTRA“-ZugREX 1881 von Villach Hbf nach Udine seit9. Juni <strong>2013</strong> Villach Hbf um 10.04 Uhr verlässtund in Udine um 11.58 Uhr eintrifft.Durch diese Maßnahme ist es jetzt möglich,auch mit S-Bahn-Zügen aus dem Raum Friesach,St.Veit/Glan und Klagenfurt zu diesemZug zu gelangen. Dies ist vor allem <strong>für</strong> Fahrradausflügein <strong>das</strong> Kanaltal von Bedeutung,fällt doch dadurch der wesentlich teurereFahrradtransport mit einem Fernverkehrszug(EC114) <strong>für</strong> den Kunden weg.In der Gegenrichtung verkehrt REX 1882nunmehr ab Udine um 17.17 Uhr und erreichtVillach Hbf um 19.07 Uhr.Der Verkehr dieser Züge ist vorerst bis zumFahrplanwechsel am 15.12.<strong>2013</strong> gesichert.- EK -Wieder Fernzüge Wien - VenedigNach Jahren des Stillstands nimmt der Bahnverkehrnach Italien wieder eine erfreulicheEntwicklung an.Zusätzlich zu den hoffentlich weiterhin verkehrenden„Micotra“-Zügen (s.o.) wird abdem Fahrplanwechsel am 15.12.<strong>2013</strong> wiederein Fernverkehrszugpaar Wien - Venedigangeboten; mit Kärntner Halten in Treibach-Althofen, St. Veit/Glan, Klagenfurt, Velden/W.und Villach. Die Abfahrten werden in Wien um06.30 Uhr, in Klagenfurt um 10.23 und in Villachum ca. 10.55 erfolgen, bzw. die Ankünftein Villach um ca. 19.05 Uhr, in Klagenfurt um19.37 und in Wien um 23.27 Uhr.<strong>fahrg</strong>ast kärnten begrüßt diese Tendenz, imItalien-Verkehr wieder auf die Bahn zu setzenund die Ankündigung, ab Dezember 2014 einzweites Zugpaar anbieten zu wollen. - ML -Italien:Endlich wiederBahn statt BusAm 11.12.2009 <strong>ma</strong>chte <strong>fahrg</strong>ast kärntenauf die Streichung des letzten Tageszugesnach Italien aufmerksam.Ab Dezember <strong>2013</strong> wird der Abfahrtsmonitorin Udine nach vier Jahren Abstinenz wiederWien als Zugziel anzeigen.Fotos: - ML-Juli - Okt. <strong>2013</strong>3


<strong>Kärnten</strong>ERFOLGREICHE MTZ-VERKEHRSTAGUNGDie 3. Klagenfurter Verkehrstagung „Mobilität - Technik - Zukunft“ bot wiederum den Rahmen<strong>für</strong> Verkehrsunternehmen, Lehrer und angehende Techniker zu einem Infor<strong>ma</strong>tionsaustauschüber Zukunftstrends im Bahn- und Busverkehr.EinzigeKärntnerTagung zuBahn & BusAm 25. und 26. April <strong>2013</strong> stand der öffentlicheVerkehr im Mittelpunkt der 3. KlagenfurterVerkehrstagung „Mobilität-Technik-Zukunft“(MTZ) an der HTL1-Lastenstraße. Im Zwei-Jahres-Rhythmus informiert diese Verkehrstagungmit in- und ausländischen Referentenaus Industrie und Forschung über aktuelleund zukünftige Entwicklungen auf dem Gebietder Schienenfahrzeuge und des öffentlichenVerkehrs.Als MTZ-Veranstalter wirken die HTL1-Lastenstraße(Höhere Technische Bundeslehranstalt1), die Interessenvertretung <strong>fahrg</strong>astkärnten sowie „Technicus“, der Absolventenverbandder HTLs in Klagenfurt.Einbindung von HTL-SchülernEs gehört zum Prinzip der MTZ-Tagung, <strong>das</strong>sHTL-Schüler einerseits aktiv in die Organisationeiner internationalen Tagung eingebundenwerden und andererseits als Zuhörerden Vorträgen hochrangiger Referenten ausDeutschland, Österreich und der Schweizbeiwohnen können.Die Vielfalt des Publikums bestehend aus Vertreternvon Industrie- und Verkehrsunternehmen,sowie HTL-Lehrern und HTL-Schülernwurde von den Referenten sehr geschätzt.Bekenntnis zum öffentlichen VerkehrDie Eröffnung wurde durch die Ansprachenvon Landes- und Stadtpolitikern gewürdigt.Deren einhelliges Bekenntnis zum weiterenAusbau des öffentlichen Verkehrs zeigte dieWichtigkeit einer Tagung zu Zukunftsthemenim Bahn- und Busverkehr.- Markus Lampersberger -HTL-Direktor Dipl.-Ing. Franz Korper, Prof.Dr. Markus Lampersberger, Stadtrat GerhardReinisch, LH Dr. Peter Kaiser, Prof.Dipl.-Ing. Wolfgang Kuchling, Prof. Mag.Peter Trattner, Verkehrsstadtrat Peter Steinkellner,Dr. Štefan Merkač und LandesschulinspektorDr. Axel Zafoschnig (v.l.n.r.)Das Schülerteam der 1BMHE-Klasse lerntedie Durchführung einer internationalenTagung kennen.Juli - Okt. <strong>2013</strong>Im Rahmen des „ÖBB-Abends“ hatten die MTZ-Teilnehmer die Gelegenheit, die neue Betriebsführungszentrale(BFZ) am Villacher Hauptbahnhof kennen zu lernen. Fotos: - DL -4


<strong>Kärnten</strong>www.mtz-verkehrstagung.atMTZ ist seit kurzem onlineBesuchen Siedie MTZ-HomepageAnmeldung zu Vorträgen im Jahr 2015Für 23./24. April 2015 ist die Abhaltung der 4. MTZ-Verkehrstagung vorgesehen.Vertreter von Firmen, Verkehrsunternehmen und Institutionen im Bereich des öffentlichen Verkehrskönnen sich auf der MTZ-Homepage <strong>für</strong> Vorträge anmelden.Vorträge von MTZ-<strong>2013</strong> zum DownloadMag. art. Gunnar ArnoldTalgo (Deutschland) GmbH, Berlin (D)Talgo - vom Fahrzeughersteller zum Instandhalter;Optimierungsmöglichkeiten bei der Instandhaltungsplanungmittels vorausschauender WartungProf. (FH) Dipl.-Ing. Hans-Georg Frantz MPBLFH JOANNEUM, University of Applied Sciences,Kapfenberg (A)Öffentlicher Verkehr <strong>für</strong> Alle – gestalterische undtechnische Lösungen <strong>für</strong> Fahrg<strong>äste</strong> mit MobilitätseinschränkungenDipl.-Ing. Diet<strong>ma</strong>r JacobHeiterBlick GmbH, Leipzig (D)Neue Hochflur-Stadtbahnfahrzeugkonzepte amBeispiel VAMOS-Bielefeld und TW 3000-HannoverUniv.-Prof. DI. Dr. techn. Her<strong>ma</strong>nn KnoflacherTechnische Universität, Wien (A)„Nebenbahnen und ihre Bedeutung <strong>für</strong> die Zukunftder Regionen“Prof. Univ.-Doz. DDr. Bernd KortschakFH Erfurt, University of Applied Sciences (D)Einzelwagenverkehr retten: Rangieren abschaffenIng. Gottfried KureSKF Österreich AG, Steyr (A)Wälzlager, Mechatronik, Serviceleistungen, Schmiersystemeund Abdichtungen <strong>für</strong> SchienenfahrzeugeDipl.-Ing. René SchillingFOGTEC Brandschutz GmbH & Co. KG, Köln (D)„FOGTEC Green Concept: Neue TechnischeLösungen im Brandschutz zur Kostenoptimierungim ÖPNV“Dipl.-Ing. Dr. Klaus SchneiderÖBB-Infrastruktur AG, Projektleitung KoralmbahnKoralmbahn - Ein Projekt zur Vervollständigungdes österreichischen Eisenbahn-StreckennetzesIng. Andreas Schwende<strong>ma</strong>nnSiemens AG Österreich, Wien (A)Lösungen und Ideen <strong>für</strong> den ÖPNV in der ZukunftDipl.-Ing. ETH Daniel SteinerKummler+Matter AG, Präsident von „Trolleymotion“,Zürich (Schweiz)Warum der Trolleybus/E-Bus Zukunft hat: EinStatusbericht und eine VorschauDir. Ing. Mag. Albert WaldhörLinz Linien GmbH, Linz (A)Öffentlicher Verkehr 2050 - die Zukunft vonE-Mobilität, ÖPNV und Kli<strong>ma</strong>schutzDipl.-Ing. Peter WiesingerWiener Linien GmbH & Co KG, Wien (A)Wiener Modellregion - Elektrisch unterwegs in WienDipl. Wirtschaftsing. (FH) Frank WruckBarnimer Busgesellschaft mbH, Eberswalde (D)Der Trolleybus - eine alte Technologie? - Rück- undAusblicke zum Trolleybusverkehr in EberswaldeDas waren dieVorträge vonMTZ <strong>2013</strong>Juli - Okt. <strong>2013</strong>5


