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Ostern 2008 - Pfarrei St. Albert Augsburg-Haunstetten

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„Ich aber bin untereuch wie der, derbedient.“ Lk. 22, 27Passionund <strong>Ostern</strong> <strong>2008</strong>in <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><strong>Augsburg</strong>-<strong>Haunstetten</strong>


„Jesus stand vom Mahl auf, goss Wasser in eine Schüssel undbegann, den Jüngern die Füße zu waschen: dies Beispiel hater ihnen gegeben.“ (Vgl. Joh 13,4.5.15)Liebe Mitglieder unserer Pfarrgemeinde,mit der Liturgie des Gründonnerstags beginnen wir die Feier desSacrum Triduums – der drei heiligen Tage, die uns zum größten Festunseres Glaubens, zum Auferstehungssonntag führen. Die heiligeMesse vom letzten Abendmahl erinnert uns an den Vorabend desTodes Jesu. Wahrscheinlich am Donnerstag, dem 06. April des Jahres30, hat Jesus ein letztes Mahl mit seinen Jüngern eingenommen.Es wurde ein Abschiedsessen, in dessen Verlauf Jesus sein spirituellesTestament übergab. Die Liturgie, die wir feiern, ist nicht nurErinnerung an dieses Ereignis – sie ruft uns, die wir Anteil an derAuferstehung Jesu haben wollen, zu Werken der Barmherzigkeit undLiebe. Die Szene der Fußwaschung ist unmissverständlich. Jesusselbst zeigt uns durch diese Geste, wie seine Nachfolge aussehensoll: „Ihr sagt zu mir Meister und Herr, und ihr nennt mich mit Rechtso; denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch dieFüße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt,wie ich an euch gehandelt habe (Joh. 13,13-15). Er, unser Herr undGott, verkehrt als Knecht mitten unter uns und gibt jedem das Brotund den Wein, die in uns die Leidenschaft ausbreiten, Christen zusein, um die Welt zu ihrer Auferstehung zu führen. In der Welt, diesich nach Licht, Frieden, Liebe und Leben sehnt, sollen wir ChristenBoten der Liebe Gottes sein. Die frohe Botschaft der Auferstehungkann die Menschen nur durch uns erreichen. Die Worte alleinreichen aber nicht – unser Zeugnis ist hier gefragt und entscheidetüber unsere Glaubwürdigkeit. Jesus zeigt uns, dass wir nicht Köpfe,sondern Füße unserer Schwestern und Brüder waschen sollen. Erstdann sind wir würdig mit ihm Mahl zu feiern. Unser Alltag bringt unsAnlässe genug, um diese christliche Nächstenliebe zu praktizieren.Es ist relativ einfach, sich mit den Lippen zu Gott zu bekennen undanderen Menschen gute Ratschläge zu geben, manchmal sogarauf sie mit Fingern zu zeigen. Es ist deutlich schwieriger, den Wegder persönlichen Umkehr zu gehen, aufseigene Herz zu schauen, dieses Herz in derWahrheit des Evangeliums zu betrachten,eigene Unvollkommenheit und Schuld zubekennen und voll Zärtlichkeit und Liebesich dem Nächsten zuzuwenden, vor allemwenn dieser Nächste nicht weit weg von mirlebt, sondern in der Reichweite ist – zuhauseals Mitglied meiner Familie, in naher Umgebungals mein Nachbar, Arbeits- oder Schulkollege,als einer, den ich aus der Kirchekenne. Wenn uns das aber gelingt, wennwir mit Gottes Kraft den Rahmen des eigenen Egoismus sprengenund dienend anderen Menschen helfen, um ihre Würde und dieSchönheit des Lebens zu entdecken, dann erleben wir schon hierihre und unsere „Auferstehung“, dann spüren wir in unserem Herzeneinen Funken dieser Auferstehungsfreude, die Christus für seineFreunde vorbereitet hat, dann merken wir, dass unser Leben sinnvollist. Auf dem Weg zur Auferstehung, zum ewigen Leben erlebenwir viele Auferstehungsmomente aus der eigenen Schwäche undOhnmacht, aus unserem Egoismus und unserer Sünde.Weil Gott liebt, zerbricht ER das Grab und den Tod. Was als todsichergalt, ist nicht mehr Fessel, noch Grenze. <strong>Ostern</strong> sagt uns, dass ERlebt. ER liebt, ER umfängt uns – unfassbar, nah – und befreit uns zumLieben. Öffnen wir uns und unsere Herzen für diese Gnade Gottes.Trauen wir Gottes Kraft und Barmherzigkeit. ER, der den Tod besiegthat, kann auch unser Leben verwandeln, unsere Wunden heilen undunseren Herzen Frieden und ewiges Glück schenken.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen: Gästen und Familienunserer <strong>Pfarrei</strong>, Kindern und Jugendlichen, Kranken, Alten und Einsamenein gesegnetes und frohes Osterfest.Ihr PfarrerMarkus Mikusmit allen Hauptamtlichen unserer <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft3


