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Jahresbericht 2009 - NET eV

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Kundenforum<br />

Klettern im Odenwald<br />

20.-26. April <strong>2009</strong><br />

Im Lehrplan der Waldorfschulen ist in der 11. Klasse<br />

ein dreiwöchiges Sozialpraktikum vorgesehen, in dem<br />

die Schülerinnen/Schüler in sozialen Einrichtungen<br />

arbeiten und dabei ihre sozialen Kompetenzen weiter<br />

ausbilden sollen. Zum Auftakt für ein solches Praktikum<br />

verbrachten 6 Dörfler und 3 Waldorfschüler eine<br />

erlebnispädagogische Woche miteinander.<br />

Katharina berichtet von dieser Woche.<br />

Mitte April fuhren wir zum Klettern. Unsere Gruppe<br />

schlief in einer alten Felsberghütte. Sie lag tief im Wald.<br />

Dort kamen wir spät abends an. Am nächsten Tag sind<br />

wir losgelaufen zum Borstein. Zuerst sind alle über Seile<br />

geklettert mit Hilfe der Schüler, die uns betreuten.<br />

Das hatte mir sehr viel Spaß gemacht. Dann gingen<br />

wir weiter zum Felsen. Wir legten unsere Klettersachen<br />

an. Daran wurde das Seil festgeknotet, ohne das wir nicht<br />

klettern durften, da es zu gefährlich wäre. Johannes ist<br />

mit mir Hoch geklettert. Und Helmut, mein Freund sicherte<br />

mich ab. Dann kletterten wir los auf den Felsen hoch. Das<br />

war sehr schwierig für mich, da ich das erste Mal mitfuhr.<br />

Irgendwann war ich oben bei den anderen von meiner<br />

Gruppe. Da war ich sehr stolz auf mich gewesen, dass<br />

ich es geschafft hatte. Zu zweit wurden wir abgeseilt,<br />

bis wir wieder unten waren. Das fand ich sehr<br />

aufregend. Es hat mir sehr gut gefallen.<br />

Am nächsten Tag sind wir nach langem Schlafen<br />

und gutem Frühstück mit neuer Kraft losgelaufen<br />

zum Hohenstein.<br />

Bevor wir dort ankamen wurden uns die Augen verbunden,<br />

so dass nur unsere Betreuer sehen konnten. Wir saßen<br />

vor dem Hohenstein und konnten ihn nicht sehen. Dann<br />

wurden uns die Dreiecks-Tücher abgenommen und ich<br />

dachte nur: was für ein großer Felsen mit Bäumen drauf.<br />

Ich hatte Angst da hoch zu klettern. Irgendwann verlor<br />

ich meine Angst und kletterte mit Johannes diesmal<br />

bis ganz nach oben.<br />

Das war ein Erlebnis für mich gewesen. Am Abend gingen<br />

wir alle gemeinsam Essen. Die Zeit war leider vorbei und<br />

wir fuhren wieder zurück zum Richthof.<br />

Katharina Brill<br />

Kletter- und Höhlenwochenende<br />

in der Fränkischen Schweiz<br />

05.-07. Juni <strong>2009</strong><br />

Am Freitagnachmittag fuhren wir mit dem Bus<br />

in die Fränkische Schweiz nach Demmeldorf zu einem<br />

Kletterwochenende. Dort machten wir erst mal eine<br />

Vorstellungsrunde zum Kennenlernen. Danach übten alle<br />

die Knoten zum Sichern und Halten an der Teppichstange.<br />

Wir übten es gegenseitig, bis es alle konnten. Am Abend<br />

an der Schaukel übten wir das Reinsetzen in den Gurt.<br />

Am Samstag, um 8.00 Uhr ging es los. Da fuhren wir<br />

zum Klettern. Dort sind alle einmal Hoch geklettert. Unten<br />

standen wir bei zum Sichern. Später hat es angefangen<br />

zu regnen. Am Nachmittag fuhren wir zur Höhle. Dort<br />

gingen wir mit den Helmen und Stirnlampen durch.<br />

Und entdeckten interessante Sachen in den Höhlen.<br />

Am Sonntag nach dem Frühstück fing es an zu regnen.<br />

Wir fuhren dann zu der Bismarckhöhle. Dort bereitete<br />

unser Kletterlehrer alles vor. Es kletterten alle aus der Höhe<br />

20 Meter runter und durch und wieder hoch. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle, die uns geholfen haben bei dem<br />