ItalienAN DIE ADRIA MIT BAHN & BUS - UNMÖGLICH ?Zu teuer, zu umständlich mit viel Gepäck, zu langsam ...Viele Argumente fallen, wenn <strong>ma</strong>n erwähnt, mit Bahn und Bus zum Strandurlaub nach Lignano zufahren. Ist <strong>ma</strong>n deshalb wirklich ein „Außenseiter“?Kann die Urlaubsfahrt einer Familie mit Kindernan die obere Adria mit Bahn und Bus einUrlaubsauftakt sein, oder doch nur Stress pur?Der Autor dieser Zeilen hat dies schon mehr<strong>ma</strong>lsprobiert und nie bereut.WC ausgestatteten) Busbahnhofes den erstenitalienischen Espresso. Dort sollte <strong>ma</strong>n auch<strong>das</strong> Busticket nach Lignano kaufen, da in Italienbei den Busfahrern in der Regel keine Ticketserhältlich sind.Udine alsUmsteigeortzu Bussenan die AdriaSchwierige Infor<strong>ma</strong>tionsbeschaffungEin großes Problem ist sicherlich die Infor<strong>ma</strong>tionsbeschaffung,denn es funktioniert leidernicht nach der Methode „zum Bahnschaltergehen und den Fahrplan ausdrucken lassen“.Woher soll <strong>ma</strong>n wissen, <strong>das</strong>s viele von Udineausgehenden Linienbusse vom privaten BusunternehmenSAF betrieben werden, so z.B. nach Lignano oder auch Grado. Entwederausdauernd im Internet recherchieren (die vomAutor gewählte Variante) oder bei der Tourismusinfor<strong>ma</strong>tionvor Ort anrufen.Von Klagenfurt bis Udine:IC-Bus„Micotra“Klagenfurt Hbf ab: 10.10 09.02 (S1)Villach Hbf an: -- 09.39Villach Hbf ab: 10.56 10.04 (Micotra)Udine Stazione an: 12.30 11.58Bei der ersten Variante mit dem Intercity-Bus(IC-Bus) der ÖBB spart <strong>ma</strong>n sich ab Klagenfurtca. eine Stunde Reisezeit. Die Umsteigezeit inUdine mit einer halben Stunde erscheint aufden ersten Blick ausreichend, jedoch kann diesin der Hauptreisezeit durch Anschlusswartenund Gepäck<strong>ma</strong>nipulation in Villach auch sehrknapp werden.Eine zweite Variante ist die Fahrt mit der S-Bahn S1 von Klagenfurt nach Villach und dortmit dem „Micotra“-Zug weiter nach Udine (vgl.S. 3 und <strong>fahrg</strong>ast-Mag<strong>azin</strong> 2/2012). Die Umsteigezeitvon 25 Minuten in Villach kann <strong>ma</strong>ndazu nutzen, im bereits am Bahnsteig 1 bereitstehenden„Micotra“-Zug einen guten Sitzplatzzu belegen, oder sich beim Bäckerin der Bahnhofshalle mit Proviant <strong>für</strong>die „Micotra“-Fahrt zu versorgen.Erster Espresso in UdineKli<strong>ma</strong>tisierte Busse fahren vom Busbahnhofin Udine u.a. nach Lignano und Grado.Ein Wermutstropfen ist <strong>das</strong> Fehlen von Liftenoder Rolltreppen im Bahnhof von Udine.Riviera und Sabbiadoro ohne UmsteigenDer Schnellbus („Rapido“) nach Lignano fährtum 13.00 Uhr und benötigt ca. eine Stunde. Erkommt zuerst in Lignano-Pineta an (z. B. „Rosadei venti“) und fährt bis Lignano-Sabbiadoro,wobei er ca. bei jeder zweiten Stadtbushaltestellehält. Somit kommt <strong>ma</strong>n ohne Umsteigenzum Hotel.Nur 52 € pro Richtung <strong>für</strong> die FamilieKosten Klagenfurt – Lignano (pro Richtung):S1 und Micotra: E: 19,25 € (25,95) F: 51,40 €IC-Bus: E: 15,45 € (18,45) F: 55,80 €E ... Erwachsener, mit ÖBB-Vorteilscard-Classic(in Klammer ohne ÖBB-VC-classic)F ... Familie: zwei Erwachsene und zwei Kinder;mit ÖBB-Vorteilscard-FamilieDer Gesamtpreis pro Richtung von ca. € 15 bis€ 19 pro Person (mit ÖBB-VC-Classic) bzw. ca.€ 51 bis € 56 <strong>für</strong> eine ganze Familie kann sichdurchaus sehen lassen.Juli - Okt. <strong>2013</strong>Der Autobusbahnhof (Autostazione)befindet sich in Udine aus demBahnhofsgebäude kommend rechtsin kurzer Gehdistanz entfernt. Aufdem kurzen Weg dorthin kann ein„McDonald´s“ als Kaffee- und WC-Stop genutzt werden. Oder <strong>ma</strong>n genießtin der Halle des (ebenfalls mitDer IC-Bus hält in Udine vor dem Bahnhofsgebäude (rechts).Dahinter liegt in kurzer Distanz der Busbahnhof (roter Kreis).6


Mit dem Privat-PKW fallen pro Richtung alleineca. 32 € <strong>für</strong> Treibstoff (220 km) und Autobahngebührenin Italien (ca.10 €) an.Teilkosten Klagenfurt - Udine:- S1 und Micotra: E: € 12,80 (19,50) F: € 25,60- IC-Bus: E: € 9,- (12,-) F: € 30,-Teilkosten Udine – Lignano:E, K: € 5,95 F: € 23,80 (= 2E + 2K)Kinder zahlen in Italien ab 1 m Größe den Vollpreis.Rückfahrt besser mit dem IC-BusLignano-Sabbiadoro ab:z. B. Via Centrale ColonieLignano-Pineta ab:(z. B. „Punta dei Rose“)11.05 13.05*11.10 13.10*Udine Autostazione an: 12.30 14.30Udine Autost. ab (IC-Bus): 13.15 15.15*Villach Busbahnhof an: 14.50 16.50Klagenfurt Busbhf an: 15.35 17.35* Udine – Klagenfurt: Samstag,Sonntag, 01.06.-29.09.<strong>2013</strong>Für die Rückfahrt gibt es leider keine geeigneteVerbindung mit dem „Micotra“-Zug, welcherUdine um 17.17 Uhr nach Villach verlässt,denn der „Rapido“-Bus aus Lignano erreichtUdine um 17.00 Uhr, was <strong>für</strong> einen „sicheren“Anschluss knapp erscheint.Welche Tickets soll <strong>ma</strong>n in <strong>Kärnten</strong> kaufen?Das IC-Bus-Ticket „Klagenfurt – Udine“ (undretour) ist rechtzeitig zu kaufen (mit verpflichtender,kostenloser Sitzplatzreservierung).Bei der „Micotra“-Variante muss <strong>das</strong> Bahnticket„Klagenfurt – Tarvisio“ und retour zuvorgekauft werden (z. B. am Auto<strong>ma</strong>ten oder beimSchalter). Das Ticket „Tarvisio – Udine“ (undretour) ist ohne Aufpreis im „Micotra“-Zug erhältlich.Diese Stückelung ist um ca. drei <strong>Euro</strong>pro Richtung und pro Erwachsenen billiger alsdie Stückelung Klagenfurt-Villach und Villach-Udine (im „Micotra“ erhältlich).Das Ticket Udine–Lignano sollte im Busbahnhofvon Udine gekauft werden, wo<strong>für</strong> währendder Umsteigezeit ausreichend Zeit ist. InLignano selbst sind Bustickets in den „Tabacchi“(Tabakläden) erhältlich und sollten vor Betretendes Busses gekauft werden.Ohne Auto – gefangen in Hotelnähe?Die Be<strong>für</strong>chtung, vor Ort nicht mobil zu sein, istdurch die Stadtbusse („Urbano“) der Fa. SAFunberechtigt. So sind mit zwei Hauptlinien (A1,A2) und einer Nachtlinie (B) viele Touristenattraktionenerreichbar. SAF-Linienboote („Servizio<strong>ma</strong>rittimo“) fahren günstig zur Lagune Marano.Stadtbus-Tickets kosten 1,10 <strong>Euro</strong> proPerson (und pro Kind) und gelten eine Stunde,bzw. an Sonn- und Feiertagen vier Stunden.ZusammenfassungDie Kosten <strong>für</strong> Bahn und Bus sind überraschendniedrig. Das Umsteigen hält sich durchausin Grenzen. Der größere Zeitaufwand istnicht zu leugnen, doch können vor allem <strong>für</strong>Kinder Reisen mit Bahn oder Bus bereits einerster abwechslungsreicher Teil des Urlaubssein. Die vorgestellte Anreise an die Adria istalso nicht nur <strong>für</strong> unverbesserliche Bus-Bahn-Freaks eine überlegenswerte Alternative.- Markus Lampersberger -Der „Micotra“-Zug ist auch <strong>für</strong> den Radtransportunkompliziert nutzbar. Fotos: - ML -ItalienAllein 32 € <strong>für</strong>Treibstoff undAutobahnLignano-Bus: Infor<strong>ma</strong>tionsbeschaffung im InternetLeider ist die Homepage von SAF (www.saf.ud.it) nicht zumindest in Englischverfügbar. Durch Anwählen einer passenden Verbindung in der Ergebnisliste(„Risultati“) werden alle Unterwegshalte undder Fahrtverlauf grafisch angezeigt. Diese Grafikkann bis auf Straßenniveau gezoomt werdenkann, um z. B. die Nähe zum nächsten Hotel zufinden. Nachfolgend eine kurze Anleitung.Fahrplan-Suche:www.saf.ud.it1.) Orari (Fahrpläne) 2.) Abfahrtsort (Partenza):Haltestelle (fer<strong>ma</strong>te)3.) Ankunftsstelle (Arrivo):Haltestelle (fer<strong>ma</strong>te)4.) Datum, Uhrzeit, dann„Ricerca“ anwählenJuli - Okt. <strong>2013</strong>7


