gsh-geschaeftsbericht-2010 - Gartenstadt Hamburg eG
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Vermögenslage<br />
Die finanziellen Transaktionen des Geschäftsjahres <strong>2010</strong> wirkten sich auf die<br />
Vermögens- und Kapitalstruktur unserer Genossenschaft wie folgt aus:<br />
31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009 31.12.2008<br />
T€ % T€ % T€ %<br />
Anlagevermögen 45.512 85,30 45.665 85,48 47.149 88,20<br />
Umlaufvermögen 7.844 14,70 7.760 14,52 6.305 11,80<br />
53.356 100,00 53.425 100,00 53.454 100,00<br />
Eigenkapital 12.407 23,26 10.535 19,72 10.477 19,60<br />
(davon Rücklagen)<br />
Rückstellungen für:<br />
4.562 2.859<br />
Bauinstandhaltung 4.899 9,18 5.437 10,18 4.410 8,25<br />
Pensionen<br />
Fremdkapital:<br />
1.053 1,97 1.020 1,91 1.061 1,99<br />
längerfristig<br />
kurz- bis mittelfristig<br />
31.665 59,35 33.044 61,85 34.087 63,77<br />
einschl. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
3.332 6,24 3.389 6,34 3.419 6,39<br />
53.356 100,00 53.425 100,00 53.454 100,00<br />
Der Anteil des Anlagevermögens unserer Genossenschaft liegt damit bei 85,30 % der<br />
Bilanzsumme. Es ist durch Eigen- und Fremdkapital sowie langfristige Rückstellungen<br />
gedeckt.<br />
Die in der Bilanz ausgewiesenen deutlichen Veränderungen im Eigenkapital ergeben<br />
sich aus den Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes, die erstmalig in<br />
diesem Jahresabschluss zur Anwendung kommen. Somit kommt es zu einer<br />
Eigenkapitalquote von 23,26 % nach 19,72 % im Vorjahr, bei einer moderat rückläufigen<br />
Bilanzsumme.<br />
Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage kann insgesamt als geordnet und stabil<br />
bezeichnet werden.<br />
Nachtragsbericht<br />
Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres<br />
eingetreten sind, haben sich bis zum Zeitpunkt der Lageberichtserstattung nicht<br />
ergeben.<br />
Risikobericht<br />
In unserer Genossenschaft basiert das Risikomanagementsystem vorrangig auf einer<br />
regelmäßigen internen Berichterstattung. Zusätzlich werden externe Beobachtungsbereiche<br />
wie die Entwicklung des Wohnungs- und des Kapitalmarktes in die Betrachtungen<br />
einbezogen. Im Vordergrund steht dabei das Bestreben, Veränderungen so<br />
rechtzeitig zu erkennen, dass durch geeignete Maßnahmen wesentliche negative<br />
Einflüsse auf die Entwicklung unserer Genossenschaft abgewendet werden können.<br />
Mit einer aktiven Steuerung der Darlehensfälligkeiten und der Auswahl der Darlehensgeber<br />
versuchen wir die Finanzierungsrisiken gering zu halten. Aufgrund der<br />
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