Mitteilungsblatt der Heimstättervereinigung-Steenkamp eV Getreten ...
Mitteilungsblatt der Heimstättervereinigung-Steenkamp eV Getreten ...
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<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
<strong>Heimstättervereinigung</strong>-<strong>Steenkamp</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong>-<strong>Steenkamp</strong> e.V.<br />
e.V.<br />
Ausgabe Ausgabe 2 2 2 / / / Oktober Oktober - - November November 2011 2011<br />
2011<br />
<strong>Getreten</strong> werden immer die, die etwas tun!
Endlich mal wie<strong>der</strong> ein <strong>Steenkamp</strong>er!<br />
Unsere Stadtteilzeitschrift wird gerne<br />
gelesen. Lei<strong>der</strong> ist fürs Schreiben, für<br />
die redaktionelle Arbeit und am Ende<br />
für das Verteilen eine Menge Freizeitarbeit<br />
ehrenamtlich Tätiger erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Das laufende Geschäftsjahr war und<br />
ist für den Heimstätte-Vorstand das<br />
wohl schwierigste seit Jahrzehnten,<br />
denn die SAGA kündigte uns zum<br />
31.12.2010 den alten Nutzungsvertrag<br />
für den <strong>Steenkamp</strong>saal, <strong>der</strong><br />
Dreh- und Angelpunkt aller Vereinsaktivitäten<br />
ist. Gleichzeitig wurde uns<br />
ein neuer inakzeptabler Vertrag zur<br />
Unterschrift vorgelegt. Der Vorstand<br />
war durch Sitzungen, Krisengespräche,<br />
Verfassen wichtiger Schriftstücke<br />
usw. bis an seine Grenzen belastet.<br />
In diesem Heft erfahren Sie Details.<br />
Wir begrüßen neu herziehende Familien<br />
und Singles. Sie sind belebendes<br />
Elixier unserer bestehenden Gemeinschaft.<br />
Werden auch Sie Mitglied <strong>der</strong><br />
<strong>Heimstättervereinigung</strong>, wir haben<br />
Ihnen eine Menge zu bieten: Feste<br />
zum Mitmachen, unseren schönen<br />
und praktisch eingerichteten <strong>Steenkamp</strong>saal,<br />
den Sie für ihre Familienfeiern<br />
preiswert mieten können, Aktivgruppen,<br />
und jede Menge mehr.<br />
Auf unserer Homepag www.heimstaette-steenkamp.de<br />
finden Sie bestimmt<br />
auch für sich das Richtige.<br />
Nehmen Sie teil! Ich freue mich auf<br />
Auf ein Wort<br />
Liebe Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong>, liebe Nachbarn und Freunde,<br />
2<br />
das Gespräch mit „den Neuen“.<br />
Die zum 90-jährigen Vereinsjubiläum<br />
2010 herausgebrachte Chronik <strong>Steenkamp</strong><br />
beschreibt die faszinierende<br />
Geschichte <strong>der</strong> Siedlung von den Anfängen<br />
bis heute ausführlich. Große<br />
Nachfrage und das Lob <strong>der</strong> Leser über<br />
diese Arbeit veranlassten uns, die<br />
Chronik nachzudrucken. Sie können<br />
jetzt wie<strong>der</strong> Exemplare für 15,- €<br />
beim Vorstand bekommen.<br />
Viel Spaß beim Stöbern in diesem<br />
neuen <strong>Steenkamp</strong>er wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Claus Thiele, 1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Stets für Sie ansprechbar: Claus Thiele
Hommage an <strong>Steenkamp</strong><br />
von Erich Riegner – Teil 3 – 2. Fortsetzung<br />
Liebe Leser, in diesem Jahr werde ich<br />
glückliche 90 und führe das zum guten<br />
Teil auf die herrliche und gesunde<br />
Kindheit in <strong>Steenkamp</strong> zurück, wo<br />
meine Eltern und ich von 1921 bis<br />
1935 zu Hause gewesen waren, zuerst<br />
in <strong>der</strong> Ebertallee und später im<br />
Osdorfer Weg. Wer die vorangegangenen<br />
Texte gelesen hat, weiß inzwischen<br />
recht gut, was ich meine. Klaus<br />
Tonn-Bonin erwähnte in <strong>der</strong> Ausgabe<br />
1/2011 seinen Opa W i l h e l m<br />
T o n n . Das regte mich dazu an, diese<br />
Folge mit einem ehrenden Gedenken<br />
an diesen Pionier <strong>der</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong><br />
zu beginnen. W i l -<br />
h e l m T o n n kannte ich aus <strong>der</strong><br />
Perspektive eines kleinen Jungen, <strong>der</strong><br />
mit seinem Sohn Fritz gemeinsam die<br />
Schulbank drückte. Die Erinnerung an<br />
ihn ist eng verbunden mit den an<br />
Fröhlichkeit kaum noch zu übertreffenden<br />
Heimatfesten, den darin integrierten<br />
Kin<strong>der</strong>- und Sportveranstaltungen,<br />
<strong>der</strong>en Organisation maßgeblich<br />
ihm oblag. Ich besitze noch eine<br />
Ehrenurkunde des <strong>Steenkamp</strong>er<br />
Sportfestes von 1931, die mit den<br />
Unterschriften von T o n n , M a t t -<br />
h i e s s e n u n d D o l l m a n n versehen<br />
ist. Ersterer war W i l h e l m<br />
T o n n , auf jedem Kin<strong>der</strong>- bzw. Sportfestfest<br />
allgegenwärtig.<br />
Die von ihm vorgenommene Überreichung<br />
des hübsch gezeichneten Dokumentes<br />
fand auf <strong>der</strong> Vogelweide<br />
statt, verbunden mit einem Geschenk,<br />
das sich jedes Kind in <strong>der</strong> Reihenfolge<br />
des Sieges im Lindenkrug aussuchen<br />
konnte. Dort waren begehrenswerte<br />
Dinge wie Fotoapparat, Taschenuhr,<br />
3<br />
Kin<strong>der</strong>bücher und allerlei Spielzeug<br />
aufgestellt. Ich kam auf diese Weise<br />
an meine erste Taschenuhr, damaliger<br />
Wert etwa 5 Reichsmark, vermutlich<br />
gestiftet von Uhrmacher Birke.<br />
Auf <strong>der</strong> Vogelweide war dann auch<br />
sonst noch allerhand los. Da standen<br />
Kletterstangen, und wir Jungs strapazierten<br />
daran unsere Muskeln. Auf einer<br />
beson<strong>der</strong>s hohen Stange war ein<br />
Holzadler befestigt, <strong>der</strong> von den zumeist<br />
jungen Männern mit einer Armbrust<br />
stückweise heruntergeschossen<br />
wurde. Der so ermittelte Schützenkönig<br />
saß nachher beim Festumzug in<br />
einer blumengeschmückten Pferdekutsche.<br />
Romantisch, und bei Groß und Klein<br />
sehr beliebt, waren ebenfalls die<br />
abendlichen Laternenumzüge, voran<br />
eine Musikkapelle. „Meine Laterne ist<br />
so schön, man kann damit spazieren<br />
gehen ...Laterne! ... Laterne!“ Alle<br />
sangen die Lie<strong>der</strong> stimmungsvoll mit,<br />
auch die Fackeln tragenden Eltern,<br />
und – ganz wichtig – wir durften länger<br />
aufbleiben.<br />
Die ersten Kinobesuche meines jungen<br />
Lebens, etwa 1929/31, galten<br />
den Lichtspielen im Lindenkrug<br />
(<strong>Steenkamp</strong>saal), wo öfters am Wochenende<br />
für die Kin<strong>der</strong> ein Stummfilm<br />
mit Klavierbegleitung geboten<br />
wurde. Verinnerlichtes, aber manchmal<br />
auch kreischendes Amüsement<br />
bei „Dick und Doof“, „Tom Mix“ o<strong>der</strong><br />
auch ein Lehrfilm über an<strong>der</strong>e Kulturen,<br />
das Ganze für 10 o<strong>der</strong> 20 Pfennig.<br />
Wilhelm Tonn stand zuweilen im<br />
Hintergrund und kommentierte o<strong>der</strong><br />
erklärte uns Kin<strong>der</strong>n die Zusammen-
hänge. Unauslöschlich blieb mir die<br />
Szene im Gedächtnis, in <strong>der</strong> fürchterlich<br />
verdreckte Gestalten aufgetreten<br />
waren, und Wilhelm Tonn dazu kommentierte:<br />
„So werdet ihr auch mal<br />
aussehen, wenn ihr euch nicht<br />
wascht!“<br />
Der Saal des Lindenkrugs war eine<br />
4<br />
Allzweckeinrichtung für Veranstaltungen<br />
wie Tanz, Gymnastik, Kino und<br />
auch Wahlen. Hinter allem stand immer<br />
<strong>der</strong> emsige Vorstand <strong>der</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong>.<br />
Die Erinnerungen<br />
an die wun<strong>der</strong>bare Kindheit in <strong>Steenkamp</strong><br />
bedeuten mir sehr viel.<br />
H e r z l i c h e n D a n k !<br />
Der Vorstand hat <strong>der</strong> SAGA umgehend nach <strong>der</strong> außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
das Ergebnis mitgeteilt. Die Antwort kam prompt. Alles<br />
o<strong>der</strong> nichts: Entwe<strong>der</strong> wir unterschreiben o<strong>der</strong> müssen am 31. Juli den Saal<br />
geräumt und besenrein übergeben.<br />
Uns blieb nur noch ein Weg: Wir haben uns – erneut – an die Aufsichtsratsvorsitzende<br />
<strong>der</strong> SAGA/GWG gewandt, Frau Senatorin Jutta Blanklau. Noch<br />
steht eine Antwort aus. Immerhin hat sich aber Bürgermeister Olaf Scholz bei<br />
uns gemeldet. Er hat seine Sympathie für unsere Arbeit geäußert und <strong>der</strong><br />
Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die SAGA und wir mit Hilfe <strong>der</strong> Senatorin<br />
eine Lösung finden.<br />
Der 31. Juli ist vorbei, wir nutzen den Saal noch immer und warten ab, was<br />