<strong>Kärnten</strong>Postbus auf die Franz-Josefs-HöheAuf 48 km Panora<strong>ma</strong>straße mit 36 Kehren,bei einem Höhenanstieg bis auf 2.504 Meter,der Franz-Josefs-Höhe am Fuße des Großglockners,durchquert der POSTBUS eineeinzigartige Gebirgswelt.Der ÖBB-Postbus bringt Sie vom 22. Junibis 15. September <strong>2013</strong> von Lienz über denIselsberg und Heiligenblut oder von Spittal/Drau aus durch <strong>das</strong> Mölltal, bis zur Franz-Josefs-Höhe am Großglockner.(PR-Text)GLOCKNERBUS: Spittal - (Lienz) - Winklern - Heiligenblut - Franz-Josefs-HöheGültig vom 22. Juni bis 15. September <strong>2013</strong>T TS W TS TS W SO SO T T T TS A A08:30 ab Spittal-Millstättersee Bf/Bbf an 15:05 18:0508:45 ab Möllbrücke-Sachsenburg Bahnhof l ll Möllbrücke Abzw Sachsenburg an 14:44 17:4108:55 ab Kolbnitz Gemeindeamt an 14:36 17:3309:10 ab Obervellach Spar / Billa 14:26 17:21l Obervellach Seilbahnplatz an 14:25 17:20 18:5009:25 ab Stall Cafe Suntinger an 14:05 16:57 18:2708:00 l 12:50 ab Lienz Bahnhof an 13:50 14:20 l 17:10 l 18:35 l08:10 l 13:00 ab Dölsach Ort an 13:37 14:07 l 16:57 l 18:24 l08:31 09:50 13:21 ab Winklern i. M. Busterminal an/ab 13:19 13:49 13:50 16:39 16:40 18:09 18:1008:43 10:00 13:33 ab Döllach im Mölltal an 13:05 13:35 16:25 17:5509:00 10:20 13:50 an Heiligenblut Hotel Heiligenblut ab 12:50 13:20 16:10 17:4009:30 10:30 14:00 ab Heiligenblut Hotel Heiligenblut an 12:44 15:59 16:5910:00 11:00 14:30 an Großglockner Franz-Josefs-Höhe ab 12:15 15:30 16:30A = Montag bis Freitag w enn Werktag T = täglich W = Montag bis Samstag w enn WerktagSO = Sonn- und Feiertag (Feiertag = 15.8.) TS = täglich außer SamstagDer Zustieg ist bei allen POSTBUS-Haltestellen entlang der Fahrstrecken möglich!Wanderbusse im Nationalpark Hohe TauernFür <strong>das</strong> übrige Gebiet des NationalparksHohe Tauern (Mölltal, Maltatal) ist im gleichenZeitraum ein umfassendes „Wanderbus-System“,<strong>das</strong> unzählige Outdoor-Aktivitäten ermöglicht,eingerichtet. Infos erhalten Sie unterwww.nationalpark-hohetauern.at oder inder MOBI-ZENTRALE +43(0)4824/2700-42.Radbusse am Glockner-RadwegDer Radbus entlang des GlocknerradwegesR8 bringt Sie vom 22.06. bis 15.09.<strong>2013</strong>,täglich außer Samstag, von Spittal Bf/Bbf um8:30 Uhr bis Heiligenblut, an den gewünschtenAusgangspunkt <strong>für</strong> Ihre Radtour.Postbus: Kölnbreinsperre, Pöllatal, Katschberg, Lungau(PR-Text)KölnbreinsperreJeden Dienstag und Donnerstag, vom 9. Julibis 5. Sept. <strong>2013</strong> (außer 15.08.), gelangenSie um 7:55 und 13:45 Uhr von Spittal Bf/Bbfzur Kölnbreinsperre. Die Rückfahrt ab Kölnbreinsperreerfolgt um 9:20 und 15:15 Uhr.PöllatalMit dem Linienbus um 7:55 Uhr ab Spittalund 8:34 ab Lungau, St. Martin, Weißensteinhaben Sie bis 31. August, jeweils Montag bisFreitag wenn Werktag, in Oberdorf gute Anschlüssezur Tschu-Tschu-Bahn, die Sie biszur Kochlöffelhütte im Pöllatal bringt.Rückfahrt ab Kochlöffelhütte um 15:45 Uhr.Katschberg Passhöhe, LungauVon Spittal/Drau aus durchs Liesertal gelangenSie vom 8.7. bis 6.9.<strong>2013</strong>, jeweils Montagbis Freitag wenn Werktag, um 6:45, 7:55,15:45 und 17:05 ab Spittal Bf/Bbf über denKatschberg bis in den Lungau. Um 7:55, 9:50,13:45 und 15:45 Uhr fährt der Bus sogar bis20.09.<strong>2013</strong> bis zur Passhöhe am Katschberg.Fahrten ab St. Michael i.L. über den Katschberggibt es Mo-Fr (nicht 15.8.) vom 8.7. bis6.9.<strong>2013</strong> um 7:40 (weiter über Nockalmstraße),8:45 (bis Spittal und Anschluss zurTschu-Tschu-Bahn ins Pöllatal) 9:45 und17:15 Uhr (bis Spittal/Drau).Juli - Okt. <strong>2013</strong>Nähere Infor<strong>ma</strong>tionen erhalten Sie unter www.postbus.at/kaernten, in POSTBUS-Kundenbüros,bei POSTBUS-Lenkern oder beim Service-Telefon 0810 222 333-8.8


