Ausgabe 2003 - St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck e.V.

Geistenbecker 

Schützenparade 

Ausgabe 2003

Liebe Freunde der St. Josef Schützenbruderschaft! 

Als Euer Präses bin ich stolz auf unsere St. Josef Schützenbruderschaft in 

Geistenbeck. 

"Aus alter Wurzel neue Kraft", dieser Spruch der Bruderschaften trifft auch 

auf Euch besonders zu. 

Vor 110 Jahren begannen die Wurzeln unserer Honschaften Geistenbeck, 

Kohr, Stappe und Reststrauch zu treiben und einen jungen Baum zu nähren, 

der viele Jahre wuchs und "Bruderschaft" hieß. Nach manchen trockenen 

Jahren der Dürre kam das neue Leben, das sich beim diesjährigen runden 

Jubiläum als mächtiger, fruchtbarer Baum präsentiert. Unter diesem Baum, 

der Schatten und Geborgenheit schenkt, dürfen sich viele Menschen zu Feier 

und brüderlicher Hilfe zusammenfinden. 

Danken möchte ich Euch allen für Euren steten Einsatz bei Pfarrfesten, 

Schützenfesten, Fronleichnamsprozessionen und bei jedem Hilferuf von 

Menschen in Not. 

Möge unser Mittelpunkt auf dem Geistenbecker Berg dem Leben unserer 

St. Josef Schützenbruderschaft noch mehr Aufschwung und Möglichkeiten 

des gemeinsamen Lebens zum Wohle aller schenken! 

Der Heilige Josef, unser Schutzpatron, sei uns Vorbild und Hilfe! 

Euer Pastor 

JOHANNES VAN DER VORST 

Präses 

-1-

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41199 Mönchengladbach 

Telefon 0 21 66 / 1 51 69 

Telefax 0 21 66 / 12 08 16 

-2-

Liebe Freunde und Gäste der 

St. Josef Schützenbruderschaft Rheydt-Geistenbeck e.V.! 

Ein Jubiläum mit vielen Freunden, Bekannten und Gästen zu feiern, ist etwas 

Schönes und Besonderes. 

Vorstand und Verein haben alle Voraussetzungen getroffen, dass unser 

110jähriges Jubiläum in diesem Jahr wieder zu einem Ereignis in unserer 

Honschaft Geistenbeck wird. 

Es gibt Menschen in der Bruderschaft, die sich selbst und ihre oft so kurz 

bemessene Freizeit einbringen, dass ein solches Fest überhaupt stattfinden kann. 

Doch wie lange noch? 

Leben wir doch in einer Zeit, und die Schützenbruderschaften bleiben davon 

nicht verschont, in der von einem immer kleiner werdenen Kreis immer mehr 

Einsatz abverlangt wird. Eine Gemeinschaft wird auf Dauer nur dann überleben 

können, wenn schöpferische Kräfte vieler zum Wohle aller eingebracht werden. 

Wir müssen uns auf breiten Schultern tragen! 

Mit unserem Wahlspruch für "Glaube, Sitte und Heimat" werden wir uns in 

Zukunft diesen Herausforderungen stellen können. 

Ich wünsche Ihnen allen viele frohe Stunden im Kreise der St. Josef 

Schützenbruderschaft Rheydt-Geistenbeck und freue mich, Sie an den 

kommenden Tagen auf unserem 110jährigen Jubiläum begrüßen zu können. 

Mit bruderschaftlichen Grüßen 

THEO DEDERICHS 

Brudermeister 

-3-

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Liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern, liebe Festgäste, sowie alle 

Einwohner von Geistenbeck und Umgebung! 

Es ist wieder einmal soweit, Schützenfest in Geistenbeck. Für mich als 

Schützenkönig wieder ein besonderes Jahr, denn vor 30 Jahren lernte ich 

durch das Schützenfest als Jungkönig 1972/73 meine Frau Angelika kennen. 

Wir beide sind sehr stolz darauf, bereits zum zweiten Mal nach 1988 in 

Geistenbeck als Königspaar auftreten zu dürfen. 

Auch wenn wir bereits seit 20 Jahren nicht mehr in Geistenbeck wohnen, so 

fühlen wir uns doch immer wieder in Geistenbeck wohl. Dies liegt im besonderen 

am Zusammenhalt der Bruderschaft und dass die Bruderschaft nicht 

nur versteht zu feiern, sondern sich auch auf sozialem und kirchlichem 

Gebiet sehr engagiert. 

Deshalb freuen wir uns mit unseren Ministerpaaren Willi und Rita Nilges 

sowie Hermann-Josef und Margret Bücheleres, Sie auf unserem Schützenfest 

begrüßen zu dürfen. 

WILLI KIRCHRATH 

Schützenkönig 2003 

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Schützenfest? Papa, erklär' doch mal! 

Wer Kindern erklären will, was das Schützenwesen ausmacht, darf sich nicht 

auf Leitworte beschränken. Das Motiv "Glaube, Sitte, Heimat" sagt zwar 

manchem Erwachsenen etwas, ist für Kinder aber viel zu abstrakt. Die kleinen 

Menschen fragen nämlich am liebsten "Warum?" und wollen alles ganz 

genau wissen. Warum also feiern wir Schützenfest in Geistenbeck? 

Weil wir gern mit guten Freunden zusammen kommen. Weil es uns Spaß 

macht, in historischen Uniformen durch den Ort zu ziehen, beim 

Parademarsch die Beine in die Luft zu strecken und abends im Festzelt zu 

tanzen. Ein Schützenfest ist wie ein Kindergeburtstag: Eine fröhliche 

Angelegenheit! 

Wir feiern, weil wir wissen, dass Schützen richtige Freunde sind und zueinander 

stehen - auch in schlechten Zeiten. Weil viele sich schon lange im 

voraus darauf freuen, wieder mitzumachen. Und weil dann ganz 

Geistenbeck auf den Beinen ist. Auch, weil in der Schützenbruderschaft 

jeder mal König sein kann und dann bejubelt wird. Und all dies, weil wir 

wissen, dass "Glaube, Sitte, Heimat" Gemeinsamkeit schafft, mit der wir das 

Leben einfacher meistern . . . 

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Ob die Kinder spüren, was es heißt, nicht allein da zu stehen, sondern in 

einer Gemeinschaft geborgen zu sein? Ob die Kleinen mitbekommen, dass 

das Glas Bier an der Theke nicht etwa Selbstzweck ist, sondern nur 

Ausdruck fröhlichen Miteinanders? Ob die Jungen und Mädchen wissen, 

dass wir zum Schützenfest in der Kirche beten, weil Bruderschaft aus dem 

christlichen Glauben erwächst? 

Wer seine Überzeugungen an die Kinder weitergeben will, muss sie sich 

vorher selbst aufsagen. Das hilft, das eigene Verständnis von "Glaube, Sitte, 

Heimat" immer wieder neu zu überdenken. Das stärkt das Bewusstsein, dass 

Bruderschaft etwas ganz Besonderes ist. Das erhöht die Festfreude. Wer mit 

gutem Gefühl und traditionsbewusst Schützenfest feiert, hat mehr davon. 

Denn er weiß, welcher Wert dahinter steht. 

Schöne Festtage wünscht dem König, allen Schützen, besonders aber den 

kleinen Gästen 

HORST THOREN 

Bezirksbundesmeister 

Und zum "kleinen Jubiläum" (110 Jahre) alles Gute für die Zukunft! Auf das 

viele junge Menschen zur Sankt-Josef-Bruderschaft finden. 

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Präsides der St. Josef Schützenbruderschaft 

Pfarrer Dechant 

Ludwig Wiedemann 

Pfarrer 

Matthias Ginster 

1950 - 1975 

Pfarr-Rektor 

Johannes Pottbeckers 

1941 - 1950 

-11- 

Pfarr-Rektor 

Franz Rixen 

1927 - 1941 

Pastor 

Johannes v. d. Vorst 

seit 1975

-12-

Chargierte Oberst Reinhold Rütten, General Heinz Josef Esser, Major Hans-Peter Otten, 

Spieß Franz-Josef Ochsenfeld 

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Brudermeister der St. Josef Schützenbruderschaft 

Leider liegen der Bruderschaft zur Zeit keine 

Bildaufnahmen der beiden ersten Brudermeister 

vor. Die Bruderschaft würde sich sehr freuen, 

wenn ihr noch vorhandenes Bildmaterial zur 

Verfügung gestellt würde. 

Mathias Klöters 

1893 - 1910 

1912 - 1916 

Wilhelm Meuser 

1918 - 1956 

1959 - 1964 

Heinz-Josef Esser 

1974 - 1976 

Ludwig Jansen 

1910 - 1912 

Wilhelm Pöstges 

1956 - 1959 

Karl-Heinz Gillessen 

1980 - 2001 

-23- 

Wilhelm Bläser 

1916 - 1918 

Barthel Mewissen 

1964 - 1974 

1976 - 1980 

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40 Jahre Jägerzug 

In diesem Jahr feiert der Jägerzug der St. Josef Schützenbruderschaft 

Geistenbeck sein 40-jähriges Bestehen. Ein Anlass, um Rückblick zu halten 

und in die Zukunft zu sehen. 

