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gsh-geschaeftsbericht-2010 - Gartenstadt Hamburg eG

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A N H A N G<br />

A. Allgemeine Angaben<br />

Allgemeine Angaben sind nicht erforderlich.<br />

B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Bei der Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und<br />

Bewertungsmethoden angewandt:<br />

1. Die Regelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) waren im Jahr <strong>2010</strong> erstmals verbindlich<br />

vollumfänglich anzuwenden. Eine Anpassung von Vorjahresbeträgen in der Bilanz und in der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nicht. Folgende Posten sind daher nicht vergleichbar:<br />

- Andere Ergebnisrücklagen (andere Gewinnrücklagen)<br />

- Rückstellung für Pensionen<br />

- Außerordentliches Ergebnis<br />

Außer den durch das BilMoG vorgeschrieben Änderungen wurden keine Änderungen von Bilanzierungsund<br />

Bewertungsmethoden vorgenommen.<br />

2. Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgte zu den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung<br />

einer linearen Abschreibung von 20 % p.a.<br />

3. Das Sachanlagevermögen wurde zu den fortgeschriebenen Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.<br />

4. Der Berechnung der Abschreibung lag bei den Wohngebäuden eine voraussichtliche Abschreibungsdauer<br />

von überwiegend 60 Jahren, bei anderen Bauten eine von 50 Jahren zugrunde. Das entspricht -je nach<br />

Baujahr- einer Restnutzungsdauer zwischen 1 Jahr und 59 Jahren bei den Wohngebäuden.<br />

Bei den Geschäfts- und anderen Bauten beträgt die Restnutzungsdauer 16 Jahre.<br />

Nachträgliche Herstellungskosten, sofern angefallen, werden über die Restnutzungsdauer der Objekte<br />

abgeschrieben.<br />

Bei der Abschreibung für neu geschaffene bzw. neu gestaltete Außenanlagen ist ein linearer Prozentsatz<br />

von 10 % angesetzt. Der "Altbestand" der Außenanlagen wird innerhalb der Gebäudeabschreibung berücksichtigt.<br />

5. Maschinen in den Gemeinschaftswascheinrichtungen wurden mit 10 % p.a., Gegenstände der Betriebsund<br />

Geschäftsausstattung mit 20 % p.a. linear abgeschrieben. Die Abschreibung für Zugänge ist zeitanteilig<br />

berücksichtigt. Geringwertige Wirtschaftsgüter (Anschaffungskosten zwischen 150,00 € und<br />

1.000,00 €) wurden im Jahr des Zugangs in einem Sammelposten zusammengeführt und linear mit 20 %<br />

abgeschrieben. Posten bis 150,00 €wurden direkt als Aufwand erfasst.<br />

6. Die Position Anlagen im Bau ist neu aufgeführt. Hier werden die bisher angefallenen Kosten für die energetische<br />

Sanierung und Modernisierung für das Objekt Roter Hahn (WE55/56) geführt. Diese Maßnahme<br />

wird 2011 abgeschlossen sein.<br />

7. Die Finanzanlagen wurden mit ihrem Nennwert bzw. den Anschaffungskosten bewertet.<br />

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