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1-12 - Fireball

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50 Jahre <strong>Fireball</strong>Arbeit wurde in unserer altenBlechgarage gemacht, die kein Lichthatte, sodass man das Boot jeweils insFreie tragen musste, um zu arbeiten. Beieinem dieser Transporte passierte es.Lucien stolperte, fiel mit dem Gesichtauf das umgekehrte Boot und machtemit seinem Kinn ein Loch durch diePlanke. Was war schlimmer? DieTatsache, dass er tagelang nicht mehrkauen konnte oder das Loch im Boot?Natürlich letzteres. Zufällig kam einFreund vorbei, derZimmermannsmeister war. Als er dieBescherung sah, meinte er, dass der 5mm Sperrholzboden, niemals dieBelastung von zwei Personen aushaltenkönnte, wenn schon ein Kinn ein Lochins Boot schlagen könnte Also kam eruns „zur Hilfe“ und montierte in dasganze Cockpit Holzleisten ein, um denBoden zu verstärken.Langsam, sehr langsam ging es mit demBau weiter, der Traum vom Segeln mitdem eigenen Boot im Sommer warlängst ausgeträumt, es wurde kühlerund kühler, es wurde Ende November.Endlich sah das Boot einem <strong>Fireball</strong>ähnlich, und wir konnten kaumabwarten, das Boot ins Wasser zusetzen, das mittlerweilen nur noch 8°Chatte. Wir waren unheimlich neugierigauf unser „schnelles“ Ding, das wirKIWI tauften. Unser Segelclub, derSVThalwil schrieb seine Winterregattaaus, die damals noch am erstenDezember­wochenende stattfand. Wirfragten beim Club an, ob wir mit einem<strong>Fireball</strong> ausser Konkurrenz mit denFD’s starten dürften, und da einigeClubmitglieder von denVorschusslorbeeren gehört hatten, dieder <strong>Fireball</strong> durch die „One of eachkind“­Regatta bekommen hatte, warensie neugierig geworden und erlaubtenuns zu starten.Am Morgen der Regatta, wurde zumersten Mal der über sene ganze Längegleichmässig dicke Mast ins Bootgestellt, die viel zu bauchigen Segelgehisst, das unförmige Schwert,„reingemurkst“ (hatten dies eigentlicheine Schwertlippe???) und los ging’s anden Start, der vor der Saffainsel inZürich stattfand. Lucien war am Steuer,unser Freund Joggi, der unserMiteigner war, an der Vorschot. Ich warauf der Saffainsel, um diesengrossartigen Moment wenigstens vonLand aus miterleben zu können: endlichwieder ein eigenes Boot, nun stand dem5

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