kommt. Die Hoffnung stirbt zuletzt!<br />
Vielleicht für ein Gartenhaus<br />
1x ausgebautes Fenster doppelt verglast 1,25m hoch x 0,96m breit<br />
1x Thermophenscheibe 1.00m x 1,00m<br />
1x Thermophenscheibe 1,05m x 2,24m<br />
Bei Antje Weiß, 8993927<br />
Wie geht es weiter mit<br />
dem Saal?<br />
An Selbstabholer abzugeben:<br />
Joachim Schoenknecht
5<br />
Liebe Kin<strong>der</strong>,<br />
für Euch haben wir auf dieser Seite<br />
zwei Mandals zum Ausmalen.<br />
Viel Spaß dabei!<br />
Antje Weiß
Es ist schon Jahre her, während einer Mitglie<strong>der</strong>versammlung: Ein Mann,<br />
Harry Angele, relativ neu und unbekannt in <strong>der</strong> Siedlung, stand auf und nahm<br />
in schwieriger Angelegenheit gut begründet Stellung. Das fiel auf, und Harry<br />
wurde wenig später zum neuen Beisitzer im Heimstätte-Vorstand gewählt -<br />
ein Glücksgriff für den Verein.<br />
Seine Erfahrung als früherer Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Taxifahrer-Vereinigung halfen<br />
ihm, komplexe Dinge zu erfassen und Lösungswege zu sehen. So wurde Harry<br />
bald ein guter Berater für mich in Vorstandsangelegenheiten, aber auch in<br />
allgemeinen Lebensfragen. Aus fachlichem Miteinan<strong>der</strong> wurde Freundschaft.<br />
Harry hatte in seinem Leben viele Höhen und Tiefen erlebt. Er war sehr sozial<br />
eingestellt und half, wo er konnte. Seine Mutter in Stade wurde von ihm<br />
betreut. Bei <strong>der</strong> von Margrit Klein ins Leben gerufenen Waldweihnacht auf <strong>der</strong><br />
Freilichtbühne im Volkspark war er Unterstützer vor und hinter den Kulissen.<br />
Als ich durch einen Zufall zum motorradfahrenden Oldie wurde, packte auch<br />
Harry das Motorradfieber. Er kaufte sich ein Motorrad und wir unternahmen<br />
mehrere wun<strong>der</strong>schöne ein- und zweitägige Touren. Dabei achteten wir stets<br />
darauf, dass gemütlich gefahren wurde, denn Harrys Lebensgefährtin Anke<br />
war in Sorge um ihren Liebsten.<br />
Harry erlebte einige sehr schöne erfüllte Jahre in <strong>der</strong> Siedlung, dann wurde er<br />
von einem auf den an<strong>der</strong>en Tag schwer krank. Er kämpfte tapfer, aber am<br />
Ende war <strong>der</strong> tückische Krebs stärker.<br />
Ich habe einen lieben Freund<br />
verloren.<br />
Über den Wolken: Harry Angele (links)<br />
und Claus Thiele auf dem Schiffshebewerk<br />
Scharnebeck<br />
Harry Angele - ein Nachruf<br />
von Claus Thiele<br />
6
Ich erinnere mich gut, dass meine Tante früher regelmäßig zur Erholung für einige<br />
Tage im Jahr zu uns in den Winkel (heute Rosenwinkel) kam. Obwohl sie im Lokstedter<br />
Lager (Lola, heute Hohenlokstedt) wohnte und damit ebenfalls im Grünen, ließ sie sich<br />
hier bei uns gerne verwöhnen und genoss die Ruhe in unserer Siedlung.<br />
Diese Zeit wird durch nachfolgendes Gedicht immer dann wie<strong>der</strong> zum Leben erweckt,<br />
das sie in dieser Zeit schrieb:<br />
Im Rosenwinkel<br />
Erinnerungen<br />
von Anke Zimmermann<br />
Der Rosenwinkel hats mir angetan<br />
mit seiner Blütenpracht -<br />
die Häuser stehn auf Felsensockeln<br />
und alles ist so schön erdacht:<br />
Hier eine Tanne, dort ein Mandelbaum,<br />
darunter stehn auf engstem Raum<br />
viel tausend Stauden bunt und schön,<br />
es ist so lieblich anzusehn.<br />
Ich aber steh und schaue<br />
bevor ich gehe die Stufen hinauf.<br />
Am Eingang stehn die Rosen<br />
und grüßen so freundlich herauf.<br />
So wars allzeit im Winkel<br />
die Ruhe tat dort so gut,<br />
es gab erfreuliche Stunden<br />
und alles ward wie<strong>der</strong> gut!<br />
Werden auch Sie Mitglied <strong>der</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong><br />
Die vielfältigen Aufgaben in unserer Siedlung kann die <strong>Heimstättervereinigung</strong><br />
<strong>Steenkamp</strong> e.V. nur mit einer stabilen Mitglie<strong>der</strong>zahl erfüllen. Schauen<br />
Sie einmal auf unsere Homepage www.heimstaette-steenkamp.de und<br />
sehen, wie lebendig dieser Verein ist. Aber: Von Nix kommt bekanntlich<br />
Nix.<br />
Werden auch Sie Mitglied und helfen damit, die Gemeinschaft weiter zu<br />
tragen. Erst einmal informieren? Kommen Sie mich gerne besuchen.<br />
Claus Thiele, 1. Vorsitzen<strong>der</strong> (Kontakt siehe am Heftende)<br />
7
VERMITTLUNG - VERKAUF - VERMIETUNG – VERWALTUNG<br />
Immobilien mit Erfahrung, Kompetenz und Persönlichkeit.<br />
Sie wollen ein Haus in <strong>der</strong> <strong>Steenkamp</strong>siedlung kaufen o<strong>der</strong> Ihr<br />
Haus verkaufen o<strong>der</strong> nur den Wert Ihres Hauses wissen? Dann<br />
rufen Sie uns an!<br />
Wir kennen die <strong>Steenkamp</strong>siedlung aus vielen Mieterberatungen und<br />
Leerverkäufen. Dadurch sind wir in <strong>der</strong> Lage die Substanz und den<br />
tatsächlichen heutigen Wert Ihrer Immobilie schnell und zuverlässig zu<br />
ermitteln. Dabei sind wir nicht irgendein Makler, son<strong>der</strong>n legen Wert auf die<br />
Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> <strong>Steenkamp</strong>siedlung und ihrer Bewohner. Wir engagieren<br />
uns im Quartier und werden dies in Zukunft noch mit zusätzlichem und<br />
verstärktem Engagement tun. Davon lebt die <strong>Steenkamp</strong>siedlung und erhält<br />
ihre Beliebtheit, was sich letztendlich auch in <strong>der</strong> Wertsteigerung Ihrer<br />
Immobilie zeigt.<br />
Wir kennen sehr viele Bewohner <strong>der</strong> <strong>Steenkamp</strong>siedlung persönlich und<br />
freuen uns, Sie bald kennen zu lernen.<br />
Vereinbaren Sie am besten noch heute einen unverbindlichen<br />
Beratungstermin!<br />
Meine Kollegen und ich freuen uns auf Ihren Anruf<br />
o<strong>der</strong> Ihr E-Mail,<br />
Ihr Detlef Ehlers<br />
_immo/einfach_<br />
Inh. Detlef Ehlers<br />
Rahlstedter Bahnhofstraße 37A<br />
Tel. 040 23 849 002<br />
8<br />
Fon: 040 23 849 002<br />
Fax: 040 23 848 995<br />
E-Mail: de@immo-einfach.de
Rätselseite<br />
Aus <strong>der</strong> Kategorie berühmte Denkmäler in <strong>der</strong> Gartenstadt stammt das<br />
folgende Rätsel. Hört sich <strong>der</strong> Text merkwürdig an, dann soll es so sein. Die<br />
Lösung soll nicht auf <strong>der</strong> Zunge liegen. Zu gewinnen gibt es einen schönen<br />
kleinen Preis. Und noch ein Tipp: In jedem Satz stecken echte Hinweise!<br />
Wir suchen heute einen Begriff, für den wir tief in die Geschichte eintauchen.<br />
Archäologen/innen werden im Jahre 3029 bei ihren Ausgrabungen keine Spuren<br />
dieser sagahaften halböffentlichen Versammlungsstätte mehr finden können.<br />
Sie ist in alle Winde zerstreut. Noch vor wenigen Jahren sah man Anselm<br />
& Co. diesem Ort mit einrädrigen wohlgefüllten Transportern zustreben.<br />
WIE bitte?<br />
Zwecks Rateerleichterung betrachte man das aktuelle Foto solcher noch existieren<strong>der</strong><br />
Einrichtung aus Pieve Veccia<br />
(Lombardei, Italien). Na? Rappelt’s in <strong>der</strong><br />
Kiste?<br />
Wir suchen ein Doppelwort, bestehend<br />
aus einer Farbe und einem Gegenstand<br />
aufbewahren<strong>der</strong> Natur.<br />
Leserliche Einsendungen per Postkarte,<br />
frankiert, an die Redaktion „<strong>Steenkamp</strong>er“,<br />
Grotenkamp 53, 22607 Hamburg<br />
o<strong>der</strong> unfrankiert in den dortigen Briefkasten,<br />
an die Redaktion.<br />
Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 30. November 2011. Der Gewinner/die Gewinnerin<br />
wird ausgelost und benachrichtigt.<br />
Gesucht wurde in <strong>der</strong> letzten Ausgabe 1-2011 eine<br />
Apfelsorte aus dem Alten Land auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Elbseite: <strong>der</strong> Finkenwer<strong>der</strong> Herbstprinz. An<strong>der</strong>e Bezeichnungen<br />
lauten beispielsweise Finkenwer<strong>der</strong><br />
Prinzenapfel, Hasenkopf, Klapperapfel, Roter Finkenwer<strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> Finkenwär<strong>der</strong> Winterrambour. In<br />
<strong>der</strong> 1960er Jahren war diese Sorte so gut wie verschwunden,<br />
ganz ganz langsam geht es wie<strong>der</strong><br />
aufwärts. Der Finkenwer<strong>der</strong> Herbstprinz war eine<br />
<strong>der</strong> Obstbaumsorten <strong>der</strong> Pflanzaktion in <strong>der</strong> Gartensiedlung<br />
von 2009. Er wurde 2001 in Norddeutschland<br />
Apfel des Jahres bei den Norddeutschen<br />
Apfeltagen. War das Rätsel vielleicht zu<br />
schwer?<br />
9<br />
Die Rätseltante