Im Jahre 1962 setzten sich einige junge Geistenbecker zur Gründung 

zusammen. Von diesen Gründern gehört heute nur noch der Schützenbruder 

Reinhold Rütten als aktives Mitglied der Bruderschaft an. Er führte als 

1. Jägeroffizier den Zug bei der Prunkfeier 1963 an. Im Laufe der Jahre stellte 

der Jägerzug viele Prinzen und Könige. Sogar die Bezirkskönigswürde 

wurde einigen zuteil. 

Aber auch außerhalb bruderschaftlicher Aktivitäten zeigen sich die Jäger 

aktiv. So darf die Karnevalsparty als festes Ereignis im Jahr gezählt werden. 

Beim Heimatabend oder beim Pfarrfest zeigen die Jäger ebenfalls Flagge. 

Zur Weihnachtszeit freuen sich die Bruderschaftler ab 70 Jahren auf einen 

Besuch. Dann darf von alten Zeiten geschwärmt werden und man erfährt 

auch einiges Neues, und ein guter Tropfen darf auch nicht fehlen. 

Im Vorstand der Bruderschaft sind die Jäger ebenfalls vertreten. So stellen 

sie mit Theo Dederichs den 1. Brudermeister und mit Dieter Ossner den 

Beisitzer für Sonderaufgaben. 

Aber auch die Pflege der Kameradschaft kommt nicht zu kurz. So treffen 

sich die Jäger jeden 1. Mittwoch im Monat im Wachlokal “Werk 1” auf der 

Kohrstraße. Hier werden die Kirmesaktivitäten besprochen oder der in 

jedem Jahr stattfindende eintägige Ausflug geplant oder die Weihnachtsfeier 

organisiert. 

Nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude aber 

doppelte Freude, unterstützt der Jägerzug seine erkrankten Mitglieder. So 

wurde für den Schützenbruder Manfred Drathen ein neuer Hauseingang 

gebaut, damit er seine Wohnung besser erreichen kann. 

Am 12. Juli feiern die Jäger ihren 40. Geburtstag mit einer Heiligen Messe 

um 18.00 Uhr und einer anschließenden Feier im Pfarrheim. 

-30-

Jägerzug Klemens Schloßmann, Manfred Drathen, H.-J. Esser, H.-P. Otten, Walter Holzmann, 

Helmut Lack, Rüdiger Rütten, Heinz Pöstges, F.-J. Ochsenfeld, Rainer Paschen, Matthias 

Korsten, Theo Dederichs, H.-J. Merbecks, Jochen Bensberg, Dieter Ossner 

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Geistenbecker Marketenderinnen 

Im Winterbrauchtum 2001 entstand die Idee, eine neue Frauengruppe zu 

gründen. Zunächst blieb es nur bei dieser Idee, aber sie reifte nach und nach 

und wurde schließlich in die Tat umgesetzt. Frauen wurden angesprochen, 

die auch aktiv am Bruderschaftsleben teilnehmen wollten. 

So wurde am 4. Oktober 2001 die Gründerversammlung der Frauen einberufen. 

Die wichtigste Frage an diesem Abend war: "Wie wollen wir uns nennen 

?" 

Diese Überlegungen haben tatsächlich vier Stunden in Anspruch genommen. 

Endresultat: "Geistenbecker Marketenderinnen"! Darauf wurde natürlich 

mit einem Glas Sekt angestoßen. 

Weiterhin wurde beschlossen, einmal im Monat eine Versammlung im privaten 

Rahmen abzuhalten. 

Nachdem auch der Vorstand seine Zustimmung gegeben hatte, ging es erst 

so richtig los. Fragen wie: "Was ziehen wir an, welche Schuhe passen dazu?" 

und vieles mehr mußten geklärt werden. So zogen wir dann auf langes 

Aussuchen eingestellt los, um die Trachten auszusuchen. Aber siehe da, 

innerhalb von zwei Stunden hatten wir unsere Trachten. Dies wurde natürlich 

belohnt mit einem Gang zum Eiscafe. 

Auch eine Abordnung des Vorstandes wurde zu einer Versammlung eingeladen, 

Rechte und Pflichten wurden abgeklärt, welche uns im Vorfeld durchaus 

schon bewußt waren. 

Alle Damen der neuen Gruppe sind sehr engagiert und motiviert, was sich 

sicherlich im Laufe der Zeit auch in der Öffentlichkeit noch zeigen wird. 

Die offizielle Vorstellung der Gruppe durch Brudermeister Theo Dederichs 

erfolgte zum Krönungsball 2002. Zum Schützenfest 2003 werden die 

"Geistenbecker Marketenderinnen" erstmals aufziehen. 

Die Gruppe besteht zur Zeit aus 10 aktiven und 2 passiven Mitgliedern, die 

die Gruppe unterstützen. Es sind namentlich folgende Schützenschwestern: 

Mia von Ameln, Elke Beleit, Marion Dahners, Nadine Klingen, Anita 

Matzkewitz, Silvia Meyer, Sigrid Neuß, Britta Ochsenfeld, Kerstin 

Stegmann, Ulrike Stegmann. Passive Mitglieder sind Helga Dederichs und 

Lotti Ossner. 

Die Freude auf das erste Schützenfest ist natürlich groß. 

-34-

Marketenderinnen Lotti Ossner, Kerstin Stegmann, Sigrid Neuß, Ulrike 

Stegmann, Mia von Ameln, Anita Matzkewitz, Silvia Meyer, Britta Ochsenfeld, 

Nadine Klingen, Elke Beleit, Marion Dahners, Helga Dederichs 

Qualität und faire Preise 

sind für mich entscheidend! 

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Klompenfrauen 

Die wohl größte Gruppe der Geistenbecker St. Josef Schützenbruderschaft 

wird von den Klompenfrauen gestellt. Jedes Jahr ziehen ca. 100 Damen mit 

Klompen, das heißt in Holzschuhen und im Dirndl im Klompenzug mit und 

beteiligen sich am Klompenball. Hier werden keine Hosen akzeptiert, weder 

kurz noch lang, so will es die Tradition. Wer kein Dirndl besitzt, zieht einen 

Rock und eine Bluse an. 

Bei den Klompenfrauen gibt es eine Besonderheit. Um dieser Gruppe 

anzugehören, muss man nicht zwingend Mitglied der Bruderschaft sein. Hier 

sollte man eben nur Spaß am Brauchtum und ein wenig Engagement 

mitbringen. Zweimal jährlich trifft man sich im Pfarrheim. Was wird als 

Überraschung für das Königspaar geplant? Welches Thema gibt es bei der 

Klompenprämierung? Fragen, die bei dieser Gelegenheit schnell eine 

Antwort finden. 

Die drei schönsten Klompenpaare werden während des Klompenballes 

montags im Festzelt prämiert. Für das kommende Schützenfest entschieden 

sich die Damen für das Thema "Obst und Gemüse", das in irgendeiner Weise 

bildlich auf den Klompen untergebracht werden sollte. 

Die Klompenfrauen sind für (fast) alles gut. So wurden 1999 ca. 1,2 km 

Zugweg mit neuen Fähnchen ausgestattet. Es gibt nichts, was es nicht gibt. 

Beim Schützenfest und den turnusmäßigen Treffen erfreuen sich alte 

Klompenlieder aus der Feder von Maria Thissen größter Beliebtheit. 

Etwa 20 der Klompenfrauen führen während des Heimatabends einen Tanz 

auf und das nun schon seit 1991. Das Einstudieren macht soviel Spaß, dass 

man sich auch nach dem Schützenfest trifft und gemeinsam etwas unternimmt, 

wie z.B. Fahrradtouren zu benachbarten Schützenfesten. 

Die Klompenkommandeuse trägt einen Stab und eine silberne Plakette. 

Letztere wurde 1997 von der damaligen Königin Ulrike Stegmann gestiftet. 

Die Aufzählungen von Aktivitäten könnte noch fortgesetzt werden. 

Wichtig ist den Klompenfrauen aber, dass es keinen Aufnahmestopp gibt. 

Mütter und Kinder können im Klompenzug gemeinsam ziehen. 

Wer jetzt noch Fragen hat, kann sich gerne telefonisch an Helga Dederichs 

unter Tel. RY 1 66 66 oder an Sigrid Neuß unter Tel. RY 1 69 50 wenden. 

-36-

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1973 bekleidete Willi Kirchrath 

mit seiner Frau Angelika das Amt 

des Jungkönigs. 