Kletterwochenende.<br />

Wir wurden gut versorgt an den drei Tagen. Am Samstag<br />

nach dem Abendessen fuhren wir zu einem Steinbruch,<br />

wo uns der Chef alles erklärt hat.<br />

Kathrin Gensler und Axel Böllert<br />

Lebensgemeinschaft Richthof/Sassen<br />

www.lebensgemeinschaft.de<br />

Die Teilnehmer/innen des<br />

Kletter- und Höhlenwochenendes<br />

Ein super toller Klettertag !!<br />

Gut, dass unsere Eltern einen Kletterschein machen<br />

wollten! So kamen wir zu einem ganz besonderen<br />

Erlebnis im Advent. Am 13.12.<strong>2009</strong> haben wir uns<br />

vormittags um 9.30 Uhr in der Kletterhalle Bad Tölz<br />

getroffen. Wir waren sehr aufgeregt, weil wir noch<br />

nie vorher in so einer Halle waren. Peter war unser Kletterlehrer.<br />

Er hat uns viel beigebracht und sehr genau darauf<br />

geachtet, dass die Erwachsenen beim Sichern nichts<br />

falsch machten. Beim Hochklettern war es manchmal<br />

ziemlich aufregend, z.B. wenn wir nicht mehr wussten<br />

wo wir uns festhalten oder draufsteigen konnten – wir<br />

haben es aber trotzdem meistens geschafft (manchmal<br />

erst nach ein paar Versuchen)!<br />

Uns war nie langweilig, denn selbst wenn wir gerade<br />

nicht klettern konnten weil Peter den Erwachsenen etwas<br />

erklärt hat, sind wir einfach mit Lena (ein Mädchen, das<br />

wir an diesem Tag kennengelernt haben) zum Bouldern<br />

gegangen. Die Erwachsenen haben sich dann gefreut,<br />

von Peter den Kletterschein zu kriegen. Beim Papa<br />

sichern hat sich Mama eingeklemmt. Wir sind ganz<br />

schön erschrocken, aber zum Glück ist nichts passiert.<br />

Was auch spannend war, war den besonders guten<br />

Kletterern zuzuschauen, wie sie ganz weit oben sogar<br />

über Kopf geklettert sind.<br />

Es war ein super toller Tag und es hat total Spaß gemacht!<br />

Am Schluss war Sophia richtig traurig, weil sie gar nicht<br />

mehr aufhören wollte. So ein Tag könnte ruhig öfter sein!<br />

Sarah (10) und Sophia (7)<br />

Sarah (u.) und Sophia (o.) bei ihren<br />

ersten Kletterversuchen in der Halle<br />

Die Teilnehmer/innen der Odenwaldfreizeit Voller Einsatz beim Eisstockschießen!“<br />

Der 5. Jahreswechsel<br />

mit NaturErlebnisTouren!<br />

24 urlaubsreife Menschen aus Dresden und Umgebung<br />

(Leipzig zählt auch dazu), trafen sich am 27.12.<strong>2009</strong> um<br />

gemeinsam in den Schnee zu fahren. Alle fielen sich um<br />

den Hals, da sie sich aus den letzten Jahren schon kannten<br />

und die 3 Neuen wurden ebenfalls herzlichst begrüßt.<br />

Nach 3 Stunden und einer eisigen Rast konnten wir dann<br />

in Fichtelsee unsere 3 Lieblingserlebnispädagogen (Kalle,<br />

Christine und Stefan) begrüßen. Sie freuten sich auch über<br />

die vielen bekannten Gesichter. Wie wir zu dem Zeitpunkt<br />

noch nicht wussten erwartete uns in dieser Woche<br />

ein wahrer Mischmasch aus Schnee, Sonne, Regen,<br />

Kälte und frühlingshaften Temperaturen. Gott sei Dank<br />

hatten Alle viel Gepäck dabei. Für Kalle, Christine und<br />

Stefan war es auch eine Herausforderung, den Plan über<br />

den Haufen zu werfen und sich jeden Tag einer neuen<br />

Wettersituation zu stellen. So blieben die Schneeschuhe<br />

im Auto und wir verbrachten die Stunden mit: Indoorkegeln<br />

(Getränkebecher und Tennisbälle eignen sich<br />

hervorragend), Lampionbau, Gruppenspiele im Schnee,<br />

eine Schatzsuche, Bau einer Schneebar aus Matsch und<br />

Eis, Orientierungswanderung, Eisstock schießen, Spurensuche,<br />

Stadtbummel, Thermalbadbesuch und gemütliche<br />

Spieleabende. Aber die Höhepunkte der Woche waren<br />

für Alle der abenteuerliche Gang über eine Seilbrücke,<br />

die wir selbst über ein „reißendes“ Bächlein gebaut<br />

haben und die fast jeder begangen, bzw. hangelnd<br />

überquert hat. Der andere Höhepunkt war die alljährliche<br />

und schon fast fernsehreife Silvestershow. Zu Gast waren:<br />

Robert der Tänzer, Sven der Liedermacher, die Mädels<br />

mit den schwingenden Tüchern, Stefanie und Christoph<br />

beim Dinner for One, Kathleen am Akkordeon, Frank mit<br />

dem Balanceakt, Danilo und Christoph als Breakdancer,<br />

eine Trommelgruppe. Wie jedes Jahr war Mario wieder<br />

unser Moderator.<br />

Wir bedanken uns bei den Kollegen von Net e.V.<br />

Manuela Scharf<br />

und Henrike Großmann<br />

Lebenshilfe OV Dresden<br />

Betreuerinnen der Freizeit<br />

Kundenforum<br />

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