Mit Chauffeur in den Naturpark Dobratsch(PR-Text)<strong>Kärnten</strong>Die ÖBB-Postbus GmbH betreibt in engerZusammenarbeit mit dem Land <strong>Kärnten</strong>, derVillacher Alpenstraße und der InterkommunalenPlattform Naturpark Dobratsch denNaturparkbus auf die Villacher Alpe.Reisen Sie bequem und stressfrei vom 19.Juni bis 22. September <strong>2013</strong> jeden Mittwoch,Samstag und Sonntag (sowie zusätzlich aucham 15. August) mit dem ÖBB-POSTBUS zumVillacher Alpengarten oder zur Roßtratte in<strong>Kärnten</strong>s erstem Naturpark Dobratsch.Der MICOTRA-Zug, die S1 und S2, zahlreicheRegional- und Fernzüge der ÖBB sowieStadt- und Regionalbusse bieten in Villach-Warmbad Bf oder am Villacher Hauptbahnhofgute Anschlüsse zum Naturparkbus.Der Sonder-Fahrpreis <strong>für</strong> die Hin- und Rückfahrtinkl. Maut beträgt <strong>für</strong> Erwachsene € 4,--Biosphärenpark NockbergeHerrliche autofreie Wanderungen und Überquerungender Nockberge in unberührter Natur,ab und zu zahlreichen Stationen an derNockalmstraße, zur Turracher Höhe oderzum Falkertsee, erwarten Sie.Diese Ausflugs- und Wanderziele sind sowohlüber Patergassen / Ebene Reichenauals auch über Kremsbrücke erreichbar. Zubringerbusseaus Spittal/Drau, dem MillstätterSee, Villach, Klagenfurt und Feldkirchen,mit unzähligen Bus- und Zuganschlüssen anden genannten Orten vervollständigen <strong>das</strong>Angebot der ÖBB-Postbus GmbH.Vom 8. Juli bis 6. Sept. gibt es Montag bisFreitag (nicht am 15.8.) <strong>das</strong> Sonderticket„Wanderaktion Nockberge <strong>2013</strong>“. Mit diesem„Sonderticket“ können Sie aus ganz <strong>Kärnten</strong>,sofern Sie ausschließlich den Postbus benützen,sehr preisgünstig, zu den WanderzielenTurracher Höhe, Nockalmstraße, und Falkertseereisen.Pro Fahrtrichtung kostet die Fahrt <strong>für</strong> Erwachsene<strong>ma</strong>x. € 9,- , <strong>für</strong> Familien (Eltern(teil) mitund <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre€ 1,--. Das Kombiticket (Fahrt mit EintrittAlpengarten) kostet <strong>für</strong> Erwachsene € 6,- und<strong>für</strong> Kinder und Jugendliche € 2,-.Nähere Infor<strong>ma</strong>tionen erhalten Sie unterwww.postbus.at/kaernten, in POSTBUS-Kundenbüros, bei POSTBUS-Lenkern oderbeim Service-Telefon 0810 222 333-8.09:15 11:30 Villach Hauptbahnhof 16:4509:18 11:33 Villach Interspar 16:4209:20 11:35 Villach Westbahnhof 16:4009:22 11:37 Villach Steirerhof 16:3809:25 11:40 Villach Warmbad Bahnhof 16:3509:30 11:45 Villach Judendorf 16:3009:32 11:47 Möltschach 16:2809:34 11:49 Alpenarena 16:2609:54 12:09 Rote Wand Alpengarten 16:0609:58 12:13 Villacher Alpe Aichingerhütte 16:0210:00 12:15 Villacher Alpe Roßtratte 16:00(PR-Text)bis zu 5 Kindern unter 15) <strong>ma</strong>x. € 13,90, <strong>für</strong>Kinder (6 - 15) <strong>ma</strong>x. € 4,90 und <strong>für</strong> Senioren<strong>ma</strong>x. € 5,30.Zubringerbusse an Werktagen außer SamstagZubringerbusse an Werktagen außer Samstag8. 7. – 6. 9. <strong>2013</strong>8. 7. – 6. 9. <strong>2013</strong>Umsteigeanschlüsse sind kursiv und eingerücktZubringerbus aus Richtung KlagenfurtUmsteigeanschlüsse– Feldkirchensind kursiv und eingerücktKlagenfurt Zubringerbus Hbf ab aus Richtung 8.00 10.30 Klagenfurt Glockenhütte – Feldkirchen ab 11.45 15.25 –Feldkirchen Bhf ab 8.42 12.00 Turracher H. ab D 9.40 D 16.20 –Klagenfurt Hbf ab 8.00 10.30 Glockenhütte ab 11.45 15.25 –Gnesau Ort ab 9.07 12.21 Eb. Reichenau ab 12.40 16.45 –Feldkirchen Bhf ab 8.42 12.00 Turracher H. ab D 9.40 D 16.20 –PatergassenGnesau Ort ab9.209.07 12.2112.33Eb.FalkertseeReichenau abab12.40– M16.4516.20––St.PatergassenOsw. Br. Bahn an9.209.4012.33–FalkertseeSt. Oswald Br.abab–– 15.45 17.00 18.00M 16.20 –Falkertsee St. Osw. Br. Bahn an an M 9.40 9.35 – St. Patergassen Oswald Br. ab 12.50 – 15.45 16.5217.00Ebene Falkertsee Reichenau an M 9.35 9.31 12.40 – Patergassen Gnesau Ort an 12.50 13.01 16.52 17.06Turracher Ebene Reichenau Höhe an D 9.45 9.31 12.40 – Gnesau Feldkirchen Ort Bhf an an 13.01 13.23 17.06 17.31Glockenhütte Turracher Höhe an D 10.20 9.45 13.10 – Feldkirchen Klagenfurt Bhf Hbf an an 13.23 14.20 17.31 18.10 19.15 20.56Glockenhütte 10.20 13.10 Klagenfurt Hbf an 14.20 18.10 19.15Zubringerbus aus Ri. Spittal – Millstatt – Bad KleinkirchheimSpittal-Millst. Zubringerbus Bhf aus ab Ri. 8.15 Spittal 11.00 – Millstatt Glockenhütte – Bad Kleinkirchhei<strong>ma</strong>b 11.45 15.45Döbriach Spittal-Millst. Bhf ab 8.15 8.44 11.00 11.29 Glockenhütte Turracher Höhe ab ab 11.45 – 15.45 D 16.20Bad Döbriach Kleinkirchheim ab 8.44 9.10 11.29 11.55 Turracher Ebene Reichenau Höhe ab 13.00 – D 16.20 16.45St. Bad Osw. Kleinkirchheim Brunn. Bahn an ab 9.10 9.40 11.55 13.20 Ebene Falkertsee Reichenau ab 13.00 – M 16.45 16.20Patergassen St. Osw. Brunn. Bahn an 9.40 9.20 13.20 12.05 Falkertsee Patergassen ab 13.10 – M 16.20 17.05Falkertsee Patergassen an M 9.20 9.35 12.05 – Patergassen St. Osw. Brunn. Bahn ab 13.10 12.05 17.05 18.00* 17.00Ebene Falkertsee Reichenau an M 9.35 9.28 12.15 – St. Bad Osw. Kleinkirchheim Brunn. Bahn ab an 12.05 13.19 17.00 17.14 17.10Turracher Ebene Reichenau Höhe an D 9.28 9.40 12.15 – Bad Döbriach Kleinkirchheim an an 13.19 13.47 17.10 17.37Glockenhütte Turracher Höhe an D 10.20 9.40 13.10 – Döbriach Spittal-Millst. Bhf an an 13.47 14.20 17.37 18.10Glockenhütte an 10.20 13.10 Spittal-Millst. Bhf an 14.20 18.10Zubringerbus aus Richtung Villach – Afritz – Feld am SeeZubringerbus aus Richtung Villach – Afritz – Feld am SeeVillach Hbf ab 7.25 Abfahrten wie oben nach SpittalVillach HbfAfritzab 7.25ab 7.51Abfahrten wie oben nach SpittalBad Kleinkirchheim 17.14 17.10Afritz ab 7.51 Bad Kleinkirchheim 17.10Feld am See ab 8.03 Feld am See 17.40Feld am See ab 8.03 Feld am See 17.40Bad Kleinkirchheim ab 9.10 Afritz 17.51Bad Kleinkirchheim ab 9.10 Afritz 17.51Ankünfte wie oben aus Richtung Spittal Villach Hbf 18.20Ankünfte wie oben aus Richtung Spittal Villach Hbf 18.20Zubringerbus aus Lieser- und Maltatal über KremsbrückeZubringerbus aus Lieser- und Maltatal über KremsbrückeSpittal-M. Bhf 6.45 Gh. Karlbad 17.10 Wandertipps:Spittal-M. Bhf 6.45 Gh. Karlbad 17.10 Wandertipps:Trebesing 7.06 Zechneralm 17.20 1. Von EisentalhöheTrebesing 7.06 Zechneralm 17.20 1. Von EisentalhöheMalta Gemeindeamt 7.05 Nockalmhof 17.25 (höchster Punkt der Nockalmstraße)zum FriesenhalsMalta Gemeindeamt 7.05 Nockalmhof 17.25 (höchster Punkt der Nockalmstraße)zum FriesenhalsGmünd Hauptplatz 7.15 Innerkrems 17.30Gmünd Hauptplatz 7.15 Innerkrems 17.30Rennweg Gh. Post 7.58 Kremsbrücke 17.40und weiter zur ZechneralmRennweg Gh. Post 7.58 Kremsbrücke 17.40und weiter zur Zechneralmoder zum Gh. Karlbad.Oberdorf 18.05 oder zum Gh. Karlbad.Kremsbrücke 8.07 Rennweg Oberdorf 18.05 * von St. Oswald (18.00)2. Von der Priesshütte zurNockalmhof 8.25 Gmünd Hauptplatz 17.55 17.552. nach Von der Spittal/Drau Priesshütte (19.15) zurZechneralm (siehe (siehe Skizze SkizzeZechneralm 8.30 Trebesing 17.59Tour D Tour ... 2). Dienstag, 2). DonnerstagEisentalhöhe 8.34 Spittal-M. Bhf 18.203. M 3. Siehe ... Montag, umseitig Mittwoch, Tour Tour 1. 1.Priesshütte 9.00 Malta Gemeindeamt 18.05 FreitagPriesshütte 9.00 Malta Gemeindeamt 18.05Zubringerbus aus St. Michael im Lungau – KatschbergSt. Michael Au ab 7.40 Turracher Höhe ab ab D D 16.20Katschberghöhe ab 7.50 Falkertsee ab ab M 16.20Nockalmhof 8.25 Glockenhütte 16.55über Afritzüber AfritzWir begrüßen Sie im scNockberge zählen zu dWir <strong>Euro</strong>pas begrüßen und Sie bilden im schön einNockberge Alpenraum. zählen Diese zu beso den<strong>Euro</strong>pas Pflanzen- und und bilden Tierwel einenAlpenraum.Land schaftDiesederbesondNockbPflanzenlernen.DieundWanderrouTierwelt.LandlassenschaftsichderzuNockbergeinem alernen. Die Wanderroutenlassen sich zu einem autoSpittal – BadSpittal – Bad WKlSpittal – Millstät. Bhf W 6.45WSpittal Millstatt – Millstät. Bhf 6.457.058.1Millstatt Bad Kleinkirchheim 7.057.408.3Bad St. Kleinkirchheim Oswald Brunn. 7.40 A 8.009.1St.AOswald= anBrunn. A 8.00 A 9.4Werktagen außA = * = an an Werktagen Samstagen außer St. O* = an Samstagen St. OswLangalmtal –Langalmtal –Döbriach / Feld / KleDöbriach Dienstag und / Feld Freitag / Kleink vomDienstag und Freitag vom 2Spittal Bhf (Postbus) DiSpittal Döbriach Bhf (Postbus) See 8.4Döbriach Bad KleinkirchheimSee 9.4Bad Feld Kleinkirchheim am See–FeldRadentheinam SeePostamt–RadentheinErlacherhausPostamt 9.51Erlacherhaus 10.3ÜbergangswanderunÜbergangswanderungeDienstag und Freitag bDienstag oder umgekehrt. und Freitag bis 2oderDienstagumgekehrt.und Freitag (9DienstagErlacherhausund Freitag– Grunda(9. 7Erlacherhaus – GrundalmPostbus-NockbAnAnWerktagenWerktagenaußeraußerSamSSpittal Spittal ab ab 11.00, 11.00, MillstGlockenhütte Glockenhütte an an 13.10 13.1infor<strong>ma</strong>tion), infor<strong>ma</strong>tion), NockalmhBiosphärenparkzentru<strong>ma</strong>usstellung und und GastronStadtrundgang), Spittal Spitta ZJuli 19.49. 19.49. - Okt. Fahrpreis <strong>2013</strong>18,- 18,- inkSpittal Spittal um um 8.15 8.15 selbe selbe RunRBusse an an Samst9Samstag: Feld Feld am am See Se22. 22. 6. 6. bis bis 28. 28. 9. Feld 9. Feld am am SKleinkirchheim ab ab 9.40, 9.40 G


<strong>Kärnten</strong>ZUM WANDERN MIT BUSSENVor einigen Wochen begann die Wandersaison in <strong>Kärnten</strong> und auch heuer gibt es wieder etlicheWanderbusse.Leider keineigenerWanderbus-FolderBusse <strong>für</strong>mehrere JahresicherstellenLeider wurde heuer kein eigener Postbus-Folder über die Wander- und Ausflugsangeboteherausgegeben, so <strong>das</strong>s die Gemeindenund der Tourismus im ganzen Land gefordertsind, Kärntner und Urlaubsg<strong>äste</strong> auf die vielenAngebote hinzuweisen.Dobratsch-Bus - besser und billigerDie Verantwortlichen <strong>für</strong> den „NaturparkDobratsch“ haben erfreulicherweise <strong>für</strong> denSommer <strong>2013</strong> einen gegenüber dem Vorjahrwesentlich verständlicheren Fahrplan vorgelegt,welcher vom 19. Juni bis 22. September<strong>2013</strong> gilt. Der erste Bus fährt vom Hauptbahnhof(Hbf) in Villach um 09:15 Uhr ab, derzweite um 11:30 Uhr und retour verkehrt derBus von der Roßtratte um 16:00 Uhr.Auch der Fahrpreis <strong>ma</strong>cht den Bus sehr empfehlenswert.Für die Hin- und Rückfahrt zahlenErwachsene € 4.- und Kinder € 1.-, sowieinklusive Alpengarten, € 6.- bzw. € 2.-Zu wünschen wäre, <strong>das</strong>s jetzt die Sicherstellungdieser Busse auf mehrere Jahre gegebenist, um Werbe<strong>ma</strong>ßnahmen und Marketingflächendeckend frühzeitig starten zu können.Nationalpark Hohe TauernIn der Nationalparkregion Hohe Tauern fahrenwieder entlang des Mölltals im BereichSpittal/Drau - Mallnitz - Obervellach - Flattach- Kolbnitz - Reisseck - Heiligenblut vieleWanderbusse. Es sind wieder sehr schöneWanderungen z. B. zur Hagener Hütte amTauernhauptkamm oder zum Arthur-von-Schmid-Haus am Fuße des Säulecks möglich.Infor<strong>ma</strong>tionen erhalten Sie im Internetoder bei der Tourismusinfor<strong>ma</strong>tion Mallnitz.Weiters ist die „Regionale Mobilitätszentrale“unter der Telefonnummer 04824/2700-42erreichbar. Aus der Erfahrung von <strong>fahrg</strong>ast-Mitarbeitern ist es empfehlenswert, bei einerAnreise mit dem Zug aus Richtung Spittal,Villach, Klagenfurt diese Mobilitätszentralevorab anzurufen, damit der Bus den Zuganschlussabwartet, weil in Mallnitz die Busanschlüsseleider sehr knapp bemessen sind.KölnbreinsperreDie Wanderbusse fahren zwei<strong>ma</strong>l wöchentlichzur Kölnbreinsperre auf ca. 2.000 m Seehöhe,wo <strong>ma</strong>n hochalpine, aber auch sehrbequeme Wanderungen unternehmen kann.Nockberge-BusseIm neuen „Biosphärenpark Nockberge“ fährtein Wanderbus von Feld am See - Bad Kleinkirchheim- St. Oswald am Donnerstag zurFeldpannalm, am Freitag zum Erlacherhaus/Langtalalm, am Samstag zur Grundalm/Nockalmstraße und am Sonntag zum Falkert.Zur Turrach geht es am Dienstag und Donnerstag,auf den Falkert am Montag, Mittwochund Freitag, außer am 15.08. (Feiertag).Infor<strong>ma</strong>tionen erhält <strong>ma</strong>n im Postbus-KundenbüroSpittal/Drau und bei der Postbus-Hotline(Tel. 0810 222 333, tägl. 6:00 - 20:00 Uhr).Bahnhofs-Shuttle zum WeissenseeVom Bahnhof Greifenburg-Weissensee fährtauch heuer wieder ein Bahnhofs-Shuttle zumWeissensee - vom 07.07. bis 07.09.<strong>2013</strong>.Der Fahrpreis beträgt € 7.- (<strong>für</strong> Hin- undRückfahrt), Kinder bis 14 Jahre fahren gratis.Es ist eine telefonische Reservierung bisspätestens eine Stunde vor der gewünschtenFahrt notwendig (Tel. 0800 500 1905).Jetzt hoffen wir auf einen schönen Wandersommerund -herbst, und <strong>das</strong>s in den nächstenJahren die Wanderbusse weiterfahren,oder eventuell noch ausgeweitet werden.- Richard Hunacek -Juli - Okt. <strong>2013</strong>In Ebene Reichenau (und Patergassen) kann <strong>ma</strong>n vom Wander- in den Linienbus umsteigen. Foto: ML10