Dem Königspaar 2003 stehen 

die Ministerpaare 

Hermann Josef und Margret 

Bücheleres sowie Willi und 

Rita Nilges zur Seite. König 

und Minister gehören dem 

Offizierszug Heilig Geist 

an. 

Die Stationen eines Königs 

Im Jahre 1967 kam Hans-Willi Kirchrath 

durch den Schießsport und eine gewisse 

familiäre Vorbelastung zur Bruderschaft. 

Sein Großvater Werner Kirchrath war im 

Jahre 1928 König in Geistenbeck. 

-39- 

Große Unterstützung findet Willi 

Kirchrath in seiner Familie. Im 

Jahre 1988 war er zum ersten Mal 

Schützenkönig. An seiner Seite 

seine Frau Angelika und seine 

beiden Kinder Andrea und Frank, 

die heute ebenfalls Mitglieder der 

Bruderschaft sind.

Heimatabend 

im Festzelt am Stapper Weg 

Dienstag, 17. Juni 2003 

Er wird gestaltet von der 

St. Josef Schützenbruderschaft 

Rheydt-Geistenbeck e.V. 

Große Verlosung mit vielen schönen Preisen 

Lospreis: 0,50 € 

Eintritt: 5,50 € 

18.30 Uhr Vogelschuss auf dem Hochstand zur 

Ermittlung des neuen Schützenkönigs/ 

der neuen Schützenkönigin 

19.00 Uhr Einlass ins Festzelt 

20.00 Uhr Beginn des Heimatabends 

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns 

über Ihren Besuch 

-40-

Durch das Programm führt Sie unser 

Jochen!!! 

Programmablauf 

Vorstellung der neuen Majestäten 

Show Trompeten Odenkirchen 

Tramps vom Jeestebeck 

Jungschützen 

De Rollmöps 

Tanzpause 

Marketenderinnen 

Männerballett Kückhoven 

Husaren 

*** 

Ausgabe der Gewinne unserer Verlosung am Ende 

unseres Programms 

***** 

Anschließend Tanz mit 

“DJ Achim Grüter” 

-41-

Samstag, 14. Juni 2003 

16.45 Uhr Antreten am Festzelt 

Stapper Weg - Geistenbecker Str. - Maisetzen 

Fahnengruppe - Stapper Weg - Kohrstr. - Im Flachsfeld - 

Maisetzen Prinzessin - Stapper Weg - Steinfelder Str. - 

Maisetzen Chargierte - Stapper Weg - Taunusstr. - Maisetzen 

Schülerprinz - Kettenbaumstr. - Gotzweg - Stapper Weg - 

Maisetzen Präses, Brudermeister & König 

19.30 Uhr Parade vor der Königsresidenz am Pfarrheim 

20.00 Uhr Tanzabend im Festzelt 

Sonntag, 15. Juni 2003 

Festfolge 


Abholen der Majestäten - Stapper Weg - Kirche 

9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor 

10.30 Uhr Totenehrung mit Großem Zapfenstreich 

Anschließend Stapper Weg zum Festzelt 

11.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit Großem Orchester 

Schlafhorst 


Stapper Weg - Abholen der Könige und Ehrengäste - 

Stapper Weg - Am Schomm - Kohrstr. - Gerberstr. - 

Luisental - Steinsstr. - Stapper Weg 

Anschließend: 

Fahnen- und Musikparade sowie Schützenparade auf dem 

Stapper Weg 

19.00 Uhr Königsball im Festzelt mit großer Verlosung 

Eintritt frei 

-42-

Montag, 16. Juni 2003 

9.45 Uhr Antreten an der Kirche 

zum gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst. 

Nach dem Gottesdienst Frühstück im Pfarrheim. 

12.00 Uhr Umzug - Stapper Weg ab Kirche - Steinsstr. - 

Geistenbecker Str. - Stapper Weg 

12.30 Uhr Klompenparade auf dem Stapper Weg. 

13.00 Uhr Klompenball mit Programm der Klompenfrauen. 

Dienstag, 17. Juni 2003 

Festfolge 

17.00 Uhr Prinzenschießen im Pfarrheim 

18.00 Uhr 

- 18.30 Uhr Nummernziehen zum Vogelschuss 

18.30 Uhr Vogelschuss auf dem Hochstand vor dem 

Festzelt Stapper Weg 

20.00 Uhr Heimatabend mit Programm und großer Verlosung 

Eintritt SAMSTAG 5,50 € 

SONNTAG freier Eintritt 

MONTAG 4,00 € 

DIENSTAG 5,50 € 

Vierereintrittskarten (für 4 Personen bzw. für mehrere Tage) sind bis zum 

13. Juni 2003 zum Preis von 16,50 € bei allen Mitgliedern erhältlich. 

Zu unserem Volks-, Heimat- und Schützenfest sind alle Bürger, Vereine 

sowie Gäste aus nah und fern herzlich willkommen und wir wünschen allen 

Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt in unserem Geistenbeck. 

Änderungen beim Zugweg und Programmablauf vorbehalten! 

-43-

Freiwillige Feuerwehr Odenkirchen 

Foto: Werner Erkens 

Die Freiwillige Feuerwehr Odenkirchen (FFO) ist heute eine moderne und 

schlagkräftige Wehr, die dem Nächsten zur Seite steht. Aber bevor wir über 

das "heute" reden, lassen Sie uns einen kleinen Exkurs in die Geschichte der 

FFO machen, denn dies ist auch Bestandteil einer 150-jährigen Geschichte... 

In den Jahren 1850 bis 1866 gründete sich der erste Feuerwehrverein aus 

dem "Turnverein Odenkirchen 1849". Das genaue Gründungsjahr ist uns 

leider nicht bekannt, da in den Wirren der Weltkriege viele Unterlagen 

verloren gingen. 

Der Hauptlöschzug, der damals noch selbstständigen Stadt Odenkirchen, 

war zu Beginn bis Mitte der 30-er Jahre mit handbetriebenen und von den 

Löschmannschaften gezogenen Spritzen ausgerüstet. Damals war die Wehr 

in der Schreinerei des Rathauses untergebracht, bis sie Mitte der 20-er Jahre 

ihr eigenes Spritzenhaus an der Wehrstraße erhielt. Dieses wurde dann im 

2. Weltkrieg, wie große Teile Odenkirchens, Opfer eines Luftangriffs. Die 

Wehrstraße behielt aber, trotz Städtezusammenlegungen, bis heute ihren 

Namen. 

-44-

Die Stadt Odenkirchen hatte neben dem Hauptlöschzug auch noch weitere 

vier Halblöschzüge, welche die Stadtteile Mülfort und Bell, Güdderath und 

Wetschewell, Dohr sowie Geistenbeck und Hockstein schützten. 

Die Alarmierung der Wehr stellte zu dieser Zeit ein besonderes Problem dar. 

So schwärmten die Hornisten der Wehr nach einer Feuermeldung in die 

Gassen der Stadt aus, um Feueralarm zu blasen. Die Kameraden eilten dann 

zum Spritzenhaus um den "Roten Hahn" zu bekämpfen. 

Nach dem letzten Weltkrieg lösten sich die Odenkirchener Wehren auf, den 

Schutz der Odenkirchener Bürger übernahm damals die Rheydter Wehr, bis 

im November 1970 die Neubildung einer Feuerwehr in Odenkirchen 

beschlossen wurde. Hintergrund war, dass der Stadtteil in diesem Jahr von 

vier Großbränden und zwei Überschwemmungen heimgesucht wurde. So 

gründete man am 01. April 1971 die FFO wieder. Bereits am 19. Mai 1971 

heulten die Sirenen in Odenkirchen nach 26 Jahren wieder Feueralarm. Die 

Wehrleute rückten zu einem Großbrand in einer Lackfabrik aus. Im 

September 1979 erhielt die FFO ihr heutiges Gerätehaus "Im Flachsfeld", da 

die provisorische Unterbringung "Am Schomm" den Bedürfnissen einer 

modernen Wehr nicht mehr entsprach. 

Im August 1984 bekam die Wehr dann Nachwuchs, eine Jugendfeuerwehr 

wurde gegründet. In dieser versehen heute 15 Jugendliche im Alter zwischen 

12 und 17 Jahren ihren Dienst, d. h. für die Jugendlichen vor allem 

Spiel, Sport und Spaß. So werden die Jugendlichen langsam und spielerisch 

an den Feuerwehrdienst herangeführt. 

Die heute 31 Mann starke Wehr ist jederzeit über Funkmeldeempfänger 

erreichbar und in der Regel binnen 5 Minuten nach Alarmierung am 

Einsatzort. Rund 40 Mal jährlich rücken die Feuerwehrmänner zu Bränden 

und Hilfeleistungen aus. Bei Großschadenslagen übernehmen dann auch 

recht schnell die Freundinnen und Frauen der Wehr die Verpflegung der 

Kameraden, oft lange bevor offizielle Einsatzverpflegung wie Kaffee, 

Wasser oder ähnliches eintrifft. 