Vogelweide gelegentlich mähen<br />
Dringend Freiwillige gesucht<br />
Die Vogelweide, zentraler Treffpunkt in <strong>der</strong> Siedlung, auf dem auch unsere<br />
Kin<strong>der</strong> gerne spielen, wird seit Jahren von Mitglie<strong>der</strong>n unseres Vereins gepflegt,<br />
obwohl es sich um eine städtische Anlage handelt. Die zuständige Behörde<br />
hat erklärt, dafür keine Mittel zu haben.<br />
So leert Vorstandsfamilie Meybek regelmäßig die von uns aufgestellten Abfallbehälter<br />
und ein Mitglied mäht hin und wie<strong>der</strong> die Rasenflächen und „Beete“.<br />
Hierfür beschafften wir eigens einen Rasenmäher.<br />
Fiel Ihnen nicht auf, dass noch wenige Tage vor dem Sommerfest alles kniehoch<br />
verunkrautet war? Niemand fragte beim Vorstand nach, ob er helfen<br />
könne – traurig! Unser Mitglied Kai Hauerwaas hat viele Jahre das Mähen zuverlässig<br />
erledigt. DANKE! Kai findet, es ist Zeit für eine Ablösung. Wir finden<br />
das auch.<br />
Zwei Tage vor dem Sommerfest erklärte sich auf Hilfeersuchen des Vorstandes<br />
<strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Diakoniestation Flottbek, Herr Sagebiel, unterstützt von<br />
seinen Helfern, für einen Mäh- und Putzeinsatz bereit. Er konnte das Elend<br />
nicht mit ansehen... VIELEN DANK!<br />
Helfer <strong>der</strong> Diakoniestation<br />
(beide<br />
Bil<strong>der</strong>) engagierten<br />
sich für die<br />
<strong>Steenkamp</strong>siedlung<br />
Zwei <strong>Steenkamp</strong>er-Familien entsorgten anschließend<br />
die erheblichen Grünzeug-Mengen in einer Hau-Ruck-Aktion. DANKE<br />
AUCH DAFÜR!<br />
Freiwillige melden sich bitte jetzt bei Claus Thiele, Telefon 8991143<br />
10
Reparatur – Wartung - Stördienst<br />
Wir pflegen mit Würde und Respekt.<br />
Osdorfer Weg 36<br />
22607 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 89 20 77 Fax: 040 / 89 55 77<br />
kaeshammer-richter@t-online.de<br />
Wir kennen die <strong>Steenkamp</strong>siedlung gut und erbringen seit langem unsere Leistungen<br />
in Ihrer Nachbarschaft. Unser Büro finden Sie in <strong>der</strong> Osdorfer Landstr. 17.<br />
Unsere Pflege ist qualitätsgesichert. Ob Altenpflege, Häusliche Krankenpflege o<strong>der</strong><br />
kleinere Hilfen : <strong>der</strong> Mensch steht dabei bei uns im Mittelpunkt.<br />
Wir unterstützen Sie ebenso wie Ihre Angehörigen und beraten Sie gerne.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />
Mit freundlichen Grüßen, Stephan Sagebiel (Einrichtungsleitung)<br />
11
Sammelbestellung von Festbrennstoffen<br />
-Wer möchte mitmachen?-<br />
Bei uns in <strong>der</strong> Siedlung wird <strong>der</strong> Kaminofen als Heizungsunterstützung immer<br />
beliebter. Wollen wir unsere Gasheizung verstärkt mit dem Kaminofen unterstützen,<br />
so reicht das in unseren Gärten wachsende Holz bei weitem nicht aus<br />
und wir müssen Brennstoff zukaufen. Auf <strong>der</strong> Suche nach preiswertem Brennstoff<br />
bin ich wie<strong>der</strong>holt auf sehr günstige Preise bei Abnahme von so großen<br />
Mengen gestoßen, die einen Haushalt für mehrere Jahre versorgen würden. Es<br />
ist natürlich unrealistisch solche Mengen zu kaufen, schließlich sind wir nicht<br />
bei „Papa ante Portas“, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> <strong>Steenkamp</strong>-Siedlung.<br />
Als Lösung kam mir die Überlegung, dass wir uns hier in <strong>der</strong> Siedlung zusammentun<br />
können und mit mehreren Nachbarn gemeinsam einen Saisonbedarf<br />
bestellen könnten.<br />
Für eine gemeinsame Beschaffung in Frage kommen meines Erachtens zunächst<br />
• Stückholz<br />
• Holzbriketts<br />
• Braunkohlebriketts<br />
Wenn Sie sich an einer Sammelbestellung würden<br />
beteiligen wollen, melden Sie sich bitte bei mir unter<br />
arne.reichardt@gmx.de o<strong>der</strong> unter<br />
Tel: 040/525 988 78. Ich würde mich freuen, wenn<br />
wir gemeinsam eine günstige Sammelbestellung zustande bekommen würde.<br />
Ich bin auch für Quellenangaben in unserem Umfeld<br />
dankbar. Ein paar Lieferanten für Festbrennstoffe<br />
habe ich bereits gefunden.<br />
12<br />
Arne Reichardt
Haus zu verkaufen?<br />
Seit ich hier in <strong>der</strong> <strong>Steenkamp</strong>-Siedlung wohne, werde ich immer wie<strong>der</strong> von<br />
Freunden, Kollegen und Bekannten gefragt, wie man ein Haus in <strong>der</strong> <strong>Steenkamp</strong>-Siedlung<br />
erwerben kann. Während ich die Interessenten in den vergangenen<br />
Jahren an die SAGA verweisen konnte, habe ich festgestellt, dass zunehmend<br />
Häuser auch von Privat zum Verkauf stehen. Lei<strong>der</strong> finde ich nur<br />
manche Häuser einzeln als Zufallsfunde, wenn ich mit dem Rad durch die<br />
Siedlung fahre o<strong>der</strong> einmal im Internet schaue. Es ist eine Suche nach <strong>der</strong><br />
sprichwörtlichen Stecknadel im Heuhaufen.<br />
Ich würde gerne eine kleine Liste zusammenstellen, welche Häuser hier in <strong>der</strong><br />
Siedlung zum Verkauf stehen. Deswegen bitte ich Sie, mir eine Nachricht zukommen<br />
zu lassen, wenn Sie Ihr Haus verkaufen wollen o<strong>der</strong> erfahren, dass<br />
ein Nachbarhaus in den nächsten Monaten verkauft werden soll.<br />
Sie erreichen mich unter arne.reichardt@gmx.de o<strong>der</strong> unter<br />
Tel: 040/525 988 78<br />
Alle Angaben werden vertraulich behandelt.<br />
Veranstaltungshinweise – Termine im <strong>Steenkamp</strong>saal<br />
Arne Reichardt<br />
Sa. 12. November Cocktails mit und ohne Alkohol<br />
Die Cocktailparty muss lei<strong>der</strong> auf einen späteren Termin verlegt<br />
werden! Es werden dringend Helfer gesucht, die sich als Mixer<br />
betätigen möchten, sonst kann die Veranstaltung nicht stattfinden.<br />
Sa. 19. November Jazz für Kin<strong>der</strong><br />
Das großartige Mitmachkonzert vom Frühjahr (siehe <strong>Steenkamp</strong>er<br />
Nr.1/2011 Seite 17) wird wie<strong>der</strong>holt. Lassen sie sich das nicht<br />
entgehen.<br />
13
Hart bleiben o<strong>der</strong> verhandeln?<br />
Außerordentliche Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 16. Juni 2011<br />
Die außerordentliche Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong> am<br />
16. Juni war sehr gut besucht. Das Thema war ja auch spannend: Wie gehen<br />
wir mit den For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> SAGA um?<br />
Zur Erinnerung: Die SAGA verlangt von uns einen neuen Saalvertrag. Da <strong>der</strong><br />
Saal <strong>der</strong> Mittelpunkt unserer Stadtteilarbeit ist, ist die Vertragsgestaltung entscheidend<br />
für unsere zukünftige Arbeit. Der Vorstand führte mit <strong>der</strong> SAGA<br />
langwierige Verhandlungen, bei denen wohl auch unsere Öffentlichkeitsarbeit<br />
und <strong>der</strong> Einfluss von Politikern, die wir um Hilfe gebeten hatten, eine Rolle gespielt<br />
haben. Immerhin ist uns die SAGA in mehreren Punkten entgegengekommen.<br />
Und das will die SAGA u.a. im Vertrag regeln (nach dem Stand vor<br />
<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung):<br />
1. Wir sollen – an<strong>der</strong>s als früher – die vollen Betriebskosten<br />
(ca. 390 € monatlich) bezahlen.<br />
2. Wir zahlen 5 Jahre lang keine Netto-Kaltmiete, danach die „ortsübliche<br />
Netto-Kaltmiete“.<br />
3. Im Prinzip haben SAGA und wir eine vierteljährliche Kündigungsfrist,<br />
die SAGA verpflichtet sich aber, 5 Jahre lang nicht zu kündigen.<br />
Danach gelten die üblichen Kündigungsmöglichkeiten.<br />
4. Zitat aus dem Vertrag: „Der Mieter ist berechtigt, soweit er nicht<br />
selbst Veranstaltungen in dem Saal abhält, diesen an<strong>der</strong>en Gemeinschaften,<br />
Organisationen, Vereinen und Bewohnern <strong>der</strong> Siedlung<br />
<strong>Steenkamp</strong> für Veranstaltungen zu überlassen. Eine gewerbliche<br />
Nutzung <strong>der</strong> Mieträume ist ausgeschlossen.“<br />
5. Die SAGA verpflichtet sich zur Instandhaltung <strong>der</strong> konstruktiven<br />
Gebäudeteile, <strong>der</strong> Heizung und <strong>der</strong> Versorgungsleitungen. „Sämtliche<br />
notwendigen Reparaturen, Instandsetzungen, Instandhaltung<br />
und Erneuerungen im Innern <strong>der</strong> Räume sowie am Schuppen gehen<br />
zu Lasten des Mieters“, zerbrochene Innen- und Außenscheiben<br />
hat <strong>der</strong> Mieter zu ersetzen.<br />
Beson<strong>der</strong>s kritisch sehen wir zwei Punkte: Wir sollen bereits heute zustimmen,<br />