Tälerbus - Erholung ohne eigenes AutoBahnen, Busse, Tälerbusse und Seilbahnenermöglichen in fünf Regionen (Lungau, Murau,Nockberge, Niedere Tauern, GroßarlundMaltatal in den Hohen Tauern) Ausflügeder besonderen Art.Die Anreise und die Heimreise können mitBahn und Bus erfolgen. Der Öffentliche Verkehrgarantiert Verbindungen zu vielen Ausflugszielenund Wandermöglichkeiten, selbstAlpenüberquerungen mit Rückfahrten amselben Tag sind möglich.Im Dreiländereck Salzburg–Steier<strong>ma</strong>rk–<strong>Kärnten</strong>sind Seilbahn, Bahn,Bus und Hüttentaxis seit23 Jahren unter demNamen „Tälerbus“ sehrgut koordiniert - u. a. alsKleinbusse in Talschlüssenund Sammeltaxis zuBerghütten.Der Begriff Tälerbusumfasst dieFahrplanabstimmungder Busseund Bahnen imGebiet zwischenEnnstal im Norden,Millstätter See imSüden, Großarltalim Westen undObdacher Sattel imOsten.Bei vielen Tälerbussen ist <strong>das</strong> Zusteigen auchauf freier Strecke möglich. Diesfalls sollte derZusteigewunsch durch deutliche Handzeichenkenntlich ge<strong>ma</strong>cht werden.Weitere Infor<strong>ma</strong>tionen:www.taelerbus.atPostbus-Auskunft: Tel. 0810-222-333Postbus Klagenfurt: Tel. 0463-54340Postbus Spittal/Drau: Tel. 04762-5214-26- ML -Pyramidenkogel - bald ohne eigenes Auto erreichbar ?<strong>Kärnten</strong>Tälerbus -bewährt seitüber 20JahrenDer neu errichtete Turm auf dem Pyramidenkogelauf der Südseite des Wörtherseesstellt eine Touristenattraktion mit hoher Anziehungskraftdar.Da der Turm auch <strong>für</strong> Einheimische und Touristenohne eigenes Auto erreichbar sein sollte,fragte <strong>fahrg</strong>ast kärnten vor der Eröffnungdes Turms mehr<strong>ma</strong>ls nach, wie der Turm mitöffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sei.Denn mit der Postbus-Linie ist der Turm inder schulfreien Zeit lediglich von Montag bisFreitag (wenn Werktag) von Klagenfurt ausbis zur Abzweigung der Straße auf den Pyramidenkogelerreichbar, mit einem anschließendenhalbstündigen Fuß<strong>ma</strong>rsch.Wie Tageszeitungen zu entnehmen ist,schließen sich auch die Verantwortlichender Wörthersee-Schifffahrt, der GemeindenKeutschach und Maria Wörth sowie der WörtherseeTourismus GmbH dieser Forderungan, wobei auch eine finanzielle Mitbeteiligungim Raum steht.<strong>fahrg</strong>ast kärnten begrüßt diese Entwicklungund hofft auf eine positive Lösung im Sinneder Fahrg<strong>äste</strong>.- Richard Hunacek -Der Postbus am Parkplatz des Pyramidenkogel-Turms- wird dies bald auch in denFerien wieder der Fall sein? Foto: - ML -Busverbindungmit 30 Min.Fuß<strong>ma</strong>rsch istzu wenigJuli - Okt. <strong>2013</strong>11


<strong>Kärnten</strong> Kulturbusse - wenige AngeboteFür die Interessierten am Kärntner Kultursommerohne PKW gibt es leider noch keineMöglichkeit <strong>für</strong> den Besuch des „CarinthischenSommers“ in Ossiach, der Burghofspielein Friesach oder des „Theaters auf derHeunburg“, jedoch mit den folgenden zweipositiven Ausnahmen.Komödienspiele in Spittal/Drau: GratisbusDie Komödienspiele im Schloss Porcia inSpittal/Drau mit Feydeau`s „Wie <strong>ma</strong>n Hasenjagt“ und Schnitzlers „Anatol“ sind aus denGebieten Radenthein, Millstättersee, Obervellach,Katschberg und Gmünd mit demPostbus nach Spittal/Drau erreichbar. DiePostbus-Angebote sind außerdem bereitsim Folder der Komödienspiele angeführt, so<strong>das</strong>s Urlaubsg<strong>äste</strong> von den verschiedenstenTälern auch die Möglichkeit haben, die Stückezu besuchen. Als besonderes Zuckerl ist dieTheaterkarte zugleich der Busfahrschein!!„Südkärntner Sommerspiele“Die „Südkärntner Sommerspiele“ in Eberndorfmit dem Moliere-Stück „Die Streiche desScarpin“ sind mit einem „Kulturbus“ von Klagenfurtaus erreichbar - aber leider nicht vonanderen Regionen.<strong>fahrg</strong>ast kärnten hofft, <strong>das</strong>s es künftig einenneuen Zugang zum The<strong>ma</strong> des Kärntner Kultursommerund Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittelngeben wird.- Richard Hunacek -Lavanttal: Bahnhofs-ModernisierungenDie Bahnhöfe St. Stefan im Lavanttal undSt. Andrä im Lavanttal werden in den nächstenMonaten grundlegend modernisiert. Dieneuen 55 cm hohen Mittelbahnsteige ermöglichenein stufenloses Betreten der Züge undsind barrierefrei über Rampen zugänglich(links in der Grafik erkennbar). Weiters werdendie Abstellplätze <strong>für</strong> Fahrräder und PKWerneuert sowie die WC-Anlagen modernisiert.- ML -Die Grafik zeigt den Bahnhof St. Stefan nachAbschluss der Umbauarbeiten. (Grafik: ÖBB)Die Marktgemeinde VELDEN AM WÖRTHERSEE unterstützt dieses<strong>fahrg</strong>ast-Mag<strong>azin</strong> mit einem Druckkosten-Beitrag.St. Veit/Glan wird barrierefreiGummern: Auflassung verzögert sichDer Bahnhof St. Veit/Glan wird in den nächstenMonaten eine groß angelegte Sanierungerfahren. Der Umbau des unter Denk<strong>ma</strong>lschutzstehenden Bahnhofs erfolgt in Abstimmungmit dem Bundesdenk<strong>ma</strong>lamt.Aus der Sicht der Bahnkunden ist die Errichtungvon Liftanlagen <strong>für</strong> einen barrierefreienZugang zu den Bahnsteigen sicherlich diebedeutendste Verbesserung. Überdies wirdein Blindenleitsystem eingerichtet werden.Der ca. 1,7 Mio. € teure Umbau soll bis Endedes Jahres abgeschlossen sein. - ML -Juli - Okt. <strong>2013</strong>Im <strong>fahrg</strong>ast-Mag<strong>azin</strong> Nr. 1/<strong>2013</strong> wurde überdie bevorstehende Auflassung des BahnhofsGummern <strong>für</strong> den Personenverkehr berichtet.Auf Grund von Verzögerungen bei Baubescheidenist diese vorerst zumindest bis zumInkrafttreten des Fahrplans 2014 im Dezember<strong>2013</strong> verschoben. - EK -12