Auch im Bereich Brandschutzerziehung ist die FFO vorn dabei, so werden 

z.B. in diesem Jahr in allen Kindergärten entsprechende Veranstaltungen für 

die Kinder durchgeführt. 

Es ist gut zu wissen, dass eine starke Wehr den Odenkirchener Bürgern zur 

Seite steht, aber lassen Sie uns hoffen, dass sie nicht allzu oft zu Einsätzen 

ausrücken muss. 

Übrigens: Rauchmelder in Wohnungen retten Leben! 

-45-

-46- 

König Werner Kirchrath mit Gefolge im Jahre 1928

-47-

-48-

Schülerprinz 2003 

Ritter Schülerprinz Ritter 

Andreas Matzkewitz Marcel Bensberg Marion Reichert 

-49-

Buchhandlung Zur Burgmühle 

Öffnungszeiten: Mo - Fr 

Inhaberin: Ilka Unterberger 

Zur Burgmühle 20 


Sa 

-50- 

09.30 - 12.30 Uhr 

14.30 - 18.00 Uhr 

09.30 - 12.30 Uhr 

Telefon: 

Fax: 

02166-601513 

02166-680721

Ritter 

Sandra Eichler 

Prinzessin 2003 

Prinzessin 

Bianca Eichler 

-51- 

Ritter 

Annegret Paschen

75 Jahre 

Bund der Historischen Deutschen 

Schützenbruderschaften 

Vor 75 Jahren wurde die Erzbruderschaft 

vom Heiligen Sebastianus, 

der heutige Bund der Historischen 

Deutschen Schützenbruderschaften 

gegründet. Anlässlich 

der Proklamation 

am 1. Juli 1928 in 

Köln sprach der 

Schirmherr und 

damalige Oberbürgermeister 

der 

Stadt Köln Dr. Konrad 

Adenauer 

folgende Worte: 

„Der Bruderschaftsgedanke 

ist ein hohes 

Gut, dem die Zukunft 

gehört. Weil wir wieder 

in einer Zeitwende 

leben, müssen wir an 

dem guten Alten festhalten 

und auf ihm aufbauen. 

Die Bruderschaften 

haben sich unter den 

Schutz Gottes gestellt, zur 

Verteidigung der Religion und zum 

Kampf gegen die vielen Gefahren 

unserer Zeit. Sie wollen die Religion 

in das Leben hinein stellen. Damit 

-52- 

tun sie das, was Gott von uns verlangt“. 

Dieser Satz hat an Aktualität 

seit dieser Zeit nichts eingebüßt. 

Unser Bund ist die bedeutendste 

Sammlungsbewegung historischer 

Schützen in 

Deutschland, die 

sich durch die 

Bindung an die 

katholische Kirche 

eine christliche 

Orientierung gegeben 

haben. In 

den zahlreichen 

Veranstaltungen 

anlässlich unseres 

Jubiläums schauen 

wir mit Stolz auf unsere 

Geschichte zurück. 

Wenn wir den Zielen 

und Idealen, die in 

unserem Wahlspruch 

„für Glaube, Sitte und 

Heimat“ zusammengefasst 

sind, treu bleiben, werden 

wir voll Zuversicht in die 

Zukunft blicken können. 

Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein 

Hochmeister

Königshaus 2003 

Minister König Minister 

Hermann Josef Bücheleres Willi Kirchrath Willi Nilges 

-53-

Vorstand der St. Josef Bruderschaft 

Präses Johannes van der Vorst 

1. Brudermeister Theo Dederichs 

2. Brudermeister Stephan Breuer 

1. Geschäftsführer Rolf Wateler 

2. Geschäftsführer Willi Kirchrath 

1. Kassierer Anton Meyer 

2. Kassierer Dieter Mörs 

1. Schießmeister Heinz-Gerd Issel 

2. Schießmeister Stephan Holzmann 

1. Jungschützenmeisterin Nicole Matzkewitz 

2. Jungschützenmeister Tobias Schiffer 

Pressesprecherin Ulrike Stegmann 

Beisitzer John Maly, Dieter Ossner 

Friedhofsgärtnerei 

H. W. Heyers 

Grabgestaltung - Dauergrabpflege 

Floristik - Trauerbinderei 

Reststrauch 289 


Telefon 0 21 66 / 1 56 23 

-54-

Vorstand 2003 Brudermeister Theo Dederichs, Stephan Breuer, John Maly, 

Tobias Schiffer, Rolf Wateler, Heinz-Gerd Issel, Nicole Matzkewitz, Stephan Holzmann, 

Ulrike Stegmann, Willi Kirchrath, Dieter Mörs, Anton Meyer 

Tradition, Brauchtum und Heimat. 

Darin fühlen wir uns 

mit allen Schützen verbunden: 

1836 gegründet, seit Generationen 

in vielen Familien zu Hause. 

Partner der Sparkassen und der LBS 

Jan-Dirk Pauls 

Versicherungsfachmann (BWV) 

Dahlener Str. 139 41239 Mönchengladbach 

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-55-

Heilig Geist, Geistenbecker Str. im Jahre 1927 

-56-

Festkleiderbörse 

Zum neunten Mal veranstaltete unsere Bruderschaft eine Festkleiderbörse. 

Insgesamt 205 Kleider in allen Farben und Größen - Schützenfestkleider, 

Cocktailkleider und Brautkleider nahmen die organisierenden Frauen unserer 

Bruderschaft entgegen und brachten davon 35 Kleider an die Frau. Der 

Erlös in Höhe von 1.265,- Euro in diesem Jahr gab Anlass zur riesigen 

Freude. Dieser Erlös wurde, wie in jedem Jahr, im Rahmen des 

Patronatsfestes im März je zur Hälfte an die “IG krebskranke Kinder” in 

Wassenberg-Ophoven und an die Frühförderung behinderter Kinder des 

Caritasverbandes Mönchengladbach übergeben. Der Tag war sehr gut 

besucht. So ganz nebenher haben die Damen noch den Kirndergarten unterstützt, 

indem sie Schals für Elche gestrickt haben. Die Festkleiderbörse als 

solches entwickelt sich sehr positiv. Neben einer guten Resonanz seitens der 

Bevölkerung macht unseren Frauen die Veranstaltung offensichtlich auch 

viel Spaß. Mittlerweile hat man drei professionelle Umkleidekabinen, 

bestückt mit großen Spiegeln geschaffen. Während der Festkleiderbörse 

sorgten Nicole Matzkewitz und Nadine Schloßmann für die Cafeteria. Hier 

konnten sich auch die männlichen Begleitungen in Ruhe stärken. 

Standen nicht nur Model: Nadine Schloßmann, Nicole Matzkewitz 

-57-

Patronatsfest 2003 

Nach der Hl. Messe und gemeinsamen Frühstück begrüßte Brudermeister 

Theo Dederichs alle anwesenden Schützen und Gäste. Per Handschlag wurden 

3 neue Mitglieder aufgenommen: Manuela Ohlig, Dietmar Peters und 

Jörg Landen. 

Danach erfolgte die Scheckübergabe der Festkleiderbörse mit einem 

Gesamterlös von 1.265,- Euro. Je zur Hälfte ging der Erlös an Anke und 

Horst Hoffmann für die “IG krebskranke Kinder” in Wassenberg-Ophoven 

und an Frau Dagmar Hamrath und Frau Hildegard Hermanns für die 

Frühförderung behinderter Kinder des Caritasverbandes Mönchengladbach. 

Unser bisheriger 1. Jungschützenmeister Heinz Gerd Issel wurde von den 

Jungschützen mit einem Geschenk geehrt. Heinz Gerd Issel hat sich viele 

Jahre um die Jugend verdient gemacht und wurde im Januar von Nicole 

Matzkewitz als Jungschützenmeister abgelöst. 

Die Ergebnisse der verschiedenen Schießmeisterschaften wurden noch 

bekannt gegeben und errungene Pokale verteilt. Der Erlös der 

Königinnensammlung war in diesem Jahr für die Einrichtung eines 

Sozialfonds der Bruderschaft bestimmt. Hier kam ein Betrag in Höhe von 

506,- Euro zusammen. Danach endete das Patrozinium im geselligen 

Beisammensein. 