2016 eine „für die Mietsache dann ortsübliche“ Netto-Kaltmiete zu entrichten.<br />
Da wir das nicht finanzieren können heißt das im Klartext, dass wir<br />
heute zustimmen sollen, den Saal 2016 aufzugeben. Außerdem sollen wir zustimmen,<br />
dass die SAGA ab dann den Vertrag je<strong>der</strong>zeit grundlos kündigen<br />
könnte. Damit wären wir dauernd von einer Kündigung durch die SAGA bedroht,<br />
ein unhaltbarer Zustand für unsere Arbeit.<br />
Auf <strong>der</strong> Versammlung wurde intensiv diskutiert und es wurden mögliche Reaktionen<br />
<strong>der</strong> Heimstätter besprochen:<br />
Sollen wir mit <strong>der</strong> SAGA überhaupt einen neuen Vertrag abschließen o<strong>der</strong> lie-<br />
14
er eine Räumungsklage <strong>der</strong> SAGA abwarten? Sollen wir nach 5 Vertragsjahren<br />
überhaupt eine Netto-Kaltmiete, eine symbolische (bis zu 1 €), o<strong>der</strong> eine<br />
geringe Miete akzeptieren? Welche Vertragslaufzeit können wir akzeptieren?<br />
Wie weit soll die Handlungsfreiheit des Vorstandes nach <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
reichen? Interessiert wurde auch die Stellungnahme des Anwalts<br />
gehört, den wir zu Rate gezogen hatten.<br />
Am Ende lagen zwei Beschlussanträge vor:<br />
Beschlussantrag Nr. 1: Die <strong>Heimstättervereinigung</strong> besteht auf dem Saalvertrag<br />
von 1968. Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung beauftragt den Vorstand, keinen<br />
neuen Vertrag abzuschließen und nimmt das Risiko einer Räumungsklage<br />
in Kauf.<br />
Dieser Antrag wurde mit 17 „Ja“ und 23 „Nein“-Stimmen abgelehnt.<br />
Der Beschlussantrag Nr. 2 wurde in vielen Einzelpunkten umformuliert und<br />
in folgen<strong>der</strong> Fassung abgestimmt:<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung beauftragt den Vorstand, folgende Punkte mit den<br />
dazu genannten Zielen neu mit <strong>der</strong> SAGA zu verhandeln:<br />
1. Im § 4 soll die Festlegung auf eine „ortsübliche Netto-Kaltmiete“ ab<br />
01.04.2016 gestrichen werden. Stattdessen soll eine Formulierung gesucht<br />
werden, die eine Miete zum Ziel hat, die weit unterhalb <strong>der</strong><br />
„ortsüblichen“ Miete liegt.<br />
2. Im § 16 soll die Möglichkeit, dass die SAGA den Vertrag ab dem<br />
31.03.2016 zu jedem Quartalsende unbegründet kündigen kann, eingeschränkt<br />
werden. Ziele <strong>der</strong> Verhandlungen könnten sein:<br />
- eine wesentliche Verlängerung <strong>der</strong> 5-Jahrs-Frist auf bis zu 30 Jahre.<br />
- <strong>der</strong> Ausschluss <strong>der</strong> Kündigung zu dem Zweck, dass eine <strong>der</strong> Vertragsparteien<br />
danach einen neuen Vertrag mit neuen Bedingungen<br />
for<strong>der</strong>t (z.B. mit hoher Miete).<br />
Werden die Ziele nach Ansicht des Vorstandes im Wesentlichen nicht erreicht,<br />
so soll <strong>der</strong> Vorstand den Vertrag nicht unterschreiben und das Risiko einer<br />
Räumungsklage in Kauf nehmen. Im Zweifel soll eine neuer Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
darüber entscheiden.<br />
Dieser Antrag wurde mit 29 „Ja“-Stimmen, keiner Gegenstimme und 3 Enthaltungen<br />
angenommen.<br />
15<br />
Joachim Schoenknecht
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Ärger um den <strong>Steenkamp</strong>saal<br />
SAGA versucht <strong>Heimstättervereinigung</strong> auszubremsen<br />
Das laufende Geschäftsjahr war und<br />
ist für den Heimstätte-Vorstand das<br />
wohl schwierigste seit Jahrzehnten,<br />
denn die SAGA kündigte uns zum<br />
31.12.2010 den alten Nutzungsvertrag<br />
für den <strong>Steenkamp</strong>saal, den<br />
Dreh- und Angelpunkt aller Vereinsaktivitäten.<br />
Gleichzeitig wurde uns ein<br />
neuer inakzeptabler Vertrag zur Unterschrift<br />
(nicht zur Diskussion) vorgelegt.<br />
Der neue Vertrag sollte zu jedem<br />
Quartalsende kündbar sein.<br />
Damit bestünde keinerlei Planungssicherheit<br />
für die <strong>Heimstättervereinigung</strong><br />
mehr. Eine vernünftige Langzeitplanung<br />
unseres Programms und<br />
von Saalvermietungen (Hochzeiten,<br />
Geburtstage, Konfirmationen) wäre<br />
nicht mehr möglich.<br />
Erhebliche neue Mietfor<strong>der</strong>ung (Größenordnung<br />
20.000,- € pro Jahr) neben<br />
den Betriebskosten, die wir seit<br />
eh und je bezahlen, hätten das finanzielle<br />
AUS <strong>der</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong><br />
und damit <strong>der</strong> sozialen Arbeit in <strong>der</strong><br />
Siedlung bedeutet.<br />
Gleichzeitig schränkte uns <strong>der</strong> neue<br />
Vertrag gegenüber früher stark ein.<br />
So sollten z.B. keine Saalnutzungen<br />
mehr durch Nichtmitglie<strong>der</strong> erlaubt<br />
sein. Da diese bisher einen Zuschlag<br />
zur Miete zu zahlen hatten, wäre ein<br />
empfindlicher Einnahmeverlust die<br />
Folge. Welcher kluge Geschäftsmann<br />
erhebt Zusatzfor<strong>der</strong>ungen und nimmt<br />
dem Zahlungspflichtigen gleichzeitig<br />
die Grundlage für seine Zahlungen!<br />
18<br />
Ferner sah <strong>der</strong> Vertrag vor, dass wir<br />
die Sanierung von Altlasten zu übernehmen<br />
hätten. Fenster, Türen, die<br />
verwahrlosten Toiletten und Zugänge<br />
sowieso.<br />
Der Vorstand <strong>der</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong><br />
holte sich juristischen Rat, wi<strong>der</strong>sprach<br />
<strong>der</strong> Kündigung, unterschrieb<br />
den Vertrag nicht und bat die<br />
SAGA um Verhandlungen, die zunächst<br />
abgelehnt wurden.<br />
Die <strong>Steenkamp</strong>er-Öffentlichkeit entrüstete<br />
sich in den folgenden Wochen<br />
und Monaten zu Recht über den rigiden<br />
Umgang <strong>der</strong> SAGA mit den Bürgern<br />
hier und organisierte öffentlichkeitswirksame<br />
Aktionen. Die Siedlung<br />
zeigt, dass sie LEBT! Presse und Politik<br />
wurden informiert.<br />
Anstatt zu polemisieren, gelang es<br />
dem Vorstand, klaren Kopf zu bewahren<br />
und die SAGA an den Verhandlungstisch<br />
zu bekommen. Dabei konnten<br />
bedeutende Teilerfolge erzielt<br />
werden.<br />
Zunächst gab es allerdings nur einen<br />
Pyrrhussieg: Mietfreiheit (nur Betriebskosten<br />
wie bisher) für fünf Jahre,<br />
danach dann Miete und Betriebskosten<br />
in vorher beschriebener Größenordnung.<br />
Also wurde wie<strong>der</strong> nicht<br />
unterschrieben.<br />
In einer Außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
verständigte <strong>der</strong> Vorstand<br />
die Mitglie<strong>der</strong> umfassend, erlangte<br />
volle Rückendeckung für das<br />
bisher Geleistete und ließ über den
weiteren Weg entscheiden.<br />
Zwischenzeitlich wie<strong>der</strong>holte die<br />
SAGA schriftlich ihre Kündigung und<br />
schickte uns zum 31.7.2011 sogar<br />
eine Räumungsauffor<strong>der</strong>ung, obwohl<br />
wir mitgeteilt hatten, dass wir mit<br />
Schreiben an die Stadt (=Eigentümerin<br />
<strong>der</strong> SAGA) Hilfe erbeten hatten<br />
und das Verfahren in sofern ruhen<br />
müsse.<br />
Unverzüglich verständigten wir SAGA-<br />
Aufsichtsrat und Politik erneut.<br />
Ein Brief <strong>der</strong> Senatskanzlei vom<br />
4.8.2011 ließ hoffen. Der Erste Bürgermeister<br />
und Senatoren befassten<br />
sich offenbar endlich mit <strong>der</strong> Problematik.<br />
Tatsächlich besuchte uns am<br />
26.8. Frau Senatorin Blankau und eröffnete<br />
uns, die SAGA sei nun bereit,<br />
von ihrer wesentlichen For<strong>der</strong>ung, im<br />
Vertrag eine ortsübliche Miete nach<br />
fünf Jahren festzuschreiben, abzurücken.<br />
Stattdessen wolle man den<br />
Vertrag auf fünf Jahre begrenzen. Vor<br />
Ablauf könne dann über eine Fortsetzung<br />
(z.B. zu gleichen Konditionen)<br />
verhandelt werden. Damit ist <strong>der</strong> bis<br />
dahin sicher scheinende Untergang<br />
<strong>der</strong> Heimstätte abgewehrt!<br />
Ein Anhang zum neuen Mietvertrag<br />
soll die Aktivitäten bezüglich <strong>der</strong> Saalnutzung<br />
beschreiben. Das Schriftstück<br />
hat <strong>der</strong> Vorstand inzwischen erarbeitet<br />
und <strong>der</strong> SAGA zugesandt.<br />
Wenn <strong>der</strong> neue Vertrag verhandelt<br />
und unterzeichnet ist, können Vorstand<br />
und Ausschüsse <strong>der</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong><br />
endlich wie<strong>der</strong> zur<br />
Sacharbeit für die Menschen im Viertel<br />
zurückfinden, anstatt alle Freizeit<br />