Sacrum TriduumEinladung zur MitfeierGründonnerstagWas wir in der Eucharistie empfangen,greift hinaus in die Zukunft.Bis ER wiederkommt, sind wir,– gestärkt durch IHN –- für seine Anwesenheit unter unseren Mitmenschen verantwortlichgestärkt durch IHN können wir die Welt in SEINEM Sinn verwandelnbis ER – wieder – kommtKarfreitagDein Kreuz, o Herr, verehren wir,und deine heilige Auferstehung preisen und rühmen wir:Denn siehe, durch das Holz des Kreuzeskam Freude in alle Welt.<strong>Ostern</strong>achtChristus ist auferstanden!Wie können wir dem Leben, das durch Christus befreit wurde,ermöglichen sich auszubreiten, wie eine Ernte aufzugehen?Indem wir die Fesseln zerbrechen, die es daran hindern,sich zu entfalten!Die Fesseln des Lebens sind jedem von uns gut bekannt.Sie nennen sich: Hass, Fanatismus, Gewalt, Ausgrenzung derAnderen, Bosheit, Anbetung des Geldes oder anderer Idole,Egoismus…<strong>Ostern</strong> ist Arbeit.Mühsam.Eine enge Passage, die man nur überwinden kann, indem mansich verletzt.Christus hat mit der Arbeit angefangen.Führen wir sie weiter?4Eucharistie – Quelle und Zentrum unseres LebensLiebe Schwestern und Brüder,wenn wir auf das Leben unserer Pfarrgemeinde schauen, sehen wireine Schatztruhe mit vielen Kostbarkeiten. Unter ihnen befi ndet sichdas Sakrament der heiligen Eucharistie – eines der größten Schätze,die Christus uns gegeben hat. Eucharistie – sei es als eine so genannteWerktagsmesse, sei es als eine Sonn- bzw. Festtagsmesse –gehört so selbstverständlich zum Leben unserer Gemeinde, dass wiruns kaum vorstellen können, wie unser Leben aussehen würde, solltesie uns einmal fehlen. Das Geläut der Kirchenglocken ist eine Einladungfür uns alle, in die Kirche zu kommen und Eucharistie zu feiern.Innerlich spüren wir, dass sie eine besondere Bedeutung hat und vielevon uns sich nach ihr sehnen. Ist uns aber wirklich immer bewusst,was wir tun, wenn wir sie feiern?Ich hoffe, die Artikelreihe, die ich hier ankündigen darf und die mitdiesem Pfarrbrief startet, wird uns helfen, dieses Sakrament besserund fruchtbarer zu verstehen, zu empfangen und zu feiern. Sie bestehtaus vier Artikeln, die von unterschiedlichen Autoren geschriebenwurden und, angefangen mit dieser Ausgabe, in den nächsten Pfarrbriefenerscheinen werden:1. „Hingegeben für euch“ – Der Opfercharakter der heiligen Messe(Prof. DDr. T. Marschler)2. „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ – Die Gegenwart Christi in derheiligen Messe (Pfr. M. Woitas)3. „Als er das Brot brach“ – Die heilige Messe als Mahlfeier(Präfekt R. Florie)4. „Wer also unwürdig isst oder trinkt“ – Die Sozialverpfl ichtung derheiligen Messe (<strong>St</strong>udiendirektor i. K. O. Weismantel).Zum Abschluss ist in der Fastenzeit 2009 ein Diskussionsabend mitallen vier Autoren geplant. Möge dieses Bildungsprojekt nicht nurunser Wissen vertiefen, sondern auch unseren Glauben stärken.Ihr Pfarrer Markus Mikus


50 Jahre MISEREORGegen Hunger und Krankeit in der Welt schlug Kardinal Frings 1958den deutschen Bischöfen die Gründung des Bischöfl ichen HilfswerkMISEREOR vor.Partnerschaftliche Hilfe zur Selbsthilfe war der Schlüssel dafür. DerHunger wurde bekämpft durch verbesserte Landwirtschaft. SauberesTrinkwasser bewahrte viele Kinder vor Krankheiten. Schwangerenwurde fachliche Hilfe zuteil. Mit einer Berufsausbildung gewannenJugendliche eine Zukunftsperspektive.Kleinkreditehalfen Frauen beim Aufbaueiner Existenz für ihre Familien.In Kriegszeiten wurdeFlüchtlingen beigestanden.Friedensinitiativen wurdenunterstützt. Der Aufbau vonDemokratie und Bürgerbeteiligungwurde gefördert.Der Einsatz bei der Entschuldungarmer Länderwar beispielhaft.Diese Hoffnungsgeschichtewird weitergehen, wenn wiruns auch weiterhin für mehrGerechtigkeit in der Welteinsetzen.7


