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Düsseldorf Panther

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PANTHER INTERVIEWiris bohle & marco blockIB: Gut, fangen wir einmal mit Lutz an:Ich schätze an Lutz seine ruhige und humorvolleArt. So etwas habe ich seltenerlebt. Wenn ich aus der Haut fahre unddenke, das gibt es nicht – Lutz ist die Ruheselbst und hat immer noch ein Lächelnübrig. Auf ihn ist hundertprozentig verlassund als Geschäftsführer macht er meinerMeinung nach einen Riesenjob! ZuIsa kann ich nur sagen – im vorherigenLeben waren wir bestimmt Schwestern,grins. Wir verstehen uns blind. Mit beidenmacht die Vorstandsarbeit Spaß, weil mansich blind auf den einen und den anderenverlassen kann. Wir sehen uns als Teamund „kämpfen“ für die gemeinsame Sache– wie alle <strong>Panther</strong> halt.MB: Wie lange bist Du eigentlich bei den<strong>Panther</strong>n schon im Hintergrund aktiv? Wiebist du zu den <strong>Panther</strong>n gekommen?IB: Ich bin 1998 zu den <strong>Panther</strong>n gekommen.Meine Tochter Stephanie fi ng alsCheerleader bei den damaligen Cubs an.Es dauerte nicht lange, dann wollte meinSohn Patrick Flagfootball spielen. Tja, sokam ich zu den <strong>Panther</strong>n und war eigentlichMutter an der Kuchentheke, bis ichdann 1999 das Amt der Schülerwärtinübernahm. Erzähl mal Deine <strong>Panther</strong>geschichte,Marco.MB: Ich glaube, da muss ich weit ausholen.Ich kann mich nicht so sehr daran erinnern,aber ich denke, ich habe in jungen Jahrendas erste <strong>Panther</strong>spiel überhaupt gesehen.Mein Vater hat mich damals aufgrundder Zeitungsberichte zu dem ersten Spiel1979 auf dem BV-Platz gegen die FrankfurterLöwen mitgenommen. Meinen Vaterscheint es damals nicht so gefallen haben,ging er doch nie mehr zum Football. Erst1995 kam ich wieder zum Football, durch,wie sollte es anders sein, Rhein Fire. 1996habe ich mir dann das erste <strong>Panther</strong>spielangeschaut. Seitdem habe ich natürlichkaum ein <strong>Panther</strong>spiel verpasst.IB: Kannst Du dich noch daran erinnern,wie Du Pressewart wurdest?MB: Ja, den Job habe ich wohl Dir zu verdanken.2001 standen die <strong>Panther</strong> voreinem ziemlichen Scherbenhaufen. Unterlagenfehlten, darunter war auch dieSatzung der <strong>Panther</strong>. Lutz Horsch hattenoch ein Exemplar zu Hause. Ich habemich dann zu Hause hingesetzt und dieSatzung in den Computer getippt, damitwir mehr Exemplare hatten. Dabeifi el mir auf, dass es zum Präsidium der<strong>Panther</strong> auch einen Vorstand mit einemPressewart gab, der mir nicht besetztschien. Angekommen auf der Mitgliederversammlungnahm mich eine „Iris Bohle“(damals Präsidentin) zur Seite und sagtemir: „Marco, Du weißt ja, dass heute einPressewart gewählt wird. Ich möchte dichvorschlagen“. Da ich schon vorher im Internetfür die <strong>Panther</strong> tätig war, nahm ichdie Wahl an. So kommt man zu den Postenbei den <strong>Panther</strong>n. Lustige Geschichteim Nachhinein. So nächste Frage: Bitteerinnere dich an deine Positivsten undNegativsten Erlebnisse während DeinerZeit bei den <strong>Panther</strong>n.IB: Negativsten: Die Entscheidung zumZwangsabstieg der ersten Mannschaft– die sich dann aber zu einem positivenErlebnis gewendet hat - denn das bedeuteein Weiterleben für die <strong>Panther</strong>. EineVerletzung meines Sohnes Patrick Klein2005 bei den Rookies.Positiven: Wiederaufstieg in die GFL,Gewinn der fünf Deutschen Jugendmeisterschaften,Geburt meines Enkels beimJugendendspiel 2003 (Die <strong>Panther</strong>-Jugendwurde wieder einmal mehr DeutscherMeister!), Gründung der Bambini-Mannschaft,Thomas Wolff als Trainer für dieJuniorfl ags angeworben zu haben, derGewinn des Europameistertitels der U13. Das die ehemaligen Rookie-Coachesnun im Trainerstab der ersten Mannschaftsind.MB: Wie geht es mit den <strong>Panther</strong>nweiter?IB: Wir werden sehen – auf jeden Falllaufen die Vorbereitungen für die Saison2007 bereits auf Hochtouren.MB: Wie geht es mit der Iris bei den <strong>Panther</strong>nweiter?IB: Nun, ich habe einen Traum... Und derandere Traum ist, dass ich eine Bambini-Mannschaft von einer Mannschaftsgrößemit 50 Teammitgliedern erreichenmöchte. Das wird noch viel Arbeit werden.Die Flaggies und die Rookies habendiese Mannschaftsgröße bereits und werweiß, vielleicht geht ja dann mein ersterTraum in Erfüllung.MB: Wie gehen die Spiele gegen Kielaus?IB: Besinnen wir uns auf unsere Stärken,sind wir unschlagbar!MB: Vielen Dank für Deine Zeit Iris.IB: Ja, bitte. Möchte Dir aber auch nochein paar Fragen stellen. Die Pressearbeitbei den <strong>Panther</strong>n ist nicht gerade einfach.Wie sieht Deine Arbeit für den Vereinaus?MB: Die Arbeit ist ganz schön umfangreich.Befi nden wir uns in einer Saisonmuss ständig das Internet aktualisiert werden,Vorberichte geschrieben werden,Spiele der <strong>Panther</strong> analysiert werden undam Wochenende fahre ich dann meistensauch noch zu den Spielen und mache Fotos,soweit es mit möglich ist. Währendder Woche rufen dann auch noch verschiedenePersonen aus dem Verein anund besprechen mit mir Dinge, die mit derPressearbeit zu tun haben. Der Kontaktzu Pressevertretern der hiesigen Presseist in der Woche selbstverständlich. In| 15

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