und Energie in diesen Kampf unglei-<br />
19<br />
cher Gegner verschwenden zu müssen.<br />
Ich persönlich bin zuversichtlich,<br />
dass wir unser Ziel erreichen!<br />
Die Ungewissheit durch den vertragslosen<br />
Zustand und die dadurch ständig<br />
drohende Räumung führte natürlich<br />
zu einer sehr schlechten Saalnutzung<br />
im laufenden Geschäftsjahr. Wie<br />
sollte <strong>der</strong> Saalverwalter auch mit gutem<br />
Gewissen den gekündigten Saal<br />
vermieten? Entsprechend gering werden<br />
die Einnahmen 2011 sein. Dank<br />
Rücklagen wird uns nicht gleich die<br />
Puste ausgehen und ich sehe Möglichkeiten,<br />
verlorenes Terrain zurück zu<br />
gewinnen.<br />
Ein zusätzliches massives Problem<br />
schuf die SAGA im Jahr 2011, indem<br />
sie Wohnungen im Hause <strong>Steenkamp</strong><br />
35/37 herrichtete und vermietete,<br />
ohne einen Lärmschutz einzubauen.<br />
„Dem Mieter ist … bekannt, dass <strong>der</strong><br />
Saal im Erdgeschoss … mehrmals im<br />
Monat – abhängig von <strong>der</strong> Belegung<br />
des Heimstätten-Vereins – für Veranstaltungen<br />
genutzt wird…“. Durch diese<br />
verniedlichende Formulierung in<br />
den Mietverträgen sind die Mieter seitens<br />
<strong>der</strong> SAGA irregeführt worden, die<br />
tatsächliche intensive Nutzung wurde<br />
verschwiegen. Auf diese Weise hat die<br />
SAGA unnötigerweise einige Mieter<br />
gegen uns aufgebracht, wodurch <strong>der</strong><br />
<strong>Heimstättervereinigung</strong> in <strong>der</strong> Folge<br />
schwerer Schaden zugefügt worden<br />
ist.<br />
Hätte die SAGA unsere Homepage<br />
studiert, den Inhalt <strong>der</strong> beiden Schaukästen<br />
gelesen o<strong>der</strong> den Heimstätte-Vorstand<br />
vor Abfassung <strong>der</strong> Mietverträge<br />
zu einem Gespräch eingeladen,<br />
hätte sie sich über die tatsächli-
che Nutzungsintensität informieren<br />
können und dies richtig darstellen<br />
können.<br />
Der Vorstand suchte stets sofort Kontakt<br />
mit allen neuen Mietern, um von<br />
vornherein einen Konsens zu erzielen.<br />
Fast alle, die hier einzogen, kannten<br />
den Saalbetrieb, hatten hier früher<br />
selbst viel gefeiert und/o<strong>der</strong> wohnten<br />
schon früher in <strong>der</strong> näheren Umgebung.<br />
Zeugen für diese Aussagen gibt<br />
es reichlich. Alle Mietinteressenten<br />
waren beim Besichtigungstermin auf<br />
den Saalbetrieb hingewiesen worden,<br />
Zeugen aus unserem Verein bestätigen<br />
dies. In den Schaukästen vor<br />
dem Saal und auf unserer Homepage<br />
konnten sich die Interessenten informieren<br />
und taten dies auch, wie sie<br />
selbst erzählten. Es gab Mietinteressenten,<br />
die vernünftigerweise bei uns<br />
klingelten, um Näheres zu erfahren.<br />
Als sie die Fakten hörten, nahmen sie<br />
von ihrem Mietwunsch Abstand.<br />
Für drei <strong>der</strong> eingezogenen Mietparteien<br />
war von Anfang an alles in Ordnung<br />
und wir leben im besten Einvernehmen<br />
mit ihnen.<br />
Aber es gab mit Wenigen auch viel<br />
Ärger. Eine <strong>der</strong> Familien, die dann<br />
auch einzog, meldete sich am Tag vor<br />
Vertragsunterzeichnung, um zu erfahren,<br />
wie laut denn Musik vom Saal in<br />
ihrer zukünftigen Wohnung zu hören<br />
sei. Ich ermöglichte den interessierten<br />
eine Tonprobe. Trotz Bedenken,<br />
dies höre man ja unerträglich laut,<br />
unterzeichnete sie am nächsten Tag<br />
den Mietvertrag!<br />
In <strong>der</strong> Folge kamen genau von dieser<br />
und einer an<strong>der</strong>en Familie massive<br />
Proteste, For<strong>der</strong>ungen, Tanzabende<br />
20<br />
ausfallen zu lassen, Gruppenaktivitäten<br />
zu begrenzen usw. Die SAGA gibt<br />
diesen Druck an uns weiter.<br />
Die <strong>Heimstättervereinigung</strong> reagierte<br />
sofort, um das Schlimmste zu verhin<strong>der</strong>n<br />
und um auch den guten Willen<br />
zu zeigen:<br />
• Bei Vermietungen für Familienfeiern<br />
wird seitdem ausdrücklich<br />
auf das Verbot von<br />
lauter Musik nach 22 Uhr hingewiesen<br />
(dann nur noch<br />
Zimmerlautstärke)<br />
• Die beiden Gruppen mit Musik<br />
(Gospel und Squaredance)<br />
wurden auf Wunsch <strong>der</strong> Mieter<br />
um eine halbe Stunde vorverlegt<br />
und enden seitdem<br />
gegen 21:30. Seit Kurzem ist<br />
allerdings auch das plötzlich<br />
nicht mehr genug, um 20 Uhr<br />
müsse jetzt Schluss sein…<br />
• Zwei Feste (Faschings-Tanzabend<br />
und Herbstfest) mussten<br />
erstmals seit 90 Jahren<br />
ausfallen. Hier wurde uns hinterher<br />
gesagt, so habe man<br />
das ja gar nicht gemeint!<br />
Die SAGA handelt unserer Meinung<br />
nach erheblich gegen die Interessen<br />
<strong>der</strong> Menschen in <strong>der</strong> Siedlung und<br />
hätte alles doch sehr viel verträglicher<br />
gestalten können, hätte sie nur zur<br />
richtigen Zeit mit dem Heimstätte-Vorstand<br />
gesprochen.<br />
Text: Claus Thiele<br />
Dem Inhalt schließen sich Antje Weiß, Anke Junker,<br />
Brigitte u. Gerd Wöbke und An<strong>der</strong>e an.
Am 25.06.2011 war es wie<strong>der</strong> soweit, zum 2. Mal wurde die <strong>Steenkamp</strong>-Rallye<br />
gestartet. Das Wetter war bestens. Auch unsere Kin<strong>der</strong> machten sich Gedanken<br />
zum Ortsgeschehen, erkennbar an <strong>der</strong>en regem Interesse an <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Stadtteilrallye. Voller Tatendrang und Spaß stürmten die kleinen Detektive<br />
mit ihren Eltern gruppenweise los, um ihren Wohnort einmal auf an<strong>der</strong>e<br />
Weise zu entdecken. An insgesamt 19 Stationen mussten verschiedene<br />
Aufgaben bewältigt und zusätzlich auch Fragen zu Gebäuden in <strong>der</strong> Siedlung<br />
beantwortet werden. Die auf dem Fragebogen abgebildeten Stadt-Wappen<br />
wurden von allen Teilnehmern richtig erkannt und eingeordnet. Beson<strong>der</strong>s<br />
einfallsreich, witzig und kreativ waren die kleinen Verse zur <strong>Steenkamp</strong>siedlung.<br />
Es sollten auch die Zahlen 1 bis 5 in einer Fremdsprache aufgeschrieben<br />
werden. Das war ein Hammer, denn neben englisch, spanisch und französisch<br />
schrieb ein Team die Zahlen sogar in chinesisch (ob diese richtig waren, konnte<br />
niemand nachvollziehen).<br />
Die kurioseste Aufgabe war das rohe Ei, welches jedes Team mit auf den Weg<br />
bekam. Dieses sollte beim Zieleinlauf gekocht sowie heil sein und musste mit<br />
einem Hut aus Zeitungspapier auf dem Kopf (Aufgabe 18) ins Ziel getragen<br />
werden. Stolz und glücklich meisterten alle Rallye-Teilnehmer diese Aufgabe<br />
mit Bravour.<br />
Es war wie<strong>der</strong> Spaß und Vergnügen pur und fast alle Teilnehmer, beson<strong>der</strong>s<br />
unsere Kin<strong>der</strong>, wünschen sich für das nächste Jahr eine Wie<strong>der</strong>holung, dann<br />
hoffentlich auch wie<strong>der</strong> mit vielen Teilnehmern.<br />
Renate Kainzberger<br />
21
Matthias Raabe gibt seine Arbeit als Beisitzer ab<br />
Lieber Matthias,<br />
zunächst einmal recht herzlichen Dank für deinen ausdauernden Einsatz in unserem<br />
„Dorf“.<br />
Du bist in <strong>der</strong> <strong>Steenkamp</strong>-Siedlung geboren und groß geworden, und als bei<br />
einer lange zurück liegenden Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong><br />
<strong>Steenkamp</strong> e.V. im Jahr 2002 <strong>der</strong> Platz eines Beisitzers frei wurde, hast<br />
Du dich als Kandidat aufstellen lassen. Du wurdest dann auch prompt gewählt.<br />
Schon damals hat <strong>der</strong> Vorstand sich bei Dir bedankt. Die Arbeit mit Dir<br />
hat uns immer sehr viel Spaß gemacht, obgleich Du manchmal eher <strong>der</strong><br />
„Nachdenker“ warst und Dich meist mit Deiner Meinung eher zurückgehalten<br />
hast. Was für uns oft von Vorteil war, da Du dann häufig im passenden Moment<br />
mit einer Lösung aufwarten konntest. Ich kenne Dich schon seit vielen<br />
Jahren und konnte Dich als zuverlässigen Menschen kennenlernen, <strong>der</strong> sich<br />
für zahlreiche Dinge engagiert und interessiert. Das ist auch heute noch so.<br />
Als dann <strong>der</strong> Posten des Redakteurs unseres Blattes „Der <strong>Steenkamp</strong>er“ frei<br />
wurde, warst wie<strong>der</strong> Du es, <strong>der</strong> sich anbot, dieses vielseitige und verantwortungsvolle<br />
Amt zu übernehmen. So hattest Du nun mehrere Jahre zwei Ämter<br />