Firmung am 8. Juni <strong>2008</strong>, 10:30 Uhrin der Pfarrkirche <strong>St</strong>. GeorgApostel Paulus an seinen Mitarbeiter Timotheus: „…Entfache dieGnade Gottes wieder, die Dir durch die Aufl egung meiner Händezuteil geworden ist. Denn Gott hat uns nicht einen Geist derVerzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und derBesonnenheit. Schäme dich also nicht, Dich zu unserem Herrn zubekennen…“. (2 Tim 1,6 – 8)Timotheus war „Verkünder der Frohen Botschaft Jesu“ und Wanderprediger.Was mag wohl der Grund sein, dass Paulus ihm dieseZeilen schreibt? Erlauben wir uns einige Fragen: War Timotheusmüde geworden? War er verzagt? War er müde und kraftlos? Hater die Orientierung verloren? Es klingt so, als wäre Timotheus ausgebranntund resigniert.Paulus möchte Timotheus stärken, Mut machen. „Den Geist derKraft, der Liebe und Besonnenheit“ entfachen heißt, sich selbst mehrMenschlichkeit, Achtung vor dem Leben und Zeit zur Orientierungzu gönnen. Diese Botschaft ist in unseren Tagen aktueller denn je.Christen stellen sich die Frage: „Wie kann ich mein Verhalten gegenübermir selbst, anderen und der Schöpfung verantworten? – Machtes mich betroffen, wenn Leben missachtet, ja missbraucht wird? –Spüre ich echt Reue? – Kann ich es mir leisten, eigene Fehler einzugestehen?– Wie kann ich mehr Menschlichkeit und Liebe in meineFamilie, in meine Schulklasse und an meinen Arbeitsplatz bringen?“Beißende Fragen, die uns vielleicht ebenso resignieren lassen, wieTimotheus es war. Gottes Geist wird uns im Firmsakrament zugesagt.Gottes Geist wirkt auch heute gegen Resignation, gegenEgoismus und gegen die Hetze und Sorgen des Alltags. Wer sich mitGebet, mit dem Lesen der Heiligen Schrift und in den Pfarrfamilien von<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> und <strong>St</strong>. Georg mit Gott verbünden lässt, hat gute Chancen,nicht in den Sorgen und Nöten des Alltags zerrieben zu werden. Sosind wir eingeladen, unser Leben nach dieser Quelle des Lebensauszurichten. Lebendige Zeichen dieser Einladung sind diejenigen,die sich für das Firmsakrament, das Weihbischof Losinger spenden8wird, angemeldet haben:Berchtenbreiter Julia, BöhmDaniela, Böhm Markus,Bosnjak Daniel, BrosigDaniel, Brosig Sebastian,Buchner Christian, DammLukas, Danhofer Julia,Eberle Verena, Fürch Julia,Gawliza Evelyn, GregerSandra, Greger Klaus,Grob Marco, Hau Tanja,Koch Martina, MagnusBenedikt, Meinelt Anne,Mokosch Julia, Nützl OliverObermeier Daniel, Oliozia Rebecca, Ottersbach <strong>St</strong>ephanie,Peschanel Christoph, Robeller Denise, Seewald Fabian, SetteleDaniel, Sonnenberg Daniel, <strong>St</strong>eber Tobias, <strong>St</strong>oß Lorenz, ThomaMaximilian, Urbanke Isabella, Wollnik Hannah, Woltmann Dominik,Bickel Christian, Catalano Antonio, Dömling Sarah, Funk SabrinaKatharina, Grübl Julius, Häberle Fabian, Holzer Carmen, Kahn Franziska,Laqua Isabell, Maczurek <strong>St</strong>efan, Pautz Carolin, Rollbühler Philipp,Rottenegger Sarah, Slosharek Benjamin, <strong>St</strong>elzer Florian, WagnerSabine, Weigt Kathrin, Wenig Iris.Wolfgang BaurÖkumenische Kinderbibelwoche –Mirjam haut auf die Pauke235 Kinder haben sich zur diesjährigen Kinderbibelwoche in<strong>Haunstetten</strong> angemeldet, 75 von ihnen im Zentrum <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong>. Anvier Nachmittagen verfolgen sie die Geschichte von Mirjam, eineErzählung aus dem Buch Exodus (oder 2. Buch Mose) im AltenTestament.Mirjam, die Schwester von Mose und Aaron, ist die erste (aber nicht