Soziales steht im Vordergrund: Theo Dederichs, Horst Hoffmann, Anke Hoffmann, Brigitte 

Schloßmann, Sigrid Neuß, Dagmar Hamrath, Hildegard Hermanns, Anton Meyer 

-58-

Neue Mitglieder 2003 Brudermeister Theo Dederichs, Manuela 

Ohlig, Dietmar Peters, Jörg Landen, Ehrenbrudermeister Karl-Heinz 

Gillessen 

-59- 

Autohaus Theo Lasarzewski

Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft 2003 

Schülerklasse 

1. Platz Marion Reichert 

2. Platz Andreas Matzkewitz 

3. Platz Kai Kuhlen 

Schützenklasse 

1. Platz Stephan Holzmann 

2. Platz Heinz-Gerd Issel 

3. Platz Stephan Breuer 

Altersschützen Aktiv 

1. Platz Dieter Mörs 

Altersschützen aufgelegt Aktiv 

1. Platz Waltraud Rütten 

2. Platz Rüdiger Rütten 

3. Platz Dieter Mörs 

Seniorenklasse aufgelegt Aktiv 

1. Platz Peter Issel 

2. Platz Michael Schmitz 

3. Platz Karl-Heinz Kanis 

Damenklasse 2 Passiv 

1. Platz Susanne Otten 

2. Platz Ilona Mörs 

3. Platz Doris Reichert 

Altersschützen Passiv 

1. Platz Hans-Peter Otten 

2. Platz Hans Büschgens 

3. Platz Rolf Wateler 

Seniorenklasse angestrichen Passiv 

1. Platz Reinhold Rütten 

2. Platz Günter Groß 

Jugendklasse 

1. Platz Tobias Schiffer 

2. Platz Stefan Conrads 

3. Platz André Bensberg 

Damenklasse 

1. Platz Petra Issel 

2. Platz Verena Kannen 

3. Platz Waltraud Rütten 

Seniorenklasse angestrichen Aktiv 

1. Platz Peter Issel 

2. Platz Paul Breuer 

3. Platz Michael Schmitz 

Schützenklasse Passiv 

1. Platz Jürgen Knuppertz 

2. Platz Frank Wienandts 

3. Platz Roland Meyer 

Damenklasse 2 aufgelegt Passiv 

1. Platz Helga Dederichs 

2. Platz Ilona Mörs 

Altersschützen aufgelegt Passiv 

1. Platz Willi Kirchrath 

2. Platz Anton Meyer 

3. Platz Hans Büschgens 

Seniorenklasse aufgelegt Passiv 

1. Platz Reinhold Rütten 

2. Platz Günter Groß 

-60-

Schießen aktuell 

Stadtmeister 2003 

Mannschaftswertung 

Junioren B André Mörs, Tobias Schiffer, Stefan Conrads 

Schützen Heinz-Gerd Issel, Stephan Breuer, Stephan Holzmann 

Damen Petra Issel, Verena Kannen, Karin Kaisers 

Einzelwertung 

Junioren B weiblich Nicole Matzkewitz 

Bezirksmeister 2003 

Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich 

Mannschaftswertung 

Damenklasse 1 Petra Issel, Karin Kaisers, Barbara Bücheleres 

Damenklasse 2 Waltraud Rütten, Ilona Mörs, Doris Reichert 

KK Schützenklasse Heinz-Gerd Issel, Stephan Breuer, Stephan Holzmann 

Olympisch Match Schützenklasse H.-G. Issel, St. Breuer, St. Holzmann 

Seniorenklasse aufgelegt Peter Issel, Paul Breuer, Michael Schmitz 

Seniorenklasse angestrichen Peter Issel, Paul Breuer, Michael Schmitz 

KK Seniorenklasse aufgel. Peter Issel, Paul Breuer, Michael Schmitz 

KK Seniorenklasse angestr. Peter Issel, Paul Breuer, Michael Schmitz 

Einzelwertung 

Damenklasse 1 Petra Issel 

Damenklasse 2 Waltraud Rütten 

Damenklasse 2 aufgelegt Ilona Mörs 

Seniorenklasse 2 angestrichen Peter Issel 

Seniorenklasse 2 aufgelegt Peter Issel 

KK Seniorenklasse 1 angestrichen Michael Schmitz 

KK Seniorenklasse 2 angestrichen Paul Breuer 

KK Seniorenklasse 1 aufgelegt Michael Schmitz 

Luftpistole Jugendklasse André Mörs 

Interesse am Schießsport bekommen? 

Treffpunkt Geistenbecker Pfarrheim, freitags 19.00 - 22.00 Uhr 

Schießmeister: Heinz-Gerd Issel, Tel. 0 21 66 / 12 05 42 

-61-

Volks-, Heimat- und Schützenfest 2002 

Das Volks-, Heimat- und Schützenfest wurde vom 25. Mai - 28. Mai 2002 

gefeiert. Bei dieser Prunk gab es gleich mehrere Veränderungen. 

An drei Tagen wurde unser 

Schützenfest von einem Fernsehteam 

des WDR gefilmt. Die 

Sendung wurde im Rahmen der 

Sendung “Hier und Heute unterwegs” 

am 15. Juni des vergangen 

Jahres im WDR ausgestrahlt. 

Ein weiteres Novum war im 

abgelaufenen Jahr die etwas 

andere Residenz von König Dieter Mörs. Mit Hilfe des Marinezuges entstand 

ein Nachbau des Schulsegelschiffes "Gorch Fock" mit über acht Meter 

Länge. 

Mit einem Umzug und traditionellem 

Tanzabend begannen die 

Feierlichkeiten am Samstag. Der 

Sonntagmorgen bot bei einem 

Frühschoppen im Festzelt mit 

dem Großen Orchester Schlafhorst 

wieder für alle anwesenden 

Freunde des Big Band Sounds 

eine abwechslungsreiche musikalische 

Reise von Marsch- und 

Schlagermusik bis hin zu 

Klängen von Glenn Miller. 

Nach dem großen Festumzug durch den Ort mit einer Musik- und 

Fahnenparade endete der Festsonntag mit dem Königsball im Festzelt. 

Auch im letzten Jahr wurden wieder verdiente Bruderschaftler geehrt. Das 

Silberne Verdienstkreuz erhielten Frank Hoppen und Patrick Schmitz vom 

Marinezug. Die Frauenauszeichnung in Silber erhielt Elke Stoltz von den 

Trachtenfrauen. Aus den Reihen der Schwarzen Husaren erhielt Roland 

Neuß den Hohen Bruderschaftsorden und Anton Meyer wurde mit dem 

St. Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet. 

Beim Klompenumzug und anschließender Parade konnte man wieder viele 

liebevoll gestaltete Holzschuhe bewundern und auch die Majestäten wurden 

mit so manchem Ulk auf die Schippe genommen. 

-62-

Die neuen Majestäten für das kommende Schützenjahr werden traditionell 

vor dem Heimatabend am Dienstag ermittelt. Mit dem 97. Schuß fiel der 

Vogel bei Willi Kirchrath vom Offizierszug Heilig Geist von der Stange, der 

nun im Jahre 2002/2003 mit seiner Frau Angelika als Majestät aufziehen 

wird. Bereits im Jahre 1987/88 war er 

König in Geistenbeck. Prinzessin wurde 

Bianca Eichler aus der Gruppe 

Geistenbecker Edelweiß, Schülerprinz 

wurde der Jungschütze Marcel Bensberg. 

Das anschließende Programm des 

Heimatabends wurde vorwiegend aus 

den eigenen Reihen gestaltet. Nachdem 

die Preise der Verlosung am Ende des 

Programms ausgegeben wurden, klang 

ein harmonisches und gelungenes 

Volks-, Heimat- und Schützenfest zu den 

Rhythmen von DJ Markus aus. 

Vogelschuß 2002 

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-63-

-64- 

Stapper Weg Ecke Schroffstraße um 1960

Geschichte der Bruderschaft 

Seit 1892 gibt es nachweislich neun niedergeschriebene Zusammenkünfte 

von Gleichgesinnten. In einer Gründungsversammlung wurde am 

12.02.1893 der Schützenverein St. Josef ins Leben gerufen. Beistand erhielten 

die Schützen von Dechant Monsignore Ludwig Wiedemann von der 

Pfarre St. Laurentius. Der Grund der damaligen Zusammenkünfte lag hauptsächlich 

im Schießsport. Sonntags wurde im Vereinslokal zum Preisschießen 

geladen. Ebenso gab es bereits Vergleichskämpfe mit anderen 

Schützenvereinen. 

Der erste Festzug wurde als besonders gelungen bezeichnet, auch weil alle 

übrigen Ortsvereine daran teilnahmen. Selbst die Presse nahm davon Notiz 

und wird mit dem Artikel zitiert. "Der Festzug war ein imposanter und 

bewundernswerter Aufmarsch, denn es liefen etwa 25 alte Narren hinter 

einem Pferdeschwanz her." 

Ab 1910 wurde ein ständiges Wachstum in der Mitgliederzahl verbucht. Um 

die Geschicke des Vereins ordentlich leiten zu können, wurde im 

Zweijahresrhythmus eine Generalversammlung durchgeführt. Auf der 

Versammlung im Jahre 1912 wurde dann festgelegt, ein Fest zu Ehren des 

Schutzpatrons St. Josef abzuhalten. 