bei uns inne. Bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung in diesem Jahr endete die zeitliche<br />
Dauer Deiner Amtszeit und <strong>der</strong> Platz eines Beisitzers stand erneut zur<br />
Wahl. Du erklärtest, dass dieses Amt sehr interessant sei und du es gerne einem<br />
an<strong>der</strong>en - jemand von den neu Zugezogenen - nun gerne diese Arbeit<br />
überlassen würdest, damit dieser die Möglichkeit hätte, sich mit neuen Ideen<br />
und neuem Schwung einzubringen. Damit hast Du dazu beigetragen, dass es<br />
einen weiteren Kandidaten gab: Mathias Eichler. Er wurde dann auch gewählt.<br />
Glücklicherweise bleibst Du uns aber als Redakteur<br />
weiter erhalten, und Du nimmst seither von<br />
<strong>der</strong> Möglichkeit Gebrauch, weiterhin als Gast an<br />
den Vorstandssitzungen teilzunehmen. Diese<br />
Möglichkeit hat übrigens jedes Mitglied <strong>der</strong><br />
<strong>Heimstättervereinigung</strong> <strong>Steenkamp</strong> e.V..<br />
Im Namen aller <strong>der</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong><br />
<strong>Steenkamp</strong> e.V. und des Vorstandes nochmals<br />
vielen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz<br />
als Beisitzer. Wir hoffen, dass Du uns als Redakteur<br />
noch viele Jahre erhalten bleibst.<br />
Kristiana Gärtner<br />
22<br />
Er geht und bleibt: Matthias Raabe
Das Geisterschiff<br />
Eine Betrachtung von Antje Weiß<br />
Immer öfter werde ich gefragt “wem gehört<br />
dieses Geisterschiff”. Das frage ich mich nun<br />
nach mindestens 2 Jahren auch. Hat denn<br />
dieser Katamaran keinen Liegeplatz? Wann<br />
sieht er denn mal das Wasser, sein Element?<br />
Viele Anwohner unserer Siedlung<br />
bauen sich Stellplätze für ihre Fahrzeuge,<br />
wegen <strong>der</strong> Knappheit an Parkplätzen in<br />
vielen Bereichen <strong>der</strong> Siedlung. Mit diesem<br />
Schiff werden gleich 2 Parkplätze besetzt.<br />
Aber nicht vor dem eigenen Haus, son<strong>der</strong>n ca. alle 2 Wochen vor den Häusern<br />
An<strong>der</strong>er, die dann wie<strong>der</strong>um ihre Fahrzeuge an an<strong>der</strong>er Stelle parken müssen.<br />
Egal ob gegenüber Einfahrten o<strong>der</strong> direkt an die Einfahrten, sodass mancher<br />
sehr rangieren muss, um in seine Garage zu kommen. Hierfür muss eine<br />
Lösung gefunden werden, denn im Winter gehört ein Schiff in ein Winterlager<br />
und nicht an den Straßenrand. Ich bitte den Besitzer sich darüber- und über<br />
gute Nachbarschaft – Gedanken zu machen.<br />
Sie mo<strong>der</strong>nisieren Ihr Haus ?<br />
HALT !! Nichts weg werfen !!<br />
Der Vorstand sammelt altes Original-Inventar aus den Häusern. Ob original<br />
Bodenfliesen, Türgriffe, Sockelleisten, ganze Türrahmen, Lichtschalter,<br />
Steckdosen, Messing-Wasserhähne o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> …<br />
Wir geben diese Ausstattungsgegenstände an Siedler weiter, die in <strong>der</strong>en<br />
Wohnung genau solche „Antiquitäten“ wie<strong>der</strong> einbauen möchten.<br />
Bitte melden beim Vorstand: Claus Thiele, Tel.: 899 11 43<br />
Helfer für interessante Projekte gesucht:<br />
• Archiv <strong>der</strong> <strong>Heimstättervereinigung</strong> sichten<br />
• Beratung beim Aufbau und <strong>der</strong> Pflege unserer EDV- Dokumentationen<br />
• Abtippen von Tonbandinterviews<br />
• und an<strong>der</strong>e Arbeiten<br />
Bitte beim Vorstand, Claus Thiele, melden: 899 11 43<br />
23
Ich habe meine selbstgemachte Lieblingsmütze beim Tanz in den ersten Mai im<br />
<strong>Steenkamp</strong>-Saal verloren. Wer hat sie eventuell gefunden?<br />
Steckbrief: graue Schirmmütze mit aufgenähten Knöpfen in Türkis und Weiß, die<br />
Anordnung <strong>der</strong> Knöpfe ergibt Blumen.<br />
Es liegt mir sehr viel an <strong>der</strong> Mütze<br />
Bitte melden bei: Uta Eschweiler, Stutsmoor 41, 22607 Hamburg, Telefon: 85370167<br />
Große Metall-Kin<strong>der</strong>rutsche von Kettler, in gutem Zustand, günstig (30,00 €) zu verkaufen.<br />
Die Rutsche muss allerdings vom Käufer selbst abgebaut werden (teilweise einbetoniert).<br />
Tel. 890 46 33 - Gerken, Am Quickborn 5<br />
4 Verdunklungsrollos, weiss, eine Seite silber (um Wärme besser abzuhalten), mit Halterung<br />
zu verkaufen. Auch einzeln möglich.<br />
10,00 € je Stück<br />
guter Zustand, mussten nach kurzer Zeit ausgetauscht werden, da wir neue Fenster<br />
bekommen haben.<br />
Maße: 92 cm Breite, 105 cm Länge - werden für die meisten <strong>Steenkamp</strong>siedlungsfenster<br />
passen.<br />
Tel. 890 46 33 - Gerken, Am Quickborn 5<br />
!!! Mütze verloren !!!<br />
Metall-Kin<strong>der</strong>rutsche<br />
4 Verdunklungsrollos<br />
24
Mist für die Nachbarn<br />
Von Frau Winter erhielten wir diese Idee:<br />
Sehr geehrter Herr Thiele,<br />
ich wohne am Rand <strong>der</strong> <strong>Steenkamp</strong>siedlung im Hochfeld und kenne die tollen<br />
Aktionen, die von Ihnen veranstaltet werden.<br />
Da ich immer wie<strong>der</strong> kostenlos frischen, puren Pferdemist für den Garten abzugeben<br />
habe, (ohne Stroh) wäre mir sehr geholfen, wenn ich Abnehmer dafür<br />
finden würde.<br />
Ich könnte kostenlos anliefern, die Abnehmer hätten tollen Gartendung !!<br />
Mir kam die Idee einer (vielleicht) regelmäßigen Belieferung, entwe<strong>der</strong> direkt<br />
zum Abnehmer o<strong>der</strong> als Gemeinschaftstermin zur Vogelweide...!<br />
Also, liebe Nachbarn. Melden Sie sich bei Interesse direkt bei Frau Winter unter<br />
dagmar-winter@alice.de , Hochfeld 43, Tel. 880 36 08<br />
25<br />
Darum geht es
Wir brauchen unseren <strong>Steenkamp</strong>saal<br />
Der <strong>Steenkamp</strong>saal wurde vor über<br />
90 Jahren im Rahmen des Siedlungsbaus<br />
hier geschaffen, um den Siedlern<br />
<strong>der</strong> <strong>Steenkamp</strong>siedlung einen<br />
zentralen Raum zur gemeinschaftlichen<br />
Nutzung zu geben und die Pflege<br />
<strong>der</strong> Nachbarschaft zu för<strong>der</strong>n. Davon<br />
haben wir seither regen Gebrauch<br />
gemacht, die meisten von uns<br />
wissen und schätzen das.<br />
Heute leidet unsere Gesellschaft zunehmend<br />
unter <strong>der</strong> Anonymisierung<br />
und Vereinsamung des Einzelnen. Wir<br />
alle leiden unter <strong>der</strong> Zunahme <strong>der</strong><br />
Gewalt, Rücksichtslosigkeit, Respektlosigkeit.<br />
Die Folge sind anonyme Internet-Netzwerke,<br />
Kontaktbörsen etc.<br />
Das erreicht zurzeit auch die <strong>Steenkamp</strong>siedlung<br />
in großem Umfang. Der<br />
SAGA liegt das Gemeinschaftsleben<br />
hier schon seit Jahrzehnten nicht<br />
mehr am Herzen, und <strong>der</strong> Wunsch<br />
nach anonymer Nachbarschaft geht<br />
sogar so weit, dass einzelne Siedler<br />
aus <strong>der</strong> Nachbarschaft eine Schließung<br />
des Saales befürworten. Dass<br />
davon mindestens 1400 Nachbarn zumindest<br />
am Rande, aber viele hun<strong>der</strong>t<br />
direkt betroffen sind, interessiert<br />
dabei nicht. Auch nicht, dass bei einem<br />
Wegfall des Saales das ganzes<br />
Sozialgefüge unserer Siedlung zerbrechen<br />
würde, interessiert anscheinend<br />
nicht. Es geht vielleicht sogar so<br />
weit, dass die SAGA gezielt Mieter<br />
dazu einsetzt, den Saal unserer Nutzungsmöglichkeit<br />
zu entziehen. Sie<br />
setzt Mieter in die Wohnungen über<br />
den Veranstaltungssaal eines hellhörigen<br />
Hauses, hat diese zuvor sogar<br />
ohne Installation eines Schallschutzes<br />
renoviert. Kann man vorsätzlicher<br />
26<br />
handeln? Ich denke nein. Es erinnert<br />
an die Fälle <strong>der</strong>er, die in die Einflugschneise<br />
des Flughafens ziehen und<br />
den Flugbetrieb einstellen lassen wollen,<br />
die neben einem Kin<strong>der</strong>garten in<br />
eine Wohnung ziehen und den Hort<br />
wegen Lärmbelästigung schließen lassen<br />
wollen, die in die Nähe von Hagenbecks<br />
Tierpark ziehen und sich<br />
über den Tierlärm beschweren.<br />
Wo sind wir angekommen? Wir befinden<br />
uns an einem Punkt, in dem <strong>der</strong><br />
Wunsch Einzelner nach einem einsamen<br />
und anonymen Leben in einer<br />
gewachsenen Parksiedlung dazu<br />
führt, dass eine ganze Sie<strong>der</strong>gemeinschaft<br />
zu zerbrechen droht.<br />
Wir werden keine Geburtstage, Hochzeiten,<br />
Familien- und Weihnachtsfeiern,<br />
keine Bingo-, Gymnastik-, Yoga-,<br />
Klönschnack-, Skatgruppen, keine<br />