die einzige) Frau, die in der Bibel ausdrücklich Prophetin genanntwird. Wie Mose wächst sie in Ägypten auf. Doch das Land, das frühereGenerationen von Israeliten gastfreundlich aufgenommen hat,ist zum Ort der Unterdrückung und der Sklavenarbeit geworden.Bald geht es für die Kinder Israels um Leben und Tod: Der Herrschervon Ägypten befi ehlt, dass alle kleinen Jungen sterben sollen.Mose wird als kleines Kind gerettet, dem Befehl des Pharaos zumTrotz. Erwachsen geworden wird er zum Werkzeug Gottes, um dasVolk Israel zu retten. Die Prophetin Mirjam erlebt an seiner Seite dasAuffl ammen der Hoffnung, das zähe Verhandeln mit dem Pharao, dieVorbereitung des Pascha-Mahles. Sie zieht mit ihrem Volk durch dasSchilfmeer. Ihr Jubellied nach der Rettung vor der Hand der Ägypterist in Ex 15,21 erhalten, eines der ältesten Lieder zum Lobe Gottes inder Bibel. Es hallt jedes Jahr wieder während der alttestamentlichenLesungen der <strong>Ostern</strong>acht.Susanne Gäßler<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> übernimmt wieder eine Priesterpatenschaftin UgandaIm Jahre 2003 hat <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> eine Patenschaft für zwei junge<strong>St</strong>udenten in Uganda übernommen. Durch unsere fi nanzielle Mithilfekonnten sie das Theologiestudium im Priesterseminar von PfarrerAquirinus Kibira erfolgreich abschließen. Im Herbst 2006 empfi ngenSimon Peter Lukyamuzi und Bernard Bitekerezo die Priesterweiheund sind seither in verschiedenen Gemeinden als Seelsorger tätig.Aufgrund der großen Armut in Uganda und nicht zuletzt wegen denguten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Pater Kibira, habenwir uns entschlossen, wieder einen Priesterkandidaten zu unterstützen.Ich möchte Ihnen heute den <strong>St</strong>udenten etwas näher vorstellen.Sein Name ist Anthony Kasiita. Er ist der zweitälteste Sohn einerFamilie mit sieben Kindern und hat vier Brüder und zwei Schwestern.Seine Mutter starb bereits 1990 als er 15 Jahre alt war. Anthonykommt aus sehr ärmlichen Verhältnissenund konnte erst ab dem elftenLebensjahr die Schule besuchen. Seineschulische Ausbildung / <strong>St</strong>udium warund ist nach wie vor stark abhängigvon der fi nanziellen Unterstützung derchristlichen Gemeinde Vorort.Bereits in seiner Grundschulzeit fühlteer den Drang, später einmal als Priesterwirken zu können. Nach Abschluss derweiterführenden Schulen studiert ernun im zweiten Jahr Theologie. Wenn alles weiterhin gut läuft, wirder aller Voraussicht nach in drei Jahren die Priesterweihe erhalten.Als seine Hobbys beschreibt er Fußball, Lesen und das Sammelnvieler neuer Erfahrungen.Mit dem Erlös des Adventbasars im Dezember konnten wir denGroßteil der jährlichen Patenschaft von 1000,- € für 2007 bestreiten.Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns dabei tatkräftig und fi nanziellunterstützt haben.Im laufenden Jahr werden wir verschiedene Aktionen zu Gunstender Priesterpatenschaft durchführen (u.a. Erlös aus dem Fastenessenam Misereor-Sonntag am 9. März). Aber auch jede Einzelspendeist wichtig. Wir bitten Sie deshalb um Ihre Mithilfe undsind dankbar für jede fi nanzielle Unterstützung. Ihre Spendekönnen Sie direkt im Pfarrbüro abgeben oder unter dem <strong>St</strong>ichwort“Patenschaft für Uganda“ auf das Konto der Kath. Kirchenstiftung<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> Konto-Nr.: 220103 • BLZ 72050101 bei derKreissparkasse <strong>Augsburg</strong> überweisen.Durch Pater Aquirinus als direkten Ansprechpartner vor Ort istsichergestellt, dass unsere Hilfe auch bei dem ankommt, der diesedringend benötigt.Willi Fitzel9


Wie von einem Vorhang getrenntUnd in der Tat, wenn wir auf das Bild hier schauen, dann würdenwir wenigstens erwarten, dass wir genau erkennen können, wassich hinter dem Vorhang tatsächlich verbirgt. Vielleicht erahnt man,es könnte eine Blume sein, deren Silhouette sich beim näherenBetrachten als weißblättrige Orchidee entpuppt. Es ist nur schade,dass man deren Schönheit nur erahnen kann. Oder wie geht esIhnen damit?Wir mögen es lieber, wenn wir Dinge klar sehen und benennenkönnen. Ein Buch, das wir uns kaufen, möchten wir uns vorher genauansehen, wenigstens den Klappentext durchlesen, damit wirnicht die Katze im Sack erstehen. Oder ein Auto, wer möchte nichtzunächst eine Probefahrt gemacht haben, bevor der Wagen insEigentum übergeht?Wer von uns will denn eigentlich nicht wissen, woran er glaubenmuss oder darf, wenn er von sich sagt: „Ich bin Christ.