Darin begründet sich unser heutiges Patrozinium. Beim Patronatsfest werden 

unter anderem alle neuen Mitglieder aufgenommen. 

Natürlich blieben auch die Geistenbecker Schützenbrüder nicht vom 

1.Weltkrieg verschont, viele von ihnen wurden einberufen. Den Daheimgebliebenen 

gelang es auch während der Kriegsschrecken von 1914-1918, 

das bruderschaftliche Gedankengut durch Versammlungen oder kirchliche 

Anlässe zu bewahren. 

1923 wurde das 30-jährige Bestehen mit einer großen Feier begangen, wobei 

neben den ortsansässigen Vereinen auch die benachbarten Schützenvereine 

teilnahmen. Zeitgleich war die Grundsteinlegung der Heilig-Geist Kirche, 

bei deren Bau zahlreiche Schützenbrüder mithalfen. So konnte diese 1925 

fertiggestellt werden und vom Bischof eingeweiht werden. Am Sonntag 

nach der Einsegnung erhielt die Fahne des Schützenvereins die kirchliche 

Weihe durch Kaplan Conrad. Es war die ursprüngliche Fahne des 

Schützenvereins, jedoch in überarbeiteter Fassung. 

Am 19.03.1927 wurde der Entschluss gefasst, den Schützenverein in eine 

Schützenbruderschaft umzuändern. 

-65-

Franz Rixen, Kaplan an St. Laurentius in Odenkirchen und Pfarrrektor in 

Geistenbeck, wurde erster Präses der Bruderschaft. Da das nationalsozialistische 

Regime nach ihrer Machtübernahme im Frühjahr 1933 der 

Schützenbruderschaft alle öffentlichen Auftritte verbot, sind bis ca. 1950 

kaum Aufzeichnungen vorhanden. Letzter Schützenkönig vor dem 2. 

Weltkrieg war 1935 Johann Püllen. 

1940 wurde Johannes Pottbeckers neuer Pfarrrektor in Hl. Geist und somit 

Präses der Bruderschaft. Auf einen neuen Schützenkönig mußten die 

Bruderschaftler aber noch länger warten. Erst 1958 war es dann wieder 

soweit, der König wurde nicht ausgeschossen, sondern gewählt. Die Ehre 

der Wahl fiel auf den langjährigen Vorsitzenden Wilhelm Meuser, aber es 

gab weiterhin keine öffentlichen Aufzüge. Laut Beschluss der Versammlung 

vom Oktober 1958 sollte erst 1959 eine Prunkfeier mit Festzug stattfinden. 

Das Amt des Königs bekleidete Josef Oepen. 

Im Jahre 1961 schaffte es der Schützenbruder Dieter Vieten neben der 

Königsehre auch die des Bezirkskönigs zu erlangen. Seit 1962 stellten sich 

immer mehr Erfolge der Schießsportabteilung ein, die bis heute unter 

Führung des Schießmeisters Heinz-Gerd Issel weiter ausgebaut werden 

konnten. 

1965 wurde auf Initiative des Bürgervereins an der Ecke Stapper Weg/ 

Steinsstraße ein Ehrenmal errichtet, das nun auch der Totenehrung durch die 

Bruderschaft diente. 

Vor 28 Jahren bekam die Pfarre Hl. Geist mit Johannes van der Vorst einen 

neuen Pfarrer und die Bruderschaft einen neuen Präses. 

1978 krönte die Bruderschaft mit Johann Püllen zum zweiten Mal einen 

Kaiser. Ein Jahr später übernahm Präses Johannes v. d. Vorst das Amt des 

Bezirksjungschützenpräses. 

Ein Umdenken nicht nur in der Gesellschaft führte 1981 dazu, dass die 

Bruderschaft auch den Frauen zugänglich gemacht wurde und auch sie 

Mitglieder werden konnten. Ebenso erfolge 1981 die Grundsteinlegung der 

neuen Hl. Geist Kirche. Im selben Jahr wurde das Schützenfest zum ersten 

Mal mit einem Heimatabend abgeschlossen. Dieser Abend dient seit 1983 

auch als würdiger Rahmen zur Ermittlung der neuen Majestäten. 1983 war 

auch das Jahr der Einweihung der neuen Hl. Geist Kirche auf der 

Geistenbecker Höhe. 

Ein Jahr später wurde Bruderschaftspräses Johannes v. d. Vorst von Dechant 

Schwelm in das Amt des Bezirkspräses eingeführt. 

-66-

Seit 1985 werden die Majestäten im Rahmen eines feierlichen 

Gottesdienstes in der Pfarrkirche gekrönt. 1986 wurde das Königssilber der 

Bruderschaft erneuert und erstmals von König Josef Küpper der Öffentlichkeit 

vorgestellt. Es dauerte bis 1996 ganze 15 Jahre, bis mit Ulrike Stegmann 

die Bruderschaft erstmals von einer Schützenkönigin angeführt wurde. 

Die Bruderschaft gilt als fester Bestandteil der Geistenbecker Gemeinde und 

so hat sie sich in vielerlei Hinsicht sozial engagiert. Da sind die Altpapier- 

Sammlungen der Jahre 1980 - 1985, die Aktionen "Rettet Schloß Rheydt" 

und "Helft Ute" im Jahre 1998 oder die Sachspenden für das St. Josef Haus 

in Odenkirchen, um nur einige Beispiele zu nennen. 

Willi Nilges, Geistenbecker Schützenkönig im Jahre 1999, regierte 2000 als 

Bezirkskönig des Bezirksverbandes Mönchengladbach - Rheydt - 

Korschenbroich. Im Jahre 2001 wurde Theo Dederichs Brudermeister unserer 

Bruderschaft, der damit Karl-Heinz Gillessen nach 21 verdienstvollen 

Jahren im Vorstand ablöste. 

Als krönender Abschluss der Bruderschaftsgeschichte soll Willi Kirchrath 

dienen, der in diesem Jahr nun schon zum zweiten Mal nach 1988 

Schützenkönig in Geistenbeck ist. 

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Krönungsball 

Willi Kirchrath erneut zum König gekrönt 

Am 28. September 2002 war es wieder soweit. Unsere Bruderschaft feierte 

ihren Krönungsball. Nachdem Präses Johannes van der Vorst während der 

feierlichen Krönungsmesse in unserer Pfarrkirche Heilig Geist die 

Bruderschaftssilber segnete, wurden diese im Anschluss an die neuen 

Majestäten überreicht. Für unseren neuen König Willi Kirchrath ein 

bekanntes Erlebnis, denn er repräsentierte zusammen mit seiner Gattin 

Angelika unsere Schützenbruderschaft bereits im Jahre 1987/88 als 

Königspaar. 

Die Königin wurde auf dem nach der Messe stattfindenden Krönungsball in 

der Burggrafenhalle zu Odenkirchen durch ihre Vorgängerin Ilona Mörs 

gekrönt. Das Königshaus 2003 wird komplettiert durch die Ministerpaare 

Hermann-Josef Bücheleres nebst Gattin Margret, sowie Rita und Willi 

Nilges. Sowohl der König als auch seine beiden Minister sind Mitglieder des 

Offizierzuges Heilig Geist. 

Das Bruderschaftssilber der Jungkönigin wurde überreicht an Bianca 

Eichler, die Annegret Paschen und Sandra Eichler als Ritterinnen wählte. 

Alle drei gehören der Edelweiß-Gruppe an. 

Das Amt des Schülerprinzen wurde, wie auch schon viele Jahre zuvor, von 

den Jungschützen bekleidet. In diesem Jahr bewies Marcel Bensberg durch 

seine Treffer beim Schülerprinzenschießen eine ruhige Hand. Zu seinen 

Rittern bestimmte er Marion Reichert und Andreas Matzkewitz. 

Allen Majestäten wurden ihre Silber in der Krönungsmesse überreicht, die 

von unserem Pfarrer und Bezirkspräses Johannes van der Vorst zelebriert 

und vom Jugendblasorchester Neuwerk klangvoll unterlegt wurde. 

Beim anschließenden Krönungsball wurde bei Speis und Trank, sowie einer 

großen Verlosung zünftig mit den Majestäten des Jahres 2003 gefeiert. 

Während des Krönungsballes wurde erstmals offiziell eine neue 

Gruppierung der Bruderschaft durch Brudermeister Theo Dederichs vorgestellt, 

hierbei handelte es sich um die Gruppe 

der Geistenbecker Marketenderinnen. 

Für das Brauchtum haben 

wir immer eine Antenne. 

-69-

Jubiläum 

Eine Bruderschaft ist Tradition und lebt aus Tradition. Dies belegen nicht 

nur historische Begebenheiten sondern auch Jubiläen, wie wir sie in diesem 

Jahr in Geistenbeck gleich mehrfach feiern können. Glaube, Sitte und 

Heimat sind Ideale und Tradition zugleich und mehr als eine kurzfristige 

Modeerscheinung. 