Lanpartys, Weihnachtsbasare, Sommerfeste,<br />
keinen Sqaredance, Gospel-Chor,<br />
Tanz in den Mai, keine Musikabende<br />
mehr gemeinsam haben<br />
können.<br />
Dass die SAGA einen ganzheitlichen<br />
Nutzungsvorschlag aus unseren Reihen<br />
für dieses Haus kategorisch ablehnte<br />
zeigt, dass dort nur <strong>der</strong> Euro<br />
regiert und keine soziale Regung<br />
mehr vorhanden ist.<br />
Das Jugendzentrum JUNO23 in <strong>der</strong><br />
Notkestraße kann ein Lied davon singen,<br />
was bei uns im sozialen Bereich<br />
heute bereits im Argen liegt.<br />
Muss das alles noch schlimmer werden?<br />
Wenn es so weiter geht und wir<br />
den Saal verlieren, erübrigt sich eine<br />
Antwort.<br />
Matthias Raabe - gebürtiger <strong>Steenkamp</strong>er, in<br />
5. Generation hier lebend
NEUE IDEEN ZUR<br />
SAALNUTZUNG GESUCHT<br />
Nach langer Zeit des Leerstands<br />
ist das Gebäude mit<br />
dem <strong>Steenkamp</strong>saal nun wie<strong>der</strong><br />
von mehreren Familien bewohnt.<br />
Deshalb haben alle Saalbenutzer wie<strong>der</strong> mehr Rücksicht zu nehmen, beson<strong>der</strong>s<br />
in <strong>der</strong> Hinsicht auf Geräuschentwicklung, denn <strong>der</strong> alte Bau ist schallschutztechnisch<br />
schlecht isoliert. Neben den klassischen Partynächten des<br />
Vereins werden Abendveranstaltungen mit Geräuschentwicklung (auch Vermietungen<br />
für Feiern) wohl eher weniger werden, aus Rücksicht auf die Hausbewohnerschaft<br />
und evtl. auch bedingt durch eine neue Vertragssituation mit<br />
<strong>der</strong> SAGA.<br />
Weil wir aber den Saal weiterhin sinnvoll nutzen möchten, suchen wir Ideen,<br />
in welchen Formen <strong>der</strong> Saal in Zukunft genutzt werden kann. Dazu brauchen<br />
wir Anregungen von allen Seiten! Schreiben Sie uns Ihre Ideen und Vorschläge!<br />
Es gibt ja bereits immer wie<strong>der</strong> Saalnutzungen, die neue Themen haben, z.B.<br />
Public Viewing o<strong>der</strong> Hobby-Projekte. Erste Ideen gingen auch Richtung Kicker-<br />
Spielen, Gesellschaftsspiele-Abend, gemeinschaftliches Basteln zu Weihnachten...<br />
Beson<strong>der</strong>s sollte man darüber nachdenken, welche Nutzungsmöglichkeiten<br />
tagsüber o<strong>der</strong> in den frühen Abendstunden gefunden werden könnten. Vielleicht<br />
gibt es sogar Nutzungen, die bereits am Vormittag sinnvoll wären? Was<br />
könnte in den Ferien laufen?<br />
Anregungen, wie man soziale Angebote an diesem Ort machen könnte, sind<br />
natürlich auch sehr willkommen. Wenn im Saal als Ort <strong>der</strong> Gemeinschaft <strong>der</strong>artige<br />
Veranstaltungen angeboten würden, wäre dies eine Aufwertung, die es<br />
vermutlich auch auch für die Politik leichter machen würde, die Saalbelange<br />
zu unterstützen.<br />
Zudem werden auch Einfälle gesucht, in welcher Form man den Saal vermieten<br />
kann, um durch die Mieteinnahmen die finanziellen Mittel zur Instandhaltung<br />
des Saales zu haben. Denn auch weiterhin werden die Heimstätter ständig<br />
in die Erhaltung des Saales investieren müssen. Dazu werden wir also die<br />
Örtlichkeit in einem gewissen Rahmen an an<strong>der</strong>e überlassen müssen. Das<br />
müssen aber nicht nur Partygesellschaften sein; wer könnte einen solchen<br />
Raum sonst noch nutzen können? Vielleicht könnten an<strong>der</strong>e Vereine / Organisationen<br />
(THW, ASB, ...) auch tagsüber Interesse an einer Saalnutzung haben?<br />
Bitte senden Sie uns Ihre Vorschläge zu dem Thema zu; wir brauchen Visionen,<br />
wie es weitergeht!<br />
27<br />
Viele Grüße, Jan Meybeck
Ausflug ins Eisenbahnmuseum Aumühle<br />
Im vergangenen Jahr hatte Claus Thiele<br />
zu einem Ausflug zu Museumsbahn<br />
Schönberger Strand eingeladen, dieses<br />
Jahr ging es ins Eisenbahnmuseum Aumühle.<br />
Meine Frau und ich wollten dieses<br />
Jahr dabei sein, also angemeldet,<br />
die Anreise erfolgte per Bahn bei bedecktem,<br />
aber schönen Wetter.<br />
Nachdem unsere kleine Gruppe von 7<br />
Personen (plus Claus Thiele und seine<br />
Frau) sich bekannt gemacht hatte, besichtigten<br />
wir als erstes unseren Treff-<br />
Körperlicher Einsatz auf <strong>der</strong> Handhebeldraisine<br />
punkt für diesen Tag, den Preußischen<br />
Personenwagen von 1914. Startaktion<br />
war eine kleine Informationsfahrt auf<br />
<strong>der</strong> Draisine. Claus schloss eine Führung<br />
durch die Wartungshalle an, alles<br />
durfte besichtigt und angefasst werden.<br />
Die große Dampflok hatte eine<br />
Premiere: über die eingebaute Stereoanlage<br />
fauchte und zischte das Ungetüm<br />
los, zumindest akustisch.<br />
Der Hunger trieb uns anschließend<br />
wie<strong>der</strong> in unseren Waggon, Claus' Frau<br />
Inga servierte einen selbst gekochten leckeren Hühnereintopf mit Nachtisch.<br />
Anschließend ging es mit einem kleinen, Diesellok gezogenen Zug über das<br />
Gelände und wir erfuhren von Claus<br />
viel Erstaunliches aus <strong>der</strong> Bahngeschichte.<br />
Mittlerweile schwach geworden von so<br />
viel neuem Wissen und neuen Eindrücken,<br />
trafen wir uns zu Kaffee und<br />
Kuchen in unserem Waggon; währenddessen<br />
beantwortete Claus Fragen, die<br />
sich inzwischen angesammelt hatten.<br />
Im Anschluss konnte, wer wollte, an<br />
einer kleinen Bahnrallye teil nehmen.<br />
Die an<strong>der</strong>en hatten ihre Zeit zur freien<br />
Verfügung – so o<strong>der</strong> so, je<strong>der</strong> hatte seine Freude an <strong>der</strong> gesamten Aktion.<br />
28<br />
Erste Gäste treffen ein<br />
„Unser“ Bahnwaggon 3. Klasse
Abschluss unseres Tages im Bahnmuseum war<br />
<strong>der</strong> Rundgang mit Claus, in dem die Fragen <strong>der</strong><br />
Rallye aufgelöst wurden. Fazit: Ein rundum gelungener,<br />
sehr informativer Tag, hervorragend vorbereitet<br />
und liebevoll durchgeführt von Claus und<br />
seiner Frau! Für 15 € pro Person erlebten wir<br />
einen interessanten Tag im Sachsenwald und<br />
kehrten gegen 18 Uhr wie<strong>der</strong> zu hause ein.<br />
Vielen Dank, Matthias und Christel Raabe<br />
Wo ist denn nur die kleine Holzbude aus dem Lindenkruggarten geblieben??<br />
Das fragen sich Antje und Kristiana. Bis März/April stand sie noch im Garten<br />
des ehemaligen Lindenkrugs. Sie wurde damals vom Lindenkrugwirt an uns<br />
weitergegeben. Wir haben sie gereinigt, gestrichen mit einem geschenkten<br />
Kühlschrank versehen und an einem Sommerfest dort Waffeln gebacken und<br />
verkauft. Sie sollte einen an<strong>der</strong>en Standort im Saalgarten bekommen, damit<br />
die Waffelbäckerei weitergehen kann.<br />
Irgendjemand (2 Männer) hat die Bude abgebaut und abtransportiert (das<br />
wurde von den SAGA-Handwerkern beobachtet), anscheinend mit allem Inhalt.<br />
Es wäre doch nett gewesen, den Vorstand darüber in Kenntnis zu setzen,<br />
dann hätte man sicher<br />
einen an<strong>der</strong>en Weg gefunden<br />
und hätte nicht die jetzige<br />
Situation. Um eine<br />
ehrliche Antwort bitten :<br />
Antje Weiß 899 39 27 o<strong>der</strong><br />
Kristiana Gärtner 899 21 88<br />
Das da rechts ist unsere Bude<br />
??? Waffelbude ???<br />
29<br />
Keine Frage blieb unbeantwortet
Die SAGA plant den kommenden Winter<br />
Guten Tag liebe Mitbewohner/innen<br />
<strong>der</strong> <strong>Steenkamp</strong>siedlung.<br />
Wie allgemein bekannt, haben wir<br />
Bewohner unserer Siedlung immer ein<br />
aufmerksames Auge für Leute, die<br />
z.B. Vermessungen in unseren<br />
Straßen vornehmen.<br />
In <strong>der</strong> letzten Juliwoche sah ich, als<br />
ich gerade in mein Auto steigen<br />
wollte, einen jungen Mann mit einem<br />
Messrad, <strong>der</strong> Vermessungen in <strong>der</strong><br />
Straße Stutsmoor vornahm und sich<br />
danach Notizen machte. Wie mir<br />
auffiel, radelte er die Straße ab und<br />
hielt nur vor den Häusern <strong>der</strong> Mieter<br />
an und maß hier auch bis zu <strong>der</strong>en<br />
Treppen. Dies kam mir schon<br />
merkwürdig vor.<br />
Da ich wissen wollte was los war,<br />
sprach ich ihn an. Er gab mir auch<br />
bereitwillig Auskunft. Habe lei<strong>der</strong> die<br />
Firma, für die er arbeitet, nicht<br />
erfragen können.<br />
Die SAGA habe die Absicht, im<br />
kommenden Winter 2011 bei Straßen<br />
mit Bürgersteigen, diese von seiner<br />
Firma freiräumen und streuen zu<br />
lassen.<br />
Dies aber nur vor den Häusern <strong>der</strong><br />
Mieter.<br />