“ Wie verhältes sich mit dem Glauben, können wir uns das Dazugehörige einmalgenauer unter die Lupe nehmen, bevor wir es unser Eigen nennen?Schließlich möchten wir später nicht enttäuscht werden, wenn esdarauf ankommt, dass uns z.B. der Heilige Geist in einer schwierigenSituation auch wirklich beisteht und wir nicht versagen. Wenn wir unsfür den Glauben entscheiden, dann möchten wir Sicherheit haben,dafür, dass es uns gut geht und wir später auch an einem ewigenLeben teilnehmen können …Diese Art der Gedanken könnte ich endlos aneinanderreihen undich denke, sie haben auch ihre Berechtigung, denn wer Christ seinmöchte, sollte völlig hinter dem Wort Gottes stehen und wissen,worauf er sich einlässt und auch verlassen kann.Auf all die Fragen gibt es eine sehr gute Antwort: die Bibel. Nichtzuletzt birgt dieses Buch bis heute eine Faszination und ist nach wievor das meist gekaufte Buch. Aber ist es auch das meist Gelesene?Um den Schleier oder den Vorhangvor Gott zu heben, bedarfes dem Kontakt mit ihm. Unddiesen fi nden wir beim Lesenim Alten und Neuen Testament. Ichlade Sie ein, diesen Vorhang für immerwegzunehmen, jeden Tag ein<strong>St</strong>ückchen mehr, bis der Blick klarund rein wird, wie der auf die wunderschöneOrchidee auf dem Foto.Und Sie werden sehen: Es lohnt sich.Wolfgang UllmannInformation der KirchenverwaltungDie Arbeiten zum Jahresabschluss 2007 für die beiden Bereiche derKirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> (Kindertagesstätte und <strong>St</strong>iftung) sind abgeschlossen.Die Unterlagen wurden der beauftragten <strong>St</strong>euerkanzleifür die Erstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnungübergeben. Dann erfolgt durch die Bischöfl iche Finanzkammer(BFK) die stiftungsaufsichtliche Prüfung und Genehmigung. Dieswird nach den bisherigen Erfahrungen mehrere Monate in Anspruchnehmen. Erst dann kann die Jahresrechung der Pfarrgemeindevorgestellt werden. Die Kirchenverwaltung möchte die <strong>Pfarrei</strong>angehörigenjedoch möglichst frühzeitig über einige wichtige Zahlen desHaushaltsjahres 2007 informieren.Kindertagesstätte (KiTa)Unsere Kindertagesstätte war im Jahre 2007 durchgehend voll belegt.Da in <strong>Haunstetten</strong> der Bedarf an Kindergartenplätzen eher rückläufig ist, kann die Vollbelegung nur durch eine hohe Akzeptanz derEltern für die KiTa <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> erreicht werden. Die Kirchenverwaltungbedankt sich bei den Mitarbeiterinnen der KiTa für ihre hervorragende10


Leistung. Die BFK hat uns wegen der bekannt schwierigen finanziellenSituation durch einen Sonderzuschuss in Höhe von 50.000 Eurogeholfen, den Schuldenstand deutlich zu reduzieren. Im Jahr <strong>2008</strong>gehen wir davon aus, dass es uns mit weiterhin großer Anstrengungaller Beteiligten gelingen wird, keine neuen Schulden mehr aufzubauen.KirchenstiftungAuch bei der Kirchenstiftung hat uns die BFK durch eine Sonderzuweisungzur Schuldentilgung in die Lage versetzt, unsere ortskirchlichenAufgaben uneingeschränkt zu erfüllen. Besonders schwieriggestaltet sich die Finanzierung des Betriebes unseres Pfarrheimes,da hierfür kein Zuschuss der Diözese gewährt wird. Hier gilt unserDank den Jugendlichen, dem Festauschuss, den Seniorinnen undSenioren und anderen, die durch ihr ehrenamtliches EngagementEinnahmen erwirtschaften, die einen großen Teil der Betriebskostenabdecken.Darüberhinaus glänzt unsere <strong>Pfarrei</strong> durch eine besondere Spendenfreudigkeit– auch für Anliegen, die nicht unmittelbar unserer <strong>Pfarrei</strong>zugutekommen. Ein paar Zahlen aus 2007: Die freien Kollektenerbrachten ca. 15.700 Euro. Die gebundenen Kollekten ca. 16.500Euro. Hinzu kommen allgemeine Spenden (9.892 €), Spenden für dieKirchenheizung (1.518 €), Spenden für die Kirchenmusik (1.990 €)und Caritassammlungen in Höhe von ca. 8.200 Euro. Die Einnahmenaus dem Kirchgeld belaufen sich auf 3.502 Euro. Für Ihre Großzügigkeitein herzliches Vergelt´s Gott.Bitte unterstützen Sie auch in diesem Jahr unsere Pfarrgemeinde <strong>St</strong>.