Josef Küpper Zylindergruppe 25 Jahre 

Anton Meyer Husaren 25 Jahre 

Manfred Drathen Jäger 25 Jahre 

Hermann Josef Merbecks Jäger 25 Jahre 

Klemens Schloßmann Jäger 25 Jahre 

Detlef Jansen Marinezug 25 Jahre 

Guido Jansen Marinezug 25 Jahre 

TUENTE 

Erdbeerzeit 

Stapper Weg 282 - Tel. ( 0 21 66) 1 53 65 

Hauptstrasse 86 - Tel. (0 21 66) 12 70 80 

Ruhrfelder Str. 29 - Tel. (0 21 66) 60 45 13 

Ein schönes Schützenfest wünscht das Tuente Team 

-70-

Majestäten 1893 bis 2003 

Jahr König Prinz 

1893 Mathias Klöters 

1894 Mathias Klöters 

1895 Anton Jost 

1896 - 1909 Namen fehlen 

1910 Johann Sieben 

1911 Peter Carls 

1912 Hermann Holz 

1913 - 1914 Namen fehlen 

1915 - 1918 Keine Prunkfeiern 

1919 Peter Carls 

1920 Johann Prinzen 

1921 Josef Thieves 

1922 Anton Duykers 

1923 Johann Sieben 

1924 Kaiser 

Johann Sieben 

1925 Wilh. Heithausen 

1926 Josef Engels 

1927 Johann Pellen 

1928 Werner Kirchrath 

1929 Arnold Schippers 

1930 Anton Renoldi 

1931 Konrad Brendgens 

1932 Josef Höppkens 

1933 Johann Püllen 

1934 Mathias Esser 

1935 Johann Püllen 

1936 - 1958 Gewählte Könige zum Tragen des Königssilbers 

bei kirchlichen Anlässen 

1959 Josef Oepen 

1959/1960 Leo Walczak Dieter Büschgens 

1960/1961 Dieter Vieten Heinz Beiten 

1961 Bezirkskönig Dieter Vieten 

1961/1962 Wilhelm Lennartz 

-71- 

Reinhold Rütten

1962 Bezirkskönig Wilhelm Lennartz 

1962/1963 Josef Rütten Hans-Arno Eßer 

1963/1964 Willi Pöstges Dieter Cremer 

1964/1965 Josef Beiten Horst Ibels 

1965 Bez. Prinz Horst Ibels 

1965/1966 Barthel Mewissen Dieter Schäfer 

1966/1967 Hans Hamacher Dieter Paulußen 

1967/1968 Johann Püllen Horst Ibels 

1968/1969 Willi Lindgens Heinz-Josef Eßer 

1969/1970 Peter Otten Willi Ibels 

1970/1971 Hans Rütten K.-H. Gillessen 

1971/1972 Peter Bodewig Norbert Eckers 

1972 Bezirkskönig P. Bodewig Bez. Prinz N. Eckers 

1972/1973 Johann Oedinger Willi Kirchrath 

1973/1974 Gerhard Nonn Walter Gött 

1974/1975 Fritz Otten Theo Dederichs 

1975/1976 Willi Ibels Hans-Peter Otten 

1976/1977 Willi Esser Dieter Mörs 

1977/1978 Hermy Horvath 

1978/1979 Kaiser Johann Püllen 

1979/1980 Dieter Westermann Heinz-Gerd Issel 

1980/1981 Willi Ibels Jürgen Knuppertz 

1981/1982 Stephan Gorski Stephan Holzmann 

1982/1983 Hans Büschgens Jürgen Knuppertz 

1983 Bez. Prinz S. Holzmann 

1983/1984 Günter Groß Guido Jansen 

1984/1985 Heinz Hoppen Stephan Breuer 

1985/1986 Wolfgang Stegmann Markus Esser 

1986 Bezirksminister Heinz Hoppen 

1986/1987 Josef Küpper Markus Gillessen 

1987/1988 Willi Kirchrath Stefan Jansen 

1988/1989 Klemens Schloßmann Stephan Holzmann 

1989/1990 Thomas Reichert Thomas Ochsenfeld 

1990 Bezirksminister Klemens Schloßmann 

1990/1991 Heinz Pöstges F.-J. Ochsenfeld 

1991/1992 K.-H. Gillessen Oliver Klomp 

1992/1993 Klemens Schloßmann Michael Frantzen 

-72-

1993/1994 K.-H. Gillessen Patrick Schmitz 

1994/1995 Thomas Reichert Markus Schmitz 

1995/1996 Manfred Drathen Dirk Gillessen 

1996/1997 Ulrike Stegmann 

1997 Bezirkskönig Manfred Drathen 

1997/1998 Marianne Lack Joachim Groß 

1998/1999 Willi Nilges Christina Paschen 

1999/2000 Wolfgang Stegmann André Mörs 

2000 Bezirkskönig Willi Nilges 

2000/2001 Theo Dederichs Sandra Eichler 

2001/2002 Dieter Mörs Tobias Schiffer 

2002/2003 Willi Kirchrath Bianca Eichler 

-73-

Trommlercorps Hockstein 

Das Trommler-Corps Hockstein wurde im Jahr 1926 von 16 jungen 

Männern ins Leben gerufen. Ein Jahr nach Gründung der St. Margareten 

Bruderschaft. Von Beginn an wurde das Corps durch Geld- und Sachspenden 

der Hocksteiner Bevölkerung und durch die Bruderschaft unterstützt. 

Während des zweiten Weltkrieges mussten die Aktivitäten eingestellt werden 

und es dauerte bis zum November 1950 bevor der ehemalige 

Corpsführer Karl Thomas Musikliebhaber zur Neugründung des Corps 

aufrief. 

Bereits zum Vogelschuss 1951 marschierte das Corps erneut vor der 

Hocksteiner Bruderschaft. Alle Freunde und Gönner erfreuten sich genau 

wie die Spielleute selber an der raschen Entwicklung des Vereins. 

Auf der Generalversammlung der Bruderschaft am 28.9.1952 wurde ein 

weiterer Grundstein für den Verein gelegt. Die bisher von der Bruderschaft 

gestellten Uniformen sollten auf Vorschlag einiger Mitglieder den 

. Spielleuten überlassen werden und diesbezüglich sollte keine weitere 

Unterstützung durch die Bruderschaft stattfinden, da die finanzielle 

Belastung für die Bruderschaft zu groß sei. Dieser Vorschlag wurde von den 

anwesenden Mitgliedern angenommen und so wurde die Eigenständigkeit 

des Vereins festgelegt. Nach wie vor wurde das Trommler-Corps aber durch 

private Spenden, auch die der Bruderschaftsmitglieder, unterstützt. 

In den 70er Jahren konnte das Corps nur durch das gemeinsame Auftreten 

mit dem Wickrather Tambour-Corps erhalten werden. Jedoch lehnte der 

damalige Vorsitzende Hubert Müllers eine komplette Fusion beider Vereine 

ab. Wie sich 1977 zeigen sollte, war diese Entscheidung richtig. 15 Kinder 

und Jugendliche konnten für das Corps gewonnen werden. Die Freundschaft 

zu den Kameraden aus Wickrath wurde natürlich aufrechterhalten und so 

manches Mal wurde gegenseitig hier und da ausgeholfen. Da nahezu alle 

aktiven Mitglieder des Corps auch Mitglieder in der Hocksteiner 

Bruderschaft sind, blieb es natürlich nicht aus, dass in manchen Jahren auch 

der König gestellt wurde. So waren z.B. die Brüder Hubert (1973) und Karl 

Nilges (1982) bereits Schützenkönig in Hockstein. 

Vor allem aber in den letzten Jahren tat sich das Trommler-Corps Hockstein 

immer mehr in der Bruderschaft hervor. So wurde im Jahr 1997 erstmals 

doppelt gejubelt als Klaus Müllers Schützenkönig wurde und Tina Coslar 

gleichzeitig Jungkönigin. 1999 wurde dieses Kunststück vom jetzigen 

Vorsitzenden Ralf Kremer als König und seinem Bruder Michael als 

Jungkönig wiederholt. Und um den Erfolg perfekt zu machen stellte das 

Corps auch im Jubiläumsjahr 2001 mit Bernd Engeln und 

-74-

Melanie Grüneberg wieder beide Königshäuser. Auch in diesem Jahr stellt 

das Trommler-Corps Hockstein mit Thorsten Giesen den Jungkönig. Seine 

Ministerinnen sind Melanie Grüneberg und Heike Wolff. 

Auf Grund der tollen Nachwuchsförderung kommen in jedem Jahr nach der 

Hocksteiner Kirmes mehrere Kinder und Jugendliche in das Trommler- 

Corps, um das Trommeln oder Flöten zu erlernen und so zählt das Corps 

zur Zeit weit mehr als 40 Mitglieder. 