Geräumt werden sollen auch die<br />
Straßen ohne Bürgersteige. Wie ich<br />
verstanden habe, nur die Laufstreifen<br />
und die Zuwege vor dem Haus.<br />
Dies aber nur vor den Häusern <strong>der</strong><br />
Mieter.<br />
Die entsprechenden Räume vor den<br />
Häusern <strong>der</strong> Eigentümer bleiben<br />
umgeräumt.<br />
Mein Hinweis auf den entstehenden<br />
Räumungsflickenteppich beantwortete<br />
er, dass dies von <strong>der</strong> SAGA so in<br />
30<br />
Auftrag gegeben wurde.<br />
Nach seiner Aussage sei die Uhrzeit<br />
des morgendlichen Räumens mehr<br />
zur Mittagszeit hin, da vorherige<br />
anstehende Räumungen im Bereich<br />
Lurup vorrangig wären.<br />
Meine weitere Frage, warum von <strong>der</strong><br />
SAGA außer den Mietern <strong>der</strong> Häuser<br />
nicht auch die Eigentümer in <strong>der</strong><br />
Siedlung in diese Thematik mit<br />
einbezogen wurden?<br />
Dadurch wären die Kosten, durch die<br />
größere Menge <strong>der</strong> Objekte für die<br />
Mieter (SAGA) evtl. geringer und<br />
wirtschaftlicher geworden und die<br />
Eigentümer wären mit dabei.<br />
Antwort: Die SAGA hat hatte dies<br />
nicht so angefragt.<br />
So wird <strong>der</strong> kommende Winter 2011<br />
zeigen, inwieweit diese Flickenwirtschaft<br />
Realität und ohne<br />
Schwierigkeiten ausführbar werden<br />
wird.<br />
Wie ich mich erinnern kann, ist im<br />
Winter 2010 mehrmals ein Mitarbeiter<br />
einer Firma mit einem Eimer<br />
Streugranulat den Stutsmoor<br />
heruntergekommen und streute<br />
ausschließlich die Treppen und<br />
Zuwege zu den Häusern <strong>der</strong> Mieter.<br />
Es wurde vorher kein Schnee und Eis<br />
beseitigt und wir wissen, was dies bei<br />
einem so strengen Winter bedeutet<br />
hat.<br />
Ich glaube hier werden, wie in<br />
früheren Zeiten, die fehlende<br />
Koordination sowie die Fragen nach<br />
<strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong> Entscheidungen<br />
fortgesetzt.<br />
Eduard Samstag, Stutsmoor 11
Neue Preisliste für Anzeigen im „<strong>Steenkamp</strong>er“ ab August 2004<br />
1/4 Seite € 30,00 Son<strong>der</strong>preis 4 Ausgaben € 108,00<br />
1/3 Seite € 35,00 Son<strong>der</strong>preis 4 Ausgaben € 126,00<br />
1/2 Seite € 55,00 Son<strong>der</strong>preis 4 Ausgaben € 200,00<br />
1/1 Seite € 110,00 Son<strong>der</strong>preis 4 Ausgaben € 395,00<br />
Auflage: 1.200 Stück 3 x jährlich<br />
Anzeigenpreise<br />
Einmalige Layoutkosten für die Anzeige € 20,00<br />
Anzeigen- und Layout-Koordination:<br />
objektiefe.de / Matthias Raabe<br />
Grotenkamp 53 – 22607 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 899 45 35<br />
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31
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Bahrenfel<strong>der</strong> Chaussee 105 – Telefon: 040 / 89 17 82
HEIMSTÄTTERVEREINIGUNG STEENKAMP e.V.<br />
Aufnahmeantrag / Übernahmeantrag<br />
Ich beantrage meine Aufnahme als Mitglied bzw. die Fortsetzung meiner / unserer<br />
Mitgliedschaft in <strong>der</strong> „<strong>Heimstättervereinigung</strong> <strong>Steenkamp</strong> e.V.“.<br />
Bitte ausfüllen und beim 2. Kassierer, Jan Meybek, <strong>Steenkamp</strong> 28, abgeben / einwerfen<br />
Ich war als Mieter Mitglied und bin jetzt Eigentümer des unten genannten Hauses<br />
(Bitte ankreuzen, falls zutreffend)<br />
Frau/Herr..............................................................................................<br />
Adresse:................................................................................................<br />
eMail / Tel.: ...........................................................................................<br />
Ort, Datum: .............................. Unterschrift: .........................................<br />
Ich wünsche meine Mitgliedschaft ab (Monat/Jahr)..........................................<br />
Der Jahresbeitrag ist z.Z. 36 Euro<br />
Möchten Sie in die Helferliste eingetragen werden? ....................................<br />
EINZUGSERMÄCHTIGUNG<br />
Ich ermächtige hiermit die <strong>Heimstättervereinigung</strong> <strong>Steenkamp</strong> e.V., von<br />
meinem unten genannten Konto bis auf Wi<strong>der</strong>ruf den laufenden Beitrag<br />
für meine Mitgliedschaft abzubuchen.<br />
Kontoinhaber:_______________________________________________<br />
Konto-Nummer:_____________________________________________<br />
Kreditinstitut:_______________________________________________<br />
Bankleitzahl: _____________________<br />
__________________________________________________________<br />
Ort, Datum und Unterschrift des Kontoinhabers<br />
34
Impressum<br />
Herausgeber ist die <strong>Heimstättervereinigung</strong> <strong>Steenkamp</strong> e.V.<br />
<strong>Steenkamp</strong> 37 – 22607 Hamburg<br />
Claus Thiele (1. Vorsitzen<strong>der</strong>) - <strong>Steenkamp</strong> 39 – 22607 Hamburg - Tel.: 040 / 899 11 43<br />
Mail: vorstand@heimstaette-steenkamp.de / Internet: www.heimstaette-steenkamp.de<br />
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Redaktionsmitarbeit:<br />
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die Verfasser <strong>der</strong> einzelnen Artikel, sowie diejenigen, die hier lei<strong>der</strong> nicht erwähnt wurden.<br />
Fotos ohne namentliche Nennung von den Verfassern <strong>der</strong> Artikel. Korrektur: Erika Horn<br />
Layout, Redaktionsleitung und -anschrift:<br />
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„Der<strong>Steenkamp</strong>er“ erscheint in einer Auflage von 1.200 Stück<br />
Wir haben einen fließenden Redaktionsschluss<br />
Bitte fragen Sie telefonisch bei <strong>der</strong> Redaktion an!<br />
Alle Sitzungstermine des Vorstandes erfahren Sie im Schaukasten<br />
am <strong>Steenkamp</strong>saal o<strong>der</strong> auf unserer Homepage<br />
www.heimstaette-steenkamp.de<br />
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Leserbeiträge nicht zwingend die<br />
Meinung <strong>der</strong> Redaktion o<strong>der</strong> des Vorstandes wie<strong>der</strong> geben!<br />
Wenn Sie einen Druckfehler finden, bitte bedenken Sie, dass <strong>der</strong><br />
beabsichtigt war. Wir bringen für jeden etwas, denn es gibt immer Leute, die<br />
nach Fehlern suchen.<br />
Private Kleinanzeigen erscheinen jetzt im<br />
<strong>Steenkamp</strong>er MARKTPLATZ ...<br />
und ... sind für Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Heimstättervereinigung</strong> <strong>Steenkamp</strong> e.V.<br />
selbstverständlich kostenlos!<br />
35
Der Vorstand:<br />
<strong>Heimstättervereinigung</strong> <strong>Steenkamp</strong> e.V.:<br />
www.heimstaette-steenkamp.de<br />
Funktion Name Anschrift Telefon<br />
1. Vorsitzen<strong>der</strong> Claus Thiele <strong>Steenkamp</strong> 39 899 11 43<br />
stellv. Vorsitzende Antje Weiß Am Torbogen 8 899 39 27<br />
1. Schriftführer Joachim Schoenknecht Im Hag 33 89 15 95<br />
stellv. Schriftführerin Kristiana Gärtner Osdorfer Weg 899 21 88<br />
Kassierer Mark Hadewig Bökenkamp 80 89 57 37<br />
stellv. Kassierer Jan Meybek <strong>Steenkamp</strong> 28 46 06 33 79<br />
Beisitzer Mathias Eichler Stutsmoor 26 410 49 47<br />
Beisitzerin Anke Junker Ebertallee 76 899 29 12<br />
Beisitzer Klaus Tonn-Bonin Riemenschnei<strong>der</strong>stieg<br />
38<br />
899 18 39<br />
Funktionen und Ausschüsse:<br />
Funktion Name Kontakt<br />
Saalverwaltung und Vermietung Claus Thiele<br />
899 11 43<br />
Stellv. Anke Junker 899 29 12<br />
Verkehrsausschuss Ruht zurzeit<br />
Ausschuss Zukunft <strong>Steenkamp</strong>saal Claus Thiele 899 11 43<br />
Mieter- und Eigentümerausschuss Claus Thiele 899 11 43<br />
Redaktion „Der<strong>Steenkamp</strong>er“ Matthias Raabe 899 32 61<br />
Festausschuss Koordination Susanne Gräfe 899 29 43<br />
Regelmäßige Gruppen im <strong>Steenkamp</strong>saal:<br />
Gruppe Name Kontakt<br />
Hausfrauengymnastik Montag 18:30 Brigitte Wöbke 89 47 79<br />
Bauch-Beine-Po-Rücken-G. Montag 20:30 Gabriele Wolf 899 63 558<br />
Klönschnack Jeden 1. Dienstag i.M 16:00 Antje Weiß 899 39 27<br />
Gospel-Chor Dienstag 19:30 Kristiana Gärtner 899 21 88<br />
Hatha Yoga Mittwochs 9:00 (ca. 90 min.) Sara Saremi 386 80 201<br />
Square Dance Mittwoch 19:00 Claus Thiele 899 11 43<br />
Skat Jeden 3. Donnerst. i.M. 19:00 Kathrin Wolf 899 11 04<br />
0151 – 50 40 38 74<br />
Bingo Jeden 4. Donnerst. i.M. 19:00 Kathrin Wolf 899 11 04<br />
0151 – 50 40 38 74