<strong>Albert</strong> nach Kräften, damit die große Vielfalt der Aufgaben im kirchlichen,caritativen und gesellschaftlichen Bereich von unserer kleinen<strong>Pfarrei</strong> weiterhin erfolgreich geleistet werden kann.Markus MikusKV-VorstandAlois KustererKirchenpfl egerZeltlager <strong>2008</strong>Hallo Piratenfreunde,dieses Jahr begeben wir uns mit unserem Piratenschiff auf eineabenteuerliche Schatzsuche nach Tuttlingen-Möhringen in Baden-Württemberg.Wir treffen uns am 10.08.<strong>2008</strong> an unserem Schiff vor dem Pfarrsaal,um ein weiteres Fleckchen Land mit eurer tatkräftigen Unterstützungzu erobern!!!Insofern das Schiff nicht gekentert ist, legen wir am 16.08.<strong>2008</strong> Uhrwieder wohlbehalten an unserem Heimathafen <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> an. DieCrew hofft, dass viele von euch mutig genug sind, die spannendeReise in unbekannte Gewässer anzutreten.Der Info-Nachmittag für unser Zeltlager fi ndet am 26.04.08 um16.00 Uhr im Pfarrsaal von <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> statt. Weitere Informationen,Bilder zum Zeltplatz sowie die Anmeldung fi ndet ihr auf unsererHomepage www.stalbert-pfarrjugend.de.Wir freuen uns auf euch!Eure Gruppenleiter11


Aktuelles aus dem PfarrgemeinderatMiteinander Kirche sein – in guten und schlechten Tagen, so hießdas Motto, mit der wir uns an der Aktion „Platz schaffen hilft!“ beteiligthaben. Dabei spielen vor allem die guten und schlechten Tage einegroße Rolle in unserem Gemeindeleben. Hier wird deutlich, dassman nicht nur zusammensteht, wenn es einem wunderbar geht,sondern dann anpackt, wenn Hilfe gefordert ist.Angepackt wird aber bei uns das ganze Jahr über. An der Gemeindeversammlungim vergangenen November ließen wir das Jahr 2007in Bildern Revue passieren und erinnerten uns nochmals daran, wasuns dieses Jahr alles beschert hatte. Wir freuen uns, dass wir in<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> so ein vielfältiges Gemeindeleben praktizieren können. AlleAktionen münden schließlich in den Sitzungen des Pfarrgemeinderates,in denen Termine besprochen und mit Hilfe der jeweiligenSachausschüsse umgesetzt werden.An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich betonen, dass Sie alle, liebe Gemeindemitglieder,zu den öffentlichen Sitzungen des PGR herzlich eingeladensind. Nehmen Sie diese Möglichkeit für sich wahr, um mitzudiskutierenund Ihre eigene Meinung einbringen zu können. Wir freuenuns auf jede Mitteilung, Anregung und Kritik, die wir von Ihnen erhalten.Nur so wissen wir um die Anliegen der Gemeinde Bescheid und könnenentsprechend agieren. Gerne können Sie uns Ihre Anregungenjederzeit schriftlich zukommen lassen oder uns immer wieder nachden Gottesdiensten oder anderen Aktivitäten ansprechen.Wir freuen uns, für Sie da zu sein.Ihr Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong>12


Ende gut, alles gut?!Seit langer Zeit plagten uns einige feuchte <strong>St</strong>ellen in zwei Gruppenräumen.Der Ursprung dieser Misere wurde auf vielfältige Weisegesucht. Kameras beleuchteten das Innenleben der Rohre auf derSuche nach möglichen Rissen, das Dach bekam teilweise ein neuesKleid, Wände und Decken wurden mehrfach aufgemacht, um Rohrefreizulegen. Das Personal räumte mehrfach die Räume aus und ein,deckte ab und putzte.Die Kinder halfen mit, zogen um in Ecken, in den Turnraum, dieEingangshalle und andere Räume. Das sorgte für Unruhe, Unsicherheit,Lärm und Tränen. Jetzt scheint die Ursache gefunden zu sein –mehrere Risse in den Rohren. Diese sind jetzt ausgetauscht undmüssen sich bei Regen nur noch bewähren. Danach folgt das