NIGHTLINE verkehrt wieder<strong>Kärnten</strong>S-Bahnen sorgen in der Nacht <strong>für</strong> eine umweltfreundlicheund sichere Heimfahrt. Foto: - DL -Nach dem Erfolg im Vorjahr verkehrt auchheuer wieder an Wochenenden vom 29. Junibis 8. September <strong>2013</strong>, sowie während desVillacher Kirchtages (31.07. – 04.08.) dieS1-Nightline zwischen St. Veit an der Glan,Klagenfurt, Villach und Spittal-Millstättersee.Nähere Infor<strong>ma</strong>tionen erteilt <strong>das</strong> ÖBB-Callcenterunter der Telefonnummer 05-1717.Die Nightline-Züge sind ein ideales Angebot<strong>für</strong> Nachtschwärmer während des KärntnerEventsommers. <strong>fahrg</strong>ast kärnten hofft, <strong>das</strong>sauch im heurigen Jahr dieses Angebot wiedervon zahlreichen Fahrg<strong>äste</strong>n genützt wird.- Eduard Kaltenbacher -Töschling in neuem GlanzDie zwischen den Wörthersee-BahnhöfenPörtschach und Velden gelegene HaltestelleTöschling wurde in den letzten beiden Jahrenmodernisiert. So wurde bereits 2011 derBahnsteig 1 <strong>für</strong> Züge in Richtung Klagenfurtmit einem 55 cm hohen Bahnsteig ausgestattet,wodurch ein barrierefreier Zugang vomBahnsteig in den Zug möglich ist. Im heurigenFrühjahr wurde auch der in die Jahregekommene Bahnsteig 2 <strong>für</strong> Züge RichtungVillach durch einen solchen ersetzt.Weiters wurde eine neue Betafelung mit Wegleitsystemerrichtet und sehr zur Freude von<strong>fahrg</strong>ast kärnten ist der im Frühjahr <strong>2013</strong>neu gestaltete Bahnsteig 2 auch mit beleuchtetenBahnhofsschildern ausgestattet.<strong>fahrg</strong>ast kärnten bemängelte mehr<strong>ma</strong>ls <strong>das</strong>Fehlen von beleuchteten Bahnhofschildernund fordert noch<strong>ma</strong>ls, <strong>das</strong>s zumindest alleVerkehrsstationen entlang der Schnellbahn-Linie S1 mit beleuchteten Bahnhofschildernausgestattet werden. Dies sollte zur Grundausstattungeiner S-Bahnstation gehören.Leider hat die Haltestelle noch immer einengravierenden Mangel. So fehlt am Bahnsteig1 weiterhin, wie bereits im <strong>fahrg</strong>ast-Mag<strong>azin</strong>Nr. 1/2012 bemängelt, ein überdachter Unterstand,in welchem sich Reisende vor Regenund Nässe schützen können.- Eduard Kaltenbacher -Die neuen, hohen Bahnsteige ermöglichenein barrierefreies Betreten der Züge. Foto: - DL -BarrierefreieBahnsteige,aber RegenschutzfehltIhre Homepage einfach easy!Der erste Eindruck einer Website entscheidet oft darüber,ob ein Besucher bleibt, oder gleich wieder weiter klickt.Eine Website kann aber noch so ansprechend aussehen, effektivist sie nur, wenn sie auch von Such<strong>ma</strong>schinen wie Googleund anderen im Internet gefunden wird.Ein eingebautes Such<strong>ma</strong>schinen-Optimierungssystem analysiertden Website-Inhalt und optimiert ihn <strong>für</strong> Such<strong>ma</strong>schinen:damit die Website auch gefunden wird.Die Fir<strong>ma</strong> Sie<strong>ma</strong>x in Feldkirchen in <strong>Kärnten</strong> hat ein ContentManagement System entwickelt, mit dem es möglichist, bereits nach einer Stunde Einschulung eine Website zuverwalten.sie<strong>ma</strong>x webREALISATIONKindergartenstraße 1 (im EKZ Fé-Citycenter)9560 Feldkirchen T: +43 (0) 4276 613000 www.sie<strong>ma</strong>x.comJuli - Okt. <strong>2013</strong>13


ÖsterreichVortrag „BAHNAUSBAU IN ÖSTERREICH“Herr Dipl.-Ing. Dr. Georg Michael Vavrovsky, früherer Vorstand der Hochleistungsstrecken-AGund zuletzt bis Ende 2012 Vorstand der ÖBB Infrastruktur AG, hielt in Spittal/Drau einen Vortragzum Bahnausbau in Österreich.700Mio. €jährlich <strong>für</strong>Erhaltung undErneuerungEnormeBahn-InvestitionenJuli - Okt. <strong>2013</strong>„Bahnausbau in Österreich – Plädoyer <strong>für</strong>einen ganzheitlichen Ansatz im Projekt<strong>ma</strong>nagement“- so lautete der Titel des Vortrags,der am 14.05.<strong>2013</strong> über Einladung der Fachhochschule<strong>Kärnten</strong> in Spittal/Drau gehaltenwurde. Der Vortragende, Absolvent der MontanuniversitätLeoben, brachte einen Überblicküber die Bahn-Neubauten der letzten 20Jahre.Er lobte den politischen Beschluss im Jahr1994, <strong>für</strong> Streckenneubauten die HochleistungsstreckenAG als selbständige und parteipolitischweitgehend unbeeinflusste ÖBB-Tochter zu gründen, die auch ihre Mitarbeiternach rein fachlichen und persönlichen Kriterienrekrutieren konnte. Das Know-How bliebauch nach der Wiedereingliederung in dieÖBB-Infrastruktur AG im Jahr 2005 erhalten.Dies gilt auch <strong>für</strong> die personelle Zusammensetzungdes Projekt<strong>ma</strong>nagements.Bundesregierungen waren <strong>für</strong> BahnausbauDer Vortragende betonte, <strong>das</strong>s seit Anfangder 1990-er Jahre alle Bundesregierungen,unabhängig von der politischen Zusammensetzung,hinter dem <strong>ma</strong>ssiven Bahnausbaustanden und diesen unterstützten. Dies betrifftdie großen Bahnhofsum- und -neubauteneinerseits (Wien-Hauptbahnhof und Wien-Westbahnhof, Linz, Salzburg, Innsbruck,Graz, Klagenfurt) und die Streckenneu- und-ausbauten andererseits (insbesondereWestbahn, Koralmbahn).Neue Bahnhöfe, wie jener in Klagenfurt,gehörten zur Bahnhofsoffensive seit 1995.Die Modernisierungsoffensive ab ca. 1995bis 2025 (Fertigstellung des Semmering- unddes Brenner-Basistunnels) sei ein<strong>ma</strong>lig in derGeschichte der Republik Österreich.Mit jährlich etwa 2 Mrd. <strong>Euro</strong>, die auf demKapital<strong>ma</strong>rkt aufgenommen werden und <strong>für</strong>welche die Republik Österreich haftet, investierendie ÖBB annähernd halb so viel wiedie weit größere Deutsche Bahn. Das Investitionsvolumenin die Bahn ist somit in Österreich– bezogen auf die Bevölkerungszahl –fast fünf Mal so hoch wie in Deutschland!Bahn-Neubauten: Kein Zurück mehrVon den laufenden Neubauprojekten seiendie Koralmbahn und der Brenner-Basistunnel,den Italien und die EU besonders forcieren,von keiner wie immer gearteten zukünftigenBundesregierung mehr zu stoppen, beimProjekt Semmering-Basistunnel (SBT) wäredies – rein theoretisch – noch möglich. DasLand Niederösterreich (Landeshaupt<strong>ma</strong>nnPröll) konnte nach intensiven politischen Verhandlungenvom neuen Trassenverlauf desSBT nicht zuletzt deshalb überzeugt werden,weil es den südlichen Bundesländern gelungenwar, zunächst Geldmittel <strong>für</strong> den Ausbauder Koralmbahn umzuleiten.Der Vortragende verwies darauf, <strong>das</strong>s dieKosten der jährlichen Re-Investitionen (Erhaltungund Erneuerung) in die Infrastruktur700 Mio. € betragen. Nicht ein<strong>ma</strong>l dieseKosten sind durch <strong>das</strong> politisch festgelegteInfrastruktur-Benützungsentgelt IBE („Schienen<strong>ma</strong>ut“)gedeckt. Betriebswirtschaftlich gesehenmüsste <strong>das</strong> IBE drei<strong>ma</strong>l so hoch seinwie bisher.Finanzierung: Schweiz als VorbildAuch bezüglich der Finanzierung von Bahninvestitionenlobte der Vortragende <strong>das</strong> VorbildSchweiz, wo klar und transparent politischfestgelegt wird, welchen Teil die Öffentlichkeitund welchen der Nutzer (Eisenbahn-Verkehrsunternehmen)tragen soll.Im Vortrag, der vor allem auch <strong>für</strong> die Technikstudentender FH <strong>Kärnten</strong> gedacht war,plädierte Dr. Vavrovsky aus seiner jahrzehntelangenErfahrung <strong>für</strong> einen ganzheitlichenAnsatz, wo nicht nur technische, sondernauch wirtschaftlich-juristische Fähigkeitenund eine gute interne und externe Kommunikationnotwendig sind. Er wies die Studentenauf diese notwendige Vielseitigkeit hin. DerVortragende hat auch ein entsprechendesBuch verfasst.Insgesamt war es ein äußerst interessanterVortrag eines Insiders, der auch die jeweiligenpolitischen Hintergründe der Entscheidungenmitverfolgen konnte.- Richard Huber -14