Bereits in den 70er und 80er Jahren wurde beim Sonntagsfestzug in 

Geistenbeck gespielt. Durch die Hocksteiner Schützenkönige, die in den 

letzten Jahren zum Teil aus den Reihen der Musiker kamen, wurde die 

Freundschaft zwischen dem Corps und der Geistenbecker Bruderschaft 

gefestigt. Eine besondere Freundschaft besteht zum Offizierszug Hl. Geist 

und dies nicht erst seit dem gemeinsamen Königsjahr 1999. Schon einige 

Jahre zuvor wurde und wird noch heute das Maiensetzen des Offizierszuges 

vom Trommler-Corps Hockstein musikalisch begleitet. Die Gruppe um John 

Maly bedankt sich in jedem Jahr mit einem ausgedehnten Besuch beim 

Hocksteiner Frühlingsfest, was schon zu manch schönen gemeinsamen 

Stunden geführt hat. Auch in diesem Jahr steht das Corps der Königsgruppe 

um König Willi Kirchrath wieder musikalisch zur Seite. 

Das Hocksteiner Trommler-Corps wünscht der Geistenbecker Bruderschaft 

und besonders den Königsgruppen eine schöne Kirmes 2003. 

-75-

Die St. Josef Schützenbruderschaft feiert in diesem 

Jahr 110-jähriges Jubiläum. Einst gegründet um dem 

Schießsport nachzugehen, ist unsere Bruderschaft 

heute nicht mehr aus Geistenbeck wegzudenken. Wir 

fördern das Brauchtum, den Schießsport und 

Jugendarbeit wird bei uns ebenfalls groß geschrieben. 

Das rechts abgebildete Festabzeichen kann während 

unserer Prunkfeier zum Preis von 1,- Euro erworben 

werden. Unterstützen Sie uns, damit wir unsere Arbeit 

und unsere Veranstaltungen zum Wohle von 

Geistenbeck weiter durchführen können. 

Vielen Dank. 

-76-

Kurz berichtet 

Babyfenster 

Durch eine Initiative des Netzwerkes für das Leben ist ein Babyfenster im 

Krankenhaus Neuwerk eingerichtet worden. Aus diesem Grund haben auf 

dem letztjährigen Schützenfest das Königspaar Dieter und Ilona Mörs mit 

ihren Ministerpaaren im Festzelt Spenden gesammelt. Diese Aktion wurde 

auch unterstützt von Bezirkspräses Johannes van der Vorst. Der Erlös von 

1.035,- Euro konnte im Juli des vergangenen Jahres im Beisein von 

Brudermeister Theo Dederichs und dem Königspaar im evangelischen 

Gemeindehaus Rheydt übergeben werden. 

Info 

Wie viele Geistenbecker schon bemerkt haben, ziert seit einigen Monaten 

ein Schaukasten unseren Kirmesplatz. Hier werden alle wichtigen 

Informationen rund um unsere Bruderschaft nachzulesen sein. Dieser 

Schaukasten stellt neben der Internetseite www.bruderschaft-geistenbeck.de 

eine weitere Möglichkeit dar, sich über unsere Bruderschaft zu informieren. 

Kindergarten 

Kindergarten heißt nicht nur Kinder zu beaufsichtigen. Hier findet vielmehr 

eine frühe geistige und körperliche Förderung statt. Im März konnte der 

Marinezug jeweils eine Spende in Höhe von 150,- Euro an den katholischen 

sowie an den evangelischen Kindergarten in Geistenbeck übergeben. Die 

beiden Kindergartenleiterinnen Christel Bremm und Solveig Kames nahmen 

die Geldspenden gerne entgegen. Die Beträge sollen für ein Turngerät im 

Außengelände des katholischen Kindergartens bzw. für Einrichtungen der 

Turnhalle im evangelischen Kindergarten genutzt werden. 

Leuchtturm 

Der rot-weiße Leuchtturm, im letzten Jahr Bestandteil der Königsresidenz, 

konnte vom König und der Marinegruppe nicht einfach achtlos vernichtet 

und entsorgt werden. Da in der Woche nach Schützenfest einige 

Kindergartengruppen zur Residenz kamen und das Schiff und den 

Leuchtturm bewunderten, kam die Idee, zumindest den Leuchtturm auf dem 

Außengelände des katholischen Kindergartens aufzubauen. Dem stimmte 

die Kindergartenleitung sehr zur Freude der Kinder gerne zu. 

-77-

Schülerprinzen 1977 - 2003 

1977/1978 Heinz-Gerd Issel 1978/1979 Detlef Jansen 

1979/1980 Guido Jansen 1980/1981 Frank Drathen 

1981/1982 Stephan Breuer 1982/1983 Markus Gillessen 

1983/1984 Wolfgang Groß 1984/1985 Stefan Groß 

1985/1986 Markus Gillessen 1986/1987 Thorsten Sieg 

1987/1988 Michael Frantzen 1988/1989 Thorsten Mörkels 

1989/1990 Thorsten Mörkels 1990/1991 Anja Dederichs 

1991/1992 Thomas Rütten 1992/1993 Marcel Schläger 

1993/1994 Barbara Bücheleres 1994/1995 Tanja Schmiedchen 

1995/1996 Astrid Lack 1996/1997 Mareike Merbecks 

1997/1998 Thomas Merbecks 1998/1999 Nicole Matzkewitz 

1999/2000 Miriam Stoltz 2000/2001 Frank Kirchrath 

2001/2002 André Bensberg 2002/2003 Marcel Bensberg 

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� Mittwoch Nachmittag geöffnet 

-78-

Impressum 

Herausgeber St. Josef Schützenbruderschaft 

Rheydt-Geistenbeck e. V. 

Redaktion Marinezug & Pressesprecherin der 

St. Josef Bruderschaft Rheydt-Geistenbeck e. V. 

Satz & Layout Marinezug der 

St. Josef Bruderschaft Rheydt-Geistenbeck e. V. 

Druck Druckerei Herbert Moll 

Geistenbecker Straße 116 


Titelseite Steinfelder Str. mit Spritzenhaus um 1939 

Auflage 5000 Stück 

Verteilung kostenlos an alle Geistenbecker 

Haushalte 

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Fleischerfachgeschäft 

H. Josef Merbecks 

Steinsstr. 163 

41199 Mönchengladbach - Geistenbeck 

Tel. 0 21 66 / 1 78 09 

Fax 0 21 66 / 1 51 50 

www.merbecks.com 

Unsere Spezialität: Kalte und warme Braten 

-79-

Interesse geweckt? 

Die Bruderschaft in Geistenbeck hat eine große Tradition und lebt durch ihre 

Mitglieder. Mitglied zu sein bedeutet mehr, als nur an den öffentlichen 

Umzügen teilzunehmen. Hier steht das Mensch sein und das Miteinander im 

Vordergrund. Man hat die Möglichkeit, ein Stück Geistenbeck und die 

Menschen in Geistenbeck kennenzulernen. Hier werden Brauchtumspflege 

und die Pflege christlicher Werte groß geschrieben. Die Bruderschaft ist 

keine militärische Vereinigung und auch kein Forum für rechte Gesinnung. 

Vielmehr besteht eine enge Anbindung zur Kirche. Bei uns im Verein hat 

man auch die Möglichkeit, dem Sportschießen nachzugehen. Es verlangt 

äußerste Disziplin, Konzentration, Körperbeherrschung, Durchhaltevermögen 

und Freude an Präzision. 

Interesse geweckt? Dann nehmen Sie doch Kontakt mit uns auf. Dies kann 

über alle Gruppen der Bruderschaft erfolgen oder über 

Rolf Wateler 

Geschäftsführer 

Geistenbecker Straße 52 

Tel. 0 21 66 / 1 77 86 

E-mail info@bruderschaft-geistenbeck.de 

Fehlerteufel 

Sollten Sie einen Druck- oder 

Tippfehler in der Schützenparade 

finden, bedenken Sie bitte, dass 

er beabsichtigt war. 

Unsere Schützenparade bringt für 

jeden etwas und es gibt immer 

wieder Leute, die nach Fehlern 

suchen. 

-80-

Flock-Beton GmbH + Co. KG 

Werk Grevenbroich 

Horst Flock 

Werk Mönchengladbach 

Werk Düsseldorf 

“Wir sind da, 

wo Sie uns brauchen” 

Tel. 0 21 81 / 6 10 88 - 89 

Otto-Hahn-Straße 1 

41515 Grevenbroich 

Tel. 0 21 66 / 12 99 10 - 12 

Fuchskuhlenweg 100 


Tel. 02 11 / 30 60 51 - 52 

Hamburger Straße 35 

40221 Düsseldorf 

Verwaltung Tel. 0 21 66 / 12 99 60 

Fax 0 21 66 / 12 99 69 

Gotzweg 195 

41238 Mönchengladbach

Ausgabe 2003 - St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck e.V.

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