Verschließender Wände und alles ist wieder in Ordnung. Wir freuenuns, wenn wir alle Räume bald wieder in gewohnter Weise benutzenkönnen.Renate Jaworski-Galas, Leiterin der KindertagestätteSeniorenbegegnung <strong>2008</strong>Es ist nicht gut, wenn der Mensch alleine ist. Dies ist eine alte Weisheit.Deshalb ist es ratsam, wenn auch Sie sich rechtzeitig aufmachenund die Gemeinschaft suchen.Wir sind stets bemüht, Ihnen ein vielseitiges Programm zu bieten,das Ihnen einen Anreiz geben soll, einen Nachmittag mit uns zu verbringen.Sicher ist auch für Sie etwas dabei, was Sie interessiert.Unser Programm:4.3. <strong>Augsburg</strong>er Klöster – Diavortrag von Herrn Ulrich Lücke1.4. Unsere <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft in Rom – Ref. Wolf-Dieter Beyer6.5. Maitanz für Senioren mit dem Akkordeonorchester <strong>Haunstetten</strong>3.6. Wenn der Blutdruck steigtRef. Dr. Kuch Medizin. Klinik <strong>Augsburg</strong>24.6. Halbtagesfahrt nach Altomünster1.7. Sommerstimmung – Ref. Beate Bauer22.7. Tagesfahrt nach Freising23.9. Wallfahrt nach Altötting7.10. Wir feiern unsere Jubilare <strong>2008</strong> mit Rudi und BenneDie Veranstaltungen sind jeweils um 14.30 Uhr im Pfarrsaal Leisenmahd 9Ein Besuch im Textilmuseum ist vorgesehen, Näheres wird nochbekannt gegeben.Auf Ihr Kommen freuen sichErika Sechser und Renate KahnAußerdem bieten wir noch an:Singkreis: mittwochs 14.30 Uhr 14tägigBastelkreis: montags 14.00 Uhr 14tägigSeniorengymnastik: mittwochs 9.30 Uhr (außer Ferien)Seniorenmessen: am 12.4. und 10.5. um 15.00 Uhr13


Faschingsball auf dem TraumschiffMS-<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong>Über 100 „auserwählte Passagiere“kamen heuer amFaschingssamstag in denGenuss, an Bord der MS-<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> auf ihrer Jungfernfahrtin die Karibik,eine rauschende Nacht zuverbringen.Bereits beim atemberaubendenEinführungsprogrammzeigte sichdie Crew von ihrer besten Seite. Und die akribischen Sicherheitsübungenbrachten nicht nur die Eisberge zum Schmelzen, sondernauch einen blinden Passagier zu Tage. Vom Schiffskonsistoriumwurde er im Schnellverfahren „verurteilt“, seine Schiffspassageabzuarbeiten. Dies erledigte er sowohl an der Bar als auch auf derTanzfl äche mit höchster Bravour.Schon heute freuen wir uns auf den nächsten Faschingsball in <strong>St</strong>.<strong>Albert</strong> am 7.2.2009. Termin bitte unbedingt vormerken!!!Kapitän und Crew der MS-<strong>St</strong>.<strong>Albert</strong>P.S. Mit dem Erlös wird dieses Jahr die notwendige Erneuerung derHolzburg im Kindergarten fi nanziell unterstützt.Sein Kreuz auf sich nehmen,sein Leben nehmen,wie es ist, seine gutenund schlechten Seiten,seine guten undschlechten Zeiten,– und darauf vertrauen:Gott trägt mit.Meisterlich waren auch die Aufführungen unser Showgäste, derTanzgruppe des TSV <strong>Haunstetten</strong> und den amtierenden Disco FoxWeltmeistern <strong>St</strong>efanie Langer und Mario Spindler.Dazwischen wurde ausgiebig beim grandiosen – von unseremFeinkost-Caterer zubereiteten – Kapitäns Dinner geschlemmt undbis früh in den nächsten Morgen – nach musikalischer Vorgabe von„Herrmiphon“ – getanzt.Hitverdächtig war auch die kunstvoll zelebrierte Mitternachtsüberraschung(Eisbomben und Käsevariationen).Wir bedanken uns hier bei allen, die zum Erfolg dieses traumhaftenAbends beigetragen haben.14Öffnungszeiten des Pfarrbüros:MontagDienstagMittwochFreitag08.30 – 12.00 Uhr08.30 – 12.00 Uhr16.00 – 18.00 Uhr08.30 – 10.00 Uhr