Deutschland: Infor<strong>ma</strong>tion wird zur Pflicht<strong>Kärnten</strong>„Nach zwei Urteilen des VerwaltungsgerichtsKöln (Aktenzeichen 18 L 102/13 und 18K4907/11) ist die Deutsche Bahn AG (DB AG)als Eisenbahninfrastruktur-Unternehmen verpflichtet,auch die 1.900 kleineren deutschenBahnhöfe mit optischen Infor<strong>ma</strong>tionsanzeigern(Verspätungsanzeigern) auszurüsten.Bis 2015 soll dieses Urteil laut Aussagen derDB AG umgesetzt werden.“Die Meldung entstammt dem Mag<strong>azin</strong> „der<strong>Fahrgast</strong>“ Nr. 2/<strong>2013</strong> des <strong>Fahrgast</strong>verbandes„Pro Bahn Deutschland“.Diese Entwicklung ist insofern interessant als<strong>fahrg</strong>ast kärnten mehr<strong>ma</strong>ls eine Ausstattungder S-Bahn-Haltestellen mit Monitoren mitEchtzeitangaben einforderte, wie dies z. B.in Tirol und Salzburg bereits der Fall ist (vgl.<strong>fahrg</strong>ast-Mag<strong>azin</strong> Nr.1/2011). - ML -Wunsch nachEchtzeit-Monitoren<strong>fahrg</strong>ast-Treffen im Juli: Geänderter OrtAuf Grund des Betriebsurlaubs vom „GasthausPirker“ muss der Treffpunkt geändertwerden. Das Juli-Treffen wird ausnahmsweisein „Rosi´s Bahnhofsbuffet“ im BahnhofKrumpendorf abgehalten.Da dieses Treffen extra als Grillabend gestaltetwird, wird um eine telefonische Vorreservierungunter der <strong>fahrg</strong>ast-Telefonnummer(0699-11696044) oder per E<strong>ma</strong>il (info@<strong>fahrg</strong>ast-kaernten.at)gebeten.Alpen-Adria-ZugrundfahrtAm 4. Mai unternahm <strong>fahrg</strong>ast kärnten eine„Alpen-Adria“-Zugrundfahrt im Dreieck Österreich-Italien-Slowenien.Der Tagesausflug begann mit der Abfahrt desEC 114 „Wörthersee“ um 08:42 Uhr in Klagenfurt.In Villach wurde auf den REX „Micotra“nach Udine gewechselt. Die Reise führte vonnun an auf der als „Pontebbana“ bezeichnetenBahnstrecke durch <strong>das</strong> Kanaltal. In Udinehat <strong>ma</strong>n nicht nur Bahn-Anschlüsse, sondernauch Anschlüsse zu regionalen Buslinien (imSommer besonders <strong>für</strong> Badeorte interessant,vgl. Seite 6). In Udine setzte sich der Ausflugnach Triest, zum Reiseziel, fort.denn jeder Staats-Stadtteil besitzt örtlich getrennteBahnhöfe, welche durch eine Buslinieverbunden sind (Fahrzeit ca. 10 Minuten).Abfahrbereit im slowenischen Nova Gorica.Von dort ging es mit einem Regionalzug weiterbis Jesenice. Durch die Wartezeit auf denweiterführenden Zug bestand in Jesenice dieMöglichkeit zum Abendessen. Der vorletzteZug der Reise (nach Villach HBF) war derSchnellzug D414 von Beograd nach Zürich.Der letzte Umstieg erfolgte in Villach, wo sichdie Reisegruppe in den Zug nach Klagenfurtbegab und dort um 23:17 Uhr ankam.- David Lackner -<strong>fahrg</strong>ast-AusflugNach der Ankunft in Triest. Fotos: - DL -In Triest standen vier Stunden Zeit zur Verfügung– genügend <strong>für</strong> ein mediterranes Mittagessenund zum Erkunden der Stadt. Triest,ehe<strong>ma</strong>liger Marinestützpunkt der k.u.k. Monarchie,eignet sich bestens <strong>für</strong> Spaziergängein der Altstadt und entlang der Hafenmole.Die Rückreise in die Hei<strong>ma</strong>t führte nicht überdieselbe Strecke, sondern entlang der Wocheinerbahn.Dies erforderte ein Umsteigenin der italienisch/slowenischen Stadt Görz,Die Hafenmole lädt zum Verweilen ein.Juli - Okt. <strong>2013</strong>15


KlagenfurtStrandbad: Mehr Busse an SonntagenAn Sonn- u. Feiertagen verkehren noch bis08.09.<strong>2013</strong> zwischen Heiligengeistplatz(HGP) und Strandbad zusätzliche Busse.Die Busse fahren ab HGP in Richtung Strandbadvon 09.45 Uhr bis 19.45 Uhr jeweils zurMinute 15‘ und 45‘.Ab Strandbad in Richtung HGP fahren dieZusatzbusse von 10.00 Uhr bis 20:00 Uhrjeweils zur Minute 00‘ und 30‘ ab. Dadurchergibt sich im Abschnitt HGP - Strandbad ein15-Minuten-Takt.- ML -Neuer Elektro-Bus - Problem Kli<strong>ma</strong>schutz bleibtFahrplan-Verdichtunghätte positivereEffekteIn der ersten Juli-Woche wurde ein neuerElektrobus von der Stadtwerke KlagenfurtAG präsentiert. Dieser rein elektrisch, mitBatterien betriebene Bus wird zukünftig aufder Linie 43 zwischen Heiligengeistplatz undder Fachhochschule eingesetzt. Der Busder Fir<strong>ma</strong> Solaris fasst 52 Fahrg<strong>äste</strong> und istselbstverständlich behindertengerecht ausgestattet.Auch wenn es sich bei diesem umweltfreundlichenBus um ein gefördertes Fahrzeug handelt,so wird dieses eine Fahrzeug die Abgas-und Feinstaubbelastung in der Stadt nurganz <strong>ma</strong>rginal positiv beeinflussen.Eine Verdichtung des Fahrplanangebotes imgesamten Netz sowie zusätzliche Busspurenwürden sicher weit mehr Menschen zumUmsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel motivieren.Das zeigte sich vergleichsweise bei den ÖBB,wo mit der Einführung des S-Bahn-Systemseine Angebotserweiterung mit wesentlichen<strong>Fahrgast</strong>zuwächsen einherging.Für die Kli<strong>ma</strong>schutz-Gemeinde Klagenfurtwürde daher eine Angebotsausdehnung weitFoto: - STW -mehr zum Kli<strong>ma</strong>schutz beitragen. Leider istaber <strong>das</strong> Fördersystem in der EU so gestaltet,<strong>das</strong>s <strong>ma</strong>n <strong>für</strong> die Anschaffung eines Elektrobusses(der seine Zuverlässigkeit erst unterBeweis stellen muss) mehr bekommt als<strong>für</strong> wirkliche Maßnahmen, die erheblich mehrzur Reduktion der Feinstaubbelastung unddes Kli<strong>ma</strong>schutzes beitragen würden.Eine Überarbeitung des Fördersystems <strong>für</strong>eine nachhaltige Kli<strong>ma</strong>schutzpolitik und Begünstigungdes Öffentlichen Verkehrs wäredaher dringend notwendig.- Christof Trötzmüller -Neue Haltestelle beim Neuen PlatzErleichterung<strong>für</strong> Fahrg<strong>äste</strong>Juli - Okt. <strong>2013</strong>Im Zuge der derzeitigen Umbauarbeiten inder Burggasse werden auch Maßnahmen zurAttraktivierung der Stadtbusse gesetzt.So wird zwar die derzeitige Busspur in derBurggasse zwischen Kardinalplatz und Domgassenicht mehr eingerichtet werden. ImGegenzug erhalten die Stadtbusse jedochzukünftig bei der Haltestelle „Kardinalplatz“ein eigenes Ampelsignal, wodurch die Notwendigkeitder genannten Busspur entfällt.Am Ende der Burggasse wird vor der Kreuzungmit der Karfreitstraße (am nordöstlichenEnde des Neuen Platzes) eine neue zusätzlicheBushaltestelle eingerichtet. Diese wirdbarrierefrei als Kaphaltestelle ausgeführt.<strong>fahrg</strong>ast kärnten begrüßt diese Maßnahmen,welche eine bessere Durchgängigkeitder Burggasse <strong>für</strong> Stadtbusse erwarten lassenund mit der neuen Haltestelle die Erreichbarkeitder City verbessern.- Markus Lampersberger -An dieser Stelle wird nach Beendigung derBaustelle in der Burggasse eine neue, zentraleHaltestelle errichtet werden. Foto: - ML -16


Bleibende Verluste im StadtbusverkehrKlagenfurtFamilienermäßigung: Leider wenig bekanntDem Geschäftsbericht 2012 der StadtwerkeKlagenfurt AG ist zu entnehmen, <strong>das</strong>s derTicketverkauf um 2,5 % gegenüber 2011 gestiegenist und die <strong>Fahrgast</strong>zahlen auf Grundder sinkenden Schülerzahlen um 2 % zurückgegangen sind.Bemerkenswert ist, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Jahr 2012 als„Konsolidierungsphase nach der Liniennetzumstellung2011“ gesehen wird und von einem„Einbruch beim Ticketverkauf im Jahr2011“ die Rede ist.Bleibender Verlust beim TicketverkaufNachdem der Ticketverkauf von 2010 auf2011, dem Jahr der Liniennetzumstellung,um 16,8 % gesunken ist, bedeutet der geringeAnstieg um 2,5 % im Jahr 2012, <strong>das</strong>snach Einführung des neuen Linienkonzeptesein spürbarer bleibender Verlust festzustellenist.Gesunkene <strong>Fahrgast</strong>zahlenDie <strong>Fahrgast</strong>zahlen fielen von 2010 auf 2011um 6,65 % und von 2011 auf 2012 um weitere2 %. Selbst wenn <strong>ma</strong>n den Schülerrückgangberücksichtigt, fällt doch der <strong>ma</strong>rkante<strong>Fahrgast</strong>verlust von 20,8 Mio. im Jahr 2010auf mittlerweile 19,1 Mio. im Jahr 2012 auf.Bleibt die Frage, ob nicht doch die Linienumstellungdes Jahres 2011 viel dazu beigetragenhat ...- Markus Lampersberger -Die Stadtwerke Klagenfurt AG (STW) bietetseit einigen Jahren einen Familientarif an,der leider noch immer wenig bekannt ist.Pro Familie wird ein Erwachsenen- und einKinderticket benötigt, <strong>das</strong> ist in etwa der eineinhalbfacheErwachsenentarif. Laut STW-Homepage gelten bei dieser im Jahr 2005eingeführten Regelung auch Zeitkarten (außerSchülerkarten) als gültige Erwachsenentickets,wie z. B. Wochenkarten oder die <strong>für</strong>Klagenfurter stark ermäßigten Monatskarten.Der Familientarif gilt <strong>für</strong> <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l zwei Erwachseneund bis zu fünf Kinder (bis zum15. Geburtstag). Es können somit auch beideElternteile gemeinsam mit zumindest einemmitfahrenden Kind diesen Tarif nutzen.Vorteil auch <strong>für</strong> Monatskarten-BesitzerDer Familientarif ist auch ideal <strong>für</strong> Besitzer einerMonatskarte, die in der Freizeit oder amWochenende günstig mit dem (Ehe-)Partnerund mindestens einem Kind die Busse nutzenwollen. - ML -Mit derMonatskartezum FamilienticketInteresse an Verbesserungen fehltIm vorletzten <strong>fahrg</strong>ast-Mag<strong>azin</strong> Nr. 3/2012(Dez. 2012 - Feber <strong>2013</strong>) wurden zahlreicheMängel in der <strong>Fahrgast</strong>infor<strong>ma</strong>tion der StadtwerkeKlagenfurt AG angeführt und Verbesserungsvorschlägebeschrieben.Nach mittlerweile über einem halben Jahr istes ernüchternd festzustellen, wie selbst Vorschläge,die nur geringe Kosten verursachen,ignoriert werden. Nachfolgend einige der angesprochenenPunkte.• Die Infor<strong>ma</strong>tion am Hauptbahnhof (Hbf)und am Heiligengeistplatz (HGP) <strong>für</strong> diewichtige Relation HGP - Hbf ist weiterhinunzureichend, obwohl sie sich mit gutemWillen ohne viel Geldaufwand sofort wesentlichverbessern ließe.• Die Rundkurse bleiben an den Haltestellenweiterhin schlecht beworben.• In den Bussen gibt es weiterhin keine Liniengrafik<strong>für</strong> ortsunkundige Fahrg<strong>äste</strong>.• Die Infotafeln in den Bussen bleiben weiterhin<strong>für</strong> sinnvolle Infor<strong>ma</strong>tion der eigenenKunden ungenutzt.• Die Via-Anzeigen auf den Bussen verwirrenweiterhin die Kunden.• Die Suche nach dem richtigen Fahrplanbleibt an vielen Haltestellen weiterhin einSuchspiel mit Stressfaktor.• Es ist weiterhin kein kartographischer Linien-Netzplanim Kundenbüro erhältlich,also eine Straßenkarte, in welche die Linienführungeneingezeichnet und somitwesentlich besser erkennbar sind.Eigentlich sollte <strong>das</strong> kostenlose Feedback einerehrenamtlichen <strong>fahrg</strong>ast-Interessenvertretungnicht in der höflichen Entgegennahmevon Vorschlägen enden, sondern, wo esmit geringem Aufwand möglich ist, auch zuUmsetzungen führen.<strong>fahrg</strong>ast kärnten wird weiterhin nicht müdewerden, im Sinne der Stadtbuskunden dieStimme zu erheben. Denn wie sagte einStadtpolitiker bei der Gründung von <strong>fahrg</strong>astkärnten im Jahre 2000: „Wie groß ist eigentlichIhre Frustrationstoleranz, sich inKlagenfurt <strong>für</strong> Stadtbusse einzusetzen?“Mittlerweile sind 13 Jahre vergangen, undder Einsatz <strong>für</strong> Bus- und Bahnkunden bleibtungebrochen.- Markus Lampersberger -Viele Mängelbleiben leiderbestehenJuli - Okt. <strong>2013</strong>17


<strong>Kärnten</strong>ÖBB-SommerticketMit dem ÖBB-Sommerticket können Jugendlicheunter 20 Jahren um 39,- € und von 20bis 26 Jahren um 69,- € während der gesamtenSommerferien in Österreich mit ÖBB-Zügenunterwegs sein.Das Ticket gilt vom 29.06. bis 08.09.<strong>2013</strong>(Montag bis Freitag ab 08.00 Uhr, an Samstagen,Sonn- und Feiertagen ganztägig) <strong>für</strong>ÖBB-Züge in der 2. Klasse, <strong>für</strong> die IC-BusseKlagenfurt-Graz und natürlich auch <strong>für</strong> dieNIGHTline-Züge (s. S. 13).Erhältlich ist <strong>das</strong> Sommerticket an den ÖBB-Personenkassen, im Internet, beim Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten,über <strong>das</strong> ÖBB-Callcenter (Tel.05-1717) oder mittels SMS.Voraussetzung: „VORTEILScard


VILLACH - eine Kli<strong>ma</strong>bündnis-Stadt ?VillachIst es in der Kli<strong>ma</strong>bündnis-Stadt Villach wirklich die vordringlichste Aufgabe, ständig Werbung <strong>für</strong>eine Tankstelle zu betreiben?Seit einigen Wochen gibt es in <strong>Kärnten</strong> eineDiskussion über die „Landestankstellen“. Seitdiesem Zeitpunkt gibt es von der Stadtpolitikin Villach in allen Regionalmedien und in denletzten Jahren in fast jeder Stadtzeitung laufenddoppelseitige Werbeeinschaltungen, umAutofahrer zur Nutzung der Tankstelle desVillacher Wirtschaftshofes zu bewegen.Shoppen - auch mit Bahn & Bus möglichVillach ist Kli<strong>ma</strong>bündnisstadt und e5-Gemeinde.Ist es wirklich die vordringlichsteAufgabe einer Stadt, ständig Werbung <strong>für</strong>eine Tankstelle zu betreiben? Bürger andererStädte wundern sich zu recht. „Villach istSpritpreisbrecher “, „Autofahrer ersparen sichMillionen“. An jedem Park-Auto<strong>ma</strong>ten gibt esWerbeinfor<strong>ma</strong>tionen über längeres Parken,Wohlfühlen und Shoppen. Als ob jene Menschen,welche mit dem öffentlichen Verkehr(ÖV) in oder nach Villach unterwegs sind,sich hier nicht wohlfühlen und daher nichtshoppen könnten?Durch mehr Bewusstseinsbildung der VillacherPolitik sollte <strong>ma</strong>n die Menschen auf Busund Bahn aufmerksam <strong>ma</strong>chen - <strong>für</strong> einebessere Umwelt. Mit obengenannten Einschaltungenerreicht <strong>ma</strong>n ja <strong>das</strong> Gegenteil.Dass eine 60.000 Einwohner zählende Stadt,die von der Politik als Wirtschafts-, Technologie-und Tourismusstandort sowie als Verkehrsknotenpunktbezeichnet wird, einenwirklich guten ÖV haben sollte, wäre eigentlichselbstverständlich. Da<strong>für</strong> sind aber auchfinanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.Im letzten <strong>fahrg</strong>ast-Mag<strong>azin</strong> wurde ausgeführt,<strong>das</strong>s z. B. Wels bei gleicher Einwohnerzahlüber 3 Mio. € <strong>für</strong> den ÖV ausgibt undWiener Neustadt bei einem Drittel wenigerEinwohner über 1 Mio. €. Laut Medienberichtensind es in Villach nur 700.000 €.Die Haltestelle im Technologiepark war einWunsch der FH-Studenten. Leider lässt derFahrplan sehr zu wünschen übrig. Foto - ML -Taktfahrplan fehlt <strong>für</strong> guten ÖVFür fast alle Verkehrsfachleute ist ein TaktfahrplanVoraussetzung <strong>für</strong> einen opti<strong>ma</strong>lenÖV - mit immer gleichen Abfahrtsminuten undopti<strong>ma</strong>len Anschlüssen an den Knotenpunkten.Dies ist eine Selbstverständlichkeit invielen Gemeinden und Städten Österreichs.Fahrpläne sollten aktuell seinEine offene Baustelle beim ÖV gibt es betreffenddie verschiedenen Fahrplanaushängeam Busbahnhof. Die beiden großen Tafelnmit dem Lininennetz und den Fahrplänenliegen im Zuständigkeitsbereich der StadtVillach. Hier sollten nicht einfach neue Fahrplänedarüber geklebt werden und nicht einhalbes Jahr lang die alten Fahrpläne angebrachtsein. Teilweise sind noch Fahrpläneaus den Jahren 2010/11 angebracht.Auf den Bussteigen, wo die Verkehrsunternehmenneue Fahrpläne darüber geklebt haben,sind diese am Abend, wenn die Innenbeleuchtungeingeschaltet wird, sehr schwer zulesen. Ob dies den zuständigen Mitarbeiternim Magistrat schon aufgefallen ist? Wie vieleStadt- und Gemeinderäte nutzen den ÖV?Umfrage der FachhochschuleAus Medien war zu erfahren, <strong>das</strong>s ein Vertrag<strong>für</strong> eine neue Lehrwerkstätte beim Technologiepark(TP) in Villach-Magdalen unterzeichnetwurde, wobei auch ein Lehrlingsheim gebautwird. In dieser Hinsicht sollte die Stadtauch die Verkehrsverbindungen noch ein<strong>ma</strong>lgenauer unter die Lupe nehmen. Im Jahr2008 führte die FH-<strong>Kärnten</strong> am Standort desTPs eine Mobilitätserhebung durch - mit einemernüchternden Ergebnis. Über 70% derBefragten kommen mit dem PKW, weitere 5%als Mitfahrer und mit dem ÖV nur etwas über10%. Am häufigsten gewünschte Verbesserungensind kürzere Intervalle, längere Betriebszeiten,bessere Abstimmung mit Stundenplan/Arbeitszeitund eine Bahnhaltestelle- wie sie auch <strong>fahrg</strong>ast kärnten schon langefordert. Der Wunsch nach einer Bushaltestelleim TP wurde schon verwirklicht.Studenten wünschen mehr BusseDie Frage, ob sich die Studierenden bei einemviel besseren Verkehrsangebot vorstellenkönnten, auch mit dem ÖV in denTP zu kommen, wurde von ca. 50% bejaht.Die Mobilitätserhebung führte zur Schlussfolgerung,<strong>das</strong>s Verbesserungen der Erreichbarkeitdes TP anzuraten sind.- Richard Hunacek -Politiksollte auch anBus & BahndenkenÜber 70%kommen mitdem PKWJuli - Okt. <strong>2013</strong>19


P R E S S E S P I E G E LKleine Zeitung10.02.<strong>2013</strong>Kärntner Woche13.03.<strong>2013</strong>Kronen Zeitung24.02.<strong>2013</strong>Kleine Zeitung04.04.<strong>2013</strong><strong>fahrg</strong>ast kärnten in den Printmedien - mehr dazu finden Sie auf unserer Homepage<strong>fahrg</strong>ast kärnten in den Printmedien - mehr dazu finden Sie auf unserer HomepageKleine Zeitung04.04.<strong>2013</strong>Österreichische Post AG. Info.Mail Entgelt bezahltKleine Zeitung10.02.<strong>2013</strong>Kärntner Woche13.03.<strong>2013</strong>Kronen Zeitung24.02.<strong>2013</strong>

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