Termine <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong>09.03. Misereor-Sonntag09.15 Pfarrmesse mit Kommunionkindern u. Jugendchor„Saitensprung“10.00 Wortgottesfeier im BRK-Pfl egeheim10.15 Vorstellung des Fastentuches anschl. Fastenessenim Pfarrsaal13.03. 14.30 Fatima-Rosenkranz15.00 Seniorenmesse20.00 Männergespräche14.03. 17.00 Kreuzweg für Jugend der PG20.00 Glauben-Leben-Gestalten Vortrag von Fr. Erika Maisch„Yoga heißt Einheit, Harmonie“16.03. Palmsonntag09.15 Palmweihe und Palmprozession Schülergottesdienstmit Kommunionkindern und Bläsern17.03. 19.00 Bußgottesdienst <strong>St</strong>. Georg18.03. 19.00 Bußgottesdienst <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong>20.03. Gründonnerstag21.03. Karfreitag22.03. Karsamstag23.03. Ostersonntag24.03. Ostermontag27.03. 15.30 Messfeier im BRK-Pfl egeheim30.03. 09.15 Pfarrmesse mit Frauenschola10.30 Familiengottesdienst01.04. 14.30 Seniorennachmittag „Unsere <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaftin Rom“ Dia-Vortrag von Wolf Dieter Beyer02.04. 20.00 Bibelkreis10.04. 15.00 Seniorenmesse13.04. 09.15 Erstkommunion18.00 Dankandacht der Erstkommunionkinder17.04. 15.30 Messfeier im BRK-Pfl egeheim20.00 Männergespräche20.04. 09.15 Kinderkirche01.05. Christi Himmelfahrt09.15 Pfarrmesse auf der Wiese, anschließend Fußballspielmit <strong>St</strong>. Pius03.05. 18.00 Maiandacht mit Frauendreigesang anschl. SVAM06.05. 14.30 Seniorennachmittag „Maitanz mit dem HaunstetterAkkordeonorchester“07.05. 20.00 Bibelkreis08.05. 20.00 Männergespräche10.05. 18.00 Maiandacht mit Männerchor anschl. SVAM11.05. Pfingstfest09.15 Pfarrmesse19.00 Ökum. Wortgottesfeier Christuskirche12.05. Pfingstmontag09.15 Pfarrmesse Schubertmesse15.05. 15.00 Seniorenmesse17.05. 18.00 Maiandacht mit Orgel anschl. SVAM22.05. Fronleichnam24.05. 18.00 Maiandacht mit Fr. Vogg u. Hr. Ludwig anschl. SVAM25.05. 10.30 Familiengottesdienst29.05. 15.30 Messfeier im BRK-Pfl egeheim31.05. 18.00 Maiandacht mit Gemeinde und Kommunionkindernanschl. SVAM01.06. 09.15 Kinderkirche03.06. 14.30 Seniorennachmittag „Wenn der Blutdruck steigt, was dann?“mit Dr. Bernhard Kuch04.06. 20.00 Bibelkreis08.06. 10.30 Firmung mit H.H. Weihbischof DDr. Losinger in <strong>St</strong>. Georg12.06. 15.30 Messfeier im BRK-Pfl egeheim19.06. 20.00 Männergespräche21.06. Sommerfest24.06. Senioren-Halbtagesfahrt nach Altomünster mit Besichtigungder Klosterkirche01.07. 14.30 Seniorennachmittag „Sommerstimmungen“ Autorenlesungvon Beate Bauer, Kulturbotschafterin der <strong>St</strong>adt <strong>Augsburg</strong>02.07. 20.00 Bibelkreis06.07. 09.15 Kinderkirche17.07. 20.00 Männergespräche22.07. Seniorentagesfahrt nach Freising und Weihenstephanmit Führung im Dom27.07. 10.30 FamiliengottesdienstVerantwortlich:<strong>St</strong>adtpfarramt <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> und Öffentlichkeits-Ausschussdes PfarrgemeinderatesTiroler <strong>St</strong>r. 7, 86179 <strong>Augsburg</strong>Telefon 08 21 / 80 87 50, Fax 08 21 / 8 08 75 22E-mail: st.albert@bistum-augsburg.deHomepage: www.stalbert-haunstetten.deJugendhomepage: www.stalbert-pfarrjugend.deKiga: Telefon 08 21 / 8 66 56E-Mail: kiga.st.albert.augsburg@bistum-augsburg.de15


Beeilen wir unsBeeilen wir uns die menschen zu lieben sie gehn so schnellvon ihnen bleiben schuhe und ein taubes telefonnur was uns wichtig ist schleppt sich wie eine kuhdas wichtigste ist so hastig dass es plötzlich geschiehtdanach stille gewöhnlich also schier unerträglichwie die reinheit schlichtestes kind der verzweifl ungwenn wir an jemanden denken und ohne ihn bleibenSei nicht sicher dass du zeit hast denn unsichere sicherheitnimmt uns das gespür so wie jedes glückgleichzeitig kommt wie pathos und humorwie zwei leidenschaften immer schwächer sind als die einesie gehn so schnell von hier schweigen wie die drossel im juliwie ein etwas ungestalter ton oder ein trockener grußum wirklich zu wissen schließen sie die augenobwohl es riskanter ist geboren zu werden als zu sterbenlieben wir immer aufs neue zu wenig und ständig zu spätSchreib nicht zu oft davon schreib ein für allemalund du sei wie ein delfi n sanft und starkBeeilen wir uns die menschen zu lieben sie gehn so schnellund die die nicht gehn kommen nicht immer zurückund nie ist es klar wenn man von liebe sprichtist es die erste die letzte erstePfarrer Jan Twardowski16

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